Wettbewerb 04: Reizwortgeschichte

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    Information | Vote | Gewinner


    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Schreibt ihr einen besonders guten (hilfreich und gut durchdachten. Der Inhalt ist hier ausschlaggebend und nicht die Länge!) Vote, so habt ihr die Chance durch das FF-Komitee mit einem von drei Plätzen ausgezeichnet zu werden, die euch ebenfalls Punkte auf der Saisontabelle einbringen können. Weitere Informationen findet ihr hier: *klick*


    Ihr könnt 13 Punkte verteilen


    Der Vote läuft bis zum 23.03.2013 um 23:59 Uhr.























  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Kleio und das ePub von Majiata erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

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    [tab=Vorwort]
    Wuhuuu, erster Vote^^
    Also jz bin ich geschafft... 22 Abgaben, so wurde mir gesagt, und wenn ich ehrlich bin, hatte ich keine Lust nachzuzählen...
    Aber hey, ich hab es echt geschafft und geb hier mal meine Punkte.
    Und mal ganz ehrlich, bei so manch einer Abgabe, mach mich schon ernsthaft Gedanken über den Verfasser (Taubheit) xD
    So genug palavert, folgend meine Punkte:
    [tab=Mein Vote]
    [subtab=Mango-Pudding]
    Angetan bin ich hier, von dieser (, meiner Meinung nach ist es jedenfalls so,) melancholisch-sarkastischen und leicht sozialkritisch angehauchten Stimmung, welche dann, durch diese kleinen, in Klammern verbannte, Einschübe (, wie ich finde, super Idee und irgendwie passend zur Geschichte,) irgendwie auch wieder gelockert wird und nicht angespannt wirkt.
    Die Reizwörter sind auch gut verpackt, nur "Gefühlsexplosion á la Vulkanausbruch" ließ mich etwas schmunzeln^^
    Aber dennoch kann ich sagen: 6 Punkte
    [subtab=Engel der Einsamkeit]
    Hier finde ich die Nutzung der Überschrift interessant:
    Sie ist der totale Kontrast zum Ende, während der Titel diese Unnahbare und die Einsamkeit verbindet, kommt am Ende diese Klette, die der Protagonist nicht los wird und welche die Unnahbarkeit und die Einsamkeit des Titels einfach untergräbt.
    Diese Veränderung spielt sich ja auch im Lauf der Geschichte ab... hmmm... Irgendwie logisch^^
    Aber egal, von mir gibt es: 4 Punkte
    [subtab=Du lebst]
    Warum kann ich beim besten Willen nicht sagen, aber diese Geschichte hat was, vielleicht weil sie nicht zu schnulzig ist sondern kurz und prägnant^^
    Dafür geb ich: 3 Punkte
    [tab=Resultat]Also meine Punkte in der Schnellübersicht:
    6 Punkte an Mango-Pudding
    4 Punkte an Engel der Einsamkeit
    3 Punkte an Du lebst


    Weiterhin viel Glück,
    Euer Daywalker^^
    [/tabmenu]

  • Gut, ich werde hier natürlich auch wieder mitvoten, auch wenn ich leider die ersten drei Wettbewerbe der Saison verschlafen habe. ^^
    Ich versuche nun zu jeder Abgabe etwas zu schreiben und packe das dann in ein schönes Tabmenü- also auf gehts.
    [tabmenu]
    [tab=#]
    Dann stöbere ich mich mal durch die 22 Abgaben ^^Bummelz
    [tab=Abgaben]
    [subtab=A fantastic shadow]
    Ui eine Liebesgeschichte, die wie ich finde sprachlich sehr gut geschrieben ist. Leider finde ich wurden die Wörter nicht perfekt in die Geschichte integriert, doch wirklich sehr interessant was du da aus den Wörten zusammengeschrieben hast. Sehr unerwartet. Leider bin ich nicht so der Fan von Liebesgeschichten, aber hat trotzdem Spaß gemacht die Geschichte zu lesen ;)
    [subtab=Jahrestag]
    Eine Pokemon Geschichte, find ich schonmal gut. Es geht wohl um eine Fanstory zum Manga falls ich das richtig verstanden habe. Leider finde ich wurden die Reizwörter irgendwie gezwungen in die Geschichte eingebaut, und mir gefällt leider die ganze Logik in dieser kurzen Geschichte nicht so ganz. Trotzdem merkt man dass der Autor ein gewisses Talent zum schreiben hat.
    [subtab=Mango-Pudding ]
    Hier gefällt mir die detailierte Beschreibung sehr, doch die ganzen Sätze in Klammern stören leider. Trotzdem eine schöne Alltagsgeschichte einer jungen Frau, die mir leider Mangels großer Überraschungen und wegen der vielen Klammersätzen nicht so gut gefallen hat.
    [subtab=Vulkanausbruch auf Wolke 7 ]
    Hier sind gleich zwei Reizwörter direkt im Titel obwohl ich beim Titel erst an etwas anderes dachte. Pokemon Eis ist übrigens eine lustige Idee, kommt da evtl Hackfleisch rein? ^^Also ich fand die Geschichte nett heiter und unterhaltsam, die Wörter waren ebenfalls sehr gut in die Geschichte integriert.
    [subtab=Vanille]
    Eine nette Pokemon Geschichte mit wohl traurigem Ende? Leider fand ich die Wörter wirkten aufgesetzt doch nichts desto trotz hat mir die Geschichte gefallen, zum einen weil es eine Pokemongeschichte war zum anderen weil es auch schön geschrieben war. :)
    [subtab=Der Vulkansalamander von Palmara ]
    Wieder eine Pokemongeschichte, diesmal mit zwei Pokemon die normalerweise eher selten in Geschichten auftauchen, was ja auch mal Abwechslung bietet. :) Wirklich eine lustige Mystery Dungeon Geschichte mit vielen Anspielungen auf die Spiele selbst, manchmal sinnvoll manchmal eher nicht. Fand ich ganz amüsant.
    [subtab=Rainmakers ]
    Hopfen und Malz Limonade ^^ Nennt man das nicht Bier? Die Geschichte war ganz nett, doch leider wurden Vanille und Mango sehr gezwungen in den letzten Satz eingebaut. Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen. Mal ein netter Einfall. ;)
    [subtab=Eisballade]
    Ich finde diesen Beitrag ziemlich kurz und auch etwas offensichtlich mit dem Eis, ich verstehe es leider auch nicht genau was gemeint ist. Trotzdem empfehle ich dem Autor oder der Autorin sich weiterhin Mühe zu geben. :)
    [subtab=(K-)Eine Reise ]
    Hmm die Geschichte kam mir zeimlich lang vor, war allerdings gut geschrieben. Leider konnte ich mich trotzdem nicht ganz in die Geschichte hineindenken, warum auch immer. Für Punkte fehlte leider das gewisse etwas.
    [subtab=Du lebst ]
    Auf den ersten Blick wohl die kürzeste aller Abgaben, aber wie sagt man so schön: In der kürze liegt die Würze. Und wirklich, obwohl die Abgabe sehr kurz war hat sie viel ausgesagt und war fast wie ein Gedicht. Hat mir ausgesprochen gut gefallen.
    [subtab=Des Frühlings letzter Tag ]
    Nach einer sehr kurzen wieder zu einer längeren Geschichte, die wirklich sehr gut geschrieben wurde. Anfangs gefiel es mir nicht so doch es wurde immer besser. Ich fand die Geschichte war brilliant geschrieben und auch der Konflikt zweier total unterschiedlicher Nationen wurde gut dargestellt und am Ende dieser Blick in die Zukunft...ich würde wirklich gerne wissen wie es weitergeht, vielleicht kann mir der Autor/die Autorin ja nach dem Wettbewerb schreiben ob das noch eine Fanstory wird oder so, ich würde es begrüßen. ^^
    [subtab=Lena]
    Das war eine (leider) sehr traurige und tiefsinnige Geschichte, es hat erst gedauert bis ich richtig in die Geschichte reinkam beim Lesen aber dafür hat sie mich richtig gefesselt. Ein wunderbarer Schreibstil und eine rührende Geschichte. Obwohl die Reizwörter nicht hineingezwungen wurden, bekam man manche nicht richtig mit da sie nur beiläufig erwähnt wurden. Trotzdem eine wirklich tolle und gute Abgabe! :)
    [subtab=Engel der Einsamkeit]
    Am Anfang erinnerte mich die Geschichte irgendwie an Zeus und Eurpoa, doch das änderte sich schnell. Ich fand den Schreibstil ganz gut und die Geschichte war recht interessant. Was ganz anderes als die vielen anderen Abgaben. Das Ende war leider sehr traurig, denn wenn ich mich nicht irre starb das Mädchen. :(
    [subtab=Wer oder Was bin ich? ]
    Gut diese Geschichte gefiel mir persönlich leider nicht so gut. Hier und da waren ein paar kleine Fehler versteckt die jedoch nicht weiter schlimm waren. Leider war die Geschichte nicht so spannend, sie endete ebenso wie sie begonnen hatte. Trotzdem fand ich den Stil nicht unbedingt schlecht.
    [subtab=Alles in einem Sommer ]
    Eine nett geschriebene Geschichte die mir recht gut gefallen hat (anfangs dachte ich es würde eine Eriotik Geschichte werden wegen der vielen Anspielungen ^^), könnte vielleicht sogar wirklich passiert sein oder vielleicht so ähnlich? Es war auf jeden Fall amüsant doch das Ende fand ich seltsam. Wieso hat sich Mike so verändert? Nagut ein paar stilistische Mängel sind mir auch aufgefallen aber nicht weiter schlimm.
    [subtab=Eine wirklich sehr deepe Story]
    Eins gleich vorweg, der Titel gefällt mir überhaupt nicht und war wohl auch die kürzeste aller Abgaben. Die Reizwörter waren außerdem alle in den letzten Satz gepackt und alles wirkte eher wie ein Rap als eine Reizwortgeschichte. Vielleicht sollte das eine Spaßabgabe sein, ich weiß es nicht. Konnte mich leider gar nicht überzeugen. :(
    [subtab=Taubheit ]
    Nun gut, es war alles gut geschrieben und man merkt dem Autor ein gewisses Talent an, doch mir gefiel die Geschichte leider nicht. Ich fand sie leider viel zu deprimierend und auch irgendwie zu heftig. Würde da ja gerne auch einen Punkt geben aber leider war es mir wirklich zu depressiv. :|
    [subtab=Trugwolkenlauf]
    Eine sehr seltsame Geschichte die wirklich gut geschrieben wurde. Die ganzen Vorstellungen die man während dem Lesen bekommt waren sehr komisch ^^ Beine aus Wasser, Beine aus Luft, Wolken auf denen man läuft... War aber eine schöne Geschchte, vielleicht kann mir der Autor falls vorhanden ja ein Bild des Charakters zeigen oder mir erzählen woher er/sie die Idee dafür genommen hat. :)
    [subtab=Warnende Worte]
    Ui in der Geschichte kommt ein Pascal vor ^^ So stellst du dir also das Paradis vor? Kling ja leider nicht besonders einladend. Der Text ansich hat mir sehr gut gefallen. Weiter so.
    [subtab=Vergänglichkeit]
    Ein seltsamer Traum von einem armen Mädchen. Schon wieder kommen Suizidgedanken vor was mir leider nicht sehr gefällt. Im Gegensatz dazu fand ich den Schreibstil ganz gut und auch die Wörter konntest du im Traum gut unterbringen.
    [subtab=Aus Freundschaft wird Liebe]
    Was für eine... nun ja schlechte Geschichte. Hier passt leider sehr viel nicht und damit meine ich nicht nur die Logik. Mir hat dieser Text nicht gefallen und habe auch die Vermutung dass es sich dabei vlt um einen schlechten Scherz handelt. Beim Wort "Vanillemangoschlampe" musste ich allerdings lachen ^^
    [subtab=Inselwechsel ein Stück weiter]
    Obwohl es um Pokemon ging konnte mich diese Abgabe leider nicht so überzeugen. Ich fand den wechsel zwischen Ich und Erzählform sehr verwirrend und leider gefiel mir das Gesamtpaket hier nicht so gut. Trotzdem merkt man, dass der Autor sich Mühe gegeben hat.
    [tab=Punkte]
    Vulkanausbruch auf Wolke Sieben 1 Punkt
    Der Vulkansalamander von Palmara 2 Punkte
    Du lebst 3 Punkte
    Des Frühlings letzter Tag 3 Punkte
    Lena 2 Punkte
    Trugwolkenlauf 1 Punkt
    Rainmakers 1 Punkt


    Alles zusammen macht genau 13 Punkte. Warum ich mich genau für die Geschichten entschieden habe? Ich fand es waren die Geschichten die mir am besten gefallen haben. Ich hätte den Pokemongeschichten gerne mehr Punkte gegeben, doch leider waren die anderen besser.
    [tab=Schlusswort]
    Zum Schluss möchte ich noch sagen dass es mir großen Spaß gemacht hat so viele gute und vielseitige Geschichten zu lesen. Auch die große Teilnehmerzahl hat mich gefreut. Ich hoffe jeder ist mit seiner Kritik zufrieden und kann auch etwas damit anfangen.
    ~ Bummelz Bummelz
    [/tabmenu]

  • So ich schreibe ohnne Tabs aber das es übersichtlicher ist mit Farbe
    Vorwort gleich grün
    Votes gleich Blau



    So da ich dauernd gefragt werde wann ich Vote und ich selber gerne Grusel/Spannendes Lese fiel die Wahl nur auf 1 Geschichte
    Aber nun wird es Zeit für in meinen Augen die Winnerstory............


    Die düstere Stimmug wurde in der Geschichte sehr gut Aufgebaut darum gibt es für Taubheit
    7Punkte.
    ist...............................
    Taubheit
    Ein sehr schön düsterer Selbstmord wegen Liebeskummer.
    Aus Depressionen sich selbst umbringen ist ein aktuelles Problem und ich bin frióh dass das hier auch im Bisaboard verarbeitet wird.Meinen Respekt an den Autor


    Geschichte Zwei und 3 bekommen jeweils 3 Punkte von mir


    2.Lena
    Ein normaler Roman nichts besonderes aber Schön.!


    3. Inselwechsel ein Stück weiter
    Allein schon weil Mauzi vorkommt
    und weil es mich an die reise zur geheimnisvollen insel erinnert



    Anmerkung von mir:Der Autor kann sich per Pn gerne melden.und noch mehr Lob kassieren

  • [tabmenu]
    [tab=Aloha ~]
    Guten Tag wünsche ich euch! :) nun sind die Reizwortgeschichten also raus, ich kann es kaum erwarten, sie zu lesen :) und 13 Punkte ist zumindest schonmal eine vernünftige Anzahl an Punkten - obwohl ich sicher bin, dass ich wahrscheinlich eh wieder viel mehr brauche ^^ es wird mit bestimmt sehr schwer fallen, aber ich gebe mein bestes und hoffe, dass ich allen Autoren ein ausreichendes Feedback geben kann. Auf einen fairen Wettbewerb! (:
    -Onee-chan


    [tab=Kommentare]
    [subtab=Jahrestag] Zunächst sagt einem der Titel nicht viel, aber das ist erst einmal nicht schlimm, und letztendlich kommt es ja eh auf den Inhalt an :)
    Und der Inhalt ist wirklich lobenswert. Der Schreibstil ist sehr ausführlich, aber langweilt einen nicht mit unnötigen Details. Rechtschreibfehler habe ich keine finden können. Ich finde die Einbringung der Reizwörter ziemlich geschmacksvoll, der Mango-geruch vom Fell des Evoli, und die Einbringung des Vulkanausbruch - sehr geschmackvoll und passend eingesetzt. Zur Story selbst: Sie ist gut bis auf einen Aspekt, wie ich finde: Meiner Meinung nach kommt das Antreffen ziemlich plötzlich, das hätte man noch ausbauen können. Aber mir gefällt das Ende, das nochmal die Vanille zu sprechen kam. Zudem ist es noch ein relativ offenes Ende, sodass man sich seinen Teil denken kann. Eine wirklich gelungene Reizwortgeschichte!


    [subtab=Mango-Pudding]
    Den Titel finde ich schonmal ziemlich einfallslos. Das danach noch ein oder... kam, macht die Sache nicht viel besser. Ein Titel oder gar keiner.
    Aber der Autor überrascht mich. Schon der erste Absatz klingt vielversprechend, obwohl ich ein ganz paar Rechtschreibfehler gefunden hab, die aber nicht überwiegen. Ich finde es interessant, wie gut die Szene mit dem Wühlen in der Tasche dargestellt wurde, ohne langweilig zu wirken. Respekt an den Autor. Ich muss jedoch sagen, dass mich persönlich die Klammern nerven, die vielfältig, und meiner Meinung nach zu oft, enthalten sind. Das hätte man anders einbringen, bzw weglassen können, da es mich zum Beispiel nicht interessiert, ob Sophie Plastik- oder Leinenbeutel zum einkaufen verwendet.
    Gut finde ich wiederum, wie der Autor das Fremdgehen (...) mit der schon zuvor erwähnten Mango-Pudding Geschichte vergleicht. Das zauberte mir doch tatsächlich ein Lächeln aufs Gesicht, ein gelungener Vergleich.
    Aber mit dem Ende kann ich nicht viel anfangen. Ich kann sagen, ein Wechselbad der Gefühle, wenn man so will. Mal gut, mal schlecht.


    [subtab=Vulkanausbruch auf Wolke 7]
    Uuuuh, ein Titel, der zwei der fünf Reizworte abdeckt. Wie originell (sarkasmus). Aber ich bin mal gespannt, wie die Geschichte an sich wird.
    Es ist schade, dass das erste was mir auffällt, Rechtschreibfehler sind. Sogar vergleichsweise viele, wie ich finde. Zudem finde ich es angenehmer, wenn man die Zahlen ausschreibt, denn sechs liest man doch besser als 6.
    Und noch mehr negatives e.e wieso denn diese elendig lange Aufzählung an Zutaten? Das hätte man bestimmt auch kürzer fassen können. Und es wird nicht besser - es tut mir wirklich Leid, dass ich dieser Reizwortgeschichte kein Lob abgewinnen kann.


    [subtab=Vanille]
    Ich könnte wieder kritisieren, dass ich die Wahl von solchen Titeln nicht so einfallsreich finde. Aber lassen wir das. Denn die Geschichte finde ich wirklich gut. Ich hab zwar einen Rechtschreibfehler gefunden, der sich vermeiden lässt, wie ich finde (es ist 'eine Mango', also wirft man 'sie' hoch und nicht 'ihn'), aber ich mag schonmal die Idee, aus der Sicht eines Pokemon zu schreiben. Ist soweit was originelles, gefällt mir, obwohl Machollo nicht mein Lieblingspoki ist :b und die Einbringung der Mango kommt gar nicht plump, die Idee finde ich auch nicht schlecht. Und die Beschreibung aus der Ich-Perspektive - aaaaaw, ich mag das c: bringt die 'Verzweiflung' des Pokemon noch deutlicher rüber. Das finde ich sehr authentisch. Vorallem die Beschreibung mit dem Vulpix. Der Autor hat sich an dieser Stelle wohl wirklich Mühe gegeben, das ist wirklich schön beschrieben. Auch wenn mir bewusst ist, dass hier das Vulpix nur Vanille heißt, um das Wort abzudecken ;p
    Und auch wenn ich das Ende nicht wirklich verstehe, finde ich das mit dem Verbrennen wirklich schön. Es hat mich richtig gerührt. Eine wirklich schöne Geschichte.


    [subtab=Der Vulkansalamander von Palmara]
    Schonmal unglaublich, wie oft ich den Titel lesen musste, um ihn einmal zu schreiben. Fazit: Noch versteh ich ihn nicht. Aber ich denke das wird sich bald legen.
    Der erste postitve Aspekt, der mir auffällt, ist, dass hier etwas mit der Vergangenheit gespielt wurde. Hier wurde, wenn ich mich nicht vollends irre, auf Xerneas angespielt, und das mit der Jahreszahl...finde ich wirklich clever. Doch sogleich folgen negative Aspekte: Es sind ein paar Rechtschreibfehler vorhanden, die sich vorallem auf die Zeit beziehen (mal ist im Präsens, mal im Präteritum geschrieben...) und meiner Meinung nach fällt etwas zu oft das Wort 'Vulkan'. Zwar finde ich es gut, dass eine kurze Einleitung in die Geschichte gegeben wurde, ebenso wie eine deutliche Anspielung auf Pokémon Mystery Dungeon, aber da ich davon eh nicht so der Fan bin, kann ich dazu nicht so viel sagen.
    Zudem finde ich es etwas skurril, dass dort erst, sie seien fünfzehn Minuten gelaufen, dann aber plötzlich ganze zwei Stunden um sind. Geht mir persönlich etwas zu schnell.
    Und ich sehe keinen Zusammenhang zwischen dem Satz: 'Das schlimmste daran, wir sind ja Pflanzenpokemon. Aber Freundschaft versetzt Berge.' Das erschließt sich nicht. Ganz eindeutig nur ein Lückenfüller für das Wort. Und 'tschuldigung, aber wie kann ein Feuerpokemon, wenn auch ein legendäres, Waffen schmieden, und WOZU braucht es die? Leider häufen sich mit dem Ende auch die Rechtschreibfehler. Eine nicht ganz tolle Story, aber gut erzählt und eine mal etwas andere Handlung!


    [subtab=Rainmakers]
    Der Titel spricht mich an. Ich mag englische Titel, und dieser klingt weder plump noch hat er im direkten Bezug etwas mit den fünf Reizwörtern zutun. Ich erwarte viel ;)
    Mein erster Eindruck ist, dass die Geschichte an sich nicht gänzlich schlecht ist, aber nicht so gut, wie ich erwartet hatte. Ein paar Rechtschreibfehler sind enthalten, aber das ist nichtmal der Punkt. Zum einen kann ich nicht ganz nachvollziehen, das Pokemon shoppen können. Klar, selbst wenn sie sich wie Menschen verhalten, shoppen halte ich dann doch für ziemlich abwegig. Oder kann sich hier wer ein Letarking durch Klamottenläden bummelnd vorstellen? :b
    Und mal ehrlich, ein Tauboss, das ein Wailord auf den Mond schießt? Man sollte bei diesen Geschichten vielleicht mal im Bereich des Möglichen bleiben ^^
    Aber ich mag die Idee mit dem Azumarill, generell mag ich diese Entwicklung sehr gerne, und die Idee, es als 'Regenmacher' agieren zu lassen, finde ich genial. Obgleich ich finde, dass man es eeeeeetwas besser hätte umsetzen können. Aber es ist auf jeden Fall eine gelungene Geschichte.


    [subtab=(K-)Eine Reise]
    Zwar kommen in dieser Geschichte die Reizwörter schon ziemlich schnell vor, aber ich finde sie gut und passend eingesetzt. Ich könnte mir tatsächlich eine Eisdiele vorstellen, die 'Mango Cabana' heißt, find ich gut :-)
    Eigentlich mag ich Geschichten nicht so, die im Präsens geschrieben sind. Ich find es immer schwer sie zu lesen, warum auch immer. Doch dieses Mal stört es mich nicht, die Zeit ist konstant richtig angewendet, und es passt zu der Story. Zudem mag ich den Schreibstil, er sagt mir zu, ich kann nicht mal genau sagen, warum. Okay, spätestens bei dem Satz: 'Hola Senorita' wurde mir klar, dass die Story was besonderes ist. Ich musste wirklich lachen. Und das muss erstmal einer schaffen. Außerdem finde ich es gut, dass nicht sofort bekannt wird, was in diesem Päckchen ist. Sorgt für Spannung beim Leser. Gefällt mir.
    Ein negativer Aspekt ist jedoch, dass ich die 'Beziehungen' der Jungs nicht immer richtig nachvollziehen kann. Manchmal stehen zu viele Namen hintereinander ^^
    Ich finde es zwar irgendwie merkwürdig, dass die beiden sich ineinander vergucken, wo sie sich doch erst ein paar Minuten kennen, aber ich mag dieses versteckte bisschen Romantik. Und auch den Vulkanausbruch finde ich gut eingesetzt. Insgesamt finde ich, dass das eine sehr gelungene Story ist C:


    [subtab=Eisballade]
    Geht es in dieser Geschichte tatsächlich um...Eis? Also, richtige Eiskugeln? Das ist mal etwas komplett anderes, das muss ich sagen, nicht unbedingt schlecht, aber ich habe so meine Probleme, mir das vorzustellen ^^ auch wenn es eine irgendwie süße Vorstellung ist ;3 Die Idee mit der Ballade an sich finde ich auch nicht verkehrt, es ist eine schöne Idee, aber ich muss zugeben, die finde ich nicht ganz so gut beschrieben und auch nicht wirklich verständlich. Doch insgesamt finde ich es schön. Die Satzanfänge, die immer die gleichen sind, sehe ich mit geteilten Gefühlen. Ich mag sie, sie haben was, aber auf Dauer sind sie anstrengend zu lesen. Alles in Allem aber eine schöne und vorallem außergewöhnliche Umsetzung der Reizwortgeschichte.


    [subtab=Du lebst]
    Ich finde, alleine der Titel hat etwas melancholisches. Ich mag das, obwohl ich bei traurigen Geschichten des öfteren ein paar Tränen vergießen muss e.e was ich damit sagen will, ich bin gespannt, was das für eine Story ist!
    Oh mein Gott, es ist wirklich traurig. Die Emotionen, die alleine im ersten Absatz rüberkommen, haben mich wirklich gerührt. Sie sind auf eine unvorstellbare Weise geschrieben worden, die ich wirklich faszinierend finde. Großes Lob an den Autor/die Autorin. Mich so zu rühren, das muss man erstmal schaffen.
    Und die Geschichte mit der Mango gibt dem ganzen traurigen nochmal etwas einzigartiges, beinahe lustiges, was mich lächeln ließ. Und dann ist das Ende noch so traurig. Es ein wohltuender Mix, der wirklich wunderschön beschrieben ist. Es fehlt an nichts, und obwohl die Geschichte so kurz ist, schlägt sie manch längere um Längen! Nochmal ein grooooßes Lob von mir! Diese Geschichte hat meiner Meinung nach eine große Chance auf den Sieg.


    [subtab=Des Frühlings letzter Tag]
    Der Titel ist schon fast eine Geschichte für sich - keine wirkliche Geschichte an sich, er klingt nur so schön, so gewählt, so....anders. Ich hab schon gehört, diese Geschichte soll sehr gut sein. Ich kann es mir wirklich vorstellen, wenn mich schon dieser Titel so fesselt. Ich bin gespannt.
    Als erstes muss ich den Autor für den Namen loben. Tomoko, japanisch, yey ^.^
    Doch der Name ist ja nichts im Vergleich zu dem Schreibstil der hier geschriebenen Geschichte. Er ist unglaublich. Wunderbar detailliert, aber keinesfalls so, dass einem langweilig wird, es ist genau richtig. Ich persöhnlich bin gefesselt von der Art, wie der Autor hier die Worte niederschreibt, so präzise gewählt...wirklich wunderbar.
    Ein weiterer positiver Aspekt ist der Rückbezug auf japanische Geschichte. Alleine dieses Wissen finde ich äußerst lobenswert.
    Und dann dieser Konflikt zwischen Japanern und Amerikanern, der sich durch die gesamte Geschichte zieht - auf sowas muss man erstmal kommen! Die Geschichte lässt sich so schön lesen, und sie ist auf ihre eigenen Art, die ich nicht beschreiben kann, so fesselnd, dass man einfach weiterlesen muss! Beeindruckend, wirklich.
    Und irgendwie war es mir klar, dass diese Amerikanerin die Mango isst. Der Konflikt fesselt mich wirklich. Ich bin selber ein großer Japan-Fan und hab diese Geschichte mit Freude gelesen, auch wenn ich das Ende etwas unpassend finde, aber dennoch gut. Das ist wirklich eine der besten Geschichten hier.


    [subtab=Lena]
    Der Titel sagt mir nicht viel, doch irgendwie hat er was. Merkwürdig, dass zu sagen, wo es doch nur ein Name ist. Ich freu mich auf diese Geschichte!
    Zuerstmal finde ich den Schreibstil wirklich beeindruckend. Er ist sehr präzise und detailliert, genau diesen Schreibstil finde ich sehr faszinierend. Ich liebe die genauen Beschreibungen. Ich wünschte, ich könnte ebenso wunderschön beschreiben e.e
    Zunächst brauchte ich jedoch meine Zeit, um den Zusammenhang zwischen den Perspektiven zu erkennen, damit meine ich, dass ich zunächst nicht ganz verstand, wie diese ominöse Vulkanausbruch-Meldung und der plötzliche Sichtwechsel von Lena zu Hannah. Das hätte etwas klarer erwähnt werden können, aber so schlimm finde ich das jetzt natürlich auch nicht :)
    Was ich noch durchaus positiv finde, ist dass so gut aus der Ich-Perspektive und zudem noch im Präsens geschrieben wurde. Ich persöhnlich finde vorallem den Mix dieser beiden Aspekte ziemlich kompliziert, und ihn dann noch so gut hinzubekommen - ein großes Lob an den Autor/die Autorin.
    Auch die Legende der siebten Wolke - wirklich wunderschön. Wieder muss ich sagen, ich wünschte, ich wäre auch so kreativ, aber so etwas schönes will mir einfach nie einfallen. Wirklich atemberaubend. Und auch der Brief ist wunderschön geschrieben. Und auch wenn mir klar ist, dass Lena wohl beim Vulkanausbruch verunglückt ist, muss ich gestehen, dass ich die ganzen Sprünge nicht richtig nachvollziehen kann. Alles etwas wirr. Aber alles in allem eine wirklich schöne Geschichte!


    [subtab=Engel der Einsamkeit]
    Der Titel spricht mich an. Tatsächlich finde ich alleine den Titel schon schöner als so manche Geschichten hier ^^ Unter anderem auch, weil mich Engel einfach faszinieren *-* aber ich warte einfach mal ab, wie die Geschichte wird.
    Irgendwie erinnert mich diese Geschichte an welche, die ich zuvor schon in Büchern las. Viele Geschichten mit Engeln, weil alle irgendwie dieses traurige Muster haben, dass sich unsterbliche Engel in sterbliche Mädchen verlieben. Nicht, dass ich das schlecht oder gar nervig finde, im Gegenteil: Ich LIEBE sie. Und der Schreibstil...lobenswert, wirklich. Man liest selten so schöne Geschichten. Der Autor beschreibt nicht unbedingt auf die detaillierte Art, die ich sonst vorziehe, sondern auf eine Art, die irgendwie tiefgründiger ist und einen irgendwie traurigen Touch hat - perfekt für so eine Geschichte, ich bin hellauf begeistert.
    Ich muss zugeben, ich hätte als erstes eine Liebesgeschichte erwartet (hach, peinlich ^^), und dass dann ein kleines Mädchen in Erscheinung trat, wunderte mich. Doch ich finde es irgendwie rührend. Dass sie einsam ist und er der Engel der Einsamkeit (rückgreifend zum Titel, juhu). Auch den Bezug auf die Legenden der anderen Engel, wie Raziel und Michael, finde ich sehr spannend. Zudem wurden die Reizwörter gut durchdacht eingebracht, und die am Ende hervortretenden kühle, schon fast erwachsene Art des Mädchens bereitete mir fast eine Gänsehaut. Wobei ich finde, dass das Ende ein bisschen ausgebaut werden können, es klingt irgendwie so...unpersöhnlich, auch wenn das Ende natürlich nicht schlecht ist. Aber wie man hier wohl klar sieht überwiegen die positiven Aspekte, das ist wirklich eine unglaublich faszinierende Geschichte.


    [subtab=Wer oder was bin ich?]
    Leider fängt diese Geschichte schon mit einem Rechtschreibfehler an: 'einem' anstatt 'einen'. Ich hoffe, es kommen nicht noch mehr dazu. Und ich muss nochmals betonen, dass ich es schöner und fließender zu lesen finde, wenn man die Zahlen ausschreibt. Soviel dazu.
    Dann muss ich zudem noch anmerken, selbst wenn Jugendliche sprechen, bin ich nicht so der Freund davon, wenn in Geschichten Ausdrücke wie 'Mucke' verwendet werden. Gerade hier hätte ich Musik auch angebracht gefunden.
    Aber schon das erste Reizwort - hier Vulkanausbruch - fand ich, wurde sehr gut und witzig eingebracht. Viel kreativer, so scheint es mir, wie andere Verwendungen. Ich mag es, wenn dieses Reizwort eher in den kreativen Bereich als in den Bereich: Und auf der Insel brach ein Vulkan aus. ^^
    Das war aber auch schon das einzig positive, das ich an dieser Geschichte finde. Erst war ich der Ansicht, dass das Spiel wirklich eine abwechslung in den Geschichten hier ist - aber es wurde ja nichtmal angefangen zu spielen. Zudem häufen sich zum Ende hin die Rechtschreibfehler. Meiner Meinung nach nur eine mittelmäßige Abgabe, wie ich finde.


    [subtab=Alles in einem Sommer]
    Das erste positive ist, wie ich finde, dass der Autor den Leser in dieser Geschichte sofort mit 'Du' , bze 'dir' anspricht. Das gibt, zumindest mir, Lust auf Weiterlesen.
    Doch gleich ein paar, naja, eher negative Aspekte: Im ersten Absatz finde ich die Beschreibungen noch wirklich erstklassig, nicht zu detailliert, aber ausreichend, um mich glücklich zu stimmen und gebannt zu lesen. Doch das ändert sich für mich schon im zweiten Absatz, dort finde ich die Ausführungen etwas zu angehakt und ungenau. Die Handlung zieht für mich zu schnell vorbei, man hätte vielleicht noch auf die Gefühle der Person (wie heißt sie eigentlich?!) eigehen können. Zudem wüsste ich gerne, wer Kim ist. Hieß sie nicht im vorangegangenen Absatz noch Kira?
    Die anfängliche Euphorie über die direkte Ansprache des Autors an die Leser kann ich leider nur lindern, ich finde, mit der Zeit bezieht sich der Autor fast nur noch auf 'Dich'. Es klingt zu herbe für eine eigentlich so schöne Art von Story, es hätte nicht so viele Unterbrechungen hineinfließen müssen. Das hätte die Geschichte noch schöner gemacht, dann ich mag, welche Rolle die Mango und die Vanille in dieser Geschichte spielen.
    Ohje. Ich finde die abrupte Wendung in der Geschichte etwas hart - auch wenn sie mich irgendwie fast zu Tränen gerührt hat. Wie kann ein Mensch nur so abweisend sein? Das tut mir irgendwie total Leid. Ich muss dem Autor aber lassen: Selbst ohne große Einbindung der Gefühle, ist diese Szene richtig gut geworden.
    Doch trotzdem verstehe ich nicht ganz, was Mike denn hat und wieso er so stinkewütend ist. Das hätte man am Ende noch einbringen sollen. Sonst kann man sich das nicht denken, das ist dann wieder ein negativer Punkt. Aber vielen Dank für diese...etwas andere Abgabe! :)


    [subtab=Eine wirklich sehr deepe Story]
    Was soll das? Was ist denn das für ein Titel? Es klingt jetzt schon, als würde der Autor den Wettbewerb und alles was damit zutun hat verspotten. Dann einfach mal keinen Titel nehmen, das käme wirklich besser als...sowas.
    Und die Länge. Man hatte 1500 Wörter zur Verfügung. Ich bin ehrlich, ich finde die Story nicht schlecht, ich finde sie sogar ziemlich gut - wenn sie nicht so kurz wäre. Der erste Teil hat mich wirklich überrascht, mit der Länge hatte ich ehrlich gesagt nich sehr viel erwartet. Aber sie ist wirklich gut. Wenn nicht der letzte Satz wäre - alle fünf Reizwörter in einem Satz, zudem noch einem wie ich finde etwas niveaulosen Satz, im Vergleich zu dem echt gelungenem Anfang. Fazit: Mir reicht es nicht, um Punkte zu verteilen. Schade eigentlich.


    [subtab=Taubheit]
    Der Titel hat schon etwas...interessantes. Ein Wort, das soviel, aber gleichzeitig so wenig aussagt...ich kann es nicht richtig beschrieben. Ich mag ihn auf jeden Fall.
    Selbst wenn die Geschichte kurz ist, so gefällt sie mir. Sie weist zwar Rechtschreibfehler auf, aber die sind nicht überwiegend störend. Und ich mag die Beschreibungen, sie sind irgendwie einzigartig, wieso, kann ich nicht genau sagen. Ich finde in dieser Geschichte wurden die Reizwörter gut eingebracht, zumindest besser als in manch anderen Geschichten, hier wirkte es so, als seien sie wirklich unwillkührlicher Teil der Story und nicht nur aufgrund der Reizwörter eingebracht. Auch wenn ich es allmählich müßig finde, dass in beinahe jeder Geschichte entweder vom Vanilleeis oder dem Geruch von Vanille erzählt wird. Aber so ist das eben, das verbindet man halt damit :-) aber ich schweife ab. Schließlich kann ich nur sagen, dass ich die Geschichte sehr mag.


    [subtab=Trugwolkenlauf]
    Alleine schon wieder dieser Titel. Er weckt etwas in mir, das mich rührt. Es scheint, als erzähle der Titel allein schon eine kuriose Geschichte. Wie kommt man auf so einen Titel? Schon an dieser Stelle ein großes Lob an den Autor/Die Autorin.
    Und es beginnt schon spektakulär. Wie bereits wohl jeder hier schon wissen dürfte, bin ich ein riesen Fan von der Ich-Perspektive. Und zudem finde ich alleine den ersten Absatz sehr spannend. Nicht wegen der Geschichte, da die ja nichtmal angeschnitten wurde, sondern vom Schreibstil. So schön präzise geschrieben und detailliert. Aaaaah, ich könnte mich schon wieder in der Story verlieren!
    Ich muss zugeben, anfangs nicht ganz verstanden zu haben, wiese der Protagonist auf einer Wolke liegt. Ich dachte zunächst, es sei nur umständlich ausgedrückt. Aber dass dieser Hauptcharakter dann doch auf Wolken wandelt - von der Spannung, die ich bereits erwähnt hatte, bin ich nun vollends gefesselt. Es ist mal etwas völlig neues, und es braucht große Inspiration, sich so etwas auszudenken - Beine wie aus Wasser, mein ich. Das gefällt mir gut.
    Zwar muss ich anmerken, dass ich allmählich gelangweilt bin von der Eis-geschichte, aber hier stört es irgendwie nicht. Ich bin viel zu gefesselt von den genauen Beschreibungen. Die jagen mir ja beinahe einen Schauer über den Rücken ^^
    Doch das Wort Freundschaft finde ich sehr schön eingebracht. Es ist mal etwas anderes, nicht Freundschaft im Eigentlichen Sinne.
    Das mit der Gewitterwolke kann ich nicht ganz nachvollziehen. Aber erneut muss ich die Einbringung des Wortes 'Vulkanausbruch' loben. Auch mal etwas Neues, das gefällt mir so gut (ja, ich wiederhole mich, und ohje, der Kommentar ist schon so lang und ich schreib fast nur das gleiche ^^').
    Und das Ende finde ich wunderschön, wirklich. Die ganze Geschichte ist atemberaubend geschrieben und es rührt mich, dass die Freundschaft so süß ist. Es würde mich nicht wundern, wenn diese außergewöhnliche aber dennoch wirklich beeindruckende Geschichte hier in den Top 3 mindestens landen würde!


    [subtab=Warnende Worte]
    Das erste was mir auffällt (es kann auch sein dass es im späteren noch beschrieben wird, aber ich schreibe während ich lese), ist, dass der 'Betreuer' näher erläutert hätte müssen. Ohnehin versteh ich am Anfang nur Bahnhof, aber ich hoffe, das bessert sich.
    Doch ich kann den Schreibstil nur loben. Ich war - wieso auch immer - extrem gefesselt von der Beschreibung, bzw des Schnees. Ich konnte die Wolken praktisch unter meinen Füßen fühlen, wirklich gut gemacht!
    Doch ein weiterer, naaa, negativer Aspekt folgt: Ich fand, der Bezug zwischen Markus und dem Boten wurde nicht klar. Ich dachte, dass plötzlich von einer völlig anderen Person die Rede ist, das wird dort also nicht ganz schlüssig. Hätte man vielleicht noch etwas besser beschreiben können.
    Ohje, schon wieder die Geschichte mit dem Eis. Doch in dieser Geschichte finde ich irgendwie, entgegen meiner sonstigen Erwartung, dass es passt. Ich finde die Kindheitserinnerung, in der Markus schwebt, wirklich schön und gut beschrieben.
    Doch auch wenn ich die Handlung alles in Allem ziemlich gut finde, bleibe ich dabei, dass mehr Verknüpfungen und Beschreibungen zum besseren Verständnis hääte eingebracht werden können. Auch das Ende scheint mir etwas zu abrupt. Trotzdem eine gelungene Geschichte.


    [subtab=Vergänglichkeit]
    Der Titel schon wieder...es müsste einen eigenen Vote für 'Der beste Titel' gegeben. Denn alleine manche Titel, wie auch dieser hier, sind echt toll. Ich mag dieses Wort, es spricht doch eigentlich allem aus der Seele, schließlich ist alles vergänglich. Ich bin gespannt, was für eine Story sich dahinter verbirgt.
    Aaaaaah und alleine der erste Satz! Er ist so schön und entspricht komplett der Wahrheit. Wie soll das nur mit mir weitergehen, wenn ich schon vom ersten Satz Muffensausen kriege? Danke, lieber Autor/liebe Autorin! :b
    Ein tiefes Schicksal, dass die Protagonistin da traf. Das berührt mich. Ich denke, sowas zu schreiben braucht auch einen gewissen Grad Mut, schließlich ist es ein mehr oder weniger schwieriges Thema. Und es dann so gekonnt und gut umzusetzen, zeugt von großem Können.
    Jedoch muss ich anmerken, dass vergleichsweise viele Rechtschreibfehler vorhanden sind. Keine gravierenden, aber es fällt mir beim Lesen schon auf. Beim nächsten Mal lieber darauf achten. Ich vermute auch, dass ein Wort ausgelassen wurde: '...doch zu ihrer Überraschung konnte sie ihre Gesichtskonturen erkennen.'
    Es kann natürlich auch sein, das kein Wort vergessen wurde, aber dennoch finde ich es etwas schwer verständlich, nachzuvollziehen, wieso sie keine Augen und keine Nase hat. Ich kann mich diesbezüglich vielleicht nicht so treffend ausdrücken, aber ich hoffe, es ist klar, was ich meine. Nicht, dass ich die Beschreibung mit den nicht vorhandenen Augen schlecht finde, ich finde sie sogar gut, sie unterstreicht nochmal das schwere Schicksal von Aria.
    Wieder was positives: Ich mag, wie der Traum beschrieben wurde. So gefühlsnah und...echt. Wirklich faszinierend geschrieben.
    Die Reizwörter finde ich schön inszeniert und nicht zu gewollt dargestellt. Und selbst wenn ich das Ende nicht ganz so gelungen finde wie den Rest, muss ich sagen, dass es eine wirklich gelungene Geschichte ist!



    [subtab=Aus Freundschaft wird Liebe]
    Den Titel finde ich schon wieder so langweilig und prüde. Es klingt wie so eine dahingeklatschte Geschichte. Entschuldige den Ausdruck.
    Und ich kann es nicht bestreiten, dass die Geschichte wirklich nicht gerade professionell geschrieben und gestaltet ist. Einen Vulkanausbruch mit Vanille und Mango? Wie soll das denn funktionieren? Zudem sagt mir der Schreibstil nicht zu. Viel zu abgehakt geschrieben, und es wirkt auch, als hätte sich der Autor nicht so wirklich Mühe gegeben, eine schöne Geschichte daraus zu machen. Ich komme also wieder auf meinen anfänglichen Verdacht zurück.
    Und was soll das : <<<
    Eine normale Tastatur sollte zumindest " solche Zeichen enthalten.
    Und im ersten Satz hieß die Protagonistin doch noch Katrina, wieso plötzlich Katrin? Und das er ihr einfach so aus heiterem Himmel seine Liebe gesteht...ich weiß nicht Recht wie ich ausdrücken soll, dass ich sowas lächerlich finde, ohne zu fies zu klingen. Man hätte das ganze doch zumindest etwas authentischer rüberbringen können.
    Zudem sind ziemlich viele Rechtschreibfehler vorhanden, außerdem passen die Sätze manchmal vom Sinn her auch nur mehr schlecht als Recht.
    Und wieso ist Freundschaft ein Symbol der Liebe? Kann mir der Autor das bitte mal erklären? Zudem finde ich den Sprung '5Jahre später' etwas...plump und kurz. Die Geschichte klingt bis auf wenige Ausdrücke, als erzähle sie die Geschichte von Grundschulkindern. Und selbst wenn nicht dass, sind sie doch höchstens in der siebten Klasse. Fünf Jahre später? Wie früh sollen sie denn heiraten?
    Tut mir Leid, ich kann mich mit dieser Abgabe nicht richtig arrangieren.


    [subtab=Inselwechsel ein Stück weiter]
    Ich finde schon den Titel ansprechend. Er macht einen auf die Geschichte neugierig, ich freu mich schon auf den Inhalt. Und ich finde es richtig erfrischend wieder eine Geschichte aus der Sicht eines Pokemon zu lesen, obwohl ich persöhnlich Mauzi nicht so mag, doch es stört mich hier keineswegs.
    Voll die niedliche Geschichte, ehrlich. So ein schüchternes Mauzi, echt eine gute Idee. Und ich bin vom Schreibstil angetan. Er beschreibt sehr schön und passend die Situationen.
    Ich muss jedoch anmerken, dass leider ziemlich viele Rechtschreibfehler vorhanden sind oder einfach mal Wörter fehlen. Darauf hätte vielleicht geachtet werden können.
    Aber mir gefällt die Einbringung der Wörter 'Mango' und 'Vanille', wobei ich bis jetzt noch gar nicht wusste, dass Vanilleschoten erst grün sind. Wieder was dazugelernt.
    Ich finde es außerdem lobenswert, wie der innere Kampf um Mauzis Gefühle beschrieben wurde. Zwar gibt es Geschichten mit besseren und detaillierteren Beschreibungen, doch diese Geschichte hat etwas, es macht sie zu lesen, wie ich finde.
    Die Idee, das Maloetta ihn zu Boden schweben lässt, war eigentlich relativ absehbar, dennoch find ich es ist eine nette und süße Idee.
    Aber trotzdem muss ich anmerken, dass ich das plötzliche 'Ich liebe dich' etwas ungünstig finde. Es kommt einfach so, fast ohne weitere Beschreibung der Gefühle. Sagt mir nicht wirklich zu, und das Ende, vorallem den letzten Satz, finde ich auch nicht ganz passend. Aber denoch eine einfallsreiche und schöne Abgabe.


    [tab=Punktevergabe]
    So, nach Stunden und Tagen des Lesens dieser unzähligen Abgaben bin ich auch mal fertig. Es waren wirklich unglaublich gute Geschichten dabei, in allen wurden die Reizwörter eingesetzt...vorneweg also ein großes Dankeschön an alle Abgaben, sie waren alle auf ihre Weise großartig!
    Wiedermal finde ich 13 Punkte zu wenig. Was müssen auch so viele so gute Storys schreiben, die Punktevergabe fiel mir wirklich schwer. Ich hoffe, ich hab jedem ein ausreichendes Feedback gegeben und ihr seit mir nicht böse, wenn ich euren Geschichten keine Punkte gegeben hab. Es ist diesmal wirklich verdammt schwer. Aber ich habe mich so entschieden:


    1 Punkt: Vanille, Lena
    2 Punkte: Du lebst, Engel der Einsamkeit, Trugwolkenlauf, Vergänglichkeit
    3 Punkte: Des Frühlings letzter Tag


    (2*1) + (4*2) + (1*3)
    = 13

  • Oh man... Apri hat mich gezwungen. Dann Vote ich auch mal...


    [tabmenu][tab=Abgaben][subtab=A fantastic Shadow]Oh man. Bei der Geschichte muss ich irgendwie grinsen. Ich glaube die beschreibung von dem Typ macht es. Und die Thematik ist so schön gelungen. Da diese Abgabe meine Laune vollkommen verbessert hat, gibt es gleich Punkte. Auch wenn das ende traurig ist. Irgendwie hat mich die Story in ihren Bann gezogen. Bte der Titel passt nicht^^[subtab=Jahrestag] Hier stellte ich mir am Anfang vor, dass es Kinder wären, die in der Dunkelheit, gefangen von einem wahnsinnigen Kidnapper über ihr empfinden berichten. Die Story hinterher mit den Pokemon und den Trainern enttäuschte mich dann etwas. Es war keine erwartete Horrorgruselszene, sondern eine Geschichte von einem gefesselten Trainer. Diese ist zwar schon und gut, aber mir fehlt es an Beschreibung. Spannungserzeugende Mittel undso. [subtab=Mango Pudding]Tut mit leid, aber diese Abgabe finde ich steeeerbenslangweilig. Ich finde die Story hat zu wenig Handlung und ich verlor nach dem ersten Absatz das Interesse. [subtab=Vulkanausbruch auf Wolke 7] An sich ist die Story ganz gut. Doch es ging mir zu schnell. Es fehlt an handlung zwischen dem kreiren und dem Wettbewerbsergebnis und dannach das mit dem Erfolg im Eiscafé. Desweiteren ist mir die Story viel zu viel "Friede, Freude, Eierkuchen" [subtab=Vanille]Ouu diese Story gefällt mir. Zwar ist der Titel so einfallsreich, als würdest Du die Story direkt Reizwortgechichte nennen, aber nun gut. Mir gefällt der Schreibstil und der Inhalt. Es ist kein typisches Happyend, wie man es gewohnt ist. Me gusta. [subtab=Der Vulkansalamander von Palmara] Die Geschichte gefällt mir. Eine Pokémonstory, die gut und spannend umgesetzt ist und nicht zu kitschig wirkt. Das ende gefällt mir, da sie keinem davon erzähen und daher mag ich die Story. [subtab=Rainmakers] Hmmm... auch eine Pokémonstory.. doch diese ist etwas... kitschiger als die Vorherige. Ich finde nach einer Weile langweilt sie den Leser etwas und das Ende ist zu.... einfach. Abgesehen davon das man mit ein bisschen Regen Lava nicht "löschen" kann wenn dann nur runterkühlen und selbst das wäre eigl. kaum möglich, finde ich das Ende zu einfach. es geschieht so schnell und selbstverständlich. Das mag ich nicht so. [subtab=(K-)eine Reise] Um ehrlich zu sein, hat mich diese Geschichte überrascht. Ich erwartete eine langweilige typische Story, aber irgendwie fand ich diese sogar spannend. Zwar nicht sehr pannend, aber spannend. Mir gefällt vor allem die Handlung. Es ist mal etwas anderes. (Abgesehen von dem Vanille- und Mangoeis, dass kommt her ja recht oft vor) Naja mir gefällt die Geschichte. Aber vielleicht sollte der Autor demnächst etwas spannender schreiben. [subtab=Eisballade] So das ist mal ne wirklich gute Story. Mir gefällt der Stil und die Idee mit den Reimen. Auch wenn das Ende mit dem Vulkanausbruch etwas einfallslos ist mag ich diese Geschichte sehr. Ich finde sie hat etwas geschafft, was sehr schwierig ist. Eine kitschige Geschichte, die mir auf Anhieb gefällt ist was seltenes und ich finde das hier sehr gut umgesetzt. [subtab=Du lebst] Ouuii eine Paradoxe überschrift^^. Das mag ich. Doch leider finde ich... dass die Story... das fehlt etwas. Vielleicht an Handlung. Es werden ja nur ein Paar kleinere Geschehen aufgelistet und dann ist es schon zuende. Natürlich, diese Story hat einen tieferen Sinn, aber ich finde es reicht nicht. [subtab=Des Frühlings letzter Tag] Hmm irgendwi gefällt mir die Geschichte. Sie ist sehr einfallsreich und gut rechachiert. Das meiste wusste ich nicht. Auch wenn sie auf die Länge etwas langweilig wird, mag ich sie. [subtab=Lena] Eine etwas traurigere gechichte mit tiefen Inhalt. Dennoch finde ich keinen Gafallen an ihr. Irgendetwas gefällt mir nicht. Diese Story ist voller Paradoxen und Unmöglichkeiten. Diese sind beabsichtigt, aber irgendwie stören sie ein wenig. [subtab=Engel der Einsamkeit] Ich muss sagen, bislang finde ich, ist dies die beste Abgabe. Ich mag den Inhalt, die Story ist schön, der Schreibstil ist wirklich sehr gut. Auch wenn hier das typische Eiscremebeispiel ist, stört es hier jedoch nicht. Das gefällt mir. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass diese Abgabe von mir Punkte bekommt. [subtab=Wer oder Was bin ich?] Hmm... diese Gehite it an sich ok. VIelleicht etwas Flch vom Inhalt her. Ich finde es passiert recht wenig und die Umgebung ist nicht so perfektonistisch genau beschrieben. Die Geschichte ist halt ok. In Ordnung, aber nicht Überragend. [subtab=Alles in einem Sommer] Hmm... bei dieser Geschichte ist es schwer ein Urteil zu bilden. Irgendwie gibt es viel gutes, aber auch vieles was mich stört. Ich finde die Geschichte ist flughaft geschrieben. Ob das gut oder schlecht ist, kann ich nicht beurteilen. Mich stört, dass der Leser persölich angesprochen wird. Ich finde das passt nicht dazu. Aber ich mag den Schreibstil. Irgendwas an dem fesselt den Leser. [subtab=Eine wirklich sehr deepe Story] Diese Abgabe ist genial. Ich inde der Schreiber zeigt auf einer sehr eigenen Art wie man auch eine kurze und sehr gute Abgabe machen kann. Dass die Reizwörter alle im letzten Satz nochmal vorkamen bildet einen guten und passenden Abschluss. [subtab=Taubheit] Ein sehr eigener Titel. MAn erwartet sowas nicht. Aber das ist nicht schlecht. Ich mag den Schreibstil dieser Story. Auch gut finde ich, dass die Umgebung nicht genau beschrieben wird. Das verdeutlicht die "Taubheit" der Hauptfigur. Das gefällt mir sehr. Dennoch finde ich die Thematik etwas... gewagt. Vorallem auf einem Forum, dass auch für Kinder gedacht ist. Aber ok. Jedem das seine. [subtab=Trugwolkenlauf] Eine untypische Story. Sie gefällt mir. Zwar nicht überragend aber wirklich gut. Ich mag den Inhalt. Das Verträumte. Das gibt es heutzutage so selten. [subtab=Warnende Worte] Diese Abgabe finde ich zwar interessant, dennoch auch etwas eintönig. Ich finde es fehlt an beschreibungen. Es passiert zu viel in zu kurzer Zeit. Das stört leider etwas. [subtab=Vergänglichkeit] Hmm... eine Geschichte mit schönem Inhalt, aber hier finde ich den Schreibstil weniger gelungen. NAch einer Weile langweilt die Story auch wenn sie schön ist. Man bräuchte ein Paar weitere spannungserzeugende Mittel. [subtab=Aus Freundschaft wird Liebe] Ok dieser Titel verrät definitiv zu viel. Und der Schreibstil ist eine Katastrophe. Der Satzanfang "Sie" ist teilweise mehrmals hintereinander vorhanden. Abgesehen davon ist die Story viieel zu Flughaft und vie zu "Friede Freude Eierkuchen-Mäßig". Ich finde der Autor hätte sich mehr Zeit nehmen sollen. [subtab=Inselwechsel ein Stück weiter] HAch wie süß. Ich mag die Story, deren Inhalt und einfach alles an ihr. Sie ist zwar nicht überragend, aber irgendwie mag ich sie einfach. [tab= Vote] Oh man. Das wird wirklich sehr schwer. 13 Punkte...


    Ok Die Punkteverteilung wird wie folgt sein:


    A fantastic Shadow: 1
    Vanille: 1
    Der Vulkansalamander von Palmara: 1
    Eisballade: 2
    Des Frühlings letzter Tag: 1
    Engel der Einsamkeit: 2
    Eine wirklich sehr Deepe Story: 3
    Trugwolkenlauf: 1
    Inselwechsel ein Stück weiter: 1



    [tab=Schlusswort] Das waren wirklich sehr viele Abgaben. Ich hoffe der Vote ist so ok. Ich habe zu jeder Abgabe etwas geschrieben, aber nunmal keine Romane, da ich an diesem Vote schon Tage sitze und Stunden damit Verbracht habe, ihn zu verfassen.
    [/tabmenu]


    LG Bane

  • [tabmenu][tab=blubb]Puh, man hab ich aufgeatmet, als ich vorhin fertig wurde. Hat mich echt mehrere Stunden, wenn im gesamten nicht sogar mehr als ein Tag gekostet, dies alles zu lesen und zu verfassen, aber es hat sich in meinen Augen gelohnt, da echt schöne Abgaben dabei waren. Ich hoffe, alles ist verständlich, ich hab es nicht noch einmal durchgelesen, weil ich hier kränklich vor mich hin leide, ich Kopfschmerzen habe und ich nicht genau weiss, ob ich hundertprozentig bei der Sache war (Ich will jetzt Mitleid nach getaner Arbeit ernten XD). Trotzdem hab ich mein Bestes gegeben, um konstruktive Kritik anzubringen, aber natürlich auch meine eigene Meinung mit einfliessen zu lassen. Ich bin auch froh, dass ich nicht mit der Zeitverschiebung in einen Clinch kam, hätte sein können, dass ich sonst zu spät dran gewesen wäre, weil ich 8h hinter euch her hinke XD Deswegen hab ich mir ein Frühstück jetzt mehr als verdient x3
    Anbei: 500-Marke erreicht! =D[tab=Bewertung][subtab=A fantastic shadow]Ein englischer Titel also… Ich weiss nicht, manchmal hab ich das Gefühl, dass man einen auf Englisch wählt, weil es ‘besser‘ klingt, aber das ist meiner Meinung nach nur bedingt der Fall. Hier hätte man auch eine deutsche Überschrift wählen können.
    Was ich an dieser Abgabe mag, ist vor allem die Wortwahl und die Umschreibungen. Da ist wirklich eine grosse Vielfalt vorhanden und das macht beim Lesen echt Laune. Von der Handlung her ist es eine typische unerwiderte Liebessituation, in der eine Person in einer ‘Friendzone‘ steckt. Das macht es nicht langweiliger, sondern ich finde es überzeugend umgesetzt, die Gefühle von Lina aus der Ich-Perspektive sind total nachvollziehbar.
    Die Reizwörter sind leider bis auf ‘Freundschaft‘ und ‘Wolke Sieben‘ so platziert, dass es mehr Metapher und Vergleiche sind. Doch die Idee mit der Mango finde ich dennoch originell amüsant. Kein Wunder, dass Lina da ebenfalls gelacht hat.
    Gesamthaft eigentlich ein gelungener Text, bekommt von mir aber leider keine Punkte.[subtab=Jahrestag]Bei diesem Titel hatte ich zuerst die Befürchtung, der Text würde sich evtl. um den Jahrestag einer Hochzeit handeln würde und es vielleicht ein Rückblick in die Flitterwochen o. Ä. gibt. Zum Glück war das alles andere als eine schnulzige Handlung. Von daher konnte sie mich mal positiv überraschen.
    Trotzdem wurde ich inhaltlich nicht überzeugt, da es mir eher eine Aneinanderreihung von Ereignissen war. Ich hätte mir mehr Interaktion zwischen den Charakteren gewünscht. Möchte dennoch nicht kritisieren, dass vieles unerklärt blieb, sondern ich bekam schon einen gewissen Drang dazu, mehr über Mask (of Ice) und seine Festung zu erfahren. Vor allem das Ende ist ein netter Cliffhanger.
    Was ich hingegen sehr liebevoll fand, war die Einbringung der Reizwörter. Vor allem blühte mein Evoli-Fan-Herz auf, wie Karen herzallerliebst von Mango-Duft ihres Pokémon beschrieb und was für eine Enttäuschung auftrat, als dieser nach der Entwicklung zu Nachtara nicht mehr vorhanden war. Einfach Vanille und Mango als Gerüche einzubringen, hat mir gut gefallen.
    Obwohl ich hier Schreibtalent sehe, vergebe ich trotzdem keine Punkte.[subtab=Mango-Pudding]Schlichte Überschrift, der nicht viel erahnen lässt, dennoch zum Text passt. Dieser eingeschobene Untertitel, oder wie man dem sagen will, passt zum Schreibstil.
    Wenn wir gerade bei dem sind, kommen wir gleich wohl zum auffallendsten Merkmal: Die Klammern. Ich muss ehrlich sagen, zu Beginn haben sie mich gestört, doch als ich den Text fertig gelesen hab, wusste ich nicht so recht, was ich nun von ihnen halten soll. Nun kam ich zum Schluss, dass sie durchaus verwendet werden können. Es hat dem Ganzen einen eigenen Charme verliehen und die Atmosphäre des Inhaltes unterstützt. Teilweise hätte man anstelle der Klammern doch lieber auf einen Nebensatz mit Kommas zurückgreifen sollen. Wenn er/sie weiter an der Umsetzung daran arbeitet, kann da durchaus mehr werden, damit es sich fliessender in den Text einfügt.
    Von der Handlung her, passiert eigentlich kaum was. Der Sinn liegt in dieser Abgabe nicht, Spannung zu erzeugen, sondern lediglich einen bitteren Lebensabschnitt von Sophie zu beschreiben. Ich wurde überzeugt, von ihrem Genervt-Sein bei der Schlüsselsuche oder was für ein liebevolles Verhältnis sie zu ihrem Hund hat. Vor allem gab es gegen Ende hin einen richtigen Aufschub, da war ich wirklich begeistert wie sich das entwickelt hat. Ebenso, wie die Reizwörter eingebaut sind, das hat sich wunderbar eingefügt.
    Schreibtechnisch wie gesagt, muss noch gearbeitet werden, aber da ist auf alle Fälle Potential vorhanden. Ich wurde auf andere Weise unterhalten, wie ich es sonst von Schriftstücken gewohnt bin. Von dem her gibt es einen Punkt von mir. [subtab=Vulkansausbruch auf Wolke 7]Ahhh gleich zwei Reizwörter im Titel, was nicht schlecht ist, wie ich finde. Nur ahnt man noch nicht wirklich was vom Inhalt her.
    Die Idee an sich finde ich eigentlich niedlich: Mit dem Eisgeschäft welches nicht läuft, dem Kreationswettbewerb im Kochen und dann das rettende Geschwisterpärchen. Zumal auch die Sorten und die Zutaten kreativ sind. Trotzdem sind die Rechtschreib-Fehler störend. Doch daran kann man arbeiten, deswegen nur Mut, weiterhin Texte zu verfassen, so lernt man es am besten. Zumal vom schreibtechnischen her auch noch Verbesserungen gemacht werden können. Was ich noch anmerken will, ist, dass man Zahlen generell bis und mit zwölf ausschreiben sollte und erst ab 13 auf die Kurzfassung zurückgreift.
    Wie bereits erwähnt, ist die Story eigentlich recht simpel und so wie die Reizwörter eingebaut wurden, passt das eigentlich auch. Zumal es auch originell ist, die neuen Eissorten ‘Vulkanausbruch‘ und ‘Wolke 7‘ zu taufen.
    Gesamthaft hat es wirklich eine zuckersüsse Atmosphäre, vergebe trotzdem keine Punkte.[subtab=Vanille]Als ich diese schlichte Überschrift las, hab ich nicht geahnt, dass es dann der Name von einem Vulpix sein würde. Ist zwar etwas eigenartig, aber da beide mit V anfangen durchaus akzeptabel und eben weil man eher nicht erwartet, dass jemand Vanille heisst.
    Im Text ist eigentlich wenig Handlung vorhanden. Das mein ich nicht so, dass kein Inhalt da ist, nein, ganz im Gegenteil: Man erfährt wahnsinnig viel vom Innenleben von Machollo, vor allem ab der zweiten Hälfte wird der Fokus nur darauf gelegt. Doch wirklich etwas passieren tut es nur im ersten Part der Geschichte, nämlich halt, wie das Kampfpokémon die Mangos zertrümmert und wie es auf Vulpix trifft. Dies ist in meinen Augen keineswegs schlecht. Schliesslich wurde das Empfinden so toll beschrieben, dass die Entwicklung und die Veränderung der Sichtweise von Machollo sehr nachvollziehbar ist. Vor allem wie da mit den Wörtern harmonisch gespielt wird, ist echt klasse.
    Bei der Verwendung der Reizwörter kann man sich ein wenig streiten. Kann mir gut vorstellen, dass es nicht alle Leser mögen, wenn ein Reizwort so abgehackt wird, dass es einfach ein Name ist. Doch mich stört diese Tatsache wenig. Zumal ich das Einbringen der Mango dafür umso origineller finde, sowas auszutüfteln ist meiner Meinung nach auch nicht selbstverständlich. Sonst… joa find ich es gelungen.
    Diese Abgabe ist auf seine Weise einzigartig: Die Kombination der Pokémon, die Umsetzung… doch leider kann ich ihr trotzdem keine Punkte geben.[subtab=Der Vulkansalamander von Palmara]Vulkansalamander, sehr einfallsreich, auf alle Fälle, zudem wird auch gleich ersichtlich, dass der Schauplatz erfunden wurde. Gefällt mir der Titel.
    Hach, da kam echt die Nostalgie zu PMD wieder hoch, habe das ewig nicht mehr gespielt. Ich find die Story echt gelungen, auch der Perspektivenwechsel sagt mir total zu, wie zuerst die Leserschaft direkt angesprochen wird und schliesslich alles aus der Perspektive von Juan, dem Paras, verfasst wurde. Die Pokémonwahl ist auch aussergewöhnlich, mag das Team aber voll und allgemein sind mir die beiden Charaktere sympathisch. Ich hab mich beim Lesen durchaus unterhalten gefühlt, da sich der Text mich nicht nur inhaltlich überzeugt, sondern auch im Schreibstil, in dem er geschrieben wurde. Gibt zwar hier und da Rechtschreib- und Grammatikfehler, doch über die kann ich hinweg sehen, denn ich erkenne hier Schreibpotential, von dem ich wirklich gerne mehr sehen möchte.
    Meiner Ansicht nach wurden die Reizwörter harmonisch eingebracht, vor allem Vulkanausbruch, Vanille und Mango. Die letzteren beiden als Götterspeise darzustellen… originell, wirklich, fügt sich einfach toll in die Handlung ein. Die anderen beiden wirkten zwar etwas notgedrungen platziert, aber vor allem die Freundschaft, und das damit resultierende Vertrauen zwischen den Protagonisten, ist trotzdem wichtig.
    Es ist zwar alles noch verbesserungswürdig, aber nichtdestotrotz hatte ich beim Lesen echt Spass und ich gebe dieser Abgabe einen Punkt.[subtab=Rainmakers]Wie bei der ersten Abgabe: Englische Titel finde ich nur bedingt gut. Soll nicht heissen, dass ich sie grundsätzlich schlecht finde, doch hier hätte ich sogar die deutsche Variante ‘Regenmacher‘ besser gefunden. Letztendlich ist das dann wohl eher Ansichtssache. Trotzdem spricht mich die Überschrift schon mal an, vor allem weil das Wort eher seltener verwendet und ungebräuchlicher ist.
    Die Idee wie der Held sein Dorf rettet, indem Azumarill die Wolken mit Wasser füllt und dadurch die Lava gelöscht, gefällt mir noch gut, selbst wenn sie unrealistisch ist, aber in der Pokémonwelt ist noch vieles anderes unlogisch. Jedenfalls harzt es meiner Meinung nach etwas an der Umsetzung. Es hat für meinen Geschmack etwas zu viele Fehler drin, als dass ich sie mit beiden Augenzugedrückt einfach überlesen könnte. Daran könnte man sicherlich mal arbeiten. Doch abgesehen davon, ist es alles noch… etwas substanzlos irgendwie. Ehrlich, das Grundkonzept sagt mir zu, wie zuerst einleitend über das Heimatdorf und seiner Legende geschrieben wird, anschliessend das Fest erwähnt wird, es danach einen Rückblick mit den zwei Hauptpokémon gibt und wie im Finale dann alle gerettet werden. Nur plätschert es für mich noch etwas zu langweilig vor sich hin, da fehlt es an Spannung, obwohl die Situation selber ziemlich dramatisch ist. Vielleicht hätte man am besten den Fokus mehr auf den actionreichen Teil der Geschichte legen sollen. Dabei ist das Vokabular selber eigentlich nicht schlecht, wie ich finde.
    Nun, die Reizwörter selber wurden bis auf den ‘Vulkanausbruch‘ etwas plump eingebaut. Vor allem die beiden Eissorten ‘Vanille‘ und ‘Mango‘ wirkten mehr als erzwungen, aber gerade hier diese beiden Ausdrücke anders einzubauen, ist wohl praktisch nicht möglich. Die anderen beiden wurden akzeptabel eingefügt.
    Alles in einem werde ich diese Abgabe keine Punkte geben.[subtab=(K-)Eine Reise]Nettes Wortspiel im Titel oder wie man das bezeichnen soll. Solche hab ich auch immer zu gerne verwendet, wenn mir was Passendes eingefallen ist, von dem her sympathisiere ich schon mal in diesem Belangen damit.
    Eigentlich mag ich die Grundstory, dass vier Freunde zusammen in die Ferien gehen, der Flug aber nachher abgesagt wird. Nur zieht sich das Ganze ein bisschen zu sehr in die Länge, zumal ich teilweise da Gefühl hatte, dass für so eine Kurzgeschichte vier Personen wohl etwas zu viel sind. Da hat man nicht genug Zeit, sich wirklich ein Bild von jedem zu machen, so, dass man sie auch unterscheiden kann und sie individuell bleiben. Eine Figur weniger hätte in meinen Augen nicht geschadet. Auf alle Fälle war es nicht schlecht geschrieben, nein, der Schreibstil hat mich eigentlich überzeugt. Trotzdem fehlt irgendwie das gewisse Etwas, damit das Gesamtpaket an sich mich wirklich vom Hocker hauen kann. Vor allem am Ende dieser Moment von ‘Liebe auf den ersten Blick‘ kam dann zu abrupt und war für meinen Geschmack etwas zu emotionslos verfasst.
    Hingegen wurden erfinderische Einfälle mit den Reizwörtern eingebracht. Ich mein, eine Airline ‘Wolke Sieben‘ zu taufen finde ich schlichtweg genial. Das mit dem Vulkanausbruch war zwar für mich vorhersehbar, doch trotzdem tolle Idee. Genauso wie das Vanilleeis… ich mein, das kommt ja sehr häufig vor, nur hier finde ich es originell verpackt (!). Selbst wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass es kühl und fest wie zu Beginn war, sondern bereits geschmolzen.
    Leider hat es für mich nicht gereicht, so dass ich dieser Abgabe keine Punkte verleihe.[subtab=Eisballade]Hach, wundervolle Überschrift, wohl, weil ich das Wort ‘Ballade‘ so gerne mag und dann eine Eisballade daraus zu machen… herrlich, wirklich herrlich. Es hat einfach so was Melodiöses an sich.
    Diese Idee ist sowas von genial. Alles aus der Sicht von Eiskugeln zu beschreiben und wie sie in einander verliebt sind… eine zuckersüsse Angelegenheit, so niedlich verfasst finde ich das. Vor allem hat es schon fast was Lyrisches an sich, da durchaus auch Reime vorkommen und es sich in einem leicht, schwungvollen Rhythmus lesen lässt. Die ständige Wiederholung von ‘Meine Vanille‘ und ‘Meine Mango‘ unterstützen diesen Eindruck auf mich. Leider ist der Text so kurzlebig wie die Eiskugeln selber, doch ich weiss nicht, ob jegliche Erweiterung sich auch wirklich positiv ausgewirkt hätte. Deswegen ist das kein Kritikpunkt für mich.
    Ja, Vanille und Mango werden oft als Eissorten dargestellt, aber hier sind diese beiden Reizwörter so putzig umgesetzt worden… da haben auch die anderen Reizwörter einfach in die Geschichte reingepasst und sich positiv bzw. bei ‘Vulkanausbruch‘ eher negativ auf die zwei ausgewirkt.
    Ich bedanke mich echt für den Awww-Effekt, die mir diese Abgabe verleiht hat, jedoch reicht es leider nicht aus, dass ich ihr Punkte geben könnte.[subtab=Du lebst]Oha, ein Titel der eine sehr gefühlvolle Geschichte zu versprechen scheint. Vor allem, weil das Wortfeld ‘Leben‘ drin vorkommt, wenn das mal nicht bedeutungsvoll ist…
    Der Text wurde auf alle Fälle sehr emotional verfasst, hat sogar etwas Nostalgisches an sich, wenn die Erinnerungen beschrieben werden. Es ist wirklich eine durchgehende Melancholie bis zum Schluss vorhanden und es hat trotzdem wirken auflockernde Szenen, wie die mit der Mango, nicht fehl am Platz. Nichtdestotrotz hätte ich mir doch gewünscht, dass da mehr geschrieben worden wäre, selbst wenn es nicht einfach gewesen wäre, diese traurige Atmosphäre der Geschichte zu handeln, denke aber, dass der/die Autor/in durchaus in der Lage dazu wäre. Nicht wirklich allzu viel, aber eben schon ein bisschen mehr, weil der Abschluss dann doch zu schnell für meinen Geschmack kam. Hätte mir eben gewünscht, länger diese Emotionen zu spüren, die die Abgabe vermitteln kann.
    Die Reizwörter wurden angenehm eingebracht, wirkten nicht deplatziert. Im Gegenteil, gerade durch diese Wörter lockerte es das Ganze ein wenig auf, weil man, denk ich mal, schon eher weniger Vanilleeis und Mango auf diese Weise in so eine Handlung mit einbauen würde.
    Hab echt lange überlegt, ob ich der Abgabe Punkte geben soll und meine Entscheidung liegt leider bei Nein.[subtab=Des Frühlings letzter Tag]Top-Titel, vor allem wohl auch, weil das eher ungebräuchliche Genitiv verwendet wird und es mit ‘letzter Tag‘ eine Spur Dramatik enthält.
    Wow, ich war im ersten Moment wirklich gerade sprachlos, als ich fertig gelesen habe und bin es immer noch ein wenig. Diese Abgabe gehört auf alle Fälle zu meinen Favoriten. Mal abgesehen davon, dass der Schreibstil einfach mitreissend ist und der Wortschatz total vielfältig ist, hat mich die Geschichte von Anfang bis zum Ende komplett überzeugt. Ehrlich jetzt, ich kann hier nur positive Kritik einbringen, ich bin Schlichtweg begeistert. Also erst mal muss ich sagen, dass der Konflikt zwischen den Protagonistinnen glaubhaft rüberkommt. Ich hatte schnell eine grosse Sympathie für Tomoko, hingegen eine Abneigung gegenüber Eleanor. Allgemein fand ich sowieso, dass ihre Rollen in der Handlung sehr interessant sind und einfach passend. Es ist einfach spannend zu lesen, wie die Problematik immer grösser und grösser wird, bis es schliesslich ausartet und in einer Katastrophe endet. Dass dabei das Ende so prägnant in Szene gesetzt wurde, ist einfach noch der Punkt auf dem i. Schliesslich ist es zum Teil der Leserschaft selbst überlassen, ob dieser Mordgedanke wirklich umgesetzt wird oder nicht, selbst es in meinen Augen klar ist. Wiederrum könnte man sich fragen, ob der Vulkan ohne vollständige Opfergabe wirklich ausbricht. Ok, selbst wenn mir Eleanor unsympathisch ist, so denk ich in diesem Belangen eher rational wie sie, aber dass sie die japanische Kultur oder eine fremde Kultur allgemein nicht respektiert, das geht mir vor allem auf den Sack. In diesem Belangen ist ihr Charakter aber treffend umgesetzt worden.
    Was die Reizwörter anbelangt, so kamen diese doch nicht ganz so prägnant zum Zuge, sind aber unverkennbar ein wichtiger Bestandteil der Geschichte. Vor allem halt die ‘Mango‘ und der ‘Vulkanausbruch‘. ‘Wolke Sieben‘ hat sich auch gut eingegliedert. Nur bei Vanille denk ich mal, wenn es kein Reizwort gewesen wäre, hätte man es wohl eher weniger eingebaut. Nichtdestotrotz wirkt es nicht deplatziert.
    Das Gesamtwerk an sich ist toll und es stimmt einfach, da muss keine Veränderung vorgenommen werden, dann würde es nicht mehr so einwandfrei, wie es jetzt ist. Deswegen bekommt dieser Text zwei Punkte von mir.[subtab=Lena]Lena… ein schlichter Name, weswegen ich nicht wirklich eine hohe Erwartung an den Text hatte, umso überraschter war ich dann beim Durchlesen.
    Boah, also die ganze Atmosphäre, die hier vorherrscht hat mich an den Anime ‘Tokyo Magnitude 8.0‘ erinnert und bei diesem musste ich damals echt heulen, so sehr mich der Inhalt gerührt. Deswegen ist es wirklich eine Leistung vom/von der Autor/in mir da ähnliche Gefühle zu bescheren, wenn auch nicht ganz so stark. Auf alle Fälle ist der Schreibstil in meinen Augen erste Sahne. In welcher Art und Weise die Geschichte verpackt wurde, wie die Emotionen beschrieben wurden und wie glaubhaft das Ganze ist…. wirklich spitze. Dadurch, dass Lena in Hannahs Erinnerungen ständig deren Name ruft, zeugt auf realistischer Ebene, wie präsent die Freundin noch in ihren Gedanken, in ihrem Leben ist. Allgemein die Thematik, über den Tod von einem geliebten Menschen hinwegzukommen… das wurde so ergreifend verfasst, dass es einfach wunderbar zeigt, wie schwer es ist, einfach sorgenfrei weiterzuleben.
    In diese traurige Grundstimmung fügen sich auch harmonisch die Reizwörter mit ein. Erst durch den Vulkanausbruch kommt Hannah in so eine bemitleidenswerte Situation, die Freundschaft zwischen den beiden Mädchen ist so stark, dass die Lebende nicht über den Tod ihrer Freundin hinwegkommt, sondern sich aufgrund von Kleinigkeiten, wie der Duft von Vanille und Mango, sich an sie erinnert fühlt und zu guter Letzt, das Freundschaftssymbol der beiden: Die Wolke Sieben. Einfach herrlich, wie das eine, das andere ergänzt.
    Diese Abgabe hat zwei Punkte verdient, weil diese Melancholie, die von ihr ausgeht, so gut umgesetzt wurde, dass sie einfach die ganze Handlung über dominiert und genau das ihre Stärke ist.[subtab=Engel der Einsamkeit]Auf alle Fälle ein wunderschöner Titel, der eine einzigartige Geschichte verspricht. Ich mein ‘Einsamkeit‘ selber finde ich schon ein ausdrucksstarkes Wort, aber dies in Verbindung mit Engeln zu bringen… ja sagt mir echt zu.
    Die Handlung selber finde ich echt rührend. Die Vergangenheit des Mädchens ist echt tragisch und auf so etwas aufzubauen, dass ausgerechnet dann ein Engel sich zu ihr hinab begeht, um eine Freundschaft mit ihr aufzubauen, selbst wenn er quasi für die Traurigkeit und Einsamkeit zuständig ist, also inhaltlich echt top. Vor allem kam die kindliche Art der Protagonistin sehr glaubhaft rübergebracht, trotzdem hat sie noch ein keckes und freches Wesen versteckt. Selbst wenn das Ende für mich ein bisschen vorhersehbar war, mochte ich es, vor allem auf die Weise, in der es geschrieben worden ist, nämlich kurz und prägnant. So hat es eine sehr starke Wirkung auf mich gehabt. Den Schreibstil selber mag ich auch, hatte teilweise jedoch Mühe, alles aufzunehmen, weil gewisse Sätze einen Tick zu kompliziert verfasst wurden, so dass ich manchmal kurz beim Lesen gestockt habe. Da hätte ich es dann lieber etwas leichter und flüssiger gehabt.
    Bei den Reizwörter mag ich vor allem wie der Ausdruck ‘Wolke Sieben‘ eingebracht wurde, weil ich vor allem eben dieses kindische des Mädchens total sympathisch finde. Auch finde ich es gut, wie gegen Schluss nochmals das Vanilleeis und die Mango aufgegriffen wurde, indem beschrieben wurde, wie sie die beiden Dinge eigentlich nicht mag, sie aber zu lieben gelernt hat.
    Wirklich eine etwas andere Abgabe, mit gelungener Umsetzung, weswegen ich ihr einen Punkt gebe.[subtab=Wer oder Was bin ich?]Der Titel ist gut gewählt: Er setzt das Spiel in den Mittelpunkt und klingt allgemein nicht langweilig. Ich persönlich kenne es so unter diesem Namen nicht, weswegen ich nicht von Beginn erahnt habe, dass es sich um eine Spielerei handelt.
    Nun gut, ich muss sagen, dass mir der Schreibstil zusagt und ich dahinter Potential sehe, selbst wenn hier und da noch Grammatikfehler versteckt sind. Dass eine umgangssprachlichere Form gewählt wurde, stört mich nicht, sondern passt eigentlich zur Stimmung, die dort vorherrscht. Nur der Inhalt der Geschichte, will mich nicht so überzeugen, obwohl ich die das Grundkonzept mit jenem Zeitvertreib noch originell finde. Doch gerade weil es im Zentrum ist, hätte man es ruhig weiter ausbauen können, zumindest hätten sie eine Runde fertig spielen können. Hingegen die Gefühle, die zwischen René und Annie vorliegen, wurden meiner Meinung nach glaubhaft beschrieben, auch bei der starken Freundschaft, die sie zu Yannick haben, ist dies der Fall.
    Dadurch, dass die Reizwörter ‘Vanille‘ und ‘Mango‘ auf diese Weise eingebracht wurde, hat man bei mir schon mal einen Kreativitätspunkt dazu geholt. Auch die anderen drei Ausdrücke sind wichtiger Bestandteil der Handlung. Gut gemacht.
    Jedoch reicht es gesamthaft leider für mich nicht aus und ich gebe dieser Abgabe keie Punkte.
    Noch eine kleine Anmerkung: Also von mir aus gesehen, muss man die Zahlen nur von eins bis zwölf ausschreiben, alles darüber ist fakultativ. Bei den Zahlen im Zehnerhythmus (bis hundert) kann man sich streiten, weil sie quasi ein Wort bilden (zwanzig, dreissig etc.), doch sobald sie aus zwei Wörtern, wie 21, halte ich es echt für unnötig einundzwanzig zu schreiben, vor allem, wenn es dann in einen noch höheren Zahlenbereich geht. Da hat weder ein/e Autor/in noch ich als Leserin Lust darauf, das auszuschreiben bzw. ausgeschrieben zu lesen, als kurz und prägnant als Zahl hinzuschreiben und somit auch leichter ins Gedächtnis aufzunehmen. (Bei Uhrzeiten vor allem sowieso).[subtab=Alles in einem Sommer]Ich mag den Titel, er hat irgendwas nostalgisches an sich und allgemein passt er sehr gut zum Text, da hat die Protagonistin echt alle Gefühle in einem Sommer durchlebt.
    Nun, was ich mag, ist die Perspektive, dass die Leserschaft direkt angesprochen wird und man sich so fühlt, als würde man es direkt von der Leidtragenden selbst erzählt bekommen. Das hat der/die Autor/in echt glaubhaft verfasst. Allgemein die Stimmung die dort vorherrscht, wie verliebt die beiden doch erschienen, was für Erinnerungen sie miteinander teilten und das am Ende dennoch alles den Bach runtergeht. Selbst wenn der Emotionswechsel von Mike etwas abrupt kam, zumal sie zusammen in Urlaub waren, so denk ich mir einfach, dass er sie schlichtweg einfach nur ausgenutzt. Dennoch hätte da ein paar Erklärungen mehr nicht geschadet. Doch Allgemein mag ich wirklich die Atmosphäre, die vorherrscht und halte die Geschichte absolut für realistisch. Gerade solche Zufallstreffen sind doch immer die prägendsten und ja… solche Ferienliebe kommen nicht selten vor. Nur schade, dass sich alles zum Negativen entwickelt, aber ich als Leserin bekam da ein Gefühl von Mitleid und das ist wiederrum positiv. Schliesslich ist es nicht leicht, so etwas zu schaffen.
    Die Reizwörter sind meiner Meinung nach auch sehr liebevoll eingebracht worden, weil sie doch ein wichtiger Bestandteil des Seelenlebens der Hauptfigur sind. Entweder bilden die Ausdrücke eine Erinnerung für sie oder schlichtweg eine wichtige Gefühlslage.
    Ich muss ehrlich sagen, ich versteh nicht, wie die Abgabe noch keine Punkte erhalten konnte, denn mich selber überzeugt sie ganz gut und ich mag sie. Deswegen gibt’s von mir zwei Punkte.[subtab=Eine wirklich sehr deepe Story]Also zu allererst muss ich sagen, dass ich fasziniert war, wie ein englische Wort in einen deutschen Titel mit eingebaut wurde. Unterstreicht meiner Meinung nach jedoch nur, dass die Abgabe sich wohl selber nicht ganz für voll nimmt.
    Der Inhalt hätte ruhig weiter ausgebaut werden können, schliesslich ist die Limite von 1‘500 nicht annähernd erreicht worden. So war das mir zu oberflächlich. Schreibtechnisch gesehen hatte es wirklich etwas von einem Rap an sich, da es sich irgendwie rhythmisch lesen liess.
    Man kann es sehen wie man will, ob es jetzt gut ist, dass man die Reizwörter in zwei Sätzen abgehackt hat. In meinen Augen betont es eher die Lieblosigkeit, die hier vorherrscht, obwohl man die Idee selber wirklich hätte vertiefen können.
    Fünf Wörter: Keine Punkte für diese Abgabe.[subtab=Taubheit]‘Taubheit‘ … in meinen Augen irgendwie ein ausdrucksstarkes Wort auf seine Weise, zumal es doch eher selten Verwendung findet. Lässt einem so also noch im Dunkeln tappen.
    Es lassen sich zwar einige klitzekleine Tippfehler und Rechtschreibfehler finden, die jedoch nicht stören. Ich war überrascht, dass diese relativ kurze Abgabe doch total eindrucksvoll ist. Zwar dominieren die negativen Emotionen, doch das muss keineswegs nichts schlechtes heissen. Im Gegenteil, ich mag den Schreibstil sehr und meiner Meinung nach steckt da Potential dahinter. Die Thematik an sich ist natürlich kein Zuckerschlecken: Selbstmordgedanken aufgrund einer verlorenen Liebe… aber die Gefühle wurden echt überzeugend rübergebracht.
    Die Reizwörter gliederten sich gut in den Text ein und ja… kann irgendwie gar nicht mehr dazu sagen, bin wohl auf eine faszinierende Weise sprachlos.
    Bei diesem Text fällt mir das Sprichwort ein: In der Kürze liegt die Würze (welches bei der vorherigen Abgabe eindeutig nicht zutrifft). Vergeb hier dennoch keine Punkte.[subtab=Trugwolkenlauf]Auf so ein Wort muss man erst einmal kommen. Im Deutschen haben wir zum Glück ja kein Problem damit, Wörter aneinander zu reihen, um ein neues zu bilden, von dem her sollte man ruhig von dieser Möglichkeit Gebrauch machen und kreativ sein. Also zu Beginn wirklich Daumen hoch für die Überschrift.
    Die Kreativität wird auch im Text weitergeführt. Also ich bin wirklich baff, dass man bei einer Wortbegrenzung von 1‘500 es dennoch schafft, so eine fassbare, neue Welt zu entwickeln und einen Einblick und diese bekommt. Ehrlich, wie die Existenz dieses Wesens namens Johanna beschrieben wird und das Verhältnis zur wandelbaren Gestalte ‘Freundschaft‘ dargestellt ist… Es ist auf eine total liebevolle und sympathische Weise geschrieben, welches einen Hauch von einem melancholischen Beigeschmack hat, so dass es sich wunderbar in Waage hält. Dank des Schreibstiles konnte ich mich auch schnell in die Handlung einfühlen, es hat mir wirklich Spass gemacht, diesen Text zu lesen.
    Der Einbau der Reizwörter wurde meiner Meinung nach auch sehr originell gehalten, weil es keine Standardgebrauchsweisen sind. Die meisten Begriffe erhielten eine vollkommen neue Bedeutung und die Vorstellung, die man sich normalerweise von ihnen macht, wird über den Haufen geworfen. Das ist nicht schlecht, sondern eher das Gegenteil ist der Fall: Es unterstützt mein Gesamteindruck von einem schöpferischen Werk. Zumal jede Expression einen hohen Stellenwert beigemessen wird, so dass ich mich nach dem Lesen auch an alle erinnern konnte. Sie wurden nicht bloss notgedrungen eingebaut, in einen Vergleich oder einer Metapher. Dafür ein grosses Lob an der/die Verfasser/in.
    Diese Abgabe gehört zu meinen Favoriten und hat eindeutig drei Punkte verdient.[subtab=Warnende Worte]Dieser Titel verspricht eine spannende, dramatische und gefährliche Geschichte zu werden und dieser Erwartung kommt sie auch ganz gut nach.
    Inhaltlich ist es auch wieder komplett was neues, wo man sich zuerst einfinden muss. Die Welt selber kann ich mir echt bildlich vorstellen, selbst wenn das Paradies mehr einem Überwachungsstaat gleicht und somit eher negativ dargestellt wird. Ich mag diese Idee noch ziemlich. Hingegen in die Handlung selber kann ich mich eher schwieriger hinein fühlen. Zum einen ist vieles für meinen Geschmack zu undurchsichtig und zu unerklärt, zum anderen endet die Geschichte auch zu abrupt. Liegt wohl an der Wortbegrenzung. Ich hätte mir gewünscht, dass vielleicht etwas mehr über den Auftrag von Markus erzählt werden würde, wobei diese Geheimnistuerei nicht unbedingt was schlechtes ist, schliesslich dient es ja dem Spannungsaufbau. Nur gegen Ende hin, als die Engelsfrau auftaucht, hat die Handlung plötzlich rasend an Tempo gewonnen, es folgten in meinen Augen zu viele unkontrollierte Ereignisse, die ich als Leserin kaum richtig verarbeiten und zuordnen konnte, eben da fehlten vor allem die Informationen, wo man einen Tick mehr hätte Preis geben können. Am Schreibstil selber hab ich nicht wirklich was zu kritisieren, ausser, dass ich ein Tippfehler oder so gesehen habe, las sich der Text meiner Meinung nach problemlos und fliessend.
    Die Reizwörter wurden ganz gut eingebaut, vor allem, dass ‘Wolke Sieben‘ ein Ort im Himmel ist, hat mir gefallen, zumal sich das Geschehen im Paradies abspielt, mag ich diesen Gedanken dieser Unterteilung der Wolken. Auch der ‘Vulkanausbruch‘ wurde gut umgesetzt, nicht, wie so oft, in einem Vergleich o. Ä. sondern mit diesem wird eine signifikante Veränderung in der Handlung eintreten (von der man ja leider nichts erfährt, aber was den Cliffhanger am Ende eigentlich nur unterstützt).
    Es ist zwar eine gute Basis für eine längere Erzählung vorhanden und der/die Autor/in auch Potential vom Schreiben her hat, so kann ich hier keine Punkte geben, so gern ich es auch tun würde.[subtab=Vergänglichkeit]Ah, mal wieder ein sehr ausdrucksstarkes Wort. Vor allem wenn man die Reizwörter im Hinterkopf behält, frag ich mich natürlich, wie diese mit Vergänglichkeit im Zusammenhang stehen werden.
    Die Grundidee unterscheidet sich auf alle Fälle mal von den anderen Abgaben, zumal auch wenige Texte eher eine negative, traurige und düstere Atmosphäre haben. Aria hat ein schweres Leben zu führen: Erst diese Entstellung und dann die Konsequenzen, die diese mit sich bringt. Ich find es wundervoll geschrieben, wie gerne das Mädchen sich dann der Realität entflieht. Im Traum selber geschieht zwar nicht wirklich was spektakuläres, dennoch gefällt er mir und passt zum Inhalt. Vor allem mag ich den Übergang von ruhigem Ambiente zu dramatischerem. Wobei man die zweite Hälfte in meinen Augen noch etwas packender hätte gestalten können. Nichtdestotrotz gefiel mir das Ende total und die damit abschliessende Nachricht, die in dieser Geschichte steckt.
    Die Reizwörter gliederten sich wunderbar in die Handlung ein, wirkten nicht deplatziert und hielten sich in Waage, sprich: Sie hatten alle mehr oder weniger gleich viel an Bedeutung und es stach kein Ausdruck besonders hervor, was ich nicht negative meine, sondern eben positiv.
    Da ich die Botschaft und die Grundstimmung in diesem Text sehr mag, vergebe ich ihm einen Punkt.[subtab=Aus Freundschaft wird Liebe]Leider klingt der Titel etwas zu allgemein gehalten. Am besten denkt man sich für den nächsten Text einen individuelleren Titel aus, dann ist das Interesse auch eher geweckt. Zumindest kann man ihm zugutehalten, dass klar ist, um was sich die Handlung genau dreht.
    Am Schreibstil sollte unbedingt gearbeitet werden, aber wie ich bereits schon mal was Ähnliches gesagt habe: Übung macht den Meister, deswegen nur den Mit haben, weiter zu schreiben und zu lernen. Im Moment ist es nämlich etwas langweilig geschrieben, weil die Sätze zu eintönig aufgebaut sind. Meist fangen sie mit einem Namen an und diese werden auch oft wiederholt, da könnte man schon mal variieren, dann würde es schon etwas interessanter klingen. Ein anderes Problem ist aktuell noch, dass es mehr so verfasst ist, dass es eher einer Abfolge der Geschehnisse ist und nicht wirklich zusammenhängend. Was ich damit sagen will, dass man ruhig probieren sollte, längere Sätze zu verfassen, schon allein dadurch wird man quasi etwas zu einer anderen Satzstruktur gezwungen und das wird das Ganze sicherlich besser gestalten.
    Was ich noch empfehle, ist, für Gesprochenes lieber Anführungszeichen „“ zu verwenden. Die Pfeile »« wird zwar teilweise auch gebraucht, aber die andere Variante ist praktischer und gängiger. Ausserdem hab ich noch beobachten können, dass ein Gedankengang von Ben vorkommt. Solche innere Reden würde ich kursiv machen.
    Vom Inhalt her, find ich die Idee mit der Hausaufgabe mit Vanilleeis und Mango einen Vulkanausbruch darzustellen, noch einfallsreich. Gerade weil das sehr fantasievoll ist, hätte man diesen mehr beschreiben können, damit die Leserschaft sich eher ein Bild davon machen kann, da es doch ein wichtiger Teil der Geschichte ist (eben weil gerade drei Reizwörter dabei sind). Denn dann wäre die Wettbewerbsaufgabe ganz originell erfüllt worden, wie ich finde. Meiner Meinung nach hätte man allgemein etwas mehr Beschreibungen einbauen können, vor allem emotional, da die Handlung stark auf Gefühle ausgelegt ist. So käme die Geschichte realistischer und überzeugender rüber.
    Diese Abgabe bekommt leider keine Punkte, weil es an jeder Ecke und Kante an Substanz fehlt, da muss noch daran gearbeitet werden. Ich muss aber noch anfügen, dass ich den Schlusssatz mag.[subtab=Inselwechsel ein Stück weiter]Ich mag die Überschrift irgendwie. Vor allem wohl, weil man ‘Inselwechsel‘ eher seltener hört und sich darunter nicht wirklich was vorstellen kann, deswegen ist man schon mal gespannt auf den Inhalt.
    Die Pärchenbildung Mauzi und Meloetta ist meiner Meinung nach ganz interessant und ungewohnt, dennoch passend. Selbst wenn das meiste vorhersehbar war, dass der Vulkans ausbrechen wird und Meloetta Mauzi retten wird, war es trotzdem unterhaltsam zu lesen, weil es auch etwas dramatischer wurde. Leider war es am Ende in meinen Augen eine zu schnelle Abfolge der Geschehnisse und nicht mehr ganz so gut geschrieben, wie zu Beginn. Nichtsdestotrotz sehe ich hier Potential, denn es hatte ein paar echt schön, verfasste Sätze dabei. Was ich unglücklicherweise ebenfalls kritisieren muss, dass einige Tippfehler vorkamen, teilweise Wortwiederholungen vorhanden waren und der Wechsel der Perspektiven. Vor allem bei letzterem sollte man sich auf eines einigen. Ungeachtet dessen sind die Emotionen von Mauzi gut nachvollziehbar, selbst wenn es eben gegen Abschluss hin das Geständnis zu abrupt kam.
    Die Einbringung der Reizwörter wurde soweit akzeptabel erfüllt. Nur kam es gerade aufgrund der Mangoallee und des Vanillegebietes zu vielen Wortwiederholungen. Trotzdem gefiel mir die bildliche Beschreibung und Vorstellung davon sehr.
    Selbst wenn ich die Abgabe von der Idee her ziemlich niedlich finde, gebe ich ihr keine Punkte.[tab=Vote]
    Mango-Pudding – 1 Punkt
    Der Vulkansalamander von Palmara – 1 Punkt
    Des Frühlings letzter Tag – 2 Punkte
    Lena – 2 Punkte
    Engel der Einsamkeit – 1 Punkt
    Alles in einem Sommer – 2 Punkte
    Trugwolkenlauf – 3 Punkte
    Vergänglichkeit – 1 Punkt[/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Hallo zusammen]Hallo alle miteinander. Wie man sieht, bin ich dieses Mal verdammt spät dran. Eigentlich hatte ich auch gar nicht mehr vor zu voten, doch nachdem ich gestern im Theater war und einige wenige Zuschauer, trotz der wirklich großartigen Aufführung, echt undankbar waren musste ich daran denken, wie viel Mühe sich die Autoren hier geben. (Sinnlose Assoziationen sind sinnlos xD) Undes kann ja nie genug Votes geben. Wobei es mich freut, dass sich wieder ein paar neue Gesichter dazu gesellt haben^^ Also dachte ich, ich raffe mich doch noch auf. Vor allen Dingen, da ich die Abgaben schon vor längerer Zeit gelesen habe (bin sie jetzt natürlich noch einmal durchgegangen) und nicht einfach der Phantomleser bleiben möchte. Leider schaffe ich es so kurzzeitig nicht mehr, zu allen Werken einen Kommentar abzugeben weshalb ich mich auf diese beschränke, denen ich Punkte geben möchte. Vermutlich wird es dieses Mal auch nicht ganz so genau. Sollte jemand nachträglich noch einen (genaueren) Kommentar wünschen, soll er sich ruhig bei mir melden. Die Zeit nehme ich mir dann.
    Außerdem habe ich dieses Mal auch darauf geachtet, dass man es sich nicht zu einfach mit den Reizwörtern und z.B. aus allen eine Metapher gemacht hat. Erstaunlich, wie viele Abgaben trotz dieses, meiner Meinung nach, echt schwierigen Themas zusammengekommen sind. Ok, ok, ich rede zu viel drum herum. Kommen wir endlich zum Vote^^
    [tab=Abgaben][subtab=Mango-Pudding]Kommen wir gleich zu Beginn zu einem meiner absoluten Favoriten. Ich glaube, ob diese Geschichte gefällt oder nicht ist wirklich verdammt subjektiv. Ich persönlich liebe diese etwas sarkastische Schreibweise. Sie liest sich verdammt gut und wirkt überhaupt nicht aufgesetzt, obwohl dass schnell mal passiert, wenn man eine große Portion Ironie in seinen Text einstreut. Der/Die Autor/in weiß wirklich, was sie da tut. Das fängt schon bei dem Untertitel der Geschichte an. Und ich musste so verdammt oft grinsen, manches Mal gar lachen. Das passiert mir nicht wirklich oft. Auch deshalb musste ich dieses Werk natürlich in meiner Punktevergabe mit einbeziehen.
    Diese Geschichte ist einfach so herrlich menschlich, kommt ganz ohne aufgesetzte Dramatik aus. Es ist Alltag, eingefangen in einer fantastischen Wortwahl und tollen Vergleichen. Die Protagonistin ist ungemein glaubwürdig. Ein Roman in diesem Schreibstil, ich würde ihn möglicherweise kaufen, wenn mich das Thema ansprechen würde.
    Die Reizwörter werden eigentlich mithilfe so offensichtlicher Dinge in den Text eingebaut. Dennoch wirken sie kreativ. Gott, wie wahr das einfach alles ist. Mango im Pudding (lecker), Chili in Schokolade (iihh), die Menschheit will wirklich immer wieder etwas Neues. Wie es dem/der Autor/in so gekonnt gelungen ist, etwas so banales mit einem persönlichen Dilemma zu verbinden, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Aber es hat verdammt gut funktioniert.
    Das Einbringen des Vulkans ist der einzige Punkt an dem ich das Gefühl hatte, dass dieses Reizwort wirklich erzwungen in der Abgabe auftauchen musste. Alles andere fügt sich so gut ein, dass ich ohne das Thema zu kennen vermutlich nicht darauf gekommen wäre, dass dies unbedingt nötige Reizwörter seien.
    Wie man sieht, bin ich wirklich ein Fan dieser Geschichte. Wenig konstruktive Kritik, ich weiß. Aber ich liebe es einfach.
    [subtab=Eisballade]Dieses Werk punktet bei mir durch die tolle, eigentlich naheliegende, und doch ungewöhnliche Idee. Die beiden Protagonisten, sprich die Eiskugeln, wurden mir schnell sympathisch. Natürlich sucht man hier vergeblich nach den wirklich großen Gefühlen und ganz ernst darf man dieses Werk vermutlich auch nicht nehmen. Aber irgendwie ist die Vorstellung doch verdammt süß, dass diese beiden, eigentlich toten Gegenstände, ein Herz, eine Seele entwickelt und sich ineinander verliebt haben. Gut, sie haben bei der Wahl ihrer Liebchen natürlich auch nicht die Größte Auswahl^^.
    Klar, die Sache mit dem Vulkanausbruch ist offensichtlich. Auch die Entwicklung von Freundschaft zur „Wolke Sieben“ ist nicht gerade neu. Und ein paar Fragen bleiben offen. Es wird ja immer gesagt, dass die beiden sich schon so lange kennen. Aber die durchschnittliche Lebensdauer einer Eiskugel ist nun wirklich nicht besonders hoch. Zunächst dachte ich daher, dass es sich vielleicht um einen Pappaufsteller oder ähnliches handeln könnte. Aber dem widerspricht natürlich, dass die Kugeln ihre Form verlieren, sobald sie zu Boden fallen. Vermutlich nimmt eine Eiskugel die Zeit einfach anders war, aber da immer von einer halben Ewigkeit gesprochen zu werden scheint, wirkt es doch ein wenig unstimmig. Und wenngleich ich das Stilmittel der ewigen Ansprache („Mein Mango/Meine Vanille“) an sich wirklich, wirklich toll und niedlich fand, häufte sie sich für meinen Geschmack hinterher doch zu oft. Auch, wenn das sicher beabsichtigt war.
    Sehr gut gefielen mir hingegen auch die hie und da eingebrachten Reime. Ach, irgendwie ist dieses Werk ja fast schon zu niedlich. Aber ab und an sitze ich gerne mal auf einer rosa Plüschwolke und dann sagt mir so etwas schon zu :)
    [subtab=Du lebst]Das ist ein wirklich sehr kurzes Werk. Doch manchmal liegt in der Kürze bekanntlich die Würze. Ich kann, ehrlich gesagt, nicht viel zu dieser Geschichte sagen. Warum gefällt sie mir? Vielleicht, weil sie einen kurzen, knackigen Einblick in eine realistisch gestaltete, wenn möglicherweise auch etwas zu geradlinig wirkende, Gedankenwelt eines Menschen gibt. Vielleicht auch, weil jedes Reizwort seinen gut passenden Platz zugewiesen bekommen hat. Wieder einmal ist es nur der Vulkanausbruch, der in Form der Metapher etwas erzwungen wirkt. Versteht mich nicht falsch, die ist wirklich gut und gerade diesen Übergang von Lava zu Tränen finde ich herrlich. Aber die Geschichte wäre eben auch ohne ausgekommen.
    „Du lebst“ hat mich nicht unbedingt absolut vom Hocker gehauen. Aber berührt hat mich diese Abgabe doch. Obwohl die Beschreibung ziemlich sachlich bleibt, kommt doch Gefühl auf. Das lyrische Ich betrachtet die Vergangenheit irgendwie trocken, wie man es in Gedanken gerne tut, und verliert sich dennoch in Emotionen. Ähnlich ging es mir als Leser. Das gefällt mir.
    Es tut mir Leid, dass der Kommentar so kurz wurde. Ich bräuchte vielleicht etwas mehr Zeit, um mich noch näher darauf einzulassen.
    [subtab=Des Frühlings letzter Tag]Eine Schreibtechnisch wirklich tolle Abgabe. Der/Die Autor/in weiß, das Geschehen in Worte zu fassen und zugleich eine ordentliche Menge an gelungenen Beschreibungen einzustreuen. Der Lesefluss bleibt immer erhalten, die beiden sehr gegensätzlichen Protagonisten wirken interessant, wenn möglicherweise auch etwas zu eindimensional, und unterstreichen so zusätzlich die scheinbare Andersartigkeit der beiden Länder. Dabei ist der Kontrast der beiden Mädchen sicher ebenfalls ein gut gewähltes Stilmittel. Der/Die Autor/in scheint sich außerdem wirklich gut über Japan, pardon; Nihon (man lernt nie aus^^), informiert zu haben. Oder aber er/sie kommt ursprünglich tatsächlich dorther. Das würde mich jetzt ja einmal interessieren. Aber irgendwie hatte ich so das Gefühl, als würde mit all diesen Infos so um sich geworfen, um den Lesern ein wenig zu imponieren. Im Kontext der Handlung halte ich dies jedoch für gelungen. Was mir persönlich jedoch gar nicht so gut gefallen wollte, war diese eindimensionale Darstellung. Tomoko, die gutmütige, gewissenhafte Person, die Nihon repräsentiert und Eleanor, die überhaupt gar keine Höflichkeit zu kennen scheint und zumindest in Ansätzen auch als Schlampe vielleicht etwas zu offenherzig mit dem Thema Sex dargestellt wird und damit Amerika repräsentiert. Das ist soooo einfach gedacht und soooo klischeehaft. Das böse, böse Amerika, das arme, arme Nihon. Mir fehlt hier der andere Blickwinkel, die Tatsache, dass am Ende jeder Mensch einfach Mensch ist. Außerdem scheinen wirklich so gut wie alle Amerikaner, denen Tomoko begegnet ist, so ähnlich wie Eleanor gewesen zu sein. Das ist mir persönlich zu wertend. Gleiches gilt auch für diese dämliche Handlung: Ehrlich, wer würde sich da einfach eine Mango nehmen und die essen? Vielleicht die unhöflichsten und dämlichsten Personen der Spezies Mensch. Das Ende setzt dem Ganzen dann die Krone auf. Da kommt ein wenig Zweidimensionalität auf, zumindest in dem Hinblick, das Japaner nicht nur gutherzig sein können. Aber in was für einem Extrem! Ich kenne mich nicht wirklich aus mit den Traditionen in diesem Land, aber ich wage zu bezweifeln, dass die sich jetzt wirklich Eleanor schnappen und sie umbringen würden, um sie zu opfern. Vielleicht gäbe es ein paar sehr traditionsbewusste Menschen, die so denken würden, aber das kann in der heutigen Zeit doch nicht die Mehrheit sein. Hier kommt dann irgendwie der Eindruck auf, dass die Bewohner von Nihon die totalen Hinterwäldler wären. Ich weiß, dass sind harte Worte, aber so kam es mir vor. Letztendlich kann ich zu diesem Thema nicht viel sagen, da ich mich damit wie gesagt nicht genügend auskenne. Meiner Meinung beisst sich die realistische Darstellung der Handlung aber einfach total mit der Botschaft.
    Dennoch, das Einbauen der Reizwörter war gelungen, die Schreibweise schön und an sich war die Handlung auch leicht nachvollziehbar. Meiner Meinung nach zwar kein Text, den ich jetzt jemanden zeigen würde, dem ich Nihon näher bringen wollen würde oder mit dem ich Amerikaner charakterisieren würde, aber in sich eben doch stimmig und schön geschrieben. Hat was vom Teufel im Schafspelz. Jetzt würde mich einmal interessieren, wie viel Wahrheit der/die Autor/in in ihrer eigenen Geschichte sieht.
    [subtab=Lena]Da haben wir einen weiteren meiner persönlichen Favoriten. Das mag daran liegen, dass mich die gute Lena ziemlich an eine sehr gute Freundin meinerseits erinnert. Aber sicher ist nicht nur das der Ausschlag gebende Punkt.
    Der/Die Autor/in bringt gekonnt Sprünge in die Gedankenwelt der Protagonistin ein, die zusammen ein Gesamtbild, eine Handlung ergeben, ohne das diese wirklich direkt erzählt wird. Immer wieder erklingt Hannahs Name und obwohl man sich sicher sein kann, dass es sich dabei um Lena handelt und die Protagonistin diese sehr vermisst, reagiert Lena nicht darauf. Die Botschaft ist einfach toll. Als Leser weiß man sofort, ihre Freundin ist immer noch bei mir, auch wenn sie sie nicht wahrzunehmen vermag. Aber es könnte auch ein Hinweis darauf sein, dass sie die längst verklungene Stimme Lenas nicht aus dem Kopf bekommt, dass diese sie verfolgt. Genau wie der Geruch, der vor allen Dingen im Sommer wahrzunehmen ist. Vielleicht ist es auch ein bisschen von beidem.
    Ich halte dieses Werk einfach für herrlich emotional. Zunächst traurig, niederschmetternd, denn Hannah tut sich schwer, die viel gepriesene Wolke Sieben zu erkennen. Doch, am Ende, wunderbar lebensbejahend und trostspendend.
    Überraschenderweise sind in diesem Fall besonders die etwas schwierigeren Reizwörter sehr gut eingebracht, während Mango und Vanille ziemlich einfach gegen so ziemlich anderen Geruch ersetzt werden könnten. Dennoch wirken sie nicht zu erzwungen und fügen sich gut in das Gesamtbild.
    Dieses Werk gefällt mir sehr. Es ist emotional, wirft einen differenzierten Blick auf den Tod und spielt mit Absätzen, Gedanken und dem Brief. So unterschiedlich und zusammen doch so stimmig, wie auch die vorgegebenen Reizwörter. Chapeau.
    [subtab=Trugwolkenlauf]Bei dieser Abgabe punktet erneut die Kreativität. Das Setting wirkt ein wenig bizarr und lässt jede Menge Raum für eigene Interpretationen. Vor allen der Charakter Freundschaft bleibt immer ein gewisses Rätsel. Dies alles jedoch im sehr positiven Sinne. Und hier finden wir schon eines der wirklich interessant gesetzten Reizwörter. Auf die Idee wäre ich persönlich nicht gekommen. Eigentlich könnte man meinen, es wäre etwas zu einfach, einem Charakter einfach nach einem der Reizwörter zu benennen, aber in diesem Fall hat dies eine so tiefe Bedeutung, dass ich es für gelungen halte. Auch erwähnenswert ist in diesem Kontext die Wolke Sieben, ein Leitmotiv des Textes.
    Dieses Werk sprüht nur so vor Kreativität. Man betrachte nur einmal die Beine aus Wasser. Wirklich toll. Schade nur, dass gerade Mango und Vanille in, inzwischen ziemlich bekannter Form, auftreten. Die beiden wollen auch irgendwie nicht wirklich ganz so gut in die Geschichte passen. Aber daraus will ich ihr keinen Strick drehen.
    Ab und an war es etwas schwer, der Handlung zu folgen. Besonders hatte ich das Gefühl, verpasst zu haben, als die Protagonistin die Erinnerungen eines Menschen betrachtet. Das war irgendwie etwas wirr.
    Das Ende hingegen ist klasse. Einfach weil ich persönlich mir nicht sicher bin, ob es ein gutes oder ein schlechtes ist. Mithilfe der Luftbeine kann Wolke Sieben erreicht werden. Aber was bleibt dann noch? Ach, schöner Stoff zum Nachdenken.^^
    [subtab=Vergänglichkeit]Kommen wir zum letzten Kandidaten, für den ich noch ein paar Punkte übrig habe. Zunächst fängt diese Geschichte relativ unspektakulär an. Wobei die Betonung auf relativ liegt. Denn das die Protagonistin schwer im Gesicht entstellt ist, liest man doch nicht so oft wie man meinen könnte. Was mich dann fasziniert hat war der Wendepunkt. Der Wechsel in die Traumwelt kommt, obwohl gesagt wird das Aria einschläft, irgendwie überraschend. Vielleicht, weil sie es selber zu Beginn gar nicht so recht zu bemerken scheint.
    Dann kreiert der/die Autor/in eine Welt, in deren Schönheit man sich schnell verliert. Mangos an den Bäumen, nach Vanille schmeckendes Wasser. Die Reizwörter werden meist gut einbezogen, wenn auch gerade die Freundschaft und auch Wolke Sieben ein wenig zu kurz kommen. Vielleicht hätte man auch noch etwas mehr auf das Aussehen der Traumwelt eingehen können, die Schönheit noch etwas mehr hervorheben. Aber auch so weiß vor allen Dingen, die Botschaft zu bestechen. Das Ende gefällt mir ungemein gut. Der Vulkanausbruch wurde sehr gut eingebracht, Rauch und Asche passen toll zur Thematik der Vergänglichkeit. Auch finde ich es gut, dass am Ende des Traums Aria die Botschaft zwar versteht, sie deshalb aber trotzdem nicht sofort eine 180 Grad Drehung zu vollziehen scheint. So wird z.B. angedeutet, dass sie zumindest hofft, diesen Traum niemals zu vergessen. Also ist nicht direkte alles Friede-Freude-Eierkuchen. Das wäre auch unglaubwürdig. Stattdessen wurde in der Protagonistin eine Hoffnung geweckt, die auch dem Leser Freude bereiten dürfte. So erging es zumindest mir.
    [tab=Punkteverteilung]Welche Werke Punkte bekommen, ist nun natürlich schon bekannt. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, wie sich diese verteilen. Bevor ich das bekannt gebe möchte ich noch erwähnen, dass viele der anderen Abgaben ebenfalls in den engeren Kreis gerückt waren und ich einige Zeit überlegen musste, bis ich all meine Favoriten ausgesucht hatte. Letztendlich verteile ich meine Punkte wie folgt:


    Mango-Pudding“, „Lena“ – 3 Punkte
    Trugwolkenlauf“, „Vergänglichkeit“ – 2 Punkte
    Eisballade“, „Du lebst“, „Des Frühlings letzter Tag“ – 1 Punkt


    2x3+2x2+3x1=6+4+3=13
    [tab=Bis bald]Das war es auch schon mit meinem ziemlich kurzen, aber zumindest doch gerade noch pünktlich erfolgten Vote. Es waren wieder einmal tolle, kreative Abgaben dabei. Ein großes Kompliment an alle Teilnehmer, die dieses schwierige Thema wirklich allesamt ziemlich gut gemeistert haben.
    Der nächste Wetti steht sozusagen schon in den Startlöchern und ich hoffe, dass die Teilnahme dort ebenfalls so rege ausfiel. Diese Saison macht dank der regen Beteiligung wirklich ungemein Spaß. Deshalb sage ich optimistisch: Bis zum nächsten Mal. Dann hoffentlich auch wieder mit einem ausführlicheren Vote.

  • Ich klau mir jetzt mal Kleios Schablone für meinen Vote, der etwas spät und etwas kurz ist, aber wenigstens noch kommt. Anders als meine Kollegin werde ich aber nur auf drei Dinge eingehen: Stil, Handlung und das Einbauen der Reizwörter. Na dann mal los.


    Des Frühlings letzer Tag
    Stil: Als ich fertig war mit dem Lesen dieses Textes dachte ich bloß: Wegen sowas lese ich. Ich mag die Geschichten, die von Tempeln und fremden, asiatischen Kulturen erzählen, vor allem, weil ich das Gefühl habe, dass sie alle in einem so wunderbaren Stil geschrieben sind. Es ist genau das Richtige Maß an Beschreibungen, Emotionen u. ä. getroffen und es macht einfach nur Spaß, sowas zu lesen.
    Handlung: Ich erwähnte ja eben schon meine Vorliebe für "Tempelgeschichten" in den Wettbewerben, aber diese ist noch etwas anderes. Dadurch, dass mit der Amerikanerin noch eine weitere Kultur eingebaut worden ist, ist sie noch interessanter zu lesen. Eigentlich beschreibt der Text ja eine ganz banale Tätigkeit: das Fegen. Durch das Gespräch und das unerwartete Ende wird es aber zu etwas Weltbewegendem. Jedenfalls dort, wo die Handlung spielt. Im letzten Satz liegt so viel Hass, Hohn, dass er mir zunächst gar nicht gefiel. Aber irgendwie passt es. Es ist grausam, aber gut.
    Einbauen der Reizwörter: Es ist mir unbegreiflich, wie spielend leicht das Einbauen hier wirkt. Jedes einzelne der Reizwörter hat eine starke Bedeutung im Text, ohne aufdringlich oder fehl am Platz zu wirken. Und das beeindruckt mich so sehr an dieser Geschichte.
    Punkte: 4


    Engel der Einsamkeit
    Stil: Der Stil hat mich irgendwie schon nach dem ersten Absatz überzeugt. Teils ist es etwas komplizierter, dem Geschehen oder Geschehenem vernünftig zu folgen, bei der Art, wie es erzählt wird. Trotzdem gut.
    Handlung: Interessant. Dieses Mädchen... Sie wusste also schon die ganze Zeit, wer da vor ihr stand? Und der letzte Satz? Ich kann mir nicht erklären, wie sie darauf kommt. Insgesamt ist aber eine tolle Handlung entstanden. Der Gedankenwelt entsprungen und ein Gefühl erzeugend, dass nichts mehr mit Einsamkeit zu tun hat.
    Einbauen der Reizwörter: Klar mussten es Vanilleeis und gestohlene Mangos sein und der Vulkan musste am Ende ausbrechen, aber das stört doch kaum bis gar nicht. Das kaum kommt wahrscheinlich nur zu stande, weil ich in einundzwanzig weiteren Geschichten schon über diese Dinge gelesen habe. Ansonsten aber wurden die Reizwörter sehr gut eingesetzt. Auch das der Engel der Einsamkeit und der Traurigkeit auf der "Liebeswolke" Nr. 7 haust... Genialer Einfall.
    Punkte: 2


    Trugwolkenlauf
    Stil: Schwierig. Aber ich mag irgendwie die Dinge, die sich nicht sofort erschließen, solange sie zeigen, dass mehr in ihnen steckt. Und das ist hier der Fall. Ein schöner Stil, der die Aussage unterstreicht. Im Geschriebenen klar und doch verschwommen. Genau, was zum Titel zu passen scheint.
    Handlung: Eigentlich gehört das "Schwierig" von oben eher hierhin. Denn der Stil ist eigentlich verständlich, er muss halt bloß einen komplizierten Inhalt vermitteln. Ich bin mir sicher, da steckt irgendwas dahinter. Die Vergänglichkeit, die Wandelbarkeit der Freundschaft und die Gefangenschaft im eigenen Ich; oder so. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es keine Menschen mehr, was eher nebensächlich erwähnt wird. Es gibt so viel, was der Leser wissen müsste und was definitiv nicht in 1500 Wörtern übermittelt werden kann. Aber so weit ist es schonmal gut gelungen und bietet definitiv Stoff zum Nachdenken.
    Einbauen der Reizwörter: Wo, verdammt noch mal, bekommt die Freundschaft Vanilleeis her? Wie ich eben schon sagte, habe ich es so verstanden, dass es die Menschen nicht mehr gibt. Ansonsten interessant zu wissen, was es genau mit der Mango auf sich hat und ob die Wolke sieben auch hier als Liebeswolke fungiert. (Falls es im Text steht: Tut mir leid, ich werde müde...) Am besten fand ich die Einbindung der Freundschaft in verkörperter Form. Tolle Idee, schöne Umsetzung. Die Reizwörter sind gut und nicht aufdringlich eingebaut, was imo Sinn der Aufgabe war.
    Punkte: 2


    Vanille
    Stil: Das "Mangels" stört mich in einem Text, der aus der Sicht eines tranierenden Machollo geschrieben wurde und auch die Absätze im Gespräch hätten schöner gesetzt werden können, aber alles in allem doch gut. Vor allem das Ende ist stilistisch sehr gelungen.
    Handlung: Er steht im Schatten des Bruders... Schlimme Problematik. Nun will er einmal auch etwas spüren. Wenn ich das Ende richtig interpretiere, stirbt das Machollo in den Flammen, während sein Bruder um es kämpft. Der Anfang ist etwas fade, aber das Ende wird richtig interessant von Idee und Umsetzung. Die Geschichte ist kurz, doch das fällt nicht so auf. Wichtig ist der Inhalt, der überzeugen kann.
    Einbauen der Reizwörter: Vanille wurde ja sehr einfach eingebaut, auch wenn dies der einzige Text mit dieser Lösung war. Und Vanille passt; total. Dieser stechende Geruch (xp) und die Farbe, die Vulpix nahe kommt. Der Teil mit der Wolke sieben wirkt etwas aufgesetzt, insgesamt ist er ja aber mehr Nebensache. Teils etwas vorhersehbar, sonst aber sehr gut.
    Punkte: 2


    Lena
    Stil: Ich versteh's nicht. Und auf eine verdrehte Art und Weise ist das der Grund, warum dieser Text einen Punkt bekommt. Ich schaff es nicht so ganz da durchzublicken. Das liegt mit am Stil. Immer wieder "Hannah", dieser seltsame Brief. Wenn die Empfängerin ihn schon nicht verstehen kann, fällt es dem Leser mit so wenig Wissen noch schwerer. Dennoch hat der Stil etwas an sich, das, nicht zu verleugnen, gut ist. Trotz der, ich würd jetzt mal sagen, Zeitsprünge ist er kontinuierlich. Seltsam, aber gut.
    Handlung: Schwierig. Und zwar extremst schwierig. Und ich blicke nicht durch, finde nicht den Roten Faden und kann vor allem den Übergang zum Brief nicht begreifen. Ich weiß zu wenig. Viel zu wenig. Allerdings bin ich mir sicher, dass da ein extrem gescheiter Kopf dahinter steckt. Irgendwas muss sich der Autor/die Autorin ja dabei gedacht haben. Es ist so bloß schwer zu ergründen.
    Einbauen der Reizwörter: Mango und Vanille fallen immer als Düfte oder Geschmäcke (bzw. Eis) aus. Na ja, zumindest oft. Generell scheinen mir hier die Reizwörter eher nebensächlich zu sein. Abgesehen von der siebten Wolke. Diese scheint mit einer der wichtigsten Faktoren einer Handlung zu sein, die ich nicht erfassen kann. Eines groß, die anderen klein. Na ja.
    Punkte: 1


    Du lebst
    Stil: So kurz und doch so intensiv. Allein diese ersten Aussagen in den Bedingungssätzen. Wow. Mit vielen Worten wenig sagen, das kann jeder. Mit wenigen, aber viel ausdrücken, das ist eine Kunst. Und es wirkt nicht so voll, wie man erwarten müsste und nicht so leer, wie es aussieht.
    Handlung: Der Text ist dann doch ein ganz kleines bisschen zu voll, allernigs nicht viel. Es ist eine Folge von Erinnerungen... Aber Anfang und Schluss gefallen mir einfach besser. Das ist Geschmackssache. So wenig, wie es ist lässt sich nicht viel zum Inhalt sagen. Nur: gut.
    Einbauen der Reizwörter: Es ist wirklich beeindruckend, dass die Reizwörter diesen kurzen Text nicht zum Überlaufen bringen. Sie sind wirklich gut eingebunden worden in die Erinnerungen und die Trauer. Teils etwas aufgesetzt, aber insgesamt schön eingeflochten.
    Punkte: 1


    Eisballade
    Stil: Neu und anders. Altes wirkt schnell langweilig und das mag auch der Grund sein, warum es hier noch einen Punkt gibt. Der Stil ist einfach anders. Zunächst erinnert mich die Tatsache, dass das Essen spricht bzw. aus seiner Sicht erzählt wird, an einen der ersten Wettbewerbstexte, die ich im BB je gelesen habe, noch bevor ich hier angemeldet war. Dann aber auch einfach die Tatsache, dass fast alles in einem Dialog der Eiskugeln dargestellt ist... Die Anrede habe ich irgendwann einfach überlesen, weil es dann doch etwas zu viel wurde. Diese Kommentare dazwischen sind seltsam und stören irgendwie das Gesamtbild, auch wenn ich meine, dass es nur als Dialog auch etwas eintönig geworden wäre.
    Handlung: Eigentlich gibt es kaum Handlung. Man ist ein Eis und lässt es fallen, weil ein Vulkan ausbricht. Damit hat es sich auch schon mit der Handlung an sich. Das Augenmerk liegt einfach auf dem Dialog. Das ist aber auch gar nicht schlimm. Es braucht ein Text nicht viel Handlung, um gut zu sein.
    Einbauen der Reizwörter: Vanilleeis und Mangoeis haben sich ganz doll lieb und schweben auf Wolke sieben, bis der böse Vulkan ausbricht und sie schmelzern. Spaß beiseite. Die Einbringung ist etwas einfach gestaltet, aber die Idee, die Eiskugeln als Hauptcharaktere "handeln" zu lassen, ist originell und macht das Ganze zu etwas Besonderem.
    Punkte: 1

  • Punkte:
    Mango-Pudding: 2
    (K-)Eine Reise: 1
    Des Frühlings letzter Tag: 2
    Lena: 4
    Engel der Einsamkeit: 2
    Warnende Worte: 1
    Vergänglichkeit: 1



  • Okay, bin etwas zu spät. Leider schaffe ich es vor dem Ende des Votes nicht mehr Begründungen zu alles Abgaben aufzuschreiben. Wer ein kurzes Statement zu seiner Geschichte von mir haben möchte, soll sich doch einfach per PN melden. Eventuell werde ich auch einfach noch etwas hier hineineditieren.


    Meine Punkteverteilung:


    Vergänglichkeit: 1 Punkt
    Trugwolkenlauf: 2 Punkte
    Taubheit: 1 Punkt
    Engel der Einsamkeit: 1 Punkt
    Lena: 2 Punkte
    Des Frühlings letzter Tag: 1 Punkt
    Du lebst: 2 Punkte
    Ein Vulkansalamander von Palmara: 1 Punkt
    Mango-Pudding: 1 Punkt
    Jahrestag: 1 Punkt



    Insgesamt war ich von der großen Teilnehmeranzahl überrascht. Die Ergebnisse waren wirklich gut und nur selten waren etwas weniger gute Abgaben dabei. Alle Geschichten hatten die Reizwörter eingesetzt, immer wieder auch sehr kreativ.

  • 22 Teilnehmer, 10 Votes und 14 Tage. Der Wettbewerb ist somit beendet und die Gewinner stehen fest:


    Platz 20 geht an Wer oder Was bin ich? von Silvers und Aus Freundschaft wird Liebe von Starnight mit 0 Punkten.
    Platz 15 geht an Jahrestag von ~Kairi~, A fantastic shadow von Onee-chan, Rainmakers von Flow MacAwesomeville, (K-)Eine Reise von Daywalker, Vulkanausbruch auf Wolke 7 von Sternenflexxer und Warnende Worte von platin09 mit je 1 Punkt.
    Platz 14 geht an Alles in einem Sommer von Nortia mit 2 Punkten.
    Platz 13 geht an Eine wirklich sehr deepe Story von Tree aka Oberstudienrat mit 3 Punkten.
    Platz 10 geht an Vanille von Buxi, Inselwechsel ein Stück weiter von Vulpix1997 und Eisballade von Bummelz mit je 4 Punkten.
    Platz 9 geht an Der Vulkansalamander von Palmara von Rambo mit 5 Punkten.
    Platz 8 geht an Vergänglichkeit von ~Aki~ mit 7 Punkten.
    Platz 7 geht Taubheit von Magnus Bane mit 8 Punkten.
    Platz 6 geht an Du lebst von flug627 mit 12 Punkten.
    Platz 4 teilen sich Mango-Pudding von Narime und Trugwolkenlauf von Aprikose mit je 13 Punkten.


    Platz 3 geht an Engel der Einsamkeit von Paya mit 14 Punkten.

    Platz 2 geht an Des Frühlings letzter Tag von Pika! mit 17 Punkten.


    Platz 1 geht an Lena von Kardia mit 18 Punkten.


    Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern, die sich dieser schwierigen Herausforderung gestellt haben und natürlich auch bei allen Votern, die sich mutig an diese Abgabenzahl gewagt haben.
    Der nächste Wettbewerb steht schon in den Startlöchern und auch der nächste Vote würde sich auf rege Beteiligung freuen. Viel Spaß beim Schreiben und Lesen!
    Bis dahin, einen erholsamen Sonntag :)


    Edit: Platzierungen wurden ausgebessert, siehe Post unten

  • Platz 13 geht an Wer oder Was bin ich? von Silvers und Aus Freundschaft wird Liebe von Starnight mit 0 Punkten.
    Platz 12 geht an Jahrestag von ~Kairi~, A fantastic shadow von Onee-chan, Rainmakers von Flow MacAwesomeville, (K-)Eine Reise von Daywalker, Vulkanausbruch auf Wolke 7 von Sternenflexxer und Warnende Worte von platin09 mit je 1 Punkt.
    Platz 11 geht an Alles in einem Sommer von Nortia mit 2 Punkten.
    Platz 10 geht an Eine wirklich sehr deepe Story von Tree aka Oberstudienrat mit 3 Punkten.


    Da sieht man mal wieder, dass weniger mehr sein kann ;-))))

  • Aufgrund eines Fehlers von mir bei der Anordnung der Platzierungen wurde diese nun verbessert. Ich möchte mich vor allem bei den leidtragenden Teilnehmer entschuldigen, deren Plätze sich und damit deren gewonnene Punkte für die Saisontabelle geändert haben. Sowas sollte kein weiteres Mal vorkommen.
    Grund der Änderung: Besetzen zwei oder mehrere Teilnehmer einen Platz, so rücken folgende Plätze gemäß der Anzahl dieser Teilnehmer zurück:
    Beispiel:
    1.Platz User X und User Y
    3.Platz User Z

  • Was zur ...? Wie bitte?! Warum bin ich auf dem ersten Platz?! xD Das ist ... strange. Dennoch danke ich allen, die »Lena« Punkte gegeben, aber auch jenen, die diese Geschichte kritisiert haben. Glaubt mir: Ich kann jeden eurer Punkte mehr oder weniger nachvollziehen. :')
    Jetzt aber noch ein paar Worte zu euren Kommentaren ~


    Zitat von Bummelz

    Obwohl die Reizwörter nicht hineingezwungen wurden, bekam man manche nicht richtig mit da sie nur beiläufig erwähnt wurden.


    Dazu würde ich sagen: Ziel erreicht! Immerhin geht es ja darum, dass man die vorgegebenen Reizwörter so in die Geschichte integriert, dass sie nicht unangenehm hervorstechen, sondern einen Teil der Handlung bilden. (;


    Zitat von Onee-chan

    Und auch wenn mir klar ist, dass Lena wohl beim Vulkanausbruch verunglückt ist, muss ich gestehen, dass ich die ganzen Sprünge nicht richtig nachvollziehen kann. Alles etwas wirr.


    Ja, es ist wirr, aber das ist auch so gewollt. (: Hätten mir mehr Wörter zur Verfügung gestanden, so hätte ich wahrscheinlich einige Zusammenhänge noch besser darstellen können. So musste ich mich tatsächlich entscheiden, welche Szene ich in die Geschichte mit aufnehme und welche ich weglasse, was letzten Endes zu jenem Experiment geführt hat, welches sich Wettbewerbsabgabe nennt. xD


    Zitat von Magnus Bane

    Irgendetwas gefällt mir nicht. Diese Story ist voller Paradoxen und Unmöglichkeiten. Diese sind beabsichtigt, aber irgendwie stören sie ein wenig.


    [Toller Name, so nebenbei. (:]
    Danke für diese Kritik. Es freut mich zu sehen, dass es jemanden gibt, der meiner Abgabe so gut wie nichts abgewinnen kann, was ich durchaus nachvollziehen kann. Tatsächlich gibt es so einige Unmöglichkeiten in dieser Geschichte, auch wenn man sie nicht eins zu eins auf die Realität übertragen sollte; vielmehr ist sie eine Metapher, deren Grundstimmung jedoch eher düster ist, was mir von Zeit zu Zeit ebenfalls weniger gefällt. Manches Mal mag ich solch eine düstere Atmosphäre, während ich sie wann anders nicht ausstehen kann. Ich weiß nicht, ob dies der entscheidende Grund dafür ist, dass du diese Abgabe nicht magst, aber auf jeden Fall kann ich deine Abneigung - wie sie auch ausfallen mag - zumindest teilweise verstehen. (:


    Zitat von Aquana

    Allgemein die Thematik, über den Tod von einem geliebten Menschen hinwegzukommen… das wurde so ergreifend verfasst, dass es einfach wunderbar zeigt, wie schwer es ist, einfach sorgenfrei weiterzuleben.


    Hehehe ... Eine schöne Interpretation, die du von »Lena« erstellt hast, auch wenn sie nicht ganz der meinen entspricht. Und ja, ich habe tatsächlich eine Interpretation zu meiner eigenen Geschichte. xD Aber davon mal abgesehen finde ich es schön, dass die Melancholie sich anscheinend so sehr in der gesamten Abgabe niedergeschlagen hat, wie ich es geplant hatte. Danke auf jeden Fall für deine Interpretation und die Nennung eines Anime, den ich mir anscheinend unbedingt mal ansehen muss. ♥


    Zitat von Paya

    Der/Die Autor/in bringt gekonnt Sprünge in die Gedankenwelt der Protagonistin ein, die zusammen ein Gesamtbild, eine Handlung ergeben, ohne das diese wirklich direkt erzählt wird.


    Du hast mich durchschaut! xD Tatsächlich gibt es bei »Lena« so gut wie gar keine Handlung, sondern nur Momente, Gefühle und Gedanken; den Rest muss der Leser selbst ergründen. Zumindest ist es das, was ich im Zuge dieses kleinen Experimentes erreichen wollte.


    Zitat von Shiralya

    Ich weiß zu wenig. Viel zu wenig. Allerdings bin ich mir sicher, dass da ein extrem gescheiter Kopf dahinter steckt. Irgendwas muss sich der Autor/die Autorin ja dabei gedacht haben. Es ist so bloß schwer zu ergründen.


    Ja, tatsächlich habe ich mir beim Verfassen dieser Abgabe etwas gedacht; der am häufigsten vorkommende Gedanke war allerdings: »1500 Wörter?! Wollt ihr mich auf den Arm nehmen? Das. Ist. Unmöglich!« xD Ich hatte unglaublich mit der Wortbegrenzung zu kämpfen, einfach weil es so viel zu Lenas Geschichte gibt, was ich eigentlich noch mit einfließen lassen wollte. Schon bevor ich meine Ideen niedergeschrieben habe wusste ich, dass es mir unmöglich sein würde, das alles in 1500 Wörter zu verpacken. Insofern musste ich mich entscheiden, ob ich den Schwerpunkt eher auf eine logisch nachvollziehbare Handlung (lol xD) oder auf Beschreibungen, grobe Anspielungen und die Emotionen legten wollte. Wie man unschwer erkennen kann, habe ich mich nicht für die deutlich erkennbare Handlung entschieden. :')


    Zitat von Aprikose

    Was mich etwas gestört hat, ist allerdings die Ungeordnetheit der Einschübe, durch die das Gesamtverständnis doch etwas erschwert worden ist. Ich weiß nicht, ob das für den dramaturgischen Aufbau bzw. Spannungsentwicklung wirklich so nötig gewesen wäre, oder ob die Geschichte, versehen mit etwas Handlung und in geradlinigerem Aufbau nicht auch eine ziemlich gute Wirkung hätte entfalten können.


    Ich kann es nicht genau erklären, aber tatsächlich war es mir nur in dieser Konstellation möglich, die Geschichte überhaupt niederzuschreiben. Soll heißen, dass die Reihenfolge der Handlungsabschnitte (sofern man sie denn so nennen kann) von Anfang an genau so feststand und es mir beim Korrekturlesen und beim Kürzen dementsprechend nahezu unmöglich war, daran noch etwas zu ändern; zumal ich das nicht einmal wollte, weil ich Angst hatte, die Verworrenheit der Abgabe dadurch noch mehr zu verwirren. xD


    Zitat von platin09

    Was ich etwas seltsam fand, war die Einbindung des Reizwortes "Vulkansausbruch".


    Dieses verdammte Wort war das einzige, das mich fast um den Verstand gebracht hat ... Mango, Vanille, Freundschaft, selbst noch die Wolke Sieben waren kein Problem, zumal sie bis auf letzteres Reizwort nicht unbedingt einer Erklärung bedurften. Den Vulkanausbruch jedoch auch noch mit zu integrieren und zwar so, dass dennoch einigermaßen ersichtlich wird, in welchem Zusammenhang dieser steht, war ein einziger Alptraum. xD Erschwert wurde das ganze dann auch noch von der Wortbegrenzung, und so ist die Nennung des Vulkanausbruches wirklich der Teil der Abgabe, der mir am wenigsten gefällt ...


    Insgesamt sollte diese Abgabe (wie in den Re-Kommis teils schon genannt) eher ein Experiment sein; ich wollte einfach mal versuchen, den Rahmen einer normalen Erzählung zu sprengen, indem ich normale Beschreibungen (Hannahs Reaktion auf die Nachricht des Vulkanausbruches oder auf Lenas Brief) weglasse und mich stattdessen nur auf ... ja ... den Rest konzentriere. xD Ich hätte nicht gedacht, dass ich dafür so viele Punkte erhalten würde, vor allem da ich die Abgaben von Pika! und Paya so wunderschön finde. Insgesamt ist es ja auch nur ein hauchdünner Vorsprung, den ich auf die beiden habe, und die vielen positiven Wertungen, die die sie erhalten haben, sind definitiv mehr als verdient. ♥


    kardia


    PS: Ich erwarte nicht, dass irgendjemand auf diese Idee gekommen ist oder noch kommt, aber die Person der Lena ist - zumindest in meiner eigenen Interpretation - so etwas wie die Personifikation des Sommers. (:

  • Ich fühle mich geehrt :) das ist glaub ich die beste Platzierung, die ich in einem regulären Wettbewerb bisher erreichen konnte :D
    Vielen Dank vor allem an Daywalker & Paya!! :baff:


    Zitat von Onee-chan

    Den Titel finde ich schonmal ziemlich einfallslos. Das danach noch ein oder... kam, macht die Sache nicht viel besser. Ein Titel oder gar keiner.


    Aggressiver gehts noch? ^^ Ich kann dazu nur sagen: das ist Geschmackssache. Es gibt reihenweise Bücher, die einen solchen Titel haben. Und warum sollte er einfallslos sein? e.e


    Zitat von Onee-chan

    obwohl ich ein ganz paar Rechtschreibfehler gefunden hab, die aber nicht überwiegen


    Und die kannst du mir nichts zeigen? Würd mich echt interessieren, da ich gerade im erwähnten Anfang keine finde.


    Zitat von Onee-chan

    mich zum Beispiel nicht interessiert, ob Sophie Plastik- oder Leinenbeutel zum einkaufen verwendet


    Ich habe dieses Element absichtlich eingebaut, da es zu dieser Gattung passt (sozialkritisch). Es sollte ein anscheinend sinnlos eingestreuter Satz sein, den niemand interessiert, aber wenn man ihn im Kontext sieht, müsste man eigentlich erkennen, dass er die Aussage des Textes unterstützt.


    Zitat von Magnus Bane

    Tut mit leid, aber diese Abgabe finde ich steeeerbenslangweilig. Ich finde die Story hat zu wenig Handlung und ich verlor nach dem ersten Absatz das Interesse.


    Sorry, aber als ich diesen (wirklich subjektiven) Satz gelesen habe, musste ich erst einmal lachen. Meinst du also, jede Kurzgeschichte braucht Handlung á la dem neusten Romanbestseller, wo möglichst viel Kitsch, Action und am besten auch noch nicht lustiger Witz eingebaut ist? Für MICH ist gerade die Gattung der Kurzgeschichten eine, die nicht von der Handlung lebt; was willst du groß Handlung in ein paar Worte stecken? Dass _muss_ schief gehen, entweder man muss Abstriche machen oder die Handlung wirkt gedrängt; Gratulation demjenigen, der eine Romanhandlung in 1500 Worten unterbringt, ohne dass es "zu schnell" vorkommt.
    ´´
    Für MICH ist eine Kurzgeschichte etwas, das nicht Handlung vermitteln soll (oder gar schlicht unterhalten), sondern ein wichtiges Ausdrucksmittel für Autoren, um Gedanken zu verwirklichen. Es ist schwer, ein komplettes Buch voll mit Sozialkritik zu schreiben, aber eine Kurzgeschichte eignet sich dafür. Nur Leute, die sich gegen das "Zwischen den Zeilen lesen" sperren, die werdens einfach nicht kapieren. Klar ists dir dann zu langweilig, aber das zeugt nicht gerade von Interesse an der Gesellschaft :s


    Zitat von Aquana

    Ich wurde auf andere Weise unterhalten, wie ich es sonst von Schriftstücken gewohnt bin.


    Ich fühle mich geehrt, es war meine Absicht, anders zu sein. <3


    Zitat von Paya

    Ich glaube, ob diese Geschichte gefällt oder nicht ist wirklich verdammt subjektiv.


    Wo du recht hast. Trotzdem sollte man (@oben) die Geschichte nicht so abstempeln, ist schon verletzend, wenn man Stunden an einem Text sitzt und viele Gedanken reinsteckt, und sich wirklich was überlegt (tun ja nicht so viele :s).


    Was die Klammern angeht, wirken sie im Endeffekt vielleicht doch ein bisschen zu viel. Aber im Eifer des Gefechts merkt man sowas nicht, vielleicht hätte ich sonst ein paar weniger gemacht und mehr Nebensätze/Gedankenstriche etc, was aber auch nur optisch was verändert hätte.