Glaubensgemeinschaften

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Ich will jetzt hiermal nicht auf die Ellenlangen posts hier eingehen (Emeralds Post z.B. welcher sehr lang ist, Respekt)
    Ich möchte einfach nur nochmal meine Meinung kundtun, aber diesmal ein bissel objektiver.
    Wie steht ihr zu solchen (modernen) Religionen wie eben dem Mormonentum, der schon erwähnten Scientology-Sekte, den Zeugen Jehovas usw., die mehr und mehr Bekanntheit erlangen?
    Ich kann deren Idiologien nicht verstehen. (Kann ich bei meiner Religion manchmal auch nicht)
    Zu Scientology: Diese Gemeinschaft finde ich nicht so gut. Man zahlt sehr viel für die Bücher etc. Auch die These von L. Ron Hubbard, dass man seine Krankheiten "ausschwitzen" kann,
    bringt mich zum Grübeln.
    Zu den Zeugen Jehovas: Ich finde, dass deren Einstellung zu Leuten die austreten, sehr fies ist.
    Man darf dann nicht mehr seine Familie sehen (wenn sie Zeugen Jehovas sind).


    Kennt ihr weitere Sekten?
    Es gibt diverse "Freikirchen" in den USA.
    Viele von ihnen wurden gar nicht von einem Propheten oder "Messias" gegründet.
    Meist basieren sie auf den Willen nach Steuervergünstigungen, und hohen Einahmen an "heiligen Schriften".



    Was bringt euch dazu, eine Sekte als Religion zu bezeichnen, welche Eigenschaften muss eine Religion besitzen, um eine Religion zu sein?

    Sekten sind doch Religionen. Nur in kleineren Kreisen.
    Ich denke mit Religionen meinst du Weltreligionen.


    Was haltet ihr von den so genannten Propheten und Messias dieser Sekten?
    Ich kann nicht wissen, ob es ihren Gott oder die Quelle ihrer "Eingebung" gibt.
    Genausowenig kann ich wissen ob es irgendeinen Gott gibt.
    Dies ist eine Glaubensfrage.


    Würdet ihr selbst einmal einer Sekte beitreten wollen?
    Nein Danke.
    Wenn ich an meiner Religion zweifle, werde ich eben Atheist.
    Jedoch, weiß man nie wie es einem in Zukunft geht.
    Viele Sekten holen die Menschen ja zu sich, wenn sie am Tiefpunkt sind.


    Statement zu meinen Vorigen Posts:
    Ich war an diesem Tag etwas sauer, was auch meine Ausdrucksweise erklärt.
    Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass ich jedes Handeln der Christlichen Kriche gutheisse.
    Ich habe auch nicht behauptet, das alles in der Bibel stimmt.
    Ich zweifle Regelmässig an meiner Religion, und das ist Menschlich.
    Mir wäre es auch egal, wenn jemand gesagt hätte, "Jesus ist scheisse!" oder so.
    Es ist eure Meinung.
    Jedoch fand ich die Aufforderung zum objektiven Schreiben, nach einem eher subjektiven Post, recht komisch.

  • sodale:


    Meiner meinung nach sind alle diese Fundamentalistischen Schwachmaten-Religionen (Christentum, Judentum, Islam und die div. Sekten bzw. sektenänlichen Splittergrüppchen der sogenannten Weltreligionen) ein fall für die Tonne!
    Sie alle tönen groß mit Tolleranz und Nächstenliebe, haben aber in wahrheit nur ein Ziel vor Augen : die gleichschaltung des Glaubens, da jeder seinen Glauben als das Wahre und NonplusUltra ansieht!
    Daher lobe ich mir die Buddhisten, welche ganz klar sagen dass sie keine Religion sind, und diese Missionieren/Bekehren (Zwingen) einem ihren Glauben auf im Gegenteil die sind das tolleranteste was man so auf der Welt kennt!


    BTW: Ich wär für ein Verbot dieser oben genannten Fundamentalistischen Vereinigungen, und dafür dass die Zwangsabgaben an diese Institutionen eingestellt werden!

  • Lal, "viele Amerikaner" haben auch was gegen Farbige. Oder gegen Schwule. Oder gegen die Evolutionstheorie. Sind sie deswegen im Recht? Nur weil eine große Menge von Menschen dieselbe Meinung vertritt ist das noch lange kein Garant dafür, dass diese Meinung auch tatsächlich stimmt.


    Nee, das war noch nie ein Garant für die Richtigkeit einer Sache, aber wenn man Präsident werden möchte und einem genau darum Stimmen verloren gehen, ist das zumindest ärgerlich für ihn. :D



    Offensichtlich gibt es ein Paar fanatische Atheisten, aber das heißt nicht, dass die alle so sind. ^^"


    Die machen mir irgendwie genausoviel Angst, wie fanatische Anhänger einer Religion, egal welcher. Eigentlich komisch, dass manche dieser Atheisten das so fanatisch verfolgen, dass sie gar nicht merken, dass sie damit schon fast ihre eigene Glaubensgemeinschaft begründen könnten. :assi:



    Von wem muss eine Religion denn anerkannt sein, um für dich als "Religion" durchzugehen? Von irgendwelchen menschlichen Richtlinien? Wie soll man denn den Glauben an etwas Göttliches nach menschlichen Maßstäben beurteilen? Klingt irgendwie paradox für mich.


    Naja, da man in Deutschland ALLES regeln kann, gibt es hier auch vom Staat anerkannte Religionen. Wie/warum/wieso muss ich dabei nicht mal beantworten, kann man sicherlich googeln. Ist das paradox? Möglich. Trotzdem ist es eine Tatsache, die gilt.



    Okay, das wurde bestimmt schon gesagt, aber auch das Christentum verlangt von seinen Anhängern Geld, und das mit dem "verfolgen und terrorisieren" sind doch nur menschliche Verfehlungen, vergessen? Die dürfen wir doch nicht einfach auf die Religion an sich schieben! =O
    Davon abgesehen, dass das Christentum mit seinen lustigen Kreuzzügen weit mehr Menschen um die Ecke gebracht hat, als es irgendeine amerikanische "Sekte" jemals schaffen wird. ^^"


    Tja, gib "irgendeiner amerikanischen Sekte" genügend Zeit und lass sie gross genug werden. Mit den heutigen Mitteln könnte es ein leichtes werden, schlimmere Taten zu vollbringen, als es damals der Fall war.



    "Für ihre vielen Hilfsprojekte"? Ich weiß nicht, welche Hilfsprojekte du genau meinst. Ihre Anti-Kondom-Kampagnen? Ihre illegalen Geldgeschäfte? Welche ihrer Wohltaten finanzieren sie mit unseren demütigen Abgaben?


    Gut, auf Sarkasmus stehe ich ja, in dem Fall machts nur keinen Sinn bzw. höchstens, wenn du dazu noch mehr schreibst (komisch, dass ich das gerade zu dir sage :D ).
    Gib einfach mal "katholische kirche hilfsprojekte" bei Google ein und du wirst erleuchtet werden.
    Als Beispiele vielleicht:
    ADVENIAT: das grösste Lateinamerika-Hilfswerk Europas
    MISERIOR: hilft in Lateinamerika, Asien, Afrika
    RENOVABIS: unterstützt ehemalige sozialistische Länder in Europa
    Das alles übrigens unabhägig von Hautfarbe, Kultur und Glauben der jeweiligen Bevölkerung.
    Das und die vielen anderen Projekte, auch hier in unserem Land, sollte man sich vielleicht vor Augen führen, wenn man soetwas leichtfertig in Frage stellt. ;)



    Nur zur Info: Der Vatikan-Staat besitzt unbezahlbare Reichtümer zuhauf. Wenn sie den Kram verkaufen würden, dann bräuchten die für lange lange Zeit keinerlei Kirchensteuer zu erheben, und hätten trotzdem noch genug Kohle, um ein Paar Hilfsprojekte auf die Beine zu stellen.
    Zu der Sache, dass "jeder nicht dazugehörende Mensch an einem Gottesdienst teilnehmen darf". So weit ich weiß, verbietet es die katholische Kirche geschiedenen Leuten am Gottesdienst teilzunehmen, das widerspricht deiner Aussage ein klein wenig, oder?


    Ähhmm... allen Besitz zu verkaufen um ein paar Jahre keine Kirchensteuer zu verlangen, ja nee, is klar. Gerade heute, wo kein Staat mehr vernünftig wirtschaften kann und früher oder später sowieso alles mit einer Riesenpleite enden wird, ist das ein seeehr vernünftiger Vorschlag. Nur wozu? Ein paar Jahre keine Kirchensteuer und danach? Macht für mich in keinster Weise irgendeinen Sinn. Genausogut könnte Deutschland sein Gold verkaufen und vielleicht gleich noch, was sich an Kunsgegenständen so im Land befindet...
    Ich hab keine Ahnung, ob es so eine theoretische Vorschrift gibt, habe aber noch nichts davon gehört, dass es beim Gottesdienst Einlasskontrollen gibt. Soweit ich weiss, darf (und soll) jeder in eine Kirche gehen, der will.



    Wie gesagt, der Vatikan ist stinkend reich. Schließe daraus, was du willst. Aber ich respektiere es, dass du meine Meinung respektierst.


    Möglich, aber der oberste Vertreter lebt ganz normal. Für unsere Verhältnisse könnte man es wohl eher sogar als recht einfach bezeichnen. Ist natürlich dein gutes Recht, das anzuzweifeln und ich würde für viele höhergestellten Mitglieder der Kirche meine Hand dafür auch nicht ins Feuer klegen, aber was den Papst betrifft, glaube ich das zweifelsfrei.



    71 Millionen nimmt die amerikanische Kirche jedes Jahr ein. Mit EINER Million könnten sie alle amerikanischen Obdachlosen einkleiden, versorgen und unterbringen. Mit den anderen 70 Millionen könnten sie die fehlende staatliche Gesundheitsversicherung für ALLE Amerikaner zahlen. Aber nein, lieber der Kirche geben. Da können wir dann beten, dass das alles passiert :-)


    Du meinst Milliarden, oder?
    Und selbst dann bezeifle ich, dass man mit einer Milliarde alle Obdachlosen einkleiden, versorgen und unterbringen kann. Dass gerade es in Amerika, wo es im Gegensatz zu uns wirklich arme Mensche gibt, die keine Hilfe vom Staat bekommen, viel an Hilfen durch kirchliche Einrichtungen gibt (z.B. Essensausgabe), ist dir sicherlich bekannt.
    Und sorry, aber für eine vernünftige Gesundheittsversorgung hat der Staat zu sorgen und hat das ja auch bereits in Angriff genommen.



    Allgemein komme ich mir hier und bei anderen Themen immer so vor, als ob ich die katholische Kirche besonders leidenschaftlich verteidige, dabei habe ich mit sämlichen Religionen so gut, wie nichts am Hut. Ich war noch nie in meinem Leben beim Gottesdienst und ich habe, wenns hoch kommt, zwei Kirchen überhaupt erst von innen gesehen. Trotzdem finde ich es eben unfair, wie teilweise Dinge unkorrekt dargestellt werden und der Sinn der katholischen/evangelisch Kirche in ihrer Gesamtheit oft in Frage gestellt wird.


    Sorry, ich konnte nicht auf alles eingehen...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @ Desire;
    Es geht mir nicht darum die großen Weltreligionen höher zu stellen oder besonders zu machen da ich selbst als Bespiel, nicht Religiös bin, und auch nicht an den lieben Herrn im Himmel glaube. Es geht mir darum das diese Weltreligionen schon genug Schande, Ärger und Leid über die Menschheit gebracht hat, und wir deswegen und wirklich nur deswegen keine neuen Religionen brauchen da dies nur nochmehr Schande, Ärger und Leid hervorruft.


    p.s Sorry das ich nicht Zitieren kann, aber mein Bandy spackt n' bissl.


    Religionen sind nicht dafür gedacht Schande, Ärger und Leid über die Menschheit zu bringen, sondern um Gesellschaften miteinander zu verbinden und eine gemeinsame Identität zu schaffen. Durch Kulten und Ritualen wird diese Identität gestärkt und auch jeder einzelne Mensch fühlt einen Rückhalt in der Gesellschaft. Problematisch an der ganzen Sache ist, dass man das ausnutzen kann und die Religion für die eigenen Zwecken instrumentalisieren kann in dem man dieser Gesellschaft einbläut, dass der Feind alles tun würde um diese zu vernichten und das zu verhindern gilt. Sprich, ein Feindbild schaffen. Um eine Gesellschaft zu etwas zu bewegen was sie eigentlich gar nicht wollte gibt es viel mehr Wege: Ideologien unter anderem. Als bekanntesten Beweis dafür kann man das Dritte Reich erwähnen.
    Deswegen ist es ziemlich naiv zu behaupten, dass Religionen an allem Leid Schuld sind. Denn selbst wenn es keine geben würde, würden die Menschen ein anderes Mittel finden um die Gesellschaft zu manipulieren. Die Belege dafür reichen weit zurück.


    EDIT:

    BTW: Ich wär für ein Verbot dieser oben genannten Fundamentalistischen Vereinigungen, und dafür dass die Zwangsabgaben an diese Institutionen eingestellt werden!


    Drück dich mal bitte halb so blumig aus, da kräuseln sich ja einem die Nackenhaare bei deinen Beiträgen... Ich denke mal du meinst mit "fundamentalistischen Vereinigungen" Sekten. Viele Sekten sind keine "fundamentalistischen Vereinigungen" sondern andersartig weshalb dieses Synonym völlig fehl am Platz ist genauso wie "Zwangsabgaben an diese Institutionen", bei dem ich mir wirklich nicht sicher bin was du damit sagen willst. Falls es das ist was ich denke: Kirchsteuern sind keine Zwangsabgaben ;-)) Genauso wenig wie jemand gezwungen wird einer Sekte beizutreten.
    Ein Verbot solcher Sekten wäre meiner Meinung nach nicht sinnvoll, denn diese würden auch weiterhin bestehen. So können sie wenigstens vom Staat beobachtet werden. Natürlich gibt es auch Sekten die verfassungswidrige Aktivitäten nachgehen aber auch hier gilt es den Spagat zwischen Rechtsstaatlichkeit und Religionsfreiheit zu schaffen.

  • Religionen sind nicht dafür gedacht Schande, Ärger und Leid über die Menschheit zu bringen, sondern um Gesellschaften miteinander zu verbinden und eine gemeinsame Identität zu schaffen. Durch Kulten und Ritualen wird diese Identität gestärkt und auch jeder einzelne Mensch fühlt einen Rückhalt in der Gesellschaft. Problematisch an der ganzen Sache ist, dass man das ausnutzen kann und die Religion für die eigenen Zwecken instrumentalisieren kann in dem man dieser Gesellschaft einbläut, dass der Feind alles tun würde um diese zu vernichten und das zu verhindern gilt. Sprich, ein Feindbild schaffen. Um eine Gesellschaft zu etwas zu bewegen was sie eigentlich gar nicht wollte gibt es viel mehr Wege: Ideologien unter anderem. Als bekanntesten Beweis dafür kann man das Dritte Reich erwähnen.
    Deswegen ist es ziemlich naiv zu behaupten, dass Religionen an allem Leid Schuld sind. Denn selbst wenn es keine geben würde, würden die Menschen ein anderes Mittel finden um die Gesellschaft zu manipulieren. Die Belege dafür reichen weit zurück.



    Problem ist nur, dass Religionen immer den zweck hatten etwas für eine führende Elite zu tun. Die Gemeinschafft ist schlicht (für mich zumindest) in den religionen vorhanden, um eine Struktur und einen zusammenhalt in eine regierte gruppe zu bekommen. Denn jeder Machthaber kann mit einer intakten gemeinschafft mehr anfangen, als mit vielen individuen, die sich selber fast den kopf einhauen. Dazu musste man ganz früher eine gemeinschafft haben, um zu überleben. Der himmel bzw paradies ist keineswegs da, um seelen zu heilen, viel mehr kann man durch ein 2. besseres Leben, das einem in aussicht gestellt wird, im ersten mehr ertragen. Nen bauer im mittelalter hat sich nie beschwert und einfach alles ertragen, damit er in den himmel kommt. Letztlich wurde er ausgenommen und mit religion ruhig gestellt.


    das ist natürlich nur meine Meinung. Obkektiv ist sie nicht, nur gibt es einfach zu viele aspekte die positiv für machthaber sind und wurde die religion schon zu oft missbraucht.



    Also deine lobeshymnen auf die religion kannst du vergessen. und das dritte reich war einer religion schon sehr ähnlich. Hitler hatte quasi nen götter status. und man kann da noch mehr parallelen ziehen.
    nur weil es andere schlimme dinge gibt, die genasuo wie eine religion fungieren können heißt das nicht, dass man religionen gut heißen muss/soll.


    EDIT: LOL also wennich auf den gemeinschaft DURCH RELIGION-aspekt eingehe, bin ich ein mobbingopfer? erklär mir das mal bitte, kanibale

  • Drück dich mal bitte halb so blumig aus, da kräuseln sich ja einem die Nackenhaare bei deinen Beiträgen... Ich denke mal du meinst mit "fundamentalistischen Vereinigungen" Sekten. Viele Sekten sind keine "fundamentalistischen Vereinigungen" sondern andersartig weshalb dieses Synonym völlig fehl am Platz ist genauso wie "Zwangsabgaben an diese Institutionen", bei dem ich mir wirklich nicht sicher bin was du damit sagen willst. Falls es das ist was ich denke: Kirchsteuern sind keine Zwangsabgaben ;-)) Genauso wenig wie jemand gezwungen wird einer Sekte beizutreten.
    Ein Verbot solcher Sekten wäre meiner Meinung nach nicht sinnvoll, denn diese würden auch weiterhin bestehen. So können sie wenigstens vom Staat beobachtet werden. Natürlich gibt es auch Sekten die verfassungswidrige Aktivitäten nachgehen aber auch hier gilt es den Spagat zwischen Rechtsstaatlichkeit und Religionsfreiheit zu schaffen.


    Pass mal auf: Ich hab damit die ganzen ach-so-tollen Weltreligionen gemeint, was jedem der ein bisserl genauer hinschaut auch auffallen sollte, da ich nichts von diesem ganzen Religionsmist halte, da sich wirklich ausnahmslos jede dieser Grüppchen nur für das beste was der Menschheit passiert ist hält und keine "Konkurenz" duldet auch wenn immer die Tolleranz groß hinauspossaunt wird - weil eben der Mensch ein machthungriges Wesen ist, und was bietet sich da besser an als der Glaube an eine höhere Entität?

  • Zitat

    Hitler? Hitler hat garnichts mit Religion am Hut


    Hitler hat eine Ideologie verbreitet, Ideologien sind im Grunde genommen Grundbausteine für Religionen. Sein Personenkult ist außerdem ein weiterer Grund, das Dritte Reich mit einer Religion zu vergleichen. Und es ist nichts falsch daran, die NSDAP als Sekte zu bezeichnen.

  • Ideologien kann man in religiöse und politische Ideologie aufteilen, die NSDAP als Sekte zu bezeichnen ist meiner Meinung nach einbisschen arg aus der Luft gegriffen wie Hubschrauber von King Kong. Sie hatten ihre politische Ideologie, ihren Hitler Personenkult und deren Propagandamaschinerie lief auch auf Hochtouren um gezielt Falschinformationen und Halbwahrheiten zu verbreiten. Für eine Sekte oder einer Religion fehlen weitere wichtige Elemente, wie zum Beispiel die fundamentalen Fragen wie der Sinn des Lebens und was nach dem Tod passiert.


    Achja, Exitus: hahahahahaa :thumbup:


  • Hitler hat eine Ideologie verbreitet, Ideologien sind im Grunde genommen Grundbausteine für Religionen. Sein Personenkult ist außerdem ein weiterer Grund, das Dritte Reich mit einer Religion zu vergleichen. Und es ist nichts falsch daran, die NSDAP als Sekte zu bezeichnen.


    Nicht nur, man bedenke die Wefelsburg in NRW sollte ja zur Kultstätte der SS werden, eine Ordensburg, ebeso waren ja im Dritten Reich Sonnenwend-Feiern, das Yul-Fest und diverse andere "heidnische" Feste eingeführt worden, welche die traditionellen christlichen Feste ersetzen sollten - sprich es fand damals keine wirkliche Trennung von Staat und Religion mehr statt, Protestanten und Katholiken wurden lediglich geduldet, mehr auch nicht!

  • Bild gelöscht ~Gucky




    *ähem*hüstel*



    Mal Off-Topic zuerst: Wenn ich deine Beiträge lese, Narime, dann weiss ich wieso ich vom Atheismus zum Agnostizismus rübergegangen bin. Neutralität ftw undso o/.


    Jetzt On-Topic.



    Müsste ich nach der Definition des Wortes "Sekte" gehen, wäre meiner Meinung nach "alles" eine "Sekte". Das Wort gibt es nur, damit die Hauptreligionen nicht auch als irgendeine wildfremde, hinterwäldlerische Gruppe betrachtet wird - Schubladendenken undso. Nebenbei. Politik und Regierung würde auch darin fallen, laut der Definition ;O.


    Müsste ich nach der subjektiven Definition gehen, wäre da sichermal Scientology. Wundert eigentlich niemanden, wird sie doch als ein Dorn im Auge betrachtet, da es sich um eine Gruppe handelt dessen eigens erzeugter Glaube an viel Macht gewonnen hat. Und auch an sehr viel Geld lol. Und sie in der Lage sind publik Werbung zu machen durch bekannte Schauspieler wie der bekannteste Zwerg Tom Cruise. Aber mal zum Sachverhalt. Scientology stufe ich persönlich als Sekte ab, da sie hartnäckig sind wie die Pest wenn es um Mitgliedererwerbung geht. Mal das Haus von Haus rausgenommen, versuchen sie auch durch Mails und Briefe Leute zu gewinnen durch ihr leeres Gewäsch. Dadurch brechen sie den Grundsatz der Religionsfreiheit - namentlich die freie, eigenständige Wahl des Glaubens - durch das pestern mit Briefen und was sonst noch. Auch die horrenden Summen die gezahlt werden müssen, zeugt nicht davon wie spirituell ihr Glaube ist. Im Endeffekt gibt es nur einen Geist bei denen. Und zwar der allmächtige Geist des Geldes.


    Ein weiterer wären die radikalislamistischen Gruppierungen: Ihr hassender xenophobes Verhalten gegenüber anderen Religionen zeugt nicht von Nächstenliebe und auch hier brechen sie den Grundsatz der Religionsfreiheit bzw. Meinungsfreiheit. Nicht nur dieses Verhalten, sondern auch die Länder wo das üblich ist, werden strikt mit Angst und Knute erzogen. Unter anderem, dass die westliche Welt böse ist und nur so von Dämonen schwirrt (persönlich liebe ich es, dass es ganze Gruppierungen gibt, die mich als Dämon bezeichnen :D).


    Nunja. Das war mal meine Meinung zu Glaubensgemeinschaften bzw. Sekten.


    mfg. Eure griechische Saufgottheit aus der Schweiz o/.

  • Wie nah religiöser Fanatismus an politische Diktaturen oder Gewaltregimes angrenzt beweist eigentlich am ehesten der Islam.
    Zumindest ist diese religiöse Gruppe diejenige, die über einen längeren Zeitraum immer wieder....hmmm ja...unangenhem auffällt (um es mal ganz nett auszudrücken).
    Dabei gibt es solche Fanatiker doch in allen Glaubensgemeinschaften....auch bei uns Christen, die ihre heiligen Schriften nach eigenem Gutdünken auslegen.
    Wirklich gläubige Menschen würden ihre Propheten nicht für ihre Gewalttaten benutzen oder sie damit gar in den Schmutz zu ziehen wagen.
    Ich wage überdies zu bezweifeln das unser lieber Gott , Mohammed, Buddha und wie sich nicht alle heißen, es gutheißen würden, wenn in ihrem Namen Kriege vom Zaun gebrochen werden und /oder um sich Macht anzueignen.
    Ich selber bin aus genau diesen Gründen Atheist und werde es auch bleiben...da mir Religion inzwischen eine zu arg verlogene Thematik geworden ist.
    Ich toleriere gläubige Menschen, gleich welcher Gemeinschaft sie angehören....solange sie sich wie jeder andere auch an Regeln halten.


    Wahrscheinlich habe ich mal wieder am eigentlichen Thema vorbei geschrieben...wie immer...^^, aber das ist nun einmal meine Auffassung von Glaubensgemeinschaften an sich.


    Lg
    Pika Pika

  • LOL....Schubladendenken, da es solche radikalen Fanatiker in den Weltreligionen wie Sand am Meer gibt, jügstes beispiel ist ja der radikale Christ aus den USA mit dem Mohamed-Video!


    Ich könnte auch die Westboro Babtist Church nehmen als radikale Gruppierung, die eine konfessionslose Abspaltung des Christentums darstellt. Sie sind genauso xenophob wie die Radikalislamisten. Doch unterscheiden sie sich in einem Punkt:


    WBC predigt nur mit dem Hass Gottes. Ihr Ziel ist nicht die Bekehrung der Menschheit durch egal welche Form . Sie zwngen niemanden ihrer Gemeinde beizutreten oder sonstwas, was nicht zur normalen Defiition einer Sekte passt.



    Und ich hab das Video gesehen. Es ist lächerlich. Aber es ist kein direkt feindlicher Film. Und den Macher als Radikal-Christ zu bezeichnen ist falsch. Aber deine Aussage zeugt von Stereotypisierung. Gegen Christentum kann man soviele Filme machen wie man will. Jesus kann man permanent durch den Kakao ziehen, genauso wie Gott und wasauchsonstnoch möglich ist gegen Rassen. Aber kommt mal so ein Film raus, dass mal den Islam durch den Kakao zieht, heisst es gleich wieder Rassismus, radikaler Christ und kleinäugiger Denker.


    Und man darf die radikalen Islamtisten nicht mit den Muslimen verwechseln, die normal wie jeder andere ihren Glauben ausleben. Over and out.

  • @Video
    Ich glaube nicht, dass dies der wahre Grund ist. In den Gesellschaften brodelt es generell und den meisten Menschen wird es nicht darum gehen, dass Mohammed verunglimpft wird. Diejenigen suchen sich einen Grund und ein Ventil (und dann wird man auch eins finden), um die unter der Oberfläche angestaute Wut auszulassen. Außerdem handelt es sich um Amerika und viele dieser Staaten und die Bevölkerung darin, haben einen Hass auf Amerika, weil einige darunter schon fast von amerikanischen Soldaten "besetzt" werden.
    Natürlich, mit der Sache hat Amerika als Land nicht viel am Hut, aber Fußball-Hooligans geht es ja in Wirklichkeit auch nicht darum, dass ihre Lieblingsmannschaft ein Spiel verloren hat, sondern dass man unter Vorwand anderer Gründe einen Aufstand anzettelt.
    Gut, der Vergleich hinkt etwas, soll aber nur die Aussage unterstreichen, dass die Menschen in diesen Ländern (siehe Ägypten, Syrien, etc...) Aufgrund des Systems und der Lebensbedingungen eine enorme Wut angestaut haben, die irgendwo entladen wird. Einigen wird es bestimmt um ihren Glauben gehen, den Meisten jedoch nicht. Zumindest wäre das meine "Theorie".

  • Ach kommt, bitte. Wer glaubt denn ernsthaft, dass es hier nur um einen albernen Film geht, den es übrigens schon vor den ganzen Attacken gegeben hat, wenn ich mich nicht stark täusche. Und das alles passiert natürlich auch noch zufällig um den Jahrestag der WTC-Anschläge herum.
    Ein aufgebrachter Mob wird wohl außerdem kaum Raketenwerfer und sonstiges mit sich herum tragen, mit denen er einen - selbstverständlich gut geschützten - libyschen US-Botschafter gezielt tötet. Ich würde wetten, dass Islamisten, die der Al-Qaida mindestens nahe stehen, hinter diesen Angriffen stecken, und ich glaube kaum, dass ich diese Wette verlieren würde. Diese dürften wohl auch die Bevölkerungen der betroffenen Länder aufgehetzt haben, was wohl nicht besonders schwierig sein dürfte, wenn man mal bedenkt, was die USA - beziehungsweise die verbündeten europäischen Staaten, die ja teilweise auch von diesen Krawallen betroffen werden, - in der Region schon alles angerichtet haben.
    Das Video dient lediglich als eine Art Rechtfertigung. Bestenfalls dürfte es gerade mal der Tropfen sein, der das Fass zum überlaufen gebracht hat, mehr aber auch nicht.
    Bald dürfte es in Europa wieder zu einer großen Welle der Islamphobie kommen und die Rechtspopulisten werden wieder in den Umfragen glänzen. Und dann kommen wieder ein paar Sarrazins daher und verkünden ihre Theorien.


    Nebenbei ist es sicherlich nicht falsch, Nationalsozialismus als eine Art politische Religion zu bezeichnen. Totalitäre Diktaturen leben quasi von einem sektenartigen Personenkult, man blicke nur mal nach Nordkorea. Dort ist nichtmal Kim Jong-un (offiziell) das Staatsoberhaupt, sondern noch immer sein längst verstorbener Großvater, der dort gottähnlich verehrt wird.


    Übrigens finde ich es ziemlich schade, dass religiöse Leute andere Religionen oder "Sekten" zwar genauso gern kritisieren wie der Durchschnittsatheist, aber bei ihren eigenen Religionen recht selten beide Augen offen haben. Sieht man ja auch gut an diesem Thread. Aber ist ja eure Sache. ;)

  • Aber deine Aussage zeugt von Stereotypisierung.


    eben nicht, vorallem wenn du meinen allerersten Post gelesen hast, ich weis auch dass es richtig friedliebende Leute in diesen Religionen gibt die sagen: Scheissegal ob Christ, Jud, Muslim, Hindu oder sonstwas wir sind alle Kinder eines Gottes und sollten an einem Strang ziehn!


    Nur das Problem liegt im Detail, und da sind wir einfach unfähig diese ganzen Spinner einzufangen und auf einen unbewohnten Flecken Erde zu bringen, wo sie sich die Köpfe einschlagen können wie sie lustig sind, da jeder von denen ja denkt sein "richtiger" Glaube wird ja wohl Stärker sein als der der "Ungläubigen"!


    Gut, der Christ mit dem Mohamed-Video mag zwar keiner sein der alle anderen radikal Bekehren will, aber solche gibt es nunmal im christlichen halt auch - vorallem in den USA, soweit ich weiss gibt bzw. gab es ja sogar so eine Gruppe die Waffen gehortet hat und die Muslime aus den USA vertreiben wollte bzw. töten wollte!


    Also zum Verständnis: Mir ist es wie den von mir angesprochenen friedliebenden Menschen scheissegal wer was Glaubt, solange man mich nicht Missionieren bzw. Bekehren will, ich habe für mich halt mit den Weltreligionen abgeschlossen und würde auch aus der Kirche austreten, was mich daran hindert: konservative und scheinheilige Verwandte und natürlich als wichtiger Punkt - die sozialen Werke der Kirche, das ist was wo ich mit meinem Steuergeld gerne unterstütze!
    Mir wär es lieber gewesen man hätte in Germanien damals die Christianisierung anders betrieben, so das auch der sogenannte heidnische Götterglaube (an Thor, Odin usw.) eine friedliche co-existenz hätte haben können!
    Und wie schon mal erwähnt seh ich mich auch dem buddhistischen Glauben bzw. der buddhistischen Lehren einfach näher, da es dort nicht so zwanghaft zu geht wie bei den Weltreligionen!

  • In diesem Thema soll es darum gehen, wie ihr den Unterschied zwischen Religion und Sekte seht, welche Bedingungen laut euch an den Begriff "Religion" geknüpft sind und was ihr von neuen Religionen bzw so genannten Sekten wie Scientology haltet.
    [...]
    Wie steht ihr zu solchen (modernen) Religionen wie eben dem Mormonentum, der schon erwähnten Scientology-Sekte, den Zeugen Jehovas usw., die mehr und mehr Bekanntheit erlangen?
    Kennt ihr weitere Sekten?


    Erst soll es um den Unterschied zwischen Religion und Sekte gehen und um Bedingungen fürs Religionsein, dann wird aber schon einiges als Sekte verunglimpft, wodurch die Neutralität bei der Fragestellung abhanden kommt und die Fragen absurd werden.


    Wie wäre es erstmal mit neutralen Bezeichnungen wie bspw. "länger bestehende Glaubensgemeinschaften" und "kürzer bestehende Glaubensgemeinschaften" und statt "Scientology-Sekte" nur "Scientology"?
    Für "lang" und "kurz" kann man auch objektive Begriffe wie "min. 1000 Jahre alt" oder "0 - 999 Jahre alt" nutzen.


    In diesem Thema soll es darum gehen, wie ihr den Unterschied zwischen Religion und Sekte seht, welche Bedingungen laut euch an den Begriff "Religion" geknüpft sind
    [...]
    Was bringt euch dazu, eine Sekte als Religion zu bezeichnen, welche Eigenschaften muss eine Religion besitzen, um eine Religion zu sein?


    Definitions- und auch meinungs- und sitatuionsabhängig, kann man da viele Antworten finden.
    Etwa:
    a) Religion als wertneutrale Bezeichnung und Sekte als Abwertung, d.h. nur eine unterschiedliche Wertung, aber keine unterschiedliche Begriffsbedeutung
    b) Religion = Religionsgemeinschaft mit "vielen" Anhängern; Sekte = Religionsgemeinschaft mit "weniger" Anhängern
    c) Religion als Bezeichnung für grundlegende Glaubensidee; Sekte als zusammenfassende Bezeichnung für die Leute, die an eine bestimmte Religion glauben
    Nbb. könnte man vlt. noch den Begriff "Mythologie" einbringen und hätte noch mehr zu unterscheiden.
    Damit vlt. etwa:
    e) Religion = etwas mit "mehreren" Anhängern; Mythologie = etwas mit "wenigeren" oder gar keinen Anhängern.
    Mit a) wäre Sekte dann bezogen auf die Anhängerzahl zwischen den beiden Begriffen.


    Illuminatus: Die Infos, die ich habe, stammen aus Wikipedia und einer Dokumentation über die US-amerikanische HLT, mag sein, dass es hier in Europa anders ist. Aber meine Quellen sind durchaus glaubwürdig, was meine Vorwürfe angeht


    wp ist (iA.) nicht seriös oder sachlich und bei einer ungenannten Dokumentation kann man die Glaubwürdigkeit nicht beurteilen, allerdings wäre es nicht ungewöhnlich, wenn sie nicht seriös und sachlich wäre.


    Ich denke, dass diese Definition für mich ganz gut passt.


    "ursprünglich wertneutral", d.h. heutzutage wird es anders, nach de.wp abwertend, aufgefasst.
    Alternativ sollte man das "ursprünglich" in der Definition streichen.


    Zu Frage 3.)
    Dazu müsste erstmal geklärt werden wie Religion genau definiert wird.
    Nur der "Glaube" kann es ja nicht sein, wenn diese Frage also beantwortet ist könnte man sich über das andere Gedanken machen.


    Bei de.wp: "Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion."
    Wie wäre es, wenn man einfach selbst definiert was Religion ist bzw. was Religion für einen selbst ist oder man unter Religion versteht.


    Ich denke, dass es bei (den großen!) Weltreligion auf den Charakter des Menschens ankommt und nicht auf seine Religionszugehörigkeit.
    Solange sich Gläubige nicht zu Fanatikern entwickeln und im Rahmen bleiben, komme ich mit ihnen gut aus und sie akzeptieren nicht nur mich, sondern auch meinen Atheismus.


    "Gläubige nicht zu Fanatikern entwickeln und im Rahmen bleiben" - was wäre, wenn das bei einigen Religionen bezogen aufs Gemeinte ein Widerspruch wäre?
    Es gibt - so könnte manch einer und vlt. nicht zu Unrecht sagen - einerseits radikale Christen, aber kein radikales Christentum, andererseits gemäßigte Muslime - bzw. sind das wohl eher Pseudo-Muslime - aber keinen gemäßigten Islam.



    [Blockierte Grafik: http://d24w6bsrhbeh9d.cloudfront.net/photo/4998000_700b_v1.jpg]
    71 Millionen nimmt die amerikanische Kirche jedes Jahr ein. Mit EINER Million könnten sie alle amerikanischen Obdachlosen einkleiden, versorgen und unterbringen. Mit den anderen 70 Millionen könnten sie die fehlende staatliche Gesundheitsversicherung für ALLE Amerikaner zahlen. Aber nein, lieber der Kirche geben. Da können wir dann beten, dass das alles passiert :-)


    Bei dem Bild (engl.) "$71 billion".
    Bei en.wp (ebenfalls engl.):

    Zitat

    Billion [... in] numbers:
    * Long and short scales
    o 1,000,000,000 (number), one thousand million, 10^9, in the short scale
    o 1,000,000,000,000 (number), one million million, 10^12, in the long scale


    Also wären "71 billion" entweder 71.000.000.000 oder 71.000.000.000.000 . Nach en.wikti ist wohl eher Ersteres gemeint (US-Amis & so). 71.000.000.000 sind im Deutschen 71 Milliarden (1 Milliarde = 1.000.000.000) und damit ist das etwas mehr als 71 Millionen.


    Daher lobe ich mir die Buddhisten, welche ganz klar sagen dass sie keine Religion sind

    Nur weil sie das vlt. sagen, muss das nicht stimmen. Beim üblichen Religionsbegriff ist Buddhismus eine Religion und wenn sie das nicht einsehen, wäre das wohl geistige Umnachtung.


    Ideologien kann man in religiöse und politische Ideologie aufteilen


    Kann man das? Falls ja: ist es eine klar getrennte Aufteilung, was eig. beim "aufteilen" enthalten sein sollte?
    Da man sowohl politisch als auch religiös sein kann (prinzipiell, auch wenn's heutzutage nur noch ein Name ist, siehe CDU), sollte es keine klare Trennung sein und damit auch keine Aufteilung.



    Hitler hat eine Ideologie verbreitet, Ideologien sind im Grunde genommen Grundbausteine für Religionen. Sein Personenkult ist außerdem ein weiterer Grund, das Dritte Reich mit einer Religion zu vergleichen. Und es ist nichts falsch daran, die NSDAP als Sekte zu bezeichnen.

    Nein und Vergleich mit einer Religion =/= Religion sein.
    Nbb. könnte man den Vergleich sicher auch anderes ziehen, zB. "Himmelreich" ~ "1000-jähriges Reich"..


    Die NSDAP als Sekte zu bezeichnen mag nach de.wp zutreffend sein, dennoch ist's keine Religion.
    Sekte bei de.wp (Hervorhebung nicht im Original):

    Zitat

    Sekte [...] eine philosophische, religiöse oder politische Gruppierung


    Nicht nur, man bedenke die Wefelsburg in NRW sollte ja zur Kultstätte der SS werden, eine Ordensburg, ebeso waren ja im Dritten Reich Sonnenwend-Feiern, das Yul-Fest und diverse andere "heidnische" Feste eingeführt worden, welche die traditionellen christlichen Feste ersetzen sollten - sprich es fand damals keine wirkliche Trennung von Staat und Religion mehr statt, Protestanten und Katholiken wurden lediglich geduldet, mehr auch nicht!


    Protipp: Die SS war nicht der Staat.



    Die Sache war richtig Scheiße, einfach von beiden Seiten. Solche Filme sind einfach intollerant und provozierend.


    Kann bei der Filmseite keine "Scheiße" sehen.
    Christentum wurde auch oft ins lächerliche gezogen und das wurde auch mit Meinungsfreiheit oÄ. gedeckt.
    Also sollten Mohammed-Karikaturen und auch dieser Mohammed-Film gedeckt sein - ansonsten müssten westl. Staaten auch "Blasphemie" gegens Christentum stärker einschränken.



    Also. Gewalt wurde nie akzeptiert, in keiner normalen Religion.


    Was dann höchstwahrscheinlich bedeutet, dass Islam keine "normale" Religion ist.


    Zu der Sache, dass "jeder nicht dazugehörende Mensch an einem Gottesdienst teilnehmen darf". So weit ich weiß, verbietet es die katholische Kirche geschiedenen Leuten am Gottesdienst teilzunehmen, das widerspricht deiner Aussage ein klein wenig, oder?


    Ich hab keine Ahnung, ob es so eine theoretische Vorschrift gibt, habe aber noch nichts davon gehört, dass es beim Gottesdienst Einlasskontrollen gibt. Soweit ich weiss, darf (und soll) jeder in eine Kirche gehen, der will.


    Kirchenbesuch =/= "volle" kirchliche Teilnahme - bspw. dürfen auch kleine Kinder in der röm.-kath. Kirche die Kommunion (noch) nicht empfangen.
    D.h. selbst wenn Kirchenbesuch vlt. nicht eingeschränkt ist - und damit obige Aussage widerlegt wäre -, könnte es bezogen auf die "volle" kirchliche Teilnahme benachteiligungen geben, was jedoch etwas anderes wäre.
    Nach de.wp bzgl. röm.-kath. Praxis:

    Zitat

    Voraussetzungen für den Empfang der heiligen Kommunion sind: die Taufe, das Leben in der Taufgnade, das Festhalten am Glauben der katholischen Kirche, die rechte Absicht und der vorherige Empfang des Bußsakraments, sofern der Empfänger sich einer schweren Sünde bewusst ist.


    Mit einer Scheidung sollte/könnte man gegen den Glauben der röm.-kath. Kirche verstoßen, wodurch sich ein Ausschluss von der Kommunion - jedoch nicht unbedingt von der Kirche selbst - rechtfertigen lassen würde.
    Ob's jedoch kontrolliert wird, ist eine andere Sache.



    Mal Off-Topic zuerst: Wenn ich deine Beiträge lese, Narime, dann weiss ich wieso ich vom Atheismus zum Agnostizismus rübergegangen bin. Neutralität ftw undso o/.

    Dem pflichte ich prinzipiell bei - nicht nur aufs "deine" und den expliziten Benutzer bezogen, sondern auch allg. bezogen auf andere Atheisten und Religionen i.A.