Saisonfinale: Runde 1

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Information | Vote


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dazu findet ihr weiter unten eine Schablone die ihr zum Voten nutzen könnt. Begründungen sind keine Pflicht, aber können geschrieben werden sofern man möchte.



    Der Vote läuft bis zum 29.12.2012 um 23:59 Uhr.






  • Tut mir Leid, aber während der Festtage habe ich keine Zeit für großaritge Begründungen, daher ein simpler Vote ~


    3 Punkte: Seelenlichter
    2 Punkte: Weiße Weihnacht
    1 Punkt: Die Bambuslilie

  • Wenig Abgaben, wenig Punkte... Da will ich doch wenigstens zu den bepunkteten ein kleines bisschen was sagen. =)


    3 Punkte: Die Bambuslilie
    Mein absoluter Favorit in dieser Runde. Der Autor/die Autorin schafft einen völlig neuen Aspekt in der Pokemonwelt und lässt keinesfalls alles beim Alten. Ich finde es wunderbar, wie der Drache bechrieben wird und allgemein wie viel Idee hinter diesem Text steht. Tolle Bilder, toller Streibstil. Was sollte man schon anderes vom Saisonfilale erwarten.^^
    2 Punkte: Will-o'-the-Wisp
    Keine Ahnung, was der Titel bedeuten soll, aber die Einheit der Irrlichterlernung ist eine grandiose Idee, der es in der Umsetzung kaum mangelt. Zum Teil fehlt mir nur noch etwas die tiefergehende Ausführung, denn auf mich wirkt der Text im Moment relativ "kahl". Das tut der Qualität und dem Spaß am Lesen trotzdem keinen Abbruch. :3
    1 Punkt: Seelenlichter
    Es sind ja leider relativ wenig und dazu noch sehr kurze Votes, sodass ich es nicht vermeiden konnte, mit einer gewissen Erwartungshaltung an den Text ranzugehen. Das war ein Fehler, denn diese konnte er einfach nicht erfüllen. Der Schreibstil ist Top, die Idee wirklich gut, der Titel für mich zwar unverständlich, aber ich spüre in mir eine Distanz zum Text selbst. Vor allem das Ende will mir nicht unbedingt zusagen, was wohl daran liegt, dass es mir zu schnell geht. Aber, nur damit man mich nicht falsch versteht, er ist definitiv richtig im Saisonfinale. (;


    Hey, ihr Leute da draußen, die noch nicht ihre Punkte angegeben haben: Warum tut ihr das denn nicht? Es sind relativ wenige und dafür qualitativ hochwertige Texte und für die Bepunktung sind noch nicht einmal Bewertungen erforderlich. Ihr habt noch mehr als acht Stunden. Das ist definitiv zu schaffen. :b

  • [tabmenu]
    [tab='1']
    Man seid ihr faul :rolleyes:
    [tab='2']
    [subtab='.'] ~
    [subtab='Das Bild von mir über meinen Bruder'] Erstens muss ich sagen, dass mir der Titel überhaupt nicht gefällt. Er ist unlogisch und sehr verwirrend. Wahrscheinlich ist ein persönlicher Eindruck vom Bruder gemeint, aber so einfach ist das nicht, gerade weil mir und meinen so kurz hintereinander nicht gut klingen. Keine Ahnung, was der Autor hier an Stelle dessen noch passend findet, aber wie wäre es einfach mit "Mein Bruder"? ^^


    Ansonsten kommt mir der Text teilweise etwas holprig vor, da die Hintergründe komplett ausgelassen werden und nicht erklärt werden. Im Klartext: Der Bruder spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte, aber warum er so wichtig ist, ist nirgendwo erklärt oder beschrieben. :/


    [subtab='Will-o-the-Wisp']Oh, eine kleine aber feine Geschichte über das Lernen, Stolz und Unsicherheit. Schön zärtlich und fröhlich geschrieben, und nicht so dramatisch. Gefällt mir wirklich gut, nur eine Stelle fiel mir etwas negativ auf

    Zitat

    Das war nicht einfach, denn es war äußerst instabil, da es bei der ersten Berührung Verbrennungen auslösen sollte.

    Das/denn/da, also ne ;D lieber einen Satz mehr aus diesem machen, dann klingt es besser. Ansonsten sehr schöne Geschichte, nur verstehe ich den Titel nicht.


    [subtab='Die Bambuslilie']

    Zitat

    Doch jetzt war er tot, erstickt von einer Macht, die ihm alles Leben entzogen hatte.

    In meinen Ohren klingt "alles Leben" in diesem Satz irgendwie merkwürdig. Wie wäre es stattdessen mit "all sein Leben"? Etwas länger und klingt besser ^^

    Zitat

    Nur eine etwas stärkere Böe, und sie würden stürzen wie von einer scharfen Axt gefällt.

    Erstmal würde ich hier "sie" durch die Bambusrohre ersetzen, da man durch die vielen Substantive im Satz davor auch auf die Berge schließen könnte und das "sie" hier somit unklar ist. Zweitens passt stürzen nicht hierhin. Böen oder Wind fällen nicht etwas wie eine Axt, eher brechen sie die Bambusrohre durch ihre Kraft durch.

    Zitat

    Der mehrere Shaku lange Körper

    Eventuell hier eine Beschreibung, was nun ein Shaku ist hinzufügen (wissen bestimmt nicht alle :P).


    Von der Geschichte bin ich allerdings begeistert. Sie enthält viel Fantasie und wundervolle, abwechslungsreiche Beschreibungen.


    [subtab='Weiße Weihnacht']
    Eine hübsche Geschichte, bei der die Gefühle sehr schön hervorkommen, aber noch etwas besser beschrieben werden können. Die Beschreibungen sind oft sehr kurz und etwas zu knapp, da häufig sehr kurze Wörter verwendet werden, welche den Text nicht so schön ausschmücken. Ansonsten kam zum Ende die Trainierin etwas zu kurz. Hier würden noch ein paar extra Beschreibungen passen, die die Trainerin etwas wichtiger darstellen (sie ist schließlich nicht nur ein unwichter Nebencharakter).


    [subtab='Seelenlichter']

    Zitat

    Ich erinnerte mich aber bald wieder daran, dass ich auf der Suche nach einem Pokémon, das ich für meinen Bruder fangen wollte, heruntergestürzt war.

    dass, das? ^^ Klingt nicht so gut, besser zwei Sätze daraus machen ;)

    Zitat

    Nach einer Weile bemerkte ich, dass mir die Kehle brannte vor Durst

    Vor Durst brannte wäre fließender.


    Ansonsten eine recht schöne Geschichte, bis auf den Teil mit dem Pokeball. Danach wird es etwas holprig. Der Bruder ist nun mit auf der Insel und der Fisch ist eigentlich böse, weil der Bruder gar nicht tot ist, sondern lebendig ist und nur im Wasser lag. Wah, hier passiert so viel in kurzer Zeit, was am Anfang gar nicht abzusehen war...
    Der Schluss ist allerdings ganz hübsch ;)


    [tab='3']
    3 Punkte: Die Bambuslilie
    2 Punkte: Will-o'-the-Wisp
    1 Punkt: Seelenlichter


    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Jo Finalisten,
    eigentlich ist es schon lächerlich hier einen Vote zu schreiben, denn man findet bei euren Texten nur schwer Kritik. Dennoch möchte ich meine Wahl begründen und ebenfalls habt ihr euch ein Feedback auf jeden Fall verdient.
    [tab=Kommentare][subtab=Bilder von mir über meinen Bruder]
    Der Titel ist schon krass für ein Finale. Man kann es als abstrakte Kunst betrachten oder als ein krampfhafter Versuch einen Titel zu finden, aber da wäre sicher ein schöner klingender Titel drin gewesen. Dafür gefällt mir der Anfang sehr gut, gerade diese Metapher mit dem Buch, welches wohl den Wunsch des Protagonisten nach mehr Aufmerksamkeit oder Anerkennung widerspiegelt. Auch was die Beschreibungen der Umgebung angeht, sowie die Atmosphäre kann man nicht viel meckern, denn diese sind umfassend dargestellt, wie auch die Gefühle des Protagonisten. Zwei Dinge stören mich jedoch an dieser Pokémon-KG. Erstens ist der mittlere Teil aufgrund der häufigen Verwendung von Personalpronomina sehr verwirrend. Man weiß zunächst nicht, um wenn es jetzt geht: Um den Protagonisten oder seinen Bruder? Erst am Ende habe ich herausgefunden, dass der Protagonist gemeint ist, der anscheinend seinem Bruder nicht mehr helfen konnte bzw. geholfen hat und damit irgendwie den ganzen Stamm in Empörung brachte. Was genau passiert ist, erfährt man leider nicht. Man sollte sich zwar als Autor auch darauf konzentrieren, nicht zu viel zu verraten, aber hier fehlen mir doch ein paar Informationen, um die Story besser zu
    verstehen. Zweitens ist diese KG sehr gekürzt und somit unausgeschöpft. Es scheint, als würde genau der Teil, mit den nötigen Informationen zum Verständnis fehlen.
    Das Ende mit der Selbstjustiz des Protagonisten kommt dennoch überraschend und gefällt mir für diese mysteriöse FF doch sehr gut. Der Protagonist klang zunächst uneinsichtig und plötzlich bestraft er sich selbst, dies weist auf einen psychischen Prozess in dieser KG hin, den man anhand der umfassend dargestellten Gefühle und Gedanken auch erkennt.
    Die KG steht im Stil den anderen in Nichts nach, aber sie kommt leider unverständlich herüber, da Hintergründe leider fehlen.
    [subtab=Will-o'-the-Wisp]
    Bei diesem Titel musste ich erst mal googeln, denn ich konnte mit meinem Englisch nicht entziffern, was es heißen könnte, bis ich es übersetzt habe und heraus kam: Irrlicht. Dieser Titel klingt natürlich wesentlich besser als nur Irrlicht und dient so als „Eye-Catcher“.
    Der Anfang hatte mich bereits bei dieser Abgabe vollkommen gefesselt. Erst wird nicht klar, ob es sich um ein Pokémon oder einen Menschen handelt, doch anschließend wird deutlich, dass es um ein Trasla geht, welches mit Irrlichtern, siehe Titel, umzugehen lernt. Die Bewegungen werden in diesem Absatz sehr gut beschrieben und auch von diesem „besonderen“ Trasla, namens Ashling, hat man ein deutliches Bild vor Augen. Genauso ist es bei dem Laternecto. An der Stelle muss man übrigens sagen, dass die Namenswahl in dieser KG wirklich passt, die Namen klingen so zauberhaft wie die KG selbst und die Charaktere, besonders der Lehrmeister, passen als Pokémon perfekt in ihre Rolle. Vielleicht wäre ein Skelabra sogar passender gewesen, aber dies ist wirklich nur Nebensache. Man erfährt hier zur Abwechslung gegenüber anderen KGs mal genau, wie ein Pokémon eine Attacke lernen könnte und der Prozess erinnert mich etwas an Naruto als er das Rasengan erlernte. Zwischen der wörtlichen Rede des Dialoges taucht immer mal die ein oder andere Beschreibung der Gestik und Mimik auf, der Autor/die Autorin nutzt zudem nicht immer nur den Bick, sondern geht auf verschiedene Arten dieser beiden wichtigen Elemente ein. Was mich etwas stört ist, dass die gesamte KG durch die langen Erklärungen den Leser ermüden könnte. Ich habe zwar gespannt gelesen, aber durch die Wiederholung von bestimmten Begriffen wie Energie, Kraft, etc. sowie die zwischendurch auftretenden langen Teile der wörtlichen Rede wirkt die KG zu langatmig. Etwas spannender wäre es gewesen, wenn man einen plötzlichen Angriff eines Pokémon eingebaut hätte und Ashling auf diese Weise Irrlicht gemeistert hätte. Somit wäre auch Luft für weniger wörtlicher Rede, sondern mehr Aktion gewesen, nur so als Hinweis.
    Ich bin bei dieser Abgabe aufgrund des Stils und der „Zauberhaftigkeit“ vollkommen gefesselt worden, allerdings wäre meiner Meinung nach für diese geniale Idee noch mehr möglich gewesen, wenn man Spannung hineingebracht hätte. Ansonsten einer meiner Favoriten.
    [subtab=Die Bambuslilie]
    Lilium japonicum ist der lateinische Ausdruck für diese Pflanze, die scheinbar wirklich existiert. Im Titel befindet sich gleich die Umgebung, in der die Story spielt, aber gemeint ist vermutlich die Protagonistin oder Shaymin. Wer von den beiden, ist im Prinzip irrelevant, da der Titel generell für diese KG passt. Der Anfang ist schön geschrieben, zunächst erhält der Leser einen Einblick in die Umgebung, dann beginnt ein abwechslungsreicher Dialog, wobei die Handlung weiter fortgesetzt wird. Leider erfährt man nicht sehr viel über das Aussehen der beiden Charaktere, was sicherlich noch besser gewesen wäre. Mir persönlich gefallen jegliche Mysterien, was mir auch an dieser FF gefällt. Die Welt scheint etwas verzaubert zu sein, besonders das uralte Bambusrohr, welches den Tempel darstellt, gibt Gründe für diesen Anschein, aber auch die Namen der Charaktere und ihre Art zu sprechen. In der Abgabe ist eine stimmige Welt dargestellt worden und nach einiger Zeit lässt sich zudem der Bezug zu Pokémon feststellen, denn der Schutzpatron des Bambuswaldes nennt sich Shaymin. Eine neue Form zu entwickeln ist sehr schwierig, gerade in einer KG, wo man diese genügend beschreiben muss, aber auch dies ist hier gelungen. Plötzlich entsteht Spannung in dem vorab dahin plätschernden Text, genau an der richtigen Stelle, und diese neue Art Pokémon herbeizurufen, ist wie die gesamte Abgabe eine kreative Idee. Ich fühlte mich, als ob ich Pokémon in Zeiten des Mittelalters lesen dürfte. Genauso kann ich nur die Abwechslung der Bezeichnungen für den Dämon, die detaillierte Beschreibung des Luftkampfes und den großen Wortschatz der Abgabe loben. Dieser Text lässt sich unheimlich flüssig lesen und die Handlung gespannt verfolgen. Auch den Kampf auf dem Boden konnte ich deutlich vor meinen Augen sehen. Vielleicht wurde es an der Stelle der Fusion dann doch etwas zu abgedreht, wenn man die gewöhnliche Kampfmanier von Pokémon betrachtet, aber an Kreativität ist diese Abgabe sehr weit vorne. In dieser Fusion liegt allerdings auch mein einziger Kritikpunkt, da diese einzig und allein in dieser KG unzureichend beschrieben wurde, was an der Stelle leider fatal ist. Ansonsten folgt ein friedliches Ende, nach einem spannenden Kampf, was allerdings für den Leser noch etwas Gedankenstoff übrig lässt, was vor allem an dieser sonderbaren Art der Pokémon-Welt liegt.
    Ich finde diese FF äußerst gelungen, stilistisch wie alle anderen auch, aber Kreativität steht bei solch gleichwertigen Abgaben sehr hoch, auch wenn sie eben auch in der Fusion nicht vollkommen aufging, hat sie mich überzeugt. Hier kann ich nur wärmstens empfehlen, mal darüber nachzudenken, eine ganze FF aus der Grundidee zu machen.
    [subtab=Weiße Weihnachten]
    Es hätte mich auch stark gewundert, wenn niemand auf die Idee gekommen wäre, um die Weihnachtszeit vielleicht mal eine Weihnachts-KG zu schreiben. Weiße Weihnachten aber als Titel zu nehmen, ist weniger kreativ, wo man diesen über vielen Weihnachtsgeschichten sehen könnte. Ein wenig individueller wäre mir wegen des Saisonfinales persönlich lieber gewesen, aber vielleicht ist dies auch nur Geschmackssache. Die erste Abgabe aus der Ich-Perspektive, die mit ein paar (etwas verpeilten) einleitenden Worten beginnt und nicht mit einer Beschreibung, welche allerdings im nachfolgenden Absatz folgt. Die Länge dieser kurzen Einleitung ist genau richtig gewählt, da es sonst zu weit von der Gegenwart weg gewesen wäre, während die Umgebung stellenweise beschrieben und mehr auf die Gestik und Mimik des Protagonisten geachtet wurde. Mir ist es jedoch in dem ersten Teil zu viel mit den Gedanken und den Rückblicken auf Ereignisse oder auf die Vergangenheit des Protagonisten und der Text ist hier weniger an eine gegenwärtige Handlung verknüpft, bis es dann plötzlich zur Wende kommt, die durch diese kurzen, prägnanten 4 Zeilen ausgedrückt wird. Ab dieser Stelle wurde viel mehr auf die Umgebung geachtet und sich auf die gegenwärtige Handlung konzentriert. Am Ende wurde dann alles Unklare enthüllt, da man bislang noch nicht wusste, um was für ein Pokémon es sich nun bei dem Protagonisten handelt. Die Idee eines Albinos ist schon besonders, aber Kreativität ist immer ein Pluspunkt. Generell finde ich in dieser Abgabe aber eins: Eine „süß“ erzählte Geschichte, die am Ende auch für eine Überraschung gut war. Leider ist sie bei mir persönlich aufgrund des ersten Abschnitts nicht so beliebt und meiner Meinung nach lag hier im Vergleich zu den anderen Abgaben ein geringerer Wortschatz vor, da sich die Beschreibungen immer um ein paar Begriffe herumdrehen. Diese Abgabe ist auf keinen Fall schlecht, nur geht sie meiner Meinung nach aufgrund des hohen Niveaus hier etwas unter.
    [subtab=Seelenlichter]
    Irgendwie hat dieser Titel am stärksten mein Interesse geweckt, weil mit der Seele oft ein flackerndes Licht verbunden wird und er mir dadurch ein Bild vermittelt hat. Des Weiteren regt er zum Nachdenken an, z.B. wie er zur Geschichte passt, aber er bezieht sich hier woh hauptsächlich auf Solus und seine einsame Seele.
    Der Anfang hat mich genauso fasziniert, da mit einem großen Wortschatz eine besondere Umgebung beschrieben wurde und Gestiken des Protagonisten mit eingebaut wurden. Leider habe ich hier ein paar unnötige Füllwörter beim Lesen entdeckt, die den Lesefluss mehr stören als erleichtern. Wenn ich Texte schreibe, baue ich unterbewusst auch solche Wörter wie wohl z.B. ein, deswegen bereinige ich die Texte nochmal hinterher davon. Dennoch gefällt mir bei dieser Abgabe der Stil sehr gut, die verworrenen Sätze, manchmal etwas zu verworren, und überraschend ein Stück Brutalität, als das Iksbat erscheint. Das Mysterium um das Pokémon Relicanth zu verwenden finde ich eine gute Idee, außerdem war man hier auch wieder sehr kreativ, was die Fähigkeiten dieses Pokémon angeht und hat sich mehr oder weniger von der „Pokemonrealität“ getrennt. Der Name des Pokémon wurde sicherlich auch bewusst gewählt, Solus ist der Einsame und passt hier sehr gut, auch erklärt es seine Art etwas. Dem Dialog stehe ich auch positiv gegenüber, da nicht Rede nach Rede folgt, sondern kleine Stücke Handlung bzw. andere Aktion. Leider wurde dies nicht immer gemacht. Genauso bin ich kein Freund des Absatzes, in dem dieser Zeitsprung erfolgt. Es schafft zu lange eine große Distanz zu einer gegenwärtigen Handlung, auch wenn sie wichtige Informationen gibt, die das Verständnis, warum die Protagonistin nicht aus der Höhle kommen kann, erleichtert. Diesen Absatz hätte man vielleicht kürzen sollen. Es folgt erneut ein kleiner Dialog, der jedoch nicht wie der erste so fleißig mit Beschreibungen unterstützt wurde. Außerdem ist das Ende ab der Erinnerung an ihren Bruder sehr schwammig geschrieben. Vermutlich soll der Leser selbst herausfinden und sich aus dem Chaos etwas zusammenpuzzeln, aber meiner Meinung nach ist es zu unverständlich geraten. Man könnte sich fragen, wo plötzlich Tauboss herkam, aber zum Verständnis, dies liegt in der Vergangenheit, während die Handlungen danach in der Gegenwart spielen. Plötzlich erhält die Protagonistin wieder Hoffnung und Mut einen Ausweg zu suchen und siehe da, er liegt im Wasser. Solus hatte aufgrund seiner ewigen Einsamkeit und seiner Geschichte auch einmal egoistisch sein wollen und hat die beiden auseinander gehalten, doch im letzten Moment gerettet, wie es mir scheint. Sehr komplex diese Sache, wahrscheinlich für manche zu komplex, aber das Ende kommt eben überraschend und der Rückweg zum Brunnen nach einem erneuten Zeitsprung klingt wie in einem Märchen oder wie eine Reaktion auf einen Traum, es war ja auch irgendwie traumatisch.
    Diese Abgabe ist vom Stil her auch sehr gut, die Dialoge sind fast immer gelungen, aber gegen Ende ist es wirklich schwer, alles zu verstehen. Es erfolgt zu viel Handlung, vielleicht wäre dies mit der Kürzung des Dialoges und dieses einen Absatzes, ausbaufähiger geworden, dennoch eine gute Idee insgesamt.
    [tab=Punkte]
    Ich habe mich nicht schwer getan, hier einen 1.Platz und 2.Platz für mich zu finden. Schwieriger wurde es bei dem 3.Platz, dort lagen die Abgaben dicht beieinander, weshalb ich nochmal erwähnen möchte, dass es sehr große Freude gemacht hat, solch gelungene Abgaben zu lesen. Alle Abgaben waren finalwürdig, deshalb schon mal ein Lob an die Autoren.


    Jetzt aber zur Sache:


    3 Punkte: Die Bambuslilie
    2 Punkte: Will-o'-the-Wisp
    1 Punkt: Seelenlichter


    Ansonsten noch viel Spaß am Schreiben, ich hoffe, ihr könnt etwas mit meinen Kommentaren anfangen, bis zum nächsten Jahr :)
    [/tabmenu]

  • Sou, leider mit etwas Verspätung nun endlich die Siegerehrung der ersten Runde des Saisonfinales.


    Den 5. Platz mit 3 Punkten belegt Weiße Weihnacht von Misana.
    Den 4. Platz mit 5 Punkten belegt Das Bild von mir über meinen Bruder von Silvers-Lugia.
    Den 2. Platz mit jeweils 16 Punkten teilen sich Die Bambuslilie von Pika! und Will-o'-the-Wisp von Cyndaquil.
    Den 1. Platz mit 20 Punkten belegt Seelenlichter von Aprikose.

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.