Filme und Serien

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Evil Dead



    Erscheinungsjahr: 2013
    Produktionsland: USA
    Länge: 87 Minuten
    Regie: Fede Alvarez
    Produktion: Sam Raimi ~ Bruce Campbell ~ Rob Tapert
    Darsteller: Jane Levy ~ Shiloh Fernandez
    Lou Taylor Pucci ~ Jessica Lucas ~ Elizabeth Blackmore




    Handlung
    Die drogensüchtige Mia will in einer abgelegenen Waldhütte einen Entzug machen. Begleitet wird sie von ihrem Bruder und drei Freunden. Da in der Hütte ein übler Gestank in der Luft liegt, versuchen sie seiner Ursache auf die Spur zu kommen und werden im Keller fündig. Aber dort finden sie noch mehr: "Das Buch des Todes", mit dessen Hilfe man düstere Dämonen erwecken kann, die sich der Lebenden bemächtigen...


    Meinung
    Einleitend: hierbei handelt es sich um das Remake des Films "Evil Dead" aus dem Jahre 1981, bei uns besser bekannt als "Tanz der Teufel". Solltest du diesen Film nicht kennen, frage ich mich, warum du das hier überhaupt liest, denn scheinbar interessieren dich Horrofilme nicht im geringsten.


    Gut, nachdem ich es versäumt habe, mir diesen Film im Kino anzusehen, halte ich nun endlich die DVD in den Händen. Die Erwartungen an den Film waren meinerseits so hoch, dass man sie eigentlich garnicht erfüllen kann, trotzdem hat es der Film geschafft, mich fast komplett zu überzeugen. Das Original vom damals noch unbekannten Regisseur Sam Raimi hat seinerzeit (zusammen mit ein paar anderen Filmen) dazu geführt, dass in Deutschland die Mediengesetze verschärft wurden. Er wurde beschlagnahmt, gekürzt, wieder beschlagnahmt und ist bis heute nicht ungeschnitten in Deutschland erhältlich. Umsomehr hat es mich dann doch verwundert zu hören, dass die Neuverfilmung in den deutschen Kinos in der originalen US-Fassung zu sehen ist. Wenn man bedenkt, dass hier die die Messlatte nochmal ein ganzes Stück weiter nach oben gelegt wurde, so dass das Original schon fast zahm herüberkommt...
    Dem Fan wird eigentlich alles geboten, was er erwartet. Wer das Original kennt, wird vieles von damals wiedererkennen: die Szene mit Mia im Wald, die halbverschlossene Kellerluke... und auch die Kettensäge kommt natürlich nicht zu kurz. Sogar das Auto von damals steht noch da.
    Was für mich eher eine zwispältige Angelegenheit ist, ist die Tatsache, dass diesmal dem Bösen eine Gestalt gegeben wurde, wohingegen man sich das früher eher vorstellen musste. Einerseits sorgt das für den ein oder anderen Schreckmoment, andererseits nimmts der Sache auch ein bisschen die Angst vor dem Unbekannten.
    Letztendlich ist er wohl nicht der schockierendste Film, den ich je gesehen habe, aber er ist ziemlich weit oben mit dabei.


    Fazit
    Als Fazit kann ich diesen Film nur jedem empfehlen (zumindest, wenn er 18 ist). Er macht so ziemlich alles richtig, was ich von einem Horrorfilm erwarte. Er macht Angst, es wurde zum Glück auf unnötige bzw. jegliche CGI-Effekte verzichtet, die Darsteller sind glaubwürdig, es fliesst eimerweise Blut und die Kamera blendet auch bei Szenen nicht ab, die man vielleicht lieber nicht gesehen hätte. Gerade im heutigen Einheitsbrei der Horrorfilme tut dieser Film so richtig gut.
    Es war natürlich schwer den Protagonisten der alten Tanz der Teufel Filme (Bruce Campbell) zu ersetzen, das ist aber ganz gut gelungen, indem man es garnicht erst versucht hat und einfach eine Hauptdarstellerin gewählt hat. Humor sucht man wärend des Films vergebens, auch da ist man garnicht erst irgendwelche Kompromisse eingegangen.
    Um es mit einem Zitat aus der Filmreihe auf den Punkt zu bringen: "Groovy!"
    Wenn ihr euch die DVD kaufen solltet, dann übrigens bitte nicht zu der Version greifen, bei der auf dem Cover "Freigegeben ab 18" steht. Diese Version ist leicht geschnitten, es gibt noch eine ungeschnittene Version mit einem kleinen Prüfsiegel auf der Rückseite (SPIO JK geprüft).
    Die Gerüchte besagen übrigens, dass sowohl dieser Film, als auch die originale Tanz der Teufel-Reihe fortgesetzt werden sollen und womöglich die Handlungen in einem weiteren Film irgendwann zusammengeführt werden könnten. Bleibt abzuwarten, was daraus wird, mit dem sehr guten US-Einspielergebnis im Rücken dürften zumindest die Weichen schonmal in die richtige Richtung gestellt sein.
    Achja, und am Ende des Films bitte den Abspann ganz zu Ende ansehen...


    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

    Einmal editiert, zuletzt von Gucky ()

  • The Dark Knight


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/iuFqmI5.jpg]



    Genre: Abenteuer, Action, Superhero
    Filmlänge: 152 Minuten
    Produktionsland: Vereinigte Staaten
    Erscheinungsjahr: 2008
    Altersfreigabe: 12


    »You either die a hero or you live long enough to see yourself become the villain.«


    Gotham City hat viele finstere Gestalten hervorgebracht, doch der Joker ist anders. Mit brillantem Verstand und grotesk geschminktem Gesicht versucht er, Batmans Revier ins Chaos zu stürzen. Dem nihilistischen Clown geht es nicht um Reichtümer oder Macht, er will Anarchie. Und er möchte, dass Gothams Bewohner tatkräftig dabei mithelfen. Deswegen hat er es auf Bezirksstaatsanwalt Harvey Dent abgesehen, einen strahlenden Helden, dessen tadellose Gesinnung der Joker ihm auszutreiben versucht.


    Dent arbeitet mit Batman und Lieutenant Gordon an einem Plan, die Straßen von Gotham endgültig vom Abschaum zu befreien. Darüber hinaus ist Dent auch Bruce Waynes größte Hoffnung, sein Alter Ego Batman endlich hinter sich lassen und ein normales Leben mit seiner Angebeteten Rachel Dawes führen zu können.
    Der Joker aber wird diese Hoffnungen platzen lassen. Sein perfides Spiel führt dazu, dass bald Harvey und Rachel in Lebensgefahr schweben ...


    »Some men aren't looking for anything logical, like money. They can't be bought or negotiated with. Some men just want to watch the world burn.«


    Schon seit der Schlussszene von »Batman Begins« ist klar, dass es Bruce Wayne alias Batman diesmal mit dem Joker als Widersacher zu tun haben wird. Und dieser wird gleich zu Beginn furios eingeführt. Mit manipulativem Geschick und viel Kalkül spielt er seine allesamt als Clowns verkleideten Komplizen während eines Bankraubs gegeneinander aus. Erst als alle sich gegenseitig umgebracht haben, gibt er sich selbst zu erkennen und macht sich als einziger Überlebender mit dem Geld davon, ohne dieses jedoch für sich selbst verwenden zu wollen. Das geklaute Geld gehört den durch Batman ohnehin in die Enge getriebenen Unterwelt-Bossen von Gotham City.


    Christopher Nolan beschrieb seinen Joker unlängst als »absolut«. Er ist mehr als das gewöhnliche Böse, mit dem Batman es noch in »Batman Begins« zu tun hatte. Dieser Joker ist ein paranoider Schizophrener, der Chaos predigt und sich in der Anarchie suhlt. Persönliche Interessen sind ihm, wie sein herunter gekommenes Erscheinungsbild unterstreicht, völlig fremd. Der Joker ist ein Monster, das Batman durch seinen Rachefeldzug gegen die Unterwelt von Gotham City erst erschaffen hat. Bei seiner Jagd auf Batman und seinen Versuchen, die Stadt ins Chaos zu stürzen, kennt der Joker weder Regeln noch Grenzen und ist vollkommen unberechenbar. Damit ist er für Batman, der bei seinem Kampf gegen die Unterwelt selbst einige Gesetze brechen musste und nach seinen eigenen Regeln lebt, der gefährlichste Gegner überhaupt.


    Natürlich ist »The Dark Knight« nicht nur Heath Ledger. Doch dass Vollblut-Schauspieler Christian Bale für die Rolle des Bruce Wayne und dessen Alter Ego Batman die perfekte Besetzung ist, ist eben bereits seit »Batman Begins« klar. Daran hat sich auch nichts geändert. Nur ist Bale eben nicht mehr ganz so dominant, wie dies noch im Vorgänger der Fall war. Doch das ist ganz klar der Geschichte geschuldet. Der Zuschauer hat bereits erfahren, wie aus dem Milliardär Bruce Wayne der maskierte Rächer Batman wurde. Doch an Bales beachtlicher Präsenz gibt es nichts zu rütteln. Er ist es nach wie vor, der die Geschichte vorantreibt.


    »Do I really look like a man with a plan, Harvey? I don't have a plan. The mob has plans, the cops have plans.«


    Die Dreharbeiten begannen im Oktober 2006 - gedreht wurde in Chicago, Hong Kong und in den Pinewood Studios bei London - und endeten im November 2007. Während des des Drehs in Chigaco, verdiente die Stadt 45 Millionen US-Dollar und tausende von Jobs wurden geschaffen.


    Die Komponisten von »Batman Begins« - Hans Zimmer und James Newton Howard - kehrten für das Sequel zurück. Der in 14 Stücke gegliederte 73-minütige Soundtrack wurde am 22. August 2008 über Warner Bros. publiziert.


    Die offizielle Weltpremiere von »The Dark Knight« war am 14. Juli 2008 in New York City, ausgestrahlt wurde dabei der Film in einem IMAX-Kino, wo auch beide Filmkomponisten anwesend waren und teilweise sogar live spielten.


    In den USA hatte der Film am Startwochenende nach Angaben der Verleihfirma 155,34 Millionen US-Dollar eingespielt. Dies ist das höchste nicht inflationsbereinigte Ergebnis der Kinogeschichte der USA. Mit rund 67,85 Millionen Dollar Einspielerlös hatte der Film zudem den besten Starttag und erzielte einen neuen Rekord mit allein 18,49 Millionen Dollar Einspielerlös aus den Mitternachtsvorführungen des Starttags.


    »The Dark Knight« nahm in den Staaten insgesamt 534 Mio. $ ein, außerhalb der USA 469 Mio. $, was »The Dark Knight« auf ein totales Einspielergebnis von 1,004,558,444 Milliarde US-Dollar bringt. »The Dark Knight« war der 4. Film, der die Milliarden-Marke knackte und ist der erfolgreichste Film 2008, zur Zeit steht er auf Platz 17 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.


    Der Film wurde auf DVD und Blu-ray in Nordamerika am 9. Dezember 2008 in verschiedenen Versionen - One-Disc-Edition, Two-Disc-Special-Edition usw. - veröffentlicht. In der UK wurden bereits 531.000 Einheiten am ersten Tag verkauft, wovon 107.730 Blu-rays waren.


    Erster offizieller Teaser [international] // Erster offizieller Trailer [theatrical]


    WARNER BROS. PICTURES PRESENTS
    IN ASSOCIATION WITH
    LEGENDARY PICTURES A SYNCOPY PRODUCTION A CHRISTOPHER NOLAN FILM CHRISTIAN BALE »THE DARK KNIGHT«
    MICHAEL CAINE HEATH LEDGER GARY OLDMAN AARON ECKHART MAGGIE GYLLENHAAL AND MORGAN FREEMAN
    MUSIC BY HANS ZIMMER JAMES NEWTON HOWARD COSTUME DESIGNER LINDY HEMMING EDITOR LEE SMITH PRODUCTION DESIGNER NATHAN CROWLEY DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY WILLY PFISTER EXECUTIVE PRODUCERS BENJAMIN MELNIKER MICHAEL E. USLAN KEVIN DE LA NOY THOMAS TULL BASED UPON BATMAN CHARACTERS CREATED BY BOB KANE AND PUBLISHED BY DC COMICS STORY BY CHRISTOPHER NOLAN & DAVID S. GOYER SCREENPLAY BY JONATHAN NOLAN AND CHRISTOPHER NOLAN PRODUCED BY CHARLES ROVEN EMMA THOMAS CHRISTOPHER NOLAN DIRECTED BY CHRISTOPHER NOLAN


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/RQYULfw.png] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/WDErRU2.png]
    Batman Begins [2005] | The Dark Knight Rises [2012]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    10 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Game of Thrones



    Serie: Game of Thrones
    Genre/s: Fantasy, Drama


    Länge/Episode+ Staffeln: 3 Staffeln zu je 10 Episoden; 4. Staffel ab 6. April 2014 auf HBO in den USA


    Erschienen in: 17. April 2011, HBO, USA


    Originalsprache: Englisch; einige Dialoge auch auf Dothraki und Valyrian (Kunstsprachen aus der Serie)


    Handlung: Die Serie spielt auf dem fiktiven Kontinent Westeros, und behandelt die Intrigen der Adelsfamilien dieses Königreichs. Es gibt sehr viele Charaktere, die oft verstreut auf Westeros und den Nachbarkontinent Essos sind, immer wieder jedoch zusammen gelangen. Oft kommt es zu Schlachten, Verrat, Mord und Totschlag, seit neuestem auch blutigen Hochzeiten.


    Darsteller:
    Sean Bean als Ned Stark
    Michelle Fairley als Catelyn Stark
    Nicolaj Coster-Waldau als Jaime Lannister
    Kit Harrington als Jon Snow
    Maisie Williams als Arya Stark
    Peter Dinklage als Tyrion Lannister
    Emilia Clarke als Daenerys Targaryen
    Richard Madden als Robb Stark
    Isaac Hempstaed Wright als Bran Stark



    Erscheinungsjahr: 17. April 2011


    Bewertung:
    Die Serie ist einfach genial. Jeder, der ein wenig Fantasy mag, ist hier gut aufgehoben. Die Masse der Charaktere ist am Anfang vielleicht etwas verrwirrend, doch spätestens abe der zweiten Episode hat man seine Favoriten, mit denen man mitfiebert. Doch Achtung - die Serie ist berüchtigt für die Häufigkeit, mit der sie Hauptcharaktere tötet, was man oft genug diesen Juni nach der Ausstrahlung einer besonders blutrünstigen Episode auch auf 9Gag und Facebook sehen konnte.


    Empfehlung: Offiziel ab 16, mit 13-14 ist man aber locker alt genug dafür





    Öffentliche Bewertung:

    Fast jede Kritik lobt die Serie. Hier ist ein Link (leider auf Englisch, da die Serie vor allem in den USA überaus beliebt ist):
    Kritiken der ersten Staffel


    Besonderes:
    Die Serie ist die meist-illegal-angesehene/gedownloadete Serie im Netz.
    Sie baut auf eine Romanserie von George R R Martin, Das Lied von Eis und Feuer, auf, die ähnlich beliebt ist.


    Auszeichnungen:
    Peter Dinklage gewann einen Emmy für seine Rolle als Tyrion.
    Die Serie gewinnt regelmäßig Regie-Emmys, für alle 3 Staffeln bisher.


    Soundtrack:
    Keinen kompletten Soundtrack, aber ein bekannt-berüchtigtes Lied aus der Serie:
    Lied - The Rains of Castamere


  • Serie: Arrow
    Genres: Krimi, Mystery, Science-Fiction, Action, Drama
    Episoden: 32+ in zwei Staffeln
    Länge: 42 Minuten
    Erschienen in: USA
    Originalsprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: seit 2012 (deutsche Erstausstrahlung seit dem 13. September 2013 auf VOX)


    Besetzung:
    Stephen Amell als "Oliver Queen"
    Katie Cassidy als "Dinah 'Laurel' Lance"
    David Ramsey als "John 'Dig' Diggle"
    Willa Holland als "Thea Dearden 'Speedy' Queen"
    Susanna Thompson als "Moira Dearden Queen"
    Paul Blackthorne als "Officer Quentin Lance"
    Colin Connel als "Thomas 'Tommy' Merlyn"
    Emily Bett Rickards als "Felicit Megan Smoak"
    Manu Bennett als "Slade Wilson"
    Colton Haynes als "Roy William Harper Jr."


    Handlung:
    Zu Beginn der Serie wird Oliver Queen von Fischern auf einer einsamen Insel im Pazifik aufgefunden, auf der er – wie es scheint – abseits jeglicher Zivilisation und komplett auf sich allein gestellt die letzten fünf Jahre seines Lebens verbracht hat. Nach einem Schiffsunglück, bei dem sein Vater und Sara, die Schwester seiner Freundin, mit der er zu diesem Zeitpunkt eine Affäre hatte, gestorben sind, strandete Oliver auf der Insel. Er war der einzige Überlebende und wurde offiziell für tot gehalten. Olivers Vater überreichte ihm vor dessen Tod eine Liste mit Namen von Personen, welche ihre Heimatstadt ausbeuteten. Von Schuldgefühlen geplagt erzählte er seinem Sohn, dass er nicht die Person sei, die Oliver zu kennen glaubt. Oliver solle unbedingt überleben, um die Fehler seines Vaters eines Tages wieder gut zu machen.


    Die Handlung spielt sich auf zwei unterschiedlichen Ebenen ab: der Großteil der Geschichte zeigt das Leben von Oliver nach der Rückkehr in seine Heimatstadt Starling City. Dabei baut er sich eine geheime Identität als Verbrechensbekämpfer auf und erfüllt den letzten Wunsch seines Vaters, indem er versucht, die Personen auf der Liste ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Andererseits werden parallel dazu Szenen aus der Vergangenheit des Protagonisten auf der Insel Lian Yu gezeigt. Dabei stehen die gezeigten Szenen aus der Vergangenheit thematisch mit den aktuellen Ereignissen in Verbindung.


    Meine Meinung:
    Ich bin schon von Anfang an dabei, Arrow montags zu schauen. denn ich mag die Serie ausgesprochen gerne, auch wenn ich vom Comic überhaupt keine Ahnung habe. Aufmerksam auf die Serie bin ich eigentlich durch Werbung geworden; Oliver als The Green Arrow erinnerte mich total an Assassins Creed (und ich war nicht die Einzige!). XD
    Die Besetzung kannte ich von den Namen her überhaupt nicht, aber ich finde Stephen Amell toll in seiner Rolle, ebenso wie Katie Cassidy; sie ist total hübsch. :D Und jetzt? Ich liebe die Serie! Besonders gefallen mir die Rückblenden, an die ich mich zunächst gewöhnen musste, aber so erhält man wirklich wichtige Hinweise, wie Oliver zu dem wurde, was er nach seiner Rückkehr nach Starling City ist. x3
    Irgendwann möcht' ich sie auf jeden Fall in Originalsprache sehen. ^^


    Quelle: Wikipedia


  • [Blockierte Grafik: http://www.live-in.net/sites/default/files/video_covers/Video_Movie43.jpg]



    Genre: Comedy
    Länge: 94 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2013
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Die Vereinigten Staaten


    Handlung:
    Zwei Jugendliche wollen dem jüngeren Bruder einen Streich spielen, einer soll ihn mit etwas beschäftigen, während sich der anderen seinen Laptop schnappt und mit Viren überflutet. Gesagt, getan. Auf die schnelle erfinden sie eine Geschichte zu einem Film - der den Namen Movie 43 trägt. Dieser soll der schlimmste Film auf der ganzen Welt sein und ist damit verboten. Der jüngere Bruder ist ein Fachmann auf dem Gebiet von Computern und kennt dazu geheime Suchmaschinen etc. Bei der Suche auf dem Film stoßen sie immer wieder auf Filme, die vermeidlich Movie 43 sein sollen und diese Kurzfilme bekommt man dann als Zuschauer zu sehen, deswegen ist bei Movie 43 auch von einer Episoden-Filmkomödie die rede. Irgendwann finden sie auf der Suche heraus, dass es wirklich einen solchen Film zu geben scheint, aber was passiert, wenn man ihn sieht - oder so ähnlich - müsst ihr schon selbst herausfinden.


    Es sind doch einige Darsteller, weswegen ich diese lange Liste lieber mal ein einen Spoiler packe.


    Info:
    Die Dreharbeiten zu dem Film dauerten vier Jahre, da man sich immer den Terminkalendern der zahlreichen Schauspieler und Regisseure anpassen musste.


    Bewertung: Die Werbung zu dem Film war anfangs gut, man hat einfach nicht viel erfahren und immer nur ein paar Stars gesehen. Durch eben diese dachte man anfangs schon, der Film muss gut sein, wenn der, der und der darin mitspielt. Ich muss also sagen, der Film ist schlecht. Ich weiß nicht, wie man diese Besetzung zusammen bekommen hat, aber Gratulation dafür. Einige dieser Zwischenclips sind einfach zu blöd, die wenigstens, ich glaube es waren gerade mal zwei, haben mich zum Lachen gebracht. Gut, ich hab mich aber durchaus unterhalten gefühlt, weil man ja nicht weiß, was noch alles kommt und durch die verschiedenen Schauspieler hätte ja genau so gut noch viel gutes kommen können. Ich habe mich von den ganzen tollen Darstellern einfach zu sehr beeinflussen lassen, habe mit den Film immerhin auf DVD geholt. Die beiden Geschichten die mich dabei zum Lachen bringen konnten, waren die mit Hugh Jackmann & Christopher Mintz-Plasse :love: Live Schreiber, den ich auch sehr gerne sehe, war da aber eher blöd.
    Ich bin einfach ein zu großes Fangirl. Wie gesagt, jeder normale Mensch würde diesen Film schlecht finden und eigentlich möchte ich auch gar nicht zu viel von den einzelnen Clips erzählen, vielleicht holt sich den hier ja doch jemand mal aus der Videothek und möchte dabei ungespoilert bleiben. So ganz bereue ich den Kauf letzten Endes auch gar nicht, ich werde mir den Film zwar nie wieder ansehen, aber trotzdem, ich habe schon viel schlechteres gesehen. Ach ja, ich habe ja noch gar nicht erwähnt, dass der Film einiges an Fäkalhumor hat, der mich eigentlich immer stört, aber irgendwie habe ich da nicht mal so oft dran gedacht.


    Empfehlung:
    Wahrscheinlich ist kein Mensch aus meiner Bewertung schlau geworden, das liegt einfach daran, dass ich mir so unsicher bin, der Film ist definitiv schlecht, aber ich fand ihn letzten Endes einfach gar nicht mal so mies, ich sehe einfach gerne Stars. Ich kann ehrlich gesagt auch gar nicht schreiben, wem ich diesem Film empfehlen würde. Am Besten ist der wohl für Leute geeignet, die auch einfach gerne mal ein paar Stars sehen, die sich zum Affen machen. Lustig ist der Film jedenfalls eher weniger bis gar nicht.





    Es hieß mal, sowas wie Diskussionen seien hier auch erlaubt, na ja, ich möchte eigentlich nur loswerden, dass ich endlich mal Fight Club gesehen habe, aber leider wurde der hier ja schon vorgestellt. Jedenfalls fand ich den Film alles in allem gesehen nicht schlecht, aber so ganz überzeugt hat er mich doch nicht. Der Mindfuck der in diesem Vorkommt, ist aber durchaus toll, auch wenn ich ihn ehrlich gesagt schon vor der Auflösung durchschauen konnte. Irgendwann hat man einfach genug Filme gesehen um sowas zu wissen bzw. zu spüren, was fast ein bisschen schade ist. Trotzdem war ich am Ende von diesem Twist geflasht, einfach weil er dennoch was unglaubliches hatte.


  • Ich weiß, Doppelposts sind blöd, aber wenn sonst einfach kein Mensch im BB Filme sieht, kann ich auch nichts dafür.
    Und ich weiß, dass die Handlung extrem kurzgeraten ist, aber spoilern will ich da wirklich nichts und sonst kann man nicht viel sagen. ^^



    Non-Stop
    [Blockierte Grafik: http://video.tagesspiegel.de/files/thumbnail_big/1660653195_3279903713001_Non-Stop-Still-02.jpg]


    FSK: 12
    Länge: 106 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Genre: (Action-)Thriller
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Frankreich & USA


    Handlung:
    Bill, von Beruf Air Marshal, ist mal wieder auf einem Flug eingesetzt. Zu Beginn scheint alles normal, bis er eine Textnachricht bekommt in welcher steht, dass alle 20 Minuten eine Person in dem Flugzeug sterben wird, wenn nicht innerhalb dieser Zeit eine hohe Geldsumme auf ein Konto überwiesen wird. Natürlich muss nun die Person ausfindig gemacht werden, doch schon bald stirbt tatsächlich er erste Passagier.


    Darsteller:
    Liam Neeson als Bill Marks
    Julianne Moore als Jen Summers
    Michelle Dockery als Nancy
    Nate Parker als Zack White
    Linus Roache als Captain David McMillan
    Scoot McNairy als Tom Bowen
    Corey Stoll als Austin
    Lupita Nyong’o als Gwen
    Anson Mount als Jack Hammond
    Bar Paly als Iris Marianne
    Omar Metwally als Dr. Fahim Nasir


    Bewertung:
    Ich fand den Film letzten Endes wirklich gut und spannend. Ich muss zwar gestehen, dass ich am Ende nicht alles zu 100% verstanden habe - bzw. war es eh nur eine Sache - aber das stört mich jetzt auch irgendwie nicht so sehr. Sogar einen Erschrecker hat der Film zu bieten. Liam Neeson spielt imo so gut wie immer, ich mag den Kerl einfach total gern. Und auch wenn man bis auf ihn und Julianne Moore niemanden kennt, zumindest kenne ich keinen der anderen Schauspieler, hab ich den Leuten das Ding auch abgekauft. Man fiebert eigentlich die ganze Zeit über mit, Längen hatte der Film meiner Meinung nach nicht. Die Orte des Filmes sind im Endeffekt auf drei beschränkt und irgendwie ist es sicher auch eine Kunst, so ziemlich den ganzen Film nur in einem Flugzeug spielen zu lassen, was aber natürlich auch nicht unmöglich ist, hat man bei Flight Plan ja schon gesehen, und bei dem Film hat es mich auch nicht gestört. Ich könnte jetzt zwar auch nicht sagen, dass ich mich dadurch beengt oder ähnliches gefühlt habe, aber das habe ich auch nicht von dem Streifen erwartet. Alles in Allem kann ich hier wirklich nicht viel meckern, hat mich die 106 Minuten über gut unterhalten und der ein oder andere Schmunzler war auch dabei. (;


    Empfehlung:
    Jedem Liam Neeson Liebhaber, ist halt in der Art so wie Unknown Identity oder 96 Hours, ein typischer Film für ihn, aber ich kann Liam in diesen auch einfach immer wieder sehen. Ansonsten ist er halt für Thrillermöger, Action ist da eher weniger enthalten. Ich würde den Film, denke ich, einfach allgemein weiterempfehlen.

  • A Clockwork Orange



    Nachdem Nortia mich auf diesen Thread aufmerksam gemacht hat will ich einmal die Chance nutzen und einen Film vorstellen, der mich und meinen Filmgeschmack doch stark geprägt hat. (Ein Blick auf meinen Avatar spricht Bände)


    Film: Uhrwerk Orange (Original: A Clockwork Orange)
    Genre/s: Dystopie, Science Fiction
    Länge: 131 Minuten
    Produktionsland: Großbritannien
    Originalsprache: Englisch
    Darsteller: Malcolm McDowell
    Regie: Stanley Kubrick
    Erscheinungsjahr: 1971


    Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Anthony Burgess


    Handlung: In einer trostlosen Zukunftsvision lebt Alex zusammen mit seinen Eltern in einem Vorort Londons. Sein Leben besteht aus dem Konsumieren von mit Aufputschmitteln versetzter Milch, dem Hören von Beethoven und vor allem nächtlichen Touren mit seinen "Droogs", welche meist in Gewaltexzessen, Raubzügen und Vergewaltigungen enden. Dies läuft irgendwann schief, Alex wird verhaftet und soll, als Teil eines neuen Forschungsprojektes, zu einem guten Bürger "umprogrammiert" werden.


    Schon lange hege ich eine Leidenschaft für dystopische Filme und Kubricks Meisterwerk gehört zweifelslos zu dem Aushängeschild seiner Zunft. Mit seiner Kombination aus intensiven Bildern, klassischer Musik, schnellen Schnitten und einer sehr alternativen Sci-Fi-Optik erlebt man vor allem den ersten Teil des Filmes wie in einem Rausch. Dabei sei allerdings nicht unerwähnt, dass gerade besagter erster Teil von vielen Zuschauern überaus kritisch gesehen wird, da er teils harte Gewalt- und Vergewaltigungsszenen - gerade durch musikalische Untermalung - sehr kunstvoll inszeniert und wenig mit dem moralischen Zeigefinger herumwedelt. Der zweite Teil des Films stellt darauf, wie für eine Dystopie typisch, Fragen über die grundlegende Freiheit des Menschens und die Einschränkung dieser zu "Gunsten" der Gesellschaft auf.
    Getragen wird der gesamte Film von Malcolm McDowell in der Rolle von Alex, die er wirklich herausragend spielt. Alex ist hierbei nicht, wie in vielen anderen Filmen, ein tragischer Antiheld zwischen hell und dunkel, sondern durch und durch schlecht. Allerdings strahlt McDowell während des Filmes ein solches Charisma aus und steht immer auf der Schwelle zum Wahnsinn, dass diese Rolle noch heute eine Ikone der Filmgeschichte ist. Die Person des charismatischen Psychopathen wird bis heute noch durch ihn geprägt, so gibt zum Beispiel Heath Ledger dem Film als Hauptmotiv für seine Jokerinterpretation an.
    Ein Punkt, den ich am Ende nicht unerwähnt lassen möchte, ist der Soundtrack des Filmes: Neben dem häufigen und sehr kunstvoll eingesetzten Liedern von Beethoven bleibt vor allem das Hauptthema, eine elektronische Version von Henry Purcells "Funeral of Queen Mary" in Erinnerung.
    Noch heute findet man in der Popkultur duzende Verweise auf diesen Film. Sei es "Nadsat" der fiktionale Jargon, der durchgängig gesprochen wird, die Konditionierungsmethoden oder auch der Song "Hier kommt Alex" von den Toten Hosen.


    Empfehlung: Clockwork Orange ist hart. Es gibt viel Gewalt, viel Sex und auch einige (!) Vergewaltigungen, die durch Schnitte und Musikuntermalung eher inszeniert als hinterfragt werden; nicht umsonst ist der Film ein wichtiges Element des Skinheadszene. Hierbei darf man allerdings nicht den Fehler machen, anzunehmen, dass Kubrick Gewalt in irgendeiner Form beschönigen oder positiv darstellen wollte, vielmehr möchte er zum Nachdenken anregen, ohne einen moralischen Ansatz vorzugeben. A Clockwork Orange kann sehr leicht missinterpretiert werden, weshalb ich diesen Film auf keinen Fall allen Usern, vor allem den jüngeren, empfehlen kann. Wenn ihr allerdings Interesse an dystopischen Filmen, gekonnter Inszenierung von Bild, Schnitt und Ton und Klassikern der Filmgeschichte habt und ausreichend bei dargestellter Gewalt differenzieren könnt, führt am Film kein Weg vorbei. Ob ihr ihn schließlich für ein Meisterwerk oder geschmacklose Gewaltverherrlichung haltet, liegt an euch.
    Noch kurz eingeworfen: Der Film stammt aus dem Jahre 1971 und ist somit schon über 40 Jahre alt, was man ihm an manchen Stellen auch ansieht. Das meine ich in keinster Weise negativ, doch sollte man sich darauf einstellen.

    The storms come and go, the waves crash overhead, the big fish eat the little fish, and I keep on paddling

  • Die Eiskönigin



    Film: Die Eiskönigin - Völlig Unverfroren (Orginialtitel - FRozen
    Genre/s: HUmor, Märchen, Trickfilm
    Länge: 101 Minuten
    Produktionsland: USA
    Originalsprache: Englisch
    Darsteller: Willemijn Verkaik, Hape Kerkeling ect.
    Regie: Chris Buck,
    Jennifer Lee
    Erscheinungsjahr: 2013


    Handlung: Königstochter Anna, begibt sich - begleitet von dem kantigen Naturburschen Kristoff und dessen treuem Rentier Sven - auf eine abenteuerliche Reise, um ihre Schwester Elsa zu finden, die mit ihren Zauberkräften das Königreich Arendelle im ewigen Winter gefangen hält. Auf ihrer gefährlichen Mission setzen den beiden nicht nur die Naturelemente zu, sie begegnen auch mystischen Trollen, müssen sich einem Schneemonster stellen und finden im urkomischen Schneemann Olaf einen ebenso treuen wie unverzichtbaren Begleiter.
    Mehr kann ich wirklich nicht schreiben, sonst würde ich spoilern.


    Bewertung: Ich LIEBE diesen Film unglaublich.
    Es ist ein Film mit Humor und sehr viel Herz, der nicht nur die Kleinen begeistert. Gerade die Musik ist anbetungswürdig, die hört man rauf und runter. Sehr schön gestaltet zeigen sich auch die Charaktere. Auch wiederrum abwechslungsreich ist die Tatsache, dass es kein wirkliches "Böse" gibt.
    Obwohl ich zu Beginn nur in den Film gegangen bin, weil eine FReundin darauf bestand, bin ich mehr als begeistert von der Animation und auch der interessanten Neuinterpretation des Märchens "Die Schneekönigin", auf dessen der Film basiert. Der Schneemann ist zuckersüß, wirklich zum Umarmen <3
    Diesen Film kann man sich unzählige Male ansehen und ihn doch jedes Mal neu entdecken. Ein gelungenes Werk von Disney!


    Empfehlung: Der Film ist ab 6 Jahren freigegeben.

    So this is me
    In dieser Rüstung, viel zu schwer
    Ihr wollt einen Helden, doch
    Meine Stärke überschätzt ihr

  • [Blockierte Grafik: http://stuffpoint.com/divergent-veronica-roth/image/429408-divergent-veronica-roth-divergent-movie-poster.png]


    [tabmenu][tab=Eckdaten]Eckdaten


    Erscheinungsjahr: 2014
    Länge: 139 Minuten
    Produktionsland: USA
    Freigabe: FSK 12
    Regie: Neil Burger
    Drehbuch: Evan Daugherty, Vanessa Taylor
    Romanvorlage: Veronica Roth
    Besetzung: Shailene Woodley, Theo James, Kate Winslet, Maggie Q, Ansel Elgort, Ashley Judd, Tony Goldwyn, Zoë Kravitz
    Genres: Science Fiction, Fantasy, Romantik, Dystopie


    [tab=Handlung]Handlung


    Amerika in ferner Zukunft: Ein Krieg hat das Land erschüttert. Die Menschen leben in der zerstörten Stadt von Chicago. Die Menschen errichteten eine Mauer und eine neue Gesellschaftsordnung. Man wird einer der fünf Fraktionen zugeteilt, welche die Gesellschaft erhalten sollen. Als Jugendliche darf man einmalig wechseln, die Wahl jedoch muss überlegt sein. Man kann sie nicht rückgängig machen.


    Beatrice "Tris" Prior führt einen Eignungstest durch. Sie ist eine gebürtige Selbstlose, welche den anderen Menschen, unter anderem auch Fraktionslosen, helfen. Doch sie bewunderte schon immer die mutigen Soldaten, die Fraktion der Ferrox. Ihr Test hat das schlimmstmögliche Ergebnis zur Folge: Tris ist eine unbestimmte und solche gefährden das System, nimmt man an.


    [tab=Bewertung]Bewertung


    9/10


    Der Film hatte vor allem eines: Eine sehr gute Story und eine sehr sympathische Hauptperson. Tris ist eine Persönlichkeit, die ich schnell ins Herz schließen konnte. Genauso wie Tobias auch.
    Ebenso hat der Film mit schönen, gut animierten Bildern aufwarten können und die Spannung kam nicht zu kurz. Divergent ist zweifelslos etwa in die Sparte von "The Hunger Games" einzuordnen und genauso gut gemacht. Er kann die Zuschauer mit den Charakteren ebenso fesseln wie mit der Handlung.
    Allerdings blieb die Frage offen, weshalb der Krieg entstanden ist, der angeblich fast die gesamte Zivilisation zerstört hatte. Die Handlung des ersten Teils scheint vorerst in sich abgeschlossen; außer der Frage, was hinter dem Zaun ist und ob es noch andere, überlebende Zivilisationen gibt. Die bleibt offen.
    Jedenfalls war Divergent ein großes Kinoerlebnis. x3 [/tabmenu]

  • [Blockierte Grafik: http://sfipress.com/wp-content/uploads/2014/03/dread-movie-poster-2009-1010540202.jpg]


    FSK: 18
    Genre: (Psycho)Horror
    Dauer: 94/108 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2009
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Großbritannien


    Darsteller:
    Jackson Rathbone als Stephen Grace
    Shaun Evans als Quaid
    Hanne Steen als Cheryl Fromm
    Laura Donnelly als Abby
    Jonathan Readwin als Joshua Shaw
    Vivian Gray als Tabitha Swan
    Carl McCrystal als der Mann mit Axt


    Handlung:
    Drei Studenten starten ein Studienprojekt mit dem Thema Angst. Dabei befragen sie verschiedene Leute nach ihren größten Ängsten und zeichnen die Interviews auf. Schon bald scheint die Studie zu ende, doch für einen der drei war das Bisherige erst der Anfang. Er möchte noch weiter gehen, weil er der Überzeugung ist, dass man den Menschen mit seiner größten Angst konfrontieren muss um diese zu besiegen. Wie weit er dafür geht, ist den anderen nicht klar.


    Bewertung: Am Anfang braucht der Film ein bisschen, bis er in fahrt kommt, aber wenn man sich auf den Streifen einlässt, bekommt man dann doch irgendwann Spannung. Die Schauspieler sind keine spitzenklasse, allerdings habe ich mit sowas keine Probleme, es sei denn, es würde sich um einen deutschen Film handeln. Man rätselt schön mit und kommt dann sogar auf eine Theorie, die sich bei mir bewahrheitet hat. Diese Vorhersehbarkeit kann einen vielleicht stören, aber ich scheine kein zu anspruchsvoller Filmfreund zu sein. Die Effekte sind recht einfach gehalten, die FSK-Freigabe rechtfertigt sich auch irgendwo, kann da mal nichts meckern. Teilweise ist es wirklich sehr spannend, auch wenn sich das nicht durchgängig hält. Am Ende wird es für den ein oder anderen Zuschauer eklig, ich konnte das aber recht gut verkraften. Psychoelemente sind enthalten. Das Ende war nicht so wie ich es mir erhoffte, aber dennoch irgendwo ganz gut, weil man damit nicht rechnet. Ansonsten, ich würde hier so gerne spoilern, einfach, damit ihr erfahrt, was mit den Leuten gemacht wird, aber ich schweige hier natürlich. Ich war positiv überrascht, habe den Film schon öfter mal im Geschäft stehen sehen, habe ihn aber für nen billigen Streifen gehalten - diesen Vorurteil kann ich nicht bestätigen.


    Empfehlung: Jedem Horrorfan, ist eventuell ganz gut für den Einstieg geeignet, wenn man ein bisschen was aushält. Also, kann man sich halt mal ansehen, ist ganz nett, aber sicher kein Muss. (Wow, die Empfehlung ist diesmal arg kurz)



    hihi, heute vielleicht Kino, dann kommt morgen direkt der nächste Film


  • [Blockierte Grafik: http://www.moviepilot.de/files/images/0712/6728/heiter_bis_wolkig.jpg]


    FSK: 6
    Länge: 99 Minuten
    Genre: Komödie/Drama
    Erscheinungsjahr: 2012
    Originalsprache: Deutsch
    Produktionsland: Deutschland


    Darsteller:
    Max Riemelt als Tim
    Anna Fischer als Marie
    Jessica Schwarz als Edda
    Elyas M'Barek als Can
    Dieter Tappert als Paul
    Stephan Luca als Thomas
    Johann von Bülow als Dr. Seibold
    Anna Julia Kapfelsperger als Lena


    Handlung: Die beiden jungen Erwachsenen Can und Tim sind beste Freunde, immer wieder mal, gehen sie Abends fort um junge Frauen zu klären. Eines Abends nutzen sie mal wieder einen alten Trick, der eigentlich etwas makaber scheint; einer der beiden spielt einen unheilbar Krebskranken, der andere spricht dann eine Frau an und erzählt ihr von diesem Freund, schockiert „kümmern“ sich die Frauen dann um den „Kranken“ und werden am nächsten Tag von den beiden schon wieder vergessen, doch an diesem einen Abend, ist es für Tim mehr als nur ein Spiel, denn er verliebt sich in Marie, die er nach diesem Abend nicht mehr aus seinem Kopf bekommt. Was er aber anfangs noch nicht weiß; Marie hat eine Schwester, Edda, die wirklich an Krebs erkrankt ist und nur noch ein paar Monate zu leben hat. Edda durchschaut schon bald die Geschichte und weiß, dass Tim nicht wirklich erkrankt ist, was er Marie aber einfach nicht beichten kann. Anfangs ist Tim, Edda natürlich mehr als unsympathisch, doch schon bald nach ein paar gemeinsamen „Abenteurern“ freunden sich die beiden an, aber schon bald, scheint „alles außer Kontrolle zugeraten“.


    Bewertung & Empfehlung: Aaaaaalso, wo möchte ich anfangen. Wir hätten deutsche Schauspieler, denen ich gerne in dem Film zugesehen habe, das ist nicht so ein Film, wo man denkt „Wieso können wir Deutsche einfach keine guten Filme machen“, teilweise, also durch die Comedy und das bisschen Drama, mag es ein Standard-Deutscher-Film sein, aber der macht Spaß, den hab ich mir wirklich gerne angesehen. Anfangs dachte ich, dass der Film sicher nicht sehr gut ist, aber er schafft den Spagat zwischen Witz und Ernst einfach nur gut, da ist genau das richtige Maß von beidem dabei und es wechselt richtig gut ab. Längen hat der Film meiner Meinung nach nicht gehabt, Lacher waren ein paar dabei, nicht zu viele. Vor allem eine Stelle hat mich recht amüsiert hat, zwischen Edda und Tim:
    "Wo hast du denn den Tumor?"
    "Na am Kopf"
    "Ja am Kopf, aber wo genau? Im Sternum oder im …?"
    "Ach so, ja, Sternum"
    Edda zögert kurz:
    "Dachte ich mir, da sitzt er meistens."
    Und weil ich ja so schlau bin und mich ein bisschen mit den Knochen des menschlichen Körpers und so auskenne, wusste ich natürlich, dass das Sternum nicht im Kopf ist, sondern das Brustbein ist. Haha. Ich weiß nicht mal, ob den "Witz" jeder x-beliebige Deutsche Bürger versteht, aber ich fands toll. ^^
    Ok, also Witz hat er, an einer Stelle sogar für ein paar Sekunden Nervenkitzel und ernste Szene kommen auch genug vor. Der Film hat mich sogar zum weinen gebracht, weil das einfach so traurig war. :c Ich war positiv von dem Film überrascht, vielleicht ist er auch eher einer, bei dem man sich einfach berieseln lässt, ich kann das ja zum Glück.
    Ich würde den Film Genreliebhabern empfehlen, man sollte halt im Hinterkopf haben, dass es ein Deutscher Film ist, aber auch wenn man die normalerweise nicht so mag, sollte man sich den ruhig mal gönnen. Elyas M'Barek sollte nicht der einzige Grund sein, sich den Film anzusehen, denn von dem bekommt man nicht so viel zu hören/sehen, wie man vielleicht denkt. Joa, ich denke ich habe alles gesagt, wie gesehen, ich war positiv überrascht und bin froh, dass ich ihn mir angesehen habe. (:

  • Ich weiß, Doppelposts sind blöd, aber wenn sonst einfach kein Mensch im BB Filme sieht, kann ich auch nichts dafür.


    Dann werde ich den Thread auch mal nutzen. :P



    Allgemeine Infos:

    Name: World War Z
    FSK: 16
    Länge: 116 Minuten
    Genre: Horror/Action
    Erscheinungsjahr: 2013
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten, Malta

    Empfehlenswert: Einmalig
    Wertung: ***/***** (3/5 Sterne)


    Besetzung:


    Brad Pitt: Gerry Lane
    Mireille Enos: Karen Lane
    Daniella Kertesz: Segen
    James Badge Dale: Captain Speke
    David Morse: Gunter Haffner
    Matthew Fox: Soldat der U.S. Special Forces
    Fana Mokoena: Thierry Umutuni
    David Andrews: Captain Mullenaro
    Sterling Jerins: Constance Lane
    Abigail Hargrove: Rachel Lane
    Pierfrancesco Favino: Direktor des medizinischen Zentrums der WHO
    Peter Capaldi: Wissenschaftler im WHO-Zentrum
    Moritz Bleibtreu: Wissenschaftler im WHO-Zentrum
    Ludi Boeken: Jurgen Warmbrunn
    Grégory Fitoussi: Militärpilot


    Handlung:
    In Philadelphia wird Ex-UNO-Mann Gerry Lane mit seiner Familie Zeuge, wie die Stadt von einer blitzschnell wachsenden Masse Untoter attackiert wird. Im letzten Augenblick gelingt die Flucht auf einen Flugzeugträger vor der Küste Amerikas, wo sich Gerrys schlimmste Befürchtungen bestätigen: Die ganze Welt ist bereits infiziert. Um seiner Familie weiterhin Schutz bieten zu können, lässt Gerry sich zu einem Himmelfahrtskommando überreden und macht sich auf die Suche nach dem Patienten Zero, von dem die Seuche ausging.


    Bewertung:
    Hatte eigentlich nie großartig die Lust dazu, den Film zu gucken, weil ich vorne herein wusste, dass er keine großartige Nummer sein wird, über die dann später alle reden und mich wundert es immer noch, dass von manchen Leuten, dieser Film wirklich bis in den Himmel gelobt wird, aber...


    er war doch deutlich besser als ich es nach vielen durchwachsenen Rezensionen gedacht habe. Der Film erstellt ein schönes Endzeit-Szenario und die entstandenden Zombies wirkten auch wie eine Bedrohung und nicht wie einfaches Kanonenfutter, was ja nicht zu selten der Fall in solchen Filmen oder Serien ist. In The Walking Dead sind die Zombies, oder Beißer, Walker, Matschbirnen, auch nur in der Gruppe gefährlich, aber wenn man mal betrachtet, zu was diese Zombies hier fähig sind, muss man schon sagen, dass diese eine Bedrohung für die Menschheit wären - und das verpackt in eine ganz solide Story ergibt einen soliden Film. Und auch, wenn der Hauptdarsteller wie der größte Glückspilz in der Geschichte der Menschheit aus dem Film watschelt, muss man sagen, dass es schon gut verpackt wurde, auch, wenn manche Stellen wirklich sehr unrealistisch und doch dezent lächerlich in Szene gesetzt wurden, auch vieles was den Hauptdarsteller und dessen Ereignisse, sowie Ereignisse um ihn herum betreffen. Wurde meiner Meinung nach nicht wirklich so gut geregelt und hätte man wohl auch nicht gebraucht, jedoch muss ich sagen, der Clou am Ende, war auf jeden Fall sehr nice, weswegen ich den Film wohl für einen netten Abend mit Freunden/Familie weiterempfehlen kann, jedoch aber nichts, wofür man wirklich ins Kino gehen müsste, um Geld dafür auszugeben.


    Empfehlung:
    Wie gesagt: Für einmal ganz ansprechend und wie bereits gesagt deutlich besser als erwartet. Für jeden Zombie-Fan ein ganz guter Einstieg in die Branche oder ein netter Film für Zwischendurch, schätzungsweise aber für Chaos-Theoretiker, die schon einen eigenen Bunker für die Apokalypse haben, eher ein schlechter Film. Ein netter Abend vor der "Glotze" mit Freunden, dafür ist der Film geeignet, fürs Kino aber nicht und sonst auch eher nicht für die "harten" Zombie-Freaks, imo. - Und folks, nicht vergessen: Das ist nur meine eigene Meinung. ;)


    #Greetings #SawyerEnde

  • Ich will hier mal einen Science-Fiction-Film bewerten, der einigen bekannt sein dürfte.



    Name: District 9
    FSK: 16
    Länge: 112 Minuten
    Regisseur: Neill Blomkamp
    Genre: Science-Fiction, Mockumentary
    Erscheinungsjahr: 2009
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: USA, Südafrika, Kanada, Neuseeland
    Produktion: Peter Jackson, Carolynne Cunningham
    Besetzung: Sharlto Copley, Jason Cope, David James, Vanessa Haywood, Louis Minnaar, Mandla Gaduka, Kenneth Nkosi, Robert Hobbs, Nathalie Boltt, Sylvaine Strike, William Allen Young


    Handlung (von movieplot.de):

    Insektoide Außerirdische besiedeln Johannesburg in Südafrika. Diese wurden von Menschen in einem Raumschiff entdeckt, welches über Johannesburg verharrt. Die Aliens werden in der Welt der Menschen als "Arbeiter" in behelfsmäßigen Flüchtlingslagern im südafrikanischen Distrikt 9 untergebracht, während versucht wird, die außeridische Technologie für Menschen nutzbar zu machen.


    Um die außerirdischen Waffen zu aktivieren, wird außerirdische DNS benötigt. Im Rahmen einer geplanten Umsiedlung der Aliens hat der MNU (eine privates Militärunternehmen)-Beamte Wikus van de Merwe Kontakt mit einer Flüssigkeit, die seine DNS verändert. Von nun an ist Wikus der meistgesuchte Mann der Welt, denn er ist der erste Mensch, der die Waffen der Aliens nutzen kann...


    Hintergrundinformation: Zwar ist die Handlung rein fiktional (wer hätte das gedacht ^^ ), jedoch ist der Umgang mit Außerirdischen im Distrikt 9 angelehnt an die Ereignisse im District Six zur Zeiten der Apartheid (die Rassentrennung in Südafrika). Der Rassismus in Südafrika ist nach Blomkamp eine Inspiration für den Film gewesen.


    Bewertung: Es ist interessant, wie das viel diskutierte Thema Rassismus (und die damit verbundene Rassentrennung) auf eine nicht herkömmliche Weise thematisiert wird. Dabei gibt es viele Elemente, die den Film kennzeichnen: Die Szenen sollen möglichst realistisch dargestellt werden (im Stile einer Dokumentation) und die Optik soll den Rassismus weiter hervorheben. Die Aliens sind nämlich total hässlich, und dadurch soll es nachvollziehbar sein, warum man sie wie Abschaum behandelt. District 9, das gewaltige Alienlager ist den Filmemachern zumindest optisch sehr gelungen.
    Diese Aspekte machen den Film relativ einprägsam und ich habe mich danach tatsächlich mehr mit dem Thema Rassismus in Südafrika beschäftigt. Aber es gibt ja noch eine Handlung, und diese ist doch relativ vorhersehbar. Es gibt einige Klassiker, die man schon zig mal gesehen hat, z.B. dass selbst die unterschiedlichsten Menschen Individuen die besten und dicksten Freunde werden können. Die Darstellung des Militärs (MNU) ist freilich sehr einseitig. Alle Menschen die dort arbeiten sind grundsätzlich böse, gierig, grausam, brutal und egoistisch. Das nervt alles ein wenig, weil der optisch sehr gelungene Film dadurch an Authentizität verliert.


    Empfehlung: Wie gesagt, technisch gut bis sehr gut gelungen und die Hintergrundthematik ist auch ausgesprochen interessant. Die Handlung ist eher durchschnittlich, aber na gut, darüber muss man wohl hinwegsehen. Zudem sie nicht schlecht oder lückenhaft ist, sondern einfach nur ein wenig vorhersehbar und an manchen Stellen klischeebehaftet. Da gibt es genug Filme mit den Problemen, und im Gegensatz zu denen bietet District 9 etwas, was man vorher noch nicht so gesehen hat. Insgesamt gibt es von mir eine Empfehlung.


  • Allgemeines:
    FSK: 6
    Genre: Drama
    Dauer: 126 Minuten
    Erscheinungsjahr: 2014
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten


    Darsteller:
    Shailene Woodley als Hazel Grace Lancaster
    Ansel Elgort als Augustus Waters
    Nat Wolff alsIsaac
    Laura Dern als Mrs. Lancaster
    Sam Trammell als Mr. Lancaster
    Mike Birbiglia als Patrick
    Willem Dafoe als Peter Van Houten
    Milica Govich als Mrs. Waters
    David Whalen als Mr. Waters
    Emily Peachey als Monica


    Handlung:
    Die sechszehnjährige Hazel Grace Lancaster ist schwer krank; sie leidet seit drei Jahren an Schilddrüsenkrebs und Metatasen in der Lunge. Ihr Lieblingsbuch ist Ein herrschaftliches Leiden. Ihre Eltern schicken sie zu einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten. Dort lernt sie Augustus "Gus" Waters kennen, dem infolge eines Knochentumors ein Bein amputiert wurde.
    Hazel Grace und Augustus verbringen viel Zeit miteinander, aber Hazel hat durch ihre Erkrankung Angst, sich zu binden und möchte Gus das Leid ersparen.
    Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um den gemeinsamen Lieblingsautor Peter Van Houten zu treffen.


    Empfehlung:


    10/10


    Warum die zehn? Weil es mich total gefreut hat, dass die Produzenten so nah am Buch geblieben sind! Ich konnte den Film kaum erwarten und wurde echt nicht enttäuscht. :3 Natürlich wurden einige Szenen ausgelassen, aber sie waren ohnehin nicht so bedeutsam. Die Thematik ist unglaublich traurig. Auf jeden Fall ist der Film einen Besuch wert, wenn man das Thema ab kann. Ich rate euch unbedingt Taschentücher mitzunehmen... Ich hab die letzte Stunde ungefähr nur noch geflennt. XD
    Okay? Okay!

  • Escape Plan
    [Blockierte Grafik: http://evolveent.com/wp-content/uploads/2013/06/Escape-Plan-Sylvester-Stallone.jpg]


    FSK: 16
    Länge: 115 Minuten
    Genre: Action-Thriller
    Erscheinungsjahr: 2013
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten



    Darsteller:
    Sylvester Stallone als Ray Breslin
    Arnold Schwarzenegger als Emil Rottmayer
    Vincent D’Onofrio als Lester Clark
    Jim Caviezel als Willard Hobbs
    Sam Neill als Dr. Emil Kyrie
    50 Cent als Hush


    Handlung: Ray Bresling verdient sein Geld mit Ausbrüchen aus Gefängnissen. Folgenden Leitsatz lässt er dabei immer wieder ab: Für Ausbrüche sind Kenntnisse über das Gebäude, die Abläufe und Hilfe von innen oder außen notwendig. Sogar ein Buch hat er über seine Arbeit geschrieben.
    Nach wenigen Minuten des Filmes, erhält er einen Auftrag der CIA. Das Gefängnis sei noch ein Prototyp und angeblich komplett ausbruchsicher - doch das muss Sylvester Stallone natürlich erst einmal prüfen. So nimmt er den Auftrag an. Als er den Job antreten möchte, wird er betäubt und entführt, kein normaler Ablauf. Jetzt ist es natürlich an der Zeit auszubrechen, dafür freundet er sich mit Emil Rottmayer (gespielt von Arnold Schwarzenegger) an. Außerdem erfährt Ray, dass der Direktor des Gefängnisses einen Mann namens Viktor Mannheim sucht und Rottmayer scheint ihn auch noch zu kennen. Ein Spiel um die Freiheit beginnt und man fragt sich natürlich, schafft er den Ausbruch, oder wird er für immer in dem Gefängnis bleiben müssen?


    Bewertung: Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob ich alles von dem Film wirklich verstanden habe, aber bei einem solchen Film, geht es mir eh viel mehr um den Ausbruch, und dieser wird an der ein oder anderen Stelle doch recht spannend und interessant. Bevor ich mir den Film angesehen habe, habe ich mir aufgrund von einem Umstand erst da Making-Of angesehen. Dort wird immer wieder gesagt, wie intelligent der Film doch sei und das ihn der Hintergrund zu etwas besonderem mache. Da fragt man sich durchaus, was dieser Film schon haben kann, um so anders zu sein. Ich habe noch nicht sehr viele Ausbruchfilme gesehen und kann damit auch nicht sagen, ob er wirklich so anders ist, aber für mich wirkte er wie jeder andere aus diesem Genre. Über die Schauspielerische Leistung der beiden Museklpakete kann ich jetzt nicht so viel sagen, aber mich hat es gefreut, Arnie mal wieder in einem Film zu sehen, und das nicht nur ein paar Minuten lang (siehe The Expendables). Viel Action hat der Film jedenfalls nicht zu bieten, nur gegen Ende wird es ein bisschen actionlastig, aber das ist an dieser Stelle auch erlaubt. Wie ein Thriller kam er mir dabei auch nicht vor, aber in diese beiden Nischen fällt ein Ausbruchfilm nun mal - scheint zumindest so. Ich fand den Film mal ganz nett und er hat in meine Filme der letzten Zeit, mal wieder ein bisschen Abwechslung reingebracht, aber ein weiteres Mal muss der sicherlich nicht sein.


    Empfehlung: Für Leute die mal ein cooles Gefängnis (und/oder einen Ausbruch) oder die beiden Muskelmänner sehen wollen, eine Empfehlung, allerdings sollte man nicht zu viel erwarten, denn er erfindet das Rad nicht neu. Die 115 Minuten, also fast zwei Stunden, kann man durchaus kritisch sehen, einerseits merkt an die Länge durchaus, andererseits habe ich ihn nicht so langatmig (dass ich ihn gesehen habe dürfte schon ein, zwei Wochen her sein) in Erinnerung. 15 Minuten weniger hätten es wohl ruhig sein können, aber man muss bedenken, so ein Ausbruch aus einem Hightech Gefängnis bedarf seine Zeit. ~

  • [Blockierte Grafik: http://www.miamijazzsociety.com/wp-content/uploads/2013/02/LittleMissSunshine-PosterArt.jpeg]


    FSK: 6
    Länge 98 Minuten
    Genre: Tragikomödie
    Erscheinungsjahr 2006
    Originalsprache: Engisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten


    Darsteller:
    Abigail Breslin als Olive Hoover
    Greg Kinnear als Richard Hoover
    Toni Collette als Sheryl Hoover
    Paul Dano als Dwayne Hoover
    Steve Carell als Frank Ginsburg
    Alan Arkin als Opa - Edwin Hoover
    Bryan Cranston als Stan Grossman


    Der Film gewann mehr als 30 Preise.


    Handlung:
    Frank wollte sich vor kurzem das Leben nehmen, jetzt kann er die Klinik wieder verlassen, aber da man ihn nicht alleine bei sich zu Hause leben lassen kann (oder will), kommt er in die Familie seiner Schwester, Sheryl. Das Kind von Sheryl, Olive, erfährt, dass sie nachträglich einen Schönheitswettbewerb gewinnt, was bedeutet, dass sie an der Wahl zur Little Miss Sunshine in Los Angeles teilnehmen kann. Nach kurzen Streitigkeiten wird beschlossen, dass die ganze Familie dorthin fährt, damit Olive dort mitmachen kann, was die Erfüllung ihres Wunsches bedeutet. Auf dem Weg dorthin muss sich die Familie, oder auch ein einzelnes Mitglied, Problemen stellen. Die Frage ist; kommen sie rechtzeitig zur Wahl?


    Bewertung:
    Ich hatte etwas komplett anderes erwartet, als ich am Ende bekam. Das lag zum Teil daran, dass ich keine Ahnung hatte, worum es in dem Film über ging. Umso überraschter war ich dann natürlich beim Ansehen. Man bekommt hier einen netten kleinen Film über eine amerikanische Familie abgeliefert. In einem Interview der Regisseure haben sie die Handlung unglaublich grob auf den Punkt gebracht: „Für uns ist der Film wie eine Momentaufnahme einer amerikanischen Familie.“ aber das ist einfach die Wahrheit. Die Schauspieler fand ich allesamt toll, einen kleinen Teil kennt man, ein paar sind Gesichter, die ich noch nie zuvor gesehen habe, aber sie alle spielen den Film über überzeugend. Das Genre mit Tragikomödie ist zwar irgendwo nachvollziehbar, aber weder verfügt der Film über so viel Witz, dass man lachen kann, noch ist er so ernst wie ein Drama. Es ist eine Abwechslung in dem Filmalltag. Längen hat der Streifen eigentlich keine, er sorgt an der ein oder anderen Stelle für Überraschungen und am Ende vielleicht ein bisschen für Fremdscham. Ich kann nichts negatives über den Film sagen, aber vom Hocker gerissen, hat er mich auch nicht (ich muss da vielleicht auch einfach noch mal anmerken, dass ich etwas total anderes erwartet und durchaus etwas höhere Ansprüche an den Film hatte).

    Empfehlung:
    Für jeden der ein bisschen Abwechslung braucht und mal einen liebevollen Film sehen möchte, bei dem man auch durchaus etwas lernen kann. Allerdings sollte man, in meinen Augen, nicht zu viel von dem Film erwarten, sonst könnte man enttäuscht werden. Wenn man aber ohne große Ansprüche an den Streifen geht, kann man auch durchaus positiv überrascht sein.

  • The Dark Knight Rises


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/lAzbVwj.png]



    Genre: Abenteuer, Action, Superhero
    Filmlänge: 165 Minuten
    Produktionsland: Vereinigte Staaten
    Erscheinungsjahr: 2012
    Altersfreigabe: 12


    »You don't fear death ... You welcome it. Your punishment must be more severe.«


    Acht Jahre ist es her, dass Batman die Schuld an Harvey Dents Tod auf sich genommen hat und verschwunden ist. Der einstige Held ist nicht mehr da, der Dunkle Ritter wurde zum Flüchtling. Doch der Plan von Bruce Wayne und Commissioner Gordon ging auf. Die Kriminalität in Gotham ging dank der neuen Gesetze Dents und der Weißen-Ritter-Aura des Staatsanwalts zurück, das organisierte Verbrechen hat keinen Platz mehr.


    Doch das alles ändert sich nun, denn die mysteriöse Selina Kyle tritt auf den Plan und treibt als Catwoman ihr Unwesen. Welche Agenda verfolgt sie mit ihren nächtlichen Einbrüchen? Noch viel gefährlicher ist allerdings die Ankunft von Knochenbrecher Bane. Der maskierte Terrorist hat den Plan Gotham City zu zerstören. Batman muss aus seinem selbstgewählten Exil zurückkehren, um es mit der neuen Bedrohung aufzunehmen.
    Doch er spielt damit dem kriminellen Genie Bane in die Karten, der den Dunklen Ritter ein für alle Mal vernichten will. Und hat Batman nach den Jahren im Ruhestand überhaupt eine Chance gegen den brutalen Muskelberg?


    »Come with me. Save yourself. You don't owe these people any more. You've given them everything.«


    Knappe 45 Minuten dauert es, ehe Christopher Nolan seinen Titelhelden, seinen dunklen Ritter, das erste Mal auf der Leinwand zeigt. Christopher Nolan nutzt die Zeit ohne Batman vor allem für zuweilen ausschweifende Erklärungen und dafür, seine zahlreichen Figuren vorzustellen. Der Filmemacher ist bekannt dafür, dass er den Zuschauer an die Hand nimmt, ihm klar offenbart, was aus welchem Grund passiert. Das kann auch anstrengend sein, etwa wenn Gary Oldman zu Beginn mehrfach die Entwicklung von Gotham in den acht Jahren zwischen »The Dark Knight« und »The Dark Knight Rises« rekapitulieren muss. Durch die vielen Erklärungen und Rückverweise wird der Erzählfluss zuweilen gehemmt, allerdings schafft es Nolan damit auch, den großen Bogen über alle drei Filme zu schlagen und einen stimmigen Kosmos zu erschaffen, in dem »The Dark Knight Rises« das folgerichtige und logische Finale bildet.


    Die schiere Anzahl der handelnden Personen geht aber in so manchem Fall auf Kosten der Charaktertiefe. Immerhin machen die Akteure selbst aus sehr knappen Rollen meist das Beste. Verlassen kann sich Nolan dabei auf Batman-Neulinge wie Anne Hathaway als smarte, schlagfertige Catwoman und Marion Cotillard als reiche Philantropin Miranda Tate ebenso wie auf die alten Bekannten Morgan Freeman und Michael Caine als Waynes Ersatzväter sowie Gary Oldman als verbitterter Polizeichef fast ohne Gefolgschaft.


    Mit Tom Hardy als Bane hat Nolan einen Bösewicht gefunden, der nach Scarecrow und Ra's Al Ghul in »Batman Begins« sowie dem Joker und Two-Face in »The Dark Knight« als nächste Steigerungsstufe erscheint. Banes Plan schließt deutlich an die seiner Vorgänger an und seine Motive führen zurück zum Beginn der Trilogie, aber sein zerstörerisches Vorhaben bekommt noch einmal eine größere Tragweite und Dimension. Vor allem ist der monströse Bane aber der erste Gegner, der Batman körperlich weit überlegen ist. Seine größte Waffe ist seine Kraft, er ist damit genau das Gegenteil des Jokers, er tritt jedem Kampf offen entgegen, statt ihm aus dem Weg zu gehen.
    Bane zwingt Batman an seine körperlichen und psychischen Grenzen und ist damit auch ein idealer Katalysator für den eigentlichen Kernkonflikt in »The Dark Knight Rises«, das persönliche Drama und die Katharsis von Batman bzw. Bruce Wayne. Im Zwiegespräch mit Butler Alfred wird nun deutlich ausgesprochen, was in den Vorgängerfilmen bloß angedeutet wurde: Wayne braucht Batman. In den acht Jahren, die vergangen sind, ist der einstige Moloch Gotham vielleicht eine strahlende Stadt geworden, doch Bruce Wayne selbst ist ein Wrack.


    Nolan führt die Trilogie konsequent zu ihrem Ende, indem er seinem innerlich zerrissenen Protagonisten mit der entscheidenden Erkenntnis konfrontiert: Was in »Batman Begins« einmal eine Maske war, hat längst von ihm Besitz ergriffen. Bruce Wayne muss dies einsehen, um ein Leben ohne Batman führen zu können - oder sterben.


    Fazit: Mit »The Dark Knight Rises« hat Christopher Nolan dem Helden im Fledermauskostüm eine insgesamt herausragendes Finale beschert, die die Messlatte für jeden irgendwann noch kommenden »Batman«-Film sehr hoch gelegt hat.


    »Based on a lie. Now this evil ... rises from where we tried to bury it. The Batman has to come back.«


    Die Dreharbeiten begannen im Mai 2011 - gedreht wurde in Indien, Rumänien, den USA, Wales und in den Pinewood Studios bei London - und endeten im November 2011.


    Der Komponist von »Batman Begins« und »The Dark Knight Rises« Hans Zimmer kehrte für das Sequel zurück. Co-Komponist James Newton Howard kehrte diesmal auf Grund von Differenzen nicht zurück. Der in 15 Stücke gegliederte 51-minütige Soundtrack wurde am 17. Juli 2012 über Warner Bros. publiziert.


    Im Juli 2011 wurde - noch vor der Premiere von »Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - Teil 2«-Premiere - erstmals ein kurzer Teaser von »The Dark Knight Rises« heimlich veröffentlicht. Der offizielle Trailer - geplant zur »Sherlock Holmes: Spiel im Schatten«-Premiere im Dezember 2011 - wurde ebenfalls verbotenerweise früher veröffentlicht und erreichte innerhalb von 24 Stunden 12,5 Millionen Klicks auf YouTube.


    Die offizielle Weltpremiere von »The Dark Knight Rises« war am 16. Juli 2012 in New York City, die europäische Premiere fand am 18. Juli 2012 in London statt. Offiziell startete der Film am 20. Juli 2012 weltweit.


    Am 20. Juli 2012 schoss ein Mann - während einer Mitternachtsvorführung des Films - in Aurora, Bundesstaat Colorado, mit einem Gewehr im Kinosaal herum, dabei wurden 12 Menschen getötet, sowie weitere 70 verletzt. Daraufhin wurden von Warner Bros. die Premieren für Paris, Mexiko und Japan abgesagt, sowie die Marketingkampagne für Finnland verworfen. Zahlreiche US-Fernsehsender nahmen die »The Dark Knight Rises«-Spots aus ihrem Werbeblock.


    »The Dark Knight Rises« nahm in den Staaten insgesamt 448 Mio. $ ein, außerhalb der USA 638 Mio. $, was »The Dark Knight Rises« auf ein totales Einspielergebnis von 1,084,439,099 Milliarde US-Dollar bringt. »The Dark Knight Rises« war der 13. Film, der die Milliarden-Marke knackte und ist der dritt erfolgreichste Film 2012, zur Zeit steht er auf Platz 10 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten.


    Der Film wurde auf DVD und Blu-ray in Nordamerika am 4. Dezember 2012 in verschiedenen Versionen - One-Disc-Edition, Two-Disc-Special-Edition usw. - veröffentlicht. In Deutschland erschien die DVD ebenfalls im Dezember 2012.


    Erster offizieller Trailer [international] // Zweiter offizieller Trailer [theatrical]
    Dritter offizieller Trailer [theatrical] // Vierter offizieller Trailer [theatrical]


    TV-Spot 1 // TV-Spot 2 // TV-Spot 3 // TV-Spot 4 // TV-Spot 5 // TV-Spot 6


    Now Playing TV-Spot 1 // Now Playing TV-Spot 2 // Now Playing TV-Spot 3


    WARNER BROS. PICTURES PRESENTS
    IN ASSOCIATION WITH
    LEGENDARY PICTURES A SYNCOPY PRODUCTION A FILM BY CHRISTOPHER NOLAN CHRISTIAN BALE »THE DARK KNIGHT RISES«
    MICHAEL CAINE GARY OLDMAN ANNE HATHAWAY TOM HARDY MARION COTILLARD JOSEPH GORDON-LEVITT AND MORGAN FREEMAN
    MUSIC BY HANS ZIMMER COSTUME DESIGNER LINDY HEMMING CO-PRODUCER JORDAN GOLDBERG EDITED BY LEE SMITH PRODUCTION DESIGNERS NATHAN CROWLEY KEVIN KAVANAUGH DIRECTOR OF PHOTOGRAPHY WILLY PFISTER EXECUTIVE PRODUCERS BENJAMIN MELNIKER MICHAEL E. USLAN KEVIN DE LA NOY THOMAS TULL BASED UPON BATMAN CHARACTERS CREATED BY BOB KANE AND PUBLISHED BY DC COMICS STORY BY CHRISTOPHER NOLAN & DAVID S. GOYER SCREENPLAY BY JONATHAN NOLAN AND CHRISTOPHER NOLAN PRODUCED BY EMMA THOMAS CHRISTOPHER NOLAN CHARLES ROVEN DIRECTED BY CHRISTOPHER NOLAN


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/E1QSrJC.png] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/waLn9fe.png]
    Batman Begins [2005] | The Dark Knight [2008]

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

    11 Mal editiert, zuletzt von Holmes ()

  • Tammy - Voll abgefahren
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/tammy-posteracrly.jpg]


    FSK: 12
    Genre: Comedy
    Länge 127 Minuten
    Erscheinungsjahr 2014
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten


    Darsteller:
    Melissa McCarthy als Tammy
    Susan Sarandon als Pearl
    Mark Duplass als Bobby
    Kathy Bates als Leanor
    Dan Aykroyd als Dan
    Ben Falcone als Keith


    Handlung:
    Tammy verliert ihren Job in einem Fastfood-Restaurant, kommt nach Hause und erwischt ihren Freund mit seiner Affäre, woraufhin sie beschließt die Stadt zu verlassen, was anscheinend aber schon öfter vorgekommen ist. Was jetzt anders ist? Ihre Oma kommt mit und gemeinsam wollen sie die Niagara Fälle sehen. Auf dem Weg dorthin treffen sie auf einige Leute und Probleme. Ob sie am Ende an ihrem Ziel angekommen?


    Bewertung:
    Ehrlich gesagt weiß ich von dem Film gar nicht mehr so viel, was im ersten Moment nichts positives ist, allerdings weiß ich, dass ich ihn nicht schlecht fand. Er war gut, aber weiter nichts besonderes. Mellisa McCarthy mochte ich jedenfalls, ich seh sie echt gerne, auch wenn sie manchmal ein bisschen peinlich ist, so hat sie gleichzeitig auch echt süße und coole Momente. Den Rest kannte ich nicht, mit Ausnahme von Katy Bates, aber allgemein machen alle ihre Sache echt gut. Über den Film kann ich nicht meckern, es ist auch nicht so, als hätte mich der Streifen bei dieser Laufzeit irgendwann einmal gelangweilt. Die Zeit verging doch recht schnell. Es ist einfach so, dass der Film nicht so lustig ist, wie man vielleicht möchte, oder er hat einfach nicht meinen Humor getroffen, aber es ist jetzt auch nicht so, dass ich gar nicht hätte lachen können. Es waren einige lustige Szene dabei und der Film schafft es auch ernst zu sein, wenn er es möchte. Aber ein paar mehr Lacher, hätten mir nicht geschadet. Alles in allem fand ich ihn aber gelungen und nett. Ach ja, vor allem eine Szene war so unglaublich witzig, ohje, die würde ich jetzt gerne noch einmal sehen.


    Empfehlung:
    Empfehlung geht hier an alle die eine Komödie mit Herz suchen und dabei nicht zu viele Ansprüche haben. Viel mehr kann ich an dieser Stelle auch gar nicht sagen. Wünsche allen, die sich den Film mal ansehen viel Spaß und gute Unterhaltung. ^^

  • Komisch, dass die bisher noch keiner vorgestellt hat. ?( Na, dann mach ich es jetzt mal! :D



    Serie: Breaking Bad
    Genre/s: Drama
    FSK. 16
    Länge/Episode+ Staffeln: 62 Folgen in 5 Staffeln, etwa 47 min pro Folge, Pilotfolge etwa 55 min (ABGESCHLOSSEN)
    Erschienen in: USA
    Erstausstrahlung: 20. Januar 2008
    Originalsprache: Englisch
    Handlung: Der Hauptcharakter ist Walter White, ein Chemielehrer, der mit etwa 50 Jahren erfährt, dass er an Lungenkrebs erkrankt ist, was er seiner Familie aber zuerst nicht erzählt. Als sein Schwager, der bei der Drug Enforcement Administration (DEA) arbeitit, ihn einmal mitnimmt, als er ein Methlabor aushebt, erblickt Walter seinen ehemaligen Schüler Jesse Pinkman, der offenbar das Labor geleitet hat. Da er sich Sorgen macht, wie er seine Familie versorgen soll, wenn er einmal verstorben ist, folgt er ihm und überredet ihn, mit ihm zusammen die Droge Crystal Meth herzustellen und zu verkaufen, wobei ihm sein überragendes chemisches Verständnis und Jesses Erfahrungen im Umgang mit dem Verkauf helfen sollen. Jesse stimmt zu, da er ansonsten von Walter bei der DEA verraten worden wäre, ist dann aber sofort von seinem, durch chemische Genauigkeit hergestellten, nahezu reinem Produkt. Sie beginnen also, Meth zu kochen und rutschen immer weiter in die organisierte Kriminaltät hinein.
    Auszeichnungen: (2x Golden Globe (Beste Serie, Bester Hauptdarsteller), 10x Emmy, 4x TCA Award, 4x WGA Award


    Hauptdarsteller:
    Bryan Cranston als Walter White
    Aaron Paul als Jesse Pinkman
    Anna Gunn als Skyler White (Walters Frau)
    RJ Mitte als Walter White Jr. (Walters behinderter Sohn)
    Dean Norris als Hank Schrader (Walters Schwager)
    Betsy Brandt als Marie Schrader (Skylers Schwester)
    Bob Odenkirk als Saul Goodman
    Giancarlo Esposito als Gustavo "Gus" Fring


    Bewertung:
    Ich muss zugeben, es ist die beste Serie, die ich je gesehen habe und sie steigert sich von Staffel zu Staffel. Im Ernst, ich hab nie was Spannenderes gesehen. Es finden sich aber vermehrt Cliffhanger, auch am Ende der Staffeln. Das macht das Ganze aber nur noch spannender! Walter White, oder wie er sich "geschäftlich" nennt, Heisenberg, ist einfach jemand, vor dem man einen unglaublichen Respekt hat und mit dem man Mitleid hat, wenn er Dinge tut, die er eigentlich nicht will, aber tun muss um sein eigenes Leben oder das seiner Familie zu retten. Heisenberg ist in der Serie nicht bloß ein Name eines berühmten Methamphitaminkochs, sondern steht für etwas Übergeordnetes, beinahe Göttliches, für des jeder Kriminelle Respekt und heimlichen Neid empfindet. Die Schauspieler sind gut besetzt, die Story ist genial und es ist einfach spannend. Man will einfach nicht aufhören zu schauen. :D
    Die Serie hat meiner Meinung nach 10/10 Punkten verdient.


    Anmerkungen
    - Alle in der Serie gezeigten Schritte zur Herstellung von Crystal Meth sind richtig. HBO hat sehr strenge Vorgaben bekommen, was gezeigt werden darf.
    - Einige Szenen sind vollständig auf Spanisch, da die Serie in Mexiko spielt.
    - In der Serie wird auch auf die Gefahren von übermäßigen Drogen- und Alkoholkonsum hingewiesen.


    Empfehlung
    Die Serie ist extrem spannend und geht ganz schön auf die Nerven. Nichts für jemanden, der schwache Nerven hat. Ich bin beim Schauen schon tausend Tode gestorben, weil sie so spannend war. :D Ein wenig schwarzer Humor, toll wenn man sowas mag. Ansonsten nur recht wenig Humor, vor allem weil die Serie so ein ernstes Thema hat. Nur zu empfehlen, auch weil sie mit 5 Staffeln abgeschlossen ist und man nicht auf neue Folgen warten muss.

    :heart: BisaBoard: Came for Pokemon, stayed for the Community! :heart:


    Wenn ihr Warhammer spielt oder einfach auf schön bemalte MIniaturen steht, checkt doch mal meine Seite aus. ^^

    Insta: @azrael_malt Facebook: Azra3l malt


    Switch-Freundescode: SW-1463-4781-2713

    Einmal editiert, zuletzt von Pfugs ()

  • Wir sind die Millers*
    *Falls jemand fragt


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/wir-sind-die-millersduoik.jpg]
    Quelle


    FSK: 12
    Genre: Comedy
    Länge 110 Minuten
    Erscheinungsjahr 2013
    Originalsprache: Englisch
    Produktionsland: Vereinigte Staaten


    Darsteller:
    Jennifer Aniston als Rose O’Reilly
    Jason Sudeikis als David Clark
    Will Poulter als Kenny Rossmore
    Emma Roberts als Casey Mathis


    Handlung:
    Nachdem David Clar, einem Drogendealer, sämtliche Ware und Bares gestohlen wurde, ist sein Arbeitgeber weniger erfreut. Allerdings kann er David einen letzten kleinen Auftrag geben, er muss über die Grenze nach Mexiko und eine kleine Menge Stoff ins Land bringen. Anfangs nicht sehr erfreut, willigt er aber doch ein. Um an der Grenze nicht zu sehr aufzufallen, überredet er es seine Nachbarin Rose, den 18-jährigen Kenny und die Ausreisserin Casey seine Familie zu spielen. So sind sie, mit einem Wohnmobil ausgestattet, schließlich die idyllische Familie Miller. Auf dieser Reise treffen sie auf Widersacher und eine weitere nette Familie, mit der sie am Ende noch mehr zu tun haben, als ihnen lieb ist.


    Bewertung:
    Schon als ich damals den Trailer zu Wir sind die Miller gesehen habe, war meine Freude auf den Film riesig. Am Ende konnte ich ihn zwar nicht im Kino sehen, allerdings auf DVD genießen. Und obwohl meine Erwartungen doch recht groß waren, wurden sie noch ein Stück weit übertroffen. Der Streifen macht so einen Spaß und Lacher würde ich an dieser Stelle sogar garantieren. Die schauspielerischen Leistungen sind allesamt hervorragend. Die ein oder andere Fremdschämsituation ist auch dabei, aber dabei bleibt es trotzdem zum Lachen. Man merkt schon, ich fand Wir sind die Millers wirklich gut und ich würde ihn mir auch sofort ein zweites Mal anschaun - schon klar, oder? Die 110 Minuten stören bei diesem Humor überhaupt nicht und mit dem Ende bin ich auch zufrieden. Toller, lustiger Film, auch wenn das vielleicht nicht jeder denken mag. Ich liebe ihn. Btw. oh man, meine Bewertung war auch schon mal länger, aber es ist eine Komödie, viel mehr als lustig oder unlustig kann man fast nicht sagen. x:


    Empfehlung:
    Ich würde den Film uneingeschränkt jedem empfehlen, der mal wieder lachen möchte. Auch den Aniston-Fans kann ich den Film ans Herz legen, ich sehe sie so gerne und sie war so lustig und gut, wie schon lange nicht mehr.


    Hier wäre der Trailer, allerdings wärs mir lieber, wenn ihr euch den Film ansehen würdet ohne diesen zu kennen (Der Film kostet bei Müller derzeit nur 5,55€). d: