Glaubt ihr an Gott?

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  • Und wenn ich Waffen sehe, so weiß ich direkt, dass diese entweder gefertigt wurden, um zu jagen und unseren Überlebenstrieb zu befriedigen, oder um andere mutwillig zu verletzen. Es muss aber dennoch jemanden geben, der diese gefertigt hat, auch wenn man besagte Person nicht sieht oder kennt. So muss auch ein detailgenauer Plan dahinter stecken, die Stoffe zu schaffen, die, wenn man sie miteinander verbindet, eine verheerende explosive Wirkung mit sich bringen.
    Es muss also einen Schöpfer geben, der all die Materialien auf die Welt brachte, aus denen man Schlechtes kreiieren kann und dieser Schöpfer ist alles andere als anbetungswürdig.


    Ganz ehrlich: Quatsch mit Sirup. Niedlich. So zu argumentieren ist eher typisch für ein Kind, den Papst oder extreme Kreationisten...Nur weil man einige Dinge (noch) nicht erklären kann, ist es kein zwingender Beweis für eine Existen Gottes, ziemlich voreiliger Rückschluss.

  • Wenn man ein schönes Gebäude sieht, weiß man sofort, dass es einen Architekten geben muss, der etwas von seinem Handwerk versteht, auch wenn man den Architekten nicht sieht oder kennt. Wenn man die sixtinische Kapelle sieht, weiß man das Michelangelo ein Genie war, obwohl man ihn nie gesehen hat oder kannte. Welche Eigenschaften hat der Architekt des Universums?


    Diese wunderschöne und unbegreifliche Schöpfung ist ein Beweis für den Schöpfer und dieser Schöpfer muss Allmächtig sein und ist der einzige Anbetungswürdige Gott.

    Ganz meine Rede!
    Wenn ich vor einem Mc Donald's stehe und dieses wunderschöne M sehe, weiß ich auch sofort, dass dieses Gebäude bzw. dieses Markenzeichen nicht einfach von irgendeiner normalen Person ins Leben gerufen wurde. Nein, da muss schon eine höhere Macht am Werk sein, denn wer eine Delikatesse wie einen knackigen Chickenburger für nur einen Euro anbietet, kann kein normal denkender Mensch sein. Diese Einrichtung muss, und hier besteht keinerlei Zweifel, von GOTT erschaffen worden sein.
    Denken wir doch einfach mal über die Fakten nach, die uns bekannt sind.
    Mc Donald's hat eigentlich rund um die Uhr offen, das bedeutet, wir könnten uns jederzeit einen leckeren Chickenburger holen. Man war nachts auf einer Party und möchte seine Gier nach einem Stück Chicken zwischen zwei Brötchen befriedigen. Man öffnet seinen Geldbeutel, der natürlich schon verdammt leer ist und findet einen letzten Euro. Zufall? Oh nein, das kann kein Zufall sein.
    Darüber hinaus findet man auf einer Mc Donalds Karte nicht nur die beliebten Burger, sondern auch Eis, leckere Getränke, die besten Pommes weltweit und die genialsten Angebote für kleine Kinder, die dann sogar noch eine Plastikpuppe oder sogar ein Plastikauto bekommen. Kann ein normaler Mensch wirklich so großzügig sein, obwohl wir wissen dass es menschlich ist, egoistisch zu sein, Geld zu wollen, sich Vorteile zu verschaffen? Nein, natürlich nicht. Auch das haben wir Gott zu verdanken.

  • Und wenn ich Waffen sehe, so weiß ich direkt, dass diese entweder gefertigt wurden, um zu jagen und unseren Überlebenstrieb zu befriedigen, oder um andere mutwillig zu verletzen. Es muss aber dennoch jemanden geben, der diese gefertigt hat, auch wenn man besagte Person nicht sieht oder kennt. So muss auch ein detailgenauer Plan dahinter stecken, die Stoffe zu schaffen, die, wenn man sie miteinander verbindet, eine verheerende explosive Wirkung mit sich bringen.
    Es muss also einen Schöpfer geben, der all die Materialien auf die Welt brachte, aus denen man Schlechtes kreiieren kann und dieser Schöpfer ist alles andere als anbetungswürdig.


    Ganz ehrlich: Quatsch mit Sirup. Niedlich. So zu argumentieren ist eher typisch für ein Kind, den Papst oder extreme Kreationisten...Nur weil man einige Dinge (noch) nicht erklären kann, ist es kein zwingender Beweis für eine Existen Gottes, ziemlich voreiliger Rückschluss.


    Stimmt schon, die Denkweise ist kindlich, aber die Idee eines Intelligent Designs oder wenn jemand an Intelligent Design glaubt, ist mir das immer noch lieber als "Den Urknall gab es nicht und Adam und Eva haben wir unser Leben zu verdanken! Die Bibel sagt es und das ist... weil isso!!11" Und diese Leute sind leider nicht so selten, wie man annimmt ...


    Aber ich steh immer noch auf der Seite:


    @Stinson
    lol. :sekt:

  • Ob ich an Gott glaube, nun, eigentlich nicht.
    aber sollte es einen Gott geben, darf er mich trotzdem gern in den Himmel holen, ich bin ja kein schlechter Mensch.
    Wahrscheinlich werde ich als Erwachsener austreten, und den Religionsbeitrag, stattdessen spenden.
    Ganz im Ernst, die Welt hat mehr davon.
    manche Ansichten der Kirche gefallen mir nicht, aber in den Friedhof gehen würde ich trotzdem gehen.

    Alter Benutzername : BANANEN-Lucario
    Ich spiele SWTOR auf Vanjervalis Chain
    Auf anderen Seiten findet man mich unter Namen wie: Perdix007, LEGO-Perdix007, Jacen, Jacen Solo
    Ihr könnt mir gern zu diesen Themen schreiben.

  • Ganz meine Rede!
    Wenn ich vor einem Mc Donald's stehe und dieses wunderschöne M sehe, weiß ich auch sofort, dass dieses Gebäude bzw. dieses Markenzeichen nicht einfach von irgendeiner normalen Person ins Leben gerufen wurde. Nein, da muss schon eine höhere Macht am Werk sein, denn wer eine Delikatesse wie einen knackigen Chickenburger für nur einen Euro anbietet, kann kein normal denkender Mensch sein. Diese Einrichtung muss, und hier besteht keinerlei Zweifel, von GOTT erschaffen worden sein.
    Denken wir doch einfach mal über die Fakten nach, die uns bekannt sind.
    Mc Donald's hat eigentlich rund um die Uhr offen, das bedeutet, wir könnten uns jederzeit einen leckeren Chickenburger holen. Man war nachts auf einer Party und möchte seine Gier nach einem Stück Chicken zwischen zwei Brötchen befriedigen. Man öffnet seinen Geldbeutel, der natürlich schon verdammt leer ist und findet einen letzten Euro. Zufall? Oh nein, das kann kein Zufall sein.
    Darüber hinaus findet man auf einer Mc Donalds Karte nicht nur die beliebten Burger, sondern auch Eis, leckere Getränke, die besten Pommes weltweit und die genialsten Angebote für kleine Kinder, die dann sogar noch eine Plastikpuppe oder sogar ein Plastikauto bekommen. Kann ein normaler Mensch wirklich so großzügig sein, obwohl wir wissen dass es menschlich ist, egoistisch zu sein, Geld zu wollen, sich Vorteile zu verschaffen? Nein, natürlich nicht. Auch das haben wir Gott zu verdanken.


    In dem Zwang lustig sein zu müssen hast du anscheinend nicht verstanden, was die Userin sagen wollte. Zumindest sieht dein Beitrag danach aus. Wenn nicht, wäre es wirklich hilfreich, wenn du deine eigene Ansicht richtig begründest, denn dein Beitrag hat so eigentlich keine wirkliche Aussagekraft (außer, dass du die Ursprungs-Begründung der Posterin nicht nachvollziehen kannst).
    Jedenfalls hat Brooklyn da besser argumentiert, wenn er sagt, nur weil wir noch nicht erklären können was dahinter steckt, muss es keine höhere Macht sein. Und trotzdem heißt es ja auch nicht, dass es keine höhere Macht sein kann.
    Bleiben wir beim Gebäude-Beispiel, dessen Konzept jemand erschaffen hat und das dann gebaut wurde. Wie unsere Erde gebaut wurde, wissen wir ja bereits und trotz etwas umstrittener Theorien, ist die Urknalltheorie+Evolution doch recht anerkannt. Jetzt bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder wir hatten vorher ein Konzept oder das Konzept hat nie existiert.
    Für letzteres spricht zum Beispiel auch die Eigenschaft der Evolution. Sie ist nicht zielgerichtet, beruht auf zufälligen Mutationen und ist nichtmal darauf aus vollkommen zu sein. Allerdings können wir auch nicht wirklich sagen, ob dahinter nicht auch ein Konzept steht, schließlich führen wir Menschen auch ab und zu "nach hinten offene Experimente" durch. Wieso sollte die Evolution nicht sowas sein?
    Kann also nach wie vor heißen, dass schon vorher etwas existierte, das sich dachte "Na lass doch mal was starten" (um es zu einfach auszudrücken). Es spricht halt nichts dagegen, dass am Anfang ein Architekt stand. Es spricht nur viel dagegen, dass die Bauarbeiter von Anfang an wussten wohin sie zuarbeiten.
    Verstehe also nicht was so kindlich daran sein soll, wenn man die Erde und das Leben als etwas faszinierendes betrachtet und daraus den Schluss zieht, dass dahinter eine Idee stehen muss+Ideenhaber, den man anbeten sollte dafür.


    Versteht mich nicht falsch, ich denke nicht, dass wir das müssen oder dass es wirklich einen Schöpfer gibt, aber aus den simpelsten Alltagserfahrungen kann man herleiten, dass Anbetung eines Schöpfers normal ist (siehe Fangemeinden zum Beispiel). Es gibt genug Menschen, die Waffenhersteller als anbetungswürdig ansehen. Es kommt nur auf den Kontext an und welchen Nutzen man aus einer "Schöpfung" zieht. Fragwürdig ist sowas immer, aber trotzdem durchaus menschlich.



    @ unten: Was ich ja auch bereits gesagt habe. Ändert nichts daran, dass ich nicht nachvollziehen kann, wieso das andersrum denken, kindlich sein soll.

  • Zitat von Cassandra

    Verstehe also nicht was so kindlich daran sein soll, wenn man die Erde und das Leben als etwas faszinierendes betrachtet und daraus den Schluss zieht, dass dahinter eine Idee stehen muss+Ideenhaber, den man anbeten sollte dafür.


    Man kann von der Erde und vom Leben auch fasziniert sein, wenn man an keinen Gott glaubt - wenn nicht sogar mehr, als wenn man daran glaubt, da man dann das Wunder auch im kleinsten Detail zu erklären versucht und es nicht einfach als "faszinierend, aber gegeben" hinnimmt. Natürlich muss das Eine das Andere nicht ausschließen, kann aber.

  • Ob ich an Gott glaube, nun, eigentlich nicht.
    aber sollte es einen Gott geben, darf er mich trotzdem gern in den Himmel holen, ich bin ja kein schlechter Mensch.
    Wahrscheinlich werde ich als Erwachsener austreten, und den Religionsbeitrag, stattdessen spenden.
    Ganz im Ernst, die Welt hat mehr davon.
    manche Ansichten der Kirche gefallen mir nicht, aber in den Friedhof gehen würde ich trotzdem gehen.


    Jupp, dass ist einer meiner Ansichten. Ich muss nicht aus der Kirche austreten, gehe aber auch nicht regelmässig hin. Sollte es wirklich Himmel und Hölle geben, dürfte ich wohl auch vor dor oberen Pforte stehen. Gibt es das nicht... dann ist es nach dem Tod sowieso egal!


    Solange es aber keinen Beweis gibt, wo die sieben Gramm nach unserem Tod hin sind... ich bleibe lieber ein guter Mensch und hoffe darauf, dass der Tod nichts Böses ist.


    Das eigene Leid ist auf jeden Fall beendet. Bei Unfalltod von Angehörigen oder Selbstmoder oder sonstigen Ursachen, die nicht natürlich sind, stellt sich aber schon die Frage, warum ein Gott das gewollt haben sollte.


    Ist das Leben des Sünders mehr wert, um ihm zu verdeutlichen, was er durch seine Sünde vollbracht hat? --- wohl kaum! In dem Fall war es wohl kaum Gottes Willen. Würde aber alles nur von Gott gesteuert werden....


    Gott ist unsere Erklärung und Hoffnung, wann immer wir selber nicht weiter wissen.
    Und auch diejenigen, die nicht an Gott Gauben oder an gar nichts glauben - jeder braucht einen Halt, wenn es ihm richtig dreckig geht.
    Und jeder sollte sich mal fragen, wohin er blickt, wen er anspricht, wenn es so richtig mies läuft und man allein aus der Misere nicht mehr alleine raus kommt.


    Glaube kann helfen! Kann Trost spenden. Er kann keine Wunder bewirken oder Probleme beheben, aber kann dafür sorgen, dass man selber wieder auf die Beine kommt und sich den Problemen stellt, weil nichts anderes da ist, was einem unterstützt.


    Das Prinzip des Glaubens beruht in allen Religion darauf, wie weit die Leute Glauben wollen oder auch müssen. Je moderner, desto unnötiger und trotzdem - in schlechten Situationen will jeder Hilfe oder hofft eben drauf.

  • In dem Zwang lustig sein zu müssen hast du anscheinend nicht verstanden, was die Userin sagen wollte.


    War's nicht lustig? ;(
    Und sorry, wenn ich dich enttäusche, aber ich glaube, ich habe den Beitrag dieser Userin ziemlich gut verstanden. ^-^


    Zumindest sieht dein Beitrag danach aus. Wenn nicht, wäre es wirklich hilfreich, wenn du deine eigene Ansicht richtig begründest, denn dein Beitrag hat so eigentlich keine wirkliche Aussagekraft (außer, dass du die Ursprungs-Begründung der Posterin nicht nachvollziehen kannst).
    Jedenfalls hat Brooklyn da besser argumentiert, wenn er sagt, nur weil wir noch nicht erklären können was dahinter steckt, muss es keine höhere Macht sein. Und trotzdem heißt es ja auch nicht, dass es keine höhere Macht sein kann.


    Gut. c:
    Ich bin Brooklyns Meinung. Ich hab glaub schon irgendwann zuvor mal geschrieben, dass ich nicht an Gott glaube und dass die Menschen meiner Meinung nach nur nach etwas gesucht haben, womit sie Dinge erklären konnten, die man sich damals eben nicht erklären konnte. Yo, das war's eigentlich schon, mein Beitrag davor war einfach nur Ironie, aber war ja klar, dass wieder irgendwer kommt und glaubt, ich hätte die paar Zeilen nicht verstanden, auf die ich mich beziehe.
    Ich glaube nicht an Gott, weil es für mich noch nie Anzeichen einer Existenz Gottes gab. Dinge, für die man da damals sagte 'ey, das war Gott!' kann man sich heute erklären & auch wenn einige in bestimmten Situationen sagen, dass Gott ihnen half, glaub' ich persönlich nicht an so nen Kram.
    Aber schön zu sehen wie ernst du meinen Beitrag nimmst. ^-^


  • War's nicht lustig?
    Und sorry, wenn ich dich enttäusche, aber ich glaube, ich habe den Beitrag dieser Userin ziemlich gut verstanden. ^-^


    Leider nein... Ich hatte sogar kurz überlegt, ob der Post überhaupt eine Daseinsberechtigung besitzt, weils mir so vorkommt, als ob einfach nur gehofft wurde/wird, so bei den besten Zitaten zu erscheinen.
    Und nach diesem zweiten Post bezweifle ich sogar noch mehr, als nach dem ersten, dass du wirklich verstanden hast, was der Ursprungspost eigentlich ausgesagt hat. :D
    Welches Anzeichen für einen Schöpfer des Universums (um nicht schon wieder das Wort Gott zu verwenden, weil...) hättest du denn gerne?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Und wenn ich Waffen sehe, so weiß ich direkt, dass diese entweder gefertigt wurden, um zu jagen und unseren Überlebenstrieb zu befriedigen, oder um andere mutwillig zu verletzen. Es muss aber dennoch jemanden geben, der diese gefertigt hat, auch wenn man besagte Person nicht sieht oder kennt. So muss auch ein detailgenauer Plan dahinter stecken, die Stoffe zu schaffen, die, wenn man sie miteinander verbindet, eine verheerende explosive Wirkung mit sich bringen.
    Es muss also einen Schöpfer geben, der all die Materialien auf die Welt brachte, aus denen man Schlechtes kreiieren kann und dieser Schöpfer ist alles andere als anbetungswürdig.


    Ganz ehrlich: Quatsch mit Sirup. Niedlich. So zu argumentieren ist eher typisch für ein Kind, den Papst oder extreme Kreationisten...Nur weil man einige Dinge (noch) nicht erklären kann, ist es kein zwingender Beweis für eine Existen Gottes, ziemlich voreiliger Rückschluss.


    Wenigstens hast du begriffen, dass die Waffen sich nicht selbst herstellen. Ein schritt Richtung Erkenntnis.


    Es passiert nichts auf der Welt, ohne dass es von Gott gewollt ist. Gott hat auch das schlechte erschaffen, aber dein limitierter Geist kann das nicht fassen. Du denkst, dies wäre eine bösartige Absicht, aber dahinter steckt eine Weisheit, die du nicht begreifst, als winziger Mensch auf einem kleinen Planeten irgendwo im gigantischen Universum.


    Es gibt einen Weg, den Gott dir vorschreibt und den du gehen musst, nicht weil er egoistisch ist, sondern weil DU ihn brauchst und nicht umgekehrt und gelegentlich muss der Mensch daran erinnert werden, dass wir nichts in der Hand haben und in Gottergebenheit leben und sterben.


    Wenn ein Tsunami etliche Menschen wegspült, ist das für dich schlecht und böse, aber Gott will dich nur daran erinnern, wer die Regeln im Universum macht und das du als Mensch gefälligst etwas weniger arrogant sein solltest, wenn du dann irgendwann vor ihm stehst und er dich fragen wird, weshalb du über Waffen lamentierst und nicht dankbar warst, für jedes Sauerstoffmolekül, welches du einatmen durfest.


    -- zusammengefügt und ein Zitat entfernt, weil Bezugspost gelöscht -- ~Gucky


    @Brooklyn


    Ich bin nicht erleuchtet oder sowas, aber die Schöpfung ist der Beweis für den Schöpfer. Ein BIld hat einen Maler. Ein Gut einen Eigentümer. Das ist pure Logik und Vernunft.


    Waffen haben Hersteller, aber wenn es um das Universum geht, welches man nur zu 5% kennt, dann gibt es keinen Schöpfer und der Big Bang ist aus Zufall entstanden. Alles klar.


    [Blockierte Grafik: http://www.allmystery.de/dateien/gw57669,1257371072,seqB_063.jpg?bc]


    Weißt du was das ist? Das sind Filamente und Zusammensetzungen von etlichen Supergalaxien Haufen. Milliarden Galaxien und mehrere hundert Milliarden Sterne pro Galaxie. Nimm mal ein Mikroskop und schau dir damit ein Stofffetzen an. Du siehst ähnliche Strukturen wie bei diesem Filament in einem kleinen Maßstab, der wahrscheinlich von einem Chinesen gemacht wurde. Für Gott ist es eine Leichtigkeit gewesen, dieses Universum zu erschaffen, wie für den Chinesen diesser Stofffetzen.


    Im Stofffetzen kannst du sogar Milben sehen. Diese Milben sind aber in der Relation eine komplette Galaxie und nicht mal Menschen. Im Gegensatz zu den Filamenten, sind wir nicht mal Milben im Universum und noch mal milliarden mal kleiner.


    Nein, derjenige der das erschaffen hat, den sollte man nicht anbeten. Wir Menschen wissen jaaa so viel und haben ja schon soo viel erreicht. Das sind gerade mal 5% des Universums und wir halten uns so mittlerweile für so toll, dass wir die Existenz des Erschaffers davon leugnen und als nicht anbetungswürdig einstufen. :D


    Werde dir erstmal diese Dimensionen bewusst. Man sollte angst haben.


  • Interessante Ansicht. Aber wenn dein Gott bei jeden Mord, Missbrauch an Menschen uns erinnern möchte, wie arrogant wir sind, dann ist dein Gott nicht besser als wir.


    Pardon, ich möchte deine Ansicht gar nicht nicht in Frage stellen, es ist deine.
    Ich finde es nur lächerlich andere davon überzeugen zu müssen ;)


    Jeder sollte das glauben oder nicht glauben dürfen was er möchte, aber jede Frage mit Gott zu beantworten, wäre kein Weg für mich.

  • KILLER Marie:
    Meinst du das eigentlich ernst, was du da von dir gibst?
    Schön und gut wenn du an Gott als Intelligent Designer glaubst, aber deine Argumente sind sowas von gar nicht brauchbar. Wie ich schon sagte: Nur weil man bestimmte Dinge (NOCH) nicht erklären kann, bedeutet es nicht zwingend im Rückschluss, dass Gott dafür verantwortlich ist, es KANN so sein, aber es kann auch genausogut NICHT so sein.
    Du sagst alles hat seinen Schöpfer etc. und wer hat dann bitte deinen Schöpfer erschaffen? Ist es so viel logischer, dass dieser von Anfang an da war..? Und woher nimmst du bitte die 5%? Ist die Größe des Universums neuerdings bekannt, sodass man diese Zahl definieren kann?
    Und so wie du redest, kommt es echt so rüber als ob du glaubst über alles Bescheid zu wissen, im selben Moment sagst du allerdings, dass die Menschen klein und unwissend sind. So viel also zu Logik.
    Aber nichtsdestotrotz akzeptiere ich deine Meinung und genauso solltest du meine Meinung akzeptieren. Du brauchst nicht versuchen mich zu bekehren. ;)



    Edit: Ich sag dazu jetzt lieber nichts mehr......xD

  • Ich bin absolut der Meinung, dass jeder das glauben soll was er für richtig hält. Das ist ja keine Frage.


    Es ist aber kein Zufall, dass jedes Volk auf der Erde an einen Gott glaubt/glaubte, obwohl die Kulturen sich jedes mal unabhängig voneinander entwickelten.


    Brooklyn bezeichnete es ja als eine Erfindung von Menschen, um gewisse Fragen die man nicht beantworten konnte zu beantworten. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass dies alle Menschen gleichzeitig so umgesetzt haben, ob sie in Afrika waren oder Südamerika. Warum haben nicht alle Menschen gleichzeitig das Rad erfunden, oder irgendwas anderes.


    Wieso gibt es diese unheimliche Gemeinsamkeit dieser Spiritualität?


    Es gibt Religionen auf der Welt, die dieses Phänomen nämlich sinnvoller beschreiben. Jedes Volk auf der Erde hatte Propheten, weil Gott uns nicht in die Irre führen möchte und wenn du alle Religionen auf der Welt studierst, also die Basis der Religionen, dann gab es am Anfang immer einen einzigen Schöpfergott. Auch beim Hinduismus, die anderen Götter wurden erst mit der Zeit von Menschen dazugedichtet.


    Das kann kein Zufall sein. Wir sind alle mit dem Glauben an Gott geboren. Es ist eine menschliche Eigenschaft, genau wie die Sinne und man hat auch ein Areal im Gehirn entdeckt, der genau dafür zuständig ist.


    @Brooklyn


    Das sind wissenschaftliche Erkenntnisse. Habe letztens zu den Filamenten eine Doku auf NTV gesehen. Der Mensch kann es ungefähr hochrechnen und das sichtbare Universum beträgt vermutlich 5%. Der Rest besteht aus dunkler Materie und Dunkler Energie.

  • Ich "glaube" jedenfalls dass der Mensch schon immer etwas brauchte, um sich und die Welt erklären zu können. Natürlich sind viele Fragen ungeklärt, dass steht ausser Frage. Es ist kein Geheimnis dass wir Menschen nach jeder einzelnen Frage lechzen und die Antwort wissen wollen.


    Ich persönlich finde es gesünder, sich nicht so den Kopf zerbrechen zu müssen. Natürlich muss man das auch nicht, wenn man die Frage mit Gott, dem Übernatürlichen beantwortet.
    Aber ich persönlich finde es besser, wenn man die Frage nach dem Universum, wie, wo, warum...offen lässt.


    Zugegeben, einige Religionen sind mir sympathisch. Zum Beispiel die Indianische, weil dort eher die Tiere als Heillig tituliert werden und sie sind meiner Meinung nach etwas Besonderes ;)


    Was ich sagen möchte, ich versuche lieber den Wehrlosen dieser Welt (so gut es geht) zu helfen und erledige meinen Part auf dieser Welt, bevor ich mich hinsetze und sage: Das hat Gott so gewollt. Damit könnte ich nicht leben.

  • Ich z.B. finde sowas überhaupt nicht gut. Tiere und Menschen und nichts innerhalb der Schöpfung kann heilig sein. Ein Falke, Mensch oder ein Pferd hat ein Anfang und ein Ende. Es stirbt. Es fängt an zu stinken.


    Diese Kreaturen sind genau so hilflos wie wir. An denen ist nichts heilig. Ich finde es besser, denjenigen anzubeten, der diese schönen Tiere erschaffen hat, denn das ist ein viel größeres Wunder und Geschenk für uns.


    Wusstet ihr das der Islam z.B. die einzige Weltreligion auf der Welt ist, die in ihrem Buch Rechte für Tiere hat? Wie z.B. das Recht auf eine Gemeinschaft, das Recht auf eine Familie usw.. Recht darauf gut behandelt zu werden. Sogar die Tiere beten zu Gott. Diese Vorstellung ist auch toll. ^.^

  • Ich z.B. finde sowas überhaupt nicht gut. Tiere und Menschen und nichts innerhalb der Schöpfung kann heilig sein. Ein Falke, Mensch oder ein Pferd hat ein Anfang und ein Ende. Es stirbt. Es fängt an zu stinken.


    Descartes hat es, wenn ich mich richtig erinnere, so ausgedrückt: Der Mensch ist in seinem Sein absolut unvollständig; er macht ständig die Erfahrung des Scheiterns und des Irrtums, doch in seinem Denken ist trotzdem die Vorstellung der Vollkommenheit vorhanden. Diese Vorstellung kann er allerdings nicht selbst entwickeln, da er ja, wie gesagt, 'fehlerhaft' ist. So muss ihm diese von einem vollkommenen Wesen eingepflanzt worden sein. So weit, so gut. Wenn nichts perfekt ist, bzw wie du sagst 'unheilig, wieso stützt sich der menschliche Glaube dann ausschließlich auf Dinge, die von Menschen geschaffen wurden? Allein die Bibel als Grundstein des Christentums zu bezeichnen ist meiner Meinung nach der größte Schwachsinn der christlichen Existenz.


    Ich stimme Brooklyn eigentlich voll und ganz zu. Vor allem bei dem Punkt 'Gott hat alles und jeden erschaffen' muss ich immer wieder lachen. 'Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde' - was gab es davor? Wenn am Anfang das Nichts war, woher kam dann dieser Gott? Hat er sich selbst erschaffen? Ich bin sehr tolerant gegenüber gläubigen Menschen, aber Leute, die behaupten, dass Gott den Menschen erschaffen hat und uns nur der tiefe Glaube zu Gott 'richtig' glücklich machen kann, kann ich nicht ernst nehmen. Ich bin auch nicht gut darin, mit einer derartigen Naivität umzugehen; die Wissenschaft ist einfach zu weit fortgeschritten.


    KILLER Marie: Mir hat dein Vergleich mit Michelangelo und der Sixtinischen Kapelle ehrlich gesagt richtig gut gefallen, aber leider ist das eben auch nur naives Rumgequatsche, um Dinge zu erklären, für die es inzwischen einfach wissenschaftliche Erklärungen gibt, die mit Fakten belegt sind. Es ist nicht meine Intention, einem Menschen seinen Glauben schlecht zu reden, aber es gibt meiner Meinung nach einen Unterschied zwischen 'Ich glaube an eine übernatürliche Macht, die über mich wacht' (was imo ein gesunder und lebenserfüllender Glaube sein kann) und 'Gott ist der allmächtige Schöpfer von Himmel und Erde'.

  • Die Frage von Gott und seinem Anfang kann eigentlich nur von einer Kreatur aus der Schöpfung sein. Das Universum ist Schöpfung und hat ein Anfang und ein Ende, genau wie alles was sich in ihr bewegt.


    Du kannst für Gott nicht die selben Voraussetzungen wie für die Schöpfung aufstellen. Er ist außerhalb dieser. Du projezierst deine eigene Erfahrung und deinen eigenen Anfang und dein eigenes Ende auf Gott, aber Gott ist eben das einzige Wesen ohne einen Anfang und ein Ende. Er ist eben nicht ein Teil der Schöpfung die limitiert ist. Es gibt nur ein einziges Wesen wie er und das sprengt unsere Vorstellungskraft.


    Der Mensch ist fehlerhaft und deswegen ist kein Mensch heilig. Es wäre aber unfair von Gott uns Menschen uns selbst in der Schöpfung zu überlassen. Er hat mehrmals über Propheten verlauten lassen, was er von uns möchte und was er erwartet. Darüber gibt es Bücher. Bibel, Thora oder Koran.


    Welche Voraussetzungen muss ein Buch von Gott für dich erfüllen, damit du es als gerechtfertigt empfindest?

  • Zitat von Killer Marie

    Der Mensch ist fehlerhaft und deswegen ist kein Mensch heilig...


    Demnach wäre Gott aber auch fehlerhaft.
    Natürlich die Natur braucht Mutationen, weil Stillstand Rückschritt bedeuten würde und Mutationen erst die zahlreiche Artenvielfalt hervorbringen kann. Aber wenn Gott perfekt ist, warum gibt es negative Mutationen - sprich (unter anderem auch sehr schwere) Behinderungen -, die weder das Individium noch die Art voranbringen können?

  • Eine allein erziehende Mutter hat ein gelähmtes Kind, welches alleine nicht auf die Toilette kann und säubert es sein ganzes Leben lang und hält diese Belastung durch. Jede Sekunde atmen wir Sauerstoff Partikel und wir sind gesund. Hört auf euch zu beschweren und seid dankbar. Es gibt nicht nur schlechtes auf der Welt. Im Gegenteil gibt es viel mehr gutes auf der Welt als schlechtes. Das ignoriert man aber gerne mal. Damit es aber gutes geben kann, muss auch schlechtes da sein. Den meisten Menschen auf der Welt geht es gut und sie sind gesund.


    Das Leben ist kurz, es dauert maximal 70 Jahre im Schnitt und dann ist es vorbei. Es ist nur ein Test, ob du an deinen Gott glaubst, obwohl du so viel schlechtest siehst. Der Geduldige und Standhafte wird belohnt. Daran glaube ich.

  • Eine allein erziehende Mutter hat ein gelähmtes Kind, welches alleine nicht auf die Toilette kann und säubert es sein ganzes Leben lang und hält diese Belastung durch. Jede Sekunde atmen wir Sauerstoff Partikel und wir sind gesund. Hört auf euch zu beschweren und seid dankbar. Es gibt nicht nur schlechtes auf der Welt.


    Das Leben ist kurz, es dauert maximal 70 Jahre im Schnitt und dann ist es vorbei. Es ist nur ein Test, ob du an deinen Gott glaubst, obwohl du so viel schlechtest siehst.


    Es ging nicht darum, ob wir aufhören sollen über etwas zu jammern oder nicht, sondern warum dein Gott negative Mutationen zulässt, wenn er angeblich perfekt ist? Wenn du ausweichst, zeigst du eigentlich, dass du diese Frage nicht beantworten kannst. Dieses intelligente Design scheint mir nicht sehr ausgereift zu sein.
    Und ich kann dir versichern, es gibt Schicksalsschläge, von denen wagst du wahrscheinlich gar nicht zu träumen und für diese Menschen gibt es mehr Schlechtes auf der Welt als Gutes. Zurecht. Dann etwa mit "Gott hat seine Gründe" oder ähnliches, was für diese Denkweise typisch ist, anzukommen, wäre eher Hohn und Spott für Betroffene als eine "Hilfe".


    Ob ich an Gott glaube entscheidet über meine Zukunft in einem angeblichen Jenseits?
    Also kann ich an Gott glauben, mich wie das größte A* benehmen und am Ende "joa, beteuer ich halt, tut mir echt leid!" und komm in den Himmel - und ein Atheist, der sein Leben nach bestem Wissen und Gewissen lebt, kommt an sich nicht in den Himmel, weil er nicht an Gott glaubt?
    Ziemlich von sich eingenommen, dein Gott, finde ich =O Dem ist am wichtigsten, ob wir an ihn glauben oder nicht, nicht wie gut der Mensch ist?