Glaubt ihr an Gott?

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  • Sehen wir es doch, wie es ist. Wir suchen nach Gott, weil wir nach einem Grund für unsere Existenz suchen, denn ohne einen solchen Grund können wir uns nicht mehr als die überlegene Rasse fühlen, als die wir uns so gerne hinstellen. Der Mensch braucht Religion, braucht Gott, weil er Ordnung braucht. Um es einmal - einfach, weil ich kann xD - mit den Worten von Loki aus Avengers auszudrücken: Der Mensch will regiert werden. Der Mensch will knien und beherrscht sein. Weil es viel einfacher ist.
    Doch wenn der Mensch den Menschen beherrscht, wer beherrscht dann den Herrscher?
    Dafür braucht der Mensch einen Gott. Um sich zumindest einbilden zu können, dass es dort eine höhere Macht ist, die alles kontrolliert, die alles plant. Sie gibt nicht nur unserer Existenz einen Sinn, sondern auch unserem Leiden. Und sie gibt uns eine Möglichkeit uns unter zu ordnen und sei es nur vor einer Fiktion.
    Die Menschheit würde doch verrückt werden, müsste sie sich nun damit abfinden, dass ihre Existenz ein schierer (glücklicher?) Zufall ist. Nein, es braucht alles einen Plan und dafür braucht man Gott.
    Außerdem ist Gott eine einfache Methode sich einfach alles zu erklären. Der Menschliche Verstand, die menschliche Vorstellung kann sich keine Unendlichkeit vorstellen und genau so wenig kann er sich wirklich vorstellen, geschweige denn erklären, was vor dem Urknall da war. Ein wirkliches Nichts kann er sich nicht vorstellen und weil man sich aber einen Schöpfer vorstellen kann, nimmt man sich diesen. Und wenn man ihn von für uns geltenden Regeln loslöst, ist es noch viel einfacher, weil man dann immer sagen kann: Es ist ein Gott und Gott kann das. Denn sonst sähe sich der Gläubige, der den Wissenschaftler zurecht weißt, dass ja "irgendwer" für den Urknall gesorgt haben muss, mit der Frage konfrontiert, dass Gott eigentlich auch einen Ursprung gebraucht hätte und auch dieser nicht "einfach da" gewesen sein könnte. Aber er ist ja Gott. Gott kann das.


    Red hier kein sch****...
    Wer sagt das wir nach Gott suchen? Suchst du auch etwas wenn es das gar nicht gibt?
    Sagt das jeder Mensch, das er eine Überlegene Rasse ist?
    Kein Mensch braucht Religion, aber sie wollen das, weil sie ja immer noch im Mittelalter leben ^^
    Es herrscht mehr Ordnung ohne Gott, das sieht man ja ;)
    Vielleicht werden nur gläubige verrückt (Wenn sie das nicht schon sind ^^).
    Einfache Methode wie für einem kleinen Kind, das ein Wort ausreicht für eine Erklärung.
    Ich dachte man darf kein Bild von diesem hochnäsigen christlichen Gott machen?
    Was ist das für ein Argument? Gott kann das?


  • Wenn du damit eine höhere Macht meinst stimm ich dir zu. Ich dachte es geht hier speziell um den Gott einer verbreiteten Religion.
    Die Theorie einer höheren Macht klang für mich schon immer logisch, nur halte ich die Götter des Christentums, Islam etc.
    für ausgedachten...[hier bitte beliebige Veleidigung einfügen]!
    Und dafür gibt es genügend Fakten...


    Ich würde die Beleidigung weglassen, bitte. Hier gibt es immer noch genug überzeugte Christen, etc und denen geht es gar nicht wohl dabei, wenn du ihre/n Gott/Götter oder Prophet beleidigst.
    Ich sprach ab ca. in der zweiten Hälfte meines Beitrags auch nicht von 'Gott', sondern von einem überirdischen Sein, einer höherstehenden Macht, du kannst sicherlich genug andere Synonyme dafür rausfiltern. Ich sehe grundsätzlich einen Zusammenhang zwischen Gott in der Form des Allmächtigen, des Alleskontrollierenden und Allesherrschenden und meiner Religion, da es doch einige Punkte gibt, die überaus Sinn machen, auch werden Dinge erklärt im Koran, die zur damaligen Zeit eigentlich kaum plausibel gewesen wären, weil der nötige Wissensstand fehlte, aber gut, das ist meine Welt und eine Sache, mit der ich hier niemanden konfrontieren will. Ich weiß, dass jeder x mal begeistert und überzeugt ist von seiner eigenen Glaubensrichtung, ich halte selbst den Atheismus für eine Religion: Eine Religion mit einem Minuszeichen. Und beide Seiten, sowohl Gläubige als auch Ungläubige versuchen stets bemüht sich zu bestätigen.


  • Kannst du dich vielleicht verständlicher ausdrücken? Was genau kritisierst du an ihrem Beitrag?
    Alaiya will denke ich sagen, dass sich der Mensch nicht vorstellen kann (und will), dass er nur aus purem Zufall existiert und das Leben in Wahrheit keinen Sinn hat. Wir existieren, weil sich unsere Gene entsprechend entwickelt haben, sodass wir überlebensfähig sein können, das ist alles. Und weil das viele Menschen einfach nicht wahrhaben wollten, entstand der Glaube, eben damit wir uns als etwas Besonderes fühlen können, wie Alaiya schrieb. Denn solange es eine "höhere Macht" gibt, die den Menschen erschaffen hat, kann man hoffen, dass das auch einen speziellen Grund hat. Gibt es keinen Gott, dann gibt es auch keinen tieferen Grund für unsere Existenz und das ist nunmal nicht leicht zu ertragen, wenn man sich ansieht, was für große Dinge der Mensch so geleistet hat.

  • Wer bringt den ersten Stein zum Kippen? Der Wind, würdest du vielleicht als Atheist behaupten (ich kenne deine Stellung dazu noch nicht), aber dann würde ich wieder fragen, woher der Wind kommt.

    Ich bin gar nicht Atheist, sonst würe ich das gar nicht sagen ^^ Das Wort wird nebenbei gesagt eh viel zu häufig verwendet, oft schon als Ausrede, um nicht über Glaube und Religion zu reden. Naja, egal.
    Nun, das meine ich mit der "Kraft", sie baut die Steine auf und lässt sie laufen. Für alles gab es einen Anfang, schon bevor es Leben gab, schon bevor unser Sonnensystem existierte, bevor die Milchstraße entstand und das Universum da war. Deswegen kommt mir auch der Urknall immer suspekt vor, die ganze Masse im kleinsten Raum und dann Boom, ne, das ist wohl nicht einmal die halbe Erklärung, aber hierbei ist die Logikgrenze wiedermal erreicht und wir können nicht mehr weiter denken.


    Wie gesagt, die Kraft bringt die Steine zum Kippen. Woher kommt die Kraft? Von einer anderen Kraft, in einem Raum in dem unser Universum steckt? Wir werden es wahrscheinlich nie erfahren, warum sollten wir auch?

  • Red hier kein sch****...

    Well, that escalated quickly! ^^

    Ich würde die Beleidigung weglassen, bitte. Hier gibt es immer noch genug überzeugte Christen, etc und denen geht es gar nicht wohl dabei, wenn du ihre/n Gott/Götter oder Prophet beleidigst.
    Ich sprach ab ca. in der zweiten Hälfte meines Beitrags auch nicht von 'Gott', sondern von einem überirdischen Sein, einer höherstehenden Macht, du kannst sicherlich genug andere Synonyme dafür rausfiltern.

    1. Normalerweise bin ich kein großer Freund von Beleidigungen, da diese nur einen infantilen Weg zur Wutäußerung darstellen aber ich habe, nachdem ich mit der Bibel fertig war, einfach jegliches Verständnis für Christen verloren. (Dem Koran werde ich mich vielleicht auch noch widmen.)

    aber gut, das ist meine Welt und eine Sache, mit der ich hier niemanden konfrontieren will.

    Wenn doch nur jeder so denken würde...


    @Alaiya's Beitrag
    Ich verstehe auch nicht so ganz, was man da zu kritisieren hat. Ich vertrete genau den gleichen Standpunkt.
    So oft holt man sich die Religionen her, wenn es Leuten schlecht geht. "Probleme mit dem Herzen?" "Bete zu Gott!" "Krebs im Endstadium?" "Bete zu Gott!"
    Es ist gut möglich, dass man mit Religionen friedlich Leben kann. Nur wir Menschen können es eben nicht.
    Weil wir eine naive, egoistische, selbstdestruktive Rasse sind. :D

  • Es ist gut möglich, dass man mit Religionen friedlich Leben kann. Nur wir Menschen können es eben nicht.


    An sich, so vermuten viele, ist Religion eigentlich tatsächlich eine Sache, die wir uns "angewöhnt" haben, um friedlich miteinander zu leben. Forscher vermuten, dass die Menschen überhaupt angefangen haben sesshaft zu werden, weil sie Religionen, Götter und damit auch Tempelanlagen hatten, um die herum sich Leben aufgebaut hat. Religion hat das Leben dazu auch reguliert, da zum einen es eine gemeinsame Grundlage in der Kultur gegeben hat (also die Menschen miteinander verbunden hat) und gleichzeitig ihnen eine unanfechtbare Kontrollinstanz gegeben hat, damit die aufgestellten Regeln eingehalten werden - denn sonst bestrafen die Götter/bestraft Gott und gegen den kann man sich nicht wehren.
    Problematisch wurde das ganze nur, als verschiedene Gruppen verschiedene Religionskonzepte entwickelten, bzw. Gruppen mit verschiedenen Konzepten aufeinandertrafen. Denn da wurde eben die eigene höchste Instanz und damit eventuell auch die Regeln angezweifelt.


    Übrigens: Viele Kriege, die bei uns als Religionskriege verrufen sind, waren eigentlich keine Kriege, die aus religiösen Gründen begannen. Damalige Herrscher haben die Religion nur als Vorwand genommen, um etwaige wirtschaftliche oder politische Interessen durchsetzen zu können. Aber wenn man es auf Gott schiebt, machen mehr Leute mit ^^"


  • An sich, so vermuten viele, ist Religion eigentlich tatsächlich eine Sache, die wir uns "angewöhnt" haben, um friedlich miteinander zu leben. Forscher vermuten, dass die Menschen überhaupt angefangen haben sesshaft zu werden, weil sie Religionen, Götter und damit auch Tempelanlagen hatten, um die herum sich Leben aufgebaut hat. Religion hat das Leben dazu auch reguliert, da zum einen es eine gemeinsame Grundlage in der Kultur gegeben hat (also die Menschen miteinander verbunden hat) und gleichzeitig ihnen eine unanfechtbare Kontrollinstanz gegeben hat, damit die aufgestellten Regeln eingehalten werden - denn sonst bestrafen die Götter/bestraft Gott und gegen den kann man sich nicht wehren.
    Problematisch wurde das ganze nur, als verschiedene Gruppen verschiedene Religionskonzepte entwickelten, bzw. Gruppen mit verschiedenen Konzepten aufeinandertrafen. Denn da wurde eben die eigene höchste Instanz und damit eventuell auch die Regeln angezweifelt.


    Übrigens: Viele Kriege, die bei uns als Religionskriege verrufen sind, waren eigentlich keine Kriege, die aus religiösen Gründen begannen. Damalige Herrscher haben die Religion nur als Vorwand genommen, um etwaige wirtschaftliche oder politische Interessen durchsetzen zu können. Aber wenn man es auf Gott schiebt, machen mehr Leute mit ^^"


    Von den Kolonialisierung kann man das ja nciht gerade sagen. Da wurden auch die Menschen getötet weil sie eine in Augen der weissen Europäer "komische" Religion hatten.


    Oder ich habe vor kurzen gehört, dass 2 Islamisten einen Inder die Zunge abgeschnitten haben weil er nicht ein Koran haben wollte... -.-


    Warum tut man das?
    Besonders die Islamisten die ein sehr aggressives Auftreten haben.

  • Von den Kolonialisierung kann man das ja nciht gerade sagen. Da wurden auch die Menschen getötet weil sie eine in Augen der weissen Europäer "komische" Religion hatten.


    Das hatte nichts mit der Religion zu tun. Es hatte damit zu tun, dass die Kolonialisten sich den Eingeborenen gegenüber überlegen gefühlt haben, weil sie Gold und Bodenschätze hatten und weil sie die "zurückgebliebene" Kultur (nicht Religion!) der Eingeborenen diese in den Augen der Kolonialisten eher zu höheren Tieren, als niederen Menschen gemacht hat. Aber mit der Religion hat es wenig zu tun gehabt.


    Oder ich habe vor kurzen gehört, dass 2 Islamisten einen Inder die Zunge abgeschnitten haben weil er nicht ein Koran haben wollte... -.-


    Warum tut man das?
    Besonders die Islamisten die ein sehr aggressives Auftreten haben.


    Islamisten sind aber Extremisten, keine einfachen Religionsangehörige (normale an den Koran gläubige Angehörige des Islam sind nach wie vor Moslems). Das hat mit einfacher Religion nichts mehr zu tun, sondern mit extremistischen und faschistischen Einstellungen.
    Der Koran verbietet zum Beispiel Mord und Selbstmord, noch deutlicher, als die Bibel es tut.


  • Das hatte nichts mit der Religion zu tun. Es hatte damit zu tun, dass die Kolonialisten sich den Eingeborenen gegenüber überlegen gefühlt haben, weil sie Gold und Bodenschätze hatten und weil sie die "zurückgebliebene" Kultur (nicht Religion!) der Eingeborenen diese in den Augen der Kolonialisten eher zu höheren Tieren, als niederen Menschen gemacht hat. Aber mit der Religion hat es wenig zu tun gehabt.



    Islamisten sind aber Extremisten, keine einfachen Religionsangehörige (normale an den Koran gläubige Angehörige des Islam sind nach wie vor Moslems). Das hat mit einfacher Religion nichts mehr zu tun, sondern mit extremistischen und faschistischen Einstellungen.
    Der Koran verbietet zum Beispiel Mord und Selbstmord, noch deutlicher, als die Bibel es tut.


    Zu der Kolonialisierung. Doch sehr wohl hat es etwas zur Kolonialisierung zu tun. Da sie ja auch Menschenopfer gebraucht haben und so weiter. Man kann auch sagen die weissen Europäer hassten die die anders aussahen als sie und haben sie gnadenlos getötet.


    Zu den Islamisten. Ich weiss ja da nicht gerade alles über die Typen, aber es gibt bei uns in der Schule manche die behaupten sie seien zwar Moslems, aber auch Islamisten. Da war ich ein bisschen verwirrt, habe aber nicht weiter nachgefragt.


    Und was ist mit Osama Bin Laden's Leute die einfach ins WTC flogen? Sie haben ja auch Slebstmord gemacht und waren sehr gläubig oder nicht?

  • Man kann auch sagen die weissen Europäer hassten die die anders aussahen als sie und haben sie gnadenlos getötet.

    Was aber an der Rassentheorie lag. Rasse?....Religion? Der Unterschied dürfte klar sein.

    Und was ist mit Osama Bin Laden's Leute die einfach ins WTC flogen? Sie haben ja auch Slebstmord gemacht und waren sehr gläubig oder nicht?

    *hust*Es waren Bush's Leute.*hust* :ohno:
    Ja, das sind eben Extremisten. Sowas findet man in jeder Religion. Das bekannteste Beispiel sind im Christentum die Kreuzzüge. Die Religionen werden als Vorwand missbraucht um ihr schäbiges Gewissen reinzuwaschen.
    Und bei allem Unverstädnis für Religiöse: Ich glaube die Menschen finden immer, auch ohne Religionen, einen Grund sich umzubringen bzw. Kriege zu führen. Das haben sie schon oft genug bewiesen.

  • Was aber an der Rassentheorie lag. Rasse?....Religion? Der Unterschied dürfte klar sein.

    *hust*Es waren Bush's Leute.*hust* :ohno:
    Ja, das sind eben Extremisten. Sowas findet man in jeder Religion. Das bekannteste Beispiel sind im Christentum die Kreuzzüge. Die Religionen werden als Vorwand missbraucht um ihr schäbiges Gewissen reinzuwaschen.
    Und bei allem Unverstädnis für Religiöse: Ich glaube die Menschen finden immer, auch ohne Religionen, einen Grund sich umzubringen bzw. Kriege zu führen. Das haben sie schon oft genug bewiesen.


    Naja du weisst ja hoffentlich das jede ich sag jetzt mal Rasse, eine eigene Religion hatte und die Christen sie wie Kakerlaken über die Kontinente ausgebreitet haben und andersgläubige bekehren wollen.
    Aber warum dies? Ich meine Hindus, Buddhisten und (bei ihnen bin ich mir nicht ganz sicher (Juden) sind ja alle sehr friedlich und nerven keine Menschenseele. Das sind auch, finde ich, die Religionen die man lieber dazugehören sollte (Lezter meine ich nicht und ich will auch keinem bekehren, nur sagen das sie eben nicht so kriegerisch sind und sich mal ein Beispiel nehmen sollten).


    PS: Bush ist ja auch ein Alien, sieht man ja an seine Augen xD

  • Also bei mir ist die Einstellu ng so lala...
    1. Ich "glaube" an Urknall, evolution und das ganze wissenschaftliche zeug
    Aber steht das denn umbedingt im Gegensatzt zu einer Existenz einer höheren Wesenheit (icj mag den Begriff Gott nich so weil halt der Schöpfer viele namen hat), zumal Bibel, koran, etc. zwar Geschichte und willen von Gott/Allah/wem auch immer enthalten, über die Jahrtausende von den Menschen aber doch bestimmt verändert wurden und vielleicht nicht mehr die ganze Wahrheit enthalten?
    Zudem sind die Angaben ja häufig auch ungenau und können immer unterschiedlich ausgelegt werde, zumal sie sich ja teilweise überlappen(Was meiner bescheidenen Meinung nach auch die eigentl. 2 Hauptgründe für Extremismus, Religionskriege/etc. sind.) und villeich auch unvollständig sind.


    2. Ich kann mir nich vorstellen, dass so komplexe Vorgänge wie Evolution, Leben oder der Menschliche geist (im Sinne von Verstand) ohne "Hilfe von außen" existieren oder entstehen können.


    Das bringt mich schließlich zu dem Punkt, dass ich so irhendwo in der Mitte von Glauben und Nichtglauben rumbaumel,mal mehr auf der einen und mal mehr auf der anderen Seite.


    Und an die, die Gott wissenschaftlich beweisen wollen oder das Gegenteil:
    1. Man weis nich, ob es ihn gibt. Man hat keine Beweise, dass es ihn nich gibt. Folglich läuft das nach den Gesetzen der >Logik irgendwie auf ne Glaubensfrage raus.
    2. Beweise wie so schöne Paradoxonsschlussfolgerungen kann man meiner Meinung nach nich gelten lassen , da sie im Endeffekt ja nur auf den Grenzen der Menschlichen Sprache und Vorstellungskraft aufbauen!
    (mit den "Paradoxonsschlussfolgerungen" meine ich sowas: Wenn Gott allmächtig ist, kann er alles (er)schaffen was er will, somit auch einen so schweren Stein, der so schwer ist dass er ihn nicht heben kann. Wen er ihn nicht heben kann, ist gott aber nich allmächtig und existiert somit nicht."


    Wobei man meiner Meinung nach noch anfügen müsste "(nach unseren Vorstellungen)", zudem muss man ja nicht nur an einen Gott Glauben oder die Hauptreligionen(geht ja auch anders, man könnt ja auch an KIRA glauben), und man kann bei einem so übersinnlichen Thema auch Elemente wie die Matrix mit Reinnehmen, wodurch unser(e) gott(heiten) ebenfalls noch einen Schöpfer hätten...
    (auch wenn unser(e) gott(heiten) nicht uns, aber immerhin unsere Wlt erschaffen haben, wobei dass auf die Version der matrix ankommt...)

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  • Es gibt ja auch die Aussage das wir Menschen durch Ausserirdische erschaffen wurden.
    Eines Tages kamen sie auf die Erde als unsere Vorfahren die Australopithecus auf der Erde lebten und gaben ihnen irgendwelche Medikamenten damit sich ihre Evolution beschleunigt. Vermischt wurde das mit ihren Genen da sie angeblich, sehr hellhäutig, blauäugig und muskulös waren.
    Weil nach Aussagen mancher Wissenschaftler sich eine so intelligente Spezies wie der Homo Sapiens nie sich so schnell entwickeln können.
    Ich glaub diesen Quatsch ja auch gar nicht, da sie ja auch unser Gott darstellen sollten ^^

  • Es gibt ja auch die Aussage das wir Menschen durch Ausserirdische erschaffen wurden.
    Eines Tages kamen sie auf die Erde als unsere Vorfahren die Australopithecus auf der Erde lebten und gaben ihnen irgendwelche Medikamenten damit sich ihre Evolution beschleunigt. Vermischt wurde das mit ihren Genen da sie angeblich, sehr hellhäutig, blauäugig und muskulös waren.
    Weil nach Aussagen mancher Wissenschaftler sich eine so intelligente Spezies wie der Homo Sapiens nie sich so schnell entwickeln können.
    Ich glaub diesen Quatsch ja auch gar nicht, da sie ja auch unser Gott darstellen sollten ^^


    Jippieee! Ein Zitat!


    Rambo:
    Was das Bemerkenswerte ab (ich glaub) Homo erectus war, war die Tatsache, dass sich unser Hirn verdreifachte und das nunmal ohne ersichtlichen Grund.
    Auch wenn wir anfingen, von Aasfressern zu Jägern zu avancieren und evtl. soziale Strukturen verstärkt ausbildeten, erklärt das in keinster Weise dieses riesige "Geschenk". Die Menschen haben ihr großes Hirn auch erstmal gar nicht benutzt.


    Ich glaube, dass du das meinst.
    Dennoch ist deine Theorie echt absurd.
    Ich meine, bloß weil wir die Ursache für etwas noch nicht gefunden haben, können wir es nicht als "unmöglich" abstempeln, oder auf Außerirdische schieben >.<
    Schwann und Schleider haben bei der (eigentlich 2. Entdeckung) der Zelle sicher auch nicht gesagt "das ist unmöglich- das waren bestimmt mal wieder die Aliens"




    @alle: Ich finde, dass die Bibel oft viieeeel zu eng genommen wird.
    Klar, es ist Gottes Wort und bla..., aber wie oft wurde sie immer und immer wieder neu abgeschrieben, übersetzt, gedeutet?
    Es war ein Leitsatz für die Menschen damaliger Zeiten. Dass das alles nicht 1:1 auf unser heutiges Leben übertragbar ist, sollte klar sein.
    Damals war die Bibel jedoch eine Revolution das erste einigermaßen humanitäre "Gesetzbuch".


    Auch ist es vielen Menschen zu großen Teilen wahrscheinlich auch nicht vorbehalten, die Bibel richtig deuten zu können.
    (Klingt hart, ich weiß, aber unser Denken wird von unserem Unmfeld beeinflusst. Und ein Europäer im 21.Jhrd wird manche Sprüche einfach anders auffassen, als ein Mensch zu Jesus' Zeiten.


    Beispiel: "Eher geht ein Kamel in ein Nadelöhr, als ein Reicher in den Himmel".
    Ein Spruch, der mir ständig Kopfzerbrechen bereitet hat. Denn nüchtern betrachtet, sind wir alle "reich".
    Deshalb habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht.
    Zuerst muss man sich fragen: kommt er nicht in den Himmel, weil man ihn nicht lässt, oder weil er vielleicht gar nicht möchte?"
    Es ist doch so, dass reiche Menschen oft sehr an ihren Besitztümern hängen, sie haben etwas, was sie vllt. stärker nach der irdischen Welt süchtig macht, als eine Familie, die am Hungertuch nagt.
    Somit können viele vllt. deshalb nicht in den Himmel, weil sie zu sehr an Irdisches gebunden sind.
    Und Reiche sind dann auch nicht in dem Sinn reich, sondern einfach besitzsüchtig.


    Eine komische Theorie, gebe ich ehrlich zu.
    Aber mal ehrlich, Leute. Das ist (soll sein) Gottes Wort und das kann man auf mehrere Weisen deuten.
    Götter haben nunmal die unangenehme Art, vllt. etwas zweideutig zu uns zu sprechen.



    Diese ganzen Faktoren lassen mich echt denken- kommt runter, die Bibel sollte man auch als Christ (wenn man kein Luther oder Fanatiker ist) nicht zu ernst nehmen.

  • Wenn es Beweise geben würde, dann bräuchte es keine Glaubensfrage mehr. Dann interessiert es auch keinen, ob du "an Gott glaubst", weil es nichts zu glauben gibt, nur zu wissen. Wir reden hier aber über eine Glaubensfrage.


    Ob wir jemals etwas beweisen können ist fraglich. Das einzige, worüber man wirklich diskutieren kann, ist Wahrscheinlichkeit, und da hat jeder ein anderes Bild.


    Und sehr sehr sehr gute Gründe hat die Menschheit bereits, nur hast du anscheinend noch nie wirklich darüber nachgedacht. Schau dir mal die Evaluationstheorie an, die Urknalltheorie, Theorien über die Weiten des Universums und dann, dann schau dich mal um. Begreife, dass du gerade an einem Laptop/PC sitzt, in einem riesigen Gebäude, versorgt mit Funk- und Elektronengeräten, in der Lage das zu lesen, mich zu verstehen und darüber nachzudenken, dass es keine höhere Macht geben kann. Allein dass du dir "höhere Macht" definieren kannst ist schon eine beachtliche Leistung, weil das jenseits unserer Erfahrungswelt liegt.
    Und jetzt willst du mir erzählen, dass es für dich plausibler klingt, wenn das alles worüber du grad nachgedacht hast, auf einem puren Zufall beruht? Denn seien wir ehrlich, die Wahrscheinlickeit dass all dies auf einem öden kleinen Planeten im nirgendwo entsteht, ist verschwindend gering. Der Mensch sucht nach Gründen für all dies und für sehr viele Menschen ist nun mal diese höhere Macht, ein Gott, die beste Erklärung. Interessant ist halt, dass gerade Wissenschaftler, die klügsten unserer Geschichte, meist zumindest Agnostiker waren.


    Nein, es muss kein Zufall sein. Vielleicht ist es einer, vielleicht gibt es aber auch eine Erklärung dafür, eine, die wir nur nicht erkennen und vermutlich auch nie erkennen werden. Ein Gott ist natürlich eine Erklärung, da eine höhere Macht ein Grund wäre, warum alles entstanden ist. Vielleicht gibt es aber auch andere "plausible" Gründe, weswegen es uns gibt. Vielleicht entstand das Universum auch aufgrund von Naturgesetzen, nur sind wir Menschen einfach zu beschränkt so etwas herauszufinden.


    Ansonsten klingt deine Erklärung eher danach, dass du zweifelst, nicht aber "nicht glaubst". Bist du jetzt eigentlich Atheist und glaubst überhaupt nicht an irgendeine Macht oder bist du Agnostikerin und sagst bloß, sowas ist nicht sicher, aber es könnte sein, dass es das gibt. Und damit das klar ist, mir geht es hier nicht um den Kirchengott (ich glaub den meisten geht es hier um keinen Kirchengott), sondern um etwas, dass all dies bewegt, eine undefinierte Macht, die man nun mal als Gott bezeichnet.


    So etwas zwischendrin, würde ich sagen. An einen Kirchengott glaube ich nicht, eine höhere Macht könnte vielleicht wirklich existieren, aber nein, ich glaube nicht wirklich daran.


    Denken können wir sicher vieles, nur denke ich, dass es eine gewisse Logikgrenze gibt. Wenn diese überschritten wird, können wir nicht mehr weiter denken, da alles darüber hinaus widersprechlich und unlogisch ist bzw uns so vorkommt.


    ^this


    An sich, so vermuten viele, ist Religion eigentlich tatsächlich eine Sache, die wir uns "angewöhnt" haben, um friedlich miteinander zu leben. Forscher vermuten, dass die Menschen überhaupt angefangen haben sesshaft zu werden, weil sie Religionen, Götter und damit auch Tempelanlagen hatten, um die herum sich Leben aufgebaut hat. Religion hat das Leben dazu auch reguliert, da zum einen es eine gemeinsame Grundlage in der Kultur gegeben hat (also die Menschen miteinander verbunden hat) und gleichzeitig ihnen eine unanfechtbare Kontrollinstanz gegeben hat, damit die aufgestellten Regeln eingehalten werden - denn sonst bestrafen die Götter/bestraft Gott und gegen den kann man sich nicht wehren.
    Problematisch wurde das ganze nur, als verschiedene Gruppen verschiedene Religionskonzepte entwickelten, bzw. Gruppen mit verschiedenen Konzepten aufeinandertrafen. Denn da wurde eben die eigene höchste Instanz und damit eventuell auch die Regeln angezweifelt.


    Früher hat es zwar wirklich geholfen, eine Gemeinschaft zu bilden, aber im 21. Jahrhundert sollte man - zumindest in den Ländern der 1. Welt und als logisch denkender Mensch - dazu fähig sein, auch ohne einen gemeinsamen Glauben zusammenhalten zu können. Oder wenigstens mit Angehörigen anderer Religonen zusammen zu leben ohne sich gegenseitig abstechen zu wollen, lol. Wenn man sich ansieht, wie viele "Glaubenskriege" es gab, hat Religion zwar auf der einen Seite den Zusammenhalt in der Gruppe gestärkt, auf der anderen Seite aber auch die Verständnislosigkeit gegenüber anderen Gruppen verstärkt.
    Früher war ein gemeinsamer Glaube wichtig, aber heute sollten wir dazu in der Lage sein, es auch ohne zu schaffen.


    Warum tut man das?
    Besonders die Islamisten die ein sehr aggressives Auftreten haben.


    Kreuzzüge, Hexenverbrennung, Judenvergasung. Ja, die Anhänger Allahs sind am schlimmsten. ^^ Okay, zumindest Kreuzzüge und Hexenverbrennung sind schon länger her und damals war der Glaube an Gott stärker und eher eine "Pflicht", aber andererseits existiert das Christentum schon um einiges länger als das der Muslime. Trotzdem ist das keine Entschuldigung dafür, sich selbst und andere in die Luft zu sprengen, weil sie ja an den falschen Gott glauben, lol. "Wenn es deine Religion Wert ist, dafür zu töten, fang bitte mit dir selbst an." ^^


    Ich meine Hindus, Buddhisten und (bei ihnen bin ich mir nicht ganz sicher (Juden) sind ja alle sehr friedlich und nerven keine Menschenseele. Das sind auch, finde ich, die Religionen die man lieber dazugehören sollte (Lezter meine ich nicht und ich will auch keinem bekehren, nur sagen das sie eben nicht so kriegerisch sind und sich mal ein Beispiel nehmen sollten).


    Als das Christentum entstand, wurden die ersten Angehörigen verfolgt, also sind Juden auch nicht so "unschuldig".


    @alle: Ich finde, dass die Bibel oft viieeeel zu eng genommen wird.
    Klar, es ist Gottes Wort und bla..., aber wie oft wurde sie immer und immer wieder neu abgeschrieben, übersetzt, gedeutet?
    Es war ein Leitsatz für die Menschen damaliger Zeiten. Dass das alles nicht 1:1 auf unser heutiges Leben übertragbar ist, sollte klar sein.
    Damals war die Bibel jedoch eine Revolution das erste einigermaßen humanitäre "Gesetzbuch".


    An die Bibel glaube ich überhaupt nicht. Und sie ist auch nicht "das Wort Gottes", sie ist das, was sich Menschen früher darunter vorgestellt haben. Wenn man so ein Buch heute schreiben würde, dann würde es ganz anders aussehen. Warum sollte man also alles noch so hinnehmen, wie man es früher einmal geglaubt hat? Wenn Leute meinen, die Evolutionstheorie sei falsch, nur weil es in der Bibel anders steht, sollte man ihnen das Buch wohl am besten gegen den Kopf werfen...
    Dinge, die symbolisch gemeint sind, schön und gut. Jedoch sind auch einige moralisch gesehene Dinge einfach veraltet und in unserer Gesellschaft nicht richtig. In der Bibel steht, dass Schwule schlecht sind. (3Mo 20,13 Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.) Sollten wir sie deshalb hassen und ins Gefängnis stecken? Die Bibel hat einige gute, moralische Grundsätze, aber manche Dinge passen nicht mehr in unsere Zeit.

  • Ich verstehe gerade nicht, ob du das nun unfreiwillig als Argument für Gott anbringst oder doch gegen ihn. Ich weiss jedenfalls auch nicht, wie Materie und Energie aus dem Nichts erschaffen werden und trotzdem sind sie da (bzw. sind Materie und Energie ja letztendlich das Gleiche bzw. lassen sich ineinader umwandeln...).


    Weder noch, ich will damit nur sagen, dass so wie der Gott im Allgemeinen dargestellt wird sehr wohl gegen Gesetze verstößt.





    Ich glaube, diese Aussage war auch nicht nur auf unseren Planeten allein bezogen. ;)
    Dass es einen Gott nur für unsere Welt gibt, ist ja (wie schon ein paar mal gesagt) nicht unbedingt das, worum es hier eigentlich geht.


    Ich glaube ich habe meine Argumentationsweise nicht ganz klar dargelegt. Ich wollte damit ausdrücken, dass es für mich sehr wohl Zufall sein kann, das Leben entsteht, allein schon auf wie vielen Planeten im Weltall es Leben geben muss.


    Warum, lol? Ich hab schließlich nie behauptet Gott hätte etwas aus dem Nichts erschaffen. Ansonsten fallen mir keine physikalischen Gesetze ein, die dagegen sprechen. Allein deswegen schon, weil die meisten physikalischen Gesetze sich hier auf unseren Planeten abspielen; das was darüber hinaus geht, kennt auch keinen Wiederspruch. Unsere Physik existiert eigentlich problemlos parallel zum Gottesglauben. Oder kennst du ein Gesetz, das explizit aussagt, dass eine höhere undefinierte (lol, hier scheiterts ja schon) Macht nicht existieren kann?


    Okay ... deine Definition von Gott scheint dann komplett anders zu sein, als die von anderen Menschen. Gehen wir dann mal so ran, kann Gott für dich alles?
    Wenn ja, wiederspricht es Gesetzen. Wenn nicht würde ich persönlich dieses Wesen auch einen anderen Namen als Gott geben ...



    Mangaka:
    Die Higgsteilchen-Theorie besagt, dass gewisse Teilchen materie erschaffen und vergrößern. Gilt als sogut wie gesichert, nur finden müssen sie die Dinger noch. Danach wird aktuell in diesem riesigen Teilchenbeschleuniger gesucht.
    Aber auch hier ist wiederum die frage, wer unser Universum überhaupt so konzipiert hat, dass sich die Teilchen so verhalten. Es hätte auch gut sein können, dass Teilchen entstehen, die Materie absorbieren.
    oder dass die Higgsteilchen eine andersgeartete Welt "aufbauen".
    Und sogesehen widerspricht es eben gott in der hinsicht auch nicht, dass man sagen könnte "Und Gott schuf die Welt unter Zuhilfenahme der Higgsteilchen, die er vorher erschaffen hatte, in einem riesigen Urknall, Und was den menschen wie Millonen jahre vorkam, waren für ihn nur 7 tage"


    Okay keine schlechte Argumentation, aber für mich finde ich die Antwort einfach ziemlich Banal. Oh die Higgsteilchen sind dafür also zuständig, die muss Gott gemacht haben um sie dann so und so zu benutzen ... kommt mir halt einfach eher lustig vor als Antwort, auch wenn ich keine Gegenargumentation so schnell aufbringen kann. Aber hier sind wir eigentlich auch schon wieder bei dem Thema warum man eigentlich ein Gegenargument aufbringen muss gegen den Gott, statt das man erstmal ein Beweis für Gott bringen müsste.


    Mangaka: Spiegel(oder war`s stern?) kann bei Interesse nochmal hingehen und mir die Zeitschrift kaufen-
    da steht explizit drin, dass GLAUBE angeboren ist. Von Angst steht da kein Wörtchen.


    Und dein Argument mit dem Weihnachtsmann unterstützt diese These ja sogar noch.
    Die kinder sehen heimlich, dass Mama die geschenke drappiert, trotzdem lassen sie sich beschwichtigen mit der Erklärung, santa habe Mama beauftragt/...


    Somit ist der Glaube an etwas nicht-wahrnehmbares eben doch angeboren.
    Jedoch lässt man sich dann mit zunehmendem Alter in den Glauben der Wissenschaft führen (obwohl die meisten, die sich als "Verfechter" der Wissenschaft darstellen, meist keine Ahnung von selbiger haben)


    Nur weil da nichts von Angst steht, heißt es nicht, dass diese nicht da ist. Alle Religionen dieser Welt haben und arbeiten gelegentlich immer noch mit Angst. Früher hat man Steinstatuen dazu gebracht "Blut" zu weinen, mit aufwendigen Konstruktionen, man hat über Kirchen und Gebetshäusern Lärm gemacht, der an Donner erinnert, hat durch Skulpturen komische Laute erklingen lassen und nicht zuletzt auch die einfache Mundpropaganda von wegen ihr werdet bestraft. Alle Glaubensrichtungen die an eine Religion geheftet sind, funktionieren mit Angst.


    Und ich meinte ja auch, wenn der Glaube angeboren ist, rationalisiert es sich wohl bei vielen weg, so wie es mit dem Weihnachtsmann passiert.



    Ich meine, bloß weil wir die Ursache für etwas noch nicht gefunden haben, können wir es nicht als "unmöglich" abstempeln, oder auf Außerirdische schieben


    Als unmöglich nicht, da hast du recht, aber warum darf man es nicht auf Außerirdische schieben, aber auf Gott? :D

  • Okay ... deine Definition von Gott scheint dann komplett anders zu sein, als die von anderen Menschen. Gehen wir dann mal so ran, kann Gott für dich alles?
    Wenn ja, wiederspricht es Gesetzen. Wenn nicht würde ich persönlich dieses Wesen auch einen anderen Namen als Gott geben ...


    Namen sind Schall und Rauch. Davon agesehen habe ich in meinem Beitrag bereits gesagt, dass ich nicht den Kirchengott meine. Und es gibt sehr viele Menschen, die eben an eine höhere Macht, aber an keinen Gott glauben, wie verschiedene Religionen ihn umschreiben.


    Diese ganzen Dinge um den Gottesglauben rum sind von Mensche geschaffen und erfunden, um irgendwas zu kontrollieren. Alaiya hat das an sich gut erklärt. Schälen wir all die Eigenarten der Religionen ab, all die Verbildlichungen, die Geschichten, dann bleibt im inneren Kern nur etwas übrig, das unsere Vorstellungen und Erklärungen übersteigt. Ich nenn es Gott, andere Schicksal, wieder welche vielleicht Naturgesetz andere Entität, wer weiß? Es kommt nur darauf an, wie weit wir in der Lage sind dieses etwas für uns selber zu erklären.
    Ich glaube aber, dass irgendwas Ursprung ist. Wie gesagt eine höhere Macht, die am Anfang dieser Kette oder auch aller anderen Ketten stand. Und unsere Gesetze setzen nun mal an einem Punkt an, der aber nicht erklären kann, was dazu geführt hat. Und damit meine ich sicher keinen Schöpfergott für uns Menschen (ich sehe den Mensch als eine durchaus interessante, aber nicht wirklich höhere Spezies an), keine lenkende Kraft, die unserem Dasein Sinn verleihen soll und definitiv nicht ein Wesen mit Bewusstsein, dass Gebete erhöht und aufpasst das wir brav zur Kirche gehen.

  • [font='Georgia, Times New Roman, Times, serif']Ja, ich glaube an Gott. An Jehova in meinem Fall. Und ich fühle mich weder gebeten, noch gezwungen, diesen Glauben irgendwie zu argumentieren. Denn daher sprechen wir auch von einem Glauben. Wäre die Existenz Gottes in Diskussionen wie sie hier laufen nachweisbar, so wäre es keine Frage des Glaubens mehr, sondern eine des Bildungsstandes. Diesfalls würde ich euch sagen: "ich kann euch beweisen, dass es Gott gibt" und an einer Debatte teilhaben, die von der Bibel nicht erwünscht wird.