Naruto ~ "On the Way into a better Future"

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  • Also, ich muss meiner Vorposterin recht geben; echt ein süßes Kapitel. So wie Nashi sich aufregt könnte man ja denken Yuumi ist ihn ans Herz gewachsen. Auch muss ich sagen das es mit deinen Kapiteln nie langweilig wird! Dir fällt immer wieder was neues ein. Wie schnell sich das rumspricht ist aber mal genial, dass geht wirklich schnell *_* Das Hana gekommen ist, hätte ich nicht gedacht. So schätze ich sie gar nicht ein, dass sie sich so sorgen um ihre Teamkameraden macht. Umso erstaunter war ich dann auch ;). Rechtschreib und Grammatikfehler habe ich keine gesehen.




    Sorry, das es nur so wenig geworden ist, aber deine Kapitel sind so gut, da gibt es einfach nichts zu meckern! bb Sakura-chan


    P.S.: freue mich schon aufs neue Kapitel.

  • Oh ihr glaubt gar nicht, wie toll ich das finde, dass ich jetzt wieder so schöne Kommentare bekomme! <3<333


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    Kapitel 11: Wunde heile.


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    [tab=Info.]
    Den Titel des Kapitels kann man nicht nur auf Yuumis Wunden beziehen...


    Wörteranzahl: 1894 Wörter
    (Hab nicht gemerkt, dass es schon wieder etwas mehr als sonst gewworden ist x3)
    [tab=Kapitel 11]
    Tsunade verlor keine Zeit und kam sofort zu mir rüber. Sie nahm mir die mit meinem Blut voll gesaugten Verbände ab und stoppte die Blutung. Dafür brauchte sie gerade mal 3 Minuten. Die Frau war echt fantastisch. Mit dem Bluten meiner Wunde, verendete auch ein Großteil der Schmerzen. Darüber war ich ziemlich froh. Aber natürlich würde die Genesung an sich noch eine ganze Weile dauern. Ich war ja schließlich nicht Naruto.
    „Also. Yuumi, ich möchte, dass du noch zwei Tage hier im Krankenhaus bleibst, damit wir dich noch etwas im Auge behalten können. Dann darfst du von mir aus gerne wieder raus. Aber Missionen wird es die nächsten ein bis zwei Wochen bestimmt nicht geben. Die Wunde ist zwar jetzt fürs erste wieder geschlossen, aber sie könnte wieder aufreißen, wenn du dich überanstrengst und nach dem, was ich von Nashi gehört habe, wäre mir das wirklich lieber. Ihr alle werdet in nächster Zeit auch keine Missionen bekommen. Ich habe in letzter Zeit kein gutes Gefühl in der Magengegend.“, sagte Tsunade erst in einem liebevollen und dann in einem nachdenklichen Tonfall.
    Nashi hatte während der ganzen Behandlung wissbegierig über Tsunades Schulter geschaut und dabei immer mal wieder einen erstaunten Blick auf ihre Hände geworfen. Natürlich. Immer hin war er ja auch ein Iryonin. Tsunade könnte ihm noch viel beibringen. Sie war immerhin eine echte Legende. Hana und Naruto waren auch da geblieben. Bei Naruto war mir das ziemlich klar gewesen, dass er bei mir bleiben würde, aber bei Hana war ich doch überrascht. Vielleicht habe ich sie ja völlig falsch eingeschätzt. An ihrem Blick konnte man zwar wie immer keine Gefühlsregung entdecken, aber mein Gefühl sagte mir, dass allein die Tatsache, dass sie noch dort in der Ecke stand bedeutete, dass sie sich doch Sorgen machte. Und mein Gefühl liegt in solchen Sachen oft richtig.
    Die zwei Tage, die ich noch hier im Krankenhaus bleiben musste, waren jedenfalls die Hölle. Als das Schwert des einen Typen meine rechte Schulter durchbohrt hat, wurden dabei offenbar ein paar wichtige Nerven oder Muskeln durchtrennt und mein Arm lag deshalb in einer Schlinge. Das fand ich dann besonders toll, weil ich Rechtshänderin bin und mit links so gut wie gar nichts vernünftig hinbekomme. Schlimm fand ich außerdem noch, dass keiner wusste, warum diese Typen hier in Konoha gewesen waren. Und jetzt, wo sie tot waren, konnte das auch keiner mehr herausfinden. Die hatten ja nicht mal ein Stirnband oder so was dabei.
    Jedenfalls musste ich also, wegen meinem Ruhe brauchenden rechten Arm, im Moment immer irgendjemanden dabei haben, der mir dann half, zu essen ohne zu kleckern und so. Nashi übernahm diesen Job oft. Überhaupt ließ er mich in den letzten Tagen, glaube ich, am liebsten gar nicht mehr aus den Augen. Vielleicht hatte er Angst, dass ich wieder angegriffen werden könnte... Er machte sich so viele Sorgen. Aber obwohl er sich so anstrengte, dass es mir gut ging, hatte er mir noch nicht erzählt, was es jetzt mit diesen Narben über seinem rechten Auge auf sich hatte. Aber ich traute mich auch nicht, ihn noch mal danach zu fragen. Wenn er nicht darüber reden wollte, dann wollte ich ihn auch nicht zwingen. Er könnte aber immer zu mir kommen, wenn er es sich anders überlegen würde. Das musste ich ihm sagen. Und dann einfach warten, ob er zu mir kam. Wie blöd, dass er gerade in dieser Sekunde mal nicht bei mir war. Jetzt gerade saß ich mit Hana zusammen in meiner Wohnung. Okay... Sie saß nicht, sondern stand hinter mir und wartete, falls ich bei irgendwas Hilfe brauchen könnte. Ich war gerade dabei, mit meiner unkoordiniert zitternden Hand einen Löffel voll heißer Suppe zu meinem Mund zu führen, als mit einem Mal Naruto durch das offene Fenster in den Raum sprang und direkt neben mir stehen blieb. Hana hatte sofort wieder diesen Blick in den Augen, den ich so schwer deuten konnte. Irgendwie schien sie Naruto interessant zu finden und wollte vielleicht mehr über ihn wissen, aber andererseits kam es mir so vor, als ob noch mehr hinter diesem unscheinbarem Blick lag. Verdammt, ich hasste es, wenn ich eine Miene nicht deuten konnte und bei Hana war es echt ständig so.
    „Hey, Yuumi! Ich will dich heute Abend zu einer Nudelsuppe bei Ichirakus einladen! Du kommst doch, oder?“ Irgendwie überrumpelt stimmte ich zu.
    „Sicher.“ Ich lächelte ihn an „Treffen wir uns bei Sonnenuntergang vor dem Laden?“
    „Klar, ist gut. Bis nachher!“ Und dann war er auch schon wieder weg.
    „Was für ein kurzer Besuch...“, murmelte ich und sah dann Hana an. Sie schaute noch immer dahin, wo Naruto eben noch gestanden hatte. Und dann konnte ich meine Klappe wieder nicht halten.
    „Hana, Wieso schaust du ihn immer so an?“ Sofort zuckte ihr Blick wieder zu mir und war wieder ausdruckslos. Dann lächelte sie wieder ihr unechtes Lächeln.
    „Mach ich doch gar nicht.“
    „Tust du wohl. Also, warum? Und das Lächeln brauchst du bei mir nicht.“ Und es wischte aus ihrem Gesicht. Ihr Blick wurde ernst und sie musterte meine Augen lange. Ich hatte das Gefühl, als ob ihr fester Blick mich durchdringen würde. Nach einiger Zeit, sagte sie dann doch noch etwas.
    „Du hasst es, dass ich es verlernt habe, zu fühlen, oder?“ Ich schluckte... und nickte dann. Sie fuhr fort.
    „Meinst du nicht, dass ich es genauso hasse? Ich hab mir das nicht selbst für mich gewünscht. Ich wurde von klein auf großgezogen, um bei den ANBU für Konoha zu dienen. Da bleibt einem keine Zeit für eine schöne und erfüllte Kindheit, wie man sie eigentlich haben sollte. Meinem Clan, war es immer schon ein großes Ziel, gute ANBU hervorzubringen. Meine Eltern sind bei einer ihrer tollen Missionen draufgegangen, als ich ungefähr 5 Jahre alt war. Heute gibt es auf der Welt kaum noch Leute, die den selben Namen tragen, wie ich. Oder durch das Blut irgendwie mit mir verwandt sind. Tatsächlich würde mir gerade nur ein einziger Mensch einfallen.“ Sie machte eine Pause. „Mein Leben ist nicht besonders lohnenswert...“ Sie schloss die Augen. Nachdem ich das alles gehört hatte, empfand ich tatsächlich Mitleid für sie. Und auch, wenn ich wusste, dass es ihr gar nichts brachte, griff ich, mit meiner linken Hand, nach ihrer Rechten und drückte sie ganz fest.
    „Und was hat das alles mit Naruto zu tun?“, fragte ich vorsichtig.
    „Das... Eigentlich hat das alles gar nichts mit ihm zu tun. Er weiß es ja nicht mal selbst.“ Ich wurde aus ihren Worten nicht wirklich schau, doch ich wollte nicht weiter bohren. Vorhin war mir erst klargeworden, wie kaputt ihre Psyche eigentlich war. Wie viel Arbeit es wäre, sie dazu zu bringen, wieder zu fühlen, falls das überhaupt möglich war. Aber ich wollte es unbedingt versuchen. Das war ich ihr nach all dem, was wir in dieser kurzen Zeit erlebt hatten, einfach nur schuldig und Nashi würde mir dabei sicher helfen.
    Später am Abend machte ich mich dann auf den Weg zum besten Nudelsuppenhaus von Konoha, als die Sonne anfing, sich bedenklich schnell dem Horizont zu nähern. Ich kam ziemlich pünktlich an, doch von Naruto war weit und breit nichts zu sehen. Auch nach gut 15 Minuten, konnte ich ihn nirgends entdecken. Er fing doch jetzt nicht etwa auch schon so an, wie Kakashi und kam immer und überall zu spät?
    Die Zeit verstrich und es wurde langsam dunkel. Keine Spur von ihm und mir wurde die Dunkelheit langsam ein bisschen unheimlich. Hunger hatte ich irgendwie auch nicht. Ich schaute mich noch mal zu beiden Seiten um, ob ich ihn nicht doch irgendwo entdeckte, doch nach wie vor kein Naruto. Es war ganz untypisch für ihn, nicht zu kommen, obwohl es um Nudelsuppe ging. Jedenfalls machte ich mich nach gut anderthalb Stunden warten langsam wieder auf den Weg zurück zu meiner Wohnung. Aber ich ging einen Umweg über eine kleine Straße, von der man einen richtig guten Ausblick über das nächtliche Konoha hatte. Die Straße war beleuchtet, also machte mir die Dunkelheit um mich nicht allzu viel aus. Hier und da stand mal eine Bank am Straßenrand. Hier gab es so gut wie keine Häuser. Nur hier und da mal ein unbeleuchtetes Haus und ich wusste, dass weiter hinten, die Straße runter, ein kleiner Supermarkt war. Ich beschleunigte meinen Schritt. Was ich jetzt brauchte, war etwas süßes! Doch ich kam nicht dazu, in den Supermarkt zu gehen, denn davor saß Naruto allein auf einer Bank. Eins von diesen Doppelstiel-Eis´, die man so gut mit anderen teilen kann, hing ihm lose in der Hand. Wie ich ihn so da sitzen sah, wurde mir das Herz schwer. Irgendetwas war passiert. Er sah todtraurig aus.
    Bei all den Gedanken merkt ich gar nicht, das ich stehen geblieben war. Ich gab meinen Beinen den Befehl sich zu bewegen und unter Protest machten sie die letzten Schritte, bis ich direkt vor Naruto stand. Als er meine Füße sah, blickte er langsam zu mit auf. Auf seinen Wangen und in seinen Augen glitzerten Tränen. Unmittelbar wusste ich, dass etwas fürchterlicher passiert sein musste.
    „Wer...?“, fragte ich, mit heiserer Stimme.
    „Jiraya“, flüsterte Naruto zurück. Auch mir kommen Tränen in die Augen.
    „Nein...!“ Wie konnte das sein? Niemals hätte ich gedacht, dass er sterben könnte. Sicher. Ich hatte immer ein wenig abfällig über ihn geredet. Er war ein perverser alter Mann gewesen, aber trotzdem habe ich ihn immer aus tiefstem Herzen respektiert. Ich war unglaublich stolz auf Naruto gewesen, als er sein Schüler geworden, und für zweieinhalb Jahre weg gewesen war um zu trainieren. Ich hatte einmal zufällig mit ihm über Naruto geredet und war wirklich stolz auf meinen Freund, weil Jiraya so viel gutes über ihn erzählt hatte. Er hatte so große Hoffnungen in ihn gesetzt, dass selbst ich davon angespornt worden war und alles schaffen konnte, wenn ich es nur wollte. Ich hatte ihn nicht so gut gekannt, wie Naruto, doch ich hatte ihn schon bei unserem ersten Treffen lieb gewonnen und ich wusste, was er Naruto bedeutet hatte.
    „Naruto... Es tut mir so leid.“, brachte ich zwischen meinen Tränen hervor. Dann hielt ich es nicht mehr aus, dort so mit ihm zu stehen. Er sah so verletzlich aus. Ich konnte dem nicht standhalten. In solchen Momenten wird einem klar: Auch wenn du ein ANBU bist, du bist trotz alle dem nur ein Kind. Ich beschleunigte meinen Schritt und lief mit geschlossenen Augen die Straße hinunter. Weinend und laut schluchzend. Und dann rannte ich gegen Jemanden. Doch ich fiel nicht. Derjenige hatte mich aufgefangen und streckte mich jetzt ein Stück von sich weg, um mein Gesicht zu sehen.
    „Naruto ist da vorne irgendwo, oder?“, fragte Iruka. Ich nickte und drückte dann mein tränennasses Gesicht an seine Brust.
    „Schht“, machte er und streichelte sanft meinen Rücken. „Ich werde zu ihm gehen und mit ihm reden.“
    „Bitte...“, schluchzte ich. „Bitte bringen sie ihn wieder in Ordnung, ja?“
    „Okay. Du gehst wohl besser nach Hause.“ Noch eine Weile hielt er mich fest, doch als anfing, mir die Tränen wegzuwischen, ließ er mich allein und ich machte mich auf den weg nach Hause. Die kühle Abendluft fühlte sich gut auf meinem erhitzen Gesicht an und trocknete meine Haut, aber als ich später in meinem Bett lag, kamen mir doch wieder die Tränen und ich heulte mich in den Schlaf.


    Kapitel 11: Ende[/tabmenu]


    Bitte Kommentare!

  • Sou, da will ich dir mal ein wenig Kritik zu deinem neuen Kapitel geben :B Hoffe ich darf das *höhö*
    Also erstmal .. ich würde auch gerne so lange Kapitel schreiben wie du .o. und dann werden die auch noch immer so schön *-* [ich schlag dich morgen für den Profi-Bereich vor ^-^]
    Nja genug dumm herum gelabert .. komm ich mal zum Kapitel :B
    Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich nie wirklich Naruto geguckt habe .. nur mal ab und zu und dann hab ich auch noch vor geguckt etc., aber ich bin etwas verwirrt .. was ja eig. nicht neues ist.
    In dem Kapitel, wo die Kabuto treffen, hat der sich jz schon mit Oroshimaru gepaart? [jaa ich weiß geile Wortwahl :B] Weil ich weiß nur, dass das im Manga i.wann kommt, nachdem Konoha von Akatsuki angegriffen wurde .. bzw. halt jz in den jetzigen Bänden oder so .o.
    Und war das auch schon, als Jiraya gestorben ist *schnief*, oder wie? Nja .. vllt ist das einfach i.wie unwichtig, weil ich nicht genug geguckt habe xD Da hat sich nur so beim lesen, diese Frage eingeschlichen, bzw. bin ich viel zu verpeilt .o.



    Ok .. das war ja imo immer noch dumm herum gelabter .. aber jz, jz schreib ich richtig was zum Kapitel.
    Er ist wunderbar :B
    bzw. das was darin passiert ist eventuell ja nicht [sogar ganz sicher nicht .. Jiraya ist tot T-T] aber es ist alles wundertoll beschrieben worden.
    Ich war schon fast richtig beleidigt, als Yuumi bei Ichiraku's gewartet hat und Naruto nicht erschienen ist .. und dann .. bääm .. Jiraya ist tot. Ich hab sogar schon fast mitgeheult, weil ich die Folge nie gesehen habe und ich das trotzdem total dumm finde, dass der nachher nicht mehr da ist [wie konnte der Macher nur .. mir ist der Name entfallen .o.]
    Nja, aber das ist ja mehr oder weniger unwichtig.
    Ich interpretiere wahrscheinlich zu viel in das was du schreibst hinein ... Hana reagiert auf Naruto immer etwas komsich, weil er etwas gemacht hat, was er gar nicht mitbekommen hat, als Hana 5 war und ihre Eltern sind daran gestorben .. hab ich das richtig verstanden?
    Wenn nicht tut es mir leid .o. Aber mysteriös, was da geschehen ist, hehehe. xD
    Auch der Titel passt gut zum Kapitel.
    Einerseits halt die äußerlichen Wunden und dann die Seelischen [seh jz erst, dass du das auch in der Info stehen hast .. mensch ich bin zu blond für diese Welt T-T] .. ich bin ja viel zu faul um mir Kapitel-Namen zu suchen :B
    [mein Gott, was ich mir immer für Gedanken mache, dass ich zu viel in i.was hinein interpretiere .. musst mir sagen, wenn das der Fall ist .o.]
    Rechtschreibfehler habe ich so auch fast keine gefunden .. nur vllt so Groß- und Klein-Schreibung, wie z.B "etwas Süßes", das hattest du da i.wo stehen, als Naruto mit dem Eis auf der Bank saß und du es klein geschrieben hast .. aber wenn ich mich nicht irre, war das auch der einzige Fehler :B


    Sou ich glaube das wars von mir .. tut mir leid, dass es so wenig ist T-T
    Freue mich aber schon tierisch auf die nächsten Kapitel *-*


    PS: Mir ist jz erst aufgefallen, dass mein Charakter, Kasumi den Namen von Hana als Nachnamen hat .o. xD Was für ein Blitzmerker ich doch bin ..

  • Hallo, neues Kapitel; neues Kommi ;).


    Das Kapitel gefällt mir sehr gut! Man erfährt mehr über Hana und wieso sie so ist wie sie ist xD.
    Zum Glück übernimmt Tsunade die Wunden von Yuumi, auf die kann man sich verlassen!
    Yuumi hat echt gute Freunde und Pech das sie sich an ihrem rechten Arm eine Wunde hat, dass ist mit Sicherheit lästig wenn man nur Dinge machen kann wenn Freunde einem Helfen.
    Ich frage mich was Hana mit Naruto hat?!? Vielleicht ist sie ja in ihn verliebt :D . (Das wärs ^.^).
    Das Ende ist sehr traurig, armer Naruto. Naja, aber Iruka kriegt ihn schon wieder hin.


    Rechtschreib und/oder Grammatikfehler habe ich keine gesehen.


    BB
    Yuri (ehemals °°Sakura°°)

  • Danki für eure Kommentare zum Kapitel ^-^ Ich find das so nett von euch, dass ihr mirimmer was schreibt. Und dann bin ich auch noch so ne faule Sau und brauche so lange für das neue Kapitel... Tut mir Leid... Aber jetzt ist es soweit!


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    Kapitel 12: Andere Seiten.


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    [tab=Info]
    Das 12. Kapitel ist endlich da! Hat auch lange genug gedauert -.-'''
    Tut mir Leid, aber in diesem Kapitel gibt es wieder keine Aktion ^-^''' Hehe...
    Nur zur Information: Onigiri sind diese Reisbällchen (:


    Wörter in diesem Kapitel: 1718 Wörter
    [tab=Kapitel 12]
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wusste ich zuerst gar nicht, warum ich mich so zerknautscht und eklig fühlte und warum mein Kissen so merkwürdig klamm war. Aber als ich langsam wacher wurde, fiel mir alles wieder ein. Jiraya war tot. Narutos Wille war in sich zusammengesunken. Das Leben war mal wieder so richtig scheiße.
    Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Ich stand aus meinem Bett auf und ging schlurfend ins Badezimmer. In meinem Gesicht waren noch Druckstellen vom Kissen und ich sah so aus, wie ich mich fühlte. Ich schleuderte mir, natürlich nur mit einer Hand, eine Ladung Wasser ins Gesicht um richtig wach zu werden. Danach sah ich zwar nicht mehr so tot aus, wie vorher, aber ich fühlte mich immer noch ganz merkwürdig. Außerdem wusste ich nicht, was ich jetzt tun sollte. Was konnte ich tun? Ich wollte Naruto irgendwie helfen, aber wie sollte ich, wenn ich mich doch selber so schlecht fühlte?
    Ich musste mich irgendwie von dem, was geschehen war, ablenken...
    „Ah! Da haben wir doch was. Der Verband an meiner Schulter müsste mal wieder ausgetauscht werden. Das könnte ich doch machen!“ Vielleicht versuchte ich, mir mit meinen Selbstgesprächen ein wenig Mut zu machen, ich weiß es nicht. Jedenfalls zog ich mich dann also an und begegnete direkt vor meiner Tür Shikamaru. Er hatte die Hand noch gehoben, vom Versuch, an meine Tür zu klopfen und ließ sie nun langsam sinken.
    „Guten Morgen, Shikamaru.“, wollte ich ihn munter grüßen, doch meine Stimme hörte sich nicht so an, wie ich es gerne gehabt hätte.
    „Weißt du das mit Jiraya schon?“ Er musterte mich, als ich langsam den Kopf sinken ließ und redete weiter, ohne dass ich geantwortet hatte.
    „Ich wollte gerade zu Naruto deswegen und als ich hier vorbeikam, fiel mir ein, dass es dir sicherlich auch nicht ganz einfach fällt, damit klarzukommen.“ Er lächelte mich an, und seine Wärme ging auch auf mich über. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und lehnte meinen Kopf an seine Brust. Es tat mir immer so gut, wenn er in meiner Nähe war. Kein Wunder, denn wir kennen uns schon seit Ewigkeiten.
    „Möchtest du mitkommen? Ich werde ihm von Asuma und von Kurenai erzählen. Und von der Zukunft...“, sagte Shikamaru ruhig. „Aber zu aller erst muss er sich den Code anschauen!“, fügte er dann noch schnell hinzu, als ob es ihm gerade noch eingefallen wäre.
    „Nein, nein. Ich komme schon klar. Ich geh ein bisschen spazieren. Und ich muss noch zu Tsunade, wegen meinem Arm. Vielleicht sehen wir uns ja heute noch mal.“ Ich hob meinen Kopf wieder und lächelte ihn an. „Du bekommst Naruto sicherlich wieder hin. Ich weiß, wie gut er sich mit dir versteht.“ Shikamaru grinste.
    „Wer könnte diesen Chaoten nicht mögen?“ Er musterte mich nochmal. „Willst du heute mal ohne diese Streifen rumlaufen?“ Automatisch bewegte sich meine unverletzte Hand zu meiner Wange, auf die ich mir heute mal ausnahmsweise keine roten Streifen aufgemalt hatte. Ein wenig komisch fühlte ich mich dabei ja schon...
    „Ich muss doch nicht ständig aussehen, als ob ich gleich einen Kampf mit irgendwem anfangen würde, oder?“ Ich drehte mich um und sah in den Spiegel, der ein paar Meter weiter weg von der Tür hing. „Seh ich etwa so blöd aus, ohne sie?“
    „Nein!“, sagte Shikamaru hastig. „Es ist nur ziemlich ungewohnt, weißt du?“
    „Hm...“, machte ich, noch immer völlig auf mein Spiegelbild fixiert.
    „Oh Mist, ich wollte eigentlich schon längst bei Naruto sein. Bis dann, Yuumi. Ich muss los.“
    „Ciao, Shikamaru.“ Als ich wieder zur Tür sah, war er weg.
    Erst etwa eine halbe Stunde später war ich so weit und verließ meine Wohnung. Wie lange ich doch noch vor dem Spiegel gestanden hatte, unschlüssig, ob ich mir meine nackten Wangen nicht vielleicht doch wieder mit roter Farbe beschmieren sollte. Letztendlich hatte ich mich dagegen entschieden. Als erstes schaute ich bei Tsunade vorbei. Dort brauchte ich nicht lange. Tsunade nahm den alten Verband ab und überprüfte, wie gut ich den Arm schon wieder bewegen konnte. Nachdem ich dabei beinah komplett versagt hatte und sie mir eingetrichtert hatte, dass ich es mit dem Bewegen ja nicht zu eilig haben sollte, legte sie mir einen schönen neuen Verband an. Als ich danach wieder auf den belebten Straßen Konohas unterwegs war, wurde ich dann abgelenkt. Vor einer Snackbar stand ein blondes Mädchen und beschwerte sich über irgendetwas. Neugierig, wie ich nun mal war, trat ich näher, um ihre Worte verstehen zu können. Die Stimme kannte ich doch!
    „Es kann doch nicht sein, dass es hier keine Onigiri mehr gibt! Dieser Laden ist berühmt für seine tollen Onigiri und jetzt, wo ich mir mal wieder ein paar gönnen will, geht euch der Reis aus?“ Dieser etwas übertriebene, gespielte Ärger in ihrer Stimme war unverkennbar. Natürlich erkannte ich Hanas Stimme. Aber warum kam es mir trotzdem so merkwürdig vor? Der Verkäufer jedenfalls war völlig am Ende.
    „Es tut mir Leid, junge Dame, aber ich kann jetzt auch nichts mehr daran ändern. In letzter Zeit hängen die Lieferungen etwas hinterher.“
    „Jaja... Ist ja gut.“, murmelte sie. „Können sie mir wenigstens einen anderen Laden sagen, wo ich gute Onigiri bekommen kann?“
    „Aber natürlich. Wenn sie der Straße folgen und dann rechts abbiegen, werden sie einen tollen Laden finden, der sehr gute Onigiri herstellt. Ich bitte noch einmal um Verzeihung. Kann ich ihnen irgendetwas anderes anbieten? Das geht dann auf's Haus.“ Sie nickte langsam und sah sich dann noch einmal die Karte an. Als ihr Blick fast die ganze Karte betrachtet hatte, wandte sie sich an den Herrn hinter der Theke.
    „Könnte ich wohl so ein Eis bekommen?“, fragte Hana mit einer viel zu zuckersüßen Stimme und einem falschen Lächeln im Gesicht. Der Mann lächelte zurück und gab es ihr.
    „Danke.“ , sagte Hana, noch immer lächelnd. Aber als sie dem Laden den Rücken kehrte, war ihr Gesicht sofort wieder ausdruckslos. Sie steckte sich das Eis in den Mund und nuckelte daran. Gerade, als ich näher kam, fiel mir auf, was an ihr mir so merkwürdig vorkam. Normalerweise hatte sie immer einen langärmligen, grauen Schlabberpulli und eine dunkelgrüne, bequeme Hose an und ließ so keinen Blick auf ihren Körper abwärts des Halses zu. Heute jedoch, war ihr Pulli kurzärmlig und von einem strahlenden grün und sie trug tatsächlich einen... schwarzen Rock! Wie untypisch! Der Rock war sogar relativ kurz. Er ging gerade mal bis ungefähr 10 Zentimeter über das Knie. Um ihre Waden waren zwar wieder Bandagen gewickelt, wie sonst auch immer und sie trug ihre Ninja Schuhe, aber ich war von diesem Bild zu baff, dass ich erst mal nur vor ihr stand und auf ihren Rock starrte.
    „Sag mal, Yuumi. Was glotzt du so, hm?“ Fragte sie dann auf einmal. Ich musste erst mal wieder meine Sprache zusammensammeln und brauchte eine Weile, um mich zu rechtfertigen.
    „Äh, ja... Öhm... Sorry, ich wollte dich nicht so anstarren... Aber das ist so untypisch für dich. Ich meine... Du trägst einen Rock!“ Ich merkte gar nicht, wie dumm ich mich dabei anhörte.
    „Ja und? Darf ich das nicht? Außerdem... Du musst gerade von untypischen Sachen reden. Wo sind denn die Streifen in deinem Gesicht hin?“ Wieder bewegte sich meine unverletzte Hand wie automatisch zu meiner Wange und ich zog eine Fläppe.
    „Shikamaru hat heute morgen auch schon einen Kommentar dazu losgelassen.“ Mist. Als ich mich an den Morgen erinnerte, kehrte auch Jiraya's Tod in meinen Kopf zurück.
    „Shit.“, murmelte ich.
    „Was?“, fragte Hana und musterte mich.
    „Hast du schon gehört, dass Jiraya Tod ist?“, fragte ich sie heiser.
    „Jiraya von den drei legendären Sannin?“ Ihre Augen wurden ein bisschen größer. „Nein. Ich hatte keine Ahnung... Kanntest du ihn gut?“
    „Naja, es geht. Du weißt, dass Naruto sein Schüler war. Da bin ich nicht drum herum gekommen, ihn kennenzulernen. Er war so ein toller und gutherziger Mensch... Und ein Perversling.“
    „Ja, das muss er wohl gewesen sein. Sonst hätte er wohl unmöglich diese Bücher schreiben können.“ Auf der Stele wurde ich rot, als ich mich erinnerte, dass ich diese Bücher beim heimlichen Durchstöbern ihrer Tasche entdeckt hatte.
    „Äh, woher weißt du denn...?“
    „Ach komm! Natürlich weiß ich, dass du damals in meine Tasche geschaut hast. Weißt du, wenn du da schon heimlich drin wühlen musst, dann mach dir wenigstens die Mühe und leg sie wieder dahin zurück, wo du sie hergenommen hast, ja?“ Sie warf mir einen überlegenen Blick zu.
    „So... Wo war jetzt gleich dieser Onigiri Laden? Ach ja genau...“ Damit drehte sie sich um und ließ mich dort stehen. Ich hätte mir ja Sorgen gemacht, dass sie wegen der Taschensache sauer auf mich sein könnte, aber erstens hatte ich nicht das Gefühl, dass sie deswegen sauer auf mich war und zweitens, hatte sie ja sowieso keine Emotionen. Also was soll's?
    Ich jedenfalls wusste nun schon wieder nicht, was ich machen sollte. Mein Gott, was für ein verschwendeter Tag! Shikamaru und Naruto waren bestimmt noch mit diesem Code beschäftigt und Hana ließ sich in dieser Sekunde wohl ein paar Onigiri schmecken. Nashi hatte sich heute auch noch nicht blicken lassen. Er wäre der Einzige, den ich heute noch stören konnte. Und verdammt, ja! Ich wollte auch gerne bei ihm sein! Aber was sollte ich ihm sagen, wenn ich ihn gefunden hätte? 'Hey, Nashi. Was für eine Überraschung. Weißt du, ich hab keine Ahnung, was ich machen soll und hab mir gedacht, wenn die Langweile doch so groß ist, komm ich damit zu dir. Du nimmst mit meine Probleme doch immer so schön ab.'? Lieber nicht... Trotzdem drehte ich mich auf der Ferse um und lief schnurstracks in die Richtung, in der seine Wohnung lag. Wenn ich ihn tatsächlich finden sollte, dann müsste ich halt improvisieren.
    Wenn ich heute daran zurückdenke, kann ich gar nicht glauben, dass ich mir an diesem Tag wegen so etwas den Kopf zermartert habe...
    Unfassbar, wie schlecht die menschlichen Instinkte doch sind. Tiere spüren die nahende Gefahr und bringen sich rechtzeitig in Sicherheit und wir Menschen schaffen es nicht mal, das komische Gefühl in unserem Magen richtig zu deuten. Als ob es Verderben und den Schmerz wären, was wir am meisten wollen.


    Kapitel 12: Ende



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    Hope you like it :D

  • Wahay ein neues Kapitel :O
    Und das es etwas länger gedauert hat, ist kein bisschen schlimm .. jeder hat ja mal i.wie so ne Phase *an die eigene Nase fass .o.*
    Aber wenn auch nicht so viel Spannung drin war bzw. auch wenn nicht so viel passiert ist, fand ich das Kapitel dennoch gut.
    Im Anime gibt es ja auch ein paar Folgen, die nicht gerade spannend sind und wenn sowieso alles zu spannend ist, ist das i.wie auch langweilig .. da passiert einfach zu viel und die Leser könnten eventuell nicht mehr zurecht kommen. Aber das ist ja bei dir nicht der Fall ^-^
    Und so freuen sich die Leser wieder mehr auf was Spannendes :'D


    Rechtschreibfehler habe ich imo auch noch keine gesehen .. hab jetzt auch mehr so auf den Inhalt geachtet, wenn ich noch welche finden sollte sag ich's einfach .. aber wirklich schlimme könnens nicht gewesen sein, wenn welche da sind, da ich die sonst doch schon i.wie gefunden hätte .. denke ich mal xD
    Und WUÄÄ ich kann mich nicht entscheiden T-T Zu wem passt Yuumi besser, Shikamaru oder Nashi, bzw. wer passt besser zu Yuumi? Die sind alle so süß zusammen .. muha wie wärs mit ner Dreiecks-Beziehung :'D ... obwohl nee .. da ist ja Naruto voll Außenseiter .. doch lieber nur mit einem.
    Nja, ich lass mich mal überraschen, vllt wirds ja auch wer ganz anders .o. Aber egal wie's wird, ich freu mich schon drauf


    Was ich zudem wirklich gut finde ist, dass du nicht immer alle in der gleichen Kleidung auftauchen lässt .. bzw. beschreibst du das immer sehr schön, sodass es keine 0815-Beschreibung ist. Generell beschreibst du bei jedem Kapitel immer schöner und schöner, wie ich finde ^-^


    Und jaa, das Bild welches du noch dazu gemacht hast, also das von Yuumi [die Reisbällchen natürlich auch :B] sieht sehr schön aus. So kann man sich das nochmal besser vorstellen und man sieht richtig, dass du dich mit deiner Geschichte befasst. Es gibt ja auch die einen oder anderen, die ihre Bilder von Google haben, was natürlich nicht schlecht ist, aber selbst gemachte Bilder, haben noch sowas an sich, dass man wirklich sehr gut erkennt, dass der Schreiberling sich mit der eigenen Story auseinander setzt .. natürlich müsste es noch die Voraussetzung haben, dass man zeichnen kann, denn sonst würde das eventuell wieder ins negative gehen .o. und das will ja imo keiner .. will ich zumindest stark hoffen


    Nja, was soll ich noch schreiben?
    Ich fand die Aktion von Hana einfach nur toll xD .. mal was ganz anders und ein Wechsel des Charakters einer Person kann durchaus wirklich positiv sein, da man ja wieder eine andere Seite der Person kennen lernt, was wieder Spannung aufbaut. Also auch hier wieder ein +Punkt :B
    Ich dachte auch erst so bei diesem Satz, was ist das denn für ein Satz?:

    Zitat von dir

    „Möchtest du mitkommen? Ich werde ihm von Asuma und von Kurenai erzählen. Und von der Zukunft...“, sagte Shikamaru ruhig. „Aber zu aller erst muss er sich den Code anschauen!“


    Aber das ich den erst nicht verstanden hatte, lag sehr wahrscheinlich an mir .. bin einfach nicht auf dem laufenden, oder einfach zu blond .o.
    War da Asuma schon tot, als Jirayia gestorben ist? [wie wird der Typ jz eigentlich geschrieben, ich lese es überall anders .o.]
    Wie auch immer, ich hab die ganzen Folgen ja noch gar nicht gesehen, daher fehlt mir wahrscheinlich ein kleines bisschen etwas xD .. daher ignorieren wir jz einfach diesen Abschnitt und jaa ...



    Sou, ich glaube ich bin dann fürs erste fertig :B
    freue mich schon total auf die nächsten Kapitel und so

    mfg Kitsu

  • Wuhu! Ich war diesmal etwas schneller :D Vielen vielen Dank für deinen Kommentar, Kitsune! <3


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    Kapitel 13: Nur zu ¾...


    [tabmenu]
    [tab=Info]
    Wir befinden uns jetzt in dem Angriff von Pain auf Konoha. Außerdem gibt es noch so ne Art... Liebesszene :D Mit wem wird nicht verraten. Seid gespannt!


    Wörter in diesem Kapitel: 1584 Wörter
    [tab=Kapitel 13]
    An jenem Tag, habe ich Nashi dann auch tatsächlich in seiner Wohnung vorgefunden. Er machte uns beiden etwas zu essen, und wir hatten einen schönen Nachmittag zusammen verbracht. Wir hätten natürlich niemals gedacht, dass es vielleicht das letzte Mal gewesen sein könnte. Wer hätte auch erwarten können, was für eine Tragödie die Zukunft für uns bereithielt...


    Gerade lief ich mal wieder durch die Straßen Konohas und versuchte, meinen Tag zu planen. Das Wetter war einfach fantastisch. Es war warm und am strahlend blauen Himmel sahen die Wolken aus, als seien sie aus Watte. Mein Arm hatte auch gestern seine Schlinge verlassen dürfen und war jetzt nur noch in eine Bandage gewickelt, was heißen musste, dass ich ihn bald komplett wieder benutzen dürfe. Dieser Tag würde einfach perfekt werden! Ich fühlte mich wahnsinnig gut, auch wenn mein Arm immer noch nicht zu gebrauchen war. Ich begegnete niemandem auf der Straße, der mich in nervige Gespräche verwickelte, ich erwartete heute keinen Freund zum Essen und ich war auch nicht verabredet. Das würde ein Tag ganz für mich allein werden und ich würde es genießen. Egal wie toll es ist, einen ganzen Tag lang mit Shikamaru, Naruto, oder jemand anderem zusammen zu sein, es war auch schön, mal Abstand von all dem nehmen zu können. Naruto war ja im Moment sowieso irgendwo trainieren. Und trotz dieser guten Aussicht, war ich nur zu drei Vierteln zufrieden. Sicherlich... Das Wetter war herrlich und es tummelten sich weniger Leute auf der Straße, als sonst... Aber ich fand es zu ruhig. Wie die Ruhe vor dem Sturm.

    Und ich wusste gar nicht, wie Recht ich hatte...


    Ich lag allein auf dem Dach irgend eines Hauses in Konoha und ließ mir die Sonne ins Gesicht scheinen. Einerseits genoss ich es wirklich, hier so abseits von allem zu liegen, mit geschlossenen Augen und der Wärme die meine Nase kitzelte. Aber andererseits war mir furchtbar langweilig. Und dabei war der Tag noch so lang! Was sollte ich mit meiner Freizeit bloß anfangen? Naruto war für irgendein spezielles Training weggegangen, nachdem er Shikamaru anscheinend mit diesem verschlüsselten Code weitergeholfen hatte. Und Shikamaru selbst grübelte mit ein paar anderen schlauen Köpfen immer noch um die Bedeutung der Botschaft, die sie so entschlüsselt hatten. Wo Hana war wusste ich beim besten Willen nicht und auch Nashi musste sich irgendwo in der inneren Stadt aufhalten. Umso überraschter war ich, als eben sein Schatten mir die Sonne stahl.
    Überrascht blinzelte ich, leicht geblendet, und wartete, bis der schwarze Umriss, der gerade vor mich getreten war, langsam ein Gesicht bekam. Als ich Nashi erkannte, setzte ich mich auf.
    „Wer hätte gedacht, dass du hier oben in der Sonne liegst und schläfst?“, fragte er neckisch.
    „Ich hab gar nicht geschlafen, sondern nur die Augen ein bisschen zu gemacht“, murmelte ich und unterdrückte einen verräterischen Gähner.
    „Jaja, wer's glaubt.“, grinste er noch einmal und wurde dann ein bisschen ernster. „Malst du dir die Streifen jetzt gar nicht mehr auf die Wangen?“ Sofort wurde ich rot. Aber warum eigentlich? Nashi lachte bei meinem Anblick.
    „Da ist doch gar nichts dabei! Ist nur ein bisschen witzig, weil ich dir vor zwei Tagen noch gesagt habe, dass du mir ohne die Streifen fast noch besser gefällst, als mit ihnen.“ Die Röte wich mir immer noch nicht aus dem Gesicht. Ja, es stimmte. Er hatte mir gesagt, dass ich ihm so besser gefiele, als sonst... Aber war das nun tatsächlich der Grund dafür, dass ich heute ebenfalls keine Streifen im Gesicht hatte?
    „Yuumi, also, öhm... Naja...“ Warum war er auf einmal so verlegen? „Also... Eigentlich habe ich nach dir gesucht.“
    „E-Echt?“ Mein Gott! Ich stotterte ja richtig! Was war bloß mit mir los?
    „Ja, also... Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll...“ Dass er selbst so verlegen war, machte es für mich nicht einfacher. Ich konnte noch nicht mal mehr selbst reden. Aber er versuchte es auch gar nicht mehr mit Worten.
    Nashi trat etwas näher und legte seine linke Hand an meine Wange. Ich spürte, wie meine Temperatur schlagartig anstieg. Oh Gott, was um Himmels Willen hatte ich bloß?
    Sein Gesicht kam meinem näher. Stück für Stück, bis uns vielleicht noch gerade mal 10 Zentimeter trennten. Er legte seine rechte Hand an meine Taille und zog mich, wie ich so versteinert da stand, ein bisschen näher zu sich. Er ließ auch seine linke Hand zu meiner Taille gleiten. Langsam und sanft, wie er auch sonst immer war. Vorsichtig und jeder Zeit bereit, mir wieder mehr Raum zu geben, beugte er sich vor.
    Meine Gedanken überschlugen sich. 'Oh mein Gott, das gibt es doch nicht! Will er mich tatsächlich...? Aber ich dachte immer er und Hana...? Wirklich mich...? Was ist wenn er mich nur verarscht? Nein, so was würde er niemals tun. Er ist doch mein Nashi... Halt! 'Mein' Nashi?! Bin ich etwa...? Oh Gott, ja! I-Ich will... ihn?'
    Seine Lippen waren so nah und lagen doch noch nicht auf meinen. Ich spürte seinen Atem im Gesicht. Angenehm frisch duftend. Ich verlor total den Faden vor Aufregung. Noch höchstens 4 Zentimeter... 3 Zentimeter und seine Lippen lägen auf meinen. Er hatte die Augen geschlossen. Kam näher und näher... Und dann sah ich den Menschen im schwarzen Mantel, der hoch oben über Konoha in der Luft flog... und trat einen Schritt zurück?!
    „Nashi-“, setzte ich an, als ich seinen hochroten Kopf sah, doch er unterbrach mich schnell.
    „Ähm, also das... Es tut mir Leid! Wie konnte ich nur... Einfach so?“ Er schien total verwirrt zu sein. „Aber natürlich bin ich nicht dein Typ, also.... Vergiss es einf-“ Diesmal unterbrach ich ihn.
    „Nein, Nashi! Als ob es so wäre...“ Ich verhaspelte mich total. „Ich fand es.. also, naja... schön...“ Und dann fiel mir der Mensch im schwarzen Mantel wieder ein. „Da war etwas über dem Dorf in der Luft!“ Sofort stolperte ich zum Rand des Daches um nachzusehen, wo er hin war, aber ich konnte niemanden entdecken.
    „Du hast jemanden gesehen?“ Gut. Nashi wurde wieder ernst. Er hatte begriffen, was das bedeuten konnte. „Wie sah er aus?“
    „Schwarzer Mantel. Vielleicht mit Muster. Und orange-rote Haare. Mehr konnte ich nicht erkennen.“
    „Wir müssen das sofort Tsunade melden!“ Aber schon stiegen im Zentrum von Konoha riesige Rauchwolken auf.
    „Was ist das nur?“, fragte ich, langsam verzweifelnd. Ich hatte keine ANBU Ausrüstung dabei. Nur das normale Ninja Zeug, dass man immer bei sich haben sollte. Kunai, Shuriken und ein paar andere Sachen, wie Kibakufuda und so. Und keine Zeit, um irgendwas anderes zu holen. „Nashi, bitte, wir müssen da sofort hin!“
    „Ja“ Und wir sprangen von Dach zu Dach, um so schnell wie möglich dorthin zu gelangen, wo das Unglück passierte. Als von der Seite auf einmal eine andere Person zu uns stieß, erschreckte ich mich so sehr, dass ich sie fast angegriffen hätte. Aber es war nur Hana, die uns, nachdem ich ihr gesagt hatte, was ich gesehen hatte, mit ernstem Blick mitteilte, was sie vermutete.
    „Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass es sich um Akatsuki handelt. Aber das müssen mehr sein, als nur einer. Sie dir an, welche Fläche schon betroffen ist!“ Furchtbar. Schon von weitem konnte man erkennen, welche Zerstörung die Eindringlinge hinterlassen hatten. „Wenn es Akatsuki ist, dann suchen sie nach Naruto.“
    „Oh, nein...“, sagte ich. „Aber er ist nicht hier. Sie können ihn nicht bekommen!“
    „Ja? Das ist gut, aber es löst das Problem nicht.“
    Doch als wir endlich dort ankamen, wo die erste Rauchwolke aufgestiegen war, fanden wir nichts anderes vor, als eine riesige Menge an Toten und Verletzten. Nashi übernahm sofort das Komando.
    „Yuumi und Hana, ich werde hier bleiben und die Verletzten behandeln, so gut es nur geht, bis die Verstärkung kommt. Ihr beide werdet die Typen finden, die das hier angerichtet haben und gegen sie kämpfen... Ihr bleibt um jeden Preis zusammen und nehmt sie auf keinen Fall auf die leichte Schulter. Das wäre euer Ende.“ Er kniete sich neben ein verletztes Kind und begann, es zu heilen.
    „Alles klar!“, sagten Hana und ich synchron und als wir umdrehten und gemeinsam los spurteten, hörte ich Nashi noch ein „Verliert nicht...“ murmeln.
    Ich biss die Zähne zusammen. Das konnte doch alles nicht sein! Vor 5 Minuten hatte ich doch noch friedlich mit Nashi auf einem Dach gestanden und wäre fast von ihm geküsst worden und jetzt war ich mitten in einem Angriff von Akatsuki auf Konoha?! Eis Husten unterbrach meine Gedanken. Erschreckt starrte ich Hana an, die sich die Hand vor den Mund hielt.
    „Scheiße“, flüsterte sie zwischen den lauten röchelnden Lauten. „Warum gerade jetzt?“
    „Hana... Was ist-?“, wollte ich fragen, doch da nahm sie die Hand runter und ballte sie zu Fäusten.
    „Nein, es ist nichts.“ Und sie warf mir einen Blick zu, der mir wohl Mut machen sollte. Ihre Augen waren nicht mehr so strahlend grün, wie sonst. Ihr Blick war glasig. Als ob sie mich nicht richtig erkennen könnte. Als sie den Blick wieder abwandte, musterte ich ihre Fäuste und glaubte, an der Handfläche, eine Spur von rot zu entdecken.
    Aber ich konnte nicht fragen. Ich wollte nicht. Ich wollte nicht noch mehr grauenvolle Dinge wissen. Wieso auch? Ist doch wohl menschlich. Und außerdem hatte ich zu dieser Zeit wirklich genug andere Dinge um die Ohren. Furchtbare Dinge, die mit schrecklichen Menschen zusammenhingen. Doch ich hätte niemals gedacht, dass all das mein Leben dermaßen zerstören könnte.


    Kapitel 13: Ende[/tabmenu]


    Ich hoffe es gefällt! (;

  • way .. ich glaube ich komm doch nicht mehr zu meiner eigenen FF xD .. ich muss i.wie immer erst andere Geschichten kommentieren .o.


    omg das ist so ein tolles Kapitel *-* Einerseits ist es total süß, andererseits traurig .. omg wie ich vor meinem Bildschirm saß .. ich glaube wäre jetzt jemand in mein Zimmer gekommen, hätte der mich für krank erklärt xD
    Nein, also wirklich ein tolles Kapitel. Rechtschreibfehler habe ich so keine gesehen .. oder ich bin einfach zu faul um welche zu suchen .. aber eigentlich merke ich das schon xD Also das ist schon mal sehr gut.


    Und ja .. ich weiß wirklich nicht wie oft ich das wiederholen kann .. Nashi und Yuumi sind sooo süß zusammen. Das hast du richtig schön beschrieben .. Yuumis Gedanken waren irgendwie ulkig, aber das hat total zu hier gepasst, so dieses verwirrte und schon teilweise hibbelige. Einfach toll *-* Und wehe Nashi kneift jetzt und will das doch nicht mehr bzw. i.einer von den den beiden stirbt [ich weiß ich bin richtig optimistisch :B] .. das wäre nämlich total schade T-T Nein nein nein .. so darf das nicht sein, die dürfen sich nicht mehr trennen, auch nicht wenn da ein Shikamaru oder ein Naruto daher gelaufen können .. sonst wär ich pöse -<-


    Nein okay .. genug des dummen rum Gelaber und so .. ich bin einfach nur von dem Kapitel begeistert [ich weiß ich wiederhole mich xD]
    Es wurde alles sehr schön beschrieben und sogar ich, die die Folgen bis zur Zerstörung Konoha's gar nicht gesehen hat, sondern mehr so ein paar Bilder oder Ausschnitte, konnte mir das super vorstellen. Und irgendwie mach ich mir auch total sorgen um Hana .o. Die soll auch nicht sterben [wie der Optimist schon wieder aus mir heraus will :B] .. keiner von denen soll sterben, sonst wäre es ja langweilig? Oder ist das, dass Ende deiner Story? Das wäre ja noch schlimmer TT-TT nein okay .. ich muss optimistischer denken .. im Anime leben ja auch noch die wichtigen Personen .. soweit ich das weis .. hab heute mal eine Folge geguckt, nur so aus Langeweile, wo Sakura Naruto ihre Leibe gesteht und es aber i.wie gar nicht so meint .. und da haben ja auch noch einige gelebt xD way und ich hab das erste mal Mei im Anime gesehen :B [Off-Topic :brainslug:] .. nein okay .. Bin aber echt gespannt, wie das in deiner Geschichte ausgeht *-*



    Mhmm, was soll ich noch schreiben? Ich wollte noch viel mehr .o.
    Aww .. tut mir leid, für dieses kurze Kommi .. das nächste wird auf jeden Fall besser :B


    mfg Kitsu

  • Hallihallo, ihr Lieben! (Hey Kitsune!) :3


    Es gibt ein neues Kapitel! Es tut mir leid, aber ich glaube es ist ein bisschen kürzer, als die anderen... Sorry :(


    ------------------------------------------------------


    Kapitel 14: Echte Tränen.


    [tabmenu]
    [tab=Info]
    Ich hab so das Gefühl, dass alles ein bisschen wirr sein könnte, weil ich das gestern Abend noch gaaaanz spät geschrieben habe... Sorry.


    Dafür gibts beim nächsten Mal ein Special, also freut euch!! :D


    Aber es wird traurig... :3 Viel Spaß!


    Wörteranzahl: 1429 Wörter
    [tab=Kapitel 14]
    Scheinbar endlos lange rannten Hana und ich über verlassene Schlachtfelder. Überall waren die Häuser zerstört und die Opfer dieses Angriffes lagen am Boden, zusammen mit weinenden Kindern, die hilflos vor ihren sterbenden Eltern standen, nur weil diese, als Ninjas das Dorf hatten verteidigen wollen. Es tat mir in der Seele weh, dass ich nicht anhalten durfte, um sie zu trösten. Wenigstens einen Arm um sie zu legen, um sie vor all dem Unheil zu bewahren, dass sich in allen Richtungen seinen Weg durch das Dorf bahnte. Nur ein Mal hatten wir angehalten, um einen Verletzten Ninja zu befragen, was er über die Angreifer wusste. Hana hatte die ganze Zeit so ausgesehen, als ob ihr noch eine ganz andere Frage auf der Zunge brennen würde. Der Ninja hatte uns auf jeden Fall bestätigen können, dass es sich um Akatsuki handelte. Und er hatte uns weisgemacht, dass wir vielleicht besser verschwinden sollten. Aber das kam auf gar keinen Fall in Frage. Als ANBU war es doch eben unsere Aufgabe, das Dorf in Situationen wie dieser, zu beschützen. Koste es, was es wolle! Auch wenn das unser Leben war.
    Jedenfalls schienen wir diesmal wirklich eine Kampffläche zu erreichen, bevor der Feind sie schon wieder verließ und das machte mir Mut. Hana neben mir schien ebenso glücklich zu sein, dass wir endlich unseren Job erledigen könnten. Vor uns, die riesige Rauchwolke, die wahrscheinlich von einer Art Explosion herrührte, darunter konnten wir von hier hinten aus ein paar menschliche Silhouetten erkennen. Einer, wahrscheinlich ein Feind, stand aufrecht, und sah unverletzt aus. Ein Anderer von ihnen lag am Boden, und er sah sehr merkwürdig aus. Ja, fast gar nicht, wie ein Mensch! Ein Stück rechts von den Beiden, lag eine etwas dickliche Gestalt auf dem Boden. Offensichtlich bewusstlos, wenn nicht schon tot. An der Seite dieses Ninjas, kniete ein Junge, dessen Silhouette mir seltsam bekannt vorkam. Er wischte sich immer wieder die Augen. Und da fiel mir wieder ein, wer es war. Natürlich! Chouji Akimichi! Der beste Freund von Shikamaru. Dann könnte der, der am Boden lag, sein Vater sein! Oh nein! Es wäre so furchtbar, wenn er tot, sein sollte!
    Ein Stück weiter links von den Beiden ersten, konnte man noch jemanden erahnen. Erahnen, weil er bis zu den Schultern in den Trümmern steckte. Seine Haare mussten ziemlich hell sein und sehr strubbelig. Auch er sah jedenfalls ganz und gar nicht gut aus. Und Hana und ich waren noch viel zu weit entfernt, um irgendetwas zu tun. Entsetzt musste ich mit ansehen, was dort geschah.
    Der mit der merkwürdigen Silhouette streckte einen Arm, oder etwas ähnliches aus, und schoss mit irgendetwas auf Couji. Der stand hastig auf und versuchte, wegzulaufen, aber noch bevor die Kugel ihn hätte treffen können, regte sich was bei dem, der in den Trümmern begraben war, und das Geschoss verschwand. Die beiden Feinde waren schon wieder verschwunden... Im selben Augenblick hörte ich noch, wie Hana neben mir ein markerschütterndes „Nein!“ schrie und verschwand. Was war los? Hatte ich irgendwas nicht mitbekommen? Wo war sie? Und warum hatte ich das merkwürdige Gefühl, dass die Emotionen in ihrer Stimme echt sein mussten? Ihr Schrei war so voll von Schmerz gewesen, dass mir sogar mein Herz erzitterte. Sogar jetzt, wenn ich mich daran erinnere, bekomme ich noch eine Gänsehaut.
    Ohne es zu merken, war ich nun fast schon an dem Ort angekommen, wo eben noch gekämpft worden war. Hana war schon da, und kniete vor der Gestalt in den Trümmern. Als ich die Person erkannte, setzte mein Herz einen Schlag aus.
    „Nein...“, hauchte ich. „D- Das ist unmöglich...“ Naruto hatte doch eben erst seinen einen Meister verloren! Wie konnte es sein, dass er nun, ein paar Tage später, den anderen ebenfalls verlor?!Kakashi Hatake konnte unmöglich tot sein!
    Hana kniete vor ihm, die Hände um seine Schultern verkrampft. Hilflos, wie ein kleines Kind rüttelte sie an seinen Schultern.
    „Hey!“ Ihre Stimme war brüchig. „Hey... Das kannst du mir nicht antun... Bitte... Kakashi... D- Das ist n- nicht witzig...“
    Ich hörte Töne, die ich aus Hanas Mund nicht hätte hören dürfen. Töne, die eigentlich gar nicht aus ihrem Mund kommen könnten. Es ging nicht, dass die emotionslose und kalte Hana, schluchzte mit vor schmerzverzerrtem Gesicht. Und es ging nicht, dass an ihren Wangen glitzernde Tränen hinab flossen. Das war unmöglich. Wie konnte sie von einer Sekunde auf die andere von einem Eliteninja zu einem hilflosen kleinen Kind werden? Und wie konnte ich nun so daneben stehen und genauso hilflos und schwach sein?
    Ich hätte niemals erwartet, dass ihr Sensei aus alten Zeiten ihr noch so viel bedeuten könnte...
    Hana stand auf. Ihre Hände zitterten noch, als sie sich an die Wange fasste und eine Träne aufhielt.
    „Yuumi... Was ist das?“, fragte sie, mit heiserer Stimme.
    „Was denn?“
    „Mein Gesicht ist... nass...?“ Mit einem Mal liefen auch mir die Tränen übers Gesicht...
    „Ja... Du weinst, Hana...“ Sie sah mich an. Den Blick so voller Schmerz und Trauer, wie ich es selbst bei normalen Menschen nicht erwarten würde. Ich sackte auf die Knie und umklammerte meinen kaputten Arm.
    „...Achso... Ich wusste nicht, dass ich das kann...“ Sie schien sich ganz langsam wieder zu beruhigen. Direkt vor mir baute sie sich schließlich selbstsicher auf und hielt mir ihre Hand hin.
    „Nashi hat uns einen Auftrag gegeben.“ Sie warf mir ein echtes, aufmunterndes, aber trauriges, Lächeln zu. „Wir sollten uns um diese Typen kümmern... Ja?“ Nachdem ich meine Tränen getrocknet hatte, streckte ich meinen gesunden Arm aus und ließ mich von ihr hochziehen.
    „Hana... Ich bin... froh, dass du geweint hast...“ Ich wusste nicht wirklich, wieso ich das sagte. Ich tat es einfach, weil es die Wahrheit war... Es kam mir falsch vor, weil es nur dazu gekommen war, weil Kakashi gestorben war, aber es war die Wahrheit.
    „Hm...“, machte Hana und zog mich weiter.
    Wir beschleunigten das Tempo. Sie zog mich vielmehr, als dass ich selbst rannte. Es tat mir gut, zu sehen, mit welch einem zielsicheren Blick sie nach vorne schaute. Immer bereit. Egal, was kommen sollte. Doch auf dem Weg, den wir liefen, war gar nichts. Auch keine Opfer. Nichts. Und in diesem Moment war es schon fast unheimlich still. Es gab keine Explosionen in unserer Nähe. Alles war so weit weg von uns. Ich war mir sicher, wenn sie nicht mit mir zusammen hätte bleiben müssen, wäre Hana schon längst dort gewesen. Trotzdem konnte ich ihr nicht sagen, dass sie gehen sollte und ich nachkommen würde. Immerhin hatte Nashi diese Anweisungen gegeben. Nashi... Wie hatte ich bloß vergessen können, dass er mich beinah geküsste hätte?! Also... Das wir uns beinah geküsst hätten... Immerhin gehören dazu ja immer zwei. Das ganze verwirrte mich immer noch so sehr, dass ich tatsächlich Hana fragte.
    „Hana? Redet Nashi oft über mich?“ Dann biss ich mir auf die Lippe vor Anspannung.
    „Hm... Joa... Ja ich glaube das könnte man so sagen. Wenn man nicht aufpasst und gerade kein Gesprächsthema mehr hat, ist es oft so, dass er anfängt, von Leuten zu reden. In letzter Zeit bist du es oft.“ Vielleicht hatte sie meinen Blick bemerkt... „Denk nicht, dass er lästert, oder so... Er redet immer nur über die guten Dinge, die ihm an der Person gefallen. Nashi würde niemals lästern.“
    „Na dann...“ Es gab also so viele Dinge an mir, die ihm gefielen? Was hatte bloß das warme Gefühl zu bedeuten, dass sich in meiner Brust ausbreitete?
    Ich musste wohl bei all der Glückseligkeit einen ziemlich dämlichen Gesichtsausdruck gemacht haben, denn auf einmal sagte Hana:
    „Könntest du bitte aufhören, so zu grinsen? Das ist irgendwie echt gruselig!“ Sofort wurde mein Gesicht wieder normal.
    „Na, was soll ich denn sagen? Wo du doch jetzt mit all den Gefühlen aufwartest! Das ist vielleicht gruselig, das kannst du mir glauben.“
    „Was?! Vorhin warst du noch total glücklich darüber!“
    „Ja, aber jetzt habe ich gemerkt, dass ich mich nicht daran gewöhnen kann!“ Und ich lachte. Lachte über ihr dussliges Gesicht, dass ich früher nie zu Gesicht bekommen hätte. Und darüber, wie lange sie brauchte, um zu verstehen, dass sie in dieser Situation einfach mitlachen musste.
    In unserer Euphorie vergaßen wir fast, was für ein Chaos um uns wütete und wir merkten auch nicht, dass wir einem verhängnisvollen Feind schon viel zu nahe gekommen waren. Ja, das merkten wir erst, als es zu spät war, um noch zu flüchten. Nichts konnte in der Sekunde, in der er vor uns auftauchte, noch verhindern, dass ich alles wieder verlor, was ich eben erst gewonnen hatte...


    Kapitel 14: Ende[/tabmenu]


    Ich hoffe, es hat euch gefallen!
    LG NarutoFan

  • Sou, neues Kapitel, neues Kommi von mir :B


    T-T Ich hasse es, wenn die Kapitel mit ... enden >-< Da passiert dann i.was total cuules oder total schlimmes, imo tendiere ich eher zu total schlimm und das will ich nicht .o.
    Aber ich bin ja nicht besser, ich lass kleine unschuldige Füchse sterben .. muahaha wie ich mich auf deine Reaktion freue, wenn du mein neues Kapitel liest xD ich bin ganz schön gemein :B aber nja .. wir sind ja jz bei deiner FF ^-^


    Rechtschreibfehler habe ich so keine gesehen .. will ich auch können T-T .. und es wurde auch wirklich alles sehr schön beschrieben, wirklich sehr schön ^-^
    Puh gut das ich wusste, dass Kakashi "stirbt" .. gut das man Freunde hat [omg ich hab Freunde :o] die die Folgen gesehen haben, wenn ich das nicht wüsste, würde ich wahrscheinlich genauso reagieren wie Hana T-T .. wobei ich es ja schon fast getan habe, ich mag Kakashi einfach zu sehr .o.
    Das Ende des Kapitel's fand ich auch total spannend .. nicht nur wegen den Punkten, auch wie du das beschrieben hast, ich bin echt total gespannt, wen die treffen ... da gibts ja so viele pöse Menschen, wobei ich manche der pösen Menschen mag :B
    Was ich so ein ganz kleines bisschen noch vermisst habe, war das, was mit Hana's Husten war .. das hast du ja im letzten Kapitel so ein wenig angedeutet und jetzt war das ja wie weg geflogen. Eventuell war es ja sogar so, aber ein Husten kann fliegen?


    way, Kitsune ist verrückt geworden :B


    Ich hoffe aber, Nashi passiert nichts, sonst wäre das ja noch viel schlimmer, als bei mir .o. Nashi darf nichts passieren und Yuumi auch nicht, sonst würden die ja nicht zusammen kommen, wenn die überhaupt zusammen kommen, aber imo sieht es ja so aus xD .. omg ich hör voll nicht die passende Musik für das Kapitel [Gute-Laune-Musik und dieses Kapitel .. da kann man sich gar nicht so gut hineinversetzten .o.]
    Nja. Das es kürzer ist, finde ich gar nicht so schlimm und so viel kürzer ist es ja auch nicht .. sie sind immer noch länger als meine T-T .. nein aber ehrlich, es ist auch mal angenehmer ein etwas kürzeres Kapitel zu lesen, was natürlich nicht heißen soll, dass lange Kapitel schlecht sind, aber ab und zu mal ist das wirklich eine nette Abwechslung ^-^ Kommt ja in den Büchern auch oft vor, dass manche Kapitel etwas kürzer ausfallen, daher mach dir keine Sorgen, dass es zu kurz ist. Ich reg mich zwar auch immer darüber auf, dass meine Kapitel zu kurz sind, aber das bin ja ich :B .. ich darf das ^-^



    Nein okay .. eigentlich ein wirklich sehr "schönes" Kapitel, zumindest vom geschriebenen her wirklich schon fast perfekt .. okay was heißt fast? streichen wir das fast ^-^
    Was soll ich noch schreiben .. freue mich auf die neuen Kapitel [das Kommi ist schon wieder so kurz T-T tut mir leid TT-TT]


    mfg Kitsu

  • Vielen, vielen Dank für deinen Kommi, Kitsune! <3 Weißt du, immer, wenn ich ein Kapitel online gestellt habe, freu ich mich schon wieder auf deinen Kommi, den du mir immer hinterlässt :blush:


    Nja... Auf jeden Fall ist das 15. Kapitel jetzt auch fertig. Ich hab das komplett heute Abend innerhalb von knapp 2,5 Stunden geschrieben... Und ich hab das erste Mal wirklich ne Vorarbeit geleistet x3 Ich wusste naturlich, was passieren soll und so, aber das war so viel auf einmal, dass ich es nochmal in aller Ruhe aufschreiben musste. Also bin ich in die Küche gegangen und hab mir einen Stift und ein Stück Küchenrolle genommen (Jaa... Wir haben auch normales Papier zuhase, aber ich wollte nunmal auf Küchenrolle schreiben! x3) Dann bin ich ins Wohnzimmer und hab mich auf den Boden geleg und alles aufgeschrieben und die Reihenfolge festgelegt und so... Und dann, als ich das Stück Küchenrolle vom Boden hochgenommen habe, hatte der Stift naturlich so ne ganze Menge blauer Punkte auf den Marmorfliesen hinterlassen -.-''' Das heißt, ich durfte dann den Boden schrubben... Und das war echt nicht ganz leicht wegzubekommen........


    ---------------------------------------------------------------------------------

    Kapitel 15: Hana

    [Special!]


    [tabmenu]
    [tab=Info (bitte lesen!)]
    Okay! Das hier ist ein etwas verspätetes Special Kapitel zum halbjährigen Jubiläum dieser Geschichte! (Sehr verspätet...)
    Das spezielle an diesem Kapitel ist, dass es nicht wie üblich aus Yuumis Sicht geschrieben ist, sondern igendwie so als allwissender Erzähler rund um Hana... So wie bei Harrty Potter halt! Deshalb auch die andere Schriftart...


    Ich weiß, dass es einige Leute gibt, die so einen Wechsel für einen riiieeesigen Fehler halten, aber ich wollte es un das ist mein gutes Recht als Autor! :D (Außerdem kann es gar nicht so Tabu sein, wenn Stephenie Meyer und P.C.Cast es auch tun (; )


    Naja... Jedenalls: Viel Spaß!


    Wörteranzahl in diesem Kapitel: 1448 Wörter
    [tab=Kapitel 15]
    Sie rannten durch Konoha, auf der Suche nach dem, der für all das verantwortlich war, doch noch konnte Hana sich nicht wieder richtig konzentrieren. Sie wusste nicht, wieso, aber ihr Körper wollte nicht verstehen, dass Kakashi tatsächlich tot sein konnte. Dazu kam noch diese völlig neue Erfahrung. Sicherlich... Sie hatte als Kind oft geweint. Aber sie hätte nicht gedacht, dass sie nach allem doch noch ein paar Tränen übrig gehabt hatte. Es hatte die Menschen in ihrem Umfeld immer verwirrt, wie stumpf und kalt sie war. Und ihr waren sie alle völlig egal gewesen. Und dann war Nashi aufgetaucht. Wir alt war sie damals noch gewesen? Sieben oder acht vielleicht... Damals war Nashi zu ANBU gekommen. Und sie damals war schon ganze drei Jahre lang innerlich tot. Also kleines Mädchen hatte sie nie verstanden, was mit ihr nicht stimmte. Bis Nashi auftauchte, hatte sie sich vor den Anderen verschanzt. Nashi war eines Tages, kurz nachdem er ANBU beigetreten war, einfach so zu ihr gekommen, und hatte sie festgehalten, damit sie nicht weglief. Und dann hatte er sie einfach gefragt, was mit ihr los war.
    Vor Hanas Augen tauchte das Bild auf. Der 11 Jahre alte Nashi, der sie mit festem Blick anstarrte und auf eine Antwort wartete. Doch sie hatte ihm keine geben können.
    >Hehe... Wenn er mich jetzt sehen könnte! Der würde Augen machen... Wo er wohl steckt?<
    Neben Hana lief Yuumi. Ihr Gesichtsausdruck war so leicht zu lesen, wie ein Buch... Aber Hana hatte sie schon so einfach lesen können, als sie sich das erste Mal gesehen hatten, vor diesem Dorf. Yuumi konnte nicht verstehen, warum das alles passierte. Wie auch? Sie war doch gerade mal 16...
    >Aber ich werd' in ein paar Tagen doch auch gerade mal 18...<
    Und dann bemerkte sie ihn.
    „Yuumi, ich glaube, da vorne ist jemand.“
    „Was?!“ Yuumi war sofort bei der Sache. Man sah es ihr wie immer an.
    Allmählich wurden Yuumi und Hana langsamer. In einer Situation wie dieser, wäre es fatal, wenn man sich durch ein überflüssiges Geräusch verraten würde. Vorsichtig versteckten sie sich hinter einem Trümmerhaufen und spähten um die Ecke. Dort sahen sie einen großen Mann mit kurzen roten Haaren. Er trug einen schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf. Aus seinen Ohren ragten jeweils drei lange Piercings und sieben weitere waren um seine Nase verteilt. Keine Frage, er gehörte zu Akatsuki.
    Jetzt gerade hielt er einen Konoha-Ninja am Kopf von sich gestreckt. Er fragte ihn:
    „Wo ist Naruto Uzumaki? Ist er im Dorf?“ Und der Ninja antwortete ihm schmunzelnd:
    „Von mir erfährst du sicherlich nichts.“
    Was dann passierte, wollte Hana einfach nicht glauben. Der Rothaarige zog mit einem Mal seine Hand nach hinten und der leblose Körper des Ninja fiel einfach so zu Boden.
    >Unmöglich...! Wie? Kann es so leicht sein, einen Menschen zu töten?<
    Dann stürzte auf einmal Yuumi an Hana vorbei auf das Schlachtfeld und griff den Kerl von Akatsuki an. Ohne Vorwarnung. Wenn sie etwas gesagt hätte, hätte Hana sie aufgehalten, doch nun war sie schon mitten im Angriff. Aber der Kerl griff einfach an dem Kunai vorbei nach Yuumis Handgelenk, nutze ihren Schwung aus und schleuderte sie mit voller Wucht weg und gegen eine Wand. Sofort stand sie wieder auf, leicht wankend.
    >Verdammt, Yuumi! Du bist doch noch nicht mal wieder ganz fit. Du hast keine Chance mit deinem Arm!<
    Gerade wollte Hana losstürmen, um Yuumi da raus zu holen, da sah sie ihren Gesichtsausdruck. Fest, entschlossen und wütend.
    >So habe ich sie noch nie erlebt.<
    Doch ob Yuumis entfachte Mordlust wirklich ein Vorteil war, wusste Hana nicht. Yuumi dachte überhaupt nicht mehr über ihre Handlungen nach, wie es sonst der Fall war. Mit einem Mal riss sie ihren Arm aus der Schlinge und zog ein zweites Kunai aus der Tasche. Dann stürmte sie unkontrolliert und mit einem lauten Schrei wieder auf den Kerl zu.
    „Wie kannst du nur, ohne mit der Wimper zu zucken, einfach so viele Leute abschlachten?!“
    Dann passierte alles ziemlich schnell. Mit einem Mal wurde Hana klar, dass sie sofort dazwischen gehen musste, wenn nichts schlimmes passieren sollte und sie ging sofort auf Höchstgeschwindigkeit über. Es war immer wieder ein unbeschreibliches Gefühl, wenn sie so schnell beschleunigte und es so war, als ob alles um sie herum sich auf einmal in Zeitlupe bewegen würde und nur sie selbst sich noch normal schnell fortbewegt. Aber selbst so passierte alles noch zu schnell. Hana wusste, wie der Akatsuki sich bewegen würde. Er hatte ja gerade auf eben diese Weise schon einen Ninja umgebracht. Sie wusste, dass er Yuumis stürmischen Angriff ganz leicht abwehren würde und dann seine Handfläche auf ihren Kopf legen würde. Aber soweit würde es nie kommen! Hana war vorher bei Yuumi und diesmal war sie es, die ihre Geschwindigkeit ausnutzte um sie möglichst schnell aus der Gefahrenzone zu bringen. Sie packte das Handgelenk ihres unverletzten Armes, schleuderte sie um sich herum und ließ sie dann los. Erleichtert wollte Hana nun noch sich selbst aus der Gefahrenzone bringen, doch zu spät. Schon packte sie die muskulöse Hand des großen Mannes grob am Kopf und riss sie herum.
    >Tja, das war's dann wohl...<
    „Du wagst es, dich zwischen Gott und seine Bestrafung zu stellen?“, dröhnte er.
    „Ich sehe keinen Gott. Willst du das sein?“ Zu Hanas Enttäuschung verärgerte ihn der Satz gar nicht.
    „Ja, ich bin Pain, ein Gott. Sag mir, wo sich Naruto Uzumaki befindet. Ist er in diesem Dorf?“ Doch Hana interessierte sich nicht dafür, ihm zu antworten. Yuumi würde sicherlich gleich wieder angestürmt kommen, um sie aus dieser Situation wieder herauszubekommen. Angestrengt schielte Hana zu ihr herüber. Tatsächlich war sie schon wieder aufgestanden und drauf und dran, mir entsetztem Gesichtsausdruck wieder her zu stürmen.
    „Komm bloß nicht her!“, schrie Hana, woraufhin Pain seinen Griff nur noch fester schloss. Aber Hana ließ sich nicht ablenken. Sie musste eine Möglichkeit finden, wie sie Yuumi daran hindern konnte, sich wieder in Gefahr zu begeben. Aber das war gar nicht nötig, denn in dem Moment, in dem Yuumi den ersten Schritt machte, tauchte ein Mann hinter ihr auf und hielt sie fest, so dass sie nicht mehr weiter vorwärts konnte.
    >Danke, Nashi... Wie so oft Retter in letzter Sekunde.<
    Sie lächelte ihn an, und genoss den ungewohnten Stich im Herzen, als sie seinen tieftraurigen Blick bemerkte. Yuumi hatte auch schon die Tränen in den Augen. Da drückte Pain wieder ihren Kopf und sie widmete ihre Aufmerksamkeit wieder ihm.
    „Ist Naruto Uzumaki in diesem Dorf, oder nicht?“ Hana schenkte ihm ein selbstsicheres und stolzes Lächeln.
    „Als ob ich dir das sagen würde! Und du wirst hier auch weit und breit niemanden finden, der seinen Kameraden verraten würde. Hast du doch vorhin schon bemerkt, oder? Das ist der Wille des Feuers, der in uns allen ruht!“ In Hanas Brust machte sich ein warmes, stolzes Gefühl breit, als Pain sie von den Füßen hob.
    „Irgendwelche letzten Worte?“ Jetzt, so in der Luft baumelnd kam das Ding hinter ihm in Hanas Blickfeld. Wieso hatte sie es vorher nicht bemerkt? Es war ein monströses Teil, dass den Schlund weit geöffnet hatte und seine gierigen Finger bereits nach neuem Futter ausstreckte.
    >Verstehe... Es raubt die Seele...<
    Irgendwo weiter hinten konnte sie Yuumi schreien und kämpfen hören.
    „Nashi, warum lässt du mich nicht gehen?! Ich werde- Ich muss ihr helfen! Sie wird- ! Lass los!“
    „Beruhige dich, es ist okay.“ Seine Stimme war auch brüchig.
    Hana sah Pain ins Gesicht.
    „Nein, keine letzten Worte von meiner Seite.“ Und dann schmeckte sie mal wieder Blut in ihrem Mund und fügte noch hinzu. „Es wäre sowieso nicht mehr lange gegangen.“
    >Nicht mit diesem Wrack von einer Lunge...<
    „Na los, mach schon. Töte mich endlich.“, sagte Hana mit überlegenem Lächeln und ohne die vorhandene Angst zu zeigen.
    Hinter ihr schrie Yuumi in ihrer Verzweiflung nur noch immer wieder „Nein! Nein! Hana!“ Und von Nashi kam gar nichts mehr.
    „So sei es, Mädchen.“, dröhnte Pain und die gierigen kleinen Hände griffen nach Hanas Seele.
    „NEIN!“, kam es noch von Yuumi und das war auch das letzte, was Hana mitbekam, bevor das Monster ihre Seele verschlang. Dann viel auch ihr lebloser Körper neben dem des anderen Ninjas zu Boden. Immer noch mit einem seligen, und vor allem echten, Lächeln auf den Lippen, denn sie war glücklich. Ihr gefiel dieses Ende. Jetzt war sie doch noch irgendwie im selben Kampf gestorben, wie ihr lieber Sensei...
    >Ich wollte Yuumi doch noch mal danken, dass ich, letztendlich, am Ende doch noch einmal spüren durfte, dass mich andere Leute brauchten... Und mich auch ehrlich mochten... Da hab ich meine Chance wohl vertan... Tut mir Leid...<


    Kapitel 15: Ende[/tabmenu]

    Hope you like! LG NarutoFan

  • Sou, da du ja ein neues Kapitel hast, will mein Kommi auch nicht lange auf sich warten lassen :B [lol ich wundere mich immer noch darüber, wie sich jemand über meine Kommi's freuen kann >-<]


    Nunja, erstmal muss ich sagen, dass ich total entsetzt bin :o
    Wie kannst du nur so ein Kapitel schreiben .. Hana ist nicht tot oder? Nein nein .. das wäre ja total absurd, bzw. unmöglich >o<
    Das geht einfach nicht .. sonst .. nein, dass ist rein Biologisch gar nicht möglich :B


    Nein okay .. abgesehen davon, war das auch ein tolles Kapitel x3
    Rechtschreibfehler, habe ich so eigentlich keine gesehen und das du dieses mal in einer anderen Perspektive geschrieben hast, finde ich gar nicht so falsch. Immerhin ist es ja ein Special Kapitel, wo es sich eigentlich um etwas anderes dreht, als in der eigentlichen FF, bzw. steht etwas anderes im Mittelpunkt.
    es ist eigentlich eine gute Abwechslung, was auch etwas Pepp in die Geschichte bringt .. natürlich nur wenn es gut läuft, aber das ist ja bei dir gar keine Frage ^-^
    Es wurde alles wirklich sehr schön umschrieben und besonders hat mir das gefallen, dass es zwar aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben wurde, aber halt dennoch aus Hana's Sicht .. hast du ja auch in der Info geschrieben xD
    So konntest du ihre Sicht der Dinge halt sehr gut beschreiben, was ja sonst aus der restlichen FF nicht so ersichtlich war. Man merkt, dass sie doch nicht so der üble Typ ist, wie man sie eventuell hätte sehen können, da sie halt so "gelangweilt" rüber kommt. Ich fand das total süß, wie sie sich dann am Ende bei Yuumi entschuldigt hat und mir liefen sogar schon voll die Tränen runter ..
    Wie wir beide doch gute Charaktere "sterben" lassen .. ok bei dir würde ich es noch eher vermuten, dass Hana tot ist, als bei mir, was ich aber wirklich sehr traurig finde .. und dann hör ich auch noch so Emo-Musik, als ich das gelesen habe [war zwar keine Emo-Musik. You Raise Me Up .. kennst du vllt und das dann auf Klavier ...]


    Ich konnte mir das aber auch richtig gut vorstellen, wie Yuumi und Nashi dahinter standen und Yuumi verzweifelt versucht hat, ihr zu helfen. Ich glaube aber auch, Nashi ist es nicht leicht gefallen, sie im "Stich" zu lassen. Irgendwie kann ich mir das immer noch nicht vorstellen, dass die 3 jetzt irgendwie getrennt sind. Bitte hab auch vor, dass Hana wieder lebt [ich weiß ich sag das sehr oft .. vllt hilft es ja was :B]
    Gerade Yuumi's Emotionen haben mich total mitgerissen und daran sieht man sehr gut, wie du alles beschrieben hast, wirklich sehr toll *-*
    Auch, dass so ein kleiner Einblick in Hana's Vergangenheit gewährt wurde, fand ich auch gut. Zwar wurden noch nciht alle Fragen gelüftet, von daher denke ich wirklich, dass die nächsten Kapitel auf jeden Fall spannend werden und gerade wegen diesem Aspekt ist das Kapitel auch sehr spannend geworden .. ich weiß, das wird jetzt keiner verstehen, aber was solls :B
    Was ich auch noch sehr tragisch finde ist, dass ich ja jetzt z.B weiß, dass Kakashi ja noch lebt, bzw. dass er ja wieder leben wird und Hana weiß es nicht und denkt, dass sie nicht mehr wirklich weiter leben kann.
    Sie ist einfach nur ungeduldig .. warum wartet sie nicht einfach und trinkt Tee, bis Kakashi wieder lustig vor ihrer Tür steht? .. Wäre doch die beste Lösung für alle, oder nicht?
    Nein, im Ernst, ich finde sowas wirklich total tragisch. Wenn jemand stirbt, weil eine wichtige Person in ihrem Leben gestorben ist und die Person dann am Ende doch wieder lebt .. dann ist ja die tote Person "umsonst" gestorben. Sowas hasse ich eigentlich, weil ich bei sowas erst recht heulen muss .o.


    Nunja .. ein wirklich tolles Kapitel, mal wieder. Zwar war es wirklich sehr traurig, aber ich freue mich schon auf deine nächsten Werke ^-^


    mfg Kitsu [und wtf .. ich bin immer noch erstaunt, dass du dich über meine Kommi's freust xD]

  • Hallo erst mal und sorry das ich so lange nichts geschrieben habe!!! Irgendwie kam ich nicht dazu T.T
    Aber jetzt erstmal zu den Kapiteln;




    Alles in allem finde ich alle Kapitel super! Du beschreibst die Gefühle sehr schön und die Action kommt mittlerweile auch nicht zu kurz.
    Viel Spaß beim schreiben wünscht
    Yuri


    P.S.: Sorry, das ich nur so kurze Sätzchen geschrieben habe. Ich bin im kommentieren nicht so gut .

  • Danke euch beiden, für die Kommis :D <333
    Schön, dass du wieder da bist, Yuri :)
    Hier ist das nächste Kapitel! (Habs am Donnerstag und am Freitag und auch gestern nicht mehr geschafft, Kitsu. Sorry :))


    -------------------------------------------------


    Kapitel 16: Druckwelle.


    [tabmenu]
    [tab=Info]
    Naja... Heute kann die Überschrift nicht so viel... Mir ist nix besseres eingefallen... .o.


    Hmmm... Was gibts sonst noch so für Infos...? Ihr müsst euch keine Sorgen machen. Irgendwann wird in Geschichten immer alles wieder gut (;


    Wörteranzahl in diesem Kapitel: 1624 Wörter
    [tab=Kapitel 16]
    Alles an meinem Körper schrie. Es war meine Schuld! Weil ich mich nicht mehr beherrschen konnte, hatte sie mich gerettet und ihr eigenes Leben weggeworfen. Und Nashi... Warum hielt er mich fest? Was sollte das? Ich dachte immer, dass er und Hana so eng miteinander befreundet waren!
    „NEIN! Nein, Hana!“ Ich schrie aus Leibeskräften. „Nashi! Lass mich! Ich will hin! Bitte!“ Ich kämpfte mit seinem Griff, wand mich und strampelte, trat sogar nach ihm, doch ich kam nicht los. Mein verletzter Arm kümmerte mich einen Dreck, als ich meine Fingernägel in Nashis Arme bohrte, damit er mich endlich gehen ließ. Verzweiflung übermannte mich, als ich durch meine Tränen hindurch, ihren Körper zu Boden fallen sah.
    „NEIN!“ Ich wusste genau, dass meine Schreie nichts mehr an der Situation ändern konnten. Meine Trauer und die Verzweiflung, angesichts meiner Machtlosigkeit, machten mich wütend. Pain hatte sie umgebracht. Und dafür wollte ich ihn umbringen. Auf der Stelle! Doch Nashi packte mich nur noch fester.
    „Yuumi, sie hat gelächelt. Das heißt, dass es gut so ist. Das ist ein würdiges Ende für einen Ninja.“ Die Tatsache, dass seine Stimme selbst zitterte, ließ die Glaubwürdigkeit seiner Worte etwas verblassen und meine Wut klang nicht ab, auch wenn ich wusste, dass sie wahr waren.
    Dann ging ein Ruck durch Nashis Körper. Er zog mich mit sich in einen Sprung und ich musste nicht fragen, warum wir immer weiter zurückwichen. Dieser Pain war ja immer noch dort, noch immer bereit, weitere Morde zu begehen.
    Ich konnte richtig spüren, dass Nashi nicht wusste, was er tun sollte. Gewinnen könnten wir gegen diesen Kerl wohl nicht und das hieß eigentlich, dass wir flüchten mussten. Wir verstanden uns ohne Worte. Wir beide wollten Hanas Körper nicht einfach zurücklassen.
    Immer noch liefen die Tränen über meine Wangen. Ich wischte sie fort. Was hätte Hana gewollt? Sicherlich würde sie wollen, dass wir schnell weglaufen und uns selbst in Sicherheit bringen. Schon traurig, dass ich erst vor so kurzer Zeit langsam angefangen habe, hinter die harte Fassade zu schauen...
    Und dann fasste ich meinen Entschluss.
    „Nashi! Wir müssen weg. Schnell!“ Ich war erleichtert, dass meine Stimme nicht mehr so brüchig und zittrig war, wie eben noch.
    „Aber... Ihr Körper...“ Ich schüttelte den Kopf.
    „Sie hätte es doch so gewollt... Oder?“ Ich löste seinen Griff, der sich jetzt endlich gelockert hatte und trat einen Schritt von ihm zurück, um ihn besser in sein Gesicht sehen zu können. „Los jetzt.“ Und dann packte ich ihn und zog ihn mit mir. So sehr es mich auch schmerzte, Hana würde wollen, dass wir leben. Oder es zumindest, so lange wie möglich, versuchten.
    Wir kamen ins Rennen, auch wenn ich nicht das Gefühl hatte, dass dieser Pain uns folgte. Und ich konnte noch immer nicht aufhören, zu weinen. Warum mussten denn auch jetzt auf einen Schlag so viele Menschen sterben, die mir wichtig waren?! Was wäre, wenn Nashi nun auch noch etwas passieren würde? Ich hatte auch keine Ahnung, ob es Shikamaru gut ging und wenn ich drüber nachdachte, dann hatte ich eigentlich auch keine Ahnung, wo sich Naruto in dieser Sekunde befand. Das kam mir ein grausiger Gedanke. Er war es doch, den Akatsuki suchte, oder? In Konoha gab es doch niemanden, der ihn verraten würde, oder? Nein... Worüber denke ich schon wieder nach? Früher wäre das vielleicht so gewesen, aber jetzt doch nicht mehr. Damals, als er noch von jedem 'Dämon' und 'Monster' genannt wurde. Wenn Akatsuki früher aufgetaucht wäre, wer weiß, was dann heute wäre? Ich hätte niemals die Chance bekommen, ihn kennenzulenen. Vielleicht wäre ich ohne seinen Ansporn auch gar nicht ANBU, geschweige denn Jonin, geworden? Dann hätte ich nie die Chance gehabt, Nashi und Hana zu treffen. Mein Gott, wie viel ich ihm doch zu verdanken hatte!
    „Yuumi, was machen wir?“ Nashis Stimme riss mich aus einem tiefen Gedanken.
    „Ich... weiß nicht. Was können wir tun?“
    „...Sollten wir vielleicht erst mal nach Tsunade sehen? Sie ist der Hokage. Sie weiß sicherlich, was wir machen sollen. Außerdem ist der Sitz des Hokage direkt da vorne!“
    „Okay. Dann beeilen wir uns.“ Wir wechselten die Richtung um 90 Grad und beeilten uns, zum Hokagesitz zu kommen. Kaum angekommen, blieben wir schon wieder stehen und starrten nach oben, auf das Dach. Dort stand Tsunade, zusammen mit vier ANBUs und etwas weiter hinten, konnten wir einen Typen im schwarz-roten Wolkenmantel sehen. Aber es war nicht derselbe, der Hana umgebracht hatte. Er hatte ebenfalls orange-rote Haare und viele schwarze Piercings, aber er war offensichtlich um einiges jünger. Wenn das hier ein anderer war... Wie viele von denen konnten hier sein? Ich konnte aus Konohas jetziger Situation einfach keinen Ausweg erkennen! Diese Kerle waren einfach zu stark. Keiner hier kann es doch mit einem von denen aufnehmen.
    „Nashi, wir müssen da hoch!“ Nashi nickte kurz und wir liefen zur Treppe, als ein Schatten über mir, für den Bruchteil einer Sekunde, alles dunkel werden ließ. Ich wirbelte herum und starrte an den Himmel. Dort oben flog der Kerl, der eben noch bei Tsunade auf dem Dach gestanden hatte, hoch über Konoha. Auf dem Dach schrie Tsunade ihm seinen Namen hinterher, aber damit konnte sie natürlich auch nicht aufhalten, was nun geschah.
    Hoch oben breitete Pain seine Arme aus. Er war so weit weg, dass ich nichts genaueres erkennen konnte, als das. Doch nur ein Paar Sekunden später ging von der Mitte des Dorfes ein starker Wind aus, der mich fast von den Füßen riss. Nashi rief meinen Namen, doch es war zu spät für mich, um mich nach ihm umzudrehen. Ich spürte noch, wie er sich auf mich warf, um mich mit seinem eigenen Körper zu schützen, als die gewaltige Druckwelle alles um uns herum in seine Einzelteile aufspaltete und Nashi und mich mit sich riss.
    Ich wusste nicht, was mit mir geschah. Im einen Moment hatte ich noch dort gestanden und im nächsten Moment fand ich mich, begraben unter Trümmern und unter Nashis schützendem Körper, wieder. Ich brauchte einige Sekunden, bis mir klar wurde, dass diese Druckwelle um ganzen Dorf fatale Auswirkungen gehabt haben. Mit dem verletzten Arm umklammerte ich Nashi, dessen Arme beunruhigend schwach noch immer um mich geschlungen waren. Mit dem anderen Arm fing ich an, uns auszugraben. Ich konnte froh sein, dass wir nicht sehr tief verschüttet waren, denn das alles forderte viel Energie und außerdem fühlte sich mein ganzer Körper grün und blau an.
    Völlig fertig drückte ich das letzte große Stück Wand nach oben und kippte es zur Seite, was eine riesige Staubwolke verursachte. Ich legte Nashi hustend auf den Boden und fiel danach direkt an seine Seite. Ich drehte meinen Kopf um ihn zu sehen und bemerkte erst jetzt die blutende Wunde an seinem Kopf. Sofort schien mein Körper wieder genug Energie zu haben und ich setzte mich wieder auf und packte ihn an den Schultern. Das Adrenalin ließ meine Stimme laut werden.
    „Nashi?! Hey, ist alles in Ordnung? Los, sag irgendwas!“ Ich schüttelte ihn. Es konnte nicht sein. Er konnte nicht tot sein. Er durfte nicht...
    „HEY!“, schrie ich, doch es regte sich nichts an ihm. Langsam und ungläubig ließ ich meinen Kopf auf seine Brust sinken. Wie kann er bloß sterben, wo ich doch erst vor knapp einer Stunde bemerkt habe, dass ich mich total in ihn verliebt habe?! Bei diesem Beinahe-Kuss.... Den Kopf auf seiner Brust fing ich schon wieder an zu heulen. Die Schluchzer schüttelten meinen ganzen Körper.
    „Yu.....mi....“ Sofort hob ich meinen Kopf 10 Zentimeter hoch. Durch meine Tränen hindurch war alles verschwommen, aber ich konnte dennoch erkennen, wie Nashi seine Augen öffnete und mich ansah. Und dann konnte ich nicht mehr. Ich küsste ihn und überrumpelte ihn damit total. Als ich meine Lippen wieder von seinen löste, war er zwar erst mal total baff, aber er sah trotzdem glücklich aus. Irgendwie. Und ich musste nur noch mehr heulen und redete schluchzend auf ihn ein.
    „Nash-shi! O-Oh Gott s-sei D-Dank. Ich da-achte du w-wärst to-ot!“ Nachdem ich diese Wörter mit Mühe hervorgebracht hatte, konnte ich nur noch weinen und mich an sein Shirt klammern. So richtig erbärmlich. Aber Nashi legte seine Arme um mich und streichelte meinen Rücken. Er machte diese 'Shhht' Geräusche,die man macht, wenn man jemanden beruhigen will, und sagte mir immer wieder, dass alles in Ordnung sei und ich beruhigte mich tatsächlich langsam wieder. 'Nashi ist nicht tot. Er ist nicht weg.', sagte ich mir immer wieder selber.
    Als meine Augen wieder trocken waren und ich ihn ansah, hatte sogar die Wunde an seinem Kopf schon fast ganz aufgehört zu bluten. Trotzdem zog ich rasch Verbandszeug aus seiner Tasche und wickelte es ihm um den Kopf. Dabei sagte keiner von uns ein Wort. Bis mir wieder einfiel, wie es überhaupt zu dieser Situation gekommen war.
    „Was war das bloß für eine Druckwelle?“ Ich schaute nach oben, aber von diesem Pain war dort nichts mehr zu sehen.
    „Irgendein Jutsu. Wir müssen los und anfangen, Verletzte zu behandeln. Es gibt sicherlich viel zu tun!“ Ich nickte. 'Er ist ganz der Alte... Gott sei Dank.'
    Ich half ihm, aufzustehen. Anscheinend hatte er sich auch noch irgendwie am Bein verletzt. Seinen Arm um meine Schultern, um Nashi beim Gehen zu helfen, fingen wir an, nach Verletzten zu suchen, die unsere Hilfe brauchen könnten. Doch kaum jemand, den wir trafen, war so schwer verwundet, dass er sofort Hilfe gebraucht hätte. Sie alle waren von Katsuyu, Tsunades vertrautem Geist, gerettet worden. Ein Glück. Doch noch immer hatte ich Shikamaru nirgends gesehen. Er war sicherlich viel weiter zur Mitte des Dorfes und nicht hier ganz außen, wo Nashi und ich waren. Und ihm ging es auch ganz bestimmt gut. Jedenfalls war es das, was ich mir immer wieder sagte.


    Kapitel 16: Ende[/tabmenu]


    Soup :D Das war das 16. Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen :)


    LG NarutoFan

  • Way, ein neues Kapitel .. und ist keineswegs schlimm, dass das etwas länger gedauert hat .. ich selbst komm ja mit meiner Geschichte auch nicht wirklich weiter .. warum sollte das dann bei anderen Personen schlimm sein? .o.


    Puh, aber was soll ich sagen. Ich kann ja nicht sagen, dass das Kapitel schön ist, denn das ist es ja irgendwie sowas von gar nicht. Zumindest vom Inhalt her und daher mag ich das Wort "schön", bei deinen jetzigen Kapiteln nicht wirklich. Okay, abgesehen vom Inhalt wurde es ja schön beschrieben .. bzw. mehr als schön ^-^
    Du kannst gerade die Sachen schön beschreiben, bei denen ich z.B total scheitere und einerseits sieht man daran natürlich, dass ich überhaupt nicht schreiben kann, aber mehr sieht man daran, dass du eine wirklich tolle Autorin bist, denn wenn ich denke, wie viele an solchen Szenen verzweifeln D:
    Nein, okay also sowas bekommst du wirklich immer schön hin.
    Auch Rechtschreibfehler hab ich keine gesehen .. bzw. ich kann mich ja nicht wirklich auf mein Word verlassen .. ist sogar noch älter als 2003 >-< Aber so habe ich auch eig. keine sehen können.


    Und wie süß ich immer wieder Yuumi und Nashi finde *-* Egal in welcher Situation, die sind einfach nur süß zusammen. Aber irgendwie fehlt immer noch Hana D:
    Gerade weil alle so betrübt sind, ist das dennoch komisch mit Yuumi und Nashi .. auch wenn das ja nicht so ist, dass die hüpfend durch eine Blumenwiese laufen, was ja so gar nicht passen würde, sondern das sich ja Yuumi eher vor Verzweiflung gerade jetzt an Nashi klammert .. na klar, wäre das auch so gewesen, wenn Konoha nicht putt gegangen wäre, doch so bekommt das ganze noch irgendwie einen gewissen Nachdruck, was ich ja irgendwie doch wieder schön finde :B
    Aber war da diese Shizune, die da immer mit dem Schwein rumläuft [weiß nicht ob der Name richtig ist .o.] nicht auch so von Pain getötet worden und lebte die dann nicht auch wieder am Ende? Irgendwie sowas war da doch oder?
    Wenn das wirklich so war, kann man ja doch noch Hoffen, dass Hana wieder leben wird, du hattest einfach nicht so eine pompöse Sterbeszene .. das geht nicht und das ist ja schon wieder n Zeichen, dass Hana wieder leben wird.


    Wie ich doch solch komische Sachen in deine Geschichte reininterpretiere D:


    Nein okay, dann mal einfach weiter im Text.
    An sich hast du wirklich alles schön beschrieben, wobei ich, was wahrscheinlich wirklich an meiner Blondheit liegt, bei dem Abschnitt, wo Pain auf einmal in die Luft springt und dann, bähm diese Druckwelle alles wegschleudert [wie ich doch meine Ausdrucksweise ulkig finde :B] .. stand da der jetzt wirklich vorher bei Tsunade .. mag auch daran liegen, dass ich den Anime nicht gesehen habe .. ich war etwas verwirrt, von daher hab ich den Absatz dann irgendwie öfters lesen müssen xDD .. nunja, liegt wohl wirklich daran, dass ich Blond bin D:
    Nein, okay, ich bin einfach nur verwirrt und verrückt .. also du hast wirklich alles sehr schön umschrieben, angefangen von der Umgebung bis hin zu den Gefühlen ^-^
    Macht wirklich richtig Spaß deine Kapitel zu verfolgen und so .. und leider wars das auch schon wieder von mir .. bis zum nächsten tollen Kapitel.


    mfg Kitsu :B

  • Hui, ein neues Kapitel? Na dann mal ran ans kommentieren =)!
    Wie meine Vorgängerin schon gesagt hat; nicht schlimm das es so lange gedauert hat. Dafür ist es meiner Meinung nach recht gut geworden!
    Du hast die Gefühle von Yuumi gut beschrieben, man wieso musste Hana nur sterben? Aber besser als an der Krankheit zu sterben oder :huh: ?
    Obwohl, vllt. wird sie von Tsunade wiederbelebt oder so was ähnliches...
    Süß das Yuumi Nashi endlich küsst! Wurde aber auch langsam mal Zeit!!!! ^^.
    Dann hoffen wir mal das Shikamaru nichts passiert ist.
    Rechtschreibung ist mal wieder Okay, diesmal habe ich keine Fehler gesehen :thumbup: .


    Mehr kann ich nicht sagen, sry meine Kommis sind i. immer so kurz >.<
    mfg Yuri

  • Nach nun mehr 2 Monaten und zwei weiteren lieben Kommentaren von euch, kann es nun weitergehen.
    Kapitel 17 wurde soeben vollendet (:
    ---------------------------------------------------------


    Kapitel 17: Ohnmächtig.


    [tabmenu]
    [tab=Info]
    Das 17. Kapitel ist endlich fertig, nachdem ich jetzt drei Wochen in England und meine Ferien hinter mich gebracht habe :)


    Der Titel: Ohnmächtig, kann vielleicht in vielerlei Hinsicht verstanden werden. Einmal auf die Art, an die man sofort denken muss, wenn mann das Wort hört, nähmlich den Verlust der Bewusstseins. Man kann es aber auch so verstehen, dass einem die Macht oder die Kraft dazu fehlt, etwas zu verändern.


    Wörteranzahl in diesem Kapitel: 1088 Wörter


    Tut mir Leid, das ist wohl das kürzeste Kapitel, das ich je geschrieben habe :|
    [tab=Kapitel 17]
    Schier unendlich lang waren Nashi und ich nun schon unterwegs, auf der Suche nach Verletzten und irgendjemandem, der uns über die Lage aufklären könnte. Es war einfach schrecklich, so ahnungslos zu sein, nichts tun zu können. Außerdem merkte ich, dass mein rechter Arm, mit dem ich Nashi stützte, immer tauber wurde. Bestimmt war es die alte Verletzung, die mir jetzt zu schaffen machte. Aber damit musste ich jetzt leben und ich gab mir alle Mühe, ganz normal auszusehen, damit Nashi sich nicht unnötig Sorgen um mich machte.
    Eine größere Gruppe von Menschen, einige Meter von uns entfernt, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Nashi verstand mich ohne Worte und wir liefen zu ihnen. Als wir näher kamen und ich erkannte, um wen es sich handelte, wurde mir leichter ums Herz. Vor uns standen und saßen Shikamaru und sein Vater mit einigen anderen mir wohl bekannten Leuten. Unter ihnen auch Inos Vater.
    „Shikamaru!“, wollte ich eigentlich laut rufen und musste feststellen, dass es mir anscheinend doch nicht ganz so gut ging. Aus meiner Kehle drang nicht der kräftige Ton, den ich normalerweise hörte. Trotzdem hatte er mich gehört.
    „Yuumi? Du bist also in Ordnung, mehr oder weniger. Wie schön.“ Normalerweise wäre Shikamaru aufgestanden, doch er blieb sitzen.
    „Ja, egal. Stimmt irgendwas nicht? Bist du okay?“ Darauf folgte ein genervter Ton, als ob er sich darüber aufregen würde, dass mir etwas aufgefallen war.
    „Nah... Meinem Bein ist wohl was passiert, als dieser Pain hier alles hochgejagt hat. Ist nur halb so schlimm.“ Ich warf ihm einen zweifelnden Blick zu. Doch Shikamaru hatte seinen Blick nicht mehr auf mich gerichtet, sondern auf Nashi, der da so an mir hing.
    „Oh, hoppla! Ich hab ganz vergessen... Eh, Shikamaru, das hier ist Nashi. Er ist ein guter Freund von mir geworden, nachdem ich bei den AN- Oh!“ Ich war etwas geschockt, dass ich fast einen solchen Fehler gemacht hätte. Nashi war nicht maskiert. Ich sah ihn entschuldigend an, doch er schüttelte nur beruhigend den Kopf und ergriff selbst das Wort.
    „Kein Problem, ich brauche mich hier nicht zu verstellen. Shikaku kennt mich sowieso schon.“ Er lächelte Shikamarus Vater an und fuhr fort. „Wir kennen uns seit Yuumi ANBU beigetreten ist. Wir sind oft in einer Dreiergruppe unterwegs-“ Er schluckte, sah dann mich an. „Entschuldige bitte.“
    Ich schüttelte nur den Kopf und wandte mich an Shikamaru. Er verstand nicht, wovon wir redeten, auch wenn er sicherlich schon eine Vorahnung hatte.
    „Wir waren immer in einem Dreierteam unterwegs. Unsere Dritte im Bunde, Hana, haben wir heute verloren.“ Meine Stimme wurde kurz brüchig, aber ich fasste mich schnell wieder.
    Nach einer kurzen Pause fragte Shikamaru:
    „Bist du okay?“ Ich nickte und lächelte ihn an. Er lächelte zurück.
    Beim Gedanke daran, wie erwachsen ich mir in diesem Moment vorkam, erfüllte es meinen ganzen Körper mit einer Art grimmigem Stolz und als ich Nashi von meiner Schulter zu Boden gleiten ließ, fühlte ich mich zuversichtlich. Ich war mir sicher, dass Naruto in Sicherheit war, wo auch immer er gerade stecken mochte und hier am Boden saßen die zwei weiteren Menschen, die ihren festen Platz in meinem Herzen nicht mehr verlieren würden. Ich war mir sicher, dass wir das überstehen würden und, nachdem das alles vorbei war, wieder zusammen lachen würden, selbst wenn ein Platz für immer leer sei sollte.
    Doch all mein Glaube wurde in einer Sekunde jäh zunichte gemacht, als ich hinter mir lauten Krach hörte, mich dorthin umdrehte, und in der Ferne den blonden Jungen von dem Rücken der riesigen Kröte springen sah. Sein Ziel war niemand anderes als Pain selbst.
    In dieser Sekunde brach meine kleine Mauer aus Hoffnung erbarmungslos in sich zusammen. Schreckliche Bilder aus naher und ferner Vergangenheit stürzten auf mich ein.
    Ein verschwommenes Bild meiner Mutter wie sie weinend vor einem Marmorpodium stand. Das Monate alte Kind auf ihrem Arm, schreiend und unfähig zu verstehen, warum seine Mutter so traurig war.
    Ein etwas klareres Bild von mir, wie ich als 5 jähriges Mädchen eines Morgens in unsere Küche gerannt war, um meiner Mutter von dem wunderbaren Traum zu erzählen, aus dem ich gerade wegen einem lauten Krach erwacht war. Sofort danach, wie das selbe Mädchen, in eben dieser Küche, neben dem toten Körper seiner Mutter kniete und versuchte, sie aufzuwecken, nicht in der Lage zu begreifen, dass es das lächelnde Gesicht nie wieder sehen würde.
    Schließlich ein noch viel zu neues Bild von Hana, wie sie vor dem Feind zu Boden fiel. Nie wieder würde sie bei mir sein.
    Angst schlich sich in meinen Körper. Kroch von meinen Füßen hoch zu meinem Bauch, hinterließ eine Gänsehaut und ein totes Gefühl im Magen. Kroch dann weiter, bedrohlich und düster, zu meinem Kopf und pflanzte ein furchtbares Bild in mein Unterbewusstsein.
    Ich hätte wissen müssen, dass es so nie kommen würde und hätte mehr in meinen Freund vertrauen sollen, aber ich hatte schon selbst erlebt, wozu dieser Pain fähig war.


    Manchmal verliert das Gehirn die Kontrolle über den Körper. Wenn man an eine schlechte Sache erinnert wird, erinnert sich der Körper und handelt allein. Selbstschutz könnte man das nennen. Ob man sich damit wirklich schützen kann, ist eine andere Frage...


    Ich zitterte. Ich hatte überhaupt keine Chance, meinen Körper zu beruhigen. Vielleicht war es der stechende Schmerz in meiner Schulter, den meine alte Verletzung verursachte. Sicherlich spielte die Situation auch eine große Rolle.
    Ich wusste nicht, was mit mir geschah, geschweige denn, was werden würde. Ohne meine Erlaubnis drang Ton aus meinem Mund.
    „Papa, Mama...“ Unglaublich piepsig und schwach hörte sich das an. Aber das war ich in diesem Moment auch. Mein Atem ging zu schnell. Wie lange konnten mich meine Beine noch halten? Nicht lange. Ich spürte schon den Windzug vom Fall. Meine Augen waren geschlossen. Ich landete weich. Dieses Gefühl. Nashi hatte mich aufgefangen.
    Schnelle, japsende Atemzüge und Shikamarus beunruhigte Stimme.
    „Was ist denn los?!“ Dann Nashi.
    „Yuumi, hey! Schau mich an!“ Mein Kopf wurde ein Stück gedreht. Ich öffnete meine Augen ein wenig, so gut es ging. Es war, als ob ich nicht genug Luft bekommen würde. Schnelle, ruckartige Atemzüge.
    Nashis Augen waren auf mich gerichtet. Prüfend. Ängstlich starrte ich ihn an, während mir der Schweiß auf der Stirn ausbrach. Dann die Erkenntnis in Nashis Blick.
    „Sie hyperventiliert!“
    „Was?!“
    „Yuumi, hör zu. Es wird nichts passieren. Alles wird wieder gut, hörst du?!“ Ich hätte zu gerne geantwortet. Ich wollte es wirklich! Aber jetzt war es zu spät. Um mich wurde es schon dunkel. Ich war ohnmächtig.


    Kapitel 17: Ende[/tabmenu]


    Viel Spaß! LG NarutoFan

  • Hay ^.^
    Endlich geht es weiter! Aber dafür hat es sich gelohnt ;).
    Das Kapitel ist ,von der Rechtschreibung und Grammatik her, einbandfrei.
    Ich habe mich schon gefragt wann die beiden auf Shikamaru stossen, aber irgendwie war es klar: schließlich sind beide gute Freunde!
    Die Gefühle hast du auch gut beschrieben; Ich liebe die Stelle wo Yuumi anfängt zu hyperventillren (natürlich nur vom Schreibstil her!)
    Mach weiter so :thumbup:
    Yuri

  • Mit etwas Verspätung, melde ich mich dann auch noch mal, hehe :3


    Erstmal freue ich mich total, dass es ein neues Kapitel gibt .. aber ich fands nicht schlimm, immerhin waren ja Ferien .. für den einen oder anderen >-<


    Nunja, dann komm ich mal zum wichtigsten Teil meines Gefasels, dem Inhalt des Kapitels :D
    Ich finde das Kapitel wirklich schön. Es ist zwar wirklich etwas kürzer als die anderen, aber ich finde das i.wie so gar nicht schlimm. So Rückblickend ist auch nicht wirklich viel passiert, aber so kann man sich auch eher an die Einzelheiten erinnern, was ja auch seine gewissen Vorzüge hat ... gerade wenn man an Gedächtnisverlust leidet, wie ich :D
    Fehler sind mir so aber auch kaum welche aufgefallen. Nur vllt einmal wirkte der Satz ein wenig verdreht ... wenn ich jetzt wüsste, wo das war, dann würde ich es auch zitieren D: ... vllt finde ich es ja nochmal, dann füge ich es hinzu >-< tut mir leid TT-TT


    Was ich in diesem Kapitel super finde, dass man wieder ein wenig was von Yuumi's Vergangenheit herausfindet. Steckt ja wohl doch ein wenig mehr dahinter, als man am Anfang so denkt. Mäh, jetzt will ich weiter lesen D:
    Und nach wie vor, finde ich ja Nashi und Yuumi total knuffig. Aber auch mit Shikamaru ist das alles voll knuffig .. 3-Ecks-Beziehung ftw :D
    Aber immer wenn ich lese, dass Hana gestorben ist und die jetzt nur noch zu zweit sind, wünsche ich mir umso mehr, dass sie wieder zurück kommt .. das ist doch voll kaka >-<


    Nunja, was soll ich noch schreiben D: .. das nächste mal wird wieder mehr .. hoffe ich :B


    mfg Kitsu:
    ps: ich mag deinen neuen Namen :D
    pps: ich schreib jz auch mal bei mir weiter *husthust*

  • Wieder mal: Danke Danke Danke für eure Kommentare!!


    Hier darauf das neue Kapitel!


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    Kapitel 18: Hoffnung.


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    Naja, über was soll ich denn so informieren?
    Erstmal: Die FF ist noch nicht vorbei, auch wenn ich sagen muss, dass es nicht mehr allzu viele Kapitel geben wird. Aber vorher gibt es ja noch ein paar Geheimnisse zu lüften, wie z.B. Warum ist Hana so krank? Oder... Warum hat Nashi diese Narbe über dem rechten Augen? (Das hat man vielleicht schon vergessen...)
    Aber so weit sind wir noch nicht (:


    Kapitelanzahl in diesem Kapitel: 1650 Wörter
    [tab=Kapitel 18]
    Ich hörte dumpfe Laute. Sie hallten in meinem leeren Kopf wieder. Menschen redeten in meinem Umfeld. Nur sehr langsam kehrte das Gefühl in meine Glieder zurück zusammen mit der Erinnerung.
    Vor Schreck fuhr ich hoch, riss die Augen auf und suchte nach Naruto, der eben noch mit Pain gekämpft hatte. Viel sah ich nicht, denn schon drückten mich Hände mit sanfter Gewalt wieder auf den Boden. Es war Nashi.
    „Bist du also endlich wieder aufgewacht? Du hast Shikamaru und mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“ Seine Stimme war beruhigend, wie immer, aber sie hatte diesen Unterton...
    „Wo ist den Shikamaru?“
    „Gleich da vorne.“ Er zeigte auf eine Stelle, die ungefähr 20 Meter links von uns lag. „Sie haben angefangen zu diskutieren und ich habe dich lieber ein Stück weggebracht, damit du deine Ruhe hast.“ Ich drehte weder meinen Kopf in die Richtung in die er wies, noch stellte ich weitere Fragen. Wenn Nashi das sagte, dann stimmte es auch. Mir brannte eine andere Frage auf den Lippen.
    „Und was ist mit Naruto?“ Nashi machte kurz Pause, als müsste er überlegen.
    „...Er ist nicht mehr hier.“
    „Was soll das heißen?“ Ich spüre schon wieder, wie mich meine Kräfte verließen.
    „Er kämpft noch, aber außerhalb des Dorfes...“ Innerlich atmete ich schon aus. „Doch ich weiß nicht, wie gut es ihm wirklich geht...“
    „Hä?“ Warum rückte er nicht einfach mit der Sprache raus?
    „Hinata hat in den Kampf eingegriffen und Pain hat sie... Naja, vielleicht getötet, das weiß ich nicht genau. Jedenfalls ist sie auf jeden Fall stark verletzt worden und Naruto hat das alles mit angesehen und konnte eben nichts tun, um es zu verhindern. Dann hat der Kyuubi angefangen, die Kontrolle über seinen Körper zu übernehmen. Es sah so aus, als ob Pain vor ihm flüchten würde, aber ich bin mir da nicht so sicher. Jedenfalls sind so beide aus dem Dorf raus... Das ist jetzt schon eine knappe Viertelstunde her...“ Entsetzt starrte ich ihn an. Das alles war geschehen, während ich ohnmächtig gewesen war?
    Ich versuchte erneut, mich aufzusetzen, doch ohne Nashis stützende Hand wäre ich kläglich gescheitert.
    „Nashi, was machen wir jetzt?“, fragte ich ihn. Doch Nashi war ebenfalls ratlos. Er sah mich nur an. Heute fiel es mir schwerer als sonst, seine Blicke zu deuten. Das lag sicherlich auch an der schwierigen Situation.
    Da fiel mir wieder ein, was nur Sekunden vor dem Angriff beinahe passiert war, nämlich, dass Nashi und ich uns beinahe geküsst hätten. Wir hätten uns ja auch geküsst, wenn ich Dummkopf nicht im letzten Moment einen Schritt zurück gemacht hätte. Warum musste Pain auch grad in diesem Moment auftauchen?!
    Aber in einer Situation wie der, in der wir uns momentan befanden, gab es wichtigere Sachen zum nachdenken, als die Frage, ob das komische Gefühl in meinem Magen wohl bedeuten könnte, dass ich Nashi auch mehr als normal mochte.
    Was sollten wir also tun? Ich hatte keine andere Antwort, als warten, was weiter passieren würde. Denn selber etwas tun, konnten wir nicht.
    „Nashi... Hilfst du mir beim Aufstehen?“ Es schien, als hätte ich ihn aus einem Gedanken gerissen.
    „J-Ja, sicher doch.“ Er legte vorsichtig meinen heilen Arm um seine Schultern und stand dann auf.
    Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, dass mein Kopf ein bisschen rot angelaufen sein könnte. Warum bloß auf einmal. Früher hatte es mir nichts ausgemacht, wenn Nashi mich so trug wie jetzt. Mein Arm um ihn gelegt und seine eine Hand an meiner Taille... Ich mochte es.
    Die Zeit, die von da an verstrich, zog sich hin. Zog sich viel zu lange hin und die ganze Zeit war es still. Sicherlich, überall waren Leute unterwegs, die jemanden suchten oder ähnliches. Was ich meine ist, dass keine Vogel flogen. In den Wäldern rund herum regte sich nichts und es war windstill.
    Ich ließ meinen Blick umherschweifen. Als er gerade auf die Mitte des riesigen Kraters fiel, geschah es. Die Erde bebte leicht und dort tauchte ein Monstrum auf. Doch es war irgendwie... nicht real. Merkwürdig durchsichtig. Jedenfalls kam es mir merkwürdig bekannt vor, doch ich konnte es nicht zuordnen. Ich war mir aber sicher, es schon mal gesehen zu haben.
    „Nashi-!“ Nashi's Kopf wirbelte herum. „Schau nur!“
    Das Monstrum öffnete seinen riesigen Schlund. Heraus kamen lauter kleine Lichter. Sie schwirrten herum. Flogen über dem Dorf und tanzten in der Luft. Dann fiel eines der Lichter etwa 100 Meter entfernt zu Boden. Es traf genau dort auf, wo die Leiche eines Ninjas lag. Nein... Es traf nicht dort auf, wo sie lag, sondern es ging in sie hinein! Und daraufhin, und ich wollte gar nicht recht glauben, was ich dann sah, setzte der Ninja, der eigentlich tot war, sich auf und musterte ungläubig seine Handflächen. Ich wandte meinen Kopf und sah, wie ein anderer Toter wieder zum Leben erwachte.
    „Nashi... Was..?“ In meinem Kopf rasten die Gedanken. Was wäre wenn...?
    Nashi stammelte nur doof herum.
    „Was? Wie? Aber sie waren tot! Wie ist so etwas...? Nein...“ Doch ich war mit meinen Gedanken schon bei jemand anderem.
    „Hey, was ist, wenn Hana...?“, rief ich ihm, mit vor Erregung zitternder Stimme, direkt ins Ohr.
    „Aua... Was?“
    „Nashi, wo liegt Hana's Körper?!“ Dann sah ich die Erleuchtung in Nashi's Gesicht und wie zuvor meins, musste auch sein Herz vor lauter Hoffnung einen riesigen Hüpfer gemacht haben. Ohne ein weiteres Wort sprintete er mit mir, so schnell in seine Beine trugen, los.
    Nur knapp 40 Sekunden später erreichten wir die Stelle. Dort lag Hana. Tot. Nicht wieder auferstanden, so wie die anderen Ninja's, die ich gesehen hatte.
    Nashi trug mich näher zu ihr hin und ich ließ mich zu Boden sinken. Ich nahm vorsichtig ihre Hand in meine. Sie war kalt.
    Warum hatte ich mir überhaupt Hoffnungen gemacht? Ich kannte ja nicht den Grund dafür, dass einige Ninjas zurückgekommen waren. Nicht alle. Doch es machte mich wütend, dass gerade sie nicht unter ihnen gewesen war. Gleich nach diesem Gedanken ertappte ich mich dabei, wie ich mir wünschte, dass ein anderer Ninja oder ich an ihrer Stelle hier liegen würde, doch ich schlug mir das sofort aus dem Kopf. So durfte ich nicht denken.
    Nashi legte mir eine Hand auf die Schulter, als ich meinen Kopf sinken ließ und, wie vorher, wieder anfing zu weinen. Ich spürte, wie Nashi sich hinter mir ebenfalls nieder sacken ließ und sah aus dem Augenwinkel, wie er die Stirn auf dem freien Arm aufstützte. Da geschah es. Durch meine geschlossenen Lieder drang ein Licht. Also würden doch alle zurückkommen?
    Sofort öffnete ich meine Augen und sah es. Ein Licht, das kurz vor meinem Kopf schwebte und dann in Hana's Körper drang. Auch Nashi hatte es bemerkt und wir beide hielten die Luft an und starrten in das Gesicht von Hana. Meine Muskeln waren bis zum Reißen gespannt. Dann öffnete Hana die Augen. Doch sie hatte überhaupt keine Zeit, sich irgendwie noch weiter zu bewegen, denn ich war ihr schon um den Hals gefallen und in Freudentränen ausgebrochen.
    Ich hielt mich nicht zurück und fing beim weinen laut an zu schluchzen und Geräusche zu machen, wie ein kleines Kind. Auch Nashi hinter mir, der wieder den Kopf auf einer Hand aufgestützt hatte, lächelte und es rollten ihm einzelne Tränen über die Wangen.
    „Ha-Hana! I-hich bin so-ho fro-hoh!“, schluchzte ich, wobei ich ihren grünen Pulli mit meinen Tränen benetzte.
    „Yu...umi...?“, kam es leise aus Hana's Mund. „...Ich... verstehe... das nicht. Ich bin mir sicher, dass ich tot war.“ Ich setzte mich wieder gerade hin, wischte mir eifrig die Tränen weg und sah sie an.
    „Ja... warst du auch. Aber du und alle anderen Toten seid wieder zurückgekommen.“ Da lächelte sie, und auch wenn es gespenstisch aussah, weil sie noch so blass war, sah sie so glücklich aus, wie noch nie zuvor. Vorsichtig setzte sie sich auf und stützte sich nach hinten auf ihren Armen ab.
    „Dann ist das okay... Ich bin irgendwie... froh.“
    „Ja, ich auch...“ Dann sah ich Nashi an, der unserem Wortwechsel die ganze Zeit nur wortlos zugehört hatte. Er lächelte und weil ich von so unendlich viel Liebe und Glückseligkeit erfüllt war, krabbelte ich zu ihm rüber, drehte sein Gesicht mit einer Hand zu meinem und küsste ihn. Direkt auf den Mund.
    Das war mein erster Kuss und ich muss sagen, dass es mir ziemlich gut gefallen hat. Ich glaube, Nashi ist wirklich mein Traumtyp... Und ich glaube, spätestens, als ich ihn küsste, wurde mir das klar.
    Als wir den Kuss lösten, waren unsere Wangen gerötet. Ich sah Nashi in die strahlend blauen Augen... bis er auf einmal mit erschrockenem Blick sagte:
    „Hana? Hey!“ Ich drehte mich um und Hana saß da, mit aufgeklapptem Mund, offensichtlich total baff.
    „Hana? Alles okay?“ Endlich fand sie ihre Stimme wieder.
    „Yuumi und Nashi... Was ist bloß alles passiert, während ich tot war? Wisst ihr, dass ich gerade kurz davor war, einen Herzinfarkt zu bekommen, der mich dann ein zweites Mal ins Reich der Toten befördert hätte?! Dieses Mal wäre ich sicherlich nicht wieder gekommen!“


    Das war das Ende der Schlacht von Konoha. Letzten Endes, haben wir alle doch viel daraus lernen können, oder nicht? Zum Beispiel, dass das Leben nicht ewig dauern kann und dass einem das, was man liebt, so ganz schnell abhanden kommen kann. Wie einfach ist es, einen Menschen zu töten? Als Shinobi hätten wir das doch eigentlich wissen müssen, oder nicht?Wie vergänglich alles auf der Welt doch ist... Auf jeden Fall hatten wir jetzt erst mal Zeit, um durchzuatmen und mit den Aufräumarbeiten zu beginnen, den von Konoha war so gut wie nichts mehr übrig geblieben. Nun ist es unsere, das Dorf, das versteckt hinter den Blättern liegt, Konoha Gakure, wieder aufzubauen. Für die folgenden Generationen. So wie der erste und der zweite Hokage es einst für uns taten.


    Kapitel 18: Ende[/tabmenu]


    Viel Spaß euch noch!!


    LG Paraplü