Die Erde - Nur ausgeliehen?

erstmal vorweg die erde gehört allen lebewesen oder besser gesagt sie gehört ihnen zurzeit

ich betrachte das einfach ales logisch denn solange ich nicht tot bin und was bessere nachweisen kann bleibe ich dabei

die erde ist ein biologisches objekt was nuzr durch reinen zufall so geworden ist wie sie ist das wir eine atmosphäre haben ist kein von gott gewolltes objekt sondern ein durch das universum geschaffendes biologisches lebewesen
ja genau lebewesen die erde lebt und ist deshalb als lebewesen zu betrachten

nur weil wir menschen glauben das uns alles gehört heisst es nicht das es auch so ist ende der geschichte

Vorneweg, ich bin absolument nicht religiös. Morddrohungen und "Wie kannst du nicht an Gott glauben?!"- Schreiben werdenh ignoriert...

Gäbe es ein göttliches Wesen das es tatsächlich gut mit uns meint, hätten wir doch schon längst alle die Eingebung erhalten, dass Argrarwirtschaft das beste ist, was wir je betrieben haben. Industrie macht unsere Welt kaputt, interessiert es die großen Firmenbetreiber? Nein, ganz ehrlich würde ich meinen Betrieb auch nicht schließen wenn ich Gewinn mache, das ist aber jetzt was anderes.

Ich habe mal eine Karikatur gesehen, in der ein schreiendes Baby eine Miniaturausgabe der Welt in den Händen hielt. Die Erde war vollkommen zerstört, braun und fleckig, an der Kugel hing ein Zettel mit:" In die verantwortungsvollen Hände unserer Kinde gegeben, danke dass ihr sie uns ausgeliehen habt." Oder so ähnlich. Ich schätze, das tifft es ganz gut, Wir sollten nicht für den "allmächtigen Gott da im Himmel" etwas tun, sondern für die Generationen, die nach uns kommen. Ich bin selbst noch sehr jung und schon jetzt redet man alles besser, als es ist. (btw sehe ich da nicht die Schuld bei den heutigen Kindern sondern eher bei unserer Eltern-, Großeltern- und Urgroßelterngeneration.) Ich schätze mal, wenn das so weitergeht, wird es nicht mehr lange dauern und alles geht den Bach runter. Angefangen vom nächsten Krieg, bei dem sich eh wieder alle die Schuld für die ganze Misere in die Schuhe schieben werden, bis hin zum Atomangriff, und dann wars eh aus. Ich sehe nicht schwarz, ich bin realtistisch, bevor mir wieder ein Pessimismus unterstellt. Klar heißt es immer, dass wir viel für unsere Welt tun, das mag auch sein, ich für meinen Teil denke aber, dass diese Erkenntnis reichlich zu spät kommt. Ich schätze also, dass, wenn es tatsächlich ein göttliches und halbwegs "gerechtes" Wesen im Himmel gibt, wäre das alles nicht passiert. Ich glaube eher das der alte Kerl da oben sogar noch seinen Spaß an dem ganzen Spektakel hat, ehrlich mal...

Caithy

Ich glaube nicht an Gott aber ich glaube die Erde "gehört" allen die ihr Antlitz mit Leben verschönern. Als intelligenteste Bewohner der Erde tragen wir meiner Meinung nach die Verantwortung für sie und ihre Bewohner zu sorgen, eine Aufgabe der wir scheinbar noch nicht gewachsen sind. Ich hoffe dass wir lernen vernünftig mit Rohstoffen umzugehen und dass unsere Kinder auch noch Haie und Wale in den Meeren vorfinden und sie sich Medikamente leisten können die aus dem Erdöl hergestellt werden mit dem WIR vernünftig umgegangen sind.
Naja die Hoffnung stirbt zuletzt

Die Erde haben wir solange gepachtet, bis die Sonne Privatinsolvenz anmeldet und's heiß hergeht in unserem Sternensystem. Es gibt keinen Gott und daher auch niemanden, der es sich erdreisten könnte, die Erde als seinen Privatbesitz zu betrachten. Also... abgesehen von uns Menschen.

Aber mal angenommen es gäbe einen Gott... ja... So wie wir den Planeten zugrunde gerichtet haben, will er ihn eh nichtmehr wieder. Wenn mir jemand ne Socke mopst und diese stinkend und mit Loch wiederbringt, verzichte ich ja auch lieber darauf als diese Giftgasschleuder zu behalten.

Zitat von Jezryk

Aber mal angenommen es gäbe einen Gott... ja... So wie wir den Planeten zugrunde gerichtet haben, will er ihn eh nichtmehr wieder.

1.) Es gibt einen Gott!
2.) Mach dir keine Hoffnungen, ich will diesen Planeten wieder haben! Ihr könnt mit der Erde machen was ihr wollt, mit meinen göttlichen Kräften mache ich alles wieder ungeschehen. ;)
3.) Ich habe euch die Erde nur geliehen, weil ich mich über die Dummheit der Menschen amüsiere.

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Noch was ernsthaftes: Die Erde ist weder geliehen, noch gehört sie uns, vollkommen unabhängig davon ob es einen Gott gibt. Wir sind auf der Erde entstanden, das heißt, dass sie nicht geliehen sein kann, weil sie uns das Leben erst ermöglicht hat, sie hat uns hervorrgebracht. Hier mal ein passendes Zitat aus meinem Profil:

Zitat

Zum Thema Weltuntergang: Treffen sich 2 Planeten, sagt der eine "boar, mir geht's garnicht gut!" Fragt der andere: wieso was haste denn? Ich hab Homosapiens, ach macht nix hat ich auch schon, das geht von alleine weg!

Was genau ist jetzt eigentlich der Sinn dieses Themas? Eine Antwort zu geben, ob uns die Erde gehört oder geliehen ist? Als ob die eine oder die andere Antwort einen Unterschied machen würde. Angenommen, die Erde "gehört" uns. Schön, und jetzt? Wir müssen sie sowieso mit den anderen 7 Milliarden Menschen teilen, und allen anderen Organismen die sich drauf befinden. Wenn sie "geliehen" ist - wem sollen wir sie zurückgeben (als ob das möglich wäre)?
Und wenn jetzt manche wieder mit Gott anfangen, dafür gibts schon ein anderes Topic. ;3

Zitat

Die Erde ist weder geliehen, noch gehört sie uns, vollkommen unabhängig davon ob es einen Gott gibt. Wir sind auf der Erde entstanden, das heißt, dass sie nicht geliehen sein kann, weil sie uns das Leben erst ermöglicht hat, sie hat uns hervorrgebracht.

Das Zitat passt am besten, es ist nämlich nichts als die Wahrheit. Also die Erde ist nicht ausgeliehen, schon gar nicht gehört sie uns denn die Erde hat unser Leben erst möglich gemacht. Also eher: Wir gehören der Erde.

Gott hat uns weder die Erde geschenkt noch ausgeliehen.
Die Erde entstand, wie die Lebewesen darauf auch. Die Lebewesen wurde nicht von Gott auf die Erde drauf geschifft.

Wir werden auf der Erde leben bis es nicht mehr geht / bis es die Erde nicht mehr gibt / bis kein Leben auf der Erde mehr möglich ist.

Fakt ist auch das UNS die Erde nicht gehört. Wie auch, sonst gehört ja jedem alles auf der Erde... Also du gehörst dann auch mir und deine Sachen gehören auch mir und umgekehrt. Funktioniert nicht wirklich oder?

Zitat von BlackHunter

Was meint ihr dazu? Eure meinung ist gefragt.

Ich habe mal gelesen, dass es umso wahrscheinlicher wird, dass wir selber nur in einer virtuellen Welt leben, umso besser wir darin werden, selber virtuelle Welten zu erschaffen. - Darüber sollte man wirklich mal nachdenken. (Auch wenn ich diese These jetzt nicht unbedingt unterstützen würde, verleitet sie einem doch zum nachdenken)

Also ich glaube auch dass die Welt nur "ausgeliehen" ist, von Gott...
Auch wenn es Gott vllt. nicht gibt, trotz all dem denke ich dass sie "nur" ausgeliehen ist weil dass doch vollkommen normal ist:
"Der Mensch ist ein Lebwesen, er soll gedeihen und die Welt in neuem Licht erhellen lassen..."(oder soo...).

Auf jeden Fall glaube ich nicht dass wir Menschen die Welt in neuem Licht erhellen lassen, sondern eher die Welt ins Chaos stürzen,oder auch die Welt in die Dunkelheit bringen...

Es gibt nur noch Fabriken,Stahlwerke bspw. machen Rauch usw....dass schadet der Welt also den Bäumen usw. und Bäume brauchen wir zum Leben...
Bäume werden abgeholzt nur wegen Holz!
Dazu auch noch Umweltverschmutzungen wie einfach mal Müll weggwerfen...also in der Gegend rum...
Das ist doch nicht normal!
Gott hat uns die Welt gegeben um sie gedeihen zu lassen, aber wir tuen das Gegenteil!
Daher wahrscheinlich auch voll viele Katastrophen!

Wie jezze in Japan!
Das ist alles sowas von schrecklich...Gott hat gedacht dass wir die Erde gut bebauen, aber dass taten/tuen wir nicht, und daher denkt er sicherlich:"Die Menschen wollen das gegenteil? Bitte, denn können sie haben! Dafür geht die Welt unter!"
Weil: Das ist nicht unsere Welt, sondern die von Gott...und wer sich nicht an Gottes Regeln hält, wird bestraft!

Daher sollte man die Welt, zu einer besseren Welt umformen...wir haben IMMER echt IMMER nur an uns gedacht...nicht an die Leute, die keine Arbeit haben,kleine Kinder die nichts zu essen haben und noch mehr...
Wir sollten nicht immer nur an uns denken, sondern auch an andere Menschen, die noch schlimmer leben müssen, als wir!

lg xXZekrominatorXx

Religion ist meis ein Wiederspruch an sich die Biebel ist eine Momentaufnahme von dem was die Menschen zu der Zeit als die Biebel geschrieben wurde gedacht haben, würde jemand in der heutigen Zeit ein Palsam (oder wie das auch immer heißt) verfassen würde, wären viele Dinge gaaaaaanz anders geschildert. Die welt geliehen hmmm interessante Frage, natürlich sollte man sorgsam mit ihr umgehen, aber wenn wir uns nicht selbst umbringen dann werden wir irgendwann von einer höher entwickelten Lebensform abgelöst werden, frag das unsre Nachfolger noch mal, mal sehen was die dazu sagen

Nun, ich bin nicht sehr religiös und glaube auch nicht an Gott.
Ich glaube daher, dass die Welt allen momentan darauflebenden Lebewesen gehört. Denn alle Lebewesen auf dieser Welt leben von ihr. Sie essen und trinken hier, sie wachsen hier, usw.
Und wenn neue Lebewesen auf diese Welt kommen, gehört die Welt ihnen genauso, wie den Anderen auch. Und wenn alle Lebewesen hier verschwinden sollten... dann gehört sie eben keinem mehr.

Gut, das ist meine Ansicht dazu, allerdings gibt es zu diesem Thema, allein schon durch die verschiedenen religiösen Ansichten, viele verschiedene Meinungen.

LG Cherr

... und ich habe gerade überlegt, warum dieses Thema mir nicht aufgefallen ist, schliesslich war der letzte Post Anfang April, naja, leicht im Jahr vertan...
Ich kenne das eigentlich so, dass wir die Erde nicht von Gott, sondern von unseren Kindern geborgt haben. Klingt doch viel schöner, und damit können sich die meisten vielleicht eher anfreunden, weil sie diesen Sinn einigermassen nachvollziehen können, aber egal.
Ich sehe es sowieso nicht so bzw. haben mich solche Weisheiten schon immer leicht genervt. Wir haben gar nichts geborgt. Wenn morgen die Ausserirdischen kommen und uns angreifen, würden wir unsere Erde versuchen zu verteidigen. Mit unsere Erde ist natürlich nicht gemeint, dass wir hier alles ausbeuten sollen, was geht und alle Bodenschätze in möglichst kurzer Zeit aufbrauchen sollen. Da sollte sich die Menschheit schon verantwortungsvoll verhalten, was sie aber natürlich nicht tut. Eher im Gegenteil jeder versucht so schnell, wie möglich alles aufzubrauchen, was er kann.
Ganz so schlimm finde ich das aber dann auch wieder nicht, schliesslich müssen wir uns dadurch irgendwann zwangsläufig weiterentwickeln. Wenn kein Öl mehr da ist, müssen wir lernen, ohne auszukommen. Und es wird Wege geben. Die Menschen werden sich dann nicht in die Ecke setzen und sagen, das wars nun, jetzt gehen wir eben zugrunde. Gerade aus soetwas entsteht meiner Meinung nach Fortschritt.

Sollte es Gott geben, wird er sicher seinen Spass daran haben, uns zuzusehen. Schliesslich hat er es so gewollt, er macht keine Fehler. Dass wir welche machen, wird ihm sicher durchaus bewusst sein. :D

Ich sehe die Erde shcon als so eine Art Geschenk oder Gabe, jetzt völlig egal, ob von Gott, dem Schicksal oder dem fliegenden Spaghettimonster. Es ist ganz egal, was die Intention dahinter war oder ob es überhaupt eine gibt, Fakt ist, daß wir die Möglichkeit haben, unser Leben zu gestalten. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist wieder eine andere Frage, man ist ja nicht mit jedem Geschenk zufrieden. ;)

Was für mich entscheidend ist, ist die Verantwortung die damit einhergeht und da wir Menschen nunmal die höchstentwickelte bekannte Lebensform in der Hinsicht sind, fällt die Verantwortung uns zu. Wir können bewerten, forschen, Entscheidungen treffen. Schade, daß Egoismus gepaart mit Ignoranz die treibende Kraft der Gesellschaft ist, weswegen natürlich überwiegend so eine "und nach mir die Sintflut"-Mentalität herrscht. (Gibt auch genug Gegenbeispiele, aber unserer Wirtschaft funktioniert ja nunmal so.)

Zitat von Gucky

Ganz so schlimm finde ich das aber dann auch wieder nicht, schliesslich müssen wir uns dadurch irgendwann zwangsläufig weiterentwickeln. Wenn kein Öl mehr da ist, müssen wir lernen, ohne auszukommen. Und es wird Wege geben. Die Menschen werden sich dann nicht in die Ecke setzen und sagen, das wars nun, jetzt gehen wir eben zugrunde. Gerade aus soetwas entsteht meiner Meinung nach Fortschritt.

Richtiger Aspekt, der Mensch hat sich schon in der Vergangenheit den Gegebenheiten angepaßt und wird dies auch weiterhin tun. Und wenn nicht? Dann ist der Mensch halt weg und anderen haben Platz, sich auszubreiten. Frei nach Jurassic Park: "Das Leben findet einen Weg."

Ich denke nicht, daß wir die Erde wirklich zerstören können, also unbewohnbar oder wirklich in solche Einzelteile sprengen, daß der Planet nicht mehr als solcher vorhanden ist. Wir haben Einfluß auf Klima usw., aber die Erde hat schon weit schlimmere Katastrophen durchgemacht als Tsunamis, defekte Atomkraftwerke oder das Ozonloch. Sie kann sich regenerieren und hat Zeit dazu. In der Hinsicht, ist egal, was wir mit dem Planeten tun oder wie stark wir ihn ausbeuten, die Einzigen, für die das interessant ist, sind seine Bewohner. Tiere und Pflanzen müssen damit zurechtkommen oder (aus-)sterben. Der mensch ebenso, nur, daß er sich Gedanken machen kann, ob er die Veränderungen gut oder schlecht findet. Und das ist in dem Fall für mich der entscheidende Aspekt. Zwar gibt es vieles in der Welt, was mir nicht schmeckt und ich gern ändern würde, aber ganz prinzipiell lebe ich gern so, wie ich es tue. Ich bin froh, nicht in einem dicken Mantel aus dem Haus zu müssen, weil draußen -30° sind oder vollkommen verhüllt rumlaufen zu müssen, weil ich Hautkrebs fürchten muß, sobald ich vor die Tür trete. Ich bin ebenso froh, atmen zu können, einen gewissen Lebensstandard zu haben, nicht hungern zu müssen, zu trinken zu haben, etc. . Ich wäre froh, wenn meinen Kindern das gleiche zuteil werden könnte.
Und aus diesen Gründen habe ich natürlich ein Interesse daran, den Planeten in seinem jetztigen Zustand zu bewahren bzw. in einem für mich noch mehr erträglichen.

Jemand der nur an heute denkt, darf sich morgen nicht über die Konsequenzen seines Handelns beschweren. ;)

Unsere Erde? Wie anmassend!

Der menschliche Egoismus ist das schlimmste, was diesem Planeten je passieren konnte.
Nicht genug, das die Erde von kosmischen Katastrophen bedroht wird, nein, der größten kosmischen Katastrophe gibt sie seit Urzeiten ein zu Hause…..und wie wird es ihr gedankt?
Da reden immer alle vom Weltuntergang, der da schon, wer weiß wie oft angekündigt wurde, und niemand sieht, das der Weltuntergang bereits mit dem Erscheinen des ersten Menschen begonnen hat.

Sorry, mir war heute mal so philosophisch zumute. :D

Lg

Pika Pika

ich denke diese karikatur beschreibt die situation ziemlich gut und stellt die frage, welche folgen haben sachen, die die jetzigen erwachsenen mit der erde machen für die nachkommen?
[Blockierte Grafik: http://www.mind-funk.de/wp-content/uploads/karikatur_erde-von-unseren-kindern-geliehen.gif]
Die Bildunterschrift lautet: "Ich jedenfalls verleihe nie wieder etwas"

ich persönlich finde es ist nun mal leider so das unsere technik, sei sie auch noch so fortschrittlich noch sehr in den kinderschuhen steckt und deswegen bin ich optimistisch, was die zukunft angeht, ich denke es werden weiterhin dinnge erfunden, die das thema eventuell abschließen, weil sie bei weitem umweltfreundlicher sind, als alles andere was wir heute so können. nur obs dann auch wirklich passiert, hängt von den firmen ab, die alles produzieren, die könnten heute schon viel umweltfreundlicher arbeiten, das wäre nur viel weniger gewinnbringend, und das ist leider in dieser kapitalistischen gesellschaft das hauptproblem. daher hängt es eher von der einstellung der menschen ab, als von der technik...