Tierquälerei - wo fängt sie an, wo hört sie auf?

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  • Es ist ignorant, weil du eben mit dieser Aussage von jemanden forderst, dass er sich allein dir zum Wohle einschränkt, ohne dass du selber bereit bist, dich selber einzuschränken. Im Endeffekt geht es nur um dich und seine persönliche Bedürfnisse und Wünsche werden bewusst ignoriert, ob es das Recht des Hühnerhalters ist, sich die Hühner eben freilaufend zu halten.


    Tut mir echt leid, aber es ist normal, dass man ein Gehege für Tiere baut, die man frei laufen lässt und die leicht Gefahr laufen von anderen Tieren angegriffen zu werden. Man will schließlich, dass die Tiere die man liebt sicher sind, auch vor Wildtieren. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man in so einem Fall kein Außengehege haben kann, aber sich dann beschwert, wenn was passiert.


    Heutzutage ist es dank GPS-Halsbändern schließlich kein Problem mehr, seine Katzen zu orten und dann einzufangen.


    Klar, weil es ja auch was bringt wenn sich die Katze schon in besagtem Garten befindet und ich dann losrenne.


    Konstruktive Kritik benötigt vor allem empathische Sozialkompetenz, sprich, dass man auf das Gegenüber eingeht und versucht die Gründe zu verstehen und dies bei seiner Beurteilung mit einfließen zu lassen. Was hier aber kam sind primär nur Vorwürfe, keiner hat mal so wirklich nachgehakt, was denn alles vorher passierte


    Tut mir leid, dass ich jemandem Vorwürfe mache, der mit einer Eisenstange auf eine Katze losprügelt.


    Es geht hier nicht um wilde Tiere, es wurde ja geschrieben, dass wilde Tiere hier nicht das Problem sind. Das Problem ist hier, dass es Haustiere sind, für die jemand die Verantwortung trägt und dessen Aufgabe es auch ist, sowas zu verhindern.


    Es ist erstmal die Aufgabe des Besitzers, seine Tiere zu schützen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Wieso sollten wilde Tiere eigentlich kein Problem sein? Die können schließlich genauso leicht an die Hühner ran, wie die Katzen.


    Zum Anwalt machst du es dir auch einfach.


    Wieso mache ich es mir zu einfach? So wie ich das verstanden habe, sind die Halter nicht einsichtig, also was bleibt einem dann noch?
    Dann muss ich halt mal das Geschehen filmen oder fotografieren, oder ich hole mir Zeugen, gehe mit einem angegriffenen Huhn zum Tierarzt und lasse mir eindeutige Bissspuren attestieren...

  • Tut mir echt leid, aber es ist normal, dass man ein Gehege für Tiere baut, die man frei laufen lässt und die leicht Gefahr laufen von anderen Tieren angegriffen zu werden. Man will schließlich, dass die Tiere die man liebt sicher sind, auch vor Wildtieren. Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, wie man in so einem Fall kein Außengehege haben kann, aber sich dann beschwert, wenn was passiert.


    Du kannst keinem Menschen vorschreiben, dass er sich auf seinem Grund und Boden ein Gehege bauen muss, allerdings hat ein Mensch das Recht sein Grundstück nach seinem Gutdünken zu nutzen, solange er damit keinem schadet. Das ist die Rechtslage, die ist so, aus den verschiedensten Gründen, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln.
    Es ist zwar dein Recht dir ein Haustier zu halten, aber es ist eben auch deine Pflicht dafür zu sorgen, dass das Tier niemanden schadet, tut es das doch, bist du in der Pflicht die Verantwortung dafür zu übernehmen. Sollte es öfters zu übergriffen durch das Tier kommen, sei es durch den Schaden an Vögeln, Hühnern oder Materiellen, so ist das auf gut deutsch primär als Halter dein Fehler. Mit deiner Rechtsauffassung möchte ich gerne mal wissen, was du sagen würdest, wenn deine Katze sich mal in den 5000 Euro Gartenmöbeln deiner Nachbarn vergeht. Sowas wie: Was stellen sie auch ihre Gartenmöbel draußen hin? Nehmen wir mal ein hypothetisches Beispiel: Jemand zieht in deine Nachbarschaft mit einem total aggressiven Kater, der eben andere Katzen angreift, auf die Grundstücke geht und dort ebenfalls die Tiere bedroht. Du würdest doch ebenfalls vom Besitzer erwarten, dass er alles in die Wege leitet, dass eben der Kater nicht mehr dich auf deinem Grund und Bogen heimsucht. Einsperren wollen, würdest du deine Katzen sicherlich zum Schutz auch nicht. Und lass mal bitte die Katze außen vor und beschränke dich mal bitte nur auf das Prinzip: Jemand anderes von Außen schränkt dich in dem Ausleben deiner Freiheit auf deinem Grund und Boden ein und der erwartet von dir, dass du dich dem fügst. Fändest du das wirklich toll?

    Klar, weil es ja auch was bringt wenn sich die Katze schon in besagtem Garten befindet und ich dann losrenne.


    Es ging hierbei um den Kompromiss, den man zusammen beschließt, das Aussgehen der Katzen im beidseitigen Interesse einzuschränken, so wie es eben auch der Hühnerbesitzer tut. Und da muss man eben unter Umständen das Tier einsammeln, bevor die Hühner rausgelassen werden. ;)
    Zumal dich das nicht von deiner Sorgfaltspflicht entbindet, wenn deine Katze irgendwo hingeht und dort Ärger macht, trägt nicht der Schuld, der den Ärger hat, sondern, der ihn verursacht, in dem Falle die Katze, da aber du für das verantwortlich bist, was sie tut, liegt die Schuld bei dir.

    Tut mir leid, dass ich jemandem Vorwürfe mache, der mit einer Eisenstange auf eine Katze losprügelt.


    Erklär mir mal bitte, was sowas in einer Diskussion bringen soll, außer dass es die Fronten von vornherein verhärtet und eine Diskussion über Ursache und andere Alternativen unmöglich macht? Zudem hast du das als konstruktiv bezeichnet, nicht ich. ;)

    Es ist erstmal die Aufgabe des Besitzers, seine Tiere zu schützen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Wieso sollten wilde Tiere eigentlich kein Problem sein? Die können schließlich genauso leicht an die Hühner ran, wie die Katzen.


    Und es ist erstmal deine Aufgabe darauf zu achten, dass deine Tiere keinen Unsinn machen, so einfach. Und warum wilde Tiere kein Problem sind, hat die Autorin mit der Eisenstange hier bereits beschrieben, sie hatte nämlich niemals welche. ;)

    Wieso mache ich es mir zu einfach? So wie ich das verstanden habe, sind die Halter nicht einsichtig, also was bleibt einem dann noch?
    Dann muss ich halt mal das Geschehen filmen oder fotografieren, oder ich hole mir Zeugen, gehe mit einem angegriffenen Huhn zum Tierarzt und lasse mir eindeutige Bissspuren attestieren...


    Und ja, du machst es dir einfach. Filmaufnahmen sind nicht immer so einfach als Beweis durchzukriegen, zumal sie eben ofmals nicht immer eine genaue Identifizierung zulassen, besonders wenn es stinknormale Katzen ohne besondere äußere Merkmale sind, weil der Besitzer behaupten kann, dass die Katze dem nur ähnlich sieht und sagen kann, dass Miezie eben den ganzen Tag da war und dann beweise mal, dass dem nicht so war. Da musste schlichtweg das Tier fangen und hoffen, dass es ein Halsband trägt, wo eben der Besitzer mit Namen und Adresse draufsteht. Gebissabdrücke kann man zwar nehmen, allerdings ist der Besitzer nicht verpflichtet seine Einwilligung zum Abgleich zu geben. Solche Fälle landen vor allem vor den Zivilgerichten und da gibt es keine Gebissabgleiche oder DNA-Analysen und für Katzen schon mal gar nicht. Es gibt Gründe, warum sich solche Verhandlungen mitunter über Jahre ziehen, eben weil die Beweisführung so verdammt schwer ist. Am Ende musst du exakt nachweisen, dass sich Katze X am Ort Y aufgehalten hat und Z getötet hat. Ich meine, dann ist auf dem Video eine schwarze Katze, ohne besondere Merkmale erkennt die höchstens der Besitzer wieder, aber kein Richter kann das eindeutig und da heißt es dann: In Dubio pro reo - Im Zweifel für den Angeklagten. Zivilprozesse sind verdammt schwer zu führen, da eben auch das deutsche Rechtssystem ein heilloses Chaos ist, ebenfalls einer der Gründe, warum sie so lange dauern.

  • Hunde kann man ja auch dementsprechend erziehen. Ich würde nie zulassen, dass mein Hund einfach ein anderes Lebewesen angreift, bei Katzen ist es schlicht nicht so einfach.


    Du redest davon, dass Katzen ihren Instinkten erliegen, aber wenn ein Hund ein Tier reißt, ist das ebenso ein Instinkt, der sich Jagdtrieb nennt. Den kann man unmöglich wegerziehen, man kann lediglich einen Ausgleich schaffen, indem man die Tiere auslastet. In der Praxis kannst du diesen Ausgleich aber unmöglich für jedes Tier 24 Stunden aufrecht halten, besonders dann, wenn sich ein fremdes Tier im Revier aufhält.
    Wir treffen auch alle möglichen Vorkehrungen, damit unsere Hunde für andere nicht gefährlich werden. Aber man kann nicht vorhersehen, wenn eine Katze in den Garten streunt, während die Hunde nach draußen können. Da, wo wir momentan wohnen, ist das keine Sache, da laufen keine Katzen umher, aber da, wo wir vorher wohnten, schon. Es ist aber nicht so, dass Katzen nicht dazulernen, sie wissen, wann sie durch den Garten laufen können und wann nicht. Provokant stolzierte der Nachbarskater am Zaun vorbei und hörte sich das Gebell unserer Hunde an.


    Was würdest du tun, wenn es deine Katze ist? Es so hinnehmen? Das kannst du mir nicht erzählen...Jeder würde etwas gegen sie unternehmen wenn man sicher ist, dass sie dafür verantwortlich war.


    Ich würde mich dem Problem stellen. In meinen Augen ist es kranker, nichts an der Situation zu ändern, als weiterhin Katzen ermorden zu lassen. Da lege ich lieber mit Hand an einem sicheren Gehege. So wäre die Sicherheit gewährt und es gäbe keinen Grund, den Katzen zu schaden.


    Da, wo ich aufgewachsen bin, wurde mir beigebracht, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber dazu muss ich nichts sagen, das hat kleiner Domi bereits ausführlich getan.


    Dass sie sich ein sicheres Gehege für die Hühner anschaffen soll, bestreitet keiner. Ich sprach auch davon, dass beide Seiten sich beteiligen sollen. Und da meinte ich nicht, die Katzen Zuhause einzusperren, sondern für den Schutz der Hühner zu sorgen, was auch dem Wohl der eigenen Katze dienen soll.

  • Du kannst keinem Menschen vorschreiben, dass er sich auf seinem Grund und Boden ein Gehege bauen muss, allerdings hat ein Mensch das Recht sein Grundstück nach seinem Gutdünken zu nutzen, solange er damit keinem schadet. Das ist die Rechtslage, die ist so, aus den verschiedensten Gründen, da kannst du dich auf den Kopf stellen und mit den Beinen wackeln.


    Dann werden ihre Hühner halt weiter gekillt und es hagelt haufenweise Anzeigen von wütenden Tierbesitzern, deren Tiere sie mit Eisenstangen verdrischt.


    Es ist zwar dein Recht dir ein Haustier zu halten, aber es ist eben auch deine Pflicht dafür zu sorgen, dass das Tier niemanden schadet, tut es das doch, bist du in der Pflicht die Verantwortung dafür zu übernehmen. Sollte es öfters zu übergriffen durch das Tier kommen, sei es durch den Schaden an Vögeln, Hühnern oder Materiellen, so ist das auf gut deutsch primär als Halter dein Fehler. Mit deiner Rechtsauffassung möchte ich gerne mal wissen, was du sagen würdest, wenn deine Katze sich mal in den 5000 Euro Gartenmöbeln deiner Nachbarn vergeht. Sowas wie: Was stellen sie auch ihre Gartenmöbel draußen hin?

    Zum Glück habe ich ja weiter oben nicht geschrieben, dass die Halter der Katze selbstverständlich für den zugefügten Schaden aufkommen müssen und man notfalls zum Anwalt gehen sollte, wenn sie dieser Pflicht nicht nachkommen.


    Erklär mir mal bitte, was sowas in einer Diskussion bringen soll, außer dass es die Fronten von vornherein verhärtet und eine Diskussion über Ursache und andere Alternativen unmöglich macht? Zudem hast du das als konstruktiv bezeichnet, nicht ich.


    Ich habe 2 Vorschläge gebracht, wie man etwas an der Situation bessern kann, ohne eine Eisenstange zu benutzen, auf etwas anderes habe ich mich nie bezogen. ;)


    Und es ist erstmal deine Aufgabe darauf zu achten, dass deine Tiere keinen Unsinn machen, so einfach. Und warum wilde Tiere kein Problem sind, hat die Autorin mit der Eisenstange hier bereits beschrieben, sie hatte nämlich niemals welche.


    Wie gesagt, wenn ich Tiere habe, die leicht Gefahr laufen angegriffen zu werden, seien es Hühner, Kaninchen oder whatever, dann habe ich auch eine gewisse Verantwortung. Und wenn ich will, dass meine Tiere geschützt sind, treffe ich gewisse Vorkehrungen und dazu gehört ein sicheres Gehege.


    Und ja, du machst es dir einfach.


    Jo, ich mache es mir zu einfach, lieber eine Eisenstange benutzen.


    Du redest davon, dass Katzen ihren Instinkten erliegen, aber wenn ein Hund ein Tier reißt, ist das ebenso ein Instinkt, der sich Jagdtrieb nennt. Den kann man unmöglich wegerziehen, man kann lediglich einen Ausgleich schaffen, indem man die Tiere auslastet. In der Praxis kannst du diesen Ausgleich aber unmöglich für jedes Tier 24 Stunden aufrecht halten, besonders dann, wenn sich ein fremdes Tier im Revier aufhält.
    Wir treffen auch alle möglichen Vorkehrungen, damit unsere Hunde für andere nicht gefährlich werden. Aber man kann nicht vorhersehen, wenn eine Katze in den Garten streunt, während die Hunde nach draußen können. Da, wo wir momentan wohnen, ist das keine Sache, da laufen keine Katzen umher, aber da, wo wir vorher wohnten, schon. Es ist aber nicht so, dass Katzen nicht dazulernen, sie wissen, wann sie durch den Garten laufen können und wann nicht. Provokant stolzierte der Nachbarskater am Zaun vorbei und hörte sich das Gebell unserer Hunde an.


    Der Unterschied vom Hund zur Katze ist, dass man einen Hund sehr wohl sehr gut erziehen kann. Und ein gut erzogener Hund rennt nicht einfach einer Katze hinterher, wenn er sie auf der Straße sieht und verfolgt sie in irgendwelche Gärten. Und wenn sich dein Hund in deinem Garten befindet und da eine Gefahr für Katzen darstellt, merken die das ziemlich schnell und kommen gar nicht erst auf die Idee sich ihm zu nähern. Außerdem können sie im Notfall weglaufen oder sich wehren. All das können Hühner nicht, weshalb es einfach sinnvoll ist, sie einzuzäunen.


  • Der Unterschied vom Hund zur Katze ist, dass man einen Hund sehr wohl sehr gut erziehen kann. Und ein gut erzogener Hund rennt nicht einfach einer Katze hinterher, wenn er sie auf der Straße sieht und verfolgt sie in irgendwelche Gärten. Und wenn sich dein Hund in deinem Garten befindet und da eine Gefahr für Katzen darstellt, merken die das ziemlich schnell und kommen gar nicht erst auf die Idee sich ihm zu nähern. Außerdem können sie im Notfall weglaufen oder sich wehren. All das können Hühner nicht, weshalb es einfach sinnvoll ist, sie einzuzäunen.


    Der Spaß hört aber dann auf, wenn man einen Hund vor sich hat, der rassetypisch eigensinnig ist. Nicht jeder Hund ist leicht erziehbar und gerade die Eigensinnigen sollte man nicht unterschätzen. Nicht jeder kann stets konsequent bleiben und auch stets deutliche Signale geben, ohne zu grob oder ungerecht zu werden. Dann soll man sich solche Hunde gar nicht anschaffen? Komisch, könnte man auch über Katzen sagen, denn die sind auch eigensinnig. Konsequenz und dabei gerecht zu bleiben, ist ihnen ebenso oberstes Gebot wie eigensinnigen Hunderassen.


    Btw. ging ich an der Stelle nur auf den Irrglauben ein, Katzen seien nicht erziehbar, nicht auf den Fall mit den Hühnern. Mir ist nämlich durchaus klar, dass sich an der Situation nichts ändert.

  • Ich kann aus Eigenerfahrung sagen, dass man Katzen genauso gut erziehen oder nicht erziehen kann wie einen Hund auch. Bei Hunden ist es natürlich einfacher, auch von rasse- und individuellen Unterschieden bedingt, aber generell einfacher, was nicht heißt, dass es bei Katzen unmöglich ist. Man muss sich die Zeit nehmen, um herauszufinden was die individuellen Vorlieben des Tieres sind. Manche werden gerne mit Leckerchen belohnt, andere mit Streicheleinheiten oder Spielzeug.


    Soll keine Erlaubnis sein fremde Katzen auf dem eigenen Grundstück mit Gewalt zu begegnen. Wildtiere können genauso die ungeschützten Hühner angreifen. Will man jedes Wildtier erschießen, weil man seine eigenen Pflichten versäumt hat? Ach und wen willst dann auf Schadenersatz verklagen?
    Wenn man übrigens seine Wohnungstüre richtig einladend offenlässt, trägt man imo genau das gleiche Maß an Schuld an einem möglichen Einbruch wie der Einbrecher selbst. Nur dass man auf Tiere keine Schuld abwälzen kann, sondern nur auf deren Besitzer - was einem nicht erlaubt das Tier zu verletzen, da es eben unschuldig ist.
    Besitze ich eine Sache, muss ich sie mit verhältnismäßig angebrachten Mitteln schützen. Ich darf jemanden, der einen Besitz von mir zerstört, eine Standpauke halten, Schadenersatz fordern etc., ihn jedoch nicht krankenhausreif schlagen.

  • Der Spaß hört aber dann auf, wenn man einen Hund vor sich hat, der rassetypisch eigensinnig ist. Nicht jeder Hund ist leicht erziehbar und gerade die Eigensinnigen sollte man nicht unterschätzen. Nicht jeder kann stets konsequent bleiben und auch stets deutliche Signale geben, ohne zu grob oder ungerecht zu werden. Dann soll man sich solche Hunde gar nicht anschaffen? Komisch, könnte man auch über Katzen sagen, denn die sind auch eigensinnig. Konsequenz und dabei gerecht zu bleiben, ist ihnen ebenso oberstes Gebot wie eigensinnigen Hunderassen.


    Ich habe einen Mix aus Yorkshire Terrier und Dackel, beide sehr eigensinnige Rassen, die zur Jagt gezüchtet wurden und ich hab's auch geschafft. Meine Katze ist aber ein ganz anderes Kaliber.


    Ich kann aus Eigenerfahrung sagen, dass man Katzen genauso gut erziehen oder nicht erziehen kann wie einen Hund auch. Bei Hunden ist es natürlich einfacher, auch von rasse- und individuellen Unterschieden bedingt, aber generell einfacher, was nicht heißt, dass es bei Katzen unmöglich ist. Man muss sich die Zeit nehmen, um herauszufinden was die individuellen Vorlieben des Tieres sind. Manche werden gerne mit Leckerchen belohnt, andere mit Streicheleinheiten oder Spielzeug.


    Ich habe echt noch nie erlebt, dass jemand eine Katze erzieht. Ich weiß, dass eine alte Bekannte meiner Eltern das immer mit ihrer versucht hat (die ist generell sehr streng und unlocker) und kläglich gescheitert ist. Aber nehmen wir mal an es ist wirklich möglich, eine Katze so gut zu erziehen wie einen Hund, wie soll das denn so funktionieren, dass die Katze den Garten meidet, in dem sich die Hühner befinden? Kann ich mir gerade nicht vorstellen, außer man verknüpft das Ganze mit einem negativen Erlebnis, wie wenn man sie z.B mit Wasser gespritzt.

  • Es ist erstmal die Aufgabe des Besitzers, seine Tiere zu schützen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.


    Auch auf die Gefahr das Gucky das wieder entfernt, die Reihenfolge wessen Aufgabe was ist, ist rechtlich vorgegeben.
    Ein Tierhalter hat dafür zu sorgen das sein Tier keine Schaden anrichtet. Erst dann kann auf andere Tierhalter und ihre Tiere verwiesen werden. Du kannst es dir immer wieder einreden, das ändert nichts an der Rechtslage. Kann ich als Halter nicht verhindern das mein Tier Sachbeschädigung begeht habe ich die Konsequenzen zu tragen.
    Gerade das Thema Katze -> Huhn ist vor Gericht mehr wie nur einmal behandelt worden. Konkret ist so etwas ein Fall für das Zivilrecht. Ja, man kann Katzen aufgrund ihrer Natur nicht verbieten andere Gärten zu betreten und Nachbarn müssen in verträglichem Maße sogar Katzendreck im Garten erdulden. Was nicht zu dulden ist wenn die Katzen dabei Sachbeschädigung begehen. Dafür ist der Katzenhalter verantwortlich den Schaden zu begleichen. Und in Zeiten günstiger Kameras ist solches ohne weiteres Möglich.


    Die Behauptung das das ein Halter zuerst Vorkehrungen zu treffen hat damit andere domestizierte Tiere ihnen keinen Schaden zufügen können ist schlicht falsch. Das magst du anders sehen Mima, Gerichte haben bereits anders Entschieden.


    Darüber hinaus bietet das Jagdrecht hier auch interessante Einsichten. Je nach Bundesland (weil Jagdrecht Landesrecht ist) können Katzen und Hunde welche 200 - 500 Meter von der nächsten Siedlung / Ortschaft entfernt sind erlegt werden sobald der Jäger eine Beeinträchtigung der Wildtiere für gegeben hält. Ohne weitere Nachfragen beim Katzenhalter zu tätigen.
    Und Katzen können ohne Schwierigkeiten weite Strecken hinter sich bringen. Auch hier, der Katzenhalter ist in der Verantwortung für sein Tier. Er oder sie kann sich nicht damit rausreden das es ja in der Natur der Katzen liegt.

  • Wie sie rein aus positiver Verstärkerung heraus den Garten meidet, das kann ich dir auch nicht sagen. Dafür wie sie Sitz, Platz, Bleib, Komm und hopp (durch Ringe und über Hindernisse) machen, was iwie keinen weiterhilft, aber niedlich aussieht. XD Ne, ich war mal aus Kind zwei Wochen krank und was macht man da? Richtig, dem Kater sinnlose Kommandos und Apportieren beibringen (ist ja ... naheliegend XD), während die Katze keine Pfote rührt... Macht sich aber ganz gut als geistige Herausforderung im Alter haha ^^ Was man braucht: ein verfressenes Tier und viele Leckerchen dazu. lol


    @Rechtsfrage
    Rein aus menschlichem Gespür heraus, ohne auf Paragraphen rumzureiten: würdest du dir persönlich auf deiner Gewissensebene keine Schuld geben, wenn du die Tür sperrangelweit offenlässt, sodass bei dir eingebrochen wird? Würdest du nur dem Täter die Schuld geben und dich rein als Opfer, aber nicht als "Mittäter" betrachten?
    Da es sich dazu noch um ein Tier handelt, das die Sachlage nicht begreift, würde ich sagen freilaufende Beutetiere provozieren einen Beutegreifer beinahe zum Angriff, genauso wie offene Haustüren Menschen provozieren, die ohnehin schon nichts Gutes im Schilde führen.

  • Je nach Bundesland (weil Jagdrecht Landesrecht ist) können Katzen und Hunde welche 200 - 500 Meter von der nächsten Siedlung / Ortschaft entfernt sind erlegt werden sobald der Jäger eine Beeinträchtigung der Wildtiere für gegeben hält.


    Da der Betroffene aber vermutlich kein Jäger ist und selbst wenn, die Hühner keine Wildtiere sind, findet für diesen Fall das Jagdrecht ziemlich sicher keine Anwendung.
    Fakt ist in diesem Fall: Er darf seine Hühner mit geeigneten Mitteln schützen. Das Verletzen der Katzen mit einer Eisenstange gehört nicht dazu, da es ebenso eine Sachbeschädigung darstellt, wie wenn die Katzen die Hühner reißen. Nein, man muss keine Vorkehrungen treffen, um die Hühner zu schützen, dann kann man aber eben auch nur Schadensersatz fordern, wenn sie einen Schaden herbeiführen. Werden die Katzen verletzt, kann der Katzenhalter umgekehrt selbst Schadensersatz verlangen.

  • Btw. Jeder, der hier schreibt, dass er froh über eine Anzeige wäre oder ihr selbst eine mit der Eisenstange überbraten möchte, wenn die eigene Katze dran glauben musste, trägt nichts zu einem guten Zusammenleben bei, und macht es nur noch schlimmer. Anstatt zum Reden anzuregen, bezweckt ihr nur noch mehr Streit.


    Was würdest du tun, wenn es deine Katze ist? Es so hinnehmen? Das kannst du mir nicht erzählen...Jeder würde etwas gegen sie unternehmen wenn man sicher ist, dass sie dafür verantwortlich war.


    Ich würde mich dem Problem stellen. In meinen Augen ist es kranker, nichts an der Situation zu ändern, als weiterhin Katzen ermorden zu lassen. Da lege ich lieber mit Hand an einem sicheren Gehege. So wäre die Sicherheit gewährt und es gäbe keinen Grund, den Katzen zu schaden.


    Ich hab die 3 jetzt mal zusammen gepackt ;)
    Erst schreibst du, dass eine Anzeige nicht gut wäre, dann frage ich dich, was du tun würdest und du würdest ein neues Gehege bauen. Macht sie aber nicht! Stattdessen schlägt sie die Tiere...
    Warum auch immer die Katzenhalter da scheinbar uneinsichtig sind, wird auf jeden Fall nicht besser, wenn sie so handelt, wie sie es tut. Demnach wäre eine Anzeige der Katzenbesitzer sowas von gerechtfertigt, findest du nicht?


    Es ist schade, dass sie sich nicht mehr äußert, denn mich würde echt interessieren, wie sie versucht hat, mit den Katzenhaltern zu sprechen. Wenn sie da voll agressiv rangegangen ist, würde ich ihr auch nicht zuhören, hat sie es in Ruhe versucht, sind die Katzenhalter die Ignoranten, die sich 0 um ihr Umfeld bemühen. Dann kann doch der letzte Weg nur noch ein sicheres Gehege sein, oder eben ein Leben mit ständigen Anzeigen und Nachbarkriegen, die einfach nix besser machen...


    PS: Leute, auch wenn ihr das nur überflogen habt, Cuerva ist eine Frau, zumindest laut Profil! Bitte achtet darauf, ich lese so oft er haut, stimmt so nicht!

  • @Vanessa aud Seite 1: Du erinnerst mich total an Peter Singer, oh Gott. xD


    Um mal meinen Senf dazuzugeben: Tiere sind für den größten Teil der Menschheit nunmal Nahrungsquellen. Ich weiß nicht, ich persönlich finde, dass das Leben eines Tieres nehmen Quälerei genug ist. Nur denke ich gleichzeitig schon, dass es necessary ist. Töten. Nicht jeder Mensch kann einfach mal Vegetarier werden oder sowas, das ist nicht so einfach. Ich denke auch, dass Töten zu diesem Zweck legitim wäre. Dennoch ist es irgendwo Quälerei. Man weiß ja nicht, ob die Tiere den Wunsch nach Leben hegen (können), wie auch. Wir können nicht in deren Köpfe reinschauen.


    Aus Langeweile töten..habt ihr Beispiele? Mir fallt nix ein.

  • Tiere sind für den größten Teil der Menschheit nunmal Nahrungsquellen


    Nicht wirklich. In Europa vielleicht, aber generell war Fleisch früher immer Luxus. Der Sonntagsbraten eben. Auch heutzutage leben besonders Asiaten aus religiösen vegetarisch. Genauso wie ärmere Nationen sich kein Fleisch leisten können.


    Nur denke ich gleichzeitig schon, dass es necessary ist. Töten. Nicht jeder Mensch kann einfach mal Vegetarier werden oder sowas,


    Es ist theoretisch nicht nötig. Es gibt genug Alternativen. Fleisch sollte ja sogar laut DGE und. co nur selten verzehrt werden. Der Umstieg ist nicht immer leicht, aber machbar ist es theoretisch für jeden.


    Man weiß ja nicht, ob die Tiere den Wunsch nach Leben hegen (können), wie auch. Wir können nicht in deren Köpfe reinschauen


    Es gibt eigentlich genug Studien die besagten, dass der Drang nach Freiheit und Angstgefühle bei Tieren existieren. Aber dazu braucht man keine Wissenschaft, ein Blick in die Augen eines vom Tod bedrohten Tieres reicht da aus. :)

  • Tierquälerei ist es für mich, wenn jemand willentlich und auf Dauer (s)einem Tier schadet. Was Cuerva getan hat, finde ich auch nicht in Ordnung - ganz einfach weil ich nie auf die Idee käme, ein Tier zu schlagen. Wobei, ehrlich gesagt, diese Haltung trifft nicht auf Spinnen zu. Wenn mir eine zu nahe kommt, werf ich was, um sie zu verjagen (können dann auch mal dicke Bücher sein). Macht mich das jetzt auch zum Tierquäler? Oder nicht, weil Spinnen niemandem gehören?


    Ich kenne einen Hund, der wurde von seinem Besitzer in der Wohnung allein zurück gelassen. Der Arme hat irgendwann angefangen, sich von Putzmittel zu ernähren. Mittlerweile ist er bei der Ex des Besitzers. Er ist jetzt...4 oder 5 Jahre als, benimmt sich wie ein Welpe und kann nichts mehr riechen. DAS ist für mich ein klarer Fall von Tierquälerei.


    Mein Opa hat auch Hühner, die haben eine Ecke vom Garten mit einem hohen Zaun und einer Hütte, in der ihr Nest ist. Passt. Zum Freilauf jagt er sie ab und zu durch den Garten. Passt doch,oder?

  • Theoretisch. Wenn alles Theorie wäre, sähe die Welt schon ganz anders aus. Das wird so aber nie passieren. Jede Nation entwickelt sich ständig weiter & ich meine ehrlich gesagt sogar, dass jeder Mensch - wenn er die Wahl hätte - vorerst zum Fleisch greifen würde. Die asketische Lebensweise der Busdhisten/Hinduisten mal außer Acht gelassen, das ist noch immer nicht der größte Teil der Menschheit.


    Ob Tiere leid empfinden, kann ich nicht sagen, du aber wohl auch nicht. Könntest aber recht haben


  • Erst schreibst du, dass eine Anzeige nicht gut wäre, dann frage ich dich, was du tun würdest und du würdest ein neues Gehege bauen. Macht sie aber nicht! Stattdessen schlägt sie die Tiere...
    Warum auch immer die Katzenhalter da scheinbar uneinsichtig sind, wird auf jeden Fall nicht besser, wenn sie so handelt, wie sie es tut. Demnach wäre eine Anzeige der Katzenbesitzer sowas von gerechtfertigt, findest du nicht?


    Wir gehen von der Situation aus, dass ich eine Freigängerkatze habe (laut dir sollte ich es mir ja vorstellen) und ich weiß, dass in der Nachbarschaft jemand wohnt, der seine Hühner ohne Gehege auf seinem Grundstück laufen lässt. Wenn meine Katze plötzlich von ihr mit der Eisenstange erschlagen wird, weil zuvor mehrere Katzen ihre Hühner gerissen habe, versuche ich, einen kühlen Kopf zu bewahren, obwohl da jemand gerade mein Tier getötet hat. Natürlich bin ich in erster Linie stinksauer, das ist eine völlig normale Reaktion. Aber hinterher durchdenke ich die Situation und den Grund, weshalb da jemand soweit ging, ganz egal, ob schon andere Methoden probiert wurden oder nicht. Ich rede nicht davon, dass ich als Hühnerbesitzer ein Gehege bauen würde, sondern ich würde ihr helfen, sich ein teures, sicheres Gehege, in denen die Hühner mehr als genug Platz haben, zu leisten (+ Hilfe beim Aufbau), da ich damit rechnen muss, dass auch mein Tier eines ihrer Tiere getötet hat. Und ja, ich hätte damit zu rechnen, dass alle anderen ignorant und auf der faulen Haut liegen bleiben. Die Gewalttat wurde bereits verübt. Anstatt es dabei zu belassen, versuche ich, dass das in Zukunft unterlassen wird. Sollte es tatsächlich der Fall sein, dass sie meine Hilfe ablehnt, weil (und auch nur aus diesem Grund) es die Freiheit der Hühner einschränken würde (wie sie bereits schrieb, aber deshalb soll es ja wirklich groß sein), muss ich wohl oder übel zur Anzeige greifen. Ich greife aber zuerst zu der friedlichen Methode, bevor ich knallhart werde.



    Es ist schade, dass sie sich nicht mehr äußert, denn mich würde echt interessieren, wie sie versucht hat, mit den Katzenhaltern zu sprechen. Wenn sie da voll agressiv rangegangen ist, würde ich ihr auch nicht zuhören, hat sie es in Ruhe versucht, sind die Katzenhalter die Ignoranten, die sich 0 um ihr Umfeld bemühen. Dann kann doch der letzte Weg nur noch ein sicheres Gehege sein, oder eben ein Leben mit ständigen Anzeigen und Nachbarkriegen, die einfach nix besser machen...


    Dadurch, dass einige hier sofort mit Vorwürfen um sich geschmissen haben, ist es logisch, dass sie nicht einsieht, weiter zu diskutieren. Ich würde auch nicht weiterreden wollen, wenn kaum einer versucht, mich zu verstehen.


    Und selbst, wenn sie die Katzenhalter angeschnauzt hat, ist es unangebracht, nichts an der Situation zu ändern. Wenn ich einen aggressiven Nachbarn habe, hätte ich damit rechnen müssen, dass sie irgendwann auf die Katzen einschlägt. Aber wenn keiner weiterdenkt oder meint: "Mach es und ich zeige dich an", ist man selber Schuld und rücksichtslos allen beteiligten Tieren gegenüber, ob nun Huhn oder Katze. An meiner Stelle würde ich das zum Wohl meines Tieres nicht riskieren. Und nein, ich rechtfertige diese Tat nicht, es ändert nichts daran, dass sie damit anzeigbar ist. Dass die Katzenhalter stur werden, wenn man sie anschnauzt, ist logisch, aber genau das ist eben der falsche Weg, um eine Lösung zu finden.

  • Wer ist nun der Tierquäler? Ich, weil ich wohl 80% der nachbarschaftlichen Katzenpupulation irgend etwas mit meiner Eisenstange gebrochen habe, oder der Katzenhalter, der seine Eier und sein Hühnerfleisch aus der Massentierhaltung zieht, sich aber lieber ein Raubtier als Haustier hält anstatt Nutztiere?


    Du bist der Meinung, dass Leute, die Hühnerfleisch aus Massentierhaltung kaufen, Tierquäler sind, aber du darfst Katzen mit einer Eisenstange schlagen. =>Heuchelei


    Und warum wilde Tiere kein Problem sind, hat die Autorin mit der Eisenstange hier bereits beschrieben, sie hatte nämlich niemals welche.


    Ich kenne genug Leute die Hühner haben oder hatten. Darunter gute Freunde und nahe Verwandte und da hatten auch welche jahrelang keine Probleme mit wilden Tieren. Dann kam ein einziges mal der Fuchs und so gut wie alle Tiere waren tot. Das ist also keine Ausrede.


    Wir gehen von der Situation aus, dass ich eine Freigängerkatze habe (laut dir sollte ich es mir ja vorstellen) und ich weiß, dass in der Nachbarschaft jemand wohnt, der seine Hühner ohne Gehege auf seinem Grundstück laufen lässt.


    Es ist aber laut dem Post von Cueva nicht nur eine Person die eine Katze hat, sondern ziemlich viele. Warum sollten sich also mehere Personen auf eine Person einstellen (die zumindest meiner Meinung nach im Unrecht ist). So macht man sich auch nicht unbedingt beliebt, wenn man alleine da steht und mit der gesamten Nachbarschaft streitet.


    Wenn meine Katze plötzlich von ihr mit der Eisenstange erschlagen wird, weil zuvor mehrere Katzen ihre Hühner gerissen habe, versuche ich, einen kühlen Kopf zu bewahren, obwohl da jemand gerade mein Tier getötet hat.


    So weit zur Theorie. Wenn dann mal jemand deine Katze erschlägt siehts wohl anders aus.


    muss ich wohl oder übel zur Anzeige greifen. Ich greife aber zuerst zu der friedlichen Methode, bevor ich knallhart werde.


    Wenn jemand meine Katze erschlagen würde, wäre eine Anzeige wohl das friedlichste an das ich denken könnte. (Ich lass das jetzt mal so stehen, ohne zu sagen an was ich sonst so denken würde, bzw. was ich machen würde ;))

  • Es ist aber laut dem Post von Cueva nicht nur eine Person die eine Katze hat, sondern ziemlich viele. Warum sollten sich also mehere Personen auf eine Person einstellen (die zumindest meiner Meinung nach im Unrecht ist). So macht man sich auch nicht unbedingt beliebt, wenn man alleine da steht und mit der gesamten Nachbarschaft streitet.


    Es ist mir klar, dass es mehr als ein Nachbar mit Katze ist, da es eine Katzenplage ist, wie sie beschreibt. Dass hier keine Partei Vernunft aufbringen kann, ist furchtbar. Stattdessen benehmen sich alle wie Kinder und achten nicht auf das Wohl der Tiere. Ich verabscheue hier beide Seiten, denn hier hat JEDER zur Tierquälerei beigetragen.



    So weit zur Theorie. Wenn dann mal jemand deine Katze erschlägt siehts wohl anders aus.


    Ich bin jemand, der erst den Grund für das Handeln anderer sucht, bevor ich streite. Ich bin nicht streitlustig. Aber du willst nicht glauben, dass es auch Menschen gibt, die einen kühlen Kopf bewahren können, anstatt über Rache, egal in welcher Form, nachzudenken.


    Ich empfinde Gefühle für meine Katze, das tut sie für ihre Hühner auch. Wenn meine Katze also aller Wahrscheinlichkeit ein Huhn getötet hat und sie dafür meine Katze, höre ich so schnell wie möglich auf, mich wie ein kleines Kind aufzuführen, und kümmere mich in erster Linie um den Schutz der Tiere. Und damit meine ich auch die Katzen, denn der Schutz der Hühner bedeutet auch, dass sie die Katzen in Ruhe lässt.


    Ich halte es für verantwortungslos von den Katzenhaltern, egal, ob Cuerva versucht hat, sie ruhig oder aggressiv anzusprechen. Denn wenn sie aggressiv war, hätte man damit rechnen müssen, dass sie zu solchen Mitteln greift und in dem Fall waren alle Katzenhalter den Tieren gegenüber rücksichtslos. So etwas zähle ich auch als Tierquälerei, nicht die Verantwortung zu übernehmen, um Schlimmeres zu verhindern.




    Wenn jemand meine Katze erschlagen würde, wäre eine Anzeige wohl das friedlichste an das ich denken könnte. (Ich lass das jetzt mal so stehen, ohne zu sagen an was ich sonst so denken würde, bzw. was ich machen würde ;))


    Was ist an einer Anzeige friedlich? Höchstens, dass man die Arbeit dann selbst nicht mehr erledigen muss. Die Anzeige schadet weiter dem angespannten Umfeld und wenn ihr neben Schadensersatz die Tiere entzogen werden, könnte das zu einer Funkstille ihrerseits führen, weil man ihr das wegnehmen würde, was sie liebt. Friedlich hingegen ist es, wenn ich ihr dabei helfen möchte, ein großes Gehege zu bauen, damit sorge ich für einem ruhigeren Verhältnis zu meinem Nachbarn, auch, wenn dadurch nicht gleich eine gute Bekanntschaft entsteht.
    Wie gesagt, wird sich gegen meine Unterstützung entschieden, muss ich hart durchgreifen, um irgendwie dieses Massaker zu beenden.

  • Lol, seit wievielen Seiten gehts hier eigentlich schon um Eisenstangen und Katzen? :D Klar sollte doch wohl hoffentlich sein, dass man nicht einfach so Katzen (oder andere Tiere) wegknüppeln kann und darf, weil sie das eigene Grundstück betreten und dort irgendwelchen Unfug anstellen. Man darf sie verscheuchen und das wars dann auch schon, ansonsten bleibt halt nur, dass man mit dem Nachbarn redet oder ihn notfalls verklagt und entsprechenden Schadenersatz bekommt. Gegen Wildtiere hilft halt nur eine entsprechende Sicherung des Geheges.



    allerdings hat ein Mensch das Recht sein Grundstück nach seinem Gutdünken zu nutzen, solange er damit keinem schadet.


    Na aber sicherlich nicht in Deutschland. ;)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!