Was verwendest Du zum Schreiben?

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  • Was man alles zum Schreiben verwenden kann
    Infos zu Schreibprogrammen


    Jeder Autor in der heutigen Zeit verwendet zumindest eines von ihnen. Genau, ein Schreibprogramm oder Textverarbeitungsprogramm. Heutzutage gar nicht mehr wegzudenken, ist die elektronische Datenverarbeitung (also das Arbeiten am Computer) doch gerade für uns Autoren äußerst praktisch. Nicht nur, dass viele schneller tippen als sie mit der Hand schreiben können, nein, es bietet auch die Möglichkeit sich gegenseitig auszutauschen und es in Foren im Internet zu veröffentlichen.


    Aber welche Programme gibt es eigentlich?
    Leichte Frage, werden viele sicherlich sagen, und Word, OpenOffice oder Pages aufzählen - das sind tatsächlich sehr gute Textverarbeitungsprogramme und es mag auch noch andere geben, dennoch hat sich das Komitee dazu entschlossen, diese drei als Stellvertreter zu erklären, - viele Hobbyautoren können heutzutage gar nicht mehr ohne sie auskommen.
    Aber wusstest Du, dass es auch noch andere Programme gibt, die viele Funktionen bieten, die man in den herkömmlichen nicht findet?
    Hier hat sich das Fanfiction-Komitee mal ein paar Vertreter herausgegriffen und möchte diese präsentieren. Aber wir werden nicht nur diese vorstellen, sondern auch ein paar andere Möglichkeiten aufzeigen, falls diese Programme nichts für euch sein sollten. Praktisch traditionelle und digitale Arbeitsweisen mischen.


    Beginnen wir mit den Textverarbeitungsprogrammen.


    Word, OpenOffice Writer, Pages und Co. - die Allrounder
    Wer sie nicht schon mal über die Schulter eines anderen beobachtet hat, so hat er sie spätestens in der Schule kennengelernt. Richtig, die Rede ist von den Textverarbeitungsprogrammen und zumindest Word ist bestimmt den meisten ein Begriff. OpenOffice Writer ist die "freie" Variante und OpenSource; Pages wurde von Apple entwickelt. Gemeinsam haben sie vieles und Unterschiede gibt es nur wenige.
    Sie sind der Standard in jedem Büro, kaum ein Computernutzer kommt ohne sie aus, kann man doch dank Vorlage ganz einfach Briefe schreiben, Flugblätter erstellen und Einladungen entwerfen. Hochformat oder Querformat? Arial, Times New Roman, Helvetica oder doch lieber Zapfino? Hier gibt es alles und das einfach und kompakt. Deshalb sind sie für jedermann geeignet und ein angehender Hobbyautor ist dankbar für die Funktionen die es bietet. Man kann einfach runterschreiben, ohne große Probleme vielleicht auch schon seinen Startpost gestalten und über das Layout nachdenken.
    Natürlich konnten wir an diesen drei Standards nicht vorbeigehen und haben versucht diese drei stellvertretend für - sicherlich einige - andere hier vorzustellen. Wahrscheinlich wirst Du einiges schon kennen, aber deshalb solltest Du nicht an ihnen vorbeigehen, vielleicht erfährst Du ja etwas Neues?


    Was allen drei fehlt sind weiterführende Funktionen und Ordnungsfreunde werden bei diesen dreien bald an ihre Grenzen stoßen.
    Wo sammle ich meine Notizen und spontanen Einfälle? Auf der ersten Seite? Aber dann muss ich ja immer nach oben scrollen!
    Wo ist Kapitel fünf? Wie war der Übergang in Kapitel eins noch gleich?
    Man verliert in einem einzigen großen Dokument bald die Übersicht, irgendwann hat es dann sage und schreibe vierzig Seiten und man sucht verzweifelt nach einer Beschreibung, von der man wusste, dass sie in Kapitel sechs vorkommt, aber dafür muss man erstmal Kapitel sechs finden! Eventuell denkt man noch an Strg/cmd + F, aber auch das hilft nicht in jeder Situation.


    So ging es wohl vielen Autoren und aus diesem Grund wurden noch andere Programme entwickelt, deren Existenz Dir vielleicht gar nicht bewusst ist.


    Papyrus Autor, Scrivener und yWriter5 - die Spezialisten
    Dir sagen die Namen nichts? Kein Problem, denn dem Komitee ging es vor einiger Zeit nicht anders und da draußen gibt es bestimmt einige Autoren die von diesen dreien nichts wussten. Es lohnt sich aber sie etwas näher kennenzulernen, jedes dieser speziell für das kreative Schreiben - und sogar für alle anderen schreiberischen Tätigkeiten - entwickelten Programme hat seine Besonderheiten, ja, strotzt teilweise nur von Funktionen, von denen nicht nur Du davor noch nichts gehört hast. Stilanalyse? Screenshots eines Kapitels? Statistiken? Storyboard? Kapitel anlegen?
    Glaub uns, wir wussten das zuvor auch nicht, aber ja, diese drei Programme können das. Du erfährst etwas über ihre Funktionen, auf welchem Betriebssystem sie laufen und bekommst einen Überblick darüber, was viele Autoren bei der Arbeit mit diesen Programmen so schätzen.
    Notizen sammeln ohne zum Anfang zu scrollen? Klar, einfach in einem eigenen Kapitelteil alles sammeln oder mit "elektronischen" Notizzetteln arbeiten.
    Während Papyrus durch eine Stil- und Lesbarkeitsanalyse besticht, helfen dir Scrivener und yWriter5 bei der Organisation deiner Geschichte.


    Das Fanfiction-Komitee hofft, dass Dir die nachfolgenden Vorstellungen der Programme helfen werden, nicht nur zu erfahren, was es so alles gibt, sondern vielleicht auch Probleme mit denen Du dich schon länger in deiner kreativen Schreibarbeit herumschlägst zu lösen.
    Wir freuen uns auf Deine Meinung! Fragen, Anregungen, Vorschläge und ähnliches nehmen wir gerne entgegen.
    Und falls es Dir einfach nur gefallen hat, dann bedank Dich. (:



  • Microsoft Office Word ist ein Schreibprogramm, wovon wohl jeder schon mal gehört haben dürfte. In diesem Infotext werden ein paar wesentliche Dinge genannt, die interessieren dürften, wenn man sich mal näher mit dem Programm beschäftigen möchte. Dafür werden anfangs ein paar grundsätzliche Fakten genannt werden.
    Erstmals wurde Word 1983 eingeführt und wurde über die Jahre immer wieder verbessert, sodass neue Funktionen und Möglichkeiten zur Textbearbeitung hinzukamen. Die Namen der einzelnen Word Versionen beinhalten immer die jeweilige Jahreszahl, wann es erschienen ist, beispielsweise Microsoft Office Word 2010. Für gewöhnlich ist Word auf allen Windows Systemen benutzbar, was aber auch etwas kosten will. Ab 44.90€ kann man es online erwerben, wobei zusätzliche Lieferkosten nie ganz auszuschließen sind. In Mediengeschäften sind meist gewisse Packs zu finden, die nicht nur Word, sondern zusätzlich auch noch Excel, Power Point, Publisher, One Note oder ähnliche kleine Extraprogramme enthalten. Hier gibt es ganz verschiedene Versionen (beispielsweise Office Home and Student 2010), jedoch Kosten derartige Packs nur selten unter 100€. Zudem gibt es noch Microsoft Office 2011, ein Programm, was extra für Mac abgestimmt wurde, und ist ab ungefähr 69,90€ erhältlich, wobei die Preise abweichen können. Sollten man dies als zu teuer erachten, gibt es auch eine Testversion, die man für eine begrenzte Anzahl von Tagen kostenlos ausprobieren kann. Sobald die Frist überschritten wurde, ist eine Lizenz von Nöten. Nähere Informationen über Word könnt ihr euch auch auf der offiziellen Website holen oder euch durch Tutorials schlau machen.


    Erster Überblick
    Wie andere Schreibprogramme bietet Word natürlich eine gute Möglichkeit, Texte zu verfassen und auch verschieden zu gestalten. Da es aber recht viele besondere Anwendungen beinhaltet, kann es auf den ersten Blick etwas unübersichtlich beziehungsweise verwirrend wirken, wodurch es sinnvoll ist, sich erst mal einen groben Überblick über das gesamte Programm zu verschaffen. Wenn man Word geöffnet hat [Aussehen], bietet sich zum einen das normale Schreibfeld, wie es auch in anderen Programmen vorhanden ist. Das Format kommt dabei einer gewöhnlichen Din-A4 Seite gleich, kann aber auch beliebig geändert werden, sollte man vorhaben, ein Dokument auszudrucken. Die oben angebrachte Leiste [Aussehen] beinhaltet die gesamten Funktionen, die einem in Office Word 2010 zur Verfügung stehen. Dabei sind die einzelnen Funktionsmöglichkeiten in die verschiedenen Tabs bzw. Kategorien Datei, Start, Einfügen, Seitenlayout, Verweise, Sendungen, Überprüfen und Ansicht gegliedert und durch einfaches Anklicken anwendbar. Was hier die jeweiligen Besonderheiten der Funktionen sind, wird im unteren Teil des Infotextes noch genauer betrachtet. Jedoch ist anzumerken, dass längst nicht alles haargenau erklärt wird, sondern mehr das erläutert wird, was allgemein praktisch an den Funktionsweisen von Word ist.
    Neben der großen Leiste, die oberhalb des Programmes angebracht ist, gibt es auch unten noch eine kleine Verrichte, die links anzeigt, wie viele Seiten man bisher hat, wie viele Wörter man bereits geschrieben hat sowie die Sprache, in der man gerade schreibt. Diese ist nebenbei bemerkt frei wählbar und Word bietet hier auch eine große Auswahl an verschiedenen Spracheinstellungen. Weiter rechts in der Leiste findet man zudem noch verschiedene Gliederungsmöglickeiten sowie eine Zoom-Einstellung, in der man die Größe der Seite temporär verändern kann [Aussehen]. Dies ist also der typische Aufbau von Word 2010, wobei sich auch ältere Versionen vom Aufbau her meist nicht groß unterscheiden. Zusätzlich ist es auch noch möglich, dass sich kleine Seitenfenster öffnen, die meist die Ausführung einer speziellen Funktion beinhalten (beispielsweise Thesaurus; siehe unten).


    Verschiedene Funktionsweisen von Word 2010
    Im folgenden Verlauf des Infotextes gilt es, einzelne Funktionen etwas genauer zu betrachten bzw. die Besonderheiten, die Word bietet, damit man sich erst mal ein Bild davon verschaffen kann, wofür das Textverarbeitungsprogramm alles zu gebrauchen ist. Wie die meisten anderen Programme dieser Art bietet Word natürlich die Möglichkeit, das Dokument unter dem Tab Datei in verschiedenen Dateitypen abzuspeichern. Darüber hinaus ist Word aber auch so clever, das aktuelle Dokument automatisch während der Bearbeitung mehrmals zu speichern. Sollte also einmal der Computer unerwartet ausfallen, so passiert es in den meisten Fällen, dass die aktuelle Datei in einer Zwischenablage gespeichert ist und nach erneutem Öffnen des Programmes wieder temporär aufrufbar ist, wodurch sie nicht so schnell verloren geht.
    Der darauf folgende Tab mit dem simplen Namen Start [Aussehen] beinhaltet all die gewöhnlichen Mittel, die es auch bei anderen Schreibprogrammen gibt. Gut ist bei Word da besonders, dass man kaum Grenzen hat, beim Schreiben gut den Überblick zu bewahren. Besonders ist hier natürlich, dass so zahlreiche Schriftarten [Beispiel] enthalten sind, die vor allem den kreativen Köpfen Freude bereiten dürften, wie sie es auch mir persönlich besonders tun. Die danach folgende Funktionsreihe Einfügen [Aussehen] beinhaltet mehrere Funktionen, die aber allesamt gleich haben, dass man Grafiken, Tabellen oder Ähnliches einbauen kann. Man könnte denken, dass das Programm sich dadurch nicht großartig von anderen unterscheidet, jedoch sind hier die verschiedenen Möglichkeiten, die gewünschten Gestaltungen durch so genannte Tools vielfältig darzustellen, das Entscheidende. Beispielsweise gibt es bei der Tabellenfunktion die Möglichkeit, sie mit verschiedenen Farben und Formen zu erstellen, sodass so gut wie jeder Geschmack getroffen wird [Beispiel]. Auch bei den weiteren Optionen bietet Word die einzigartige Eigenschaft, Texte frei nach Wunsch auszubauen, darzustellen und zu perfektionieren, wie es dem Autor beliebt. Dicht daran knüpft auch das Seitenlayout [Aussehen] an, bei dem man – wie der Name schon sagt – ebenso die Möglichkeit hat, die Seiten eines Worddokuments nicht nur farbig [Beispiel], sondern auch mit verschiedenen Formatierungen zu gestalten. Um das näher zu verdeutlichen habe ich mal ein beliebiges Beispiel erstellt, was mehrere Funktionen, die überwiegend in diesem Bereich zu finden sind, verknüpft [Beispiel]. Auch das Handhaben bei Verweise [Aussehen] lässt sich noch gut unter den Punkt von Gestaltung fassen, wobei dieser Bereich besonders für das Erstellen von wissenschaftlichen Arbeiten von Nutzen sein dürfte, da man Fußnoten, Quellen oder Ähnliches gut in den Text (oder auch unter Grafiken) mit einfügen kann, ohne das Gesamtbild des Dokuments negativ zu beeinflussen.
    Die folgenden drei Kategorien – die ich persönlich selten bis gar nicht nutze – basieren mehr auf der theoretischen Ebene. Soll heißen, dass es hier möglich ist, den angefertigten Text noch zu komprimieren. Bei Sendungen [Aussehen] ist es beispielsweise möglich an einen gewünschten Empfänger zu versenden, wofür man aber meist noch gewisse Kontakteinstellungen braucht. Bei Überprüfen [Aussehen] jedoch sind gewisse Möglichkeiten gegeben, einen Text zu berichtigen bzw. nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen. So kann man beispielsweise die Rechtschreiboption – auch wenn sie in einer gewissen Weise die meiste Zeit aktiv ist - verwenden, um spezielle Teile nochmals zu prüfen. Besonders praktisch ist zudem auch der Thesaurus, von dem ich in Word besonders gerne Gebrauch mache. Wenn man ein passendes Synonym für ein bestimmtes Wort sucht, kann man es hier eingeben und man bekommt dann mögliche Alternativen vorgestellt [Beispiel]. Als letzte mögliche Kategorie ist noch die Ansicht [Aussehen] vorhanden, bei der man – wie der Name schon verrät – den bereits geschrieben bzw. auch vollendeten Text durch verschiedene Einstellungen nochmal genauer einsehen kann, sollte man diesen für spezielle Zwecke angefertigt haben, oder ihn einfach nochmal lesen wollen.
    Natürlich sind das nur grob genannt die Punkte, was Word alles für Besonderheiten bietet. Man kann noch deutlich mehr mit dem Programm anstellen, was eben besonders experimentierfreudige Schreiberlinge locken dürfte, denn wenn man sich intensiv mit Word beschäftigt, so kann man doch einiges zustande bekommen.


    Wesensmerkmale gegenüber anderen Programmen
    Natürlich wurden schon im Verlauf dieses Infotextes ein paar wesentliche Unterschiede zu anderen Programmen genannt, jedoch möchte ich nun nochmal einige Punkte etwas genauer betrachten und erläutern. Dies soll euch Autoren eventuell die Frage beantworten, ob Word das richtige Programm fürs Schreiben sein könnte, sollte man es noch nicht haben. Word bietet ja in erster Linie deutlich mehr und umfangreichere Funktionen, als es beispielsweise in Pages der Fall ist. Auch wenn sich die normalen Dienste in gewissermaßen gleichen, so hat man mit Word doch noch deutlich mehr Möglichkeiten, einen Text nach Belieben auszubauen, was man an den ganzen dafür vorgesehenen Kategorien, die in Tabs unterteilt sind, erkennen kann. Jedoch kann auch gerade dies dazu führen, dass das Schreibprogramm verwirrend wirkt, da es zwar sehr ordentlich und logisch gegliedert ist, man aber mit den einzelnen Funktionen meist anfangs noch nicht immer etwas anzufangen weiß. Es dauert also einfach eine Weile, bis man sich mit allem – insofern man es benötigen sollte – vertraut gemacht hat und es auch richtig anwenden kann. Sollte das aber erst mal der Fall sein, macht die Arbeit richtig Spaß, weil man immer wieder neue Gestaltungen ausprobieren kann, ohne dass es schnell langweilig oder eintönig wird. Fantasie und viel Kreativität ist hier also nicht fehl am Platz, ganz im Gegenteil. Auch ist es bei Word oftmals deutlich leichter, Formatierungen gut abzustimmen, sodass sie nicht nur allein auf dem Programm gut aufrufbar sowie lesbar sind, sondern man es auch beispielsweise schon für Websites oder Ähnliches abstimmen kann. Ebenso enthält es auch ähnlich wie Pages eine gute Möglichkeit, kopierte Texte verschieden einzufügen, sodass nicht einfach eine wirre Struktur oder Formatierung übernommen werden muss. Auch zu erwähnen ist natürlich, dass Word in einigen Punkten einfach praktisch und angenehm zu handhaben ist, da es quasi einige kleine Arbeiten schon im Voraus abnimmt, die man bei anderen Programmen eventuell noch manuell handhaben muss. Das wären beispielsweise das automatische Abspeichern in einer Zwischenablage, Wörter zählen sowie auch eine stetige Korrekturhilfe, selbst wenn diese nicht immer auf Anhieb richtig liegen sollte, was aber bei den meisten Rechtschreibhilfen der Fall ist. Ich persönlich finde es nur teilweise auch etwa nervig, wenn Namen oder Fremdwörter, die dem Programm nicht bekannt sind, unterkringelt werden, was aber oftmals in anderen Textbearbeitungsprogrammen nicht viel anders ist. Aber sollte man sich daran gewöhnt haben, kann man auch darüber hinwegsehen, da es schließlich nicht schlecht ist, dadurch seine Rechtschreibung gegebenenfalls zu verbessern. Andere Funktionen und deren Vorteile wurden natürlich oben schon genannt, was aber diese Anzahl von Möglichkeiten überhaupt so groß macht, ist wohl, dass Word immer wieder über die Jahre ausgebessert wurde. Was mit einem simplen Textbearbeitungsprogramm angefangen haben mag, ist zu einer Wucht an vielseitigen Wegen geworden, wie man seine Schriften am besten festhalten kann. Das dürfte Microsoft Office Word auch von vielen anderen unterscheiden, da immer wieder neue, umfangreichere Versionen vorhanden sind, woran wohl auch schon viele heutige Programme sich orientieren bzw. daran anlehnen konnten.



    Übersicht: Pro () und Contra ()


    Angenehm bzw. leicht zu installieren.
    viele verschiedene und praktische Funktionsmöglichkeiten (siehe Auflistung)
    einzelne Kategorien sind ordentlich gegliedert
    kreative Gestaltung ist fast ohne Grenzen möglich
    aktive Speicherung = gute Sicherheit für die Datei
    nützliche Rechtschreibhilfe (auch in verschiedenen Sprachen)
    viele Besonderheiten, die sehr hilfreich sind (beispielsweise Thesaurus)
    ständige Erneuerung des Programmes bzw. der Versionen
    viele Möglichkeiten, sich auch durchs Internet über Word schlau zu machen


    ist meist nur sehr teuer erhältlich
    anfangs kann es etwas verwirrend wirken
    teilweise schwer zu handhaben (z.B. verschiedene Ausführungen)



    Das Copyright aller Beispiele (bis auf den verwendeten Liedtext bei den Schriftarten [Link]) unterliegt mir.

  • [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/NTo6aQ5.png]


    OpenOffice.org Writer
    (Icon der offiziellen Website OpenOffice.org)



    Was ist OpenOffice.org Writer?
    „OpenOffice.org Writer“ ist ein recht simples Standardschreibprogramm, das im Paket mit einer Reihe anderer Programme, die stark an die MicrosoftOffice Versionen angelehnt sind, enthalten ist. Daher ist auch das Layout recht ähnlich (s. folgender Screenshot).
    Es ist u.a. über die Hauptseite von OpenOffice.org (>klick!<) kostenlos downloadbar. Die Version, die hier von mir besprochen werden wird, stammt aus dem Paket OpenOffice 3.2.
    Doch genug der Vorreden, nun wollen wir uns einmal ansehen, was das Programm so alles kann (die im Folgenden verwendeten Screenshots können durch Anklicken vergrößert werden).






    Das Schreiben an sich
    Zunächst einmal ist die wichtigste Funktion dieses Programms natürlich das Schreiben an sich. Hierin dürfte sich OOW nicht großartig von anderen Schreibprogrammen unterscheiden. Feinheiten wie Fett-, Kursiv- und unterstreichende Schreibweise oder die Textausrichtung und viele andere Symbole sind übersichtlich in einer oberen Leiste angeordnet, die man sich bei Bedarf auch selbst ein wenig verändern und anpassen kann.
    Zudem kann man eine Hintergrundfarbe und einen Zeichenhintergrund zusätzlich zur Schriftfarbe für die Zeichen auswählen. Natürlich gehören auch diverse Schriftarten ins Repertoire, zu denen Standardschriftarten wie Times New Roman oder Arial zählen.


    Umwandlung in PDF
    Eine sehr nützliche Funktion ist das „Exportieren als PDF“, welches unter dem Reiter „Datei“ direkt in der obersten Leiste leicht zu finden ist. Diese Funktion ermöglicht es, das Dokument in eine PDF-Datei umzuwandeln, die dann mit dem Adobe Reader (anderes, separat und kostenlos downloadbares Programm) geöffnet, aber nicht bearbeitet (!) werden kann. Das ist in sofern nützlich, als dass es mit Adobe Reader möglich ist, mehrere Seiten auf einem Blatt auszudrucken. Falls man also einmal einen längeren Text drucken muss, kann man auf diese Art und Weise einiges an Papier und Tinte sparen.


    Suchen und Ersetzen
    Mit der allseits bekannten und beliebten Suchfunktion „STRG + F“ kann man mit OOW auch noch etwas anderes machen, als bloß Wörter zu suchen. Und zwar ist es möglich, ein bestimmtes Wort zu suchen und es durch ein anderes zu ersetzen (Screen).
    Wie auf dem Screenbeispiel zu sehen, wird das Wort „Open“ gesucht, und in der Ersetzen-Zeile steht „; )“. Klickt man nun also auf „Ersetzen“, wird das nächste „Open“ durch ein „; )“ ersetzt. Wie beim Suchen kann man hier die Worte entweder einzeln oder alle auf einmal ersetzen.


    Kommentare
    Auch lassen sich zu einem Text Kommentare einfügen (Screen).
    Dabei werden im Kommentar sowohl der „Autor“ des Textes als auch die Uhrzeit angezeigt, zu der er gesetzt wurde. Auch für diese praktische Funktion gibt es eine Tastenkombination: STRG + ALT + N. Das kann z.B. beim Kommentieren von Fanfictions oder anderen Texten eine sehr nützliche Funktion sein.


    Bilder und Tabellen
    Das Einfügen und Bearbeiten von Tabellen und Bildern ist ebenfalls recht einfach. Über den Reiter „Einfügen“ sind beide Optionen zu erreichen. Mit einem Rechtsklick in die Tabelle/auf das Bild lässt sich zudem ein leicht verständliches Änderungsmenu aufrufen. Zur Bearbeitung der Tabelle steht zudem ein eigener Reiter zur Verfügung.


    Autokorrektur und Rechtschreibprüfung
    Natürlich verfügt auch dieses Programm über eine AutoKorrektur-Funktion sowie eine Rechtschreibprüfung. Dabei dient ersteres der automatischen Umwandlung von Zeichen (z.B. wird ein Kleinbuchstabe nach einem Punkt automatisch in einen Großbuchstaben umgewandelt), während letzteres – wie der Name schon sagt – der Überprüfung der Rechtschreibung dienen soll.
    Die AutoKorrektur-Funktion ist in den meisten Fällen meiner Erfahrung nach aber eher nervig als wirklich hilfreich. Das liegt größtenteils daran, dass man keine direkte Eingreifmöglichkeit hat. D.h., dass man nicht direkt nach der Änderung einen kleinen Button o.Ä. sieht, mit dem man die Änderung bei Bedarf wieder rückgängig machen kann. Man muss die Einstellungen entweder grundsätzlich über Format → AutoKorrektur → AutoKorrektur-Optionen umstellen, oder so lange an der Eingabe herumarbeiten, bis die AutoKorrektur-Funktion nicht mehr greift, was sehr umständlich sein kann.
    Die Rechtschreibprüfung funktioniert soweit gut, was die Abgleichung einzelner Worte mit den im Wörterbuch vorhandenen Begriffen betrifft. Leider streikt sie bei grammatikalischen Belangen und gibt i.d.R. ziemlich willkürlich aussehende Änderungsvorschläge vor. Bei zusammengesetzten Wörtern wie „herumarbeiten“ (die meines Wissens so auch nicht falsch geschrieben sind) beispielsweise werden die Möglichkeiten „her umarbeiten“, „her-umarbeiten“, „herum arbeiten“, „Umarbeiten“, „umarbeiten“, „Herausarbeiten“ und „heraufarbeiten“ vorgeschlagen. Es dürfte offensichtlich sein, dass das wenig hilfreich ist, sondern nur unnötig Verwirrung stiftet. Zu erwähnen ist noch, dass die Rechtschreibprüfung über die F7-Taste durch einen Klick aufgerufen werden kann.


    Einfügen von kopierten Texten/Passagen
    Auch das ist eine für Schreiberlinge mitunter nicht unwichtige Funktion. Zu bemerken ist bei OOW noch, dass man – anders als z.B. bei Word – keine Option direkt nach dem Einfügen hat, den entsprechenden Textteil sofort zu formatieren. Ein wenig ungünstig ist auch, dass beim Kopieren bestimmter Ursprungsformatierungen (Textstellen aus Forenbeiträgen im BisaBoard gehören z.B. dazu) auf seltsame Art und Weise übernommen werden (Screen).
    Wie man an diesem Screenshot sehen kann, werden hier mehrere Leerzeilen mit Linien eingefügt, die nur beseitigt werden können, indem man an den Anfang der Einfügung klickt und solange löscht, bis das „Zitat“ direkt an den bislang geschriebenen Text anschließt.


    Wörter zählen und Zeilennummerierung
    Weitere Funktionen, die OOW zu bieten hat, sind u.a. die Wortzählung und die Zeilennummerierung. Beides ist bequem über den „Extras“-Reiter zu finden.
    Die Funktion „Wörter zählen“ ermöglicht das Zählen von Wörtern und Zeichen im gesamten Dokument auf einen Klick. Hat man einen bestimmten Teil markiert, kann auch allein dieser Bereich gezählt werden (Screen).
    Unter dem gleichen Reiter findet man u.a. die Funktion „Zeilennummerierung“. Dies ist unter Umständen nicht unwichtig, wenn man an einem Dokument schreibt, bei dem man sich auf konkrete Zeilen beziehen können muss (Screen).
    Man aktiviert einfach das Häkchen für „Nummerierung einschalten“, und schon hat man eine praktische Zeilennummerierung am Rand (Screen).
    Zum Ausschalten muss man das Häkchen im entsprechenden Menu wieder ausschalten.


    Fußnoten
    Fußnoten sind sehr einfach über Einfügen → Fuß-/Endnote einfügbar. Vorteilhaft ist, dass ein einfacher Klick auf die Ziffern genügt, um von der Fußnote zur entsprechenden Textstelle zu springen.




    Was kann OpenOffice.org Writer nicht?
    OOW ist ein einfaches Standartschreibprogramm. Daher sind weiterführende Funktionen, z.B. eine Pinnwand wie bei Scrivener, Notizzettel, die eine Spezialität von Papyrus Autor sind, oder andere nützliche Gimmicks nicht in diesem Programm enthalten.




    Übersicht: Pro () und Contra () OOW


    kostenlos
    übersichtlich
    i.d.R. einfache und benutzerfreundliche Handhabung
    wichtigste Schreibfunktionen vorhanden
    Umwandlung in PDF-Datei
    Kommentare einfügen
    Wörter zählen (auch für Auswahl) und Zeilennummerierung
    anklickbare Fußnoten
    Öffnen von Word-Dateien unabhängig von der Version möglich


    AutoKorrektur: nicht direkt widerrufbar
    Rechtschreibprüfung: bei Wortzusammensetzungen u.a. weniger zuverlässig
    eingefügte Passagen nicht direkt an Zielformatierung anpassbar; unnötige Formataspekte werden z.T. Mit übernommen
    keine weiterführenden Funktionen


  • Pages
    Das Programm Pages ist das Textverarbeitungsprogramm von Apple und ein Teil des Softwarepaketes "iWork" in dem sich außerdem noch die Tabellenkalkulation Numbers und die Präsentationssoftware Keynote befinden. Pages könnte man also praktisch als "Word von Apple" zusammenfassen, womit eigentlich schon vieles über den Aufbau und die Präsentation gesagt ist. Es ist ein typisches Textverarbeitungsprogramm, besitzt aber trotzdem ein paar Kleinigkeiten die es von Word und OpenOffice Writer unterscheiden.
    Momentan ist Pages '09 erhältlich und kostet im App Store 15,99€, ebenso wie die anderen Programme des iWork-Paketes. Ob das Paket auch noch außerhalb des App Stores erhältlich ist, ist mir jetzt nicht bekannt. Das gesamte Paket kann man 30 Tage lang kostenlos auf seinem Mac testen.


    Die Oberfläche
    Die Oberfläche [screenshot] ist der von anderen Textverarbeitungsprogrammen recht ähnlich, allerdings mit deutlich weniger Icons ausgestattet. Auf den ersten Blick mag das ziemlich primitiv wirken, tut aber den vorhandenen Funktionen keinen Abbruch. Alles weitere was man sonst noch braucht findet man - ähnlich wie bei Windowsanwendungen - oben in der Leiste. Im Falle jedes Programmes ist damit die ganz oberste Leiste gemeint, in der sich auch Uhrzeit und Ladeanzeige befinden. Diese ändert sich je nach geöffnetem Programm und bietet in den Unterpunkten weitere Optionen und Möglichkeiten. Im Nachfolgenden werde ich nur auf die Wichtigsten eingehen, die man zum Schreiben auch wirklich braucht, weitere Informationen findet ihr in diesem Tutorial vom User Apfeltunes auf Youtube und natürlich auf der Appleseite zu Pages, wo sich neben Erklärungen auch ein Video befindet.
    Wenn man Pages öffnet, bekommt man erstmal eine Auswahl von Vorlagen, der erste Block gehört der Textverarbeitung und bietet beispielsweise Vorlagen für Briefe, Formulare oder Lebensläufe und weiteres, der zweite Block gehört dem Seitenlayout, in dem man beispielsweise Broschüren oder Rundschreiben anfertigen kann. Natürlich gibt es bei beidem noch die Auswahl von komplett leeren Dokumenten, ob Hochformat oder Querformat entscheidet man hierbei gleich zu Beginn.


    Die Funktionen
    Die obere Zeile des Blattes, sozusagen, gehört dann einigen wenigen Icons, zuerst mal das Druckensymbol - was sich eigentlich selbsterklärt, allerdings im Gegensatz zu Word wirklich nur auf Papier ausdruckt. Wenn man in ein anderes Format exportieren möchte, muss man die Schaltfläche "Exportieren" unter "Bereitstellen" in der obersten Leiste verwenden. -, danach Darstellung - hier stellt man ein ein, ob man sein Dokument in einer Miniaturansicht an der linken Ecke haben möchte oder ein Suchfeld eingeblendet sehen will. Die Steuerzeichen, die einige von Word oder OOW kennen, befinden sich ebenfalls hier und können dort ein oder ausgeblendet werden. Vollbild daneben lässt einen lediglich das weiße Papier sehen, keine weiteren Icons und ist somit sehr gut geeignet, wenn man sich nur auf das Schreiben konzentrieren möchte.
    Der nächste Punkt in der Leiste wäre Gliederung. Mag jetzt erstmal etwas merkwürdig klingen, ist aber für die Gliederung eines Dokumentes von großem Wert. Man kann ganz leicht seine Ideen strukturieren und in eine Reihenfolge bringen. Falls man mal einen dieser Blöcke verschieben möchte, geht das auch ganz einfach, indem man den Punkt anklickt und in die neue Position zieht. Eignet sich - auch wenn ich es selbst noch nicht verwendet habe - sicherlich sehr gut zum Planen von Stories. Der darauf folgende Icon heißt Abschnitte und ist eine einfache Art um eine leere Seite oder eine neue Textseite einzufügen. Auf der Textseite steht kein verständlicher Text, allerdings kann man in der Gliederung recht schön die Struktur sehen und die einzelnen Blöcke durch eigenen Text austauschen. Als nächstes kommt Textfeld, was eigentlich genauso ist, wie man es von Word oder OOW kennt, es erstellt einfach ein frei skalierbares Feld, welches man irgendwo auf der Seite platzieren kann. Die folgenden - Formen, Tabellen, Diagramme - sind selbsterklärend und lassen sich gut einbinden - bei letzteren beiden öffnet sich das Informationsmenü, in dem man noch weitere Einstellungen wie Anzahl der Spalten bei Tabellen oder Höhe der Balkendiagramme einstellen kann.
    Dann kommt Kommentar - diese Funktion wurde bereits bei OOW erklärt und funktioniert hier genauso. Das nächste Icon nennt sich Bereitstellen, ist aber als solches weniger zu gebrauchen, als in der Leiste oben das Menü Bereitstellen. Unter dem Icon könnte man sein Werk unter iWork.com mit anderen teilen, aber in der oberen Leiste findet man unter dem gleichnamigen Punkt auch die Möglichkeit des Exportierens. Folgende Dateiformate stehen zur Verfügung: PDF (anders als bei Word hier nicht über die Druckfunktion zu finden), Doc (um den einfachen Austausch mit Windows zu garantieren), RTF, Reiner Text (.txt) und ePub. Danach folgt der Informationenbutton, der ein kleines Menüfenster öffnet, in dem man weitere Dinge anpassen kann, wie etwa das Platzieren von Bildern, aber auch eine detailliertere Wörterzählung findet man dort. Danach findet man noch drei versteckte Icons, die man angezeigt bekommt, wenn man auf den Pfeil neben dem Infobutton klickt. Dort kommen Medien, Farben und Schriften zum Vorschein. Mit Medien öffnet sich sogleich ein Fenster in dem man Auswählen kann, ob man Videos, Audiodateien oder Fotos einfügen möchte. Da ich ebenfalls iPhoto habe, öffnet sich bei Fotos sofort meine dortige Mediathek und ich kann eines der Fotos bequem einfügen. Bei Audio zeigt er mir sofort meine iTunes Playlist an, ebenso aber auch Garageband - ein Musikprogramm, dass einem die Möglichkeit gibt, selbst zu komponieren. Bei den Filmen öffnet sich zum einen Photobooth und ein Ordner für iMovie.
    Man kann also auch solche Dateien in das Dokument einfügen.
    In dem Menü Farben kann man einige Farbeinstellungen vornehmen und diese für die Schrift verwenden. Hierbei bietet das kleine Menü viele Möglichkeiten, entweder man wählt eine der vorgegebenen Farben oder man spielt sich selbst mit Graustufen. Den Gestaltungsmöglichkeiten sind somit kaum Grenzen gesetzt, denn unter dem Menü Schriftarten findet man alle Schriftarten die sich auf dem Computer befinden.
    Die Iconzeile darunter, dient dann mehr den Dingen, die man für den Text an sich braucht. (Hierbei sei angemerkt, dass man sämtliche Funktionen der Icons auch in der obersten Leiste über dem Blatt also findet.)
    Der erste Button hier ist klein, blau und sieht dem Steuerzeichen sehr ähnlich. Wenn man ihn anklickt, klappt sich auf der rechten Seite ein kleines Menü aus und dort findet man die sogenannten Absatzstile. Man markiert ein Wort oder eine Zeile und wählt dort den gewünschten Stil aus, dieselben Möglichkeiten hat man noch mal in dem kleinen Button daneben, der sich beim Anklicken aufklappt und eigentlich dasselbe Menü nur in komprimierter Form zeigt. Daneben findet sich noch ein kleines a, welches Befehle wie fett, kursiv, unterstrichen und durchgestrichen enthält. Wenn man es genau nimmt, ist das blaue Symbol das komplette Menü für Absatzstile, Zeichenstile und Listenstile, die sich aber allesamt noch mal getrennt in der zweiten Menüleiste finden lassen. In diesem Fall haben sich die Entwickler wohl gedacht "Doppelt hält besser", was die Handhabung deutlich vereinfacht, da man nicht lange suchen muss, sondern zwei Wege gehen kann, je nachdem wie es einem gefällt. Die darauffolgenden Funktionen erklären sich von selbst, es handelt sich hier um die Einstellung der Schriftart, Größe, Farbe, Hintergrundfarbe (das durchgestrichene a neben dem schwarzen Kästchen im Screenshot. Hier praktisch als Marker zu verwenden.), noch ein mal aufgeschlüsselt Fett, Kursiv und Unterstrichen, danach die Textstile - linksbündig, zentriert, rechtsbündig, Blocksatz -, die Einstellung des Zeilenabstandes, Spalten und Listen.
    Ein besonders schönes Feature, was Pages bietet, ist am unteren Rand des Blattes zu finden. Wo Word und OOW noch allerlei anderes anzeigen, zeigt Pages die Größe der Anzeige an (also 100% und weitere), aber auch sofort die Wortanzahl, die Seitenanzahl und noch mal ein kleines Zahnrad, in dem man erneut einige Einstellungen findet.


    Die Unterschiede
    Einige Unterschiede sind sicherlich schon unter dem oberen Punkt Funktionen aufgefallen, aber ich möchte hier noch mal auf ein paar Dinge eingehen. Wie man sieht, ist Pages relativ einfach aufgebaut und "viele Wege führen zum Ziel", wenn es um Einstellungen und ähnliches geht. Das Schöne ist eigentlich, dass sich viele Aktionen erst öffnen, wenn man sie braucht, so auch bei der Formatierung eines Bildes. Die Leiste die vorher für Textformatierungen zuständig war, gibt jetzt die Möglichkeit individuelle Rahmen, Schattenwurf, Spiegelung, ja sogar die Deckkraft lässt sich hier durch die angezeigten Buttons einstellen oder der Textfluss, um das Bild. Was mir persönlich an Copy&Paste bei Pages gut gefällt ist, dass sich - anders als bei OOW - sofort auswählen lässt, ob man den Text an die bereits vorhandene Formatierung im Dokument anpassen möchte oder nicht. Das erleichtert enorm die Arbeit, wenn man Textpassagen einfügen möchte. Natürlich kann Pages auch Suchen und hat eine Rechtschreibüberprüfung. Suchen kann man unter Apple mit cmd +F und eine Rechtschreibüberprüfung wird eigentlich immer vorgenommen oder man wählt sie extra unter Bearbeiten -> Rechtschreibung aus.
    Allgemein verzichtet Apple bei Pages auf Überpunkte wie sie etwa bei Word zu finden sind um zum Beispiel einen Seitenumbruch einzufügen. Unter Einfügen findet man solche Dinge aufgeschlüsselt, sodass man eigentlich nur selten die Hilfe benötigt. Und wenn dann doch, dann zeigt diese einem auch wo man es konkret finden kann, denn ein blauer Pfeil zeigt einem wo die Funktion sich eventuell versteckt hat. [screenshot]
    Der normale Autor ist über solche Funktionen recht dankbar und selbst wenn er sie nicht alle braucht, falls es doch mal dazu kommen sollte, findet er sie leicht. Natürlich hat Pages nicht alles, da es vom Aufbau her - wie auch von der Oberfläche - deutlich einfacher ist, als Word oder OOW. So fehlen einige Funktionen wie etwa "Initial" oder auch "Überschreiben". Wer derartiges gerne verwendet, der sollte dann doch lieber - trotz Mac - Word verwenden. Ansonsten kann sich Pages aber mit seinem einfachen Aufbau sehen lassen und bietet einige Gestaltungsmöglichkeiten, die man unter Word oder OOW eventuell vergeblich sucht.
    Trotz allem handelt es sich bei Pages um ein reines Textverarbeitungsprogramm, welches keinerlei weiterführende Funktionen wie die speziellen Schreibprogramme besitzt, die im Folgenden noch vorgestellt werden.



    Übersicht: Pro () und Contra ()


    Übersichtliche Oberfläche
    einfache Handhabung und gute Hilfefunktion
    Umwandeln in andere Dateiformate möglich (PDF, .txt, .doc)
    Wortanzahl wird am unteren Rand angezeigt
    "viele Wege führen zum Ziel" - mehrfach Nennung einiger Funktionen in unterschiedlichen Menüs
    Anpassen des Textes an Zielformatierung bevor man ihn einfügt
    Suchen und Ersetzen, Kommentare
    Standardfunktionen die man in anderen Schreibprogrammen auch findet, wie einfache Textformatierung
    erweiterte Funktionen zur Textgestaltung und einfügen von anderen Medien


    läuft nur unter Mac OSX
    15,99 € im App Store
    Einige Funktionen von Word oder OOW fehlen
    keine zusätzliche Funktionen, wie sie spezielle Programme bieten


  • Was ist Papyrus Autor?
    Papyrus Autor ist ein Programm, das sowohl auf Windows als auch auf Mac OS läuft. Es wurde von R.O.M. logicware programmiert und ist auf der offiziellen Homepage des Programms bestellbar. Die Vollversion des Programms hat allerdings auch ihren Preis - 169 € kostet sie. Jedoch gibt es auch eine kostenlose Demoversion, die direkt von der Internetseite herunterladbar ist - und nicht einmal an ein Zeitlimit gebunden ist - dafür aber einige recht unpraktische Einschränkungen aufweist, die aber zu verkraften sind, dafür, dass das Programm so nichts kostet. Es gibt eine Version für Mac OS und eine für Windows - unter Linux läuft Papyrus mit Hilfe des Zusatzprogrammes "Wine", mit dessen Hilfe es gut funktioniert. Es wird zwar an einer Version für Linux gearbeitet, doch kann man kein Erscheinungsdatum absehen.
    Die aktuell verfügbare neuste Version ist Papyrus Autor 5 - dieser Text wurde allerdings noch unter Eindruck der Demoversion von Papyrus 4 geschrieben.
    Das Programm wurde für Autoren unter Mithilfe von Autoren entwickelt, allerdings ist es für alle zu empfehlen, die aufwändigere Texte schreiben wollen. Die Features sprechen für sich: Stilanalyse, Duden-Rechtschreibüberprüfung und Lesbarkeitsanalyse sind die wohl wichtigsten unter der Vielzahl an Features, die das Programm zu bieten hat.


    Was kann Papyrus Autor?
    Vieles - sehr vieles sogar. Natürlich zuerst einmal Dinge, wie es verbreitete Textverarbeitungsprogramme wie Word, Open Office oder Pages können - man kann darin schreiben, Tabellen einfügen, mit Formatvorlagen arbeiten, Wörter zählen - aber es hat noch einige andere Eigenschaften, die man wohl nur bei ihm findet. Hier will ich nur die interessantesten, herausragendsten und praktischsten aufzählen - eine Gesamtübersicht aller Funktionen von bzw. alle Neuerungen in Papyrus 5 sind in diesem PDF zusammengefasst, die jeweiligen Features der älteren Versionen sind hier aufgelistet.


    Papyrus' besondere Features
    Stilanalyse
    Wohl für viele Nutzer des Programms ist es das beste Feature an Papyrus Autor: Mithilfe von unterschiedlichen Markierungen zeigt das Programm alles, was man will - Wortwiederholungen (auch indirekte), Konjunktionen (denn diese lassen sich oft vermeiden), Wörter wie "haben" oder "sein" unter "Verbfaulheit" (leicht ausbesserbar, leider werden auch Perfekt- und Plusquamperfektformen markiert), Passivkonstruktionen (die oftmals schwerer zu lesen sind), Füllwörter (die leicht vermeidbar wären) .... Und das Beste: All das ist einstellbar, wie alles in Papyrus Autor! Nicht nur kann man einzelne Punkte ab- oder anschalten, man kann auch die Farbe und Art der Hervorhebung der Wörter einstellen, wie man es will. Ganz klar handelt es sich bei der Stilanalyse um ein wirklich tolles Feature, das viel dazu betragen kann, seine Texte zu verbessern - wenn man auch ehrlich zu sich ist und die Vorschläge des Programms an sinnvollen Stellen annimmt.
    (beim Screenshot sind alle Einstellungen aktiviert und die Markierung ist auf Standard gesetzt.)
    Leider in der Demoversion nur für einseitige Dokumente anwendbar.


    Lesbarkeitsanalyse
    Eine weitere wirklich faszinierende Eigenschaft von Papyrus Autor: Mithilfe von Farbunterlegung gibt es einfach an, wie gut ein Absatz lesbar ist. In der Standardeinstellung bedeutet dabei blau, dass es leicht lesbar ist, geht dann in grün, gelb, orange und rot über - bis violett, wobei es sich hierbei um einen schweren Text handelt. Dabei achtet es auf spezielle Werte wie die Länge der Sätze, die Silbenanzahl pro Satz oder die Anzahl der Fremdwörter. Das Feature an sich ist nichts Besonderes - allerdings wird sie hier für jeden einzelnen Absatz durchgeführt und nicht nur für das Dokument im Ganzen. Man erkennt hier also ganz gezielt, was man verbessern kann.
    Außerdem ist es möglich, zwischen drei verschiedenen Einstellungen zu wählen; welche man wählt, ist jedem selbst überlassen. Allerdings wäre die mittlere ("Sachbuch" in Papyrus 5 oder "Belletristik (Romane, Kurzgeschichten)" in früheren Versionen) zu empfehlen, um sich nicht selbst zu betrügen. Schreibt man dann einen Fachtext, kann man die Einstellung ohne Weiteres anpassen.
    (der Screenshot zeigt alle drei Einstellungen (von links nach rechts sind die Einstellungen "Belletristik", "Sachbuch" und "Fachbuch") auf einmal - der Unterschied ist doch beträchtlich und kann daher leicht genutzt werden, sich selbst zu betrügen)
    Leider bei der Demoversion nur für einseitige Dokumente anwendbar.


    Rechtschreibüberprüfung
    Jeder kennt sie, (fast) jeder nutzt sie: die Rechtschreibüberprüfung. Sei es nun Open Office, Word, Pages oder eine Onlineüberprüfung - Papyrus hat wohl eine der besten: die Duden-Rechtschreibüberprüfung, die also, die auf duden.de verfügbar (und bestellbar) ist. Sie erkennt nicht nur Rechtschreibfehler, sondern auch mehr Grammatikfehler als Word, ebenso teilweise Beistrichfehler.
    Leider bei der Demoversion nur 30 Tage lang verwendbar, wenn man sie nicht bereits auf dem Computer installiert hat.


    Notizzettel
    Wer kennt sie nicht, wer nutzt sie nicht in der Realität? Die Rede ist von Notizzetteln. Man kann sie überall hinkleben, wo man will - und genau das kann Papyrus Autor auch. Egal, wohin man will - man kann sie auf die graue Fläche (das "Klemmbrett") kleben oder auf den Text. Farben anpassen, schräg platzieren, was auch immer man will, kann man mit ihnen machen. Und ein Druck auf die Entfernen-Taste löscht sie auch wieder. Zeichenbegrenzungen sucht man ebenfalls vergeblich.
    (auf dem Screenshot sind zwei verschiedene Notizzettel auf einem Dokument platziert - man kann natürlich eine unbegrenzte Anzahl nutzen)


    Textmarker
    Erneut etwas, wie man es auch aus der "traditionellen" Textverarbeitung kennt: Fünf Farben hat man zur Verfügung, um den Text zu markieren - das Löschen funktioniert einfach mit einem Rechtsklick und einem Klick auf "Löschen". So muss man nicht extra eine Hintergrundfarbe wählen, um sich wichtige Passagen anzustreichen.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass man die Farben auch mit einem Kommentar verbinden kann, den man einfach durch Rechtsklick und "Textmarker/Kommentar" aufrufen kann. Wenn man einen Kommentar direkt am Text haben will, muss man natürlich auf die Notizzettel zurückgreifen.
    (auf dem Screenshot sind einfach mehrere Stellen angezeichnet, um sämtliche Farben zu zeigen)


    Dateiformate
    Praktisch jede Textdatei lässt sich mit Papyrus Autor öffnen - wie auch speichern. Word-Dokumente, PDFs, HTML, einfache Textdateien (*.txt) oder Rich Text Format-Dateien (*.rtf) sind neben dem Papyrus-Dateiformat *.pap oder der Papyrus-Vorlage *.pav ebenso auswählbar wie ein PDF-Papyrus-Hybrid. Seit Papyrus 4 gibts es zudem noch etwas ganz Besonderes: Die Texte sind auch direkt als eBooks (*.epub) speicherbar. Will man seine eigenen Texte (oder andere, die man im Internet gefunden hat) also ohne die Installation eines zusätzlichen Programmes auf dem Smartphone, Tablet oder eBook-Reader lesen, kann man ganz einfach Papyrus dazu nutzen.


    Ermäßigungen
    Bei dem hohen Preis von 169 € für die aktuelle Vollversion gibt es natürlich auch Vergünstigungen im Preis. So zahlen Schüler und Studenten 20 € weniger, man kann auch zwei Papyrus-Lizenzen zu einem Sonderpreis erwerben. Eine zusätzliche, später gekaufte Lizenz ist ebenso günstiger. Das Upgrade auf neuere Versionen ist ohne Versionssprung kostenlos, ebenso, wenn man seine Lizenz spätestens zwei Monate vor Veröffentlichung einer neuen Version gekauft hat. Beim Upgrade älterer Versionen bekommt man allerdings ebenso Rabatt.
    Eine Lizenz ist für beide Betriebssysteme (Mac OS und Windows) gültig, auch eine gleichzeitige Installation ist möglich, da man uneingeschränkten Zugang zum Downloadbereich erhält.
    Eine vollständige Auflistung aller Papyrus-Preise findet sich hier.


    Insgesamt gibt es natürlich noch viel mehr, das Papyrus kann (siehe die oben verlinkte Liste) - das sind aber wohl wichtigsten und besten seiner Features. Praktisch ist, dass man alles, was man will, einstellen kann. Natürlich lässt das, zusammen mit der Unzahl an Features, das Programm auch unübersichtlich wirken, aber hier gilt wohl: Probieren geht über studieren.


    Was kann Papyrus Autor nicht?
    Das wohl einzige praktische Feature für Autoren, über die Papyrus Autor nicht verfügt, ist wohl, dass man seine Arbeit nicht - wie bei Scrivener - strukturieren kann, einzelne Kapitel aufrufen, Kurzbeschreibungen eintippen kann. Natürlich kann man für Zusammenfassungen von Kapiteln Notizzettel setzen - dafür aber muss man entweder den gesamten Text durchscrollen oder die Beschreibungen nicht direkt bei den Kapiteln anheften.


    Pro & Contra
    unzählige, sinnvolle Features
    gute Rechtschreibüberprüfung
    Stilanalyse
    Notizzettel
    Lesbarkeitsanalyse
    alles selbst genau einstellbar
    unterstützt verschiedene Textdatei-Formate, sogar *.epub
    Demoversion zeitlich unbegrenzt


    Relativ teuer (169 €)
    Wirkt anfangs unübersichtlich
    Demoversion mit recht eingeschränkten Fähigkeiten
    Keine genaue Strukturierung (wie bei Scrivener) möglich



  • Was ist yWriter?
    Das Programm "yWriter" wurde von Simon Haynes geschrieben und stellt eine Art Organisationshilfe für alle Autoren dar. Es ist nach eigener Aussage nicht dazu gedacht, dem Schriftsteller die Schreibarbeit abzunehmen, sondern zu unterstützen und sortierter ans Werk gehen zu können. Es handelt sich also nicht um ein konventionelles Schreibprogramm, doch darauf soll im Folgenden noch näher eingegangen werden.
    yWriter ist mittlerweile in der fünften Version herunterladbar (klick!) - nehmt hier einfach die erste Downloadversion; wie auf der Seite selbst aber steht, muss nur eine einzige der angezeigten Dateien heruntergeladen werden. Eine gute Nachricht betrifft auch den Preis - denn das Programm ist vollkommen kostenlos! Zu erwähnen ist noch, dass das Programm für Windows geschrieben wurde, MAC-Usern wird das hier ebenfalls vorgestellte Scrivener empfohlen.



    Was kann yWriter?
    Zunächst ist zu sagen, dass man bei yWriter aus unterschiedlichen Sprachen auswählen kann, unter denen das Programm dann hauptsächlich läuft. Beachtet aber, dass auch bei deutscher Spracheinstellungen Passagen noch in der Originalsprache Englisch bestehen bleiben.
    Was kann das Programm also? yWriter ist, wie oben schon erwähnt, ein Organisationsprogramm, das Autoren beim Schreiben ihrer Geschichten unterstützen und ihnen helfen soll, das kreative Arbeiten geordnet angehen zu können. Am Besten lassen sich die Funktionen aber mit einem Beispieldurchlauf erklären, da man beim ersten Ansehen von den ungewohnten Funktionen doch etwas erschlagen wird.


    Nach dem Installieren und Öffnen von yWriter muss zunächst ein neues Projekt angelegt werden. Ein Projekt ist dabei die zu schreibende Geschichte/das zu schreibende Werk. Das klingt komplizierter, als es ist: Wählt einfach über Projekt --> Assistent für neues Projekt (Screen) und folgt den Bildschirmanweisungen.


    Anschließend müssen Kapitel angelegt werden, wobei natürlich noch nicht jedes einzelne Kapitel eurer Geschichte eingestellt werden muss - ihr könnt jederzeit ein neues hinzufügen. Das könnt ihr über den Reiter Kapitel --> Neues Kapitel hinzufügen tun. Dabei gebt ihr den Titel ein, könnt eine Kurzbeschreibung dessen, was im Kapitel passiert (nicht das komplette Kapitel!) hinzufügen oder auch Szenenbeschreibungen beigeben (Screen).


    Nun haben wir also ein Kapitel erstellt und wollen endlich beginnen, zu schreiben. Dazu müssen innerhalb des Kapitels Szenen erstellt werden - ob ihr nun eine pro forma macht und das ganze Kapitel darin schreibt oder genauere Szenenunterteilungen macht, bleibt euch überlassen. Das tut ihr über den Reiter Szene --> neue Szene anlegen. Nun könnt ihr auf der ersten Seite die Szene schreiben, ggf. die Kapitelzuteilung ändern, weiter unten den Szenentitel eingeben und im Feld darunter eine kurze Beschreibung dieses Kapitelteils eingeben. Um die Perspektive kümmern wir uns später, auch die folgenden Reiter schieben wir erst einmal beiseite und springen zu Ziele.
    Hier (Screen, hier kann man unten auch meinen Beispielszenentitel "My Will" und die Kurzbeschreibung sehen) können die einzelnen Felder genutzt werden, um die Szene besser zu strukturieren, sprich, sich über Probleme, Handlung und Ziel Gedanken zu machen und diese festzuhalten.
    Schon ist die Szene fertig angelegt und kann über Speichern/Speichern und [das Zusatzfenster]schließen dem jeweiligen Kapitel hinzugefügt werden - das sieht dann in etwa so aus (im Feld Inhalt seht ihr dann das, was ihr in der jeweiligen Szene bislang geschrieben habt).


    Im Prinzip habt ihr nun alles angelegt, was ihr zum Schreiben benötigt. Ihr könnt aber noch ein bisschen weiterorganisieren - z.B. Charaktere hinzufügen (Screen). Die auszufüllenden Felder sind selbsterklärend. Anhand dieser hinzugefügten Charaktere kann für die einzelnen Szenen auch die Perspektive ausgewählt werden, aus der erzählt wird; das kann für das genauere Einfühlen in die Sichtweise der Geschichte hilfreich sein. Anhand der weiteren Reiter könnt ihr nach Wunsch noch Handlungsorte (Schauplätze) und wichtige Gegenstände eurem Überblick hinzufügen, zwingend nötig ist das aber nicht, hilft aber beim Organisieren eurer Schreibarbeit.



    Weitere Funktionen
    Neben dem, was direkt zur Organisation eurer Schreibarbeit wichtig oder hilfreich ist, bietet yWriter aber auch noch andere Funktionen. So kann z.B. anhand der eingetragenen Perspektiven im Storyboard der Handlungsstrang verfolgt werden (Screen), und man kann sich bei der Korrektur der eigenen Problemwörter (Screen) helfen lassen. Ein weiteres, nettes Feature ist über Werkzeuge --> Tagesziel an Wörtern bzw. Tagesdurchschnittsbericht zu erreichen. Hat man ein bestimmtes Wortziel, das man erreichen möchte, kann diese Funktion zur Organisation ebenfalls genutzt werden. Der Tagesdurchschnittsbericht bietet zudem eine schöne Übersicht über das, was man am Tage geschafft hat (was banal gesagt das Zählen der Wörter an sich natürlich einschließt).



    Nachteile
    Leider fallen bei diesem fürs organisierte Schreiben eigentlich sehr nützlichen Programm auch ein paar Stolpersteine auf. So bleiben trotz der Änderung der Originalsprache ins Deutsche noch einige Begriffe und Befehle auf Englisch stehen, was ein wenig irritierend wirken kann. Dies betrifft aber nicht unbedingt schwere Begriffe, und sollten diese nicht bekannt sein, kann das Sprachproblem auch mit Hilfe von einfachen Onlinelexika gelöst werden (z.B. hier).
    Für Schreiberlinge, die hauptsächlich einfache Programme wie Word oder OpenOffice zum Arbeiten verwenden, kann die Fülle von neuen Funktionen zunächst etwas "erschlagend" wirken. Schade ist in sofern auch, dass es nur für das Anlegen eines neuen Projektes, also den allerersten Schritt, einen Assistenten gibt. Das Wissen hierzu muss sich also mehr oder weniger selbst angeeignet werden.


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    Pro () und Contra ()


    Kostenlos!
    Große Organisationshilfe beim Schreiben.
    Nach Eingewöhnungsphase sehr übersichtlich und einfach zu bedienen.
    Kapitel und Szenen auf einen Blick.
    Zahlreiche hilfreiche weitere Funktionen wie Tagesdurchschnittsbericht oder Übersicht über den Handlungsverlauf.


    Sprachumstellung ist nicht durchgehend, manche Punkte bleiben auf Englisch.
    Anwender von Standartschreibprogrammen werden aufgrund der ungewohnten Funktionen zunächst etwas überfordert.
    Nur ein Assistent für das Anlegen eines Projektes vorhanden, die restlichen Schritte zum Gestalten der Story müssen selbst erarbeitet werden.


  • Scrivener
    Das Programm Scrivener ist ein leicht zu bedienendes und leistungsstarkes Hilfsmittel für (Hobby-) Autoren und wird von vielen bereits erfolgreich genutzt. Es wurde von Literature & Latte kreiert und ist bereits auf Mac OS X in der Version 2.1 erhältlich. Eine Windows Version des Programms ist momentan noch in der Betaphase, soll aber auch bald fertig gestellt werden. Für alle Macuser ist das Programm im App Store für 35,99 Euro erhältlich. Allerdings gibt es auf der Webseite auch eine Trial Version die 30 Tage läuft und einem einen guten Einblick verschafft. Im folgenden möchte ich euch dieses Programm etwas vorstellen, dabei halte ich mich bei dem Aufbau auf der oben verlinkten offiziellen Webseite, weil es so am verständlichsten ist.


    Was ist Scrivener?
    Man könnte sagen, das Programm ist ein "besseres" Word, Pages, OpenOffice. Es hat was die Gestaltung des Textes betrifft ähnliche Möglichkeiten wie man sie von einem normalen Textverarbeitungsprogramm eben kennt. Allerdings bietet Scrivener eine wesentlich einfachere Organisation des Ganzen, sodass man Notizen ganz einfach an einem Ort sammeln kann, Anschauungsmaterial - wie Bilder oder PDFs - kann man in einem extra Ordner sammeln, und sogar der Papierkorb muss "eigenhändig" geleert werden, sodass selbst wenn man sich mal verklicken sollte, nichts verloren ist. Man kann seine Ideen und Kapitel ganz einfach anordnen, das Programm exportiert in viele gängige Formate, kann aber auch einige Formate gut importieren. Chaos und x-verschiedene Dokumente für die unterschiedlichsten Aspekte einer Geschichte - zum Beispiel Charaktersteckbriefe - gehören damit schnell der Vergangenheit an. Man hat alles an einem Ort und durch kontinuierliches Speichern - schreibt man mal wenige Augenblicke nicht, speichert das Programm automatisch - geht auch nie etwas verloren. Für den Moment hört sich das alles sehr praktisch an und ich kann sagen, dass ist es auch. Einzig die Tatsache, dass das Programm komplett in englisch ist und auch keine anderen Sprachen zur Verfügung stehen, könnte das etwas trüben. Im Folgenden werden deshalb viele englische Begriffe auftauchen, die allerdings keinem große Probleme bereiten sollten, denn trotz dieser Tatsache, ist alles recht gut verständlich und selbst das Erläuterungsvideo ist eine gute Präsentation von Scrivener. Aber schauen wir uns erstmal im Detail an, was das Programm eigentlich alles so kann.


    Features
    Corkboard
    Praktisch die "Pinnwand", auf der sich kleine Karteikarten tummeln. Für jede "Seite" - üblicherweise bekommt jedes Kapitel eine eigene Seite innerhalb des Programms - im Dokument wird automatisch so eine Karte im Corkboard erstellt, die man dann ganz einfach beschreiben kann. Besonders eignet es sich zum Zusammenfassen des Inhalts des Kapitels, sodass man immer den Überblick behält. Das Corkboard ist in allen drei Kategorien - Draft (praktisch dort, wo die ganzen Kapitel sind), Research (hier kann man ganz einfach PDFs und Bilder aufräumen, die für die Story wichtig sind) und Trash (alle gelöschten Objekte, die in dem Papierkorb allerdings so lange verbleiben, bis man ihn selbst löscht) - verfügbar und einstellbar.

    Wie man in dem Spoiler sehen kann, hat man auch die unterschiedlichsten Möglichkeiten dieses Corkboard zu gestalten. Wie es einem selbst eben am Besten gefällt und hilft. Die Größe der Karten ist ebenso einstellbar, wie auch die Anzahl der angezeigten Karten und die "Labels" die vergeben werden können, ob es sich um Konzept oder bereits um ein Kapitel handelt.


    Outliner
    Diese Funktion ist recht praktisch, wenn man gerne mehrere Informationen angezeigt bekommen möchte. Hier kann man sich sehr viele Daten anzeigen lassen und diese organisieren. Am Anfang mag der Outliner etwas unübersichtlich und mit Infos überladen wirken, aber auch hier lässt sich alles einstellen, man bekommt nur so viel gezeigt wie man möchte. Man kann "Keywords", also Schlagwörter verwenden, die einem als Gedächtnisstütze dienen könnnen, aber ebenso wie auch im Corkboard kurze Inhaltszusammenfassungen dort schreiben.

    Wie man sieht, ist es ziemlich praktisch um auch den Überblick über die geschriebenen Wörter zu haben, die aber auch in jedem Fenster unten angezeigt werden.


    Scrivenings
    Die letzte der drei Funktionen, die man einstellen kann, wenn man in einem Ordner oder allgemein im Draft ist. Das Scrivening fast alle Seiten zusammen, sodass man sich ganz einfach durch die geschriebenen Parts scrollen kann. Sehr schön, wenn man mal direkt an ein Kapitel anknüpfen möchte und dabei lästiges Wechseln der Seiten umgehen möchte. Es ist nicht mehr und nicht weniger als das, aber trotzdem enorm hilfreich.


    Text Editing
    Wie bereits am Anfang erwähnt kann Scrivener dieselben Formatierungen anwenden, wie man es aus Word, Pages oder OpenOffice kennt. So sind Schriftart, Schriftgröße und alles andere frei einstellbar, auch kann man den Text farbig gestalten oder markieren. Fußnoten und Kommentare sind ebenfalls möglich einzusetzen. Was aber wohl besonders interessant ist, ist die Tatsache, dass man vor einem Ausdruck oder dem Export in ein anderes Dateiformat die Schrift immer noch ändern kann. Bis zum Schluss, hat man selbst alles in der Hand, sodass man selbst das optimalste Ergebnis erzielen kann. Dafür verwendet man einfach die Schaltfläche "Compile".


    Templates
    (Hiermit fasse ich die auf der offiziellen Webseite genannten Punkte "Tools for Writing Non-Fiction" und "Scriptwriting" zusammen)
    Für verschiedene Arbeiten, braucht man verschiedene Vorlagen und genau diese bietet Scrivener. Wenn man einen Roman schreiben möchte, gibt es dazu genauso eine Vorlage, wie für das Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten, Scriptwriting (also Drehbücher), Gedichte und Songtexte, man hat sogar eines für Rezepte. Das macht das Programm wahnsinnig anpassungsfähig und es gibt natürlich auch die Möglichkeit ein komplett leeres Template zu öffnen, das man dann nach seinen eigenen Wünschen gestalten kann, wie man eben am besten arbeitet. Einzig vorgegeben sind Draft, Research und Trash, der ganze Rest liegt bei einem selbst. Man kann das Programm an seine eigenen Wünsche anpassen.


    Statistik und Ziele
    Wie bereits erwähnt, werden die Wörter durchgehend gezählt und - anders als man es von Word und Co. kennt - sogar wirklich nur Wörter. Richtig, Bindestriche und andere Dinge, die Word gerne als Wort zählt, werden als Zeichen erkannt, was einem natürlich enorm hilft, wirklich seinen wahren Stand an Wörtern zu haben und nicht ein schwammiges Ergebnis. Außerdem kann man sich sogar feste Ziele setzen. Dafür gibt es ein kleines Fenster, ideal um sich täglich Ziele zu setzen. Perfekt also für jeden Teilnehmer des NaNoWriMo (National Novel Writing Month), der 50.000 Wörter erreichen möchte. Auch hier ist wieder alles sehr leicht einstellbar und wenn man nicht weiß, wo sich die Schaltfläche befindet, kann man sich einfach an die Hilfe wenden, die mir auch gerade erst gezeigt hat, wo ich das Fenster finde.


    Schnappschüsse
    Ich muss gestehen, als ich dieses Feature in Aktion in dem Vorstellungsvideo gesehen habe, dachte ich mir nur "Genial!". Und ja, es ist wirklich genial, wenn man keine Angst mehr haben muss, irgendwelche Ideen zu vergessen, denn man kann ganz einfach Schnappschüsse machen. Das Kapitel in dem man sich befindet, wird einfach aufgenommen und in einer kleinen Abteilung im "Inspector" - der sich am rechten Rand des Dokuments befindet, wenn man ihn aktiviert hat - angezeigt werden. Aber nicht nur, dass man so ein Abbild seines Textes hat, nein, man kann diese Snapshots auch mit seiner jetzigen Arbeit vergleichen oder sogar das bereits Geschriebene auf den Stand des Snapshots bringen. Ein wahnsinnig praktisches Tool, neu geschriebener Text wird im Inspector blau angezeigt, Gelöschtes durchgestrichen und rot, wenn man den Snapshot mit seinem jetzigen Kapitel vergleicht in dem man auf "Compare" klickt. Eine äußerst praktische Anwendung.


    Vollbild
    Wenn einen manchmal alles stört, was sich sonst noch auf dem Bildschirm befindet, kann man ganz einfach in den Vollbildmodus gehen. Das kennt man aus anderen Textverarbeitungsprogrammen auch, aber bei Scrivener ist auch hier wieder alles einstellbar. Möchte ich tatsächlich nur mein weißes Dokument auf einem ansonsten schwarzen Bildschirm sehen? Oder hätte ich doch lieber mein Hintergrundbild nur "abgedunkelt"? Auch hier hat man die freie Wahl, je nachdem, wie man es möchte.



    Das war jetzt nur eine Auflistung der größten Features, die Scrivener bietet, es gibt natürlich noch einige mehr und obwohl die Sprache englisch ist, kommt er mit der deutschen Sprache erstaunlich gut in den Dokumenten zurecht. Wer also Angst hatte und dachte: "Wird er mir dann nicht jedes deutsche Wort als falsch unterstreichen wie in Word?", den kann ich beruhigen, es ist nicht so. Zwar mag die Tatsache, dass das Programm komplett in Englisch ist, einige abschrecken, jedoch kommt man selbst mit wenigen Kenntnissen ziemlich schnell rein. Besonders hilfreich, wenn man von den vielen Features nicht erschlagen werden möchte, ist das vorherige Ansehen der Videos, die man auf der Seite findet. Falls diese dort nicht funktionieren sollten, einige sind auch auf Youtube verfügbar.
    Scrivener Basics
    auf der offiziellen Website (relativ leise und dauert eine Weile bis es lädt)
    auf Youtube (ebenfalls etwas leise, lädt dafür schneller)
    Bei beiden Videos gilt, dass es auch ein englischer Sprecher ist, der noch dazu etwas schnell spricht. Trotzdem kann man dem ganzen recht gut folgen und wer Interesse hat, sollte zumindest mal einen Blick riskieren.
    Viele werden jetzt zweifelsohne sagen: "Aber ich hab gar keinen Mac! Was mache ich jetzt?"
    Anstatt aber hier gleich wieder aufzuhören und das Programm zu vergessen, solltet ihr euch vielleicht mal kurz diese Seite von Literature & Latte ansehen. Dort wird nämlich die Win-Version als Download angeboten. Sicherlich es ist nur eine Beta-Version die auch nur 30 Tage - wie die Mac-Trial Version übrigens auch - funktioniert, aber es ist für alle, die an dem Programm interessiert sind, ein netter Einstieg. Und vielleicht gibt es ja auch bald eine Windows-Version, wie es dort angekündigt wird.


    Was kann Scrivener nicht?
    Ein bereits genannter Nachteil ist, die Plattform auf der es bisher läuft, nämlich nur Mac OS X, was wohl weniger weit verbreitet ist. Zum anderen natürlich die englische Sprache, die einige wohl abschrecken wird, bei der ich aber als eher schlechter als rechter Englischsprecher aber sagen kann "you get used to it." Man gewöhnt sich recht schnell daran und verbindet im Kopf schnell das Wort mit der Funktion, sodass man eigentlich einen deutschen Begriff gar nicht mehr braucht. Was Scrivener aber wirklich nicht kann, im Gegensatz zu Papyrus Autor, ist Stilanalyse und Lesbarkeitsanalyse, was bei einem englischen Programm - was im App Store ja in mehreren Ländern angeboten wird - auch relativ schwierig durchzuführen wäre. Wer aber seine Arbeit einfach strukturieren und den Überblick behalten möchte, dazu noch die englische Sprache akzeptiert, der sollte das Programm zumindest einmal 30 Tage lang testen. Das Programm besticht durch eine einfache Handhabung und einer Menge nützlicher Funktionen, die an aber alle nach und nach entdecken kann und am Anfang schon mit wenigen Kenntnissen viel aus dem Programm herausholen kann.


    Pro und Contra:
    Anpassungsfähigkeit (es sieht genauso aus, wie man es möchte)
    Ordnung und Überblick (Corkboard, Outlining)
    leichtes Strukturieren
    Schnappschüsse
    Statistik und Ziele
    Inspector (Überblick über Notizen, Schnappschüsse und Metadaten)
    Binder (Draft, Research, Trash - der Ort an dem alle Seiten und Ordner sind)
    Exportieren in verschiedene Formate und Importieren verschiedener Formate
    Gewinn bei NaNoWriMo (National Novel Writing Month) mit 50.000 Wörtern wird mit einem Code belohnt, mit dem man das Programm um 50% billiger bekommt


    Relativ teuer (35,99 Euro im App Store)
    nur in Englisch verfügbar
    Demoversion für Mac und Win 30 Tage
    Version 2.1 bisher nur für Mac OS X


    Quellen:
    - Literature & Latte - Scrivener
    (Screenshots und Anhaltspunkte für die Erklärungen der Features)

  • Traditionelle Techniken


    Natürlich ist es auch möglich ohne Technik seine Geschichte zu organisieren und das kann zeitweise sogar von Vorteil sein. Manch ein Autor braucht nichts weiter als ein Notizbuch und einen Stift in dem er seine Gedanken niederschreibt. Handlich passt es fast in jede Tasche, auch sehr kleine Notizblöcke erfüllen den Zweck, dass man leicht kurze Stichwörter und Gedanken festhalten kann. Grundsätzlich sollte man als Autor aber auch nicht davor zurückschrecken jeden Stift und jedes Papier was sich einem bei einem Gedankenblitz bietet zu verwenden - bloß bitte keine wichtigen Formulare oder Zeugnisse mit Stichwörtern beschreiben!
    In einem Heft oder Block sind die ganzen Sachen ja schon beieinander, falls man sich mit losen Blättern konfrontiert fühlt, kann ein Ordner sehr gut helfen, das Chaos zu bändigen, denn es gibt nichts Schlimmeres, als den Verlust wichtiger Notizen für einen Autoren.
    In diesem Ordner kann man das Ganze dann natürlich nach bestimmten Systemen ordnen: eine Kategorie für alle Namen - eventuell sogar mit Steckbriefen, eine weitere kann für die Beschreibung oder gar Zeichnungen oder Fotos von Orten, Gegenständen, Charakteren in der Story dienen, in einer weiteren können kurze Szenen stehen, die man verwenden möchte, eventuell sogar niedergeschriebene Schlüsselszenen.
    Für die Steckbriefe seiner Charaktere kann man auch Karteikarten verwenden, auf denen kurze Infos stehen die besonders typisch sind. Bildmaterial sollte man ebenfalls hinterlegen, wenn es konkret in der Geschichte Verwendung findet.
    Es gibt viele Möglichkeiten, das Wichtigste ist allerdings, dass man weiß wo sich alles befindet und dass eine gewisse Ordnung innerhalb der Notizen herrscht. So kann man seine Materialien getrost neben sich liegen haben, während man auf dem Computer tippt.

  • Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass ihr euch gerne bei einem Moderator des FF-Bereiches melden dürft, wenn ihr noch weitere Techniken und Programme zum Schreiben eurer Texte kennt und gerne einen Guide dazu verfassen möchtet. Wir würden uns über eine noch breitere Palette an vorgestellten Vorgehensweisen freuen!

  • Willi00

    Hat das Label Unterhaltung hinzugefügt.
  • Briefe schreibe ich auf Briefpapier ich liebe es auf Briefpapier zu schreiben.

    Geschichten und Texte schreibe ich ganz klassisch über Word. Finde es toll das man es dann direkt kopieren und woanders einfügen kann.

    Hab aber auch mal ein Schulheft benutzt um etwas zu schreiben ^^