Sinn des Lebens

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  • Der Sinn des Lebens ist so persönlich, wie die Frage, ob es Gott gibt. Man kann das für sich beantworten oder man führt einen philosophischen Diskurs. Und dieser Diskurs meint sicherlich nicht, dass der Sinn des Lebens der ist, dass man seinem Leben Sinn gibt. Wäre ja auch ein Zirkelschluss in der Argumentation.


    Klar sind das beide philosophische Fragen. Allerdings unterscheiden sie sich inhaltlich extrem. Ob es einen Gott gibt oder nicht liegt daran, wie viele Fakten bzw. Beweise für oder gegen ihn erwähnt werden.
    Was der Sinn des Lebens ist, kann man nicht mit einem Fakt belegen, weil jeder Mensch eine eigene Vorstellung für sein Leben hat. Dementsprechend ist es nun mal so, dass man seinem Leben einen Sinn gibt, nur jeder hat einen anderen. Dafür braucht man auch nicht irgendwelche Argumentation. Wäre ja wie, wenn sich 2 Personen streiten, welches Essen besser schmeckt, haben allerdings je eigene Geschmacksknospen (banales Beispiel, ja).

  • Allerdings unterscheiden sie sich inhaltlich extrem.


    Nein, die Frage ob es einen Gott gibt und jene, was Sinn des Lebens ist, gehen Hand in Hand. Wenn es einen Gott gäbe, könnte man die Frage nach dem Sinn des Lebens nicht ohne Gott beantworten. Wie @Shorino hier bereits gefühlte tausend Mal gesagt hat: es geht um die Frage nach dem Sinn des Lebens, nicht um die Frage nach dem Sinn im Leben. Es geht dabei um den Zustand "Leben" ohne Kopplung an bestimmte Individuen, d.h. dass es nicht um das Leben eines bestimmten Individuums geht, sondern um das Phänomen Leben als solches: wieso gibt es überhaupt Leben? Die Frage kannst du nicht damit beantworten in dem du dir ein persönliches Lebensziel gibst. Deine Lebensziele kannst du nämlich erst nach deiner Geburt definieren. Im Zeitpunkt des Entstehens deines Lebens kann es diesen Sinn (persönliche Lebensziele) daher nicht gegeben haben.


    Ganz konkret: die Frage, welchen Sinn die Entstehung deines Lebens, welchen Sinn deine Geburt hatte, kannst du nicht mit persönlichen Lebenszielen beantworten. Auch nicht mit dem Willen und der Ziele deiner Eltern: du müsstest dich dann fragen, welchen Sinn die Geburt deiner Eltern hatte. Wenn die Großeltern die Antwort sind, musst du dich fragen welchen Sinn die Geburt deiner Großeltern hatte usw. Am Ende stehst du vor der Frage welchen Sinn die Geburt (bzw. in dem Fall eher Entstehung) des aller ersten Menschen (oder Lebewesens) hatte und somit wieder vor der Frage nach dem Sinn des Lebens (und zwangsläufig der Frage, ob es einen Gott gibt).

  • Über den Sinn des Lebens mache ich mir keine ausufernden Gedanken, ähnlich sinnlos erscheint es, schon im "besten Jugendalter" oder im "jungen Erwachsenenalter", worin ich mich befinde, bereits an den Tod zu denken. Sicherlich, Testament und ebenfalls das Erbe von Digitalem sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen – eher früh als spät sich damit zu beschäftigen, empfiehlt sich. Vielmehr als eine TXT-Datei auf meiner SSD-HDD mit testamentarischen Vermachungs-Wünschen gespeichert zu haben, habe ich in diesem Bereich aber noch nicht gemacht. Bis zum Tod werde ich den Lebenssinn vermutlich nicht herausfinden.


    Vater meinte auf die Frage, was der Sinn des Lebens ist, vor Jahren mal, es ist jener, anderen zu helfen. Ist eine feine Sache ohne Frage, doch wirkt es nicht wie das Wahre; ich meine: Jeder sollte für sich selbst rausfinden, was er gut kann. Sich positiv einzubringen, ist gut, doch ob man das mit "Lebenssinn" gleichsetzen will? Fragwürdig. Zu stark sollte das Helfen anderer Personen nicht dominieren, ansonsten kommen Freizeit und eigenes Leben zu kurz; zudem wäre es Einmischen und auch nervig häufig.


    Da es hier durchaus philosophisch zugeht, frage ich mich: Genügt es nicht, am Leben zu sein und sein Bestes zu geben in allen Belangen? Man muss nicht unbedingt anderen (krampfhaft) weiterhelfen. Den eigenen Beitrag in der Gesellschaft leistet doch schon eine Person, die ganz normal arbeitet; wenn es keine Abzocke ist, ist es höchstwahrscheinlich ein ehrenhafter Beruf und jeder Menschen/Beruf wird gebraucht. Weit wichtiger als die nicht pauschal zu klärende Frage, inwiefern Personen ihr Leben nun perfekt ausgestalten sollten, ist das Leben an sich: Es ist wunderbar, dass man Entscheidungs- respektive Handlungsfreiheit hat. Wer sich selbst treu bleibt, anderen nicht schadet, muss nicht wirklich an den Lebenssinn denken; es verschwendet Zeit und anstelle über das Leben an sich zu grübeln, fährt man besser damit, selbiges aktiv zu praktizieren.

  • Ich denke dass es im Großen und Ganzen darum geht nicht in Leiden zu leben und niemand Leid anzutun. Klingt vielleicht etwas dumm, aber ich versuchs zu erklären.
    Dass das Leben ohne Höhepunkte und Tiefpunkte nicht funktioniert ist klar. Es kann niemanden gleich gut gehen, es kann nie gleich gut laufen, es gibt immer dieses Auf und Ab. Es wird auch immer allein schon unter uns Menschen Differenzen geben, aber unnötiges Leid wie Hunger, Kriege, Folter sollten wir versuchen zu vermeiden.


    Wir sollten nicht ganz so egoistisch durchs Leben laufen, Dinge hinterfragen und sie nicht für selbstverständlich halten. Viele Dinge, wie ,,unser´´ Wohlstand basiert auf Leid. Leid ist etwas Schlimmeres als einfach nur Schmerz. Und es gibt so viel Leid, welches man sich einfach sparen müsste. Leiden wie Hunger beispielsweise, das ist für mich die Hölle und ich möchte versuchen ohne Leid zu leben, aber wirklich auch nicht Leid erzeugen. So hat auch jeder ein Recht darauf ,,in Frieden´´ zu sterben. Wenn man also ein Wesen leiden sieht und man weiß, dass es sterben wird, sollte man es rechtzeitig beenden. Niemand soll so hinausgezögert seinen Tod erleben und leiden.
    Und bis zu unserem Tod hin werden wir wie oben beschrieben Höhepunkte und Tiefpunkte erleben, wenn wir nicht allein sind. Das mein ich auch mit dem nicht so egoistisch sein.


    Puh... Das ist jetzt mal so mein Standpunkt nach 20 Jahren Lebenszeit und ich habs versucht zu erklären.^^

  • einfach formuliert aus religiöser sicht ist das leben ein test man muss punkte sammeln um weiterzukommen(Paradies),wenn man zu wenig Punkte hat dann fäll man durch (Hölle).
    Aus atheistischer Sicht ist das Leben wie eine Party man kann alles machen,braucht nichts zu befürchten,weil man stirbt und verfällt zu Staub es gäbe keine Seele oder Gott oder sonstwas.

  • Aus atheistischer Sicht ist das Leben wie eine Party man kann alles machen,braucht nichts zu befürchten,weil man stirbt und verfällt zu Staub

    Du verallgemeinerst ja schlimmer, als im Raucherthread. Jetzt sind also alle "Ungläubigen" leichtsinnige Freigeister? Du kannst an einer theistischen Einstellung doch nicht abschätzen, wie dein Gegenüber sich verhält oder sein Leben lebt. Als ob jetzt Menschen, die gläubig sind bessere Menschen wären. Im Gegenteil, Ich kenne viele Muslime, die islamistische Tendenzen haben und sich eigentlich unmoralisch verhalten, indem sie sich über Andere stellen (Antisemitismus eben).


    Viele Atheisten berufen sich auf die Biologie und sind davon überzeugt, ihr Erbgut und ihr materielles und kulturelles Erbe weiterzugeben, hat auch wenig mit Religion zu tun, ist aber mit einigen religiösen Punkten vereinbar, deswegen poste bitte nicht so übertrieben verallgemeinerte Dinge und informiere dich erst einmal über Christentum, Islam, Judentum und Atheismus in der Neuzeit.....


    einfach formuliert aus religiöser sicht ist das leben ein test man muss punkte sammeln um weiterzukommen(Paradies),wenn man zu wenig Punkte hat dann fäll man durch (Hölle).

    Ich würde mal sagen 5 Punkte Abzug für deine zu einfache Formulierung. Welche Religion bietet eigentlich solche Tests? Würde mich interessieren, dann kann Ich evt. meine Prüfungsangst wegtrainieren.





    Den eigenen Beitrag in der Gesellschaft leistet doch schon eine Person, die ganz normal arbeitet

    Diesen Punkt von dir finde Ich ebenfalls sehr interessant und es hat mich auch etwas zum Nachdenken gebracht. Man geht davon aus, dass jeder einen - sagen wir mal, Solidaritätsbeitrag in Form von Steuern leistet, wenn man gewöhnlich arbeitet. Aber dadurch, dass es ja theoretisch jeder arbeitender Bürger Deutschlands macht, hat dieser gesellschaftliche Beitrag kaum einen moralischen Wert, da man ja auch zu dieser Solidarität gezwungen wird und man selbst auch davon profitiert im klassischen "Alle für einen und einer für alle", weshalb Ich Steuern als Beitrag in der Gesellschaft nicht mitzähle, sondern auf eigene wirklich individuelle Beiträge, in Form von ehrenamtlichen Tätigkeiten setze.

  • @Chengo werd doch nicht so emotional,es ist meine Meinung,du kannst auch alles sagen was du willst -_-
    Wenn du nicht einverstanden bist mit meiner Meinung gut es ist halt so.
    Und wenn du versuchst hier Ironie reinzumischen lass es sein,ich brauche keinen Kindergarten.
    Das Leben ist ein Test,Gute taten = Viele Punkte,schlechte Taten =Minuspunkte,warum du so abgehst versteh ich nicht,
    ich muss mir auch immer wieder anhören,dass wir aus affen entstanden seien,ja wenn man so eine meinung vertritt bitte,aber ich fange nicht an leute anzugraben und ihnen zu sagen deine Meinung ist falsch weil sie mir nicht gefällt.
    wenn du was nicht verstehst dann frag nach bitte ;)

  • ich muss mir auch immer wieder anhören,dass wir aus affen entstanden seien,ja wenn man so eine meinung vertritt bitte

    Das ist aber keine Meinung, sondern eine Tatsache. Erinnert mich an die CSU, die auch nur sagt, dass Menschenrechte nur eine Meinung wär.



    werd doch nicht so emotional

    Ich bin konstruktiv und sachlich, bau doch bitte keine Strohmänner auf.





    Du bist auf gar nichts eingegangen, was Ich geschrieben habe, sondern berufst dich auf eine Meinungsfreiheit, obwohl es eben um Tatsachen ging.

  • Ja ich glaube wirklich dass manche Menschen von Affen abstimmen,so wie die sich verhalten wenn sie keine Banane bekommen XD
    Ich bin aufjedenfall nicht von einem Affen gekommen,ich bin religiös und glaube nicht an die Evolutionstheorie,kannst mich jetzt ruhig als Narr abstempeln :)
    So ein Quark,wie kommt man darauf,ich lache mich kaputt,wenn ich an den früheren Biounterricht denken muss,wo man uns so einen Karakiri eintrichtern wollte.
    Ich will dich nicht angreifen oder sowas :)
    Also mein Sinn ist ein gutes Leben zu führen meine Religion zu praktizieren und gut mit meiner Umwelt umzugehen,weil ich an ein Leben nach dem Tod glaube.
    Du scheinst dich auf das zu beschränken was deine Äuglein sehen wenn ich mich nicht irre?

  • Ich bin kein Empirist, wenn du das meinst. Dein abwertendes Verhalten nimmt mir die Lust, mit dir zu diskutieren, weil du dich immer persönlich angegriffen fühlst, wenn man deine Meinung kritisiert.
    Du bist kein Narr, weil du an etwas anderes glaubst, sondern weil du ständig die Positionen Anderer aufs Übelste diffamierst und nicht nachvollziehen kannst.

  • Ja ich glaube wirklich dass manche Menschen von Affen abstimmen,so wie die sich verhalten wenn sie keine Banane bekommen XD

    Der Witz zieht nicht mal ansatzweise, wenn man als nächstes schreibt, dass man nicht an die Evolutionstheorie glaubt...
    Hör bitte auf dich immer so angegriffen zu fühlen, du hast eine Meinung, das heißt aber nicht, dass man diese nicht in Frage stellen kann (es gibt halt Äußerungen, da muss man einfach was dazu schreiben), natürlich sollte die darauf folgende Antwort sachlich bleiben.



    Für mich ist der Sinn meines Lebens, mich fortzubilden, Spaß in meinem Job haben, Familie aufbauen, das Leben genießen und in hohem ALter friedlich zu sterben. :D

  • Ja ich glaube wirklich dass manche Menschen von Affen abstimmen,so wie die sich verhalten wenn sie keine Banane bekommen XD


    Dann such dir einen Job auf einer Bananenplantage, kriegst safe mega die Punkte dafür.

    ch bin aufjedenfall nicht von einem Affen gekommen,ich bin religiös und glaube nicht an die Evolutionstheorie,kannst mich jetzt ruhig als Narr abstempeln
    So ein Quark,wie kommt man darauf,ich lache mich kaputt,wenn ich an den früheren Biounterricht denken muss,wo man uns so einen Karakiri eintrichtern wollte.


    Und wie bist du entstanden? Hat Gott gepupst und du warst da?

    Also mein Sinn ist ein gutes Leben zu führen meine Religion zu praktizieren und gut mit meiner Umwelt umzugehen,weil ich an ein Leben nach dem Tod glaube.
    Du scheinst dich auf das zu beschränken was deine Äuglein sehen wenn ich mich nicht irre?


    Du scheinst dich auf das zu beschränken was deine Öhrlein hören wenn ich mich nicht irre? Du liest (religiöse) Bücher auch mit deinen Augen, sind sie deswegen jetzt auch Blödsinn? Wenn du nicht an das glaubst, was deine Sinne wahrnehmen, wie willst du dann wissen, dass (deine) Religion der shit ist und die Entstehungstheorien nur Pranks waren? Demnach dürftest du nichts glauben.


    Victory at all costs, victory in spite of all terror, victory however long and hard the road may be; for without victory, there is no survival. - Winston Churchill

  • ich bin religiös und glaube nicht an die Evolutionstheorie,kannst mich jetzt ruhig als Narr abstempeln

    Aber gerne doch.
    Wer Fakten aufgrund seiner Religion nicht akzeptieren kann, ist aus meiner Sicht ein Narr und nimmt besagte Religion viel zu Ernst und sollte einen Gang runterschrauben.


    So ein Quark,wie kommt man darauf,ich lache mich kaputt,wenn ich an den früheren Biounterricht denken muss,wo man uns so einen Karakiri eintrichtern wollte.


    Du scheinst dich auf das zu beschränken was deine Äuglein sehen wenn ich mich nicht irre?

    Ich weis nicht, wie ich sonst sehen soll.
    Ich will dich mal was fragen, hat deine Religion dir jemals dabei geholfen, irgendetwas zu sehen, was Atheisten wie ich nicht sehen können?
    Du spielst deine Religion hier teilweise so auf, als sei es ein Allheilmittel.


    Und wenn du versuchst hier Ironie reinzumischen lass es sein,ich brauche keinen Kindergarten.

    Wenn @Chengo oder ich eine Meinung für Schwachsinn halten und mit Argumenten nicht mehr weiterkommen, werden wir halt sarkastisch um noch irgendwas von der Diskussion zu haben, und wenn es nur ein kleiner Lacher ist.


    Das Leben ist ein Test,Gute taten = Viele Punkte,schlechte Taten =Minuspunkte,warum du so abgehst versteh ich nicht,

    Speichert dein Gott die Daten in einer MySQL-Datenbank? (Guck mal, Sarkasmus)
    Nein, jetzt im Ernst:
    Wie geht es dann im Jenseits weiter? Hat dann jeder einen Freifahrtschein für alles, oder gibt auch dort noch Regeln?
    Es hört sich für mich etwas fraglich an, dass ein Gott von seinem Volk erwartet, sich im Leben gut zu Verhalten um sich dann im Jenseits wie die letzte Sau aufführen zu dürfen, wenn man denn gerade Lust hat.
    Dann wäre doch diese ganze "Erziehung" dahin. Was für einen Sinn hätte das?

  • Was soll ich dir denn über das Jenseits erzählen,du glaubst doch nicht mal an das Jenseits.
    Und seid wann hat Gott ein Volk?Hab ich da was verpasst.Gott IST und WAR kein Mensch,ach ja du glaubst nich an Gott.
    Und von welchen Fakten sprichst du? Wo entkräften Fakten meine Religion,nur weil die Kirche damals viele Lügen verbreitet hat wie Ablassbriefe oder dass die Erde ein Scheibe sei,heißt es nicht dass der Islam Lügen erzählt.
    Der Islam hat in seiner Entstehungszeit viele wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert,Astronomie,Embryonale Entwicklung etc.
    Auf der kirchlichen Seite hat man vielen Schnörckes verbeitet weil man seine Macht behalten wollte.
    Du kannst nicht eine Religion als unfaktisch abtun wenn du sie nicht mal 1% kennst,nein das was du irgendwo hörst oder im TV siehst ist zumeist völliger Quark.
    Befass dich mit dem Islam dann kannst du dir deine Meinung darüber bilden,aber so freihand irgendwelche Thesen in die Welt zu setzen ist unter der Gürtellinie

  • Immer dieser Käse von der embryonalen Entwicklung. Woher nimmst du dein Wissen über den Islam? Von "Islam Fakten"? xD
    Mir scheint das, was du über deine Religion erzählst, eher wie der typische populärmuslimische Unsinn, der im Internet herumgeistert.
    Und du kannst dich doch nicht einerseits darauf berufen, dass der Koran was von Wissenschaft weiß (neben den ganzen Geschichten von Engeln und Dschinns und Gott) und dann behaupten, die Evolution sei nicht wahr. Und wirf doch anderen nicht vor, sie würden sich nicht mit Islam auskennen, während du dich mit Evolution anscheinend so schlecht auskennst, dass du sie darauf herunterbrichst, dass der Mensch vom Affen abstammt (was niemand behauptet). Wer heutzutage ernsthaft an Evolution zweifelt, ist ein bedauernswerter Geist.

  • Was soll ich dir denn über das Jenseits erzählen,du glaubst doch nicht mal an das Jenseits.

    Ich habe dich damit nach deiner Perspektive gefragt.
    Wenn du an das Jenseits glaubst, wirst du wohl auch eine Vorstellung von diesem haben und auf diese Information habe ich es abgesehen.


    Und seid wann hat Gott ein Volk?Hab ich da was verpasst.Gott IST und WAR kein Mensch,ach ja du glaubst nich an Gott.

    Ich habe diese Frage so formuliert, damit ich nicht mit zu vielen Eventualitäten herumspielen muss. Lieber direkt zum Punkt kommen, als dass ich die Frage unnötig ausformulieren, wenn es so genauso gut geht.
    Und anstelle meine Frage zu beantworten, zählst du hier nur auf, warum eben genau das keinen Sinn machen würde.


    Und von welchen Fakten sprichst du?

    Evolutionstheorie.


    nur weil die Kirche damals viele Lügen verbreitet hat wie [...] dass die Erde ein Scheibe sei

    Genau das selbe hat der Islam auch getan und selbst heute gibt es noch Muslime und Christen, welche das glauben.


    Der Islam hat in seiner Entstehungszeit viele wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert,Astronomie,Embryonale Entwicklung etc.

    Wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht an eine Religion gebunden.
    In dem Fall würde der Islam nämlich sehr schlecht dastehen, da die aller meisten wissenschaftlichen Erkenntnisse durch Christen hervor gekommen sind. Dennoch sagt die Wissenschaft nicht, dass bestimmte Erkenntnisse einer bestimmten Religion zu verdanken sind und im Grunde ist es mir egal, welcher Religion eine historische Person der Wissenschaft angehörte.


    Du kannst nicht eine Religion als unfaktisch abtun wenn du sie nicht mal 1% kennst

    Nur weil ich absolut nicht deiner Meinung bin, heißt es nicht, ich würde mich mit der Religion nicht befassen.
    Was ich als nicht-faktisch abtue ist die Tatsache, dass Leute ohne Fakten eines Gottes an ihn glauben, oder an die epischen Ereignisse, die angeblich geschehen sein sollen.


    Befass dich mit dem Islam dann kannst du dir deine Meinung darüber bilden,aber so freihand irgendwelche Thesen in die Welt zu setzen ist unter der Gürtellinie

    Die einzigen, welche Freihand irgendwelche Thesen in den Raum werfen bist du und besagte Religionen.

  • ich zweifel nicht an der evolution ich lehne sie ab!Du hast keine Ahnung vom Islam und versucht einfach nur zu provozieren,weil dein Verstand sehr blockiert ist,sowas habe ich noch nie gesehen,und jetzt kommst du mir noch mit internet,ne es gibt sowas wie eine Moschee da geht man hin hört vorträge,liest denn koran etc.


    @Highlife der Islam verbeitet keine Lügen,das was Menschen falsch machen haben sie falsch gemacht nicht die Religion!
    Du kennst dich nicht mit dem Islam aus verbreistest irgendwelche Behauptungen,aber naja daran sieht man wie gehässig du über dem Islam bist obwohl du nichts weißt,guckst bestimmt RTL Nachrichten oder sowas und bildest dir eine Illusion,wenn du denn Islam nicht ab kannst bitte
    ---
    Naja das führt wieder zum Punkt warum der Islam so stark bekäpmft wird,versuch mich nicht umzustimmen,ich bin vollends von meiner Religion überzeugt,ja ich stelle meine Religion ins gute Licht ja und meine Meinung so ist das,ihr könnt auch euren Atheismus oder Christentum ins gute Licht stellen,nur weil ihr nichts etwas habt woran ihr euch festhalten könnt,braucht ihr mir nicht einreden Islam ist dies und das,das ist eure Meinung man kanns auch übertreiben,ist ja "Meinungsfreiheit"

  • ich zweifel nicht an der evolution ich lehne sie ab!

    Moment, lass mich das mal sortieren:
    Entweder du meinst damit, dass du den Fakt bewusst ablehnst, oder die Evolution für Schwachsinn hältst.
    So oder so klingt es für mich nach Müll.


    weil dein Verstand sehr blockiert ist

    Irgendwie das Standart-Argument von jedem religiösen, dessen Religion in Form einer Diskussion attackiert wird.
    Wenn jemand dagegen ist, einfach sagen, man sei nicht in der Lage, es zu verstehen und sich dann für den Sieger halten.

  • Ehrlich gesagt habe Ich einen extrem langen Post verfasst, welcher deinen Diskussionsverhalten aufs übelste kritisieren soll. Aber Ich erlaube es mir einfach, einige Stellen zu zitieren, damit du von alleine darauf kommst:



    Du hast keine Ahnung vom Islam und versucht einfach nur zu provozieren,

    und versucht einfach nur zu provozieren

    weil dein Verstand sehr blockiert ist

    Du kennst dich nicht mit dem Islam aus verbreistest irgendwelche Behauptungen,aber naja daran sieht man wie gehässig du über dem Islam bist obwohl du nichts weißt,guckst bestimmt RTL Nachrichten oder sowas und bildest dir eine Illusion,wenn du denn Islam nicht ab kannst bitte

    ihr könnt auch euren Atheismus oder Christentum ins gute Licht stellen

    ach ja du glaubst nich an Gott.

    Auf der kirchlichen Seite hat man vielen Schnörckes verbeitet weil man seine Macht behalten wollte.

    du glaubst doch nicht mal an das Jenseits.

    Du scheinst dich auf das zu beschränken was deine Äuglein sehen wenn ich mich nicht irre?








    Also um es mal kurz zu fassen: Du stellst dich absichtlich in die Opferrolle, damit du dir erlauben kannst, die bösen Atheisten und Christen zu diffamieren und zu meinen, dass man dich nie verstehen könnte, weil sie keine Muslime wären. Außerdem ist in deinen Augen die Kirche nur ein geldgeiles Konstrukt und die Moschee ist super toll (#DITIB), und du fühlst dich gezwungen, den Islam immer in ein gutes Licht zu stellen, weil du Muslime bist.
    Außerdem musst du uns nichts erklären oder deine Positionen rechtfertigen, weil alle Leute, die eine andere Meinung haben, hardcore Atheisten wären oder Christen.


    Wir diskutierten gerade über den Sinn des Lebens, man hat dich vorsichtig gefragt, warum du verklemmt an deine Position hälst und schon fühlst du dich angegriffen und diffamierst Nutzer, deren Positionen du nicht ansatzweise kennst und vom voreingenommenen Ungläubigen ausgehst.


    Du bist in meinen Augen kein frommer Muslime, wenn du andauernd Menschen diffamierst, weil sie nicht an das selbe glauben wie du, und ja auch wenn du andauernd betonst, dass alle Menschen gleichwertig wären, wieso verfasst du dann solche Sätze:



    Du hast keine Ahnung vom Islam

    Was soll ich dir denn über das Jenseits erzählen,du glaubst doch nicht mal an das Jenseits.

    Der Islam hat in seiner Entstehungszeit viele wissenschaftliche Erkenntnisse geliefert,Astronomie,Embryonale Entwicklung etc.
    Auf der kirchlichen Seite hat man vielen Schnörckes verbeitet weil man seine Macht behalten wollte.


    Es sind feindselige Implikationen vorhanden und Ich bin nicht dumm, Ich verstehe es, wenn du mir erklärst, dass Ich ja kein Moslem wäre und dich deswegen nicht verstehen könnte. Soll Ich dir was verraten? Ich bin Moslem und du bist der Islamist in der Diskussion.

  • @AlFaaRiZ
    Oh wow, im Laufe meines bisherigen Biologiestudiums hab ich ganz vergessen oder ausgeblendet, dass es Menschen gibt, die nicht an die "Evolution glauben". Weißt du wie angenehm es ist von Menschen (aller möglichen Religionen und Nationalitäten übrigens) umgeben zu sein, die Wissenschaft vom privaten Glauben unterscheiden können und sowas Selbstverständliches wie die Evolution als selbstverständlich sehen.


    Heißer Tipp: Wissenschaft kann man beweisen, die "glaubt" man nicht.
    Es nützt dir auch nichts deine Religions- und Opferkarten auszuspielen - was irgendwie sogar eine ziemlich arge Beleidigung für andere Muslime in naturwissenschaftlichen aka va. biologischen Studiengängen ist ... oh wait, das sind ja alle keine! -, da die Annahme der Evolution sehr, sehr wenig mit Religion zu hat.
    Dafür viel mehr mit (fehlender) Bildung bzw. Verbohrtheit und dem absichtlichen Ignorieren von Fakten für den Fanatismus zu tun hat.
    Nein, ich akzeptiere deine Meinung nicht. Man kann über tausendmal bewiesene Fakten keine Meinung haben. Entweder man erkennt sie als moderner Mensch an oder man lehnt sie als Fundamentalist ab. Eines von beiden ist man dann.
    Da kann ich nichtmal dem Bildungssystem die Schuld in Schuhe schieben. Es funktioniert normalerweise gut, dass Schülern die Evolution nähergebracht wird. Du willst einfach nicht. ^^"


    Nicht jeder Mensch, der an etwas Höheres glaubt, ist eben wissenschaftsfeindlich.
    Du kannst nicht die Embryonalentwicklung als Beispiel heranziehen und dich gleichzeitig gegen die Evolution aussprechen.
    You know, sonst wären wir alle auf ewig nur primitive Archaeen und kämen nie dazu uns im Mutterleib mit Organen, Gliedmaßen, Sinnesorganen und einem hochentwickelten Nervensystem und Gehirn zu entwickeln... btw, vereinfacht gesagt: du teilst dir sogenannte Hox-Gene, die erst zu komplexeren Lebewesen führten, mit einem Schwamm. Einem verdammten Schwamm.
    Und vieles anderes. Der Kiefer, die Gehörknöchelein, Zähne, Augen, Verdauungssysteme, Herzen, nimm was du willst, evolvierten im Laufe der Jahrmillionen und führten dazu, dass du nun hier sitzen und all das gegen aller Vernunft einen Blödsinn nennen kannst.
    Zur Information: In der Embryogenese spielt sich "die Evolution im Schnelldurchlauf" nochmal ab. Den Fachbegriff der Individualentwicklung nennt man Ontogenese, im Gegensatz zur Phylogenese.
    Oh ja, du hast dir selbst ordentlich ins Knie damit geschossen... xDD
    Oder kurz gesagt: Wer die Evolution nur auf die sehr vereinfachte und inkorrekte Darstellung herunterbricht, dass Menschen von Affen abstammen, hat sich weder damit befasst noch es verstanden.


    Auch moderne Christen wissen 1. dass sie die Bibel im Kontext der damaligen, stark patriarchalisch geprägten Gesellschaft lesen müssen und 2. va die Genesis als Metapher zu sehen ist.
    Kein vernünftiger, moderner Christ würde einem Biologen über den Mund fahren, wenn er von der Evolution erzählt und ihm als einziges Argument die Genesis und Adam und Eva entgegenschmeißen.


    Das musstest du im Religionsunterricht hoffentlich auch lernen (normalerweise schon), wie Gleichnisse, Hyperbeln, Allegorien und Metaphern whatever sowie Psalme oder Suren im Bezug auf die damalige Zeit zu interpretieren sind? :wacko: Andere nehmen auch nicht jedes Wort für bare Münze.
    Wenn es so wäre, dürfte man laut Bibel einer randalierenden Meute vor der Haustüre die jungfräuliche Tochter als Versöhnung hinwerfen und als Frau dürfte ich nichtmal öffentlich reden ... ähm ja. Das sagt genug darüber aus, dass man heilige Schriften niemals einfach stupide befolgen sollte.


    Zitat von AlFaaRiZ

    ...guckst bestimmt RTL Nachrichten oder sowas und bildest dir eine Illusion,wenn du denn Islam nicht ab kannst bitte.

    - "glaubt" nicht an die Evolution
    - wirft gleichzeitig anderen fehlende Bildung und einen "blockierten Verstand" vor sowie, dass sie RTL schauen.
    Klasse. :wtf:


    Zitat von AlFaaRiZ

    einfach formuliert aus religiöser sicht ist das leben ein test man muss punkte sammeln um weiterzukommen(Paradies),wenn man zu wenig Punkte hat dann fäll man durch (Hölle).

    Die Welt ist gut oder böse und nie was dazwischen?


    Eigentlich... du hast ja im Rauchertopic von Kindesmisshandlung gesprochen. Ich empfinde es als eine emotional sehr schwere Kindesmisshandlung bereits einem Kind einzutrichtern, dass es bei lebendigem Leib von einem grausamen Gott verbrannt oder seine Seele sogar ausgelöscht wird, wenn es nicht immer schön brav ist.
    Es gibt keine größere Angst, die man in einem Menschen einpflanzen kann (das ist schlimmer als der Tod, da nach dem Tod die Qualen beginnen) und das verschwindet auch im weiteren Leben nicht.


    Hier meine Sicht: Man sollte für andere da sein, um ANDEREN etwas Gutes zu tun.
    Wenn man alles Gute nur tut, weil man um sein eigenes Seelenheil fürchtet, ist jede Handlung nur für einen selbst da und man verbringt das ganze Leben in diesem Egoismus, alles nur für SICH zu tun. Der andere ist doch in Wirklichkeit egal, man will in dem Kontext nur seine Punkte sammeln.


    Und wenn es ein höheres Wesen gibt, will ich nicht daran glauben, dass es derart sadistisch ist, sondern Höllenqualen von sadistischen, kranken menschlichen Geistern ausgedacht wurden, um andere durch Angst gefügig zu machen.
    Ich glaube auch nicht, dass es so eitel und jähzornig wäre, dass es einen angeblich geliebten Menschen in der Hölle schmorren lassen würde, nur weil derjenige die falsche oder keine Religion hatte.
    Menschen fügen anderen Menschen, Tieren und der Umwelt Leid zu, nicht einem Gott, und für dieses muss man während seiner Lebzeiten durch unsere menschlichen Gesetze und mit der Abneigung und "sozialen Strafen" anderer büßen. Nicht bis in die Ewigkeit von einem rachsüchtigen Gott, dem keine Strafe zu grausam ist.


    Zitat von Chengo

    Außerdem musst du uns nichts erklären oder deine Positionen rechtfertigen, weil alle Leute, die eine andere Meinung haben, hardcore Atheisten wären oder Christen.

    Vergiss nicht zu erwähnen: Es gibt nur Entweder-Oder. XD Bist du kein Moslem, wirst du sofort in Hardcore-Christ und Hardcore-Atheist eingeteilt. Und wenn du Moslem bist und widersprichst... ach scheiß drauf, du bist keiner! XD
    Folgende Religionen und Denkweisen existieren übrigens nicht:
    - Agnostiker
    - Judentum
    - Menschen, die einfach nur so an iwas glauben...
    - Buddhismus
    - Hinduismus
    - Alle Strömungen der oben Genannten
    - Naturreligionen indigener Völker, Bahai, Daoismus, Konfuzianismus, Shinto...


    Diese Menschen kämen auch alle ohne nachzufragen, wie sie ihr Leben denn verbracht haben, in die Hölle (Juden haben eventuell noch Glück?), weil ihre Religion, Kultur und Jenseitsvorstellung automatisch wertlos sind...? Und wenn ja, findest du humanistisch? @AlFaaRiZ
    Wikipedia sagt:
    Hinduismus 940 Mio. Menschen
    Buddhismus 460 Mio. Menschen
    Das alleine sind 1.4 Milliarden Menschen, die nicht wegen ihrer Handlungen, sondern wegen ihres Glaubens in der Hölle landen würden.