[Kanto] Schatten der Finsternis (beendet)

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  • Aoife hatte in den letzten Stunden nach ihrer Meinung nach schon genug erlebt, erst wurde sie einfach verschifft und nun packten sie ein paar Irre und schleppten sie irgendwohin. Sie versuchte sich immer noch mit Leibeskräften zu wehren, jedoch hatte sie einfach nicht mehr die Kraft dazu. Einige Zeit ließ sie sich einfach hängen, mit dem Kopf nach unten, was es ihren Entführern nicht gerade leichter machte, doch sie ließen sie nicht los. Langsam aber sicher spürte Aoife eine merkwürdige Kälte, sie fühlte sich etwas feucht an. Wo sie schon eben gefroren hatte, zitterte sie nun noch mehr, als es noch kälter wurde. Plötzlich gab es einen lauten rums und Aoife zuckte zusammen. Sie schaute hoch und bemerkte, dass diese Typen doch tatsächlich eine Wand umgenietet hatten. Sie musste staunen, als sie ihre Umgebung betrachtete. War dies eine Art Unterseehöhle? Der Rest der Truppe ging voraus und als letzter kam Aoife und ihr Anhängsel im Geschehen an. Aoife schien fast das Herz stehen zu bleiben, als sie einen riesigen, blauen Vogel in der Luft sah. Sie hatte dieses Pokemon bisher nur in Büchern gesehen und in Sagen war öfters die Rede eines derartigen Pokemons, aber sie war sich sicher, dass dies der Wächter des Eises sein musste, Arktos höchstpersönlich. Sie hatte etwas Angst vor ihm, aber gleichzeitig war sie beeindruckt. Als sie ihren Blick abwenden konnte, hörte sie plötzlich laute Stimmen. Sie versuchte an den einheitlich gekleideten Typen vorbeizusehen und erblickte eine weitere Menschengruppe. Sie war sich nicht sicher wie sie hier hinunter kommen konnten, aber das war ja jetzt auch egal. Hauptsache es war jemand hier der ihr helfen kann, wäre da nur nicht dieser See... Sie war sich unsicher, sollte sie wirklich die Aufmerksamkeit auf sich lenken? Aber andererseits, was sollte noch schlimmeres passieren? Diesen Leuten würde sie alles zutrauen, hatten sie sie schon verschifft, würden sie sich auch die Mühe machen, sie um die Ecke zu bringen. Wieder musste sie alle ihre Kräfte sammeln, um sich wehren zu können. "Jetzt...lasst mich los, verdammt!" Aber niemand reagierte, sie wurde einfach fester gehalten und man grinste ihr neckisch zu. Jetzt packte sie die Wut, sie würde sich doch nicht so behandeln lassen! "Hilfe! Hey! Ihr da drüben, helft m...!" Weiter kam sie nicht, da ihr einer der beiden Kerle den Mund zu hielt. Sie versuchte ihm in die Hand zu beißen und sogleich rief sie wieder: "Hilfe!" Sie wollte sich losreißen, doch wurde ihre Kraft durch das Rufen nur noch schwächer. Sie konnte nur hoffen, dass diese Leute irgendwas tun können. Man sollte ihre Entführer nicht unterschätzen, dass war auch ihr Fehler gewesen.

  • Kurz nach Julius Ansprache schien Shyreen erst wirklich zu bemerken, wie frech Leon zuvor mit dem Arktos gesprochen hat und lies es ihn durch eine Ohrfeige auch gleich wissen. Der Archäologe war etwas erschrocken über dieses so grobe Verhalten, hielt sich allerdings zurück und wollte nicht auch noch in das Schussfeld der rasenden Mentalistin geraten. Julius blickte zurück zum Arktos, welches die ganze Situation argwöhnisch beobachtete, während Shyreen danach versuchte den legendären Vogel noch einmal zu beruhigen. Tatsächlich wirkte es und das Arktos war bereit einen Waffenstillstand einzugehen, wofür sich Aeon sofort bedankte. Auch Julius fiel ein Stein vom Herzen, da damit wohl das letzte Problem dieser langen Erkundung gelöst sein dürfte.


    Oder zumindest hoffte er das, bis plötzlich eine laute Explosion die Erde zittern lies und ein gewaltiges Netz auf das Arktos schoss, wodurch wohl auch sein letzter Funken Hoffnung zunichte gemacht wurde. Eine seltsame Gruppe betrat die Höhle und war daran sich den legendären Vogel zu schnappen, als Aeon plötzlich eingriff und seinen Metang befahl das Netz aufzuhalten. Lauthals erklärte der weißhaarige Mentalist, das er alles tun würde um Team Pyrit aufzuhalten, allerdings schien sich der Anführer der feindlichen Gruppe nicht einschüchtern zu lassen und schickte sein Stollrak in den Kampf. Ben setzte sofort sein bekanntes Draschen ein und schickte zusätzlich ein kleines Knacklion in den Kampf, während Julius noch überlegte, wie er nun gegen diesen mächtigen Gegner vorgehen könnte.


    Das ist also Team Pyrit, hätte nicht gehofft die schon so früh zu Gesicht zu bekommen. Hmm, bei diesem Netz werde ich wohl kaum helfen können, keines meine Pokemon wäre dafür stark genug... oder könnte das Netz überhaupt irgendwie greifen. Gegen dieses Stollrak dürfte ich auch nicht allzu viel ausrichten können. Gegner dürfte uns aber sowieso wohl nicht ausgehen.... bleibt nur die Frage wer die Ehre hat, von mir besiegt zu werden... Moment, hat dort drüben gerade jemand um Hilfe geschrien?


    In dem lauten Getümel war es schwierig die Quelle der Schreie auszumachen, doch Julius bemerkte eine junge Frau, welche sich von der Kleidung her abhob und von einem Schergen Team Pyrits festgehalten wurde. Nun wurde auch Julius etwas wütend. Das Fangen eines legendären Vogels wäre eine Sache, aber nebenbei auch noch eine junge Dame für wer weis wie lange gefangen halten war für den Archäologen der letzte Tropfen der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Zornig biss er sich leicht auf die Unterlippe, da im sonst noch einige Wörter herausgekommen wären, die er hinterher wohl bereut hätte. Schnellen Schrittes ging er am Ufer hin und her und dachte über einen Plan nach, um das Mädchen aus den Klauen Team Pyrits zu befreien.


    Ts, wie können diese Halunken es wagen, ich vergesse gleich meine gute Erziehung... ruhig, ok ok, geht wieder. Hmm, von dieser Insel aus kann man nicht gerade so gut agieren, das eiskalte Wasser dürfte das Queren für manche Pokemon so gut wie unmöglich machen. Die Stahl- und Bodenpokemon Team Pyrits dürften also auch ihre Schwierigkeiten haben uns zu erreichen. Gut das mein Tanhel und Zapplardin beide die Fähigkeit haben zu schweben, nur wie bringen wir die blonde Frau dann auf unsere Seite... Tanhel könnte sie wohl ganz kurz tragen, aber diese Distanz ist wohl zu weit. Moment, mein neues Seemops könnte mit seinen Eisangriffen doch einen kleinen Weg über das Wasser bilden... zum Kämpfen ist es in der jetztigen Lage wohl nicht geeignet, aber soetwas sollte noch hinhauen.


    Schnell griff er nach zwei Pokebällen und befreite sein Tanhel und Seemops. Ersteres war etwas überrascht über die Situation, in der sich die Gruppe befand, war allerdings noch fit und stellte sich bereits auf einen Kampf ein. Das Seemops dagegen machte einen wesentlich angeschlageneren Eindruck und wirkte etwas müde. "Du kommst dann auch bitte wieder aus dem Rucksack, Zapplardin. Wir haben einen Notfall... schon wieder!". Das kleine Elektropokemon blickte vorsichtig heraus, merkte aber recht schnell wie ernst Julius es meinte und gesellte sich daraufhin zu den anderen Pokemon. "Alsdann, Seemops hier ist unser neues Teammitglied und wir können uns etwas später dann noch etwas näher kennenlernen, allerdings haben wir dafür gerade leider keine Zeit. Team Pyrit hält jemanden gefangen und es ist unsere Aufgaben denjenigen zu befreien. Seht ihr die blonde Dame dort drüben? Wenn wir sie befreien könnte sie uns vielleicht noch im Kampf gegen Team Pyrit helfen. Und zurzeit können wir jede Hilfe gut vertragen, die wir kriegen können. Zapplardin und Tanhel, ihr könnt rüberschweben und werdet den Angriff einleiten. Ihr bekommt dann weitere Anweisungen von mir. Seemops, bitte versuch mit Hilfe deines Pulverschnees einen kleinen Weg aus Eis über den Seen zu bahnen. Das Wasser ist bereits extrem kalt, also fehlt dafür sowieso nicht mehr viel um es einzufrieren. Alsdann, fangen wir an!".


    Zapplardin und Tanhel schwebten eilig rüber, während das Seemops kurz zögert, dann aber doch damit beginnt das Wasser zum Gefrieren zu bringen. Team Pyrit scheinte unterdessen das Arktos zu beobachten, da sie die beiden herankommenden Pokemon erst spät bemerken. Zwei Rüpel schickten daraufhin hastig ihre Pokemon in den Kampf, ein Stollunior und ein Kleinstein. "Okay, Zapplardin, du kämpfst gegen das Stollunior, Tanhel gegen das Kleinstein!", brüllte er, damit seine Pokemon ihn verstehen konnten. Die beiden fingen an sich zu trennen und positionierten sich am anderen Ufer. "Pah, kaum sieht der Knirps ein Mädel in Schwierigkeiten, schon spielt er den edlen Ritter. Holen wir ihn von seinem hohen Ross runter. Kleinstein, greif das Tanhel mit Steinwurf an!", kündigte er erste Pyrit-Anhänger an und sein Pokemon versuchte sofort das schwebende Stahlpokemon im Flug abzufangen. "Nun, ähm, natürlich, genau das wollte ich auch sagen, äh. Also, nun, Stollunior, zeigen wir dem da wer der... äh, wer der Boss ist, genau!". Der zweite Rüpel schien etwas langsamer, fast schon dümlich, was Julius wesentlich erleichterte. Das Stollunior verharrte unterdessen und wartete auf das Zapplardin, da es anscheinen keine Distanzangriffe beherrschte. Tanhel unterdessen konnte den meisten Steinen ausweichen, wurde allerdings von ein paar Angriffen gestreift. "Tanhel, ramme das Kleinstein mit Bodycheck in den Boden! Zapplardin, greif das Stollunior mit Funkensprung an!", schrie Julius erneut, während das Seemops neben ihm den Weg aus Eis erzeugte und bereits einen Teil geschafft hat.


    Das Tanhel schoß daraufhin mit beachtlicher Geschwindigkeit auf das Kleinstein zu und traf es mit voller Wucht. Das Kleinstein rollte einige Meter über den Boden und kam in einem kleinem Schneehaufen zum Erliegen. Tanhel war ebenfalls angeschlagen von dieser Attacke, konnte sich danach allerdings wieder sammeln und wartete auf das Steinpokemon. Auch Zapplardin began nun mit dem Angriff und griff ihm mit Funkensprung an, welches allerdings nur wenig Wirkung gegen das Stollunior zeigte. "Ähm, HA, das wird nicht viel bringen, mein Sto-Sto-llunior hat ganz gute.. äh, Verteidung, ja, das wars. Greif dieses Za-Za... äh, Pokemon mit Tackle an!". Das kleine Stahlpokemon schien zumindest wesentlich schneller als sein Trainer und rächte sich mit einem Tackle, welcher das Zapplardin etwas zurückwarf. "Ha, das hast du nicht, ähm, erwartet! Aber wir zwei, ja, ich und mein Stollunior, wir fangen erst an, genau!". Julius nervten die einfältigen Kommentare des Pyrit-Anhängers mit der Zeit immer mehr und er versuchte einen kühlen Kopf zu bewahren.


    Okay, das Kleinstein dürfte mit dem nächsten Angriff erledigt sein... auf das Stollunior dagegen könnte ich wohl noch den ganzen Tag einhauen und es würde nichts bringen... aber eigentlich muss ich es ja nicht besiegen um die entführte Person zu befreien... okay, wie weit ist Seemops... ja, perfekt, bringen wir es zu Ende.


    Julius began kurz zu lächeln und brüllte seine Befehle auf die andere Seite: "Tanhel, bring das Kleinstein mit einem weiteren Bodycheck außer Gefecht!". Der Trainer des Steinpokemons wollte sich so allerdings nicht geschlagen geben und befahl ihm, sich mit Einigler zu verteidigen. Der Bodycheck führte zu einem weiteren Aufprall und erneut schlitterte das Kleinstein über den Boden, brach diesmal allerdings am Ende zusammen. "Nein, unmöglich, mein Kleinstein sollte so einen Schlag doch mit Leichtigkeit abwehren...", sprach der Rüpel und holte sein Pokemon enttäuscht zurück. "Wie kannst du es, äh, wagen, ja, wagen! Mach dich auf etwas ge-ge-fasst, jetzt fangen wir erst, ähm, richtig an!", meldete sich der zweite Pyrit-Anhänger und war sichtlich erbost. Julius lies sich nicht einschüchtern und erwiderte sofort: "Nun, soweit wollen wir es dann aber doch nicht kommen lassen! Zapplardin, lähm es mit Donnerwelle!". Dem Elektropokemon war es ein leichtes, das langsame Stollunior mit diesem Angriff zu treffen und zu paralysieren. "Damit hast du aber noch nicht gewonnen! Deine, ähm, Angriffe werden ihm trotzem nicht sch-sch-aden, ja!".


    Obwohl der einfältige Trainer Recht hatte musste Julius kurz grinsen und sich die Brille kurz richten, bevor er seinem Gegner eines besseren belehrt: "Nun, 'Gewinnen' muss ich hier auch nicht, das ist nicht mein Ziel! Die entführte Person dort hinter euch, die will ich dagegen befreien, und wenn der Kerl der sie festhält nicht so gütig ist sie nun freizulassen, sehe ich mich gezwungen mein Tanhel gegen ihn einzusetzen!". Nun erst bemerkte der Entführer den Ernst der Lage und erschrak etwas über diese Dreistigkeit, die der grauhaarige Junge an den Tag legte. "Das würdest du nicht wagen! Und außerdem, was sollte dir das bringen? Die kleine Göre ist nichts anderes als ein kleiner Schnüffler und Dieb! Sowieso scheinst du das eiskalte Wasser zu vergessen das uns trennt, du Idiot!" "Nun, wer sie ist, ist mir eigentlich relativ egal. Als richtiger Gentleman liegt es mir aber einfach Entführte aus euren Klauen zu reißen. Und was das Wasser betrifft, dieses Problem habe ich natürlich ebenfalls gelöst!", sprach der Archäologe siegessicher und weiste auf die neue dünne Brücke aus Eis, welches das Seemops erschaffen hat. Der Rüpel wurde nervös, wollte aber nicht loslassen: "Wenn du mich angreifst, dann könntest du sie ebenfalls erwischen!" "In der Hinsicht vertraue ich auf die Genauigkeit meines Tanhels. Und glaube mir, die Entscheidung im Notfall jemanden anzugreifen sagt mir überhaupt nicht zu, aber ich bin hier ja wohl nicht der einzige, der nicht ganz nach den Regeln spielt. Und wenn du sie nun gehen lassen würdest... außer du möchtest das Ganze noch mit meinem Tanhel besprechen, aber das dürfte nach dieser ganzen Aktion hier auch nicht gerade so gut gelant sein! Alsdann!" "Gut Gut, hier!", sprach das eingeschüchterte Pyrit-Mitglied und ging mit erhobenen Händen ein paar Schritte zurück. "Nicht so, ähm, voreilig. Hast du micht etwas ver-ver-gessen? Stollunior, halt sie auf, ja, genau. So schnell kommts du nicht.... davon, ja!". Das Stollunior versuchte den Weg zum Eis abzuschneiden, allerdings zeigte die Paralyse ihre Wirkung. "Was, was zum Geier ist los mit Sto-Sto-llunior!", verzagte der Rüpel und beobachtete sein Pokemon verzweifelt. "Hat da wohl einer wieder nicht aufgepasst, es ist noch paralysiert! Es ist so in keiner Gefahr, nur wird ihm das Kämpfen für die nächsten Minuten noch ausgesprochen schwer fallen!"


    Julius wandte sich dann kurz seinem Seemops zu: " Seemops, du hast ausgezeichnete Arbeit geleistet. Dieser Weg dürfte nun stark genug sein um sie zu tragen. Du kannst dich jetzt wieder ausruhen.". Er holte es zurück in seinen Pokeball und wandte sich nun zum ersten Mal zu der entführten Frau. "Madam, jetzt müssen Sie schnell sein wenn sie von Team Pyrit weg möchten. Die Eisdecke dürfte dick genug für Sie sein, aber ich würde keine Zeit verlieren. Sie können sich an Tanhel festhalten um etwas sicherer voranzukommen und Zapplardin wird dafür sorgen, dass nicht irgendwelche Gauner hinter Ihnen auf dumme Gedanken kommen. Nicht wahr?!", rief er auf die andere Seite und warf seinen Gegner noch einen letzten finsteren Blick zu.

  • Nachdem sie wieder vergebens versucht hatte sich zu befreien, machte ihr Energieverlust wieder einen Strich durch die Rechnung. Dass sie zudem mit einem der, ihrer Meinung nach, langsamsten Schiffe nach Kanto gekommen war und in der Nacht kein Auge zugemacht hatte wegen des Wellengangs, machte es nicht gerade besser. Sie seufzte und lies ihren Kopf etwas hängen. Sie versuchte sich wieder etwas zu sammeln um wenigstens wieder um Hilfe rufen zu können. Diese Personen gegenüber von ihr waren wohl im Moment die einzige Chance von diesen Irren wegzukommen. Während sie ruhte, bekam sie einzelne Wortfetzen mit, es schien wohl irgendwie um Arktos zu gehen, jedoch konnte sie in ihrer derzeitigen Situation nicht wirklich aufpassen.


    Als sie wieder aufsah, bemerkte sie auch Aktionen von der anderen Seite des Ufers. Hatten sie ihre Hilferufe gehört? Ihre Frage wurde beantwortet, als ein reger Konversation entstand zwischen einem Jungen und ihren Entführern. Er schickte zwei seiner Pokemon hinüber und verwickelte die zwei in einen Kampf. In Aoife stieg langsam das Gefühl hoch ebenfalls diesen Mistkerlen zu zeigen wo der Hammer hing, doch leider konnte sie immer noch nichts tun. Trotz der Ablenkung wurde sie im Moment noch zu fest gehalten, um sich lösen zu können. Sie beobachtete aufmerksam den Verlauf des Kampfes, bis sie im Hintergrund ein Seempos bemerkte, dass eine Art Brücke aus Eis herstellte. Höchstwahrscheinlich gehörte es demselben Trainer, dem auch das Tanhel und dem seltsam anmutenden, weißen Wurmartigen Pokemon gehörte. So etwas hatte sie bisher noch nicht gesehen und dabei dachte sie, sie würde so gut wie jedes Pokemon kennen. Sie wurde wieder aus ihren Gedanken gerissen, als sie das Stottern ihres Entführers wahrnahm.


    Er stellte sich im Gegensatz zu seinem Pokemon ziemlich dämlich an, "und von sowas wurde ich überwältigt..." dachte sich Aoife und musste wieder seufzen. Der Kampf war relativ schnell für seinen Helfer entschieden. Er zwang ihre Entführer mithilfe seiner Pokemon sie loszulassen. Und anscheinend schien es zu wirken, in die Knie gezwungen lies einer von beiden etwas wehmütig von ihr ab und erhob seine Hände. Es war eine wahre Wohltat, als sich die starke Hand entfernte, denn so langsam wurde ihre Blutzufuhr in den Oberarmen vom starken Griff unterdrückt. Kurz danach bekam sie von drüben die Anweisung nun so schnell wie möglich über die Eisbrücke hinüber zu kommen Aoife schaute zu ihrem Retter und nickte, wobei dies eigentlich sinnlos war, da er es von dieser Entfernung ohnehin wahrscheinlich nicht erkennen konnte. Mit einem Ruck entzog sie sich dem Griff des anderen Entführers und setzte sich in Bewegung. Das glitschige Eis bremste sie etwas ab, so musste sie schneller laufen. Auf der dünnen Brück kam sie ins Wanken, doch glücklicherweise war Tanhel hinter ihr, um ihr mit einem Stoß nach vorne zu helfen.


    Drüben angekommen rannte sie zu ihrem Retter und blieb vor im stehen. Sie stütze sich mit einer Hand auf den Knien ab und musste etwas keuchend nach Luft schnappen. So gesehen musste sie wohl ziemlich unsportlich rüber kommen, jedoch hatte sie immer noch die Ausrede, dass sie entführt worden war. Sie atmete tief ein und stellte sich wieder auf. "Danke... Einfach nur Danke." Sagte sie immer noch etwas knapp bei Atem und legte eine Hand auf die Schulter ihres gegenüber.

  • Gerade hatten sie Arktos von ihrer Glaubwürdigkeit überzeugt, da überschlugen sich plötzlich die Ereignisse. Team Pyrit war offenbar auf einem anderen Weg als die Gruppe hereingekommen und ihr stählernes Netz hielt nun den großen Eisvogel gefangen. Einige aus der Gruppe gingen sofort zum Angriff über. Schon bei der Explosion, die die Wand der Höhle zum Einsturz gebracht hatte, war Shyreen die Verbindung zu den anderen Trainern und deren Begleitern entglitten, aber sie hatte sich auch nicht die Mühe gemacht, ihn zu halten. Sie hatte ohnehin ihren Kopf lieber für sich.
    Shyreen hatte diese Möglichkeit nicht. Die offene Wasserfläche zwischen ihren Pokémon und den Angreifern verhinderte ihre Beteiligung am Kampf, denn außer Traunfugil konnte keiner ihrer Gefährten diese überwinden und das Geistermädchen war nun einmal keine Kämpferin und keiner ihrer Begleiter war dafür geeignet, das Netz aufzuhalten. Scheinbar erging es den meisten anderen nicht besser und wenn nicht bald etwas geschehen würde, würden die Verbrecher Arktos ohne große Mühe einsacken können. Das aber wollte die grauhaarige Mentalistin nicht so einfach zulassen. Fieberhaft sandte sie ihren Geist aus und stieß tatsächlich unter Wasser auf mehrere Pokémon. Offenbar hatten diese den Kampf mit der Gruppe beobachtet, bereit einzugreifen und waren nun von der neuen Situation stark verunsichert. Wieder einmal wünschte sich die junge Frau, dass ihr Geist nicht so verschlossen wäre und sie mithilfe ihrer Gedanken mit den Wesen kommunizieren könnte. Trotzdem verband sie ihren Geist mit dem der Wasserwesen, wenngleich diese sie nicht mit offenen Armen empfingen. Scheinbar hatten sie es noch nie mit einem Mentalisten zu tun gehabt, denn Shyreen konnte eine gewisse Furcht vor der unbekannten Berührung wahrnehmen. Die Verbindung zu ihren Gefährten an ihrer Seite brach die Grauhaarige aber nicht ab. Sie wollte die Hilfe von Arktos Freunden, wusste aber nicht, wie sie diese unter Wasser erreichen konnte. „Shy, sie unterscheiden sich nicht von den Wesen, mit denen du dich bisher verbunden hattest. Unsre Sinne können sie auch erreichen.“, erinnerte Musheen ihre Trainerin. Diese nickte nur. „Jetzt kommt malendlich in Bewegung ihr Idioten! Wenn wir hier schon für euch euren geflügelten Kumpel beschützen sollen, dann helft uns gefälligst und verschafft uns eine anständige Kampffläche, Däumchen drehen könnt ihr später immer noch!“, brüllte sie auf einmal lautstark. Wahrscheinlich hielten einige der Gruppenmitglieder und der Gegner die Grauhaarige im ersten Moment für verrückt, aber schon nach wenigen Sekunden der Stille, breitete sich langsam eine Eisschicht auf dem Wasser zwischen Gruppe und Team Pyrit aus. Es wirkte fest genug, um es betreten zu können.


    Ein Jugong gefolgt von zwei entschlossen wirkenden Jurob schnellten am Rand der Eisfläche aus dem Wasser und schlidderten zügig auf die kleine Insel zu. Das Jugong begann sofort damit, einen gezielten Eissturm auf den felsigen Grund abzufeuern. Sein Ziel war aber nicht die Gruppe, sondern nur der Boden, von dem aus schnell einige feste Eiszapfen in die Höhewuchsen, an welchen das Netz, in dem Arktos gefangen war, hängen blieb. Zumindest eine kleine Weile würden Metang und das Eiswesen vermutlich so das schwere Netzt aufhalten können. Die beiden Kleinen hielten sich an dem Ufer, an dem die jungen Trainer kampfbereit standen. „Dann los, jetzt können wir endlich auch angreifen.“, knurrte Shyreen und fixierte die Mitglieder Team Pyrits auf der anderen Seite, „Wir werden euch schon beibringen, eure dreckigen Finger von den legendären Vögeln zu lassen.“


    Ohne ein erkennbares Zeichen von ihrer Trainerin stürmten das Absol und Magnayen auf die Gegner zu. Doch beide bremsten etwa auf halber Strecke ab. Ein Rüpel hatte in der Zwischenzeit ein Onix gerufen, welches den Pokémon der Mentalistin entgegen trat. Zwar tippelte etwas langsamer zu den beiden Vierbeinern, während Magnayen den Kopf in die Höhe reckte und provozierend jaulte und Musheen die roten Augen für einen Moment schloss. Direkt danach leuchtete sie kurz auf und ein Funke glitt wie ein Lichtreflex über ihre nun geschärfte Kopfklinge. Der kleine Zombie vergeudete seine Zeit gar nicht erst mit Vorbereitungen und schleuderte der großen Steinschlange einen Schattenstoß entgegen, kaum dass er bei seinen Teamkameraden angekommen war.


    Auch für Bens Knacklion bot die Eisfläche nun die Möglichkeit anzugreifen, während sein schwerfälliger Gegner noch mit dem Sand in seinen Augen beschäftigt war. „Ben, Saphira kann Sandgrab, das musste dir helfen.“, bemerkte die Grauhaarige angespannt ohne den Blick von ihrem eigenen Kampf zu lassen. Ihr kleines Kaumalat hatte sie schon zuvor abgesetzt. Traunfugil schwebte über dem Kampffeld und behielt wie üblich alles im Auge, auch, um dem zweiten Jugong, welches als weißer Schatten unter dem Eis seine Kreise zog und mit Shy als einziges noch in Kontakt stand, ein Bild der Lage übermitteln zu können.


    OT: So, ihr könnt eure Kämpfe gegen die Rüpel nun mal ohne Hindernisse führen und auch beenden. Den Anführer steuern snake und ich, aber ihr könnt uns gern anschreiben und so seien Reaktionen erfahren. ^^
    Die beiden Jurob könnt ihr auch direkt in den Kampf einbinden. Ihr könnt ihnen Befehle geben und sie wie eines eurer Pokis in den Kampf schicken. Aber bitte nur eines pro Spieler^^ . Eines der beiden ist ein etwas scheueres Weibchen mit einer verheilenden Wunde überm linken Auge, welches etwas scheuer ist, das andere ist ein selbstbewusstes Männchen, beide sind auf Level 28 und somit auch ein bissle stärker, als jedes andere Poki der Gruppe. Die beiden Jugong werden von drsnake und mir gesteuert, wobei das unter Wasser eigentlich nur die Eisfläche stabil hält und evtl. dort mit Kopfnuss bearbeitet, wo ein Gegner steht, aber wenn ihr das einbringen wollt, schriebt bitte einen von uns beiden an^^.


    Dann möchte ich noch sagen, dass im nächsten Handlungsschritt der Kampf beendet wird, strengt euch also an, damit wir Arktos retten können. ;)


    PS: zu den Attacken von Shys Pokis: Magnayen setzt Angeberei ein und das Absol Schwerttanz.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Auf Leons dummes Geschwätz hörte Ben schon gar nicht mehr hin.
    Viel sinnvoller war Shys Einsatz, als sie einmal losbrüllte und daraufhin die Wasseroberfläche zu gefrieren anfing. "Mentalisten sind echt etwas erstaunliches. Manchmal wünsche ich mir, ich hätte dasselber drauf.", dachte der Drachentrainer zufrieden.
    Außerdem nickte er der Grauhaarigen zu, als Saphira seinem Team zur Unterstützung kam.


    "Hey Saphira, wie geht es dir? Bereit einen richtig dicken Brocken durch die Luft zu wirbeln?", begrüßte Ben die Drachendame, um sie für den Kampf zu motivieren.
    Kurz darauf grinste Ben breit und bügte sich zu Draschel runter:"Hey Kumpel. Du möchtest Saphira doch beeinducken stimmts?"
    Draschel schaute zuerst überrascht, dann überraschend verlegen drein. "Dann hol die letzten Kraftreserve raus. Wenn du das Stollrak, der in deiner Gewichtsklasse ist, besiegst, wirst du bestimmt ihre Aufmerksamkeit gewinnen.", erklärte Ben und zwinkerte.
    Das Drachenpokemon schien von einer Hornisse gestochen und Feuer brannte in seinen Augen. Er war mehr als bereit für den Kampf. "Knacklion! Beobachte Saphira gut, dann lernst du eine neue Attacke!", befahl Ben seinem anderen Pokemon.


    "Der Gegner ist noch blind! Saphira, benutz Sandgrab! Knacklion, versuchs ihr nachzumachen, falls nötig benutz Sandwirbel als Hilfestellung! Draschel, halte dich bereit und sammel alle Kräfte, die du hast!", befahl Ben seinen Pokemon. Das Ziel war für ihn klar:
    Stollrak bewegungsunfähig machen und mit einem heftigen Schlag von Draschels Raserei erledigen.

  • Die Taktik von Julius schien aufzublühen und die Gefangenge konnte tatsächlich über die vereiste Brücke entkommen. Gerade noch rechtzeitig, denn das dünne Eis zerbrach nach der Rettungsaktion sofort und machte ein weiteres Überqueren unmöglich. Erschöpft bedankte sich das junge Mädchen bei dem Archäologen, welcher einmal tief durchatmen musste und froh war, dass die riskante Aktion gut verlaufen ist. "Ähm, kein Problem, ist meine Pflicht als anständiger Trainer gegen Team Pyrit vorzugehen... obwohl die Rettung von Gefangenen ja eher etwas seltener ist.". Julius dachte kurz nach, wie sie überhaupt in diese Situation geraten ist und er fand es auch etwas seltsam, dass sie von Team Pyrit bis zum Unterschlupf von Arktos mitgezerrt worden war. Allerdings verlor er nicht viel Zeit mit diesem Gedanken, griff in seinen Rucksack und holte eine kleine Flasche mit Wasser heraus. "Sie wirken nach dem ganzen Trara hier etwas erschöpft. Ich hab zwar leider nur Wasser, aber das sollte gut genug sein...". Julius blickte kurz um sich und bemerkte, dass der Kampf gegen das Stollrak noch nicht beendet war. "Wenn Sie mich entschuldigen würden...".


    Der Archäologe wandte sich von der jungen Dame ab und began über eine Strategie nachzudenken, um das große Stahlpokemon zu Fall zu bringen. Allerdings kam ihm Ben zuvor, welcher die Idee hatte ihn mit Statusveränderungen zum Stillstand zu bringen um dann mit Raserei zuzuschlagen.


    Das klingt eigentlich gar nicht mal so übel. Meine Pokemon sind bereits zu erschöpft um genug Schaden anzurichten, aber Zapplardin müsste zumindest noch in der Lage sein es zu paralysieren. Also dann, auf ein Neues.


    "Ben, wenn es dir nichts ausmacht werde ich mich dann auch mal einmischen. Meine Pokemon sind zwar leider bereits zu schwach um Stollrak direkt Schaden zu machen, aber mein Zapplardin sollte es paralysieren können.". Julius holte sein Tanhel zurück in dessen Pokeball und befahl seinem Elektropokemon, dass Stahlpokemon Team Pyrits mit Donnerwelle zu paralysieren. "Zapplardin, ich weiß das du erschöpft bist und dich lieber in meinem Rucksack verkrümmeln würdest, aber dieses eine Mal brauche ich dich noch. Danach kannst du meinetwegen den ganzen Tag schlafen.... versuch das Stollrak zu paralysieren und danach ziehst du dich bitte sofort aus dem Kampf zurück!".


    Nach diesen Worten schwebte das kleine Elektropokemon auf die vermeintliche Kampffläche zu und näherte sich langsam dem Stollrak, welches anscheinend immer noch mit den lästigen Sandattacken Knacklions beschäftigt war. Zapplardin sah darin seine Chance und schlich sich heimlich in die Nähe des großen Stahlpokemons. Die weiße Farbe des Elektropokemons war in dieser Hinsicht auch hilfreich, da es dadurch in der eisigen Umgebung etwas weniger auffiel. Als es nah genug war, began das Zapplardin mit einem richtigen Dauerfeuer von Donnerwellen anzugreifen. Kurz danach zog sich das kleine Pokemon erschöpft wieder zurück und versteckte sich im Rucksack seines Trainers.


    Ich hoffe das hat gewirkt. Ich kann nicht wirklich erkennen ob es nun tatsächlich paralysiert ist, aber das sollte genug Strom gewesen sein um eine ganze Herde Bisofank lahmzulegen... Mal schauen ob Bens Plan jetzt wirklich aufgeht.

  • Rai, der sich die ganze Zeit über in den Höhlen zurück hielt - Wohl, weil er sich umsah und ein schlechtes Gefühl hatte - bekam von dem Kampf nicht viel mit. Er hatte es geschafft während dem Kampf gegen Arktos zu dessen Nest zu kommen. Darüber, dass es vielleicht leichtsinnig sei, machte er sich keine Gedanken. Das legendäre Pokémon faszinierte ihn zu sehr. Wie konnte etwas nur so riesige Kratzspuren hinterlassen? Aber etwas deprimiert war Rai dann doch. Da hatte sich ein legendäres Pokémon schon so häuslich eingerichtet, war aber trotzdem alleine. Weder schienen legendäre Pokémon zu brüten, noch schienen sie gemeinsam mit anderen Pokémon zu leben. Klar, da war das ein oder andere Pokémon in der Nähe, aber einen näheren Zusammenhang konnte der junge Trainer nicht erkennen.
    Dann jedoch drang der ganze Lärm auch zu dem Jungen durch. Alamiert und von Neugierde gepackt kletterte er von dem hügelartigen Platz hinunter und beobachtete das Geschehen vorerst ohne sich einzumischen.
    Dann wurde die ganze Sache klarer. Jemand steckte eine Ohrfeige ein. Rai fokussierte sein Gehör auf diese Personen und gerade aufschnappen, was sie sagten.
    „Du Rotzlöffel hast doch überhaupt keine Ahnung, um was es hier geht. Diese Verbrecher sind skrupellos. Weil einer von ihnen hohen Tieren angeblich versagt hat, hat ihm sein Vorgesetzter mit Desprotars Hyperstrahl ein klaffendes Loch in die Brust gerissen. Ihre Maschinen, die sie überall in Kanto aufgestellt haben, um damit die drei legendärenVögel ausfindig zu machen, machen Menschen und Pokémon gleichermaßen krank. Und wenn sie auch nur den Hauch einer Ahnung hätten, wie viel wir inzwischen über sie wissen, würden sie uns mit Sicherheit jagen, um uns ein für alle Mal zum Schweigen zu bringen.“
    Für Rai war die Sache ein für alle Mal klar. Seine Gedanken überschlugen sich, waren jedoch nicht chatosich. Wie ein Puzzle setzten sich die ganzen Erlebnisse der letzten Jahre in seinem Kopf zusammen. Eine Untergrundorganisation, die Kanto unsicher macht. Für Rai war das Grund genug, sich nun einzumischen, obwohl er das so ungerne tat. Eine Untergrundorganisation, die sicherlich viel Einfluss hatte. Viele Schandtaten verübt hatte. Nicht nur Kanto und alle Menschen sowie Pokémon bedrohte. Vielleicht hatten sie sogar etwas mit dem Verschwinden von Ai zu tun.
    Gerade als der Junge auf die Gruppe zugehen wollte, überschlugen sich die Ereignisse. Ein stählernes Netz hielt Arktos gefangen und überall stürmten zwiellichtige Personen hinein.
    Das ist dann wohl Team Pyrith, oder wie sie es nannten... Die Sache wurde wohl gerade persöhnlich. nabhängig davon, ob sie etwas von Ai wissen, ich werde nicht zulassen, wie eine Gruppe, die sich wohl für die Besten halten, weil sie brutal vorgehen, Pokémon sowie Menschen Leid zufügen. Auch, wenn wir nur schwach sind... Wir können sicherlich unseren Beitrag dazu leisten, dass die Sache für unsere Seite sicherer wird. Mit Teamwork lässt sich so einiges schaffen.
    "Hey, da ist noch jemand!"
    Aufgeflogen... gut, dann können wir auch kämpfen!
    "Noch ein Kind?"
    Auf die Provokation seines Gegners reagierte Rai nicht. Entschlossen zückte er seinen Pokéball und sah dann wieder zu seinem Gegner.
    Er ist überheblich... Er unterschätzt mich auf Grund meines Alters. Das wird er noch bitter bereuen. Seine Angriffsstrategie wird offensiv sein, das verrät seine Körperhaltung. Er hält mich für schwach, also ist sein Angriff ohne Deckung. Der Kampf dürfte - sollte ich vorsichtig sein - leicht sein, auch wenn seine Pokémon stärker sind. Rais Blick schwiff kurz über das Kampffeld. Wenn sie alle diese Pokémon einsetzen, dürften meine im Typvorteil sein. Das ist ganz entscheidend. Und wenn ich schnell fertig bin, kann ich den anderen zur Hand gehen... Ich war unhöflich zu ihnen und bin einfach abgehauen. Das muss ich wieder gut machen, wenn ich sie darum bitten will, ihnen helfen zu dürfen.
    Offenbar hatte sich Rais Gegner für sein Pokémon entschieden. Ein lilafarbenes Rhino-ähnliches Pokémon erschien aus dem roten Licht des Pokéballs und scharrte angriffslustig mit den Hinterbeinen.
    Nein, stimmt. Wenn diese Typen so wie beschrieben sind, werden sie auch Menschen mit ihren Pokémon angreiffen. Oder mehr... Regeln sind ihnen egal.
    "Avalon!", ein kurzer Ausruf von Rai und ein kleines Kampfpokémon erschien vor dem Trainer. Das Nidorino des Gegners rannte bereits auf Rai zu und brachte sein Horn in eine bessere Position.
    "Es wird mit seiner Hornattacke angreiffen, nutz den Gegenschlag!" Rais Riolu nickte kurz, dann musterte es entschlossen die Bewegung seines Feindes und bereitete sich darauf vor den Schlag abzuwehren.
    Sie müssen uns wirklich unterschätzen, wenn ich mir anschaue, wie sie gegen die Anderen kämpfen. Sonst würden mich auch mehrere Gegner angreiffen. Zar halten sie mich für ein Mitglied der Gruppe, scheinen aber trotzdem bemerkt zu haben, dass dem noch nicht lange so ist. Ich muss schnell zu ihnen aufschließen. Jetzt getrennt zu sein, könnte tödlich enden.


    OT: Tut mir Leid, dass ich aus persöhnlichen Gründen so lange nicht posten konnte.
    Ich hoffe der Post passt so, etwas anderes um Rais kurze Abwesenheit zu erklären und ihn gleichzeitig wieder nahe zur Gruppe zu bekommen ist mir nicht eingefallen.

  • Als Aoifes Kreislauf sich wieder etwas beruhigt hatte stellte sie sich wieder auf, dabei hielt der Junge ihr eine Wasserflasche entgegen. Es war sicherlich eine nette Geste von ihm, aber eigentlich verspürte sie in dieser Situation überhaupt keinen Durst. Eigentlich war sie nie darauf bedacht höflich hinüber zu kommen, aber immerhin hatte dieser Junge ihr den Arsch gerettet, also würde sie sich wohl am Riemen reißen. "Ähm.. Danke schön." Sagte sie mit einem leicht gezwungenen Lächeln und nahm einen Schluck aus der Flasche. Als er sich jedoch dann wieder zum kämpfen umdrehte, besinnte auch sie sich wieder auf den ernst der Situation. In ihr kochte nun plötzlich eine unbändige Wut, wie konnten diese Bastarde es überhaupt wagen, sie zu entführen?! Das würde sie ihnen heimzahlen. Sie legte ihren Rucksack ab um ihre Pokebälle hinaus zu holen und packte dann ihr Ei hinein. Es ragte zwar immer noch ein wenig hinaus, aber sicherer war es im Moment allemal.


    Bevor sie ihre Pokebälle warf, schaute sie sich denn Haufen auf der anderen Seite des Ufers genauer an. Sofort bemerkte sie einen eher schüchtern wirkenden jungen Kerl, er sah eher so aus als ob er sich hinter seinen Kollegen verstecken würde. Sie fixierte ihn mit einem stechenden Blick der wohl einiges Aussagen würde, als sich dann ihre Augen und die ihre Gegners trafen, warf sie entschlossen, diesen Kerl zu besiegen, einer ihrer Pokebälle. Dieser öffnete sich mit einem klickenden Geräusch und kurz darauf stand ein kleines Karnimani vor ihr. Es war sichtlich froh Aoife zu sehen und stürmte mit fröhlichen Geräuschen auf Aoife zu, um ihr Bein zu umarmen. "Ich freu mich auch dich zu sehen Choco, aber jetzt musst du dich konzentrieren." Das Karnimani schaute Aoife erst etwas verwirrt an, aber schon kurze Zeit darauf sahen seine Gesichtszüge schon etwas ernster aus. "Siehst du diesen Kerl auf der anderen Seite des Ufers?" Redete Aoife weiter. "Den müssen wir besiegen." Sofort flammte in ihrem Karnimani etwas auf und es drehte sich wild entschlossen zu ihrem eisigen Kampffeld um.


    Auch ihr Gegner hatte bereits ein Kleinstein aus dem Pokeball gelassen und griff bereits an. Rollend und immer schneller stürmte das Kleinstein auf Choco zu, es sah fast schon wie eine Walze aus. Es war schon unglaublich nah als Aoife ihrem Karnimani zu einer Aquaknarre befehligte. Erst beugte es sich etwas nach hinten und spie dann mit einer Vorwärtsbewegung einen Wasserstrahl. Das Kleinstein wurde fast voll umschlossen, jedoch ließ es sich trotz dieses Volltreffers nicht bremsen. "Weich aus!" Schrie Aoife nun auf, doch es war shcon fast zu spät und Choco wurde noch an der Seite etwas gestreift. Aoife dachte zwar das Kleinstein würde nach der Auqaknarre stoppen, doch da hatte sie sich wohl geirrt. Schneller als sie gedacht hatte drehte das gegnerische Pokemon sich wieder um und raste auf Choco zu. Sich bis sich leicht auf die unter Lippe und sprach dann erneut zu ihrem Karnimani. "Ziel erneut auf es mit einer Aquaknarre!" Das Kleinstein war nun erneut kurz vor Chocos Standpunkt, als das Karnimani erneut eine Aquaknarre entfesselte. Auch dieses Mal schien es fast keine Wirkung zu zeigen und das Kleinstein rollte immer noch auf direktem Wege auf Karnimani zu. Nun war es zu spät um noch eine wirkungsvolle Aquaknarre abzufeuern, das wusste auch Aoife. Ihr Herz pochte nun wieder etwas schneller und sie wartete auf den richtigen Moment um Karnimani ausweichen zu lassen. Doch das Kleinstein wurde seit ein paar Sekunden immer langsamer, bis es schließlich kurz vor ihrem Pokemon kampfunfähig umfiel.


    Aoife atmete erleichtert auf, während es ihrem zu ihr kehrenden Karnimani zulächelte. "Super, Choco!" Sagte sich lächelnd. Ihr Gegner jedoch schien verärgert und holte sein KLeinstein zurück. "Noch hast du mich nicht besiegt!" Rief er Aoife zu. Er war doch selbstbewusster als sie dachte, vielleicht war dieses schüchterne nur eine Falle gewesen. Oder vielleicht kämpfte er auch für sein Team, aber was kümmerte sie das jetzt?


    Als Choco wieder neben ihr stand, war ihr Gegner einen anderen Pokeball aus dem ein Stollunior zum Vorschein kam. Aoife überlegte Choco erneut antreten zu lassen, jedoch war sie vor ihrer ungewollten Abreise länger nicht mehr im Pokemon Center gewesen und das wollte sie ihrem Freund nicht zumuten. Also gab es nur einen Ausweg. Sie holte ihren anderen Pokeball nun hervor und warf ihn in die Luft. Hinaus kam ein Larvitar. Aoife wusste es würde nicht leicht werden. Denn Luna war alles andere als motiviert, manchmal dachte Aoife sogar es hätte eine Abneigung gegen sie. "Bist du fit für einen Kampf Luna?" Fragte sich etwas zögerlich. Wie zu erwartend stellte es sich bockig. "Ach, bitte Luna! Nur ein Kampf!" Als nun auch Choco Luna anfeuerte, horchte sie plötzlich auf. Es war offensichtlich, dass das kleine Pokemon eine Schwäche für Choco hatte und das wusste auch Aoife so langsam. Das grüne Pokemon sah nun plötzlich sehr ernst aus und drehte sich langsam um. Aoife waretete kurz, bis Luna zu ihr zurückschaute, einen Befehl erwartend.


    "Nun gut. Versuch es mit Steinhagel!" In dieser eisigen Höhle waren zum Glück ein paar, teilweise eingefrorene Klumpen die sich prima als behelfsmäßige Steine verwenden ließen. Sofort fing das Larvitar an diese Klumpen auf seinen Gegner zu schleudern. Jedoch half dies nicht wirklich viel und ihr Gegner befahl seinem Stollunior mit einem Grinsen Härtner einzusetzen und dann das Larvitar mit einer Metallklaue zu attackieren. Aoife war sich unsicher, das Eis bremste das Stollunior sehr, so blieb ihr noch einige Zeit zu reagieren. "Versuch es einfach weiter mit Steinhagel, Luna!" Das kleine Pokemon schleuderte immer weiter Steine auf seinen Gegner, während er immer näher kam. Diese Attacken schienen ihn schon zu schädigen, jedoch waren dies wohl nur nicht mehr als ein paar Kratzer für es. Als es nun schon ein paar Meter vor Luna stand, reagierte Aoife. "Schnell, Sandwirbel!" Luna reagierte sofort und schleuderte einen Wall Sand in Sotlluniors Gesicht. Es war sichtlich gestört und verpasste Luna knapp. "Jetzt setz Biss ein!" Als das Stollunior nun neben Luna stand biss es sich an der Seite des Stolluniors fest.


    "Reiß dich los!" Rief Stolluniors Besitzer wütend. Es wand sich hin und her, bis Luna sich schließlich nicht mehr festhalten konnte. "Jetzt Metallklaue!" Sofort verpasste das Stollunior Luna einen Kinnhaken.
    Das Pokemon schrie auf und wurde von der Wucht etwas nach hinten geschleudert. "Mist!" Murmelte Aoife zu sich selbst. Luna taumelte etwas, fing sich dann aber wieder. Aoife überlegte kurz, Stollunior hatte eine zu hohe Verteidigung für Lunas physische Angriffe. Aso gab es nur eine Möglichkeit. "Luna, Kreideschrei!" Sofort stieß das kleine Pokemon einen hohen, sehr lauten Schrei aus. Dies schien das Stollunior sichtlich zu verwirren und es hielt inne. "Greif an, verdammt!" Befahl ihm sein Trainer, aber der Kreideschrei zeigte Wirkung. "Jetzt noch einmal Steinhagel, Luna!" Sagte Aoife nun besser gelaunt. Nun erwischte Luna ihren Gegner sogar am Kopf und biss sich fest. Das Stollunior versuchte sich zu wehren, konnte es durch die Verwirrung jedoch nicht wirklich abschütteln.


    "Lehmschelle!" Das Stollunior wirbelte wie wild Lehm um sich herum, bis Luna schließlich getroffen wurde und sich nach hinten absprang. "Noch einmal Kreideschrei!" Erneut griff das Larvitar mit einem ultra hohen Ton an und senkte so die Verteidigung seines Gegners. "Jetzt Steinhagel!" Wie von einer Biene gestochen schleuderte Luna nun einen Stein nach dem anderen auf das Stollunior, bis es schließlich langsam auf den Boden sackte und nicht wieder aufstand.


    Sichtlich wütend holte Aoifes Gegner auch sein letztes Pokemon zurück und verschwand hinter den anderen absolut gleich gekleideten Männern. "Super, Luna!" Sagte Aoife lächelnd und kniete sich zu ihrem Pokemon hinunter, doch dies hatte kein Interesse an Aoife, sondern schaute nur Choco an. Seufzend stellte sie sich wieder auf und zückte ihren Pokeball um ihr eigensinniges Lavitar zurückzuholen. Sie schaute sich nun zum ersten Mal in der Runde um und sah viele verschiedene Gesichter die alle unterschiedliche Emotionen aufzeigten, jedoch schien ein Gefühl sie alle zu verbinden. Die Abneigung gegen die seltsam gekleideten Männer auf der anderen Uferseite.



    OT:Ich habe mir wirklich viel zu viel Zeit gelassen mit diesem Post. Jedoch ist kämpfen in RPGs nicht meine Stärke, also sorry für den eher mageren Text.

  • Schnell zeigte sich, dass die große Steinschlange einen gewaltigen Nachteil gegenüber den drei Unlichtpokémon hatte. Denn im Gegensatz zu diesen behagte ihr die frische Eisfläche nicht. Dadurch blieb dem ohnehin schwerfälligeren Gegner weniger Platz zum Agieren, was Shyreen auch offensichtlich ausnutzen wollte. Magnayen startete als erster einen direkten Angriff, indem er mit gebleckten Zähnen auf Onyx zustürmte. Dieses hob den steinernen Schweif und schlug mehrfach nach dem Schattenwesen, welches aber immer knapp außerhalb der gegnerischen Reichweite blieb. Zwar nutzte diese Ablenkung, um Onyx direkt mit einem Schattenstoß zu attackieren. Dieses konzentrierte sich so sehr auf das Wolfswesen, dass es erst durch den warnenden Ruf seines Trainers auf den hinterhältigen Angriff aufmerksam wurde. Schnell senkte es den Kopf, um wenigstens einen Gesichtstreffer zu vermeiden. Nun griff aber auch Magnayen an und attackierte den Schweif der Steinschlange mit seinen Zähnen. Auch Musheen, deren Klingensturm nun aufgeladen war, feuerte nun ihre Windklingen ab. Doch auch, wenn alle drei Attacken trafen, hielt sich der angerichtete Schaden doch in Grenzen. Shyreen hatte während der ganzen Zeit nicht eine Anweisung von sich gegeben, dennoch wirkte es, als hätten sich ihre Pokémon abgesprochen, was ihren Gegner wohl auch seltsam vorkommen musste.


    Der Rüpel befahl nun seinem Onyx Steinwurf einzusetzen, worauf es mit dem Schwanz einen großen Brocken aufhob, der von der Sprengung der Wand herabgefallen war und schleuderte diesen auf seine drei Gegner, die sich nach ihrer ersten Angriffserie wieder etwas zurückgezogen hatten. Das Absol und Magnayen sprangen behände zur Seite, wären Zwar den Stein mit seinem Scanner an sich abprallen ließ. Allerdings riss der Felsen dafür ein Loch in die Eisdecke, was den kleinen Zombie in Bedrängnis brachte, denn die Risse breiteten sich bis zu ihm aus. „Runter!“, wie seine Trainerin ihn knapp an, da sie sich bei ihm nicht immer auf die Mentale Kommunikation verlassen konnte. Das Zobiris hatte ein Talent dafür, sie einfach zu übersehen. Nun aber gehorchte er und glitt scheinbar widerstandslos durch die Eisdecke, um sich an ihrer Unterseite entlangzuhangeln. Onyx griff derweil Magnayen mit einer Tackle an, wofür es sich auf das Eis bewegen musste. Aber dies schien der Steinschlange inzwischen egal zu sein. Vermutlich hätte das Eis auch gehalten, wenn nicht das Jugong, das die ganze Zeit schon unter der kalten Fläche gewartet hatte, zu einer Kopfnuss angesetzt hätte und mit voller Kraft von unten gegen das Eis gekracht wäre. Nervös stockte das Onyx und blickte sich um. Erneut traf Jugongs Kopfnuss unter dem schweren Steinwesen und das Eis begann gefährlich zu knacken. Und nun hatte auch Zwar den Gegner erreicht und feuerte durch das Eis einen Schattenstoß ab, der sich zwar durch die bereits entstandenen Risse schlängelte, aber diese trotzdem vertiefte. Auch schadeten die Schatten dem Steinwesen diesmal sichtlich, auch wenn es noch lange nicht besiegt war.
    „Du hast verloren, also ruf dein Pokémon zurück!“, verlangte Shy ausdruckslos von dem Rüpel, woraus dieser nur verständnislos dreinblickte. „Von wegen, mein Onyx ist noch lange nicht am Ende.“ „Das Eis hebt nicht mehr du Witzbold und selbst, wenn Onyx diese Stelle verlassen könnte, ist es auf gegnerischem Terrain. Der Kampf war in dem Moment entschieden, wo dein Pokémon das Eis betreten hat.“, belehrte ihn die grimmige Mentalistin beinahe gelangweilt. Auch das Onyx selbst schien dieser Ansicht zu sein, denn es war seinem Trainer flehende Blicke zu. Offenbar war der Rüpel kein Idiot und rief sein Pokémon zurück.

    Derweil hatte das Stollrak des Anführers sichtlich mit dem Sandgrab zu kämpfen, in welches Ben es gelockt hatte. Eines der beiden Jurob sah so seien Chance gekommen und feuerte eine Aquaknarre auf die wirbelnden Sandmassen ab. Das Ergebnis war eine schwere, dickflüssige Masse, die ohne Halt über dem Stahlwesen zusammenbrach und es unter sich begrub. Nun im nassen Schlamm gefangen, schien das Stollrak völlig wehrlos zu sein.



    Auch bei den anderen sah es gut aus. Scheinbar war Team Pyrit ihnen zwar zahlenmäßig überlegen, aber nicht in der Kampfkraft. Mit etwas Glück und Teamwork könnten es die jungen Trainer vielleicht sogar schaffen, Arktos zu befreien.


    Die Situation ändere sich aber, als ein weiterer Rüpel sich zwischen seinen Kameraden durchdrängte und sich dem wütenden Anführer näherte. „Das dritte Schiff ist nun auch endlich angekommen und die Besatzung mit den Männern von Schiff zwei als Unterstützung zu uns unterwegs.“ „Sehr gut.“, meinte der Anführer nun wieder in vergnügten Ton und wandte sich an die Jugendlichen auf der anderen Seite des Eises, „So, meine lieben Freunde, ihr habt euch wacker geschlagen, aber euer Glück hat euch verlassen. Gerade sind noch zweimal so viele Männer wie hier versammelt sind, auf den Weg zu uns. Könnt ihr gegen solch eine Übermacht bestehen?“


    „Lasst euch nicht verunsichern, der blöfft nur!“, versuchte Shai die gefährliche Ankündigung herunterzuspielen. „Nein, tut er nicht. Er meint jedes Wort ernst und ist sich nun seines Sieges sicher.“, entgegnete Shyreen grimmig. „Ihr müsst gehen!“, erklang auf einmal Arktos Stimme in ihrem Kopf worauf sie verwundert den großen Vogel anblickte, „Ihr seid die einzigen, die Lavados und Zapdos warnen können. Wir müssen verhindern, dass auch die beiden ins Visier dieser Menschen geraten.“ „Als würden wir dich einfach aufgeben und zudem wissen wir nicht einmal, wo die beiden sich versteckt halten.“, widersprach die Grauhaarige leise. „Meine Freunde sind auf dem Weg, sie werden hier weitermachen, aber sie hätten nie die Möglichkeit bis zu Lavados und Zapdos vorzustoßen.“, drängte der Eisvogel eindringlich. Augenblicklich tauchten im Kopf der Mentalistin Bilder auf. Eine Höhle in der einige Säulen und dort wo es hell wurde auch Statuen aufgebaut waren. Dann ein Bild tiefer im Inneren der Höhle wo nur noch vereinzelt diese Statuen standen, wo hinter einer der markanten, aber an diesem Ort seltsam normal wirkenden Steinskulpturen eine Wand den Raum begrenzte. Es war nur eine normale Höhlenwand aber durch die Verbindung zu Arktos spürte die Grauhaarige, dass dort sich etwas befinden musste. Kaum war ihr das bewusst geworden, verschwanden die Bilder wieder. „Geht jetzt! Ich setzte vollstes Vertrauen in euch. Findet als erstes Lavados, es wird euch den Weg zu Zapdos weisen.“, befahl das Legendäre mit einer Kraft in der Gedankenstimme, die Shyreen für einen Moment den Atem raubte.
    Im nächsten Moment bekam sie einen Schubser und blickte sich zu dem dunklen Kopf um, der bedeutungsvoll nickte.


    Auf Seiten der Rüpel erschienen nun zwei massige Georock, die das Stahlnetz packten und begannen, es einzuholen. Arktos lautstarken Protest und die verzweifelte Gegenwehr des Vogels und derer, die das Netz versuchten aufzuhalten, ignorierten die Steinpokémon einfach. Plötzlich hob das Legendäre den Kopf und entließ aus seinem Schnabel einen gewaltengen Eisstrahl, der eine große Eisscholle auf der Rückseite der kleinen Insel schuf. „Geht!“, forderte der Vogel erneut. Shyreen kam gar nicht mehr dazu, etwas zu erwidern, denn Magnayen drängte sie beständig in Richtung der Scholle. Auch die anderen der Gruppe fanden sich, von ihren Pokémon gedrängt, plötzlich auf dem eisigen Floß. Aber nicht alle waren bereit aufzugeben. Vor allem Shai schien nicht sonderlich von einem Rückzug angetan zu sein. Auch die Grauhaarige war hin und hergerissen, spürte sie doch die Dringlichkeit in Arktos Stimme. Also verband sie erneut ihren Geist mit allen der Gruppe, damit Arktos auch zu den Anderen sprechen konnte. „Worauf wartet ihr? Die kleinen hier werden euch zurück zu eurem Schiff bringen. Wir kommen hier allein klar, aber ihr müsst Lavados und Zapdos warnen.“, erhob der Vogel noch einmal seine gedankliche Stimme und nun schien auch der letzte zu begreifen, was gerade geschah. Shai zögerte nur kurz, dann zog er sich den Rucksack vom rücken und warf ihn seinen Kameraden auf dem Floß zu. „Verschwindet endlich, wir verschaffen euch einen Vorsprung.“, brüllte er und baute sich mit seinen drei Pokémon auf, um nahende Feinde abzuwehren. Auch einigen anderen schien es zu gehen. Bevor aber die Trainer dies befürworten oder ablehnen konnten, tauchten die beiden Jurob unter die Scholle und schoben sie an. Stetig entfernte sie sich von den anderen, ohne dass jemand etwas dagegen tun konnte. „Keine Sorge, wir kommen schon klar.“, beteuerte Shai noch einmal. Dann wurde das stetig schneller werdende Eisfloß von Dunkelheit verschluckt, als es in einen der Gänge einbog, die von dem Nistplatz abzweigten.
    Zurück blieben Shai, Temari, der noch immer zitternde Grey, Ivan, Reika, Noah, die schüchterne Kimm, die wie vor Angst erstarrt wirkte und Henry.


    Die Tatsache, dass nun beinahe die Hälfte von ihnen zurück blieb und sie selbst keine Möglichkeit hatten, das zu ändern, schien bei allen verbliebenen auf die Stimmung zu schlagen, denn außer dem Zischen, als die meisten ihre Gefährten zurück riefen, war kaum etwas zu hören. Shyreen hatte schon längst wieder die Verbindung zu den anderen Menschen beendet. Es dauerte nicht mehr lange, da rauschte das Wasser und die Luft über ihnen. Trotz der Dunkelheit erkannte die Mentalistin im Geiste unzählige wilde Pokémon, die unter und über ihnen zur Nistkammer strömten um Arktos beizustehen.


    Eine kleine Ewigkeit trieben die jungen Trainer Stil auf ihrem kalten Floß, bis plötzlich der Tunnel, keiner konnte mehr sagen, wie viele Abzweigungen sie genommen hatten, auf jeden Fall waren sie eine Steigung hinaufbefördert worden und dabei ordentlich nass geworden, sich lichtete. Die plötzliche Helligkeit schmerzte in den Augen, doch nach einigen Sekunden erkannten die Jugendlichen, dass sie wieder in der großen Eingangskammer waren, in denen ihnen noch vor kurzem so ein eisiger Empfang bereitet worden war. Von dem Eis war nun allerdings nichts mehr zu sehen. Die beiden Jurob blieben bei ihnen, als sie wieder festen Boden betraten und den doch recht steilen Tunnel zur Oberfläche entlang hasteten.


    Erneut wurden sie geblendet, als sie die unterirdischen Höhlen verließen. Nun konnte die Gruppe auch erkennen, dass die Sonne sich bereits dem Horizont zuneigte. Sie mussten mehrere Stunden in dem kühlen Tunnelsystem verbracht haben. Mit Hilfe der Jugong, die das Rettungsboot schoben, erreichten die Trainer auch wieder die Rosalie und kletterten dort an Bord. „Was ist passiert?“, wollte der alte Seebär beunruhigt wissen, als er sah, wie klein die Gruppe plötzlich war. „Später, jetzt müssen wir erst mal hier weg.“, warf Shyreen atemlos ein. Fry schien wieder auf wundersame Weise nüchtern zu werden, als er den Hauch von Gefahr, der in den Worten der Grauhaarigen mitschwang, bemerkte. Routiniert schickte er alle auf ihre Plätze und brachte sein Schiff von den Seeschauminseln fort.


    „Seid ihr vor den Männern dieser anderen Schiffe, die vor einer Weile am anderen Eingang vor Anker gegangen sind, geflohen, oder was soll der Trubel?“, hackte der Kapitän schließlich nach. „Sie sind gefährlich.“, antwortete Shyreen ausdruckslos und schüttelte den Kopf, „Schätze, wir haben versagt. Team Pyrit ist es gelungen Arktos gefangen zu nehmen und für die, die zurückgeblieben sind, schätze ich die Chancen ebenfalls schlecht.“ Dann wandte sie sich an die anderen, wobei man ihr doch die Erschöpfung ansehen konnte. „Schätze die von euch, die dort unten gerade etwas überfordert waren, sollten nun doch erfahren, war hier gespielt wird. Mit uns weiterzureisen wird auf jeden Fall gefährlich werden, aber wir werden nicht zulassen, dass dieses machthungrige Verbrechersyndikat alle drei der legendären Vögel gefangen nimmt und so die Macht über das Wetter und Klima dieser Region gewinnt. Arktos hat uns aufgetragen, die beiden anderen zu finden und zu warnen. Und er hat mir gezeigt, wo wir Lavados finden können. Die Frage ist nun nur, was ihr machen werdet. Werdet ihr uns begleiten oder lieber unsere Gruppe verlassen und sich sicher verkriechen?“ Während sie noch sprach, öffnete sie Shais Rucksack und entnahm diesen die Feder von Arktos, den PokéNav und zuletzt den Donnerstein, welchen sie Ace zuwarf.


    OT: So, das war jetzt ein etwas größerer Handlungschritt, aber ich möchte dieses Kapitel langsam wirklich beenden.


    Selbstverständlich könnt ihr alle noch eure Kämpfe beenden.
    Ansonsten kann gerne jetzt jemand den Neueren Charas (Leon, Dan, Julius, Rai und Aoife) erklären, was bisher so passiert ist und was das für Leute (Team Pyrit) waren.
    Ansonsten könnt ihr euch alle noch unterhalten.


    Und bevor ichs vergesse: die beiden Jurob sind immer noch bei uns. Wie ihr euch evtl denken könnt, dürft ihr diese Pokémon in euer Team integrieren, sprich ihr dürft die beiden fangen. Natürlich nicht einer beide, aber das sollte klar sein.


    Wir werden bald weitermachen, aber natürlcih hoffen wir, dass wenigstens ne Handvoll von euch auf diesen Handlungsschritt reagiert.


    Ab jetzt möchte ich auch fünf neue Spieler willkommen heißen, die auf unserem nächsten Zwischenziel, der Zinnoberinsel, zu uns stoßen werden:
    Marill91, Gtrano, Glutexo94, Elay und Rexy.


    Herzlich willkommen ihr Neuen^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Irgendwo auf einem kleinen Schiff zwischen Alabastia und der Ziinoberinsel.


    John saß zusammen mit seinem Partner an Deck und blickte mit ihm zusammen auf das Meer hinaus, wobei es bei Glu wohl eher ein ängstliches beobachten dieser schier unendlichen Wassermassen war.
    Die Schwester Joy von Vertania hatte ihn gebeten ihrer Kollegin auf der Zinnoberinsel ein Paket zu bringen weshalb Joh nun auf einem kleinen Schiff mit Ziel Zinnoberinsel war.
    Eigentlich hatte er bereits seine reise beginnen wollen doch konnte er Schwester Joy ihren Wunsch nicht ausschlagen und auf ein paar tage mehr oder weniger würde es auch nicht ankommen.
    Also blickte er wieder herunter zu seinem partner der immer noch bedacht war einen möglichst großen Abstand zwischen sich und das Wasser zu bringen.
    John fand es amüsant, es war das erste mal für Glu dass er auf einem Schiff war und so war die kleine Echse ein einziges Nervenbündel, das bereits beim kleinsten Pieps erschrack und mit Glut um sich schoß.
    Sowohl John als auch Piddgi hatten das bereits erfahren dürfen, also war es nun mehr als verständlich dass die kleine Echse keine Lust mehrauf das Schiff ahtte und stattdessen zurück in die Kabine trotte.
    Auch John ging in die Kabine zurück, denn langsam wurde es dunkel, doch zuvor pfiff er laut ,sodass sein Taubsi Piddgi angeflogen kam und seinem Trainer folgte.
    "Vielleicht sollte ich Glu mal mit einer Wasserpistole abspritzen, dann wäre er wenigstens etwas an das Wasser gewohnt.
    Nun aber folgte er erst einmal seinem partner, denn Glus Seekrankheit schien wieder zurück zu kommen den das kleine GLumanda war bereits wieder mehr grün als rot.
    Also brachte John seine Pokemon schnell in ihre Kabine, damit es dort den Rest das Tages über der Kloschüssel verbringen konnte.
    In ein paar Stunden würde das Schiff auf der Insel ankommen.
    Dann könnte John bereits morgen wieder abreisen und in ein paar Tagen seine Reise beginnen.
    Wenn alles nach Plan läuft.



    ( Sorry dass der Poast nicht so lang geworden ist aber ich hoffe dass reicht für den Anfang. Jippie endlich dabei :thumbsup: )

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

  • Eine frische Brise wehte Lifa ums Haar.
    Sie war schon einige Wochen in der Kanto-Region herum gestreift und nun war sie auf dem Weg zur Zinnoberinsel.


    Gleich würde das Schiff an der Seeschauminsel vorbei kommen, auf der angeblich das legendäre Vogelpokemon Arktos lebte.
    Diesen Moment wollte sie mit ihren Pokemon teilen und schon holte sie ihre Pokemon aus ihren Bällen.
    "Hey ihr drei ,gleich werden wir die Seeschauminsel sehen." Kleffer wagte sich zuerst an die Reling,
    langsam folgten auch Rose und Sichlor und schauten aufs Wasser.
    Und dann sahen sie die Seeschauminsel, doch was sie sahen erstaunte sie nicht gerade.
    Toll, zwei große Hügel und ein kleines Stück Strand , mehr hat die Insel nicht zu bieten, dachte Lifa etwas gelangweilt
    und ließ sich wieder auf die Bank hinter ihr sinken."Ihr könnt noch ein bisschen spielen, ich lese etwas ", teilte sie ihren Pokemon mit
    und fischte eine Zeitschrift aus ihrer grünen Umhängetasche. In einer knappen halben Stunde würden sie an der Zinnoberinsel anlegen.


    OT: So das war mein erster Poast , wenn irgendetwas ist bitte melden.

  • Gelangweilt reckte sich Payne an Deck eines Schiffes, das von Alabastia zur Zinnoberinsel fuhr. Die innere Trägheit, die ihn überkam, war kaum auszuhalten. Seit seiner Ankunft hatte er seine Forschungen kaum vorangetrieben und erst recht diese komische SAche mit dem alten Mann in Vertania City... Bei dem Gedanken daran musste er sich schütteln. Zwar hatte der Professor einen starken und loyalen Partner, Knogga, dazugewonnen, aber sein erstes Pokémon, Sichlor, schien ihm keinen Mikrometer mehr über den Weg zu trauen. Bei diesem Gedanken musste er seufzen. Er hatte als Trainer und Freund vollkommen versagt und führte sich noch einmal die letzten Worte seiner Ex Alicia vor Augen, als sie endgültig von ihm schied: "Ich kann einfach nicht mit einem uneinfühlsamen Menschen wie dir länger zusammen bleiben!" Payne hatte dies gleichgestellt mit: "Pokémon gegenüber bist du schon ein Psychopath!" Aber was war so schlimm daran, keinen Funken Empathie für diese Wesen zu besitzen?
    Plötzlich rannten einige Jungen und Mädchen vorbei, die fröhlich mit ihren Pokémon spielten. "Jaja, macht andere nur neidisch, mit eurem Glück!", dachte Payne feindselig. "Irgendwanneinmal werden sie euch alle in den Rücken fallen! Alle!" In Gedanken schob er schon vor sich her, wie sein Sichlor seine grausamen scharfen Klauen in den Rücken des Grünhaarigen bohren würde und erneut musste sich dieser schütteln. Wieso konnte er diese Dinger nicht einfach freilassen? Es war so, als würden sie trotzdem ein Teil von ihm sein. Aber war der Grünhaarige mit 27 Jahren nicht etwas zu alt für Pokémon? Aber nachdenken half nicht, sie waren da und basta.
    Ermüdet ging der Professor in seine Kabine und betrachtete durch das Bullauge den feuerroten Sonnenuntergang. Er spiegelte sich wunderschön in den nun orangevioletten Wolken und ließ den Anbruch der Nacht geheimnisvoll und mystisch erscheinen. In dem Moment musste Payne an die drei legendären Vogel-Pokémon denken. Sie waren irgendwie mit der Geschichte von Kanto verknüpft und Rick hoffte inständig während des Umziehens, dass er auf der Zinnoberinsel mehr über sie herausfinden würde.
    Doch nachdem er sich auf das Bett geworfen hatte fielen ihm trotz der zahlreichen Gedankengänge schnell die Augen zu.



    OT: Payne wird am nächsten Morgen auf der Zinnoberinsel ankommen. Dann auf ein Gutes Zusammenspiel.^^

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"

  • Die kühle Meerluft tat Taylor gut, er konnte endlich mal wieder aufatmen. Der Stress, welche er vor seiner Abreise mit seinem Vater hatte, konnte er nun getrost hinter sich lassen, und endlich neu beginnen. Sein Blick wanderte von dem Horizont zu der Tasche, in der er seine Pokébälle und die Ausrüstung aufbewahrt. Bevor das Schiff den Anker legte, kaufte er sich erstmal einige weitere Bälle, mit der Hoffnung bald weitere Freunde zu fangen. Nur einer von den vielen die er verstaut hatte, war besetzt. Das erst kürzlich gefangene Sonnkern hat er schon in sein Herz geschlossen, auch wenn es nicht wirklich stark war. Dies war aber für Taylor auch gar nicht wichtig, denn er war schon froh über die Tatsache, dass ihn überhaupt ein Pokémon mochte. Früher hatte er viel mehr Kontakt zu ihnen, doch seitdem sein Vater ihn von Zuhause weggeschickt hatte, verlor er den Draht zu den Pokémon. Es war auch reines Glück, dass Sonnkern ihn über den Weg lief, oder besser gesagt über den Rasen. Als er an das fangen seines ersten Pokémon's dachte, bekam Taylor das verlangen, Sonnkern aus seinem Pokéball zu holen. Da das Schiff jedoch ziemlich schnell fuhr, und Sonnkern recht leicht war, wollte er kein Risiko eingehen das es plötzlich ins Wasser fällt, und liess es bleiben. Seine Gedanken schweiften um, zu seinem bevorstehenden Abenteuer, welches auf der Zinnoberinsel beginnen sollte. Der aller erste Stopp auf seinem Abenteuer. Taylor lehnte sich nun über den Bug des Schiffes, und beobachtete einige Wasserpokémon die fröhlich dem Boot hinterher schwammen. Er konnte daraus ein Starmie erkennen, und ein weiteres, was er jedoch nicht zu ordnen konnte. Während er so dem vorbeiziehendem Wasser zusah, stellte er sich vor, wie es wohl auf seinem Abenteuer sein wird. Taylor versank in einen Tagtraum, in dem er mit vielen unterschiedlichen Leuten eine Strasse entlang geht, neben ihm läuft ein Sonnflora und er hält in seinem Arm ein kleines Feurigel. Die Sonne scheint auf die Truppe, sie lachten, Taylor lachte mit ihnen. Ein junger Mann neben ihm schubste ihn ins Wasser und die Gruppe befreit einige Wasserpokémon aus ihren Bällen und sprangen hinterher. In Wirklichkeit beugt sich Taylor immer weiter über den Bug des Schiffes, bis er, kurz bevor er das Gleichgewicht verliert und von Bord fällt, in die Realität zurückkehrt und sich gerade noch so festhalten konnte. “Puh... Das war knapp“, dachte sich der Junge und zog sich ein wenig von dem Schiffsrand zurück. Mit wackeligen Beinen setzt er sich auf einen der Stühle, welche für die Passagiere gedacht waren, um die Aussicht besser geniessen zu können. Die Sitzgelegenheiten erfüllten ihren Zweck sehr gut, denn Taylor hatte einen besonders schönen Ausblick auf den wunderbaren Sonnenuntergang. Wie sie langsam an dem endlos scheinenden Horizont verschwindet... für den Trainer ein sehr entspannender Augenblick. Er genoss, wie sich der Himmel rot färbte, und schlussendlich die leuchtende Kugel hinter dem Wasser verschwand. Die Nacht zog an, und es wurde schlagartig kühler draussen. Taylor beschloss, sich in sein Kajütenbett zu verziehen, und sich auf die morgige Ankunft vorzubereiten. Der heutige Tag war ziemlich anstrengend, bis Taylor es überhaupt an Bord geschafft hatte, musst er schon seine ganze Kraft einsetzten. Es war wohl besser, gut ausgeruht auf der Insel anzukommen, und sein Abenteuer zu beginnen.


    OT: Freu mich riesig auf das RPG, auf ein frohes Posten! Grüsse :3

  • Da es offenbar niemand für wichtig hielt ein Wort an ihn zu wenden, gab Leon die Verständigung recht schnell auf und setzte sich wieder auf das Nest, auch wenn es immernoch eiskalt war. In der Zwischenzeit hatten ein paar Pokémon die Wasserfläche bearbeitet und daraus eine tragfähige Konstruktion gemacht. Während jeder in der Gruppe einen Gegner oder das Stollrakangriff sass Leon weiterhin auf den Ästen und frohr sich das Hinterteil ab, aber das war momentan das kleinste Problem, denn er hörte aus den Gesprächen heraus, das feindliche Verstärkung angekommen sei und sie sofort fliehen mussten, wenn sie überhaupt eine Chance haben wollten mit halbwegs heiler Haut zu entkommen.


    Gedacht, getan, so fand er sich wenige Minuten später auf einer Eisscholle wieder, mit welcher sie in die Dunkelheit der Höhlen verschwanden. Zur Rückendeckung, blieb beinahe die Hälfte der Mitglieder in der Höhle zurück, und war dort vermutlich, so ziemlich dem Untergang geweiht. Denn gegen eine dreifache Übermacht kamen sie einfach nicht an. Eine gefühlte Ewigkeit später, durchfuhren sie erneut die Eingangshöhle und bald darauf waren sie wieder aus dem Eispalast heraus, um die Hälfte der Mitglieder ärmer und recht erschöpft. Wie immer, führte Shyreen die Gruppe und Deutete dem alten Seebär, mit den Worten „Später, jetzt müssen wir erst mal hier weg.“, das sie keine Zeit für Erklärungen hätten, wie immer.


    Als das Schiff endlich abgelegt hatte, wandte sich Shyreen zuerst and den Käpten und sagte etwas von gefährlich, bevor Sie sich an die verbliebenen wandte: "Schätze die von euch, die dort unten gerade etwas überfordert waren,
    sollten nun doch erfahren, war hier gespielt wird. Mit uns
    weiterzureisen wird auf jeden Fall gefährlich werden, aber wir werden
    nicht zulassen, dass dieses machthungrige Verbrechersyndikat alle drei
    der legendären Vögel gefangen nimmt und so die Macht über das Wetter und
    Klima dieser Region gewinnt. Arktos hat uns aufgetragen, die beiden
    anderen zu finden und zu warnen. Und er hat mir gezeigt, wo wir Lavados
    finden können. Die Frage ist nun nur, was ihr machen werdet. Werdet ihr
    uns begleiten oder lieber unsere Gruppe verlassen und sich sicher
    verkriechen?“ "Was ich machen werde, habe ich für mich bereits in der Höhle da unten entschieden, ich bin dabei, ihr braucht jetzt jeder der einigermassen weiss wie man kämpft, besonders, da die Schlagkraft gerade halbiert wurde. Vorausgesetzt ist natürlich ihr wollt mich dabei haben."


    OT: ein wenig zu kurz, nach so einer Zeit, aber da kann man nichts machen^^

  • "Zinnoberinsel - Die Stadt brennender Leidenschaft; Die Stadt, die einmal war; Eine uralte Stadt, die einst ein Vulkanausbruch ausgelöscht hat", las Karî in ihrem Kanto-Guide, während sie auf ihrem Liegestuhl auf dem Passagierschiff gleichmäßig gemäß dem Wellengang auf und ab schaukelte. Sie verspürte plötzlich das Bedürfnis am liebsten von Bord zu springen, entschied sich dann allerdings doch es bei einem tiefen Seufzer zu belassen und schaute stattdessen der Sonne beim Untergehen zu. "Du hast es gut Sonne" flüsterte sie leise vor sich hin, "Du kennst deinen Weg, deine Bestimmung. Und was ist mit mir? Ich sitze auf diesem Eierkahn herum und muss mir Gedanken darüber machen, ob man mich nicht gerade absichtlich auf einer Insel aussetzt, weil man vielleicht denkt, ich wäre Satans Schwester und der Vulkan soll mein neues zu hause werden." Kopfschüttelnd versuchte sie mühsam diesen Gedanken aus ihrem Kopf zu bekommen und widmete sich deshalb anderen Gedankengängen.


    Den Beginn ihrer Reise in Kanto hätte sie sich definitiv anders vorgestellt. Optimistisch, mit dem Gefühl endlich frei zu sein, ging die 17-jährige an Bord des Schiffs in Stratos City, welches sie innerhalb von 2-einhalb Tagen nach Orania City, der Hafenstadt in Kanto bringen sollte. Sie hatte vorher sorgfältig ihre wichtigsten Sachen zusammen gepackt und vor der spontanen Abreise sogar wenigstens noch ein Infoheft über die Region gekauft. So vertrieb sie sich die Zeit mit lesen, Musik hören oder sie widmete sich ihren Pokémon, wenngleich jene scheinbar nicht so seetauglich waren wie sie, besonders ihrem Milza wurde oft schlecht, sodass sie letzten Endes ihre Pokémon in ihren Bällen ließ. Im besagten Infoheft versicherte man, dass es in Orania die schönsten Sonnenuntergänge gebe. So stellte sie sich kurz vor ihrer Ankunft, welche am Abend war, an die Rehling dem Meer zugewandt, doch das einzige was sie zu Gesicht bekam, war ein trüber Himmel, alles war grau in grau und der Wind peitschte ihr kühl ins Gesicht. In Annahme, dass es regnen würde, zog sie ihren schwarzen Lieblingsmantel an und verließ dann das Schiff, nachdem es im Hafen angelegt hatte. Als sie nun vor dem Schiff stand und zum ersten mal tief die Kantoluft einatmete, überkam sie plötzlich eine gewisse Unsicherheit und ihr wurde erstmal richtig bewusst, dass sie nun auf sich allein gestellt und das in einer ihr völlig fremden Umgebung. Um Peinlichkeiten, trotz ihren guten Orientierungssinns zu vermeiden, wandte sie sich an einen muskulösen Hafenarbeiter, der scheinbar erstmal Pause machte - jedenfalls rauchte er in aller Seelenruhe seine Zigarette - und fragte ihn, wo es denn zum nächsten Pokémoncenter ginge. Er musterte sie ein paar Sekunden und meinte dann, dass sie wohl besser in Digdas Höhle aufgehoben wäre. Verdutzt schaute sie ihn an und als sie registriert hatte, was er damit meinte, drehte sie sich auf dem Absatz um und schritt im energischen Gang von dannen, während sie einige Flüche murmelte, welche sich zu halblauten Schimpftiraden steigerten, als es dann tatsächlich mit regnen anfing. Zu ihrem Glück, war Orania wenigstens halbwegs überschaubar und sie fand das Pokémoncenter recht schnell, wo sie dann übernachtete. Am nächsten Tag war wenigstens das Wetter wirklich freundlich aussehend und so verließ sie nach einem kleinen Frühstück das Center und wollte nun so schnell wie möglich ihre Reise antreten, um hier ansässige Arenaleiter herauszufordern. Als zwei Jungs an ihr vorbei rannten, die über die Arena von Orania sprachen, fiel ihr auch wieder ein, dass sie sich ja bereits an einem Ort mit einer Arena befand und so machte sie sich auf dem Weg zu ihr. Als die Arena in ihr Blickfeld geriet, beschleunigte sie ihre Schritte, wurde aber vehement von einem lauten: "Und junges Fräulein, was ist ihr Lieblingspokémon?", aufgehalten. Sie drehte sich um und stand vor einem recht großen Mann, der von einer Schar verschiedenster Pokémon umringt war. "Öh...", war das einzige, was aus Karîs Mund herauströpfelte, woraufhin sich der Mann, als Präsident des hier ansässigen Pokémonfanclubs outete. Karî, die nun wieder etwas mehr im Stand war zu antworten, da sie sich von dem Schock erholt hatte, erwiderte nun auf die Frage, dass jedes Pokémon auf seine Art und Weise etwas besonderes wäre und somit keines bevorzugt werden sollte, außer die die eigenen sind. Der Präsident schien von der Antwort so begeistert zu sein, dass er ihr ein Ticket für eine Fahrt zur Zinnoberinsel schenkte und er ihr anbot sie zum Schiff zu begleiten, welches in zwei Stunden ablegen sollte. Karî versuchte ihm klar zu machen, dass sie lieber erstmal zur Arena wollte, doch der Mann schien ihr nicht zuzuhören und da er nicht aufhörte von seinen Lieblingspokémon zu reden, gab sie ihre Versuche schließlich auf und ließ sich zum Schiff geleiten, wenngleich dies ein Unterfangen von einer Stunde werden sollte. Am Schiff angekommen, hörte er endlich auf über Pokémon zu reden, begann dann aber mit der Vorstellung der gesamten Crew, die er alle kannte, da das Schiff seinem Cousin, dem Kapitän, gehörte und so verging wieder so viel Zeit, dass sie schlussendlich gleich an Bord musste, ohne vorher etwas anderes erledigen zu können.


    Und hier saß sie nun, in ihren Mantel eingekuschelt und schaute sich den Sonnenuntergang an. Plötzlich meinte sie von weitem etwas erkennen zu können. Sie stand auf, um das entfernte Objekt besser zu sehen und vermutete, die Zinnoberinsel, die zumindest von weitem nicht aussah, wie ein Berg aus Asche. Die Durchsage, dass sie gleich am Ziel ankommen würden, bestätigte ihre Vermutung. So ging sie mit einem: "Na wenigstens werde ich nicht der einzige Mensch auf der Insel sein.", in ihre Kajüte, um ihre Sachen ein wenig zusammen zu packen - viel hatte sie ja nicht ausgepackt - und wartete, bis sie andockten. Danach verließ sie das Schiff und erblickte sofort das Pokémoncenter, da die Siedlung auf der schon nicht allzu großen Insel doch noch deutlich kleiner war. Sie schleppte sich hinein, ließ sich ein Zimmer geben, wo sie sich auf Bett plumpsen ließ und schlief sofort ein. Bisher zerrte die Reise nur an ihren Kräften.


    OT: Jo wäre nun also mit meinem Chara auch schon da, hoffe, dass es so passt.
    Sollte es einige wundern, dass sie mich schon am Anfang dieses Topics entdeckt haben, dann liegt das daran, dass ich schon mal in diesem RPG mitgewirkt habe, allerdings mit einem anderen Charakter. ^,^


    LG Rexy

  • Mit Hilfe der Jurob war es möglich das mächtige Stollrak Pyrits kampfunfähig zu machen, allerdings nahm der Kampf eine sehr bittere Wendung, als der Anführer erwähnte, dass seine Verstärkung nun eingetroffen sei. Shyreen bestätigte, was Julius anfangs für eine Lüge hielt um die Gruppe zu verunsichern. Auch Arktos drängte dazu nun zu fliehen, während ein Teil der Gruppe die Stellung halten würde um Team Pyrit in Schach zu halten.


    Ts, warum musste es so enden... meine Pokemon können unmöglich noch weiterkämpfen... es gibt keine andere Möglichkeit, ich muss auch fliehen...


    Den Gedanken, die anderen und Arktos hilflos zurückzulassen, sagte ihm gar nicht zu, allerdings musste er damit wohl leben, und so setzte er sich mit dem Rest der Gruppe auf die kalte Eisscholle. Als die Scholle langsam abtrieb blickte er weiter auf den Eingang des großen Raumes und lauschte den Geräuschen des Kampfes. Man konnte nicht ausmachen, welche Seite gerade am Gewinnen war, allerdings war es für den Archäologen wohl gerade am Besten, wenn er es so nicht erfahren würde. Immer weiter in die dunklen Gänge, bis auch der letzte Lichtschein des Saals verschwand und die letzten noch so kleinen Geräusche in der Dunkelheit verstummten, bis lediglich das plätschern des Wassers zu hören war. Stillschweigend verharrte Julius auf seinem Platz und blickte immer noch in die Richtung, aus der sie gekommen waren und hoffte auf irgendein Zeichen der anderen - vergeblich. Erst als er einen leichten Windzug im Nacken spürte drehte er sich um und sah das vermeintliche Ende des Tunnels, welches in den Hauptsaal mündete.


    Erst an Deck des Schiffes riß sich Julius langsam wieder zusammen und die Frage Shyreens, ob Julius nun selbst in der Gruppe weiterreisen möchte um die anderen legendären Vögel zu retten, war für ihn leicht zu beantworten: "Selbstverständlich werde ich euch helfen. Was dort unten vorgefallen ist sollte sich kein zweites Mal wiederholen und ich werde alles dransetzen, dass Team Pyrit ihrer gerechten Strafe zuteil wird.". Julius blickte kurz nachdenklich zurück zu den Seeschauminseln, die bald im Horizont verschwanden, und wandte sich daraufhin zurück zu den anderen: "Ich weiß leider nur sehr wenig über Team Pyrit und habe mich, um ganz ehrlich zu sein, auch nie wirklich mit solchen Themen beschäftigt... aber kennt sich eventuell jemand von euch besser mit solchen zwielichtigen Gestalten aus? So lange bin ich noch nicht unterwegs und sonst habe ich mich auch immer von diesen dubiosen Kreisen ferngehalten, also verzeiht mir bitte meine Unwissenheit.".


    Julius blickte kurz durch die Runde und erblickte die junge Frau, welche von Team Pyrit entführt worden war und nun zur Gruppe gestoßen ist. "Ähm, haben Sie während Ihrer Entführung vielleicht etwas über Pyrit erfahren? Absichten, Ziele, irgendetwas?". Erst nachdem er seinen Satz beendet hat wurde Julius erst bewusst, wie frech und unverfroren er auf den Neuling eingeredet hat. "Entschuldigung, wo habe ich meine Manieren gelassen. Ich glaube ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Julius Johnson und bin ein Archäologe, der sich ebenfalls erst seit kurzem dieser Gruppe angeschlossen hat."

  • Rai hörte der Gruppe neugierig zu. Er hielt es nicht für nötig irgendetwas zu sagen - Er wusste sowieso kaum etwas, was er hätte preisgeben können. Dann wurde das Wort jedoch an die Neuankömmlinge gerichtet:
    „Schätze die von euch, die dort unten gerade etwas überfordert waren, sollten nun doch erfahren, war hier gespielt wird. Mit uns weiterzureisen wird auf jeden Fall gefährlich werden, aber wir werden nicht zulassen, dass dieses machthungrige Verbrechersyndikat alle drei der legendären Vögel gefangen nimmt und so die Macht über das Wetter und Klima dieser Region gewinnt. Arktos hat uns aufgetragen, die beiden anderen zu finden und zu warnen. Und er hat mir gezeigt, wo wir Lavados finden können. Die Frage ist nun nur, was ihr machen werdet. Werdet ihr uns begleiten oder lieber unsere Gruppe verlassen und sich sicher verkriechen?“
    Die erste Person antwortete:
    "Selbstverständlich werde ich euch helfen. Was dort unten vorgefallen ist sollte sich kein zweites Mal wiederholen und ich werde alles dransetzen, dass Team Pyrit ihrer gerechten Strafe zuteil wird. Ich weiß leider nur sehr wenig über Team Pyrit und habe mich, um ganz ehrlich zu sein, auch nie wirklich mit solchen Themen beschäftigt... aber kennt sich eventuell jemand von euch besser mit solchen zwielichtigen Gestalten aus? So lange bin ich noch nicht unterwegs und sonst habe ich mich auch immer von diesen dubiosen Kreisen ferngehalten, also verzeiht mir bitte meine Unwissenheit."
    Rai, der die ganze Zeit seinen Blick auf den Boden gerichtet hatte versuchte nun mit eben diesem die Gruppe etwas zu mustern.
    "Was Team Pyrit angeht vielleicht nicht...", begann der sonst so entschlosse Trainer zu murmeln. "Aber meine Familie hatte schon öfter etwas mit solchen... Gestalten zu tun." Er fasste sich extra allgemein. Wieso sollte er auch Leuten, die er nicht wirklich kannte seine ganze Lebensgeschichte erzählen? Er hatte keinen Grund dazu. Noch dazu hasste er es ausgefragt zu werden oder etwas von sich preis zu geben.
    "Aber um zurück zu der eigentlichen Frage zu kommen... natürlich helfe ich. Ich kann doch nicht zulassen, dass eine Organisation, die sich für irgendwelche Herrscher hält Menschen und Pokémon tyrannisieren. Es ist mir egal zu welchen Mitteln sie greiffen... solche Leute darf man niemals unterschätzen, aber bestimmt kann ich auch meinen Teil dazu beitragen. Und meine Pokémon sehen das genauso. Wir sind zwar nicht die stärksten Krieger, aber wir kämpfen mit Strategie und Teamwork. Hab ich nicht Recht, Avalon?" Lächelnd sah Rai zu dem kleinen Riolu, welches sich die ganze Zeit über ägstlich hinter dem Rücken seines Trainers versteckt hat. Nun trat es entschlossen hervor und nickte einmal - Auch um sich vor zu stellen. Liebevoll sein Pokémon beobachtend und weniger auf die Reaktionen der Gruppe achtend nahm sich auch Rai vor Kontakt mit den Anderen zu knüpfen. Er hatte nichts gegen Gruppen einzuwenden - Solange diese nicht zu neugierig ihm gegenüber waren.
    "Tut mir übrigens Leid, dass ich vorhin so schnell verschwunden war... ich bin niemand, der sich gerne in große Gruppen einmischt... Ich hoffe das wird kein Problem sein. Deswegen stelle ich mich am besten nochmal in Ruhe vor. Mein Name ist Rai. Avalon kennt ihr ja bereits." Wohl um seinen Trainer zu unterstützen sprang Avalon auf dessen Schulter und beäugte die Gruppe von Trainern neugierig.

  • Einige der Neuen beteuerten, dass sie bei der Gruppe bleiben wollten, aber keiner der anderen schien die Erzählung übernehmen zu wollen. Also blieb dies wohl oder übel an Shyreen hängen. „Schätze, jetzt macht es auch nichts mehr, wenn ich euch die Geschichte von Anfang an erzähle…“, knurrte sie grimmig, lehnte sich an die Brüstung und kraulte Magnayen den dunklen Kopf, „Ich weiß nicht genau, zu welchem Zeitpunkt wir in all das verstrickt wurden, aber unsere gemeinsame Reise hat in Saffronia City angefangen. Shai, der schwarzhaarige Junge, der uns vorhin noch seinen Rucksack zugeworfen hat, hat behauptet Arktos gesehen zu haben und daraufhin die erstbesten Trainer, die er in einer Gaststätte getroffen hat, überredet mit ihm auf Abenteuerjagt zu gehen, mit dem Ziel den legendären Vogel zu finden. Kurz darauf hat die Gruppe eine blaue Feder gefunden und war natürlich sofort Feuer und Flamme. Unser erstes Ziel war Lavandia. Im Pokémonturm, in dem eigentlich die Geister der verstorbenen Pokémon ihre letzte Ruhe finden, trafen wir nur auf eine ganze Horde, rauflustiger Kerle, die alles daran zu setzen schienen, uns zu vertreiben. Schon vorher war uns aufgefallen, dass die ganze Stadt mit sonderbarem Nebel überzogen war und wir keiner Menschenseele begegneten. Da uns das alles seltsam vorkam, kämpften wir uns bis direkt zur Turmspitze durch, wo wir eine sehr große Maschine und zwei Vorstände des Team Pyrits trafen. Im Kampf mit ihnen, wurden wir geschlagen, aber es gelang uns, die Maschine zu zerstören. Natürlich wussten wir selbst nicht so genau, wer diese Spinner gewesen waren.
    Von Lavandia aus begaben wir uns nach Azuria, da ein paar, die mit uns reisten, die dortige Arenaleiterin herausfordern wollten. Auf dem Weg dorthin trafen wir auf ein flüchtiges Mittglied des Team Pyrits: Professor Endover. Er hatte das Team verlassen, da er deren Ziele nicht mit seinen Idealen vereinbaren konnte. Und dieser Mann weihte uns in die Machenschaften und Pläne dieser Schurken ein und gab uns einen PokéNav, um mit ihm Kontakt halten zu können.
    In Azuria trafen wir erneut auf Team Pyrit. Wir blieben unentdeckt, mussten aber mit ansehen, wie ein hohes Tier der Organisation einen anderen, der offensichtlich seine Aufgaben nicht hatte erfüllen können, richtete und mit dem Hyperstrahl seines Desprotars ermordete. Auch fiel uns dabei eine Karte in die Hände, die den Überirdischen Teil der Seeschauminseln darstellte. Durch das, was wir gehört hatten und was uns der Professor erzählt hatte, schlossen wir, dass sie Arktos dort lokalisier haben mussten und machten uns auf, eben diesen zu warnen.
    Bei einem kurzen Stopp in der Safarizone in Fuchsania fanden wir eine weitere dieser Maschinen und bekamen von Professor Endover Anweisungen, wie wir diese ausschalten konnten. Er trug uns zudem auf, jede dieser Maschinen, die wir finden, zu deaktivieren, da diese stinkenden Aperturen die Pokémon und Menschen in ihrer Umgebung krank machen und wichtig für die Umsetzung von Team Pyrits Plänen sind.
    Den Rest kennt ihr ja. Wir sind nun auf der Suche nach Lavados, um zu verhindern, dass auch es diesen Verbrechern in die Hände fällt.“, berichtete die Grauhaarige in einem Zug, wobei sowohl ihre Stimme, als auch ihr Gesichtsausdruck gewohnt emotionslos blieben. Es war unmöglich zu sagen, wie sie zu den Geschehnissen stand.

    Eines der beiden Jurob, die mit der Gruppe auf die Rosalie gekommen waren, robbte nun gut sichtbar in die Mitte der versammelten Trainer und ließ etwas aus seinem Maul fallen. Es sah aus, wie ein vollkommen klarer, durchsichtiger, geschliffener Kristall von zarter, himmelblauer Farbe, die gleiche Farbe, die auch Arktos Federn aufwiesen. Er dampfte vor Kälte in der kühlen Seeluft. „Sieht aus, wie ein Stück ‚ewiges Eis‘.“, meinte Fry wie immer viel zu laut. Er schien gerade wieder einen seiner erstaunlichen, lichten Momente zu haben, obwohl der scharfe Geruch an ihm verriet, dass er während der Wartezeit ordentlich getrunken hatte. „Das Ding unterstützt Eispokémon.“


    Shyreen hatte indes den PokéNav und die Feder von Arktos aus Shais Rucksack genommen und verstaute beides in ihrer Tasche. Den Donnerstein, den der Koordinator nicht benutzt hatte, legte sie neben das ewige Eis. „Ich würde vorschlagen, dass unsere Hobbybuddler das in Verwahrung nehmen, bis jemand Nutzen dafür hat.“, stellte sie kalt klar, wobei sie einen Ton anschlug, der keinen Widerspruch duldete.


    Die Nacht blieb ruhig und Ohne Zwischenfälle, trotzdem konnten nur die wenigsten wirklich Schlaf finden. Der Gedanke daran, dass Arktos sich nun aller Wahrscheinlichkeit nach in den Fängen ihrer Feinde befand, nagte an den Gemütern.


    Aber auch dunkle Nächte gehen vorbei und mit dem Sonnenaufgang tauchte am Horizont die Zinnoberinsel auf. Klar zeichnete sich der mächtige Vulkan dunkel, am allmählich heller werdenden, westlichen Himmel ab, während im Osten die Sonne über den Horizont kletterte und das Meer dort golden färbte.


    Nur wenig später legten sie schließlich an und die Trainer verließen das Schiff, nachdem sie sich von Fry verabschiedet hatten. Dieser folgte ihnen an Land. Es stand außer Frage, dass er die nächsten Stunden in irgend einer Bar verbringen und sich besaufen würde. Die Gruppe hingegen beschloss, zuerst das Pokémon Center aufzusuchen, da einige ihrer Freunde eine Behandlung vertragen konnten.
    Die Joy der Zinnoberinsel nahm die Pokémon der Gruppe freundlich entgegen und verkündete, dass es etwas dauern würde. Shyreen behielt Traunfugil und Saphira, da die beiden kleinen kaum gekämpft hatten und demnach auch keine weitere Pflege benötigten.

    „Ich denke, wir sollten uns jetzt überlegen, wie es mit uns weitergehen soll.“, begann die Grauhaarige, nachdem sie sich mit den anderen in die Kantine des Centers zurückgezogen hatte. Auf der Rosalie hatten sie auf das Frühstück verzichtet, was sie nun nachholten. Selbst die grimmige Mentalistin hatte sich etwas geholt, auch wenn ihr Teller wie immer recht leer wirkte. „Wir müssen herausfinden, wo Lavados sich versteckt und es irgendwie in Sicherheit bringen. Und zudem sollten wir dringend stärker werden. Zumindest ich will so eine Niederlage wie auf den Seeschauminseln nicht mehr zulassen. Hat jemand Vorschläge?“


    OT: So Leute, jetzt bitte alle Neue zur Gruppe stoßen.


    Die anderen bitte sagt was, wir müssen echt ein bissle aktiver werden und dazu brauch ich eure Hilfe^^.


    Das ist jetzt btw auch die Leute Chance sich eines der beiden Jurob zu sichern. Oder besser das Männchen der beiden, das Weibchen wird schon jemand nehmen.
    Wenn das andere jetzt keiner nimmt, wird es nach erreichen der Zinnoberinsel wieder zu den Seeschauminseln zurückkehren.


    Des weiteren dürfen alle Pokis, die Gegen arktos oder die Pyrits gekämpft haben, bis Level 28 aufgestockt werden.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Er hatte es endlich geschafft und war morgens auf der Zinnoberinsel angekommen. John und sein sichtlich begeistertes Glumanda, dass vor Freude sogar den Boden der Insel küsste, waren endlich da.
    Doch lange würden sie nicht bleiben und Glumanda schwammte bereitsböses als sein Trainer nun ins Center ging und bei der Schwester die Lieferung abgab, die sich herzlich bedankte.
    Nun wandte ich John wieder seinem partner zu, der imemr noch etwas grün im Gesicht war und meinte :" Wie wärs Glumanda, wir bleiben den Tag noch heir und du lässt dich mal richtig durchchecken und verwöhnen nach der langen Reise, wird dir bestimmt guttun.".Als John ausgesprochen hatte fingen Glumandas Augen sofort zu leuchten an und freudig begag sich das kleine Echsenpokemon in die Hände von Joy.
    John begab sich währenddessen in die Kantine, denn an Bord des Schiffes hatte er das Frühstück verpennt. Also bediente er sich in der kantine reichlich und setzte sich mit einem vollen Tablett an einen Tisch.
    Direkt neben ihm saß eine größere Gruppe Trainer, die John voerst icht beachtete , zu verlockend war für ihn sein Essen. Erst als ein Mädchen etwas von lavados sagte, dass sie es finden müssten und dass es in Sicherheit gebracht werden müsste, horchte er auf.Er wartete bis dass Mädchen ausgesprochen ahtte und blickte dann nochmal aus dem Augenwinkel auf die Gruppe. Ein paar Mädchen und Jungs, die ziemlich mitgenommen aussahen saßen da, es schien als hätte sie eine Herde Tauros niedergewalzt.
    "Ich will ja nicht aufdringlich sein.",schlatete er sich nun ein,"aber wenn ich fragen dürfte, vor wem wollt ihr lavados beschützen ? Soviel ich weiß hat sich noch nicht einmal damals Team Rocket getraut die legänderen Vögel anzugreifen, wer also sollte es dann versuchen ? Wer auch imemr es ist euch scheint er ja ziemlich fertig gemacht zu haben.".



    OT:hoffentlich nicht zu kurz ^^

    Der Mensch ist nie zufrieden.Egal wie viel er in seinem Leben erreicht,so stirbt doch jeder Mensch mit dem Gefühl etwas verpasst zu haben.
    Denke darüber nach und genieße das hier und jetzt und dass was du tust und strebe stets danach besser zu sein als im vorherigen Moment.

  • Payne rieb sich die Augen, als er auf der Zinnoberinsel ankam. Das Licht des Tages war für ihn für den frühen Morgen einfach zu grell und am liebsten hätte er sich noch schlafen gelegt. Aber ein Matrose hatte ihn von Bord geworfen bevor er "Land in Sicht!" hätte sagen können und so war das nächste Ziel des Historikers das Pokémon-Center. Einen Vorteil hatte es in dem Fall für ihn, Pokémon mit sich zu tragen. Er konnte diese Einrichtungen kostenfrei nutzen und musste kein Geld für irgendwelche Herbergen zahlen.
    Auf der Insel rannten fröhlich ein paar Touristen herum und genossen den Tag. Rick würde so etwas auch gerne tun, doch es war wichtiger sich zuerst ein Zimmer zu sichern. Und vielleicht hatten ein paar der Trainer dort interessante Informationen parat, die irgendwie nützlich sein konnten. Zwar glaubte er nicht, dass ein paar gewöhnliche Kinder und Jugendliche von der Straße mehr über die legendären Vögel wussten als er selbst bereits, aber es schadete nie sich umzuhören.


    Im Pokémon-Center ging Payne zunächst zum Tresen und wurde sogleich von Schwester Joy in Empfang genommen: "Guten Tag, was kann ich für sie tun?" Der Grünhaarige reichte der Frau den Pokéball, in dem sich Sichlor befand und sagte: "Würden sie sich bitte um mein Pokémon kümmern, bis ich es wieder abhole? Ich wäre ihnen sehr verbunden." Schwester Joy nickte. "Aber sicher doch. Bis später." Nach diesen Worten nahm sie sich den Pokéball und verschwand in eines der hinteren Zimmer. Payne wollte sie später nach einem Zimmer fragen, er musste zunächst etwas essen. Und eigentlich hatte Sichlor keine Betreuung nötih, er hatte es nur bei der Krankenschwester gelassen, weil er es nicht um sich haben wollte. Es war zwar auf irgendeine Art und Weise gemein, doch er hatte keine Lust sich einen peinlichen Streit mit dem Käferpokémon vor allen Leuten zu liefern.
    In der Kantine befanden sich nur wenige Personen, allerdings stach Payne dort eine größere Gruppe von Trainern ins Auge, die allesamt etwas mitgenommen schienen. Neugierig kam er möglichst unauffällig etwas näher und belauschte ihre Gespräche. Als eine grauhaarige junge Frau etwas von "Lavados in Sicherheit bringen" sagte, war der Historiker Feuer und Flamme. War es möglich, dass diese jungen Leute etwas von dem legendären Feuervogel wussten? Sein Herz begann etwas schneller zu schlagen und er rief der Gruppe beim Hinzukommen zu: "Sagt bloß, ihr wisst etwas über Lavados?!?" Den schwarzhaarigen Jungen, der zuvor etwas gesagt hatte, ignorierte er einfach schamlos und fuhr fort. "Ich bin nämllich auf der Suche nach den legendären Vögeln oder versuche zumindest etwas über sie herauszufinden. Könntet ihr mich bitte einweihen, wenn ihr so freundlich wärt? Und was wollt ihr überhaupt von Lavados? Seid ihr eventuell auch junge Forscher oder einfach ehrgeizige Trainer? Oder gibt es einen ganz anderen Grund?" Fragen über Fragen häuften sich bei Rick an, doch er musste erst einmal Luft holen.


    OT: Haha, tut mir Leid, dass Payne so viel am Ende gefragt hat, aber so ist er nun einmal. xD

    : "You will pay very dearly fot this!" -Kamek, Ende von Yoshi's Island
    ...doch noch nicht mal Yoshi's Island DS konnte dem Hexenmeister seine Rache geben.^^"