Feste:r Freund:in

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  • Direkt darunter habe ich allerdings auch geschrieben, dass es immer auf die genauen Umstände ankommt. Es ist noch ein Unterschied, ob man sich seine Gefühlen in dem Moment vollkommen hingibt und dann sagt "kann ich ja nichts für!", oder ob man sich kurz vorher bewusst dagegen entscheidet. Dazu kommt ja noch, dass ich danach recht schnell das Gespräch mit ihr gesucht habe, einfach da ich es für wichtig halte, dass man über sowas spricht. Ich denke die Person, die wie ein treuer Hund zum Herrchen zurück kriecht, wäre in dem Fall eher ich.
    Würde und Stolz werden auch weggeworfen, wenn man für seine Ideale und Ansichten einsteht und trotzdem ins Gesicht getreten wird. Nicht, dass ich mich darüber beschweren möchte, es ist ihr gutes Recht, aber so wie du das hier darstellst, erscheint deine Sichtweise in dem Punkt doch recht einseitig, was allerdings nicht zuletzt daran liegen kann, dass die genaueren Umstände nicht bekannt sind.


    Nein, es kommt nicht auf die Umstände an, weil es eben keinen Umstand gibt, der sowas entschuldigt und es ist doch logisch, dass man das iwo einseitig sieht.
    Ich meine, das "Opfer" ist der (fast) betrogene Partner und es gibt NIE einen Grund um (fast) fremdzugehen. Bevor sowas geschieht, macht man Schluss. Dann ist das wenigstens ehrlich. . Kleiner Domi hat in einem Wort schon alles gesagt, es ist eine Demütigung. Ich will dir jetzt keinen Moralvortrag halten lol, aber nur, damit du verstehst, warum Leute eben so eine Sicht auf das Geschehen haben. ^^"
    Sicher, es ist von dir aus ein erster Schritt Reue zu zeigen, aber die Frage ist, ob es ausreicht. Mir würde es nicht ausreichen, ehrlich gesagt.


    Das mit "ich möchte mich nicht beschweren, das ist ihr gutes Recht", verstehe ich nicht. Was das mit deinen Idealen und Ansichten zu tun haben soll, aber bitte... ist deine Sache, was du erzählst oder eben nicht.



    Zitat von Anemone

    Es ging mir damit nur um die Tatsache, dass es wohl irgendwie als "vollkommen in Ordnung" (so wirkte es auf mich) angesehen wird, dass man einfach aufgrund der Tatsache, ohne mit dem Partner darüber großartig ein Wort verloren hat, Schluss zu machen und die Beziehung sofort und endgültig als erledigt ansieht.


    Es ist nicht nur vollkommen in Ordnung, für mich gibt es keine andere Möglichkeit.
    Irgendwann, wenn beide ihre Wunden geleckt haben, kann man EVENTUELL über sowas wie Freundschaft nachdenken, aber... naja, sowas ist dann auch schwierig.

  • Irgendwann, wenn beide ihre Wunden geleckt haben, kann man EVENTUELL über sowas wie Freundschaft nachdenken, aber... naja, sowas ist dann auch schwierig.


    Dann werden aus festen Freunden beste Freunde? Ach nö, darauf kann man doch dann auch verzichten, oder? :hmmmm:
    Zumindest ich könnte mir sowas irgendwie garnicht vorstellen. Andersherum ok, aber so ists irgendwie mehr als nur schwierig...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Das mit "ich möchte mich nicht beschweren, das ist ihr gutes Recht", verstehe ich nicht. Was das mit deinen Idealen und Ansichten zu tun haben soll, aber bitte... ist deine Sache, was du erzählst oder eben nicht.


    Zur Erläuterung: Ich habe so gehandelt, wie ich es für richtig gehalten habe. Ich habe ihr davon erzählt. Ich hätte genauso gut die Klappe halten können und keiner hätte es je wieder gewusst. Ich wollte dir nur zeigen, dass es auch auf der anderen Seite demütigend sein kann - es ist nicht immer nur der betrogene Part, der eine "Demütigung" ertragen muss. Bevor es dann aber heißt, dass ich mich damit entschuldigen würde, habe ich gesagt, dass es ihr gutes Recht ist, so zu reagieren. Ich sollte mich nicht drüber beschweren und ich dürfte das imo auch nicht, ich wollte damit lediglich die andere Seite etwas.. beleuchten.

    Zitat

    Nein, es kommt nicht auf die Umstände an, weil es eben keinen Umstand gibt, der sowas entschuldigt und es ist doch logisch, dass man das iwo einseitig sieht.

    Ich könnte nie jemanden wegen einem Fehler vollkommen verurteilen, ohne mir nicht sämtliche Seiten, Ansichten oder Umstände diesbezüglich angesehen zu haben. Von entschuldigen spreche ich nicht mal zwangsläufig, eher davon Verständnis für etwas zu haben und deswegen zu verzeihen, oder halt eben nicht. Das weiß ich dann, nachdem ich über die gesamte Situation nachgedacht habe.
    Ich weiß nicht wie es bei dir ist, hätte mich mein Partner allerdings betrogen, würde ich ihn nicht sofort abschreiben, auch wenn ich noch so verletzt bin. Ob ich ihn abschreibe oder nicht, liegt dann daran wie genau die Gegebenheiten waren und in wie weit ich das für verzeihlich halte.
    Mein Problem ist im Moment allerdings, dass mir nicht einmal zugehört wird, ich kann das einerseits verstehen, andererseits ist das jedoch auch ziemlich enttäuschend. Aber gut, jeder ist verschieden, ich hoffe ich konnte dir meine Sicht dazu richtig erklären.

  • Zitat von Robin

    Ich weiß nicht wie es bei dir ist, hätte mich mein Partner allerdings betrogen, würde ich ihn nicht sofort abschreiben, auch wenn ich noch so verletzt bin. Ob ich ihn abschreibe oder nicht, liegt dann daran wie genau die Gegebenheiten waren und in wie weit ich das für verzeihlich halte.
    Mein Problem ist im Moment allerdings, dass mir nicht einmal zugehört wird, ich kann das einerseits verstehen, andererseits ist das jedoch auch ziemlich enttäuschend. Aber gut, jeder ist verschieden, ich hoffe ich konnte dir meine Sicht dazu richtig erklären.


    Ich versteh dich schon und dass du Gehör finden willst, aber ich wäre da ziemlich hart und würde auf jeden Fall sofort abschreiben.
    Eine Beziehung zu beenden, bedeutet nicht, dass man den anderen nicht mehr liebt, sondern dass die Beziehung nicht funktioniert.

  • [Blockierte Grafik: http://data1.whicdn.com/images/80686853/large.jpg]
    Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    10-14 ... mMn nope. Erst so ab 15 - warum? Weil Baum. Bin eher so der Meinung, dass man seine erste Beziehung haben sollte, wenn man sich denn für bereit hält. Man sollte schon wissen, dass man die andere Person mag/verliebt ist, sodass es nicht schon nach 'ner Woche zu Ende ist.


    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?
    Bin zwar nicht der Meinung, aber wie gesagt, wenn die das anderes sehen. Bitte. Ich finde das zwar irgendwie schräg, vor allem, wenn ich von meiner 11 Jährigen Schwester zu hören bekomme, dass sie einen Freund haben will mit dem sie kuscheln kann und so, bloß, weil ihre Freundin auch bereits einen hat ... wobei das sogar nicht ihr erster ist soweit ich weiß. Keine Ahnung - das sind noch Kinder ... und verdammt ich habe in dem Alter nicht mal Interesse gehabt um mit Jungs zu spielen. Ich meine die waren für mich und meine Freundinnen total Nervensägen die einen geärgert haben und bäh, haha.


    Wie weit reicht die Liebe?
    Bis in die Ewigkeit und noch viel weiter! Naaw, don't know. Ich kann meine Meinung auch eher weniger dazu äußern, weil ich noch nie verliebt war. Ja und ohne eigene Erfahrung in der Liebe kann ich diese Frage wohl auch eher weniger beantworten.


    Um noch was zu der Sache mit dem Fremdgehen zu sagen - ich könnte das nicht verzeihen. Wenn mir dann noch mein Partner mit irgendwelchen Entschuldigungen ala "Das war bloß ein Ausrutscher. Ich liebe dich doch und bla bla" kommen würde oder sonst noch irgendeinem Grund ... bläh. Das ginge für mich gar nicht klar.

    Ich versteh dich schon und dass du Gehör finden willst, aber ich wäre da ziemlich hart und würde auf jeden Fall sofort abschreiben.
    Eine Beziehung zu beenden, bedeutet nicht, dass man den anderen nicht mehr liebt, sondern dass die Beziehung nicht funktioniert.

    +1


    Das wars(boh und das Bild beschreibt meinen Beziehungsstatus einfach perfekt <3 ),
    Blair

  • Um noch was zu der Sache mit dem Fremdgehen zu sagen - ich könnte das nicht verzeihen. Wenn mir dann noch mein Partner mit irgendwelchen Entschuldigungen ala "Das war bloß ein Ausrutscher. Ich liebe dich doch und bla bla" kommen würde oder sonst noch irgendeinem Grund ... bläh. Das ginge für mich gar nicht klar.


    Also wärst du glücklicher, wenn die Person es einfach nicht begründen würde? "Ich habs halt gemacht, tschuldigung" ist imo weitaus schlimmer, als zu sagen, dass es nur ein Ausrutscher war.

  • hihihi Ausrutschen hihi...witzig...hmm...


    Nein, aber mal im Ernst, man geht doch bewusst fremd und da sollte man wissen wie verletzend sowas sein kann. Da kann ich es schon verstehen, wenn jemand nichts mehr von der Person wissen will, weil aus Versehen passiert das nicht. Bei Alkohol-Eskapaden, naja, das ist so ne Schwellensache, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte, jetzt ehrlich gesagt.

  • Genau, da kann ich nur dem Beitrag über mir zustimmen. Es ist für manche Menschen unverzeihlich, zu denen ich gehöre. Ich würde es allerdings besser ertragen, weil ich einen Kuss schlimmer finde, da es leidenschaftlicher ist. Es ist jedenfalls ihr gutes Recht, wenn sie dir nicht mehr zuhören möchte, die Meinung von anderen muss man auch mal akzeptieren können. Obwohl es schon in Ordnung ist, da du dafür kämpfst, wirst es wohl mit der Zeit erfahren.


    Naja, was kann ich noch sagen ... alle Jahre wieder?


    Die Beziehung, die ich jetzt hatte, ging genau ein Monat und dann empfand sie ihren Beruf plötzlich als so wichtig, dass sie mich dann aufgrund ihrer Karriere verlassen hat. Stimmt, in der Liebe sollten Geldscheine am wichtigsten sein, sollte ich nicht mehr vergessen.

  • hihihi Ausrutschen hihi...witzig...hmm...


    Nein, aber mal im Ernst, man geht doch bewusst fremd und da sollte man wissen wie verletzend sowas sein kann. Da kann ich es schon verstehen, wenn jemand nichts mehr von der Person wissen will, weil aus Versehen passiert das nicht. Bei Alkohol-Eskapaden, naja, das ist so ne Schwellensache, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte, jetzt ehrlich gesagt.


    Fehler passieren eben - danach weiß man's besser. Es macht halt aber einen Unterschied, ob man im entsprechenden Moment einfach nicht drüber nachgedacht hat (Stichwort Alkohol) und seinen Fehler bereut, oder ob man es eben bewusst gemacht hat im Sinne von, man weiß genau jetzt es ist scheiße und es wird Freund/Freundin ziemlich verletzen und man macht es trotz allem.
    Jeder hat schon mal was unüberlegtes getan, obwohl man es vorher und danach besser wusste, nur im entscheidenen Moment halt nicht. Eine Beziehung ist einfach der falsche "Ort" um nach von vorneherein gebildeten Prinzipien zu handeln, ich versteh nicht wo das Problem ist, sich die Gegenseite wenigstens anzuhören. Es redet doch keiner davon dass man dem anderen deswegen verzeiht - es geht doch nur um's zuhören.


  • Fehler passieren eben - danach weiß man's besser. Es macht halt aber einen Unterschied, ob man im entsprechenden Moment einfach nicht drüber nachgedacht hat (Stichwort Alkohol) und seinen Fehler bereut, oder ob man es eben bewusst gemacht hat im Sinne von, man weiß genau jetzt es ist scheiße und es wird Freund/Freundin ziemlich verletzen und man macht es trotz allem.
    Jeder hat schon mal was unüberlegtes getan, obwohl man es vorher und danach besser wusste, nur im entscheidenen Moment halt nicht. Eine Beziehung ist einfach der falsche "Ort" um nach von vorneherein gebildeten Prinzipien zu handeln, ich versteh nicht wo das Problem ist, sich die Gegenseite wenigstens anzuhören. Es redet doch keiner davon dass man dem anderen deswegen verzeiht - es geht doch nur um's zuhören.


    Fehler passieren ist auch so eine dumme Ausrede. Ein Chirurg kann auch nicht danebenschneiden und sagen: "Joa, Fehler passieren. Aber jetzt weiß ich's. Karl, das tötet Leute! :D" Okay, unpassender Vergleich, aber du weißt, was ich meine. Manche Fehler dürfen halt nicht passieren...
    Und ein erwachsener Mensch sollte wissen, wo seine Schwelle ist und sich nicht so sehr ansaufen, dass er seinen eigenen Namen nicht mehr kennt. So einen Mann will ich aus Prinzip nicht, weil er ein verantwortungsloser Kindskopf ist. Ich meine, wir wissen spätestens alle seit unserem 16ten, 17ten Lebensjahr wie viel Alk wir vertragen. :D

  • Ja und? Nur weil dies und das nicht darf, kann es trotzdem passieren, weil ja, sagt sich immer alles so schön, deswegen können solche Fehler trotzdem passieren. Hat nichts mit dummer Ausrede zu tun, dass Fehler passieren, liegt in der Natur eigentlich jeder Sache.
    Deswegen versteh ich immer noch nicht, wo denn das Problem ist, dass man dann wenigstens 5 Minuten zuhört. Danach kann man's immer noch scheiße finden und immer noch nichts von der Person willen wollen.

  • Wann sollte man seine erste Beziehung haben?
    Wenn man die, seiner Meinung nach, richtige Person gefunden hat. Dazu kommt noch ab wann man von einer Beziehung redet. Weil mMn kann man alles unter 15 nicht Ernst nehmen. Aber man sollte sich nicht zwanghaft in eine Beziehung begeben nur weils andere auch machen (oder umgekehrt).
    Meint ihr das 12-jährige, oder noch Jüngere schon "Liebe" spüren und/oder eine feste Beziehung haben sollten?
    Das ist doch sowieso nichts festes. Ob sie Liebe spüren oder nicht weiß ich nicht, ich bezweifels aber eher. Vielleicht fühlt man sich zu einer Person hingezogen, aber jeder weiß, dass es bei manchen stärkere und bei manchen schwächere Gefühle sind. Vor 15 ist es eher ein verknallt sein als Liebe, danach kommts auch stark auf die Person selbst an. Aber an der Stelle sollte man auch nochmal erwähnen, dass es sowas wie Liebe auf den ersten Blick nicht gibt. Erst wenn man die Person kennen lernt und miteinander Zeit verbringt kann man von Liebe sprechen. Ansonsten ist es nur auf Äußerlichkeiten basierend und auch wenn Frauen immer von der Liebe auf den ersten Blick schwärmen sind am Ende dann doch alle gegen oberflächliche Personen (FUCK LOGIC)
    Wieviel bedeutet euch euer Partner?
    Im besten Fall würde man alles für den jeweils anderen geben. Das diese Beidseitigkeit auch wirklich existiert ist ... naja ... eher unrealistisch. Ich selbst hatte bisher zwei ernsthafte Beziehungen und bei beiden ist es daran gescheitert, dass ich mir wichtiger war als meine Partnerin. Mein Problem ist, dass ich zu selbstverliebt bin, das weiß ich auch, aber man sollte sich nie für jemand anderen ändern. Sobald man sich ändert verstellt man sich und wenn man sich verstellt basiert alles auf Lügen. Auch wenn Frauen oft ihre Partner "perfektionieren" wollen, verändern sie am Ende nur das worin sie sich verliebt haben.
    Was würdet ihr für ihn tun, was vielleicht sogar aufgeben?
    Hab ich gerade gesagt. Am besten garnichts. Eventuell Laster ablegen. Wenn ich rauchen würde würde ich es für meine Partnerin aufgeben (beaupte ich mal). Aber an seiner Persönlichkeit, seinem Verhalten (Ausnahme Manieren) und seinem Äußeren sollte man sich von niemandem ändern lassen, solange man es nicht selbst 100%ig will.
    Wie weit reicht die Liebe?
    Im besten Fall bis zum Tod, auch wenn jeder hier drinnen weiß, dass die Wahrscheinlichkeit dafür eher gering ist. Man sollte aber (bis auf das bereits erwähnte) alles tun um der Person die man liebt zu zeigen wie man empfindet.
    Erster Schritt: Jungssache. Was meint ihr?
    Schwere Frage. Kommt auf die Frau an. Einerseits wollen Frauen gleichgestellt werden und aus den klassischen Rollen rauskommen (was ich beides begrüße), aber andererseits ist die Mehrheit der Frauen nochimmer dafür, dass der erste Schritt Sache des Mannes ist. Ich bin dafür, dass ein Mann nicht warten sollte bis die Frau den ersten Schritt macht, sondern wenn er will den ersten Schritt macht, aber der Frau stehts natürlich auch frei zu beginnen. Da würden sich viele Männer darüber freuen.
    Im Übrigen bin ichs meistens der den ersten Schritt macht. Ich wurde aber auch schonmal angeschrien, weil ich durchs setzen des ersten Schritts "ihre Weiblichkeit, ihren eigenen Willen und ihre Rechte als Mensch beschnitten habe". Ist mir einmal vorgekommen, zum Glück niewieder und kann nur hoffen, dass diese Art von Hardcore-Feministinen die Minderheit bleiben.
    Kurz zusammengefasst: Beide dürfen beginnen, sollten aber keinesfalls warten bis der andere beginnt wenn man selbst gern würde sich aber nicht traut.




    »Das mit uns wird nichts, aber wir können ja Freunde bleiben« ist genau wie »Dein Hund ist tot, aber du darfst ihn behalten«.
    Das funktioniert nicht wirklich. Und dabei spreche ich aus Erfahrung. Also entweder ganz oder gar nicht.



    Es kommt immer auf den Grund und die Art des Schlussmachens an. Ich sag mal bei den meisten "Paaren" in der Schule gibts dann vielleicht paar Monate Schweigen zwischeneinander, aber das ist selten von langer Dauer und hat selten Konsequenzen.
    Wenn man sich einig ist getrennte Wege zu gehn kann es auch möglich sein weiterhin Freunde zu bleiben. Besonders bei einer einvernehmlichen Trennung bei Personen mit einem gemeinsamen Freundeskreis. Hier ist die Chance wahrscheinlich größer, wenn man vorher befreundet war, dann ein Paar wurde und dann gemerkt hat, dass es nicht klappt. Es gibt aber auch genug Gründe weshalb man den anderen nichtmehr sehen will (z.B. Betrug)



    Also wärst du glücklicher, wenn die Person es einfach nicht begründen würde? "Ich habs halt gemacht, tschuldigung" ist imo weitaus schlimmer, als zu sagen, dass es nur ein Ausrutscher war.


    Seh ich ähnlich. Bevor man garkeinen Grund gibt gibt man lieber einen schlechten Grund. Sowas wie ein Ausrutscher kann passieren. Menschen machen Fehler. Manche sind schlimme Fehler, manche weniger schlimm. Der Chirurgenvergleich ist zwar etwas hart, aber es kommt auch vor, dass die Fehler machen, weil niemand perfekt ist. Solange man zumindest den Anstand hat darüber zu reden und es dem anderen nicht verschweigt ist es ... naja ... nicht okay, aber zumindest besser. Und hier gehts nicht um das eigene reine GEwissen, sondern einfach Ehrlichkeit, wenn man jemanden betrügt.



    Nein, aber mal im Ernst, man geht doch bewusst fremd und da sollte man wissen wie verletzend sowas sein kann. Da kann ich es schon verstehen, wenn jemand nichts mehr von der Person wissen will, weil aus Versehen passiert das nicht. Bei Alkohol-Eskapaden, naja, das ist so ne Schwellensache, ich wüsste nicht wie ich damit umgehen sollte, jetzt ehrlich gesagt.


    Kommt immer darauf an ab wann es fremdgehn ist. Ist ein Kuss bereits fremdgehn? Ist Fummelei fremdgehn? Oder ist es erst beim Sex fremdgehn? Ich finde nur letzteres, wenn man eben in "ein fremdes Bett geht" (egal ob jez Bett, oder auch nicht ). Fummelei fällt eher unter Betrug bzw. ausnutzen der Gutmütigkeit/des Vertrauens des Partners. Küssen ist so eine Sache. Natürlich ist ein inniger Kuss nicht ganz ehrlich, aber es kommt drauf an wies dazu gekommen ist.


    Was das Alkohol angeht: Man sollte seine Grenzen kennen und die wenn der Partner nicht anwesend ist respektieren und einhalten, weils sonst wahrscheinlicher zum Fremdgehn kommt. Solange der Partner da ist wird man wahrscheinlich eher zum Partner gehn um Dinge zu machen als zu wem andern.
    Aber egal ob nüchtern, betrunken, high oder sonst einem Zustand: Es ist am Ende Betrug und man ist (solange man sich freiwillig in den Zustand versetzt hat) selbst schuld.


    Ja und? Nur weil dies und das nicht darf, kann es trotzdem passieren, weil ja, sagt sich immer alles so schön, deswegen können solche Fehler trotzdem passieren. Hat nichts mit dummer Ausrede zu tun, dass Fehler passieren, liegt in der Natur eigentlich jeder Sache.
    Deswegen versteh ich immer noch nicht, wo denn das Problem ist, dass man dann wenigstens 5 Minuten zuhört. Danach kann man's immer noch scheiße finden und immer noch nichts von der Person willen wollen.




    Fehler passieren ist auch so eine dumme Ausrede. Ein Chirurg kann auch nicht danebenschneiden und sagen: "Joa, Fehler passieren. Aber jetzt weiß ich's. Karl, das tötet Leute! :D" Okay, unpassender Vergleich, aber du weißt, was ich meine. Manche Fehler dürfen halt nicht passieren...
    Und ein erwachsener Mensch sollte wissen, wo seine Schwelle ist und sich nicht so sehr ansaufen, dass er seinen eigenen Namen nicht mehr kennt. So einen Mann will ich aus Prinzip nicht, weil er ein verantwortungsloser Kindskopf ist. Ich meine, wir wissen spätestens alle seit unserem 16ten, 17ten Lebensjahr wie viel Alk wir vertragen. :D


    Zu dem mit dem Chirurgen hab ich eh vorher schon was gesagt.
    Weiters sollte jeder seine Grenzen kennen und vor allem es nciht auf den Alkohol schieben. Man ist selbst dafür verantwortlich, wenn man nicht irgendwie gezwungen wurde zum trinken, oder die Getränke falsch eingeschätzt hat. Ich hab auch schonmal mit anderen eine Flasche Absinth gelehrt, aber die wussten halt nicht, dass er 80% hatte. Natürlich wenns im Zuge eines Trinkspiels mit Shotgläsern gespielt wird merkt man anfangs keinen Unterschied zu Vodka. Später aber schon.
    Ich weiß exakt wo meine Grenze liegt, danach trink ich auch nicht weiter, sondern versuche wieder zu verdünnen. Ich hab auch der Scheiße die ich gemacht hab als ichs das ein oder andere mal falsch eingeschätzt hab nicht dem Alkohol zugeschrieben. Ich hab zwar schon viel Scheiße gemacht als ich betrunken war, aber nie meine Partnerin betrogen, wobei ich mir (leider) sicher bin, dass ichs das ein oder andere mal gemacht hätte wenn in einer Beziehung gewesen wäre, weil ich selbst nichtmehr wusste wies zu bestimmten Sachen gekommen ist.


    Ja und? Nur weil dies und das nicht darf, kann es trotzdem passieren, weil ja, sagt sich immer alles so schön, deswegen können solche Fehler trotzdem passieren. Hat nichts mit dummer Ausrede zu tun, dass Fehler passieren, liegt in der Natur eigentlich jeder Sache.
    Deswegen versteh ich immer noch nicht, wo denn das Problem ist, dass man dann wenigstens 5 Minuten zuhört. Danach kann man's immer noch scheiße finden und immer noch nichts von der Person willen wollen.


    Viele Dinge die nicht passieren dürften passieren. Einfach ein "Upps Sorry" reicht nicht. Man sollte zumindest mit dem anderen darüber reden und der sollte auch zuhören. Soweit stimm ich dir zu, aber einfach als Universallösung kann man "Entschuldigung. Reden wir drüber" auch nicht nehmen.

  • Zu dem ganzen Thema mit dem Ausrutscher:
    Warum sollte man seinem Partner so etwas überhaupt verzeihen? Ich meine, es muss doch erst einmal ein Ausrutscher passieren, aber wenn man sich unter Kontrolle hat (was man eigentlich sollte), dann passiert so etwas doch gar nicht. Und wenn man eine Person wirklich liebt, macht man soetwas doch nicht, oder?!

  • Zu dem ganzen Thema mit dem Ausrutscher:
    Warum sollte man seinem Partner so etwas überhaupt verzeihen? Ich meine, es muss doch erst einmal ein Ausrutscher passieren, aber wenn man sich unter Kontrolle hat (was man eigentlich sollte), dann passiert so etwas doch gar nicht. Und wenn man eine Person wirklich liebt, macht man soetwas doch nicht, oder?!


    Keiner hat von verzeihen gesprochen. Ich jedenfalls nicht. Es geht sich eher ums verstehen, damit man nach Möglichkeit "im Guten" auseinander gehen kann, oder natürlich die Beziehung weiterführen kann, im besten Fall. Verzeihen ist aber nicht zwangsläufig nötig, man sollte sich aber aussprechen. Und das nach Möglichkeit vernünftig.

  • Zu dem ganzen Thema mit dem Ausrutscher:
    Warum sollte man seinem Partner so etwas überhaupt verzeihen? Ich meine, es muss doch erst einmal ein Ausrutscher passieren, aber wenn man sich unter Kontrolle hat (was man eigentlich sollte), dann passiert so etwas doch gar nicht. Und wenn man eine Person wirklich liebt, macht man soetwas doch nicht, oder?!


    Die Sache mit dem "sich unter Kontrolle haben" ist meist leicht gesagt, solang man sich unter Kontrolle hat. Es gibt so viele Situationen im Leben, die diese Kontrolle herausfordern können. Das meiste können wir uns gar nicht vorstellen. Man muss wohl erst mitten drin stecken, um das wirklich beurteilen zu können. Was aber nicht heißt, dass man jedem seine Ausrutscher verzeihen muss. Es sollte einem nur bewusst sein, dass Ausrutscher trotz Liebe und Vertrauen passieren können und nicht zwangsläufig bedeuten, dass es wieder passieren wird oder dass alles vorbei ist.
    Zu deiner ersten Frage: Abhängig vom Alter, von der Situation und von der Dauer der Beziehung (+ andere diverse Faktoren) kann schon viel dafür sprechen dem Partner sowas zu verzeihen. Sehr wichtig ist wohl, wie man selber damit zurecht kommt. Wenn es schwieriger ist seinen Partner zu verlassen und ohne ihn zu bleiben als sich mit dem Gedanken zu versöhnen, dass er mal fremd gegangen ist, warum sollte man ihm dann nicht verzeihen? Allein sich selber zu Liebe. Hängt dann natürlich wieder davon ab, wie die ganze Situation ist. Ich glaube eine Ehefrau, die bereits drei Kinder mit ihrem Mann hat und sie eigentlich lange Zeit glücklich waren, verzeiht ihrem Mann eher, als eine Junge, unabhängige Frau, die noch alles vor sich hat. Ein Seitensprung ist ein Fehler, aber Fehler kann man auch verzeihen. Warum nicht diesen? Ich denke auch hier hängt es stark damit zusammen, wie man zum Thema Sex steht. Wer es stark mit Vertrauen und Romantik verbindet, wird natürlich mehr Schwierigkeiten haben zu verzeihen, als jemand für den körperliche Nähe nur um der Befriedigung Willen keine Bedeutung hat.


  • Keiner hat von verzeihen gesprochen. Ich jedenfalls nicht. Es geht sich eher ums verstehen, damit man nach Möglichkeit "im Guten" auseinander gehen kann, oder natürlich die Beziehung weiterführen kann, im besten Fall. Verzeihen ist aber nicht zwangsläufig nötig, man sollte sich aber aussprechen. Und das nach Möglichkeit vernünftig.


    Also wenn ich ehrlich bin, würde ich meinen (dann Ex-)Freund nicht die Möglichkeit geben sich zu erklären.
    Warum auch? Wenn er mich betrogen hätte wäre ich zutiefst verletzt und gedemütigt. Für mich wäre die Beziehung beendet und zwar sofort. Ihn die Möglichkeit geben sich zu erklären würde doch vor allen IHN etwas bringen. Er kann sein Gewissen erleichtern und fühlt sich besser. Und ich? Ich würde vermutlich noch den Drang verspüren sowas wie Verständnis oder gar Mitleid für seine Situation zu empfinden, während für mich der Grund des Betruges absolut keine Rolle spielt (und ja auch Alkoholexzesse sind für mich kein Grund). Am Ende wäre ich also doppelt "bestraft" zuerst hätte er mich betrogen und dann drängt er mich auch noch dazu sein Gewissen zu erleichtern und ihn verstehen zu müssen.


    Nur mal so als Anmerkung von der anderen Seite.

  • Also wenn ich ehrlich bin, würde ich meinen (dann Ex-)Freund nicht die Möglichkeit geben sich zu erklären.
    Warum auch? Wenn er mich betrogen hätte wäre ich zutiefst verletzt und gedemütigt. Für mich wäre die Beziehung beendet und zwar sofort. Ihn die Möglichkeit geben sich zu erklären würde doch vor allen IHN etwas bringen. Er kann sein Gewissen erleichtern und fühlt sich besser. Und ich? Ich würde vermutlich noch den Drang verspüren sowas wie Verständnis oder gar Mitleid für seine Situation zu empfinden


    Naja, wenn für dich von vorneherein klar ist, dass das für dich das Ende einer Beziehung ist, dann musst du dabei bleiben. Wenn du dich durch eine reine Erklärung davona bbringen lässt, würde ich mal behaupten, hat das seinen Grund ;)
    Und es bringt nicht nur der Person etwas. Wenn es danach zur Versöhnung kommt, hast du nicht auch etwas davon?
    Und wenn nicht - gut, das ist sicher von Person zu Person verschieden, aber mir persönlich würde es dann trotz Trennung "besser gehen", bzw. würde ich über die Beziehung sicher leichter hinweggkommen (was ja gerade bei längeren Beziehungen eine große Herausforderung sein kann), wenn ich wüsste, das ist passiert, weil mein Freund etwa völlig verantwortungslos zuviel getrunken hat und es dann passiert ist, als wenn ich den Hintergrund nicht kennen würde und mir diverse Sachen zusammenspinnen würde, ala der hatte vielleicht unsere ganze Beziehung über eine Affäre. Dann hätte ich beispielsweise eher die Meinung, dass er einfach verantwortungslos handelt und darunter würde ich für meinen Teil weniger leiden (als man bei Betrug eh schon tut), als unter dem Gedanken, er könnte eventuell (weil, weiß ich ja nicht, wenn er nicht zu Wort kommt) von Anfang an ein mieses Arschloch gewesen sein.

  • Aber was für Leute gehen Fremd? Ich finde, sowas wie Ausrutscher kann es da nicht geben. Man will doch eine Beziehung mit jemandem führen, der und bei dem man selber dazu bereit ist auf Sex mit andren vollkommen zu verzichten. Beim Fremdgehen ist es dann am Ende doch für beide klar: nein, dieser jemand ist es nicht. Auch bei einer jahrelangen Beziehung in der es nicht mehr so ganz funkt und dann jemand fremdgeht. Wer will schon mit jemandem zusammen sein, der es vorzieht mit jemand anderem zu schlafen anstatt etstmak drüber zu reden und so die Gefühle verletzt zu haben.


    Alkohol, da bin ich mir wie gesagt nicht mehr so sicher, wie betrunken kann man sein, dass man bereit ist fremdzugehen? Und ehrlich wer will schon mit jemandem zusammen sein, der sich so betrinkt.


    Wer eine ernste Partnerschafft eingehen will, der darf sich sowas nicht erlauben, da muss man einfach an seinen Partner denken, wie würde der auch fühlen? und von ihr/ihm wird dann natürlich das selbe verlangt.

  • Die Sache mit dem "sich unter Kontrolle haben" ist meist leicht gesagt, solang man sich unter Kontrolle hat. Es gibt so viele Situationen im Leben, die diese Kontrolle herausfordern können. Das meiste können wir uns gar nicht vorstellen. Man muss wohl erst mitten drin stecken,


    Genau, probieren geht über studieren. ;P


    Was aber nicht heißt, dass man jedem seine Ausrutscher verzeihen muss.


    Sehe ich auch so, je nachdem, wie groß die Liebe ist, oder die Toleranz bzw. Grenze einer Person.


    Es sollte einem nur bewusst sein, dass Ausrutscher trotz Liebe und Vertrauen passieren können und nicht zwangsläufig bedeuten, dass es wieder passieren wird oder dass alles vorbei ist.


    Ja, sehe ich genauso. Ich war auch mal dran, meiner Ex-Freundin zu verzeihen, dass sie einen anderen Jungen geküsst hat, obwohl ich es vorher besser wusste ...


    Zu deiner ersten Frage: Abhängig vom Alter, von der Situation und von der Dauer der Beziehung (+ andere diverse Faktoren) kann schon viel dafür sprechen dem Partner sowas zu verzeihen. Sehr wichtig ist wohl, wie man selber damit zurecht kommt.


    Richtig, kommt halt drauf an, ob die Beziehung noch einen Sinn hat. Große Fehler zerstören eben eine Beziehung, wenn man nicht dagegen gewachsen ist. Ich kenn's selbst am besten, meine Freundin lief jedem Problem aus dem Weg und hat sich nicht mal bemüht, diese anzugehen. Da war ich schon enttäuscht, obwohl ich derjenige gewesen bin, der ständig am kämpfen war und eine Lösung finden musste.


    Ein Seitensprung ist ein Fehler, aber Fehler kann man auch verzeihen. Warum nicht diesen?


    Generell gilt: Man kann theoretisch jeden Fehler verzeihen.


    Gibt ja Leute, die Mördern verzeihen, welche einen Teil ihrer Familie/Freunde auf dem Gewissen haben, oder ihrem Peiniger, wenn sie Opfer einer Vergewaltigung sind. Allerdings ist die Grenze bei jedem Mensch anders, manche könnten sowas niemals, andere halt doch. Und genauso ist es bei Beziehungen, bei denen es einen Fremdgeher/in gibt, oder andere Fehler, die genauso schlimm angesehen werden.


    Ich bin heute trotzdem der Meinung, dass ich keinen Seitensprung verzeihen kann, außer wenn diese Person mir wirklich zeigen kann, wie sehr sie es bereut. Danach ist es auch noch eine Sache, ob man diesen Worten glauben kann, oder ob es nicht ernst gemeint war, sowas sollte man auch beurteilen können. Diese Einschätzung erhält man ja ein bisschen, umso länger man sich kennt. (;