[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • "Du hast doch keine Ahnung, Mädchen ", blaffte die Frau Shyreen als Antwort an. " Wir ", fing sie an, " von Team Pyrit sind zuständig für die Ordnung und Sicherheit in Kanto. Neben zahlreichen Forschungseinrichtungen und Militärstützpunkten sind wir bestens ausgerüstet." Als ob die wüssten, was diese Worte überhaupt bedeuten dachte Aeon verärgert. " Ordnung und Sicherheit? ",meinte Shyreen darauf, " Das ich nicht lache. Ihr versucht Lavandia zu unterdrücken. Für eure verrückten und wahnsinnigen Versuche setzt ihr Menschenleben aufs Spiel. Der künstliche Neben macht die gesamte Stadt krank ... "
    "Was kümmert uns die Stadt ", sprach nun der Mann dazwischen. "Die Wissenschaft fordert nun mal Opfer. Das ist ein natürlicher Kreis- " Jetzt unterbrach ihn widerrum Shai. " Wissenschaft? Von wegen. Durch eure Experimente löscht ihr das Gleichgewicht von Mutter Erde aus. Eins ist sicher - ihr führt nichts Gutes im Schilde! Ihr seid krank und abwertend! " Die rau schaute mit verengten Augen zu Shai, in ihrer Stimme blieb aber weiterhin die Ruhe. " Wir sind eine Elite. Wir sorgen für das Wohlergehen der Menschheit. Dennoch fordern wir Disziplin und Respekt. Widerstände sind zwecklos - denn wir beherrschen sogut wie jeden einzelnen Fleck in Kanto ... und schon bald werden wir in neue Welten aufbrechen."
    "Nun denn", kam der Mann wieder zu Wort. " Ihr habt zuviel gehört - ihr müsst eliminiert werden. Ruhestifter haben in einem Utopia nichts zu suchen. Elektek, du bist dran!! "
    Schwafel, Schwafel, Schwafel, dachte sich der junge Trainer und Koordinator, welcher nicht wie andere verbal reagierte. Jedoch als das Elektek erschien und auch einige andere Pokémon vergeblich versuchten gegen das Pokémon zu kämpfen. Mit einem großen Schritt trat der Trainer vor. "Los Zubat..." Schwungvoll warf er einen Pokéball in die Luft und alle schauten ihn verdutzt an, das er ein schwaches Flugpokémon gegen ein starkes Elektropokémon schickte. Er dachte an sein musikalisches Vorbild, welche schon viel erreicht hatte und eine Power von einer Grenzenlosigkeit. So wollte er auch dastehen und seine Gegner zu überlisten. Er fing mit schnippsen an und dann leise mit singen um eine unbekannte Koordinatorenart zu zeigen, jedenfalls seine. Leise glitten ihm der Text und die Töne von "Mercy" aus dem Mund und Zubat schwirrte schnell um Elektek herum, soddas es abgelenkt war und natürlich weider alle zu ihm schauten, die 2 Gauner eingeschlossen. Jeder musste ihn für verrückt halten, aber das war seine Absicht die Aufmerksamkeit der Gegner vom eigentlichen Kampf wegzuziehen. Jedenfalls wollte er somit 1% mehr Chance auf einen eigentlich unmöglichen Sieg verursachen, sodass sie circa bei 5% Siegeschance sein dürften. Auch wenn einige mehr oder weniger missachtende Blicke auf ihn vielen, hörte er nicht auf Unterstützung zu leisten die nicht jeder verstand....


    Hoffe es geht...

  • "Du hast doch keine Ahnung, Mädchen", blaffte die Frau nun Shyreen an. Deren Gesichtszüge verzogen sich wieder zu einer angsteinflößenden Grimasse. "Wir", fing die Gegnerin an, "von Team Pyrit sind zuständig für die Ordnung und Sicherheit in Kanto. Neben zahlreichen Forschungseinrichtungen und Militärstützpunkten sind wir bestens ausgerüstet." Sicherheit und Ordnung? Diese Worte klangen in den Ohren der grauhaarigen Trainerin fremd, besonders da die Frau diese beiden Wörter nannte. "Ordnung und Sicherheit?", knurrte Shyreen. "Das ich nicht lache. Ihr versucht Lavandia zu unterdrücken. Für eure verrückten und wahnsinnigen Versuche setzt ihr Menschenleben aufs Spiel. Der künstliche Neben macht die gesamte Stadt krank ..."


    "Was kümmert uns die Stadt", fing der Mann plötzlich an. "Die Wissenschaft fordert nun mal Opfer. Das ist ein natürlicher Kreis-" Weiter kam der Mann nicht, denn er wurde nun von Shai unterbrochen. "Wissenschaft? Von wegen. Durch eure Experimente löscht ihr das Gleichgewicht von Mutter Erde aus. Eins ist sicher - ihr führt nichts Gutes im Schilde! Ihr seid krank und abwertend!" Das hatte gesessen, denn plötzlich verengten sich die Augen der Frau, doch sie blieb ganz ruhig. "Wir sind eine Elite. Wir sorgen für das Wohlergehen der Menschheit. Dennoch fordern wir Disziplin und Respekt. Widerstände sind zwecklos - denn wir beherrschen so gut wie jeden einzelnen Fleck in Kanto ... und schon bald werden wir in neue Welten aufbrechen." Ein wahnwitziges Lächeln flackerte im Gesicht der Frau auf. War sie wirklich verrückt?


    "Nun denn", begann der Mann erneut. "Ihr habt zu viel gehört - ihr müsst eliminiert werden. Ruhestifter haben in einem Utopia nichts zu suchen. Elektek, du bist dran!!"
    Als das Pokémon erschien war es Shyreen, als könnte sie die Luft um das Wesen zittern sehen. „Es ist stark!“, erkannte sie nüchtern.


    Ben und Serum schickten bereits ihre Gefährten in den Kampf. „Was ist eigentlich das wichtigste auf der Welt? Macht, Geld, Freundschaft, Ordnung, Sicherheit, oder anderes ? Was ist das wertvollste, was wir haben?“, fragte Aeon mit ausdrucksloser Stimme worauf die beiden Gegenüber ihn verdutzt ansahen. Die junge Frau war nicht überrascht, das die Antwort der Gegner „Macht“ lautete. Doch Aeon verblüffte sie mit seiner Antwort „Zeit“. „Dem kann ich nicht zustimmen. Für mich ist das Leben das kostbarste auf der Welt.“, wiedersprach sie in Gedanken. Da schickte der weißgekleidete Junge auch schon sein Tanhel in den Kampf.


    Auch Kevin beteiligte sich nun an dem Angriff, indem er sein Zubat rief und zu singen begann. Sein Pokémon schwirrte schnell um Elektek herum und zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Auch sein Trainer blickte verständnislos zu dem singenden Jungen.


    Aufmerksam blickte Shyreen sich um. Viel den keinem der Kämpfenden auf, dass Kevin ihnen die ideale Gelegenheit zum Angriff verschafft hatte? Nein, sie sahen alle den Koordinator an, als wäre er verrückt geworden. „Dann halt nicht.“, grummelte die junge Frau und griff nach Traunfugils Pokéball. Aber da protestierte Saphira und befreite sich aus den Armen der Trainerin. „Einverstanden, wenn du dir sicher bist, dass du mir genug vertraust, um mit mir zu kämpfen, gerne.“, meinte Shyreen ruhig, „Aber höre auf die beiden andern. Ich wird eine Verbindung zwischen euch herstellen.“ Die kleine Drachendame nickte und trat ein paar Schritte nach vorn. „Mach es mit Sandgrab erst mal bewegungsunfähig und dann Drachenwut.“, flüsterte die Trainerin noch, dann zuckte sie ruckartig zusammen und gab Saphira somit den Befehl zum Angriff. Absol und Fiffyen, die durch Shyreens geistige Verbindung auch mit der Kaumalatdame in Kontakt standen, übersetzten für diese sofort den Befehl.


    Blitzschnell ließ Saphira aus dem Nichts eine Menge Sand entstehen, der sich wie Fangarme um Elekteks Körper schlängelte und einen festen Druck auf es ausübte. Dieser Angriff traf es völlig überraschend. Shyreen nahm in der Zeit Kontakt zu Kevin, seinem Zubat und den übrigen Kämpfenden auf. „Saphira greift an, hol Zubat aus der Schussline.“, teilte Absol im Auftrag ihrer Trainerin den Kämpfern mit, „Du ihr anderen, auch wenn ihr mir nicht antworten könnt, ihr müsst als Team zusammenarbeiten. Meine Trainerin hat gespürt, dass Elektek mehr als nur ein harter Gegner sein wird. Keiner von euch kann das alleine schaffen.“


    Saphira griff nun den, durch den Sand festgehaltenen Gegner mit einer glühenden Energiekugel an.


    OT: So, ich hab jetzt mal Rexy direckt und Drago und drsnake indireckt miteinbezogen. Ich hoffe, dass es so passt.
    Holmes: Wie verläuft der Kampf eigentlich? Spielst du Elektek, wie die Leiter der anderen Pokémon RPGs das machen, oder können wir selbst den Gegner steuern?
    @Indo: Danke^^

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Moritz war zwar als einer der ersten oben, wurde aber von den beiden Gestalten, die zugegebenermaßen nicht schlechter angezogen waren als er selbst, nicht wahrgenommen, oder zumindest nicht als würdig erachtet, sich ernsthaft mi tihm anzulegen.
    Shyreen, die Moritz jetzt irgendwie stärker vorkam, als noch zu Anfang, schien sich mit den beiden anlegen zu wollen.....


    Zitat


    Wehrübung +++++ Obergefreiter OA 'Moritz' und Trupp gegen Stabsunteroffizier 'Drechsler' und Gruppe


    Moritz stand im Kommandozelt, siene Männer waren nicht ausgeruht. Bis auf einen, der in einem kleinen Buch las hatte sich jeder in der Barracke eine Zigarette angezündet, und nuckelte in Erwartung des nahen EInsatzes an seinem Glimmstängel. Gerade hatte Moritz seine Strategie, die ein paar Risiken bedeutete, allerdings in einer Übung gut einzusetzen war, fertig ausgearbeitet, als er ein ratterndes Geräusch aus der Ferne vernahm.
    “MG“, schrie ein Schütze, seinen Helm aufsetzend, der das Zastava-Gewehr sofort anlegte, aus dem Zelt stolperte, und im stehen nach möglichen Zielen suchte. „Das ist kein MG. Das sind Helikopter“, meinte Moritz in einer melodramatischen Art, von der er dachte, dass sie ziemlich cool klingt, „auf, raus hier, und STELLUNG!“ Plötzlich wurde er von einem Unteroffizieranwärter herumgerissen, der ihm tief in die Augen sah, und mit ernster Stimme meinte: „Wir haben gegen Helikopter keine Chance, wir sind weder ausgebildet, noch ausgestattet, um uns wirksam gegen sie zu wehren!“ „Das ist der Test an der Sache, wir improvisieren, und schlagen sie wider erwarten.“, Moritz hasste den UA über alles, wie man als Kamerad so ein Arsch sein konnte, war ihm schon lange ein Rätsel, und er dachte überhaupt nicht daran, seinen Tipp zu befolgen, als der allzu verhasste UA anmerkte: „Hey, wir können doch locker zwei Kilometer laufen, holen uns die Stinger aus dem Nachschub, und zeigen Drechsler, dass unser Team sehr wohl alleine Überlebt.“ Moritz dachte nach. Der UA war zwar ein Penner, aber er war ein Gruppen-Penner. Die Tatsache, dass er wohl nach seinem Unteroffizierslehrgang ins Ausland musste, hat ihn zum Nachdenken gebracht, er schien tatsächlich eine akzeptable Strategie entworfen zu haben. Trotz Moritz’ Hass stimmte er dem UA zu, die Gruppe geht vor. Immer. „AUF! Nachschublager, jetzt, Gepäck am Mann!“, schrie er. Jeder warf sich die Weste über, zog den Helm auf, schnappte sich die Waffe, und lief sogleich los


    Der Kampf war in vollem Gange, einige Pokemon wurden bereits eingesetzt, und machten sich bereit, gegen das Elektek, welches von den beiden gut angezogenen Pyrits eingesetzt wurde, anzutreten. Moritz, noch sichtlich benebelt, fasste sich abermals an den Gürtel, und hielt den Gegenstand, von dem er zuerst dachte, es sei seine gute alte P6, dem männlichen Anzugträger ins Gesicht. Als ihm auffiel, dass sein Gegenüber nur müde lächelte, ließ er den Ball fallen, kommandierte sein Schiggy den Gegner anzugreifen, machte selbst einen Satz nach vorne, und schlug blind drauf los. Das Gesicht traf er nicht, dazu hatte er zu arg verzielt, wohl aber die Schulter des Mannes, der leicht taumelte, und Moritz erschrocken ansah. Moritz lachte zufrieden und kurz. Er würde dem verdutzten Feind ins Gesicht treten, und ihn vermutlich für die nächsten Stunden ruhigstellen.
    Der Tritt ging jedoch nach hinten los, genau wie Moritz selbst. Er taumelte zurück, und ihm fiel auf, dass der Turm erschreckend wenig Wand besaß, im oberen Stockwerk. Mühsam versuchte er, anzuhalten, doch der unglaubliche Alkoholkonsum verhinderte dies. Er wusste nicht, ob jemand seine Aktion bemerkte, der Pyritie tat es auf jeden Fall. Mit einem leisen Schlag stolperte Moritz über den Stromerzeuger, den er mit seinen Schuhen beschädigte. Das Benzin lief aus dem Tank, in dem sich jetzt ein Loch befand. Erst war Moritz erleichtert, dass er auf dem Stromerzeuger, der sehr unruhig lief, was die seltsamen Maschinen flackern ließ, sitzen konnte, doch als er aufstand, weil sein Hintern ziemlich warm geworden war, bekam er den Alkohol-Schlag ab. Augenblicklich verlor er die Balance, kippte hinten über aus einem Einschnitt der Reling, er fiel. Freier Fall. Wind. Sein aufgerissenes Hemd flatterte in den stürmischen Wogen.

  • Es war ein harter und zäher Kampf. Es sah schlecht für die Gruppe aus, sehr schlecht. Sämtliche Pokémon wirkten erschöpft. Shai's Absol war zu schwach, um weiterzukämpfen, und auch Fukano und Evoli schwächelten. Sie waren alle ausgepowert. Gab' es noch einen Ausweg? Shai sah sich um und erkannte die totale Hoffnungslosigkeit. Nachdem Kevin's Tanz von dem schrecklichen Elektek beendet wurde lag er verletzt am Boden, ebenso sein Zubat. Aber auch die anderen aus der Gruppe haben zahlreiche Schrammen abgekommen.
    Dann hörte Shai etwas krachen, er drehte sich blitzartig um. Der Soldat, immer noch vom Dämon Alkohol besessen, fiel auf einen Stromerzeuger, der die dahinterstehende Maschine offenbar in Betrieb halten sollte, kippt anschließend über das steinerne Gelände und verschwand von der Bildfläche. Mit rasendem Tempo rannte Shai los, als ob es um sein Leben ging ... "Niiiiiiiiiiicht", schrie Shai immer wieder. Als er endlich an der Stelle ankam, wo der Soldat gefallen war, beugte sich Shai über die Reling, um den Fahnenjunker auszumachen, doch - der Soldat war nicht mehr zu sehen, der Nebel war zu dick. Was sollte er nur tun? Hatte nur er das Unglück gesehen? Wie sollte er nun handeln? Sollte er den anderen davon erzählen. Shai drehte sich zu den anderen um. Elektek setzte zum letzten ultimativen Schlag aus - es war eine hoffnungslose Falle ... sie waren verloren! "Elektek", hörte man den Mann flüstern. "Donner!" Das gelbe Elektropokémon ladete sich statisch aus und entlud dann diese Kraft. Alle - bis auf Shai - wurden von der Elektrizität erfasst und kräftig durchgeschüttelt. Shai wollte ihnen zu Hilfe eilen, doch die grellen Blitze ließen es nicht zu und warfen Shai zurück, sodass er gegen den Stromerzeuger krachte. Es gab eine heftige Explosion und sämtliche Teile des Gerätes flogen durch die Luft. Kräftige Rauchschwaden stiegen Shai ins Gesicht, ringsum fing alles Feuer. Shai war eingesperrt und es war nur eine Frage der Zeit, bis die tödlichen Flammen ihn erreichen würden. Das Feuer breitete sich langsam aus und nun schienen ihn die beiden Pyritmitglieder zu bemerken. "Da ist ja noch einer", grinste die Frau. Ihr Blick fiel anschließend auf die anderen Mitglieder aus Shai's Gruppe. Sie lagen alle reglos am Boden. "Und ich dachte schon, dass wir alle beseitigt hätten. Nun denn ... jetzt kommst auch noch du dran."
    Der Rauch verteilte sich noch viel rascher, als das Feuer, man hätte meinen können auf einer Autoreifenverbrennungsanlage zu sein - das Szenario wurde immer schlimmer. Die Frau wollte gerade erneut etwas sagen, als sie über Shai hinweg sah, direkt auf die seltsame Maschine. "NEIN!", schrieh sie entsetzt. "Das darf nicht wahr sein!" Sekunden später stürzten sich die eisernen Flammen auf die Maschine, einen kurzen Augenblick später explodierte auch diese Apparatur, was einen lauten Knall verursachte, alle senkten die Köpfe. "Was habt ihr da nur angestellt?!", fragte die Frau geistesabwesend. "Das werdet ihr noch bereuen, verlasst euch darauf!" Die beiden Verbrecher stiegen auf das Geländer, zogen an einer Schnur, was Gleitschirme hervorschnellen ließ. Dann verschwanden sie in den Nebelschwaden ...
    Shai sah ihnen nachdenklich nach. Tränen rannen sein Gesicht herrunter. Dann fiel er auf die Knie und verbarg das Gesicht in seinen mehr als schmutzigen Händen ...

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

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  • "Wo bin ich?", fragte sich Ben und schauhte sich herum. Die 2 Erwachsenen waren weg.
    Sein Kopf schmerzte, das Atmen fiel schwer. Ben versuchte ein paar Erinnerungen zu hohlen.
    Er höhrte Shai "Niiiiiiicht." rufen, danach durchfuhr dem Drachentrainer ein Schock, wahrscheinlich durch Elekteks Attacke. "Ein Wunder das ich das überlebt habe."
    Ben sah den Rest der Gruppe, alle waren KO. 2 fehlten aber, der betrunkene Moritz und Shai, doch wurde der Gedanke unterbrochen, als Ben Kindwurm entdeckte, regungslos.
    "KINDWURM!", schrie Ben aus trockener Kehle und rannte zu seinem Pokemon.
    "Kindwurm! Kindwurm! Sag doch was, bitte!", doch der Drachentrainer erkannte die Lage. Kindwurm hat zu viel abbekommen und dabei war er vorher schon geschwächt gewesen. Ben untersuchte seinen Partner nach bekannter Drachenzähmertradition, aber das Ergebnis schockierte ihn. Es war zu spät, das Leben seines Partners hing am seidenen Faden.
    "Es ist meine Schuld. Wie konnte ich das nur zulassen.",dachte sich Ben, er wollte aber nicht aufgeben, dafür war ihm Kindwurm zu wichtig.
    "Kindwurm. Du darfst nicht aufgeben! Nicht nach all der Zeit die wir durchgemacht haben. Tu mir das bitte nicht an." Kindwurm regte sich ein wenig, aber es änderte nichts an seinem Zustand.
    "Bitte, du darfst nicht sterben. Wenn du jetzt stirbst, was soll dann aus mir werden. Was soll aus der Suche nach meinem Vaters werden. Was soll aus deinem Traum vom Fliegen werden!
    Du hast nie den Gedanken verloren irgendwann zu fliegen. Wieso soll das jetzt anders sein? Kämpfe gegen den tödlichen Schlaf an! KÄMPFE FÜR DEINEN, NEIN, UNSEREN TRAUM!", Ben verlor praktisch bei diesem Ausruf den letzten Teil Luft in seiner Lunge und japste überrascht auf, als Kindwurm anfing zu leuchten. Dieses Leuchten wurde immer greller und überzog Kindwurms gesamten Körper. "Was passiert hier?", fragte Ben und wurde für eine Sekunde blind vom Leuchten. Als er die Augen wieder öffnete sah er eine völlig neue Gestalt vor sich.
    Es war nicht mehr die kleine Figur von Kindwurm, stattdessen war es etwas größer und rundlicher. Es sah aus wie eine große weiße Melone mit 4 Beinen und einem versteckten Gesicht mit 2 gelben Augen. "K-Kindwurm?", fragte Ben vorsichtig zu der neuen Gestalt. Das Pokemon drehte sich um und sprang voller Freude auf Bens Schoß. "Kindwurm!! Du hast dich zu Draschel entwickelt! Ich glaubs nicht! Und dein Zustand ist auch viel besser! Das nenn ich ein Wunder." Aus Bens Augen kamen literweise Tränen der Freude und auch Draschel fing an zu weinen. "Jetzt bist du nicht mehr fern vom Fliegen. Nur noch......." doch der Satz wurde unterbrochen. Der Drachentrainer höhrte ein Wimmern. Als er die Ursache suchte sah er ein großes Feuer und eine menschliche Gestalt war darin gefangen. "SHAI!!!" rufte Ben als er die Gestalt identifizierte und Shai schauhte rauf, doch es schien kein Entkommen zu geben. "Verdammt, was soll ich tun??", Ben schauhte zu Draschel herunter und bekam einen Gedankenblitz. "Draschel. Ich glaub es wird Zeit deinen neuen Panzer auszutesten. Benutz Schutzschild um Shai da rauszuhohlen." Draschel nickte, bildete eine grüne Barriere und lief durch das Feuer zu Shai hin und nahm den Trainer mit zurück. "Das hast du gut gemacht Draschel. Shai, wie geht es dir? Bist du verletzt und weist du wo Moritz ist?"
    Auf die letzte Frage kamen Tränen aus Shais Augen und er zeigte mit seinem Finger auf den Rand des Turms. Plötzlich wurde es Ben klar, der Soldat ist gestürtzt. Er erinnerte sich an den Satz, den er im vorletzten Stock gesagt hatte: "Jemand sollte auf ihn aufpassen, sonst fällt er noch vom Turm."
    "Wieso? Wieso musste sich dieser Satz bewahrheiten?"


    Holmes hat mir erlaubt Kindwurm zu Draschel entwickeln zu lassen. Ich hoffe der Rest ist mir auch gut gelungen^^

  • Aeon stöhnte." Oh man das war ein Schlag, aber wenn die denken, dass die mich damit langfristig umhauen täuschen sie sich ", sagte er und versuchte sich aufzurichten. Doch das Vorhaben wurde durch eine gewaltige Schmerzexplosion verhindert. " Oder auch nicht. Ich glaub so schnell komm ich nicht wieder hoch ", brachte er hevor. Plötzlich nahm er ein blaues Glühen und ein weißen Schleier war.


    " Vergesst niemals, dass euer Köerper nur eine Hülle für euren Geist ist. Er gehorcht dem Geist und folgt ihm. Mit Konzentration könnt ihr alles mit ihm machen, was ihr wollt ", sagte ein etwa 40-jähriger Mann zu einer Schulklasse, von der jeder Schüler eine Nadelmatte vor sich liegen hatte. Der Mann saß auf einer etwas größeren, aber sonst identischen, Matte." Konzentriert euch und der Schmerz vergeht ", wies er jetzt die Klasse an. Am Rande der Schüler stand eine weiß gekleidete Person. " Ist das ein Traum ?", flüsterte Aeon, während er zusah, wie sich alle Schüler den Hinter rieben und einen weißhaarigen Jungen anstarrten, der noch immer auf dem Nadelbrett saß ohne eine Miene zu ziehen. " Ah. Wieder einmal gelingt es nur unserem besten Schüler, Aeon, diese Übung sofort zu meistern. Aber er muss es ja auch, wenn er seinem Vater folgen möchte ", kam es wieder von dem Lehrer, der mittlerweile aufgestanden war. Die übrigen Schüler schauten nun feindselig zu dem Jungen, der den Kopf gesenkt hatte. " Das war einer der Gründe, warum ich so allein war, aber warum kommt diese Erinnerung jetzt hoch ?", fragte Aeon leise, ohne dass ihm jemand eine Antwort gab.


    Ein weißer Schleier legte sich plötzlich über seine Augen und er begriff. Es ging nur um die Übung und nicht um die Szene an sich. Der Teitstab wollte ihn nur daran erinnern, dass er der Herr über seinen Körper war und man mit Konzentration alles schaffen kann. Außerdem hatte er einnen Ruf zu verlieren. " Also Konzentration. Ich habe schließlich nicht umsonst 9 Jahre körperliches und geistiges Training hinter mir. Hauruk. ", sagte Aeon mit zusammen gebissenen Zähnen, während er sich aufrichtete.


    Als er oben war sah er sich erstmal nach seinem Tanhel um und er endeckte es einige Meter weiter. So schnell, wie es seine Verfassung erlaubte humpelte Aeon zu dem kleinen Stahlpokemon. Vorsichtig nahm er es in den Arm und atmete erleichtert aus, als er registrierte, dass es zwar ziemlich angaschlagen war, aber nicht in Lebensgefahr. " So ein kleiner Donner haut uns beide nicht lange um, nicht wahr ? Nun ruh dich so lange aus, wie du möchtest ", flüsterte er mit fürsorglichen Ton, während er Tanhels Pokelball herauskramte und es darin verschwinden. Danach ließ er den Blick über den Rest der Gruppe schweifen. Alle lagen noch am Boden, ausser Ben und Shai, die etwas weiter weg standen.Außerdem fand er keine Spur von dem Soldaten. Aeon ging auf die beiden zu und sprach, als er in Hörweite zu ihnen: " Ben, Shai, ist alles in Ordnung ? Wisst ihr, wo der Betrunkene rumläuft ? " Beide schwiegen und sahen kurz zum Geländer. Aeon blickte zu Boden. Er konnte den Typ zwar nicht leiden, aber dass hatte er ihm nicht gewünscht. Aber er riss sich zusammen. " Für trübsal blasen haben wir jetzt keine Zeit. Helft mir lieber die anderen zu wecken bevor uns auch noch im Turm ansiedeln ", sagte Aeon mit Blick auf die Flammen, die sich immer weiter ausbreiteten.

    Warum hassen die Tageswanderer die Kinder der Nacht?
    Balance ist doch alles was zählt!

    Einmal editiert, zuletzt von drsnake ()

  • Langsam kam Shyreen wieder zu sich. Sie spürte harte Holdielen im Rücken und ihr Körper schien bleischwer zu sein. Das musste an der finalen Attacke ihres Gegners liegen. Mit Mühe öffnete sie die Augen und richtete den Oberkörper auf. Ihre Teamkameraden lagen um sie am Boden, doch die grauhaarige Trainerin schenkte ihnen keine Beachtung. Ihre volle Aufmerksamkeit galt ihren beiden Begleitern Fiffyen und Absol, die alle Viere von sich gestreckt, neben ihr lagen. Vorsichtig strich sie beiden über das Fell und suchte mit ihrem Geist nach der bekannten Verbindung. Doch ihre Pokémon waren stark angeschlagen und würden sobald nicht wieder aufwachen. So blieb Shyreen nichts anderes übrig, als die beiden Finsterbälle aus ihrer Tasche zu holen und ihre Freunde zurückzurufen. Danach sah sie sich suchend um und entdeckte Saphira einige Meter von ihr entfernt auf dem Boden liegen, nur unweit von der Stelle, wo noch vor kurzem das Elektek der Gegner gestanden hatte.


    Mühsam versuchte sie sich aufzurappeln. Ihr Körper protestierte schmerzhaft gegen die Belastung, die schwarzen Flammen, die sie unter ihren Kleidern verbarg schienen glühend heiß aufzulodern. Doch die junge Frau kümmerte das nicht und so zwang sie ihm rücksichtslos ihren Willen auf. Zitternd kam sie auf die Beine und wäre fast gestürzt, als ein leichter Schwindelanfall sie überkam. Vorsorglich zog sie die angebrochene Stange Traubenzucker aus der Tasche und steckte sich einige Stückchen in den Mund. Nur wenige Sekunden später ließ das Zittern nach und sie schaffte es auf wackligen Beinen zu Saphira zu treten.


    Die kleine Drachendame war verhältnismäßig wenig verletzt, was wohl auf ihre typbedingte Resistenz gegen Elektroattacken zurückzuführen war. Sie war lediglich Bewusstlos. Erleichtert nahm Shyreen sie auf den Arm und stand wieder auf. Erst jetzt blickte sie sich nach ihren menschlichen Teamkameraden um. Aeon saß aufrecht auf dem Boden, schien aber nicht wirklich anwesend zu sein. Ben stand etwas weiter entfernt mit einem Draschel und einem rußverschmierten Shai. Doch sonst schien niemand wach zu sein. Und irgendwie hatte die junge Frau das Gefühl, dass jemand fehlen würde. Aber sie kam nicht dazu, diese Vermutung zu überprüfen, denn ihr umher suchender Geist erspürte die Anwesenheit eines ihr unbekannten Wesens. „Wer bist du?“, rief sie knurrend, um das Zittern in ihrer Stimme zu verbergen, „Komm raus und zeig dich!“ Ohne auf Antwort zu warten, schickte sie ihren Geist nach dem Unbekannten aus und war ziemlich überrascht, als es die geistige Berührung erwiderte.


    „Zwar! Menschfrau auch kann Gedanken reden?“, ertönte eine schnarrende Stimme in ihrem Kopf. Verwirrt versuchte Shyreen einen Sinn in dem Gesagten zu finden. „Zeig dich!“, befahl sie, ohne auf das Gesagte einzugehen. Zwei große Augen glommen wie Diamanten in einiger Entfernung auf und ein lippenloser Mund öffnete sich zu einem teuflischen Lächeln, wobei er eine Reihe scharfer, dreieckiger Zähne entblößte. Dann trat das Zobiris gänzlich aus dem Halbdunkel. Neugierig musterte es die Trainerin. „Woher kannst du die Kommunikation durch Gedanken?“, wollte die junge Frau wissen, die sich nun wieder gefangen hatte. „Zwar. Sie haben bracht bei Zwar!“, lautete die Antwort. „Sie? Wer sind sie?“, hackte Shyreen nach, „Dein Trainer?“ Das Geistpokémon schüttelte den Kopf und machte eine allumfassende Geste. „Zwar. Nicht Trainer, Zwar. Sie nix. Sie da, Zwar. Sie kalt. Sie nicht da. Zwar nicht kann sagen.“, versuchte es zu erklären, „Zwar. Menschfrau auch einen begleiten. Wissen.“ Und endlich fiel bei der jungen Frau der Groschen. „Meinst du etwa die Seelen der Verstorbenen?“ „Zwar meinen. Zwar meinen.“, rief es begeistert und klatschte mit den Klauenbesetzten Händen, „Zwar. Sie freundlich. Alle wie Zwar können Gedanken von sie, doch Zwar nicht gut sein. Gedanken schwer, Zwar.“ Shyreen, die in der Zwischenzeit ein wenig Übung darin bekam, das wirre Gestammel ihres Gegenübers zu verstehen, schloss aus dieser Aussage, dass die Seelen auch den anderen Geistpokémon im Turm die Gedankensprache beigebracht hatten und dass Zobiris sie nicht wirklich beherrschte, hatte sie bereits deutlich gemerkt.


    „Warum sagst du eigentlich immer ‚Zwar’?“, fragte sie interessiert, was das kleine Wesen scheinbar sehr verwirrte. „Zwar sagen Zwar. Schon immer. Zwar nix Bedeutung, aber Zwar sagen Zwar. Nicht wissen warum, Zwar.“, meinte es unglücklich und die grauhaarige Trainerin vermutete, dass es diese Frage öfters gestellt bekam. „Hab ich das jetzt richtig verstanden, dass Zwar dein Name ist?“, erkundigte sie sich. „Zwar Name?“, fragte es in Gedanken und stieß plötzlich einen schrillen Schrei aus, der Shyreen zusammenzucken ließ. Verwundert blickte sie das düstere Wesen an. Hatte sie etwas Falsches gesagt? „Zwar Name.“, sagte es wieder, doch diesmal klang es eher wie eine Feststellung, als wie eine Frage. „Zwar Name! Das sein!“, meinte es glücklich und das gewöhnungsbedürftige Lächeln auf seinem Gesicht verbreitete sich. „Gut. Das hätten wir ja geklärt. Ich heiße übrigens Shyreen und nicht Menschfrau.“, stellte sie sich vor und fügte auf den ungläubigen Gesichtsausdruck ihres kleinen Gegenübers seufzend hinzu: „Aber du kannst auch Shy zu mir sagen. Absol macht das ja auch andauernd.“


    Zwar nickte und ging plötzlich in Angriffshaltung. „Zwar mit Shy kommen. Shy jetzt Freund rufen. Kämpfen.“, rief es aufgeregt. Ruckartig versteifte die junge Frau sich und setzte einen abweisenden Gesichtsausdruck auf. „Vergiss es!“, knurrte sie ärgerlich, „Ich werde nicht mit dir kämpfen.“ „Shy nicht mögen Zwar?“, wollte das Zobiris unglücklich wissen. „Doch natürlich, aber ich werde niemals ein Pokémon durch Gewalt an mich binden.“, erklärte sie ihm kühl, „Wenn du mit mir kommen willst, gerne und wenn nicht, ist es auch ok. Aber ich werde nicht mit dir darum kämpfen.“ Mit diesen Worten wandte sie sich um und ging zu ihren Teamkameraden zurück. „Shy komisch sein, Zwar.“, grummelte das Unlichtpokémon hinter ihr, tapste ihr aber dennoch hinterher.


    Shyreen trat still zu Aeon, der sich inzwischen zu Ben und Shai gesellt hatte und bekam die letzten Sätze mit. Äußerlich zeigte sie keine Reaktion, aber innerlich tobte ein Sturm in ihr. Dies war bereits das zweite Mal, dass in ihrer Nähe jemand gestorben war. Doch sie riss sich zusammen. "Für Trübsal blasen haben wir jetzt keine Zeit. Helft mir lieber die anderen zu wecken bevor uns auch noch im Turm ansiedeln.", meinte Aeon da. "Mit mir kannst du rechnen.", machte die junge Frau bemerkbar, "Was kann ich tun?"


    OT: Ich hab die Erlaubnis von Holmes Zobiris zu fangen. Ich hoffe, es ist ok so

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

    Einmal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • „Hey, du solltest auch aufwachen.“, hörte Grey, nachdem er ein leichtes Rütteln an der rechten Schulter verspürte. Er war noch verwirrt von der Bewusstlosigkeit, konnte sich noch leicht an die riesigen Schmerzen der Volt, die durch seinen Körper flossen, erinnern, dann war für einen kurzen Moment Totenstille. An mehr konnte es sich nicht erinnern.
    Er rüttelte sich leicht und schaute zur Person, die zu ihm gesprochen hat. Es war Aeon. Er und Shyreen waren gerade dabei, die anderen der Gruppe aufzuwecken. Seinbar wurden auch die anderen durch den Donner aufgewühlt. Shai, der auch schon wach war, hockte jedoch völlig bleich am Boden.


    „Was...was ist passiert?“, gab Grey von sich und schaute sich immer noch um. Da viel ihm plötzlich auf, dass die Gruppe völlig allein war. Kein Mitglied von Team Pyrit war mehr da. Es blieb nur der Schutt der Maschine und der Dreck, der durch den Kampf entstanden ist. Sie...sind weg!
    „Verdammter Mist, wo sind diese Dreckskerle hin“, fluchte er und stand ruckartig auf. Er zog sein Messer und rannte ziellos umher, völlig besessen davon, noch einen Pyriten zu erwischen und ihm die Waffe vor Wut in den Torso zu rammen. Schweiß drang aus seinem Körper und sein Puls fing an zu rasen. Er wollte es nicht wahrhaben, suchte weiter, bis er schließlich einsah:
    Sie waren weg. Sie waren entkommen.
    Grey ließ sich zu Boden fallen und kratzte seine Nägel in den Staub. Obwohl sie anscheinend die Maschinen zerstört und Team Pyrit besiegt hatten, wieso war ihm überhaupt noch nicht klar, waren sie Entkommen und damit auch deren Gefahr. Mit deren „Forschung“, von denen sie Gesprochen hatten, würden sie wahrscheinlich das gesamte Gefüge außer Kontrolle bringen.
    Ein kleines Stupsen brachte ihn wieder in die Realität. „Bummelz, da bist du ja“, sagte Grey mit einem versuchtem Lächeln. „Du ... bist wach.“
    Der junge Mann kramte in seiner Tasche, die nun leicht verstaubt war, und zog anschließend einen Beutel hervor. Er nahm ein paar Sinelbeeren daraus, gab sie Bummelz und packte wieder alles in die Tasche. „Die werden dir gut tun.“


    Nachdem das Pokémon fertig gegessen hatte, stand Grey auf und nahm ihn wieder auf die linke Schulter. Nun, als er wieder vollkommen bei Sinnen war und den Ärger runtergeschluckt hatte, schaute er sich den Status der Gruppe an.
    Ein Draschel war neu da. Anscheinend das Kindwurm von dem Knirps, ähh wie hies er noch gleich? Ben! Naja, ein starker Drache könnte nützlich werden.


    „Hey, krasse Äuglein, muss wie ein Kaleidoskop sein oder? Wow, jeden Tag Rummelplatz!“, musste Grey witzeln, als ihm das neu dazu gekommene Zobiris auffiel. Woher dies gekommen war, konnte er sich beim besten willen nicht vorstellen, vor allem, weil es für ihn vollkommen ungewöhnlich war, ein solches Pokémon in Kanto anzutreffen, wo es auch noch richtig selten ist.
    „Wo kommt der denn her? Im Pokeball hattest du ihn ja nicht vorher, oder? Oder hab’ ich dich doch überschätzt?“


    ooc: Ich hab mal Volt geschrieben, obwohl es ja physikalisch unkorrekt ist. Naja, sagt man doch so, oder?^^
    Ich ende den Post mal in einem Gespräch, wenn’s recht ist. =P
    Diesmal hab’ ich auch immer Shyreen geschrieben, obwohl ich Shreen viel schöner finde. Sie ist ja nicht wirklich shy.^^

  • Gemeinsam mit Aeon entfernte sich Shyreen von Ben und Shai, um die anderen zu wecken. „Ich hab über deine Bitte nachgedacht.“, begann sie, „Wenn du unbedingt willst, das ich dir helfe, dann werd ich das meinetwegen machen. Aber sei dir bewusst, dass auch ich meine geistigen Kräfte noch nicht richtig unter Kontrolle hab.“ „Danke.“, meinte Aeon lächelnd und überging ihren Einwand einfach. Dann wandte sie sich ihren auf dem Boden liegenden Teamkameraden zu. In Gedanken ging sie deren Pokémon durch. Soweit sie wusste, begleiteten nur zwei Trainer der Gruppe ein Wasserpokémon. Kay und der Soldat, welcher leider gerade nicht zu Verfügung stand. „Wenn man den Kerl schon mal brauchen könnte, ist er natürlich nicht da.“, dachte sie grimmig. Saphira immer noch auf dem Arm tragend blickte sie zu dem Feuer. „Ein Wasserpokémon allein kann das nicht schaffen. Aber wart mal...“ Ihr Blick war an der blauen Drachendame in ihren Armen hängen geblieben. „Auch Bodenpokémon könnten helfen es zu löschen. Ich sollte mich also als nächstes um Serum kümmern. Ich hab ja schon gesehen, dass ihn ein Knacklion begleitet.“


    Mit diesem festen Plan im Kopf kniete sie neben Kay nieder und versuchte ihn mit einer Hand wachzurütteln. Mit der anderen hielt sie die bewusstlose Saphira fest. „Komm schon, wach auf.“, sprach die grauhaarige Trainerin auf den Rotschopf ein.


    Hinter ihr hörte sie Stimmen und sah sich um. Aeon hatte bereits Grey aufgeweckt und dieser rannte nun scheinbar suchend herum, mit einem Messer in der Hand. Doch er beruhigte sich schnell wieder und ließ sich zu Boden fallen. Sein Bummelz gesellte sich zu ihm und Shyreen wandte sich wieder Kay zu. Erneut rüttelte sie ihn an der Schulter.


    „Hey, krasse Äuglein, muss wie ein Kaleidoskop sein oder? Wow, jeden Tag Rummelplatz!“, erklang Greys Stimme hinter der jungen Frau. Leicht genervt drehte sie sich wieder zu ihm um und sah, dass er Zwar interessiert musterte. „Wo kommt der denn her? Im Pokéball hattest du ihn ja nicht vorher, oder? Oder hab’ ich dich doch überschätzt?“, wollte er wissen. „Nein, hatte ich nicht. Zwar, das ist der Name dieses Zobiris, hat sich mir eben erst vorgestellt.“, antwortete Shyreen. Zufrieden stellte sie an Greys leicht irritierten Gesichtsausdruck fest, dass er mit dieser Antwort nicht wirklich gerechnet hatte. Zwar hingegen wandte stur den Kopf ab und verzog dabei den Mund zu einer missmutigen Grimasse. „Aber im Moment scheint er ein wenig mit mir zu schmollen.“, bemerkte die junge Frau mit einem leicht amüsiertem Unterton, während ihr Gesicht aber ausdruckslos blieb, „Ich hab mich nämlich geweigert, gegen ihn zu Kämpfen, um ihn zu fangen. Aber er kann wohl nicht verstehen, dass Pokémon für mich Begleiter und kein Eigentum sind. Vorhin hat er mich schon ‚seltsam’ genannt.“ Belustigt schüttelte sie den Kopf, wie Fiffyen es immer tat.


    OT: Topaz: Wie versprochen hab ich dich eingebaut, du musst nur noch aufwachen^^.
    Und @Indo: Ich hoffe der Verlauf unseres Gespräches passt so^^. Und du hast recht, Shyreen ist nicht shy, aber sie war es^^. Ich arbeite nun mal gern mit versteckten Invormationen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

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  • Langsam aber sicher kam Kevin wieder zu sich. Er spürte wie sein Kopf oder eher alle schmerzte und erinnerte sich nur noch an einen gewaltigen Schlag. Er richtete sich langsam, mit schmerzverzeerten Gesicht auf und schaute sich um, der Großteil der Gruppe lag noch, einige unter ihnen wie nicht anders zu erwarten Shyreen waren, zwar deutlich angeschlagen, aber schon wieder auf den Beinen. In einiger Entfernung sah er sein Zubat liegen. Ohne es weiter zu inspizieren, rief er es in den Pokéball zurück und stand etwas gequält auf.


    Danach begab er sich zu Shai und Ben. "So ich brauche nun nicht mehr gewckt werden. Tja jetzt wird wohl klar warum ich Elektropokémon hasse. Haha!", versuchte Kevin zu witzeln, doch schaute daraufhin nur in ausdruckslose Gesichter hinein. "Leute was ist denn los? Wir haben uns doch alle lieb...", sagte er und schaute sich dabei um, bis ihmn plötzlich auffiel...: " Achso, nichts sagt, ich verstanden habe...zwar....egal." "Sagtest du etwas gerade Zwar?", fragte Shyreen leicht irritiert und wendete sich kurz von Kay und Grey ab und schaute ihm direkt in die Augen. "Habe ich? Ich bin wohl noch etwas verwirrt...Ist das ein neuer Freund von dir?", fragte oder schrie er fast, mit einem Kopfnicken in Richtung Zobiris. "Nein, das ist Zwar!", knurrte das Mädchen leise, auf Grund, das der Junge behauptete sie bräuchte Freunde. "Zwar?...Da...Achso verstehe...Ich sollte euch besser helfen." Langsam begab er sich zu einem, ihm er noch Fremden Mädchen, von der er nur den Namen wusste. Wie war er doch gleich, ach genau Temari, dachte der junge Koordinator. Etwas unbeholfen stubste er das Mädchen an und stieß sie damit eher eine halben Meter von sich weg, sodass ihr Arm gegen eine Kante des Treppengeländers stieß. Mit einem schrillen "AU!" richtete sich diese sofortig auf und es schien, als würde es ihr nicht mal Schmerzen bereiten. "Warum hat mir eigentlich niemand solche Reflexe verpasst?", versuchte Kevin sich wieder aus der, für ihn unangenehmen Situation, herauszureden.

    Hoffe es passt so das ich Shy und Temari mit einbezogen habe...

  • Nach und nach wachten alle auf, es war eine bedrückende Stimmung. Shai hatte sich langsam wieder gefasst, er wollte definitiv seine Haltung bewahren. "Ein Zobirirs", merkte Shai forsch und starrte das violette Pokémon an. "Gehört es dir?", fragte Shai und wandte sich dabei an Shyreen. "Ja. Das heißt ... nein. Jedenfalls noch nicht." Shyreen starrte das Pokémon an. "Was ist nun. Willst du mein Freund sein, ohne dass ich zuerst gegen dich kämpfen muss? "Zwar darüber nachdenken muss. Zwar, komisch ..."
    "Verwirrend", meinte Shai und wischte sich dabei den Schweiß von der Stirn. Nachdem Shai einzelne Details nach Elekteks Elektroschock erzählt hatte, waren alle Gruppenmitglieder geschockt und leicht verstört.
    "Gefallen?", begann Grey. "Einfach so?" "Ja", antwortete Shai. "Er hat die Balance verloren und ist dann unglück gekippt." Ein langes Schweigen trat ein. "Was ... was sollen wir nun tun?", fragte Grey erneut.
    "Wir sollten verschwinden", meinte Shai. "Sofort. Die Maschine ist ja jetzt zerstört. Die Stadt ist gerettet." Und damit hatte Shai recht. Schon wenige Augenblicke später verschwand der Nebel. Man hatte schon lange keinen Tageshimmel mehr gesehen, doch jetzt erstrahlte der Himmel in einem magenta rot - es war Abend geworden. Nun konnte man auch die Dächer der Stadt sehen. Es war ein freundliches Szenario.
    "Schnell!" Shai, Grey, Shadd, Shyreen, Aeon, Kevin, Paul, Ben, Serum, Temari, Kay, Lan, Kia und Jan verließen den Turm, schnell gingen sie morschen Treppenstufen nach unten.
    Unten angekommen atmeten aller erstmal kräftig durch. "Wo ist Moritz?", fragte Kevin und sah sich um. "Er muss doch hier irgendwo liegen." Schnell stoben alls auseinander und suchten alles in der Nähe des Turmes ab. Plötzlich hörte man seltsames Singsang ... "Nur einmal noch ... nur einmal ... eiiiiiinmaaaaaaaaal ... ich bleibe für immer bei dirrrrrrrr ...!"
    Das Gesinge schien von oben zu kommen, Ben bemerkte es zuerst und rief alle zu sich. Und dann konnte man ihn sehen. Der Soldat, betrunken wie eh und je, hing an einem Fackelhalter, die an der Außenmauer angebracht waren. Gerettet hatte ihn sein sein Rucksack. "Das gibt's doch nicht!", schrie Shyreen. "Ich kann es nicht fassen. Dieser Volltrottel. Dieser Idiot!"
    "Wir müssen ihn runterholen", sagte Shadd und ließ sein Feurigel aus dem Pokéball."Feurigel, Glut." Feuer stieß aus Feurigels Mund hervor und ließ den Rucksack brennen. Textilgewebe löste sich auf und ließ den Soldaten wenige Meter fallen. Dann rannten alle auf ihn zu. Doch der Soldat war nicht ansprechbar, er schien bewusstlos zu sein. "Na, super", meinte Kevin ausdruckslos. "Und was jetzt." "Wir können ihn nicht zurücklassen", sagte Shai vernünftig. "Wir werden warten." Nach Shais Worten meldete sich Jan zu Wort, welcher seine Brille auf- und ab schob. "Ich werde nicht mehr warten. Diese Reise war bisher kein Zuckerschlecken. Ich werde zurückkehren - in meine Heimat! Macht's gut." Und damit verschwand der mehr als seltsame Student. "Warte auf mich", schrie Kia, welche bisher nicht wirklich aufgefallen war. "Ich komme mit." Sie rannte dem Studenten hinterher. Und hinter Kia rannte Paul hinterher. Sie alle hatten genug von dieser gefährlichen Reise ...


    Langsam wachte der Soldat auf, neben ihm brannte ein Lagerfeuer. "Na, wieder aufgewacht?", fragte Kevin. "Ähh ..." war bloß die Antwort. Man hatte es sich ein wenig bequem gemacht, die Nacht war hereingebrochen. Man hatte beschlossen weiter nach Azuria City zu reisen, einige wollten offenbar Misty, die Wassertrainerin, herausfordern. Nachdem Kia, Jan und Paul verschwanden hatte Shai ein Lagerfeuer angezündet. Schlafsäcke hatte niemand dabei, so hieß es, dass alle auf hartem Boden schlafen mussten.


    Mitten in der Nacht wachte Shai plötzlich auf. Er spürte irgendetwas. Rasch sah er sich um und sein Blick fiel auf Shyreen. Das Zobiris war wieder da. Die beiden unterhielten sich offenbar, über was ... das wusste Shai nicht. Es sah allerdings so aus, als hätte Zobiris eingewilligt Shyreen zu folgen, aus welchen Gründen auch immer.


    Der Morgen brach langsam an, man hörte Taubsis zwitschern. Alle fühlten sich wie gerädert und konnten nur schwer aufstehen. Für alle war die Nacht schrecklich gewesen. Es war halt, hart und unbequem gewesen ...
    Schnell löschten sie Feuerstelle und brachen auf - nach Azuria City. Route 10 galt für relativ harmlos, Hindernisse hätten daher keinen auftreten sollen ... hätten.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • Bevor die gesamte Gruppe nach unten ging vergewisserte sich Ben, dass auch alle wach waren und rufte dabei Draschel zurück, damit er sich ausruhen konnte.
    Es schienen tatsächlich alle anwesend zu sein, abgesehen von Moritz.
    Der Drachentrainer erblickte beim Runtersteigen Shadd, ging auf ihn zu und vergewisserte sich um seinen Status. "Nja..... geht schon", bekam Ben als Antwort. "Das ist wirklich schön zu hören. Wenn dir was ernsthaftes zugestoßen wäre... Das wäre doch viel zu Schade um unsere neue Freundschaft oder?" fragte Ben und gab Shadd ein kleines belustigtes zwinkern.
    Unten angekommen begann erstmal die Suche nach dem Soldaten, doch sein Körper war nicht zu finden, was erstmal große Verwirrung auslöste. Ben ging herum, bis er plötzlich auf ein merkwürdiges Gesinge aufmerksam wurde. Er schauhte rauf und er war erleichtert und fassungslos zugleich. Da hing der Soldat an einem Fackelhalter und stimmte besoffen ein Lied ein.
    Ben schüttelte erstmal den Kopf und rief dann die Gruppe zu sich, wobei Shyreen erstmal ihre Wut wieder freien Lauf lies. Nachdem Shai Moritz mit Hilfe von Feuerigel runterhohlte wurde der Soldat bewusstlos, wodurch die Gruppe Rast machen musste. "Oh ja Alkohol, du süßes Gift."
    Aber nicht alle machten Rast. Jan, Kia und Paul hatten keine Lust mehr sich den Gefahren auszusetzen und traten die Heimreise an. Ben wollte sie zunächst dazu überreden weiterzumachen, doch er respektierte ihre Entscheidung und zeigte Verständnis.
    Gegen Abend wachte Moritz endlich auf, war aber noch von den Nachwirkungen total benommen, also beschloss man erstmal neben dem Turm zu übernachten. "Ich hoffe die Bewohner hier im Dorf und die Geister im Turm werden nun Frieden finden.", lies Aeon verkünden, dem Ben nur zustimmen konnte.
    "Wohin soll es nun gehen?", fragte der Drachentrainer dann in die Runde. "Ich schlage vor wir reisen nach Azuria City.", kam es aus der Runde. "Ich habe gehört dort soll Misty Arenaleiterin sein." "Wirklich? Die will ich herausfordern!"
    "Misty, häh?", dachte sich Ben und versuchte sich an das Prospekt, dass er vor der Abreise von der Hoenn-region gelesen hatte,zu erinnern. Ein Bild erschiehn in seinen Gedanken. Es war das Bild einer hübschen Trainerin im Bikini. Sie hatte orange-farbende Haare und trug einen Zopf . Ben wurde plötzlich rot im Gesicht. Es kam nicht oft vor, dass er Kontakt mit Mädchen bekam, da er zu Hause immer mit Drachenpokemon trainiert hatte. Plötzlich bemerkte Ben einen auf ihn gerichteten Blick, es kam von Shadd. Schnell versuchte Ben seinem Kopf wieder die normale Farbe zu geben und verkündete, dass er sich schlafen läge.
    Der Boden war ziemlich unangenehm und dabei legte Ben doch ziemlich viel wert auf die Gemütlichkeit seines Schlafplatzes. Im Halbschlaf versuchte er nochmal das Geschehene zu verdauen, besonders das mit Kindwurm. "Zum Glück ist das nochmal gut gelaufen. Ich könnte es mir nie verzeihen wenn...." Weiter wollte er nicht denken, er konnte es einfach nicht. Stattdessen kam wieder eine Erinnerung von seinem Vater. "Nur wenn ein Drache seinem Trainer vollstes Vertrauen schenkt, dann erst entwickelt es sich. Es ist die größte Belohnung die ein Drachenzähmer bekommen kann."
    "Da hast du recht Vater. Da hast du recht.", murmelte Ben und schlief ein.
    Am nächsten Morgen wurde die Gruppe vom Zwitschern der Taubsis geweckt. Während die Gruppe mühsam aufstand zeigte auch Ben seine schlechte Angewohnheit, denn wenn er einmal schlief, dann könnte er dies tagelang machen, so entspannend fand er es. Doch nach dem Gedränge der Gruppe machte Ben sich fertig und man marschierte Richtung Route 10. Natürlich hatte Ben keinen Schimmer wie der Weg verlaufen würde, schließlich war sein Pokeradar immernoch kaputt. Er müsste es anscheinend in Azuria City reparieren lassen.


    OT: Hoffe es ist für die in Ordnung, die ich mit einbezogen habe. Die Ausrufe in der Runde können von jedem stammen. Benutzt sie, wenn ihr wollt.

  • Nach und nach erwachten schließlich die anderen. „Ein Zobiris.“, bemerkte Shai mit einem forschen Ton und an Shyreen gewandt: „Gehört es dir?“ „Ja. Das heißt ... nein. Er ist mein Freund, aber er hat sich noch nicht entschieden, ob er mich begleiten will.“, antwortete die grauhaarige Trainerin und blickte Zwar nachdenklich an. „Was ist nun. Willst du mich nun begleiten, ohne dass ich zuerst gegen dich kämpfen muss?“, wollte sie wissen. Das düstere Pokémon wirkte sehr unentschlossen. „Zwar müssen denken nach, Zwar. Shy komisch Mensch sein…“, ertönte seine Stimme in ihren Gedanken. „Verwirrend.“, meinte Shai.


    Danach erzählte er allen, was nach Elekteks Angriff geschehen war und das der Soldat vom Turm gefallen war. Entsetzten breitete sich über die Gruppe aus. Einige berieten sich, was nun getan werden sollte. Nach einer Weile beschlossen sie den Turm zu verlassen. Shyreen vergewisserte sich erst, dass das Feuer schon herniedergebrannt war und keine Gefahr mehr für den Turm darstellte, bevor sie ihrem Rudel folgte.


    Als sie den Turm verließen, löste Shyreen den geistigen Schutzschild von den anderen und Zwar blieb am Eingang stehen. Unschlüssig blickte er zwischen seinem Zuhause und der jungen Frau hin und her. Dann sah er Shyreen mit bittendem Blick an. Durch ihre Verbindung mit ihm spürte die Trainerin seinen inneren Zwiespalt und schließlich seine Entscheidung. „Wenn das deine Wahl ist.“, meinte sie seufzend, „Du weißt ja, dass ich dich zu nichts zwingen werde. Aber ich versprech dir, dass ich irgendwann hierher zurückkehren werde. Von allen Orten, wo ich bisher war, hat mich dieser Turm am meisten fasziniert.“ Zwar nahm mit einem Nicken das Versprechen an und verschwand in der Dunkelheit des Turmes.


    Die anderen beschlossen Moritz zu suchen und Shyreen folgte ihnen. Die Gruppe teilte sich auf und suchte um das Gemäuer herum nach dem Gefallenen. Plötzlich rief Ben alle zu sich und machte sie auf einen merkwürdigen Singsang aufmerksam, der von Oben zu kommen schien. Der Soldat hing an seinem Rucksack, der sich an einem hervorstehenden Fackelhalter aufgehängt hatte. „Das gibt's doch nicht!", schrie Shyreen, „Ich kann es nicht fassen. Dieser Volltrottel. Dieser Idiot!"


    Shadd rief sein Feurigel und befreite den Betrunkenen gnädiger Weise aus seiner misslichen Lage. Doch dieser schien das noch nicht mal zu bemerken. Der Rucksackt verbrannte und der Soldat purzelte auf den Buden, wo er, alle viere von sich gestreckt, schnarchend liegen blieb. Shai erklärte den andern, dass sie ihn nicht einfach liegen lassen konnten.
    Drei Mitglieder der Gruppe hatten genug von dem gefährlichen Abenteuer und machten sich vom Acker. Shyreen musste sich stark zusammenreißen, um sie nicht zurückzuholen. Denn auch wenn sie die Drei kaum kannte, so waren sie doch Teil ihres Rudels und alles in ihr schrie danach es zusammenzuhalten.


    Man beschloss sich auf den Weg nach Azuria City zu reisen, da einige die Arenaleiterin herausfordern wollten. Unterwegs schlugen sie ihr Nachtlager auf und legten sich zur Ruhe. Auch Moritz wachte wieder auf. Keiner von ihnen hatte einen Schlafsack und so mussten alle auf dem harten Boden schlafen. „Ich muss mir in der nächsten Stadt dringend einen guten besorgen.“, dachte Shyreen, bevor sie sich zusammenrollte und sofort einschlief. Sie dachte noch nicht einmal ihr Barrieren wieder um ihren Geist zu legen. In dieser Nacht hatte sie einen furchtbaren Albtraum.


    Ein Mädchen mit hellem silbernen Haar, hellgrauen Augen und einer sehr blassen Haut verließ spätnachts die beliebteste Diskothek der Stadt, wo sie bis eben als Sängerin gearbeitet hatte. Sie trug nur eine dünne Jacke über ihrem weißen Cocktailkleid mit den silbernen Streifen. Ganz allein schlenderte sie durch das dicht besiedelte Gebiet. Nach einer Weile bemerkte sie die jungen Männer, die ihr folgten. Neugierig wandte sie sich um und lächelte die Männer vertrauensselig an. „Kann ich ihnen irgendwie helfen?“, erkundigte sie sich. Ihre Stimme war samtweich und zugleich überraschend rauchig. Ein singender Unterton schwang in ihr mit. Die Männer lachten über die Naivität des Mädchens. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, hatten die Männer sie gepackt und in eine schmale Gasse gezogen. Einige Fenster der anliegenden Häuser standen offen. Das Mädchen zitterte vor Angst. Sie roch den strengen Allkohlgestank der Männer, was ihr fast die Sinne raubte. Einer der Kerle zerschlug an einer Hauswand eine Flasche und ging mit der improvisierten Waffe höhnisch lachend auf das verängstigte Mädchen zu.


    Shyreen betrachtete alles wie eine Außenstehende. Sie war unfähig in den Traum einzugreifen und ihrem vergangenen Selbst zu helfen, ja sogar unfähig den Blick abzuwenden. Untätig musste sie zusehen, wie der Mann mit der Flasche auf das Mädchen zuging und sie Kinn packte. Verzweifelt versuchte sie sich zu wehren. Dabei verpasste der Mann ihr einen Schlag mit der Waffe und verpasste ihr dabei einen tiefen Schnitt am linken Oberarm. Shyreen konnte sich nicht vor der Angst und den Schmerzen des Mädchens verschließen; die Erinnerung überwältigte sie. Die Männer rissen dem wehrlosen Mädchen das freizügige Kleid und die Jacke darüber auf. Sie schlugen das Mädchen und zogen die scharfen Kanten der Flasche über ihren Oberkörper. Shyreen wusste was nun kommen würde. Mit aller Macht versuchte sie die Erinnerung zu bändigen, aber sie war zu schwach.


    Ein fremder Geist berührte Shyreen und brachte sie zurück in die Wirklichkeit. Ein stiller, gedanklicher Schrei entfuhr ihr als sie sich aus den Fängen des Traumes befreite. Unbewusst schlang sie die Arme um ihren Körper. Die Schwarzen Flammen, die ihren gesamten Oberkörper und sogar den Rücken zierten, schienen wie wild zu brennen. Eine Träne rollte ihre Wange hinunter. Sie war sich nur schwach bewusst, dass sie ihren Geist nicht verschlossen hatte und einige der Mentalisten der Gruppe Teile ihres Traumes aufgeschnappt haben könnten. „Shy nicht gut gehen?“, fragte eine zischende Stimme in ihrem Kopf. Erschrocken sah sie mit tränenüberströmten Gesicht auf und blickte in zwei diamantartige Augen: Zwar! „Du! Du hast mir geholfen.“, erkannte sie mit zitternder Stimme, „Aber warum bist du hier? Du hattest dich doch entschieden im Turm zu bleiben.“ „Zwar kommen mit. Begleiten Shy.“, verkündete das Zobiris. „Danke mein Freund!“, flüsterte die grauhaarige Trainerin. Mit einer Hand griff sie in die Tasche und warf Traunfugils Pokéball in die Luft. Fröhlich flitzte das Geistermädchen umher. „Shy schlafen. Brauchen“, forderte Zwar eindringlich. „Du hast vermutlich recht der Tag war sehr anstrengend.“, gab Shyreen zu und rollte sich wieder auf die Seite. Bevor sie ihre Augen schloss, verschloss sie ihren Geist und verbannte alle Erinnerungen an ihr altes Leben aus ihren Gedanken.


    Als sie am Morgen von zwitschernden Taubsis geweckt wurde, war die Schwäche der Nacht verflogen und Shyreens Laune mehr als düster.


    OT: @Holmes:Ich hoffe ich hab nicht übertrieben^^.
    An die anderen Mentalisten: Ihr könnt wen ihr wollt Teile des Traumes oder Shys Schrei auffangen.

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    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


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    The endless Night of Dreams

  • Ein grässlicher Schrei holte Moritz zurück in die bittere Realität. Er blinzelte zweimal kurz, und bemerkte, dass alle anderen auch wach waren. Sie sahen Moritz an. Nein. Sie sahen an ihm vorbei. Moritz drehte sich um, und sah Shyreen, die schwer atmend und mit weit aufgerissenen Augen, die als Spiegel zur Seele eine unglaubliche Stärke ausstrahlten, aber dennoch mitgenommen aussahen, da saß.
    Auf einmal wurde Moritz klar, dass er Kopfschmerzen spürte, die alles zuvor dagewesene in den Schatten stellten. Seine Narben im Gesicht brannten regelrecht, seine Haut fühlte sich angeschwollen an. Moritz stand auf, bemerkte den Restalkohol, taumelte drei Schritte von der Gruppe weg, und übergab sich in eine dunkle Ecke. Da sein Rucksack nichtmehr auffinden ließ, nahm er den Flachmann aus seiner Jacke, spülte sich den Mund aus, und Spie den Schnaps in sein Erbrochenes. Er hatte nicht vor, weiterzutrinken, aber auch nicht, den Tag über zu stinken. Seine Uniform sah aus, als hätte man sie in Kochendem Fett gewaschen, und danach mit einer Kettensäge gestreichelt. "Verdammter Mist", entfuhr es ihm. Die anderen legten sich wieder schlafen, ebenso Shyreen, die ziemlich mitgenommen schien. Es würde in wenigen Stunden wieder hell werden, und Moritz entschied, einfach wach zu bleiben, eventuell etwas gegen seine Kopfschmerzen zu tun, die sich immernoch anfühlten, als würden sie seinen Schädel von innen Spalten wollen.


    Als die Taubsis, die Moritz liebend gern erschießen würde, weil ihr heller Klang seinen Kopf zerstörte, die Gruppe aufweckten, hatte der Soldat bereits einen Bericht an seinen Vorgesetzten geschrieben, und einen Satz neuer Uniformen angefordert.


    Der Fahnenjunker hatte die letzten zwei Stunden abgewogen, ob es sich lohnen würde, eine kleine Stichelei an Shyreen anzubringen. Sie hatte ihn im Turm ziemlich beeindruckt, war aber immernoch eine eher unangenehme Erscheinung, weswegen der Soldat sich auf den Weg zu ihr machte, innerlich bereits über einen gelungenen Witz lachend. Obwohl er wieder einigermaßen nüchtern war, roch er nach dem Schnaps, mit dem er sich seinen Mund ausgespült hatte, was ihm selbst aber nicht auffiel.
    "Ach", sagte er, fast beiläufig zu Shyreen, "Wenn du demnächst rumschreien musst, tu das irgendwo, wo es mich nicht weckt. Oder du bewirbst dich als Flieger-Sirene bei der Armee. Aber ob du's unter den ganzen Männern zu was bringen würdest...." Moritz verzog das Gesicht, und zuckte mit den Schultern. Vermutlich hatte sie seine Anmerkung im Laufe des Tages vergessen. Er machte Kehrt, um sich den wichtigeren Dingen seiner Reise zu Widmen. Wo würde er wohl einen Platz zur Körperhygiene finden. Obwohl er sich es schönredete, und von den Schmerzen in seinem Körper abgelenkt war, ließ ihn das Gefühl nicht los, dass er die Junge Frau eben ziemlich stark getroffen hatte. Sollte ihn aber nicht kümmern, was hatt esie ihm schon entgegen zu setzen...


    So, mal wieder fies gewesen....

  • Besorgt strich Shyreen Saphira über den schuppigen Körper. Die Drachendame war gegen morgen wieder aufgewacht, auch wenn sie noch sehr schwach auf den Beinen und nicht wirklich ausgeruht war. Obwohl es ihrer kleinen Freundin wieder besser ging, war die Laune der grauhaarigen Trainerin mehr als schlecht.


    Missmutig hob sie den Kopf, als sie spürte, wie der Soldat auf sie zutrat. Sein Rausch schien er ausgeschlafen zu haben, doch die junge Frau konnte den Geruch frischen Alkohols an ihm wahrnehmen. Die Erinnerung an die verhängnisvolle Nacht kam wieder in ihr hoch und vor Wut ballte sie die Hände zu Fäusten. Ein leises, aber drohendes Knurren entstieg ihrer Kehle, was der Soldat aber nicht zu bemerken schien.


    „Ach“, meinte er fast beiläufig zu Shyreen, „Wenn du demnächst rumschreien musst, tu das irgendwo, wo es mich nicht weckt. Oder du bewirbst dich als Flieger-Sirene bei der Armee. Aber ob du's unter den ganzen Männern zu was bringen würdest....“ Mit einem Schulterzucken wandte er sich ab. Einen Moment war die grauhaarige Trainerin etwas verdutzt. War ihr Geist in der Nacht wirklich so ungeschützt und offen gewesen, dass selbst jemand wie Moritz ihren stummen Schrei vernommen hatte?


    Doch schon im nächsten Augenblick übermannte sie unbändige Wut auf den arroganten Soldaten, der sie so sehr an ihre Peiniger von damals erinnerte. Ihre Augen schienen vor wildem Zorn Funken zu sprühen und zogen sich zu schmalen Schlitzen zusammen. Bevor Zwar, Traunfugil oder die angeschlagene Saphira sie aufhalten konnten, schnellte sie in die Höhe und überbrückte den Abstand zwischen sich und Moritz mit wenigen schnellen Schritten. Blitzschnell flitzte sie an ihm vorbei, fuhr auf dem Absatz herum und ließ ihre Faust vorschnellen. Schneller, als der überraschte Soldat reagieren konnte, traf sie ihn mit aller Kraft im Gesicht. „Wir hätten dich einfach an diesem Turm hängen lassen sollen, du stinkender Mistkerl. Ohne dich wären wir sowieso besser dran gewesen.“, knurrte sie wütend. Ihr ganzer Körper bebte vor unterdrücktem Zorn und sie hatte die Schultern in bereits bekannter Angriffshaltung nach vorn fallen lassen, doch nun hatte sie sich wieder unter Kontrolle. Angespannt wartete sie auf die Reaktion ihres Gegenübers.


    OT: @Opa: stimmt, war nicht nett, aber Shy ist es ja auch nicht^^. So ich hab mal ihren Ausraster gepostet, du kannst den Rest schreiben^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Wo wollt ihr hin? Azuria???"
    Grey konnte es nicht fassen. Gerade schwebten sie in einem großen Abenteuer, da wollten sie sich mit einer solchen Lapalie wie den Arenakampf befassen.
    Was die anderen nicht wussten, kam für Grey natürlich noch dazu, dass, wenn sie sich nach Azuria City begeben würden, nur noch der Mondberg zwischen seiner alten Heimat, Marmoria stehen würde. Das Riskiko war riesig, auf ein altes Gesicht, das nach jahrelangem Kampf endlich vergessen wurde, zu stoßen und damit wieder sein Leben zu beweisen. Dass seine Existenz wieder preisgegeben werden würde und seine Eltern, vor allem seine Mutter, wieder von ihm hörte. Nach so langer Zeit des Vergessens...
    Was sollte ihn also noch bei der Gruppe halten? Weitere Informationen würde man ganz wo anders finden: In den Tavernen, in den schmierigen Vierteln von Lavandia, am Haven.


    Doch irgendwas hielt ihn bei der Gruppe. Irgendwas brachte ihn dazu, ihnen bis zum Lager zu folgen und gab ihm die Versuchung auch weiterhin mit ihnen zu reisen. Es war nicht etwa das gleiche Ziel, das auch der Rest der Gruppe das Team Pyrit stoppen wollte. War es dann du Sehnsucht zur Heimat? Einen Blick in die Vergangenheit setzten und für einen Moment die alte Schande vergessen? Oder war es noch etwas neues? Ein Gefühl, das das verkaltete Herz des jungen Mannes schon lange nicht mehr gespürt hatte. Etwas, was er schon lange als Aufgegeben erdachte und deswegen immer nur negativ darüber geredet hatte.
    War es ... Freundschaft?


    Am Lager bleib auch Grey wach, jedoch saß er etwas abgelegen auf einem größeren Stein unter Bäumen. Straßen mochte er noch nie. Während er durch Bummelz Fell strich, schaute er sich den Nachthimmel an, wie er langsam dem Morgengrauen wich. Der nächste Tag würde bald beginnen.
    Er bemerkte, wie Moritz immer noch wach am Lager saß und an einem Brief schrieb. Als dann der Tag begonnen hatte, ging er zu Syreen und fing nach einem abwertendem Satz einen Streit an.
    Es geht wieder los..., dachte sich Grey, nahm sein Bummelz auf die Schulter. Um nicht auf die Auseinandersetzung einzugehen, ging er tiefer in den Wald. Wenn Grey schon bei der Gruppe bleiben würde, könnte er ihnen vielleicht sogar ein wenig helfen, damit die Reise so schnell wie möglich wieder in geregelte Bahnen gelenkt werden konnte. "Wir ja unmöglich alleine gegen Team Pyrit ankämpfen, nicht wahr?", sagte Grey plötzlich zu Bummelz, ohne dass er den Zusammenhang verstehen könnte. Er kletterte auf einen Baum und packte ein paar Äpfel in seinen Rucksack. Er pflückte noch ein paar Sinelbeeen von den nahegelegenen Sträuchern und ging dann zum Lager.
    Er breitete den Fund auf dem Boden direkt neben dem erloschenen Feuer aus und ging dann wieder, einen Apfel selbst essend, zurück zu seinem Stein.

  • Serum wachte auf. Die Augen ließ er aber geschlossen. Wo war er. Aja irgentwo in Lavandia. Was war das für ein Schrei. Er hatte ihn klar und deutlich vernommen. Nur woher kam er. Vorsichtig setzte er sich auf. Sein Kopf brummte. Der Donner, der am Vortag bei ihm eingeschlagen hatte tat ihm nicht gut. Zum Glück war seinem Knacklion nichts passiert. Langsam öffnete er die Augen. Gerade noch rechtzeitig. In dem Moment bekam er noch mit, wie Shyreen dem Soldaten mitten ins Gesicht schlug. Hat sich doch gelohnt aufzuwachen, nur was hat er jetzt schon wieder angestellt?
    Langsam packte er seine Sachen zusammen. Am Vortag wurde noch beschlossen, dass sie sich auf den Weg nach Azuria machen werden. Serum fand die Idee ganz in Ordnung, dort könnte er es mal im Kampf gegen einen Kanto Arenaleiter versuchen.


    Sorry, dass es so kurz ist, aber ich hab grad eine ziemliche Schreibblockade und hatte eine Woche kein Inet. Ich musste also alles erstmal nachlesen. Aber ich hoffe es passt mal. Es wird sicher wieder länger.

  • Als alle sahen, wie der Soldat am Fackelhalter hing konnte Aeon nur den Kopf schütteln und sagte leise: "Der Kerl hat auch mehr Glück als Verstand. Aber ist doch trotzdem schön, dass keiner wirklichen Schaden davon getragen hat." Shyreen bekam fast einenTobsuchtanfall, wegem des Glücks des "Gefallenem". Hehe. Jeder hat eben seine eigene Art um Freude auszudrücken dachte er und kicherte.
    Man beschloss im Turm zu übernachten, da Moritz ohnmächtig war und er sich schonen sollte. Drei der Gruppenmitglieder hatten, aber genug von der Reise. Es waren Jan, Kia und Paul, die wie von der Terantel gestochen aus dem Turm verschwanden. Also ich kann nicht klagen. Das bringt doch mal Abwechslung und wenn man schon eine Reise macht sollte man wissen, dass Abenteuer einprogrammiert sind meinte Aeon, was er aber nicht aussprach.
    Kurz darauf zündete man ein Lagerfeuer an und beriet sich für den nächsten Tag. Azuria City wurde als nächstes Ziel bestimmt, um dort Misty, die Arenaleiterin, herauszufordern Das wird mein erster Arenakampf hier. Hoffentlich hat sich das mentale Training hier gelohnt hoffte Aeon innerlich. Als sich alle sich hinlegen, um zu schlafen war der Boden zwar hart, aber die Atmoshäre des Turmes gestattete es Aeon schnell einzuschlafen.
    Bilder. Erinnerungen die nicht seine waren flossen an ihm vorbei. Oh nein passiert es schon wieder ? fürchtete Aeon, doch ein Aufschrei unterbrach seine Überlegungen. Der Weißgekleidete schlug die Augen auf und sah sich aufgeschreckt um. Shyreen saß aufrecht da und schien dem Tod selbst in die Augen geschaut zu haben. Doch nachdem sie anscheined ein paar Worte mit irem neuen Zobiris gewechselt hatte, legte sie sich wieder schlafen. Sie hatte wohl vergessen eine neue Barriere um sich zu errichten, nachdem sie ihre gemeinsame verlöschen ließ. Beruhigt legte auch Aeon sich wieder hin, schloss die Augen und atmete erleichtert aus. Ich dachte schon ich dringe in die Vergangenheit von jemandem ein war sein letzter Gedanke, bevor er wieder einschlief. Das nächste was er warnahm war das Singen einiger Taubsis. Aeon streckte sich ausgiebig und stand auf.
    Als man sich draussen vor dem Turm bereit machte loszugehen, schaute Aeon auf seine Uhr. Ah genau rechtzeitig aufgestanden. Es ist Zeit für die tägliche Meditation dachte er zufrieden und holte die verschieden Gefäße für seine Meditation hervor. Auch nachdem er zu seiner Reise aufgebrochen war, hatte er das tägliche Meditieren des Tempels beibehalten. Gerade als er die Kräuter und Säfte hineinfüllen wollte, wurde er durch ein lautes Klatschen gestört. Aeon drehte sich genervt um, er hasste es wenn man ihn dabei stört, und sah wie Moritz mit einer roten Wange vor Shyreen stand. "Warum geht denn niemand dazwischen ?", fragte er immer noch genervt in die Runde. Er stellte sich schnell zwischen die Beiden und sagte eindringlich: " Leute, wir sind ja eohl alle alt genug, um solche Situation zu vermeiden ." Er zeigte auf Moritz: "Du hast wahrscheinlich wieder irgendwas dummes gemacht, solltest aber wissen, dass sich irgenwann jemand zum Mond befördert, wenn du so weitermachst. Du Shyreen solltest wissen, dass alles was aus seinem Mund kommt keine Bedeutung hat. Und jetzt seit bitte ruhig, damit ich in Ruhe meditieren kann." Aeon wollte schon abtrabben drehte sich dann aber noxhmal zu Moritz um und sagte: "Ach ja bevor ich es vergesse. Ich entschuldige mich aufrichtig für mein gestriges Verhalten." Bevor noch jemand anderes reagieren konnte ging Aeon zu seinen Gefäßen zurück und brachte die Vorbereitungen zu Ende. Danach setzte er sich hin, schloss die augen und entspannte sich, während der angenehme Rauch sich um ihn verteilte.

  • Alte Legenden leben auf


    Der Pokémon Turm war schon längst nicht mehr zu sehen. Nachdem nun auch Paul die Gruppe verlassen hatte wurde es langsam karg, doch noch waren sie genug, um die Reise zu bestehen. Sie hatten schon ein gutes Stück zurückgelegt, die Sonne neigte sich dem Zenit, der Vormittag brach an und langsam wurde es wärmer, einige ließen ihre Pokémon aus den Bällen.
    Shai, der dieses Mal das Schlusslicht der Gruppe bildete, hörte auf einmal ein seltsames Trippeln. Rasch sah er sich um, doch er konnte nichts erkennen. Er ging schnell weiter, um aufzuholen, da hörte er erneut das seltsame Geräusch. Nochmal sah' sich Shai um, dieses Mal fiel sein Blick auf den staubigen Boden. Dort konnte er ein Bisasam entdecken. "Hast du dich verlaufen?", fragte Shai und ging in die Knie. Das Pokémon schüttelte nur den Kopf und näherte sich Shai immer mehr. "Was'n mit dir los?", fragte Shai nun sehr verdutzt. "Komm', geh spielen", meinte er dann und rannte los, um die Gruppe wieder einzuholen. Doch das Bisasam hatte offenbar einen Sturrschädel. Schon wenige Minuten später bekerte Shai es erneut hinter sich. "Du lässt wohl nicht locker, was?" Shai grinste ein wenig. "Willst du mich etwa ... begleiten?" Shai starrte das Pflanzen Pokémon an. "Bisasam", sagte dieses nur knapp. Das war offenbar ein "Ja", Shai freute sich. Ein Bisasam wollte er schon immer so.
    So leicht schien wollte Bisasam es ihm aber wohl nicht machen, es stellte sich in eine Angriffsposition. "Du willst gegen mich erst kämpfen?", fragte Shai und kramte einen Pokéball aus seiner Umhängetasche, er wusste schon was Bisasam wollte. "Du bist dran, Evoli." Dann wandte er sich kurz an die anderen und rief: "Heey! Könnt ihr mal kurz warten?" Sie warteten.


    Bisasam schmetterte gegen einen Felsen. "Evoli, Bodychek." Evoli setzte zum Sprung an und rammte seinen Körper gegen den von Bisasam. Diese sackte nun K.O. zu Boden. Shai konnte von Glück reden, dass er einen leeren Pokéball dabei hatte, er musste in Azuria City auf jeden Fall seine Vorräte aufstocken. "Pokßeball, lol!" Der leere Ball flog in die Luft und schloss das Bisasam ein. Dieses blieb auch im Ball. "Geschafft!", rief Shai. "Glückwunsch", meinte Moritz und auch die anderen gratulierten ihm.


    Sie gingen weiter, sie wollten bis spätestens 18:00 Uhr in Azuria City ankommen. Schnell schritten sie voran, bogen um eine Kurve und erblickten eine Frau auf dem Boden sitzen, sie schien allerdings nicht hingefallen zu sein. Im Schneidersitz saß sie gemütlich da, um sie herum flog ein Nebulak. Sie war schon weit über 50 und sah schon sehr gebrächlich aus. Sie trug einen braunen Umhang, ihr langes graues Haar war zu einem Zopf gebunden. "Haltet ein", ertönte es plötzlich und alle blieben stehen. "Geht nicht weiter, ihr rennt in euer verderben."
    "Wie meinen sie das?", frage Shadd. "Kanto ist eine gefährliche Region. Überall lauern gefahren und dann - wenn ihr es am wenigsten erwartet - trauen sie sich aus ihren Löchern und werden euch töten. Die Zeit der Nebel ist gekommen, sie werden euch heimsuchen und vernichten. Nur noch die drei Propheten können euch noch helfen, nur noch die drei Propheten", betonte sie zum Schluss nochmal deutlich. "Die drei Propheten?", fragte Shyreen. "Jah! Sie werden euch den Weg zeigen, der durchs dunkle Land führt. Fürchtet euch nicht, denn am Ende es eines jeden Tunnels wartet Licht. Licht, das euch beschützen wird. Folgt ihnen." Und dann - wie aus heiterem Himmel - lösten sich die Frau und das Nebulak in Rauch auf ...
    "Wo ... wo ist sie hin?", rief Kay verwirrt.
    "Schnell! Lasst uns lieber weitergehen", sagte Shai, als hätte er eine Vorahnung.


    Die alte Frau war schon fast in Vergessenheit geraten, als sie an einem Haus vorbeikamen. "Wer mag' dort wohnen?", fragte Shadd. "Die seltsame Lady?" "Das bezweifle ich", sagte Shai sicher, doch etwas anderes lenkte ihn ab. Er hörte etwas trampeln, doch dieses Mal war es kein Bisasam, auch kein anderes Pokémon. Ein Mann in mittleren Jahren rannte auf sie zu, der weisse Kittel, den er trug, flatterte im Wind. Mit raschem Tempo eilte er auf sie zu ...

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Sheewa ()

  • "Du hast doch keine Ahnung, Mädchen ", blaffte die Frau Shyreen als Antwort an. " Wir ", fing sie an, " von Team Pyrit sind zuständig für die Ordnung und Sicherheit in Kanto. Neben zahlreichen Forschungseinrichtungen und Militärstützpunkten sind wir bestens ausgerüstet." Die Worte Sicherheit und Ordnung verunsicherten Temari etwas. " Ordnung und Sicherheit? ",meinte Shyreen darauf, " Das ich nicht lache. Ihr versucht Lavandia zu unterdrücken. Für eure verrückten und wahnsinnigen Versuche setzt ihr Menschenleben aufs Spiel. Der künstliche Neben macht die gesamte Stadt krank ... "
    "Was kümmert uns die Stadt ", sprach nun der Mann dazwischen. "Die Wissenschaft fordert nun mal Opfer. Das ist ein natürlicher Kreis- " Jetzt unterbrach ihn widerrum Shai. " Wissenschaft? Von wegen. Durch eure Experimente löscht ihr das Gleichgewicht von Mutter Erde aus. Eins ist sicher - ihr führt nichts Gutes im Schilde! Ihr seid krank und abwertend! " Die rau schaute mit verengten Augen zu Shai, in ihrer Stimme blieb aber weiterhin die Ruhe. " Wir sind eine Elite. Wir sorgen für das Wohlergehen der Menschheit. Dennoch fordern wir Disziplin und Respekt. Widerstände sind zwecklos - denn wir beherrschen sogut wie jeden einzelnen Fleck in Kanto ... und schon bald werden wir in neue Welten aufbrechen."
    "Nun denn", kam der Mann wieder zu Wort. " Ihr habt zuviel gehört - ihr müsst eliminiert werden. Ruhestifter haben in einem Utopia nichts zu suchen. Elektek, du bist dran!! "


    Der Mann befahl das Elektek Donnerblitz einsetzen sollte. Diese machte das Pokemon auch sogleich darauf. Schon war der Raum mit einem hellen Lichtblitz erhellt worden. Temari wurde von dem hellen Licht leicht geblendet, so das sich nicht alles sehen konnte. Doch dann hörte sie schon, wie die anderen versuchten gegen Elektek zu kämpfen. Doch leider hatten sie keinen Erfolg, gegen dieses starken Elektro Pokemon. ,,Warum, ist dieses Pokemon so stark?“ fragte sich Temari. Dann wurde sie von einem Donner getroffen. Temari viel zu Boden und rührte sich nicht mehr.


    Etwas später, wachte Temari wieder auf. ,,Ahh, hmm, wo bin ich? Fragte sie sich. ,, Ich weiß nur noch, das ich von einem Donner getroffen worden bin“ Sie schaute sich um. Sie sah, dass auch die anderen von diesem Donner getroffen sein mussten. Denn auch sie waren noch leicht benommen. Temari, sah nun zu den anderen. Dort entdeckte Temari, plötzlich das neben Shyreen, ein violettes Pokemon neben ihr war. ,,gehörtet es ihr?“ dachte Temari. Es war ein Zobiris.
    Temari, setze sich erste mal auf. Dann ging sie zu den anderen rüber, die sich unterhielten. Dort erzählte Shai, über sie Ereignisse die eben gerade passiert sind. Die anderen staunten nicht schlecht aus der Gruppe, was so eben passiert ist. Dann sprach Shai, das sie hier verschwinden sollten. Darauf ging die ganze Gruppe aus dem Turm raus. ,,Doch wo ist Moriz?“ fragte Kevin. Niemand wusste es. Doch dann hörte man jemanden laut hals singen. "Nur einmal noch ... nur einmal ... eiiiiiinmaaaaaaaaal ... ich bleibe für immer bei dirrrrrrrr ...!" Es war Moriz. Er hin an einem Fackelhalter, die an der Außenmauer des Turms angebracht waren. Gerettet hatte ihn sein Rucksack. "Das gibt's doch nicht!", schrie Shyreen. "Ich kann es nicht fassen. Dieser Volltrottel. Dieser Idiot!" Temari schaute auch nun zu ihm hoch. Nach dem nun alle wieder zusammen waren, kam auch nun Jan zu Wort. Er wollte nicht mehr länger mit der Gruppe mit reisen. Dann meldete sich auch noch Kia, die eben falls nicht länger bei der Gruppe dabei sein wollte. Sie beschloss mit Jan mit zu gehen. Paul, der auch nicht mehr dabei sein wollte und für den auch alles zu viel gewesen ist, rannte hinter den beiden her. Langsam brach die Nacht her rein. Auch wachte Moriz wieder auf, doch er war noch sehr benommen. Am Lagerfeuer besprachen sie, wo sie den als nächstes hin gehen könnten. Man beschloss weiter nach Azuria City zu reisen, einige wollten offenbar Misty, die Wassertrainerin, herausfordern. Wo das nun geklärt war, wollten alle nur noch eins schlafen. Auch Temari wollte nur noch schlafen.


    Holmes, hoffe der Post ist Inordnung so. Habe noch mal vom Turm aus an gepostet.