Ich hab da was gehört! - News und Gerüchte rund um Videospiele

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Auch die Welt der Videospiele bleibt nicht vor Neuigkeiten verschont. Ständig stolpert man über News, Gerüchte, Statements von mehr oder weniger vermeintlichen Experten und Ankündigungen, die sich allerdings nicht immer für ein eigenes Topic eignen, da sie einfach nicht genügend langfristigen Diskussionsstoff bieten. Mit diesem Topic möchten wir euch nun die Möglichkeit geben, über genau diese Themen eure Meinung zu schreiben und natürlich mit anderen Usern darüber zu diskutieren.
    Hierbei sollte es sich allerdings um allgemeinere Themen rund um Videospiele handeln, das können News, Gerüchte, Interviews und Statements von Entwicklern oder Experten, Studienergebnisse zu Videospielen, sofern diese Studien nicht in ein Thema passen oder sonstige Themen sein, die allgemein Entwickler und Publisher betreffen, zu denen ihr etwas zu sagen habt, wo es allerdings nicht um Ankündigungen oder News zu bestimmten Spielen oder Konsolen gehen sollte, dafür sollten weiterhin die bereits vorhandenen Spiele - und Konsolentopics benutzt oder ggf. erstellt werden.


    Regeln:
    1.) Achtet auf Aktualität der geposteten News/Gerüchte.

    2.) Postet die News oder das Gerücht auch wirklich nur dann, wenn ihr tatsächlich etwas zu der besagten Information zu sagen habt, schreibt also, was ihr von den Informationen haltet und begründet dies.
    3.) Wenn ihr eure Meinung schreibt, zitiert bitte die Textstelle, das macht es für die Leser einfacher nachzuvollziehen, was ihr meint.
    4.) Nennt bitte die Quelle.

  • Vor vielen Jahren erschien auf dem N64 das Spiel Conkers Bad Fur Day. Einem Eichhörnchen das eigentlich aus dem Rennspiel Diddi Kong Racing stammt.
    Das Spiel für den N64 ist allerdings nicht mehr für Kinder gemacht und ist erst ab 16 freigegeben.


    Jetzt plant Mikrosoft das Spiel neu aufzulegen, in mehreren Teilen. Die Geschichte soll 10 Jahre nach dem 1. Teil weiter gehen. Während das Eichhörnchen seine Freunde versammeln will, gerät er in Schwierigkeiten.


    http://news.konsolenkost.de/al…union-conker-ist-zurueck/

  • Zelda Wii U wurde ursprünglich für 2015 angekündigt. Nun wird es allerdings ohne einen bestimmten Releasezeitraum entwickles, wodurch es höchstwahrscheinlich erst nächstes Jahr erscheinen wird. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=0jEJrcCkGoE)
    Außerdem wird das Spiel nicht mehr auf der E3 2015 gezeigt. (Quelle: https://twitter.com/NintendoDE/status/581580218017673216)
    Damit, dass es wohl 2015 nicht mehr erscheinen wird, habe ich eigentlich schon gerechnet. Dass es dann aber auch nicht auf der E3 nicht gezeigt wird, finde ich dann aber schon etwas überraschend, da es doch einer der größten Releases für die Wii U wird. Ich finde es aber besser, dass sich die Entwickler Zeit nehmen, als dass sie jetzt ein unfertiges Spiel rausbringen.

  • Damit, dass es wohl 2015 nicht mehr erscheinen wird, habe ich eigentlich schon gerechnet. Dass es dann aber auch nicht auf der E3 nicht gezeigt wird, finde ich dann aber schon etwas überraschend, da es doch einer der größten Releases für die Wii U wird. Ich finde es aber besser, dass sich die Entwickler Zeit nehmen, als dass sie jetzt ein unfertiges Spiel rausbringen.


    Bei dem, was sie allerdings alles in das Game reindonnern wollen, bzw. wie groß das nun eigentlich werden soll, hätte mich das sowieso gewundert, wenn es dieses Jahr erschienen wäre, auch wenn ich es ziemlich schade finde und schon heiß auf das Game bin. Der Grafikstil gefällt mir bisher wirklich sehr, allerdings bin ich dann doch ein bissel skeptisch, ob sie es schaffen, diese Welt dann auch mit genügend Leben bestücken zu können. Aber naja, mit Xenoblade Chronicles X kommt ja eh schon ein Hammer Titel dieses Jahr, der mich sicherlich lange beschäftigen wird, wenn er auch nur ansatzweise so umfangreich und großartig wird, wie der Vorgänger. Demnach ist es vielleicht auch besser so.^^

  • http://www.spieletipps.de/n_33742/
    Schulen in England greifen hart bei Kindern durch was die Altersbeschränkung bei Spielen angeht.
    Find ich echt mega korrekt und würde ich so unterstützen würde man so etwas in Deutschland starten, die Altersbeschränkungen kommen ja nicht aus dem nirgendwo und sollten dementsprechend auch eingehalten werden.
    Hierbei meine ich nicht 17-jährige die Spiele ab 18 spielen, sondern die Extrembeispiele mit 13 bis 14-jährigen, welche leider keine Ausnahme sind.

  • @Marv
    Ich kann dir mal schreiben, wie das bei meinem Papa im Laden so war. Wenn du den Eltern etwas sagst, dass das Spiel erst ab 18 ist und nicht für Kinder geeignet, kommen Ausreden wie, ich kenne mich da nicht aus, das Spiel ist für mich oder ich bin dabei, wenn sies spielen. Auch kamen schon Argumente, ich will ihnen nur zeigen, das es nichts für das Alter ist.
    Den Eltern ist das vollkommen egal. Es gibt auch Kinder, die bringen andere mit, die ihnen das Game kaufen oder bringen schriftliche Erlaubnisse mit ect.


    Wenn du das hier härter bestrafen willst, wie bitte kontrollierst du das denn? Nur weil ein Kind davon erzählt, hilft nicht, denn die Eltern sagen dann, ich spiele das Spiel, mein Kind sieht mir da nur zu usw.


    Wenn Verkäufer auf ein Spiel achten, dann aber oft nicht auf Spielfreigaben von 6, 12 oder 16. Diese Spiele werden in der Regel nicht berücksichtigt.
    Ich weiß nicht ob ein Eingriff da so viel bringt, denn du kannst Spiele bei Freuden und Geschwistern spielen.
    Was hat denn das eigentlich für eine Auswirkung, wenn jemand 8 ist und ein Game ab 18 zockt?


    Man sollte das dann nicht nur bei Spielen machen, Zigaretten und Alkohol finde ich viel schlimmer. Viele Kinder haben ein Smartphone, damit sehen sie auch Sachen, die nicht für das Alter sind, wie Videos usw.


    Mein Papa achtet bei mir sehr darauf, was ich sehe im TV, Zocke an Games oder am PC mache. Ihm ist es nicht egal und deshalb ist am PC immer jemand dabei, der mindestens 18 ist. Und auch soll ich nicht alleine vor dem TV sein, denn auch bei Kinderserien kann etwas sein, das einem Angst macht oder ich nicht verstehe. Bei Spielen kann ich auf dem 3DS und der Wii nur abspielen, wenn das Spiel ab 0 ist, aber selbst bevor ich etwas kaufe, sieht mein Papa es sich gut an.
    Er meint in seiner Zeit als Filialleiter, hat er dies nicht erlebt, das die Eltern da so gut achten.

  • Ich kann dir mal schreiben, wie das bei meinem Papa im Laden so war. Wenn du den Eltern etwas sagst, dass das Spiel erst ab 18 ist und nicht für Kinder geeignet, kommen Ausreden wie, ich kenne mich da nicht aus, das Spiel ist für mich oder ich bin dabei, wenn sies spielen. Auch kamen schon Argumente, ich will ihnen nur zeigen, das es nichts für das Alter ist.
    Den Eltern ist das vollkommen egal. Es gibt auch Kinder, die bringen andere mit, die ihnen das Game kaufen oder bringen schriftliche Erlaubnisse mit ect.


    Da liegt es meiner Meinung nach in der Verantwortung des Verkäufers eben dieses Spiel an die Person nicht zu verkaufen, wenn er der *berzeugung davon ist dass das Spiel nicht für den Elternteil sondern den 13-jährigen Jungen dahinter ist. Ich weiß ehrlicherweise nicht wie es rechtlich damit aussieht, aber ich denke nicht dass man als Händler die Pflicht hat das Produkt zu verkaufen. So kann man reinen Gewissens nach Hause fahren, in der Hoffnung das die Kassiererin im Saturn nebenan den gleichen Gedanken hatte wie man selbst.


    Wenn du das hier härter bestrafen willst, wie bitte kontrollierst du das denn? Nur weil ein Kind davon erzählt, hilft nicht, denn die Eltern sagen dann, ich spiele das Spiel, mein Kind sieht mir da nur zu usw.


    Zitat von Eurogamer.net

    "If your child is allowed to have inappropriate access to any game or associated product that is designated 18+, we are advised to contact the police and children's social care as this is deemed neglectful," the letter read


    Wenn die Schule irgendwie mitbekommt oder den Anschein erkennt einer der Schüler hätte Zugriff auf Produkte die nicht dessen Alter entsprechen, so werden Instanzen wie die Polizei oder das Sozialamt kontaktiert um Druck auf die Eltern auszuüben.
    Das steht zwar auch in der Kritik, aber im Endeffekt sind es eben wirklich die Eltern, welche diese Regeln durchzusetzen haben.


    Wenn Verkäufer auf ein Spiel achten, dann aber oft nicht auf Spielfreigaben von 6, 12 oder 16. Diese Spiele werden in der Regel nicht berücksichtigt.


    Das ist rein aus den Fingern gesaugt und nicht belegt, daher werde ich das auch nicht weiter kommentieren.


    Ich weiß nicht ob ein Eingriff da so viel bringt, denn du kannst Spiele bei Freuden und Geschwistern spielen.
    Was hat denn das eigentlich für eine Auswirkung, wenn jemand 8 ist und ein Game ab 18 zockt?


    Die Eltern von Freunden haben genau so die Verantwortung wie die eigenen Eltern 18+, 16+ oder was auch immer+ Produkte von minderjährigen fernzuhalten. Würden tatsächlich alle Eltern dem nachkommen, dann gäbe es das Problem nicht - darum gehts hier ja.


    Schäden sind zu 100% psychisch, ich studiere zwar keine Psychologie dennoch kann ich mir gut vorstellen dass ein Kind welches mit Mario aufwächst, welcher auf Schildkröten springt und böse (aber süße/comicartige) Monster bezwingt psychisch nicht so labil ist wie ein Kind das regelmäßig Köpfe in HD zerspringen sieht oder sich mit seinen Kumpels gegenseitig abschießt.


    Man sollte das dann nicht nur bei Spielen machen, Zigaretten und Alkohol finde ich viel schlimmer.


    Zigaretten und Alkohol werden ja auch genau so behandelt, was glaubst du warum Jugendliche heimlich und vor ihren Eltern versteckt rauchen oder saufen?

    Viele Kinder haben ein Smartphone, damit sehen sie auch Sachen, die nicht für das Alter sind, wie Videos usw.


    Solche Videos und Bilder können Kinder auch am 3DS oder am nächsten Kiosk in der Bild sehen, das tut nix zur Sache.

  • @Marv


    Ich sauge mir nichts aus den Fingern, ich kann nur das schreiben, was andere mitbekommen, die in dem Bereich Tätig sind oder eben damit zu tun haben. Bei Spielen ab 12 macht man eben nicht so einen Wind, wie bei Titeln ab 18, da bestimmt CoD brutaler ist, als Smash Bros.


    Die meisten Verkäufer achten da eben nicht drauf, wenn da jemand 18 ist und dabei ist, ist es ihm egal und es geht nur darum zu verdienen. Das Problem ist eben, das du dann weniger Spiele verkaufst. Klar geht es um die Moral, aber du bekommst in den Läden eben auch Druck und dann beschweren sich Kunden bei der Zentrale und das wird dann den Verkäufer zu Last gelegt.
    Du willst das deine Kunden wieder kommen und keinen Streit mit ihnen.
    Mein Papa ist nicht mehr in dem Bereich und nun auch froh.


    Aber wenn man weiß, das jemand trinkt oder raucht, dann greifen auch nicht alle ein.


    Zu der Sache mit dem Psychischen kann ich dir nichts sagen, da ich eben ein Mariokind bin.


    Es sollte vl mehr Aufklärung her, das Eltern sich eben dafür mehr interessieren, was das Kind so spielt :)

  • Bei Spielen ab 12 macht man eben nicht so einen Wind, wie bei Titeln ab 18, da bestimmt CoD brutaler ist, als Smash Bros.

    CoD ist brutaler als SSB? Wo denn? Ich erkenne da den gleichen hohen Gewaltakt, nur ist dieser einfach nur anders verpackt. CoD setzt mehr auf Realismus, SSb ist mehr ans kindliche gerichtet, und doch haben beide Titel einen hohen Gewaltfaktor.
    Zwar sieht man in SSB kein Blut, aber alleine die Tatsache, was sich dort abspielt, sollte reichen, um die Messlatte an Brutalität sogar höher zu schrauben, als in CoD. In SSB schlagen sich die Charaktere mit Fäusten den Schädel ein, greifen sich mit Schwerten an, mit Schusswaffen, Bomben, Minen, Plasmageschossen, Stromschlägen, Feuer etc.... Mal ehrlich, dass soll nicht brutal sein? Vor allem sterben sie dabei ja nicht, sondern werden respawnt, um am Ende noch eine Runde dieses Leidens durchmachen zu müssen. Das ist eine immerwährende physische und psychische Folter für jeden einzelnen Charakter in SSB. Dagegen ist CoD völlig harmlos. Wenn dort jemand stirbt, ist er auch tot und fertig.


    Die meisten Verkäufer achten da eben nicht drauf, wenn da jemand 18 ist und dabei ist, ist es ihm egal und es geht nur darum zu verdienen. Das Problem ist eben, das du dann weniger Spiele verkaufst. Klar geht es um die Moral, aber du bekommst in den Läden eben auch Druck und dann beschweren sich Kunden bei der Zentrale und das wird dann den Verkäufer zu Last gelegt.
    Du willst das deine Kunden wieder kommen und keinen Streit mit ihnen.

    Mein Papa ist nicht mehr in dem Bereich und nun auch froh.

    Die Verkäufer achten schon auf die Altersbeschränkung, nur haben sie meist keine Ahnung mehr vom Inhalt der Spiele. Es werden so viele Spiele produziert, dass ein Verkäufer nicht jeden Titel kennen kann und auch nicht muss. Der Käufer kann sich bereits vorab über ein Spiel informieren und wenn er noch weitere Fragen hat, sich dann an den Verkäufer wenden.


    Ich war mal im Saturn in meinem Nachbarstädtchen und verirrte mich in die XBox360-Abteilung, weil ich unbedingt ein neues Spiel haben wollte. Da beobachtete ich eine Frau von etwa Ende 30/Anfang 40 und einen jungen Verkäufer. Sie hatte einen Zettel in der Hand und der Verkäufer zog daraufhin ein Spiel aus dem Regal. Es war "Grand Theft Auto". Als sie ihn daraufhin fragte, um was es in dem Spiel ginge, konnte er ihr gar nichts darauf antworten.
    Ich lehnte mich derweil so penetrant zu ihnen, dass sie mich bemerkten und ich sie am Ende darüber aufklärte, was das Spiel so zu bieten hatte. Die Frau schien danach erbost, was ihr Sohnemann da haben wollte und hatte den Kauf abgelehnt. Der Verkäufer selbst wirkte ein wenig neben der Spur, kam aber nicht auf mich zu, um sich zu beschweren, sondern legte das Spiel wieder zurück und ging.


    Aber wenn man weiß, das jemand trinkt oder raucht, dann greifen auch nicht alle ein.

    Drogen, wie Alkohol und Zigaretten, sind alltäglich, man hat sich daran gewöhnt und sieht darin weniger ein Problem, als zum Beispiel durch den Einfluss vom Medien, die durch visuelle Reize einen psychsichen Schaden auslösen können. Du kannst diese beiden Dinge nicht miteinander vergleichen. Ersteres verursacht mehr physische Leiden, das andere psychische und doch geben sich beide nicht die Klinke in die Hand.


    Es sollte vl mehr Aufklärung her, das Eltern sich eben dafür mehr interessieren, was das Kind so spielt

    Viele Eltern interessieren sich einfach nicht für Videospiele und erkennen darin keinen vernünftigen Sinn und Zweck. Aufklärungsversuche scheitern da recht schnell, wenn diese von sich aus nichts damit zu tun haben möchten. Des Weiteren gibt es auch Eltern, die ihrem Kind Spiele kaufen, damit sie Ruhe vor ihnen haben. Sie setzen ihre Kindern an die Konsole und fertig.
    Und es gibt eben Eltern, wie dein Vater und deine Angehörigen, die penibel drauf achten.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Find ich echt mega korrekt und würde ich so unterstützen würde man so etwas in Deutschland starten, die Altersbeschränkungen kommen ja nicht aus dem nirgendwo und sollten dementsprechend auch eingehalten werden.
    Hierbei meine ich nicht 17-jährige die Spiele ab 18 spielen, sondern die Extrembeispiele mit 13 bis 14-jährigen, welche leider keine Ausnahme sind.


    Wenn die Schule irgendwie mitbekommt oder den Anschein erkennt einer der Schüler hätte Zugriff auf Produkte die nicht dessen Alter entsprechen, so werden Instanzen wie die Polizei oder das Sozialamt kontaktiert um Druck auf die Eltern auszuüben.
    Das steht zwar auch in der Kritik, aber im Endeffekt sind es eben wirklich die Eltern, welche diese Regeln durchzusetzen haben.


    Richtig, Eltern sollen die Regeln einhalten, in Deutschland sind sie allerdings dazu befugt, ihren Kindern das Spielen der Spiele zu erlauben, wenn sie damit ihre elterliche Fürsorgepflicht nicht grob vernachlässigen, was dann der Fall wäre, wenn das Medium genutzt wird, um das Kind vor dem Gerät zu parken um es dauerhaft alleine zu beschäftigen, wo eben wirklich eine dauerhafte psychische und körperliche Schädigung droht, was beim Medium Videospiele alleine per sé aber noch nicht wissenschaftlich belegt wurde. Das regelt in dem Falle meines Wissens nach der § 27 JuSchG. Wenn die Kinder letztendlich in geregelten Verhältnissen aufwachsen mit guten Vorbildern etc., dann wird auch ein Videospiel nicht zwangsläufig zur Abstumpfung führen, dafür hat der Umgang mit unseren Mitmenschen einen viel zu starken Einfluss auf uns selber.
    Demnach sind Lehrer in Deutschland nicht befugt, von den Eltern zu fordern, bzw. durch so eine Drohung zu nötigen, ihren Kids die Spiele zu verbieten. Zwar kann man natürlich bei Verdacht die Polizei einschalten, allerdings muss man dann auch Beweise für haben, dass die Eltern ihre Fürsorge - und Erziehungspflicht grob vernachlässigen, wo es aber mehr Dingen bedarf, als dem Mithören eines Gespräches auf dem Pausenhof, kann man das nicht beweisen und der Verdacht stellt sich als falsch heraus, kann das für den Lehrer sogar selber rechtliche Konsequenzen haben. Wie das in England ist, weiß ich zwar nicht, aber so wäre es zumindest in Deutschland, weshalb ich so eine Aktion in Deutschland schonmal von vorneweg für schwachsinnig halten würde. Letztendlich wäre es nur eine leere Drohung, wo am Ende sich allerdings keiner trauen würde, was zu machen, eben weil er am Ende Angst haben muss, selber eins auf den Deckel zu kriegen.
    Zudem halte ich diese Aktion für kurzsichtig und gerade wenn man bedenkt, dass Lehrer auch Pädagogen sind, für ziemlich unüberlegt, da sie durch ihr Studium und dem Umgang mit Kindern, gerade in Phasen der Pubertät entsprechende Erfahrung und Weitsicht haben sollten. Letztendlich führt so eine Drohung nur dazu, dass Eltern, aus Angst mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, ihren Kindern die Spiele einfach nur verbieten, was nur Konflikte provoziert, die auch das Vertrauen zwischen Eltern und Kind gefährden würden, weil hier die Eltern sich eher nach einem Brief richten, statt auf ihr Kind einzugehen und die Sache sinnvoll auszudiskutieren. Letztendlich sollte man in dem Falle bei der Entscheidungsfindung den geistigen Zustand des Kindes bewerten und eben auf Grundlage dessen mit dem Kind zu einer Lösung kommen. So allerdings fühlen sich Kinder nur mal wieder von oben herab behandelt, auf ihre Bedürfnisse würde nicht eingegangen werden und letztendlich spielen die Kinder heimlich, z.B. bei Freunden. Weiterhin führe dies zur größeren Ablehnung der Schule durch das Kind, die schon so in der Pubertät einen schweren Stand hat. Vor allem aber, werden die Spiele durch so eine Aktion für Jugendliche noch interessanter.
    Hinzu kommt: Regeln, die man nicht mal ansatzweise durchsetzen kann, sollte man auch nicht aufstellen. Lehrer können nicht in das Kinderzimmer hineinschauen und eine Vernachlässigung des Kindes hat dann doch eher andere Anzeichen, als der Konsum von Videospielen, bzw. kann man nur anhand der Tatsache, dass Kinder mit 14 Spiele spielen, die erst ab 18 sind, nicht darauf schließen, dass die Eltern ihr Kind vernachlässigen. Wir sehen immer nur, dass die Eltern das Spiel dem Kind kaufen, was aber zuhause abgeht sehen wir nicht, wir können nur anhand der Tatsache nicht ablesen, inwieweit sich um das Kind gekümmert wird. Unter Umständen werden die Spiele von Eltern und Kind zusammen gespielt, es wird sich darüber unterhalten bzw. die Entscheidung das Spiel zu kaufen wurde deswegen getroffen, weil man das Kind als geistig so gefestigt einstuft, dass es mit den Inhalten gut klar kommen wird.
    Kurzum: Diese Aktion ist idiotisch und schafft mehr Probleme, aber keine Lösung. Ein wirkliche Lösung wären Kurse und Diskussionen für Eltern und Schüler in der Schule, wo ihre Medienkompetenz gestärkt wird, wo ihnen vernünftig erklärt wird, worum es in den Spielen geht und man die Möglichkeit des sinnvollen Erfahrungsaustausches hat. Letztendlich sehe ich nicht das Problem, dass dreizehnjährige CoD spielen, sondern, dass man ihnen kaum die Möglichkeiten einräumt, ihren Eindruck und ihre Erfahrungen zu schildern und um diese ggf. im Zusammenhang mit der wirklichen Realität zu besprechen.

  • @Foxhound`71


    Dann musst du Pokemon verbieten. Da kannst du den Gegner vergiften, verbrennen, mit Strom angreifen usw. Oder Mario, da hüpfst du auf einer Schildkröte rum.
    In diesen Spielen wie CoD, lebst du aber weiter, auch nach dem du erschossen wurdest, mein Papi sagt, du fängst vom Speicherpunkt wieder an.
    Papi hat Smash Bros selbst gespielt und gemeint, da stehe eben der Spaß und das Kämpfen im Vordergrund. Denn wenn du es genau willst, musst du noch viel mehr Spiele verbieten oder als gewalttätig einstufen. In Jump and Runs ist dein Gegner auch weg, wenn du auf ihn springst, die Frage ist doch hier, wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf und das sieht jeder anders.


    Zu den Verkäufern, das ist oft auch ein Fachkräftemangel. Ich war in einer Tierhaltung, habe eine Schokoschnecke gekauft und den Verkäufer mehrfach gefragt, wie ich sie halten muss und ob alles richtig ist. Der Mann gab mir keine Auskunft und mein Tier starb, weil ich es fasch hielt.
    Der Laden will nur verkaufen, selbst mein Tierarzt warnt davor, da sie den Leuten falsche Auskünfte geben und die Tiere, die Dummen sind, am Ende.



    Mein Papi sagt, Eltern sollten sich immer für das interessieren, was der Nachwuchs so macht, es ist ihre Pflicht.


    Ich denke mir auch, warum macht man sich da keine Gedanken, wenn da draufsteht ab 12 ab 18 oder ähnliches? Das ist doch kein Spaß und als Eltern sollte man wissen, das es Sachen für verschiedenen Altersgruppen gibt und sich damit auseinander setzen. Das es Videospiele gibt, die nichts für Kinder sind, müsste allgemein bekannt sein.
    Übrigens es sind nicht nur die Videospiele, auf die Eltern nicht achten, es gibt auch Kinder, die haben ein zu großes Fahrrad und können das dann kaum steuern.




    @kleiner Domi
    Im Grunde müsste man eigentlich schon, wie @Marv schreibt, im Laden sich als Verkäufer weigern können, ein Spiel, das offensichtlich für das Kind ist, ohne Konsequenzen zu fürchte, aber leider ist der Profit wichtiger.
    Man müsste die Verkäufer dazu anhalten, den Eltern oder wem auch immer ganz deutlich klar zu machen, was er dem Kind da antut und dann das Spiel nicht verkaufen.
    Die Einzelhändler selber müssen da einfach viel mehr tun und eben nicht an das Geld denken.




    Ich kann von mir selbst sagen, das ich keine Spiele oder Sachen sehen will, die nicht für mein Alter sind, ich halte mich daran, weil ich mir eben denke, das hat einen Grund, warum das so ist.
    Man kann sich ja auch so etwas dafür interessieren, eben weil man Games allgemein mag.

  • Dann musst du Pokemon verbieten. Da kannst du den Gegner vergiften, verbrennen, mit Strom angreifen usw. Oder Mario, da hüpfst du auf einer Schildkröte rum.
    In diesen Spielen wie CoD, lebst du aber weiter, auch nach dem du erschossen wurdest, mein Papi sagt, du fängst vom Speicherpunkt wieder an.

    Papi hat Smash Bros selbst gespielt und gemeint, da stehe eben der Spaß und das Kämpfen im Vordergrund. Denn wenn du es genau willst, musst du noch viel mehr Spiele verbieten oder als gewalttätig einstufen. In Jump and Runs ist dein Gegner auch weg, wenn du auf ihn springst, die Frage ist doch hier, wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf und das sieht jeder anders.

    Meine Liebe, ich habe nicht gesagt, dass man die Spiele verbieten soll. Ich habe dir lediglich auf das von dir erwähnte Beispiel geantwortet und bloß beide Spiele verglichen, damit du erkennst, wie hoch die Messlatte für Gewaltbereitschaft ist.
    Für sich gesehen ist fast - die Betonung liegt hier auf "fast" - jedes Spiel brutal, aber eben durch seine Wiedergabe anders gegliedert. Du wirst höchstens in Musik- und Tanzspielen keine Gewalt finden und in ein paar anderen, die ich jetzt im Einzelnen nicht aufzählen mag.
    Letztlich macht man sich doch ohnehin kaum Gedanken darum, wie die Gewalt dargestellt wird, solange diese "altersgerecht" ist.
    Mich stört es nicht, ob ich in "Crash Bandicoot 2" per Wirbel-Angriff ein Gürteltier weghaue, in "Spyro The Dragon" durch einen Feuerstoß den Gegner von der Plattform stoße, in "Metal Gear Solid Rising" mit dem Katana aushole und den Feind halbiere oder in "Red Dead Redemption" reihenweise Tiere abknalle und sie häute. Hierbei sei erwähnt, dass ich erst sehr spät, mit unefähr 20 Lebensjahren, angefangen habe, überhaupt Spiele ab 18 zu zocken. Vorher haben die mich nie interessiert.


    Man müsste die Verkäufer dazu anhalten, den Eltern oder wem auch immer ganz deutlich klar zu machen, was er dem Kind da antut und dann das Spiel nicht verkaufen.

    Dann stell dich in den Laden und halte denen eine Predigt. Sowas kannst du kaum umsetzen, da du keine Kontrolle darüber hast. Schließlich geht es ums Geschäft und da wird auch vieles unter der Ladentheke verhökert.
    Die Verkäufer sehen meist einen Erwachsenen - Mutter oder Vater - welcher ohnehin keine Ahnung hat und haben so leichtes Spiel. Die Gamer-Generation aber weiß, wo der Hase läuft und ist daher weit im Vorteil, wenn es um Inhalte von Spielen geht. Daher denke ich mir, kann man jene, die völlig hilflos in den Videospiel-Abteilungen herumrennen, als Gamer selbst unter die Arme greifen und sie aufklären, worum es im Spiel geht und ob das für deren Kind geeignet ist. Ein bisschen Eigeninitiative schadet nie, wie ich in meinem letzten Beitrag bereits erwähnt habe und man hilft sich so gegenseitig.




    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • die Frage ist doch hier, wo fängt Gewalt an, wo hört sie auf und das sieht jeder anders

    Es kommt auch weniger auf die Gewalt an sich an, sondern viel mehr darauf, wie diese Gewalt dargestellt wird und da lassen sich die meisten Fighting Games und Shooter nur mäßig miteinander vergleichen, weil die Thematik eine andere ist. Die Shooter überzeugen dahingehend nicht selten damit, dass man ein realistisch angehauchtes Setting spielt (vielleicht noch ein Kriegsszenario) und auf Menschen schießt, mit entsprechender Gewaltdarstellung in Form von Blut. Smash Bros. hat das nicht, bietet aber andere Möglichkeiten, Gewalt darzustellen in Form der Attacken, die jeder Kämpfer einsetzen kann. Die Items sind da noch gar nicht mitinbegriffen, aber das sollte sich da schon erübrigen. So geht es den meisten Fighting Games und je nach Darstellung der Gewalt können diese auch von der Altersfreigabe höher angesetzt sein. Liegt also nicht unbedingt am Genre, wie hoch die Altersfreigabe angesetzt ist.

  • @Foxhound`71
    Ich bin nicht deine Liebe!
    Komisch finde ich, das die ersten beiden Teile ab 6 sind und die neuen ab 12. Also muss es früher weniger brutal gewesen sein. Jedoch gibt es auch Leute die das ganze lächerlich finden, das die Teile ab 12 sind. Mich wundert es eh, das die das Spiel so im TV bewerben, denn es sehen viele unter 12 zu.


    Dann kennst du Musikspiele aber schlecht. Rythem Thief oder auch Harmonight haben wenn du es so willst Gewalt dabei.


    Wenn das aufhören soll, das Kinder Spiele ab 18 spielen, dann muss dagegen auch massiver vorgegangen werden. Man bekommt eher das Gefühl, als werde es verharmlost.
    Es sollte ernsthaft ein Gesetz oder eine Regelung her, die den Kauf der Spiele verbietet, wenn diese eindeutig an das Kind gehen.
    Kontrollen müssen dann auch stärker her.
    Ohne eine Änderung geht das ganze ja ewig so weiter.



    @Rusalka
    Aber bei Pokemon gibt es ja auch Attacken. Wenn da Feuer eingesetzt wird, ist das doch auch eine Form von Gewalt. Du greifst den Gegner eben mit Flammen an. Kann ja sein, das es nicht so schrecklich in Pokemon dagestellt wird, wie in anderen Games, aber es ist eine Form der Gewalt, nur eben anders gezeigt.

  • Wenn das aufhören soll, das Kinder Spiele ab 18 spielen, dann muss dagegen auch massiver vorgegangen werden. Man bekommt eher das Gefühl, als werde es verharmlost.
    Es sollte ernsthaft ein Gesetz oder eine Regelung her, die den Kauf der Spiele verbietet, wenn diese eindeutig an das Kind gehen.
    Kontrollen müssen dann auch stärker her.
    Ohne eine Änderung geht das ganze ja ewig so weiter.


    Ich lege dir mal dieses Thema hier nah, denn irgendwie lese ich Eure Beiträge und es wirkt so unpassend.


    Alterseinschränkungen wirklich sinnvoll?


    Ebenso finde ich es erschreckend, dass du dich zu Call of Duty äußerst, denn dafür bist du mit Abstand viel zu jung -.-



    Zum neuen Call of Duty, da es wieder von Treyarch übernommen wird, kann es ja aus meiner Sicht nur noch gut werden, World at War und Black Ops sowie MW3 waren super und haben mir viel Freude bereitet.
    Ich freu mich auf November und warte gespannt auf die hoffentlich baldige Enthüllung, was ich bald zocken kann ;D

  • @Sunlight
    Ich habe Call of Duty noch nie gespielt, aber ich höre eben oft davon. Wenn du das Spiel siehst, dann sind doch da Soldaten oder was das sein soll zu sehen. Die Spiele stehen eben im Regal mit anderen Sachen. Hier im Forum wird auch dazu geschrieben, ich weiß jetzt auch das du in diesem Metal Gear Rising alles zerhacken kannst. Schön finde ich das nicht, um ehrlich zu sein, vl hätten da @Marv oder @kleiner Domi etwas sagen sollen.@'Foxhound`71' hätte es nicht so detailliert reinschreiben sollen.


    Das mit dem Gerücht um ein neues Spiel, habe ich nur hier rein, für die Fans der Serie, damit sie sich freuen.

  • Ich habe Call of Duty noch nie gespielt, aber ich höre eben oft davon. Wenn du das Spiel siehst, dann sind doch da Soldaten oder was das sein soll zu sehen. Die Spiele stehen eben im Regal mit anderen Sachen. Hier im Forum wird auch dazu geschrieben, ich weiß jetzt auch das du in diesem Metal Gear Rising alles zerhacken kannst. Schön finde ich das nicht, um ehrlich zu sein, vl hätten da Marv oder kleiner Domi etwas sagen sollen.@'Foxhound`71' hätte es nicht so detailliert reinschreiben sollen.


    Wenn DU damit anfängst, schieb es jetzt nicht auf die Anderen. Finde ich unmöglich.


    Es ist nicht das Erste Mal, dass ich von DIR über Call of Duty lese, obwohl du davon keine Ahnung hast. Unterlass es doch einfach endlich mal.
    Spiel die Spiele, die für dich gerecht sind und urteile nicht über die, von denen du nur hörst.

  • @Sunlight


    Warum beschwerst du dich so darüber? Ich spiele dieses Zeugs nicht und ich kann nichts dazu, wenn sich Leute in der Öffentlichkeit über solche Spiele unterhalten.
    Im Laden fragen sie eben auch nach um was es da geht und ich höre es, das ist nicht meine Schuld.
    Ich Spiele doch Spiele, die für mein Alter sind.


    Ich wollte jemand ein Spiel kaufen, entweder das Smash Bros oder Metal Gear, ich kann doch nichts dazu, wenn jemand mit dem Spiel ins Detail geht.


    Übrigens, nur weil ich anfange, muss keiner darauf eingehen und dann noch mehr zu dem Thema schreiben.

  • Ich Spiele doch Spiele, die für mein Alter sind.


    Ich habe auch nichts anderes geschrieben, aber wenn ich hier lesen muss, wie du die User angehst wegen Gewaltspielen, die du ja nie gespielt, könnte ich ausflippen.


    DU hast von Call of Duty keine Ahnung also lass einfach die Vergleiche, die du da oben bringst (Hab jetzt echt keinen Bock die zu suchen) und bleib ein Mariokind.