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  • Candyman's Fluch


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    Originaltitel: Candyman
    Länge: 99 min.
    FSK: 18
    Produktion: 1992
    Darsteller: Tony Todd ~ Virginia Madsen
    Kasi Lemmons ~ Xander Barkeley
    Musik: Philip Glass
    Drehbuch: Clive Barker
    Regie: Bernard Rose





    Handlung:
    Helen stösst bei Recherchen zu ihrer Dissertationsarbeit über moderne Legenden auf die Geschichte vom Candyman. Schaut man in einen Spiegel und spricht seinen Namen fünf mal nacheinander laut aus, soll er erscheinen und sich an dem, der ihn gerufen hat rächen für die schlimmen Sachen die ihm einst angetan wurden. Dafür, dass er grausam hingerichtet wurde, weil er als Sohn eines Sklaven ein weisses Mädchen liebte, das schwanger von ihm wurde. Ihm wurde die Hand abgesägt, dann wurde er mit Honig übergossen und von Bienen totgestochen. Wenn er jetzt zurückkommt, hat er einen Haken in dem Armstumpf.
    Gemeinsam mit ihrer Studienkollegin Bernadette macht sie sich auf die Suche nach Spuren, wo der Candyman angeblich zu finden sein soll. Schliesslich kann sie es natürlich nicht lassen auszuprobieren, ob tatsächlich etwas an der Geschicht dran ist und spricht seinen Namen fünf mal aus. Dann geschehen Morde in Helens Umgebung, sie ist davon überzeugt, dass das der Candyman war. Da ihr niemand glauben will kann nur sie ihn aufhalten...


    Hintergrund:
    Der Film basiert auf einer Kurzgeschichte des Horrorautors Clive Barker, der auch das Drehbuch verfasste und an der Produktion beteiligt war.
    Ursprünglich war der Candyman als Weisser beschrieben, bekam für den Film jedoch eine andere Gestalt und eine Entstehungsgeschichte verpasst. Die Handlung wurde von England nach Chicago verlegt.


    Meine Meinung:
    Ich mag diesen Film. Gut, wenn ich ihn vorstelle, sollte das auch so sein, aber er hat für mich irgendwie etwas Besonderes. Kann sein, dass das nicht jeder so sieht, aber ich finde, dass er weniger ein "richtiger" Horrorfilm ist, als vielmehr ein sehr melancholischer Film. Dass er ab 18 freigegeben ist, könnte den einen oder anderen vielleicht an meiner Aussage zweifeln lassen und es kommen durchaus ein paar heftige Szenen vor, die nichts für kleine Kinder sind. Sollte aber jemand einen Splatterfilm erwarten, kann er sich das Anschauen sparen.
    Was sehr viel zu der faszinierenden Atmosphäre beiträgt, ist die perfekt passende und schöne Musik des Komponisten Philip Glass, der hier ausgezeichnete Arbeit geleistet hat. Irgendwann muss ich mir die CD besorgen.
    Der Film hat es auf zwei Forsetzungen gebracht. Teil zwei ist aus meiner Sicht fast genauso gut, die Musik stammt auch wieder von Glass und schon darum konnte nicht viel schief gehen. Teil drei hasse ich. Zwar konnte erneut Tony Todd als Candyman verpflichtet werden, aber der Rest stimmt überhaupt nicht mehr, die ganze Atmosphäre wurde zerstört, sowas braucht niemand.




    ~~~ Süsses für die Süssen ~~~

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  • Tanguy
    Der Nesthocker


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    Originaltitel: Tanguy
    Länge: 109 min.
    FSK: 6
    Produktion: 2001 / Frankreich
    Darsteller: Sabine Azema ~ Andre Dussollier
    Eric Berger ~ Helene Duc
    Regie: Etienne Chatiliez






    Erklärung:
    Nesthocker - Das Verhalten von jungen Wirbeltieren, die nach ihrer Geburt noch längere Zeit bei ihren Eltern leben.
    (Wikipedia)
    Diese extremen Nesthocker, die sich den Aufgaben des Erwachsenseins nicht stellen, gibt es noch relativ selten, ihre Zahl nimmt aber zu.
    (Focus online)


    Handlung:
    Als der kleine Tanguy auf die Welt kommt, sagen seine Eltern ihm: „Du bist so süß, wenn du willst, kannst du dein ganzes Leben bei uns bleiben“. Sie ahnen zu diesem Zeitpunkt nicht, wie ernst ihr Sohn dieses Angebot einmal nehmen wird. Mit 28 Jahren lebt er immernoch bei ihnen, er hat sich im Keller ein geräumiges Büro eingericht und denkt gar nicht daran, auszuziehen. Beziehungen zu Frauen sind meist nur kurz und finden bevorzugt bei ihnen statt, obwohl er ihnen auch gerne sagt, dass seine Eltern nichts gegen weiblichen Besuch haben.
    Seine Mutter ist mittlerweile in psychologischer Behandlung und bekommt Schluckauf, wenn die Sprache auf das Thema kommt, also beschliessen sie und ihr Mann, dem ein Ende zu setzen und ihren dauerstudierenden Sohn herauszuekeln.
    Was nun entsteht ist ein regelrechter Kleinkrieg, bei dem beide Seiten versuchen zu gewinnen. Es gipfelt darin, dass Tanguy vor Gericht ein Bleiberecht erstreitet und sein Vater Schläger anheuert, um ihn zu vertreiben...


    Meine Meinung:
    Was soll ich sagen? Man muss den Film gesehen haben. Die Dinge sind so extrem überspitzt dargestellt und trotzdem so glaubwürdig. Man leidet förmlich mit den Eltern mit und immer, wenn man denkt jetzt zieht er aus, findet Tanguy einen Weg zurück nach Hause. Die Mutter, die ihren Sohn liebt, aber nicht mehr erträgt, dass er nicht auszieht... Die Grossmutter trägt mit ihren Sprüchen ihr Übriges bei (sie bezeichnet ihn wegen seines Sinologiestudiums nur als den Pekinesen).
    Einfach herrlich der Film. Lustig (oft auch nur dezente Ironie) von Beginn bis zum Ende, ohne Durchhänger oder Langeweile. Er ist natürlich anders, als "herkömmliche" Komödien, eben französisch aber genau das liebe ich an ihm.
    Eric Berger spielt seine Rolle des Nesthockers perfekt, man nimmt ihm alles ab. Manchmal fragt man sich, macht der das jetzt um seine Eltern zu ärgern oder merkt der einfach nicht, wie sehr er sie nervt.
    Ich kann den Film allen empfehlen, die sich gerne lustige Filme ansehen, die auch einen Sinn haben. Viel Spass macht es natürlich, wenn man ihn zusammen mit "Betroffenen" anschaut. ;) Ich glaube es gibt einige Eltern, die dieses Gefühl ein bisschen kennen, wenn ihre Kinder älter werden und nicht ausziehen wollen, sowas soll es ja durchaus geben.


    Kritik:
    „Stehen und fallen tut Chatiliez' Film mit seinen perfekten Darstellern: Hélène Duc stellt als abgeklärte Großmutter die "Affenliebe" ihre Sohns Paul nachhaltig in Frage, während Eric Berger als Tanguy seinen Part mit einer dermaßen enervierenden Selbstgefälligkeit spielt, dass man sich nur noch die Haare raufen möchte. Den Vogel schießen freilich Sabine Azéma und André Dussolier ab [...]: Mit sichtlicher Freude spielen sie die Parts der diabolischen Eltern, die sich zunächst für ihre Gehässigkeit und die seelischen Abgründen schämen, dann aber mehr und mehr Spaß am Ersinnen immer neuer Bosheiten gewinnen.“
    (Film-dienst)

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  • Film: Antichrist


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    Genre/s: Horror, Pychothriller
    Länge: 104 Minuten
    Produktionsland: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Schweden, Italien, Polen
    Originalsprache: Englisch


    Handlung:


    Sie (Charlotte Gainsbourg) und Er (Willem Dafoe) schlafen miteinander. In ihrer Ekstase bemerken sie nicht, dass ihr Sohn auf einen Fenstersims steigt, taumelt - und in die Tiefe stürzt. Monate später wird Sie stationär behandelt. Er aber will seine schwerstdepressive Frau nach Hause holen. Der ruhige Analytiker scheint den Verlust des Kindes verarbeitet zu haben und ist überzeugt, eine effiziente Traumatherapie durchführen zu können. Obgleich Sie ihn als zunehmend arrogant und gleichgültig erlebt, lässt sie sich auf sein Angebot ein. Nicht die eigene Familie therapieren, nicht mit der Patientin schlafen – das sind bald vergessene Grundsätze. Um Sie mit ihren Urängsten zu konfrontieren, reist das Paar tief in die Wälder, zur Hütte „Eden“. Kaum angekommen, entdeckt Er im Unterholz einen sterbenden Fuchs und beobachtet entsetzt, wie das Tier sich selber zerfleischt und die baldige Herrschaft des Chaos prophezeit...


    Darsteller:


    Charlotte Gainsbourg als Sie
    Willem Dafoe als Er


    Regisseur: Lars von Trier


    Erscheinungsjahr: 2009


    Bewertung:


    Lars von Trier, der meiner Meinung nach als einer der brilliantesten Genies dieses Zeitalters gehört, verarbeitet in seinem Werk Antichrist seine Depressionen, und das lässt er seine Zuschauer gnadenlos spüren. Denn Antichrist ist kein gewöhnlicher Horrorfilm. Antichrist ist voller düsteren Botschaften, die man erst nach dem zweiten, dritten Gucken vermittelt bekommt. Ton und Bild werden der düsteren Atmosphäre angepasst, Dialoge kurz gehalten die Handlung zieht und zieht sich immer mehr bishin zum Showdown, wo es gegen Ende dann blutig wird und man von erneut überlegen muss, wer ist denn nun eigentlich der Antichrist? Der Film ist wie ein Albtraum, der sogar beim Abspann wegen seiner Darstellung nicht aufhört und ist so verstörend und doch so künstlich und harmonisch. Es ist eben ein Thriller mit Stil und das gefällt mir so besonders.

  • Monster Busters / Monster Squad

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    Originaltitel: The Monster Squad
    Länge: ca. 80 min.
    FSK: 16
    Produktion: 1987
    Darsteller: Andre Gower ~ Robby Kiger
    Stephen Macht ~ Duncan Regehr ~ Tom Nonan
    Regie: Fred Dekker





    Handlung:
    Alle hundert Jahre versucht das Böse die Weltherrschaft zu erlangen. Dafür kommen der Dracula, der Wolfsmensch, die Mumie, Frankensteins Monster und das Ungeheuer aus der schwarzen Lagune in unsere Welt um mit Hilfe eines magischen Amuletts das Tor zur Hölle zu öffnen.
    Vor genau hundert Jahren konnte dies durch den bekannten Vampirjäger van Helsing verhindert werden, jetzt ist es aber wieder soweit.
    Zum Glück bekommen ein paar Kinder das Tagebuch von van Helsing in die Hände und erfahren davon. Das passt Dracula aber ganz und gar nicht, er beauftragt das Frankensteinmonster, das Buch zurückzuholen. Das Monster freundet sich aber mit den Kindern an und steht zusammen mit dem eigentlich unheimlichen Nachbarn jetzt auf der Seite der Kinder.
    Jetzt bleibt nur noch das Problem, wie sie das Dimensionstor öffnen sollen um die Monster dorthin zurückzuschicken, wo sie hingehören...


    Meine Meinung:
    Gut, wenn schon Halloween ist, kann man ja auch mal einen Film vorstellen, der zu dem Tag passend ist.
    Die Handlung hat sich jetzt möglicherweise etwas kindisch angehört und tatsächlich handelt es sich eigentlich auch eher um einen Kinderfilm, obwohl er nicht für die ganz Kleinen geeignet ist, da er immerhin einige Szenen enthält, die ihn erst ab 16 drurchgehen lassen.
    Ansonsten ist er irgendwie eine Mischung aus "The Goonies" (kennt den jemand?), Ghostbusters (daher auch der Titel, der Film existiert irgendwie in Deutschland unter zwei Titeln) und Gremlins. Er ist zwar nie so gut wie einer der genannten, das liegt schon am deutlich niedrigeren Budget, aber er ist dennoch sehr schön gemacht, gut geklaut ist manchmal besser, als schlecht selbst gemacht. Er hat durchaus seine witzigen Momente ist etwas gruselig und die Monster sind ganz gut gemacht, da habe ich schon deutlich schlechtere gesehen.
    Leider ist es nicht einfach, ihn überhaupt zu Gesicht zu bekommen, im Fernsehen lief er manchmal nachts, auf DVD gibt es ihn hier (glaube ich) noch gar nicht, ich habe ihn damals auf Premiere aufgenommen, dort lief er ab und zu, keine Ahnung, wie das auf SKY ist.
    Auf jeden Fall lohnt es sich diesen Film anzusehen, der schön gemacht ist und einfach Spass macht, nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Trailer:


    auf englisch


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  • Nichts zu verzollen


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    Orignaltitel:
    Rien à déclarer
    Sprache: Französisch, Englisch
    Produktionsland: Frankreich, Belgien
    Erscheinungsjahr: 2010
    Länge: 108 Minuten
    Altersfreigabe: 12
    Regie: Dany Boon
    Drehbuch: Dany Boon
    Art: Komödie
    Schauspieler: - Benoît Poelvoorde: Ruben Vandevoorde
    - Dany Boon: Mathias Ducatel
    - Julie Bernard: Louise Vandevoorde



    Handlung:
    Es ist Anfang der 90ziger die Grenzen sollen abgeschafft werden, das passt dem Franzosen hassenden Grenzbeamten Ruben Vandervoorde überhaupt nicht, denn so können die Franzacken, wie er seine Nachbarn gerne nennt, ungehindert in sein schönes Belgien einreisen, wie sie wollen.
    Das draf nicht passieren, also überelgt er mit allen Mitteln wie er die Inversion verhindern kann.
    Die Franzosen sind für ihn schlimmer als der Drogenschmuggel.
    Natürlich ist das Schengener Abkommen nicht aufzuhalten und schon bald muss er auch noch gemeinsam dem Zollbeamten Mathias Ducatel in Frankreich Patrullie in einer kleine Schrottkiste fahren.
    Der hat ohne sein Wissen heimlich eine Beziehung zu seiner Schwetser Louise, die ist zwischen ihrer belgischen Familie, die Frazosen verabscheut und ihrem Freund hin und her gerissen.
    Sie macht sogar Schluss mit ihm, da die Familie niemals verstehen wird, das sie einen Mann aus dem Nachbarland liebt.
    In dem kleinen belgisch,französichen Grenzörtchen, in dem Mathias und Ruben arbeiten ist eine kleine Gatwirtschaft, die durch die Grenzauflösung vor dem Aus steht.
    Die Inhaber Irène und Jacques Janus lassen sich auf einen Drogenboss ein und sollen für ihn unter anderem Drogen über die Grenze schmuggeln, er gibt ihnen im Gegnzug das nötige Geld um das Lokal weiter am laufen zu halten, sie müssen dafür die Zöllner die dort Speisen auspioniern, wo diese ihre Grenzkontrollen machen.
    Ruben und Mathias die mitlerweile Freunde sind, kommen Dank eines Drogenspürhundes den Dealern auf die Spur und versuchen ihnen eine Falle zu stellen.



    Meine Meinung:
    Diese Film ist zum schlapplachen vor allem dank des Zollbeamten Ruben, der auf alles und jeden schießt und mit seine rassistischen Äuserrungen einem zum lachen bringt.
    Wie schon in dem Film Willkommen bei den Sch´tis setzt Danny Boom auch hier gekonnt auf die Vorurteile die Menschen so voneinander haben.
    Rubens Kommentare sind nicht verletztden sondern teilweiße eher lustig, wie als er Nachts ein Geräusch hört und sofort meint es sei ein Franzose, sein Frau beruhigt ihn, das es ein Geräusch sei und Ruben äüßert es ist ein franzäsiches Geräusch, sogar seinen kleinen Sohn hat er schon antifranzösich erzogen.



    Trailer:

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  • Drei Haselnüsse für Aschenbrödel


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    Originaltitel: Drei Haselnüsse für Aschenbrödel / Tři oříšky pro Popelku
    Länge: 82 min.
    FSK: 0
    Produktion: 1973 (ČSSR/DDR)
    Darsteller: Libuše Šafránková ~ Pavel Trávníček
    Rolf Hoppe ~ Carola Braunbock ~ Karin Lesch
    Musik: Karel Svoboda
    Regie: Václav Vorlíček





    Handlung:
    Die grobe Handlung dieses Märchens sollte normalerweise jedem bekannt sein. Es gibt hier jedoch eine leichte Variation zur allgemein bei uns bekannten Handlung.
    Aschenbrödel lebt seit dem Tod des Vaters bei ihrer Stiefmutter, die jetzt die Gutsherrin ist und noch eine Tochter namens Dora hat.
    Ausser ihrem Pferd Nikolaus und ihrem Hund Kasperle mit denen sie früher gemeinsam mit ihrem Vater auf die Jagd ging, erinnert nur noch eine Schmuckschatulle mit ihren kleinen Schätzen, die von der Eule Rosalie bewacht wird, an vergangene Zeiten.
    Als der König zum Ball an sein sein Schloss lädt und der Knecht für Stiefmutter samt Tochter Waren aus der Stadt besorgen muss, bringt er für Aschenbrödel drei Haselnüsse mit. Diese stellen sich als verzaubert heraus und enthalten jeweils ein besonders Kleidungsstück. Das erste ist für die Jagd geeignet und dabei begegnet sie dem Prinzen, der mit ein paar Freunden auch lieber jagen geht als zum Unterricht. Das zweite ist ein Ballkleid, mit welchem sie sich heimlich zum Schloss begiebt und auf dem Ball mit dem Prinzen tanzt. Dort stellt sie ihm auch ein Rätsel:
    Die Wangen sind mit Asche beschmutzt, aber der Schornsteinfeger ist es nicht.
    Ein Hütchen mit Federn, die Armbrust über der Schulter, aber ein Jäger ist es nicht.
    Zum Dritten: ein silbergewirktes Kleid mit Schleppe zum Ball, aber eine Prinzessin ist es nicht mein holder Herr.

    Der Prinz ist zwar wirklich nett usw. aber ein Blitzdenker ist er trotzdem nicht und so erkennt er nicht die Anspielungen auf ihre insgesamt drei Begegnungen. So verlässt Aschenbrödel den Ball und verliert (natürlich) ihren Schuh. Der Prinz macht sich sofort auf die Suche und kommt schliesslich auch auf dem Gutshof an, wo er alle Frauen bittet, den Schuh zu probieren. Welches Kleid in der letzten Zaubernuss verborgen ist, können sich sicher manche schon vorstellen...


    Meinung:
    Was wäre die Weihnachtszeit ohne diesen Märchenfilm? Also für mich jedenfalls unvorstellbar. Mitgezählt habe ich schon lange nicht mehr, wie oft ich ihn gesehen habe. Gerade jetzt läuft er auf den Dritten, im KiKa und den restlichen öffentlichen Fernsehsendern fast ständig irgendwo. Diverse DVD Veröffentlichungen besitze ich natürlich auch und mittlerweile ist er auch schon in HD zu bewundern.
    Selten sieht man eine Verfilmung von einem Märchen, bei der wirklich alles passt und bei der man nichts aussetzen kann. Trotz seines Alters wirkt er irgendwie immernoch modern. Aschenbrödel ist nicht das kleine hilflose Mädchen, sondern weiss sehr wohl, was es will. Sie kann reiten, weiss mit der Arbrust umzugehen und ist dabei trotzdem wunderschön. Dass der Film so gut in die Weihnachtszeit passt verdankt er dem Umstand, dass er gedreht wurde, als alles verschneit war. Das war ursprünglich so gar nicht vorgesehen aber manchmal erweisen sich eben gerade solche Zufälle als perfekt.
    Ich finde alle Charaktere perfekt besetzt, allein die böse Stiefmutter mit ihren seltsamen Hutkreationen ist immer wieder sehenswert. Aber auch das etwas dümmliche Dorchen sorgt für den einen oder anderen Lacher.
    Alles in allem ein wirklich sehr schöner Film, der nicht wie die üblichen Märchen daher kommt, seine lustigen Momente hat und mit sehr guten Schauspielern besetzt ist, die in den damaligen Produktionsländern z.T. auch einen grossen Bekanntheitsgrad hatten.


    Hintergrund:
    Gedreht wurde damals z.T. auf Schloss Moritzburg bei Dresden. Im Jahr 2009/10 fand dort eine Sonderausstellung zu diesem Film statt, die so viele Besucher anzog, dass man sich mittlerweile entschloss, diese Ausstellung fortzusetzen. Hier können neben Kostümen und Requisiten auch lebensgrosse Wachsfiguren von Aschenbrödel und dem Prinzen beim Tanz angeschaut werden. Und der original Drehort ist natürlich für jeden Fan sowieso einen Besuch wert.
    Erwähnenswert ist noch die Musik des Komponisten Karl Svoboda, die so zeitlos gut gelungen ist, dass vor einiger Zeit eine neu eingesungene Version der Titelmelodie in den deutschen Charts Platz 12 erreichte.
    Auf den deutschen DVD Veröffentlichungen ist im Abspann nur instrumentale Musik zu hören. Im tschechischen Original wird hier von Karal Gott dazu gesungen.


    Kritik:
    „Die tschechoslowakische Variante des bekannten Märchens: Aschenbrödel nimmt hier nicht alles hin, sondern den Kampf gegen die Ungerechtigkeit auf - mit List, Witz und drei Zaubernüssen. Die Autorin der literarischen Vorlage ist in ihrer Heimat so bekannt wie hierzulande die Gebrüder Grimm. Ein erfrischend frecher und witziger Film, vorwiegend an Naturschauplätzen gedreht.“ (Lexikon des internationalen Films)



    Neben ein paar Fakten, die ich von Wikipedia übernommen habe, findet man alles wissenswerte auf dieser Fanseite. Wirklich sehr ausführlich und schön gemacht.

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  • Der gestiefelte Kater - Puss in Boots


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    Handlung
    Was geschah, bevor der gestiefelte Kater auf Shrek traf? Das sehen wir in diesem Film.
    Kater (engl.: Puss) wächst in einem Waisenhaus auf und freundet sich mit dem Ei Humpty Alexander Dumpty an, welcher von den anderen Kindern im Waisenhaus ausgeschlossen und gehänselt wird. Sie hegen einen großen Traum: Die drei, magischen Bohnen zu finden und die Bohnenranke bis in die Wolken zu pflanzen, welche in das Schloss des Riesen führt. Dort soll eine Gans leben, die goldene Eier legt.
    Durch einen gemeinsamen Traum verbunden, freunden sie sich an und schwören sich bald die Blutsbrüderschaft.
    Die beiden werden allerdings zu Kleinkriminellen, was in einem Banküberfall und einer Flucht mündet. Beide Blutsbrüder fühlen sich voneiannder aus verschiedenen Gründen verraten und gehen lange Zeit eigene Wege, bis sich ihre Pfade wieder kreuzen.
    Auf der Suche nach den drei magischen Bohnen schließt sich die Dritte im Bunde der Gruppe an: Die attraktive Katzendame, Meisterdiebin und Femme Fatale Kitty Samtpfote (engl.: Kitty Softpaws) ...


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    [tabmenu]
    [tab=Charaktere]
    Charaktere
    [tab=Kater]
    Kater


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    Kater hat viele Namen. "Der rote Rabauke", "Katzer-Nova" oder einfach nur "der gestiefelte Kater".
    Er ist selbstverliebt, stolz, charmant und ein Casanova wie er im Buche steht. Dabei ist er durch und durch ein Kater: er verhält sich auch katzenhaft. Kater trinkt gerne Milch, beziehungsweise schlabbert sie, läuft Lichtpunkten hinterher und kuschelt gerne.
    Hinter der harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern und ein großes Herz. Von sich selbst behauptet er ein Gesetzloser zu sein, der für die Gerechtigkeit kämpfe.
    Auf ihn wird ein Kopfgeld ausgesetzt und er ist für seine Kampfkünste bekannt. Weiß er sich überhaupt nicht mehr zu helfen, bringt er alle Herzen mit seinen großen Kulleraugen zum Schmelzen und kommt anschließend doch an sein Ziel.


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    Schon in den Shrekfilmen war er der charmante Kater wahre Publikumsliebling und hat nun seinen eigenen Film bekommen - nicht zu Unrecht.
    [tab=Kitty]
    Kitty


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    Sie arbeitet mit Humpty Dumpty zusammen und bekommt den Auftrag nach Kater zu suchen.
    Kitty ist mehr als nur eine Eroberung des Katers, sie fasziniert ihn tatsächlich durch ihre starke Persönlichkeit. Dieser respektiert sie als Femme Fatale. Außerdem haben sie etwas gemeinsam: Hinter der harten Schale verbirgt sich auch bei Kitty ein großes Herz.
    Im Land ist sie als Meisterdiebin bekannt und soll der Suche nach den magischen Bohnen mit eben jenen, besonderen Fähigkeiten dienen.


    [tab=Humpty Dumpty]
    Humpty Dumpty


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    Humpty Dumpty wächst im selben Waisenhaus wie Kater auf, er gibt diesen auch seinen Namen. Kater verteidigt seinen Freund stets vor den hänselnden Kindern.
    Das Ei ist ein kluger Kopf und Erfinder mit großen Visionen und Lebensträumen, an die er fest glaubt.
    Als er und Kater eine Bank überfallen, stürzt Humpty bei der Flucht vom Wagen und wird festgenommen, Kater fährt weiter. Seitdem fühlt er sich von seinem einstigen Blutsbruder verraten. [/tabmenu]



    Kritik
    Einfach liebenswert.
    Das Besondere an dem Film ist, dass der Protagonist nicht zu vermenschlicht wirkt. Er ist ein Kater und das merkt man in jeder Sekunde des Films. Kater hat Charme und ist liebenswert. Kitty ist eine starke Frau und ihm mindestens ebenbürtig (sie hat mich an meine resolute, eigene Katze, Simba, erinnert! XD). Einzig und allein Humpty mocht ich nicht, da ich seine Beweggründe nicht verstand und eher zu Kater hielt als zu ihm. Er kam auch etwas zu kurz.
    Weder die Action, noch der Witz, noch Charaktere und Gefühlstiefe kommen zu kurz.
    Nicht nur für Katzenliebhaber - aber für diese ist Kater ein Muss, bestimmt werden sie ihren eigenen Stubentiger in manchen Verhaltensweisen wiedererkennen! =^^=
    Die Shrek-Filmreihe ist schon längst ausgeleiert, Zeit um neuen Wind zu bringen. Kater war genau dieser neue, kleine Wirbelwind. ^^


    Charaktere: 10/10
    Handlung: 8/10 (bisschen zu schnell)
    Spannung: 7/10
    Romantik & Feelings: 8/10
    Grafik, Zeichenstil, Animation: 10/10
    Cuteness: 20/10 =^^=



    Viel Spaß im Kino!
    Bastet

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  • Name: Alien Abduction: Incident in Lake County
    Genres: Horror, Drama, Mockumentary
    Länge: 92 Minuten
    Produktionsland: USA
    Originalsprache: Englisch
    Handlung: In dem Film geht es um die Familie McPherson, die zusammen Thanksgiving feiern will, während Tommy, der fünfzehn Jahre alte Sohn alles mit seiner Kamera dokumentiert. Das traute Beisammensein wird allerdings durch einen Stromausfall unterbrochen, und als die drei Männer der Familie losgehen um sich den Generator anzusehen, bemerken sie, dass auf ihrem Farmgelände ein Ufo gelandet ist. Doch nicht nur das, die Aliens sind gerade dabei, ein Paar Kühe mit ihren Laserpistolen zu sezieren und wollen kurz darauf lieber der Familie ans Leder, welche sich im Haus verbarrikadiert.
    Während diese Belagerung sich immer weiter zuspitzt, merkt man langsam, dass die Aliens die Familie absichtlich quälen, und der Reihe nach verschwinden oder sterben immer mehr Familienmitglieder, bis es schließlich zum Showdown kommt...
    Darsteller: Der Film wurde eigentlich nur mit No-Name-Schauspielern gedreht, die meißten haben nicht einmal eine Wikipedia-Seite. Die bekannteste ist noch Emmanuelle Chriqui; die manche als Pakistanische Einwandererin in New York aus dem Film \"Leg dich nicht mit Zohan an\" kennen könnten.
    Erscheinungsjahr: Der Film war nie im Kino, sondern ist am 20.1.1998 direkt auf Video erschienen.
    Bewertung: Als ich von dem Film gelesen habe, ist mir sofort klargewesen, den muss ich ansehen! Scheinbar gibt es überhaupt keine deutsche Fassung des Films, aber auf Englisch kann man sich das Spektakel kostenlos bei \"Google videos\" ansehen.
    Wer mich kennt, der sollte wissen, dass ich ein extremer Horrofanatiker bin, doch allein habe ich gerade mal die ersten dreizehn Minuten des Films ausgestanden, dann hatte ich zu viel Angst. Als ich ihn später zusammen mit Verstärkung angesehen habe, war er zwar immer noch gruselig, aber auszuhalten. Die Tricks sind wohl für die damalige Zeit angemessen, nach heutigen Maßstäben wirken die Laserwaffen eher wie Taschenlampen, doch die Optik des Films, die Unwissenheit und Angst der Protagonisten, was die Außerirdischen denn nun vorhaben sind in meinen Augen wirklich überzeugend und realistisch dargestellt. Das Doku-Feeling wird noch unterstützt durch gelegentliche Szenen, die Ufo-Experten zeigen, welche sich über die Echtheit der Aufnahmen auslassen. Ein zwar ziemlich alter Film, aber der geistige Vorläufer von Werken wie \"Cloverfield\" und \"The Blair Witch Project\", der auch heute noch zu fesseln vermag.
    Öffentliche Bewertung: In der Öffendlichkeit hat der Film heftige Reaktionen ausgelöst, da die Leute; ähnlich schon wie bei George Orwells Hörspiel \"Krieg der Welten\"; viele dieser Aufnahmen für echt hielten. Das liegt teilweise auch daran, dass bei manchen Kasetten der Abspann, welcher zeigte, dass die Familie McPherson von Schauspielern gespielt worden war, fehlt und der Film stattdessen mit einem Suchaufruf und Vermisstenanzeigen der einzelnen Familienmitglieder endet.
    Empfehlung: Nun ja, für kleine Kinder ist der Film nicht geeignet. Für heutige Maßstäbe wäre ab sechzehn wohl überzogen, aber mindestens zwölf sollte man schon sein, da der Film weniger mit Effekten als durch starke Atmosphäre und eine allgemeine Hoffnungslosigkeit hervorsticht, die so manchem aufs Gemüt schlagen könnte.


    Falls ihr den Film ansehen wollt, stelle ich hier mal den Link rein.
    Nicht vergessen, der ganze Film ist kostenlos, aber auf Englisch, doch falls ihr ihn ansehen wollt, müsst ihr nur dem Link folgen:
    Alien Abduction: Incident in Lake Count

  • Freitag der 13.


    [Blockierte Grafik: http://i1224.photobucket.com/albums/ee374/Gucky60/freitag1.jpg]


    Originaltitel: Friday the 13th
    Länge: 91 min. (schwankend)
    FSK: keine Jugendfreigabe
    Produktion: 1980 (USA)
    Darsteller: Betsy Palmer ~ Kevin Bacon
    Spezialeffekte: Tom Savini
    Regie: Sean S. Cunningham





    Handlung
    Nachdem im Jahr 1958 zwei jugendliche Aufseher im Camp Crystal Lake getötet wurden, bleibt es seitdem geschlossen.
    Zwanzig Jahre später soll es dann doch wiedereröffnet werden. Alle Warungen der Eimheimischen werden nicht beachtet und so wird es neu hergerichtet und die Jugendlichen reisen an. Natürlich kommt es, wie es kommen muss, es geschehen wieder Morde und einer nach dem anderen wird getötet.
    (Hmm, ist ziemlich kurz aber viel mehr kann ich nicht schreiben, ohne zuviel zu verraten, das macht schon Wikipedia).


    Hintergrund
    Zu diesem Film existierte zuerst nur eine Ankündigung des schrecklichsten Films aller Zeiten:
    [Blockierte Grafik: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/7/7b/F13Variety.jpg/170px-F13Variety.jpg]


    Cunningham, der zuvor mit Wes Craven an The last house on the left gearbeitet hatte, liess sich dabei auch von Filmen, wie Halloween inspirieren. Für die Spezialeffekte konnte Tom Savini gewonnen werden, der sich u.a. durch die Zusammenarbeit mit George A. Romero an dessen erfolgreichen Zombiefilm einen Namen gemacht hatte. Die einzige Schauspielerin, die zumindest etwas bekannt war, war Betsy Palmer (Jasons Mutter) Kevin Bacon wurde erst später bekannt. So wurde der Film mit einem geradezu lächerlichen Budget von 550.000$ in kürzester Zeit abgedreht. Dass daraus die bis heute langlebigste Horrorfilmserie werden sollte, konnte da noch niemand ahnen. Teil 1 spielte allein in der USA knapp 40 mill. $ ein. Es gibt bis jetzt zehn Fortsetzungen (wenn man Freddy vs. Jason mitrechnet) und eine Neuverfilmung.
    Was diesen Film von seinen Nachfolgern unterscheidet ist die Tatsache, dass hier die Mutter von Jason die Morde begeht (upps, doch ein Spoiler). Das tut sie für ihren Sohn (dem damals niemand half, als er ertrank) und schlüpft dabei z.T. in seine Rolle. Irgendwie, wie in dem Film Psycho, nur andersherum.
    Aufgrund seiner teilweise recht expliziten Darstellungen ist der Film zurecht nicht für Kinder freigegeben. Aber mittlerweile gibt es auch fernsehtaugliche Versionen, die leicht entschärft sind und ab und zu wiederholt werden. Spannend ist der Film auch in diesem Fall dann immernoch. Zumal der grösste Schreckmoment am Ende nicht fehlt.
    Das markanteste Erkennungsmerkmal, das sich durch alle Filme zieht, ist das legendäre "ki ki ki - ma ma ma", das oft nur geflüstert an den spannenden Stellen eingespielt wird. Es stellt eine Abkürzung aus "Kill her, Mommy" dar.


    Meinung
    ich liebe die ganze Reihe. Ja, sie ist einfach gestrickt, vohersehbar und folgt dem mitterweile gängigen 08/15 Schema. Und trotzdem habe ich immer wieder meinen Spass daran. Vorallem der erste Teil bietet doch auch tatsächlich eine gewisse Handlung und ist nicht an jeder Stelle vorhersehbar. Bei der eben angesprochenen Szene am Ende habe ich mich damals so erschrocken, dass ich mich bis heute daran erinnere. Heute weiss ich natürlich, dass solche Filme nie zu Ende sind, weil augenscheinlich alles gut ist, das Böse steht immer nochmal auf...


    Kritiken
    Weil niemand sagen soll, dass ich nur positive Kritiken heraussuche...


    "Sehr blutrünstig, primitiv und unglaubwürdig; ein ebenso dilettantischer, wie abstossender Horrorfilm."
    (Lexikon des int. Films)
    "Die Handlungfüllsel zwischen den Mordszenen [sind] an Dümmlichkeit kaum zu überbieten."
    (Evangelischer Filmbeobachter)


    PS
    Dieses Jahr passiert es übrigens mal wieder, dass dieses spezielle Datum dreimal im Kalender zu finden ist, genug Zeit also für die eine oder andere Fortsetzung der Reihe hier.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Film: Rubbeldiekatz
    Genre: Komödie
    Länge: 108 Minuten
    Produktionsland: Deutschland
    Originalsprache: Deutsch
    Handlung: Der Schauspieler Alexander Honk ist Theaterschauspieler und schlüpft dabei immer wieder in die Rolle einer Frau. Doch der große Karrieresprung ist ihm bisher verwehrt geblieben. Der Manager von Alexander, sein Bruder Jürgen - er lebt mit seinen drei Brüdern in einer Wohngemeinschaft - vermittelt ihn für ein Casting zu einer Hollywood-Produktion über Nazi-Deutschland. Allerdings als Alexandra. So muss Hauptdarsteller Matthias Schweighöfer in Frauenklamotten zum Casting, bekommt die Rolle und muss sich von nun an in eben jenen Klamotten durch die Produktion mogeln. Dabei trifft er auch auf die berühmte Filmschauspielerin Sarah Voss (Alexandra Maria Lara), mit der Alexander in der Nacht zuvor einen One-Night-Stand hatte und von welcher der junge Schauspieler ganz hin und weg ist. Diese schwärmt - als sich die "beiden" Frauen freundschaftlich annähern - von diesem Abenteuer. Aber nicht nur die Freundschaft mit der Kollegin bringt Alexander immer wieder in Verlegenheit. Mit Hitler-Darsteller Jörg (Max Giermann) hat er einen Verehrer und mit dem ebenfalls namhaften Schauspieler Thomas (Max von Thun) einen ernsthaften Konkurrenten.
    Darsteller: Matthias Schweighöfer, Alexandra Maria Lara, Maximilian Brückner, Max von Thun, Max Giermann, Eva Padberg (Gastauftritt), u.a.
    Regisseur: Detlev Buck
    Erscheinungsjahr: 2011


    Bewertung: 8 von 10 Punkten
    Ich veröffentliche diesen Beitrag zu diesem Film - auch wenn er schon eine Weile im Kino ist - weil ich eigentlich nur jedem Freund deutscher Komödien empfehlen kann, den Film zu sehen (im Kino oder später auf DVD/Pay-TV/Free-TV). Die Handlung ist sehr originell - Matthias Schweighöfer spielt eine Frau um schließlich eine weibliche Rolle in einer amerikanischen Filmproduktion zu bekommen, die Nazi-Deutschland thematisiert (hier gibt es auch einige Anspielungen). Neben den zahlreichen Gags um die vier Brüder, den Hollywood-Regisseur und Max Giermann, die einen aus dem Lachen oder Grinsen kaum noch entkommen lassen, bietet dieser Film tolle schauspielerische Leistungen von Schweigerhöfer und Lara. Letztere spielt die teils wegen Liebesproblemen verzweifelte und nach einer guten Freundin suchende Sarah (die sich in Alexandra meint gefunden zu haben) wirklich überzeugend.


    Empfehlung: Der Film ist FSK 12, was meiner Meinung nach passt. Er ist für typische Komödien- und Schnulzenfilmgänger geeignet und für solche, die sich einfach unterhalten lassen wollen.
    Trailer: siehe Youtube


    Wer mehr über den Film erfahren möchte, kann sich (ohne zu viele Informationen zu erhalten), diese Seite anschauen: http://movies.universal-pictur…germany.de/rubbeldiekatz/

  • Stand by me - Das Geheimnis eines Sommers

    [Blockierte Grafik: http://i1224.photobucket.com/albums/ee374/Gucky60/stand.jpg]


    Originaltitel: Stand by me
    Länge: 89 min.
    FSK: 6
    Produktion: 1986 (USA)
    Darsteller: Kiefer Sutherland ~ River Phoenix
    Wil Wheaton ~ Corey Feldmann ~ Jerry O'Connel
    Regie: Rob Reiner





    Inhalt
    Die Geschichte beginnt damit, dass der Schriftsteller Gordon Lechance in seinem Auto sitzt und sich an einen Sommer in seiner Kindheit im Jahre 1959 zurückerinnert. In diesem Sommer hatte einer seiner drei Freunde (Vern) seinen Bruder bei einem Gespräch belauscht, bei dem es um ein vermisstes Kind ging. Er und sein Freund hatten die Leiche zufällig entdeckt und waren unschlüssig, was sie nun tun sollten.
    Vern erzählt es natürlich seinen Freunden und sie beschliessen, die Leiche zu finden um so vielleicht in die Zeitung zu kommen. So machen sich Gordon, der gern Geschichten schreibt, sein bester Freund Chris, der etwas "langsame" Vern und der leicht verrückte Teddy sich zu Fuss auf den Weg.
    Dabei erleben sie einiges an Abenteuern, besonders brenzlig wird es beim Überqueren einer ziemlich langen Eisenbahnrücke, die links und rechts keinen Platz zum Ausweichen lässt. Als dann der Zug kommt, wird es ziemlich knapp.
    Unterdessen können Verns Bruder und sein Freund natürlich nicht die Klappe halten und erzählen von ihrem Fund in ihrer Jugendgang herum. Deren Anführer Ace, genannt "King" beschliesst, dass sie ihrerseits die Leiche finden werden um dadurch etwas an Berühmtheit zu bekommen. Sie fahren aber mit dem Auto dorthin.
    Kurz nachdem die vier Freunde bei der Leiche ankommen, kommt auch die Gang und es kommt zu einer letzten Auseinandersetzung. Chris hat die Pistole seines Vaters mitgenommen...


    Hintergrund
    Der Film beruht auf einer Kurzgeschichte von Stephen King und ist meiner Ansicht nach eine der besten Verfilmungen von ihm überhaupt. Einen ähnlich guten, für Kinder gemachten Film, den man aber auch in jedem Alter sehen kann, findet man selten. Alle Rollen der Hauptdarsteller sind hier perfekt besetzt, ich kann da nur schwer irgendetwas kritisieren. Nicht zu unrecht sind die meisten auch später in zahlreichen Filmen/Serien zu sehen gewesen. Sei es der allseits bekannte Kiefer Sutherland (hier noch wirklich ganz jung), der spätestens durch die Serie 24 berühmt wurde, oder der leider schon mit 23 Jahren verstorbene River Phoenix (was hätte aus dem werden können...).
    Sand by me war nominiert für den Golden Globe (Bestes Drama/Beste Regie) und den Oscar (Bestes adaptieres Drehbuch).


    Meinung
    Gestern Nacht kam der Film zufällig mal wieder im Fernsehen. Ich musste ihn zu Ende sehen, obwohl ich das schon unzählige male gemacht habe. Ich liebe ihn einfach, auch wenn sich das Fernsehen mal endlich eine tontechnisch überarbeitete Version zulegen sollte.
    Ich kenne wirklich keinen ähnlichen Film, der mir mehr Spass macht beim immer und immer wieder sehen. Die ganze Stimmung, die dort eingefangen wurde, die Musik (nicht zuletzt das Lied Stand by me) aus dieser Zeit und die an keiner Stelle langweilige Handlung machen ihn für mich zu einem wirklich perfekten Film. Leider mit einem nicht so schönen Ende, was Chris betrifft... irgendwie passt es dann aber schon wieder zu dem wirklichen Tod des Schauspielers einige Jahre später.


    Kritik
    Rob Reiner hat aus einer Geschichte des Erfolgs-Autors Stephen King einen wunderbar sensiblen, melancholischen und romantischen Abenteuer-Film gemacht. Das Abenteuer beginnt, als vier Jungen von einer Leiche im Wald in der Nähe ihrer kleinen Stadt hören. Mit ihrem bisschen Taschengeld, Schlafsack und ohne Proviant brechen sie auf und träumen davon, als Helden gefeiert zu werden, wenn sie die Leiche des vermissten Jungen finden. Sehr atmosphärisch ist diese sommerliche Freundschafts-Idylle des Jahres 1959, wehmütige Erinnerungs-Emotionen an eine Welt ohne Computerspiele.
    (Lexikon des int. Films)

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    There are only two kinds of people in this world.
    Good people who do good deeds. And bad people who do bad.
    That’s the only difference in human beings.


    [tabmenu][tab=Eckdaten]
    Produktionsland Indien
    Originalsprache Hindi
    Erscheinungsjahr 2010
    Länge 128 Minuten
    Altersfreigabe FSK 12


    Regie Karan Johar
    Drehbuch Shibani Bathija; Niranjan Iyengar
    Produktion Hiroo Yash Johar; Gauri Khan
    Musik Shankar-Ehsaan-Loy
    Kamera Ravi K. Chandran
    Schnitt Deepa Bhatia


    Besetzung
    Shah Rukh Khan: Rizwan Khan
    Kajol: Mandira
    Harmony Blossom: Karma Girl
    Shane Harper: Tim
    Christopher B. Duncan: Barack Obama
    Steffany Huckaby: Kathy Baker
    Jennifer Echols: Mama Jenny
    Douglas Tait: Sniper


    Informationen aus Wikipedia!


    [tab=Handlung]Rizvan Khan wächst in Indien auf und entspringt einer muslimischen Familie. Er leidet am Asperger-Syndrom - das Asperger-Syndrom ist eine Form des Autismus. Menschen mit einem Asperger-Syndrom leben sozusagen in ihrer "eigenen Welt", verstehen schlecht bis gar nicht Ironie und können sich nicht so gut in andere Personen hineinversetzen und Gefühle aus deren Gesicht ablesen -, dieses wird jedoch vorerst nicht diagnostiziert, weshalb er für schwachsinnig gehalten wird. Seine liebevolle, alleinerziehende Mutter (von ihr stammt obriges Zitat) bemerkt jedoch welches Talent in ihm steckt und fördert ihn, soweit es ihr möglich ist. Sie findet für ihn einen "Mentoren", einen Professoren, welcher ebenfalls rasch seine Fähigkeiten begreift und ihm die bestmögliche Bildung bietet. Rizvan lernt schnell, fließend Englisch und sein technisches Talent, so ziemlich alles reparieren zu können, wird entdeckt. Durch dieses verdient er so viel Geld, um seine Familie (seine Mutter und seinen jüngeren Bruder Zakir) zu ernähren. Zakir fühlt sich jedoch benachteiligt.


    Als Erwachsener zieht Zakir mit seiner Frau nach San Francisco. Bald darauf verstirbt seine Mutter und so ist Rizvan gezwungen zu seinem Bruder und dessen Frau Hasina (Hasina ist eine Psychologin und versucht Rizvan so weit es in ihrer Macht steht, einen "normalen" Alltag zu ermöglichen) nach Amerika zu ziehen. Dieser hegt noch immer einen Groll gegen ihn, nimmt ihn allerdings widerwilig bei sich auf. Auch verschafft er ihm einen Arbeitsplatz in seiner Firma. Rizvan soll die Kosmetikartikel der Firma verkaufen. Er kommt mit seiner eigenen, aber auch herzlichen und direkten, Art bei den Kunden sehr gut an und so vermarkten sich die Produkte zunehmend.


    Bei einem Frisör lernt er die hübsche, alleinerziehende Mutter Mandira kennen, deren Freundschaft er erst gewinnen kann, später bittet er um ihre Hand. Mandira ist eine sehr weltoffene Frau, die sich nicht an seinem Asperger-Syndrom und auch nicht an seiner Bekenntnis stört. Auch mit ihrem Sohn Samir (Spitzname: Sam) kommt er sehr gut zurecht und nimmt ihn als eigenen Sohn an.
    Erst ist sein Bruder Zakir gegen die Heirat, da Mandira Hindu ist. Dies hindert ihn jedoch nicht.
    Mandira nimmt auch seinen Nachnamen "Khan" an, eine Entscheidung, welche im Laufe des Films noch eine sehr bedeutende Rolle spielen wird.
    Das Familienglück der "bunten Patchwork-Family" scheint perfekt zu sein.


    Dann ereignet sich der 11. September und in Amerika ändern sich schlagartig die Bedingungen für Muslime.
    Samir wird an seiner Schule gemobbt, unter anderem wegen der aggressiven Politik und Unterrichtsstunden, welche nicht nur Kinder beeinflussen.



    Mandira sucht in ihrer Verzweiflung einen Schuldigen - und findet diesen in ihrem Mann Rizvan. Sie behauptet, sein Nachname und seine religiöse Bekenntnis seien Schuld an dem Geschehenen. So befiehlt sie ihm, sie zu verlassen.
    Rizvan fragt: "Wann darf ich wiederkommen" - und in ihrem Zorn sagt Mandira, er dürfe erst wiederkommen, wenn er vor dem Präsidenten steht und diesem mitteilt: "Mein Name ist Khan und ich bin kein Terrorist." (My name is Khan [and I'm not a terrorist] - deswegen auch der Titel des Films)
    Rizvan versteht Aufgrund seiner Beeinträchtigung den Zynismus in ihren Worten nicht und so macht er sich auf eine sehr beschwerliche Reise auf, um genau jene Tat zu vollbringen ...


    [tab=Eigene Meinung]Da dacht ich im Unterricht schon "Ohje, jetzt schleppen Lehrer sogar schon Bollywoodfilme an". Das war natürlich nicht der Fall. "My Name Is Khan" wird zwar als Bollywoodfilm verkauft, ist aber jedoch nur in Indien produziert worden. Mit den quietschbunten, kitschigen und mit etlichen Gesangs- und Tanzeinlagen versehenen Filmen, hat dies absolut nichts am Hut!


    Der Film ist einer der Ergreifendsten und Traurigsten, die ich je gesehen habe - neben Philadelphia und Erin Brockovich.
    Besonders die mittere Schlüsselszene des Films war so ergreifend, dass es sich nicht einmal so recht in Worten fassen lässt.


    "My Name Is Khan" hat eine sehr komplexe Handlung, da der Plot zwischen Gegenwart und etlichen Flashbacks hin und her switcht. Das ist aber nicht störend, man muss nur beinahe drei Stunden Konzentration aufbringen können. Die ist es von der ersten bis zur letzten Sekunde absolut wert.


    Wer einmal einen wirklich wertvollen Film sehen will, dem würd ich zu dem raten - und dem niveauvollen Umgang mit dem Thema Diskrimierung und Rassismus.
    [/tabmenu]


  • Film: Die Liga der außergewöhnlichen Gentleman
    Genre/s: Fantasy, Action
    Länge: 106 Minuten
    Produktionsland: USA, Deutschland, Tschechien, UK,
    Orginalsprache: Englisch
    Handlung: Im Jahre 1899 erscheint in London ein gepanzertes Gefährt, der in eine englische Bank eindringt. Aus dem Gefährt kommen Soldaten in deutschen Uniformen und ein Mann mit einer Maske, der sich selbst das Phantom nennt. Nach dem Überfall beschuldigt Großbritannien die Deutschen des Angriffs auf ihre Bank. Wenig später überfällt das Phantom eine deutscheZeppelinfabrik und lässt die Deutschen im Glauben, dass die britische Armee die Fabrik überfallen hat. So sollen, das ist schnell klar, gegenseitige Beschuldigungen geschürt und ein Weltkrieg heraufbeschworenwerden.
    In aller Not holt man den legendären, inzwischen sichtbar gealterten Abenteurer Allan Quatermain aus seinem selbst auferlegten Exil in Afrika und führt ihn durch den geheimnisvollen M in die so genannte Liga der außergewöhnlichen Gentlemen ein. Gemeinsam mit Kaptian Nemo und dessen u-Boot Nautilus dem unsichtbaren Dieb Rodney Skinner, der Vampirin Wilhelminer Harker und Dorian Grey,der, solange sein verfluchtes Porträt verborgen bleibt, unsterblich ist, soll Quatermain das Phantom aufspüren und den Weltkrieg verhindern.Bald stoßen noch Dr. Henry Jeckyll mit seiner monströsen zweiten Persönlichkeit Edward Hide und dem amerikanische Geheimagent Tom Awyer zu der Gruppe. Doch den sieben bleibt nicht viel Zeit, den drohenden globalen Konflikt abzuwenden und den Weltkrieg zu verhindern, denn das Phantom plant Venedig in wenigen Tagen anzugreifen, wo sich die Staatsoberhäupter Europas zu einer Geheimkonferenz treffen.
    Darsteller: Sean Connery, Shane West, Peta Wilson, Stuart Townsend, Tonny Curran, Naseeruddin Shah, Jason Flemyng,
    Drehbuch: James Dale Robinson
    Regie: Stephen Norrington
    Produktion: Trevor Albert, Don Murphy
    Musik: Trevor Jones
    Kamera: Dan Laustsen
    Schnitt: Paul Rubell
    Erscheinungsjahr: 2003
    Budget: 78 Millionen US-Dollar
    Einnahmen: 175,5 Millionen US-Dollar, davon 66,5 Millionen in den USA und 109 Millionen in der restlichen Welt.
    Bewertung: Ein toller Film mit schönen Landschaften. Man sieht im zwar die Technik des Entwicklerjahres an, aber das ist kein so großer Unterschied zu heute. Hinter der Story steckt eine sehr gute Idee, die auch hervoragend umgesetzt wurde.
    Öffentliche Bewertung: Zitat: Eine eher mäßige Comicumsetzung des Comics von Alan More. Zu viel Action und schlechte Story.
    Empfehlung: Ein Film mit Fsk 12 für alle Liebhaber von Fantasy-Actionfilmen geeignet.
    Austzeichnungen: 4 Nominierungen für den Saturn Award, den Preis der Akademi of Science Fiction, Fantasy & Horror Films. Außerdem Auszeichnungen für den besten Fantasy-Film 2004, Auszeichnungen für Shane West (Cinescape Genre Face of the Future Award), Peta Wilson (Beste Nebendarstellerin) und Jacqueline West (Beste Kostüme). Des weiteren gab es eine Nominierung bei den Visual Effects Society Awards.
    Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=p94lFc3hmeQ

  • True Romance
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    Fakten
    Regie: Tony Scott
    Drehbuch: Quentin Tarantino, Roger Avary
    Erscheinungsjahr: 1993
    FSK: keine Jugendfreigabe/FSK 18
    Genre/s: Action, Liebe, Thriller
    Budget: 15 Millionen Dollar


    Darsteller:
    Christian Slater
    Patricia Arquette
    Dennis Hopper
    Brad Pitt
    Val Kilmer
    Gary Oldman
    Christopher Walken
    Samuel L. Jackson
    Chris Penn
    Tom Sizemore
    James Gandolfini


    Handlung:
    In einem Kino lernt Clarence (Christian Slater) das Callgirl Alabama (Patricia Arquette) kennen und sehr schnell auch lieben. Bei ihrem ehemaligen Zuhälter will Clarence Alabamas Sachen abholen, erwischt jedoch einen Koffer, der prall gefüllt ist mit Kokain. In Los Angeles will Clarence den Stoff mit Hilfe seine Schauspieler-Freundes Dick (Michael Rapaport) verkaufen, doch binnen kürzester Zeit haben sich Gangster und die Polizei an seine Fersen geheftet ...
    Quelle: Ofdb.de


    Empfehlung:
    Eine klare Empfehlung an alle Tarantino-Fans und die auf Road-Movies stehen.


    Meine Meinung:
    Also dieser Film ist ausdem gleichen Originalscript wie Natural Born Killers entstanden und True Romance gefällt mir deutlich besser. Allein schon der Cast Christian Slater (Very Bad Things), Patricia Arquette (Lost Highway), Brad Pitt (Allgemein Bekannt), Christopher Walken (Die durch die Hölle gehen hat dafür einen Oscar bekommen), Dennis Hopper (Easy Rider Ehrenoscar-Preisträger), Val Kilmer (Top Gun), Gary Oldman (Leon der Profi und Harry Potter), Chris Penn (Bruder von Sean Penn), Samuel L. Jackson (Pulp Fiction und Star Wars), Tom Sizemore (Black Hawk Down und Natural Born Killers) und James Gandolfini Hauptdarsteller der Serie Die Sopranos. Also der Cast stimmt schon einmal dann hat Profi Tony Scott(Staatsfeind Nr.1) Bruder von Ridley Scott (Gladiator)Regie geführt- So zum Film der einfach grandios ist coole Musik, coole Schauspieler und coole Dialoge und die ein oder andere härterer Szene, also von mir eine klare Empfehlung.


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  • [Blockierte Grafik: http://i40.tinypic.com/2vs2c8l.jpg]
    Das hat sich doch wahrscheinlich jeder Schüler schon einmal gedacht:
    Lehrer sind Außerirdische, die die Erde in Besitz nehmen wollen! ~



    Film: The Faculty
    Genre/s: Thriller, Science-Fiction
    Länge: 100 Minuten
    Produktionsland: Vereinigte Staaten
    Orginalsprache: Englisch
    FSK: 16
    Erscheinungsjahr: 1998


    Darsteller:
    Elijah Wood: Casey Connor
    Jordana Brewster: Delilah Profitt
    Clea DuVall: Stokely 'Stokes' Mitchell
    Laura Harris: Marybeth Louise Hutchinson
    Josh Hartnett: Zeke Tyler
    Shawn Hatosy: Stan Rosado


    Handlung:
    Die Bewohner einer amerikanischen Kleinstadt, vor allem die Lehrer der Herrington High School, sind einer auffälligen Metamorphose unterworfen. Sie wirken unterschwellig aggressiv. Auch fällt einer kleinen Gruppe von Schülern der enorm hohe Trinkwasserverbrauch auf und sie entdecken eine fremdartige Spezies auf dem Rasen des Footballplatzes. Nach und nach transformieren sich auch die Mitschüler, so dass die mutige Kleingruppe zu der Erkenntnis gezwungen wird, dass sich Aliens der Körper ihrer Lehrer und Mitschüler als Wirte bedienen.


    Informationen aus Wikipedia


    Bewertung:
    Wie fange ich denn jetzt am Besten an? - Der Film beginnt ganz nett, die einzelnen Protagonisten werden vorgestellt, manche mag man, manche weniger. Die Lehrer, von denen möchte ich gar nicht erst anfangen. Der Film passt in sein Genre, ist gut, wenn auch kein Highlight. Schock-Momente braucht man hier nicht zu erwarten. Das ein oder andere Mal denkt man sich; wieso haben sie dass jetzt schon wieder getan? Man ärgert sich über die "Fehler" die die Charaktere machen, aber das sind Teenies, was erwartet man von sonst von ihnen. ^^ Man weiß nicht so wirklich was genau denn das Böse jetzt sein soll, oder doch? Auch die ein oder andere witzige Szene ist dabei - vor allem eine - die ist wirklich ganz köstlich, am liebsten wäre man dabei gewesen.
    Der Film läuft vor sich hin, und ehe man es sich versieht ist da auch schon das große Finale. Es macht wirklich Spaß den FIlm zu sehen, gerade ich, bin wirklich sehr begeistert von dem Film, allein schon die ganzen Schauspieler, die man doch schon irgendwo mal gesehen hat, oder? Ich kann den Film immer wieder ansehen und freue mich schon auf das eine Mal wenn ich ihn mit meinem Kind ansehe, mich gleichzeitig an die Schule zurückerinnere, und glücklich darüber bin sie nicht mehr besuchen zu müssen. ;D Ich kann den Film wirklich nur empfehlen, ganz besonders an Jugendliche. Der Film hätte bestimmt noch ein bisschen besser sein können, aber ich bin, was den Film angeht, etwas euphorisch und hoffe dass ihr ihn euch mal ansehen werdet. Ich höre jetzt mal lieber auf mit meiner wirren Bewertung! ~ 8,5/10


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  • In diesem Thread können ab jetzt auch Serien vorgestellt und bewertet werden! Bitte beachtet aber, dass ihr für bekannte und populäre Serien weiterhin ein eigenes Topic erstellen solltet. Diese neue Möglichkeit soll nur helfen Serien vorzustellen, die kaum bekannt sind und schnell im Forum untergehen würden.
    Beachtet bitte auch das erwünschte Schema im Starterpost.


    Viel Spaß wünscht euch die Bereichsmoderation.




  • Serie: Misfits
    Genre/s: Drama, Comedy, Fantasy
    Länge/Episode+ Staffeln: 21 Folgen/3 Staffeln á 45 Minuten (+1 Special-Folge)
    Erschienen in: England/Vereinigtes Königreich
    Originalsprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2009


    Rolle/Darsteller:
    Nathan Young gespielt von Robert Sheehan
    Simon Bellamy gespielt von Iwan Rheon
    Kelly Bailey gespielt von Lauren Socha
    Alisha Bailey gespielt von Antonia Thomas
    Curtis Donovan gespielt von Nathan Stewart-Jarrett
    Rudy Wade gespielt von Joseph Gilgun (ab der dritten Staffel)


    Handlung: Fünf Jugendliche mit auffälligem Verhalten müssen Sozialstunden leisten. Nach einem Unwetter werden vier von ihnen vom Blitz getroffen und besitzen von dem Zeitpunkt an übernatürliche Fähigkeiten. - Das ist mal so was man wissen muss. Mit der Zeit trifft man auch auf andere Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Den Rest müsste ich jetzt wohl Spoilern, also sollten die, die noch mehr wissen wollen, einfach mal bei Wikipedia schauen. ;>


    Die Fähigkeiten
    Nathan: Unsterblichkeit/Medium
    Simon: Unsichtbarkeit - ab dritter Staffel: Präkognition/Immunität gegen andere Kräfte
    Kelly: Thelepathie (bzw. hört das was man über sie denkt)
    Alisha: Hypersexualität durch Hautkontakt - ab dritter Staffel: Wahrsagen
    Curtis: Zeitreisen - ab dritter Staffel: Geschlechtwechsel/Auferstehung
    Rudy: Verdopplung (emotionaler Doppelgänger)


    Bewertung: Eigentlich ist es schade, dass ich nicht viel mehr von der Serie erzählen kann, denn sie ist einfach so großartig. Es macht so einen Spaß die Sendung anzusehen und man möchte auch immer wissen wie es weiter geht. Auch wirklich außergewöhnliche Kräfte gibt es, bei denen man sich nur denken kann; was soll man denn damit (siehe Alisha). Ich finde es wirklich schade, dass diese Sendung in Deutschland so unbekannt ist. (Ich will nicht wissen, wie lange ich hier in Deutschland noch auf die dritte Staffel warten darf, aber es dauert bestimmt noch über ein Jahr! -.-)
    Was ich auch noch dazu sagen sollte, wenn man so gutes Englisch kann, dass man zum Beispiel einen Film versteht, sollte man sich diese Serie in der Originalsprache ansehen, die deutsche Synchro ist wirklich schlecht, was an wenigen Stellen auch nervt, aber (Gott sei Dank) kann ich darüber hinwegsehen.
    Ich wurde einige Mal richtig zum Lachen gebracht, musste mir die Stelle sogar noch einmal ansehen weil sie so köstlich war. Man sollte aber nicht vergessen, dass es sich um eine Drama-Serie handelt. Also keine Sendung alá How I met your Mother oder Scrubs erwarten!
    Als nächsten Punkt die Musik. Die vorkommenden Lieder sind wirklich toll und individuell, immer passend. Allein das Intro-Lied finde ich wirklich sehr gut und nervt nicht bei jeder Folge. Na ja, ich bin schon sehr gespannt auf die dritte Staffel, auch wenn ich noch lange, lange warten muss..


    Empfehlung: Ich kann hier nicht sagen für welche Liebhaber eines Genres (sagt man das so?) diese Sendung zu empfehlen ist, da es eine Sendung für sich ist, die man nicht mit einer (mir bekannten) vergleichen kann. Ich denke man sollte sich einfach mal die erste Folge ansehen und dann urteilen ob man denn gefesselt ist und ob es einem gefallen hat. Ich werde mir demnächst mit meiner Mutter die Sendung ansehen, vielleicht findet sie diese ja schlecht (was ich mir zwar nicht vorstellen kann, aber wayne). Was ich aber natürlich sagen muss ist, diese Sendung hat FSK 18. Meiner Meinung nach würde ab 16 zwar besser passen, aber vielleicht sehe ich das ja nur so, weil ich schon abgehärtet bin. Ich sag's mal so, Menschen sterben und ein paar Erotik-Szenen sind auch enthalten. - Lol, unterm Strich ist FSK 18 doch angemessen (^^), aber ich bin der Meinung, dass sie auch ein 15jähriger ansehen kann. Ich weiß dass ich nicht wirklich gut Kritiken usw. schreiben kann, aber diese Sendung ist einfach so großartig, dass ich es nicht mal in Worte fassen kann. Ich würde sie einfach mal jedem empfehlen, gerade auch, weil sie hier (in Deutschland) noch so unbekannt ist. Die erste Staffel kann man in Amazon kaufen, wann die zweite Folgt weiß ich jetzt allerdings nicht. Aber an die, die iTunes haben/nutzen, dort gibt es schon die ersten beiden Staffeln! ;>


    Auszeichnungen: Gewann den BAFTA Television Award 2010 in der Kategorie „Beste Drama Serie“.
    Lauren Socha gewann den BAFTA Television Award 2011 als beste Nebendarstellerin.
    Die Serie erhielt zusätzlich Nominierungen als „Beste Drama Serie“, in der Kategorie „New Media“ und Robert Sheehan wurde als bester Nebendarsteller nominiert.


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  • Die Tribute von Panem


    [Blockierte Grafik: http://chipchick.chipchick.net…ame-katniss-bow-arrow.jpg]


    ~ The Hunger Games ~


    [tabmenu][tab=Eckdaten]
    Daten

    • Deutscher Titel Die Tribute von Panem – The Hunger Games
    • Originaltitel The Hunger Games
    • Produktionsland Vereinigte Staaten
    • Originalsprache Englisch
    • Erscheinungsjahr 2012
    • Länge 142 Minuten
    • Altersfreigabe FSK 12 | JMK 14
    • Regie Gary Ross
    • Buch Suzanne Collins


    Besetzung

    • Jennifer Lawrence Katniss Everdeen
    • Josh Hutcherson Peeta Mellark
    • Woody Harrelson Haymitch Abernathy
    • Liam Hemsworth Gale
    • Elizabeth Banks Effie Trinket
    • Stanley Tucci Caesar Flickerman
    • Donald Sutherland Präsident Snow
    • Wes Bentley Seneca Crane
    • Lenny Kravitz Cinna


    [tab=Inhalt - aus Wikipedia]Panem


    Die Tribute von Panem spielt in einer nicht näher definierten Zukunft, nachdem Nordamerika durch Naturkatastrophen, Kriege und den Einfluss des Menschen größtenteils zerstört wurde. Aus den Trümmern entstand das Land Panem, welches ursprünglich aus dem regierenden reichen Kapitol und 13 umliegenden ärmeren Distrikten bestand. Schließlich kam es wegen der immer größeren Ausbeutung der Menschen zu einem Aufstand der Distriktbewohner gegen das Kapitol. Die Bemühungen der Bewohner schlugen jedoch fehl und das Kapitol gewann den Krieg gegen die Distrikte, wobei Distrikt 13 vollständig vernichtet wurde. Als Mahnung für die folgenden Generationen führte die Regierung die sogenannten Hungerspiele ein, um die Distrikte daran zu erinnern, dass sie der Macht der Regierung schutzlos ausgeliefert sind.


    Distrikte


    Jeder Distrikt wird durch einen Rohstoff oder ein Industrieprodukt repräsentiert:

    • Distrikt 1: Luxuswaren
    • Distrikt 2: Metalle und Steinbruch, Friedenswächter (später auch Waffen)
    • Distrikt 3: Fabriken und Elektrizität
    • Distrikt 4: Fischerei
    • Distrikt 5: Waffen und Sprengstoff
    • Distrikt 6: Gold und Silber
    • Distrikt 7: Holz und Papier
    • Distrikt 8: Textilien
    • Distrikt 9: Getreide
    • Distrikt 10: Vieh
    • Distrikt 11: Landwirtschaft
    • Distrikt 12: Kohle
    • (Distrikt 13: Graphit und Atomwaffen)


    Hungerspiele


    Jedes Jahr werden aus jedem der zwölf Distrikte ein Mädchen und ein Junge im Alter zwischen 12 und 18 Jahren, die sogenannten Tribute, ausgelost, die sich in einer Freilichtarena bis auf den Tod bekämpfen müssen, bis nur noch einer übrig ist. Die Spiele werden im Fernsehen in ganz Panem übertragen und die Bewohner der Distrikte werden gezwungen, jeden Tod mit anzusehen und die Hungerspiele als ein Fest zu feiern. Bevor die Spiele beginnen, finden eine Wagenparade zum Trainingscenter der Tribute, ein Interview und ein mehrtägiges Training mit den anderen Tributen statt. Nach dem gemeinsamen Training werden Einzeltrainings durchgeführt und die Spielmacher schätzen die Gewinnchance eines jeden Tributs auf einer Skala von eins bis zwölf ein. Durch die oben genannten Veranstaltungen versuchen die Tribute, Sponsoren von sich zu überzeugen, die ihnen in der Arena teure Geschenke wie Nahrung oder Medizin schenken können, um ihre Überlebenschance zu erhöhen. In der Arena werden die Tribute schließlich auf kreisförmig angeordneten Metallplatten ausgesetzt, in deren Mitte ein Füllhorn liegt. Die Tribute haben am Anfang eine Minute Zeit, um sich in der Arena zurechtzufinden. In dieser Zeit dürfen die Tribute die Metallplatten nicht verlassen, andernfalls werden sie getötet. Nach Ablauf dieser Minute besteht die Möglichkeit, sich beim Füllhorn mit Ausrüstungsgegenständen zu versorgen. Dies können sowohl Waffen als auch Nahrung und Medikamente sein. Da um diese Gegenstände vor allem zu Beginn besonders hart gekämpft wird, sterben viele Tribute schon im Startgemetzel rund um das Füllhorn.


    Wenn die Spielmacher und das Kapitol die Spiele zu eintönig finden, zwingen sie die Tribute durch verschiedene Aktionen zum Kämpfen. Für jeden toten Tribut wird eine Kanone abgeschossen und abends erscheint ein Bild des Verstorbenen am Himmel, sodass auch die noch lebenden Tribute wissen, wer getötet worden ist. Allerdings wissen die Tribute meist nicht, wie die anderen Tribute getötet worden sind.


    [tab=Eigene Meinung]
    Eigene Meinung


    Ich LIEBE schon die Bücher und normalerweise bin ich enttäuscht, wenn ich dann den Film zum Buch sehe. Hier nicht, da verkehrt es sich genau ins Gegenteil. Katniss Darstellerin hätte man nicht besser treffen können und auch die Handlung war wie erwartet. Es wurde nichts ausgelassen - weswegen der Film auch so lang geworden ist - und jede Szene fast detailgetreu umgesetzt.
    Der Film war genauso mitreißend, wenn nicht sogar ergreifender, als das Buch. Eine ausgewogene Mischung aus Action, Emotionen, glaubwürdigen Charakteren (und Katniss ist einfach nur toll, im Buch wie im Film ;) - endlich mal keine "Damsel in Distress") und Kritik, welche jedoch nicht mit der Moralkeule daherkommt, sondern tiefer geht.
    Einfach nur ein Meisterwerk, ich freue mich auf die Fortsetzung <3[/tabmenu]



  • Beim Sterben ist jeder der Erste



    Fakten:
    Originaltitle: Deliverance
    Erscheinungsjahr: 1972
    Herstellungsland: USA
    Originalsprache: Englisch
    Länge: 105 Minuten
    FSK: 16
    Regie: John Boorman


    Besetzung:
    John Voight
    Burt Reynolds
    Ned Beatty
    Ronny Cox
    Ed Ramey
    Billy Redden


    Handlung:
    Vier Männer aus der Stadt unternehmen in einer sehr abgelegenen ländlichen Gegend einen Kanutrip einen größeren Fluß hinunter. Die Einheimischen dieses Landstrichs verhalten sich ziemlich seltsam und abweisend und weisen inzestuöse Züge auf. Schließlich wird die Gruppe von den Hinterwäldlern überfallen und einer von ihnen vergewaltigt. Als man einen der Peiniger tötet, kommt es zu einer gewaltigen Hetzjagd den Fluß hinab durch gewaltige Stromschnellen, eine Reise, die nicht alle lebend überstehen werden. (Quelle Ofdb.de)


    Empfehlung:
    Ich kann denn Film eigentlich nur jeden entfehlen weil er einfach alles hat, er hat schöne Landschaft aufnahmen, er hat tolle Schauspieler, er hat eine gute Story mit einer versteckten Sozialkritik und einen guten Soundtrack. Aber Vorsicht wenn ihr euch nicht angucken könnt, wir ein Mann vergewaltigt wird guckt ihn euch nicht an, das kann sehr verstörend wirken.


    Meine Meinung:
    Ein sehr schöner Survivaltrip der sehr auf atemberaubende Bilder setzt und spannend bis zum Schluss ist. Eine Geheimtipp von mir. Leider ein vergessener Klassiker der Kinogeschichte, was sehr schade ist. Es kommt auch bald die Blu-Ray raus die sich sehr lohnen könnte wenn ihr ein BD-Player habt holt sie euch.


    Hintergrund:
    Der Roman wurde 2001 von der Redaktion des American Modern Library als eines der 100 besten Bücher in englischer Sprache des 20. Jahrhunderts genannt. Der Film erreichte seinerseits auf einer Liste der New York Times einen Platz unter den 1000 besten Filmen, die je gedreht wurden, während er bei einer Umfrage des britischens Senders Channel 4 auf dem 45. Platz der 100 besten Filme landete.
    Das Stück Dueling Banjos aus dem Film wurde ein großer Erfolg und gewann 1974 den Grammy Award als bestes Country-Instrumentalstück. Das Lied basiert auf der Melodie von Yankee Doodle und wurde für den Film arrangiert von Eric Weissberg und Steve Mandel, komponiert wurde es bereits 1955 unter dem Titel Feuding Banjos von Arthur Smith und Don Reno. (Quelle: Wikipedia)


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    100 Feet
    Till Death Do Us Part
    Wasn't Enough


    [Blockierte Grafik: http://www.moviegod.de/images/dvd/00029/2853/2853_xxl.jpg]



    FSK: 16
    Genre: Thriller, Horror
    Länge: 105 Minuten
    Produktionsland: USA
    Originalsprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2008
    Budget: Schätzungsweise 10 Millionen Dollar
    (da hätten die Animationen ruhig ein bisschen besser sein können ;P)


    Darsteller:
    Famke Janssen als Marnie Watson
    Bobby Cannavale als Shanks
    Ed Westwick als Joey
    Michael Paré als Mike Watson
    John Fallon als Jimmy
    Patricia Charbonneau als Frances


    Handlung:
    Ich versuche jetzt mal mit meinen eigenen Worten zu erklären worum es geht, falls es nicht schön zu lesen ist empfehle ich Wikipedia. ;>
    Marnie hat ihren Ehemann aus Notwehr erstochen. Der Film fängt da an wo die auf Bewährung nach Hause kommt. Eine elektrisches Gerät an ihrem Bein bietet ihr 30 Meter Bewegung in ihrem Haus. Wenn sie zu weit geht fängt das Gerät an zu piepsen und die Polizei wird nach 3 min. Gepiepe gerufen.
    Das erste mysteriöse Ereignis lässt nicht lange auf sich warten, der Blutfleck der durch den Mord an einer Wand zu sehen ist wird von ihr übermalt, doch schon bald ist das Blut wieder da. Man merkt, irgendetwas stimmt in dem Haus wohl nicht mehr..
    Ja, viel mehr zu Story kann ich auch nicht schreiben. ^^


    Bewertung:
    Als ich den Film vor ca. 3 Jahren das erste mal gesehen habe, fand ich ihn wirklich sehr gut, aber jetzt, wo ich schon einige Filme mehr gesehen habe, hat sich meine Meinung ein wenig geändert. Gestern musste ich ihn wegen Ed Westwick einfach noch einmal anschauen. Ich sag's mal so, richtig Horror ist etwas anderes. Natürlich ist die Story an sich schon gruselig, aber erschrecken kann man bei dem Film nur ca. 3 mal. Ein paar spannende Stellen hat man auch zu erwarten, bei einer musste ich fast die Luft anhalten weil ich so angespannt war und mich nicht mehr erinnern konnte was passiert. Ansonsten kann ich nicht viel mehr sagen. Hat keinen Besonderen Soundtrack, bei der (MINI-SPOILER) Geister-Animation (ja da gibt es 'nen Geist ^^) kann man nur getrost den Kopf schütteln und eine Gewaltszene musste ich mir aufgrund der lächerlichen Umsetzung schon zwei mal anschauen (es ist schon ein bisschen sehr unrealistisch gemacht, aber wer weiß, vielleicht sieht's wirklich so aus xD). Die Zeit ging für mich schon schnell vorbei, also hat er keine richtigen Längen wo man sich denkt:"WANN IST DAS ENDLICH VORBEI?" ;>


    Empfehlung:
    Ein Horror-Film ist meistens für Liebhaber dieses Genres gedacht. Die FSK 16 ist meiner Meinung nach nur aufgrund einer "schrecklichen" Szene gewählt, also ich denke mit 13 kann man sich den schon ansehen, denn wie gesagt, so realistisch ist das alles nicht. Viel mehr kann ich hier zur Empfehlung eigentlich nicht schreiben, der Film ist mal ganz nett.