Sollte man sich für jemand anderes verändern?

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  • Ist es eine tiefgreifende Veränderung der Persönlichkeit oder bloß eine oberflächliche im Verhalten? Würde ich selber hinter dieser Veränderung stehen?
    Gerade die letzte Frage empfinde ich als sehr wichtig.


    Das sehe ich auch so. Es hat doch sicherlich jeder genügend Verhaltensweisen bzw. Angewohnheiten, die einen selber nerven aber von denen man einfach nicht loskommt. Wenn mich jemand kennengelernt hat und es mit mir "aushält", dann kann ich (zumindest in seinen Augen) ja garnicht so schlimm sein, sonst hätte er gleich die Flucht ergreifen können. Aber wenn es mich selber schon nervt, dass ich z.B. nicht vom Rauchen loskommen, dann brauche ich mich zu wundern, dass es andere Leute auch stört, dass ich das tue. Und gerade wenn mir der andere wichtig geworden ist, ist es doch dann um so leichter, diese schlechte Gewohnheit aufzugeben (ich tue es ja auch für mich).
    Anders verhält es sich bei Dingen, die man selber nicht als Problem ansieht und wo auch kein logischer Grund vorhanden ist, sie zu ändern. Ich würde z.B. nie aufhören Videospiele zu spielen. Man kann sich darauf einigen, dass das nicht zur Hauptbeschäftigung des Tages wird (falls es das sein sollte) und man auch noch etwas anderes tut aber ganz aufhören würde auf die Dauer nicht gut gehen. Und da ist eben wirklich ein Entgegenkommen von beiden Seiten wichtig. Möglicherweise entdeckt der Andere ja auch, dass manche Spiele auch zu zweit gespielt werden können.



    Mir kommt es, nach allem was ich bisher gesehen und erlebt habe, so vor, als wäre jegliches menschliches Handeln im Kern rein egoistischer Natur. Wenn man die Hintergründe lange genug betrachtet, kommt im Grunde immer eine egoistische Zielsetzung zutage. Bei diesem Beispiel hier: Wenn man sich verändern will, "um jemand anderem zu gefallen", was ist dann das Endziel?


    Das Endziel könnte möglicherweise sein, dass man mit dem anderen Menschen zusammenbleibt. Wobei natürlich die Frage ist, warum man das möchte, aber dafür hat es schon immer die unterschiedlichsten Gründe gegeben. Manche sind oberflächlich (Geld, Schönheit) andere sind schon eher nachvollziehbar (man versteht sich einfach super, kann nicht mehr ohne den anderen).
    Dann stellt sich eben die Frage, wie viel man dafür aufgeben will bzw. wieweit man sich dafür ändern möchte. Es ist eben so, dass man selbst wohl nicht besonders glücklich ist wenn man versucht, seinen Charakter völlig umzukrempeln (falls das überhaupt geht). Aber manche können sich wohl damit arrangieren (ich könnte es nicht) wenn das, was sie dafür bekommen für sie wertvoller erscheint.
    Wenn man jedenfalls auf dieses Ziel hinarbeitet, ändert man sich eigentlich nicht für den anderen, sondern für sich (also scheint's wohl tatsächlich im Endeffekt Egoismus zu sein). :D
    Wie ich doch gerade merke, dass ich teilweise irgendwie das Gleiche geschrieben habe wie du, nur kürzer anders formuliert.



    Nur Falsche Freunde kritisieren dich und das ist zwar schmerzhaft, doch nach der Kritik änderst du dich lieber nicht...


    Meinst du? Ich weiss nicht. Kritisieren ist ja erstmal nichts schlimmes. Wenn meine Freunde alle wissen, dass ich irgendetwas total falsch mache, dann wäre es schon nett, wenn sie es mir sagen. Sonst kommt teilweise sowas raus wie bei DSDS, wo völlig talentfreie Menschen der Meinung sind singen zu können, weil sie das ständig von ihren Freunden gehört haben. Ob man nach einer Kritik gleich mit der jeweiligen Sache aufhören sollte, ist wieder eine andere Sache, manchmal kann konstruktive Kritik auch hilfreich sein.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Wenn ich bei der bloßen Frage bleiben würde, würde ich erstmal nein sagen. Allein für eine andere Person sollte man sich wohl nicht ändern. Entscheidend ist, daß man mit sich selbst im Reinen ist. Wobei natürlich auch die Frage ist, zu wie viel Veränderung man überhaupt fähig ist. Irgendwie ist man ja doch in seinen Mustern mehr oder weniger festgefahren und auch charakterlich ist man ab einem bestimmten Alter zunehmend gefestigt. Am ehesten finden Veränderungen dann wohl auf der Verhaltensebene statt.


    Eine andere Person kann den Anstoß geben, sich und sein Verhalten zu überdenken und zu verändern, aber irgendwie ändert man sich ja dennoch für sich selbst. Bzw. wenn ich Interesse daran habe, meinen Partner/Freund/Verwandten/etc. zu halten, dann ist dies ja mein Lohn. Und wenn man so viel mehr aus einer Beziehung ziehen kann als man allein mit seinen bisherigen Interessen hatte, dann ist dieser Schritt es wert, finde ich. Man muß halt darauf achten, womit man glücklich ist und womit eben nicht. Und Veränderungen finden ja ständig statt, men lernt nie aus, heißt es doch. Ist auch wieder eine subjektive Sache, ob man eine Veränderung als Verbesserung oder Verschlechterung betrachtet. Wo der eine sich eingeschränkt fühlt in seiner Entfaltung, begrüßt der andere die Erweiterung seiner selbst.


    Und zum Egoismus: Natürlich ist jedes Verhalten egoistisch, schließlich kennen wir unsere Bedürfnisse am besten und haben den Drang, diese zu befriedigen. Und solange wir keinem schaden, ist ja auch nichts schlimm daran. Im Gegenteil, wenn unser "Egoismus" uns dazu bringt, anderen zu helfen, weil wir dadurch Genugtuung erfahren, dann ist das doch prima - alle Beteiligten freuen sich.

  • Ganz ehrlich, wenn mir jemand sagen sollte ob jetzt
    im bereich von einer Beziehung, dass ich mich ändern
    sollte da ich ihm nicht gefalle, dann würde ich direkt schluss machen.
    Ich würde es niemals einsehen mich für eine Person zu ändern, weil ihm
    vielleicht meine Kleidung oder mein Style zu schreiben nicht gefällt, ok
    wenn er sagen würde "Sei mal etwas freundlicher" oder "unternimm mal
    etwas mehr mit mir", dann würde ich ja noch Verständnis dafür haben.
    Aber sobald es ein Mensch nur sagt weil ER oder SIE dich aus SEINEM oder
    IHREN interesse ändern will, dann würde ich mich wirklich fragen ob er mich wirklich
    so liebt wie ich auch von Natur aus bin.

    LG

  • Kritisieren ist ja erstmal nichts Schlimmes. Wenn meine Freunde alle wissen, dass ich irgendetwas total falsch mache, dann wäre es schon nett, wenn sie es mir sagen.

    Das sehe ich ganz genauso. Es geht ja nicht immer nur darum, dass man gleich alles über den Haufen werfen muss, wenn man Kritik erhält. Es gibt auch einen Unterschied zwischen bösartiger und nicht sinnvoller/sachdienlicher Kritik und Kritik, die eine ausgewogene Mischung aus Lob und wohlwollenden Vorschlägen zu einer Verbesserung enthält. Das nennt man dann konstruktiv.

    Die wirkliche Gefahr, bzw. Problematik besteht dann wohl darin, dass viele Menschen nicht wirklich wissen, was das beste für sie ist, bzw. wann "die Kosten den Nutzen übersteigen", wenn man es so ausdrücken will. Im Normalfall will jeder Mensch glücklich sein. Dann glaubt man, dass man glücklich wird, wenn die Person, zu der man sich hingezogen fühlt, diese romantischen Gefühle erwidert. Also fängt man damit an, kleine Details an sich zu verändern, den Kleidungsstil zu wechseln, die gleichen Bücher wie die geliebte Person zu lesen, alles, um in den Augen des/der Angebeteten besser dazustehen, und am Ende mit ihr/ihm glücklich zu werden. Und wenn man erst mal mit so was angefangen hat, kann man oft nicht mehr aufhören, sich zwanghaft weiter anzupassen, man hat doch schon so viel für die Liebe geopfert, dann kann noch ein wenig mehr sicher nicht schaden, bzw. hat man die Zuneigung der/des Angebeteten sowieso schon fast in der Tasche, es kann nicht mehr lange dauern.
    Aus dem Teufelskreis kommt man nur schwer wieder raus, vor allem, wenn der/die Angebetete einfach nicht auf einen steht, um es pauschal auszudrücken, bzw. ob er/sie all die Mühen und Strapazen überhaupt wert ist, ist auch wieder so eine Sache.

    Du bringst es auf den Punkt! Ich sehe einige Probleme (z.B in meinem Freundeskreis) auch dort, dass manche nicht wissen, wo ihre eigenen Grenzen sind, ab wann sie ihre eigenen Bedürfnisse zu scheinbaren Gunsten anderer ignorieren und dann auch noch im Irrglauben leben, dass es etwas Gutes ist, was sie tun. Dabei sollte man Schritte aufeinander zugehen, aber man muss sich deshalb nicht selbst verlieren, oder? Wenn ich eine Beziehung habe, dann doch bitte meinetwegen und nicht, weil ich mich komplett anpasse.

    Ansonsten: Warum nicht? Veränderung kann auch einfach Entwicklung bedeuten. Wir Menschen sind keine Wesen, die auf ewig im status quo verweilen. Jeden Tag verändern wir uns, lernen was neues, entwickeln uns weiter. Meist unterbewusst. Wenn mein Partner sich wünscht, dass ich mich mehr für sein Hobby interessiere, dann ist es einen Versuch wert. Entgegenkommen ist hier das Schlüsselwort.

    Ich denke auch, dass ein Kompromiss und Entgegenkommen füreinander das Beste ist, wie oben gesagt verstehe ich so oder so nicht, warum man gleich alles über den Haufen werfen muss. Man muss nicht alles übernehmen, was der andere tut, sich dafür zu interessieren ist ein Schritt auf den anderen zu und solange man seine Grenzen kennt ist das doch in Ordnung und besser als Ignoranz.

    Anders verhält es sich bei Dingen, die man selber nicht als Problem ansieht und wo auch kein logischer Grund vorhanden ist, sie zu ändern. Ich würde z.B. nie aufhören Videospiele zu spielen. Man kann sich darauf einigen, dass das nicht zur Hauptbeschäftigung des Tages wird (falls es das sein sollte) und man auch noch etwas anderes tut aber ganz aufhören würde auf die Dauer nicht gut gehen.

    Das sehe ich auch so. Das meinte ich auch damit "seine eigenen Grenzen zu kennen". Es bringt mir nichts, etwas aufzugeben oder zu ändern, wenn ich weiß, dass es etwas Gutes ist und einfach zu mir gehört. Bekomme ich Kritik wegen etwas, das ich tue, was wirklich schlecht für mich ist, dann versuche ich das zu ändern. Aber Hobbys von mir, die mir Spaß machen würde ich sicher nicht aufgeben. eher reduzieren, aber aufgeben? Ich finde schon, dass man da den nötigen Respekt voreinander haben sollte.
    Kurz: ich würde mich nicht komplett umkrepeln für jemanden. Anpassen vielleicht in angemessener Weise, Schritte auf andere zugehen würde ich, aber ich würde meine Prinzipien niemals alle aufgeben, nur, weil jemand anderes sie nicht versteht oder mag.

  • Ich denke auch, dass ein Kompromiss und Entgegenkommen füreinander das Beste ist, wie oben gesagt verstehe ich so oder so nicht, warum man gleich alles über den Haufen werfen muss.


    Wann kommt es denn vor, daß man "alles gleich über den Haufen wirft"? Vielleicht bin ich auch aus der Altersgruppe raus, aber man krempelt sich üblicherweise nicht mal einfach so komplett um, egal ob gewollt oder nicht. Veränderung ist ein Prozess und meistens ein längerer. Und gerade in Beziehungen passiert das irgendwie automatisch, wenn man sich aufeinander einläßt und beständiges Interesse am anderen hat.


    Da find ich es auch schwierig zu sagen, wann "man sich verliert" und wann man sich nur einfach weiterentwickelt hat. Wie definiert man denn "sich"? Hab ich mich schon verloren als ich aufhörte so zu sein, wie ich mit fünf war? Trotz aller Gewohnheiten, die uns so inne wohnen, sind wir in gewissen Belangen doch frei von Statik. Oder bin ich jetzt mein Fünfjähriges Ich plus all die Lebensjahre danach? Was ist dann wirklich "ich"? Vielmehr nur ein Abschnitt in meinem Leben, oder? Denn morgen bin ich ja auch wieder heute plus einen Tag.

  • Das Thema an sich ist schon schwierig, genauso wie die Frage. Ich finde es nicht falsch, wenn man sich für jemanden ein wenig verändert. Allerdings sollte man sich im Klaren darüber sein wie sehr man sich verändert, warum man das tut und so weiter.
    Sich gar nicht verändern ist eigentlich schon unmöglich, da man sich jederzeit für bestimmte Ereignissen verändert, sich diese anpasst. Es ist bestimmt nicht falsch, und auch nicht unnatürlich, wenn man sich vor seinen Eltern anders verhält als vor seinen Freunden, vor den Nachbarn anders als vor Fremden und so weiter. Man hat eine gewisse Vorstellung davon wie man der gegenüberstehenden Person vorkommen möchte und will sich nach seinen eigenen Wünschen auch so verhalten.
    Gerade bei der Liebe kann es so sein, dass man sich anders verhalten möchte um jemanden zu gefallen und die Aufmerksamkeit dieser Person zu bekommen. Darin sehe ich eher ein Problem, denn dann hat man keine Vorstellung davon wie man sich gegenüber der Person verhalten will. Ziel ist es einfach nur der Person zu gefallen und dessen Aufmerksamkeit zu bekommen. Es wird sich also an keinem bevorstehendem Ereignis angepasst, sondern man versucht eher ein eigenes Ereignis zu schaffen und das egal wie.
    Vielleicht hat man ein gewisses Spektrum in dem man sich bewegen kann, sich anpassen und veränderen kann wie man möchte, aber trotzdem noch sich selber ist. Bei manchen kann das Spektrum bestimmt sehr groß sein. Dann fühlt man sich selbst wohl in seinem Verhalten. Aussenstehende Bekannte würden so ein Verhalten als normal bezeichnen und sich nicht wundern wie man sich aufführt. Wenn eines oder beides nicht zutrifft, verstellt man sich und ist nicht so wie man normalerweise ist.
    Ist wohl eine etwas komplizierte Denkweise von mir :S


    Jedenfalls finde ich es nicht richtig, wenn man sich verstellt. Vielleicht geht es eine Zeit lang gut, aber letztendlich ist es dann doch so, dass die andere Person merkt, dass etwas nicht normal ist. Vielleicht fällt es ihr auf, dass man sich normalerweise nicht so verhält, sondern ganz anders ist. Ich habe jedenfalls schon oft gemerkt, dass sich Leute total komisch verstellen und man sie kaum noch wiedererkannt hat. Sie sprachen ganz anders, in einer anderen Tonlage und auch in einem anderen Klang als sonst.
    Verändern und Anpassen okay, Verstellen eher nicht.

  • Ich bin der Meinung, man sollte sich für niemanden ändern. Ich sag immer: " Wenn jemand dich nicht so mag, wie du bist, dann hat dieser dich auch nicht verdient, dein Freund zu sein." Ich denke, dass man die Person so akzeptieren muss, wie sie ist. Und wenn man sagt, dass die Person sich änderen soll, dann sollte man schauen, dass man sich vielleicht selber ändert, wenn ihm was nicht passt. Man sollte immer zu erst auf sich schauen und nicht auf andere. Und bei einer Beziehung gilt das gleich. Wenn er/sie dich nicht so liebt wie du bist, dann hat er/sie dich nicht verdient. Es ist doch oft auch so, dass man die Dinge liebt die man selber nicht an sich hat. Und manchmal nerven sie auch, aber wenn sie nicht da wären bzw. ändern würde, würde etwas feheln.

  • Eine andere Person kann den Anstoß geben, sich und sein Verhalten zu überdenken und zu verändern, aber irgendwie ändert man sich ja dennoch für sich selbst. Bzw. wenn ich Interesse daran habe, meinen Partner/Freund/Verwandten/etc. zu halten, dann ist dies ja mein Lohn.

    Richtig. In einer Beziehung z.B. macht man zwangsläufig einige Veränderungen durch. Mal kommt es hier zu Streitigkeiten, mal passt dem Partner irgendeine schlechte Angewohnheit des anderen nicht. Hier geht man dann eben Kompromisse ein und Veränderungen kann man nunmal ohnehin nicht vermeiden.


    Man sollte sich jedoch nicht komplett verstellen.
    Personen, für die man sich erst verändern müsste, um mit ihnen befreundet zu sein, werden nie richtige Freunde für einen werden. Das kommt ja oft während der Schulzeit vor. Dann heißt es ''mach mal das, und mach mal dies, dann gehörst du zu uns'' oder was auch immer. Auf solche Freunde sollte man dann wohl eher verzichten. Richtige Freunde akzeptieren einen so, wie man ist.


    Wann kommt es denn vor, daß man "alles gleich über den Haufen wirft"? Vielleicht bin ich auch aus der Altersgruppe raus [...]

    Jo, davon geh ich mal aus, weil es auch in meinem Umfeld oft so ist, dass Beziehungen relativ schnell kaputt gehen, weil die Personen einfach nicht daran arbeiten. Kompromisse muss man eingehen, aber vielen reicht schon ne kleine (oder auch große :P ) Meinungsverschiedenheit und dann wars das.

  • Also meiner Meinung nach sind Veränderungen nicht schlecht, ernsthaft.
    Ich habe viele Veränderungen durchgemacht die anderen Menschen zu verdanken habe. Ich bin durch meine Freunde offener und viel selbstbewusster geworden. Okay, nicht unbedingt deswegen, aber sie haben mir sozusagen einen Schubser in die richtige Richtung verpasst.
    Oder in meiner Beziehung zum Beispiel. Durch meinen Freund bin ich viel fröhlicher und zufriedener mit dem Leben geworden ^-^
    Aber komplett verstellt habe ich mich noch nie. Ich bin die die ich bin und ich würde mich für nichts und niemanden ändern.
    Auch anderen Menschen kann ich nur empfehlen, sich in jeder Lebenslage treu zu bleiben

  • Ich finde, man sollte sich nicht für jemanden sein Äußeres o. ä. ändern.
    Man kennt es ja, dass es auf die inneren Werte kommt und nicht, was man außen hat.
    Ich musste mich auch nie für jemanden ändern und habe es auch nicht vor. Ich gefalle mir so, wie ich bin.
    Und ich würde auch nicht von anderen einlassen, dass ich mich ändern soll, nur weil es denen aus ihrer Sicht nicht gefällt.


    LG
    Reshikrom94 Emolga

  • Veränderung gehört zum Leben dazu, aber sich für jemanden verändern ist ein anderes Thema.
    Wenn man selbst mit seinem eigenem Verhalten unzufrieden ist, sollte man schon versuchen etwas daran zu ändern.
    Aber Gewohnheiten, Beschäftigungen und Vorlieben gezielt zu ändern um jemanden zu beeindrucken oder um jemanden zu gefallen finde ich schwachsinnig.
    Jeder sollte selber wissen wann und wie er sich verändert. Aber für oder wegen anderen? Nein, finde ich nicht.
    Wenn man mit sich selbst zufrieden ist sollte man so bleiben wie man ist.



    Ich bin durch meine Freunde offener und viel selbstbewusster geworden.


    Ja ich auch. Vor zwei Jahren hab ich kaum mit wem gesprochen, das ist inzwischen dank einigen Leuten viel besser :)
    Aber das ist ja eine Veränderung die man selber auch möchte und dann auch durchziehen sollte.

  • Ja, dass ist so ne Sache. Ich würde mich mal generell für NIEMANDEN ändern. Aber es kommt auch immer darauf an für wenn und was man ändert. also wenn jetzt "Die Liebe meines Lebens" sagt ich soll mir die Haare kürzer schneiden. Dann sind das Veränderungen wo ich sage da kann man drüber reden. aber zum Beispiel würde ich mir von niemanden meine Hobbys verändern lassen. ( z.B Pokemon, Yu-Gi-Oh usw. ).

  • Ich finde dies sollte man nicht tun.
    Denn eine Freundin,hat sich nur ihre Haarfarbe gefärbt,weil sie genauso sein wollte wie meine andere Freundin.

    Man sollte einfach,so bleiben wie man bleibt.
    Also wenn seine "Liebe des Lebens" sagt,man soll Haare färben,oder kürzer schneiden dann sollte man dies erst besprechen.
    Denn es könnte ja mal sein,wenn sich die Person nicht ändert,für diese Person (Und die es will),dann könnte sein das man sie nicht mehr als Freund/in,hat.
    Bis jetzt habe ich mich,für niemanden verändert. Ich möchte dies auch nicht tun. Ich bleibe so,wie ich bin.
    Oder wenn die "Liebe des Lebens",weiß das man sich nicht verändern will,dann kann es auch sein das man nicht mehr mit dieser,Person zusammen ist.
    Klar in manchen Fällen ist das anders,aber in den anderen Fällen ist die "Liebe des Lebens" manchmal,ein bisschen doof,und macht einfach so Schluss,nur weil man sich nicht verändern will,für die.
    Aber ich kenne,bisher niemandem mit dem das mal,passiert ist mit seiner "Liebe des Lebens".
    Man sollte so,bleiben wie man ist,denn es bringt gar nichts wenn man sich,für diese Person verändert.
    Auch wenn,es jetzt ein guter Freund ist sollte,man dies nicht tun.
    Man hat ja seine eigene Persönlichkeit und die möchte man ja behalten.



    ~Moon

    ''Sie machen dich krank, die dich zur Welt gebracht haben. Vielleicht nicht mit Absicht, doch bei Tag und Nacht. Sie lehren dich, wie sie zu sein und zu denken und vergessen nicht, dir neue Fehler zu schenken.'' ---Philip Larkin

  • Ich schließe mich den anderen an, man sollte sich NIE FÜR ANDERE ÄNDERN. Andere sollen einen so nehmen, wie man ist.


    Dabei muss ich zugegeben, ich hatte es früher schon gemacht um meinen damaligen Freund zu gefallen und mich nach seinen Wünschen geändert. Hab aufgehört Musik zu hören die MIR gefallen hat, weil er mir sagte sie ich Müll, bevor wir uns kannten habe ich auch Eminem usw gehört, doch in seinen Augen ist so was "Volksverblödung ". Ich bin nur noch in schwarz herumgelaufen (Klamotten, Haare etc.) weil ihm das gefallen hat. Und weil er meinte, was anderes würde mir nicht stehen. (Helle Klamotten, blonde Haare usw.)
    Er wollte sogar meinen Charakter verändern!Ich bin von Natur aus ein schüchterner und zurückhaltender Mensch, der nicht viel redet, außer mit Menschen die ich schon mein Leben kenne (Familie usw.) bei anderen bin ich sehr ruhig und rede eigentlich nur, wenn man mich zuerst anspricht und was fragt, auch dass sollte er "um jeden Preis" aus mir raus holen, so dass ich mit seiner Familie/Freunden mehr rede. Weil es ihn stören würde, wäre er auch damals so weit gegangen, dass er Schluss gemacht hätte. Auch bin ich ein Eifersüchtiger Mensch, und mochte es nicht, wenn er täglich mehrere Stunden mit anderen Frauen schreibt ohne mich zu bedachten, zumal er die anderen dann Teilweise auch Schatz und Süße genannt hat. Auch das wollte er komplett aus mir raus haben. Damals war ich so blöd und habe mich nach seinen Sagen hin gefügt, man macht leider oft blöde Sachen, wenn man verliebt ist und die sogenannte "Rosa-Rote-Brille" auf hat. Ich bin gesprungen, sobald er es verlangt hat, wie man so schön sagt. Was ich da nicht gemerkt hatte, war das mein Selbstvertrauen stark darunter gelitten hat und ich mich selbst nicht mehr wirklich leiden konnte, da wurde dann auch meine Eifersucht größer, gerade wenn er mit Frauen geschrieben hat, die hübscher waren als ich (also in meinen Augen hübscher waren als ich).
    Im Endeffekt war meine Eifersucht bei einen der Frauen leider berechtigt, er war wochenlang fremd gegangen und hat sich dann im für die andere Entschieden, nach 4 1/2 Jahren.
    Das Beste war allerdings auch, dass ich ihn schon früher gebeten habe, nicht den ganzen Tag mit anderen zu schreiben und mich doch auch mal bedachten,wenn ich bei ihm bin. Ich musste mich ja schließlich auch für ihn ändern. Er sagte aber Nein, dass werde ich nicht tun. Im Gegenteil, ich werde noch weiter und mehr mit anderen schreiben, um somit deine Eifersucht zu besiegen. (Völliger Schwachsinn)


    In meiner neuen Beziehung, lasse ich mir daher nichts mehr vorschreiben, und mein Partner nimmt mich auch so wie ich bin. Ich trage kein Schwarz mehr, und auch keine Klamotten mehr die 2 Nummern zu groß sind. Mein Freund hat mir beigebracht bzw ermutigt auch mal Figur betonte Klamotten zu tragen und auch ruhig bunte Klamotten, wie eine knallrote Hose.(Früher habe ich mich einfach nicht getraut so was zu tragen) Mittlerweile finde ich mich auch nicht mehr hässlich.


    Im nach hinein kann ich sagen, lasse dich nie von jemanden anderen so verändern wie er dich gerne hätte, auch wenn du verliebt bist. Ermutigen kannst du dich von anderen hingegen!


    Jemand der dich ändern will, hat deine Liebe nicht verdient! Auch wenn man es zu dem Zeitpunkt der Verliebtheit nicht hören will und den Partner um jeden Preis vor anderen verteidigen will. Auch dies hatte ich gemacht, meinem großen Bruder war´s schon vorher aufgefallen wie "dumm und naiv" ich war vor Liebe und wie beschissen er war. Doch drauf gehört habe ich nicht, ich habe mich daher mit meinem Bruder verkracht und wollte nichts mehr von ihm wissen. Nach der Trennung ist es mir dann auch klar geworden, dass er doch recht hatte und mich nur beschützen wollte.


    Daher würde ich auch raten, wenn andere Menschen wirklich negative Sachen gegen deinen Partner sagen, nimm sie dir zu Herzen und denk mal wirklich darüber nach, ob sie nicht wirklich recht haben. Hätte ich das damals gemacht wäre mir eine Menge Kummer und Leid erspart geblieben.

  • Nein, mit Einschränkung.


    Man sollte nicht versuchen, sich zu verbiegen, vor allem nicht bei Freunden. Freunde sind doch erst Freunde, weil sie einen akzeptieren wie man ist, und man mit ihnen Spaß haben kann. Gleiches gilt bei Freund/Freundin. Streit mag es immer mal wieder geben, aber ich würde es nicht einsehen, mich zu verändern.
    Etwas anderes ist das im beruflichen Bereich. Natürlich kannst du deinem Chef ins Gesicht sagen, dass du ihn nicht magst und er ein Depp ist, aber wirklich gesund für deinen Geldbeutel wäre das wohl nicht. In dem Sinne ist es einfacher, den eigenen Charakter etwas zurückzustecken.
    Ähnlich sehe ich das bei negativen Eigenschaften. Hier sollte man alleine schon von sich selbst heraus versuchen, sich zu bessern.
    Wieder etwas anderes ist das bei Mode und Aussehen. Sagt mir eine Freundin, dass mir eine andere Haarfarbe stehen würde, dann würde ich in Erwägung ziehen, das mal auszuprobieren. Eine echte Freundin beharrt dann nicht darauf, es ist ja nur in Vorschlag. Und ich sehe nicht das Problem, Dinge auszuprobieren.

  • Zum Topic: Ich finde man sollte sich nicht für andere Menschen ändern, nur wenn man es selbst will, ansonsten wird dieser Wandlungsvorgang auch immer erfolglos bleiben. Es ist manchmal schwer sich schlechte Eigenschaften abzugewöhnen oder seinen ganzen Lebensstil zu verändern, aber wenn man es wirklich will, egal aus welchem Grund (kann ja auch eventuell sein, dass man so anderen den Umgang mit einem erleichtern will), dann steht dem nichts im Wege. Es erfordert ständig Zeit und Durchhaltevermögen, aber es geht darum, den Menschen zu erschaffen, der man schon immer sein wollte. Höchstwahrscheinlich gibt es einige Leute, die vollständig mit sich zufrieden sind, wie sie von Natur aus geschaffen worden, aber ich bin nunmal eine ständige Perfektionistin, die gerne mühsam jeden Makel versucht zu entfernen. Manche Dinge sind vielleicht nicht änderbar und ich mache mir nur etwas vor, aber ich möchte es zumindest versuchen. Nicht jeder wird immer mit mir zufrieden sein, aber das ist nicht der Punkt bei einer Veränderung. Man muss sich selbst respektieren.
    Nun zu dem Problem der Thread-Erstellerin: Bitte lass dir nicht von irgendwem einreden, dass du langweilg wärst. Dein Freund scheint wenig Feingefühl zu haben, dir so etwas direkt zu sagen. Und wenn er damit nicht klarkommt, dass ihr so wenige Gesprächsthemen hat, kann er sich ja auch darum bemühen. Er kann dir die Schuld nicht vollständig in die Schuhe schieben. An so etwas sind immer mehrere Personen beteiligt, niemals nur eine. Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen. Vielleicht solltest du deinen Freund mal zur Rede stellen, wieso er so etwas sagt. Denn wenn du ihm wirklich zu langweilig bist, scheint er dich nicht verdient zu haben.

  • Man sollte Menschen nur ändern, wenn sie es wollen, wenn sie es nicht machen, dann würde ich sofort Schluss machen.
    Ich meine, das betrifft das alltägliche Leben eines jemanden (z.B. am PC sein, zocken, etc), und wenn man es ins negative ändern würde, dann würde das jemandem schon missfallen.
    Ich z.B. verhalte mich gegenüber Frauen respektvoller als unter meinen Freunden, weil ich es selbst so will (hört sich ein wenig schräg an, aber was solls).

  • Ich finde man sollte sich für niemanden ändern!
    Aufgarkeinen Fall für andere( wenn sie es z.B. verlangen). Weil man sich dann oft nicht wohl fühlt selbst. Weil es oft andere wollen und man selber denkt dass es besser für einen sei , obwohl man es für sich so nur schlimmer macht. Natürlich kann man sich ändern. Mit seinen Vorlieben oder seine Stellung zu bestimmten Dingen/ Themen usw.
    Doch nicht seinen persönlichen Charakter, wie man eben ist. Man soll doch auch einziegartig sein.Aber das kann man eben nicht , weil viele Menschen andere verändern wollen , nur weil es ihnen nicht passt.
    Und das ist bei dir der Fall. Wenn er dich nicht so akzeptiert wie du bist dann hat er einfach nur Pech gehabt. Ich kanns ja verstehen wenn man gemein/fies und so ist,da kann man wohl sagen hör auf so zu sein. Aber du tust ja nichts, ganz im Gegenteil du bemühst dich ja eig. Aber ihm ist das nicht genug. Und du willst dich noch für ihn ändern. Sry falls das so negativ gegeüber ihm klingt, aber was ich so gelesen hab und hoffentlich auch richtig verstanden habe, kann das nicht gut für dich/euch sein. Generell eine Fernbeziehung und dann noch sowas:/ Das passt ja eig. überhaupt nicht.
    Wenn es einem ein richtig guter FreundIn sagt das man sich verändern soll dann mja.. Wenn man nein sagt und sie es akzeptieren dann ist das okee, aber ich sag mal von nem Fremden sowas gesagt zu bekommen/ oder sich wegen einem Fremden Gedanken über sowas zu machen ist total inakzeptabel! Ich schreibe eher wegen deiner Geschichrte als auf die eigentliche Frage aber egal,das hängt ja zusmamen.
    Ich wollt damit einfach sagen, du solltest dich aufkeinen Fall für ihn ändern, schon garnicht bei einer Fernbezihung.
    Wenn man sich die Frage nochmal anguckt. Für JEMANDEN. Das kann man sich überlegen falls es wiklich besser ist. Aber auf deine Situation bezogen , ein einfaches nein.
    Lg Palimpalim(: