Vorurteile

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  • Also ich bin nicht grundsätzlich gegen Vorurteile. Manche braucht man sogar.


    Nehmen wir einfach mal ein Beispiel:
    Man kommt in einen Raum, dort steht ein Stuhl. Man setzt sich drauf. Welches Vorurteil hat man automatisch? Dass der Stuhl einen hält. Würde man sich draufsetzen, wenn man dieses Vorurteil nicht hätte? Wahrscheinlich nicht, denn man würde erstmal prüfen, ob der Stuhl hält. Und ganz ehrlich, wer möchste schon alles erstmal überprüfen müssen? Nun kann man natürlich auch sagen, dass es einfach vertrauen ist, aber ich würde es tatsächlich Vorurteil nennen.


    Allerdings gibt es natürlich auch Vorurteile, wie z.B., dass Blondinen dumm sind. Solche Vorurteile kann man von mir aus ja haben, aber man sollte es sich trotzdem nicht nehmen lassen, die Leute trotzdem kennen zu lernen. Denn nur, weil ein Mensch in eine Gruppe von Menschen passt, wozu es ein Vorurteil gibt, heißt es nicht, dass jeder so ist. Natürlich wird es in einer Gruppe wohl Menschen geben, die dieses bestimmte Vorurteil bestätigen, aber das sind ja nicht alle.
    Ich denke, dass jeder Vorurteile hat gegenüber Anderen hat. Und irgendwie braucht man sie ja auch.

  • Zitat von Cherrim

    Nehmen wir einfach mal ein Beispiel:
    Man kommt in einen Raum, dort steht ein Stuhl. Man setzt sich drauf. Welches Vorurteil hat man automatisch? Dass der Stuhl einen hält. Würde man sich draufsetzen, wenn man dieses Vorurteil nicht hätte? Wahrscheinlich nicht, denn man würde erstmal prüfen, ob der Stuhl hält. Und ganz ehrlich, wer möchste schon alles erstmal überprüfen müssen? Nun kann man natürlich auch sagen, dass es einfach vertrauen ist, aber ich würde es tatsächlich Vorurteil nennen.


    Was du ansprichst sind keine Vorurteile, sondern Erfahrungwerte, die man am Anfang seines Lebens sammelt. ;)
    Ein Kind weiß auch nicht, dass man sich draufsetzen kann, dann lernt es von Mama und Papa, dass dem so ist. Daher ist das wohl kaum ein Vorurteil. Man lernt einfach wie die Welt läuft lol



    Als Vorurteil betitel ich eher Dinge, die man von anderen übernimmt, ohne sie selbst zu überprüfen. Man legt die vorgefasste Meinung der anderen für sich selbst aus und übernimmt sie, ohne darüber nachzudenken.
    Manche sind dennoch sinnvoll. :brainslug:

  • Was du ansprichst sind keine Vorurteile, sondern Erfahrungwerte, die man am Anfang seines Lebens sammelt. ;)


    Vorurteile beruhen ja zum Teil auf Erfahrungswerte. Während bzw. bevor du angefangen hast diesen wunderschönen Beitrag zu lesen, hast du dir irgendetwas gedacht. Je nachdem was du von meinen Beiträgen hälst bzw. wie gut du mit meinem Diskussionstil vertraut bist, erwartest du z.B. entweder einen überaus hochwertigen Beitrag, den du gerne liest, oder du denkst dir sowas wie "der schreibt eh nur Müll, lese ich gar nicht erst". Das hast du gemacht bevor du angefangen hast diesen Beitrag zu lesen. Ob bewusst oder unbewusst, du hast dir im Voraus ein schnelles Urteil über diesen Beitrag gebildet (wohlgemerkt, über den Beitrag, nicht über mich). Das ist ein Vorgang der biltzschnell und instinktiv abläuft. Bei allen Menschen. Wenn du einen kräftig gebauten Mann mit einem Messer in der Hand siehst und er auf dich zukommt, wirst du erstmal Abstand halten. Du wirst instinktiv beurteilen müssen, ob von diesem Mann Gefahr ausgeht. Dasselbe wirst du machen, wenn plötzlich ein fremder vor deiner Haustür steht und dich bittet ihn reinzulassen. Oder stell dir Folgendes vor: Du wartest auf die U-Bahn und die Station ist vollkommen leer. Dann kommt jemand und stellt sich direkt neben dir. Da wirst du dir auch irgendetwas denken, wahrscheinlich dass er nicht ganz dicht ist. Du weißt jedoch nicht aus welchem Grund er das tut. Deine Erfahrung sagt dir aber, dass ein solches Verhalten nicht ganz üblich ist. Auch das sind Vorurteile, die teilweise auf Erfahrungen beruhen.


    Ich finde die Diskussion hier sehr eindimensional, da werden teilweise Vorurteile mit Klischees gleichgesetzt. Dabei ist der Begriff sehr dehnbar. Vorurteile sind Folge des Überlebensinstinkts und somit notwendig. Sie sind unerlässich um jegliche Situation auch nur irgendwie einschätzen zu können. Warum der Begriff in unserer Gesellschaft negativ behaftet ist, ist mir ein Rätsel. Natürlich wird man erstmal glauben, Ausländer seien gefährlich, wenn einem das so beigebracht wird. Was soll man denn sonst denken, wenn die Erfahrungswerte fehlen und alle dasselbe behaupten? Was hat man denn für eine Wahl? Wie gesagt, Überlebensinstinkt, bin ich nicht vorsichtig, muss ich damit rechnen, dass etwas Schlimmes passiert. Wenn alle sagen, Ausländer seien gefährlich, wird da was dran sein - wird man zumindest denken, weil man sich um die eigene Sicherheit sorgt. Wenn man allerdings durchweg gute Erfahrungen mit Ausländern macht, sind die Vorurteile schnell Vergangenheit. Dass man sie schwer wieder los wird, stimmt nicht - es sei denn man ist dumm.

  • Während bzw. bevor du angefangen hast diesen wunderschönen Beitrag zu lesen, hast du dir irgendetwas gedacht. Je nachdem was du von meinen Beiträgen hälst bzw. wie gut du mit meinem Diskussionstil vertraut bist, erwartest du z.B. entweder einen überaus hochwertigen Beitrag, den du gerne liest, oder du denkst dir sowas wie "der schreibt eh nur Müll, lese ich gar nicht erst".


    Da meine Erfahrung mir gesagt hat, deine Breiträge lohnt es auf jeden Fall zu lesen, habe ich das getan und wurde nicht enttäuscht. :)


    Ich weiss auch gar nicht so richtig, ob sich die Begriffe Vorurteil und Erfahrung so grundsätzlich unterscheiden. Vielleicht basieren Vorurteile eher auf Erfahrungswerten, die vor mir schon andere gemacht haben und die ich einfach übernehme. Wenn jemand die Erfahrung gemacht hat, dass alle Blondinen in seinem Umfeld dumm sind und mir das mitteilt, habe ich dann möglicherweise dieses Vorurteil, wenn ich auf eine treffe. Abgesehen davon finde ich gerade dieses Vorurteil dumm, in unserer Klasse waren die Blondinen eher schlauer als die anderen.
    Es gibt viele weitere Vorurteile, manche stimmen vielleicht auch. In unserer Gegend ist die polnische Grenze nicht weit und jeder "weiss", dass die Polen gerne klauen, da kannst du jedes Kind fragen. Es ist nun tatsächlich so, dass seit den offenen Grenzen viele Autos gestohlen werden, also scheint auch was dran zu sein. Das heisst aber noch lange nicht, dass ich jetzt jedem Menschen aus dem Land mit einem solche Vorurteil begegne. Auf dem Wochenmarkt sind sie meinst freundlicher und zuvorkommender, als die deutschen Händler, sodass ich mein Obst/Gemüse oft lieber da kaufe.
    Ich denke, man darf durchaus Vorurteile haben (ich habe auch welche), das sollte aber nicht davon abhalten, jemanden genauer kennenzulernen, oft stellt sich dann heraus, dass viele Dinge einfach falsch sind.
    Um nochmal auf die Blondinen zurückzukommen. Viele nutzen das ja dann auch bewusst aus und stellen sich einfach dumm, um einen Vorteil dadurch zu bekommen. Ich würde das (wenn es mich betreffen würde) möglicherweise auch tun, wenn von dir niemand was erwartet, kannst du dich doch wunderbar über dein Gegenüber lustig machen und hast es in manchen Lebenslagen einfacher.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Vorurteile sind meiner Meinung nach völliger Schwachsinn.
    z.B Dass Blondinen dumm sind. Dass Frauen nicht einparken können etc.
    Das wird dann natürlich auch von vielen Fernsehrshows ausgenutzt, um diese Personen gerade so "dumm" sind o.Ä.
    Man merkt allerdings auch, dass diese Vorurteile totaler Schwachsinn sind, indem man einfach mal guckt, welche Blondinen besonders klug waren oder welche Frauen besonders gut Auto fahren.
    MFG

  • Manchmal stimmen Vorurteile, manachmal auch nicht. Deshalb habe ich "Nein, ich finde ein Vorurteil ist kompletter Schwachsinn" gewählt.
    Hier Beispiel:


    1. Vorurteil: Pokémon ist was für Keinkinder --- FALSCH!!!!


    --> Man sollte nicht alles glauben, was einem gesagt wird, sei es ein Vorurteil oder ein Gerücht. Nicht alle Vorurteile/Gerüchte sind auch wahr!

    Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, du darfst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, du sollst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen.

  • Vor 'nem Jahr etwa erlebt: Menschen, die so naiv oder einfach nur geblendet sind, dass sie selbst das, was für mich klar war, als Vorurteil betiteln.
    Da stand so ein 2 x 2-Meter Schrank bei uns vor der Schule und wollte ein Mädel abholen.
    Ein Blick, als würde er einen gleich auffressen wollen, Stachelbänder, Glatze, Nietengürteln (nicht so als Schmuck, das sah komplett anders aus), Anabolikamuskeln.
    In mir hat schon alles geschrien: "Wie dumm ist dieses Mädel? Der sieht zum Davonlaufen aus, wie ein Zuhälter!"
    Sie hat mir am nächsten Tag erklärt, was für ein freundlicher und sanftmütiger Typ er doch sei, wie oberflächlich ich sei, dass ich jemanden nach seinem Aussehen beurteilen würde ...
    Sie hatte nur solchem Umgang, wegen denen die Schule abgebrochen, dauernd am Saufen und Feiern. Sehr ungesund. XD Meines Wissens nach ist sie jetzt "Kellnerin" - schon eine Kellnerin, aber in welchen Lokalitäten, das ist die andere Frage. XD


    Genau DAS passiert, wenn man so naiv ist, alles als Vorurteil abstempelt und nicht mehr auf seinen gesunden Menschenverstand vertraut - wenn der überhaupt mal da war.
    Bei mir schrillen bei solchen Typen alle Alarmglocken, andere denken sich "Aber das ist doch alles nur ein Vorurteil ... der wird schon ein total lieber Typ sein und ihm wird andauernd Unrecht angetan. Wie unfair und oberflächlich die Menschen doch sind!!11 Q_Q"

  • Ich denke mal, dass jeder Voruteile hat, wer was anderes sagt, lügt sich selber an. Sie sind in der Gesellschaft nunmal stellenweise wichtig, weil man nunmal nicht die Möglichkeit hat, jeden richtig kennenzulernen. Das fängt schon an der Kleidung an. Man ordnet einen Menschen anhand seiner Kleidung einer bestimmten Gruppe und damit auch bestimmten Charaktereigenschaften zu, die halt in der Regel für die Gruppe zutreffen.
    Beispiel, man weiß net wo man ist. Ma hat die Wahl zwischen einer alten Oma am Krückstock, einem Man mittleren Alters und einem finster dreinblickenden Punk. In erster Linie geht man sicherlich zum Mann mittleren Alters, weil der am besten helfen könnte. Bei der Oma zweifelt man an dern Wegangaben, weil sie ja alt und demnach evtl. nicht auf voller geistiger Höhe sein könnte. Beim Punk weiß´man nicht wie er reagiert.
    Ich finde auch, dass an vielen Vorurteilen was dran ist, weil sie sonst auch nie entstanden wären.

    Zitat

    Dass Frauen nicht einparken können etc.

    Das ist kein Vorurteil, sondern sogar von Forschern der Uni Bochum bestätigt worden. Ursachen seien hier einfach, dass Männer stellenweise das bessere räumliche Vorstellungsvermögen haben. Zum anderen bewerten Männer ihre Fähigkeiten meist deutlich positiver sind auch überheblicher, wodurch sie sich mehr zutrauen und demnach auch besser in die Kurve passen. Die Frau, weiß, dass da auch mal was schiefgehen kann, demnach sieht sie in einer Parklücke eine größere Gefahr, will sie meiden (wodurch die Übung fehlt). Desweiteren ist man dann im Falle zaghafter, wodurch es länger dauert.^^

  • Mit bedauern habe ich auch Vorurteile da kann ich nichts machen. ich persönlich halte Vorurteile für ungerecht und nicht Gut, aber dennoch habe ich sie mit bedauern. Viele Menschen werden alleine aufgrund von Frisuren, Kleidung und einfach ansich nach dem Aussehen beurteilt und in eine Gruppe eingeordnet, was mir auch meist passiert. Schon vorher ein Bild von der Person zu machen, obwohl man sie nicht mal kennt oder etwas über sie weiß! Ich meine jeder hat sie vermutlich zumindest einmal gehabt. Vorurteile sind wohl sachen, die man im Fernsehen rauf und runter hört. Die Blondinnen und vieles mehr. Da sagen die einen die meisten sind es und haben auch Beispiele dafür und andere meinen es gibt viele beeindruckend kluge, blonde, Frauen. Es gibt beides egal welche Haarfarbe, es gibt da immer ein paar die nicht so intelligent sind. So auch bei Blodinnen aber auch gibt es Blondinnen die sehr klug sind ich weiß nicht wie man da immer meinen kann das Blondinnen dumm sein sollen. Nur ist der Unterschied! Das die unintelligenten Blonden Frauen im Fernsehen damit leider hervor geschoben werden wie eine gewisse Daniela Katzenberger. Diese wird oft mit wenig intelligenz dargestellt, was anhand ihrer Dinge, die sie sagt, hervor geht. Und schon haben alle das Vorurteil. Das Fazit: Vorurteile sind immer da und werden einfach immer und immer wieder hervor gehoben, was auch amüsant sein kann. Ich mag keine Vorurteile, aber habe sie dennoch.

  • Genau DAS passiert, wenn man so naiv ist, alles als Vorurteil abstempelt und nicht mehr auf seinen gesunden Menschenverstand vertraut - wenn der überhaupt mal da war.
    Bei mir schrillen bei solchen Typen alle Alarmglocken


    Ich will dir ja nicht deine Träume zerstören, aber genau das ist ein Vorurteil. ;)
    Du bildest dir ein vorschnelles Urteil über eine Person, weil du sie nicht kennst. --> Vorurteil.


    Was du meinst ist ein Klischee. Also, dass man glaubt, dass jeder, der so angezogen ist ein Zuhälter (die tragen meines Wissens nach eher Anzüge. ;D ) sei.

    Das ist kein Vorurteil, sondern...


    ...ein Klischee.


    Warum setzt jeder Vorurteile mit Klischees gleich? :wtf:
    Zumindest im normalen Sprachgebrauch bedeuten die beiden Begriffe nicht dasselbe.
    Wenn ich glaube, dass keine Frau autofahren kann, dann ist das ein Klischee, kein Vorurteil. Ein Vorurteil wäre es, wenn ich mich nicht von einer Frau fahren lassen würde, weil ich von vornherein annehme, dass sie nicht fahren kann, obwohl ich sie kein bisschen kenne, um das auch wirklich sagen zu können.


    Das heißt lediglich, dass Vorurteile durch Klischees und Stereotypen entstehen, oder verstärkt werden können.



    Ansonsten verweise ich mal auf Leviators Beitrag oben. Da steht bereits einiges dazu.

  • Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei Bastest Argumentation schmunzeln musste... Nur weil eine Erfahrung mit einem Vorurteil übereinstimmt, heißt es trotzdem nicht, dass es immer stimmt. Und genau das ist das Problem an Vorurteilen, viele fangen an diese als absolute Regelmäßigkeiten zu sehen.
    Ich kenne jetzt auch ne Menge vollgepumpter Typen, die aber nur etwas übertrieben oft ins FitnessStudio gehen, aber total wohlerzogene Männer sind :D Besser als so manch ein "anständig" wirkender Kerl, dem man sein Idiotengen nicht ansieht.
    Vorurteile sind ja gesellschaftlich nötig. Sie bitten einen gewissen Schutz (siehe Bastest Beispiel), ersparen einen unnötigen Energieaufwand (siehe kleiner Domis Beispiel) und fördern die Gruppenzugehörigkeit. Nichtsdestotrotz sollte man vorsichtig in der Anwendung von Vorurteilen sein. Man verpasst manch eine wundervolle Bekanntschaft, wenn man nicht mal Annäherungsversuche wagt.
    Vorurteile dienen der schnellen Kategorisierung, aber sich nur darauf zu beschränken ist dumm.


    Und etwas, was ich in meinem allerersten Beitrag in diesem Topic schon gesagt habe: Nur weil sich mal ein Vorurteil bestätigt, ist es trotzdem nicht wahr. Wenn ich jeden Tag sage "Morgen wird es regnen" und irgendwannmal regnets wirklich, macht das aus mir auch keinen genialen Wetterfrosch :3

  • Hm, also zum Teil muss ich Bastet schon recht geben. Natürlich, ich bin auch der Ansicht, dass die meisten Vorurteile quatsch sind und man einen Menschen nicht danach beurteilen sollte. Jemanden nach einer krummen Nase, einem Akzent oder einer anderen Religion nach "einzuordnen" ist ziemlicher quatsch - die Leute suchen es sich nicht aus bzw. können es ziemlich schwer ändern. Aber wenn sich jemand Tonnen von Schminke ins Gesicht klatscht, frage ich mich schon, wie viel Selbstbewusstsein sojemand haben muss. Da trete ich der Person doch etwas skeptischer gegenüber. Ja, ich weiß, es sit ein Klischee, und ja, ich weiß, dass es nicht immer oder selten den Charakter der Person beschreibt, aber Sachen wie Kleidung, Schminke etc. kann man sich eben aussuchen und oft verfolgen diese "Gruppen" auch andere Interessen als andere... man sollte schon versuchen, sie kennenzulernen, aber nicht blindlings durch die Gegend rennen und sich denken "Ach bitte, der wird schon nett sein, sowas sagt ja nichts aus!"

  • Zitat von Vinum


    Ich will dir ja nicht deine Träume zerstören, aber genau das ist ein Vorurteil. ;)
    Du bildest dir ein vorschnelles Urteil über eine Person, weil du sie nicht kennst. --> Vorurteil.


    Manche Personen sieht man an und die WILL man dann auch NICHT kennenlernen. Wie oben beschriebenen Fall. :D
    Nein ehrlich, hast du noch nie jemanden kennengelernt, dem du von Anfang an lieber aus dem Weg gegangen bist?
    Das sind keine Träume, das ist die nackte Realität: Zu bestimmten Personengruppen hegt man am besten einfach gar keinen Kontakt. Ohne Kontakt zu den falschen Leuten, auch kein Konflikt mit denen. Das heißt nicht, dass mein gesamter Freundeskreis aus Engeln besteht und diese noch nie was angestellt hätten und durchgehend ach so feine Leute wären, etc ... man muss einfach wissen, wer einem gut tut.
    Die meisten Teenager brauchen dafür ihre Eltern, die ihnen das erklären müssen, weil sie selbst zu blind sind, das zu erkennen. Bei mir war das nie nötig ôo
    Ich kann's halt nur nicht mehr hören, dass sich bei Begebenheiten, die sich für mich als Tatsache darstellen und vollkommen klar sind, von Vorurteilen gesprochen wird. Da hab ich mir bei der vorhin geschilderten Begegnung auch gedacht: "Mach die Augen auf, Mädel, du bist doch keine 12 mehr, oder? Hast du überhaupt keine Menschenkenntnis und keine Lebenserfahrung!?"
    Sie hat mich gefragt, ob ich mit ihr und ihrem "tollen Freundeskreis" zusammen in eine Disko gehen möchte ... ich hab kein Problem damit anderen meine Meinung ins Gesicht zu sagen, aber viele haben ein Problem damit der Tatsache ins Gesicht zu sehen und damit, dass man eben das angreift, was sie in ihrer rosa Flauschewelt als "phöses Vorurteil" gesehen haben.
    Genauso möchte ich mit keinem stärker rechts eingestellten Menschen engeren Kontakt haben. Der braucht nicht einmal rechtsextrem sein ... und Beispiele dieser Art.


    Zitat von Cassandra

    Ich muss ehrlich zugeben, dass ich bei Bastest Argumentation schmunzeln musste... Nur weil eine Erfahrung mit einem Vorurteil übereinstimmt, heißt es trotzdem nicht, dass es immer stimmt. Und genau das ist das Problem an Vorurteilen, viele fangen an diese als absolute Regelmäßigkeiten zu sehen.
    Ich kenne jetzt auch ne Menge vollgepumpter Typen, die aber nur etwas übertrieben oft ins FitnessStudio gehen, aber total wohlerzogene Männer sind :D Besser als so manch ein "anständig" wirkender Kerl, dem man sein Idiotengen nicht ansieht.


    Die Frage ist dann nur, warum ein Kerl dann sein Anabolikamuskeln (egal ob nun wirklich antrainiert oder geschluckt), sein Stachelhalsband und sein "ich bin der Allergrößte"-Blick überhaupt braucht und sich nicht normal geben kann. Nichts gegen einen eigenen Stil, aber man merkt einfach, ob jemand etwas als harmloses Accessoire (worauf es dann auch darauf ankommt, WAS es ist und WIE es wirkt, es macht einen Unterschied ob jemand diesen Nietengürtel oder so ein ... Ding trägt) oder es schon ernster damit meint. Ich glaub schon daran, dass der Kleidungsstil den Charakter einer Person spiegeln kann.


    Zitat von Evoli

    Hm, also zum Teil muss ich Bastet schon recht geben. Natürlich, ich bin auch der Ansicht, dass die meisten Vorurteile quatsch sind und man einen Menschen nicht danach beurteilen sollte. Jemanden nach einer krummen Nase, einem Akzent oder einer anderen Religion nach "einzuordnen" ist ziemlicher quatsch - die Leute suchen es sich nicht aus bzw. können es ziemlich schwer ändern.


    Kann ich größtenteils zustimmen. Begebenheiten wie Haarfarbe, Geschlecht, Herkunft, sexuelle Orientierung und co. kann man nunmal nicht beeinflussne und sollten auch nicht in die "Wertung" einer Person einfließen.
    Obwohl man bei manchen Dingen auch unterscheiden muss. Jedes Land hat seine eigene "Mentalität" und einige (einige, nicht alle!) Menschen tragen diese in sich. Entweder man kommt damit zurecht, oder eben nicht. Man sollte nicht eine Person so ändern zu versuchen, wie sie einem besser gefallen würde.
    Das Geschlecht eines Menschen könnte ihn zum Teil nicht nur in seiner Erziehung beeinflussen, sondern auch von seinen Chromosomen und Hormonen her.
    Religionen sind mir eig. relativ egal und ich werte niemanden Aufgrund seiner Religion, solang er nicht fanatisch ist, aber doch ... Stopp! Genau! Ich würd nie mit einem Mormonen oder Zeugen Jehovas zu tun haben wollen. Scientologyleute gehören natürlich nicht zu einer Religion, aber denen geht man besser auch aus dem Weg.
    Dieses "Religionen sagen nichts über den Menschen aus" gilt für normale und vernünftige Gläubige in annehmbaren und vernünftigen Religionen.

  • Manche Personen sieht man an und die WILL man dann auch NICHT kennenlernen. Wie oben beschriebenen Fall. :D
    Nein ehrlich, hast du noch nie jemanden kennengelernt, dem du von Anfang an lieber aus dem Weg gegangen bist?


    Du hast mich ziemlich missverstanden.
    Es ging mir nicht darum dir zu sagen wie "schlecht" es von dir war, diese Vorurteile zu haben. Vorurteile hat jeder Mensch.


    Mir ging es einzig und allein darum, dass du dein Vorurteil über diesen Typen nicht als Vorurteil bezeichnet, sondern "schöngeredet" hast.
    Und dabei muss man sich deswegen nicht rechtfertigen, weil Vorurteile nicht immer negativ sind.
    Es war aber trotzdem ein Vorurteil. Mehr wollte ich nicht sagen. ;)

    Ich glaub schon daran, dass der Kleidungsstil den Charakter einer Person spiegeln kann.


    Teilweise vielleicht.
    Aber den wahren Charakter sieht man erst, wenn man versucht ihn kennen zu lernen.


    Übrigens tragen die schlimmsten Rechtsextremisten in Österreich Anzüge, keine Springerstiefel. :P

    Scientologyleute gehören natürlich nicht zu einer Religion


    Doch, Scientology ist sehrwohl eine Religion. Auch wenn sie nur auf Sci-Fi-Romanen basiert...

  • Die Frage ist dann nur, warum ein Kerl dann sein Anabolikamuskeln (egal ob nun wirklich antrainiert oder geschluckt), sein Stachelhalsband und sein "ich bin der Allergrößte"-Blick überhaupt braucht und sich nicht normal geben kann. Nichts gegen einen eigenen Stil, aber man merkt einfach, ob jemand etwas als harmloses Accessoire (worauf es dann auch darauf ankommt, WAS es ist und WIE es wirkt, es macht einen Unterschied ob jemand diesen Nietengürtel oder so ein ... Ding trägt) oder es schon ernster damit meint. Ich glaub schon daran, dass der Kleidungsstil den Charakter einer Person spiegeln kann.

    lol, wie ich grad blöd geguckt habe, weil du mich als Cassandra zitiert hast, bis mir dann der Gedankenblitz kam, dass du selbst reingeschrieben hast, haha.


    Können ja, aber verlassen würde ich mich niemals darauf. Und genau das ist der Unterschied zwischen Vorurteile haben und sich von Vorurteilen einschränken lassen. Ich weiß, wie es ist am Kleidungsstil beurteilt zu werden und die Leute lagen immer fast schon peinlich gegensätzlich falsch mit ihrem Urteil. Freunde, die mich zuerst "von fern" kennengelernt haben, waren fast schon schockiert davon, wie widersprüchlich mein Kleidungsstil+ Vorurteil zu meinem eigentlichen Charakter und meinen Prinzipien ist.
    Also ja, ich bin allergisch gegen dieses Vorurteil, dass man an Kleidung viel erkennt. "Kann" ist für mich nicht genug, um einen Menschen zu verurteilen.


    btw. habe ich Freunde, die diese Art von Nietenhalsband tragen und diese Freunde sind nicht mal Emo/Gothic/whatever. Denen gefällt es bloß einfach :x
    Und versteh mich nicht falsch, ich kann nachvollziehen wieso dir der Typ suspekt vorkam von Anfang an, aber wenn so einer zu dir hinkommt und dich normal nach dem Weg fragt, würdest du anders reagieren als auf einen Jungen in Kapuzenpulli und Jeans? Würdest du ihm tatsächlich aufgrund seines Aussehens die Hilfe verweigern, die kalte Schulter zeigen oder sagen "Keine Ahnung" und schnell kehrt machen?
    Vorurteile haben wir alle, aber die Frage ist nun mal immer "Wie weit lässt man sich von diesen beeinflussen und ist einem klar,dass ein Vorurteil ein Urteil ist, das man vor dem Erhalt des Wissens über eine Person fällt?" Man dreht nämlich so gerne die Kausalität um. Nicht weil man Ballerspiele spielt ist die Chance größer Amokläufer zu werden, nein. Wenn man Amokläufer ist, ist die Chance bloß größer,dass man auch Ballerspiele spielt.
    Ja, man "kann" richtig liegen, aber das ist nicht wirklich ein Beweis, es ist nicht mal ein Beleg. Es ist bloß ein Vorurteil.


    Um mal so zu erklären, wie du es auch höchstwahrscheinlich nachvollziehen kannst: Ein Vorurteil ist nichts weiter als eine unzureichend-repräsentative Statistik erstellt im eigenen Gehirn.

  • Zitat


    Die Frage ist dann nur, warum ein Kerl dann sein Anabolikamuskeln (egal ob nun wirklich antrainiert oder geschluckt), sein Stachelhalsband und sein "ich bin der Allergrößte"-Blick überhaupt braucht und sich nicht normal geben kann. Nichts gegen einen eigenen Stil, aber man merkt einfach, ob jemand etwas als harmloses Accessoire (worauf es dann auch darauf ankommt, WAS es ist und WIE es wirkt, es macht einen Unterschied ob jemand diesen Nietengürtel oder so ein ... Ding trägt) oder es schon ernster damit meint. Ich glaub schon daran, dass der Kleidungsstil den Charakter einer Person spiegeln kann.

    Naja, man sollte nicht anhand der Kleidung auf den Charakter schließen. Man kann auf gewisse Vorlieben schließen, aber nicht gleich auf den ganzen Charakter.
    Ob du es glaubst oder nicht, nicht jeder, der einen Nietengürtel trägt, finster dreinblick und ein Stachelhalsband hat, ist gleich ein schlechter Mensch. Ich kenne Menschen die so rumlaufen, halt wie Punks, aber ehrlich, die ziehen sich so an, weil ihnen der Kleidungsstil und Musik dazu gefällt. Wenn man mit den Menschen redet sind das nämlcih ganz liebe Menschen, die keiner Fliege was zuleide zu könnten. Manchen gefällt das eben. ABer deshalb sollte man niemals Menschen verurteilen.
    Es ist nunmal ein Unterschied, ob ich Menschen meide, weil man nunmal nicht in den Menschen reinschauen kann und demnach nicht weiß, ob sich hinter dem Punkeroutfit nun ein ruhiger oder gewalttätiger Mensch verbirgt (wegen Vorurteilen), oder ob ich einen Menschen allein wegen seines Aussehens, seines Kleidungsstiles verachte.
    Um einen Menschen nämlich verachten zu können, sollte man den Menschen schon soweit kennen, dass man weiß, dass der Charakterzüge hat, die einen gar nicht in den Kram passen.
    Von vornherein einen Menschen zu verurteilen, obwohl man den nicht kennt, ist auch nicht besser, wie wenn man mit der rosaroten Brille durch die Gegend läuft. Da entgeht einem auch gerne mal was. Ich habe zu Anfang meines Studium eine kennengelernt, die gerne mal ein Stachelhalsband trug. Dieser Mensch zählt heute zu meinen besten Freunden.

  • ja, es gibt vorurteile, z.B. die polen und das klauen (ja ich bin pole, aber ihr seid mir alle egal, wenn ihr über sowas kindisches redet...)
    wenn man von irgendeinem thema in der schule redet, kommt das kindische (des machen wir nicht, des klaut der pole) oder so etwas in der art.
    nunja, ich bin mittlerweile immun dagegen, aber manchmal nervt es mich, wenn sie dauernd mit so einem scheiß daherkommen, um einen diss zu machen wie "du...du....du pole!"
    ich meine, was ist das für eine art diss?
    fühlst du dich verarscht, wenn du sagst "du...du...du deutscher!"
    also ich jedenfalls nicht.
    deswegen reden die in meiner schule/klasse einfach nur beschissenen scheiß, also bitte respektiert das und sagt sowas nicht zu einem polen, halb-polen oder was es auch immer noch gibt.
    und das mit dem vorurteil stimmt eigentlich nicht wirklich, obwohl es sich schon ziemlich verbreitet hat....gerüchte halt ;)

  • Zitat von Vinum


    Doch, Scientology ist sehrwohl eine Religion. Auch wenn sie nur auf Sci-Fi-Romanen basiert...


    Ist es nicht. Ich mag Wiki zwar nicht, aber trotzdem bitte lesen: klick
    Obwohl ... es ist ziemlich bescheuert, dass die Zeugen Jehovas eine anerkannte Religion sind, aber bitte. :rolleyes:


    Zitat von Kleiner Domi

    Ich kenne Menschen die so rumlaufen, halt wie Punks, aber ehrlich, die ziehen sich so an, weil ihnen der Kleidungsstil und Musik dazu gefällt. Wenn man mit den Menschen redet sind das nämlcih ganz liebe Menschen, die keiner Fliege was zuleide zu könnten. Manchen gefällt das eben. ABer deshalb sollte man niemals Menschen verurteilen.


    Punk ist ein weitgedehnter Begriff, ob man wirklich Punk ist (also mit bunter Irokese, etc ...), oder ob man nur mit Punk Style-Klamotten rumläuft. Das ist etwas komplett anderes. Außerdem hab ich selbst Kleidungsstücke, die eben zu diesem "Punk-Style" gehören und höre Punk-Rock, etc ..., also bitte. XD
    Außerdem weiß ich etwas mehr über Punks, als die meisten Leute in meinem Umfeld, die glauben, jeder Punk würde automatisch den ganzen Tag saufend in der Gegend rumhängen, schmarotzen und obdachlos sein. Die politische Motivation wird bei einem Punk gerne vergessen, die mir ja nicht unbedingt fern ist, ich aber nicht so konsequent und teilweise extrem ausleben möchte.


    Zitat von Atropaia

    Und versteh mich nicht falsch, ich kann nachvollziehen wieso dir der Typ suspekt vorkam von Anfang an, aber wenn so einer zu dir hinkommt und dich normal nach dem Weg fragt, würdest du anders reagieren als auf einen Jungen in Kapuzenpulli und Jeans? Würdest du ihm tatsächlich aufgrund seines Aussehens die Hilfe verweigern, die kalte Schulter zeigen oder sagen "Keine Ahnung" und schnell kehrt machen?


    Kommt auf den Menschen selbst an, das kann ich nicht sagen.


    Ich kann nur sagen, dass ich einen Neonazi mit Springerstiefel und anderen, rechten Symbolen ganz bestimmt links liegen (schlechter Wortwitz. :rolleyes: ) lassen würde.
    Warum sollte ich so jemanden auch noch helfen? Mein Freundeskreis hier in Wien besteht zum Großteil aus Türken und Serben, die öfter schon von rechten Idioten angepöbelt wurden.
    Viele Rechte sind halbe Kinder, die eine Enttäuschung erlebt haben, oder anderwertig schwache Persönlichkeiten, die weder mit sich noch ihren Leben klarkommen, kein Selbstbewusstsein haben und rumheulen, dass sie niemand versteht und deswegen sind alle böse - und speziell braucht man einen Sündenbock.
    In Österreich und Deutschland sind's Muslime. Ich denk, der erste Weg zur Besserung für solche Leute ist es, wenn sie auch mal erleben, wie es ist, wenn sie dauernd wer anpöbelt oder einfach nur ignoriert und in der Öffentlichkeit über ihre "Gruppe" geschimpft wird. Aug um Aug, Zahn um Zahn manche Leute lernen's nicht anders - oder sie ziehen sich noch mehr in ihr Grüppchen zurück, aber einer solchen Person helf ich aus Prinzip nicht.
    Und da wären wir beim Vorurteil: Das ist weder ein Klischee noch ein Vorurteil.

  • Vorurteile und Verallgemeinerung ... Dünnes Eis!
    Für mich sind Vorurteile absoluter Mist, ich gehöre eher zu der Art von Menschen, die neutral und unvoreingenommen einem anderen Menschen
    begegnet und sich selber ein Bild von ihm macht. Jeder Mensch ist individuell und hat seinen eigenen Charakter. Ob dieser nun
    "gut" oder "schlecht" ist, kann man definitiv nur subjektiv beurteilen. In unserer Gesellschaft müssen ja eh alle gleich sein und jeder,
    der es wagt, nur ein bisschen "anders" (wobei die Bedeutung von "anders" wieder mal subjektiv ist) wird in gewisser Weise ausgeschlossen.


    Am meisten rege ich mich über die Vorurteile gegenüber den aktuellen Subkulturen auf, welche zum großen Teil von Jugendlichen vertreten werden.
    Bestes Beispiel: Ein deutscher Fernsehsender (keine Namen! .. *hust*) betitelte mitte dieses Jahres die Leute, die der GAMERSZENE angehören
    (unter anderem auch meine Wenigkeit) als stinkender humorloser Menschenabschlag. Außerdem haben Gamer keine sozialen Kontakte
    (insbesondere keine Freundin..), sind sprachlich unterentwickelt und nebenbei auch noch potentielle Amok-Läufer ...
    ---> Wenn man über einen Menschen bzw. über eine Gruppe von Menschen urteilt, sollte man sich vorher informieren und in die Marterie einarbeiten.
    ANSONSTEN: Einfach die Schnauze halten!


    Von den Vorurteilen gegenüber Emos, Metalheads, Punks, Hoppern etc. will ich gar nicht erst anfangen.
    Ich bin sicher, jeder von euch hat schon das ein oder andere gehört.


    Individualität retten, Toleranz zeigen, eigene Meinung bilden!


    Ollie :)


    *Ich bin gegen Gruppenzwang .. Es sei denn, du bist dafür!

  • Ist es nicht. Ich mag Wiki zwar nicht, aber trotzdem bitte lesen


    Das gilt nur für Österreich. International gilt Scientology als Religion, auch wenn das noch ziemlich umstritten ist.

    und speziell braucht man einen Sündenbock.
    In Österreich und Deutschland sind's Muslime. Ich denk, der erste Weg zur Besserung für solche Leute ist es, wenn sie auch mal erleben, wie es ist, wenn sie dauernd wer anpöbelt oder einfach nur ignoriert und in der Öffentlichkeit über ihre "Gruppe" geschimpft wird.


    Du machst hier doch gerade die Rechten zum Sündenbock? :huh:
    Im Wort "rechtsextrem" steckt nicht nur "rechts", sondern vor allem "extrem" drin, und das ist das gefährliche daran. Das Extreme.
    Man kann nunmal nicht alle über einen Kamm scheren. - Auch nicht die Rechten.


    Ich würde ja eher die FPÖ verbieten, da eine rechtsextreme Partei wesentlich mehr gefährliches Gedankengut verbreiten kann, als kleine Nazi-Verbände. (Die von einigen FPÖ-Politikern unterstützt werden.)
    Darum sagte ich ja: Es sind die Anzugträger (auf dem Weg zur Kanzlerschaft), von denen die meiste Gefahr ausgeht, nicht irgendwelche Skinheads.


    Du hast übrigens sehr starke Vorurteile, Rechte betreffend.
    Ein "typischer" ÖVP'ler ist zum Beispiel auch eher rechts gerichtet, aber im Sinne von konservativ, nicht von nationalistisch.