Phobien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Was habt ihr für Phobien?
    Ich habe Angst vor der Dunkelheit bzw. in der Dunkelheit zu sein.
    Ich weiß nicht woher diese Angst kommt, schon seit ich denken kann besteht diese. Als ich im Kindergartenalter war, habe ich immer mit Licht und Musik an geschlafen, anders war es einfach nicht möglich. Schon damals hatte ich diverse Gedanken in meinem Kopf, was geschehen könnte.
    Heute kann ich ohne Licht und Musik schlafen, nur wenn ich zufällig Nachts wach werde, fällt es mir schwer einzuschlafen.. denn mein Herz fängt sofort an zu rasen und schon läuft ein Film vor meinem inneren Auge ab.
    Im Winter ist es leider schwer im hellen Zuhause zu sein. Wenn ich an der Hauptstraße gehe, kann ich damit gut umgehen. Aber sobald eine Nebenstraße kommt oder ähnliches.... dann drehe ich innerlich schon durch. Jedes Geräusch, jede Bewegung eines Baumes oder ähnlicheres bringt mich scher zu atmen und klar denken. Ich schaue mich tausenmal um und bei jedem Schritt wird die Paranoia größer.
    Mir ist noch nie etwas passiert.. was sollte auch.. als würde jemand nur auf mich warten.


    Was tut ihr dagegen?
    Bis jetzt tue ich noch nichts gezieltes dagegean. Ab un zu zwinge ich mich durch dunkle Ecken zu gehen aber etwas positiv bewirken tut es nicht.
    Meine Kollegin hat mir eine "Heilerin" empfohlen... vielleicht werde ich es im nächsten Jahr angehen.


    Schämt ihr euch dafür?
    Früher habe ich mich sehr geschähmt. Da die Angst vor der Dunkelheit eher etwas typisches für kleine Kinder ist.
    Jedesmal wenn ich von dieser Einschränkung erzählt hatte, kam ein ironisches "ooooooh!!" und mein selbstbewusstsein war am Boden.
    Heutzutage kommt zwar immernoch dieses blöde "ooooh!!" aber sobald ich erzähle wie es dann in mir zu geht, werde ich verstanden und
    unterstützt. Ab un zu werde ich auch von Kollegen zu meinem Auto begleitet, damit ich den Weg im dunkeln nicht alleine bestreiten muss.


    Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Bis jetzt kenne ich noch keinen.

  • Ich habe leider gleich mehrere Phobien auf einmal. Zu Beginn wohl eine der häufigsten: Spinnen. Sobald ich eine sehe, kann sich mein Blick nicht mehr von ihr losreissen; ein typisches Phobie Anzeichen. Das Problem ist, dass ich mich eig sogar für Spinnen interessiere, mich aber nicht mit ihnen beschäftigen kann, weil die Angst in Konfrontationen meinen Geist komplett lahmlegt. Meine zweite Phobie ist unbewusst, aber leider trotzdem vorhanden. Ich glaube das Problem nennt sich Pasturesis, ich kann auf öffentlichen Wcs nur schlecht meine Blase entleeren, was aber, wie ich glaube, auf ein schlechtes Erlebnis in der Kindheit zurückgeht. Letztenendes habe ich noch Höhenangst.


    Ich versuche mich in genau solche Situationen zu begeben, besonders Höhenangst und Paturesis, und es hat stellenweise schon sehr geholfen. Manchmal komme ich mit meinen Phobien sogar richtig gut klar.


    Früher habe ich mich dafür geschämt, heute nicht mehr, weil ich gut mit meinen Phobien klarkomme und weiss, dass so gut wie jeder Phobien besitzt, was mich deshalb auch nicht zu einem Aussenseiter macht.


    Im Anschluss an dies: ja, ich kenne andere Leute, sogar einige, zB mein Bruder und auch hier auf dem Bisaboard sind ähnlich Sachen zu lesen.

  • man solte Ängste nicht mit Phobin verwechselen, eine Phobi ist wo man drunter leidet die Kontrolle verliert oder erstart sich wegen der Angst sich nicht aus dem Haus traut. Und haufig ein Teufelskreis durch die Angst kommt aus dem man heraus kommen muss.
    Es gibt unmterschiedlich Phobin vor bestimmte dinge und auch Namen der einzelen Phobin!


    Ängst hat jeder wo er nur nicht trunter leidet!

  • Was habt ihr für Phobien?
    Ich habe eine Schneckenphobie.
    Ich weiß ja, das sie ungefährlich sind, aber wenn ich Schnecken, insbesondere Nacktschnecken sehe, bekomme ich einen solchen Schauer.
    Man könnte auch sagen eine Schnecken-Berühr-Phobie.
    Das Problem dabei ist ja, dass wenn eine Nacktschnecke da ist, auch andere kommen.
    Ich kreische dann meistens ganz laut und unmännlich.
    Dann renn ich schnellst möglich ins nächste Haus etc.
    Dort bekommt man mich dann auch nicht mehr raus, höchstens ins Auto.


    Was tut ihr dagegen?
    Ganz einfach!
    Bei feuchtem Sommerwetter im Idealfall nicht rausgehen.
    Gegen meine Phobie selbst tu ich nichts, aber sie stört mich vielleicht nur 10 Tage im Jahr wirklich.


    Schämt ihr euch dafür?
    Nein, obwohl ich eigentlich von allen, also auch Freunden und Eltern dafür ausgelacht werde.
    In solchen Momenten schalte ich einfach auf stur, auch wenn ich mich einsam fühle.


    Kennt ihr ander mit dieser Phobie?
    Nein, ich habe noch nie von einer Person gehört, der es so geht wie mir.
    Wobei die meisten zumindest Nacktschnecken eklig finden.

    Alter Benutzername : BANANEN-Lucario
    Ich spiele SWTOR auf Vanjervalis Chain
    Auf anderen Seiten findet man mich unter Namen wie: Perdix007, LEGO-Perdix007, Jacen, Jacen Solo
    Ihr könnt mir gern zu diesen Themen schreiben.

  • Ich hab die klassische spinnenphobie. Es wird jedoch etwas bizarr wenn ich anfange zu spät in die schúle zu gehen weil eine spinne auf meiner svhultasche sitzt, ich meine beiden brüder wachkreische und ewig mit meinem vater darüber streite wer sie wegmacht (er)
    Ich kriege pabikattacken, heule, zittere. Die spinne wurde übrigens nie gefunden. Sie ist irgendwo in meinem zimmer!!!!!!

  • Ich habe eine Art spezifizierte Spinnenphobie.Während ich z.B. Vogelspinnen gern als Haustiere halte und Spinnen schätze habe ich enorme Probleme mit Weberknechten(Opiliones),Zitterspinnen und Schnaken bzw. allem,was dünne Körper und lange Beine hat und durch seltsame Bewegungen auffällt.


    Bizarr,man würde sonst erwarten,dass man vor allen Spinnentieren Phobien haben müsste.Ich bin dem Grund für die Phobie nach wie vor nicht auf die Schliche gekommen.

  • Was habt Ihr für Phobien?
    Nun, eine Phobie im herkömmlichen Sinne ist es jetzt auch wieder nicht, aber ich krieg´ einfach die Krise, wenn ich in meinem Zimmer auch nur das winzigste Insekt vorfinde. Am schlimmsten sind dabei Fliegen und Spinnen. Bitte macht mir keine Vorwürfe, aber ich kann nicht anders, als die nach Entdeckung umgehend zu killen, sofern ich sie nicht vertrieben bekomme.


    Was tut Ihr dagegen?
    Früh am morgen und spät am Abend lüften (ob das was bringt, sei mal dahin gestellt. Bei der Mittagssonne sind aber erfahrungsgemäß deutlich mehr Flugviecher unterwegs), ansonsten killen.


    Schämt Ihr Euch für Eure Phobie?
    Naja, ein bisschen peinlich ist es schon, weil ich mich eben so in die Sache hineinsteigere. Und man sagt uns Jungs halt nach, dass wir keine Angst vor Spinnen hätten, was bei mir dann ja schonmal nicht stimmt.


    Kennt Ihr andere Leute mit dem gleichen Problem?
    Nicht wirklich.

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • - Was habt ihr für Phobien?
    -Spinnenphobie! Ich hasse diese Viecher (warum existieren die überhaupt?) Obwohl sie Lebewesen sind- Spinnen in meiner Nähe (und besonders in MEINEM ZIMMER WO FAST JEDEN ZWEITEN TAG EINE IST!) leben nicht lange. Wenn ich alleine bin, mache ich sie sogar inzwischen im Notfall alleine weg- mit Staubsauger auf 2m Sicherzeitsabstand
    -Allgemein Insekten: Ich gehe im Sommer wegen meiner Phobie vor diesen Biestern kaum vor die Tür. (Alles was krabbelt oder kriecht ist mir zuwider) Oft bilde ich mir ein, dass etwas an mir hoch krabbelt, besonders unangenehm ist es, wenn ich denke, es könnte ein Viech in meinen Haaren sein (sollte ich mir vielleicht doch eine Glatze machen lassen?)
    -In abgesperrten/ engen Räumen zu sein. Wenn ich z.B. im Auto warten muss- und sei es nur eine Minute- brauche ich den Autoschlüssel, um jederzeit aufschließen zu können. Außerdem muss das Fenster einen kleinen Spalt offen sein. Ich fahre nicht in Autos mit nur zwei Türen, wenn ich hinten sitzen muss (und wo man das Fenster nicht öffnen kann!), ich bekomme Schweißausbrüche und Atemnot.
    -Flug-/ Höhenangst. Man sitzt irgendwo drin, wo man nicht raus kommt (im Flugzeug). Okay, ist ja auch natürlich sinnvoll, aber es ist auch hier 1. das "eingesperrt sein" und 2. halt die Höhenangst. Selbst, wenn vor mir ein Geländer ist- tieferen "Abgründen" nähere ich mich kaum mehr als auf zwei Metern. (Okay... Ich kann in Häusern aus dem Fenster schauen bzw sogar herunter gucken- so lange man drinnen ist und nicht draußen)


    - Was tut ihr dagegen?
    -Äh... Also ich gehe jeden Abend ca 30 Minuten in meinem Zimmer auf "Viecher-Jagd." Falls ich hier und da auch nur das kleinste Krabbeltier sehe, wird das buchstäblich platt gemacht (und die größeren müssen meine Eltern weg machen)
    -Ich meide Situationen, in denen ich eingesperrt sein könnte, bzw habe immer den Schlüssel dabei. Ich werde definitiv niemals in ein Flugzeug steigen, einen Heißluftballon o.Ä.


    - Schämt ihr euch dafür?
    -Ja, schon. Also ein Kumpel von mir (womit auch die nächste Frage beantwortet wäre ;) ) hat ebenso große Angst vor Spinnen und Flugzeugen. Für diese beiden Phobien schäme ich mich deshalb nicht so. Aber für die anderen (ich denke nämlich immer, ich sei die Einzige, die so paranoid auf Insekten reagiert und das ganze Zimmer nach diesen Biestern absucht) schon.
    Gott sei Dank konnte ich diese Phobien aber bislang immer ganz gut verstecken. ;)

  • - Was habt ihr für Phobien?
    Insekten, speziell Heupferde. Ich kann mit denen gar nicht und ich krieg ein Herzschlag wie ein Maikäfer, wenn die in unserer Wohnung sind. Mein Mann muss die einfangen und frei lassen, ich selbst kann es nicht. Meine Beste Freundin ist schon vorbei gekommen und hat eines gefangen, mein Mann war nicht da und das Heupferd saß im Schlafzimmer ;(


    - Was tut ihr dagegen?
    Ich persönlich kann da Nichts machen, ich ekel mich zu sehr vor Ihnen...:(


    - Schämt ihr euch dafür?
    Ja, es ist mir unangenehm...Ich weiß, dass sie mir Nichts tun, aber ich kann es nicht abstellen...


    - Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Speziell Heupferde Nein, Insekten generell ja, allen voran aber Spinnen. Wobei mir die egal sind, solange sie nicht zu groß sind.
    Die Einzigen Tiere die ich zermatsche sind Mücken, der Rest wird gefangen und frei gelassen. :)

  • - Was habt ihr für Phobien?


    Habe ,,bescheinigte´´ Phobien bevor ich aber die genauen Namen der Phobien schreibe erkläre ich es euch lieber so lol..
    1. Phobie..Ist die extremste. Ich habe panische Angst und einen enormen Ekel vor Würmern,Schnecken,Maden und Käfern (Spinnen hingegen machen mir kaum was wenn ich mich EXTREM zusammenreisse)
    Diese Phobie hatte mich so sehr im Griff das ich an regnerischen Tagen oder im Sommer jeden Schritt nach draussen gemieden habe sogut es ging um keine Würmer ect auf der Straße zu sehen.Bin auch desöfteren umgekippt wie ich jünger war.
    2. Phobie.. Ich HASSE einige Geräusche wie die Pest und werde zb. von ,,Schmatzen´´,Schnarchen,Geräusch beim Kauen,und lautem Atmen extrem aggro auch kann ich manche Stimmen absolut nicht verkraften egal wie lieb oder nett die Person ist.
    3. Phobie.. Habe wahnsinnige Angst vor Puppen vorallem von Porzelanpuppen.Früher habe ich Living Dead Dolls gesammelt die ich absolut nicht gruselig finde.Nur die Porzelanpuppen bringen mich in den Wahnsinn


    Habe noch einige schlimme und auch krankhafte Ängste auf die ich aber hier nicht weiter eingehen möchte


    - Was tut ihr dagegen?
    Ich versuche so gut wie es nur geht irgendwie die ,,Phobie´´ zu ignorieren.
    Ich meide Orte wo ich irgendwelchen Dingen die mich reizen und aggressiv machen ausgesetzt bin ( Mc Kotz,Burgerking usw wo halt Leute was essen)


    - Schämt ihr euch dafür?
    Nö ich kann ja nichts dafür.Wer Probleme mit meinen Ängsten und Phobien hat der soll sich halt einfach von mir fern halten


    - Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Persönlich nicht d ich Menschen im realen Leben sehr meide seit gut 2 Jahren

  • - Was habt ihr für Phobien?
    Angst vergessen/ignoriert zu werden oder selber zu vergessen,Angst vor Spiegeln,Angst vor bestimmten Geräuschen, wie z.B dem Brechen von irgendwas,Quietschen, Knirschen
    - Was tut ihr dagegen?
    Gegen das Vergessen....Das ist ganz einfach: Ich lasse Menschen, die ich nicht vergessen will in mein Poesie-Album reinschreiben oder reinmalen. Früher hatte ich ein Freundebuch,aber das habe ich verloren. Ich habe ADHS,also ist das mit dem Ignorieren eh nicht, weil ich immer total auffällig und überdreht bin, nie den Mund halten kann und relativ aufdringlich bin. Gegen die Angst mit den Spiegeln...Nichts. Ich kann nichts dagegen tun. Ich habe einfach Angst davor mich selber in Spiegel zu sehen. Gegen die Geräuse packe ich einfach immer Kopfhörer mit Lieblingsmusik in die Ohren. Sogar im Unterricht,also manchmal.
    - Schämt ihr euch dafür?
    Nur für die Spiegelphobie. Ich hasse das,wenn die Leute mich fragen,warum ich eigentlich so ungern in den Spiegel schaue.
    - Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Nein

  • Das mit den spiegeln kenne ich nur zu gut
    Habe alle aus meinem zimmer verbannt habe nichts im zimmer was spiegelt einige Zeit war es so schlimm das ich sogar die Fenster im zimmer abgedunkelt habe damit sie nicht,, spiegeln,,... Heute geht es etwas besser habe zwar immernoch keinen einzigen Spiegel im zimmer aber kann die Fenster wieder normal ansehen ohne Panik zu bekommen

  • Ich habe eine Phobie vor:


    - Schlangen: Ich finde diese Tiere widerlich und habe sie mir in der Kindheit lange Zeit als schleimig vorgestellt. In einem Kroatien-Urlaub (Camping) bin ich mal einer begegnet, die bei unserem Aufeinandertreffen mit einigen wenigen Metern Abstand die Flucht ergriffen hat. Eine Schlange im besagten Urlaub, der zu Pokemon-Diamant-Zeiten war, hat ein anderer Camper in die Mülltonne geworfen. Die mochte ich anschliessend glaube ich nicht mehr so gerne benutzen. Meine Mutter erzählte mir, dass sie sich im Urlaub einmal gesonnt hatte und sie eingeschlafen ist. Als sie dann wieder aufwachte, schlängelte sich so ein Mistvireh über ihren Körper. Sie bewege sich sicherheitshalber nicht, um nicht gebissen zu werden, ein Drecksgefühl. Die Schlange verwand dann wieder im Wasser. Wenn ich im Meer bade, habe ich nicht selten das Gefühl, dass eine Wasserschlange kommen könnte. Die Angst ist grösser als vor Haien. Zum Glück kann ich Campen nicht mehr viel abgewinnen und bade so gut wie gar nicht mehr im Meer. Wenn ich Schlangen sehe, wenn auch nur auf Bildern, bekomme ich meistens Gänsehaut und fühle extremes Unbehagen. Wohl auch deswegen finde ich Vipitis ekelhaft, Arbok ist etwas erträglicher.


    - Pilzen: In Dänemark am Urlaubsort, an den ich in den letzten Jahren mit meiner Familie fahre, wachsen Pilze auf einer Wiese. Diese muss überquert werden, um ins Schwimmbad oder zum Tennisplatz zu gehen. Widerlich die Dinger! Ich habe keine Ahnung von Pilzen und befürchte immer, dass die giftig sein könnten. Insbesondere wenn es schon dunkel ist und ich noch ins Schwimmbad oder von dort wieder zurück ins Ferienhaus will, muss ich über die Wiese. Ich versuche meistens, besonders vorsichtig zu gehen, sodass ich diesen Dreck nicht berühre.


    - Defekten Spielständen: Bei DS-Spielen hatte ich noch nie ein defektes Spiel, aber man liest immer wieder mal davon. Zu Gameboy-Zeiten hatte ich mehrere kaputte Spielstände, das ist mittlerweile viele Jahre her. Ich hatte sogar schon Alpträume davon, dass meine SW2-Edition mit 999+ Stunden Spielzeit und etlichen Zuchtmons/einigen wertvollen Events kaputt wäre. Da ich diese Befürchtung auch bei meiner X-Edition habe, breede ich manches doppelt. Habe extra eine Box namens Backup, worin ich doppelte Mons lagere, die ich dann bei Gelegenheit in die Pokemon Bank schaufle.


    - Menschennähe mit weniger Vertrauten: Auch kann ich es gar nicht ab, Menschen körperlich nahe zu sein, die ich nicht kenne. Leute(n) in Bus, Bahn, aber auch von der Arbeit, möchte ich nicht ganz nahe bei mir haben (Berührung finde ich noch widerlicher). Ein gewisser Abstand sollte immer gewahrt bleiben, sonst fühle ich mich verdammt unwohl. Bei Personen, die ich etwas länger kenne, ist das anders. Wenn mein Sitznachbar in Bus/Bahn eher dick ist und er viel Platz einnimmt, geht mir das ziemlich auf die Nerven, da stehe ich oft sogar lieber.


    - Smartphone-Nutzung: In Bus und Bahn verspüre ich ein Unbehagen, wenn die Leute ihre Smartphones rausholen/nutzen. Meistens ist die Arbeit damit sinnlos, die Geldverschwendung gross. Mit am meisten stört es mich, wenn Telefonate hörbar sind. Am schlimmsten sind jedoch die elendigen Samsung-Klingeltöne, die täglich mehrfach erklingen. Ich HASSE dieses Geräusch, weil es so eintönig und langweilig ist. Ich bin dafür, dass Handyhersteller ihre Geräte mit Random-Klingeltönen ausstatten...

  • - Was habt ihr für Phobien?
    Ich habe eigentlich nur zwei Phobien wenn ich drüber nachdenke.
    Einmal Höhenangst und einmal davor die Menschen zu verlieren die mir viel bedeuten.


    - Was tut ihr dagegen?
    Bei der Höhenangst, ich vermeide es mich höher als in den 4. Stock eines Gebäudes zu begeben. Oder auf eine Leiter. Oder auf einen Tisch.
    Fakt ist, ich rufe meinen Vater oder meinen Nachbarn wenn mir eine Glühbirne kaputt geht...
    meine Lampe hat 3... ich rufe sie also wirklich nur wenn alle kaputt sind...
    kann auch sein das mein Laptop dann erstmal ne Nacht als 'Notbeleuchtung' verwendet wird ;(


    Beim anderen kann ich theoretisch nichts machen, außer den anderen jedes Mal zu sagen sie sollen auf sich aufpassen.


    - Schämt ihr euch dafür?
    Nope.


    - Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Mit Höhenangst ja, aber keinen bei dem es so schlimm ist wie bei mir

  • Ich wollte hier eigentlich schon immer mal posten, da die letzten drei Jahre meines Lebens von einer sozialen Phobie bestimmt wurden. Irgendwie kam ich da nur nie zu, und jetzt wo ich endlich hier poste, habe ich die soziale Phobie so gut wie überwunden, oder besser gesagt, bezwungen.
    Dadurch sehe ich jedoch einen größeren Sinn in meinem Post, als noch zu der Zeit, wo ich mit der sozialen Phobie gelebt habe. Ich kann nicht bloß von meiner Phobie und den damit gemachten Erfahrungen berichten, sondern auch erzählen, wie ich dagegen vorgegangen bin und sie bezwungen habe. :)


    Meine soziale Phobie war laut meines damaligen Psychologen wohl schon lange in der Entstehung, ausgebrochen ist diese jedoch erst gegen Ende 2011, kurz bevor ich die 9. Klasse beenden konnte. Mein Psychologe meinte damals, dass ich das meiste was mir bis zum Ausbruch meiner sozialen Phobie passiert ist, nicht verarbeitet habe, es sich also quasi bei mir aufgestaut hat, und dadurch dann die Phobie entstanden sein könnte. Andere Möglichkeiten gab es nicht, da ich nie einschlagende oder besonders negative Erlebnisse mit Menschen außerhalb meiner Familie gemacht habe. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung, der ich eigentlich nicht zu 100% Glauben schenken mag, da ich schon früh angefangen habe das meiste meiner Erlebnisse schnellstmöglich zu verdrängen.


    Nachdem ich dann halt die Schule abbrechen musste, habe ich mich erst mal durch alle möglichen Vorwürfe wie, ich sei bloß faul und eine Lügnerin, kämpfen müssen. Der einzige der mir zu der Zeit geglaubt hat war mein Hausarzt, der mir dann auch einen Psychologen vorschlug, und meine Mutter in den Boden gestampft hat, da sie mit meiner Angst alles andere als positiv umging.
    Bei diesem Psychologen habe ich dann auch relativ schnell einen Platz bekommen und bin einmal wöchentlich zu ihm hin gegangen. Leider in Begleitung meiner Mutter, alleine war es mir immerhin nicht möglich, mit ihr auch bloß, weil sie mich wie einen Müllbeutel dorthin geschleift hat. Und bei jedem Termin den ich hatte, ob zum Psychologen in der Stadt, oder zu meinem Hausarzt gleich um die Ecke, sobald ich auch nur Anzeichen von Angst ausstrahlte, schallte es von überall, ich soll aufhören zu schauspielern.
    Sehr schnell hat sich meine negative Umwelt auf mich ausgewirkt, ich entwickelte eine Angststörung und bekam regelmäßig Panik Attacken, beides Heute noch vorhanden, wenn auch nicht mehr so stark. Wurde mir selbstverständlich auch nicht geglaubt, egal wie unnormal ich am hyperventilieren, weinen und schreien war. Stell dir eine Blumenwiese mit deinem Star vor, hieß es dann immer, hat mir sehr viel gebracht. Nicht.
    Dazu kam, dass meine Mutter schnell von meinem ''Schauspiel'' genervt war, und ebenfalls angefangen hat zu schreien. Anstatt umarmt und beruhigt zu werden, wurde ich also angebrüllt und durch die Wohnung oder Stadt geschleift. Natürlich nur zu meinem besten, klar.


    So weit so gut, ich war fest davon überzeugt das mir der Psychologe auch bloß ein bisschen helfen könnte. Vielleicht hätte manch einem ein Psychologe in meiner Situation geholfen, nun mir nicht, zumindest nicht dieser. Ich ging knapp ein halbes Jahr zu ihm, und jedes mal wenn meine soziale Phobie zum Thema wurde, wechselte er das Thema! Wozu war ich also knapp ein halbes Jahr bei ihm? Damit er mich kennen lernen kann, seine Worte, jede Woche aufs neue ''Ich bin noch dabei dich kennen zu lernen.''. Wozu? Hat mir nichts gebracht. Ich sollte ihm immer erzählen was mir seit unserem letzten Treffen passiert ist, folglich nur negatives zwischen meiner Familie und mir.
    Irgendwann meinte meine Krankenkasse dann zu ihm, ich dürfte nicht mehr zu ihm, ich müsse bevor ich wieder von ihm therapiert werden könne in eine Klinik. Stationär. Heute weiß ich von Freunden die selbst stationär waren oder es noch sind, dass es nicht so extrem schrecklich ist, wie man sich das immer vorstellt. Aber damals war das für mich die Hölle, und ich wusste, ich würde dort erst Recht draufgehen. Ich habe mir dennoch Kliniken ansehen müssen, wurde immerhin gezwungen, war ja noch 17. Bin jedoch in keiner länger als ner halben Stunde geblieben.
    Da ich in keine Klinik wollte, und ich mich zu dem Zeitpunkt dummerweise auch nicht mit anderen Lösungswegen beschäftigen wollte, und meine Mutter sich mit nichts auskannte, vergingen gut 2 Jahre, in denen ich absolut nichts gemacht habe. Außer zuhause vor mich hin zu vegetieren, unbeachtet und oftmals vergessen oder ignoriert von allen, außer meinem Bruder. Dem war es egal was ich machte oder was mit mir war, Hauptsache ich hab ihn in Ruhe gelassen.
    Umso glücklicher war ich, als ich meinen Freunden im VL davon erzählt habe, und diese es so gut aufgenommen haben.
    Im RL hatte ich zu dem Zeitpunkt schon lange keine wirklichen Freunde mehr, was mich jedoch nicht gestört hat, da ich aus vielen Gründen selbst den Kontakt und die Freundschaft zu diesen abgebrochen hatte.


    Das ist mal so im groben der hilflose Part meiner Geschichte.
    September letzten Jahres kam dann eine meiner Tanten zu uns zu Besuch mit dem Vorhaben, mir ordentlich den Kopf zu waschen. Dumm nur, dass sie ein Gespräch mit mir alleine führen wollte, wo ich ihr alles erzählt habe, und sie mir geglaubt hat. Durch meine Phobie und meinen Panik Attacken viel es meiner Mutter leider sehr leicht, mich zum schweigen zu bringen. Oder auch in der gesamten Familie Lügen über mich zu verbreiten, wie ich dann von meiner Tante erfahren durfte. Binnen Sekunden war meine Tante dann auf 180 und hat statt mir, meiner Mutter den Kopf gewaschen. Es hat sogar etwas gebracht, wenn auch nicht das gewünschte Ergebnis, aber dazu komme ich später.
    Von da an kam meine Tante sehr oft zu mir, und hat mit mir überlegt wie man mir helfen könnte. In erster Linie jedoch, wie ich von meiner Mutter weg komme. Ich war zu dem Zeitpunkt zwar schon 18, aber mitten in sozialer Phobie und einem regelmäßigen Teufelskreis aus Panik Attacken, ich konnte alleine absolut nichts.
    Zu erst übte sie mit mir regelmäßig unter Menschen zu gehen, und anstatt mich anzuschreien wiederholte sie immer wieder, dass nichts schlimmes passieren würde und sie für mich da ist.
    Als ich darin ein wenig besser wurde ging sie mit mir zu allerhand Terminen. Mir wurde ans Herz gelegt in ein Jugenddorf zu gehen, woraufhin ich ein solches auch besichtigt habe. Es hat mir auch sehr gefallen, die für mich zuständige dort merkte jedoch sofort an, dass ich zu dem Zeitpunkt noch zu instabil für ein Jugenddorf war, und gerne wiederkommen soll, wenn ich stabiler sei.
    Dort wurde mir dann als letzte Möglichkeit empfohlen, in ein Betreutes Wohnen zu ziehen. Glücklicherweise, und obwohl ich ein harter Grenzfall war, fand sich schnell ein Betreutes Wohnen das mich zum Probewohnen aufnahm. Ich wohne noch Heute hier, jedoch auch nicht mehr lange.
    In diesem Betreuten Wohnen, mit einem Gleichaltrigen und weiteren jüngeren Kindern, die alle ebenfalls schlimme Dinge durchlebt haben, manche sogar weitaus schlimmere als ich, ging es mir direkt am ersten Tag meines Probewohnens besser.
    Ich war weg von allem negativen, und um mich herum waren Menschen die mich auf Anhieb (wie sollte es auch anders sein x) )mochten und mir helfen wollten.
    Ich wurde, mit sehr viel Liebe, dazu gezwungen wieder einen normalen Tagesablauf aufzubauen und jeden Morgen zu meinem Haushalts-Praktikum vom Betreuten Wohnen zu gehen, um mich nebenbei noch darauf vorzubereiten, später mal alleine leben zu können.


    Durch die Unterstützung meiner Betreuer kam erneut das Thema Klinik auf. Da ich jedoch nach wie vor nicht stationär wollte (und so ziemlich all aus der Betreuten Wohnung für Kleinigkeiten in eine Klinik gesteckt wurden...) habe ich mich dagegen gewehrt. Ich musste dennoch irgendetwas tun, auch wenn meine soziale Phobie im Betreuten Wohnen recht schnell durch Hilfe von so vielen Leuten immer weniger wurde, da gab es ja noch unbekannte Situationen (die es eh immer geben wird, aber wayne) und natürlich meine Angst & Panikstörung.
    Also meldete ich mich bei einer Tagesklinik, und bekam dann eine Weile später auch eine Zusage, woraufhin ich die Woche nach der Zusage bereits ins kalte Wasser geworfen wurde und täglich zur Tagesklinik musste. Die ersten drei Tage wurde ich gebracht und abgeholt, danach musste ich mich zwingen mit dem Bus zu fahren, ich bin Heute noch dankbar das ein paar von den anderen gleich um die Ecke wohnten und wir Fahrgemeinschaften bildeten.
    Mit der Zeit, dem Willen und Menschen, die mir halfen, ging es mir Schritt für Schritt immer besser. Und Heute bin ich soweit, dass ich bloß noch in bestimmten Momenten Panik Attacken bekomme, diese durch Übungen aus der Tagesklinik aber unter Kontrolle halten kann, und nach einer gewissen Zeit auch beenden kann.
    Diese Momente häufen sich leider derzeit wieder, da sie mit meiner Mutter zusammenhängen, die noch Heute nichts verstehen will. Stattdessen ist sie schockiert darüber, dass ich bei ihr ausgezogen bin, und tut einen auf die perfekteste und liebevollste Mutter der Welt. Allein das reicht aus, dass ich nach jedem Gespräch mit ihr wie ein Wrack zusammenklappe und regelrecht verrecke. Naja, was solls. Ich weiß das ich dafür immer noch Hilfe brauche, meine aller erste Psychologin hat sogar Plätze frei und würde mich nehmen, ich will das alles jedoch nicht mehr durchgehen und ebenso wenig verarbeiten und klären. Würde ich dieses Thema wirklich angehen, würde noch viel mehr erneut durchgekaut oder gar zum ersten Mal hochkommen, und genau davor habe ich Angst. Ich weiß das ich das wohl grade deshalb machen sollte, aber ich bin grade an einem Punkt, wo ich wieder glücklich sein kann, dass will ich mir nicht nehmen lassen.


    Wenn ich so zurückblicke, finde ich es schon krass, wie viele Leute in manch einer meiner Situationen Selbsthass empfinden würden und sich verletzen wollen würden, oder schlimmeres. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich so total beknackt selbstverliebt bin und den Satz werd ich jetzt nicht beenden.
    Glücklich bin, dass ich mir niemals etwas antun wollte. Ich habe durch diese Erfahrungen aber auch viel dazu gelernt, und bin Heute noch geiler als früher! Im Sinne von selbstbewusster, noch selbstverliebter, selbstsicherer, hmm sicher noch mehr!


    Ich habe wie mir auffällt, nicht so viel geschrieben was einem in einer ähnlichen Situation groß helfen könnte, denke ich.. vielleicht tut es das ja aber trotzdem. :)
    Und ich merke grade, dass während ich das hier geschrieben habe ein Gewitter am aufziehen ist, und ich sitze auf dem Balkon '______', und da wären wir bei einer meiner besonderen Angstmomente. Ich verzieh mich jetzt zu iwem und nerv alles und jeden bevor ich wieder in einen Teufelskreis gerate, bai.

  • Was hast du für Phobien?
    Spinnen. Wenn ich eine nur schon sehe (und es ist egal, ob in 10 Meter Entfernung oder auf meinem Arm [wobei es auf meinem Arm natürlich noch schlimmer wäre]) schreie ich, als wäre ich an einen Spieß gebunden. Diese ekelhaften Lebewesen mit ihren dünnen, langen Beinen, whuoa, mich schüttelt es jetzt schon bei dem Gedanken. Natürlich weiß ich, dass mir die Viecher nichts anhaben können, aber dieser Gedanke hilft mir einfach nicht. Sobald ich ein solches Tier sehe, hört man mich im ganzen Haus, meine Familienmitglieder wissen Bescheid und nehmen gleich Tuch oder Staubsauger mit (und - ich habe mich informiert! - die kommen, entgegen dem, was alle behaupten, nicht wieder aus dem Beutel hinausgekrabbelt!).
    Dunkelheit. Wenn ich meine Lieblingsserie schaue, die leider viel mit Mord, Blut und grausamen Menschen zu tun hat, kann ich nicht mehr ohne Verfolgungswahn durch's Haus. Jedes Licht muss an. Im Bad, beim Zähneputzen, überlege ich mir nebenbei, wie, wenn nun jemand kommen würde, ich diesen am besten niederschlagen könnte. Ob mit der spitzen Waage aus Glas oder lieber ordentlich einen mit dem großen Handspiegel eins überbraten. Ich kann mich in so einer Situation einfach nicht beruhigen, egal ob ich mir zurede: "Das ist nur eine Serie, hättest du sie nicht geguckt, hättest du keine Angst", der Wahn bleibt.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Was habt ihr für Phobien?
    Höhenangst und Agoraphobie. Letztere ist manchmal so schlimm, dass ich gar nicht rausgehen kann, was ganz schöner Mist sein kann, wenn man alleine wohnt. Wer geht denn für einen einkaufen?
    Naja zum Glück wird das in Zukunft ein bisschen besser, weil ich umziehen werde und da meine Schwester in der selben Stadt arbeitet, in die ich ziehe, könnte sie mal vorbeikommen und vielleicht mich zumindest begleiten.
    Und mein Papa wird auch in die Stadt ziehen, da könnten wir vielleicht auch zusammen gehen. Denn auch wenn es mir mal richtig schlecht geht, kann ich meistens in Begleitung so ziemlich überall hingehen. Allein wird es leider manchmal doch sehr schwer, ,mich zu überwinden. Glücklicherweise ist meine Phobie in der letzten Zeit nicht mehr so schlimm.
    2010 war es so schlimm, dass ich überhaupt nicht mehr rausgehen konnte und somit auch nicht einkaufen. Da wurde ich dann von meinem Hausarzt in ne Klinik eingewiesen. War da natürlich stationär in Behandlung, was anders wäre eh nicht möglich gewesen. Das hat mir auch sehr geholfen.
    Dann hatte ich leider Ende 2012 einen schlimmen Rückfall und hatte auch einige Monate letztes Jahr noch ganz schön zu tun und hab mir so leider auch ein paar Schulden eingehandelt. Naja, heute ist gottseidank wieder alles in Ordnung. Keine Schulden und mit der Phobie komme ich meistens ganz gut klar...


    Ja und die Höhenangst, die hab ich praktisch schon mein ganzes Leben. Schon wenn ich auf nem Stuhl oder Tisch bzw. vergleichbarer Höhe stehe, wird mir anders. Leitern besteige ich nur, wenn es sich beim besten Willen nicht vermeiden lässt. Mitunter werde ich auch regelrecht panisch, wenn ich irgendwo raufklettern soll. Ich war mal in der JH in der 7. Klasse und da stand u.a. auf nen kleinen Berg klettern auf dem Programm. Ja was mach ich? Stehe unten, zittere wie Espenlaub und heule. Na wenigstens durfte ich unten bleiben, aber selbst beim zuschauen ist mir mulmig geworden.


    Spinnen fand ich früher auch ganz schlimm, aber inzwischen geht es ganz gut. Solange sich nicht gerade plötzlich eine Spinne vor meiner Nase runterseilt, dann schrei ich die Bude zusammen.


    In meiner Kindheit hatte ich mitunter auch noch kuriose andere Ängste, aber nicht unbedingt so schlimm, dass ich es als Phobie bezeichnen würde. Ich hatte u. a. Angst vor'm Staubsauger. Mag vielleicht albern klingen, ist aber so. Eigentlich sind mir die Dinger noch heute nicht ganz geheuer. Irgendwie hab ich immer Schiss, dass mir so n Teil um die Ohren fliegt. Fragt mich nicht, wieso...
    Ventilatoren haben mir auch Angst gemacht. Zumindest auf dem Dachboden, wo es nicht so hell war. Wenn sie in der Wohnung standen, war alles ok, auch wenn sie an waren. Insbesondere die mit dem Korb waren mir ein Gräuel.
    Noch früher hatte ich auch Angst vor Bagger und co.
    Und vor Fahrradfahrern. Ich wurde nämlich mal von nem Jungen, der ca. 7 war, als ich ca 4 war, über den Haufen gefahren. Musste dann mit ner Platzwunde am Kopf ins KH und wurde ne zeitlang dabehalten, wegen Verdachts auf Gehirnerschütterung. Und damals gab es das auch nicht, dass die Mutter oder der Vater dann auch ein paar Tage im KH blieben. Das war alles in Allem eindeutig keine angenehme Erfahrung und es hat viele Jahre gedauert, bis ich die Angst einigermaßen überwunden hatte. Ich hab auch heute noch weniger Angst, von nem Auto überfahren zu werden, als von nem Radfahrer umgefahren zu werden. Fahrrad fahren kann ich natürlich auch nicht.
    Und dann hatte ich jahrelang auch schlimmer Angst vorm Wasser. Insbesondere halt in Schwimmbecken und so. Wäre nämlich mit 5 Jahren mal fast ertrunken. Ich will mir nicht vorstellen, was passiert wäre, wenn meine Schwester nicht gewesen wäre... Natürlich kann ich deshalb nicht schwimmen. Obwohl sich inzwischen meine Angst einigermaßen gelegt hat. Ich denke mal, dass ich in Zukunft vielleicht doch noch schwimmen lernen können werde. Allerdings traue ich Wasser immer noch nicht so wirklich, auch wenn ich weiß, dass es mich tragen kann. :/


    Was tut ihr dagegen?


    Bei meiner Agoraphobie nehm ich ein Medikament und gehe regelmäßig zum Arzt. Werde mir in Chemnitz am Besten einen Psychiater suchen, der auch Konfrontationstherapie anbietet.
    Ich hab auch festgestellt, dass wenn ich mich auf nen Hund konzentriere, es mir gleich viel besser geht, weshalb mir ein Hund gut tun würde und so möchte ich einen aus dem TH adoptieren.
    Und sonst versuche ich auch wenn es mir mal nicht so gut geht, dennoch weiterzulaufen und nicht umzukehren. Und wenn ich mir zigmal sagen muss, dass es sein muss, z.B. wenn ich einkaufen gehen muss. Außerdem sag ich mir immer wieder, dass die Phase wieder vorbeigeht und dass das nur eine Streßreaktion des Körpers ist und eigentlich alles in Ordnung ist.


    Und bei der Höhenangst versuch ich einfach alles was mit Höhen zu tun hat, zu meiden. Riesenräder und Achterbahnen beispielsweise meide ich wie die Pest.
    Die anderen Ängste, die nicht unbedingt Phobien waren, sind jetzt ja eigentlich Geschichte, da muss ich auch nix gegen tun.^^


    Schämt ihr euch dafür?
    Nicht wirklich. Wobei ich mich schon ein bisschen schäme wegen der Radfahrergeschichte. Und früher zumindest wegen der Angst vorm Wasser. Wurde ja immerhin deswegen sogar ausgelacht beim Schwimmunterricht in der 3. Aber die kannten ja auch nicht meine Geschichte. Das war immerhin traumatisierend für mich.
    Und dafür, dass ich ein bisschen Schiss vor Staubsaugern hab. Also wenn ich selbst saugen muss. Wenn jemand anders saugt, geht's ja.


    Kennt ihr Leute mit der selben Phobie?
    Bei Agoraphobie nicht, zumindest nicht persönlich.
    Was die Höhenangst angeht, schon. Mein Paps hat ja auch etwas Höhenangst. Wenn auch nicht mal annähernd so schlimm wie ich. Das hat wohl kaum jemand...

  • - Was habt ihr für Phobien?
    Ich finde, wie die meisten hier, Spinnen ekelhaft. Wobei ich sagen muss, dass ich die rießigen, wie Vogelspinne und Co., mag. Die sind so schön weich wenn man die auf der Hand hat^^.
    Unsere heimischen Haus und Kellerspinnen sind dagegen einfach nur iiihhhh!
    Desweiteren habe ich eine Zahnarztphobie. Das liegt daran, dass ich als Kind eine Zahnärztin hatte die mich falsch behandelt hat und mir teilweiße mein Gebiss versaut hat. Auserdem hat sie Dinge gemacht, die sie eigentlich hätte nicht machen dürfen


    - Was tut ihr dagegen?
    Dafür habe ich einen Mann der mich retten kann wenn eine auftaucht^^
    Gegen die Zahnarztphobie allerdings kann ich nichts machen-_-


    - Schämt ihr euch dafür?
    Nein

    - Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?

    kenne genug Leute die das selbe Problem haben.

  • Was habt ihr für Phobien?
    Ich muss zugeben, ich finde das Thema "Phobien" eigentlich echt toll, da man mal sieht, vor was andere Menschen (auch) Angst haben. Ein Freund von mir hat mir vor ca. einem Jahr ein paar Dinge über Phobien erzählt, welche kuriosen Namen es überhaupt gibt und so weiter, das fande ich sogar auch ziemlich interessant.


    Anfangs wusste ich auch gar nicht, wann ich eine Phobie habe oder was für welche ich denn überhaupt habe. Klar, vor Spinnen, Insekten oder kleine Viechern hatte ich schon "Angst", wobei ich sie halt einfach nicht anfassen wollte, sonst war auch nichts wirklich so richtig schlimm. Ansonsten hatte ich auch (etwas) Höhenangst, also wollte ich ungern an ein Geländer in einem höheren Einkaufszentrum gehen und herunterschauen, außerdem hatte ich auch manchmal Albträume, in denen ich auf einem Hochhaus stand (bzw. in einem oberen Stock) und dieses wackelt dann, wodurch ich Angst habe, runterzufallen. Dazu habe ich eine Angst vor dunklen Zimmern, aber nur, wenn die Türe auch zu ist. Ich habe keien Ahnung wieso, aber wenn jemand das mit Absicht macht und ich alleine in meinem Zimmer (In der anderen Ecke gegenüber vom Lichtschalter) bin, dann schreie ich wirklich, weil ich Angst habe, dass mir was passiert (Liegt an meiner Angst vor Monstern aus Filmen, die ich lange Zeit in meiner Kindheit hatte - jetzt nicht mehr (aber ein bisschen immer noch)).


    Seit diesem Sommer habe ich eine noch mehr größere Angst vor Kleintieren (Also nicht Säugetiere), vor allem vor Insekten. Ich habe eigentlich keien Ahnung woran das liegt, glaube aber, dass es daran liegt, dass ich keine Katzen mehr habe. Nein, das ist nicht eine Lüge, damit ich eine Katze bekommen würde, es ist deswegen, weil meine Katzen immer die Insekten gefangen hatten und dann allgemein nie wirklich viele Insekten in meiner Nähe waren. Da hatte ich auch Angst vor Motten oder sonstigen größeren Insekten, aber zum Glück gab es auch weniger von diesen. Jetzt werde ich schon verrückt, wenn eine Fliege in meiner Nähe herumfliegt und fuchtle wirklich wie ein komischer Mensch herum. Bei größeren Insekten ist es noch schlimmer. Wenn ich zum Beispiel mein Fenster offen habe und ein größeres Insekt reinfliegt, bemerke ich es zwar nicht sofort, aber wenn ich es dann bemerke, gehe ich langsam aus dem Zimmer heraus, manchmal auch mit einer Decke über mir, damit es nicht auf mich losfliegt. Irgendwann ist es dann draußen, aber wenn nicht, ist es nicht angenehm. Letztes Mal war am nächsten Tag ein Freund bei mir und das Insekt kam wieder aus seinem Versteck heraus. Er musste es entfernen, weil ich es einfach nicht konnte (Bin aus dem Zimmer herausgegangen und habe ganz wenig geschaut). Der Freund, der mir das über Phobien erzählt hatte, sagte mir - als die Schule wieder anfing -, dass ich vielleicht eine Phobophobie habe, also die Angst vor der Angst. Denn erst als ich realisiert habe, dass ich Angst davor habe, hatte ich noch mehr Angst.


    Was tut ihr dagegen?
    Eigentlich nicht viel, gebe ich zu. Für die Höhenangst laufe ich in Einkaufszentren meistens einfach nicht in der Nähe von dem Geländer und auf Hochhäusern war ich sowieso noch nie (Also oben). Bei den Kleintieren kann ich mich nur vor diesen auch fernhalten, außerdem habe ich nachts nie die Fenster auf, da dann das Licht brennt und das auch mal gerne die Motten anlockt.


    Schämt ihr euch dafür?
    Nein. Eigentlich bin ich jemand, der sich für vieles schämt oder sie peinlich findet, aber für so eine Angst kann man ja nichts und deswegen muss man sich auch nicht schämen - finde ich zumindenst. Ich gehe auch "offen" damit um, also wenn mich jemand fragt, ob ich Angst vor Insekten oder allgemein vor etwas habe, dann sage ich das auch einfach.


    Kennt ihr andere Leute mit der selben Phobie?
    Eigentlich nicht. Also ich habe es noch nie richtig bemerkt, aber nungut - fast alle Mädchen aus meiner Klasse kreischen oder sagen "Iiih", wenn da ein Insekt / Spinne / usw. ist.


    Liebe Grüße,
    SilverFlame