[Sinnoh-2] Teil I - Räuber der Mythen

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  • „Ich hoffe, euch hat der Ausflug zum Kraterberg gefallen.“ Etwas erschöpft, aber immer noch wie auf dem gesamten Ausflug sehr freundlich, sah die junge Reiseleiterin in ihre Gruppe, die überwiegend aus Kindern und Jugendlichen bestand. Es war ein langer, beschwerlicher Weg gewesen, doch auch wenn er auf einer solchen Besichtigung nicht sonderlich weit bestiegen werden konnte, hatte es sich für einen Ort wie den Kraterberg sicherlich gelohnt. Die schöne Aussicht auf die umliegenden Dörfer, die seltenen wilden Pokémon, die dort beobachtet werden konnten, und die vielen Sagen, die sich um den Berg und seine Spitze rankten, das alles war es wert gewesen, einige Stunden dafür zu opfern. Nun jedoch waren fast alle froh, sich in dem Dorf ausruhen zu können, das nur noch wenige Schritte vor ihnen lag.


    Elyses zählte zu den kleinsten Ortschaften in ganz Sinnoh und war sicherlich alles andere als modern, doch gerade das erhielt vielleicht auch die zuvor vermittelte Stimmung der reinen Natur. Zudem befand sich im Dorf ein alter Schrein, dessen Besichtigung auch Teil der Reise sein sollte, doch das konnte warten, bis alle sich mit den leckeren hausgemachten Essensangeboten gestärkt und ihre Begleiter im Pokémon-Center geheilt hatten. Als sie Elyses betreten hatten, sprach Celine erneut zu ihrer Reisegruppe. „Wir treffen uns in einer Stunde vor dem Schrein in der Dorfmitte. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß. Schaut euch einfach um, die Menschen in Elyses sind sehr nett und das Essen hier kann ich auch sehr empfehlen.“ Nach diesen Worten nickte sie noch einmal freundlich und nahm sich die Mütze vom Kopf, welche auf dem zugigen Kraterberg vor der Kälte geschützt hat. Ihr langes, rötliches Haar wirkte etwas zerzaust vom Ausflug, sah aber allgemein sehr hübsch aus. Zuversichtlich trat sie dann von der Gruppe weg, um sich auch selbst etwas zu stärken.


    Während einige ihr noch folgten, weil sie glaubten, Celine kannte die besten Orte in Elyses und würde sich dorthin begeben, machten sich die meisten anderen auf, um das Dorf auf eigene Faust zu erkunden. Die Trainerin Cynthia hatte das Glück, dass ihre Großmutter hier lebte, bei der sie sich sicherlich bei einem kleinen Tee aufwärmen konnte. Doch auch für den Rest der Gruppe war es insgesamt ein gemütliches Plätzchen – ein kleines Restaurant bot traditionelle Speisen an, und in einem Lädchen wurden Heilmittel aller Art verkauft. Auch das einzige wirklich modern wirkende Gebäude in der Nähe – das Pokémon-Center – war für viele, die sich hier nicht auskannten, eine gute Anlaufstelle. Anders als in den Großstädten von Sinnoh war es in Elyses sehr ruhig, denn hier lebten vorwiegend ältere Menschen. Die wenigen Leute, die auf den Wegen im Dorf zu sehen waren, grüßten die angekommenden Trainer höflich, wohlwissend, dass sie einen langen Weg hinter sich hatten und wahrscheinlich noch einen genauso langen und aufregenden vor sich haben würden.

  • Miu sah sich um. Sie hatte noch nie ein so hübsches Dorf wie Elyses gesehen. Wenn sie so darüber nachdachte, gefiel es ihr sogar noch besser als Ebenholz City, die Stadt in Johto, in der sie geboren war. Nachdem sie sich eine Weile mit den anderen Mitreisenden unterhalten hatte, beschloss sie sich ein wenig umzusehen. Sie griff zu ihren Pokébällen und ließ ihre geliebten Pokémon raus. "Kommt, alle miteinander. Hier ist es sehr schön, lasst uns ein wenig spazieren gehen." Ihre Pokémon schienen die Idee zu mögen. Vulpix und Feurigel tollten herum, während ihr schüchternes Evoli bei ihr blieb. Sie hatte gelernt es nicht zu bitten, mitzuspielen. Es lag einfach nicht in seiner Natur, mit anderen Pokémon viel zu spielen. Aber sie liebte es genau so, wie es war und streichelte es daher sanft. "Ach mein kleines Evoli. Von allen drei Pokémon die ich besitze, habe ich dich am längsten bei mir. Ich hab dich sehr gern, weißt du das?" Evolis Augen leuchteten bei diesen Worten. Miu setzte sich hin und nahm es auf den Schoß. "Ach mein kleiner Liebling. Egal zu welchem Pokémon du einmal wirst, egal wie stark du sein wirst, du wirst immer mein kleiner schüchterner Schatz sein."

    Nachdem sie eine Weile mit Evoli dagesessen und den anderen beiden beim Spielen und Herumrennen zugesehen hatte, stand sie auf. "Kommt, ihr Süßen", rief sie, "Lasst uns etwas einkaufen gehen, die Reise wird lang werden. Das hab ich im Gefühl." Die drei folgten ihr sofort. Das schätzte Miu so sehr an ihren Pokémon- sie hatten gelernt, ihr und ihrer guten Intuition zu vertrauen. Also kaufte Miu ein, soviel es ihr Geld erlaubte- Unmengen an heilenden Kräutern, die ihr angeboten wurden von der netten Frau in dem Haus, das den Supermarkt in Elyses ersetzte, einige Süßigkeiten für die Pokémon, Getränke für alle, und natürlich genügend Reiseproviant. Sie wusste ja nicht, wann sie das nächste Mal Gelegenheit haben würde, richtig einzukaufen. Nach dem Einkauf brachte sie ihre Pokémon zur Schwester im Pokémoncenter. Evoli hatte Angst, ohne sie zu sein, aber sie beruhigte es und sagte "Du weißt doch, ich bin nie lange von dir fort." Dies schien zu wirken, Evoli ließ sich mit Feurigel und Vulpix von Schwester Joy zur Untersuchung wegtragen. Miu lächelte noch einmal über die verschiedenen Charaktere ihrer Lieblinge, und ging dann hinaus nach Elyses. Es war mittlerweile fast eine Stunde vergangen, seit sie angekommen waren. Sie lief ein Wenig durch Elyses durch, unterhielt sich mit den ihr sympatisch erscheinenden Einwohnern, und holte dann ihre Pokémon ab. Sie sahen wieder topfit aus. Sie bedankte sich bei Schwester Joy, welche nur "Aber das mache ich doch gerne. Ist schließlich mein Job!" antwortete, und ging dann zum verabredeten Treffpunkt, dem Schrein in der Mitte der Stadt. Sie war schon gespannt, wie die Reise weitergehen würde.

  • "Wow ist s hir nicht wundrschön?" sagte Robina mit inr klaren stimme und schaute zu ihrem riolu,das auf ihrer schulter saß.Avalon nickte und blichte weiterhin in den blauen himmel um die vogelpokemon zu beobachten.Einige minuten war es still geblieben bis man Robinas magen lautstark knurren hörte."Ohje hab ich einen hunger" ^^' sagte Robina und fasste sich an den bauch.Dann stellte sie sich auf die zehenspitzen und haltete nach einer möglichkeit ausschau sich etwas zu essen zu besorgen.In diesem augenblick hörte sie ein vertrautes kleffen und merkte wie ihr etwas an ihrer hose riss."Ach Inu du hast wohl auch Hunger.Komm da hinten ist ein Reataurant dort könen wir etwas essen".Ihr Fukano lies ein breites lächeln aufblitzen und sauste in windeseile in das Restaurant.Robina blickte erschrocken als sie plötzlich laute geräusche aus dem lokal hörte.Sie rannte schnellstmöglichst durch die tür des restaurants und sa bergeweise essen,ein paar kellner und ihr Fukano auf dem boden liegen.Robina wurde schlagartig Rot im Gesicht und fasste sich an die Stirn."Man Inu du bist und bleibst ein Tollpatsch"sagte sie mit einer leicht genervten stimme.Inu blieb auf dem boden liegen und hob vorsichtig den kopf.Robina beugte sich runter und half den kellnern das verschüttete essen einzusammeln."Es tut mir wirklich leid,mein Fukano ist verdammt ungeschickt" erzählte sie den kellnern."Schon in ordnung,es ist ja nichts schlimmes passiert" Antwortete einer von ihnen.Als dann alle speisen weggeräumt wahren nahm sie inu und hielt ihn vor sich:"Du musst vorsichtiger sein und stolper doch nicht immer über deinen schönen blau/weiß gestreiften schalSonst geht er noch kaputt"sagte Robina zu ihm.Inu machte ein trauriges gesicht und schämte sich.Robina lächelte ihn an und setzte ihn wieder auf den boden."Schon ok mein kleiner ^^ komm jetzt essen wir etwas!"sagte Robina mit einer sanften stimme.Inu hächelte wieder erwartungsvoll und war froh das Robina nichtmehr böse auf ihn war.Robina ging vor zu den Tresen und bestellte:"15 Belegte Brötchen,eine packung Orangen Saft und ein tütchen Pokemon Futter bitte".Die Frau hinter den Tresen bediente sie und Robina bezahlte:"Dankeschön,Aufwiedersehn!" Sagte Robina und stürmte aus der Tür.Sie griff in ihre Tasche und hol eine große rot-karierrte decke raus und breitete sie auf einer wiese aus.Sie setzte sich hin und pachte ihr essen aus."Los kommt ihr dürft euch zu uns setzten und mit uns essen wenn ihr wollt!" Rief sie und stellte ihren Pokemon etwas zu essen hin.Ein paar der Trainer setzten sich zu ihr und aßen mit.Dann packte sie das picknick ein und machte sich auf dem weg zum supermarktmarkt von elyses.Hastig packte sie sich Heilkräuter,Tränke und Pokebälle ein und bezahlte sie.Als sie gerade den markt verlassen wollte viel ihr ein buch ins auge:"Sinnoh und ihre Legenden" hieß es.Da Robina ja neu in der Sinnoh region war wollte sie viel über die region herausfinden also war das buch ideal.Sie bezahlte es ebenfalls und verließ dann das gebäude.Auf dem weg zum Pokemoncenter blätterte sie in dem buch und laß ein paar zeilen."So da ist das Pokemoncenter"rief sie und steckte ihr buch in ihre hosentasche.Als sie das pokemoncenter betrat wurde sie und ihre pokemon von einem caneira empfangen und wurden in den behandlungsraum geführt.Dort wartete bereits eine schwester joy aus sie."Oh hallo! ihr seit bestimmt einer der vielen trainer hier nichtwahr? Ich werde schnell mal deine Pokemon durchecken."Robina nahm ihr fukano und ihr Riolu und legte sie auf den behandlungstisch.Avalon war die ganze zeit lang ruhig über auf Robinas schulter gesessen und so still blieb es auch bei der behandlung von schwester joy.Inu war mal wieder nicht ganz bei der sache und wäre beinahe von dem behandlungstisch gefallen.Diesmal brach Robina aber in einem gelächter aus und passte auf das ihrem fukano nix passierte."So die behandlung ist vorbei,deine pokemon sind kern gesund!" sagte schwester joy,führte die beiden zur tür und wünschjte ihnen viel glück auf ihrer reise."Sooo...dann gehen wir mal zum treffpunkt" sagte robina und streckte sich noch einmal bevor sie dann bei dem schrein angekommen war.




    So ich hoffe es ist gut so^^

  • „Elyses ist wirklich eine wunderschöne Stadt.“, staunte Fiona, als sie der Reisegruppe in die Ortschaft folgte. Ihr Geburtsort Ewigenau war zwar ein nahegelegener Nachbarort, doch sie war niemals zuvor in Elyses gewesen, wahrscheinlich, weil man dazu durch einen Teil des Kraterberges gehen musste, wo viele wilde Pokemon lauerten. Vielleicht lag es auch nur daran, dass Fiona einfach zu faul war und nie wie die Nachbarskinder Erkundungstouren in die Wildnis unternommen hatte. Lieber hatte sie Geschichten von mystischen und legendären Pokemon gelesen.


    Auch wenn ihre Pokemon nicht verletzt waren, da die überdrehten Jugendlichen der Reisegruppe die meisten wilden Pokemon durch Lärm vertrieben hatten, ging sie als erstes ins Pokemon-Center der Stadt. Sie setzte sich an einen PC und wählte die Telefonnummer von sich zu Hause. „Ruf mich sofort an wenn du in Elyses angekommen bist, sonst mach ich mir noch Sorgen, dass du dich verirrt hast.“, hatte ihre Mutter gesagt. Ach Gott, wie könnte man sich auf dem kurzen Weg verirren? Aber besser ich meld mich, als dass Mom noch anfängt durch ganz Sinnoh zu kurven und meinen Namen zu rufen. „Oh du bist es Schätzchen.“, riss die Stimme ihres Vaters sie aus den Gedanken, „deine Mutter wird erleichtert sein, von dir zu hören.“ Das Gesicht ihres Vaters lächelte ihr vom Bildschirm des Computers zu. Ihre Mutter drängelte sich in den Bildschirm. „Oh dir geht es gut.“, sie war es nicht gewohnt, dass Fiona einen ganzen Tag aus dem Haus war, doch das würde wohl nun zur Regel werden, da Fiona ihre erste Pokemonreise angetreten hatte. „Wie willst du nur klarkommen auf deinen Reisen?“, fragte ihre Mutter. „Mom behandle mich nicht immer wie ein Kind.“ „Ach ja? Dann rate mal wer zu Hause seine Wechselunterwäsche vergessen hat!“ „MOOOOOM!!!“, Fiona blickte sich panisch um, während sie hektisch mit den Armen herumfuchtelte. Keiner hat das gehört. OMG die beiden Kerle da lächeln mich an. Die haben das bestimmt gehört und machen sich über mich lustig. „Soll ich rüberfahren und sie dir bringen, Schatz?“, fragte ihre Mutter nicht im Geringsten peinlich berührt. „Können wir das jetzt lassen? Ich komm klar, ich kauf mir einfach Neue OK???“, flüsterte Fiona dem Bildschirm wütend zu. „Wie war deine Reise, Schätzchen?“, lenkte ihr Vater, den das Thema auch etwas in Verlegenheit gebracht hatte, ab. „Wisst ihr, auf dem Weg hier hin hab ich eine Reisegruppe getroffen, die scheinbar eine Tour durch den Kraterberg gemacht hat. Ich bin ihnen einfach bis nach Elyses gefolgt.“...

  • Lars war sichtlich erschöpft von den Strapazen der Reise. Er war es nicht gewohnt solch lange Märsche zu absolvieren, normalerweise ging er nur das nötigste zu Fuß. Doch die Besichtigung der mythischen Orte Sinnohs waren ihm die Unannähmlichkeiten wert. Als Archäologe war es schließlich seine Aufgabe jene Orte und die damit verbundenen Legenden zu erforschen und genauestens zu studieren. Sein Evoli war ebenfalls vollkommen außer Puste, denn es war die ganze Zeit neben ihm hergelaufen. "Lass uns erstmal Pause machen Evoli.", schlug Lars seinem Pokemon vor. "Evo-Evo!", antwortete es freudig. Lars suchte sich einen schönen Platz auf einer alten Bank, direkt vor einem scheinbar uralten Baum. Sein Pokemon setzte sich neben ihn. Elyses war wirklich einer idyllischer Ort und man schien sich aufgrund der altertümlichen Architektur der meisten Häuser in eine andere Zeit versetzt. Lars kramte in seiner Gürteltasche herum und zog nach kurzen suchen eine antike Pfeife und ein Päckchen Tabak heraus. Er stopfte die Pfeife und führte sie sich zum Mund. Wie es sich gehörte, zündete er den Tabak mit einem Streichholz an, damit das Aroma erhalten blieb. Ein Vorteil gegenüber Feuerzeugen. Lars bleis genüsslich eine weiße Rauchschwade in die Luft. Sein Pokemon war bereits eingedöst, darum nahm sich Lars, nachdem er seine Pfeife aufgeraucht hatte, die Zeit um sein Reistagebuch weiterzuführen. Als er das schreiben beendet hatte weckte er sein Pokemon, er hatte schließlich noch einiges zu erledigen, bevor die Besichtigung weiterging. So zum Beispiel ein Besuch im örtlichen Supermarkt. Die Auswahl hier war nicht derart groß, wie in anderen Supermärkten, aber das nötigste war dennoch zu finden. Er packte ein paar Leckerlis für seine Pokemon, einige Tränke, Schutz und noch 4 Pokebälle in seinen Einkaufskorb und ging Richtung Kasse.
    Nach dem die freundliche Kassiererin ihn um fast sein ganzes Bargeld erleichtert hatte packte er die Waren in seinen Reiserucksack und verließ das Geschäft wieder. So jetzt nur noch zum Pokemoncenter, dachte sich Lars und ging auf direktem Wege durch den idyllischen Ort. Wenig später stand er vor dem größtenteils gläsernen Gebäude. Irgendwie passte es so gar nicht an einen Ort, dem soviel an seiner Vergangenheit und dem damit verbundenen kulturellen Erbe hing. Er betrat das Center und wurde auch sogleich von der hübschen Schwester am Empfang begrüßt: "Schönen guten Tag, was kann ich für Sie tun?" "Hallo! Meine Pokemon bräuchten ein wenig Erholung, wären Sie wohl so gut?", fragt Lars höflich nach. "Aber natürlich, dafür bin ich doch da.", antwortete die Schwester, immernoch mit einem breiten lächeln. Sie sah sich die Pokemon an, von denen eigentlich nur Evoli etwas mitgenommen aussah: "Dauert nur einen kleinen Moment, setzen Sie sich ruhig noch einmal." Lars nutzte die Zeit und beschaffte sich aus einem Getränkeautomaten, für ein wenig kleingeld, eine leckere Tomatensuppe und ein Mineralwasser. Kaum hatte er die Suppe und das Wasser runtergeschluckt, kam junge Dame auch wieder mit seinen Pokemon zurück: "So das wars, Sie können die kleinen wieder mitnehmen." Sie überreichte ihm die Pokebälle und sein Evoli. "Haben Sie vielen dank.", er deutete eine Verbeugung an. "Ach nicht der rede Wert.", antwortete sie und freute sich, das es doch noch Trainer gab, die Ihre Bemühungen zu schätzen wussten. Für die meisten war es einfach zu selbstverständlich geworden. Lars verabschiedete sich und verließ das Pokemoncenter. Er schaute auf seine Uhr. Noch etwas mehr, als eine halbe Stunde. Lars überlegte, was er noch so lange machen sollte.

  • Blizz kam ruhig aus dem Kraterberg.
    Zwirrlicht: "Zwirr, zwirr?"
    Blizz: "zwirrlicht, Zwirrlicht (Pokémonisch für: Ja, wir sind bald da.)"
    Zwirrlicht: "Zwirr..."
    Beide wanderten nur über den kleinen Hügelpfad und kamen in Elyses an.
    Blizz: (Gedanken sind kursiv) "Hmmm... Da ist ja diese Reisegruppe... Hmmm..."
    Blizz leidete immer noch an seinen Gedanken, dass er keine Familie hat. Seit Jahren trauert er geheim und er ist ein emotionales Wrack geworden, obwohl man ihm nicht DAS GERINGSTE anmerken kann. Er hat ja noch Zwirrlicht, Schneppke und Nincada, das ist seine neue Familie.


    Blizz: "Wir sind da."
    Zwirrlicht: "Zwirrlicht, Zwirr! :smalleyes::family: "


    Blizz: "Hmmm... Besser, ich schließe mich der Reisegruppe an..."


    Es ging langsam zur Reisegruppe, doch als er ankam, merkte er, dass der Vortrag zu Ende war. Er hörte noch, dass der Treffpunkt am Schrein sei, genug Zeit, um noch einen ordentlichen Happen zu Essen zu nehmen.

  • Haruka hatte sich mit Evoli und Pikachu auf der Schulter auf den Weg zum Pokemon Center.
    Sie war nicht so sehr verwundert über soe viel Natur, immer hin sah ihr Heimatort diesem leicht ähnlich.
    "Elyses also" murmelte sie leicht abwesend.
    Die Braunhaarige war nun endlich beim Pokecenter angekommen und ging ohne zu zögern rein. Sie gab Evoli und Pikachu zum kontrollieren ab und setzte sich zum warten an einen Tisch. Sie schaute sich um. //Ein Pokemon Center. Tja, so was gibt es ja nicht in jedem Dorf ...// dachte sie sich.
    Nach einer Weile rief Schwester Joy nach Haruka und berichtete das ihre Pokemon im Top-Zustand seien.
    Haruka bedankte sich und verließ das Center.
    Als sie jedoch einen kurzen Blick auf die Uhr wagte bemerkte sie leicht erschrocken das es nur noch fünf Minuten waren, bis sich die Reisegruppe wieder treffen wollte.
    "Evoli, Pikachu! Wir müssen hinne machen!" rief sie den beiden Pokemon zu, welche neben ihr auf dem Boden standen.
    Die Drei rannten also so schnell sie konnten zum vereinbarten Treffpunkt. Haruka hatte keine Lust sich so etwas zu vermasseln in dem sie zu spät kommt.
    Sie waren schon fast da, doch hatte Haruka schmerzen in ihrem Kopf und da sie nicht mehr richtig auf ihren Weg achtete, stolperte sie über einen Stein und landete unsanft am Treffpunkt. "Autsch ..." kam es von ihr während sie sich den Kopf rieb.
    //Riolu?// dachte sie blos.
    Ihre beiden Pokemon schauten zu ihr hoch. "Evo Evoli" "Pikachu" kam es von den beiden. "Schon gut ..." meinte sie und stand auf. "Wir sind ja schon da" stellte sie fest und seufzte

  • So, da ich zu den Langschläfern gehöre jetzt also etwas verspätet einige allgemeine Infos: Offttopic bitte in Rot und möglichst begrenzt (um den Spielfluss nicht zu stören); Gesprochenes unter Anführungszeichen und bei Bedarf in einer vorher ausgesuchten Farbe (das könnt ihr machen wie ihr wollt, wenn ihr eine Farbe verwendet schickt sie mir aber per PN damit ich sie eintragen kann), Gedanken kursiv Bleibt nur noch zu sagen: Viel Spaß beim RPG^^


    Ein wunderschöner Tag im idyllischen Sinnoh. "Bitte einen kleinen Schritt nach rechts!" Hier, in der Nähe des kleinen Ortes regierte noch die Natur, hier traf man vor allem Wanderer, Naturliebhaber und...
    "Ja genau so, vielleicht noch den Rucksack da...ja genau! Und jetzt lächeln!" ...Fotografen? Sekundenschnell schoss Rays Kamera einige Fotos, die er gleich genervt auf dem Display kontrollierte. Nach stundenlangem Herumgeirre in dieser viel zu wenig ausgeschilderten Gegend, hatte er in dieser Einöde endlich zwei halbwegs bekannte Trainerinnen gefunden, deren Fotos er verkaufen konnte. Nun gut...viel würden sie ihm nicht einbringen, aber auf jeden Fall mehr als Landschaftsbilder...es gab da draußen einfach zu viele Hobbyfotografen.
    Wie üblich löste sich die Anspannung seiner beiden "Ziele", sobald er die Linse senkte. "U-Und?", wollte eine von ihnen etwas verunsichert wissen. Ray lächelte nur. "Ja. Ihr seht gut aus, hab ich euch doch vorhin schon gesagt!", grinste er und zwinkerte den Beiden zu.
    Sie waren der erste Lichtblick seit langer Zeit. Vermutlich war es keine gute Idee gewesen, nach Sinnoh zu reisen- die interessanten Dinge schienen hier immer genau dort zu passieren, wo er gerade nicht war.


    Ray unterhielt sich noch ein wenig mit den Mädchen und verabschiedete sich dann. Bei seinem Glück nicht ungewöhnlich wollten sie nämlich genau in die Richtung, aus der er eben gekommen war (übrigens als Tramper an Bord eines schäbigen LKW's...aber das ist eine andere Geschichte).
    Zumindest schien er nun in der Nähe einer kleinen Stadt zu sein. Eine Dusche und etwas zu essen für sich und seine Pokémon...immerhin etwas.
    Nachdem er auch das erledigt (übrigens ohne etwas zu bezahlen...Pokémon-Center waren schon eine tolle Erfindung) und die Fotos an die diversen Magazine geschickt hatte, machte er sich auf das kleine Dorf (nein, er wollte es nicht als Stadt bezeichnen) zu erkunden.


    "Entschuldigen Sie...", fragte er einen älteren Herren, "Gibt es hier irgendetwas...äh besonderes? Sie wissen schon, ein Platz mit vielen Menschen?" Der Mann schien ihn erst arglistig zu mustern bevor er antwortete. "Die Touris versammeln sich grade drüben beim Schrein!", gab er trocken Auskunft und ging weiter.
    Touristen...hm. Ray sah kurz an sich herunter. Ein helles Hawaiihemd, die übergroße Kamera an seinem Hals und die Gürteltaschen mit dem restlichen Gerät...gut, für jemanden der ihn nicht kannte sah er wohl wie ein fotoverrückter Tourist aus.
    Weil am Schrein allerdings tatsächlich bereits einige Leute standen und er sowieso nichts Anderes zu tun hatte machte er sich aber dennoch auf den Weg.
    Vielleicht bot sich ja die Gelegenheit ein paar Fotos zu schießen...auch wenn er hier wohl keine weiteren Berühmtheiten mehr traf.


    Als er die Gruppe erreichte hatte er bereits wieder ein freundliches Gesicht aufgesetzt- während er gleichzeitig begann die Anwesenden genauer nach lohnender "Beute" abzusuchen...

  • Robina stand draussen,angeleht an der felswand des schreins."Ohmann ist
    mir langweilig..." Seuftzte Robina und strich ihrem Riolu durch das fell.Sie hob ihren kopf und sah ein paar trainer die bereits bei dem treffpunkt wahren und einige die noch durch elyses streiften.Dann Blickte sie in den strahlend blauen himmel und dachte nach.Hm...jetzt geh ich ganz allein meiner wege Ohne Opa...ob das wirklich gut geht?...Ohmann...Da unterbrach ihr Riolu das sie anlächelte ihre Gedanken."Hm..du kannst wohl höhren was ich denke^^ ...ach du bist einfach etwas besonderes...hätte Sir Aaron mir dich nicht gegeben wäre ich wohl für immer auf dieser Langweiligen Insel geblieben...ich hoffe es geht bald los und wir gehen in den schrein" sagte Robina und fasste Mut.

  • "Besser noch ein bisschen Thymian und Rosmarin pflücken, man weiß nie, wann man das braucht."


    Und er hatte absolut recht, er nahm eine Spaghetti Bolognese und da schmecken diese Gewürze gut (ist eine meiner Leibgerichte, ich glaube, mein Leibgericht ist Lasagne al Forno mit Rosmarin ohne Crème Fraiche).


    Und nach diesem leeeeeckeren Happen machten sich die 4 auf dem Weg zum Treffpunkt, obwohl es Blizz auffiel, dass er von einem komischen Touristen photographiert worden ist. Wie dem auch sei, er war etwas zu früh.


    OT: Ich habe Lust auf einen Kampf^^

  • Haynon blickte sich um, und versuchte zu entscheiden wohin er nun gehen sollte.
    Als erstes fiel sein Blick auf das Pokemon-Center, dass ziemlich dominierend mitten im Ort steht:
    "Da geh ich später hin, jetzt brauch ich erstmal was zu Essen", denkt er sich.
    Also macht er sich auf den Weg in das Restaurant. " Was ist denn hier passiert?", war sein erster Gedanke als er das Chaos sah, welches drinnen angerichtet war: Ein Fukano war in einen Kellner gerannt und der hatte daraufhin noch 2 andere mit umgerissen. Überall lag Essen verstreut, die Kellner waren alle mit Suppe bekleckert und das Fukano sah ziemlich schuldbewusst drein. Da kam auch schon die Trainerin des Fukanos herbeigerannt, lief puterrot an, entschuldigte sich vielmals bei den Kellnern und rüffelte ihr Pokemon. Er erkannte sie, denn sie war von der Reisegruppe.
    Lachend verzog sich Haynon zum Tresenund bestellte etwas zu Essen für sich und seine Pokemon. Er ging zu einem Tisch und ließ seine Pokemon raus, welche sich dierekt auf das Essen stürzten. Sein schüchternes Abra wurde dabei wie immer von den recht ungestümen anderen beiden beiseite geschubst.
    Haynon verdrehte die Augen und schimpfte: "Immer das selbe mit euch Rasselbande, Larvitar, Geckabor lasst Abra auch was essen." Er schob die 2 ein wenig auseinander um Platz für Abra zu schaffen, der angetrottet kam und sich dazwischen setzte.
    Nachdem sie fertig waren mit Essen, bezahlte Haynon, und ging gefolgt von seinen 3 Begleitern hinaus.
    "Als nächstes brauchen wir noch etwas Proviant" dachte er bei sich und rief seine Pokemon zurück.
    Er ging in den kleinen Supermarkt und deckte sich mit allem ein, was er für die weitere Reise brauchte.
    "Jetzt nur noch ins Pokemon-Center dann kann es weitergehen." Im Pokemon-Center angekommen stutzte er kurz "hier sind doch mehr Leute als ich diesem kleinen Ort zugetraut hätte. Muss wohl an unserer Gruppe liegen. Ich bin nicht der einzige der seine Pokemon nach der ersten Etappe der Reise hier her bringt, in ganz Elyses hat es nie und nimmer genug Pokemon."
    Als seine Pokemon behandelt waren, überlegte er krz ob er vielleicht seiner Mutter in Flori anrufen sollte, verwarf diesen Gedanken aber rasch wieder.
    Als er das Pokemon-Center wieder verließ und auf seine Uhr sah fiel ihm auf, dass er von der vereinbarten Stunde die sie in Elyses hatten, nur noch 10 Minuten übrig waren.
    "Besser zu früh als zu spät, ich hab keine Lust die anderen zu verpassen, wenn ich jetzt noch irgenwo hingehe"
    Also trottete er zum Treffpunkt.
    Er setzte sich ins Gras neben den Schrein und wartete mit seinen Pokemon auf die anderen.

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  • Haruka wurde das ein oder andere Mal von ihren Pokemon ins Gras geschmissen. Diese wollten ihre Trainerin einfach aufheitern. "Hört auf ihr beiden" meinte sie lachend. Als sie sich wieder auf setzte bemerkte sie, nur einige Meter entfernt von sich, ein anderes Mädchen.
    //Ich glaub, sie ist auch aus der Reisegruppe ... und sie hat ein Riolu! Das erinnert mich zu sehr an meinen Freund ...// dachte sie traurig.
    Haruka entschloss sich sie an zu sprechen. "Hallo, du hast ja ein richtig gesundes Riolu wie ich da sehe" kam es von Haruka, welche ihre gegenüber stehende ansprach.
    Pikachu und Evoli fühlten sich veraten und spielten alleine weiter.

  • "Oh,Hallo wie heißt du denn? mein name ist Robina!"Sagte Robina und stellte sich höflich vor."Ach du bist ja auch aus der Reisegruppe nichtwahr? ... achja und danke für das kompliment an mein Riolu ich habe es wirklich sehr gern,ich habe es von Sir Aaron bekommen.Er hat gesagt ich soll auf es aufpassen.sein Name ist Avalon" erzählte robina dem Fremden Mädchen.Ihr Fukano wedelte wild mit dem schwanz und wollte aufmerksahmkeit."Oh dich hab ich ja ganz vergessen ^^' Das ist Inu mein kleines Fukano" sagte Robina mit einer etwas peinlich berührten stimme.

  • "Ich bin Haruka" stellte Haruka sich vor. "Sir Aaron ... hm ..." Haruka dachte etwas nach.
    "Irgendwas sagt der Name mir ... ich komm blos nicht drauf" Haruka lächelte wieder.
    "Und ja, ich bin auch von der Reisegruppe. Blos das warten kann einen ganz schön fertig machen ..." Sie seufzte.
    "Evoli!" kam es von hinten. "Pika Pika!" rief Pikachu wütend zurück.
    "hört auf ihr zwei!" kam es von Haruka und ihre Pokemon fühlten sich ertappt. Beide schauten zu Boden und versuchten sich irgendwie zu entschuldigen.
    "Schon gut " Die Braunhaarige streichelte ihren Pokemon auf den Köpfen.
    "Das sind Evoli und Pikachu. Pikachu war mein Starter. Ich bekamm es als Ei vom Dorfältesten geschenkt. Es kann zwar Volttackle, aber ich benutze diese Attacke nie. Sie würde Pikachu nur verletzen, da es noch nicht so viel Erfahrung sammeln konnte. Evoli habe ich als einsames Ei gefunden. Ich zog es auf und wir wurden auch beste Freunde." Evoli stimmte freudig zu.
    "Aber dann gibt es noch ..." Haruka stoppte. //Riolu// führte sie ihren Satz fort, jedoch nur in Gedanken. Sie sah leicht traurig aus.

  • Robina Lächelte Haruka an."Sir Aaron ist auf der Insel wo ich herkomme ein Held aus einer alten Legende.Er wird als "Hüter der Aura" angesehen und hat ein Lucario bei sich und Inu hatte mir mein Opa geschenkt er war quasi unser kleiner "Haushund" und als das er den ganzen tag nur zuhause zu lassen nehm ich den kleinen lieber mit,dann siet er auchmal was von der welt^^" Erzählte sie dem mädchen."Deine pokemon sind echt süß ^^" gab sie als kopliment zurück....
    Als Haruka ihren satz plötzlich stoppte wunderte sich Robina."Was ist denn los? stimmt etwas nicht?" fragte Robina mit einer Führsorglichen stimme.

  • Haruka war kurz in Gedanken versunken, als Robina dann fragte was los sei, wurde sie aus den Gedanken gerissen. " ... es ist ... wegen Riolu, einer meiner Freunde ..." stammelte sie immer noch leicht abwesend.
    Sie schüttelte kurz den Kopf und meinte dann: "Ich komme aus einem Dorf, wo Riolu die Pokemon sind, sie wir so zu sagen verehren. Na ja, nicht jetzt anbeten oder sondern, wir leben seit Jahren mit Riolu an der Seite. Wenn dieses sich zu Lucario weiterentwickelt, dann meistens dank eines guten Freundes. Nun ja, unser jetziges Riolu, es war mein Freund und auch der von Evoli und Pikachu. Aber es ist unmöglich, das ich es mitnehmen konnte. ... Jedenfalls habe ich irgendeine besondere Bindung zu es. Ich spüre wie es sich fühlt. Deswegen auch gerade die Trauer ..." erklärte Haruka kurz was los war. (kurz ist gut ...)

  • Robina Nickte."Hm verstehe...ja ich kann mir gut vorstellen wie du dich jetzt fühlst..." sagte robina und war leicht in gedanken versunken.Dann lächelte Robina zu ihr."Hey mach dir keine sorgen ok? ich werd schon dafür sorgen das du immer schön glücklich bleibst ^^"erzählte sie mit einer klaren und fröhlichen stimme.Ihr Riolu versuchte ebenfalls etwas zu lächeln obwohl es sonst sehr ruhig und einsahm wirkte.

  • Nach dem Gespräch mit ihren Eltern wollte Fiona in den Pokémon-Supermarkt, doch als sie durch die Straßen ging fand sie nur einen kleinen Laden, in dem sich einige Trainer, wahrscheinlich auch Mitglieder der Reisegruppe, tummelten. Das kam ihr nur gelegen, denn im Gegensatz zu den anderen Trainern wollte sie keine Items kaufen sondern welche loswerden. Da Fionas Eltern einen Pokémon-Supermarkt besitzen, hatte ihre Mutter ihr Unmengen von Sachen mitgegeben, an denen sie sich schon bei ihrem bisher kurzen Trip fast zu Tode geschleppt hatte. Dass der kleine Laden offensichtlich mit dem großen Ansturm überfordert war kam Fiona nur zu Gute. Sie konnte die überschüssigen Tränke und Pokébälle schnell loswerden und das auch noch für einen ziemlich guten Preis. Das hat irgendetwas mit Angebot und Nachfrage zu tun, erinnerte sie sich an die Worte ihres Vaters, obwohl sie sich nie für solche Dinge interessiert hatte.


    „So und nun?“, fragte sie sich selbst. „Oh… ich hab ja ganz vergessen…“, sie griff nach einem Pokeball, der an ihrem Gürtel befestigt war. Der Ball öffnete sich und ein weißes Licht kam heraus, welches sogleich die Form eines Pokémon annahm. „Vulpix-Vuuul“ Der zweite Pokéball, den Fiona an ihrem Gürtel trug öffnete sich sogleich ohne ihr Zutun und ein anderes Pokémon erschien. Das Hunduster fing gleich an zu bellen und wollte auf Vulpix zurasen, welches Fiona jedoch auf ihre Schulter nahm, wo es fröhlich baumelte. „Genau das ist der Grund, weshalb ich euch zwei im Pokéball lasse.“, sagte sie zu dem Hunduster, welches den Versuch Vulpix zu erreichen aufgab und sich damit begnügte Fionas Bein anzuknabbern, „Hast du Hunger oder ist das wieder ein Ausdruck deiner unermesslichen Liebe?“, fragte Fiona halbsarkastisch, halbschmunzelnd. Sie ging die Straße entlang und erblickte einen kleinen abgesenkten Platz in dessen Mitte sich ein Schrein befand. War das nicht der Treffpunkt dieser Reisegruppe? Fiona setzte sich auf eine auf den Platz herabführende Treppenstufe und öffnete ihre Tasche um Pokemonfutter herauszuholen, welches sie Hunduster und Vulpix hinstellte. Die beiden aßen sogleich und sie packte sich selbst ein Butterbrot aus. Ihre Mutter hatte es geschmiert. Lachs mit Merretichpaste und einem Hauch Dill… „Genau wie ich es am liebsten mag“, dachte sie schmunzelnd.

  • Genervt sah Ray auf seine Uhr. Wie er da so dastand...von einem Bein aufs andere steigend in seinem Hawaiihemd...er musste wirklich wie irgend ein verlorener Tourist aussehen. Und der Eindruck täuschte nicht- verloren war er momentan wirklich.
    Vielleicht sollte er sich einfach ein Taxi rufen und in eine große Stadt fahren...aber das würde kosten, und ob er dort bei seinem momentanen Pech erfolgreicher sein würde, konnte ebenfalls niemand sagen.


    "Na dann wieder zurück auf Anfängerniveau...", seufzte er und hob seine Kamera. "Schüsse ins Blaue", nannte man Fotos von unbekannten Personen oder Orten. Manchmal rückten die Magazine auch für so ein Portrait ein bisschen Geld heraus- aber es war eben ein Glücksspiel.


    Als erstes richtete er sein Objektiv auf den Schrein selbst- ein beeindruckendes Gebäude...für jemanden der noch nie einen Schrein gesehen hatte. Mehrere leise Klicks durchbrachen die Stille und das Gemurmel rundherum.
    Als nächstes fokussierte er eine Person. Einen Jungen, der erwartungsvoll im Gras saß. Seine Pokémon leisteten ihm Gesellschaft...überhaupt schienen hier die Meisten noch nie etwas von Pokébällen gehört zu haben. Wieder klickte es mehrmals. Ray verzog das Gesicht als er die Bilder auf dem Display kontrollierte. "Ich bin vielleicht unpassend angezogen...aber zumindest hab ich allen die Sonnenbrille erspart", dachte er.


    Eigentlich wollte er es damit auch schon sein lassen, allerdings stieg ihm ein Geruch in die Nase der, wenn man es kinderfreundlich ausdrückte, einfach ekelhaft war. Fisch alleine war ja schon schlimm- besonders Lachs, den Ray auch hier erkannte...aber die Zusätze...nun momentan hätte er mit jedem nasenlosen Pokémon gerne getauscht.
    Nach kurzem Umsehen entdeckte er auch die Quelle des Geruchs- ein Mädchen...bzw. ihr Brötchen, das sie gerade in der Hand hatte. Zum Glück war das seiner Kamera egal.
    Und so fand auch diese Trainerin ihren Weg in die Gallerie.
    Allerdings schaffte es Ray gerade noch die Fotos zu kontrollieren, bevor er sich endgültig die Nase zuhalten musste. Er drehte sich vom Ausgangspunkt des Geruches weg und ging ein paar Schritte- was ihn zum Jungen von vorhin führte.


    Lächelnd sah er ihm in die verspiegelten Gläser. "Hy", meinte er knapp. "Ziemlich strenger Geruch da drüben..."

  • Fiona beobachtete interessiert, wie die Trainer sich nach und nach auf dem Platz versammelten. Einige unterhielten sich und lachten. Ob sie wohl rübergehen und mit ihnen Reden sollte? So eine Pokemonreise ist schon ziemlich lang und ganz allein mit den beiden… Sie blickte zu ihren beiden Pokemon die inzwischen zu Ende gegessen hatten. Hunduster jagte mal wieder Vulpix hinterher, welches sich hinter Fiona flüchtete… „Ach Gott, mit euch beiden könnte das eine ganz schön anstrengende Reise werden“, meinte Fiona zu ihren Pokemon. Vulpix legte den Kopf fragend zur Seite, „Vuuul?“, was ihre Trainerin zum seufzen brachte (Vulpix ist weiblich nur zur Info^^). „Ihr macht’s mir echt schwer zu glauben, dass ihr mich wirklich versteht.“, lachte sie. Sie streichelte sanft über Vulpix’ Fell.


    OT:fies karpfen fies... ich mag nämlich wirklich fisch xD
    Hab jetzt noch Handlung eingebaut, die eigentlich für meinen nächsten Beitrag als Einleitung für etwas dienen sollte xD
    Passt aber hoffentlich auch so