Pokemon vs. Yu-Gi-Oh

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  • Sorry, aber das stimmt überhaupt nicht. Karten fallen nur einmal jährlich mit der Rotation heraus, nicht mit jedem neuen Set. Und auch da betrifft es nur die älteren Karten, d. h. wenn du dir neue Booster kaufst wirst du die Karten darin mindestens zwei Jahre lang spielen können. Natürlich ändert sich das Metagame ständig und einige Karten werden mal stärker und mal schwächer. Aber der Grundstock an Trainerkarten bleibt beispielsweise ständig spielbar und die Pokémon Lines größtenteils auch. Man nehme zum Beispiel Magnezone, das vor einem Jahr bei der Erscheinung gut war und trotz der größten Rotation aller Zeiten bis heute eine Top-Karte geblieben ist. Sein Deck an das neue Set anzupassen oder sogar auf ein besseres Deck umzusteigen kostet bei Pokémon meistens nicht viel. Wer früher Zekrom oder Magnezone gespielt hat kann sein Deck beispielsweise mit ein paar uncommons (Eelektrik) auf den neusten Stand bringen.

    Das kann sein. Es geht einfach darum, dass die Karten eben durch diese Rotation an Wert verlieren. Die Pokémonkarten werden mit jeder neuen Idee und jedem neuen Layout verändert und die Regeln müssen sich anpassen. Damals gab es die ex-Karten, dann folgten die Lv. X und so wird es noch weitergehen. Immer wieder wird rotiert und du beginnst immer wieder bei 0. Du hast natürlich deine Karten, aber du willst natürlich dein Deck uptodate halten.


    Ich streife oft durch die TCG-Ligen und ich sehe kein Deck mehr aus der 1. Generation, oder eine ex-Karte, oder eine vor der Black/White-Boosterzeit. Wo sind die hin? Ich glaube nicht, dass sie alle erst mit der neuesten Version begonnen haben.


    Deswegen bevorzuge ich Yugioh. Der Weiße Drache aus dem Starter-Deck ist auch heute noch so spielbar, wie er ist. Das Konzept ändert sich zwar kaum, aber das ist gut so. Es tut gut, auch nach langer Pause jederzeit wieder einsteigen zu können. Bei Pokémon muss man nach einiger Zeit dann wieder komplett neu anfangen, was ich für mühselig halte.

    Im krassen Gegensatz dazu steht natürlich YGO. Da braucht man Karten, die teilweise einzeln über 100 € kosten, um auf Turnieren mithalten zu können. Bei diesen muss man jedoch ständig damit rechnen, dass sie entweder billig reprintet werden und ihren Wert verlieren, oder aber - noch schlimmer - auf der banned List landen. Hier trifft dein Vergleich mit dem Monatsticket hundert mal eher zu. Die von vielen Leuten angebrachte Argumentation von wegen, es gibt keine Rotation und die Karten behalten daher ihren Wert, ist daher ziemlich schwachsinnig. Der Wert von YGO-Karten ist sehr viel instabiler als der von Pokémon-Karten und ganz besonders als der von Magic-Karten, die unter allen TCGs den stabilsten Wert haben, dank mehrerer Turnierformate.

    Da hast du Recht. Der Wert der Karten ist instabil. Aber das ist so eine Sache. Jederzeit kann der Wert steigen oder fallen - je nachdem wie das Glück liegt. Außerdem ist der Wert irgendwo egal - entscheidend ist der Spielwert für einen selbst.


    Von den Sammelkartenwert halte ich generell nicht viel beim Verkauf aber naja.


    Und natürlich gibt es "übermächtige" Karten, aber das ist auch nicht die Patentlösung. Und gerade die Banned-List schränkt die übermächtigen Karten ein. Natürlich lohnt es sich nicht. Karten freizugeben, die im Nachhinein viel zu stark sind, aber das ist die Fantasie der Spieler. Es gab im Nachhinein Karten, die vorher keinen Cent wert waren und durch neue Karten nehmen sie an Fahrt auf. Sowas kann man nicht berechnen. Sowas passiert mit dem Durchtesten von den Fans.


    Aber dennoch hatte ich viel Spaß mit Yugioh von Anfang bis heute. Die Möglichkeiten der Themendecks und die Ideevielfalt der Karten macht einfach Spaß. Bei Pokémon wird es enger. Man kann nur schwer all seine Lieblings-Pokémon in ein Deck unterbringen, da sich die Typen gegenseitig beißen und die Energiekarten eine wichtige Rolle spielen.

  • Also für mich gesehen ist YGO das bessere TCG und zwar aus mehreren Gründen!


    1. YGO ist vom Kartendesign wesentlich erwachsener und bringt auch sowas wie Tod mit ins Spiel, Pokémon ist da mehr Kiddie-orientiert mit dem "Ablage-Stapel"... ne klar.... Friedhof ist ja auch so böse...


    2. Die Vielfalt bei YGO ist um einiges höher als bei Pokémon. Während man bei YGO aus einem Pool von über 5000 Karten zugreifen kann, ist Pokémon durch die in meinen Augen "schwachsinnige" Rotation arg beschränkt ausgefallen.


    3. Mag sein, dass viele Einzelkarten teuer sind, aber man kommt auch mit sogenannten Hartz4-Decks gut voran. Man nehme sowas wie Skilldrain-Anti. Das teuerste darin ist der Kreuzritter von Endymion für nen läppschen 10er...


    4. Bei Pokémon gibt es keine besonderen Effekte die im letzten Moment die Niederlage vereiteln.. Bei Pokémon ist man halt besiegt, wenn der Gegner entweder alle Preise hat oder man selbst keine Pokémon mehr. YGO bietet durch Karte wie Tragoedia, Gorz oder Kampfausblender die Möglichkeit OTKs zu verhindern und eventuell zum Backstrike auszuholen.


    Alles in allem ist Pokémon zwar billiger und mag auch sein, dass die Community netter ist, aber der Altersdurchschnitt beim Pokémon-TCG liegt bei 12-14 und bei YGO eher zwischen 17-20 und bei Magic wohl zwischen 25-30 so wie ich das beobachtet habe!

  • Bei Pokémon wird es enger. Man kann nur schwer all seine Lieblings-Pokémon in ein Deck unterbringen, da sich die Typen gegenseitig beißen und die Energiekarten eine wichtige Rolle spielen.


    Das mit den verschiedenen Farben hat durchaus seinen Sinn, da man so nicht einfach die mächtigsten Karten in jedes Deck packen kann, wie es bei YGO teilweise geschieht, sondern sein Deck auf einer bestimmten Basis aufbauen muss. Ein solches Konzept hat sich schon Jahre zuvor bei Magic bewährt. Das heißt allerdings nicht, dass man nicht mehrere Farben zusammen spielen kann. Anders als bei Magic gibt es bei Pokémon auch Decks, die teilweise sechs oder mehr Typen spielen und dabei erfolgreich und konsistent sind. Das Geheimnis sind die variablen Energiekosten und bestimmte Spezial-Energien wie Rainbow Energy (wobei es da in früheren Formaten sogar noch sehr viel effizientere Möglichkeiten gab), sowie teilweise auch die Möglichkeit, sich einzelne Energien aus dem Deck zu suchen.


    1. YGO ist vom Kartendesign wesentlich erwachsener und bringt auch sowas wie Tod mit ins Spiel, Pokémon ist da mehr Kiddie-orientiert mit dem "Ablage-Stapel"... ne klar.... Firedhof ist ja auch so böse...


    "Erwachsener" - sorry, aber wenn du ein "erwachsenes" TCG willst, spiel Magic. YGO ist genauso "kindisch" wie Pokémon, sowohl vom Design als auch vom Spiel selbst her. Wem das nicht reicht, der schaue sich nur mal die dazugehörige Serie an. Leute, die behaupten, Pokémon sei in irgendeiner Weise kindischer als YGO, machen sich nur selbst was vor oder sind Mitläufer, die einfach nicht nachdenken. Und was den Friedhof angeht - Pokémon hat sich halt eigene Begriffe ausgedacht anstatt bei Magic abzuschreiben - aber in sowas war YGO ja schon immer besonders gut. ;)


    2. Die Vielfalt bei YGO ist um einiges höher als bei Pokémon. Während man bei YGO aus einem Pool von über 5000 Karten zugreifen kann, ist Pokémon durch die in meinen Augen "schwachsinnige" Rotation arg beschränkt ausgefallen.


    Auch wenn ich mich zum zwanzigsten Mal wiederhole - die Rotation bringt einerseits Abwechslung ins Spiel, andererseits macht sie neuen Spielern den Einstieg leichter. Eine Rotation ist etwas gutes, nichts schlechtes. Bei Magic spiele ich auch lieber Standard als Legacy, eben weil das ständig rotiert.


    4. Bei Pokémon gibt es keine besonderen Effekte die im letzten Moment die Niederlage vereiteln.. Bei Pokémon ist man halt besiegt, wenn der Gegner entweder alle Preise hat oder man selbst keine Pokémon mehr. YGO bietet durch Karte wie Tragoedia, Gorz oder Kampfausblender die Möglichkeit OTKs zu verhindern und eventuell zum Backstrike auszuholen.


    Und bei Pokémon gibt es Twins und ähnliches, nebenbei hat ein Comeback-Deck auf der letzten Weltmeisterschaft den zweiten Platz belegt. Zugegeben, in dem Punkt war Pokémon früher mal besser, aber ich das heißt nicht, dass man keine Niederlage mehr abwenden kann. Nur ist bei Pokémon dafür halt rechtzeitige Planung und nicht nur das topdecken einer einzelnen Karte erforderlich, weshalb einige das gerne übersehen.


    Alles in allem ist Pokémon zwar billiger und mag auch sein, dass die Community netter ist, aber der Altersdurchschnitt beim Pokémon-TCG liegt bei 12-14 und bei YGO eher zwischen 17-20 und bei Magic wohl zwischen 25-30 so wie ich das beobachtet habe!


    I lol'd.
    Mal an mein letztes Pokémon-Turnier denken... Masters 28 Spieler, Seniors 10 Spieler, Juniors 2 Spieler. Um in Masters zu spielen muss man 15 oder älter sein. Irgendwie geht das mit deinem Durchschnitt da nicht ganz auf.
    Was YGO angeht, da seh ich kaum erwachsene. Ja, es sind weniger Kinder unter 12 dabei, einfach weil sie von der dort herrschenden Community und dem "Plusmacher"-Geist zu sehr abgeschreckt werden und Pokémon da viel willkommener ist. Aber Spieler über 18 gibt es bei Pokémon im Schnitt sogar mehr. Den Kern der YGO-Community bilden pubertierende Jugendliche die "cool" sein möchten und auf Profit aus sind. Eine Phase, die bei den meisten Menschen zum Glück irgendwann vorübergeht.

  • Impergator: Du scheinst da was falsch zu verstehen. Das YGO TCG kam VOR der Serie in Japan raus. Die Serie ist halt schrott wie meiner Meinung nach auch Pokémon aber alles in allem ist YGO das erfolgreichere Kartenspiel. Pokémon belegt in Beliebtheitsumfragen immer NUR Platz 2 oder 3 und YGO immer wirklich immer Platz 1!

  • Impergator: Du scheinst da was falsch zu verstehen. Das YGO TCG kam VOR der Serie in Japan raus. Die Serie ist halt schrott wie meiner Meinung nach auch Pokémon aber alles in allem ist YGO das erfolgreichere Kartenspiel. Pokémon belegt in Beliebtheitsumfragen immer NUR Platz 2 oder 3 und YGO immer wirklich immer Platz 1!


    Soweit ich das damals mitbekommen hab kam zwar zuerst die Serie, aber das tut auch eigentlich nichts zur Sache. Laut Bisafans war Pokémon bei der letzten Umfrage in Deutschland das erfolgreichere TCG, in Amerika sowieso, und über Japan brauchen wir gar nicht erst zu reden, da liegen noch Duel Masters und zig andere Spiele weit vor YGO. Wobei man Umfragen natürlich immer so stellen kann wie es einem am besten passt. Bei den Verkaufszahlen liegt Pokémon klar vorne, aber wenn man zum Beispiel die Teilnehmerzahlen auf Turnieren betrachtet, liegt Pokémon tatsächlich momentan nur auf Platz 3 und YGO auf Platz 2, wobei doch die aufsteigende Tendenz von Pokémon und die absteigende von YGO kaum abzustreiten sind.


    Abgesehen davon sagt Erfolg auch wenig über Qualität aus. Ansonsten müsste man ja auch behaupten, dass die Musik von Tokio Hotel und Justin Bieber qualitativ hochwertig ist, denn deren Erfolg ließ sich nicht abstreiten, die Qualität hingegen schon.

  • Wem das nicht reicht, der schaue sich nur mal die dazugehörige Serie an.

    Auch das kann ich nicht stehen lassen. Du redest einfach nur vom Dub, ja dieser ist scheiße.
    Aber was am Original kindisch sein soll darfst du mir mal erklären. (Yugioh 5Ds war in Japan erst ab 16 freigegeben). Ein paar Beispiele wie sie im Original vorkamen:
    -Stürze aus dem 20. Stock die zum Tod führen
    -ertrinken
    -Folter
    -Rituale
    -Symbole mit Messern in den Rücken ritzen
    usw.


    Von daher ist das "Original" deutlich "erwachsener" bzw. für eine ältere Zielgruppe zugeschnitten als Pokemon.

    Impergator: Du scheinst da was falsch zu verstehen. Das YGO TCG kam VOR der Serie in Japan raus.

    Nein, erst existierte der Manga und die "Serie 0" in der es noch nicht um das TCG ging. Dann kam der TCG Arc im Manga und man hat den Erfinder überzeugt, dass als eigene Serie zu machen --> Start des uns bekannten Animes. Serie 0 ist hier nie angelaufen.

  • Gerade deswegen finde ich Pokémon besser. Yu-Gi-Oh! kann eigentlich jeder Depp spielen (Naja, vielleicht nicht Weltklasse, aber immerhin), man gewinnt sogar mit Turn 1 Decks größere Tournaments.


    Wenn Blinde von Farben reden.
    Yu-gi-Oh und Pokemon sind zwei polare Gegenstücke. Während die Grundregeln von Pokemon etwas länger und mehr arbeit zum festigen brauchen, es damit aber so ziemlich aufhört, sind bei YGO die Grundregeln (großteils)schnell drin, aber dir wird vielleicht einer von Tausend Spielern, bzw. einer von Hundert Judges bei einer nicht häufig gespielten/ihm unbekannten/neuen Monsterkarte zweifelsfrei sagen können, ob und warum es sich um einen Trigger oder Ignition-Effekt handelt und ob die Karte in Situation XYZ ihr Timing misst, weil Spellspeed zu low oder der Gamestate sich verändert hat(was btw. auch Teil des Grundregelwerks ist und nicht zu den Advanced Rulings zählt). Damit habe ich auch schon einige Stichworte genannt. Spellspeed, Card-Timings und Substeps verschiedener Phasen(insbesondere der Battle Phase) sind aufgrund des enormen Kartenpools und schier unendlicher Kombinationsmöglichkeiten zu extrem komplexen Monstren herangewachsen. Das ist einer der Aspekte, die ich sehr an YGO schätze. Ohne die Grundregeln des Spiels zu ändern, gewinnen sie selbst durch neue Karten an Komplexität. Ich erinnere einfach mal an den Release von Dark Crisis. Skill Drain. Bis Heute eine DER Anti-Karten und eine Karte, die jedes Format aufs neue mit neuen Kombinationsmöglichkeiten strahlt. YGO ist in seinen Regeln und Kombinationsmöglichkeiten schon allein dahingehend komplexer als Pokemon, dass nicht nur das Spielfeld(korrigiert mich, wenn sich das mittlerweile geändert hat), sondern auch Friedhof/Ablagestapel, verbannte Karten und die Hand als Aktivierungsorte für Effekte dienen. Ich gebe gerne zahlreiche Mängel des TCGs zu, aber was die Komplexität der Regeln, Combos und Spielmechaniken angeht, zieht PKMN um längen den Kürzeren. Bei Magic wirds schon knapper, aber meiner Auffassung und Erfahrung nach ist das einzige TCg mit komplexeren Regeln als YGO wohl Duel Masters. Ob das positiv oder negativ ist, sei jedem selbst überlassen. Es abzustreiten lässt euch jedoch wie Idioten dastehen :)


    Einer meiner größten Kritikpunkte am YGO TCG ist einfach der uneinheitliche Kartenpool, der durch Shueishas Kartenrechte hervorgerufen wird, sowie durch die TCG Onlys. Das der Kartenpool zwischen OCG und TCG anders war ist ja nichts neues, was aber meiner Meinung nach einfach Schwachsinn ist, ist die Regelung, dass man in Europa keine Jump Promos (usw.) spielen darf, welche hier noch nicht reprinted wurden. Mag zwar von der Fairness her nett sein, aber jetzt hat man schon im TCG 2 verschiedene Metagames, welche aus unterschiedlichen Kartenpools resultieren. Ich sage das auch ganz offen, ich beneide die USA um die GX Mangas (welche die Promos enthalten), denn durch das fehlen von "E-Hero The Shinning" und bald auch "E-Hero Escuridao" kann man hier die Hero Decks nicht so effektiv spielen...


    /signed
    Mein Lieblingsdeck kann ich auf regionalen Turnieren nicht spielen, weil meine Shinings nicht gespielt werden dürfen ):
    Das ist mit der größte Makel des TCG. Gibt noch andere, aber auf die komme ich auch noch zu sprechen.


    Sorry, aber das stimmt überhaupt nicht. Karten fallen nur einmal jährlich mit der Rotation heraus, nicht mit jedem neuen Set. Und auch da betrifft es nur die älteren Karten, d. h. wenn du dir neue Booster kaufst wirst du die Karten darin mindestens zwei Jahre lang spielen können. Natürlich ändert sich das Metagame ständig und einige Karten werden mal stärker und mal schwächer. Aber der Grundstock an Trainerkarten bleibt beispielsweise ständig spielbar und die Pokémon Lines größtenteils auch. Man nehme zum Beispiel Magnezone, das vor einem Jahr bei der Erscheinung gut war und trotz der größten Rotation aller Zeiten bis heute eine Top-Karte geblieben ist. Sein Deck an das neue Set anzupassen oder sogar auf ein besseres Deck umzusteigen kostet bei Pokémon meistens nicht viel. Wer früher Zekrom oder Magnezone gespielt hat kann sein Deck beispielsweise mit ein paar uncommons (Eelektrik) auf den neusten Stand bringen.


    Schön, dann kostet's halt nicht viel. Mein ziemlich cooles Delta Species-Deck auf Rayquaza kann ich trotzdem nicht mehr spielen. Mein Miracle Hero ist Heute genauso spielstark wie es vor 2 Jahren war und wie es in 2 Jahren sein wird. Solange ich wirklich minimale Anpassungen nicht verschlampe. Herrgott, ich könnte jetzt 'n topaktuelles Metadeck bauen, einen Man-Eater Bug random reinsplashen und es würde trotzdem noch funktionieren. Vermutlich wird diese Karte, die so alt ist wie das TCG selbst mir sogar noch behilflich sein können. DAS Erlebnis wird mir durch das Rotationssystem von Pokemon verwährt. Genauso wie Themendeckvielfalt. 's halt schon schwer, gezielt zu balancen. Also probieren wir es garnicht erst :D


    Im krassen Gegensatz dazu steht natürlich YGO. Da braucht man Karten, die teilweise einzeln über 100 € kosten, um auf Turnieren mithalten zu können. Bei diesen muss man jedoch ständig damit rechnen, dass sie entweder billig reprintet werden und ihren Wert verlieren, oder aber - noch schlimmer - auf der banned List landen. Hier trifft dein Vergleich mit dem Monatsticket hundert mal eher zu. Die von vielen Leuten angebrachte Argumentation von wegen, es gibt keine Rotation und die Karten behalten daher ihren Wert, ist daher ziemlich schwachsinnig. Der Wert von YGO-Karten ist sehr viel instabiler als der von Pokémon-Karten und ganz besonders als der von Magic-Karten, die unter allen TCGs den stabilsten Wert haben, dank mehrerer Turnierformate.


    Das ist aber nicht die Schuld des Kartenspiels selbst, sondern die Amigos. Konami war es nicht, die den tourguide als SCR in die TCg-Sets geklatscht und damit die Preise von gut 15 Karten in die Höhe getrieben haben. Konami war es nicht, die für den westlichen Raum den Rescue Rabbit von Rare auf SCR aufgewertet haben. In Japan kriegst das Vieh für ungefähr 5-8 Euro, bei uns kostets 60.
    Und es ist auch Amigo, die sich weigern Limitierungslisten ans TCG anzupassen und übermächtigen TCG-Onlys wie Reborn Tengu und Tour Guide damit Einhalt zu gebieten.
    Und es ist auch Amigo, die sich weigern die Abschaffung des Rulings fürTrigger-Effekte aus Japan zu übernehmen(Die übrigens der einzige Grund ist, warum BLS wieder erlaubt wurde).
    Dadurch sind bei uns Karten total overpowered, die in Japan "ganz gut" sind. Dafür können weder das Kartenspiel, noch seine Community etwas, sondern einzig und allein der extrem beschissene Publisher.
    Zu UDE-Zeiten lief das echt sehr viel besser. Das TCG geht nicht den Bach runter, weil es nicht durdacht ist, sondern weil der westliche Publisher pennt und nichtmal versucht die Gründe für gewisse Dinge zu hinterfragen.(Siehe Prio-Ruling)
    Allein dieses eine Ruling würde den Preis von überteuerten Karten wie Tour Guide, Zenmaighty und Rabbit auf gute 20 Euro reduzieren(sowie den Wert aller Karten, die aufgrund dieser Releases teurer geworden sind). Dann wären die Karten endlich mal vernünftig konterbar.


    Und natürlich gibt es "übermächtige" Karten, aber das ist auch nicht die Patentlösung. Und gerade die Banned-List schränkt die übermächtigen Karten ein. Natürlich lohnt es sich nicht. Karten freizugeben, die im Nachhinein viel zu stark sind, aber das ist die Fantasie der Spieler. Es gab im Nachhinein Karten, die vorher keinen Cent wert waren und durch neue Karten nehmen sie an Fahrt auf. Sowas kann man nicht berechnen. Sowas passiert mit dem Durchtesten von den Fans.


    Dazu habe ich mich ja gerade schongenug geäußert.


    1. YGO ist vom Kartendesign wesentlich erwachsener und bringt auch sowas wie Tod mit ins Spiel, Pokémon ist da mehr Kiddie-orientiert mit dem "Ablage-Stapel"... ne klar.... Firedhof ist ja auch so böse...


    Ja, eh, jein... YGO hat "reifere" Designs, dafür ist Pokemon in den meisten Fällen stilistisch hochwertiger.
    Und was hast du gegen den Ablagestapel? In Vanguard sagt man dazu Drop Zone, lol. Und früher haben in YGO auch viele Spieler Discard Pile anstelle von Grave gesagt. *shrug*


    3. Mag sein, dass viele Einzelkarten teuer sind, aber man kommt auch mit sogenannten Hartz4-Decks gut voran. Man nehme sowas wie Skilldrain-Anti. Das teuerste darin ist der Kreuzritter von Endymion für nen läppschen 10er...


    Es gibt kein "Skilldrain-Anti". Was du meinst is'n Gemini Light-Anti, für dass man übrigens, um halbwegs turnierfähig zu sein, 3 Rai-Ohs(8 Euro in Common, SCR und Gold 12-15), 2 Veiler(Rare 8-12, UR brauchen wir garnicht erst drüber reden), 2 Warnings(8 Euro das Stück), 2-3 PoDs(auch noch 8,selbst in SR) und je nach build(besonders wenn man mehr in Richtung E-Heroes tendiert) braucht man auch nochmal 'n Extradeck im Gegenwert von 60-80 Euro(inklusive Standartkarten wie Trish, Brio, Catastor und ganz wichtig: Scrap Dragon).
    Dann bist du mit deinem "Hartz4"-Deck auch schon wieder bei grob gerechnet, bei 170-200 Euro. Ziemlich teures Hobby, wenn du mich fragst. In Punkto Kosten ist YGO zweifelsohne extrem teuer, wenn man es auch nur halbwegs professionell betreiben will.


    4. Bei Pokémon gibt es keine besonderen Effekte die im letzten Moment die Niederlage vereiteln.. Bei Pokémon ist man halt besiegt, wenn der Gegner entweder alle Preise hat oder man selbst keine Pokémon mehr. YGO bietet durch Karte wie Tragoedia, Gorz oder Kampfausblender die Möglichkeit OTKs zu verhindern und eventuell zum Backstrike auszuholen.


    Ist'n schlechter Kritikpunkt. In dem Aspekt sind die Spielmechaniken der zwei TCGs ZU Grundverschieden um dieses Beispiel zu übertragen. Aber ganz Unrecht hast du im Kern deiner Aussage nicht. Wenn du einmal aufgrund einer schlechten Hand/Drawpech/eines kleinen Spielfehlers in den nachteil gelangst, ist es extrem schwer in Pokemon wieder Fuß zu fassen. Liegt am statischeren Metagame.


    Soweit ich das damals mitbekommen hab kam zwar zuerst die Serie, aber das tut auch eigentlich nichts zur Sache


    Die erste YGO-Serie kam vor dem TCG, hatte jedoch absolut nichts mit ihm zu tun.


    Laut Bisafans war Pokémon bei der letzten Umfrage in Deutschland das erfolgreichere TCG, in Amerika sowieso, und über Japan brauchen wir gar nicht erst zu reden, da liegen noch Duel Masters und zig andere Spiele weit vor YGO.


    Und laut den etcg-Foren ist die YGO-Community signifikant aktiver. Hell, selbst das Vanguard-Unterforum ist aktiver als Pokemon. Aber naja, Statistiken und so, ne?
    Was Japan angeht: Schwarz/Weiß ist superpopulär, weils auf Animes basiert. Viele Leute spielens allein deswegen, um ihre Lieblings-Anime-Charaktere iN kartenform zu haben. Duel Masters ist rein faktisch das komplexeste und spielerisch anspruchsvollste TCG aller Zeiten und Vanguard wird im Westen alsbald Fuß fassen. :D

  • Was Japan angeht: Schwarz/Weiß ist superpopulär, weils auf Animes basiert. Viele Leute spielens allein deswegen, um ihre Lieblings-Anime-Charaktere iN kartenform zu haben


    Naja...
    :S:S:S


    1. Sind das dann mehr die unprofessionellen Spieler/ die Sammler
    2. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen wie die meisten auf die Idee kommen sollte, unbedingt eine schlecht gemachte TV-Serie als Kartenspiel spielen zu wollen, aber OK. Wenn du so viele Japaner kennst, die das tun.

  • Naja...
    :S:S:S


    1. Sind das dann mehr die unprofessionellen Spieler/ die Sammler
    2. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen wie die meisten auf die Idee kommen sollte, unbedingt eine schlecht gemachte TV-Serie als Kartenspiel spielen zu wollen, aber OK. Wenn du so viele Japaner kennst, die das tun.


    1. Was hat das mit prifessionell zu tun, sie spielen halt ein TCG o.o
    2. Weil du dir vllt nur den scheiß anguckst der so im deutschen Fernsehn kommt, heißt das nicht, dass alle andern animes total scheiße sind, btw ich nehme an du spielst auch Pokemon, DAS ist nen Kartenspiel von ner schlecht gemachten TV-Serie

  • Naja...
    :S:S:S


    1. Sind das dann mehr die unprofessionellen Spieler/ die Sammler
    2. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen wie die meisten auf die Idee kommen sollte, unbedingt eine schlecht gemachte TV-Serie als Kartenspiel spielen zu wollen, aber OK. Wenn du so viele Japaner kennst, die das tun.


    Wat?


    Weiß/Schwarz ist kein Spiel zu "einer schlecht gemachten TV-Serie". Das ist'n Kartenspiel voller Charaktere aus verschiedener bekannter und beliebter Animes und JRPGS. Wie anspruchsvoll es ist, sei mal dahingestellt. Ich kenn mich mit dem Spiel nicht aus. Aber was populär ist, ist halt populär.


    Verzeih Jezryk das Eindringen, aber zu Schwarz/Weiß gibt es sogar ein Topic, wer gern näheres wissen will.~ Atropaia

  • Erstmal möchte ich darauf hinweisen, dass ich hier nicht vorhabe, ein TCG fertig zu machen oder ähnliches. Vielmehr werde ich versuchen zu erklären, warum ich eines der beiden sehr gerne Spiele. Am Ende kommt ein Vergleich, keine besser oder schlechter Entscheidung.


    Ich spiele sehr gerne das Yu-Gi-Oh TCG, weil es in sich sehr strategisch aufgebaut ist, es sehr viel Spaß macht und es den zwischenmenschlichen Kontakt fördert.


    Gut, jetzt könnte man sich fragen, was jetzt der Unterschied zu den meisten anderen TCGs ist und vor allem, weshalb ich genau dieses bevorzuge. Die Antwort an sich ist sicherlich geschmacksabhängig, doch ich bin der Meinung, dass dieses Spiel das straregisch Anspruchsvollste ist. Gerade die Möglichkeit, das Spiel zu wenden, wenn es eine noch so verzweifelte Lage ist(wenn ich mit meinem GK Deck zum Beispiel einen Spion ziehe, bin ich häufig wieder dabei, Boden gut zu machen), in der man sich befindet, verdient Anerkennung. Keine Strategie ist perfekt, nicht jedes Deck wird gegen jedes gewinnen. Selbst die Übermacht einer speziellen Karte kann gestoppt werden. Ohne das nötige Denkvermögen wird es nicht möglich sein, zu gewinnen, egal wie stark das eigene Deck auch sein mag.


    Jetzt kommt der direkte Vergleich mit Pokemon hinterher:
    - Optisch sehen die Artworks bei Pokemon qualitativ hochwertig aus, nur leider gibt es theoretisch gesehen kaum Abwechslung, da man schlicht immer das gleiche Taschenmonster nur in einem anderen Stil verwendet. Bei Yu-Gi-Oh ist es andersherum.
    -Pokemon baut sich taktisch langsam auf, allerdings hat man dadurch das Problem, dass ein zerstörtes Monster häufig schon ein Spielaus bedeutet. Das senkt den Spielspaß. Zu Yu-Gi-Oh habe ich ja schon etwas gesagt.
    -Der Kartenpool ist bei Pokemon sehr eingeschränkt durch die Rotation. Bei Yu-Gi-Oh hingegen kommen im Endeffekt immer mehr Karten dazu, als "verloren" werden, wobei verloren nicht das richtige Wort ist, da die gebannten/limitierten Karten ja noch "zurückkommen" können.
    -Erfolgreicher ist hier aber meines Wissens wirklich Pokemon, das ist ein Fakt.


    Abschließend sage ich noch dazu, dass Magic in diesem Thema eigentlich nichts zu suchen hat, auch wenn es ein ernst zu nehmender Konkurent ist. Hier sollte es nur um Pokemon und Yu-Gi-Oh gehen.


    PS:
    Sonst finde ich Pokemon sehr sehr sehr viel besser. Nur eben nicht im TCG.

  • Um nochmal das Kosten/Nutzen Verhältnis zu beleuchten:


    Okay YGO ist teuer. Wenn man sich so Karten wie den Tourguide ansieht, mit mit ca 150€ zu buche schlägt. Dann gibt es aber auch wirklich sehr günstige und mächtige Karten wie etwa Tragoedia oder Kampfausblender. Die ganzen Monarchen bekommt man fast gratis und so lassen sich gute Decks auch aufbauen. Und zur Aussage Yu-Gi-Oh! kann jeder Depp spielen. Stimmt nicht! Das Trifft eher auf Pokémon zu!


    Und wenn man es dann iwie mal schafft sich bei YGO ne Gamebreaker Karte zu besorgen, wird man ewig was davon haben! Bei Pokémon ist sie zwecks Rotation iwann nutzlos! Wenn man es genau nimmt ist Pokémon teurer da man immer die aktuellen Karten besitzen MUSS. Bei YGO ist es eher freiwillig! Ich hab immernoch mein Twilight von vor 3 Jahren ebenso mein Zombie vor 4 Jahren und mein Morphtronisch Deck! Da muss ich net sagen "Verdammte Axt die Karten sind zu alt, weg damit!", sondern eher: "Hm mal schauen wen ich heute mit meinen antiken Decks ärgere!"

  • Um nochmal das Kosten/Nutzen Verhältnis zu beleuchten:


    Okay YGO ist teuer. Wenn man sich so Karten wie den Tourguide ansieht, mit mit ca 150€ zu buche schlägt. Dann gibt es aber auch wirklich sehr günstige und mächtige Karten wie etwa Tragoedia oder Kampfausblender. Die ganzen Monarchen bekommt man fast gratis und so lassen sich gute Decks auch aufbauen. Und zur Aussage Yu-Gi-Oh! kann jeder Depp spielen. Stimmt nicht! Das Trifft eher auf Pokémon zu!


    Und wenn man es dann iwie mal schafft sich bei YGO ne Gamebreaker Karte zu besorgen, wird man ewig was davon haben! Bei Pokémon ist sie zwecks Rotation iwann nutzlos! Wenn man es genau nimmt ist Pokémon teurer da man immer die aktuellen Karten besitzen MUSS. Bei YGO ist es eher freiwillig! Ich hab immernoch mein Twilight von vor 3 Jahren ebenso mein Zombie vor 4 Jahren und mein Morphtronisch Deck! Da muss ich net sagen "Verdammte Axt die Karten sind zu alt, weg damit!", sondern eher: "Hm mal schauen wen ich heute mit meinen antiken Decks ärgere!"


    1. Karten die zu gut sind werden limitiert oder gebannt => sind manchmal sogar kurz nach erscheinen fast nutzlos
    2.Bei Pokemon bezahlt man so viel für ein konkurrenzfähiges Deck wie bei YGO für das halbe Extra Deck, wodurch es auch OK ist, dass die Sets rotieren
    3.Es trifft auf keins der beiden Spiele zu, dass es jeder Depp spielen kann, es gibt sowohl bei YGO als auch bei Pokemon Decks wo man nicht denken muss, was aber nicht heißt, dass es keine Decks gibt, bei denen man denken muss.

  • Okay YGO ist teuer. Wenn man sich so Karten wie den Tourguide ansieht, mit mit ca 150€ zu buche schlägt



    Auch Pot of Duality war mal ziemlich teuer. Konami hat ihn allerdings gereprintet. Natürlich ein Schock für Leute, die sich den "originalen" teuer gekauft oder ertausch haben, aber letztendlich macht Konami es mit den Reprints auch möglich, dass teure Karten von vielen Spielern gespielt werden können.


    Dann muss man noch sagen, dass ja die Verbotenen Karten wieder zurückkommen. BLS war lange Zeit verboten allerdings wurde sie ja wieder erlaubt und damit wieder verwendbar. Somit haben Leute(mich eingeschlossen), die einmal ihn bekommen haben, sich doppelt gefreut, da sie sich ja die Karte nicht besorgen mussten. Das ist halt auch ein Unterschied, da man ja in Pokemon die Karten zumeist nicht mehr verwenden kann.


    Weiters kann mittels weniger Karten ein ganzer Kartentyp wieder aktuell werden. Bei Dark World kam ein Structure Deck raus, und jetzt werden wieder ein Haufen von diesen Decks gespielt. Verzeiht, wenn ich was falsches sage, aber ich glaube nicht, dass es bei Pokemon sowas gab.


    Alles in allem finde ich eigentlich beide TCG's gut, auch wenn das "System" von Yugioh mir weitaus besser gefällt.

    Can’t you see the joy of life is right before your eyes?
    Infinite bliss, infinite love
    Take a chance, close your eyes and just dream
    It sets me free

  • . Karten die zu gut sind werden limitiert oder gebannt => sind manchmal sogar kurz nach erscheinen fast nutzlos


    Konami limitiert lieber 10 Karten, als eine zu bannen. "kurz nach erscheinen" stimmt auch nicht wirklich, da die Limitierungslisten alle 6 Monate rauskommen.
    Mal ganz davon abgesehen, dass die meisten Picks für die banned ziemlich vorhersehbar sind. Aber die Leute roXXorn ja lieber auf Kosten von 300 Euro für 3 Monate als ihr Geld zukunftsorientiert zu investieren.


    2.Bei Pokemon bezahlt man so viel für ein konkurrenzfähiges Deck wie bei YGO für das halbe Extra Deck, wodurch es auch OK ist, dass die Sets rotieren


    Problematisch wirds nur, wenn du keine neue Alternative zu deinem Deck findest. Ich hab damals Magic aufgehört, als die Sliver Queen und gut 90% aller Sliver-Karten rausgecyclet wurden, weil damit das einzige damals verfügbare Deck, dass mir Spaß gemacht hat, unspielbar wurde.
    Das kann mir bei Pokemon auch passieren, bei YGO ist das eher unwahrscheinlich. Zumal ich eh hauptsächlich Stuns und Antidecks spiele. Der Ban der Oppression hat uns zwar nen bisschen geschwächt, aber da muss man dann halt einfach neue Möglichkeiten finden, die es dank des riesigen Kartenpools oftmals auch schon gibt.

  • Du scheinst zu vergessen, dass man bei YGO auch Traditional spielen kann, also hat man ewig was von seinen Karten!


    Du scheinst vergessen zu haben, dass es bei Pokemon ne Liga gibt ( wo man auch mit allen Karten spielen kann ;) )


    Zitat von Jezryk

    Problematisch wirds nur, wenn du keine neue Alternative zu deinem Deck findest. Ich hab damals Magic aufgehört, als die Sliver Queen und gut 90% aller Sliver-Karten rausgecyclet wurden, weil damit das einzige damals verfügbare Deck, dass mir Spaß gemacht hat, unspielbar wurde.
    Das kann mir bei Pokemon auch passieren, bei YGO ist das eher unwahrscheinlich. Zumal ich eh hauptsächlich Stuns und Antidecks spiele. Der Ban der Oppression hat uns zwar nen bisschen geschwächt, aber da muss man dann halt einfach neue Möglichkeiten finden, die es dank des riesigen Kartenpools oftmals auch schon gibt.


    Natürlich gibt es sowas auch, es kann immer mal passieren, dass man nach einer Rotation, oder auch beim Bannen bei YGO, nicht weiß was man spielen soll, aber das liegt dann an einem selber, wenn man sich nicht entscheiden kann ;)

  • Bei YGO ist dann aber nur eine Karte tot und kein ganzes Deck!


    Die Karten die gebannt werden, sind aber meistens die Key Karten => Das Deck wird deutlich schlechter

    YUGIOH ist wesentlich besser. Da braucht man schon eine gute Strategie


    Was ist das denn für ne Aussage? o.O
    Bei Pokemon brauch man genau so Strategien

  • Lange nur mitgelesen...


    Ich habe fünf Jahre lang YGO gespielt und spiele nun etwa 1,5 Jahre Pokemon und bin mir sicher, über beide Spiele etwas sagen zu können.


    - Strategie: Natürlich bezweifle ich nicht, dass man bei YGO denken muss und auch nicht, dass sehr viel Strategie dahinter steckt. Was ich aber sicher weiß ist, dass jede noch so kleine Aktion ein Spiel komplett drehen kann. Man hat nicht viel Zugriff aufs Deck, der Zufall entscheidet so einiges. Ich habe am Wochenende nach über einem Jahr zum ersten mal wieder YGO gespielt, aus Fun gegen einen erfahrenen Spieler mit einem Deck, was ich nicht kannte. Ich habe problemlos gewonnen. Das zeigt imo zu sehr, dass YGO einfach sehr oft als "random" abgestempelt werden kann. Und sowas wie Dark Hole von oben, BLS von oben, JD von oben, etc ist einfach unbalanced. Klar kommen jetzt die Wortklaubereien, aber es sollte klar sein, was ich meine.


    Bei Pokemon muss der Aufbau vom ersten Zug an sitzen. Wenn man sich von Anfang an verschätzt, hat man am Ende das Nachsehen. Eine Sache, die Impergator schon ansprach, die ich aber nochmal unterstreichen möchte. Klar kann man das Spiel im Lategame nurnoch schwer umdrehen. Es aber deswegen als Skilllos anzusehen, ist einfach falsch, da es die Fehler im Early- und Midgame waren, die einen in diese Lage gebracht haben. Jeder Zug ist bei Pokemon so ungemein entscheident. Bei ygo ist dies nicht immer der Fall. Ein gewaltiger Fehler kann immernoch wieder ausgebügelt werden.


    Bei ygo habe ich schon sehr gute Spieler gegen absolute Randoms verlieren sehen. Und das, weil sie einfach nichts machen konnten. Bei pkmn kann das auch passieren, aber imo nicht in dem Ausmaße.




    - Die Preise, Langlebigkeit der Karten, etc. Da kann ich manche Meinungen hier wirklich nur schwer nachvollziehen. Seien wir ehrlich, wer kann bei ygo im Top Bereich spielen, wer sich nicht die richtig teuren Karten für mehrere Zig Euro pro Stück kauft? Klar gibt es günstige Antidecks, die gibt es immer. Aber selbst die wirklich günstigen Karten kosten schon so viel wie eine mittelmäßig bis sehr gute Karte bei pkmn. Dabei bekommt man ein T1 Deck schon für weit unter 50 Euro (nicht alle, ganz klar), wo es bei ygo einzelne Karten gibt, die ein Vielfaches kosten.
    Wenn dann mal Karten rausrotieren, who Cares? Man weiß, dass immer genau im Sommer die Karten weg sind. Man kann sich darauf vorbereiten, man weiß, WAS ungefähr weg kommt. Und selbst wenn alles, was man hat weg ist, ist das Spiel einfach so günstig, dass man sich ohne ein weinendes Auge etwas neues kaufen kann. Bei ygo ist das völlig anders. Gebannte oder limitierte Karten, sowie Reprints (die man absolut nicht vorher sehen kann), machen einem den gesamten Wertebestand vollkommen zunichte.


    Ich kann verstehen, dass manche es doof finden, dass ihre alten Karten bei pkmn nicht mehr spielbar sind. Doch rate ich euch, beschäftigt euch intensiver mit dem Spiel. Dann sollte meiner Meinung nach auffallen, dass dies dem Spiel sehr gut tut. Es bringt ständig neue spielbare Decks heraus, es gibt eine sehr interessante Phase, wo sich zu Hauf neue Decks bilden, etc. Zudem würden manche Decks zu stark, wenn zu viele Karten spielbar sind. Das sieht man dann bei ygo.



    - Die Community. Ich muss nur einzelne ygo Spieler sehen und sehe in der Regel einen haufen Primaten. Es ist leider so. Verwöhnte Kinder, dicke Eier Typen, abgehobene, arrogante "Progamer". Einfach nahezu ausschließlich. Das mag in verschiedenen Regionen Deutschlands verschieden sein, aber im Westen kann mir niemand was anderes erzählen. Einen netten Spieler auf den erfolgreicheren Tischen zu sehen ist sehr, sehr selten. Bei pkmn ist es die Regel.
    Wer hier neu anfängt, bekommt Hilfe ohne Ende. Die Community ist top.