Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ich bin stolzer Fleischfresser, allerdings muss ich das Fleisch in passierte Form zu mir nehmen. Meine Zähner sind so runtergeknirscht, dass selbst die Ruinen vonAthen darauf neidisch wären.


    Was hast du denn mit deinen Zähnen angestellt? :verwirrt:


    Eine Freundin hat mich neulich dazu bequatscht eine vegetarische Bolognese mit ihr zu kochen, mit Tofu als Fleischersatz. Und die war garnicht so übel, muss ich zugeben.
    Ansonsten ess ich gern Fleisch, aber eher was gutes, und dafür weniger, als nur billiges Industriefleisch in mich reinzuschaufeln.Lieber Klasse statt Masse.

  • Das ist ein guter Punkt: Klasse statt Masse.


    Ich esse auch gerne Fleisch, vermeide da aber, genau wie bei anderen Lebensmitteln, geringere Qualität. Daher kaufe ich seit einigen Jahren nichts mehr im Discounter ein. Ohne da jetzt grundsätzlich und pauschalisierend drüber urteilen zu wollen, habe ich für mich beschlossen, lieber mehr Geld auszugeben für Gemüse, Fleisch, Joghurt, Müsli, etc.


    Es ist klar: ein höherer Preis garantiert nicht, dass das Produkt auch besser ist, aber andersrum indiziert ein niedriger Preis, dass die Eier nicht von glücklichen Hühnern kommen, die Milch nicht von glücklichen Kühen, das Gemüse nicht die höchste Qualität hat, ganz abgesehen von den Bauern, Feldarbeitern etc., die dann zu gering bezahlt werden. Ganz ehrlich: ich kriege regelmäßig das kalte Kotzen, wenn ich wieder lese, wie sich alle freuen, wenn ALDI und Co. mal wieder die Preise für Milch, Butter und Co. senken... klar hat das auch was mit Preisentwicklungen ab globalen Markt zu tun, aber trotzdem kriegen Bauern nach wie vor zu wenig für ihre Produkte und sind da schon fast gezwungen, einfach mehr Masse zu verkaufen - da bleibt dann alles andere auf der Strecke.


    Daher hole ich eben auch das Gemüse nicht vom Discounter - wenn schon, denn schon.
    Aber nochmals: ich verurteile niemanden direkt, wenn er oder sie immer im Discounter einkauft. Ich kenne selbst durch meine Arbeit im sozialen Bereich und meinen Bekanntenkreis viele Personen, die es sich nicht leisten können, auch nur ein Produkt vom Bioladen oder so zu kaufen. Entweder Discounter oder hungern lautet da manchmal die einzige Option, so hart das auch klingen mag im ach so tollen Deutschland.


    Ohne jetzt mit Halbwissen glänzen zu wollen: vor einigen Jahrzehnten haben die Deutschen doch einen mehr als doppelt so hohen Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel ausgegeben, oder wie war das? Hab das mal in ner Doku zu Bio-Produkten und dem Essverhalten der Deutschen aufgeschnappt, ist aber schon was her. Kann daher auch nicht mehr die ganzen Zusammenhänge aufzählen; dass die Leute früher mehr Geld ausgegeben haben für Essen kann und wird wohl mehrere Gründe haben...

  • Hand heb. Bin Vegetarier.
    Ich finde es einfach abstoßend, etwas zu essen, was z.B. kacken kann.
    Und generell mag ich den Geschmack nicht. Es ist aber nicht so, dass es ein Idealismus ist. Jedes Leben ernährt sich von anderem Leben, also darf man ruhig Fleisch essen, ohne das man mich damit aufregt. Gab damals eine ziemlich lächerliche und beleidigende Darstellung in Psych.
    Ich hab gehört, einige werden deshalb auch öfters angesprochen, oder kritisiert. Ich hab sowas bisher nicht erlebt. Höchstens mal die Frage, wie stark ich darauf verzichte.


    Zitat

    Vegetarier: Vegetarier verzichten in den meisten Fällen auf Fisch und Fleisch. Hier gibt es jedoch viele "Untergruppen", wie zum Beispiel Lacto-Vegetarier, die auch auf Eier verzichten. Für uns die "typischen" Vegetarier sind die Ovo-Lacto-Vegetarier. Es gibt u.a. auch noch "Pescetarier", die nur auf Fleisch verzichten, Fisch jedoch essen.


    Esse keinen Fisch, oder Kaviar. Auch keine Insekten, oder so was, aber Eier esse ich schon. Pilze finde ich etwas schwer zu identifizieren, da sie ja keine Pflanzen sind, ich esse sie aber trotzdem.


    Alles was über Vegetarier geht, wird oft Idealistisch und das ist Mist. Eier sind kein Essen, sondern Kinder von Hühnern.
    Da möchte ich gerne zurufen, die sind nicht befruchtet, wenn du sie nicht isst, verfaulen die nur, du sp.... (keine Bösen Worte^^) Mit Honig und Milch ists genau so. Was Frutarier wollen, kapier ich auch nicht. Die müssen Stuhlgang haben wie ein Flughund.
    Man sollte sich aber über die Haltung von Tieren kümmern, denn das ist wirklich grausam. Küken kommen in den Häcksler und wenn bei Schweinen der erste Schuss nicht sitzt, werden sie lebendig verarbeitet.


    Auf der anderen Seite die Fleischesser. Manche Männer betrachten Vegetarismus als Schwul und Fleischessen männlich.
    Es wird von manchen als Ideal gehypt was ziemlich grotesk auf mich wirkt und mich genau so abstößt, wie idealisten Veganer, die scheinbar keine eigenen Probleme haben. (Nicht falsch verstehen, ist schon gut, wenn sich einer für ein Ideal einsetzt, aber wenn man es macht, obwohl man selbst schon mal Probleme hat, oder hatte, wirkt das einfach weniger selbstgefällig)



    Wiedermal ziemlich viel Mist und sicher grammatisch inkorrekt. Aber vielleicht findet man ja was vernünftiges dazwischen.

  • Warum kannst du denn nicht Vegetarier werden, weil du minderjährig bist? Ich bin seit ich sieben bin Pescetarier :O


    Ganz einfach. Wegen meinen Eltern. Die halten Vegetarier für Hippies die an Mangelernährung sterben werden... Und versuch mal alte starrköpfige Menschen zu überzeugen, viel Spaß. Denen würd ich zutrauen, dass die nur Fleischgerichte machen bis ich "zur Vernunft komme" , und immer wegen der Ernährung zum Supermarkt in der nächsten Stadt per Zug fahren und dann noch nebenbei zu kochen, darauf hab ich dann doch keine Lust, falls du das verstehst. Ich hab aber mal ne Frage am Rande, wenn sie auch eher im Scherz gemeint ist. Du bist ja Pescetarier, d.h. du isst kein Fleisch, aber Fisch. Gibt es das auch andersherum?
    -Rain

  • Gibt ja viele Leute, die keinen Fisch mögen -> die vielleicht.


    Ich esse Fleisch, weil es gut ist. Ich kaufe selber nicht ein, aber ich weiss von meiner Mutter, dass sie auf die Herkunft achtet. Meine gelegentlichen McDonaldsbesuche sind zwar nicht sehr gut fleischtechnisch gesehen, aber besser McDonalds in der Schweiz als in Amerika oder so. Dennoch bin ich mir bewusst, dass es den McDonaldskühen wohl nicht allzugut gegangen ist. Aber ich mag es einfach, da nehme ich das in Kauf, so grausam das klingt.

  • Was hast du denn mit deinen Zähnen angestellt?

    Das, was Windmond hier anspricht, nennt man umgangsprachlich "Bruxismus" und bedeutet nichts anderes, als das unbewusste (oftmals nächtliche) Knirschen mit den Zähnen. Ich zähle mich dazu, weil ich dies in Kindertagen auch oft gemacht habe, aber meine Eltern haben dies rechtzeitig bemerkt und daher sind mir meine Zähne geblieben.
    Beim Zähneknirschen wird ein noch größerer Druck als beim eigentlichen Kauen aufgebaut, wodurch der Zahnschmelz systematisch abgekaut wird. Bei Milchzähnen ist dies praktisch egal, da diese sowieso durch neue ersetzt werden, bei den zweiten Zähnen ist dies aber ein irreparabler Schaden, der nicht rückmachbar ist.
    Wie gesagt, es ist meist unbewusst, meist im Schlaf, sodass man selbst gar nichts mitbekommt. Merken kann man es nur, wenn man feststellt, dass die Zahnreihe immer gerader wird, fast wie eine Linie und man starke Schmerzen in Schulter- und Nackenbereich hat. Denn durch das Knirschen werden die Muskeln stark angespannt und beansprucht, wodurch eine Art Muskelkater ausgelöst wird.


    Auslöser dafür können vielfältig sein:

    • Stress (chronisch)
    • Krankheiten der Kiefermuskulatur
    • Schlafstörungen
    • Bestimmte Medikamente (Wechselwirkungen)
    • usw.

    Bruxismus kann recht gut mit einer Silikon-Kunststoff-Spange behandelt werden, die man während des Schlafens einsetzt, meist im Oberkiefer, wodurch der Mahlzwang unterbrochen oder stark abgemindert wird.
    Ich habe diese Spange ebenfalls gehabt und dies hat dafür gesorgt, dass mir meine Zähne geblieben sind.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

    Einmal editiert, zuletzt von Foxhound ()

  • Gibt ja viele Leute, die keinen Fisch mögen -> die vielleicht.


    Ich esse Fleisch, weil es gut ist. Ich kaufe selber nicht ein, aber ich weiss von meiner Mutter, dass sie auf die Herkunft achtet. Meine gelegentlichen McDonaldsbesuche sind zwar nicht sehr gut fleischtechnisch gesehen, aber besser McDonalds in der Schweiz als in Amerika oder so. Dennoch bin ich mir bewusst, dass es den McDonaldskühen wohl nicht allzugut gegangen ist. Aber ich mag es einfach, da nehme ich das in Kauf, so grausam das klingt.



    Was genau ist an Fleisch denn gut, dass man es essen müsste? Und was ist der Unterschied zu Mäcces in der Schweiz und den USA? Mir fehlen da irgendwie die Begründungen, um es nachvollziehen zu können. :D

  • Ach so. Die Tierhaltungsregeln in der Schweiz sind um ein Vielfaches strenger als in Amerika. Das heisst, die Tiere im McDonalds in der Schweiz hatten wahrscheinlich ein besseres Leben als die in der USA. Man muss sich aber bewusst sein, dass McDonalds sich doch sehr zurückhält mit Informationen über dieses Thema; Freilandkühe werden es also nicht gewesen sein.
    Und was an Fleisch gut ist... schwierige Frage. Der Geschmack in erster Linie, dann die Nährstoffe, die man auch über pflanzliche Dinge kriegen kann, die ich aber meist nicht mal runter bringe. Es gibt keine zwingenden Gründe, Fleisch zu essen, so wie es keine gibt, kein Fleisch zu essen.

  • Ich esse gerne Fleisch, respektiere aber andere die anders denken. Zumindest solang wie sie mich nicht verurteilen weil ich Fleisch esse. Denn eins sollte man klar stellen: Nicht nur Tiere sind Lebewesen sondern auch Pflanzen. Und egal was man isst oder trinkt: es stammt von Lebewesen. Wenn man also keine Lebewesen mehr "ermorden" will um an Nahrung zu gelangen wäre die einzige Konsequenz im Grunde nichts mehr zu essen und nichts mehr zu trinken. Allerdings lebt man dann nicht mehr lange.


    Etwas anderes ist es natürlich wenn man Tiere über Pflanzen stellt, Tiere über andere Tiere (Hunde zu essen wäre ja fast wie Kannibalismus für die meisten und auch für mich) etc. Aber die Argumentation Fleischesser sind "Mörder" ist einfach zu weit gegriffen. Ein "Mörder" ist in dem Fall jeder Mensch.


    Ich bin allerdings durchaus dafür das jedes Tier respektvoll behandelt wird bis zu der Schlachtung.

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  • Ich bin dann wohl Pescetarier. Esse jetzt schon seit ein paar Monaten kein Fleisch, aber Fisch. Fühlt sich gut an. Ich will Massentierhaltung weder unterstützen, erst recht nicht das Produkt davon essen. Würden diese Tiere artgerecht gehalten (also auch gefüttert) werden, dann hätte ich es gegessen. Aber bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich das meinem Körper nicht antun werde. Indem ich mir die ganze Zeit eingeredet habe wie schlecht das ist, habe ich mittlerweile sogar den Reiz am Fleisch verloren, also es fehlt mir nicht mal. Fleischersatz ess ich auch nicht.

  • wäre die einzige Konsequenz im Grunde nichts mehr zu essen und nichts mehr zu trinken. Allerdings lebt man dann nicht mehr lange.


    Honig und Milch sind indirekt keine Lebewesen. Und auch Früchte töten nicht den ganzen Baum.



    Ach so. Die Tierhaltungsregeln in der Schweiz sind um ein Vielfaches strenger als in Amerika. Das heisst, die Tiere im McDonalds in der Schweiz hatten wahrscheinlich ein besseres Leben als die in der USA. Man muss sich aber bewusst sein, dass McDonalds sich doch sehr zurückhält mit Informationen über dieses Thema; Freilandkühe werden es also nicht gewesen sein.
    Und was an Fleisch gut ist... schwierige Frage. Der Geschmack in erster Linie, dann die Nährstoffe, die man auch über pflanzliche Dinge kriegen kann, die ich aber meist nicht mal runter bringe. Es gibt keine zwingenden Gründe, Fleisch zu essen, so wie es keine gibt, kein Fleisch zu essen.


    Ich weiß nicht wie die Schweizer so damit umgehen, aber bei uns in Deutschland
    (Schöne grüße an alle, komme aus Bayern) kackt man auf das Gesetz. Soweit ich weiß ist beispielsweise diese extreme Käfighaltung der Hühnern, wo wie Schichtweise aufgestapelt werden, illegal, wird aber trotzdem betrieben.
    Hoffe es ist bei euch besser.


    Die halten Vegetarier für Hippies die an Mangelernährung sterben werden...


    Das meine ich. Was ist dabei so geil, Fleisch zu essen? Und ich für meinen Teil ernähre mich fast nur von Nudeln. (Bin etwa zu einem 32gstel Italiener, aber das macht vielleicht was aus. )
    Obwohl ich mich früher nicht so gesund ernährte, hatte ich als mal eine Test gemacht hab, keinerlei Mangelerscheinungen, außer beim Eisenwert und so wichtig war der nicht.

  • Honig und Milch sind indirekt keine Lebewesen. Und auch Früchte töten nicht den ganzen Baum.


    Also isst du nur Milch und Honig? Benutzt kein Papier, isst kein Salat... abgesehen davon enthalten Honig und Milch Bakterien. Und sicherlich sterben ein paar Bienen auch während der Honig Produktion. Die Kühe von denen du Milch beziehst essen wiederrum Pflanzen. ob direkt oder indirekt, alles was wir tun geht zu lasten irgendwelcher Lebewesen. Alles was andere Lebewesen tun beeinflusst andere Lebewesen. Will man demnächst auch Löwen zu Vegetariern umerziehen? Man kann gerne darüber reden ob gewisse Arten geschützt gehören oder eine bessere Behandlung nötig haben, was durchaus der Fall ist, aber Fleischesser zu verurteilen ist einfach nicht richtig.


    Das meine ich. Was ist dabei so geil, Fleisch zu essen?



    Ganz einfach: Fleisch schmeckt. Und bisher gibt es keinen Ersatz der diesem Geschmack gleich kommt. Desweiteren liefert Fleisch auch wichtige Stoffe die der Körper braucht. Ohne Fleisch wird es komplizierter. Und gerade Eisen braucht der Körper. und die Konsequenzen sowie Mangelerscheinungen ansich treten erst nach Jahren auf. Und oft nicht gleich wenn man 1 Jahr kein Fleisch gegessen hat. Auch die schwere nimmt zu jenachdem wielang man es vernachlässigt. Daher muss man kompliziert Ersatz dafür finden.

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  • Das hab ich nicht gesagt, sondern das Jirachi.

    Fleisch schmeckt. Und bisher gibt es keinen Ersatz der diesem Geschmack gleich kommt.


    Das meine ich nicht. Es geht eher darum, dass es für einige ein Statussymbol ist. So wie meine Frau ist hübscher, ich verdiene mehr.... Zumindest wird es eines, wenn man einen Vegetarier trifft. Auch wenn ich keinen solchen Idioten persönlich kenne.
    Darüber hinaus denke ich, schmeckt Tomatensoße vielleicht nicht so wie Fleisch, aber genau so gut.
    Aber soweit ich weiß gibts Ersatz für Fleisch.


    Also isst du nur Milch und Honig? Benutzt kein Papier, isst kein Salat...


    Nein, das hab ich nur als Ergänzung geschrieben. Die Kuh isst Gras und aus den Nährstoffen daraus wird Milch gewonnen, aber direkt ist es kein Lebewesen. Aber es so kleinlich zu sehen, wäre natürlich unnötig.


  • Das meine ich nicht. Es geht eher darum, dass es für einige ein Statussymbol ist. So wie meine Frau ist hübscher, ich verdiene mehr.... Zumindest wird es eines, wenn man einen Vegetarier trifft. Auch wenn ich keinen solchen Idioten persönlich kenne.
    Darüber hinaus denke ich, schmeckt Tomatensoße vielleicht nicht so wie Fleisch, aber genau so gut.
    Aber soweit ich weiß gibts Ersatz für Fleisch.


    Gibt es nicht. Es gibt Versuche mehr nicht. Ich habe mal versucht ein vegetarisches Schnitzel zu essen. ab und an ok. Aber an den Geschmack eines richtigen wiener Schnitzels kommt es nicht ran. Und auch wenn Tomatensoße gut schmecken kann, ist es doch geschmacklich völlig anders.


    Also isst du nur Milch und Honig? Benutzt kein Papier, isst kein Salat...

    Zitat


    Nein, das hab ich nur als Ergänzung geschrieben. Die Kuh isst Gras und aus den Nährstoffen daraus wird Milch gewonnen, aber direkt ist es kein Lebewesen. Aber es so kleinlich zu sehen, wäre natürlich unnötig.


    Wenn man andere verurteilt was sie essen ob es Vegetarier oder Fleischesser sind, muss man auch stichhaltige Argumente vorbringen. Und ob es nun kleinlich ist oder nicht: Jeder der mal Bio hatte weiß dass nicht nur Tiere Lebewesen sind. Und auch Bäume sind z.B. bedroht.


    Und mir kommt es im übrigen eher so vor als sei Veganisch und vegetarisches Essen ein statussymbol ;)

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  • Ich habe mal versucht ein vegetarisches Schnitzel zu essen. ab und an ok. Aber an den Geschmack eines richtigen wiener Schnitzels kommt es nicht ran.

    Dazu möchte ich kurz was sagen.
    Ich bin mittlerweile seit über fünf Jahren Vegetarier, allerdings aus ethischen Gründen; Fleisch an sich hat mir eigentlich immer recht gut geschmeckt. Ich kann mich zwar an keine Lieblingsspeise erinnern, in der Fleisch/Fisch enthalten war, aber ich habe es eben ganz gerne gegessen. Deshalb habe ich mich nach meiner Ernährungsumstellung auch zusammen mit meiner Familie (der es ähnlich ging: allesamt Vegetarier, die zuvor aber gerne mal hin und wieder Fleisch gegessen habe) nach Alternativen umgesehen. Und ja, die waren anfangs eher bescheiden. Um sie ab und an mal zu essen, waren sie okay und haben mir wahrscheinlich auch bei diesem Schritt geholfen, - mittlerweile vermisse ich den Fleischgeschmack nämlich kein bisschen mehr - aber es war ebenfalls nichts, was ich zu meinen Lieblingsspeisen gezählt hätte.
    Nachdem wir vor drei Jahren in Wiens Umgebung gezogen sind, sind wir öfters mal in die Stadt gefahren und haben dort alle möglichen Läden und die dadurch bekannten Onlineshops abgeklappert und das, was wir heute teilweise in der Familie essen, schmeckt dem herkömmlichen Fleisch nämlich nicht nur ähnlich, sondern sogar besser. (Da es z. B. lange nicht so zäh zu kauen ist.) Es ist ein wirklich würdiger Ersatz und von mir aus kann man mir auch einreden, dass mir das nur so vorkommt, weil ich jahrelang kein Fleisch mehr gegessen habe - und wenn schon. Was zählt, ist, dass wir mittlerweile vollkommen vegetarische Grillpartys mit einem echten Geschmackserlebnis abhalten könnten und das, ohne uns darüber Sorgen zu machen, woher unser Essen kommt. Teilweise sind diese Spieße, Würstchen, was auch immer, sogar vegan. Da isst das gute Gewissen sozusagen mit.


    Was ich damit sagen möchte, ist aber eigentlich, dass man nicht pauschalisieren sollte. Vegetarisches Schnitzel X schmeckt vollkommen anders als vegetarisches Schnitzel Y und dieses schmeckt anders als vegetarisches Schnitzel Z. Lieber mal ein bisschen mehr ausprobieren, da teilweise Sachen dabei sind, die das "echte" Fleisch sogar um Längen übertreffen und dennoch sehr ähnlich schmecken.

  • Deine Leibspeise ist es vielleicht nicht. Und ich respektiere die Gründe aus denen du vorziehst kein Fleisch mehr zu essen. Aber was für dich gilt, gilt nicht für alle. Und ich vertrete nunmal klar eine andere Meinung. Ich fordere nicht von allen meine Meinung anzunehmen aber ich fordere das meine Meinung respektiert wird.

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  • Ich wollte mit meinem Beitrag nicht aussagen, dass ich deine Meinung nicht akzeptiere. Tut mir leid, sollte es so rübergekommen sein. Aber so, wie du es schriebst - siehe Zitat - sah es für mich so aus, als hättest du eine Sorte von Fleischersatz probiert und dann ausgesagt, dass keine Art von Fleischersatz an das echte Fleisch herankommt; natürlich ist so etwas stark geschmacksabhängig, aber ich bin der Meinung, dass man zumindest unterschiedlichstes ausprobiert haben sollte, bevor man urteilt.


    (Falls sich der Beitrag aufs Fleischessen allgemein bezieht und ich ihn fehlinterpretiert habe: Das respektiere ich sowieso. Mir ist es im Grunde genommen vollkommen egal, ob sich andere Menschen "omnivor" ernähren oder nicht, da es nun mal jedermanns eigene Entscheidung ist.)

  • Ich bin Fleischesser, esse allerdings fast kein Fleisch, sondern auch sehr viel Gemüse und Obst. Ich habe auch viele Vegetarier in meinem Umfeld und wenn wir gemeinsam kochen wird darauf geachtet, dass alle etwas finden.
    Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass ich an Fleischsorten nicht wirklich viel esse, da ich Rind und Schwein nicht vertrage und an sich wenn nur Pute oder Hühnchen.
    Ich esse wie gesagt sehr wenig und wenn eher etwas teureres als Discounterware. Natürlich bedingt das nicht, dass sie besser behandelt wurden, als dort, wo man das Fleisch billig bekommt, aber es ist zumindest für mich vom Gefühl besser.
    Hauptsächlich ernähre ich mich allerdings von vegetarischen Gerichten und Fisch.
    Ich war zeitweise auch schon am überlegen, komplett auf eine vegetarische Ernährung umzusteigen, allerdings würde das bei mir wohl eher auf einen Pescetarier hinaus laufen, da Fisch etwas ist, auf das ich nicht verzichten möchte.

  • Kommentar unter einem Youtube-Video:


    nimm besser keinen Truthahn Aufschnitt, ich kenne jemanden der Arbeitet beim Tierarzt und geht in die Schlachtbetriebe um die Tiere zu Impfen usw, er sagt was den Truthähnen gespritzt wird ist eigentlich ein Giftcocktail... Neben Antibiotika und Wachstumshormonen auch prophylaktisch Medikamente gegen Krankheiten die sich in der Massentierhaltung kaum vermeiden lassen.


    Einfach mal sacken lassen.

  • Wobei in einem solchen Kommentar natürlich jeder alles schreiben kann... ;) Ich kenne da auch jemand, der hat ne Schester, die mal einen Tierarzt kannte usw.
    Und nein, ich streite nicht ab, dass es mich auch ziemlich stört, dass immernoch Antibiotika und Co. gespritzt werden, aber tja... Obst wird auch gespritzt, gedüngt und was weiss ich. So gesehen irgendwie alles doof. :(

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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