Das neue Buch von Thilo Sarrazin

Zitat von ★ SniperWolf ~ Chon ★

@zwei über mir: "cannot" schreibt man zusammen soweit ich weiß...

Trust me....can not is correctly writen by me, ´coz I am an American!
Because the word can and the word not are two seperate ones.....but you can shorten them by mixing it up to....can´t...know what I mean?!
Btw: Chinesisch is schwer zu lernen....da man hier eine besondere aussprache beachten muss.....sonst kann aus einem harmlosen Wort/Satz schnell was schlimmes werden....glaub mir mein Bro. lernt grad Chinesisch! :D
Und German is aufgrund der komplexen Zeitformen und Satzstellung auch sehr schwer....deshalb ist English immer noch the One and Only Language für Bussines und so.....naja, mitlerweile kommen Japanisch und Chinesisch auch immer häufiger vor....aber einfach zu lernen dürfte eine Sprache vorallem für ältere Menschen kaum sein....für uns junge ja...!

Buh, die Kommentare hier sind viel zu lang. Ich machs mal kurz und knapp:
Er hat mit den meisten Thesen recht aber die Medien und alle Randoms disskutieren jetzt ja eh nur noch ob er ein Nazi ist, wegen (ua) seinen "Juden-Gen"-Äußerungen.
Schade.

lG :)

Night: Es sind halt diese Juden-Gen Äuserungen....die den schluss nahelegen dass er Nazi-Rassenlehre-Theorien und Thesen vertritt, welche völliger humbug sind.....ja es gibt gewisse Äusere erkennungsmerkmale woran man sagen kann es ist ein Israeli, es ist ein Russe , es ist ein Deutscher oder es ist ein Japaner.....aber das hat einfach was mit der Evolution und der anpassung des menschlichen Organissmuses an die jeweilige Umgebung zu tun!
Judentum ist nunmal eine Weltreligion und kein Volk/Rasse! Oder sind Christen jetzt auch eine eigene Rasse? ---> Wohl eher nicht, oder!?
Also ist dieses Rassen_Gefasel einfach nur dumm und dämlich, troz dem Recht seine Meinung frei kund tun zu dürfen, es gibt einfach noch Leute die das arg missverstehn und vorallem denen es bei dem bloßen Gedanken daran Übel wird......die Neo-Nazis freuen sich natürlich wie Schmitz-Katze.....und denken da is einer auf unserer Wellenlänge, aber weit gefehlt.....er selbst will nicht mit den Nazis etc. verglichen werden! Er ist einfach zu weit und zu falsch mit seiner Kritik am System und dem ganzen Migranten - Integrations-Zeug gegangen bzw. mit der Thematik umgegangen.
Ich wiederhole mich ja gerne.....es gibt sehr wohl viele Migranten die sich sehr gut Integriert haben.....und denen ist auch das religiöse zeug nich so wichtig (kenne viele Muslime bzw. Allewiten, daher weiss ich wovon ich red!)!
Was in diesem Land einfach generell fehlt sind nicht mehr Angebote für Integration.....sondern vorallem Angebote für alle die zu den Ärmeren der Bevölkerung gehören (und dazu zählen auch viele Ur-Deutsche Familien), sowie Migranten die noch auf der suche nach Arbeit sind.....nämlich Bildungs-Angebote....Wertmarken für Schulbücher und anderes Schulzeug (ähnlich der Lebensmittel-Marken.....wer die noch kennt?!), sowie Stipendien für die, welche nicht aus gut betuchten Elternhäusern kommen, aber aufgrund der schulischen Leistungen sowas mehr als Verdient hätten!

Zitat von shiny_Charizard

Trust me....can not is correctly writen by me, ´coz I am an American!
Because the word can and the word not are two seperate ones.....but you can shorten them by mixing it up to....can´t...know what I mean?!
Btw: Chinesisch is schwer zu lernen....da man hier eine besondere aussprache beachten muss.....sonst kann aus einem harmlosen Wort/Satz schnell was schlimmes werden....glaub mir mein Bro. lernt grad Chinesisch! :D
Und German is aufgrund der komplexen Zeitformen und Satzstellung auch sehr schwer....deshalb ist English immer noch the One and Only Language für Bussines und so.....naja, mitlerweile kommen Japanisch und Chinesisch auch immer häufiger vor....aber einfach zu lernen dürfte eine Sprache vorallem für ältere Menschen kaum sein....für uns junge ja...!

Well, I trust in my British English teacher (both may be correct) ;) although I do not like her. I prefer British English. But I had to choose one language and I took French, because we do not learn anything new in English class for the last three years...
Trotzdem ist Deutsch immernoch eine Weltsprache. Genauso wie Chinesisch und Französisch. Alles drei keine leichten Sprachen.
Und besagter Englischsprachler war auch über 35 als er angefangen hat. Und eine Lehrerin bei uns kommt aus Polen, die kann auch perfektes Deutsch.
Außerdem geht es mir nicht darum, eine Fremdsprache perfekt zu sprechen (geht bei einigen auch gar nicht!), aber wenn man nicht einmal den Polizisten versteht, der einem erklären will, dass man etwas falsch gemacht hat, obwohl man schon Jahre hier lebt, dann sehe ich das nicht ein.

Aber wie gesagt, wenn mich einer anmacht, ists zu 90% ein Türke, Kurde, wasauchimmer.
Klar gibt es viele, die sich angepasst haben, aber diese sind in meiner Erfahrung bis jetzt sehr in der Unterzahl.

ich finde er hat in vielen Punkten wirklich recht.
Wenn Türken kein deutsch lernen "wollen" oder weil sie einfach zu stur sind, ist es klar das sie nicht richtig integriert werden und die meisten Türken gehen ja wirklich nicht auf Gymnasien. Also in solchen Punkten hat er recht, aber sonst . Selbst Angela Merkel sagte in einer Pressekonferenz, dass die Türken deutsch lernen sollen, wenn sie schon hier in Deutschland wohnen. Und wenn Türken arbeitslos oder nur schlecht bezahlte Jobs bekommen sind sie selber schuld. Deutschland ist ein Land, wo man sich nur anstrengen brauch um etwas zu erreichen.

Manmanman... Ich sollte mal wiede regelmäßiger hier reinschauen. Ist ja was los hier. *pfeifft munter*

Bevor ich irgendwas zum eigentlichen Thema sage, muss ich hier jedoch mal Aufklärung betreiben... Was hier mit Halbwissen um sich geworfen wird, geht ja auf keine Kuhhaut.

Zitat von "Dian"

Jeder Mensch der zum Judentum konvertiert ist Jude.

Oh hallo, mein liebster aller lieben Kuscheltrolle. Deine Aussage ist halbrichtig. Es gibt einmal den Juden als angehörigen des jüdischen Glaubens und zum anderen den Juden als Teil der Nachfahren des hebräischen Volkes. Sarrazin bezieht sich, und das hat er nach den ersten Kritiken auch ziemlich klar dargelegt, auf letzteres. Den Juden als angehörigen des jüdischen Volks.

Zitat von "Dian"

Das Leviator für alles was irgendwer schreibt einen Beleg haben will ist glaub ich im Forum bekannt

Liegt wohl daran, dass Klein-Levi eine der wenigen Personen in diesem Forum ist, der eine wirklich wissenschaftliche und fortgeschrittene Diskussionskultur hat. Wer eine Behauptung aufstellt, muss diese auch beweisen können. Und im Zweifelsfall liegt die Beweispflicht nicht beim Kritiker, sondern bei dem, der die Behauptung aufgestellt hat.

Kommen wir mal zum eigentlichen Thema. Sarrazin hat durchaus damit recht, dass es ein Bildungsproblem gibt. Sarrazin hat auch damit recht, dass es viele Menschen mit Migrantionshintergrund gibt, die sich nicht integrieren. Jedoch lässt er einige wichtige Dinge aussen vor. Deutschland entwickelt sich nunmehr schon seit einigen Jahren mehr und mehr zu einem Auswanderungsland. Die vielen Migrantenfamilien, die sich kaum oder garnicht integrieren, wandern zu großen Teilen in ihre Heimatländer zurück, während die integrierten, qualifizierten Fachkräfte in Deutschland bleiben. Herr Sarrazin verwendet teils veraltete Statistiken oder lässt Gegenüberstellungen mit anderen Statistiken völlig aus. Nämlich zum Beispiel der, dass die Anzahl der qualifzierten Türken um Beispiel immer weiter ansteigt. Dann gibt es auch noch Migranten wie die Inder, die in der IT-Branche extrem beliebt sind und sich oft in kürzerster Zeit eingliedern und dann auch hier in Deutschland bleiben. Im Moment haben wir tatsächlich ein Integrationsproblem. Dieses löst sich jedoch langsam aber beständig von selbst.

Unser Augenmerk sollte viel mehr auf der eigenen Jugend liegen. Warum holen deutsche Unternehmen so viele Facharbeiter aus dem Ausland? Ganz einfach, weil es in Deutschland zu wenig qualifiziertes Personal gibt. Der Mangel an Bildung und Sprachkentnissen, die Herr S. an Ausländern kritisiert, liegt auch bei deutschen Kindern zu Grunde. Ich habe kürzlich einen Kabarettisten folgende, sehr treffende Aussage zu dem Thema sagen hören: "So ein Lehrer hat es echt nicht einfach mit seiner Klasse. Die eine Hälfte kann kein Deutsch und die andere sind Ausländer."

Traurig aber wahr. Anstelle etwas an unserer Migrationspolitik drehen zu wollen, sollte man das Bildungssystem ausbauen. Und selbst das wird unsere Probleme nicht beheben. Es gibt schlichtweg Kinder, die in extrem asozialen Verhältnissen aufwachsen. Und eben diese Kinder sind ein viel größeres Problem, als irgendwelche Türken oder Muslime. Familien sollten strenger Überwacht und Kinder mit auffälligem Verhalten betreut werden, um möglichst vielen Kindern ein sozial zumutbares Familienumfeld zu bescheren, in dem es auch die Chance hat über die Fußstapfen seiner Eltern hinauszutreten und mehr als nur ein "Asi" zu werden.

Zitat von Jezryk

Liegt wohl daran, dass Klein-Levi eine der wenigen Personen in diesem Forum ist, der eine wirklich wissenschaftliche und fortgeschrittene Diskussionskultur hat. Wer eine Behauptung aufstellt, muss diese auch beweisen können. Und im Zweifelsfall liegt die Beweispflicht nicht beim Kritiker, sondern bei dem, der die Behauptung aufgestellt hat.

Kommen wir mal zum eigentlichen Thema. Sarrazin hat durchaus damit recht, dass es ein Bildungsproblem gibt. Sarrazin hat auch damit recht, dass es viele Menschen mit Migrantionshintergrund gibt, die sich nicht integrieren. Jedoch lässt er einige wichtige Dinge aussen vor. Deutschland entwickelt sich nunmehr schon seit einigen Jahren mehr und mehr zu einem Auswanderungsland. Die vielen Migrantenfamilien, die sich kaum oder garnicht integrieren, wandern zu großen Teilen in ihre Heimatländer zurück, während die integrierten, qualifizierten Fachkräfte in Deutschland bleiben. Herr Sarrazin verwendet teils veraltete Statistiken oder lässt Gegenüberstellungen mit anderen Statistiken völlig aus. Nämlich zum Beispiel der, dass die Anzahl der qualifzierten Türken um Beispiel immer weiter ansteigt. Dann gibt es auch noch Migranten wie die Inder, die in der IT-Branche extrem beliebt sind und sich oft in kürzerster Zeit eingliedern und dann auch hier in Deutschland bleiben. Im Moment haben wir tatsächlich ein Integrationsproblem. Dieses löst sich jedoch langsam aber beständig von selbst.

Unser Augenmerk sollte viel mehr auf der eigenen Jugend liegen. Warum holen deutsche Unternehmen so viele Facharbeiter aus dem Ausland? Ganz einfach, weil es in Deutschland zu wenig qualifiziertes Personal gibt. Der Mangel an Bildung und Sprachkentnissen, die Herr S. an Ausländern kritisiert, liegt auch bei deutschen Kindern zu Grunde. Ich habe kürzlich einen Kabarettisten folgende, sehr treffende Aussage zu dem Thema sagen hören: "So ein Lehrer hat es echt nicht einfach mit seiner Klasse. Die eine Hälfte kann kein Deutsch und die andere sind Ausländer."

Traurig aber wahr. Anstelle etwas an unserer Migrationspolitik drehen zu wollen, sollte man das Bildungssystem ausbauen. Und selbst das wird unsere Probleme nicht beheben. Es gibt schlichtweg Kinder, die in extrem asozialen Verhältnissen aufwachsen. Und eben diese Kinder sind ein viel größeres Problem, als irgendwelche Türken oder Muslime. Familien sollten strenger Überwacht und Kinder mit auffälligem Verhalten betreut werden, um möglichst vielen Kindern ein sozial zumutbares Familienumfeld zu bescheren, in dem es auch die Chance hat über die Fußstapfen seiner Eltern hinauszutreten und mehr als nur ein "Asi" zu werden.

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So full of win!

Und um noch nen anderen, durchaus beängstigenden Gesichtspunkt zu bringen (und weil ich zu faul bin, selber was zu schrieben :x) noch n Link:
http://taz.de/1/debatte/kommen…arzes-loch-rechts-aussen/

/e und wenn sich ein Moderator mal erbarmen würde, den Thread-Titel korrekt zu schreiben, wäre das auch nett. Der Mann heißt Thilo Sarrazin

Also ih habs jetzt und werde es lesen. Bin mal gespannt. :)

@ Hilikus
Okay, ich habe mich erbarmt. ;D

Persönlich habe ich das Buch noch nicht gelesen, aber um den Rummel darum und dessen Inhalt kommt man als Verfolger der aktuellen Berichterstattungen nicht umhin, sich ein Bild davon zu machen.
Hätte irgendein Werner Müller aus Buxterhude an der Knatter das gleiche geschrieben, hätte vielleicht ein Küken danach gepiept, aber kaum ein Hahn gekräht.

Als Person des öffentlichen Lebens ist es klar, dass es für Aufsehen sorgt und da der Mann nicht dumm ist, wird ihm das durchaus bewusst gewesen sein. Ebenso wie die daraus resultierende und nun stattfindende Debatte.
Jetzt ist er zurückgetreten, in aller Munde (selbst hier wissen nun einige, wer er ist, obwohl sie vorher nie von ihm hörten) und verdient sich allein mit dem Buch schon einen satten Brocken. Er dürfte sich alles in allem keine Gedanken mehr um eine finanzielle Absicherung machen müssen - er hat ausgesorgt.
Da für solche Leute Diplomatie kein Fremdwort ist, ist seine extreme Schilderung eventuell nur ein geschickter Schachzug, um einen pompösen Abgang zu inszenieren. Was man über ihn denkt, das dürfte ihn wohl ziemlich egal sein.

Zitat

Es gibt schlichtweg Kinder, die in extrem asozialen Verhältnissen aufwachsen. Und eben diese Kinder sind ein viel größeres Problem, als irgendwelche Türken oder Muslime. Familien sollten strenger Überwacht und Kinder mit auffälligem Verhalten betreut werden, um möglichst vielen Kindern ein sozial zumutbares Familienumfeld zu bescheren, in dem es auch die Chance hat über die Fußstapfen seiner Eltern hinauszutreten und mehr als nur ein "Asi" zu werden.

Interessante Ansicht, die ich im großen und ganzen unterstütze, bis auf den kleinen Fehler, dass es wieder mal beide Seiten betrifft. Asoziale Familien gibt es auf beiden Seiten, genauso wie auch soziale - das hat nicht automatisch was mit der Herkunft zu tun.
Und gegen eine entsprechende Überwachung wird es viel Widerstand geben. Die asozialen Familien werden kaum Wert drauf legen, sonst wären sie ja nicht asozial. Und was dann? Häusliche Besuche und Betreuung werden verweigert, also kommen die Kinder ins Heim? Wer kommt dafür auf?

Vollkommen richtig, dass es dort mehr, viel mehr Förderung geben sollte, nur kann man niemanden dazu zwingen und wer nicht will, der wird auch nichts unternehmen.

Wie von Bastet z.B. auch angesprochen, dass sie zwei Türkinnen in ihrer Klasse hat, die sehr gut deutsch sprechen, weil die Eltern drauf achteten.... Es gibt besagte Deutsche, die ihre Muttersprache nicht mal von der Ausprache her beherrschen, geschweige den in Schriftform.
Genauso traf ich letztens eine Türkin, die seit 1 1/2 Jahren in Deutschland lebt (und auch seit dem erst deutsch lernte) und mir in fast fehlerfreiem Deutsch erklärte, sie könne unsere Sprache leider noch nicht so gut, das Lesen fällt ihr manchmal noch schwer. Es ist eben doch manchmal eine Frage des Willens.

Zitat von "Hilikus"

So full of win!

Dafür stehe ich mit meinem Namen. *Vertreterlächeln aufsetz*

Zu dem von dir verlinkten Artikel:

Ich sehe ehrlichgesagt keine neue Rechtspartei entstehen. Schlichtweg weil Sarrazin nicht rechts ist. Er fordert durchaus realistische Dinge, wie einen Einbürgerungstest, den fast jedes namenhafte Land der Welt bereits seit Jahren hat. Das, was an ihm "rechts" erscheint, ist seine krude Ansicht zur Genetik und seine radikale These der Intelligenz-Vererbung. Rechtsradikale wollen hingegen eine Ausbürgerung von Ausländern und einen kompletten Einwanderungsstopp. Diese Leute sympathisieren schlichtweg deswegen mit Sarrazin, weil er sich ihrer Sprache bedient.

Zitat von "Compicat"

Interessante Ansicht, die ich im großen und ganzen unterstütze, bis auf den kleinen Fehler, dass es wieder mal beide Seiten betrifft. Asoziale Familien gibt es auf beiden Seiten, genauso wie auch soziale - das hat nicht automatisch was mit der Herkunft zu tun.

Das ist kein Fehler, nein. Mir ging es in dem Absatz gezielt um die eigens-deutsch-deutschen Probleme. Zumal ich weiter oben schon darauf angesprochen habe, dass die Migrantenfamilien, die sich nicht einleben wollen immer mehr dazu neigen, Deutschland wieder zu verlassen. Aus selbigen Kreisen kommen dann auch meist die "asozialen Türken".

Zitat von "Compicat"

Und was dann? Häusliche Besuche und Betreuung werden verweigert, also kommen die Kinder ins Heim? Wer kommt dafür auf?

Der Staat. Er müsste nur das Geld, dass er im Moment an schwachsinnigen Projekten wie Stuttgard 21 verschwendet, in die richtigen Institutionen stecken. Ein asoziales Umfeld ist nicht Kindgerecht, demnach hat der Staat das Recht die Kinder ins Heim einzuweisen. Für ältere, asoziale Jugendliche gibt's ja zahlreiche Behandlungsmethoden wie diese neumodischen Bootcamps oder Konfrontationstherapien, die sogar recht gute Erfolgsquoten zeigen.

Zu den Positivbeispielen: Und genau solche Türkinnen, wie die zwei von Bastet angesprochenen gehören zu der Bevölkerungsschicht, die Sarrazin einfach außen vor lässt. Ich selbst habe eine zeitlang auf Arbeit mit zwei indischen und einem bulgarischen Informatikern, im Rahmen einer Modernisierung der digitalen Verarbeitung von Regressverfahren bei den Versicherungsträgern des öffentlichen Dienstes gearbeitet. Sicher hatten sie mehr oder weniger starke Akzente, aber sie waren fähiger als die meisten anderen Mitarbeiter, mir eingeschlossen.

Zitat von Jezryk

Er fordert durchaus realistische Dinge, wie einen Einbürgerungstest, den fast jedes namenhafte Land der Welt bereits seit Jahren hat.

Will Dir ja nicht Deine Träume ruinieren, aber...

Zitat von Fatum

Will Dir ja nicht Deine Träume ruinieren, aber...

Entschuldige, da war ich etwas unpräzise. Ich meinte einen Pflichteinbürgerungstest, der bei Nichtbestehen zu einer Ausweisung aus Deutschland führt. Das tut der jetzige nicht... Er ist nichtmal verpflichtend... Man kann ihn folgenlos verweigern. Genau das ist die Problematik an der Geschichte.

Bei den Fragen, die sie momentan haben, ist das sicher auch gut, weil es lächerlich wäre, den zur Pflicht zu machen... Vielleicht nur ein Bruchteil von dem Zeug, was da gefragt wird, muss so ein Zuwanderer wirklich wissen, um im Leben weiter zu kommen. Dass beispielsweise Adenauer der erste Bundeskanzler war, danach kräht heute kein Hahn mehr, und überhaupt besteht Deutschland garantiert auch noch aus anderen viel wichtigeren Sachen als Politik. Das ist so wie als ob man bei der theoretischen Fahrprüfung fragen würde, wer das Auto erfunden hat oder die Summenformeln der Hauptbestandteile von Super.

Zitat von Fatum

Bei den Fragen, die sie momentan haben, ist das sicher auch gut, weil es lächerlich wäre, den zur Pflicht zu machen... Vielleicht nur ein Bruchteil von dem Zeug, was da gefragt wird, muss so ein Zuwanderer wirklich wissen, um im Leben weiter zu kommen. Dass beispielsweise Adenauer der erste Bundeskanzler war, danach kräht heute kein Hahn mehr, und überhaupt besteht Deutschland garantiert auch noch aus anderen viel wichtigeren Sachen als Politik. Das ist so wie als ob man bei der theoretischen Fahrprüfung fragen würde, wer das Auto erfunden hat oder die Summenformeln der Hauptbestandteile von Super.

Hallo, bester Freund ;D

Das musst du differenziert sehen, der Test (der btw echt lächerlich ist) soll aufzeigen, ob die Person sich auch für Deutschland als Land und als Geschichtsträger interessiert, oder ob die Person - grob gesagt - nur Bares will. Zudem kann da der Staat auch direkt feststellen, ob es sich um einen gebildeten Menschen aus der Oberschicht handelt oder um den Bodensatz der Gesellschaft (siehe asoziales Verhalten).
Und dein Satz, dass es den Betroffenen nicht weiterbringt im Leben..naja, meiner Ansicht nach ja schon, zudem wäre es doch ganz gut, dass man auch gut Deutsch sprechen, verstehen und schreiben kann, wenn man schon hier leben will.
Demnach ist das als Gesamtpaket zu sehen und meiner Meinung nach muss der Test drastisch verschärft werden, Pflicht sein und bei Nicht-Bestehen mit der Verweigerung der Einreise enden.

In diesem Einbürgerungstest sollte man wirklich mehr die Sprache testen, als das Allgemeinwissen über die Bundesrepublik. Was hilft es dem einem Ausländer, wenn er weiß, welche Bundesländer zur ehemaligen DDR gehörten (was wahrscheinlich nicht mal alle Deutschen wissen), aber keine drei Sätze in korrektem Deutsch schreiben kann? Ok, mit welcher Währung wir hier bezahlen oder wie die Kanzlerin heißt sollte man vielleicht schon wissen, aber sonst gibt es in diesem Test schon einige unnötige Fragen.
Zu dem Buch von Thilo Sarrazin kann ich bis jetzt nur soviel sagen: Ich werde es mir auf jeden Fall kaufen, lesen und mir eine eigene Meinung bilden. Auf das, was über das Buch in den Medien gesagt wird, kann man sich nämlich sicher nicht 100%ig verlassen.

Hi erstmals
Ich würde sagen das er mit manchen Thesen Recht hat aber mit manchnen so eine scheiße schreibt!!
Ich bin mit einen Libanesen befreundet der auch Muslime ist, er wurde hier geboren und ist WIE ein Deutscher.
Das aussehen außer die Hautfarbe(braun).
Mein Kumpel sagt auch das er an manchen Stellen recht hat aber nan manchen Stellen völliger Stutz schreibt.
Bei uns in der Stadt , (ich lebe in eine Stadt =Kaff), wo nichts los ist.
Ich finde mein Kumpel ist gar nichts Gewalttätig er ist sag ma so schüchtern.
ABer ich kenne Muslime = Türken die gewalttätig sind aber ich kenne Leute die Deutsche sind die noch gewalttätiger sind.
Ihr könnt es aber vllt besser wissen da die meisten in einer Großstadt leben.
Aber trotzdem das ist meine Meinung nicht alle Muslime sind gewalttätig , wie mein Kumpel er ist nicht gewalttätig oder so etwas er ist einfach ein anständiger Muslime.

Lg MegaShayminBoy

Zitat von Knuubbel

Zudem kann da der Staat auch direkt feststellen, ob es sich um einen gebildeten Menschen aus der Oberschicht handelt oder um den Bodensatz der Gesellschaft (siehe asoziales Verhalten).

Von diesen Schubladen halte ich mal überhaupt nichts. Wir haben so schon mehr Kapitalismus im Land als uns gut tut.

Zitat von Knuubbel

Und dein Satz, dass es den Betroffenen nicht weiterbringt im Leben..naja, meiner Ansicht nach ja schon, zudem wäre es doch ganz gut, dass man auch gut Deutsch sprechen, verstehen und schreiben kann, wenn man schon hier leben will.

Hm, ich beantworte das Zitat mal mit einem Zitat, das da weitestgehend meiner Meinung entspricht:

Zitat von KuroiNeko

In diesem Einbürgerungstest sollte man wirklich mehr die Sprache testen, als das Allgemeinwissen über die Bundesrepublik. Was hilft es dem einem Ausländer, wenn er weiß, welche Bundesländer zur ehemaligen DDR gehörten (was wahrscheinlich nicht mal alle Deutschen wissen), aber keine drei Sätze in korrektem Deutsch schreiben kann? Ok, mit welcher Währung wir hier bezahlen oder wie die Kanzlerin heißt sollte man vielleicht schon wissen, aber sonst gibt es in diesem Test schon einige unnötige Fragen.

Ließe sich noch insofern erweitern, dass man auch Deutschkurse anbieten könnte bzw. sollte in irgendeiner Form. Ich stell mir durchaus vor, dass nicht weniger sogar gern brauchbares Deutsch lernen würden, aber sie haben halt nicht wirklich effektive Möglichkeiten dazu. So werden manche Einwandererfamilien halt, wenn man so will, direkt mal vom Staat in erbärmliche Zustände reindirigiert und das führt dann halt dazu, dass Sarrazins ausm Boden wachsen. Ich leugne ja nicht, dass es auch den einen oder anderen nicht so prickelnden Idioten unter den Zuwanderen sowieso gibt, aber dieser Vorurteilsmist macht alles nur schlimmer als es ist bzw. sein sollte.