Regierung lehnt ab! Besondere Hilfe für homosexuelle Jugendliche

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Wie wir hier vom eigentlich Thema auf die auslösende Problematik gekommen sind...


    Wieso gibt es so wenige homosexuelle Menschen, wieso gibt es deutlich mehr heterosexuelle? Zudem gibt es viele homosexuelle Paare, die Kinder haben wollen, wie ist das deiner Ansicht nach möglich, wieso erlaubt es ihnen die Natur nicht? Eure Argumente basieren doch alle nur auf Vermutungen und Behauptungen, meine hingegen sind stichhatlig: Ohne Fortpflanzung keine Menschen!

    Paarungskontrolle, das dürfte das Stichwort sein.
    Die Natur sieht vor, dass es ein ausgeglichenes Verhältnis geben sollte. Gleichgeschlechtrige sollten sich nun mal nicht fortpflanzen können. Dies mag eben die Natur als Eindämmungsstopp ansehen, wie Bastets Bild verdeutlicht - Wie soll das gehen, wenn es 50 % Weibchen und 50 %, aber nur der Stärkste das Weibchen-Harem hat? Was machen die anderen Kerle dann? Zumindest vermehren sie sich nicht. :wacko:


    Dass es bei den Menschen so anders abläuft, liegt nun mal an der Erziehung, der Moral (Bibel) und dem eingehämmerten Weltbild, welches es a) als verkehrt ansieht, aber b) das Recht zur Adoption gibt.


    In der Tierwelt, so leid wie es mir tut, werden kaum zwei Löwen-Männchen sich der Jungen einer dahingeschiedenen Löwin annehmen.


    Das ist nun mal unsere Zivilisation, der Fortschritt der Evolution, aber hat kaum noch was mit den Naturgsetzen zu tun.



    Fehlbildungen sind nicht natürlich. Stimmst du mir zu? Wenn ja, wieso?

    Öhmm... ich war nicht gemeint, möchte aber trotzdem was zu sagen, wenn ich darf. :blush:


    Teils, ja, teils nein.


    Missbildungen, die auf Grund von Inzest entstehen, sind es natürlich nicht, allerdings treten die Fehl- oder Missbildungen selbst dann erst massiv auf, wenn es übertrieben zum Austausch gleicher Chromosome kommt. Es kann vollkommen gut ausgehen (siehe Fritzl).


    Aber geistige Behinderungen, aufgrund von Sauerstoffmangel, wegen Komplikationen während der Geburt oder fehlende Gliedmaßen, weil sich die Nabelschnur im frühen Stadium drum gewickelt hat und so mit die Zufuhr unterband und das zum Fehlen der Gliedmassen führt, ist natürlich.


    Wir können heutzutage Gott sei Dank davon schon viel eindämmen, durch Ultraschall, aber ausschliessen lässt es sich nicht. Nichts ist vollkommen!
    Die Natur bringt keine perfekte Symetrie und der Mensch ist noch Ären weit davon entfernt, perfekt zu sein.

  • Leviator
    Es gibt zwei Bedeutungen für unnormal, also in meinem Verständnis.
    1. Wäre nicht der Norm entsprechend, obwohl man sich fragen muss, was die Norm sein soll.
    2. Ist es wertend.
    Und auch, wenn du es nicht wertend meinst, kenne ich dieses Wort von den Menschen in meinem Umfeld nur als wertend.

  • Da hast du deine Antwort. Danke für das aufmerksame Lesen. Populationskontrolle. Wenn Tiere läufig sind, müssen sie ihrem Trieb nachgehen. Wenn dies zur Überpopulation führen würde, betätigen sie sich gleichgeschlichtlicher Interaktionen. Ebenso in Rudeln mit klaren Rangstrukturen findet man oft Homosexualität unter rangniedrigeren Männchen, da die Weibchen ausschließlich vom Alphatier "genommen" werden dürfen.


    Sorry, dass ich nochmal drauf eingehe. Was ich eigentlich wissen wollte: Was hat der erste Satz (Erfolgreich bist du nur, wenn deine Nachkommen auch überleben) mit dem zweiten zutun? Der erste soll ja scheinbar eine Begründung sein.


    Leviator
    Es gibt zwei Bedeutungen für unnormal, also in meinem Verständnis.
    1. Wäre nicht der Norm entsprechend, obwohl man sich fragen muss, was die Norm sein soll.
    2. Ist es wertend.
    Und auch, wenn du es nicht wertend meinst, kenne ich dieses Wort von den Menschen in meinem Umfeld nur als wertend.


    Leviator meinte allerdings, und das hat er meines Erachtens oft genug erwähnt, unnormal in Bezug auf die biologischen Eigenschaften des Menschen. Daher eher unnatürlich.
    Mit Normen hat das hier recht wenig zutun. Wertend ist es sowieso nicht gemeint.

  • Bei Überpopulation wird die Gruppe die Jungtiere nicht ausreichend ernähren können. In der Tierwelt haben die Erwachsenen stets den Vorrang, da sie fit sein müssen, um weitere Beute zu jagen. Im Zweifelsfall verhungern also die Jungtiere, wenn das Futter nicht für alle reicht.

  • Bei Überpopulation wird die Gruppe die Jungtiere nicht ausreichend ernähren können. In der Tierwelt haben die Erwachsenen stets den Vorrang, da sie fit sein müssen, um weitere Beute zu jagen. Im Zweifelsfall verhungern also die Jungtiere, wenn das Futter nicht für alle reicht.

    Gut, da ist natürlich nichts gegen einzuwenden. Nur was wäre denn der Unterschied (sachlich betrachtet), wenn jetzt entweder alle Jungtiere sterben oder man erst gar keine bekommt/bekommen kann? Wie gesagt, wir reden von der Tierwelt, und Tiere juckt es nicht wirklich, wenn ihr Kind stirbt.

  • Gut, da ist natürlich nichts gegen einzuwenden. Nur was wäre denn der Unterschied (sachlich betrachtet), wenn jetzt entweder alle Jungtiere sterben oder man erst gar keine bekommt/bekommen kann? Wie gesagt, wir reden von der Tierwelt, und Tiere juckt es nicht wirklich, wenn ihr Kind stirbt.


    Niemand kann in das Tier hineinsehen, deswegen wissen wir nicht, ob es Trauer empfindet.
    Ich denke schon, kann aber natürlich nichts beweisen.


    Zitat von SystemError

    Leviator meinte allerdings, und das hat er meines Erachtens oft genug erwähnt, unnormal in Bezug auf die biologischen Eigenschaften des Menschen. Daher eher unnatürlich.
    Mit Normen hat das hier recht wenig zutun. Wertend ist es sowieso nicht gemeint.


    Gut, selbst wenn es nicht wertend gemeint ist. Auch nicht wertend, existiert die Theorie von Kinsey, dass Bisexualität die Norm in der Natur, auch beim Menschen, ist. Freud sagt, dass Hetero- genauso wie Homosexualität nur eine persönliche Einschränkung ist. Gut, Freud verzapft viel Blödsinn, aber eben nicht nur.
    Andere behaupten das Gegenteil. Da es sich nur um Thesen handelt, scheiden sich an der "Natürlichkeit" eben die Geister.

  • Niemand kann in das Tier hineinsehen, deswegen wissen wir nicht, ob es Trauer empfindet.
    Ich denke schon, kann aber natürlich nichts beweisen.


    Selbst wenn (was ich für unwahrscheinlich halte): Die Natur interessiert Gefühle nicht, denn sie ist rein rational orientiert.

  • Gut, da ist natürlich nichts gegen einzuwenden. Nur was wäre denn der Unterschied (sachlich betrachtet), wenn jetzt entweder alle Jungtiere sterben oder man erst gar keine bekommt/bekommen kann? Wie gesagt, wir reden von der Tierwelt, und Tiere juckt es nicht wirklich, wenn ihr Kind stirbt.


    Genau darum geht es doch. Homosexualität ist gerade bei solchen Tieren ein Mittel, um die Population zu kontrollieren. Es geht nicht um das Extrem entweder viel Nachswuchs oder garkeinen, sondern darum, die Erzeugung weiterer Jungtiere einzudämmen, wenn bereits genug vorhanden sind, um den Fortbestand des Rudels zu sichern.

  • Wieso sollten die denn Hilfe bekommmen? Sind doch normale Menschen, und sowohl physisch als auch psychisch nicht behindert bzw. eingeschränkt. Ich hab zwar nichts gegen homosexuelle bzw. sexuell- andersorientiere, aber sowas finde ich unotig. Ich finde das von der Regierung in Ordnung.


  • Weil ich für Männer keine deratigen Gefühle empfinden kann, darum. Wenn Fehlbildungen unnatürlich sind, wieso dann nicht auch die Homosexualität?


    Ihr verließt eure Augen vor Tatsachen, weil ihr es scheinbar nicht mit eurem Gewissen vereinbaren könnt, andere Menschen als unnormal zu bezeichnen. Ihr wollt einfach nett sein, Tatsachen ändern sich dadurch aber nicht. Wie gesagt, wären wir alle homosexuell, gäbe es die Menschen nicht, das kann nie und nimmer normal sein.


    Fehlbildungen können durch Chemikalien verursacht werden. Das meinte ich mit unnatürlich, bestes Beispiel ist dafür Tschernobyl.
    Nein, mir liegt es fern, einen Angehörigen meiner Rasse als unnatürlich zu bezeichnen, weil er nach einem der wichtigstens Bedürfnisse strebt - Selbstverwirklichung.
    Entweder alle sind unnatürlich oder niemand. Und ich tendiere zu allen, falls es dir noch nicht aufgefallen ist, wir entsprechen auch nicht der Natur - Mutation ist das Stichwort.


    Zu dem 'ich kann keinen anderen Mann lieben': Beweist, dass du entweder deine Rasse aufrechterhalten möchtest - was unnötig ist -, oder du einfach nicht nach Persönlichkeit gehst, sondern nach Aussehen.

  • Ich finde es Diskriminirend wie man vom Vergleich Homo-,Heterosexuell zu Natürlich, Unnatürlich zu Normal, Abnormal zu Tierisch, Menschlich kommt!!!


    Im Tierreich ist Sexualität grundsätzlich nichts anderes als bei den Menschen wobei es ganz klare unterscheidungen gibt z.B.: die meisten Tiere haben sex wegen dem Drang nach vortbestehung der Art oder aus Sextrieb, bei Menschen ist das hoffentlich nicht der Grundsatz. Gewisse Menschen haben allerdings auch sex wegen der sexuellen befriedigung (sprich Prostituirte), normaler Weise aber hat man sex aus LIEBE und ich glaube nicht, dass die menschliche Liebe mit von der Naturvorgesehen, oder Normalen, oder Tierischen Dingen zu tun hat sondern rein wegen dem was wir sind, nämlich die Intelligenteste und, so will ich hoffen, nicht mehr wilde, tierische und nicht nach biologischen Grundsetzten lebende Rasse wie es die Tiere eben sind. Das heisst für mich auch, dass die menschliche Homosexualität so gut wie nichts mit der tierischen zu tun!!!


    Zum Thema zurück: ich denke, dass es schwierig ist das so zu beurteilen. Die meisten können sich das sehrwarscheinlich gar nicht vorstellen wie das für die betroffenen Jugendlichen ist, welche zum Teil durch die starken Mobbing Attacken schlussendlich selbst denken, dass sie abnormal und falsch sind und somit denken, dass sie nicht hier her gehören. Ich denke genau dort könnten Homosexuelle Jugendliche Hilfe bekommen (das hätte oder würde auf jeden Fall mir nicht schaden...).
    Ich finde es von eurer Regierung allerdings nicht einfach Falsch, denn auch die werden sich ihre Gedanken gemacht haben, aber für das allgemein Bild hätte es sicherlich keinem geschadet wen sie zugestimmt hätten (rein aus politischer Sicht), da dieser Entscheid nämlich auch eine bestimmte bei gewissen Leuten (sprich Wählern) eine unerwünschte Tendenz der Regierung zeigen kann.


    So das war meine Meinung dazu und ich vertrete sie auch voll und ganz.
    (Ich bin übrigens auch Homosexuell)

  • Zu dem 'ich kann keinen anderen Mann lieben': Beweist, dass du entweder deine Rasse aufrechterhalten möchtest - was unnötig ist -, oder du einfach nicht nach Persönlichkeit gehst, sondern nach Aussehen.


    Oder nach seinem natürlichen Trieb (Mist, schon wieder das böse Wort gesagt .-.). Naja, weißt ja was ich meine ^^

  • Zitat

    Zu dem 'ich kann keinen anderen Mann lieben': Beweist, dass du entweder deine Rasse aufrechterhalten möchtest - was unnötig ist -, oder du einfach nicht nach Persönlichkeit gehst, sondern nach Aussehen.


    Da muss ich dir leider widersprechen, Justi.
    Viele Leute sprechen die Äußerlichkeiten des Selben Geschlechts einfach nicht an. Da kannst du das Wesen des anderen noch so sehr lieben. Aber wenn man keinerlei körperliche Anziehungen für jemanden empfindet, zähle ich das zur platonischen Freundesliebe und nicht zur romantischen~


    Verliebtheit und so...
    Menschen sind höher entwickelte Säugetiere, das ist mal ein Fakt für mich. Und Hormone und Instinkte existieren auch in uns nun einmal.
    Auch Verliebtheit ist erstmal nichts anderes als ein Hormoncocktail, sag ich jetzt trocken, da ich keine große Romantikerin bin.
    Liebe baut dann natürlich auf etwas anderes auf. Vertrauen, dass man die Persönlichkeit des anderen liebt, etc... Aber deswegen glaube ich nicht auf Liebe auf den ersten Blick. Wie willst du die Persönlichkeit von jemanden auf den ersten Blick erhaschen oder ihm schon vertrauen können? Verliebtheit auf den ersten Blick sicher. Das richtet sich aber nur nach Äußerlichkeiten (Aussehen, Ausstrahlung, Kleidung, Stimme, Lachen~) und dem Verhalten, das nach Außen getragen wird (Gestiken zum Bleistift)
    Und ich wage hier zu behaupten, dass die wenigstens Menschen Sex aus Liebe haben. Vielleicht aus Verliebtheit, aber wenige werden ein halbes Jahr, ein Jahr warten, bis sie mit jemanden in die Kiste steigen, ganz direkt formuliert.

  • Wird hier ja immer interessanter...



    Sorry, dass ich nochmal drauf eingehe. Was ich eigentlich wissen wollte: Was hat der erste Satz (Erfolgreich bist du nur, wenn deine Nachkommen auch überleben) mit dem zweiten zutun? Der erste soll ja scheinbar eine Begründung sein.

    --->

    Paarungskontrolle, das dürfte das Stichwort sein.
    Die Natur sieht vor, dass es ein ausgeglichenes Verhältnis geben sollte. Gleichgeschlechtrige sollten sich nun mal nicht fortpflanzen können. Dies mag eben die Natur als Eindämmungsstopp ansehen, wie Bastets Bild verdeutlicht - Wie soll das gehen, wenn es 50 % Weibchen und 50 %, aber nur der Stärkste das Weibchen-Harem hat? Was machen die anderen Kerle dann? Zumindest vermehren sie sich nicht. :wacko:

    Liest niemand was ich schreibe, oder wird das absichtlich überlesen? ?(
    Dieses Beispiel beruht auf das Rudel-Verhalten der Löwen, wo nur der Pascha seine zehn Weibchen hat... was machen da die anderen 9 Kerle?
    Generell sucht sich das Weibchen ehe in der Tierwelt den männlichen Partner aus, was machen die, die nie gewählt werden?



    Niemand kann in das Tier hineinsehen, deswegen wissen wir nicht, ob es Trauer empfindet.
    Ich denke schon, kann aber natürlich nichts beweisen.

    Kann man nicht, aber es gibt schon sehr interessante Berichte, wo der Hund vor Kummer übers Versterben des Herrchens die Nahrung verweigerte und ebenfalls starb.
    Wo eine Katze, die ihr Herrchen eigentlich nicht als Schmusepartner ansah, aufeinmal bei ihm kuschelte und dann fortging - als die Frau ihren Mann aufwecken wollte, war dieser tot - Herzinfakt.
    Ein Storch sich einen Flügel brach und fluguntauglich wurde, er wurde darauf hin in einem Tierpark untergebracht. Als es auf den Flug in den Süden ging, machte seine "Frau" bei ihm halt und verabschiedete sich von ihm, da er ja nicht mit fliegen konnte....


    Ich bin da durchaus der Überzeugung, das Tiere Empfindungen haben können, die den unseren gar nicht so unähnlich sind, teilweise sogar unerklärlicher und tiefschürfender sind.



    Selbst wenn (was ich für unwahrscheinlich halte): Die Natur interessiert Gefühle nicht, denn sie ist rein rational orientiert.

    Ah ja.
    Demnach stammen wir ... woher eigentlich?
    Wenn die Natur nicht auch für den Menschen verantwortlich ist, wer oder was denn dann?
    Als Mensch kann ich wohl rational denken, aber bezüglich meiner Gefühle kann ich trotz aller Rationalität doch sehr unlogisch agieren, weil Emotionen nun einmal eine starke Beeinträchtigung in der Handlungsweise des Menschens aufweisen können.
    Und ich betrachte mich als Wirbel- und Säugetier nun einmal auch als Bestandteil der Natur, wie auch alle anderen Lebensformen, die hier kreuchen und fleuchen.



    Fehlbildungen können durch Chemikalien verursacht werden. Das meinte ich mit unnatürlich, bestes Beispiel ist dafür Tschernobyl.

    Contergan, Justice.
    Find ich noch bei weitem schlimmer, da ausschliesslich nur aufs menschliche Versagen zu berufen ist.
    Unterentwicklungen und Entwicklungsdefizite durch Pestizide, weil vegetarisch ja viel gesünder ist, noch schlimmer, weil es Jahrzehnte lang bekannt ist.




    Fakt ist, dass der Mensch verdammt viel in der Natur rumpfuscht, aber Homosexualität nicht unnatürlich ist, auch, wenn uns Kirche und das gesittete Weltbild einiger konservativ veranlagten Leute was anderes glauben machen wollen.

  • @ Compi


    Also wir hatten das auch schon ein paar mal, das ein Tier einen Menschen gerettet hat, sei es durch Miauen oder bellen bei einem Feuer oder wenn der Besitzer in Gefahr war.
    Des weitern gibt es einen berühmten Kater mit namen Oskar, er lebt in einem Seniorenheim.
    Liegt dort ein Bewohner im sterben, weiß er es, geht an sein bet und bleibt so lange bei ihm, bis er verstorben ist.
    Einmal sogar lief er zwischen 2 Bewohnern hin und her, blieb aber bei dem jenigen der keine Famile an seiner Seite hatte.
    Hier ein bericht über ihn.


    http://www.welt.de/vermischtes…r_den_Tod_voraussagt.html

  • Leider habe ich das Thema etwas aus den Augen verloren, aber ich hoffe mal, ich kann noch etwas sinnvolles dazu beitragen.


    Vorweg, es gibt deutlich mehr Homosexuelle als es Tag täglich scheint. Leider wollen bzw. können sich nicht alle outen. Rein nach Statistik soll es in der heutigen Zeit äußerst viele bisexuelle geben. So wie es mir scheint, läuft das Thema eher darauf aus, Homosexualität zu begründen. Wie schön ich das nunmal empfinden darf, dass ich mit Tieren u.ä. verglichen werden. Wenn sich ein Junge nunmal zu Jungs angezogen fühlt, interessiert es ihn wohl kaum, was die Natur vor tausenden von Jahren mit primitiven Tieren getrieben hat und das Prinzip der Fortpflanzung ist mir auf gelehrt worden.


    Hilfe gegen Mobbing ist die eine Sache. Die andere Sache ist, das Homosexualitat bei Jugendlichen oft ein innerer Konflikt ist. Man will nicht schwul sein, liebt aber den einen Jungen über alles. Nichts desto trotz tut man alles dafür um Normal zu sein. Erstmal zu begreifen und sich einzugestehen schwul zu sein ist viel schwieriger als sich überhaupt zu outen. Das ist auch ein häufiger suizid Grund. Allein wenn andere Versuchen Homosexualität Naturbasierend zu erklären, das verleitet einen zu de Gefühl, dass man etwas anderes ist. Gerade Jugendliche sind empfindlich was soetwas angeht. Man muss erstmal selbst damit klar kommen. Wen niemand weiss oder ahnt das man schwul sein könnte, wird einem das in der Regel auch niemand unterstellen. Also ist dementsprechend auch kein Mobbing zu erwarten. Also verfehlt das in etwa das Thema. Schwule können nichts dafür, sie können es sich nicht aussuchen schwul oder hetero zu sein. Die meisten würden sogar lieber heterosexuell sein.


    Als außenstehender ist das selbstverstndlich schwer zu verstehen. Doch eines der schwierigsten Phasen, eines Homosexuellen ist es, selbst zu verstehen und zu aktzeptieren das man halt das ist was man ist. In dieser Phase haben sich schon viele Schwule umgebracht.

  • Hilfe für Homosexuelle?
    Wieso sollte es Hilfe für Homosexuelle geben? Wenn sie darauf stolz sind, zu sein, was sie sind, dann braucht man keine Hilfe.
    Viele in der Schule haben was gegen Homosexuelle und bezeichnen sofort jemanden, als Schwul, nur weil er zum Beispiel gerne tanzt, was bei mir in der Schule tatsächlich der Fall ist. Ich würde eher sagen, dass unsere Generation einfach nicht weiterdenken kann und andere outen wollen, nur weil die Person Homosexuell ist.
    Ich meine sich dafür zu schämen, finde ich total blöd. Sie erfahren noch recht früh, auf was sie stehen. Sei es Männer oder Frauen. Und nur aus diesem Grund geoutet zu werden, ist einfach krass..
    Man könnte einen Kurs für solche Menschen machen, damit sie wissen, wie sie vorgehen müssen, aber eine Hilfe von der "Regierung" halte ich nicht für nötig.
    Nun ja, dies ist noch ein weiterer Fall, weshalb immer wieder solche Jugendliche Selbstmord begehen oder sich nur virtuell treffen lassen.
    Mittlerweile ist dies so weit gegangen, dass extra dafür ein Community für Homosexuelle und Lesben gemacht worden ist, damit sie nicht geoutet werden, im Internet oder im Realen-Leben. In der Schweiz jedenfalls. Als ich das erfahren habe, fehlten mir die Worte.
    Noch ein Grund ist, dass Jugendliche viel auf Sex konzetriert sind, was heissen würde, dass Homosexuelle nicht ihre Liebe kennen, sondern den männlichen Organ und Sex mit Männer wollen. Erst später erfahren sie es, wenn sie die schämende Situation hinter sich haben.. Meistens wurde daraus nichts und es wurde schlimmer.
    Naja halt vom Charakter ab. Ob man Selbstbewusst ist oder sich gerne runterziehen lässt, sieht man dem Person an.

  • Zitat von »Yellow: BF von Blue^^«


    [...] Also auch Rothaarige (werden auch oft gemobbt. "Rote Haare, Sommersprossen: Sind des Teufels Spielgenossen.") [...]


    Wo kommst du den her? O.O
    Das ist ja Mobbing auf Mittelalter Niveau.


    Genauso werden andere Menschengruppen aber auch ausgeschlossen, obwohl es garkeinen Grund dafür gibt. Sei es Emo, Gothic, Punk oder einfach Rothaarig.
    Damals waren doch "alle" Germanen im Mittelalter rothaaring. Nur was bringt es zu analysieren wer gemobbt wird. Ein ganz normaler Jugendliche wird zum Beispiel auch bei einem plötzlichem Ereigniss gemobbt. Und nicht aufgrund von Aussehen oder Orientierung. Sondern weil er einfach in Hundekot getretten ist oder vielleicht ein unglücklich gestolpert ist.


    Das schönste ist aber nach wie vor, die ganzen Leute die "Emo" sagen und keine Ahnung haben was das überhaupt bedeutet. s: Schnitt. Homosexuelle Jugendliche haben aber wie gesagt nicht nur mit Mobbing zu kämpfen. Wenn sie sich nicht outen, werden sie ind er regel nicht gemobbt. Vielleicht wollen sie sich outen, und haben Angst vor Mobbing, aber Mobbing ist eher ein Allgemeines Problem. Was zwar gleichgeschlechtlich orietierte Jugendliche schlimmer betreffen kann, aber nicht nur gegen sie ausgerichtet ist.

  • Jetzt sind wir hier von einem Punkt zum nächsten gehüpft.


    a) Die Regierung kann nichts machen, was nicht weitestgehend durch vorhandene Gesetze, Ärzte, Selbsthilfegruppen abgedeckt ist.
    b) Alles, was nicht heterosexuell sein mag entspricht zwar einer Abnorm einiger konservativen Ansichten, wird aber bis heute in der Natur als vollkommen normal erachtet (siehe Beispiel Löwe). Auch Rüden besteigen sich gegenseitig, weil es bei ihnen zum Ritual der Unterdrückung dient... der Schwächere hat still zu halten, auch wenn der stärker nicht eindri... also sich nur einen abrubb... lassen wir das. :wacko:
    c) Das Problem ist in der Intoleranz der anderen zu erkennen.


    Nun ist das Problem aber nicht zu beheben. Einen stockkonservativen Menschen, dem immer gepredigt wurde, sowas sei nicht normal, der wird es nie akzeptieren wollen! Es würde ja sein gesamtes Weltbild zerstören.
    Trotzdem sind wir auf dem richtigen Weg. Die Kirche regierte Jahrhunderte lang, aber erst jetzt kommen die Ministranten-Missbrauchsfälle zur Sprache. Mag sich mal jemand ausrechnen, wieviele es in den letzten 500 Jahren gegeben haben mag, wo die Opfer nur nie auf die Idee gekommen wären, was zu sagen?



    Wer es aber bis dahin geschafft hat, der sollte einfach nicht den Schwanz kneifen, wenn er deswegen blöd angemacht wird (Nein, kein Wortspiel draus machen, bitte. ;D).
    Alles in allem finde ich die Toleranz heute schon bei weitem (!) größer, als noch vor... einiger Zeit :whistling: .


    Es ist bedauerlich, wenn es Leute gibt, die damit nicht klar kommen, aber wenn sie niemanden sagen, dass sie Probleme haben, dann kann ihnen ja auch leider keiner dabei helfen. =/