Glaubt ihr an Gott?

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  • Obwohl es vielleicht für manche "nicht Aussagekräftig" genug ist... Warum wurden Dinosaurier und die anderen Urzeitwesen nie in der Bibel erwähnt? Inzwischen weiss jedes Kind was ein Dinosaurier ist, aber warum wurden so wichtige Tiere nie in der Bibel erwähnt? Meine Antwort: Die Christen wussten gar nicht was Dinosaurier waren und sie wurden erst viel später so um das Jahr 1650 entdeckt. Die Bibel wurde ja viel früher geschrieben.
    Zitat von Rambo


    Vielleicht, weil die Bibel keine geschichtlich/biologische Abhandlung ist?
    Die Bibel wurde ja eigentlich als Richtlinie für ein gutes Leben und als Bericht über verschiedene Personen (eher deren Weisheiten&Wunder)
    verfasst. Natürlich hätte die Bibel die Fragen der Relativitätstheorie behandeln können- tut sie aber nicht, sie versucht auf die Nöte der Menschen und gesellschaftliche Missstände einzugehen und bei diesen als sowas wie ein Ratgeber zu fungieren.
    (Kein Sex vor der Ehe ist eigentlich ein Schutz für Frauen- es behütet sie davor, bei einer Schwangerschaft sitzen gelassen zu werden).


    P.S.- Dinosaurier wurden meines Wissens erst im 19. Jahrhundert entdeckt/erforscht.


  • Trotzdem hätte man die Tiere irgendwie erwähnen können. Da sie genauso bekannt sind wie z.B Elefanten, Giraffen, Hunde, Katzen, Schlangen, Löwen usw.
    Und da wir gerade vom Thema Sex sprechen... Warum habt ihr Christen etwas gegen Kondome? o.O

  • Wow- da pauschalisiert mal wieder einer!
    Ich bin Evangelisch und auch der Meinung, dass der Papst nur ein alter Greis mit nem coolen Auto ist. Das mit den Kondomen stammt vom Papst.
    Und wie gesagt, die Bibel ist auf das damalige Leben abgestimmt, im modernen Europa braucht auch fast niemand oben genanntes Bibelideal.
    Aber damals war es wichtig dafür haben sich die Leute nicht für Dinos interessiert. 8|


    P.S.2:
    @alle, die mit der Argumentation kommen, dass Gott scheiße ist, weil er leiden& sterben lässt:
    (Wer Bock hat kann sich hierzu meinen Beitrag in "Weltfrieden" anschauen (hihi- Schleichwerbung))
    Es gibt, wie ich glaube nur eines von beidem- Frieden oder Freiheit.
    Gott hat uns nicht als perfekte Wesen erschaffen, weil er uns die Wahl zwischen "Gut" und "Böse" lassen wollte (denke da oft an meine Mutter, die mich auch oft Scheiße bauen lässt, damit ich daraus lerne).
    Er hätte uns zu Robotern machen können oder uns beim kleinsten verwerflichen Gedanken bestrafen- das tut er aber nicht.
    Somit ist es unsere eigene Schuld, wenn Kreuzzüge (Auch Sünde- meinen Namen nicht missbrauchen+töten) veranstaltet werden und Leute umgebracht, aber die Alternative ist, als gefühllose Roboter zu leben.


    Zum Tod: Ich bin verdammt froh, dass ich sterben darf!
    Bei unsterblichem Leben würden wir nichts mehr schätzen und irgendwann ist man auch "lebenssatt" und will sterben.
    Jetzt mal ganz trocken besehen wäre die Welt auch überbevölkert, aber das Argument mag ich nicht so gerne :dos: .


    Alle diese Leute setzen sich, hab ich oft das Gefühl, kaum mit der Thematik auseinander, leichter, alles auf Gott abzuschieben.
    Und Gott tut Gutes- er hat (meiner Ansicht nach) die Wende herbeigeführt und er hat z.B. mir aus ner tiefen Depression geholfen.


    Ich will euch auch nicht "bekehren", ich hätte nur gerne, dass von Christen/Gott etwas gesitteter gesprochen wird.
    Denn zumindest mir geht es so- wer Christen als dumm und Gott als arrogant beschimpft, verletzt zumindest einen entscheidenden Teil von mir.
    Da hilft dann auch kein nachgeschobenes "Natürlich kann jeder glauben, was er will"

  • Ganz ehrlich jetzt:
    Irgendwie nicht,denn wenn es Gott wirklich gäbe,wenn es wirklich da oben jemanden geben würde,der auf alle Lebewesen aufpasst,dann dürften doch normalerweise garnicht jeden Tag so viele unschuldige Menschen sterben,oder???
    Ist doch so!
    Aber meinetwegen...Leute,die an irgendeine höhere Gewalt über den Wolken glauben,sollen das dann eben meinetwegen glauben wie sie lustig sind :|
    Aber ich glaube nicht an so was!
    Ich glaube auch nicht,dass die Erde von Gott erschaffen wurde,denn die physikalische Erklärung mit diesem Urknall hört sich in meiner Sicht logischer an.

    You, the marionette.
    Your arms and legs are cracked.
    I will cut your rope off!
    But... you will smile anyway...

  • Ich mein, wenn Gott wirklich solch riesig Flutwellen auf die Erde hätte sausen lassen, nur weil ein paar nicht mehr an ihn geglaubt haben,[...]


    Es war wohl weniger der Unglauben als vielmehr das ausschweifende Leben in Sünde. Sodom und Gomorrha sind ja nicht umsonst bis heute ein geflügeltes Wort. Und weiterhin steht in der Geschichte, daß Gott nie wieder so eine Strafe über die Menschheit bringen wollte.


    Ich mein, damals lebten wenigstens die Menschen größtenteils noch in Frieden,[...]


    Ha, wers glaubt. Gut, Rom war zu Noahs Zeiten noch nicht da, aber da gab es genug andere Völker, die andere unterdrückt, überfallen und ermordet haben. Krieg ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Was meinst du, warum die zahn Gebote entstanden sind? Eben um Konflikte in den Griff zu kriegen und das Miteinander zu regeln. Und wie wir ja alle wissen, hat Moses vor Noah gelebt. ;)


    Warum wurden Dinosaurier und die anderen Urzeitwesen nie in der Bibel erwähnt?


    Erkläre mir mal, was z.B. eine Behemoth ist. ;)


    Die Christen wussten gar nicht was Dinosaurier waren und sie wurden erst viel später so um das Jahr 1650 entdeckt.


    Vermutlich wußten die damaligen Christen nichts von Dinosauriern. Wobei man wohl noch erwähnen sollte, daß der christliche Teil der Bibel eher gering ausfällt zum alten Testament, welches von Juden verfaßt wurde. Und wenn man dann noch einmal weiter blickt, stellt man fest, daß die Bibel von den Menschen und der Interaktion mit Gott erzählt. Wenn wir uns überlegen, wann die Dinosaurier gelebt haben bzw. daß es keine Interaktion zwischen ihnen und menschen gab, dann sollten wir zu dem Schluß kommen, daß kein Anlaß besteht, Dinosaurier in der Bibel zu erwähnen, einfach weil sie nicht vorkamen.


    Die Bibel wurde ja viel früher geschrieben.


    Gratuliere, du hast also bewiesen, daß die Bibel kein Geschichtsbuch ist. (surprise, surprise)


    Verzeih den Sarkasmus, aber ich stimme da voll mit Bluedragon überein. Wenn man schon die Bibel oder den Glauben in Frage stellt, dann sollte man auch ein bißchen Ahnung davon haben und nicht mit Klischees und Halbwissen um sich rumballern.


    Aber falls nun der Eindruck entstand (und mein Post liegt ja nun schon eine Weile zurück): ich bin nicht gläubig im christlichen Sinne. Ich sehe die Bibel als Glaubensbekenntnis ihrer Schreiber, nicht als mehr.


  • Behemoth ist kein Dinosaurier. er ähnelt eher einem Nilpferd oder typisches Monster als einem Dinosaurier... Und komm mir da nicht mit Leviathan und Ziz.
    Erzähl hier keinen Mist. So etwas wichtiges in der Erdgeschichte (Die Erde scheint ja vor ein paar Tausend oder Zehntausend Jahre erschaffen worden sein...) sollte erwähnt werden, ausser man hat keine Ahnung und schreibt ein Märchen für das Schalfen gehen :)
    Warum muss ich den über solch ein Mist bescheid wissen? Selbst meine Freunde die auch christlich getauft wurden oder so glauben nicht an dem Mist xD
    Und das Gott angeblich keine grossen Naturkatastrophen mehr auslösen will sieht man ja an z.B Asteroideneinschlag im Golf von Mexico, Flutwelle in Indien, Vulkanausbrüche, Erdbeben usw...
    Es ist auch komisch dass es so viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt. Aber alle ausser dem christlichen Glauben und Geschichte respektiere ich.
    Schon mal vom Madonna Skandal gehört? Ist auch interessant zu wissen...^^



    teilweise gelöscht, bitte keine Beleidigungen ~Gucky

  • Behemoth ist kein Dinosaurier


    Ich finde, die Beschreibung könnte durchaus gut dazu passen. Soll aber nicht heißen, daß ich glaube, daß damit Dinosaurier gemeint waren. Wollte eigentlich nur anmerken, daß die Interpretation durchaus drin ist. Und bitte verrate mir mal, wie du als Mensch vor 4000 Jahren den Unterschied zwischen einem Dinosaurier und einem "typischen" Monster machen wolltest.




    Erzähl hier keinen Mist.


    Siehe oben, das zeugt nicht sonderlich von Respekt, zumal ich das zurückgeben könnte in Bezug auf geäußertes Halbwissen.


    So etwas wichtiges in der Erdgeschichte (Die Erde scheint ja vor ein paar Tausend oder Zehntausend Jahre erschaffen worden sein...) sollte erwähnt werden,


    Wenn es mir darum geht, Gott in seiner Herrlichkeit und Macht zu preisen und mein Erleben von ihm zu schildern, kann ich wohl drauf verzichten, Wesen, die Milliarden Jahre vor mir gelebt haben, für meine heutige Zeit allerdings keine Rolle mehr spielen, zu erwähnen. Was wichtig ist, bleibt irgendwie doch subjektiv. Wobei ich persönlich übereinstimme, daß dies ein erwähnenswertes Kapitel der Erdgeschichte ist, aber wenig relevant für ein Glaubensbekenntnis zu Gott.


    Warum muss ich den über solch ein Mist bescheid wissen?


    Wenn du über etwas redest, solltest du darüber bescheid wissen, auch, wenn du wenig davon hälst. Ansonsten drischst du nur hohle Phrasen raus, die die Unterstellung zulassen, du würdest nur anderen nachplaudern bzw. dir keine eigenen Gedanken machen.


    Und das Gott angeblich keine grossen Naturkatastrophen mehr auslösen will sieht man ja an z.B Asteroideneinschlag im Golf von Mexico, Flutwelle in Indien, Vulkanausbrüche, Erdbeben usw...


    Willst du jetzt etwa die Existenz Gottes bestätigen, indem du ihm die Verantwortlichkeit für diese Naturphänomene zuschreibst? Unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht, halte ich es für durchaus wahrscheinlich, daß Flutwellen auch ohne sein Zutun geschehen können.


    Es ist auch komisch dass es so viele verschiedene Glaubensrichtungen gibt.


    Finde ich nicht. Verschiedene Kulturen, die unabhängig voneinander entstanden, können verschiedene Glaubensrichtungen entwickeln. Man wird ja nicht damit geboren.


    Aber alle ausser dem christlichen Glauben und Geschichte respektiere ich.


    Seltsame Selektion. Gibts dafür einen Anlaß?




    teilweise gelöscht, weil die entsprechende Stelle im Zitat gelöscht wurde ~Gucky

  • Das ist immer wieder witzig hier. Bin froh nicht der einzige zu sein, der mit Recht behaupten kann, Ahnung zu haben.
    Es gibt hier durch neue Posts ständig einen Anlass zu posten, weil manche ihre Bildung und ihr Wissen über eine Religion sonst wo her haben. Das bestätigt absolut die Interviews im Fernsehen, in denen Passanten gefragt werden, warum wir Weihnachten feiern oder was an Ostern passiert ist.
    Nein, es brauch mir keiner kommen mit "Das sind aber noch viel ältere Feiertage, die von den Christen übernommen sind!". Fakt ist, dass aufgrund der Tradition eines christlich-westlichen Landes an diesen Tagen der Geburt und dem Tod Jesu gedacht wurde und das die meisten das nicht wissen. Mit "komplizierten" Feiertagen wie Fronleichnam brauch ich gar nicht erst kommen.


    Zitat

    Gratuliere, du hast also bewiesen, daß die Bibel kein Geschichtsbuch ist. (surprise, surprise)


    Ja, absolut richtig, und genau dieser Satz reicht auch, um zu erklären, warum Dinosaurier nicht in der Bibel stehen. Im Ernst, warum sollten Dinosaurier in der Bibel erwähnt werden? Wer kommt auf so einen Quatsch? Das ist auch kein Tierbuch. Es geht um Geschichten von und über Gott, im Bezug auf die Menschen. Dass ein absoluter Großteil dieser Erzählungen symbolischer Natur sind, verstehen die meisten nicht, obwohl man es tausendmal erwähnt.
    Was zählt, ist die christliche Lehre über einen gütigen Gott, ein Wesen, dass über uns steht, und welches uns zeigen will, wie man besser leben kann. Auf die Idee, dass Menschen diese absolut fantastischen Regeln und Ideen einfach ignorieren und kaputtmachen (auch Christen!), kommen die wenigsten.


    Zu der Diskussion, Gott sei nicht gütig, weil er Menschen leiden lässt, haben viele Leute was gesagt, auch ich. Man müsste diese Diskussion wahrscheinlich nur mal eine Seite zurückverfolgen, dann müsste man sowas gar nicht erst hier schreiben.
    Aber gern nochmal:
    Gott hat den Menschen den freien Willen gegeben, und er ist auch nicht vonnöten, damit diese Welt funktioniert, da er sie lediglich ins Rollen gebracht hat. Dass er dennoch über uns Menschen wacht, ist Teil der christlichen Lehre. Es gibt genug Neuzeitwunder, wie ich finde. Und auch die Tatsache, dass Menschen, die dem christlichen Glauben wirklich folgen und dadurch "heilig" werden, wirklichen Einfluss in dieser Welt haben können, zeigt doch, wie sinnvoll die christliche Lehre ist.
    Ist doch egal, ob ihr an Gott glaubt, aber wenn mir einer sagen will, dass der christliche Glaube Schwachsinn ist, weil wir Mord verabscheuen, Nächstenliebe fördern wollen und weil der Sonntag ein Ruhetag ist, kann ich nur lachen.
    Der Glaube an Gott bringt in vielen Menschen Gutes zum Vorschein. Gleichzeitig kann er auch so überspitzt werden, dass er Schlechtes bringt. So ist das eben bei Dingen, die Menschen anfassen, denn jeder ist und denkt individuell.
    Ich kann nur wiederholen, was Ginger gesagt hat.
    "Wenn man schon die Bibel oder den Glauben in Frage stellt, dann sollte man auch ein bißchen Ahnung davon haben und nicht mit Klischees und Halbwissen um sich rumballern."
    Ist die absolute Wahrheit und jeder, der hier postet, möge sich doch bitte informieren. Ich poste auch nicht mit Null Wissen im Thema DDR.
    LG


    PS: "Seit du begonnen hast diesen Beitrag zu verfassen gab es 1 neue Beiträge in diesem Thema."
    Thanks, Ginger, damit hast du mir einen erheblichen Teil Arbeit gespart ;)

  • Man ließ viel Spannendes zu dem Thema, aber auch manchmal Begründungen, die in ihren Endpunkt nicht logisch erscheinen. So erinnere ich mich grade an einen Post mit der Gedankenspielerrei vom Lehrer und Schüler, wo das letzte Argument sei, dass das Böse der Mangel am Guten ist. Aber wie definiert man das Gute? Auch hier obliegt es der eigenen Subjektivität, wobei auch die vorherigen Beispiele dazu nicht wirklich etwas mit der Gottesfrage an sich zu tun. Es ist nur eine andere Auslegung der Pascal'schen Frage, die auf den ersten Blick logisch erscheint, aber dennoch fehlerhaft ist.
    Andere kommen mit dem Argument, man habe Gott "erfunden", um etwas begründen zu können, was man sich nicht erklären konnte (Blitze kommen vom Gottvater Zeus etc). Sicher haben die Gegner davon das Gegenargument, man könne jetzt alles erklären und Gott sei nicht mehr von Nöten. Dies ist jedoch falsch. Der Grundgedanke des Unerklärlichen ist stimmig. Sicherlich erfahren wir immer mehr und die Menge an nicht geklärten Fragen wird immer kleiner - in Relation betrachtet natürlich.
    Aber die endgültigen Fragen bleiben dennoch bestehen.
    Ihr alle kennt doch bestimmt die Kant'schen Fragen (ursprunglich nur drei, aber auf vier erweitert)
    Was kann ich wissen?
    Was ist der Mensch?
    Was kann ich tun?
    Was darf ich hoffen?
    Im Grunde genommen sehe ich diese als eine Art Grundlage für Gott.
    Was kann ich wissen? --> nicht alles
    Was ist der Mensch --> man weiß es nicht
    Was kann ich tun? --> nicht alles
    Was darf ich hoffen ---> alles
    Gott impliziert keine Person. Das sagen viele Religion (zehn Gebote --> Du sollst dir kein Bild über mich machen! oder so ähnlich)
    Vielmehr ist Gott eine andere Bezeichnung dafür, etwas nicht verstehen zu können.
    Was ist die Unendlichkeit? Was ist der genaue Wert von Pi? Was sind Gedanken ---> genaugenommen nur elektrische Impulse und somit nict viel mehr als eine Batterie.
    Es gibt Sachen, die wird der Mensch NIEMALS verstehen. Alljene Frage, sind Gottesfragen.
    Daher ist meine Meinung in diesem Aphorismus klar beschrieben.


    Gott beginnt, wo der Verstand endet.

  • Hallo,
    ich glaube da immer mehr Armut passiert,und mehr oder weniger Menschen sich nicht dabei zu helfen wissen, kommt man leicht in Vergessenheit.
    Man betet,um einen Funken Hoffnung zu haben, es wird besser...aber tut man denn etwas dafür? Immer mehr Menschen schauen weg,in sehr vielerlei Hinsicht D:

  • Nein, ich glaube nicht an Gott. Gott ist meiner Meinung nach einfach nur eine Erfindung der Menschen vor langer, langer Zeit, weil sie sich nun mal nicht erklären konnten, wieso, weshalb oder warum sie sich auf der Erde befinden. Da kam ein Gott ja sehr gut als Begründung, und anschließend wurde alles, wofür die Menschheit keine Erklärung hatte, mit "Gott" begründet. Das hat sich dann einfach so eingebürgert, dann kamen irgendwann einige Wissenschaftler und meinten, dass die Erde und wir Menschen gar nicht dank Gott, sondern dem Urknall entstanden sind. Plötzlich hat sich dann die Denkweise der Menschen wieder gedreht, und nun gehen die Gläubigen, zumindestens die des Christentums, stark zurück.

    Dem stimme ich zu, allerdings


    Ich selber würde mich als Atheist bezeichnen, da ich nicht an einen Gott glaube und es mir schwer fällt, den christlichen Glauben oder allgemein die meisten Religionen und wissenschaftliche Erkenntnisse unter einen Hut zu kriegen und miteinadern zu vereinbaren. Falls es jemanden interessiert:
    Wie es dazu kam
    Als ich noch in den Kindergarten ging, habe ich zwar gelegentlich mit meiner Mutter und meiner Schwester gebetet, aber das war immer total ungezwungen und freiwillig, eigentlich nur eine Tradition genau wie die Handpuppe, mit der mich mein Daddy jeden Abend ins Bett gebracht hat. Ich stimme superball zu, die Menschen brauchten einen Gott, eine höhere Macht, die für sie all das um sie herum erklärte. Und da man als kleines Kind noch reichlich wenig von den wissenschaftlichen Erkenntnissen der heutigen Zeit versteht, neigt man wohl auch eher daran, an eine höhere Macht wie Gott zu denken.
    Bei mir hat sich dieser Glaube an Gott, an eine höhere Macht mit der Zeit gelegt und spätestens in der 1. Klasse, als man uns die Urknall-Theorie und die Evolution für Kinder einigermaßen verständlich erklärte, war dieser Glaube endgültig verflogen. Ich war damals froh, etwas mehr von dieser Welt zu verstehen und nicht alles auf Gott zu schieben, auch wenn ich damals noch nicht wusste, was es noch alles zu lernen gab. Tja, am Ende verlor ich meinen Glauben also an einer katholischen Grundschule, Ironie des Schicksals - vom dem ich übrigens nicht so Recht weiß, ob ich daran glaube.
    Als dann in der 3. Klasse (an einer anderen Schule) für mich die Entscheidung anstand, ob ich im Religionsunterricht katholisch, evangelisch oder einfach schlicht Ethik als Ersatz wählte, entschied ich mich dafür, einfach mal alles auszuprobieren. Ich ging erst in einen evangelischen und dann in einen katholischen Gottesdienst, wobei der katholische einfach viel zu streng war und der Priester kein Verständnis dafür hatte, dass wir Kindern waren, die nicht eine Stunde mucksmäuschen still und reglos dasitzen konnten. Also ging ich ein halbes Jahr zur evangelischen Religion, das missfiel mir jedoch, da ich einfach nicht mehr an Gott glauben konnte. Am Ende landete ich dann im Ethik-Unterricht, wo ich auch hingehörte.
    Meine Eltern sind übrigens beide katholisch getauft worden, haben einander aber nie geheiratet (und sind auch nicht mehr zusammen). Meine Mutter ist irgendwann auch aus der Kirche ausgetreten, da sie ohnehin nicht gläubig war und kein Geld für die Kirchensteuer oder so übrig hatte. Bei meinem Vater weiß ich das nicht.
    Ich wurde also nicht katholisch erzogen und bin meinen Eltern dankbar dafür, dass sie mir die Wahl gelassen haben zwischen Religion oder nicht.


    Mich würde interessieren, wie ihr überhaupt zu eurem Glauben (oder Nicht-Glauben) gekommen seid, da ich mir vorstellen könne, dass man so einfach besser nachvollziehen kann, warum jemand gläubig oder nicht gläubig wird. Also ob man beispielsweise so erzogen wurde oder ob man persönliche Erfahrungen gemacht hat, die einen zum oder vom Glauben weg gebracht haben. (:
    _______________________


    Obwohl ich selber nicht gläubig bin, verurteile ich niemanden, der religiös ist, der an Gott oder ähnliches glaubt. Meine frühere beste Freundin war gläubig und ich war zwar überrascht, als ich das erfahren habe, aber das hat mich nicht gestört - wieso sollte es auch? Mensch ist Mensch und jemanden wegen seiner Religion zu verurteilen oder gar zu verstoßen ist falsch. Schließlich entscheidet die Religion nicht über den ganzen Charakter, auch wenn sie Teil davon sein kann.
    Man ist bis heute nicht in der Lage die Existenz Gottes zu wiederlegen oder zu beweisen, also gibt es keinen Grund Gläubige und ihren Glauben zu beleidigen, zu verachten, auszustoßen oder einfach nur als "dumm" o. ä. zu bezeichnen etc. Und genauso wenig auch umgekehrt.


    Auch wenn darauf schon oft eingegangen wurde: Wer die Existenz Gottes mit dem Argument wiederlegen will, dass es zahlreiche Kriege und Leid auf der Welt gibt, die er nicht verhindert, dem kann ich nur sagen, dass Gott uns, falls es ihn geben sollte, mit einem freien Willen ausgestattet hat, wofür wir ernsthaft dankbar sein sollten. Desweiteren muss Gott auch nicht allmächtig sein und hat keinesfalls einen Vertrag mit uns Menschen, der besagt, dass er sämtiche Kriege beendet muss - was wiederrum auch gegen den uns geschenkten freien Willen verstieße, da es immer Menschen geben wird, die Krieg führen wollen. Und das er die Problem-Menschen einfach killt, wäre ja wohl auch, naja, irgendwie gegen die 10 Gebote und auch sonst irgendwie nicht vertrehtbar. Das gilt auch für kleinere "böse" Taten seitens der Menschen. Wie Raven bereits erwähnt, hat Gott die Welt lediglich ins Rollen gebracht und herrscht nicht über sie.


    So, ich denke mal, das wäre für's erste alles, was ich loswerden wollte. Naja, sogar wesentlich mehr als das, also mach ich hier mal Schluss.
    ~ Jilka

  • Also....
    Ich glaube an Gott. Er ist derjenige, der ALLES erschaffen hat.
    Das Universum, die Erde, die Tiere, Pflanzen und uns Menschen.
    Ich möchte allen Atheisten ein paar Fragen stellen:
    Kann ein Gemälde von selbst ohne seinen Künstler gemalt werden?
    Kann ein Buch von selbst ohne seinen Autor geschrieben werden?
    Kann eine Maschine von selbst gebaut werden?
    Kann ein Gebäude von selbst gebaut werden?


    NEIN.


    All diese Dinge brauchen Menschen, die diese und all die anderen Dinge auf der Welt erschaffen, nicht wahr?
    Wie kommt ihr dann darauf, dass all die Lebewesen KEINEN Schöpfer haben?
    Gott ist derjenige, der uns dieses wunderbare Geschenk, das Leben gegeben hat. Der uns erschaffen hat.
    Aber leider wollen so viele von euch nicht verstehen und nicht anfangen zu glauben...
    Sowas macht mich immer traurig.


    Achja und noch etwas:
    Viele von euch (und von anderen) beantworten immer die Frage: "Wie ist das Universum entstanden?" mit der Antwort "Durch den Urknall".
    Liebe Ungläubigen, wie ist dieser Urknall denn entstanden, hm?
    Ist er einfach so entstanden?
    Nein!
    Gott hat den Urknall entstehen lassen!
    Der Urknall ist nicht von selbst entstanden!


    Also, ich kann euch einfach nur sagen:
    Gott existiert und wenn es Ihn nicht gäbe, wären wir alle gar nicht am Leben.
    Deswegen solltet ihr anfangen zu glauben, so lange ihr noch die Chance dazu habt.
    Der Tod definiert NUR den körperlichen Tod.
    Eure Seele kann nicht sterben und wird es auch nie!
    Die Seele ist unsterblich!!
    Also arbeitet für euer nächstes Leben, denn das zweite ist viel wichtiger als dieses Leben.
    Denn wenn ihr einmal tot seid, werdet ihr keine zweite Chance haben, irgendetwas für Gott zu tun.


    Sazuke

  • @ Vorposter- ich glaube nicht (möchte nicht glauben), dass man für das ewige Leben "arbeiten" muss, für mich war i-wie immer klar, dass jeder, der Mord & Todschlag aufrichtig bereut, in den "Himmel" kommt, sonst wär Jesus ja auch irgendwie umsonst gestorben.


    Auch finde ich den Satz "dass ihr nicht verstehen und anfangen zu Glauben wollt" irgendwie sehr bedrängend.
    Das Problem habe auch ich oft, wenn man von einer Sache überzeugt ist, versucht man alles, um andere dazu zu bewegen, einem zuzustimmen.
    Ich glaube, dass man in solchen Themen auf beiden Seiten sehr vorsichtig sein muss und den anderen keinesfalls beschimpfen sollte, denn gerade in Glaubensfragen, die viel über einen Menschen aussagen, sind einige oft (zurecht) sehr sensibel.
    Deshalb rumort diese Aussage noch ein bisschen in mir.


  • Hier mal ein paar Argumente gegen Gott:
    - Adam und Eva bekamen 2 Söhne, Kain und Abel..... wie vermehrte sich danach die Menschheit ? Inzest ? Sollten wir dann nicht alle behindert sein?
    - Nur weil die halbe Menschheit an Gott glaubt, heisst das nicht das er auch existiert, schliesslich glaubten früher auch alle Menschen aus Dummheit die Erde wäre eine Scheibe, bis einer mit dem Schiff die Welt umsegelte und festgestellt hat, dass man am Rand garnicht nach unten fällt >.<
    - Wir stammen von der Spezies Affen ab. Dies ist natürlich im Laufe von Millionen von Jahren passiert. Und nicht aus Dreck ;)
    - Warum werden die anderen Planeten nicht in der Bibel erwähnt ? Also wussten Sie nicht mal das es noch mehr Planeten außer der Erde gibt..... aber wissen das es einen Gott gibt... na klar!
    - Wer hat Gott erschaffen ? Mutter Gottes? :D
    - Welche Sprache sprach er?
    - War er weiss oder schwarz?


  • Zitat von Rambo.
    Also bitte, hab mal ein bisschen Respekt.
    Ich gehe mal auf deinen Post ein:
    1. Mein lieber Freund, die Bibel ist symbolisch zu betrachten.
    2. Das lag nicht daran, sondern das war weil ein Wissentschaftler der alten Griechen diese These aufgestellt hat.
    Erst Kopernikus, welcher nicht gesegelt hat, sondern ein Wissentschaftler aus Polen war,
    hatte sich Gedanken um die Erde als Kugel gemacht.
    Galileo Galilei hat für diesen Gedanken gekämpft und ihn belegt.
    3. Ich verbitte mir so eine Halbwissentliche Aussage,
    der Mensch entstand nicht aus Affen, er hat blos die gleichen Vorfahren wie selbige.
    4. Weil die Menschen damals noch keine Teleskope haben, und die Bibel als eine Schrift in der es über Gott gibt wohl keine Milliarden andere Planeten erwähnen muss.
    5. Gott ist ein vollkommenes Wesen. Er war halt am Anfang da, un steht für den Antrieb und die Erschaffung, die Mutter Gottes bzw. die Mutter Jesu ist die heilige Maria.
    6. Gott kann jede Sprache, denn er kann zu jedem Wesen sprechen.
    7. Da Gott kein Mensch ist, wird er wohl kaum irgendeine Hautfarbe haben.
    Ich persönlich stelle ihn mir als einen Dunkelhäutigen, bärtigen Mann vor.
    All deine "Argumente" lassen sich so einfach wiederlegen, wie die Aussage das Butter nicht schmilzt in der Sonne.

  • Ich persönlich stelle ihn mir als einen Dunkelhäutigen, bärtigen Mann vor.


    Woran erinnert mich das bloss? :D


    Ich wollt ergänzend dazu einfach nur hinzufügen, dass das Christentum sich lediglich gegen ein Gottesbild ausspricht, weil Gott einfach unvorstellbar ist. Letztlich hat Gott uns selbst ein Bild von einem Teil von sich gegeben, und das ist Jesus. Wenn man sich Gott Vater also nicht vorstellen kann, klappt das ziemlich gut beim Gott Sohn, eben Jesus.
    Die ganze Sache von wegen Trinität und Vorstellungen von Gott sind ziemlich kompliziert, aber letztendlich ist es auch nicht der Sinn einer Religion GOtt zu verstehen, denn zweifelsohne kann das niemand.
    Ansonsten schließe ich mich meinem Vorposter an ;)
    LG

  • Mich würde interessieren, wie ihr überhaupt zu eurem Glauben (oder Nicht-Glauben) gekommen seid, da ich mir vorstellen könne, dass man so einfach besser nachvollziehen kann, warum jemand gläubig oder nicht gläubig wird. Also ob man beispielsweise so erzogen wurde oder ob man persönliche Erfahrungen gemacht hat, die einen zum oder vom Glauben weg gebracht haben.


    Der ganze Post hat mir übrigens ziemlich gut gefallen (völlig unabhängig vom Inhalt gesehen). Zumindest diese Frage kann ich ja mal beantworten:
    Als Kind hatte ich mit der Kirche und dem Glauben mal so garnichts am Hut. In unserer Familie gab es in dieser Richtung nichts. Keine Kirchgänge usw. Meine Mutter ist getauft (bei meinem Vater weiss ich das gar nicht). Aber ich bin es nicht und also auch vollkommen ohne einen Glauben an Gott aufgewachsen. Als ich etwas älter war, habe ich meiner Oma erklärt, warum es keinen Gott geben kann (wo soll der denn sein...) und dass man alles wissenschaftlich erklären kann. Daran hat sich prinzipiell auch nichts geändert, aber je mehr ich mich so ein bisschen mit den Zusammenhängen beschäftigt habe, um so weniger bin ich davon überzeugt, dass alles ohne einen Gott ausgelöst wurde. Wobei ich das sowieso nur als Gott bezeichne, weil es ein leichter zu benutzendes Wort ist. Viel mehr ist es für mich eigentlich irgendetwas, das in der Entwicklung über uns steht... eigentlich nicht nur über uns (weil ich nicht denke, dass die Menschen schon die Spitze irgendeiner möglichen Evolution darstellen), sondern über dem Ganzen. Vielleicht ist es auch nur eine Form von Energie oder etwas, das sozusagen der Auslöser des Ganzen ist, was auch die gültigen Naturgesetze usw. festlegt. Ich denke nicht, dass diese in jedem Universum (ich glaube an unendlich viele davon) so sind, wie hier.
    Natürlich könnte man sagen, dass ich damit auch nur versuche, das für uns momentan Unerklärliche auf ein Überwesen zu schieben, wie es die Menschen schon immer getan haben. Das kann sogar sein, trotzdem kann ich nicht ausschliessen, dass da irgendetwas ist. Und nein, ich weiss nicht, wo Gott herkommt (wie soll ich das wissen, wenn ich nicht weiss, was Gott ist, sicherlich weiss er das selber auch nicht).



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    Nur weil die halbe Menschheit an Gott glaubt, heisst das nicht das er auch existiert, schliesslich glaubten früher auch alle Menschen aus Dummheit die Erde wäre eine Scheibe, bis einer mit dem Schiff die Welt umsegelte und festgestellt hat, dass man am Rand garnicht nach unten fällt.


    Yey, wird Zeit, dass mal wieder eine meiner Lieblingsfalschaussagen auftaucht. ^.^
    Daran glaubten die Menschen nicht. In Wirklichkeit wurde das viel später unters Volk gebracht, um aufzuzeigen, wie rückständig angeblich die Kirche war. Vielleicht waren es Leute wie du, die die Kirche und den Glauben einfach generell abgelehnt haben und darum bis heute diese Unwahrheit verbreiten.
    Hier kann man es bei Wikipedia nachlesen. Für alle, die zu faul sind, zwei kurze Zitate aus dem entsprechenden Eintrag:



    Zitat

    Im 20. Jahrhundert wurde vielfach behauptet, dass man im europäischen Mittelalter an eine Scheibengestalt der Erde geglaubt habe und das auch Lehre der Kirche gewesen sei. Mehrere Forscher haben in den letzten Jahren aufgearbeitet, dass diese Auffassung erst nachträglich verbreitet wurde.

    Zitat

    Häufig wird in der populären Debatte Galileo Galilei und seine Auseinandersetzung mit der katholischen Kirche mit der Frage nach der Erdgestalt in Verbindung gebracht. Dies ist jedoch unzutreffend, denn die Streitigkeiten zwischen Galileo Galilei und seinen Anhängern mit der damaligen etablierten Wissenschaft, auf deren Seite sich auch die katholische Kirche stellte, drehten sich darum, ob die Erde (→ geozentrisches Weltbild) oder die Sonne (→ heliozentrisches Weltbild) im Mittelpunkt des Universums steht, wofür Galilei eintrat.


    Damit sollte dieser Irrglaube fürs erste wieder mal aus der Welt geschafft sein. ;)



    Wir stammen von der Spezies Affen ab. Dies ist natürlich im Laufe von Millionen von Jahren passiert. Und nicht aus Dreck.


    Ja, genau... und wo kommen die Affen her? Natürlich irgendwelche Kleinsäuger, die es davor gab usw. kann man ja alles nachlesen. Dummerweise kommt man irgendwann an einen Punkt, wo man entdeckt, dass das Leben sich ganz zu seinem Beginn tatsächlich aus - ich würde es jetzt nicht Dreck nennen - unbelebter Materie gebildet hat. Das ist auch alles erklärbar (zumindest glaube ich dass es das ist), ein Wunder ist es irgendwie trotzdem, dass soetwas geht. Jedenfalls fällt mir keine passendere Bezeichnung ein dafür.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @El Ashgesichto
    Warum sollte man etwas respektieren, an das man gar nicht glaubt, bzw. nicht der Meinung ist das es existiert? :>


    1. Von der Bibel halte ich sowie so nichts, die Bibel ist so verdammt widersprüchlich. Ich mein >>„Vor Gott sind alle Menschen gleich“, steht in der Bibel geschrieben, Und? Die Christen haben z.B. massenweise "Hexen" getötet, nur weil sie dachten, dass ist des Teufels Werkes. Und was überhaupt so ... dumm ist, waren die Methoden dies heraus zu finden. Es gab ja den Hexenstuhl, glaub ich, da wurde die "Hexe an einen stuhl gefesselt und ins Wasser geworfen. Wenn sie wieder auftauchte oder davon schwamm, war sie eine Hexe, wenn nicht, ist ein unschuldiger Menschen gestorben, aber ist ja auch egal, oder wie, lol?
    2. Darum gehts jetzt gar nicht so, sondern eher um den Glauben Gottes.

    Zitat

    Nur weil die halbe Menschheit an Gott glaubt, heisst das nicht das er auch existiert

    Jo, mein ich auch. Es ist nie bewiesen worden, und wenn hier jetzt jemand meint schonmal Gott gesehn zu haben, dann kümmert mich das nicht, ich und ich denke auch kein anderer Atheist hat schon jemals irgendein Zeichen von Gott bekommen.
    3. Trotzdem stammen wir davon ab und nicht von Adam und Eva, lol.
    4. Naja, "Gott" haben sich die Menschen einfach ausgedacht, die meisten Menschen brauchen immer etwas an das sie einfach glauben können.
    5. Oh, lol. Zum heulen fast. Also entweder kümmert sich dieses Vollkommene Wesen einen Scheiß um uns Menschen, weil wir uns früher oder später eh selbst zerstören (Kriege, Überbevölkerung usw.) Die Menschen werden schließlich auch nicht weniger. ;)
    6. Klar, wenn du daran glaubst, ich sag mal nichts dazu. ;x
    7. Aber er wurde sich immer männlich und in weißer Hautfarbe vorgestellt, warum wohl? ^.~


    Oke, das war erstmal genug von mir, berichtigt mich, wenn ich etwas falsches gesagt habe. x:


    [Blockierte Grafik: http://fc04.deviantart.net/fs70/f/2010/016/9/8/Scene_Dog_Icon_Base__by_Feathersongwolf.pngdespair. ~


  • Hier mal ein paar Argumente gegen Gott:


    Diese Argumente sind keine Argumente gegen Gott, sondern gegen die Glaubhaftigkeit einer Schöpfungsgeschichte aus der Bibel. Die Bibel ist vom Menschen geschrieben, nicht von Gott. Und daß sie kein Geschichts- oder Tatsachenbuch ist, wurde ja eigentlich hinreichend erwähnt. Von daher, ziehst du jedes Mal, wenn du Gott über die Bibel kritisierst auch noch das Judentum und den Islam mit rein, welche du ja in einem vorherigen Post eher respektierst (der Umkehrschluß, wenn du sagst, daß Christentum sei die einzige Religion, die du nicht ausstehen kannst).
    Die Bibel ist lediglich der Beweis, daß es Menschen vor 4000 Jahren gab, die an einen einzigen Gott glaubten. Daß sich diese Menschen bis heute nicht alle 100%ig einig sind, wie sie genau an diesen einen Gott glauben sollen, zeigt ja die Aufsplittung in verschiedene Konfessionen, die sich trotzdem auf den gleichen Gott beziehen. Ob nun Eva aus der Rippe geformt wurde oder man nur durch Heiliggesprochene zu Gott beten kann, sind alles nichtige Details, wenn du einfach guckst, daß sich all diese Anhänger darin einig sind, daß es ein Wesen mit höherer Macht gibt, daß ihnen irgendwie das Leben und die freie Wahl geschenkt hat. Und wenn du die Spiritualität anderer Kulturen miteinbeziehst, wirst du noch mehr Parallelen finden. Spiritualität wohnt den Menschen inne und ist daher kaum zu leugnen. Ob es nun den grauhaarigen Mann auf der Wolke gibt oder die fliegende Toastscheibe der Verheißung spielt dabei keine Rolle. Jeder kann doch glauben, was er will, wenn er daraus Stärke gewinnt und "gut" handelt. Problematisch wirds dann eben nur, wenn man sich gegenseitig die Schädel einhaut, weil man von seinem Glauben überzeugt ist.


    Ach, um nochmal zum Anfang zurückzukommen. Natürlich hast du weiterhin das recht, Gott vorzuwerfen, die Bibel nicht korrigiert zu haben, wenn es denn so offenkundig nicht gewesen sein kann.


    Ach, und nochmal so als Zusatz zur Schöpfung. Die meisten Leute wissen gar nicht, daß es zwei Schöpfungsgeschichten in der Bibel gibt, eine mit Adam und Eva und eine ganz schlichte, in der einfach die Menschheit geschaffen wird.


    So, ich denke mal, das wäre für's erste alles, was ich loswerden wollte. Naja, sogar wesentlich mehr als das, also mach ich hier mal Schluss.


    Der beste Beitrag in diesem Thema, soweit ich mich erinnere.


    Deswegen solltet ihr anfangen zu glauben, so lange ihr noch die Chance dazu habt.


    Das Gottesbild welches du schilderst, macht mir ehrlich gesagt Angst. Da fühle ich mich sehr beengt und das ist ein Gottesbild, was wohl eher im Mittelalter vorherrschte. Dabei hat er doch so viel bessere Aspekte aus denen man ihn annehmen könnte.


    ke, das war erstmal genug von mir, berichtigt mich, wenn ich etwas falsches gesagt habe.


    Ich mein >>„Vor Gott sind alle Menschen gleich“, steht in der Bibel geschrieben, Und? Die Christen haben z.B. massenweise "Hexen" getötet, nur weil sie dachten, dass ist des Teufels Werkes.


    Bei dem Beispiel kein Widerspruch. Vor Menschen (in diesem Fall die Christen) waren die sogenannten Hexen nicht gleich anderen Menschen. Wie sie dann nach ihrem Tod vor Gott getreten sind, wissen wir nicht. Sonst hab ich ja schon oben zum Thema "Gott nicht gleich Bibel" geschrieben.


    Es ist nie bewiesen worden,[...]


    Ebenso wenig ist das Gegenteil bewiesen.


    die meisten Menschen brauchen immer etwas an das sie einfach glauben können.


    Und das ist schlecht, weil?

  • Despair:
    Weil man meiner Meinung nach, den Glauben anderer Leute respektieren sollte.
    Und auch das dadurch eine gewisse Verletzlichkeit einher kommt.

    Zitat

    1. Von der Bibel halte ich sowie so nichts, die Bibel ist so verdammt widersprüchlich. Ich mein >>„Vor Gott sind alle Menschen gleich“, steht in der Bibel geschrieben, Und? Die Christen haben z.B. massenweise "Hexen" getötet, nur weil sie dachten, dass ist des Teufels Werkes. Und was überhaupt so ... dumm ist, waren die Methoden dies heraus zu finden. Es gab ja den Hexenstuhl, glaub ich, da wurde die "Hexe an einen stuhl gefesselt und ins Wasser geworfen. Wenn sie wieder auftauchte oder davon schwamm, war sie eine Hexe, wenn nicht, ist ein unschuldiger Menschen gestorben, aber ist ja auch egal, oder wie, lol?
    2. Darum gehts jetzt gar nicht so, sondern eher um den Glauben Gottes.


    Zitat von Despair.
    Ich gehe mal auf deine Aussagen ein.
    1. Wie schon Ginger anmerkte, muss die Bibel keinesfalls Gottes Wort sein.
    Und die Hexenverfolgung, entstand nicht weil Gott es wollte, nein sie entstand aus Hetze und Menschlichem Versagen.
    Ich bitte dich, dich besser zu informieren.
    2. Religion verdummt nicht, Religion beeinflusst blos das Weltbild.
    Selbiges, kann auch von z.B. Priestern vermittelt werden.
    Welche Menschen sind.
    Gott selbst hat die Bibel nicht geschrieben.

    Zitat

    3. Trotzdem stammen wir davon ab und nicht von Adam und Eva, lol.
    4. Naja, "Gott" haben sich die Menschen einfach ausgedacht, die meisten Menschen brauchen immer etwas an das sie einfach glauben können.
    5. Oh, lol. Zum heulen fast. Also entweder kümmert sich dieses Vollkommene Wesen einen Scheiß um uns Menschen, weil wir uns früher oder später eh selbst zerstören (Kriege, Überbevölkerung usw.) Die Menschen werden schließlich auch nicht weniger. ;)
    6. Klar, wenn du daran glaubst, ich sag mal nichts dazu. ;x
    7. Aber er wurde sich immer männlich und in weißer Hautfarbe vorgestellt, warum wohl? ^.~


    3. Habe ich je behauptet, das wir von Adam und Eva abstammen?
    Wir stammen nur vom gleichen Vorfahren ab wie die heutigen Affen.
    Ich habe gerade nochmal in meinem Buch zu den Urmenschen nachgeschaut.
    4. Kannst du die nichtexistens von Gott beweisen?
    Natürlich kann man auch nicht seine Existenz beweisen.
    Weshalb man es auch "Glaube" nennt.
    5. Gott hat uns einen eigenen Willen gegeben.
    Was wir mit den Mitmenschen machen, ist unsere Sache.
    Und Naturkatastrophen, lassen sich meist ganz einfach erklären.
    6. Es kann eben nicht anders sein, denn einige Leute zu denen er gesprochen hatte(laut Bibel), sprechen verschiedenen Sprachen.
    7. Weil jeder sich Gott anders vorstellt.
    Ich habe meine Vorstellung aus dem Film "Evan allmächtig".
    Es ist ausserdem so, das Jesus männlich ist und weißer Hautfarbe.
    Und da Jesus zur heiligen Dreifaltigkeit gehört,
    ist er gewisser Maßen auch Gott.


    Irgendwie kommt es mir so vor, als möchtest du mich "unwissend" und dumm darstehen lassen,
    um deinen Standpunkt zu verteidigen.