[Sinnoh-1] Teil I - Verwünschte Rettung

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  • Legendäre Pokémon – dies war das Thema das beliebten Sonderkurses, der derzeit wieder auf der Schule in Jubelstadt angeboten wurde. Der Lehrer war einer der fähigste Köpfe in Sinnoh auf diesem Gebiet, doch man konnte ihm unschwer ansehen, dass er lieber auf eigene Faust forschte als Jugendliche zu unterrichten. Mit einem lauten Ruckeln zog er eine Leinwand herunter, auf die kurz danach Bilder von Pokémon projeziert wurden, welche die meisten seiner Schüler noch nie leibhaftig gesehen hatten. „Wir haben glücklicherweise inzwischen in relativ genaues Bild davon, wie sie aussehen. Viele von denen, die das Glück hatten, sie einmal zu sehen, konnten sie danach beschreiben oder sogar aufzeichnen. Allerdings gehen die meisten Wissenschaftler davon aus, dass es noch weitaus mehr von ihnen gibt.“ Ein kurzer Moment der Stille trat ein, in dem sich die Schüler die Pokémon betrachten konnten. Nach knapp einer Minute meldete sich einer von ihnen – bekannt unter dem Namen Eleus – zu Wort. „Sie hatten zuvor erwähnt, dass legendäre Pokémon besonders stark wären. Dieses eine sieht aber nicht sonderlich mächtig aus.“ Er deutete auf kleines, grünes Grasbüschel auf der Leinwand, offenbar ein Pflanzen-Pokémon. Zyrus jedoch erwiderte: „Dieses Pokémon ist eines von denen, die kaum bekannt sind. Wir wissen nicht einmal sicher, dass es genau so aussieht wie auf dem Bild. Aber die äußere Erscheinung sagt nichts über die wahre Kraft der Pokémon aus. Es gibt noch viele weitere, denen man ihre Bedeutung nicht sofort ansieht.“


    Er legte nun eine weitere Folie auf, die einerseits eine Karte von Sinnoh, andererseits aber auch Bilder von Wäldern, Flüssen, Meeren, Bergen und Vulkanen zeigte. „Es gibt vieles in unserem Land, das zu gewaltig ist, als dass wir es schon in seiner Gänze verstehen könnten. Dennoch sind die meisten Teile unserer Natur auf besondere Weise mit bestimmten Pokémon verbunden. Wir wissen nicht, wie das passiert und die meisten streiten sich noch darüber, welchen Sinn es hat. Aber die Pokémon, die ihr eben gesehen habt, sind so etwas wie die Avatare von Land, Meer, Himmel und vielem mehr. Als Lebewesen repräsentieren sie das, was normalerweise eine riesige physikalische Gewalt ist. Ein Dichter bezeichnete sie vor langer Zeit einmal treffend als die 'Augen der Schöpfung'. Solltet ihr also jemals einem solchen Pokémon begegnen, seid euch bewusst, was ihr da vor euch habt.“


    Mit diesen Worten beendete Zyrus die Stunde, und nach einem kurzen, anerkennenden Klatschen verließen die Anwesenden auch schon bald das Gebäude, um die Pause zu genießen und durch Jubelstadt zu streifen - denn danach war eine Exkursion zum Windkraftwerk in Flori geplant, weshalb viele der Schüler sich noch einmal im Pokémon-Markt dafür ausstatten wollten. Eine kühler Wind wehte den jungen Trainern entgegen und brachte sie zusammen mit dem bekannten Stadtlärm aus der Welt der Geschichten und Legenden mit einem Schlag ins wirkliche Leben zurück. An vielen Stellen in den Straßen fanden sich Baustellen, denn Firmen sahen in Jubelstadt großes Potential für die Zukunft und planten große Gebäude und andere Projekte. Die berühmte Markthalle sollte in den kommenden Jahren zu einer riesigen elektronischen Handelsstation umgerüstet werden, die mit Hilfe der bisher noch recht neuen und unausgereiften Digitalisierungstechnik Pokémon in andere Länder versenden soll. Ganz in der Nähe des Schulgebädues befanden sich jedoch trotz aller Modernisierungen schon seit vielen Jahren die wichtigsten Anlaufstellen für Trainer - das Pokémon-Center und der Supermarkt. Davor ruhten sich auf einer Bank eine Gruppe Bauarbeiter und deren Pokémon aus und beobachteten, wie die Jugendlichen, zu denen sie einst selbst gehörten, sich voller Eifer auf eine aufregende Reise vorbereiteten.

  • Während die Jungendlichen voller Eifer das Schulgebäude verließen und hinaus ins Freie stürmten, bahnte sich beinah unbemerkt ein kleines schwarzes Pokemon seinen Weg an ihnen vorbei. Auf leisen Pfoten schlich es durch die Klassenzimmer. Alles musste das schwarze Hundepokemon anschnüffeln. Die Schulbänke, das Lehererpult mit der Tafel dahinter, die Kreide auf dem Tisch. Ganz besonders interesannt fand das kleine, schwarze Hundster allerdings den Mülleimer. Roch es da nicht nach einem weggeworfenen Pausenbrot? Ohne zu zögern tauchte Hundster seinen Kopf in den Eimer und schnüffelte in den Resten herum, die Schüler und Lehrer zurück gelassen hatten. Unter einem Pappierstappel wurde es schließlich fündig.Tatsächlich hatte einer der Schüler ein ganzes Brot mit Salami weggeworfen. Endlich ein Frühstück. Genüßlich schmatzte das Hunduster Brot und Wurstrest in sich hinein und sah sich weiter im Klassenzimmer um. Was das wohl für ein seltsames Gerät neben dem Tisch war und was glänzte da eigentlich oben drauf?
    Mit einem Satz sprang das Hundsuter auf den Tisch und sah sich den Projektor genauer an. Auf ihm glänzte eine durchsichtige Folie auf der ein Grasbüschel und merkwürdige Zeichen aufgemalt waren. Uninteressant für Hunduster, aber vielleicht hatte ja sein Trainer Verwendung dafür. Einmal noch schluckte Hunduster die Reste seines Frühstückes hinunter, dann griff es vorsichtig mit den Zähnen die Folie und trug sie aus dem Schulgebäude. Den Jugendlichen, denen es auf dem Weg nach draußen begegnete wisch Hunster geschickt aus. Streicheln würde es sich sicher nicht lassen.
    Mit der Folie im Maul lief es am Pokemoncenter und dem Supermarkt vorbei. Den Baustellen und Bauarbeitern ging es aus dem Weg und verschwand schließlich in einer nahen Wiese.
    Irgendwo hier hatte es seinen Trainer zurück gelassen. Die feine Nase des Hunduster folgte der bekannten Spur, bis es seinen Trainer mit den Augen erkennen konnte. Den Hut ins Gesicht gezogen, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, schlief er noch immer. Augenrollend trat Hunduster die letzten Schritte an seinen Trainer heran und kletterte auf seinen Brustkorb. Demonstratiev setzte es sich hin und hielt ihm die erbeutete Folie vor. Aber nichts geschah.


    Erst als Hunduster anfing mit seinen Klauen zu Kratzen schob Enrico seinen Hut zurück und sah auf.
    "Toni? Wo warst du schon wieder?" Erst beim zweiten Blick fiel Enrico auf, das sein Hunduster, das auf den Spitznamen Toni hörte, etwas mitgebracht hatte. Eine Folie?
    "Wo hast du das wieder her?" Die Folie nahm Enrico seinem Hunduster ab und sah sie sich genauer an. Informationen über legendäre Pokemon? So eines hatte er noch nie gesehen. Ein Grassbüschel, mit einer Blume am Kopf. Kopfschüttelnd ließ Enrico die Folie in seinem Rucksack verschwinden. Vielleicht war sie ja noch mal von Nutzen.
    "Sag mal rieschst du nach Salami?", wurde dafür etwas anderes viel interesanter. Den Kopf des Hundusters drehte Enrico an der Schnautze zu sich. Tatsächlich, das gefrässige Pokemon hatte schon gefrühstückt.
    "Und mir hast du nichts mitgebracht?" Ein Grinsen huschte über die Leftzen des Hundusters, das sich aus seinem Griff wand und durch die Wiese davon wusselte, um Abseits auf ihn zu warten. Was für ein Morgen. Mal wieder ohne Frühstücke. Etwas wankend kam Enrico auf die Beine und musste sich erst mal strecken, um die Müdigkeit los zu werden, dann folgte er seinem Hunduster zurück in die Stadt, vorbei an den Baustellen und in Richung Trainerschule.

  • "Komm, Kramurx. Wir müssen schnell zum Pokecenter. Ich habe gehört, dass eine große Gruppe Touristen nach Jubelstadt kommen. Und ich hab keine Lust dann ellenlang zu warten, nur weil die unwichtigen Touristen das Pokecenter belagern." sagte ein gut gewaschsener Jugendlicher zu seinem Pokemon. Dabei hörte er sich sichtlich genervt an, was aber höchstwahrscheinlich an dem unsausstehlichen Lärm der Großstadt lag. Daraufhin rannte er mit seinem Kramurx, welches neben ihm her flog, über die Straße (die erstaunlicherweise relativ leer war) zum Pokemoncenter.


    "Hallo, möchtest du ein Zimmer für diese Nacht hier reservieren?" fragte ihn Schwester Joy. "Nein, dafür habe ich keine Zeit. Ich will nur, dass sie mein Kramurx heilen." antwortete er. "Gut, dann brauch ich deinen Namen, damit du es auch wieder abholen kannst." drängte Joy. "Jaja, bleiben sie mal geschmeidig. Mein Name ist Fugialus. Falls es ihnen hilft, wie sie sehen können trage ich immer ein rotes Stirnband. Daran können sie merken, wer Fugialus ist. Los, Kramurx. Geh zu der Schwester." sprach er. Doch Kramurx weigerte sich. "Wie? Du willst nicht zu Schwester Joy gehen? Du musst aber, sonst wirst du nicht geheilt!" Kramurx blieb stur und schüttelte den Kopf. "Mein Kramurx weiß immer, was es tut und was richtig ist. Wenn es sich nicht hier heilen lassen möchte, dann muss dieses Pokecenter voller kleiner Plagen sein. Denn mein Kramurx hasst es, neben den schwächlichen Pokemon der Plagen aus der Trainerschule zu verweilen. Ich werde es ihm nicht antun. Komm Kramurx, lass uns in den Supermarkt gehen und dort ein paar Tränke kaufen." Er verließ mit seiner Krähe das Pokemoncenter und kaufte sich im Supermarkt 4 Tränke. Er benutzte dort direkt 3 von ihnen, um sein angeschlagenes Kramurx zu heilen. Zu guter letzt wollte er sich die Poketch-Company anschauen, doch die Straße dorthin war überfüllt von Autos. Also beschloss er, ein paar Trainer zu suchen um mit seinem Kramurx zu trainieren.


    Offtopic: Fugialus ist jetzt im Besitz eines Trankes. Daher bitte ich die Spielleitung es bei meinem Charakter in der Chara-Übersicht zu vermerken.

  • Charly blinzelte. Die ersten Sonnenstrahlen fielen ihm ins Gesicht. Er rekelte sich in seinem Schlafsack und gähnte. Er war ja gestern von Erzelingen auf die Route 203 gezogen. Was hatte er eigentlich aus seinem Leben gemacht... ein Teenie, der surch ganz Sinnoh zog. Das würde so nicht weitergehen.
    Am besten, ich schaue erstmal wieder in Jubelstadt vorbei, dachte sich Charly. Also packte er kurzerhand seine sieben Sachen zusammen, schnallte seinen Rucksack fest und machte sich auf die Socken. Auf seinem Marsch sah er kleine Kinder spielen, eine Farm, einen Pokémonkampf... damit das zu betrachten schlug er sich die Zeit tot, bis er endlich da war. Er blieb kurz stehen und hielt inne.
    "Jubelstadt - Heimat", sagte er zu sich selbst. "Das war sie jedenfalls." Und er begann wieder Fuß vor Fuß zu setzen. Viele Sachen erinnerten ihn an damals. Zum Beispiel der Jubelstadt TV oder die GTS. Nicht zuletzt fiel ihm die Trainerschule auf. Er betrachtete sie kurz, dann wurde er jedoch von einem "DingDongDang" aus den Gedanken gerissen. Noch bevor Charly nachdenken konnte, was hier geschah strömeten hunderte von Schülern an ihm vorbei. Mann, war das ein Gedränge, die einen liefen zum (überforderten) Supermarkt, die anderen zum ebenso überforderten Pokémon und sonst wo hin. Als sich das Gedränge etwas gelegt hatte, schlenderte Charly mal in die Schule, das heißt, der wollte, aber ihm fiel etwas interessantes auf: Er hatte dieses Pokémon schonmal gesehen, war es ein Hunduster? Ja, genau. Das kleine Hundepokémon trappte in einen Klassenraum, und nach einer Weile wieder heraus. Bis auf ein stummes Grinsen interessierte Charly das aber nicht mehr. Er schaute sich in seiner alten Schule um, auch hier hatte sich vieles verändert.
    Danach ging er ein wenig in Jubelstadt spazieren. Das wurde ihm jedoch auf die Dauer langweilig, daher setze er sich prompt auf den Boden unter seinen Füßen ließ sein Fiffyen aus dem Ball und fing an es zu kraulen. Auch sein Fiffyen bemerkte, das irgentetwas anders war. "Schau, Fiffy. Wir sind wieder da, wo wir beide herkommen. Haben hier viel Scheiß erlebt, was?" Sein Fiffyen sagte fröhlich "Fiffy-Fiffyen", was wohl ein eindeutiges Ja bedeuten sollte.

  • Severi hatte eben sein Flemmli von Schwester Joy zurück erhalten, das er vor Beginn des Sonderkurses in der Trainer-Schule im Pokémon-Center abgegeben hatte. Das amüsierte Zwitschern des kleinen, feurigen Vogels hatte ihn auf das trotzige Verhalten eines Kramurx aufmerksam gemacht, und tatsächlich, die Reaktion seines Trainers war wirklich unterhaltsam. 'Mein Kramurx hasst es, neben den schwächlichen Pokémon der Plagen aus der Trainer-Schule zu verweilen' - was für ein merkwürdiger Typ. Still in sich hinein lachend verließ er hinter dem seltsamen Trainer (der farbtechnisch gut zu seinem Pokémon passte) zusammen mit Flemmli das Pokémon-Center.
    Die Idee, den Sonderkurs über Legendäre Pokémon zu besuchen stammte nicht von ihm, sondern von seinen Eltern. Frisch nach Jubelstadt gezogen, wollten sie sicher gehen, dass ihr Sprössling schnell neue Freunde fand - als ob ihm dass in einer so großen Stadt schwer fallen konnte. Aber interessant war es auf jeden Fall, also wollte er sich mal nicht beklagen. Etwas zu mysteriös und zu wenig faktenlastig für seinen Geschmack, aber was sollte man tun, wenn die in Frage kommenden Viecher einfach nie für irgendwelche Wissenschaftler still hielten. Jedenfalls gefiel ihm Jubelstadt soweit; die Stadt schien sich ständig im Auf- und Umbau zu befinden, ganz anders als Wisenflur, wo er aufgewachsen war. Stets herrschte ein belebtes bis hastiges Kommen und Gehen, immer lag ein konstantes Summen von Stimmen in der Luft.
    Und für den Technik-begeisterten Trainer (namentlich ihn selbst) gab es auch reichlich Unterhaltung. Was ihn darauf brachte, dass seine Bestellung im örtlichen Pokémon-Supermarkt angekommen sein müsste; technische Einzelteile, um selbst modifizierte Pokébälle zu basteln. Noch war Severi kein Experte, aber mit entsprechendem Grundmateriel und ausgiebiger Feldforschung würde das schon werden.
    Schmunzelnd stellte er fest, dass der Kramurx-Trainer aus dem Pokémon-Center gerade dabei war, sein Pokémon selbst zu heilen. Nun denn, wenn man so eigensinnig sein wollte. Flemmli fiepte auf seiner Schulter und schüttelte die flammenfarbenen Federn; es hatte das dunkle Pokémon ebenfalls entdeckt. Mit einem leichten Kopfschütteln betrat er das Geschäft, um sich nach seinem Paket zu erkundigen.

  • Auf einmal entdeckte Kramurx eine rote Feder auf dem Boden. "Nanu? Welchem Pokemon gehört diese Feder denn?" Fugialus selbst war ratlos, doch sein schwarz-gefiedertes Kramurx nahm die Feder in den Schnabel und flog los. Es flog über viele gefährlichen Straßen, ohne sich nur einen einzigen Kratzer zu holen. Sein Trainer hingegen hatte sichtlich Probleme, ihm durch die Automengen zu folgen. Normalerweise würde Fugialus, der ein schneller Läufer ist, Kramurx locker einholen. Doch diesmal flog Kramurx so schnell wie der Wind.


    Kramurx selber hatte noch seine ganze Energie, doch Fugialus war aus der Puste. Schlussendlich stoppte Kramurx kurz vor dem Supermarkt und deutete mit seinem kleinen spitzen Schnabel auf die Tür des Pokemonmarktes. Fugialus stellte sich an das Fenster und sah einen blondschopfigen Trainer mit einem Flemmli. Er entfernte sich vom Fenster, betrat den Supermarkt und ging schnurstracks auf den Blondschopf zu, welcher gerade mit einem Angestelltem sprach.

  • Riku packte seine Sachen zusammen, er hatte lange auf diesen Vortrag gewartet. ihn interessierten legendäre Pokémon sehr, da sie die einzigen Pokémon waren, die er nicht heilen konnte, selbst Schwester Joy konnte ihm dies nicht beibringen.
    Nach dem Vortrag sah er sich nochmal seine Skizzen und Notizen zu den Pokémon an, er war fasziniert. Genau in dem moment piepte sein "Helpomat" ein Pokénav-ähnliches Gerät, womit Heiler benachrichtigt wurden, wenn ein pokémon Hilfe benötigt, es war ganz in der Nähe, schnell Packte er seine Sachen zusammen und lief los. Nachdem er Jubelstadt verlassen hatte, kam er zu einer kleinen Höhle, hier soll etwas passiert sein. Kaum hatte er die Höhle betreten, fand er den verzweifelten Trainer und sein verletztes Plinfa. Sofort rannte er zu ihm und stellte sich vor. Das Plinfa hatte schwere Wunden, der Trainer hatte es überschätzt und gegen ein viel zu starkes Pokémon antreten lassen. Als Riku gerade anfangen wollte das Pokémon zu heilen, wurden sie von einem Zubat angegriffen.
    "Los, Eneco!", Riku schickte sein Eneco in den Kampf. Nachdem es 3 Mal Tackle eingesetzt hatte, war das zuabt besiegt, jetzt konnte sich Riku endlich dem verletztem Pokémon zuwenden. 5 Minuten später hatte er es so weit geheilt, dass der Trainer es bis zum nächsten Pokécenter schaffen sollte. Zur sicherheit begleitete Riku ihn aber noch, denn Plinfa war immer noch nicht stark genug, für allzu große Kämpfe.
    Im Pokécenter von Jubelstadt angekommen, schrieb er Schwester Joy eine Diagnose und verabschiedete sich von dem Trainer, dieser wollte ihm Lohn geben, doch Riku sagte dankend ab, er wollte das nicht für Geld machen, er sah es als seine Pflicht an.
    Nun, als er fertig war, machte er sich bereit und ging zum Supermarkt, um sich mit Tränken etc. auszustatten.


    (OT: Ab jetzt könnt ihr mir auch gerne Hilferufe schicken ;D sagt mir nur vorher per PN bescheid)

  • Erfreut nahm Severi das Paket entgegen, das zwar von handlicher Größe, aber überraschend schwer war. Er konnte es kaum erwarten, sich dem Inhalt zu widmen, aber Flemmli hatte gerade andere Sorgen als die technische Begeisterung seines Trainers, dessen Aufmerksamkeit es auf sich zog, indem es sanft gegen seinen Schädel pickte.
    "Was denn?", er sah auf und erblickte sofort den Trainer des Kramurx, der mit determiniertem Gesichtsausdruck auf ihn zusteuerte. Er klemmte sich das Paket unter einen Arm und hob den anderen zu einem lockeren Gruß. "Hey...!", sagte er, unsicher was der andere Trainer überhaupt wollen konnte.
    Flemmli hatte da schon genauere Vorstellungen, denn es flatterte, ungeachtet des hohen Betriebs im Pokémon-Supermarkt, auf das rabenschwarze Pokémon zu, das irgendwas im Schnabel zu halten schien. "Flem-Flem!", zwitscherte es mit heller Stimme.

  • Riku betrat den Supermarkt und kaufte sich alles was er brauchte. Außer den Tränken etc. kaufte er sich noch Verbände und Medizin in der Apotheke, da er sicher war, dass der Ausflug nicht perfekt ablaufen würde. Nach dem einkaufen ging er in sein Hotelzimmer um seine Sachen zu packen, Riku musste immer alles früh genug fertig haben, "besser zu früh als zu spät" dachte er sich immer. Im Zimmer ließ er seine Pokémon aus ihren Bällen, Eneco bekam sofort ein kleines Leckerlie, weil es sich im Kampf so gut geschlagen hatte. Chaneira jedoch, war das Pokémon mit mehr Erfahrung, er hatte es bei seinem Abschluss von Schwester Joy geschenkt bekommen, da auch der größte Heiler Hilfe braucht. Riku hatte das Chaneira schon längst ins Herz geschlossen. Es half ihm immer wenn er Hifle brauchte, war Riku mal krank, pflegte Chaneira ihn. Doch heute war er gesund und munter. Nachdem er seine Sachen gepackt hatte, machten er und seine Pokémon sich auf den Weg ins Pokécenter, Riku wollte schauen wie es Plinfa ging, da er immer noch nicht "Profi"-Heiler war, war er sich unsicher ob er alles richtig gemacht hatte, doch Schwester Joy konnte ihn beruhigen, es war alles in bester Ordnung. "Du machst dir viel zu viele Sorgen", Schwester Joy hatte Recht, doch Riku wollte das nie so Recht einsehen. Plötzlich piepte wieder sein Helpomat, doch das Zeichen kam direkt aus Jubelstadt, "Wieder so ein Scherzbold", Riku hatte es satt, oft machten Trainer Hilferufe, obwohl nichts war, meist sogar aus Städten, wo direkt in der Nähe ein Pokécenter war. Das System war noch nicht ausgreift, sonst würde so ein Hilferuf garnicht erst bei ihm ankommen. Doch er ging seiner Pflicht nach und suchte den Ort auf...

  • "Dein kleines schwächliches Kücken hat anscheinend eine Feder verloren." sagte Fugialus schämisch. "Am besten, du passt besser auf dein schwächliches Pokemon auf, sonst verliert es bald alle seine Federn." Daraufhin spuckte er egoistisch auf den Boden. "Komm, Kramurx. Lass die Feder fallen und lass uns abhauen." Kramurx reagierte nicht. Anscheinend war es zu doll auf das Flemmli fixiert. "Kramurx!" hallte die dunkle Stimme Fugialus' durch den ganzen Supermarkt. Sein gefiedertes Pokemon lies vor Schreck die Feder fallen und ging dann etwas wiederwillig mit seinem Trainer nach Draußen.


    OT: Sry, dass es so kurz is

  • Ja spinnte de Kerl denn völlig? Severi seufzte und hob sein kleines Pokémon grimmig hoch, bevor er dem fremden Trainer folgte. Vor dem Geschäft holte er ihn ein und zog ihn an der Schulter zurück. "Hast du sie noch alle, im Supermarkt so rumzuspucken!?", er gehörte ja selbst nicht zu den reinlichsten und ordentlichsten Menschen, aber es gab ja nun wirklich Grenzen. "Und überhaupt, was haben verlorene Federn mit der Stärke meines Pokémon zu tun? Hat dein Kramurx noch nie irgendwo ne Feder zurück gelassen...?"
    Flemmli hatte sich schnell aus seinem Griff gewunden und sich wieder dem Kramurx zugewendet, von der Meinungsverschiedenheit der zwei Trainer nicht weiter beeindruckt. Neugierig stubste es das andere Pokémon mit dem Schnabel an.

  • ~Denise


    Denise war wieder in Route 203 auf Patrollie um nach zu sehen, ob alles in Ordung ist. Bis plötzlich ihr Plinfa etwas hörte. "Was ist los, Pliny", fragte Denise ihren Plinfa. Plinfa lief zu ein Fluss und ihr Ranger lief hinterher. Sie entdeckten, dass ein Sheinux kurz vor dem ertinken war. Denise schaute die Strömung des Flusses an, die Störmung war ziemlich stark, so musste Denise einen neuen Plan einfallen lassen. Sie schaute sich um und entdeckte ein wildes Knofensa. "Das ist ein perfektes Timing", sagte Denise. Denise holte ihren FangKom aus ihre Tasche und rief: "Fangversuch Los!" Der Kreisel fing an langsam zu einen weißen Kreis zu bilden, aber dann griff dieses Knofensa, die Fangline an. Denise gab nicht auf und startete einen neuen Versuch und fing es schließlich ein.


    "Knofensa benutze deinen Rankenhieb um Sheinux zu helfen", befahl die Rangerin das Knofensa. Knofensa warf seine Ranken auf Sheinux und wickelte es mit die Ranken um und zog mit Denise zusammen es aus dem Wasser. Denise rannte zu Sheinux um nach zu sehen, ob es verletzt wurde. Sie entdeckte, dass es sehr verletzt wurde und noch ein sehr junges Sheinux war. "Komm, Pliny. Wir müssen dieses Sheinux zum Pokemon Center bringen", sagte Denise. Plinfa war voll entschlossen und sagte: "Plinfa!" Denise wusste, dass sie in der Nähe von Jubelstadt waren und kannte sich sehr gut aus. Sie rannte ziemlich schnell nach Jubelstadt und entdeckte den Pokemon Center. Hallo. "Kann ich dir helfen, Denise", fragte Schwester Joy. "Ja, ich habe ein schwer verletztes Sheinux gefunden und wahrscheinlich wurde es von seiner Familie verstoßen, weil es ist noch sehr jung", erzählte Denise. Schwester Joy rief: "Chaneira hol bitte eine Trage!" Ein Chaneira kam mit eine Trage raus und Denise legte das verletzte Sheinux hin. "Wird Sheinux wieder gesund", fragte Denise ziemlich besorgt.


    "Keine Sorge. Ich werde das machen, was ich machen kann. Ich melde mich bald bei dir, wenn Sheinux wieder auf die Beinen ist", sagte Schwester Joy. Denise lächelte und sagte: "Ok, ich werde mich nach dem Rechten sehen." Denise verließ das Pokemon Center und schaute sich in Jubelstadt um. Sie guckte auf ihren Poketch. "Wir haben jetzt Pause, Pliny", sagte Denise. Plinfa freute sich und dann knurrte den Magen von das kleine Penguinpokemon. Denise wurde klar, das ihr Plinfa Hunger hat. Sie beschlossen, dass sie in ein Pokemon Supermarkt gehen, um Plinfa was zu essen zu holen. Denise entdeckte zwei Trainer, die wahrscheinlich am streiten waren. Ein Trainer hatte ein Kramurx und der andere ein Flemmli. Sie konnte hören, dass einer der Trainer sagte: "Hast du sie noch alle, im Supermarkt so rumzuspucken!?" Der eine Trainer schien, das nicht zu interessieren, was der Trainer zu ihn gesagt hatte. Plinfa wollte zu Flemmli und Kramurx laufen, aber ihr Rangerin hielt es davon ab und nahm es in die Armen und ging in den Supermarkt. Sie kaufte etwas Pokemonfutter für ihr Plinfa und ging wieder nach draußen und setzte sich mit es auf einen Bank.


    (OT: Bei Hilfemeldungen mich per PN benachrichtigen.)

  • Dieses mal schien es kein Scherzbold zu sein, als Riku an dem Ort ankam, von dem der Hifleruf kam, sah er ein sichtlich geschwächtes Golbat am Boden liegen. Er rannte sofort zu dem Pokémon und wollte ihm helfen, plötzlich schlug ihn das Pokémon nieder, es hatte nur geschauspielert. Der Trainer des Golbats kam hinter einem Haus hervor und lachte Riku aus, wie konnte er nur! Riku wurde wütend, er hasste solche Hochstapler, immer wenn so etwas passierte, konnte er sich gerade noch im Zaum halten, ansonsten würde er den Trainer voller Wut niederschlagen. So etwas musste Riku oft über sich ergehen lassen, viele Menschen hassten Heiler, wahrscheinlich, weil sie selber nicht heilen konnten. Inzwischen war Riku aufgestanden, er hielt sich seinen Kopf, "So ein Idiot", dachte er sich. Keine 3 Sekunden später kam die Polizei um die Ecke, Riku wunderte sich, woher wussten sie was der Trainer getan hat, und warum kommen sie überhaupt? Das war kein großes Verbrechen!
    "Stehen bleiben!", Officer Rocky zwang den Trainer zum stehen bleiben, dann sprach sie in ihr Telefon "Wir haben den Bankräuber! Bitte um Verstärkung in Jubelstadt!". Riku sah verblüfft um sich, der Trainer war ein Bankräuber. Während der trainer abgeführt wurde kam Rocky zu Riku "Danke für ihre Mitarbeit! Hätten sie ihn nicht aufgehalten wäre er davon gekommen!", Riku stutzte, er wollte gerade sagen, dass es ein Zufall war, als Rocky ihm eine kleine Belohnung in Form von 3 Pokériegeln gab. Riku verabschiedete sich von Rocky und verstand langsam was passiert war. Er konnte es immer noch nicht richtig fassen. Doch er wollte sich jetzt keine zu großen Gedanken machen, er wollte sich für den Ausflug vorbereiten.
    Er holte seine beiden Pokémon aus ihren Bällen und machte einen kleinen Spaziergang durch Jubelstadt...


    (OT: Würde gerne mit wem was im RPG machen xD Meldet euch per PN.. da diskutieren wir dann auch aus, was passiert etc...)

  • Auf seinem Weg durch Jubelstadt beobachtete Enrico viele verschiedene Trainer. Besonders interesiert zeigte er sich dabei von ihren Pokemon. Den Menschen an deren Seite schenkte er kaum beachtung. Ein Flemli und ein Kramurx schwirrten in der Nähe des Pokemon Supermarktes herum. Nicht unbedingt lohnenswert auch wenn der Trainer des Kramurxes mit seinem Pokemon angab, erschien es Enrico nicht übermäßig stark. Ein Plinfa folgte einer Rangerin. Das es die auch hier gab. Besser er hielt sich von der fern. Ranger hatten mit ihrem Fangcom einfach die besseren Karten.
    Nur ein Pokemon erschien ihm auf dem Platz wirklich interessant ein Fiffyen. Allerdings auch nur weil es ihn an etwas erinnerte. Von seinem Gürtel zog Enrico einen seiner Pokebälle. Anders als die normalen war dieser schön verziehrt. Über die obere Hülle zogen sich rote Flammen.
    "Los Fiffyen, du brauchst auch mal ein bisschen frische Luft. Du übrigends auch Fritzelblitz!" Zwei verschlafene Pokemon taumelten kurz darauf aus ihren Pokebällen und vor Enricos Füßen herum. Die beiden waren echt noch zu nichts zu gebrauchen. Bisher hatten sie sich noch nicht daran gewöhnt, das er nun ihr Trainer war. Stur drehten sie ihm den Rücken zu, als sie sich von der Wirkung der seltenen Pokebälle erholt hatten.
    "Ihr lernt es wohl nie was?", murrte Enrico und ließ sich neben dem Pokemon Center nieder.
    "Toni, zeig ihnen mal wer ihr Rudelführer ist!", wieß er sein Hunduster an, das sich ohne lange zu zögern auf die beiden Pokemon stürzte, um mit ihnen zu trainieren und die Ordnung im Rudel wieder herzustellen. Enrico hingegen zog aus seinem Rucksack einen fast fertigen Pokeball und begann damit ihn weiter zu schnitzen. Wenn er endlich wieder was anständiges Essen wollte, musste er stehlen und verkaufen. Der Ball würde ihm dabei helfen.

  • "Du willst mich provozieren? Ich fordere dich hiermit zum Kampf heraus. Ich werde dir beweisen, dass dein Flemmli schwächlich ist", sagte Fugialus ganz cool. Severi antwortete:" OK, dann 1 vs 1. Los Flemmli!" Flemmli stellte sich vor Severi. Fugialus bückte sich zu seinem Kramurx runter und flüsterte ihm etwas zu. Dann richtete er sich wieder auf und sagte selbstsicher:" Es kann losgehen. Los Kramurx!


    Kramurx startete mit einem Nachtnebel, welcher Flemmli traf, aber wegen der noch nicht ausgereiften Stärke von Kramurx keinen verheerenden Schaden anrichtete. Fugialus' Gesichtsausdruck sah trotzdem recht zufrieden aus, da nun klar war, dass Kramurx schneller ist.

  • Nach dem Spaziergang fühlte er sich gleich besser, doch irgendetwas gefiel ihm nicht, er wusste selber nicht was, aber er hatte ein seltsames Bauchgefühl. Er ging Instinktiv zurück zur Schule, als er sie betrat, fiel ihm sofort jemand auf, der etwas an die Tafel schrieb "Das Ende ist nah", Riku schaute nicht schlecht, da stand einer und prophezeit das Ende der Welt herbei.
    Riku versteckte sich unter einem Tisch, um zu sehen was die Person machte, plötzlich verwandelte sie sich in ein Pokémon, ein schwarzen Pokémon, dieses lies den Tisch, unter dem Riku war schweben und zerschmetterte ihn an der Wand, Riku wurde entdeckt! Er wollte grade flüchten, als das Pokémon eine Attacke auf ihn einsetzte, Riku starb.


    Riku wachte mit einem Schrecken im Gesicht auf, er war auf einer Bank eingeschlafen. Er bekam Angst, es sind schon mal Träume von ihm wahr geworden. Er lief so schnell er konnte zur Schule, doch da war keiner, er seufzte erleichtert, als es hinter ihm krachte, Riku drehte sich entsetzt um, doch es war nur die Putzfrau, er machte sich wirklich zu viele Sorgen.
    Schwester Joy hatte mal wieder Recht gehabt. Riku ging erleichtert weiter durch Jubelstadt.
    Da fiel ihm ein, er hatte seiner Mutetr versprochen, dass er ihr einen Brief schreibt, seine Mutetr wohnte weit weg von Sinnoh, sie hasste Pokémon und wollte so weit wie möglich von ihnen weg Leben. Riku ging also zu einem Kiosk und kaufte eine Karte, er achtete darauf das auf ihr kein Pokémon war, sonst wäre seine Mutter durchgedreht.
    Er ging mit seinen Pokémon zurück in sein Hotelzimmer und fing an zu schreiben:


    Hallo Mutter,
    Ich habe mich hier schon richtig eingelebt. Es ist sehr schön hier, ich denke es würde dir hier auch gut gefallen.
    Der Vortrag heute war super interessant. Bald machen wir eine Exkursion nach Flori.
    Leider habe ich heute nicht so viel Zeit, deshalb wird der Brief halt etwas kürzer.
    Morgen schreibe ich dir mehr.


    Dein Sohn,


    Riku


    Riku hatte in wirklichkeit viel Zeit, doch er wollte heute seine Ruhe haben.
    Er gab Eneco die Karte und schickte es los sie einzuwerfen...


    (OT: Mutter=Pflegemutter)

  • Fynn war gerade auf dem Weg zu dem Klassenraum, in dem heute der Sonderunterricht über legendäre Pokemon stattfinden sollte. Er war schon froh, dass nun endlich etwas Abwechslung in den Unterricht kommen sollte. Außerdem freute er sich schon auf den Lehrer, der sollte nämlich ziemlich gut sein, was das Unterrichten angeht. Außerdem sollte er, laut dem Infozettel im Informationskasten, sehr viel über die legendären Pokemon wissen.
    Als Fynn im Klassenzimmer ankam, waren wie gewöhnlich schon alle da und nur noch ein Platz in der letzten Reihe war frei. ~Na super, jetzt meld ich mich schon freiwillig für sowas und dann bekomme ich nur nen Platz ganz hinten~ dachte Fynn. Und dann begann auch schon der Unterricht. Anfangs laberte der Lehrer, dessen Name Zyrus ist, nur für Fynn langweiliges Zeug. Doch als er die Bilder von einigen Pokemon zeigte, wurde es doch noch interessant. Nachdem dort ein Bild von einem gebüschartigen Pokemon gezeigt wurden ist, beendete der Lehrer die Stunde und erzählte allen, dass sie einen Ausflug zum Windkraftwerk nach Flori machen werden und sie die ganze Pause Zeit haben, sich darauf vorzubereiten. " Oh neee... jetzt ist bestimmt die ganze Stadt voll von Schülern! Wie ich volle Städte hasse. Naja zuerst gehe ich zum Pokemoncenter."
    Fynn ging zum Pokemon Center und stand nun vor gefühltem Hause. "Och nee... Auch das noch! Da muss ich wohl meinen alten Trick anwenden und mich vordrängeln." Fynn ging an einigen Leuten vorbei und tat so, als wenn dort vorne seine Freundin ständ. Vorne angekommen übergab er seine 3 Pokemon und sagte Schwester Joy, dass er sie gleich abholen kommen möchte. Er machte sich nun auf den Weg zum Supermarkt. Die Stadt ist sehr voll, wie Fynn es schon vorraus gesehen hat. Im Markt angekommen, war ziemlich viel los. Man konnte nicht durch den Markt gehen, ohne irgendwen anzurempeln. Manche Leute meckerten schon rum, weil Fynn auf niemanden Rücksicht nahm. Wie konnte er auch, denn er stand Schulter an Schulter , da es so voll war. Als er endlich einkaufen konnte, kaufte er sich 3 Pokebälle und 2 Tränke. Danach ging er zum Pokecenter und holte seine Pokemon ab. Es war schon nicht mehr so viel los wie zuvor. " Ich denke die meisten sind schon wieder auf dem Weg zur Schule." Fynn nahm seine Pokemon und ging auch wieder zurück zur Schule.
    Dort angekommen sah er schon Zyrus mit einer ziemlichen Miene dastehen und ging lieber so schnell es ging auf dem direktem Weg zu ihm.

  • Flemmli schüttelte den Kopf um die Nachfolgen der Attacke loszuwerden. "Flemmli!", rief es angriffslustig und plusterte sich etwas auf. Severi grinste, trotz der Attacke die sie sich eingefangen hatten. Sein Flemmli war ein kleiner Kämpfer! "Okay Flemmli, Kramurx ist schnell, aber das bist du auch. Wie wir's geübt haben!", wies er sein Pokémon an. Gegen so was arrogantes wie den Kramurx-Trainer wäre eine Niederlage so was von ärgerlich. Unlicht-Pokémon waren hinterlistig, da musste man selbst tricksen.
    Flemmli war ein flinker Vogel, aber mit einen kleinen Beinen und begrenzter Flugkraft sahen seine Chancen gegen Kramurx nicht wirklich gut aus. Es täuschte eine Schnabel-Attacke an und ging dann, als Kramurx ausweichen wollte, zu einer schnellen Folge von Kratzern über. Aber das schwarze Pokémon schien selbst damit gerechnet zu haben und Flemmli erwischte es nur am Flügel, was zwar einige Federn fliegen ließ, aber nicht allzuviel Schaden machte. Severi wünschte sich, dieses arrogante, übermäßig selbstbewusste Grinsen vom Gesicht des anderen Trainers wischen zu können.

  • Noch während Enrico den Pokeball fertigstellte, lief an ihm ein kleines rosa Pokemon mit einem Brief im Maul vorbei. Ein Eneco? Ganz allein? Verwundert sah Enrico sich nach einem Trainer um, aber nirgends war einer zu sehen. Aber mit dem Brief war klar, dass das Eneco jemanden gehören musste. Wie leichtsinnig sein Pokemon so ganz allein hier herumlaufen zu lassen.
    "Toni!", murmelte Enrico leise und gab seinem Hunduster mit einem Schwenk seines Kopfes zu verstehen, dass das Hundepokemon das Training unterbrechen sollte und lieber dem Eneco nachsetzen sollte. Hunduster brauchte nicht lange um zu verstehen und setzte dem Eneco nach. Nicht weit von Enrico entfernt stellte es sich vor das Eneco und hielt es auf. Langsam erhob Enrico sich unterdessen und putzte die letzten Spähne von seinem Pokeball. Das war ja mal ein leichter Fang. Dachte er sich und folgte Hunduster.
    "Fritzelblitz, Fiffyen, es gibt Arbeit!", rief er die anderen beiden Pokemon zu sich, die nur wiederwillig gehorschten. Gemeinsam mit Hunduster versammelten sie sich um das arme Eneco, dass sichtlich verwirrt zu Enrico aufsah.
    "Wo hast du denn deinen Trainer gelassen. So ein hübsches Pokemon läuft doch nie allein herum!", grinste Enrico das Pokemon an und kniete sich zu ihm hinab.

  • Riku wunderte sich, dass sein Eneco nicht wiederkam, normalerweise war es nach kurzer Zeit wieder da.
    Er machte sich auf den Weg und suchte es. Zur Sihcerheit nahm er Chaneira mit, er musste auf alles gefasst sein.
    Nach kurzer Zeit sah er einen Trainer mit seinem Hunduster, sie hatten Eneco abgefangen.
    Jetzt konnte Riku sich nicht mehr beherrschen, erst der Hochstapler, jetzt noch ein Pokémondieb, "Los Chaneira! Duplexhieb!"
    Er griff das Hunduster direkt an, eine Sekunde später konnte Riku nicht fassen, was er getan hatte, jemanden hinterrücks angreifen, so etwas machen nur Feiglinge...
    Zu Rikus Glück konnte Hunduster ausweichen, es hatte Riku gehört und sofort gehandelt...