US Präsidentschaftswahl 2016

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  • Nun, die vielen Seiten vorher gingen ja noch von einer Hillary Clinton aus, die besser als Bernie Sanders sei, weil er ja voll der Populist sei, obwohl er schon seit Jahrzehnten einen sozialstaatlicheren Kurs einschlagen möchte..

    Jo, knapp vorbei ist halt auch daneben. xD Erstens habe ich ellenlang ausgeführt, warum ich Sanders für einen Populisten halte, zweitens habe ich geschrieben, dass Clinton nicht gerade eine tolle Kandidatin ist, und drittens bedeutet "X ist besser als Y" nicht, dass X gut ist.


    Direkt hat das natürlich niemand behauptet, du hast unter anderem auch immer gemeint, dass sie nicht die beste Kandidatin sei, aber besser als Trump.

    Und das ist auch alles, was es zu sagen gibt.

  • und drittens bedeutet "X ist besser als Y" nicht, dass X gut ist.

    Ja, Bällchen und ich waren ja auch sehr verkrampft dieser Meinung und Ich stelle auch nicht die haltlose Behauptung auf, dass du Hillary Clinton absichtlich gut reden möchtest, aber es wurde mir nur so impliziert, weil es eben nicht ausdrücklich erwähnt wurde --> führt zu Missverständnissen.


    Deine Ausführung zu Bernie Sanders... habe ich mir ehrlich gesagt nicht durchgelesen, aber Ich werde es hier noch einmal aufgreifen, dann ist wenigstens was los hier und gleichzeitig bessern sich meine Kentnisse über einen ehemaligen Kandidaten, über den man wahrscheinlich nie wieder was hören wird



    zweitens habe ich geschrieben, dass Clinton nicht gerade eine tolle Kandidatin ist

    du hast unter anderem auch immer gemeint, dass sie nicht die beste Kandidatin sei


    Also sagen wir so, Ich habe nie das Gegenteil deinerseits behauptet. ^^

  • Für alle daran Interessierten gibts übrigens heute bzw. nachher ab 2.55 Uhr das erste TV-Duell der Beiden im ARD. :)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Mich würde interessieren wie viele User die erste TV-Debatte gesehen haben.


    Meiner Meinung nach ging das erste Duell ganz klar an Clinton. Sie konnte bessere Argumente liefern, war mental deutlich ausgeglichener als Trump und was man vor allem erkennen konnte war, dass Sie einfach vorbereitet war - Trump hat sich hier sehr verschätzt.


    Jedem Interessierten kann ich die Debatte nur ans Herz lesen - es lohnt sich.

  • Sie konnte bessere Argumente liefern, war mental deutlich ausgeglichener als Trump und was man vor allem erkennen konnte war, dass Sie einfach vorbereitet war - Trump hat sich hier sehr verschätzt.

    Nun hat sich Trump den gesamten Wahlkampf über nicht um Argumente geschert und bisher scheint vielen Wählern genau das auch nichts auszumachen. Von daher ist schwer zu sagen, ob sich Trump tatsächlich "verschätzt" hat oder er einfach weiter sein Ding durchzieht, mit dem er bisher ja nicht unerfolgreich war.

  • Ich würde auch sagen, dass Clinton die Debatte gewonnen hat. Ich mag sie zwar nicht wirklich, aber wenn die Alternative nun einmal Trump ist, dann kann sie halt doch deutlich seriöser auftreten. Trump ist es misslungen, Clinton wirklich zu treffen, er hat wie üblich auch viel Unsinn geredet, war in vielerlei Hinsicht nicht vorbereitet (und ich bin mir nicht sicher, ob ihm Vorbereitung etwas genützt hätte, da es ja eigentlich gerade dieser "Stil" ist, der seine Wähler anspricht und auf den er sich verlässt) und er hat bestritten, bestimmte Äußerungen getätigt zu haben, obwohl jeder weiß, dass das Gegenteil der Fall ist. Wie ich gehört habe, macht er jetzt auch mit den üblichen Manövern weiter - Kritik am Moderator und die Behauptung, dass das Mikrofon kaputt war. All das müsste ihm bei vernünftigen Menschen deutliche Minuspunkte einbringen, allerdings befürchte ich, dass seine überzeugte Wählerschaft davon vermutlich nicht sonderlich beeindruckt sein wird. Daher bleibt wohl noch abzuwarten, wie genau die Auswirkungen sind, obwohl Trump die unentschlossenen Wähler mit dieser Debatte wohl kaum überzeugt haben dürfte.

  • Was ich von Trump so gehört habe, graut es mir. Wofür steht eigentlich dieser Mann? Ich hab das Gefühl er verkauft nur sich und seine Art und was das Politische angeht handelt er wie ein kleines verzogendes Kind. Und so einer will Präsident werden?


    Nach seinen Aussagen zu den Unruhe bei der afroamerikanischen Bevölkerung müssten eigentlich 99% der Schwarzen und Hispanics Clinton wählen. Dazu eigentlich noch 90% der Frauen weil er ziemlich chauvinistisch ist. Aber das Amerikanische Volk tickt einach anders irgendwie. Mit Sachargumenten punktet man weniger als mit purer Emotion und da hat Trump ja so einiges davon.


    Clinton ist leider nicht wirklich viel besser, aber immerhin hab ich bei der nicht das Gefühl das die in Kurzschlussreaktionen handelt wie Trump denn sowas kann auch mal echt böse ins Auge gehen. Und der US -Präsident hat Verfassungsrechtlich ja schon ziemlich viel Macht...


    geilste Aussage war eh so ungefähr, das die halbe Welt Amerika was schuldet. LOL. Klang wie so eine Schutzgelderpressung von der Mafia, nun ja das kann dann Trump mal versuchen, da wird er sehr schnell merken das sein Egotrip nichts bringen wird. Die Weltwirtschaft findet heutzutage ganz woanders statt, Amerika ist einfach ein sterbender Gigant. Kann man sich vorallem bei George W. Bush und seimner katastrophalen Politik nach 9/11 Bedanken.

  • Nun hat sich Trump den gesamten Wahlkampf über nicht um Argumente geschert und bisher scheint vielen Wählern genau das auch nichts auszumachen. Von daher ist schwer zu sagen, ob sich Trump tatsächlich "verschätzt" hat oder er einfach weiter sein Ding durchzieht, mit dem er bisher ja nicht unerfolgreich war.

    Aus diesem Blickwinkel habe ich das noch gar nicht betrachtet. Wenn ich darüber nachdenke könntest Du recht haben. Traurig wie dieses Desinteresse einen ganzen Wahlkampf lenkt oder aber viele gar nicht wahrhaben wollen was da wirklich abgeht.


    Wirklich schlimm finde ich die ganze motzende, aber nicht wählende Bevölkerung - egal ob in den USA oder hier in Deutschland.
    Wer nicht wählen geht sollte sich auch nicht beschweren.


    Ich würde, wäre ich US-Bürger, Clinton wählen. Ich kann mit ihrem Wahlkampf zwar nicht konform gehen und heiße auch nicht alle ihre Standpunkte gut, jedoch ist Trump für mich generell keine Lösung. Ich schätze die Republikaner hätten eher auf Cruz vertrauen sollen, er passt in das Gesamtbild des US-Präsidenten eher als der narzisstisch veranlagte Trump.

  • Mich würde interessieren wie viele User die erste TV-Debatte gesehen haben.

    Ich habe die (ganze) Debatte gesehen.
    Für mich hat ganz klar Clinton gewonnen, auch wenn mir von allen Bernie am liebsten gewesen wäre.
    Clinton hat sich gut vorbereitet, und konnte überzeugende Argumente bringen, Trump hingegen musste sich sehr verteidigen, griff Hillary immer wieder an, womit er sich für mich zur Lachfigur gemacht hat.

  • Vorab - Hat jemand nen Link ^^..?


    Ist halt aber immer noch Schwachsinn, Ich entscheide mich dann lieber für den weniger Schlechten, da man sonst beiden die Stimme gibt, wenn man sich enthält, und evt. Mitschuld daran hat, wenn der Schlechtere gewinnt.

    Bezog sich auf "Voting for the lesser of two evil is still evil".


    Ist halt die alte Frage...:
    Vor dir ist ein Schienennetz und genau vor dir ein Schalter. Ein Zug rast auf einen Gleisabschnitt zu, auf dem 10 Kinder gefesselt sind (Trump). Du kannst den Schalter umlegen, dann wird der Zug zu einem Gleis mit nur 5 Kindern umgelenkt (Clinton). Jetzt lenkst du um - Bist du deswegen ein guter Mensch?


    Außerdem wollte ich damit nicht sagen, dass es Schwachsinn ist zu wählen - Sondern dass man, egal wen man wählt, "böse" ist. Man tut etwas, um einer bösen Person zu helfen.


    Nach seinen Aussagen zu den Unruhe bei der afroamerikanischen Bevölkerung müssten eigentlich 99% der Schwarzen und Hispanics Clinton wählen.

    Tatsächlich wählen aus unerfindlichen Gründen sehr viele Schwarze, Hispanics und auch Muslime Trump... WEnn man ihnen sagt, dass er GEGEN sie ist, dann sagen die "Nein, das stimmt nicht,. Das hat er so nicht gesagt" (auf eng obv).

  • Sehr schön der Moment, als Clinton sagte, man solle auf ihre Website gehen, da sie aus dieser einen Faktencheck gemacht habe, und Trump ihr dazwischen redet, man solle doch auch bitte seine Website besuchen. Das ihm das nicht peinlich war. ^^
    Und als Clinton ihn mit den Worten zitierte, er freue sich über die Finanzkrise, weil er damit Geld verdienen könne, wendet er nur ein, so sei halt das Geschäft.
    Insgesamt war Clinton sehr viel überzeugender, und ihre Antworten kamen mir sehr viel weniger wie Phrasen vor als die von Trump, der innerhalb von zwei Minuten bemerkenswert oft "Law and Order" sagen kann.
    Und ich hoffe, Trumps Atemprobleme legen sich wieder. ^^


    Edit:
    http://www.tagesschau.de/ausla…ll-trump-clinton-103.html

  • Also in meiner Zeitung stand nicht viel zum Inhalt. Nur das Trump dagegen war das der Moderator das Recht haben soll, ihn zu korrigieren, wenn Fakten die er nennt nicht den Tatsachen widersprechen.
    Natürlich, niemand interessiert sich dafür das solche Aussagen falsch sind wie (vorsicht Beispiel) 99% aller Kriminellen sind Latinos, oder Schwarze.
    Dabei sind es nur so 80% (Laut der Statistik die ich gesehen habe stimmt das wiederum, wobei es hier nur um inhaftierte und nicht um tatsächlich Schuldige geht. Was erschreckend ist.)

  • Also in meiner Zeitung stand nicht viel zum Inhalt. Nur das Trump dagegen war das der Moderator das Recht haben soll, ihn zu korrigieren, wenn Fakten die er nennt nicht den Tatsachen widersprechen.
    Natürlich, niemand interessiert sich dafür das solche Aussagen falsch sind wie (vorsicht Beispiel) 99% aller Kriminellen sind Latinos, oder Schwarze.
    Dabei sind es nur so 80% (Laut der Statistik die ich gesehen habe stimmt das wiederum, wobei es hier nur um inhaftierte und nicht um tatsächlich Schuldige geht. Was erschreckend ist.)

    Exakt. Es ist einfach leider so, dass "Minderheiten" in den USA deutlich schlechter behandelt und deutlich stärker bestraft werden. Man sehe sich einfach die ganze Polizeigewalt gegenüber Schwarzen an. Es ist erschreckend!



    Traurig finde ich, dass Trump die erste TV-Debatte nicht nur klar verloren hat und regelrecht zerlegt worden ist, sondern trotzdem noch eine große Mehrheit weiterhin zu Trump steht. Selbst seine diskriminierenden Aussagen gegenüber Frauen werden von vielen Frauen nicht sonderlich ernst genommen, ebenso wie viele rassistische Äußerungen gegen Schwarze, Latinos oder andere Minderheiten.

  • Wobei ich noch an meinen Kommentar kurz anfügen muss, dass Clintons Meinung zum Iran-Deal natürlich vollkommener Blödsinn ist. Der Deal ist schlecht, und die "Kontrollen" sind lächerlich. Sie hat allerdings Recht in dem Punkt, dass Trump den Deal zwar kritisiert, aber offenbar keinen alternativen Plan hat, wie mit dem Iran umzugehen ist.

  • Wobei ich noch an meinen Kommentar kurz anfügen muss, dass Clintons Meinung zum Iran-Deal natürlich vollkommener Blödsinn ist. Der Deal ist schlecht, und die "Kontrollen" sind lächerlich. Sie hat allerdings Recht in dem Punkt, dass Trump den Deal zwar kritisiert, aber offenbar keinen alternativen Plan hat, wie mit dem Iran umzugehen ist.

    Ich kann schon mal absolut nicht verstehen wie eine Partei einen Präsidentschaftskandidaten ins Rennen schicken kann, der von der Außenpolitik viel zu wenig weiß und auch keine Anstalten macht sich dahingehend besser zu informieren.


    Trump protzt immer mit den gleichen Sätzen und spielt sich extrem auf - das gefällt vielen Amerikanern, dieses selbstbewusste, narzisstische und rechthaberische Getue von ihm. Das Trump aber zu den meisten politischen Themen die er schlecht redet keinen alternativen Plan hat scheint hier niemanden zu stören - warum wird das stillschweigend hingenommen?

  • Ich kann schon mal absolut nicht verstehen wie eine Partei einen Präsidentschaftskandidaten ins Rennen schicken kann, der von der Außenpolitik viel zu wenig weiß und auch keine Anstalten macht sich dahingehend besser zu informieren.

    Weil nicht die Partei ihn direkt ins Rennen schickt sondern er die Vorauswahl gewonnen hat. Und meine persönliche Meinung ist, dass er im Vergleich zu einem Ted Cruz immer noch das geringere Übel ist.
    Teile der Bevölkerung finden es scheinbar besser, keinen Plan zu haben, als als einen Plan umzusetzen, der (angeblich) von Lobbyisten im Hintergrund erarbeitet wurde. Das war und ist ja die Antrittsansage vom Trump gewesen: Schaut her, mich kann man nicht kaufen, denn Geld habe ich genug. Wobei ja auch daran mittlerweile gezweifelt wird.
    Und was Clinton betrifft: Niemand mag sie wirklich. Vielleicht merken die Amerikaner auch bald, dass mit einem so striktem Zweiparteiensystem die politische Meinung nicht ausreichend abgebildet werden kann. Es gibt ja weitere unabhängige Kandidaten, die scheinen aber noch weniger Ahnung zu haben als Trump. Armes Amerika...

  • Weil nicht die Partei ihn direkt ins Rennen schickt sondern er die Vorauswahl gewonnen hat. Und meine persönliche Meinung ist, dass er im Vergleich zu einem Ted Cruz immer noch das geringere Übel ist.Teile der Bevölkerung finden es scheinbar besser, keinen Plan zu haben, als als einen Plan umzusetzen, der (angeblich) von Lobbyisten im Hintergrund erarbeitet wurde. Das war und ist ja die Antrittsansage vom Trump gewesen: Schaut her, mich kann man nicht kaufen, denn Geld habe ich genug. Wobei ja auch daran mittlerweile gezweifelt wird.
    Und was Clinton betrifft: Niemand mag sie wirklich. Vielleicht merken die Amerikaner auch bald, dass mit einem so striktem Zweiparteiensystem die politische Meinung nicht ausreichend abgebildet werden kann. Es gibt ja weitere unabhängige Kandidaten, die scheinen aber noch weniger Ahnung zu haben als Trump. Armes Amerika...

    Ja gut das ist schon klar, aber es ist doch ein möglich einen Vorwahl-Gewinner trotzdem abzulehnen oder verwechsle ich gerade etwas?


    Ich finde es absolut nicht akzeptabel das Trump seine Steuererklärung nicht abgibt - sorry wäre für mich schon direkt ein Grund ihn gar nicht erst antreten zu lassen. Ist für mich unbegreiflich wie man das einfach akzeptiert. Ich gehe auch nicht davon aus das Trump genug Geld hat wie er sagt - die Steuererklärung würde da sicherlich unbeantwortete Fragen beantworten. Den Wahlkampf zu finanzieren scheint er ja auch nicht zu können, was er ja am Anfang gesagt hat und plötzlich bittet er um Spenden.


    Dein letzter Satz sagt eigentlich alles zur derzeitigen Lage aus und wird sicherlich auch noch die nächsten Jahre betreffen. Armes Amerika.