Tierquälerei

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  • Ein kurzer Zwischen-Fragepost.


    Der Satz mit dem 13-Jährigen Kind war ja auf mich bezogen, glaube ich, daher würde ich gern wissen, ob der restliche Text sich ebenfalls auf mich bezieht, oder auf den zitierten [Kanji].


    Wollte nur mal sicherheitshalber nachfragen.


    Zitat

    Lucario3106 was haben Gefühle mit Inteligenz zu tun?


    Entschuldigung, ich werde meine Aussage präzisieren:


    Ich würde nur ungern pauschal sagen, dass alle Tiere genauso Gefühle empfinden können wie Menschen, da es dazu kaum Forschungsergebnisse gibt.
    Una außerdem schwankt das von Tier zu Tier sehr stark.

  • Marcel dann will ich dich mal sehen wenn du todkrank bist und man dir leider nicht mehr helfen kann, wie du dich dann fühlst.

  • @Lucarior


    Mein letzter Post ging nicht an dich ;)





    @Knubbel ( ich benutze jetzt einfach mal deine Chatnamen, weil ich nicht weiß wie genau dein Nickname ist)


    Trotzdem bist du ein Nutznießer. Denn wer weiß ob du noch am leben bzw. gesund wärst, wenn deine Eltern nicht die (richtige) Entscheidung getroffen hätten dich impfen zu lassen.
    Gehe einfach mal davon aus, dass du dein Leben/deine Gesundheit Tierversuchen verdankst.


    Und:
    Wenn du irgendwann mal Kinder hast, lässt du die dann nicht impfen?
    Ich hoffe doch, denn alles andere wäre nicht zu verantworten. Also verdankst du dann auch im Zweifel Leben/Gesundheit deiner Kinder Tierversuchen. Oder ist dir das Leben deiner Kinder weniger wert als das eines Labortieres? Denke nicht.


    Und jetzt bitte nicht mit so Argumenten wie "Ich will keine Kinder" kommen, da hat man bekanntlich ja nicht immer einen Einfluss drauf.

  • Irgendwie ist dieses Topic an einer Art Tiefpunkt angelangt, wenn man sich schon angiftet, dann bitte per PM, wenn man nichts anderes zu tun hat.
    Ab einem gewissen Punkt, sollte man sich bemühen, den Diskussionslevel nicht noch tiefer sinken zu lassen.


    Ich kann dazu nur sagen: Niveau ist keine Handcreme. Auch wenn uns das manche Sonderangebotsschilder suggerieren wollen.


    Paulo post scriptum


    @Ewigspielerin


    Ah na dann ist ja gut.


    Post scriptum


    @Fukanotrainer


    Trotzdem ist das nicht, was man unter einer angenehmen Diskussionsatmosphäre versteht.

  • jedes Tier hat Gefühle, jedes Tier fühlt Freude,traurigkeit, Schmerz,Wut und alles mögliche. Es gibt auch Tiere die die Gefühle der Menschen erkennen ! sieh Hunde und Katzen sie merken was Traurigkeit ist, Vögel auch, okay bei Käfern bin ich mir nicht so sicher, aber jedes Tier ist auf seine eigene Art und Weise klug.

  • jedes Tier hat Gefühle, jedes Tier fühlt Freude,traurigkeit, Schmerz,Wut und alles mögliche

    Zuerst einmal: Schmerz ist kein Gefühl, sondern eine Wahrnehmung. Und selbst wenn Tiere die von dir aufgezählten eher simplen Gefühle empfinden können, vermute ich, dass man die "Gefühlspalette" eines Tieres nicht mit der eines Menschen vergleichen kann. Deshalb sind Tiere noch lange nicht "minderwertig", allerdings zu behaupten, dass jedes Tier genauso empfindet wie ein Mensch ist diskussionstechnisch riskant, da es dazu wie oben bereits gesagt nur sehr wenige oder gar keine wissenschaftlichen Belege gibt.

  • Zitat von Fukanotrainer

    Marcel ich freue mich schon so auf den Tag an dem DU im sterben liegst und heulst weil man dir nicht helfen kann


    Dann sei dem so. Wieso sollte ich Tiere leiden lassen, damit ich leben kann?


    Zitat von Lucario3106

    Zuerst einmal: Schmerz ist kein Gefühl, sondern eine Wahrnehmung.


    Na siehst du. Und diese Wahrnehmung wird durch Nerven geleitet. Willst du jetzt abstreiten, dass Tiere ein Nervensystem haben?


    Zitat von Fukanotrainer

    Ich habe es geändert aber er spricht ziemlich Menschenverachtend, kannst du es auch ändern Lucaro3106?


    Und das stört dich jetzt? Sobald es gegen die Menschen geht kriegt jeder Anfälle und hält einen für ein Monster..aber Tiere darf man töten, abschlachten, misshandeln, bei lebendigem Leibe häuten und so weiter, ja? Du merkst wohl einfach nicht, wie heuchlerisch das ist!



    Mein Chatname ist Knuubbel. Nicht Knubbel.
    Und mein Nickname ist Marcel, auf Japanisch eben.


    Klar bin ich ein Nutznießer, allerdings doch eher unfreiwillig. Schließlich kann ich mich kaum dagegen wehren.
    Zudem..was für eine Möglichkeit bleibt mir denn bitte als Nutznießer zu bleiben? Ich bin ja schon auf die Homeopathie umgestiegen, aber auch das bringt nicht immer etwas.
    Es ist nicht meine Schuld, dass sich die Forschung auf Tierversuche beschränkt hat, man hätte sich auch wirklich auf Menschen einrichten können - was sowieso viel sinnvoller wäre.


    Und nein, ich würde meine Kinder nur sehr ungerne impfen lassen, ich würde es vermutlich tun, klar, aber wie bereits gesagt liegt es nicht in meiner Schuld, dass die Forschung auf Tierversuchen beruht anstatt auf Menschenversuchen.

  • Wow, das ist nun wirklich schon mehr als eine gesunde Diskussion.


    Hier werden - grob formuliert - zwei verschiedene Standpunkte dargestellt. Ist ja auch okay, jeder soll seinen haben. Das Problem ist nur, dass es euch schwer fällt, den des anderen zu akzeptieren. Beide sind nämlich richtig!


    Natürlich haben Tiere Gefühle und Wahrnehmung, der Mensch ist ein Säugetier, ein Wirbeltier. Nur, weil wir Dank der Evolution der Kommunikation mächtig sind und zusätzlich zwei ausgeprägte Daumen haben, macht uns dass nicht zur der besagten "Krone der Schöpfung". Der Mensch ist grausam, er vernichtet aus Hass und anderen niedrigen Beweggründen seine Artgenossen, wegen anderer Ansichten (Krieg, Rache, Eifersucht). Nicht, weil es ums Überleben geht, wie in der Tierwelt. [/Randbemerkung]


    Selbstverständlich gibt es ganz friedliche Tierversuche. Zum Beispiel wird die Auswirkung verschiedener Muskirichtungen auch an Tieren getestet. Klar, Hardcore verursacht bei den Tieren auch Stress (war das Ergebnis - kam nicht überraschend ^^), oder Geruchswahrnehmungen, bei der Beimengung von Gas z.B., wo am ehesten reagiert wird. (Damit die Menschen es wahrnehmen, wenn sie vergessen haben, den Gasherd auszuschalten oder es ein Leck gibt).


    Andererseits gibt es natürlich auch Versuche, wo Tieren absichtlich irgendwelche Inhaltsstoffe in die Augen gespritz werden, um zu sehen, welche Auswirkungen es hat, damit es beim Menschen nicht vorkommt. Medikamente werden immer erst am Tier getestet, bevor der Mensch in der nächsten Phase als "Versuchskanninchen" hinhalten darf.


    Im Gegensatz zum Tier macht der Mensch das dann heute freiwillig.


    Es gibt aber auch Versuche, bei denen man herausfinden wollte, warum eine Katze schnurren kann. Es wurden ihr die Stimmbänder durchtrennt, der Kehlkopf entfernt und was weiss ich noch alles. Nur, weil der Mensch nicht begriff, warum die Katze schnurren kann. War keine angenehme Lektüre und schon mal gar nicht im Sinne der Medizin oder des Allgemeinwohls. Die Menschheit könnte vielleicht auch ohne dieses Wissen weiter existieren, aber man ist neugierig.


    Allerdings wurden genau solche Versuche auch vor langer Zeit an Menschen durchgeführt. Elektroschock-Therapien bei geistig Kranken z. B. Hätte ja was bewirken können. Amputationen bei vollem Bewusstsein, Wundbrand-Verhinderung durch Verbrennung.


    Na, Halleluja!


    Blickt man mal in die Geschichte zurück, wie die ganzen Urspünge der Medizin entstanden sind, dann kann einem anders werden. Noch heute werden in Afrika Operationen mit eine Scherbe durchgeführt. Teilweise sogar am Gehirn und das wurde auch überlebt!


    Ich mag keine Tierquälerei, in keiner Form. Das sezieren einer Ratte, die nur eingeschläftert worden wäre, damit ich sie sezieren kann, hab ich kategorisch abgelehnt.
    Das ist für mich nämlich ein wirklich sinnloser Tod, auch wenn er schmerzfrei ist. Ein Leben zu nehmen, damit ein Schüler nachsehen kann, wie es da drin aussah? Okay! Wenn das Tier schon Tod wäre, ja, aber nur deswegen geboren worden zu sein, um zu sterben?

  • Endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag.


    Zitat von Compicat

    Selbstverständlich gibt es ganz friedliche Tierversuche.


    Das habe ich auch nicht abgestritten, dummerweise ist ein Großteil besagter Versuche alles andere als friedlich..kannst ja mal 2 Seiten zurück gehen und auf die Links in meinem Post klicken, die Seiten waren nicht wirklich schwer zu finden.


    Zitat von Compicat

    Allerdings wurden genau solche Versuche auch vor langer Zeit an Menschen durchgeführt. Elektroschock-Therapien bei geistig Kranken z. B. Hätte ja was bewirken können. Amputationen bei vollem Bewusstsein, Wundbrand-Verhinderung durch Verbrennung.


    Ganz ehrlich? Stört mich nicht. Ich werde damit auf ziemlich verlorenem Posten stehen, allerdings liegt das vermutlich daran, dass ich nicht nur misanthrop bin, sondern auch noch eine ziemlich sadistische Ader habe ;)
    Ein Menschenfeind in allen Zügen eben.
    Allerdings muss das ja auch nicht durch Zwang geschehen, es gibt genug Leute auf der Welt, die für Geld bei solchen Studien teilnehmen würden.


    Mal ein Zitat: Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen können müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken können.

  • Das ist ein Bild von einem Tierversuch, geht mal bitte drauf.

    Ähem... Ich komme da zur Website des Arbeitsamtes, bei der ich einen Suchbegriff eingeben kann...


    Ah, jetzt hat es seltsamerweise geklappt.


    Jaaaaa, und dieses Bild spiegelt auch die ganze Realität wieder... Und in Guantanamo wurden Gefangene niemals gefoltert...


    Nur weil dieser Tierversuch tendenziell harmlos war (obwohl immer noch umklar ist, was die danach alles mit dem Schaf gemacht haben), heißt das nicht, dass alle Tierversuche so sind.

    Endlich mal wieder ein sinnvoller Beitrag.

    Ah, das soll also heißen, dass das, was noch so - außer dem Geplänkel zwischen dir und Fukanotrainer - sinnlos war?

    Natürlich haben Tiere Gefühle und Wahrnehmung, der Mensch ist ein Säugetier, ein Wirbeltier.

    Dem kann ich mich anschließen, möchte aber meine Spekulation wiederholen, dass Tiere eine niedrigere Emitionale Intelligenz haben als Menschen und zwar durchaus Gefühle haben (Menschen sind nichts weiter als Tiere, nur hatten Menschen Glück), aber irgendwie im Laufe der Evolution der Mensch eine größeres Gefühlsspektrum bekommen hat. Deswegen halte ich Tiere noch lange nicht für minderwertig, aber finde, dass es wenig Sinn macht, Tiere zu betrachten, als sei jedes Tier dem Menschen gleich.

    Teilweise sogar am Gehirn und das wurde auch überlebt!

    Auch bei den alten Ägyptern gab es Operationen am Gehirn ohne alles. Und Menschen haben überlebt. Die Frage ist aber 1. unter welchen Schmerzen, 2. ob sie Schäden davongetragen haben und 3. wie viele Menschen denn nach so einem Eingriff das Zeitliche gesegnet haben.

    Na siehst du. Und diese Wahrnehmung wird durch Nerven geleitet. Willst du jetzt abstreiten, dass Tiere ein Nervensystem haben?

    Nein. Ich will nur von dir, dass du Schmerz aus der These "Tiere haben Gefühle" ausklammerst, da Schmerz ja ansonsten ein unwiderlegbarer Beweis für die Richtigkeit der These wäre.

  • @Lucarior


    Es geht nicht darum, wie viel anders ein Tier Gefühle empfindet, Fakt ist, dass Tiere Gefühle haben.
    Angst beispielsweise, ein ziemlich heftiges Gefühl, kann jedes höhere Tier empfinden, denn es ist eine ganz wichtige Funktion um am leben zu bleiben.
    Mal ganz abgesehen davon sind Gefühle bei Menschen auch nur dafür da um ihn am Leben zu halten. Es ist ein ganz einfaches Belohnungssystem, dass in der modernen Zeit zwar nicht immer unbedingt 100% funktioniert, aber in seinem Ursprung mal perfekt war.
    Alles was uns gut tut verursacht positive Gefühle, alles was schlecht für uns ist verursacht negative.
    Nimm mal Liebe. Das ist nichts anderes als eine Versicherung, dass wir fähig sind zu anderen Menschen eine emotionale Beziehung aufzubauen die uns bindet und die dafür sorgt, dass wir nicht bei der erstbesten Gelegenheit wieder getrennte Wege gehen. Einfach weil es für das Tier Mensch mal gefährlich bis unmöglich war sich alleine durchs Leben zu schlagen.
    Deßhalb bin ich auch der Meinung, dass jedes Tier, dass in einer Herde, Rudel, Schule u.s.w. lebt von der Natur mit ähnlichen Emotionen ausgestattet worden sein muss. Also sage ich auch, dass eine Ratte genauso lieben kann wie ein Mensch.
    Irgendwie scheinen Menschen immer zu denken, dass Liebe eine so hochentwickelte Emotion ist, dass nur Menschen sie empfinden können, dabei ist sie genauso primitiv wie Angst.


    Compicat
    Und Tierversuchen ist es zu verdanken, dass heute niemand mehr ohne Betäubung am offenen Herzen operiert werden muss.


    Marcel
    Nein, du hast recht, ich kann deine Meinung einfach nicht nachvollziehen.
    Und ich glaube auch nicht, dass sie in der Praxis so krass angewendet werden würde wie du es hier schilderst. Wenn du einen Unfall hast und da mit nem komplizierten Knochenbruch liegst und dein ganzer Körper nur noch aus Schmerzen besteht ist es dir auch egal wie das Mittel, dass man dir da spritzt entstanden ist und an wem es mal getestet wurde, du bist nur noch froh, dass es hilft.
    Und auch ein Misantroph hat Bindungen zu anderen Menschen. Wenn Menschen die dir wirklich was bedeuten leiden, ist es dir dann nicht auch egal wie ihnen geholfen wird?
    Ich sage von mir, dass ich im Zweifel auch über Leichen gehen würde, wenn das sicher stellen würde, dass beispielsweise meiner Mutter, meinem Bruder o.ä. geholfen wird.
    Das ist aber normal. Wenn es um persönliche Angelegenheiten geht ist jeder Mensch gleich egoistisch. Wenn es um etwas geht was man WIRKLICH verhindern will, dann ist alles andere egal.
    Und im Zweifel stelle ich das Leben von bestimmten einfach über das Leben von der breiten Masse.


    Compicat
    Die Sache mit dem herausfinden wieso Katzen schnurren können.
    Solche Versuche mögen ursprünglich etwas mit Neugier zutun haben, können später aber auch mal Leben retten, beispielsweise Tierleben. Wenn eine Katze z.B. von heute auf morgen nicht mehr schnurren kann. Dann weiß man schon "okay, so und so schnurrt eine Katze, also muss der Fehler ja irgendwo da und da liegen". Es klingt harmlos, wenn eine Katze die Fähigkeit zum Schnurren verliert, aber was wenn die Ursache in einem Tumor liegt?
    Ich denke man kann gar nicht genug Wissen über die Funktionen von Körpern sammeln. Und wenn von 1000 gesammelten Fakten nur eine zu einem alles entscheidenden Durchbruch verhilft...ich kanns nicht anders sagen, wo gehobelt wird fallen Spähne.
    Trotzdem ist das alles nicht schön.
    Aber das Leben ist im allg. nicht unbedingt schön, oder?

  • @Ewigspielerin:

    Zitat von Ewigspielerin

    Wenn du einen Unfall hast und da mit nem komplizierten Knochenbruch liegst und dein ganzer Körper nur noch aus Schmerzen besteht ist es dir auch egal wie das Mittel, dass man dir da spritzt entstanden ist und an wem es mal getestet wurde, du bist nur noch froh, dass es hilft.
    Und auch ein Misantroph hat Bindungen zu anderen Menschen. Wenn Menschen die dir wirklich was bedeuten leiden, ist es dir dann nicht auch egal wie ihnen geholfen wird?


    Ich habe bereits mehrfach erwähnt, dass ein Misanthrop Bindungen zu Familienangehörigen und engen Freunden hat, einfach mal etwas weiter oben lesen.
    Zudem..wenn ich irgendwo im Krankenhaus liege - besonders in der von die geschilderten Situation - dann habe ich nicht wirklich eine Meinung, was man mir spritzt.
    Das liegt somit nicht in meiner Hand, ebensowenig wie die Kinderimpfungen.

  • Angst beispielsweise, ein ziemlich heftiges Gefühl, kann jedes höhere Tier empfinden, denn es ist eine ganz wichtige Funktion um am Leben zu bleiben.

    Und ich denke, nicht nur höhere Tiere. Angst ist eine simple Lebenserhaltungsfunktion. Fast so elementar wie Schmerzen.


    Aber nimm mal zum Beispiel die Zwickmühle, ob man Weihnachten bei der Mutter oder bei dem Vater verbringen möchte (Eltern geschieden) und der Wunsch keinen von beiden zu verletzen und die Gewissheit, dass es eigentlich egal ist, wie man sich entscheidet, da man es im Nachhinein so oder so bitter bereuen wird, noch dazu dass sie einem beide sagen, dass es eigentlich egal sei und dass man ihnen nicht glaubt. Das aller vermischt mit einer gewissen Freude auf Weihnachten und einem Gefühl, dass das Leben viel zu kompliziert ist, um es glücklich zu leben.


    Denkst du, dass ein Tier soetwas empfinden kann?

    Nimm mal Liebe. Das ist nichts anderes als eine Versicherung, dass wir fähig sind zu anderen Menschen eine emotionale Beziehung aufzubauen die uns bindet und die dafür sorgt, dass wir nicht bei der erstbesten Gelegenheit wieder getrennte Wege gehen. Einfach weil es für das Tier Mensch mal gefährlich bis unmöglich war sich alleine durchs Leben zu schlagen.

    Nun ja, Liebe ist zwar glaube ich primär auf Vermehrung ausgelegt, aber ja, was du da schilderst ist durchaus wahr. Und ich habe das Gefühl, missverstanden zu werden. Ich sage nicht, Tiere hätten keine Gefühle, ich sage nur, dass man Tiere nicht als Menschenartige sehen sollte, nur weil sie auch Gefühle haben. Nur bin ich der Meinung, dass Tiere diverse sehr komplexe Gefühle nicht mehr empfinden können, da es für sie einfach überflüssig ist. Diese Aussage war auch eher offtopic, genauso wie die ganze Diskussion darüber, ob Tiere Gefühle haben.


    Menschen ist es eigentlich meistens ziemlich egal, ob das, was sie da verletzen, Gefühle hat oder nicht. Eigentlich ist alles, was der Mensch im ersten Augenblick entscheidet, ob er das gegebene Lebewesen als menschlich einstufen sollte oder nicht.

    Und im Zweifel stelle ich das Leben von bestimmten einfach über das Leben von der breiten Masse.

    Würde ich dir sogar zustimmen. Allerdings macht es Sinn zu fragen: "Ist das richtig?" Und eventuell weiterführend: "Kann man etwas dagegen tun?"

    Es klingt harmlos, wenn eine Katze die Fähigkeit zum Schnurren verliert, aber was wenn die Ursache in einem Tumor liegt?

    Dann stirbt sie an dem Tumor und dann hat es die Natur/der Zufall so gewollt.


    Und wenn man tausende Katzen aufschneidet, weil man einfach nicht versteht, warum die schnurren, und es erst nach Jahrhunderten und Millionen toter Katzen herausfindet, sodass man 10 Katzen retten kann, indem man den Tumor entfernt?

  • Randomisierte, tierexperimentelle Untersuchung der Organdurchblutung bei CPAP-CPR mit verschiedenen CPAP-Niveaus

    Auf Basis der Ergebnisse Untersuchungen zur optimierten Oxygenierung unter CPAP-CPR wird nun der Einfluß unterschiedlicher CPAP-Niveaus bei der Kombination von CPR und CPAP auf die Organdurchblutung (Flussraten) unter Reanimation untersucht. Ziel ist die Suche nach dem optimalen CPAP-Niveau zum Einsatz unter Reanimationsbedingungen. Die Flussraten bei der Durchblutung einzelner Organe erfolgt mittels Fluospheres. Die Untersuchung erfolgt randomisiert an Hausschweinen.

  • Als allerserstes wollte ich nur sagen, das dieses Thema jetzt fast nur noch aus Zitaten besteht....


    Ich finde es ebenfalls wie im Starpost eine Frechheit Tiere zu erschießne um von ihnen einen hohen Ertrag zu bekommen.
    Jedoh bin ich dafür, aus Midizinischen Gründen, finde ich es nicht schlimm. Z.B. Blutegel die helfen auch. :thumbsup:

  • 8| Dann muss dein Leben aber hart sein... Aber jedenfalls in einem gewissen Rahmen ist es natürlich, dass eine Spezies die andere frisst. Zwar ist das bei uns Menschen ein wenig exorbitant geworden (Überfischung etc.), aber so ganz pauschal kann man auch nicht sagen "Menschen, die Fleisch essen sind böse."

    Ja, mein leben ist hart.
    Und ich weiß ja auch, dass es normal ist, wenn eine Spezies die andere isst.
    Aber es gibt deutliche Unterschiede, von der Wildniss und der Fleischindustrie.
    Erstens, brauchen die Tiere in der Widniss das Fleisch zum überleben. Wir Menschen benötigen es nicht.
    Zweitens haben die Tiere eine Change, ihr ganzes Leben lang zu leben (also wenn sie schnell rennen können, sich gut verteidigen können usw.).
    In der Fleischindustrie haben die Tiere keine Change. Sie werden nach einer sehr kurzen Zeit eh geschlachtet.
    Drittens, ist es warhscheinlich auch gut, das sie nicht lange leben, da sie in der Industrie echt gequält werden, und schrecklich gehalten werden.
    In der Wildniss leben sie in ihrer natürlichen Umgebung, in der sie sich wohl fühlen.
    Außerdem, sollte sich der Mensch mal entscheiden:
    Entweder, er distanziert sich vom Tier, weil er ja so viel cleverer ist (*Augenroll*) und sollte mal darüber nachdenken, wie es ist einem anderen Wesen das Leben zu nehmen.
    Oder die Fleischindustrie sollte sich weiterhin mit dem Argument,"die Tiere jagen sich ja in der Wildniss auch" schützen, was dann aber hieße, man stelle sich mit dem Tier gleich, somit müsste dann das töten von Tieren auch als Mord zählen.


    Soviel dazu.


    LG :pika:

  • Zitat

    @ Manaphy
    Was mich hier so stört das Leute die einfach keine Ahnung von Tierversuchen haben, meinen sie können sich ein Urteil bilden.

    Das Problem sind die "Quellen", auf denen sich die Tierversuchsgegner in diesem Forum ein Urteil bilden. Das was an Links nämlich immer angegeben wurde, waren irgendwelche Seiten, von Tierversuchsgegnern, wo es nicht um Aufklärung geht. Das sind nämlich keinen Objektiven Quellen, wo Vor- und Nachteile von Tierversuchen diskutiert werden, stattdessen werden Versuche beurteilt, ohne überhaupt die durch den Versuch zu bekommende Erkenntnis zu erläutern. Mal an alle die glauben, was die schreiben sei die Wahrheit. Solchen Seiten geht es nicht um Aufklärung sondern schlichtweg um das Gewinnen von Anhängern. Objektivität, was für mich ein Zeichen einer guten Quelle gibt es dort nämlich nicht. Wer garantiert es euch denn nämlich, dass die Zwinger nicht aus irgenwelchen heruntergekommenen Tierheimen stammen.

  • Also ich finde Tierversuche einfach nur schlimm wenn nur Blut abgenommen werden würde dann wärs ja noch ganz okay aber dann hier mal ein Versuch und da noch ein Medikament testen Tiere habne auch ein recht auf Leben wieso darf man keine Menschen quälen?? Tiere darf man es doch auch!So was solltee cht verboten werden Tiere können sich eben nicht so wehren aber sie deshalb gleich zu Versuchs Kaninchen zu machen ist echt abscheulich!!!