Die Jugend von Heute

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  • Zitat

    1. Es ist keine gute Entschuldigung, dass das schon unsere Vorfahren machten. Diese sollten eher daraus gelernt haben und das versuchen nicht an deren Kinder weiter zu geben


    Das hat nichts mit Fehlern zu tun. Das, was jetzt kritisiert wird, hat schon vor über 2000 Jahren ein weiser Mann names Sokrates festgestellt. Gerade in den letzten 2000 Jahren hat sich unsere Gesellschaft gewandelt. Die Moralvorstellungen wurden anders, unser gesellschaftliche Struktur und und und. Aber das Problem mit einer respektlosen, faulen Jugend gibt es heute immer noch. Die Ursachen dafür habe ich auch schon zu genüge erläutert. Die Jugend will rebellieren, sie stellt Dinge in Frage, versucht ihre Grenzen zu erfahren und sie steht auf der Schwelle zwischen Kind und Erwachsenen.
    Als Kind war das wesentliche aller Dinge das Elternhaus gewesen. Das Verhalten der Kids richtete sich nach Lust und Unlust und auch der Tatsache, dass man den Eltern gefallen wollte. Der Platz in der Gesellschaft ist bei Mutti und Vati.
    Als Jugendlicher muss man aber nun einen anderen Platz in der Gesellschaft finden. Eltern sind nicht mehr so wichtig, vielmehr rückt der Freundeskreis in den Vordergrund. Es entwickelt sich die starke Gruppendynamik, die aber mit der Zeit abnimmt. Es entwickeln sich andere Moralvorstellungen und Verhaltensmuster. Man will seinen eigenen Kopf langsam durchsetzen, will selber entscheiden, man will erwachsen werden. Da man sich nicht alles mehr von den Eltern vorschreiben lassen will, weil die Eltern meist von heutigen Geflogenheiten auch nicht viel verstehen, diskutiert man, man rebelliert. Das wirkt natürlich frech und so weiter und so waren deine Eltern, deine Großeltern und deine Urgroßeltern auch.
    All das, was man kritisiert sind folgen des Erwachsenwerdens und und durch den Prozess bedingt. Deswegen kann man es der Jugend nicht vorwerfen, dass sie so ist, da es einfach zum Erwachsenwerden dazugehört. Gerade die ältere Generation stört dies, aber deshalb, weil man natürlich den eigenen Kindern viel zu oft ihr Leben vorschreiben will. Das man als Teenie selber so war, daran erinnert man sich nicht oder man will es nicht. Aber dies ist auch nachvollziehbar, schließlich will man sein Kind erziehen, da kann ich kein Verständnis heucheln, wenn es widerspricht.^^


    Zitat

    . Ich bin selber erst 15 und außerdem kümmert es mich recht wenig, ob ich im BisaBoard von dir gemocht werde oder nicht.


    Du scheinst den Unterschied zwischen Anerkennung und Sympathie nicht zu verstehen. Synonyme für Anerkennung sind z.B. Lob und Respekt. Und beides bedarf keiner Sympathie.

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    2. Eintreten. Wenn es heißen würde: Einen Ball beim Fußball spielen durch die Scheibe schießen, wäre das warscheinlich. Es ist aber eher unwarscheinlich, dass das Bein durch Zufall 1,5 Meter Hochkommt und eine Scheibe eintritt. Da meine ich dass, wenn es Absichtlich ist.


    Hier solltest du aber mal bedenken, dass immernoch der allergrößte Teil der Straftaten von erwachsenen begangen werden. Jugendliche brauchen Vorbilder, und wenn man in der falschen gegend lebt, wofür die Kinder aber nunmal nix können, dann braucht man sich über Jugendkriminalität nicht zu wundern. Die hat wahrlich andere Gründe als bloßen Grund des Erwachsenwerdens, wodurch das Verhalten vieler Jugendlichen aber heute nunmal resultiert.


    Zitat

    3. Es ging mir nicht um die Richtige Ausbilg, sondern mal etwas ehrenamtlich tun oder sowas. Machen auch ältere nicht, also kann man den Finger nicht nur auf Jugendliche zeigen. Naja, dass Fleiß immer eine gute Belohnung braucht ist nicht grade super. Was glaubst du wird passieren, wenn Deutschland in einer Krise ist. Die Leute verdienen weniger und sagen: Da lohnz es sich eher Harz4 Empfänger zu sein. Vernünftig wäre es eher dem Land aus der Krise zu helfen, denn Langfristig gesehen kriegt man da auch was von, nämlich dass man wieder viel Geld verdient, wenn die Krise vorbei ist.


    Das hat aber nichts mit Strebsamkeit zu tun. Strebsam kann man auch als motiviert bezeichnen, was du meinst ist eher Hilfsbreitschaft. Für Strebsames Verhalten braucht man ein Zeil, und warum es schwer ist ein genaues Ziel für einen Teenager zu definieren habe ich beschrieben.
    Du solltest bei deinem Katastrophenbeispiel aber auch mal bedenken, dass im Zuge einer solchen Krise DL auch seine sozialleistungen wie Hartz IV streichen würde, infole dessen es nur noch lebensmittelmarken gibt. Demnach haben diejenigen, die nach Erfolg streben auch bessere Karten. Du kannst es drehen und wenden wie du willst, der Mensch ist in seinem Handeln auch immer auf seinen eigenen Vorteil bedacht und wenn es nur das einfache Motiv des Spaßes und der Freude ist. Aber wenn du mal genau überlegst findet sich in jedem freiwilligen Handeln eines Menschen ein Grund, der meist mit einem Vorteil versehen ist.


    Zitat

    4. Die klassische Ausrede der Leute. das denken sie nunmal, bis sie merken, dass sie genauso hohl geworden sind, wie die Sendung. Naja, die Ausrede: Ich bin nicht so, ich gucke das nur, weil ich es lustig finde, ist nicht grade die besste. Man muss nicht unbedingt klug gewesen sein. Sowas hindert eher daran, es zu werden, denn wenn man es schon vorher war, schaltet man bei so einem Müll eher nicht ein.


    Ähm ja, aber du solltest dich mit solchen Aussagen wirklich zurückhalten. Wer nämlich eine ganze Generation durch Dreck zieht, weil er nur die negativbeispiele sieht und anscheinend sehen will, dessen Weltbild ist genau von solchen Vorurteilen zerfressen, wie die, die diese Sendung predigt. Man kann sich sowas auch zur Unterhaltung ansehen. Man kann nämlich entscheiden, welche Inhalte man in sich aufnimmt und auf welchen man sein Weltbild stüzt und welche an einem so vorbeifließen.

  • Ich bin mittlerweile 42 Jahre jung und habe einen 13-jährigen Sohn. Die Klassenkameraden, die mein Sohn mit zu uns nach hause bringt sind alles prima Jungs und auch die Klassengemeinschaft ist super (mit einigen Ausnahmen).
    Die Jungendlichen, die aus etwas "gestörten" Familienverhältnissen kommen (alleinerziehende Mütter, alkoholabhängige Eltern(teile), mehrere Geschwister und überforderte Eltern...etc...) sind leider auch diejenigen, die immer Ärger haben oder machen. So auch in der Klasse meines Sohnes.


    Immer wenn ich ihn mal frage, ob´s wieder was neues aus der Schule gibt, kommen Sätze wie "Da haben sich wieder ein paar Deppen geschlagen" oder "Der Krankenwagen war da"...und da ist es egal ob Gymnasium oder Gesamtschule oder was auch immer. Die Gewaltbereitschaft ist gestiegen, die Hemmschwelle ist gefallen...sehr traurig das Ganze!


    Zu meiner Zeit hat man sich auch mal gefetzt, aber (fast) alles blieb im Rahmen. Da hat man aufgehört, sobald einer am Boden lag! Das wurde auch nicht noch durch die Medien bekanntgegeben, so dass man dadurch noch Nachahmer produziert hat.


    Naja...ist nun doch mehr geworden, als ich wollte ;)


    Was ich eigentlich sagen wollte ist folgendes: Schaut euch doch mal an, von wann dieser Thread hier ist!!! Montag, 20. September 2010, 14:29
    Ich find´s prima, dass heute, knapp 1,5 Jahre danach noch immer dazu geschrieben wird.


    Scheint doch noch nicht alles verloren zu sein oder? ;)


    LG
    Tang0

  • Die Gewaltbereitschaft ist gestiegen, die Hemmschwelle ist gefallen...sehr traurig das Ganze!


    Ich möchte behaupten, daß lediglich die Dunkelziffer gesunken ist.


    Diese "gestörten" Verhältnisse gab es auch schon früher, nur sind sie jetzt eben mehr in den Fokus gerückt, gerade auch durch solche Sendungen, wie sie am Vormittag laufen.
    Früher hieß es dann vielleicht, nein, sowas gibts hier nicht bei uns, heute stürzt man sich eher darauf und sagt: "Guckt mal, die Asis. (Zum Glück bin ich nicht so dran wie die.)"

  • Domi: 1. Rebellische Jugendliche sagst du. Jugendliche sind (in der Regel) nicht so. Heutzutage ist es eher so, dass sie zu cool für fast alles sind. Naja, und außerdem werden rebelische Sachen oft als Vorwand genutzt. London und Hamburg vor nicht alzu langer Zeit. Da gab es sicher viele, die ihre Gründe hatten, aber auch viele, die das als Vorwand nutzten. Naja, und dieses: Ach, lassen wir mal die Sorgen, dass ist nicht schlimm kann ganz schön böse enden, also wie frech die nächste Generation wohl sein wird.
    2. Anerkennung ist schon wichtig, denn sonst kann man nicht ordentlich diskuttieren. Finde schon, dass es schade ist, dass manche User anderen gegenüber nicht genug anerkennung zeigen, um mit ihnen richtig zu diskuttieren, aber ich versuche schon genug Anerkennung an andere zu geben um mit ihnen ordentlich zu diskuttieren, auch wenn jemand anderer Meinung ist.Jedoch spielen Lobe da keine Rolle, also wenn du mich nicht lobst, komme ich auch gut ohne deine Lobe zurecht. Naja, dann sollte man es mal ändern, dass Kindfrt nicht in sozial Schwachen Verhältnissen aufwachsen. Jedoch muss ich sagen,d ss auch in Sozial stärkeren Verhältnissen sowas oft vorkommt.
    3. Zu strebsam schrieb ich: Nur für eine Belohnung sind die Teenager strebsam und das stimmt doch auch. Naja, grade weil in einer Krise Harz4 gestrichen wird, sollte man sich darüber Gedanken machen.
    4. Aha, welche ganze Generation ? Wo habe ich denn geschrieben, dass ich eine ganze Generation in den Dreck schmeißen will ? Ich meine die Leute, die das gucken und das sind bei weitem nicht alle. Außerdem kann es sein, dass da manche Leute sich gegen wehren können, aber die breite Masse blödet da so vor sich hin. Wenn du mir da nicht glaubst, kann ich dir noch einige weitere Beispiele nennen.


    @Ginger:1. Dann sollte man das ja zumndest versuchen zu ändern, denn wie man sagt: Aus Fehlern lernt man. Klappt noch nicht so gut, aber etwas besser sollte das schon werden.
    2. Also wenn du mit Anerkennung Lob etc. meinst, so braucht man das nicht unbedingt. Manche sind nicht bereit dafür diesen Preis zu zahlen, manchen ist das egal und manche wollen grade ds verhindern, indem sie abstoßend wirken wollen, also bestimmte Gruppierungen
    3. naja, bei manchen Berufen ist es nunmal so, dass man nur beim Netto Gehalt letzendlich einige € mehr hat, als der Harz4 Empfänger (wenn alle kosten, wie Miete mitberechnet werden). Da ist es auch verständlich, dass einige sagen: Ach, für die paar € mehr 40 Std. arbeiten. Darauf habe ich keine Lust.


    MFG: Namenlos

  • Zitat


    Die Jungendlichen, die aus etwas "gestörten" Familienverhältnissen kommen (alleinerziehende Mütter, alkoholabhängige Eltern(teile), mehrere Geschwister und überforderte Eltern...etc...) sind leider auch diejenigen, die immer Ärger haben oder machen. So auch in der Klasse meines Sohnes.


    Diese Aussage halte ich für Schwachsinn. Besonders die mit den alleinerziehenden Müttern. Familie wird heute nicht mehr dadurch definiert, dass Vater, Mutter und 2 bis 3 Kinder unter einem Dach leben, eine alleinerziehende Mutter heißt nicht, dass man ein gestörtes Familienverhältnis hat. Außerdem ist das Aufwachsen mit mehreren Geschwistern oder alleinerziehenden Eltern noch lange keine Garantie dafür, dass die Kinder dadurch Ärger machen. Das ist doch nur wieder typisches Schubladendenken.
    Sicherlich hat es mit Erziehung etc. zu tun, wie sich die Kinder in der Schule benehmen, aber jetzt einfach zu sagen, nur diejenigen, die alleinerziehende Mütter oder mehrere Geschwister haben, machen in der Schule Ärger ist schlichweg falsch.

  • Zu rebellischen Jugendlichen: Die Pubertät bedeutet Rebellion gegen das bisherige Weltbild. Wie drastisch die ausfällt, hängt von Person zu Person ab. Du löst dich von deinem alten Weltbild, versuchst Neues, hinterfragst alte Autoritäten, suchst deinen Platz in der Welt - ein riesiger Umbruch. Daß es dabei nicht immer friedlich zugeht liegt in der Natur der Sache.
    Was London und Hamburg betrifft, wie weit definieren wir hier eigentlich Jugend? Bis 14 Jahre? Bis 16, 18, 21, 27? Das wäre wohl erstmal wichtiger zu klären, bevor wir weiterhin von "der" Jugend sprechen.


    Zur Anerkennung: Jeder Mensch braucht Anerkennung, wenn nicht, stimmt da etwas nicht. Jedes Kind zeigt seinen Eltern den tollen Matschklumpen, den es als grandiose Torte aus Erde betrachtet. Wenn wir bei deinen Gruppierungen bleiben (ich denke, du meinst z.B. Punks oder Goths?), die erhalten ihre Anerkennung von ihren Gruppenmitgliedern. Von wem oder wofür es Anerkennung gibt, ist egal, aber jeder Mensch strebt in der Regel danach. Daß es auch zu viel des Guten werden kann und manche Leute zur Bescheidenheit neigen, steht dabei nicht im Widerspruch.
    Und Anerkennung und Respekt gegenüber dem anderen Schreiber sind nicht das gleiche.
    Wer zu wenig verdient, kann Hartz IV aufstockend beantragen. Es muß niemand unter Hartz IV-Niveau leben. Vom betrag her lohnt es sich immer arbeiten zu gehen und wenn du nur 100 Euro im Monat an dem Arbeitsplatz verdienen würdest. Dann kommen solche Experten, die sich beschweren, daß ihnen dieses Gehalt angerechnet wird und sie nicht den vollen Hartz IV Satz erhalten und deswegen lieber nicht arbeiten gehen. Aber Hartz IV Regelsatz 374 Euro sind immer noch weniger als 100 Euro plus verminderter Regelsatz 300 Euro (als Beispiel, ich hab nicht im Kopf, wie viel Prozent überbleiben). Wären immerhin 26 Euro mehr im Monat. Ensprechend mehr bei höherem Gehalt.


    Zu den sozialen Verhältnissen: In schlechten Verhältnissen ist die Chance, daß man aus diesen ausbricht, deutlich verringert. Die auffälligen Kinder aus guten sozialen Verhältnissen stehen in keinem vergleichbaren Verhältnis. Aber da dies auch nur einer von vielen faktoren ist, gibt es eben in beiden Fällen immer wieder "Ausreißer". Ich denke im zweiten Fall herrscht gern das Bild des verwöhnten Anwaltssohnes vor, der vor lauter Luxus so Langeweile hat, daß er nachts gern Häuser in der Nachbarschaft anzündet oder sich gern mal ne Line zieht. (Hab schon viele versnobte Leute kennengelernt, aber niemand solches.)

  • Zitat

    Domi: 1. Rebellische Jugendliche sagst du. Jugendliche sind (in der Regel) nicht so. Heutzutage ist es eher so, dass sie zu cool für fast alles sind. Naja, und außerdem werden rebelische Sachen oft als Vorwand genutzt. London und Hamburg vor nicht alzu langer Zeit. Da gab es sicher viele, die ihre Gründe hatten, aber auch viele, die das als Vorwand nutzten. Naja, und dieses: Ach, lassen wir mal die Sorgen, dass ist nicht schlimm kann ganz schön böse enden, also wie frech die nächste Generation wohl sein wird.



    Ach ja? Worin ist denn bitteschön das strickte Abgrenzen von den Eltern, das dauernde Widersprechen keine Rebellion. Wie Ginger sagt, Pubertät bedeutet Rebellion. Das Verhalten der Jugend, der Kleidungsstil, die Musik, dass alles ist ein Zeichen der Rebellion. Man will sich abgrenzen und sein Ding allein durchziehen. Die Entwicklung der Jugendsprache, der Kleidungsstil, die Musik all dies nutzt man um sich von seinen Eltern abzugrenzen. Kleidungsstil richtet sich nicht mehr nach den Eltern, sondern nach einem selber, egal wie abstoßend er für die Eltern auch sein mag, dann meist erst recht.
    Es geht aber auch nicht anders. Eltern wollen nunmal am liebsten immer ihr Kind kontrollieren. Auch Eltern müssen erst lernen damit klar zu kommen, dass ihre Kinder erwachsen werden und eigene Entscheidungen treffen wollen. Aber wenn man den Kinde immer vorschreibt, was sie tun und lassen sollen, dann entwickeln sich keine reifen Erwachsenen, die eigene Entscheidungen treffen können. Aber hier ist der Knackpunkt: Es ist ein Lernprozess: Jugendliche müssen lernen selber Entscheidungen zu treffen und Eltern müssen lernen ihre Kids auch mal machen zu lassen. Kein Mensch wacht mit 18 nämlich auf und ist erwachsen. Man wird nur Selbstständig, wenn man selbstständig sein darf. Allein ein Widerspruch ist schon eine Rebellion gegen die tyische familiäre Hirachie, die es vorher mal gab, nämlich das die Eltern das Sagen haben und das Kind hat zu hören. Rebellion ist für die Eltern nämlich ein Zeichen, dass man langsam anfängt erwachsen zu werden und auch mal hinterfragt. Warum soll ich um 22Uhr nach hause kommen, wenn die Disko drei Straßen entfernt ist und man vom Gesetz her bis 0 Uhr draußen sein darf?


    Zitat

    3. Zu strebsam schrieb ich: Nur für eine Belohnung sind die Teenager strebsam und das stimmt doch auch. Naja, grade weil in einer Krise Harz4 gestrichen wird, sollte man sich darüber Gedanken machen.


    Ich wollte dir lediglich klarmachen, dass jeder Mensch nur Dinge tut, die ihm auch irgendwo einen persönlichen Vorteil verschaffen und wenn man sich nur dadurch besser fühlt. Was ich dir auch mal erklären wollte, war der Grund, warum es schwer ist Strebsam zu, weil es für einen Jugendlichen schwer ist seine Ziele zu definieren.


    Zitat

    4. Aha, welche ganze Generation ? Wo habe ich denn geschrieben, dass ich eine ganze Generation in den Dreck schmeißen will ? Ich meine die Leute, die das gucken und das sind bei weitem nicht alle. Außerdem kann es sein, dass da manche Leute sich gegen wehren können, aber die breite Masse blödet da so vor sich hin. Wenn du mir da nicht glaubst, kann ich dir noch einige weitere Beispiele nennen.


    Nein tut sie eben nicht, mein guter, aber dafür müsste man schlichtweg mal die Beiträge aufmerksam lesen und evtl. mal nachdenken. ;)
    Und auf deine realitätsfernen Beispiele kann ich liebend gerne verzichten. ._.

  • Domi: 1. Jugendliche wollen ja nicht eine Rebellion anzetteln. Sie sind eben faul und sagen einfach nur: Nein, Nein, Nein. Bzw. sind zu cool für eine gute Begründung. Nun zur Definition Rebellion (laut Wikipedia): Ein Aufstand, teils auch Rebellion genannt, ist ein offener, gewaltsamer Widerstand mehrerer Personen gegen die Staatsgewalt. Naja, die meisten Jugendlichen sind eh zu faul um sich zu sammeln und zu rebellieren. Das tun sie vllt., wenn einige die ernsthaft rebellieren, um einen Vorwand zu haben, um Gewalt anzuwenden, aber eher nicht um diese Meinung durchzusetzen, denn das ist der Vorwand.
    zu 3. Nein, Leute die Ehrenamtlich irgendwas machen nicht. Oder wenn ich jemandem irgendwas erkläre, wie er im Pokémon Spiel weiter kommt, ihm irgendwas beibrineg etc. was habe ich für einen Vorteil von ? Es gibt nnunmal Menschen, die nicht egoistisch sind und nur an den eigenen Vorteil denken.
    zu 4. Naja, dazu müsste man eine Statistik haben, die belegt, dass das nicht stimmt. Außerdem, welches Beispiel war realitäsfremd ? Das mit der Fensterscheibe ?
    MFG: Namenlos

  • Domi: 1. Jugendliche wollen ja nicht eine Rebellion anzetteln. Sie sind eben faul und sagen einfach nur: Nein, Nein, Nein. Bzw. sind zu cool für eine gute Begründung. Nun zur Definition Rebellion (laut Wikipedia): Ein Aufstand, teils auch Rebellion genannt, ist ein offener, gewaltsamer Widerstand mehrerer Personen gegen die Staatsgewalt. Naja, die meisten Jugendlichen sind eh zu faul um sich zu sammeln und zu rebellieren. Das tun sie vllt., wenn einige die ernsthaft rebellieren, um einen Vorwand zu haben, um Gewalt anzuwenden, aber eher nicht um diese Meinung durchzusetzen, denn das ist der Vorwand.


    Diese Definition ist ziemlicher Mist. Eine Rebellion ist ein Aufstand gegen Bestehendes, nicht mehr und nicht weniger. Das beinhaltet gewaltsamen, verbalen, passiven Widerstand durch Einzelpersonen, Gruppen, Völker gegen Eltern, Vorgesetzte, Regierungen und alles andere, was in die jeweiligen Aufzählungen noch hineipassen würde.
    Manche sind faul, manche weigern sich, weil sie es nicht einsehen, eine Sache zu tun. Manche wissen nicht genau, warum sie so handeln, es erscheint in dem Augenblick einfach richtig so. Oder man testet aus, wie weit man gehen kann. Das ist Pubertät, nichts anderes. Lies dir in dem Zusammenhang mal den Text zu dem Lied "Rebell" (wie passend) von den Ärzten durch. Ich finde, das erfaßt das Ganze ganz gut.


    zu 3. Nein, Leute die Ehrenamtlich irgendwas machen nicht. Oder wenn ich jemandem irgendwas erkläre, wie er im Pokémon Spiel weiter kommt, ihm irgendwas beibrineg etc. was habe ich für einen Vorteil von ? Es gibt nnunmal Menschen, die nicht egoistisch sind und nur an den eigenen Vorteil denken.


    Der eigene Vorteil muß nicht immer bewußt sein. Häufig hat man doch ein gutes Gefühl, wenn man jemandem geholfen hat. Zumindest ist das bei mir so. Wirkliche Selbstlosigkeit ist selten vorhanden, schätze ich, wenn überhaupt. Aber daran ist nichts schlechtes, wenn beide Seiten davon profitieren. Zudem muß man sich nicht schämen, wenn man was Gutes für sich tut. Moralisch bedenklich wirds halt erst, wenn es auf Kosten anderer passiert.

  • Junge, langsam verliere ich echt die Geduld mit dir. DU kannst jetzt nicht Anfangen, das Wort Rebellion politisch zu sehen. Eine Rebellion ist ein Aufstand gegen die Staatsgewalt, ist zwar Richtig. Eine Rebellion ist damit aber nichts weiter als ein Auflehnen gegen eine hirachisches System, gegen die, die eig. das Sagen haben. Also kann man einen Begriff auch auf die Situation übertragen. Die Jugend lehnt sich auf, widerspricht. Es geht nicht um den Sturz der Erwachsenenwelt.
    Aber da du so ankommst, scheinst du eh nicht zu begreifen, worauf wir hinauswollen. ._.

    Zitat

    zu 3. Nein, Leute die Ehrenamtlich irgendwas machen nicht. Oder wenn ich jemandem irgendwas erkläre, wie er im Pokémon Spiel weiter kommt, ihm irgendwas beibrineg etc. was habe ich für einen Vorteil von ? Es gibt nnunmal Menschen, die nicht egoistisch sind und nur an den eigenen Vorteil denken.


    Doch auch ein ehreamtliches Mitglied handelt aus eigensinnigen Motiven: Es macht ihm Spaß, er fühlt sich gut durch die Arbeit die er macht, würde die Arbeit ihm keinen Spaß machen, würde er sich nicht ehrenamtlich betätigen. Jeder Mensch ist nunmal in irgendeiner Weise egoistisch.


    Zitat

    zu 4. Naja, dazu müsste man eine Statistik haben, die belegt, dass das nicht stimmt. Außerdem, welches Beispiel war realitäsfremd ? Das mit der Fensterscheibe ?
    MFG: Namenlos


    Lol, ich brauch nicht für alles eine Statistik, manchmal reicht nämlich der logische Menschenverstand aus. Nebenbei: Hast du eine? :P
    Aber da ich mich nicht wiederholen möchte, zitiere ich mich mal selber.

    Zitat


    Nein Menschen verblöden durch die Serien nicht! Wenn dem so wäre, müssten alle Menschen vorher intelligent gewesen sein, und dürften keine Vorurteile haben. Schlechte Schauspieler verdummen nämlich nicht, sondern wenn dann macht das nur der Inhalt. Inhaltlich schmeißen die Sendungen gerade so mit Vorurteilen um sich. Und wenn du mal genau nachdenkst, hat jeder Mensch vorurteile und ein ziemlich großer Teil baut auf diesen auch seine Weltanschauung auf. Aber sowas hat was mit der eigenen Persönlichkeit zu tun, demnach macht die Sendung hnicht dumm, sondern die Leute sind wenn dann schon so. Die Sendung gibt ihnen nur das, was sie wollen. UNd ja, man kann sowas schauen, zur reinen Unterhaltung ohne zu Verblöden. ;)


    Und bevor du nun widersprichst: Denke mal darüber nach, was die Leute schreiben und nehme erst dann die Finger an die Tastatur.
    Das Beispiel mit DLs Untergang war z.B. äußerst Realitätsfern und diverse andere Beispiel von dir aus anderen Topics , wie das mit den ausfallenden Wäschetrocknern, wodurch Schuluniformen so schlecht seien, sind sicherlich Beispiele genug. :pflaster:


    Edit: Warum zeigt man mir nicht mehr an, dass jemand schon vorher was gepostet hat? .__.

  • zu 3. Nein, nicht weil es ihnen Spaß macht. Ich finde es extrem lästig und nervig irgendjemandem was zu erklären. Jedoch tut man das, damit man dieser Person helfen kann. Es reicht nunmal manchmal als Motivation, dass man jemandem einfach hilft, zumal nicht alle Ehrenamtlichen Sachen Spaß machen. Ich weiß, so denken wenige, aber das ist nicht wirklich gut. Außerdem zum Begriff Rebellion: Ich habe in Wikipedia nachgeschaut und den 1. Satz kopiert. Was ist daran Falsch ? Wenn du jemandem was Vorwirfst, dann wohl eher Wikipedia, dafür, dass sie eine Definition machen, die du als falsch empfindest.
    zu 4. Naja, in diesem Bereich reicht der logische Menschenverstand anscheinend nicht. Der Spruch ist jetzt etwas unpassend, aber 'Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser' Naja, wenn du deinem Verstand vertraust, ist das gut, aber ich finde Kontrolle in diesem Falle nunmal besser und würde mich nicht nur auf meinen Verstand verlassen.
    Naja, wie ich auch sagte ist dieses: 'Ich gucke dass, weil ich das ustig finde' nicht wirklich gut als Erklärung. Mag zwar sein, dass es damit anfängt, aber bei vielen endet das bitter. Wenn dem nicht so wäre, würde man auch nicht so sehr meckern, dass Medien an sowas auch Schuld sind.


    Nun, mich wundert es, dass du ein Beispiel von einem Beitrag von mir gibst, der nichts mit diesem Thema zu tun hat. Noch mehr wundert es mich, dass du dir sowas merkst, denn ich musste beim 1. Mal selbst kurz überlegen, bis ich mich darauf kam, was du meintest. Naja ist eine Weile her und hat nichts mit diesem Thema zu tun und ist eigentlich auch der falsche Bereich um mir wegen anderen Dingen Vorwürfe zu machen, die du aber eher in dem Bereich schreiben solltest. Hier finde ich es unangebracht über sowas zu diskuttieren.


    Naja, zur Statistik: Ich weiß jetzt nicht, ob es da eine gibt, aber da kommt bestimmt bald eine raus, da es ja ein großes Problem zu sein scheint.


    MFG: Namenlos

  • Also warum sollte ich da Wert darauf legen, dass du mich magst ? Solange ich nicht gegen Regeln verstoße und nichts schlimmes hier reinschreibe, wird mir auch nichts geschehen, außer das mich höchstens ein paar Leute anderer Meinung irgendwo verstreut in Deutschland nicht leiden können, welche mich jedoch auch nicht in echt kennen, also was sollte es mior bringen andere Leute schlecht zu machen um gut da zu stehen ?


    Natürlich wird dir nichts geschehen, solange du nicht gegen die Regeln verstösst und es muss auch nicht jeder jeden mögen (geht ja gar nicht). Aber es führt früher oder später dazu, dass du nicht mehr ernstgenommen wirst, bzw. ist es dazu ja schon gekommen. Und dann werden viele deine Meinung immer seltener beachten oder gar nicht mehr lesen. Das ist aber sicherlich nicht das, was du erreichen möchtest.



    Ich habe in Wikipedia nachgeschaut und den 1. Satz kopiert. Was ist daran Falsch ? Wenn du jemandem was Vorwirfst, dann wohl eher Wikipedia, dafür, dass sie eine Definition machen, die du als falsch empfindest.


    Es ist aber nie verkehrt, selber mitzudenken oder zu überlegen, ob das jeweilige Zitat passend ist. Und dass Wikipedia zwar sehr praktisch ist und dort zu vielem eine recht gute Erklärung zu finden ist, heisst noch lange nicht, dass alles 100% stimmt, was man dort vorgesetzt bekommt.



    Nun, mich wundert es, dass du ein Beispiel von einem Beitrag von mir gibst, der nichts mit diesem Thema zu tun hat. Noch mehr wundert es mich, dass du dir sowas merkst, denn ich musste beim 1. Mal selbst kurz überlegen, bis ich mich darauf kam, was du meintest. Naja ist eine Weile her und hat nichts mit diesem Thema zu tun und ist eigentlich auch der falsche Bereich um mir wegen anderen Dingen Vorwürfe zu machen, die du aber eher in dem Bereich schreiben solltest. Hier finde ich es unangebracht über sowas zu diskuttieren.


    Tja, dieses Beispiel ist aber offenbar einigen im Gedächtnis geblieben (mir auch). Und dass sowas als Beispiel dafür herausgesucht wird, dass du manchmal wirklich in die absonderlichsten Richtungen abschweifst, sollte dich wirklich nicht wundern.
    Da du selber sagst, fünfzehn zu sein. Also fällst du genau in die Zielgruppe, um die es hier geht. Und ich würde in diesem Fall von ziemlicher Kritikresistez und Besserwisserei bei Jugendlichen sprechen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Es gibt zwei arten von Jugendliche: Einmal die obercoolen, die mit 10 Jahren denken sie wären es und die netten die gleichzeitig die Mobbing opfer der Obercoolen sind, weil die eben nicht so seinw ollen wie ihr Gegenüber.


    Zu den Obercoolen: Das seh ich jeden Tag im Bus nach Hause und regt mich immer wieder auf: Sitzen da 10 jährige kleine Bengel, Hosen in den Kniekehlen, aus ihrem IPhone läuft irgendwelche Rapperscheiße mit texten bei denen man nur noch den kopfschütteln kann, und reden jeden an, egal wie alt er ist. Ob es ein Mädchen (wie ich zb.) das 5 jahre älter ist, oder andere Leute sind, die haben keinen Respekt. Neulich kam mir so ein 11 jähriger (kannte ich selbst sogar) und meinte zu mir: Hey Puppe du siehst aber heiß aus. Zu solchen Leuten kann man doch echt nichts mehr sagen.
    Desweiteren kenn ich mittlerweile viele Kinder die vill 12 oder 13 sind und dann schon ein Lippen-Piercing haben oder so. Da müsste echt überprüft werden, was mit den Eltern nicht stimmt.


    Zu den Normalen: Das sind eben solche, die normal mit ihren Freunden abhängen und keinem etwas wollen. Schauen sie einen Obercoolen nur mal zu lange ins Gesicht, gibts gleich einen Spruch und eine Notiz auf ihrer Wen-Mobb-Ich-Als-Nächstes Liste. Irgendwann werden die dann auch zu den Obercoolen, weil sie sich anpassen müssen. Und schon ist das Leben eben so wie es ist.
    Oder legt heute etwa noch jemand was auf innere werte -> vergleich mit den Leuten aus meiner Klasse: Nein!

  • Es gibt zwei arten von Jugendliche: Einmal die obercoolen, die mit 10 Jahren denken sie wären es und die netten die gleichzeitig die Mobbing opfer der Obercoolen sind, weil die eben nicht so seinw ollen wie ihr Gegenüber.


    Zu den Obercoolen: Das seh ich jeden Tag im Bus nach Hause und regt mich immer wieder auf: Sitzen da 10 jährige kleine Bengel, Hosen in den Kniekehlen, aus ihrem IPhone läuft irgendwelche Rapperscheiße mit texten bei denen man nur noch den kopfschütteln kann, und reden jeden an, egal wie alt er ist. Ob es ein Mädchen (wie ich zb.) das 5 jahre älter ist, oder andere Leute sind, die haben keinen Respekt. Neulich kam mir so ein 11 jähriger (kannte ich selbst sogar) und meinte zu mir: Hey Puppe du siehst aber heiß aus. Zu solchen Leuten kann man doch echt nichts mehr sagen.
    Desweiteren kenn ich mittlerweile viele Kinder die vill 12 oder 13 sind und dann schon ein Lippen-Piercing haben oder so. Da müsste echt überprüft werden, was mit den Eltern nicht stimmt.


    Zu den Normalen: Das sind eben solche, die normal mit ihren Freunden abhängen und keinem etwas wollen. Schauen sie einen Obercoolen nur mal zu lange ins Gesicht, gibts gleich einen Spruch und eine Notiz auf ihrer Wen-Mobb-Ich-Als-Nächstes Liste. Irgendwann werden die dann auch zu den Obercoolen, weil sie sich anpassen müssen. Und schon ist das Leben eben so wie es ist.
    Oder legt heute etwa noch jemand was auf innere werte -> vergleich mit den Leuten aus meiner Klasse: Nein!


    Lal.Und später werden die "obercoolen" dann böse Menschen,und die normalen zu guten Menschen,oder was?:D Es gibt bestimmt einige hier,die sich zu keiner der 2 Gruppen zugehörig fühlen. Ich bin auch kein "Obercooler" und werde trotzdem nicht gemobbt. Es gibt zwischen diesen 2 ,von dir genanten, Gruppen so viele Grauzonen,wie die die nur auf Obercool machen,die die einfach ganz normal sind,d.h weder mobben noch gemobbt werden,usw. Es ist schon krass die ganze Jugend in 2 Schubladen zu stecken.
    Und dann wäre ich bei Memo-Narzisstics in der Schublade :cursing:

    Augen mit tiefen Rändern vom miesen Weed der Händler
    Weil das einzige, was gleich bleibt, ist, dass sich nie was ändert
    Wieder schlendern an den Läden vorbei
    Verschwende deine Jugend, alles dreht sich im Kreis

  • Meiner Meinung nach sind die Probleme der Jugend Probleme der Erziehung.
    Ich bin ganz normal und anständig erzogen, kenne den Unterschied zwischen Gut und Böse und habe eine ordentliche Sprache und Rechtschreibung. Das liegt einfach daran, dass ich bis ich 12 war nur öffentlich-rechtliches Fernsehen hatte. Dadurch wurde schonmal verhindert dass man als Kind den ganzen Tag vor der Glotze hockte und wenn man fernsah war es wenigstens intelligent (Gott ich vermisse die Heidi- und Biene-Maja-Zeiten!). Ansonsten war ich halt draußen in der Natur, bin Fahrrad gefahren oder habe gelesen. Auch bin ich seit meiner Kindheit ein Fan der ZDF und BBC Dokumentationen. Bei mir gabs auch kein Fastfood. McDonalds? Döner? Nix da!
    Das alles hat sich positiv auf mich ausgewirkt. Ich wäre niemals auf die Idee gekommen auf dem Schulhof Leute grundlos anzustressen, besonders ältere. Gewalt ist was für Primitivlinge. Respekt und Freundlichkeit sind ein Grundgebot der Gesellschaft. Bei mir gibts kein "Isch mach disch Messer!".
    Ich habe nichts gegen Raucher, ich selbst rauche nicht. Ich habs probiert, es schmeckt mir nicht, also tu ichs nicht. Man muss als Jugendlicher so viel Selbstbestimmtheit besitzen. Genau das Gleiche gilt für Alkohol. Es spricht nichts dagegen zu trinken, aber Leute die im Suff Stress machen oder randalieren sind einfach nur erbärmlich. Wenn ich besoffen bin habe ich wenigstens den Anstand sentimental zu werden, allen zu sagen dass ich sie liebe oder einfach einzuschlafen!!
    Ich und 2 meiner Freunde sind schonmal Abends in der Stadt von einer Gruppe grundlos zusammengeschlagen worden. Ich kam gut weg, einer meiner Freunde musste ins Krankenhaus. Die Täter erfüllten jedes Klischee: Betrunken und Ausländer/Möchtegern-Ghettoboy. Ich hab wirklich nichts gegen Ausländer, was ich an der heutigen Jugend hasse sind diese ganzen kleinen Haftbefehls. Diese Gruppe ist das einzige Problem das unsere Gesellschaft hat.
    So. Damit wäre nun auch meine Meinung kundgetan. Jetzt los, kritisiert mich ;D

  • Auf meiner Schule gibt es fiele die immer nur auf cool tun.So wie meine Freunde(naja nur 4 von meinen friends).Sie sagen auch zu mir immer ein glück das du nicht da warst sonst hättest du geheult.Ich hasse es wenn die sowas sagen.Sowas verletzt.Aber es sind ja nicht alle Jugendlichen so.Manche sind ja auch nett und hilfsbereit war ich persönlich richtig toll finde.
    Ich würde sagen das die jugend vonn heute unterschiedlich ist.Manche machen sich über Leute lustig manche helfen den Leuten lieber.Manche mobben Kinder manchehelfen den anderen sich zu wehren.
    so das war´s dann auch


    LG Evoli :bear::pika:

  • Die Jugend von Heute ist schlimm. Kinder gehen eigentlich noch, die sind noch recht süß und knuddelig, aber wenn sie dann in die Pubertät kommen, dann geht es nur noch berab mit ihnen ._.
    So im Kindergarten Alter, da hören sie halt noch darauf, was man sagt und sie kommen an und wollen einen knuddeln, aber wenn ich mal so an meine Realschulzeit zurück denke, was da für "kleine" Kinder rumgelaufen sind [sie waren teilweise größer als ich o-o] und wie wenig Respekt die hatten... Ich meine, als ich in der 5ten Klasse war, da hatte ich teiweise Angst vor den 10 Klässlern und die waren alle so riesig für mich .. das war irgnedwie die letzten Jahre ne verkehrte Welt.
    Ich weiß nicht ob das an der Erziehung liegt, an dem Umfeld, denn wenn man mal so vergleicht, was im TV läuft da wundert man sich nicht .. was die gucken und was ich früher geguckt habe, auf dem gleichem Programm zu gleichen Zeit ist schon ein wenig anders geworden ...

  • Ich finds schon traurig. Klar, es gibt immer irgendwelche bekloppten Jugendliche, seis Heute oder vor 20 Jahren. Aber der Vergleich mit der Jugend von heute und vor 20 Jahren schockiert schon einen. Früher waren meine Freunde und ich nur zufrieden mit einem Gameboy und Pokémon. Heute werden die Kinder nur durch Kohle, iPhones, Kippen und MacBooks zufrieden. Viele Kinder in meiner Schule die in der 7. Klasse sind, fangen schon an zu rauchen, zu trinken, und müssen sich dann selbst nicht wundern warum ihre Noten unter aller Sau sind. Früher oder später, stehen sie da und vermasseln ihr Leben. Gewalt, Drogen, Respektlosigkeit ist heute schon fast normal für diese "swag-weedsmoker-azzlacks".

  • Zitat

    Ich finds schon traurig. Klar, es gibt immer irgendwelche bekloppten Jugendliche, seis Heute oder vor 20 Jahren. Aber der Vergleich mit der Jugend von heute und vor 20 Jahren schockiert schon einen. Früher waren meine Freunde und ich nur zufrieden mit einem Gameboy und Pokémon. Heute werden die Kinder nur durch Kohle, iPhones, Kippen und MacBooks zufrieden. Viele Kinder in meiner Schule die in der 7. Klasse sind, fangen schon an zu rauchen, zu trinken, und müssen sich dann selbst nicht wundern warum ihre Noten unter aller Sau sind. Früher oder später, stehen sie da und vermasseln ihr Leben. Gewalt, Drogen, Respektlosigkeit ist heute schon fast normal für diese "swag-weedsmoker-azzlacks".


    Was ich eher traurig finde, sind solche Posts, wo eine ganze Generation über einen Kamm geschert wird, man mit Vorurteilen nur so um sich wirft und total pauschalisiert und seine eigene Kindheit nicht selber in Frage stellt, weil man ja so auch nicht gut bashen kann. :rolleyes:
    Ich werde dir mal jetzt erläutern, dass deine Argumentation so gar nicht stimmig und hinfällig ist. ;)
    Zum ersten, die Sache mit dem Luxus: Hier widersprichst du dir eigentlich total. Du sagst selber, dass wir früher einen Gameboy wollten und heute will die Jugend ein Iphone etc. pp.. Wo waren wir also als Kids anders? Auch für uns musste es immer das Allerneuste und Beste geben, siehe Gameboy. Wer keinen hatte, konnte stellenweise nicht mitreden, war nicht so angesagt und wurde unter Umständen ausgegrenzt. Das gibt es nicht nur heute, sondern gab es auch früher. ;)
    Und was glaubst du denn, warum wir uns mit einem Gameboy und einem Tamagochi undso zufrieden gaben? Warum wollten wir kein Iphone oder Mac Book? Die Frage müsstest du dir selber beantowrten können, denn das gabs damals alles schlichtweg noch nicht. Der Gameboy war damals das non Plus Ultra für das normalsterbliche Kind gewesen, schließlich konnte man damit unterwegs zocken. Die Handys steckten noch in den Kinderschuhen und waren unter Umständen sehr teuer und viel zu unhandlich für einen normalen Schüler. Aber was passiert denn, als die Handys kleiner wurden, sie preislich relativ günstig waren und man mit ihnen sogar spielen konnte? Auch hier ist Frage schnell beantwortet: Jeder hatte oder wollte auf einmal ein Handy.;)
    Heutzutage ist sowas ein alter Hut, mit einem Gameboy kann man heutzutage eben nicht mehr angeben, da es viel bessere Dinge gibt, die mehr können wie eben die neuen Smartphones. Wir wollten früher immer das Beste, die Jugend von heute will immer das Beste, nur ist heutzutage das Beste eben wesentlich besser als unser Zeug früher, gerade die Jugend geht mit der Zeit und der Wert des Geldes ist heutzutage wesentlich geringer, wo früher 100 Mark viel Geld waren sind heute 100 Euro nicht mehr viel Geld. So läuft es in einer kapitalistischen Konsumgesellschaft nunmal. Man definiert sich durch Besitz, wer mehr hat ist automatisch angesagter, war bei uns früher so und ist auch heute so, eben weil die Jugend immer ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, in die sie hineingeboren wird.

    Zitat

    Viele Kinder in meiner Schule die in der 7. Klasse sind, fangen schon an zu rauchen, zu trinken, und müssen sich dann selbst nicht wundern warum ihre Noten unter aller Sau sind.


    Hier kommen wir zu einem Punkt und der ist nunmal, dass das Wort "viele" ein sehr subjektiver Begriff ist und gemessen an dem Sachverhalt unterschiedlich ausgelegt wird. Wenn in einem Betrieb aus 1000 erwachsenen Mitarbeitern 10% Rauchen, dann empfindet man das nicht als viel. Dagegen ist es anders, wenn von 1000 Siebtklässlern 10 Schüler rauchen (1%), da man da unterbewusst nunmal schon einen einzigen Schüler als einen zuviel betrachtet. Zudem sollte man durch sowas nicht auf andere schließen.

    Mit 13 befinden sich die Kinder in der Pubertät und beginnen erwachsen zu werden, die Jugend will auch erwachsen sein und will wie erwachsene Menschen behandelt werden, nur dafür muss man sich auch so benehmen und hier fängt es dann an, dass man anfängt auch unter Umständen Dinge zu tun, die eigentlich nur den Erwachsenen vorbehalten und die vom Gesetz oder den den Erwachsenen verboten werden. Dazu fällt das Rauchen, man ist durch Rauchen in den Jahren cooler, weil man dadurch erwachsener wirkt, gleichzeitig verstößt man gegen die Regeln der Eltern und die Aussicht gegen Regeln zu verstoßen ist für einen Teenager immer sehr verlockend, eben weil Dinge, die verboten sind, automatisch intressanter sind. Dinge die verboten sind, sind immer intressant, weil man als Teenager auch seine Grenzen erfahren will. Viele, die in dieser Phase das Rauchens als Teenie mitmachen, weil sie denken sie sind cool, hören aber später meist auch wieder auf, eben weil man ruhiger wird und merkt, dass zum Erwachsensein eben Verantwortung für sich und andere zu übernehmen gehört und nicht das Rauchen.

    Das aber eben nunmal die Jugend raucht liegt nicht daran, dass die Kinder dumm sind etc. pp. sondern vielmehr an den Vorbildern, die es tagtäglich vormachen. Diese ganze gebashe gegen die Jugend ist insoweit nämlich total stumpfsinnig, weil Jugendliche nunmal zum Teil auch noch Kinder sind und jemanden brauchen, der sie ab und zu an die Hand nimmt und ihnen ab und zu zeigt wo es lang geht. Ergo sollte man sich über die schlechten Vorbilder aufregen, die unsere Jugend zum Rauchen verleitet. Und eins sollte man auch nie vergessen: Die Jugend rebelliert und lehnt sich auf gegen die Erwachsenen, auch das gehört zum Erwachsenwerden dazu, dass man anfängt eigene Gedanken zu entwickeln und auch mal hinterfragt, nur so kann sich eine Gesellschaft auch weiterentwickeln, es muss Junge Leute geben, die alte Werte und Normen infrage stellen und diese ablegen.
    Zudem frage ich mich, was Alkohol und Tabak mit schlechten Noten zu tun haben und damit, dass man in der Gosse endet. Bei uns wurde geraucht und gesoffen auch bei manchen mit 13/14 als Teenies und komischerweise haben es alle aus unserem Jahrgang zu was gebracht und sind net in der Gosse gelandet. :whistling:

  • Ich meine das die Jugend von heute richtig frech &'nd assozial ist. Immer sehe ich solche Typen auf der Straße, die irgendwelche Sachen kapput machen oder ältere Leute ärgern &'nd beleidigen. Ich versteh echt nicht wie man so etwas toll finden kan, aber ich denke mal die meisten machen das auch nur, weil sie riesen Probleme mit ihren Eltern haben oder sie wurden einfach nur falsch erzogen. Was oft dieser Fall ist. Etwas mehr benehmen könnten sie sich schon, aber irgendwann werden die schon merken was sie falsch gemacht haben.