Was Autoren auch gerne mal machen ist, wenn sie die gesamte Geschichte in der Vergangenheitsform schreiben und nur bei ganz besonderen Szenen (beispielsweise ein Kampf o.Ä.) in die Gegenwart wechseln, um das Ganze zu unterstreichen
Nicht nur deshalb. Generell ist es unangenehm einen sehr dynamischen Speedlastigen Kampf in der Vergangenheitsform zu schreiben.
Deshalb use ich überhaupt die Gegenwartsform.
Wie siehts mit der 4. Wand aus? Meistens ist es ja so, dass man als Erzähler quasi nur so tut als ob man eine Geschichte erzählt.
Was, aber wenn man das nicht macht und zu ungewöhnlichen Situationen sowas einwirft wie "Ja, wers glaubt", oder "worauf könnte das wohl anspielen?" Oder dass man in den Erzählerpassagen darauf anspielt dass man eben die Person ist, die die Geschichte erzählt.
Insgesamt denke ich, kann die 4. Wand viel Leben in Beschreibungen bringen und den Leser überraschen.
Ich mache das auch nicht in jeder Arbeit, aber in einem gerade. Wichtig ist in dem Fall folgendes.
1) Man sollte nicht davon abkommen.
Das ist jetzt der Stil der Story. Man bezeichnet die Protagonisten jetzt als "unsere Helden" und damit bleibts.
2) Das kann zwar ganz witzig sein, aber man sollte sich doch vorwiegend auf die Story konzentrieren. Deshalb alles in Maßen und bitte sparsam würzen.
Ich denke ich werde doch irgendwann mal meine Tipps zur Planung eines Kampfes geben. Hat mich zwar niemand gebeten, aber ich denke ich kenne mich aus. Je nachdem, ob das hier erst mal die letzte Post ist, oder nicht. Und je nach Laune.