Ungewollte Schwangerschaft: abtreiben oder behalten?

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  • Es ist nur die Bequemlichkeit, der Einfachkeit halber, dass man sagt "besser abtreiben, als das Kind in labilen Verhältnissen zu gebären".


    Was ist, wenn die Eltern, die von Anfang an kein Kind wollten, ihr Kind nicht abtreiben und es zur Welt bringen, aber das Kind dann vernachlässigen, oder gar mit Hass statt mit Liebe erziehen?
    Eine schlimme Kindheit ist nichts, was man unterschätzen sollte. Die eigene Psyche kann dadurch schweren Schaden erleiden und es ist kein Zufall, dass die meisten Schwerverbrecher eine furchtbare Kindheit hatten.
    Was nützt es denn bitte einem Kind das Leben zu schenken, wenn es ohne Liebe, ohne Unterstützung oder Fürsorge aufwächst?
    Unter diesen Umständen betrachtet, sollte man vielleicht lieber überlegen, ob es nicht doch besser ist, abzutreiben, anstatt einem Menschen ein unzumutbares Leben zu "schenken", finde ich.

  • Ich schließe mich Atropaia in allen Ausführungen an. Eine Abtreibung sollte wirklich nur dann vorgenommen werden, wenn man wirklich vergewaltigt wurde. Für den Rest hat unser Land bereits viele Möglichkeiten geschaffen das Kind abzugeben. Sei es nun die Babyklappe. In der Regel sollte sie eigentlich jedes Krankenhaus in DL besitzen. Also soll mir keiner sagen, dass er nicht die Möglichkeit hätte, das Kind wegzugeben. Zur Geburt befinden sich die meisten Mütter in einem Krankenhaus.
    Des weiteren gibt es die Adoption. Es gibt so viele Menschen, die gerne Kinder hätten, aber selber keine kriegen können. Diese Leute werden gründlich ausgesucht und demnach hat das Kind da eine Chance auf ein gutes Leben. Sicherlich wird es irgendwann mal die Frage vom Kind geben, warum die Mutter sie nicht wollte. Aber da kann ich nur das sagen, was mal eine ehemalige Komilitonin sagte, der es so ergangen war: Man soll sich das nicht immer alles so dramatisch wie im Fernsehen vorstellen. Sie war 15 als sie es erfahren hatte und nahm es wirklich sehr gut auf, weil sie die Beweggründe schon verstehen konnte und weil sie so wenigstens eine unbeschwerte Kindheit hatte.

    Zitat

    Was ist, wenn die Eltern, die von Anfang an kein Kind wollten, ihr Kind nicht abtreiben und es zur Welt bringen, aber das Kind dann vernachlässigen, oder gar mit Hass statt mit Liebe erziehen?

    Ich denke schon eher, dass die Leute dann doch im vornherin eine ABtreibung durchführen und wenn es für deutsche Verhältnisse zu spät sein sollte, dann macht man es eben im Ausland.
    Die Kinder, die geschlagen werden etc., leben meist nicht in Familien wo die Eltern ihre Kinder hassen, sonst wären sie schon längst im Heim verschwunden, sondern das Geschieht, weil die Eltern entweder pyschisch krank sind oder eben die veralteten Erziehungsmethoden der Eltern anwenden. Es gibt Eltern, die können/sollten wegen ihrer Persönlichkeit einfach kein Kind erziehen.
    Und für die ELtern kann das ungeborene nun auch nichts. Vielmehr sollte der Staat diesbezüglich sensibler werden und möglichst schnell solche Kinder aus solchen Verhältnissen befreien. Oftmals schaut das Jugendamt nur dumm zu und es wird erst was gemacht, wenn es zu spät.

  • Unter diesen Umständen betrachtet, sollte man vielleicht lieber überlegen, ob es nicht doch besser ist, abzutreiben, anstatt einem Menschen ein unzumutbares Leben zu "schenken", finde ich.

    Da sieht man wie selbstverständlich wir unser Leben schon nehmen.


    1. Adoption und Babyklappe sind ebenfalls eine Option und die bessere. Ich verstehe wirklich nicht, wieso Abtreibung da bevorzugt wird... Achja stimmt, ist ja viel zu umständlich seine Schwangerschaft allen Leuten zu erklären. Wie peinlich :3 Dann bring ich das Kind lieber um, bevor es jemand mitkriegt. </sarcasm>
    und
    2. Schlechtes Leben oder nicht, ein Leben ist noch immer mehr wert als keines. Man kommt aus der "Familienhölle" raus, man hat die Möglichkeit aus seinem Leben etwas zu machen. Man hat eine Chance.


    Und in dem Fall, dass Eltern nicht fähig zur Erziehung sind, aber das Kind auch nicht weggeben:
    Zwischen Alkoholikern aufwachsen, misshandelt werden, vernachlässigt... ja, das ist alles schrecklich. Es macht kaputt, fertig und wer weiß welche Schäden man sonst noch mitnimmt. Dennoch hat das auch irgendwannmal ein Ende. Und das Kind kann selber entscheiden wann und wie.
    Ich persönlich akzeptiere das Argument "Die eigene Psyche kann dadurch schweren Schaden erleiden und es ist kein Zufall, dass die meisten Schwerverbrecher eine furchtbare Kindheit hatten." nicht. Kann, könnte, wäre, würde, ... ein Konjunktiv sollte kein Argument dafür sein ein potentielles Leben zu stoppen. Sonst können wir auch gleich anfangen sexuell misshandelte Kinder wegzusperren, weil ein beachtlicher Prozentsatz von diesen später auch zu Sexuallverbrechen neigt.


    Und nur so nebenbei, das Zitat von mir Vinum, das hast du völlig aus dem Kontext gerissen, lol. Es ging darum, dass man weniger auf Verhütung und Sicherheit achtet und dann als Argument [...] gebraucht.

  • Eine Abtreibung sollte wirklich nur dann vorgenommen werden, wenn man wirklich vergewaltigt wurde.


    Ich hoffe zu tiefst dass du vergessen hast zu schreiben das eine Abtreibung auch durchgführt werden darf / kann wenn die Mutter, das Kind oder beide bei der Geburt in Schwierigkeiten kommen und dabei sterben können. Niemand sollte ein Kind zu Welt bringen müssen wenn das eigene Leben auf Grund der Geburt auf dem Spiel steht und man dies verhindern kann.


    Zwischen Alkoholikern aufwachsen, misshandelt werden, vernachlässigt... ja, das ist alles schrecklich. Es macht kaputt, fertig und wer weiß welche Schäden man sonst noch mitnimmt. Dennoch hat das auch irgendwannmal ein Ende. Und das Kind kann selber entscheiden wann und wie.


    Super Jugend. Ob die Mutter dann das Kind abtreibt oder ob es sich später selber umbringt ist dann so in etwa das selbe.....
    So etwas muss einfach nicht sein. Aber ich bin auch eher gegen Abtreibung, aber in einzelnen Fällen muss es einfach erlaubt sein.

  • Ob die Mutter dann das Kind abtreibt oder ob es sich später selber umbringt ist dann so in etwa das selbe.....

    Nein, ist es nicht. Der Mensch entscheidet dann selber, ob er sein Leben beenden möchte, ob er weiterhin kämpft und die schönen Momente geniesst, ob er selber zu nem furchtbaren Menschen wird etc.


    Ich hasse es mich zu wiederholen, aber wenn man nichts mehr sagt, dann meint ja der andere, er hätte einen überzeugt :rolleyes: Deswegen nochmal für alle, die meinen Beitrag anscheinend nicht vollständig gelesen haben:

    2. Schlechtes Leben oder nicht, ein Leben ist noch immer mehr wert als keines. Man kommt aus der "Familienhölle" raus, man hat die Möglichkeit aus seinem Leben etwas zu machen. Man hat eine Chance.

  • Sonst können wir auch gleich anfangen sexuell misshandelte Kinder wegzusperren, weil ein beachtlicher Prozentsatz von diesen später auch zu Sexuallverbrechen neigt.


    Mit dem Unterschied, dass diese Kinder bereits existieren und man ihnen auch helfen kann.
    Darum sind auch Vergleiche mit Mord unpassend, weil man bei einer Abtreibung kein Lebewesen tötet.


    Aber gut, ich bin jetzt auch kein fester Abtreibungs-"Befürworter". Wegen reiner Verantwortungslosigkeit sollte wirklich nicht abgetrieben werden.
    Allerdings gehen für mich bestehende Leben grundsätzlich vor.

    Und nur so nebenbei, das Zitat von mir Vinum, das hast du völlig aus dem Kontext gerissen, lol.


    Egal, die Textstelle erschien mir trotzdem passend für meine Argumentation. ;D

    Nein, ist es nicht. Der Mensch entscheidet dann selber, ob er sein Leben beenden möchte, ob er weiterhin kämpft und die schönen Momente geniesst, ob er selber zu nem furchtbaren Menschen wird etc.


    Jemand, der darüber nachdenkt sich umzubringen hat keine "schönen" Momente. Zumindest nicht, wenn er es ernst meint.

  • Darum sind auch Vergleiche mit Mord unpassend, weil man bei einer Abtreibung kein Lebewesen tötet.

    Kann man nicht genau sagen. Das hängt von der eigenen Definition ab, wann ein Leben beginnt. Mit der Befruchtung? Mit dem Schlagen des Herzens? Mit der Entwicklung des Nervensystems? Sobald man unabhängig von der Mutter leben kann? Wann? Aber mir ging es dabei sowieso mehr um diesen Konjunktiv. Wenn wir anfangen wegen diversen Möglichkeiten /Wahrscheinlichkeiten (ungeborene) Menschen zu verurteilen, wo landen wir dann bitteschön?


    Jemand, der darüber nachdenkt sich umzubringen hat keine "schönen" Momente. Zumindest nicht, wenn er es ernst meint.

    Nein, es gibt kein durch und durch schlechtes Leben. Das Problem ist nur, dass man als Mensch zur Überbetonung des negativen neigt und positives oft als Selbstverständlichkeit hinnimmt. Und eigentlich ist auch das egal, weil du trotzdem nicht vorher wissen kannst, ob es wirklich ein so schreckliches Leben wird. Wenn es dann wirklich so ist, okay, dann kann das Kind entscheiden wie es weitermacht. Aber mit einer Abtreibung nimmst du genauso die Chance zu einem schönen Leben.


    => Dem Menschen selber die Entscheidung überlassen, ob sein Leben lebenswert ist.

  • Nein, es gibt kein durch und durch schlechtes Leben.


    Ist wieder reine Definitionssache.
    Mir fällt es allerdings schwer zu sagen, dass es kein schlechtes Leben gibt, wenn manche Leute sich wegen der Qualen, die sie tagtäglich durchleben, dazu entschließen ihr Leben zu beenden.
    Und mir persönlich wäre der Tod auch lieber als ein Leben voller Schmerzen und Leid.


    Aber das ist meine persönliche Einstellung und daher nicht wirklich relevant für die Abtreibungs-Diskussion.
    Man sollte bei dieser Diskussion nur nicht vergessen, wie es dem (zukünftigen) Kind ergehen wird, sollte man nicht abtreiben.

  • Also ich muss sagen: Abtreibung ist eine bessere Option als Babyklappe oder anonyme Adoption.
    Ich mein, wenn man jetzt einen fall hat, dass man selbst Schwanger ist und das kind nicht will/aufziehen kann und im Bekanntenkreis eine Familie ist, die unbedingt ein Kind will: Eine Sache.
    Aber Kinder, die sonst weggegeben werden...
    Wisst ihr, was für Familien sich da melden? Und einige Kinder landen auch im Kinderheim und da sind aktuell die Verhältnisse, nicht wegen schlechten Erziehern, sondern einfach wegen immenser Überfüllung furchtbar.
    Ich war selbst 11 Monate in einer Pflegefamilie und das, was ich keinem Kind wünschen möchte.
    Und wenn man am Anfang der Schwangerschaft steht, kann man abtreiben, ohne dass es jemand merkt.
    Wenn man einmal hoch schwanger ist, gibt es auch noch Leute, die dir reinreden und dich fertig machen, wenn du das Kind zur Adoption gibst.
    Und die Hölle ist irgendwann vorbei? Das kann nur jemand sagen, der selbst kein Trauma hat und noch nie einer traumatischen Situation ausgesetzt war. Nein, für viele ist die Hölle nie vorbei. Wer eine scheiß Kindheit hatte, hat meist auch ein Scheiß Leben. Selbst mit Therapie und und und. Da kenne ich genug Leute, die noch immer drunter leiden, obwohl die Eltern teilweise schon JAHRE tot sind.

  • Ich sagte nicht, dass die Hölle vorbei ist, sondern, dass ein Kind aus der Höllenfamilie rauskann. Dass Schäden bleiben, weiß ich, aber es ist trotzdem nicht gesagt, dass es bei jedem so läuft und, dass man dann nicht doch sich freut zumindest ein Leben zu haben.


    Nichstdestotrotz sollte man vorher nachdenken und Abtreibung nicht als Verhütungsmethode ansehen, wie es oft viele tun.

  • Also ich dachte eigentlich, dass die Auflagen für eine Adoption in Deutschland extrem streng sind?
    Man muss als Bewerberpaar doch diverse Eignungsverfahren durchmachen und steht auch nach der Adoption mehr oder weniger unter einer Bewachung, damit sichergestellt ist, dass es dem Kind auch gut geht?
    Ich kenne einige Paare, die ein Kind adoptiert haben und die mussten alle jahrelang warten, bis es endlich geklappt hat und als es dann endlich so weit war, waren es die glücklichsten Menschen der Welt!


    Wie das ist, wenn das Kind ins Heim kommt, weiß ich nicht, aber ist es nicht so, dass ein Kind nur dann ins Heim oder zu einer Pflegefamilie kommt, wenn die leiblichen Eltern entmündigt werden, weil sie sich nicht um das Kind kümmern?
    Wenn man als schwangere Frau sagt, dass man das Kind nicht behalten kann, es aber zur Welt bringen möchte, kann man doch wohl entsprechende Maßnahmen ergreifen, damit sichergestellt ist, dass es dem Kind auch gut gehen wird - Stichwort offene Adoption.



    Mal ganz davon abgesehen werden auch Wunschkinder oft schlecht behalndelt, die Diskussion hier driftet eher in Richtung Erziehung ab. Natürlich gibt es Einzelfälle, in denen ungewollte Kinder geboren und später schlecht behandelt werden, aber dieses Risiko besteht immer, nicht nur, wenn die Schwangerschaft ungelegen kam. Nur mal angenommen die Eltern sterben und das Kind hat sonst keine Verwandten mehr, wer stellt dann sicher, dass es dem Kind gut gehen wird? Oder ein Elternteil wirs psychisch krank und misshandelt die Kinder? Oder die Eltern betreiben psychische Misshandlung und erwarten von ihrem Kind viel zu viel, und das obwohl, oder gerade weil sie es so lieb haben!
    Wenn man so argumentiert, kann man auch gleich sagen, dass Kinder kriegen Unfug ist!

  • Meine Mutter war selbst ungewollt schwanger mit mir. Allerdings nicht aus den Gründen, weil sie zu jung oder zu wenig Geld hatte. Sie hatte damals schon Trennungsgedanken von meinem Vater gehabt...und dann war ich da plötzlich in ihr drin und sie hatte Angst, meinem Vater davon zu erzählen. Ich habe letztens erst Zettel durch Zufall gefunden, wo sie aufgeschrieben hat, wie es ihr während meiner Schwangerschaft ging. Sie hatte zwischendurch sogar an Abtreibung gedacht, weil sie nicht wusste, wie sie es am besten meinem Vater sagt.
    Letztendlich hat sie sich ja dann doch für mich entschieden und meine Eltern sind auch noch längere Zeit zusammengeblieben. Jetzt leben sie allerdings getrennt.

    Oder die Eltern betreiben psychische Misshandlung und erwarten von ihrem Kind viel zu viel, und das obwohl, oder gerade weil sie es so lieb haben!

    Davon kann ich ein Lied singen. Meine Mutter sagt seit neuestem, dass ich einfach alles falsch machen würde und dass sie mich und meinen Bruder zu meinem Vater schickt...und das nur, weil ich mich in ihren Augen daneben benehmen würde, nur noch schlecht in der Schule bin ( Note 2-3 ist Durchschnitt, aber nicht schlecht...) und einfach alles falsch mache. jede Kleinigkeit hängt sie mir an und gibt mir an allem die Schuld. Ich weiß nicht, ob sie es aus Liebe macht, wie Wolkenhase es erzählt...und wenn dem wirklich so ist bekomme ich nur gnz wenig davon mit. Ich kann langsam einfach nicht mehr, da sie mcih jeden Tag auf's neue mit Wörtern verletzt.



    Nja, soviel dazu...jetzt aber zum Thema. Ungewollt schwanger sein ist natürlich nicht schön. Aber ich denke, dass man um jeden Preis das Kind bekommen sollte, um ihn wenigstens die Chance auf ein Leben zu schenken. Und wenn das Kind in die Zukunftsplanung nicht passen sollte, gibt es ja noch Ausweichmöglichkeiten, die hier aber auch schon aufgeführt wurden. Und vieleicht entscheidet man sich ja dann doch für das Kind, wenn man es das erste mal sieht...

  • Also ich dachte eigentlich, dass die Auflagen für eine Adoption in Deutschland extrem streng sind?
    Man muss als Bewerberpaar doch diverse Eignungsverfahren durchmachen und steht auch nach der Adoption mehr oder weniger unter einer Bewachung, damit sichergestellt ist, dass es dem Kind auch gut geht?


    *lach* Wenn sich jemand drum kümmern würde diese durchzusetzen. Wenn sich das Jugendamt 'nen feuchten Dreck drum scheren würde, was die Leute da machen.
    Tun sie nicht. Die schicken, wenn überhaupt (das machen sie nämlich nur bei bestimmten Fällen oder wenn es in einem Bereich ist - also außerhalb der Großstädte - wo die Leute vom Jugendamt sonst nichts zu tun haben), zwei mal jemanden vorbei, der da mal oberflächlich schaut, aber nur ganz oberflächlich. Und gerade bei wohlhabenderen Familien wird gern viel übersehen, weil man ja immer sagen kann "Hach, hat es das Kind da nicht gut. Was das Kind da nicht alles bekommt! Hach~"
    Glaub mir, ich hab es am eigenen Leib gespürt.
    Bei mir hat das Jugendamt erst was gemacht, als ich blau geschlagen selbst zu denen gekommen bin. -.-"


    Wie das ist, wenn das Kind ins Heim kommt, weiß ich nicht, aber ist es nicht so, dass ein Kind nur dann ins Heim oder zu einer Pflegefamilie kommt, wenn die leiblichen Eltern entmündigt werden, weil sie sich nicht um das Kind kümmern?


    Waisenkinder, die nciht vermittelt werden können, kommen in Heime.
    Kinder, die in Babyklappen gegeben werden auch erst mal.
    Kinder, die zur Adoption freigegeben werden, auch erst mal.
    Die müssen ja irgendwohin. Und die Sache ist eben, dass die Bürokratie ohnehin langsam da läuft. Viele Familein, die ein Kind sicher gut großziehen könnten, bekommen keins. Zum Beispiel aus irgendwelchen oberflächlichen Gründen, wie ausländer (was man natürlich nicht so sagt, sondern nur so denkt), Armut oder oder oder.
    Aber Fakt ist: Im Moment platzen die Kinderheime aus allen Nähten. Deswegen sind die Jugendämter unter anderem so immens überfordert. Und deswegen werden auch die Augen und Ohren zugemacht und, wenn mal überhaupt kontrolliert wird, ignoriert, dass das Kind merkwürdige blaue Flecken hat, weil es ja - angeblich - die Treppe runtergefallen ist. Weil sie genau wissen: Es ist kein Heimplatz mehr frei.

  • Zitat von Atropaia

    2. Schlechtes Leben oder nicht, ein Leben ist noch immer mehr wert als keines. Man kommt aus der "Familienhölle" raus, man hat die Möglichkeit aus seinem Leben etwas zu machen. Man hat eine Chance.


    Es kommt darauf an, ob sich gute und schlechte Ereignisse die Waage halten. Ja, es gibt Menschen, denen widerfährt nur Schlechtes und die bedauern es auf die Welt gekommen zu sein. Manche überstehen das, manche nicht.
    Natürlich kann man nicht wegen eines jeden Tiefschlags sagen, das Leben hätte keinen Wert. Sonst würde die Menschheit schon lange nicht mehr existieren, denn jedem Menschen widerfährt ein Tiefschlag - und bei jedem ist es irgendwann besonders tief, bei dem einen mehr, beim anderen weniger.


    Aber ich nehm mal ein Beispiel heran ... wir waren vor kurzem, also meine Klasse, in der Neonatologie. Dort gab es schon Fälle von Frühchen mit 23. - 30. Woche, die bereits auf Entzug waren - da sie eine drogensüchtige Mutter hatten und durch die Nabelschnur die Droge erhielten - und entsetzliche Schmerzen erleiden mussten. Das prägt sich tief in das Unterbewusstsein ein. Die ersten drei bis fünf Jahre im Leben eines Menschen sind die allerwichtigsten. Wenn die gut verliefen, ist ein Mensch für's Leben gestärkt, dann erträgt er auch einen Tiefschlag besser ... und das ist er nicht, wenn er noch Wochen, Wochen vor seinem regulären, errechneten Geburtstermin auf Entzug muss.
    Und das ist nur ein Beispiel von vielen.
    Oder wie ein Psychiater, deren Vortrag wir beigewohnt haben, sagte: "Die Menschen suchen oft nach dem Früher - leider nicht immer nach dem Guten." Leider ist es so, dass Mädchen, die von ihrem Vater geschlagen worden sind (ich sprech nicht von einem Klaps am Po oder mal die Hand ausgerutscht, sondern wirklich von verprügelt worden sind), oft auch einen Mann finden, der sie dann schlägt.
    Wenn das Kind, das also schon nach seiner zu frühen Geburt auf Entzug war, dann zu eher schlechten Eltern kommt, in den falschen Freundeskreis schlittert, etc ... ist es noch anfälliger für den Drogenmissbrauch als all die anderen Jugendlichen. Das kommt natürlich aber auch auf den eigenen Willen an, bis zu einem gewissen Grad.
    Natürlich entscheidet sich ein Mensch später selbst dazu, welchen Weg er einschlägt - und eine schwere Straftaft ist keine Rechtfertigung, keine Entschuldigung, ja nicht einmal eine Erklärung dafür - aber zu leiden hat er trotzdem drunter.



    Zum Thema an sich: An einer Abtreibung ist überhaupt nichts Verwerfliches, das muss, darf und soll jede Frau für sich entscheiden und das ist so ein Thema, bei dem sich der potentielle Kindesvater auch nicht einmischen darf, finde ich. Aber auch Familie und Freunde dürfen dazu nichts sagen - und schon gar kein Wildfremder wie all diese Abtreibungsgegner, die sich als Moralapostel aufspielen und die ohnehin schon psychisch angeschlagene Frau als Mörderin beschimpfen. Was eine Frau mit ihrem Körper macht, geht niemanden etwas an und ich stelle einen erwachsenen Menschen deutlich über einen Embryo, ehrlich.
    Das ist genauso wie mit der Thematik der behinderten Kinder: Wenn sich die Eltern, speziell die Kindesmutter, nicht in der Lage fühlen ein behindertes Kind großzuziehen, dann ist das ihre Entscheidung, die nur sie und vielleicht noch ihren Partner etwas angeht.
    Sehr viele Kinder (eine genau Prozentzahl hab ich momentan nicht zur Hand, aber sie war wirklich hoch) werden vom Körper auch selbst in einem sehr frühen Stadium, etwa genau in diesem, in dem die Abtreibung bei uns auch erlaubt ist, abgestoßen, ohne dass die Frau jemals davon gewusst hat. Also wird um diese auch nicht getrauert.
    Da könnte man genauso sagen: "Das hätte mal ein erwachsener Mensch werden soll." Wenn man es genau nimmt - und religiöse Fanatiker nehmen sowas dann auch sehr genau -, wird dann auch gesagt: "WENN die Frau die Pille nicht genommen/sich nicht mit Kondom geschützt HÄTTE, HÄTTE daraus ein Kind werden KÖNNEN." Hätten, können, sollen ... alles sehr vage.


    In Polen zB ist es verboten - und die Frauen tun es trotzdem, mit der Folge, dass nicht nur der Embryo abstirbt, sondern auch die Frau in sehr, sehr vielen elendig zu Grunde geht, da die Kliniken oft nicht steril und fachgerecht sind. Wenn es ohnehin geschieht, dann sollte man der Frau wenigstens einen offenen Rahmen dafür bieten, legal, sicher und fachgerecht abzutreiben. Wenn sie auch daran stirbt, hat niemand etwas davon.


    Die Oma einer guten Freundin von mir hat schon einige Abtreibungen hinter sich, ich glaube drei oder vier. Ich würd es mir nie anmaßen sie als Mörderin zu bezeichnen. Das war ein armes Land, eine noch ärmere Familie, sie war zum Sex mit ihrem Mann fast schon gesellschaftlich und moralisch verpflichtet, Pille und Kondom waren natürlich noch nicht erfunden, konnte aber kaum die vorhandenen Kinder ernähren. Also trieb sie ab, was ich auch getan hätte in ihrer schwierigen Situation.
    An alle Optimisten hier: Ihr könnt nicht mit "starkem Willen", hoffen auf viel Glück und glauben in "das Gute" so eine Situation meistern ... was etwas übertrieben ausgedrückt ist, aber im Endeffekt ist es doch so. Es gibt sehr viele Menschen, die denken, man würde jede Situation meistern, wenn man nur will ... nein, das geht nicht. 50 % Eigenverdienst, 50 % Glück und gut Gemeintes aus der Umwelt. Das Leben ist sehr oft besch...eiden, das ist einfach so.
    Es gibt eben Abschnitte im Leben, da muss man einfach entscheiden und kann nicht versuchen "den Guten" einzuschlagen.
    Wenn besagte Frau noch drei Kinder bekommen hätte, hätten die Ältesten womöglich zu wenig Nahrung bekommen. Was soll denn das für eine Entscheidung bitte sein? Wenn man mehr Kinder bekommt, muss man das Wenige, Vorhandene durch noch mehr Mäuler teilen, die man stopfen muss. So geht's einfach nicht.
    ... und auch das ist nur ein Beispiel von sehr vielen.

  • Die Oma einer guten Freundin von mir hat schon einige Abtreibungen hinter sich, ich glaube drei oder vier. Ich würd es mir nie anmaßen sie als Mörderin zu bezeichnen. Das war ein armes Land, eine noch ärmere Familie, sie war zum Sex mit ihrem Mann fast schon gesellschaftlich und moralisch verpflichtet, Pille und Kondom waren natürlich noch nicht erfunden


    Die Abtreibung als Prävention zu benutzen ist ein reines Horrorszenario. Nicht nur heute, sondern früher auch.... Aber gut, das war einmal und heutzutage gibt es andere, einfachere und billiger Weisen sich zu schützen.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen dass die Frau das spassig fand (ständig) abzutreiben. Es war einfach notwendig und für alle das Beste wenn sie es tut. Ich hätte wohl das selbe getan.


    Die Alternative das Baby zu gebähren und es in die Babyklappe zu stecken finde ich nicht so gut. Die Babyklappe ist dazu da Kinder aufzunehmen welche in Schwiergkeiten kommen und durch mögliche Geldsorgen, familiäre Probleme oder der gleichen, Probleme bekommen und dadurch die Eltern sich dann nicht mehr darum kümmern können.
    Nicht dazu da ist es als Ablieferstelle für Kinder wessen Eltern nicht abtreiben wollten und das Kind trotzdem gebährten, aber dann sofort weggeben. Klingt schon wie eine Art Müllhalde, weg damit.....

  • Die Alternative das Baby zu gebähren und es in die Babyklappe zu stecken finde ich nicht so gut. Die Babyklappe ist dazu da Kinder aufzunehmen welche in Schwiergkeiten kommen und durch mögliche Geldsorgen, familiäre Probleme oder der gleichen, Probleme bekommen und dadurch die Eltern sich dann nicht mehr darum kümmern können.
    Nicht dazu da ist es als Ablieferstelle für Kinder wessen Eltern nicht abtreiben wollten und das Kind trotzdem gebährten, aber dann sofort weggeben. Klingt schon wie eine Art Müllhalde, weg damit.....


    Der Witz an dieser Einrichtung ist doch gerade, dass es anonym ist. Du bist in diesem Fall niemandem Rechenschaft schuldig und musst erst recht kein Formular oder so ausfüllen, warum du das Kind nicht willst. Ob die Lösung optimal ist, bleibt natürlich fraglich, zumal Alaiya hier ja offen über die Zustände in einem Heim spricht.
    Aber meiner Meinung nach immer noch besser, als das Kind abzutreiben oder nach der Geburt zu töten, wie es leider gar nicht so selten vorkommt...

  • Zitat von Sirius


    Die Abtreibung als Prävention zu benutzen ist ein reines Horrorszenario. Nicht nur heute, sondern früher auch.... Aber gut, das war einmal und heutzutage gibt es andere, einfachere und billiger Weisen sich zu schützen.


    Ja, mein ich auch. Eigentlich müsst man gar nicht mehr so richtig über Abtreibung diskutieren, wenn Frauen entsprechend verhüten würden. Soll nicht heißen, dass es dann gar keine mehr geben müsste, aber eben deutlich weniger.


    Was mir auch ein Dorn im Auge ist: Pille und Kondome sind einfach TEUER. Manche können sie sich nicht wirklich leisten, warum bekommt man Verhütungsmittel also in unserem ach so tollen "Sozial"staat nicht auf Krankenkasse und gratis?



    Der Witz an dieser Einrichtung ist doch gerade, dass es anonym ist. Du bist in diesem Fall niemandem Rechenschaft schuldig und musst erst recht kein Formular oder so ausfüllen, warum du das Kind nicht willst. Ob die Lösung optimal ist, bleibt natürlich fraglich, zumal Alaiya hier ja offen über die Zustände in einem Heim spricht.
    Aber meiner Meinung nach immer noch besser, als das Kind abzutreiben oder nach der Geburt zu töten, wie es leider gar nicht so selten vorkommt...


    Zwischen abtreiben und nach der Geburt töten liegt aber auch ein gewaltiger Unterschied. Abgetrieben wird bis zum dritten Monat, bei schweren Behinderungen bis zum fünften oder sechsten Monat(?) (was ich verstehen kann, da eine Diagnose auch Zeit braucht und die Eltern die Chance erhalten sollten ebenfalls selbst zu entscheiden). Aber ein geborenes Kind zu töten ist wieder ein ganz anderes Kaliber, DAS wäre dann Mord.



    Zu den Heimen: Soviel ich weiß, gibt es zumindest in Österreich keine Heime mehr, nur mehr Krisenzentren, Kinder/Jugendwohngruppen und SOS-Kinderdörfer. Da wohnen auch weniger Kinder, weshalb es erstens besser zu kontrollieren ist, zum anderen stimmt das zahlmäßige Betreuer-Kinder-Verhältnis eher. Soll nicht heißen, dass dort automatisch alles heile Welt ist - das wird man nie bewerkstelligen können - aber sicherlich besser als früher.
    Unter anderem ist dieser Artikel interessant und man kann verstehen, weshalb Kinderheime abgeschafft worden sind.

  • Zu den Heimen: Soviel ich weiß, gibt es zumindest in Österreich keine Heime mehr, nur mehr Krisenzentren, Kinder/Jugendwohngruppen und SOS-Kinderdörfer. Da wohnen auch weniger Kinder, weshalb es erstens besser zu kontrollieren ist, zum anderen stimmt das zahlmäßige Betreuer-Kinder-Verhältnis eher. Soll nicht heißen, dass dort automatisch alles heile Welt ist - das wird man nie bewerkstelligen können - aber sicherlich besser als früher.


    Das Problem ist hier leider, dass es diese Heime "offiziell" nicht mehr gibt.
    Weil, wegen dem schlechten Image, heißt das ganze jetzt anders. Da gibt es dann das "betreute Wohnen", "Jugendwohngruppen" oder eben die nicht staatlichen "Kinderdörfer". Es wird dann bei den meisten fällen immer groß geredet, dass das ja alles nur vorrübergehende Lösungen sein sollen, aber sag das mal den Kindern, die schon seit 6, 7 Jahren in so einer "Jugendwohngruppe" (die effektiv eigentlich ein Heim ist) gelebt haben. Das wird halt, wie der ganze Scheiß, der aktuell bei den Jugendämtern los ist, immer schön geredet.
    Größestes Problem, vor allem bei den staatlichen einrichtungen (angeblich ist es bei den Kinderdörfern besser, aber von da kenn ich keine Leute direkt), ist dass eben die Erzieher dort, so sehr man sich bemüht es anders darzustellen, eigentlich nur einen Job haben. Einen Erzieherjob. Und da geht man halt abends (oder morgens, wenn man Nachtschicht hatte) nach hause. Das weiß ich sogar seit gestern aus erster Hand, weil einer meiner Studienkollegen schon in so einer Einrichtung gearbeitet hat.
    Wobei ich es auch selbst erlebt habe, in einer Ferienfreizeit, die halt vorrangig für Sozialwaisen da war. Da war es mit den Erziehern wie folgt: "Jo, 20:00Uhr, wir haben Feierabend. Macht was ihr wollt." Dazu sei gesagt, dass unter diesen Sozialwaisen einige Drogen- und Alkoholabhängig waren und beides in Griechenland sehr einfach und nicht mal teuer zu bekommen war. -.-"

  • Der Witz an dieser Einrichtung ist doch gerade, dass es anonym ist. Du bist in diesem Fall niemandem Rechenschaft schuldig und musst erst recht kein Formular oder so ausfüllen, warum du das Kind nicht willst.


    Wer sagt denn das die Mutter das Kind nicht will? Manchmal geht es einfach nicht und die Mutter kann das Kind nicht richtig erziehen und für es Sorgen so wie es richtig ist. Sei es wer weiss warum.


    Aber meiner Meinung nach immer noch besser, als das Kind abzutreiben oder nach der Geburt zu töten, wie es leider gar nicht so selten vorkommt...


    Logisch? Wer will denn sein eigenes Kind umbringen? Bestimmt nicht viele...

  • Ja, mein ich auch. Eigentlich müsst man gar nicht mehr so richtig über Abtreibung diskutieren, wenn Frauen entsprechend verhüten würden. Soll nicht heißen, dass es dann gar keine mehr geben müsste, aber eben deutlich weniger.


    Was mir auch ein Dorn im Auge ist: Pille und Kondome sind einfach TEUER. Manche können sie sich nicht wirklich leisten, warum bekommt man Verhütungsmittel also in unserem ach so tollen "Sozial"staat nicht auf Krankenkasse und gratis?


    Aber gibt es die Pille nicht bis 18 oder sogar 21 kostenlos auf Rezept? Das war jedenfalls mal so. Und Kondome gibt es teilweise auch kostenlos.
    Ich glaube nicht, dass es daran scheitert. Also ein bisschen kann man es den Menschen schon zumuten selber dafür zu sorgen, dass sie nicht schwanger werden. Ob der Staat da jetzt auch noch dafür sorgen muss, weiss ich nicht und ob mit kostenlosen Pillen/Kondomen das Problem aus der Welt wäre auch nicht. Wenn ich höre, dass viele mit beidem sowieso nicht umgehen können, bezweifle ich es eher.


    Und immer wieder die ganze Jammerei, ich habe doch kein Geld, was soll ich dem Kind denn bieten... Naja, wie gesagt, fast jeder hat einen Kopf zum denken und wenn man das nicht tut, dann gibt es im Leben eben oft unangenehme Kosequenzen. In Deutschland wird doch von vielen Stellen geholfen, man muss sich dann natürlich auch um Hilfe kümmern und kann nicht weiter in den Tag hineinleben und einfach abwarten.
    Viele bekommen sogar lieber ein Kind nach dem nächsten, weil es sich dann ziemlich bequem leben lässt und man nicht mehr arbeiten muss bzw. das Arbeitsamt sie in der Zeit mit irgendwelchen Angeboten in Ruhe lässt.


    Ich habe schon ein oder zwei Sachen dazu geschrieben und es dürfte auch klar geworden seinn, dass ich kein Befürworter davon bin, dass der Staat Abtreibungen verbietet. Das soll jeder selber entscheiden, trotzdem finde ich, dass oft zu sorglos mit dem Thema umgegangen wird. Gerade, wenn man keinen festen Partner hat, sollte es zu solchen "Unfällen" sowieso nicht kommen können, Krankheiten wie Aids wird man nicht durch einen schnellen Eingriff wieder los. Auch wenn es da heute gute Therapien gibt, ist es nach wie vor nicht heilbar. Und wenn man sich so vollaufen lässt, dass man nicht mehr mitbekommt, mit wem man ins Bett springt, sollte man möglicherweise auf Alkohol verzichten, das wäre dann für alle Beteiligten besser.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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