Rauchen

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  • Sitzt am Bahnhof neben mir einer und trinkt ein Bier oder auch was stärkeres, ist das schlimmste, was mir passiert, dass ich ein wenig etwas von einer Alkoholfahne rieche. Natürlich kann er mich dann abpöbeln oder so, aber dies würde er vielleicht auch ohne Alkohol tun und es hängt nur indirekt mit dem Alkoholkonsum zusammen (nur weil man betrunken ist, pöbelt man nicht, und nicht jeder pöbelt, wenn er betrunken ist). Und während ich eben die Alkoholfahne rieche, so bleibt der Geruch, wenn ich neben ihm sitze, nicht an mir hängen und erschwert selbst einem Asthmatiker nicht das Atmen.


    Setz dich woanders hin! :rolleyes:
    Dem betrunkenen Autofahrer hingegen kann ich nicht entgehen...



    Der Alkoholiker säuft sich seine Leber kaputt (und sein Gehirn und noch ein paar andere Organe auch), aber diese Schäden erleidet seine Umgebung nicht. Einzig ein Embryo im Bauch einer übermäßig Alkohol konsumierenden Mutter, wird durch deren Alkoholkonsum geschädigt, aber nicht Kinder, die schon geboren wurden, als die damit angefangen hat - sofern sie keine Unbeherrschbaren Wutausbrüche bekommt natürlich und dann in Folge dessen, dass Alkohol wie viele auf das Bewusstsein einwirkende Drogen die Hemmschwelle herunter setzt, gewalttätig wird.


    Ja, wie du richtig sagst: sofern sie keine unbeherrschbaren Wutausbrüche bekommt... Gewalt in Familien infolge von Alkohol ist doch nun wirklich nicht vernachlässigbar selten.



    An den Folgen des Alkoholkonsums sterben jährlich gerade einmal 16 400 Menschen. Also weit, weit weniger.


    Selbst 16.400 ist eine nicht unerhebliche Zahl. Wobei ich nicht weiss, wo du die Zahl her hast. Hier steht etwas von 74.000 Toten (laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung 2010). Dazu kommen die Menschen, die Probleme mit Alkohol haben und die Alkoholabhängigen. Ich wüsste nicht, wie diese Zahlen in irgendeiner Form schöngeredet werden könnten. :huh:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich frage mich auch, was Zigaretten so viel verdammungswürdiger als Alkohol macht.


    Zigaretten sind viel gefährlicher als Alkohol, weil sie einen sehr viel einfacher abhängig machen und auch immer schaden, während dir bei mäßigem Alkoholkonsum kaum was passiert. Von der Gefahr des Passivrauchens fange ich gar nicht erst an. Am ungefährlichsten ist aber immer noch Cannabis und das ist nichtmal legal. Das nenne ich mit zweierlei Maß messen.


    Ob die Bilder die gewünschte Wirkung erzielen oder nicht sei mal dahin gestellt, aber ich würde in erster Linie mal das Rauchen in Lokalen komplett verbieten. Zum einen stört sowas die anderen Gäste, die sicher nicht essen gegangen sind, um giftigen Qualm zu ertragen, und zum anderen könnte die stinkende Luft Leute, die versuchen mit dem Rauchen aufzuhören, wieder in Versuchung führen. Wer rauchen will soll das gerne tun, aber bitte draußen.


  • Der große Unterschied ist, dass durch Rauchen viel eher andere Menschen zu Schaden kommen, als durch Alkohol. Der Alkoholiker säuft sich seine Leber kaputt (und sein Gehirn und noch ein paar andere Organe auch), aber diese Schäden erleidet seine Umgebung nicht. Einzig ein Embryo im Bauch einer übermäßig Alkohol konsumierenden Mutter, wird durch deren Alkoholkonsum geschädigt, aber nicht Kinder, die schon geboren wurden, als die damit angefangen hat - sofern sie keine Unbeherrschbaren Wutausbrüche bekommt natürlich und dann in Folge dessen, dass Alkohol wie viele auf das Bewusstsein einwirkende Drogen die Hemmschwelle herunter setzt, gewalttätig wird.
    Raucht besagte Mutter aber und das in der Wohnung (bzw. allgemein in der Umgebung ihrer Kinder), so haben die Kinder hohe Chancen einige oder gar viele der mit Rauchen assoziierten Krankheiten ebenfalls in irgendeiner Form zu bekommen.


    Es ist ja nicht so, als sei man als Nichtraucher permanent Rauchern ausgesetzt, oder als bekäme man von Freitagabends beim Weggehen bei den Raucherfreunden stehen gleich Lungenkrebs. Und selbst wenn man 'ne Woche bei den Freunden in der verrauchten Wohnung verbringt - davon kann der Körper sich erholen.
    Wenn ein Betrunkener Auto fährt und man zur falschen Zeit am falschen Ort ist und der fährt mich zam, verursacht einen Unfall oder sonst was - davon erholt man sich im schlimmsten Fall nicht mehr. Selbst wenn der Betrunkene dabei selber zu schaden kommt, weil er auf die Straße torkelt und ein Autofahrer in erfasst, oder ihm ausweichen muss (und evtl daraus irgendeine Art Schaden entsteht), ich glaub niemand steckt das so schnell weg, dass man da gerade einen Menschen angefahren hat, eventuell auch wegen eigener Unachtsamkeit. Und da auch zum Thema Statistik - ich kann es nicht beurteilen, ich habe nichts entsprechendes gefunden, aber ob "Folgetote" oder auch Schäden, die nicht den Alkoholkonsumenten an sich betreffen, in solchen Statistiken erfasst sind, ich wage es zu bezweifeln.


    Zumal, das ist jetzt meine persönliche Meinung: Mit Alkohol kann ich mich binnen eines Abends ins Krankenhaus, wenn nicht Grab befördern, denn dass Einschätzungsvermögen ab einem gewissen Grad abnimmt, und man dann das berühmte Schlückchen zu viel trinkt, ist jetzt wirkungstechnisch nicht verwunderlich.
    Wenn ich aber nur(!) rauche, dann brech ich, bevor ich mich in kürzester Zeit bzw. im selben Zeitraum irgendwohin befördere ;)
    Und da dann aufzuhören, gestaltet sich alleine aufgrund der Auffassungsgabe, die mir beim Alkohol irgendwann einfach fehlt, prinzipiell schon einfacher.


    Zum Thema Eltern - du sagst es selbst, Thema Wutausbrüche bzw. Persönlichkeitsveränderung und ähnliches. Davon trägt ein Kind im schlimmsten Fall nicht nur körperliche, sondern auch psychische Folgen mit sich.
    Bei rauchenden Eltern, Sucht ist Sucht, fällt das weg, zumal sich da noch ergibt, wie damit umgegangen wird, gibt genug Raucher, die in ihrer eigenen Wohnung nicht rauchen, aber auf dem Balkon, womit und auch anders man die Kinder damit aus der "Schusslinie" bringt.
    Dem Alkoholikerelternteil ist dann nach einem gewissen Maß aber höchstwahrscheinlich relativ egal, wo es trinkt, hauptsache es trinkt. Müssen ja nicht nur Kinder sein, bei der Alkoholsucht hab ich auch andere Angehörige, für die das je nachdem eine immense Belastung darstellt, die ich in diesem Ausmaß beim Nikotinsüchtigen nicht habe, weil der psychische Faktor weitaus kleiner, wenn nicht ganz wegfällt.


    Sitzt am Bahnhof neben mir einer und trinkt ein Bier oder auch was stärkeres, ist das schlimmste, was mir passiert, dass ich ein wenig etwas von einer Alkoholfahne rieche. Natürlich kann er mich dann abpöbeln oder so, aber dies würde er vielleicht auch ohne Alkohol tun und es hängt nur indirekt mit dem Alkoholkonsum zusammen (nur weil man betrunken ist, pöbelt man nicht, und nicht jeder pöbelt, wenn er betrunken ist). Und während ich eben die Alkoholfahne rieche, so bleibt der Geruch, wenn ich neben ihm sitze, nicht an mir hängen und erschwert selbst einem Asthmatiker nicht das Atmen.
    Sitzt ein Raucher neben mir, muss ich den Gestank riechen UND dieser bleibt an mir hängen, was für viele Leute sehr, sehr ekelig ist. Außerdem gibt es Asthmatiker, die dadurch schlechter atmen können und auch Leute, die sowieso einen gereizten Hals haben, müssen Husten etc.


    Thema Verhalten, Folgen Alkohol, siehe oben.
    Wie gesagt, es ist ja nicht so, als stünde alle 2 Meter ein Raucher und man lebe in einem einzigen Smog. Grade an Bahnhöfen gibts ja diese tollen Raucherkästchen, die im letzten Eck sind und das wird auch vom Personal relativ konsequent durchgesetzt. Wenn nicht, hat man immer noch die Möglichkeit, diesbezüglich den Mund aufzumachen, oder eben selbst zu gehen. Einem Betrunkenen, der bewusst pöbeln will, dem brauch ich mit einer freundlichen Bitte nicht kommen, bringt in den meisten Fällen nichts.


    Damit möchte ich jetzt niemanden persönlich ansprechen, aber diesbezüglich klingt es einfach oft so, als wäre der Rauch die größte Pest der Welt, jeder Raucher würde jedem Nichtraucher seinen Rauch ja provokativ und mit Fleiß ins Gesicht oder dessen Richtung blasen. Sicher gibt's da auch "schwarze Schafe", das möcht ich nicht bestreiten und da stimm ich sogar zu, aber das ist in meinen Augen eher Ausnahme als Regel.
    Der Nichtraucher, weil nicht mögen, darf ja gern was sagen, wenn Gegenseite nicht reagiert wie gewünscht, muss man eben anderweitig tätig werden,d as ist nicht nur beim Rauchen so.
    Und dem Nichtrauher, weil z.B. Astmathiker, dem ist wahrscheinlich mehr geholfen wenn man sich "Verschmutzungstechnisch" für andere Sachen ebenso vehement einsetzt wie für Nichtraucherschutzgesetz, denn ich wage einfach mal zu behaupten, dass allgemeine Belastug in der Luft das größere Problem ist, als vereinzelte Raucher, von denen man sich gezielt fernhalten kann bzw. umgekehrt, zumal Nichtraucherschutzgesetzt, zumindest erlebe ich das in meinem Ort und auf verzeinzelten Reisen so, an Bahnhöfen, Bushaltestellen etc. auch so durchgesetzt wird, wie es sollte.

  • Zigaretten sind viel gefährlicher als Alkohol, weil sie einen sehr viel einfacher abhängig machen und auch immer schaden, während dir bei mäßigem Alkoholkonsum kaum was passiert. Von der Gefahr des Passivrauchens fange ich gar nicht erst an.

    Ich kann dir hier leider nicht so ganz zustimmen. Es ist schon bekannt das Zigaretten abhängiger machen als Alkohol, jedoch hast du "bei mäßigem Alkoholkonsum“ gesagt, dabei denke ich, dass man Zigaretten durchaus auch in Maße konsumieren kann. Der Unterschied bleibt jedoch bei den Folgen beim Konsum in Übermaß, da die Zigaretten (abgesehen vom Schaden durch Passivrauchen) nur einem selbst schaden und auch keinen starken Effekt auf das Reaktionsvermögen, etc. haben, Alkohol hingegen hat in grossem Maße einen extrem starken Effekt auf das Konzentrations- sowie Reaktionsvermögen, weshalb man in gewissen Situationen eine direkte Gefahr für sich und Andere darstellen kann. Hinzu kommt auch der Fakt, dass Alkohol, genauso wie Zigaretten, stark abhängig machen kann, was im schlimmsten Falle zu Sachen wie das "Blackout-Trinken" führen kann.




    Am ungefährlichsten ist aber immer noch Cannabis und das ist nichtmal legal. Das nenne ich mit zweierlei Maß messen.

    Ich wäre mir hierbei auch nicht so sicher. Mir ist schon klar, dass Cannabis auf die meisten Personen einen "guten" Effekt hat, aber dennoch variiert dies von Person zu Person, da es beispielsweise auch Angstgefühle wie beispielsweise Paranoia herbeiführen kann. Ich habe einen Freund der momentan in einer Klinik eingewiesen ist da er eine, durch Marihuana hervorgerufene, Drogenpsychose erlitten hat, die ihn komplett verändert hat. Ich werde nicht sagen Cannabis sei schlecht oder satanisch oder was auch immer sein, was sie heute in den Schulen predigen, aber ich denke, man solle vorsichtig damit umgehen und lieber zweimal nachdenken, bevor man es legalisiert.

  • Warum sollte es keinen Sinn machen? Man muss nun mal mit den Zahlen arbeiten, die man hat, was soll ich denn sonst gegeneinander aufwiegen, wie viele dafür/dagegen sind und dann nach Gefühl entscheiden?


    Du machst es dir ziemlich einfach. Nackte Zahlen sind nicht immer wirklich aussagekräftig. Ich könnte jetzt bspw. auch Todeszahlen gegeneinander aufwiegen, in Folge behaupten, Rauchen sei gefährlicher als Heroin und auf Grundlage dieser Behauptung Gesetzesänderungen fordern. Auch wenn du der Meinung bist, der Tod sei die schlimmste Folge des Drogenkonsums, so kannst du nicht einfach andere Faktoren vollkommen ausblenden. Alkohol ist um ein Vielfaches verbreiteter als Tabak/Nikotin und wirkt sich weitaus stärker (negativ) auf die Gesellschaft aus. Daher ist es auch als "gefährlicher" einzustufen.


    http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1053306
    http://www.thelancet.com/journ…0140673607604644/fulltext


    Ich persönlich halte zwar wenig von solchen Studien, weil es letztlich doch darauf hinausläuft, dass die Gefährlichkeit der jeweiligen Droge stark vom eigenen Verhalten und vom näheren Umfeld abhängt (→ streng genommen müsste die Einstufung für jede Person individuell erfolgen). Als Gesetzesgrundlage halte ich sie jedoch für wesentlich sinnvoller, als einfach nur geschätzte Todeszahlen gegeneinander aufzuwiegen. Zumal das Gesetz in erster Linie nicht den Einzelnen vor sich selbst schützen soll, sondern die Gesellschaft vor den Einzelnen.



    Wobei ich mich frage, was diese Diskussion überhaupt bezwecken soll. Was spielt es eigentlich für eine Rolle, was schädlicher ist? Hier geht es doch explizit ums Rauchen, nicht um Alkohol. Rauchergesetze von der Gefährlichkeit des Alkohols abhängig zu machen, finde ich doch ziemlich unsinnig.



    Kleines Experiment. Bin mal gespannt, ob's jemand bemerkt.

  • Wobei ich mich frage, was diese Diskussion überhaupt bezwecken soll. Was spielt es eigentlich für eine Rolle, was schädlicher ist? Hier geht es doch explizit ums Rauchen, nicht um Alkohol. Rauchergesetze von der Gefährlichkeit des Alkohols abhängig zu machen, finde ich doch ziemlich unsinnig.

    Wenns um die Schädlichkeit von Drogen irgendeiner Art geht immer eins der ersten Argumente ist, dass Alkohol schädlicher ist und trotzdem legal ist und von der Öffentlichkeit trotzdem eher noch toleriert wird als Rauchen. Aber egal ob man mit Rauchern oder Kiffern spricht (bei den zwei Beispielen kann ich aus eigener Erfahrung reden), das erste was immer kommt ist, dass Alkohol viel schädlicher und teurer ist als Tabak/Gras.



    Für mich ist nur der Unterschied, dass Tabak auch Leute in meiner Umgebung direkt zum Mitkonsum bringt. Das mit Alkohol am Steuer ist auch Blödsinn, weils einfach nicht aussagekräftig ist für die Gefährlichkeit von Alkohol. Und der Vergleich von Passivrauchen und Alko-Lenkern ist erst recht schwachsinnig wie sonst was. Man kann Passivrauchen, aber man kann nicht Passivtrinken. Von Alkohol wird man nicht direkt in Mitleidenschaft gezogen wie beim Tabak, sondern durch die Personen die unter Alkoholeinfluss Blödsinn machen. Es gibt übrigens auch genug Unfälle die durch Raucher verursacht werden, weil sie abgelenkt sind, nicht beide Hände fürs fahren gebrauchen, die Gefahr das Asche runterfällt und so die Aufmerksamkeit beeinträchtigt ist auch nicht zu unterschätzen. Was die Gewalt unter Alkoholeinfluss angeht: Egal obs in der Öffentlichkeit oder in Familien so ist: es kommt nicht wegen dem Alkohol zu Gewalt. Nicht durch den Alkohol wird man gewalttätig, sondern durch Probleme, die einen zum Trinken bringen und man so die Hemmschwelle runtersetzt. Es gibt prügelnde Väter die nichts trinken und es gibt trinkende Väter die nicht prügeln. Klar ist es traurig wenn Kinder von alkoholisierten Elternteilen verprügelt werden, aber der Alkohol ist hier eben nur Katalysator, die Gründe fürs Prügeln liegen tiefer. Es kann auch zu Gewalt kommen wenn ein Raucher keine raucht und nicht "entspannt" ist, weil er kein Nikotin hat.
    Dazu sagen kann man dann noch, dass Rauchen abhängiger macht (aber sogar Kaffee macht abhängiger als Alkohol) und am Ende doch mehr Geld verbraucht (natürlich je nach Rauch- und Trinkverhalten).


    Ich sag mal was die Rauchergesetze angeht soll in der Öffentlichkeit ruhig jeder rauchen dürfen. Ich hab nichts dagegen wenn auf öffentlichen Plätzen oder Parks geraucht wird. In Gebäuden sollte man jedoch Rücksicht auf andere nehmen. Wobeis in einer Bar für mich ok ist, aber in einem Restaurant mMn ein eigener Raucherbereich gehört, oder es als ganzes ein Nichtraucherlokal sein soll. Man darf aber auch als Nichtraucher nicht sofort überreagieren. Wenn Frauen mit Kinderwagen durch einen Park gehen müssen sie einen der dort raucht nicht unbedingt anschreien, er solle die Zigarette ausmachen, weils dem Baby schadet.
    Ich persönlich bin dafür, dass Tabak, Alkohl und Gras legal ab 16 oder 18 verkauft wird. Keine Ahnung wies genau in Deutschland ist, aber durch das legale Trinken und Rauchen ab 16 beginnen viele eh schon mit 14, keine Ahnung ob das Einstiegsalter 16 wär wenns erst ab 18 legal wäre.
    Von den Bildern auf Zigarettenpackungen halte ich nichts, weils erstens nicht wirklich viele abschreckt und zweitens mans auch als Nichtraucher sehen muss. Noch dazu ist es auch für die Verkäufer die täglich von Raucherzähnen und -lungen umgeben sind nicht sehr schön. Btw: haben da nicht eh schon Studien aus UK gezeigt, dass es nichts bringt?


    Passt eigentlich Cannabis auch ins Thema rauchen? Naja egal...


    Was Studien, egal zu welcher Droge, angeht: Nicht immer kann man ihnen vertrauen. Es variiert stark nach Kultur, sozialem Stand und Charakter. Man wird bei den Testgruppen nie eine Zusammensetzung wie in der Realität zusammenbringen.
    Rein auf Todeszahlen rumzureiten ist auch Schwachsinn. Wenn man das macht müsste man dazu die Zahlen der Konsumierenden dazu nehmen. Beispiel: von 100 Personen sind 10 Personen an Substanz A gestorben und 40 Personen an Substanz B. Böse, gefährliche SUbstanz B? Nicht unbedingt. 10 Personen haben Substanz A genommen und 80 Substanz B. Heißt für Substanz A 10/10 (100%) sterben und für Subtanz B 40/80 (50%) sterben. Man sieht also, dass allein durch die Todeszahlen nichts bewiesen werden kann:


    EDIT: @Leviator Post unter mir:


    Mit dem Beispiel wollt ich eben sagen, dass allein die Todesfälle nichts aussagen über die Gefährlichkeit der Substanz für ein einzelnes Individuum. Man muss sich eben die Verbreitung der Substanzen anschauen um zu schaun was


    Im Fall von Deutschland ist es egal, weil laut meiner (5min) Internetrecherche sinds je 27% der Deutschen die rauchen und 27% der Deutschen die an der Grenze zum Alkoholismus stehen. Natürlich überschneiden sich die beiden Mengen auch, aber wenn man jetzt die Todesfälle die alleine auf Alkohol zurückgehen und die Todesfälle die alleine auf Nikotin zurückgehen vergleicht sieht man was in Deutschland "gefährlicher" ist.
    Quellen:

    Ansonsten hat dein restlicher Beitrag nichts mit der zitierten Aussage zu tun.

    Danke für die Info. In Gedanken hab ich da wo der Bezug zu dem Zitat aus ist einen Strich gezogen. Ich habs jetzt editiert und einen Absatz und Abstand eingefügt ums klar zu machen wo ich mich nichtmehr auf deins bezieh.

  • Beispiel: von 100 Personen sind 10 Personen an Substanz A gestorben und 40 Personen an Substanz B. Böse, gefährliche SUbstanz B? Nicht unbedingt. 10 Personen haben Substanz A genommen und 80 Substanz B.


    Es kommt halt drauf an, in welchem Zusammenhang man die Gefährlichkeit einstufen möchte:


    10 Personen nehmen Substanz A → 10 Personen davon sterben.
    80 Personen nehmen Substanz B → 40 Personen davon sterben.


    Daraus folgt: Substanz A ist für den einzelnen gefährlicher. Wenn man jedoch die schädliche Wirkung für die Gesellschaft (wie in der verlinkten Studie) ermitteln möchte, kann man zum Schluss kommen, dass Substanz B gefährlicher ist. Weil sie um ein Achtfaches verbreiterter ist. In unserem Beispiel sterben vier Mal so viele Menschen an Substanz B. Sie schadet um 800% mehr Menschen unmittelbar, als Substanz A. Eine schädliche Wirkung ist nicht gleichbedeutend mit einer tödlichen Wirkung. Daher ist es Unsinn, für eine etwaige Gesetzesänderung nur geschätzte Todeszahlen gegeneinander aufzuwiegen.


    Man sieht also, dass allein durch die Todeszahlen nichts bewiesen werden kann:


    Du machst es dir ziemlich einfach. Nackte Zahlen sind nicht immer wirklich aussagekräftig. Ich könnte jetzt bspw. auch Todeszahlen gegeneinander aufwiegen, in Folge behaupten, Rauchen sei gefährlicher als Heroin und auf Grundlage dieser Behauptung Gesetzesänderungen fordern.


    Schön dass du mir zustimmst. :)


    Ansonsten hat dein restlicher Beitrag nichts mit der zitierten Aussage zu tun.


  • Es geht nicht darum, mit dem anderen das eine schön oder umgekehrt schlecht zu reden, für mich ist das einfach eine Doppelmoral von öffentlicher und auch persönlicher Seite, das Rauchen so zu verteufeln und sich für Gesetzesänderungen einzusetzen, mit Begründungen, die beim Alkohol genauso greifen, nur interessiert da niemandem in dem Ausmaß.
    Es sagt ja niemand, dass Rauchen oder Alkohol toll ist. Rauchen ist Scheiße, Alkohol auch. Wenn ich Rauchen aber furchtbar finde und im Vergleic dazu den Alkohol als harmloser darstelle, bin ich nicht viel besser, als wenn ich Rauchen ok find und Alkohol verteufle.


    Prügelnde Eltern - ist doch völlig egal, ob der Alkohol da nur Katalysator ist, Tatsache ist dann, wenn der Alkohol nicht gewesen wäre, wäre es in jenem Fall eben nicht zu der und der Folge gekommen.
    Bzw. greift eigentlich für alles, also auch Autofahren etc. - Alkohol greift sogesehen quasi in mein Bewusstsein ein, Folgen von Alkohol muss ich da jetzt hoffentlich nicht aufzählen, Rauchen tut dies aber nicht. Liegt schon in der Natur der Sache, dass etwa beim Autofahren, die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu verursacen bzw. beteiligt zu sein, unter Alkoholeinfluss höher ist, als mit der Zigarette in der Hand.
    Unaufmerksam kann ich auch sein wenn ich telefoniere, schreiende Kinder dabei hab, etc. Wenn das Rauchen am Steuer da ein so großes Risiko darstellen würde, hätte man das, wo ja Nichtraucherschutz sowieso ein begehrtes Thema ist, sicher schon von gesetzlicher Seite was getan bzw. zumindest mal versucht/geplant.


    Thema, was macht abhänig, wie abhänig macht was, möcht ich eigentlich nichts sagen, da finde ich, kann man's pauschal nicht sagen, weil Abängigkeit, egal von welchem Konsum, einfach eine individuelle Sache ist.


    Ich find's einfach auch von Gesetzesseite unmöglich. Trinken darf ich mit 16, Rauchen ab 18.
    Ob ich mich jetzt mit 16 an einem Abend mit na Alkoholvergiftung ins Krankenhaus saufe, oder 2 Jahre später mit 18 den "schleichenden Tod" wähle, macht auch einen wahnsinnigen Unterschied. Tod kann/ist Folge von beidem, beim einen schneller, beim anderen weniger schnell, auch je nach Konsum, gemessen wird trotzdem mit zweierlei Maß.

  • Es geht nicht darum, mit dem anderen das eine schön oder umgekehrt schlecht zu reden, für mich ist das einfach eine Doppelmoral von öffentlicher und auch persönlicher Seite, das Rauchen so zu verteufeln und sich für Gesetzesänderungen einzusetzen, mit Begründungen, die beim Alkohol genauso greifen, nur interessiert da niemandem in dem Ausmaß.


    Woher genau nimmst du diese Aussage? Ich zum Beispiel habe mich hier im Thread für eine stärkere Einschränkung von Rauchern im öffentlichen Bereich ausgesprochen. Das gleiche für Alkohol habe ich nicht gefordert. Was kannst du daraus schließen? Erstmal gar nichts, denn im Thread gehts ja bekanntlich ums Rauchen. Daher sagt das erstmal nichts darüber aus, wie ich zu Alkohol stehe.
    Zudem ist bei Maßnahmen natürlich die Frage, wie sie wirken können. Ich bin zum Beispiel absolut gegen Alkohol am Steuer, mit Rauchern am Steuer hab ich kein Problem. Dagegen stört mich jemand, der Biertrinker in der Kneipe recht wenig, während der Raucher die Luft extrem unangenehm macht und mich damit belästigt. Ganz davon abgesehen, dass der Rauch gesundheitsschädlich ist.


    Prügelnde Eltern - ist doch völlig egal, ob der Alkohol da nur Katalysator ist, Tatsache ist dann, wenn der Alkohol nicht gewesen wäre, wäre es in jenem Fall eben nicht zu der und der Folge gekommen.
    Bzw. greift eigentlich für alles, also auch Autofahren etc. - Alkohol greift sogesehen quasi in mein Bewusstsein ein, Folgen von Alkohol muss ich da jetzt hoffentlich nicht aufzählen, Rauchen tut dies aber nicht. Liegt schon in der Natur der Sache, dass etwa beim Autofahren, die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu verursacen bzw. beteiligt zu sein, unter Alkoholeinfluss höher ist, als mit der Zigarette in der Hand.


    Nun könnte man natürlich fordern Autos zu verbieten. Immerhin geht die Gefahr ja eigentlich vom Auto aus, da ja auch viele Unfälle ohne Alkoholeinfluss passieren. (Bevors mir irgendwer anhängen will: Nein, das fordere ich nicht.)
    Natürlich hab ich mich auf das Argument gestürzt, mit dem man die Diskussion wunderbar ins absurde führen kann, aber letztlich gehts mir darum, dass es gar nichts bringt, abzuwägen, was gefährlicher ist oder was nicht. Für jede Droge muss eine individuelle Lösung gefunden werden, seis Nikotin, Alkohol, Kaffee, Koks, Marihuana usw usf. Da ist mir ehrlich gesagt egal, an was mehr Leute sterben, wenn ich übers Rauchen spreche, suche ich eine Lösung fürs Rauchen, selbst wenn Alkohol zehnmal, hundertmal oder tausendmal gefährlicher ist.


    Achja, für die Freunde des Kiffens: :D


  • Woher genau nimmst du diese Aussage?


    Das sollte nur eine generelle Aussage sein, damit wollte ich niemanden persönlich ansprechen/was unterstellen :)


    dass es gar nichts bringt, abzuwägen, was gefährlicher ist oder was nicht. Für jede Droge muss eine individuelle Lösung gefunden werden, seis Nikotin, Alkohol, Kaffee, Koks, Marihuana usw usf. Da ist mir ehrlich gesagt egal, an was mehr Leute sterben, wenn ich übers Rauchen spreche, suche ich eine Lösung fürs Rauchen, selbst wenn Alkohol zehnmal, hundertmal oder tausendmal gefährlicher ist.


    Auch in Verbindung zu obigem Zitat: Darauf wollte ich auch eben nicht raus :D
    Es geht wie gesagt nicht darum, was gefährlicher ist, individuelle Lösung etc., siehe dein Zitat, hast du vollkommen recht.
    Worum es mir letztendlich ging, war nicht, ist Alkohol gefährlicher als Rauchen. Wenn man mal in die Öffentlichkeit sieht, sprich Medien, Meinungen, was kommt von staatlcher Seite, also Gesetzesänderungen etc., ganz aktuell ja der Beschluss mit den lustigen Bildchen, da scheint Rauchen irgendwie Dauer Thema zu sein und gegen das Rauchen muss man ja unbedingt vorgehen weil furchtbar ungesund usw. Gegen Alkohol wurde bzw. wird nicht so effektiv gewettert, wie es beim Rauchen der Fall ist. Und darum ging es mir, was man meiner Meinung nach in einigen Posts hier auch sieht, wie z.B. die Aussagen "Rauchen macht abhängiger und ist schädlicher als Alkohol", ja, mache ich auch, bloß umgekehrt, bloß hat das ja dann was von "Das eine schlecht reden macht das andere nicht besser", stimmt so ja auch, gilt aber umgekehrt genauso.


    Ich würde mich ja generell positiv für den Nichtraucherschutz aussprechen, wenn sich mal mit ähnlich viel Energie und Effektivität für andere Volksdrogen auch eingesetzt würde.
    Weil ich persönlich finde, ich kann nicht hergehen und sagen, das und das find ich scheiße, während es was komplett vergleichbares gibt, bei zweiterem dann aber nichts passiert.

  • Im Fall von Deutschland ist es egal, weil laut meiner (5min) Internetrecherche sinds je 27% der Deutschen die rauchen und 27% der Deutschen die an der Grenze zum Alkoholismus stehen. Natürlich überschneiden sich die beiden Mengen auch, aber wenn man jetzt die Todesfälle die alleine auf Alkohol zurückgehen und die Todesfälle die alleine auf Nikotin zurückgehen vergleicht sieht man was in Deutschland "gefährlicher" ist.


    Nochmal: Deine Argumentation gilt nur, wenn du a) die Gefährlichkeit für den unmittelbar Konsumierenden feststellen willst und b) Gefährlichkeit als Tod unmittelbar oder mittelbar durch die konsumierte Substanz beschränkst.


    Ich betrachte die schädliche Wirkung im Hinblick auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Welche Substanz ist schädlicher für das "Miteinander" der Bürger und Bürgerinnen einer Gesellschaft? Bei dieser Frage ist es unsinnig nur die Todeszahlen zu berücksichtigen und alles andere auszublenden. Eine kurze Internetrecherche hätte dich wissen lassen, dass in Deutschland rund 80% aller volljährigen Bundesbürger Alkohol konsumieren. Das sind weit mehr, als es Raucher gibt. Dass du dich hier auf Alkoholismus beschränkst, ist objektiv nicht nachvollziehbar, weil nicht nur Alkoholismus eine schädliche Wirkung haben kann. Auch vergleichsweise geringe Mengen an Alkohol können sowohl für die eigene Gesundheit, als auch für die Gesellschaft schädlich sein.


    Laut Kriminalstatistik wurden 2012 32,1% aller aufgeklärten Fälle von Gewaltkriminalität (darunter 80% gefährliche Körperverletzung) in Deutschland unter Alkoholeinfluss verübt. Das ist eine für die Gesellschaft im hohen Maße schädliche Wirkung von Alkohol, die man in solchen Diskussion nicht einfach ausblenden sollte. Auch Schachbeschädigung, in Folge von Alkoholkonsum, ist für die Gesellschaft schädlich.


    Dadurch, dass wesentlich mehr Menschen Alkohol direkt konsumieren, werden durch Alkohol zuden mehr Menschen gesundheitlich geschädigt, als durch das Rauchen, selbst dann wenn man die Passivraucher einbezieht. Man muss nicht erst süchtig sein, um sich die Leber kaputt zu machen. Unter diesen Gesichtspunkten ist Alkohol gegenwärtig "gesamtgesellschaftlich" eben als schädlicher einzustufen, als Tabak/Nikotin.


    Nebenbei erwähnt finde ich persönlich Raucher, die auf ihre Umwelt keine Rücksicht nehmen, auch wesentlich nerviger und schädlicher, als Leute die Alkohol konsumieren. Weil sie mich manchmal zum Passivrauchen zwingen.

  • Ich bin zu 110% dagegen! Meine Eltern rauchen weswegen ich sagen muss das ich Passivrauchen aber nicht freiwillig :(
    Dennoch will ich weder jemals trinken noch rauchen weil ich dies meinem Körper nicht antuen will.
    Es ist sehr teuer und macht den Körper kaputt,mich sehe darin keinen einzigen Vorteil!
    Außerdem stinkt man nach Rauch und diesen Geruch mag ich auch nicht!
    Also ich werde ganz sicher nie rauchen oder trinken, da ich diese Einstellung schöne mein Leben lang zu Alkohole und zum Rauchen habe!!!

  • Mich nervt Rauchen. Es stinkt, verpestet die Luft, etc. Krieg da eine Krise.
    Und es ist so, dass es egal ist, wo ich mich aufhalten kann, fast überall rauchen die! :cursing:
    In der Schule seit den letzten 2 Jahren fast jeder, bei der Arbeit ebenso (nur 2 nicht...mich eingeschlossen...).
    Es ist teuer und der Geruch ist einfach nur ekelhaft.
    Selbst mein Fahrlehrer rauchte...sogar im Auto! o.O
    Und in einem kleinen Aufenthaltsraum in der Fahrschule, wo der ganze Duft dann zu meinem Platz rüberkam und ich jedes mal nach Qualm stank wie sonst etwas! -.-
    Meine Nachbarin auch. Die sitzt dann auch noch neben mir. Ohje....

  • Ich hasse es auch. Wenn die Leute es wenigstens lassen würden, in Fahrstühlen oder U-Bahnstationen zu rauchen, aber nein.
    Ich musste bei meinen Eltern auch immer passivrauchen. Seitdem habe ich eine extreme Abneigung dagegen. Selbst habe ich nie geraucht, kein einziges Mal.
    Als kind bin ich sogar regelmässig davon krank geworden (erkältung) das ist tatsächlich so!

  • Rauchen ist natürlich so eine Sache.
    Ich rauche nicht, kenne aber bestimmt genug Leute, die rauchen. Solange sie mir damit nicht auf die Nerven gehen, sprich, mir den Rauch ins Gesicht pusten, dann kann ich damit leben, auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, warum man überhaupt raucht. Meiner Meinung nach ist es eine reine Geldverschwendung. Man könnte auch einen Fünf-Euro-Schein anzünden und in die Luft werfen. Das Resultat wäre das Gleiche. :dos:
    Die Diskussionen über das Rauchen in diversen Schulfächern gehen mir persönlich mehr auf die Nerven. Soll ein Raucherhof in der Schule eingeführt werden oder nicht? (Mal davon abgesehen, dass es gesetzlich verboten ist.) In den Medien ist es manchmal auch ein Thema, ob es in Restaurants eine "Raucherzone" geben soll oder nicht. Es beschweren sich danach entweder die Raucher, dass es eine solche Zone nicht gibt, oder die Nichtraucher, weil sie durch die Raucherzone gehen müssen, damit sie in den Nichtraucherbereich gelangen können. :thumbdown:
    Man sollte sich aber immer eines vor Augen halten: Die Nichtraucher akzeptieren die Raucher, nicht umgekehrt.

    Es ist egal, wie oft man auf dem Weg des Lebens über Steine gestolpert ist, wichtig ist, dass man danach wieder aufsteht und mit einem Lächeln auf den Lippen weitergeht.

  • Man sollte sich aber immer eines vor Augen halten: Die Nichtraucher akzeptieren die Raucher, nicht umgekehrt.


    Bist du dir da sicher?
    In der Regel rümpft dann doch eher der Nichtraucher die Nase, wenn einer raucht, während ein Raucher - logischerweise - kein Problem damit hat, wenn jemand nicht raucht.


    Im Großen und Ganzen gebe ich dir recht, weil es wirklich auch viele tolerante Nichtraucher gibt, aber es gibt genauso viele, die sich, wie du selber schreibst, schon darüber beschweren, wenn auch nur innerlich und das durch Gestik zum Ausdruck bringen, wie anders rum.


    Die schlimmsten sind die Ex-Raucher! Gott, was die sich aufregen können, nur weil es mit dem Aufhören geschafft haben und andere noch nicht. Die werden manchmal wirklich radikal böse, obwohl sie selber 20 Jahre lang geraucht haben.


    Dieses Verhalten ist wirklich intollerant, finde ich.
    Denn in den 20 Jahren hätte sich sonst wer beschweren können, und es hätte nichts geholfen oder bewirkt, dass die Person deshalb aufhört. :pika:

  • Bist du dir da sicher?
    In der Regel rümpft dann doch eher der Nichtraucher die Nase, wenn einer raucht, während ein Raucher - logischerweise - kein Problem damit hat, wenn jemand nicht raucht.


    Ich glaube, die Aussage ist so nicht gemeint.
    Du sagst ja selbst: Raucher haben mit Nichtrauchern kein Problem, weil diese sie ja mit Nichtrauchen nicht belästigen können. Nichtraucher dagegen haben mit Rauchern durchaus ihre Probleme. Dementsprechend muss auch nur der Nichtraucher den Raucher akzeptieren und einen Rahmen bestimmen, in dem er Raucher akzeptieren kann. Für den Raucher besteht dagegen gar keine Notwendigkeit den Nichtraucher zu akzeptieren, da er ja zunächst einmal keine Verschlechterung darstellt.

  • Ich habe damals mit 14 1/2 angefangen heimlich zu rauchen, da meine Eltern selbst Raucher sind viel es ja nicht weiter auf wenn ich nach Rauch gerochen habe. Bis ich mit 18 zur Bundeswehr bin war ich Raucher und bis ca. 1 Monat vor meiner Entlassung war ich rauchfrei^^ Danach habe ich nochmal ca. 1 1/2 Jahre geraucht und es dann endgültig bis Heute an den Nägel gehängt. Ich habe auch abprubt von einen Tag auf den anderen aufhören können und habe auch seitdem keine Zigarrette mehr angefasst^^ *stolz drauf bin*


    Fazit: Rauchen ist scheisse! Es kostet viel zu viel Geld! Es schadet der Gesundheit und man stinkt einfach nur widerlich nach kaltem Rauch.

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  • Für den Raucher besteht dagegen gar keine Notwendigkeit den Nichtraucher zu akzeptieren, da er ja zunächst einmal keine Verschlechterung darstellt.


    Zunächst vielleicht. Aber warte mal ab, bis der Nichtraucher anfängt sich aufzuregen, dann stellt er sehrwohl eine Verschlechterung dar. Was soweit führen kann, dass man als Raucher die Flucht ergreift und hofft, ein ruhigeres Plätzchen zu finden. ;) Oder man akzeptiert halt das Gemeckere und raucht weiter.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • <--- Komplettes Gegenstück zum Raucher
    Ich HASSE diese sinnlose Erfindung, Rauch einzuatmen, seine Lunge langsam aber effizient zu killen (sag ich mal so) und am Ende zu krepieren, ganz herzlos gesagt.
    Wie ein Gift, es dauert zwar, aber am Ende wird man höchstwahrscheinlich früher abdanken als Nichtraucher. Soll jedoch kein Vorurteil an Raucher sein.
    Jedoch bin ich vollkommener Nichtraucher, der niemals eine Zigarre zwischen seine Lippen stecken wird. Ich bin wirklich sehr gegen sowas. Aber wenn es andere machen... naja.
    Bei fremden Leuten hasse ich es wie die Pest. Bei Freunden, die zum Glück größenteils nicht rauchen, bin ich tolerant. Finde es zwar trotzdem nicht ok, aber ich kann mir vorstellen, wie schwer es ist,
    endlich aufzuhören, wenn man ein Mal angefangen ist. Das muss man beachten.
    Was mich aber wirklich traurig stimmt, ist, dass manch andere Jugendliche denken, dass Rauchen "cool" ist. Diese Leute sind in meinen Augen schon verloren. Man sollte zwar nicht sofort das Handtuch werfen,
    aber wenn Personen aus meiner Generation mit ungefähr 12,13,14 Jahren denken, dass es cool ist... Damit verpassen die sich selbst den Gnadenstoß, in meinen Augen zumindest.


    Noch schlimmer als Rauchen finde ich Alkohol. Seitdem ich eine gute Freundin an Alkohol (sie ist übrigens grad mal 15...) verloren habe, bin ich da noch mehr gegen als gegen Rauchen. Vielleicht mag das nicht zum Thread passen, aber ich denke, dass man so ziemlich alle Drogen als Gesprächsthema einbringen kann. Meine damalige gute Freundin trinkt zwar nicht ständig. Aber man kann sagen, dass sie jede Samstag Nacht mit Saufen und (wahrscheinlich) mit Kotzen verbringt. Und sie findet es auch noch COOL! Am Ende hat sie sogar gemeint, was für ein Schlappschwanz ich wäre, weil ich nicht trinke. Die reinste Schande... Und die Leute, die sie dazu verleitet haben... Ich hasse diese Leute. Seit diesem eben jenem Tag. Aber mittlerweile denke ich, dass vielleicht sie selbst sich auch zu einfach dazu verleiten ließ.


    Aber das sollte für meine Meinung erstmal reichen.