Erdbeben/Tsunami in Japan.

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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "Selber schuld" wie unpassend is jetzt das


    Weil in Japan n Reaktor Unfall passiert sind jetzt alle Japaner schuld oda was.


    Er meinte damit die Regierung die zu dumm sind und einsehen das die Sicherheitsvorkehrung im Kernkraftwerk total veraltet und schlecht waren, nicht die Bewohner -_-
    Unsere Politiker auf dem ganzen Globus sind ebenfalls mit von der Partie und leider denken sie alle nur an Geld.


    Und wenn ihr glaubt es sei eine gute Idee die Brennstäbe zu kühlen, falsch gedacht, das ganze wird sogar noch schlimmer, denn damit es zur Kernspaltung kommt, müssen die Neutronen langsamer sein damit sie die Uran Kerne spalten können, schnelle Neutronen prallen einfach wie ein Flummiball ab.


    Nur zur Info, sie schütten Wasser nicht um die Brennstäbe abzukühlen wie in den Medien gesagt wird, sondern damit wollten sie den ganzen Staub und Rauch einfangen, die stark radioaktiv sind damit nicht zu viel in die Luft freigegeben wird.
    Also wenn sie nicht aufpassen, und die heiße Brennstäbe sickern in den Boden wo sie evtl im Grundwasser gelangen (falls da einer ist) , wird es zu einer gewaltigen Explosion kommen ähnlich wie bei einer Atombombe damit wäre Japan 100% hin, das wäre beinahe im Tschernobyl passiert und hätte sie nichts dagegen gemacht, wäre Europa heute unbewohnt...


    Was mich aber am meisten wundert ist wieso die Regierung von Japan die Hilfe von Wissenschaftler, Politiker, wasweisich ablehnen die bereits eine Erfahrung mit Tschernobyl hatten...


  • Er meinte damit die Regierung die zu dumm sind und einsehen das die Sicherheitsvorkehrung im Kernkraftwerk total veraltet und schlecht waren, nicht die Bewohner -_-


    Hört auf nach Schuldigen zu suchen, die gibt es nicht. Jetzt kann natürlich jeder groß reden, aber dass sowas passiert konnte keiner ahnen. Und Fukushima hält sich eigentlich ganz gut. Dass es so eine Katastrophe standhielt, ohne wirklich bedrohlich zu werden, zeigt wie sicher Atomkraftwerke sind und dass die Verantwortlichen keinesfalls dumm sind.


    Und wenn ihr glaubt es sei eine gute Idee die Brennstäbe zu kühlen, falsch gedacht, das ganze wird sogar noch schlimmer, denn damit es zur Kernspaltung kommt, müssen die Neutronen langsamer sein damit sie die Uran Kerne spalten können, schnelle Neutronen prallen einfach wie ein Flummiball ab. Nur zur Info, sie schütten Wasser nicht um die Brennstäbe abzukühlen wie in den Medien gesagt wird.


    Nur zur Info: Die Leute dort drüben haben viel mehr Ahnung als du, auch wenn du sie für dumm hältst. Die Brennstäbe werden IMMER mit Wasser gekühlt, auch im eingeschalteten Zustand. Wenn man sie nicht kühlt, schmelzen sie, wäre also keine so gute Idee. Damit keine Kettenreaktion zustande kommt wird dem Wasser Bor zugemischt.

  • Scept hat recht


    Wenn die brennstäbe nicht gekühlt werden schmelzen sie und wenn sie geschmolzen sind können sie jedes material durchdringen , wenn sie geschmolzen sind und in die erde kommen dann wir auch der ganze boden in der umgebung und noch weiter radioaktiv verseucht.


    Naja in 2-3 wochen wissen wir mehr

  • Okay, möchte keinen Streit anfangen, aber man muss höllisch aufpassen wenn man die Brennstäbe mit Wasser abkühlen, aber sowieso geht das nicht denn sie sind dafür viel zu heiß.
    Sogar die alten die man raus nimmt und sie danach im Blei und Beton vergräbt müssen noch Jahren davor im Wasserbecken genug abkühlen (mit Kontrolle noch dazu) bevor man sie überhaupt transportieren können und sie sind noch immer warm weil die Halbwertzeit einige tausend/millionen Jahren betragen!


    Die Brennstäbe waren zwar im Wasser aber man hatte die Temperatur kontrolliert, damit die Kettenreaktion nicht außer Kontrolle gerät.
    Sie müssen es sowieso alles durchbrennen lassen, eine andere Methode gibt es nicht. (okay es könnte eine andere geben, nur kenne ich sie nicht)
    Das Wasser mit Bor vermischt wird, weiß ich auch aber man muss trotzdem den Überblick behalten damit nichts außer Kontrolle gerät.

    Zitat von Wikipedia
    • Auch mehrere Monate nach dem Betrieb können Brennelemente ohne Kühlung wieder den Schmelzpunkt erreichen. Um die Nachzerfallswärme von verbrauchten („abgebrannten“) Brennelementen abzuführen, müssen die Brennstäbe noch mehrere Jahre in den zu einem Kraftwerk gehörenden, mit Wasser gefüllten Abklingbecken gelagert werden, die die Wärme wiederum über Kühlkreisläufe abführen.
      Da Wasser als Moderator wirkt, müssen im Abklingbecken zusätzlich Neutronenabsorber vorhanden sein, um Kritikalität sicher zu vermeiden.


    • Kritikalität bezeichnet in der Kerntechnik sowohl die Neutronenbilanz einer kerntechnischen Anlage als auch den kritischen Zustand eines Kernreaktors oder einer Spaltstoffanordnung.


    • Ein Neutronenabsorber ist in der Reaktorphysik ein Material, das der Kernspaltungs-Kettenreaktion durch eine geeignete andere Kernreaktion freie thermische Neutronen entzieht. Mit Neutronenabsorbern lässt sich daher die Anzahl der Neutronen im Reaktorkern steuern, also der Verlauf der Kettenreaktion regulieren oder ganz unterbinden.


    Also ihr könnt nicht behaupten das ich Unrecht habe und ich weiß das die dort wissen was sie machen, nur wollen sie nicht die ganze Wahrheit sagen um keine Massenpanik auszulösen.
    Man kann nur hoffen das sie es irgendwie schaffen das zu stoppe und mache ich mir Sorgen falls es anfängt dort zu regnen.


    Und ich habe nicht unbedingt nach Schuldigen gesucht, nur kann ich nicht verstehen wieso sie nicht Geld investiert haben um die Kernkraftwerk zu erneuern, sondern lassen die alten noch weiter laufen.
    Hätten sie Geld investiert um z.B. um die Generatoren zu erneuern wäre das nicht passiert.



    EDIT:



    EDIT2


    Ja, gebe auch zu das man die Brennstäbe abkühlen müssen damit sie nicht anfangen zu schmelzen, das habe ich total übersieht...nur das blöde daran ist das man es Monate/Jahre immer abkühlen müssen bis man es endlich entsorgen kann was nicht einfach ist, und es besteht noch immer die Gefahr das es evtl in die Luft geht, wenn die Pumpen versagen.
    Hoffen wir zumindest das alles gut läuft.

  • Das das mit dem kühlen eh nicht funktioniert da geb ich dir recht,weil das meerwasser eh nicht bis an die brennstäbe kommt sondern an der Reaktorwand ist.
    Finde auch das es nichts bringt aber die versuchen das mit dem kühlen noch.
    Mir tun die Menschen dort außerhalb von tokio auch leid.

  • Also in den Medien geht jetzt rum lt. Nachtjournal auf RTL, dass vermutet wird, dass der Supergau schon eingetreten ist.... denn die Radioaktivität ist schon auf das 10.000fache gestiegen und das Wasser ist so extrem verseucht und wegen dem Wasser, dass den Arbeitern die Füsse verbrannt hat


  • Hört auf nach Schuldigen zu suchen, die gibt es nicht. Jetzt kann natürlich jeder groß reden, aber dass sowas passiert konnte keiner ahnen. Und Fukushima hält sich eigentlich ganz gut. Dass es so eine Katastrophe standhielt, ohne wirklich bedrohlich zu werden, zeigt wie sicher Atomkraftwerke sind und dass die Verantwortlichen keinesfalls dumm sind.


    Und wieso sollte es keine Schuldige geben?
    Für das Erdbeben und dem Tsunami gibt es vlt. keine Schuldigen,
    für schlechte Sicherheitsovrkehrungen und schlechte Wartungen schon.


    zB. bei http://www.ftd.de/politik/inte…iichi%20%28Reaktor%201%29 :
    "Während Japan gegen den Super-Gau kämpft, gesteht Tepco auf seiner Webseite unterlassene Inspektionen ein.
    Knapp zwei Wochen vor dem schweren Erdbeben hat der japanische Energiekonzern Tepco in einem Schreiben an die Aufsichtsbehörde eingeräumt, an seinem später havarierten Atomkraft Fukushima regelmäßige Kontrollen unterlassen zu haben. Insgesamt 33 Ausrüstungsgegenstände seien nicht untersucht worden, teilte Tokyo Electric Power Co am 28. Februar in ein Bericht an die Aufseher mit, der am Montatg auf der Internetseite des Unternehmens einzusehen war. Zu den nicht inspizierten Teilen gehörten unter anderem ein Motor und ein Notstromaggregat im Reaktorblock 1 der Anlage, die nach dem Tsunami immer noch nicht unter Kontrolle ist. Der Ausfall der Notstromversorgung gilt als Ursache für das Reaktorunglück. Das Erdbeben war am 11. März."
    Da kam man schon fragen ob mangelnde Inspektionen und damit der Betreiber nicht doch zumindest mitschuldig ist.
    Hätte man bei den Inspektionen entsprechende Mängel festgestellt, falls denn welche vorhanden waren, so hätte man sie beheben können, wodurch die Katastrophe vlt. nicht so schlimm gewesen wäre.


    Oder bei http://www.woz.ch/artikel/2011/nr11/international/20503.html :
    "Tepco hätte eigentlich längst keine neuen Kredite bekommen dürfen. Nicht nur kam es immer wieder zu Störfällen in ihren Reaktoren; hinzu kommt, dass die Firma systematisch Dokumente fälschte: Im Juli 2000 meldete sich der Techniker Kei Sugaka beim japanischen Wirtschaftsministerium mit brisanten Enthüllungen über die Tepco. Er hatte zuvor bei General Electric gearbeitet und war an der Kons­truktion des ersten Atomreaktors in Fukushima beteiligt. Sugaka wies nach, dass die Tepco Probleme beim Betrieb ihrer AKWs vertuschte. So hielt die Firma in den neunziger Jahren insgesamt dreizehn Risse in der Ummantelung verschiedener ihrer Reaktoren geheim."
    Wenn beim Bau geschlampt wurde, die Sicherheitsvorkerhung vernachlässigt werden, Probleme verschwiegen werden etc. und wenn es dadurch Mängel an dem Zustand vor dem Erdbeben, die es nicht hätte geben dürfen, dann ist auch da wieder der Betreiber schuld.


    Wenn es mit besseren Sicherheitsvorkehrungen zu verhindern gewesen wäre und die Politik keine besseren Gesetzte zustande bringt, so ist sie auch mitschuld.
    Da man weis, dass Atomkraft nicht ungefährlich ist, so könnte man der Politik, die Atomkraft erlaubt, und den Betreiber, der Atomkraftwerke nutzt, auch eine Schuld attestieren, denn ohne Atomkraft und ohne Atomkraftwerke hätte es keine Unfälle in irgendwelchen Atomkraftwerken geben können.


    Dann nach http://www.orf.at/stories/2047957/2047927/ :
    "Probleme schon bei Beben 2006 [...] Skandal um gefälschte Sicherheitsdaten [...] beanstandete die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) 2008 erneut die Erdbebensicherheit japanischer Atomkraftwerke. Die Anlagen seien starken Beben nicht gewachsen [...] Japan hatte auf die Hinweise nur zögerlich reagiert. 2008 wurde die Belastungsgrenze hinaufgesetzt, aber in den Anlagen nicht umgesetzt. Wäre Fukushima I den Vorschriften der Regierung entsprechend baulich verbessert worden, hätte es das verheerende Beben eigentlich unbeschadet überstehen sollen."
    Das zeigt doch, dass die Betreiber nicht nur dumm, sondern auch kriminell sind und damit gibt es auch jemanden der zumindest mitschuldig ist.
    Kann man nur hoffen, dass sie auch nachher entsprechend verurteilt werden - auch wenn sowas leider zu selten ist...

  • und jetzt wird versucht, die brennstäbe mit süßwasser zu kühlen.


    ob das aber die verkrustungen an den stäben "aufhalten" kann?
    auch ist trinkwasser knapp.


    der ozean vor fukushima weist um das 1250-fache erhöhte strahlung auf.(!)




    ach ja, wenn die verkrustungen die brennstäbe blockieren sollten, wird eine kühlung somit unmöglich.




    ich würde mal sagen der super-gau schleicht sich an, bzw. ist gerade am starten.



    die amis helfen jetzt auch wieder mit, mit der süßwasserkühlung.

  • Nja, ist schon traurig, denn Japan ist ja sowas 'gewohnt', und haben extra standfeste Häuser gebaut, war aber auch Restrisiko, dass alles im Gebiet des Atomkraftwerks landete. In den Nachrichten sah man ja auch, wie die Autos einfach weggespült worden. Schon traurig. Mittlerweile ist ja auch das Trinkwasser radioaktiv verstrahlt, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die das dort alle aushalten. Das Meer ist auch verstrahlt und dadurch sollte man auch keinen japanischen Fisch essen. Was aber noch schlimmer wär, wenn das Gas in andere Gebiete geweht wird.

  • Bei dem Gedanken an Japan hab ich momentan nur die schrecklichen Bilder des Tsunamis und der gefährdeten AKW Reaktoren in Fukushima vor Augen. Das Wegspülen von Autos, Häusern, Zügen, Flugzeugen, usw. Das Brennen und Explodieren bei den Reaktoren...
    Ich find es einfach schrecklich, was dort momentan passiert, die Schäden, mit denen die Japaner noch sehr lange zu tun haben und natürlich das Austreten der Radioaktivität aus den Reaktoren. In den Läden gibt es kaum noch Lebensmittel und Trinkwasser ist durch die radioaktive Verseuchung auch knapp. Dazu auch noch der Winter, der die kaputten Städte mit Schnee bedekt. Die Menschen, die in Fukushima ihr Leben aufs Spiel setzen, um den Super-Gau zu verhindern (wobei deutsche Wissenschaftler -meines Wissens nach- ja behaupten, der Supergau sei schon eingetreten).
    Es gibt tausende von Toten und sehr viele Menschen, welche ihr zuhause und ihre Familie verloren haben.
    Mir persönlich tun die Japaner echt leid, vorallen, da sie wirklich nichts dafür können.

  • Zitat

    ICH KANN DAZU NUR SAGEN ATOMKRAFTWERKE WEG !!!!!!

    Ok, kannst du mir dann bitte verraten woher Japan seinen strom herbekommen soll ? Das Land hat 127 Mio. Einwohner. Lebt auf kleinstem Raum und hat keinerlei Ressourcen wie Kohle um Strom zu erzeugen. ergo --- Japan ist auf Atomkraft angewiesen.
    Man kann zwar leich sagen "atomkraftwerke weg", aber umsetzten... :patsch:
    Ich denke die Japaner schaffen das, die haben schon viel schlimmeres überstanden.
    btw. die radioaktive Strahlung im Kraftwerk ist auf das Millionenfache erhöht.

  • Die Behörden in Japan sollen ja mittlerweile eine Kernschmelze zugegeben haben...oder ist das nur immer noch ein Gerücht? Ich hoffe mal. Das Thema ist zwar nichtmehr das Top-thema in den Medien, aber die lage ist dort noch immer genauso schlimm wie vor zwei (?) Wochen. Mittlerweile fließt 1250 Fach höher verstraltes (!) Wasser aus dem Reaktor in den Pazifik, die Versuche zur Kühlung zeigen keinen oder wenig Effekt. Rauch mit radioaktiven Stoffen steigt aus den Reaktoren auf. Noch weiß keiner, ob der Wind dreht und die verstrahlte Wolke Tokio erreicht-wenn das passiert, sind die Menschen zum Tod verurteilt, denn tokio KANN man nicht evakuieren. wohin mit den Menschen? Die Regierung wird so tun als wäre nichts und die Menschen laufen Ahnungslos ihrem Tod entgegen. Die Regierung soll endlich mal Klartext reden. Auch wenn sie eine Massenpanik verhindern wollen, die menschen dort haben ein Recht zu erfahren was los ist!

  • Ja die japanischen Medien haben jetzt zugegeben, dass eine Kernschmelze schon kurz nach dem Tsunami eingetreten ist. Das wird mit dem hoch radioaktiven Wasser im Reaktorblock begründet... Hat ja den Arbeitern völlig die Füße verbrannt. Also mittlerweile kann man sich sicher sein, dass Japan nicht mehr zu retten ist, leider!!!


    Nach reiflichen Überlegungen bin ich auch für die Abschaffung von Atomkraftwerke... Ein fortschrittliches Land muss mal anfangen und das Volk muss sich zusammenschließen um genug Power gegen den Staat und der Atomlobby zu haben. Jedoch ist meine Bedingung, dass wir die AKWs NICHT DURCH KOHLEKRAFTWERKE ersetzen!!! Meiner Meinung nach sind die viel schlimmer für die Unwelt... Den eine Klimakatastrophe ist wesentlich verheerender und langanhaltender... Dann gibt es NUR Umweltkatastrophen auf der ganzen Welt!!! Man muss es schon mit was anderem hinbekommen ohne Abhängig von anderen Ländern zu sein.

  • Also ich mache mir auch sorgen über Japan denn
    Japan ist ja auch nicht das grösste land und so hatt
    die Radioaktive verseuchung bald ganz Japan umhüllt
    um die Erdbeben und Tsunamis braucht man sich ja
    nicht allzuviele sorgen zu machen eine Radioaktive
    verseuchung ist viel viel viel viel schlimmer,denn da werden noch laufend Menschen
    sterben.Vorallem die Neugeborenen Babys werden meist auch nicht ohne
    Krankheiten davonkommen.

  • Mir tuen die Einwohner Japans und auch sonstige Leute, die während des Erdbebens dort waren, furchtbar Leid. Dieses Erdbeben kam völlig unerwartet, als ich es vor zwei Wochen erfuhr. Wir haben im Erdkunde und sogar Deutsch Unterricht darüber diskuttiert. Anschließend noch der gealtige Tsunami, der noch der Insel den Rest gab. Da jetzt auch noch dieses Radioaktivität freigesetzt wurde ist das ganze noch schlimmer und wir sind auch nicht ganz verschohnt, auch wenn wir weit weg sind. Denn wir bekommen Lebensmittel, die von dieser Radioaktivität auch etwas abbekommen haben musste. Wie z.B Russland und China. Meist jetzt versuchen das Tamokraftwerk zu kühlen.

    Ok, kannst du mir dann bitte verraten woher Japan seinen strom herbekommen soll ? Das Land hat 127 Mio. Einwohner. Lebt auf kleinstem Raum und hat keinerlei Ressourcen wie Kohle um Strom zu erzeugen. ergo --- Japan ist auf Atomkraft angewiesen.
    Man kann zwar leich sagen "atomkraftwerke weg", aber umsetzten... :patsch:Ich denke die Japaner schaffen das, die haben schon viel schlimmeres überstanden.
    btw. die radioaktive Strahlung im Kraftwerk ist auf das Millionenfache erhöht.


    Ja du hast Recht, wie denn auch? Japan ist eine kleine Insel die die hälfte von unserer Bevölkerung haben.

  • Bei uns redet Mittlerweile jeder über Japan. In Deutsch haben wir eine Doppelstunde nur darüber diskutiert, und in Physik haben wir sogar den Stoff verschoben, sodass wir in der 4. (8.) unseren jetzigen Stoff durchnehmen und jetzt in der 3. (7.) über Atomstrom reden. In Österreich stehen ja keine Atomkraftwerke, bzw. wurde in Zwentendorf mal eines gebaut, aber nach einer Volksabstimmung nie in Betrieb genommen. Trotzdem müssen wir mittlerweile Atomstrom von anderen Ländern kaufen, da allein mit den Wasserkraftwerken in den Alpen und den paar Windrädern der Strombedarf einfach nicht mehr zu decken ist. Mittlerweile bekomm ich sogar jetzt ein schlechtes Gewissen, weil ich mit dem lappi Strom verbrauche. AKWs sind tickende Zeitbomben, in Japan war zwar ein Erdbeben mit dem keiner gerechnet hat und in Tschernobyl lief ein Versuch schief, aber es kann genauso gut Deutschland, Slowenien ect. treffen. natürlich kann man nicht alle AKWs von jetzt auf gleich abstellen, wo kriegen wir dann unseren Strom her? Aber auf jeden Fall sollten keine mehr gebaut werden.


    ~*lg Evoli159*~

  • Die Presse pusht die AKW Sache- übrigens genausop wie alles andere- unnötig hoch. Wie man sehen kann, geht es den Menschen zumeist gut, auch wir haben über den Vorfall gesprochen und eine Mitschülerin meinte, dass die Schwester ihrer Ausstauschpartnerin für mehrer Monate in Japan lebte. Sie erzählte ihren Eltern, nachdem sie zurückgekommen war (was sie eigentlich nicht wollte, aber ihre Erzeuger haben sie dazu gezwungen) dass es alles gar nicht so dramatisch wäre.


    " Kommen sie in ein paar Monaten wieder, dann geht es uns wieder gut." Spricht das nicht für sich? Nein, es wird als versteckter Hilfeschrei gedeutet und ein noch viel größerer Trubel drum gemacht. Japan besteht nicht nur aus Fukushima. Zudem helfen viele Länder jetzt mit, die ache wieder in den Griff zu bekommen, und auch das Argument, die Radioaktivität wäre gestiegen, zieht nicht. Laut vielen Experten besteht im Moment nicht einmal ernsthafte Lebensgefahr.

  • den leuten, den vom tsunami alles genommen wurde, geht es immer noch schlecht.
    die ernährungslage ist sehr schlecht. es gibt jeden tag kalten reis.


    mit geldspenden kann man hier gut helfen!


    in litate ist am 15 märz eine radioaktive wolke vorübergezogen. die hälfte der einwohner hat die gemeinde bereits verlassen. laut internationaler experten, sollte das dorf evakuiert werden.


    ich mein, cáithlyn, entschuldige, aber du redest dir das halt leicht. geht ja auch leicht, da du am anderen ende der welt hockst und das ja alles weit weg ist und die lage eh unter kontrolle ist, bzw. kontrollierbar, da japans regierung das halt mal so sagt und dann wird das schon seine richtigkeit haben.


    niemand redet hier von überreagieren oder "unnötigem hochgepushe".aber nur weil es jetzt heisst, dass es ein mehrere monate andauernder kampf wird, heisst das doch nicht, dass die lage kontrollierbar bleibt über monate.


    die sache mit der radioaktivität und dem akw kann halt jeden moment umschlagen- das ist dir schon klar?
    zudem man noch nicht mal weiss, wo alle leck´s sind. darum überlegt man jetzt, das radioaktive wasser einzufärben.
    im reaktor 2 befindet sich ein 20cm langes leck. das verseuchte wasser soll wohl jetzt ins meer gepumpt werden, überlege man. klasse oder ?:thumbup:
    japan besteht nicht nur aus fukushima, magst recht haben. aber fukushima liegt in japan, ein erdbeben der stärke 9 erschütterte das land, eine 23m hohe tsunami welle riss alles mit sich, menschen verrecken wortwörtlich, haben nicht´s mehr und das akw steht halt jetzt monatelang gefährdet bzgl. des supergaus da...


    "und das Argument, die Radioaktivität wäre gestiegen zieht nicht"... :patsch:
    alles unnötig hochgepusht :rolleyes:


    mich würde mal interessieren, wie du in der lage so mancher menschen dort, handeln und vor allem denken würdest!


    wie gesagt, man kann es sich so leicht reden, am anderen ende der welt.


    ist sonst echt nicht meine art, aber ich bin, was das anbelangt ein bisschen fassungslos, wenn ich so manche meiner mitmenschen anschaue. für die ist das auch schon vergessen. leider. eine katastrophe besteht für viele menschen auch nur so lange, sie in den medien präsent ist.


    mal ehrlich: wer denkt heute noch an haiti, zb.?
    ich glaube die wenigsten.