Was war euer schlimmstes Erlebnis?

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  • ...war ein Blitzeinschlag in unserem Haus, ich sass so am Schreibtisch, nichtsahnend, da krachte es und das ganze Zimmer wackelte, Rauch war im ganzen Raum, mein Vater ist zu mir gerannt, mein Lichtschalter war abgeflogen, und mein Roboter-Papagei ist auf den Boden gefallen... (er ist kaputtgegangen) ._. Ich hatte danach totale Angst bei Gewitter oben zu sein, aber jetzt geht es zum Glück wieder.

  • Aslo ich hab auch welche schlimme erlebnise.
    Ich wurde überfahren.
    Es begang an einen schönen Tag, ich und mein Vater waren drausen und haben etwas aus holz gebaut.
    Dann sah ich vom weiten das Auto von meiner Mutter, ich schrie kurz vor freude auf.
    Sie fuhr in die einfahrt hinein und lief(langsam) das Auto hinterher was ich oft gemacht habe.
    Doch plötzlich stellte sie den Rückwährsgang ein, das Auto kam dierekt auf mich zu.
    Ich lief weg aber zu spät.
    Das auto erwischte meinen rücken und schon war unterm Auto.
    Ich schrei geh weg, ich wusste nicht ob ich überhaut geschriehen habe.
    Es war alles sehr laut, unbeschreibliche geräusche, fürchteliches beben.
    Ich wurde schwarz vor den augen.
    Ich bekamm noch mit wie mein vater mich rausholte, dann war komplet aus.
    Als ich wieder zu mch kam war in der küche auf unseren Sofa und neben mir stand mein Haus artzt.
    Und ich verlor wieder mein Bewussein.
    Von den Tag an hatte ich eine kleine störung am Gehirn, nämlich:
    Meinen Namen vergesen.
    Früher vergas ich oft meinen namen aber heute kommt es nur selten vor.


    Auserdem werde ich seit 1 Klasse gemobbt.
    Ich habe einen Freund den ich vertaut habe verloren.
    Ich hatte meine Mut verloren.
    Ich dachte oft an Selbstmord aber versuchte mich davon abzuhalten.
    Seit ich hier in BB bin hab ich wieder mut bekommen.


    Es gibt viele Menschen die dir ein glückliches Gesicht zeigen aber ist das auch ihr wahres Gesicht?

  • Mein schlimmstes Erlebnis war erst am Mittwoch. Um mich kurz zu fassen: Ich wurde von einem Bus angefahren und hab mir (zum Glück) nur ein Bein gebrochen.
    Meine Schwester in Schwarzwald war total aufgelöst und wollte gleich nach Berlin, sogar mein Vater hat geweint, ich hab Ihn noch nie weinen sehen.
    Ich lag 4 Tage im Krankenhaus und bin endlich zu Hause. Meine Mutter muss mir jetzt Spritzen gegen Tombrose oder wie das heißt geben, autsch!


    Aber ich muss schon sagen: Ich hatte Schweine-Glück! Ich hab mir nur mein Bein gebrochen, weder wurde mir übel noch schwarz vor Augen. Das beste im Krankenhaus war die OP, da ich gemütlich nach 2 Sekunden eingeschlafen bin. :smalleyes:

  • Hmm..
    Ein mal war ein Einbrecher bei uns im Garten und ich war allein Zuhaus. Zuerst dachte ich "Haha cool, Eltern sind Morgen früh wieder da, also genug Zeit um alles zu machen was du willst", nur wenn du 12 bist und ständig Geräusche hörst..na ja. Sollte eigentlich bei einem Freund übernachten, bin aber irgendwann nach Hause gegangen, weil wir uns gestritten hatten. Zuhause angekommen, direkt an den Pc gegangen und gezockt..alles entspannt..bis du auf einmal klimperndes Metall durch dein offenes Fenster (welches über dem Garten) liegt hörst und dich fragst, was es ist. Hm, mit komischem Gefühl weitergespielt aber irgendwann habe ich Geräusche an der Gartentür gehört und bin leise die Treppe runter (Holzschwert, Feuerzeug&Deo ftw.) um nach zu sehen. (Vorher habe ich unseren Hund geweckt, aber sie hatte weniger Lust als ich runter zu gehen..erst nachdem sie das auch gehört hatte, kam sie mit :D) ich habe ihr gesagt, sie soll auf der Treppe warten und das tat sie dann, ich bin derweil in die Küche und habe mir alle Messer etc. genommen (die langen, scharfen natürlich :D) und habe das Licht im Wohnzimmer angemacht. Da hat man Schritte durch unser Fenster gehört (Steinterasse) und wie jemand getürmt ist. Hatte total angst und habe direkt meine Mutter angerufen :D Dann an unseren Laptop gegangen und dort auf meinen großen Bruder gewartet. Polizei wollte ich nicht rufen, ich dachte wenn meine Eltern wissen dass ich zuhause bin, bekäme ich ärger (Aber während des Abends hatte ich natürlich immer ein Handy bei mir um halt notfalls die Bullen "Polizei" rufen zu können)


    Ansonsten bin ich mal mit einem Freund einen Zaun hinauf geklettert in einem altem abgesperrtem Industriegebiet und mit der einen Socke hängengeblieben .______. mein Kollege kletterte hoch um mir zu helfen, auf einmal bin ich dann abgerutscht, habe das Gleichgewicht verloren und der eine Metallbolzen am Zaun wurde durch meine Hand gerammt..es hat extrem geblutet, ich habe mein T-Shirt drum gehalten und es sammelte sich Blut :D Ich habe geschrien wie verrückt :D Die Narbe habe ich noch an meiner linken Hand.

  • 1. Mag für viele lächerlich klingen, aber: Als meine beste Freundin mir gesagt hat, dass sie wegen ihrem Freund ab sofort keinen Kontakt mehr zu mir haben wird. Naja das war in sofern total schlimm, weil ich sie mich mehrmals vom Suizid abgehalten hat und mich immer unterstützt hat


    2. Eine sehr gute Freundin ist vor meinen Augen zusammengebrochen, weil sie das Auto von dem Kerl, der sie mehrmals vergewaltigt hat gesehen hat. Sie lag dann am Boden, hat geweint, gezittert, gekrampft. Sie war aufgrund der Misshandlungen und Vergewaltigungen auf mehreren Tabletten, also Überdosis Beruhigungs und Schlaftabletten und all so ein Zeug. Wenn man einen Menschen so extrem leiden sieht und man weiß man ist absolut machtlos ist das ein sehr einschneidendes Erlebnis

  • Was für schreckliche Dinge manche hier schon erlebt haben... echt traurig wie das Leben manchmal so spielt.


    rskruspe: 1. Überhaupt nicht lächerlich. Eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben war, als sich eine sehr gute Freundin von mir abgewandt hat, weil wir eine sehr spezielle Beziehung zueinander hatten die von unserer Umgebung in dieser Form nicht geduldet wurde und sie den Druck nicht mehr ausgehalten hat. Da war ich furchtbar lang außer Gefecht gesetzt. Wenn ich mir vorstelle, dass sie diese Entscheidung nicht aus freien Stücken getroffen hätte, sondern weil es ihr irgendjemand gesagt hätte wie in deinem Fall...das wäre wirklich schlimm.
    Ich hoffe, dass hat sich bei dir inzwischen wieder gebessert. Bei mir hat es das nach über 4 Jahren ohne Kontakt zum Glück.
    2.Das ist einfach schrecklich. Ich kann mir gut vorstellen, dass das für dich sehr schlimm gewesen sein muss. Habe selber schon ein paar Mal Nervenzusammenbrüche miterleben müssen und man ist dann wirklich urchtbar hilflos. Und wenn der Grund des Zusammenbruchs dann auch noch ein so furchtbares Ereignis ist, macht das die ganze Sache kaum besser.


    Was war mein schlimmstes Erlebnis? Schwer zu sagen. Einmal denke ich, als meine beste Freundin von ihren eigenen Eltern in meiner ehemaligen Wohnung beinahe erwürgt wurde. Ich war noch so klein, gerade mal 15 und wusste nicht, wie ich ihr helfen konnte. Ich habe ihre Eltern einfach unentwegt angeschrien und bin beinahe durchgedreht, weil sie immer blauer im Gesicht wurde. Irgendwann habe ich einen Nachbarn gerufen und irgendwann kam auch die Polizei. Als ich denen davon erzählt habe, haben sie mich allerdings ausgelacht und behauptet, ich solle nicht lügen -.- Das war dann irgendwie schreckliches Erlebnis Nr. 2 xD


    Was noch sehr hart war, war als ich meine heutige Ex im Badezimmer gefunden habe, als sie gerade dabei war, eine der Rasierklingen von mir die ich für die Uni brauche zu schlucken. Zum Glück hatte ich irgendwann in weiser Vorrausicht zumindest die Skalpellklingen versteckt. Die hätte ich ihr wahrscheinlich nicht so einfach aus dem Mund ziehen können, ohne mich ernsthaft zu verletzen. So kam ich mit einem zwar recht tiefen aber kleinen Kratzer davon. Vermutlich hätte sie ihren Suizidversuch nicht wirklich durchgezogen, aber an soetwas denkt man in dem Moment einfach nicht.
    Wobei der Augenblick an sich nicht einmal so schlimm war. Da habe ich ganz auf Autopilot funktioniert. Als wieder Ruhe eingekehrt war wurde es schlimm. Aber das ist ja oft so.


    Tut irgendwie gut, sich sowas von der Seele zu schreiben. Dafür ist die Anonymität des Internets doch ganz nett.

  • Ich finde es zwar sehr erschütternd, was manchen teilweise passiert ist, aber ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass man offen im Netz darüber sprechen kann. Schließlich denke ich mir, dass ich so etwas Intimes und Privates auch niemand Wildfremden erzählen würde. Ich könnte über manche Dinge auch halbe Romane schreiben, aber ich wüsste nicht, was sie irgendjemanden angingen. Das hier ist zwar ein für die Öffentlichkeit unbekanntes Forum, aber stellt euch mal vor, ihr würdet manch Privates auf Facebook schreiben. Da würden wir auch alle diskreter mit solchen Intimitäten umgehen und ich denke die "Gefahr" bei so persönlichen Themen besteht irgendwo ja auch darin, dass vor allem jüngere User nicht einschätzen können, ob es für sie selbst in Ordnung ist, ob sie Privates nun preisgeben oder nicht.
    Ich will nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt; waren bloß meine Gedanken zum Thread.

  • Ich finde es zwar sehr erschütternd, was manchen teilweise passiert ist, aber ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass man offen im Netz darüber sprechen kann. Schließlich denke ich mir, dass ich so etwas Intimes und Privates auch niemand Wildfremden erzählen würde. Ich könnte über manche Dinge auch halbe Romane schreiben, aber ich wüsste nicht, was sie irgendjemanden angingen. Das hier ist zwar ein für die Öffentlichkeit unbekanntes Forum, aber stellt euch mal vor, ihr würdet manch Privates auf Facebook schreiben. Da würden wir auch alle diskreter mit solchen Intimitäten umgehen und ich denke die "Gefahr" bei so persönlichen Themen besteht irgendwo ja auch darin, dass vor allem jüngere User nicht einschätzen können, ob es für sie selbst in Ordnung ist, ob sie Privates nun preisgeben oder nicht.
    Ich will nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt; waren bloß meine Gedanken zum Thread.



    Ich denke, das "Ding" dabei ist, dass bei FB jeder leicht herausfinden kann wer du "wirklich", beziehungsweise im RL bist.
    Hier im BB ist das ähnlich wie bei den "anonymen Alkoholikern", jeder kann seine Dinge ohne irgendwelche Ängste posten, wenn es nichts zu intimes/schlimmes ist.
    Schließlich ist es bei einer FB-Person wahrscheinlicher, dass sie sagt "Boah der hat letztens das und das gepostet" als dass jemand erzählt: "Oha, im BisaBoard hat da letztens XY das und das geschrieben, total krazhs!11"



    :)

  • Ich finde es zwar sehr erschütternd, was manchen teilweise passiert ist, aber ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, dass man offen im Netz darüber sprechen kann. Schließlich denke ich mir, dass ich so etwas Intimes und Privates auch niemand Wildfremden erzählen würde. Ich könnte über manche Dinge auch halbe Romane schreiben, aber ich wüsste nicht, was sie irgendjemanden angingen. Das hier ist zwar ein für die Öffentlichkeit unbekanntes Forum, aber stellt euch mal vor, ihr würdet manch Privates auf Facebook schreiben. Da würden wir auch alle diskreter mit solchen Intimitäten umgehen und ich denke die "Gefahr" bei so persönlichen Themen besteht irgendwo ja auch darin, dass vor allem jüngere User nicht einschätzen können, ob es für sie selbst in Ordnung ist, ob sie Privates nun preisgeben oder nicht.
    Ich will nicht, dass sich jemand angegriffen fühlt; waren bloß meine Gedanken zum Thread.


    *lach* Recht hast du, irgendwie. Irgendwie sogar sehr. Aber wie HIGUR4SHI1111 sagte ist es hier im BB vermutlich einfacher, weil man annonym ist. Und vielen Leuten, inklusive mir, hilft es glaube ich einfach, etwas aufzuschreiben. Am liebsten würde man natürlich mit anderen Leuten darüber reden, doch das kann man häufig nicht. In einem solchen Forum hat man sozusagen die Illusion eines Gespräches mit anderen Menschen, ohne die eigene Identität zu enthüllen. Zeitgleich schreibt man sich die Geschehnisse wortwörtlich von der Seele. Manch einer, wie mir Trottel zum Beispiel, denkt da dann einfach nicht wirklich nach.
    Im Grunde muss ich dir aber wirklich zustimmen. Aber wenn die Emotionen überhand nehmen, da sagt der Verstand schon einmal Gute Nacht. Und wenn er wieder wach wird, betitelt er seinen Besitzer ungalant als Idioten^^

  • Das schlimmste Erlebnis in meinem Leben hatte ich mit 4 Jahren.
    Damals hab ich immer mit meiner Mama zusammen Pokemon gespielt,
    weil ich die Texte nicht lesen konnte und sie sie mir dann vorgelesen hat.
    Jedenfalls war es schon "spät" keine Ahnung mehr wie spät es war,
    aber für mein Alter damals spät und ich sollte schlafen gehen.
    Zuvor hatten wir glaube den dritten Trainer der Top Vier geschlagen
    und gesagt, dass wir morgen weiter machen. Dann bin ich zwischen-
    zeitlich wach geworden und musste auf die Toilette und schaute
    ins Wohnzimmer hinein, wir haben immer am SNES gespielt, und
    meine Mama war bei Siegfried und hatte ohne mich weiter gespielt.
    Damals hab ich total aufgeregt, aber ich durfte dann noch wach bleiben
    und wir haben dann zum ersten Mal die Pokemonliga geschafft. :3

  • Das wäre bei mir... 1999 oder 2000 im Kindergarten gewesen.


    Ich kleiner dicker Bube bin über den Spielplatz meines Kindergartens gegangen und ging zu nahe an so einer Nestschaukel vorbei und joar. Die Schaukel erfasste mich am Unterkiefer und ich flog 1-2 Meter durch die Luft und knallte in den Sand. Blut lief in meinem Mund, die Zunge schmerzte so sehr, das ich den Mund net öffnen konnte. Alle kamen zu mir gerannt und versuchten mir den Mund zu öffnen, ließ es jedoch nicht zu. Meine Eltern kamen so schnell sie konnten und mein Vater öffnete mir mit "Gewalt" den Mund, Blut stromte aus meinem Mund und ich wurde in den nächsten Krankenwagen verfrachtet und ins Krankenhaus gebracht.
    Als ich von der Schaukel erwischt wurde, hatte ich mir auf die Zunge gebissen, so doll das ich mir fast die halbe Zunge abgebissen habe, deswegen das ganze Blut im Mund und die Schmerzen in der Zunge.


    Heute weiß ich, etwas später und ich wäre am Blut ertrunken. Wäre die Behandlung zu spät gekommen, wäre ich wohl stumm. Jetzt lispel ich zum Glück nur ein bisschen.

  • Letztes Jahr wollte ich bei der Arbeit wollte ich die gerade gelieferten Stoffrollen (4 Meter Land und ca. 500 Meter Stoff drauf - dementsprechend schwer) von unserem Zuschneidetisch in die Einrichtung schieben, wo wir sie dann abschneiden können. Beides liegt sich gegenüber. An beiden Enden der Stoffrollen guckt die Pappe auf denen das aufgerollt ist, c.a. 5 - 10 cm darüber. Ich schob also eine der Rollen auf die, die bereits in der Einrichtung lagen und rutschte ab und mein kleiner Finger der linken Hand war zwischen dem Ende der Rolle die ich schieben wollte und zwischen einer die dort schon lag. Ich hatte für Sekunden höllische schmerzen und es hatte auch etwas geblutet. Meine Chefin hatte mir dann ein Pflaster drauf gemacht und ich hatte weiter gearbeitet. Hatte keine Schmerzen, es sah auch nur so aus, als sei es eine "normale" Schnittwunde die nicht tief war...


    Zwei Stunden später hatten wir dann auch Feierabend, auf dem Rückweg im Auto fing der Finger auf einmal total an zu tuckern und zu schmerzen. Als ich dann zu Hause war, meinte meine Mutter nur ich sei total blass und da hatte ich ihr dann den Finger gezeigt. Sie schnappte sich dann mein Auto und ist mit mir zum Notdienst gefahren. Dort wurde ich erst mal geröntgt, hätte ja auch ein Bruch sein können, den ich wegen dem Adrenalin in meinem Körper nicht gemerkt hatte... Dies war zum Glück nicht der Fall, die Wunde (welche 2,5cm lang senkrecht über meinen Finger läuft) wurde dann noch weiter aufgeschnitten um zu schauen ob ein Nerv verletzt wurde... weil ich kein Gefühl mehr in der Fingerspitze hatte.


    Es stellte sich aber raus, dass es "nur" eine Schnittwunde war, die die Haut verletzt hatte und keinen Nerv. Mir wurden dann zwei Spritzen in den Finger gehauen (was mehr weh getan hatte als das verletzten des Fingers -.-) und ich wurde mit 4 Stichen genäht. Musste dann 1 1/2 Wochen zu Hause bleiben bis die Fäden gezogen wurden und ich wieder arbeiten durfte. Das war im Juni, bis November hatte ich noch Probleme den Finger wieder richtig zu knicken... Hab jetzt eine "tolle" Narbe, die mich immer wieder an den Unfall erinnert...


    Ich wollte ja eigentlich nur Pflaster drauf und am nächsten Tag wieder arbeiten, weil ich halt keine Schmerzen hatte... bis ich halt nach Hause gefahren bin. ^^" Die schlimmsten Schmerzen waren aber die Betäubung zu bekommen, und als diese später wieder nachgelassen haben :S

  • Mein schlimmstes Erlebnis? Ich könnte mein ganzes Leben hier niederschreiben. Naja, ich fang mal am Anfang an.


    Ich werde seit der ersten Klasse gemobbt und weiß nichtmal wieso. Wahrscheinlich weil ich sehr sensibel und emotional bin. Außerdem bin ich teils ziemlich vom Sportunterricht befreit, weil ich Asthma habe, weswegen ich auch schon oft beleidigt wurde. Dazu darf ich nicht an die Tafel, da ich eine Allergie gegen Staub und Kreidestaub habe, was auch nicht so gut ankommt.
    Zuerst waren es nur kleine Beleidigungen, doch es wurde schlimmer. Ich wurde teilweise wirklich völlig grundlos verprügelt und was weiß ich noch. Das "Tolle" daran ist ja, dass es den Lehrern wirklich egal war. Die anderen mussten bloß sagen, dass ich lüge, und schon wurde ihnen geglaubt und ich bekam den Ärger. Als ich dann anfing, mich zu wehren, wenn ich praktisch attakiert wurde, wurde es nur noch schlimmer. Die Lehrer kamen immer genau in dem Moment, in dem ich mich wehrte, weshalb ich den Ärger bekam. Teilweise sahen die Lehrer auch, wie ich gemobbt etc. wurde, doch sie meinten, dass ich selber Schuld sei.
    Richtig schlimm wurde es dann erst auf der Realschule, als ich in die fünfte Klasse kam. Ich wurde heftiger gemobbt, Zehntklässler haben versucht mich zu verbrennen, ich habe Ärger bekommen, obwohl ich nichts gemacht hatte... Es wurde sogar so schlimm, dass ich wirklich einige Zeit Angst vor anderen Menschen hatte.
    Die sechste Klasse war so ziemlich der Lichtschimmer in meinem Leben. Wir hatten eine wirklich perfekte Klassenleiterin, die aus der Klasse eine Einheit gemacht hatte und auch hart durchgegriffen hat, sich wirklich für die Klasse interessiert hat.
    Dann kam die siebte Klasse. Wir haben nen Klassenleiter bekommen, der sich kein bisschen für die Klasse interessiert, vier Jahre keine Klasse mehr hatte und teilweise ziemlich verrückt ist.
    Außerdem kamen ziemlich heftige Unruhestifter in die Klasse, die ziemlich gnadenlos sind bzw. waren.
    Dieses Jahr war es noch relativ milde, doch ich komme einfach nicht wirklich damit klar. Allein der Gedanke an all den Schrecken in meinem Leben bringt mich schon fast zum heulen...


    Vor einigen Jahren war eine meiner Huskyhündinnen außerdem sehr krank, und wir dachten, dass sie vileicht stirbt, was zum Glück nicht passiert ist. Das mag für einige vileicht übertrieben klingen, aber ich liebe Tiere und besonders meine Haustiere einfach über alles.


    Außerdem bin ich bereits fünf mal fast gestorben... Mit 2 hatte ich pfeifisches Drüsenfieber und wäre fast erstickt. Ich hatte bereits drei Platzwunden am Kopf, und als ich in der vierten Klasse war, hatte ich einen Fahrradunfall, bei dem sich der Lenker in mich hinein gebohrt hat. Meine Mutter kam so kurz vor 11 beim Krankenhaus an. Ich wurde in ein Zimmer gebracht und musste warten. Meine Mutter musste schnell zur Arbeit. Um 15 Uhr kam meine Mutter von der Arbeit und niemand hatte sich in der Zeit um mich gekümmert. Im schlimmsten Fall hätte ich in der Zeit verbluten können, ohne dass es jemand gemerkt hätte.
    Nach der Operation konnte ich acht Wochen nicht zur Schule und musste das Gehen erst wieder richtig lernen.
    Übrigens, wäre der Lenker nur ein paar Millimeter weiter eingedrungen, wäre ein Nerv getroffen und wahrscheinlich gerissen und mein ganzes linkes Bein wäre gelähmt gewesen.


    Dazu ist letztes Jahr mein Großvater, also der Vater meines Vaters gestorben. Ich und meine Mutter wohnen ja bei meinen Großeltern, alsoo den Eltern meiner Mutter, weil mein Vater mich schon vor meiner Geburt nicht wollte. Ich hatte nie Kontakt zu ihm. Auf der Beerdigung seines Vaters, zu dem wir Kontakt gehabt hatten, musste ich ihn zwangsweise sehen.
    Der Tod seines Vaters war ihm völlig egal... Ich wusste ja, dass er ein, sorry wenn ich es so sage, mieses Arschloch ist, aber das ihn der Tod seines Vaters völlig kaltlässt.... Das und der Tod meines Großvaters waren einfach so schrecklich für mich. Ich habe tagelang geweint und war so niedergeschlagen, dass mich nichts aufmuntern konnte.


    Das waren so ziemlich meine schlimmsten Erlebnisse...

  • Naja im Gegensatz zu den Anderen mag dieses Erlebnis nicht so schlimm sein, aber ist für mich trotzdem ein Schock für's Leben gewesen:


    Ich war noch in der sechsten Klasse und da wurde eine Karnevalsfeier in unserer Schule veranstaltet. Erstmal verlief alles ganz okay und ich bin um etwas Luft zu schnappen nach Draußen gegangen und hab mich an die Schulwand angelehnt. Dann kam ein Mädchen aus meiner Paralelklasse auch raus. Wir haben uns erstmal ganz nett unterhalten und plötzlich hatte sie die idee die Schulwand mit dem Haarspray an zu sprühen. Ich war natürlich sofort dagegen und meinte das wir das doch nicht dürfen. Und dann fing sie plötzlich an die Wand an zu sprüchen. Da entstand dan ein grüner Smiley und ein ebenso giftgrünes Herz. Plötzlich schoss ein Schulaufseher genau in dem Moment als ich mich zur Wand gedreht habe um das Geschehen zu kapieren raus. Natürlich sah es so aus als wäre ich mit beteiligt gewesen und als er dann wütend geschrien hat wir sollen das wieder wegputzen, war ich zu perplex um zu widersprechen. Als dann noch der Hausmeister kam...puh die Woche dannach wurde ich mit dem Mädchen noch zum Rektor gerufen aber letztendlich ging alles gut weil meine geilen Klassenkameraden auf meiner Seite waren und mir geglaubt haben<3 Es hatten sowieso einige von ihnen gesehen das ich unschuldig war und trotz meiner vielen Tränen(und Rotz._.) ging alles gut.

    Pünktlichkeit ist die Kunst, richtig abzuschätzen, um wie viel der andere sich verspäten wird.

  • Vor vielleicht knapp 3 Jahren, als es noch schönes Wetter war, da war ich beim sogenannten Pokemon Day bei.
    Da lernte ich zwei Mädels kennen. Man hat hat sich so ein bisschen geplauscht miteinander und dann hat man herausgefunden, dass sie u. a. hier im Bisaboard angemeldet ist oder war.
    (Wer es ist, werde ich natürlich nicht sagen und ich hoffe insgeheim, falls du das hier liest, dass dies diskret bleibt)
    Dann habe ich sie einfach mal angeschrieben und gefragt, ob wir uns nicht einmal treffen könnten, sie stimmte zu.
    Wir trafen uns dann und es war aus meiner Sicht ein schöner Tag gewesen. Wir sind Abends ins Kino gegangen, haben uns eine nette Komödie reingezogen usw..
    Wie auch immer, nach dieser Verabredung war ich eigentlich glücklich gewesen, weil mir der Abend mit ihr viel bedeutet hatte. Ich war auch, zugegebenermaßen, ein bisschen verliebt gewesen
    und habe ihr deshalb ein kleines Stofftier geschenkt, was in einer Schatulle verpackt war. Sie hatte sich ziemlich darüber gefreut.


    Nach einiger Zeit, als ich einfach nur mal so auf ihr Profil geschaut habe, sah ich, dass sie irgendetwas "Unschönes" geschrieben hatte über mich.
    Jedenfalls stellte ich sie dann zur Rede und habe sie gefragt, was das ganze soll. Ich war auch zum Teil sehr aufgelöst gewesen und alles, war nicht schön gewesen.
    Als ich dann aber die Antwort zu lesen bekam, da ist mir doch glatt die Spucke weggeblieben. Ich möchte keine Einzelheiten nennen. Aber es war so schlimm gewesen, dass ich da über Wochen noch irgendwie
    kaputt war. Sie selbst schrieb, um einige Beispiele zu nennen, dass ich peinlich war, dass sie so getan hatte, dass es ihr schlecht ging, um eher gehen zu wollen, dass sie das stofftier kaputt gemacht habe,
    und noch so ein paar Sachen. Andere hätten mich auch peinlich gefunden. Und darüber habe ich mir so einige Zeit nachgedacht.


    Im Prinzip war ich damals tatsächlich sehr aufgeregt. Ich mochte das Mädel tatsächlich sehr gerne, ich wollte eine Art "Chance" bei ihr bekommen, mich auch einschleimen,
    etwas cool sein, lustig sein, ich wollte bei ihr ankommen. Und daher denke ich auch, dass das ganze auch daran kaputt gegangen ist. Weil ich unbedingt eine Freundin haben wollte ...


    Dieses Ereignis werde ich so schnell nicht vergessen. Ich wünsche mir für die restliche Zeit, dies weiterhin gut zu verarbeiten. Wenn man denkt, dass man da ein schönes Treffen hinter sich
    hat und dann plötzlich so eine Hasstirade lesen muss (die zum Teil richtig ist) dann ist das schon ein Schock für sich und werde ich auch so schnell nicht vergessen.
    Es macht mich immer noch sehr traurig darüber nachzudenken, wie hässlich (von ihrer Art her) sie war.
    Seitdem habe ich mich geändert. Ich bin seitdem vorsichtiger, versuche einfach ich selbst zu sein und es hat schon was positives, was danach geschehen ist.
    Aber das ist so schlimm, dass will niemand erleben.

  • Das schlimmste in meinem ganzen Leben ist und bleibt,
    dass meine Tante schwer an Krebs erkrankt "war"...
    Ich habe schon unzählige Tränen vergossen aber...
    SIE LEBT NOCH!
    Naja trotzdem ist das ziemlich schlimm für meine Familie... ;(
    Ihr Bein ist gebrochen,denn ihre Knochen wurden durch diese scheiss Krankheit schwächer;
    aber der Krebs ist weg...
    Sie bekommt halt Schmerzmittel weil ihr Bein wehtut und so... ;(

    You, the marionette.
    Your arms and legs are cracked.
    I will cut your rope off!
    But... you will smile anyway...

  • Das schlimmste Erlebnis in meinem Leben, habe ich wohl gerade jetzt. Ich bin einsam, echt schrecklich einsam. Viele Freundschaften sind zu Ende gegangen, die letzte beziehung ist lange her und nicht so toll ausgegangen, alle um mich herum sind abartig glücklich und haben ihren tollen Partner, nur ich bin ganz alleine. Ich denke ab und zu an selbstmord, weiß jedoch ganz genau, dass ich mich das nicht traue. Ich schlafe den ganzen Tag, mein leben gibt es nur noch in meinem Kopf, ich lebe von meinen Gedanken und Träumen und von Büchern und Musik. Mir geht es echt scheiße, wenn ich mal wieder 16 Stunden am Stück gepennt habe, könnte ich gleich wieder schlafen. Ab und zu mache ich mir sorgen, weil ich das gefühl habe, dass ich eine leichte Herzrythmusstörung habe, aber das ist ja auch egal... Ich werde dran nicht verrecken.


    MfG Ich ...

  • Hallo,
    das schlimmste, was ich wirklich je erlebt habe, weiß außer mir nur der Täter, und ich werde es auch hier nicht sagen können. Aber das zweit schlimmste Erlebnis ereignete sich, als ich 17 war:


    Mein Vater war schon mehrere Jahre an Krebs erkrankt. Die Erkrankung nahm ihre höhen und tiefen, dreimal hieß es, er würde nur noch wenige Wochen leben. Tatsächlich lebte er noch weiter. Dann, ja, gab es wieder Situationen, wo wir sicher waren, er wäre bald wieder gesund! Am 25.01 kam ich von der Schule zurück, und ging in das Krankenhaus, um ihn, wie schon so oft, zu besuchen. Meine Mutter war an jenem Tag in München einkaufen. Ich ging also in sein Zimmer, und er sah mich kurz an. Dann redete er mit leiser und verstörter Stimme, dass es ihm bald besser ginge. Mir machte diese Sache schon Sorgen, da ich keineswegs den Eindruck hatte, daß es ihm besser ginge. Er sagte zu mir, dass ich mich kurz zum Fenster setzen solle, den Raum aber nicht verlassen soll ("Mats, gehe zum Fenster, setz´ dich auf den Stuhl oder so, gehe aber nicht ´raus!"). Dies Tat ich, und natürlich machte ich mir nicht sehr viel Sorgen. Er hatte mir nämlich versichert, dass er sich nur ausruhen wolle, und es ihm dann innerhalb weniger Minuten besser ginge. Dann wollte er mit mir Schach spielen, wie wir es jeden Mittwoch (Sonntags auch) machten. Er lag da, und atmete ganz langsam. Ich wollte ihn nicht ansehen - so befürchtete ich doch, dass er sich dann beobachtet fühlt, und sich nicht ausruhen kann. Nun saß ich auf dem Stuhl. Da mir langweilig wurde, holte ich meinen Tablet-Computer (Damals eine brandneue Erfindung!) aus der Schultasche. Ich machte die Hausaufgaben und ließ sie über meinen Internetdrucker (der zuhause stand) drucken. Ich war ziemlich schnell fertig, aus Sorge um meinen Vater hatte ich auch nicht auf allzu hohe inhaltliche Genauigkeit geachtet. Als ich fertig war - nun waren etwa 15 Minuten vergangen - spielte ich Tetris. Ich hasse dieses Spiel! Noch nie mochte ich es, und eigentlich geht es da doch nur um wackelnde Blöcke! Aber irgendwie war mir auf einmal danach. Nach etwa 20 Minuten hörte ich auf. Verwundert darüber, dass mein Vater noch nicht erwacht war. Nun war es 14:30, und eine Krankenschwester betrat den Raum. Sie stellte nach etwa 40 Sekunden seinen Tod fest. Als sie mir dies mitteilte, war ich schockiert. Und ich machte mir Vorwürfe: "Hatte ich lieber Tetris gespielt, als bei meinem sterbenden Vater zu sein?". In Tränen brach ich korrekterweise nicht aus. Sie fragte mich, ob ich den Tod bemerkt hätte, was ich zu Recht verneinte. Dann fragte sie mich nach der Mobilfunknummer meiner Mutter, die ich ihr aber nicht gab. Sie war in meinem Kopf, aber ich wollte sie selbst anrufen, und hätte ich die Nummer gegeben, so hätte sie angerufen. Dies gab ich ihr zu verstehen, und sie fragte mich, ob ich ein Telefon dabeihabe. Irrtümlich sagte ich nein, und sie gab mir ein Telefon. Ich rief meine Mutter an, und bat sie, vor der Tür vom Krankenzimmer meines Vaters zu warten. Es war wohl ein Zusammenspiel ihrer Sorge um mich und um meinen Vater und des glatten Eises, dass sie niemals dort ankam...


    Gruß,
    Rocko-Forever

    Soll Rocko wiederkommen? Dann besucht meinen Account, und ihr findet alle Informationen. Es dauert nur drei Minuten, versprochen.

  • Cassandra

    Hat das Label Allgemeine Diskussionen hinzugefügt.