Glaubt ihr an Gott?

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  • Gerade wenn es sein Werk wäre sollte es ihm nicht egal sein, was damit gemacht wird.

    Ich muss euch leider enttäuschen, aber ich glaube nicht einmal daran, dass Gott die Welt erschaffen hat.


    Gott ist in meinen Augen keine Person, was ich eigentlich zu häufig geschildert habe, als dass man munter weiter in diese Richtung argumentieren kann. Das Göttliche entsteht dadurch, dass Menschen an ihn glauben. Die berühmte "Göttliche Allmacht" ist so gemeint, dass man allein mit dem Namen Gottes Unmengen an Gläubigen kontrolliert und ihnen so ziemlich alles auftragen kann bzw. konnte. Heute sind die Menschen aufgeklärter und die religiösen Oberhäupter weniger mächtig. Wenn man die Bibel (und ja, mir ist klar, dass diese nur wenig Bezug zu Gott hat) ganz einfach stehen lassen würde und man das gesamte Drumherum mit Kirche und Papsttum bleiben gelassen hätte, dann wäre die einzige Botschaft "Nächstenliebe". Feindlichkeiten entstanden erst durch die Kirche und die Ämter, die dann unbedingt das jüdische Bild von Gott verfälschen mussten.


    Seit 3000 Jahren? srsly? Den modernen Menschen gibt es seit mindestens 200.000 Jahren (ältester belegter Fund). Sogar die erste Hochkultur gabs schon vor 4000 Jahren. Jesus hat vor 2000 Jahren gelebt. Die 3000 Jahre die du angibst lassen darauf schließen, dass du an die Schöpfungsgeschichte glaubst. Das ist beweisbar falsch.

    Nette Logikkette, soviel Fantasie hätte ich nicht einmal, aber ich habe mit den 3000 Jahren geschätzt, wie lange es schon den Monotheismus gibt.


    Ich hab auch ohne einen Glauben an Gott Hoffnung. Gerade durch das Nichtglauben hab ich Hoffnung. Und zwar, dass eben nicht alles kontrolliert wird und ich noch mehr in meiner eigenen Hand habe und als Opportunist profitere. Ich arbeite für Geld während andere für Geld beten. Ich lerne während andere für eine gute Note beten. Wer wird besser aussteigen? Wer Geld hat hat bessere Überlebenschancen wenn man die gesamte Menschheit betrachtet. Wer aber Geld hat ist wieder materialistisch und von Gott abgewandt. Also je jünger man stirbt desto lieber ist man Gott.

    Das Alter derjeniger, die für Noten beten, ist hoffentlich nicht mit deinem vergleichbar, aber auch ansonsten hat es nichts mit Glauben zu tun, wenn man sich durch Gebete reele Leistungen und Geschenke erhofft. Genau dieses krankhafte Suchen nach materiellen Beweisen für den "guten Hirten" ist das genaue Gegenteil von Glauben - weil man es ja unbedingt wissen will.
    Wer Geld hat, hat es sich verdient. Wer aber Menschen schadet um an ihr Geld zu kommen, der ist von Gott abgewandt, weil es gegen mehr als nur einige Moralvorstellungen entspricht. Deshalb halte ich auch nichts von Päpsten und Bischöfen.


    Man kann nicht alles Gute Gott zuschreiben und alles Schlechte irgendwem anderen. Wenn Gott den Menschen erschaffen hat hat er auch die Zerstörungen erschaffen die wir anrichten.

    Aber man kann - im Gegensatz zu Glaubenskriegen - die guten Taten ihm zuschreiben, da diese durch die Wirkung seines Namens entstehen. Die Kriege entstanden dadurch, dass jemand den Namen Gottes für das Erreichen seiner eigenen Ziele verwendet hat, gewisse christliche Moralvorstellungen, weil Gott sie daran erinnert.


    Wenn mein Hund 100 Kinder rettet und 100 Kinder zu Tode beißt bin auch an den Toden Schuld und nicht nur der Hund. Genauso wie auch ich einen Beitrag zur Rettung beigetragen hab und nicht nur der Hund. Ohne mich wär der Hund immerhin nicht das was er ist.

    Lass deinen Hund mal 2000 Jahre allein, mal sehen ob es immer noch derselbe ist.


    An den typischen Gott (männlich, weiße Robe, langer Bart, tiefe hallende Stimme) der im Himmel sitzt und auf uns runterschaut glauben nur die wenigsten. Ein Paar glauben dann noch, dass es zwar die Person gibt, aber nicht in unserem Universum, sondern dass er "außerhalb" ist. Die meisten beschreiben Gott als eine allgegenwertige Kraft die überall ist. Gerade wenn er überall ist können wir ihm nicht komplett egal sein, was wieder die Frage aufwirft wieso das passiert was eben passiert, wenn er uns kontrollieren kann und immer überall ist.

    Und manche sehen Gott nochmals anders, aber das scheint ja hier irgendwie ignoriert zu werden, seit ich angeblich an die Schöpfungsgeschichte glaube und für meine Leistungen bete. :)
    Btw hab ich noch nie so viel über Gott nachgedacht als in den letzten zwei Tagen, in denen ich hier mit euch diskutiere. Ich schreibe hier nicht, weil ich strenggläubiger bin als andere, im Gegenteil. Ich schreibe, weil es sonst keiner tut und dieses Topic nur noch dazu da ist, dass Menschen mit ihrem Atheismus prahlen (Du mittlerweile nicht mehr, Hoktar. Danke dafür übrigens!) und den Glauben an Gott für falsch halten, weil allein ihr Denken ja richtig ist.
    Wenn man Menschen so radikal umstimmen will, sehe ich keinen Unterschied mehr zu der Manipulation seitens der Kirche.
    Da ist mir diese Diskussion hier viel lieber.^^


    Sorry, aber das muss jezt mal rauß:


    Das einzige, für was die Kirche heutzutage benutzt wird, ist Pedophile einen Ort zur Befriedigung zu geben, die armen Ministranten!

    Und wofür werden Internate benutzt? Immer diese Fußfetischisten...
    Und bitte einmal informieren, was der Unterschied zwischen Glaube und Religion ist.

  • Ich glaube nicht an Gott. Warum auch? Es gibt nichts, das seine Existenz bezeugt. Die Bibel wurde auch nur von Menschen verfasst und der Jesus, wie er dort beschrieben wurde, hat nie exestiert. Dass ein Mensch nicht über Wasser laufen kann, sollte wohl auch den streng Gläubigen klar sein. Deshalb sind Gläubige in meinen Augen naive Menschen, die zu faul (oder zu inkompetent?) sind, sich ein eigenes Bild zu machen und selbst nachzudenken.
    Es gibt für alles eine wissenschaftliche Erklärung, doch die Kirche behindert den wissenschaftlichen Fortschritt lediglich. Aufgrund von Religionen bekriegen und töten sich Menschen gegenseitig. Und das alles wurde nur erfunden, damit sich Verzweifelte, die Angst vor dem Tod haben, noch an irgendetwas klammern können und schwierigen Fragen mit der Antwort "Es ist Gottes Wille" ausweichen können?
    Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, allerdings würden viele das wahrscheinlich als beleidigend auffassen.


    Das ist lediglich meine Meinung und alle die das persönlich nehmen und sich deswegen angegriffen fühlen, sind selbst schuld. Ignoriert diesen Beitrag einfach, falls ihr nicht damit klar kommt.

  • Ich muss euch leider enttäuschen, aber ich glaube nicht einmal daran, dass Gott die Welt erschaffen hat.


    Dann ist die Frage erst recht wieso man ihn anbeten sollte. Egal ob man an Gott glaubt und in welcher Form man an ihn glaubt: man muss sich mal klar machen ab wann er für einen da ist. Vor dem Urknall? Mit dem Urknall? Irgendwann nach dem Urknall? ist er innerhalb oder außerhalb des Universums? oder ist er das Universum?
    Ich habs zwar glaub ich schonmal gesagt, aber die einzige Art wie ich mich mit Gott abfinden kann ist, wenn es einfach eine andere Bezeichnung für das Universum ist. Wir also nicht nach seinem Abbild sondern wortwörtlich "in seinem Abbild" erschaffen wurden. Gott = Universum. Mehr aber auch nicht. Keine Kraft. Keine Kontrolle. Keine Wirkung auf uns. Gegen das kann ich nichts sagen, es ist aber auch mMn nicht wirklich ein Gottesglaube. Ist ja egal ob ichs Gott oder Universum nenn. Namen sind von uns Menschen gegeben, ich kanns auch "Pofalohu" nennen. In dem Fall verdient Gott es genauso von allen Bewohnern verehrt zu werden wie ich es verdiene von meinen Darmbakterien verehrt zu werden.


    Gott ist in meinen Augen keine Person, was ich eigentlich zu häufig geschildert habe, als dass man munter weiter in diese Richtung argumentieren kann. Das Göttliche entsteht dadurch, dass Menschen an ihn glauben. Die berühmte "Göttliche Allmacht" ist so gemeint, dass man allein mit dem Namen Gottes Unmengen an Gläubigen kontrolliert und ihnen so ziemlich alles auftragen kann bzw. konnte. Heute sind die Menschen aufgeklärter und die religiösen Oberhäupter weniger mächtig. Wenn man die Bibel (und ja, mir ist klar, dass diese nur wenig Bezug zu Gott hat) ganz einfach stehen lassen würde und man das gesamte Drumherum mit Kirche und Papsttum bleiben gelassen hätte, dann wäre die einzige Botschaft "Nächstenliebe". Feindlichkeiten entstanden erst durch die Kirche und die Ämter, die dann unbedingt das jüdische Bild von Gott verfälschen mussten.

    Ist jetzt egal ob man Gott als Person, Kraft, Medium, Gesamtheit der Lebewesen, oder sonst was sieht: Er braucht irgendetwas was ihn anbetungswürdig macht. "Ich glaube an Gott damit es ihn gibt" ist purer Schwachsinn. Ersetzt "Gott" mit jedem beliebigen Nomen und man sieht wie unnötig es eigentlich ist. Man kanns zwar nur schwer mit irgendwas anderem vergleichen, aber das ist wie Rauchen nur damit Zigaretten produziert werden.


    Nette Logikkette, soviel Fantasie hätte ich nicht einmal, aber ich habe mit den 3000 Jahren geschätzt, wie lange es schon den Monotheismus gibt.


    Sorry da gabs ein Missverständiss mit "Gott" und "Glaube an Gott". Der Glaube an Gott hat viele vereinigt. Das kann man nicht abstreiten. Der Glaube an Bigfoot hat auch viele Menschen vereinigt, nur halt nicht in Kirchen sondern zeitgemäß in Internetforen und für die USA in bewaffneten Truppen die die Wälder durchstreichen.

    Das Alter derjeniger, die für Noten beten, ist hoffentlich nicht mit deinem vergleichbar, aber auch ansonsten hat es nichts mit Glauben zu tun, wenn man sich durch Gebete reele Leistungen und Geschenke erhofft. Genau dieses krankhafte Suchen nach materiellen Beweisen für den "guten Hirten" ist das genaue Gegenteil von Glauben - weil man es ja unbedingt wissen will.
    Wer Geld hat, hat es sich verdient. Wer aber Menschen schadet um an ihr Geld zu kommen, der ist von Gott abgewandt, weil es gegen mehr als nur einige Moralvorstellungen entspricht. Deshalb halte ich auch nichts von Päpsten und Bischöfen.

    Ich würd gern sagen, dass nur jüngere für gute Noten beten, aber eine die mit mir maturiert hat meinte "mit der Kraft Gottes werd ich es schaffen. Ich hab für ein gutes Ergebnis gebetet."


    Die Frage ist dann: wofür sonst beten? Man darf sich nichts erhoffen, weil man sonst gierig wird. Man darf seinen Verwandten und Freunden auch nichts gutes wünschen weil mans nur aus selbstsüchtigen Gründen machen würd. Beten für Weltfrieden wär noch eine Möglichkeit: Wieso braucht Gott Gebete, damit er das Leid auf der Welt mindern kann? Er könnte es ja auch direkt machen ohne zwischendurch Leute leiden zu lassen.
    Wer andern Leuten schadet hat sich von Gott abgewandt: Also Gott darf Menschen töten und leiden lassen, aber wenns ein Mensch macht dann ist er von Gott abgewandt?
    Welchen Moralvorstellungen als den eigenen solls denn entsprechen? Gott hat ja nie direkt mit uns Kontakt aufgenommen. Soll er doch sagen welche Moralvorstellungen er für richtig hält. Ansonsten kann man nichts anderes machen als menschliche Moralvorstellungen zu verwenden und bei 100 Menschen kommen 100 verschiedenen Meinungen zusammen was moralisch richtig ist.



    Aber man kann - im Gegensatz zu Glaubenskriegen - die guten Taten ihm zuschreiben, da diese durch die Wirkung seines Namens entstehen. Die Kriege entstanden dadurch, dass jemand den Namen Gottes für das Erreichen seiner eigenen Ziele verwendet hat, gewisse christliche Moralvorstellungen, weil Gott sie daran erinnert.

    Nein eben nicht! Sowohl das positive als auch das negative was in Gottes Namen entstanden ist muss man ihm zurechnen. Gott hat nichts selbst gemacht und man kann nicht sagen wenns positiv ist hat Gott gesprochen, aber wenns negativ ist hat der nur seine eigenen Ziele verfolgt und das hat nichts mit Gott zu tun.
    "Hitler hat die Juden verfolgt und getötet! Das Autobahnnetz das er aufgebaut hat? Ne das kann man ihm nicht anrechnen!" wäre haargenau das Gleiche.



    Lass deinen Hund mal 2000 Jahre allein, mal sehen ob es immer noch derselbe ist.

    Ok. Falls er dann noch lebt ist alles Gute was er macht allein sein Verdienst und alles Schlechte meine Schuld, weil er durch mich so geworden ist wie er ist... seems legit.


    Es ist das Schwarz-Weiß-Sehen was nicht stimmt. nichts ist nur Gut oder nur Böse und man kann niemandem nur die guten Eigenschaften zuschreiben, aber die schlechten Eigenschaften auf was anderes schieben.


    Und manche sehen Gott nochmals anders, aber das scheint ja hier irgendwie ignoriert zu werden, seit ich angeblich an die Schöpfungsgeschichte glaube und für meine Leistungen bete. :)


    Waren jetzt nur Beispiele. Manche sehens so, manche sehens anders. Man kann vor allem bei so einem Thema schwer alle Möglichkeiten erwähnen. Wenn ich alle Vorstellungen an Gott hier noch reinschreiben würde wäre der Post noch länger als er eh schon ist.
    Ich wollte dir nie was unterstellen zur Schöpfungsgeschichte, nur impliziert "Gott vereinigt seit 3000 Jahren die Menschen" eben, dass es Menschen seit 3000 Jahren gibt oder sie vorher nie von Gott vereinigt wurden. "Der Glaube an einen Gott vereinigt seit 3000 Jahren die Menschen" dem kann ich nur zustimmen (siehe oben). Obs jetzt sinnvoll ist oder nicht kann man streiten. Der Glauben an einen Sieg Deutschlands im Zweiten Weltkrieg hat auch viele Menschen vereinigt...


    @Beitrag von Hopeless der inzwischen entstanden ist: Wurde bereits gesagt, dass sich eher wenige aufgrund der Religion bekriegen, aber das die Religion oft als "Rechtfertigung" verwendet wird. Religion steht hier in einer Reihe mit Massenvernichtungswaffen und Diktaturen. Eigentlich sind die bei den Gegnern egal bzw. nicht existent, aber man kann ja nicht sagen "wir überfallen euch weil wir euer Öl wollen"; man sagt halt "wir bringen euch Freiheit und Frieden".
    Ansonsten stimm ich dir zu.
    PS:

  • Aber man kann - im Gegensatz zu Glaubenskriegen - die guten Taten ihm zuschreiben, da diese durch die Wirkung seines Namens entstehen. Die Kriege entstanden dadurch, dass jemand den Namen Gottes für das Erreichen seiner eigenen Ziele verwendet hat, gewisse christliche Moralvorstellungen, weil Gott sie daran erinnert.


    So kann mans sich natürlich auch zurechtdrehen. Da niemand tatsächlich sagen kann, was Gott will, berufen sich alle Menschen in ihrem Handeln auf Gottes Worte. Ob diese richtig interpretiert werden, kann niemand so genau entscheiden, da sie selbst von Menschen niedergeschrieben wurden.
    Warum sollte ein egoistischer Gedanke keine "Erinnerung an Gott" sein?
    Meinetwegen kann jeder glauben, woran er will. Ich kann es nicht. Der Gottesgedanke, der mir am ehesten zusagt, ist der im Pantheismus.

  • Hoktar
    schön dass mal einer versteht was ich meine. Das Christentum ist weiter, weil es seine Kreuzzüge schon hinter sich hat und nun in tausend kleine Abteilungen aufgesplittet sind, wo Jungs gefickt und kleine Kinder mit Wasser bespritzt werden. Der Islam ist dagegen gerade in seinen Kinderschuhen, wenn man das so sagen darf. 1000 Jahre jünger als das Christentum. Dementsprechend wollen sie sich behaupten. Ihre Macht ausbauen und Menschen bekehren. Ob es nun durch 72 Jungfrauen und ein Schnitzel geschieht oder Tradition ist egal. Man muss nur sagen, dass 75% aller "Dinge", die im Namen des Islams geschehe, nicht der Wille Allahs entspricht. Kopftücher, Dschihads, Jungfrauen stehen in diesem Ausmaße nicht im Koran. Ich sag es nochmal. IN DIESEM AUSMAßE. Der Großteil der gesamten Religion beruht nur auf Tradition, welche nichts mit dem ISlam zu tun hat.


    Silphco
    Diese fiesen miesen Großkonzerne. Religionen können gar nichts dafür. Weisst du eigentlich das ALLE Medien in Händen von Juden liegen? Oder dass Der Vatikan einer der größten Wirtschaftszweige der Welt ist? Religiöse Führer sind NIE religiös. Sie wollen nur Macht, Geld und Frauen. Wenn die Bischöfe im vatikan wirklich an Gott glauben würden, müssten sie alle geduckt laufen und Angst haben, dass sie ein Blitz erschlägt bei dem scheiß, den sie anrichten. Religionen sind weitaus mächtiger als Konzerne, weil sie mehr Anhänger haben. Der Papst könnte durch das Verleumden einer bestimmten Marke, diese vom markt tilgen.
    Zusätzlich muss ich mal sagen, dass Menschen DIE Welt nicht verpesten. Sie verpesten nur IHRE Welt. Wir alle sind viel zu unbedeutend, als das wir irgendetwas beeinflussen könnten. Aber das ist der schöne Größenwahnsinn der Menschen. Wir sind so toll! Wir sind mächtig! Wir können mit der Welt machen wa wir wollen! Wir sind ganz oben auf der Nahrungskette! Alles Bullshit.

  • Hoktar
    schön dass mal einer versteht was ich meine. Das Christentum ist weiter, weil es seine Kreuzzüge schon hinter sich hat und nun in tausend kleine Abteilungen aufgesplittet sind, wo Jungs gefickt und kleine Kinder mit Wasser bespritzt werden. Der Islam ist dagegen gerade in seinen Kinderschuhen, wenn man das so sagen darf. 1000 Jahre jünger als das Christentum. Dementsprechend wollen sie sich behaupten. Ihre Macht ausbauen und Menschen bekehren. Ob es nun durch 72 Jungfrauen und ein Schnitzel geschieht oder Tradition ist egal. Man muss nur sagen, dass 75% aller "Dinge", die im Namen des Islams geschehe, nicht der Wille Allahs entspricht. Kopftücher, Dschihads, Jungfrauen stehen in diesem Ausmaße nicht im Koran. Ich sag es nochmal. IN DIESEM AUSMAßE. Der Großteil der gesamten Religion beruht nur auf Tradition, welche nichts mit dem ISlam zu tun hat.

    ich bin mir nicht 100% sicher ob du trollst oder nicht... Aber Fakt ist, dass das Christentum bereits länger existiert und es mehr verschiedene Strömungen gibt.
    Das mit dem Wille Allahs ist genauso wie mit Wille Gottes (ist ja am Ende eh dasselbe): Niemand weiß was wirklich sein Wille ist. Man kann sich auf den Koran berufen, aber wer sagt, dass das was da steht wirklich der Wille der Gottheit ist und nicht durch den Autoren entstanden ist. Aber Fakt ist auch, dass das was im Namen Allahs/Gottes geschieht und sich auf Koran/Bibel bezieht steht da nicht so drinnen. Es werden immer die Teile die grad passen so interpretiert wies den Benutzern grad am besten gefällt.
    Keine Ahnung wies da mit anderen Religionen steht, aber bei Islam und Christentum kann ich mitreden weil ich sowohl Koran als auch Bibel gelesen hab.



    Silphco
    Diese fiesen miesen Großkonzerne. Religionen können gar nichts dafür. Weisst du eigentlich das ALLE Medien in Händen von Juden liegen? Oder dass Der Vatikan einer der größten Wirtschaftszweige der Welt ist? Religiöse Führer sind NIE religiös. Sie wollen nur Macht, Geld und Frauen. Wenn die Bischöfe im vatikan wirklich an Gott glauben würden, müssten sie alle geduckt laufen und Angst haben, dass sie ein Blitz erschlägt bei dem scheiß, den sie anrichten. Religionen sind weitaus mächtiger als Konzerne, weil sie mehr Anhänger haben. Der Papst könnte durch das Verleumden einer bestimmten Marke, diese vom markt tilgen.
    Zusätzlich muss ich mal sagen, dass Menschen DIE Welt nicht verpesten. Sie verpesten nur IHRE Welt. Wir alle sind viel zu unbedeutend, als das wir irgendetwas beeinflussen könnten. Aber das ist der schöne Größenwahnsinn der Menschen. Wir sind so toll! Wir sind mächtig! Wir können mit der Welt machen wa wir wollen! Wir sind ganz oben auf der Nahrungskette! Alles Bullshit.

    Was die Konzerne angeht stimm ich dir großteils zu.
    Aber wir Menschen verpesten DIE Welt und nicht nur UNSERE Welt. Die Erde kann sich zwar in gewisser Weiße wieder selbst heilen, aber wir können sie auch nachhaltig schädigen. Wir greifen in den natürlichen Lebensraum von anderen Tieren ein und zerstören ihn wodurch teilweise auch die Tiere ausrotten. Jedes Tier das von uns ausgerottet wird ohne dass es schlimme Konsequenzen gibt ist ein Glücksfall. Das traurige ist, dass wir jede Art ausrotten könnten wenn wir wollten. Die Menschheit ist mächtig. Leider. Sie ist aber nicht so toll wie sie immer glaubt. Es ist nicht alles Bullshit. Wir stehen wirklich über den anderen, aber auch nur durch unsere Intelligenz und die dadurch verbundenen Möglichkeiten Waffen zu produzieren um uns gegen Tiere zu "schützen".
    Beweis dafür ist, dass wir bereits Arten ausgerottet haben und noch weitere folgen werden.
    Jeder weitere Tag an dem die Menschheit die dominante Spezies ist ist nachhaltig schädigend für die Erde. Ich persönlich geb der Menschheit noch allerhöchstens 80 Jahre. Gönne aber der Welt jede Stunde weniger.

  • Also ich muss sagen dass ich nicht direkt an gott glaube, ich glaube es gibt eine höhere gewalt aber nicht in form einer Gestalt, die, die Erde geformt hat.
    Hingegen glaube ich an Engel und bin überaus fasziniert über den satanismus.
    Ich glaube an dinge, die die wissenschaft nicht erklären kann und bin auch überaus erfreut daran dass man sich nicht alles erklären kann, was so geschieht unter dieses fällt natürlich auch die frage gibt es einen gott oder nicht?

  • Das mit dem Wille Allahs ist genauso wie mit Wille Gottes (ist ja am Ende eh dasselbe): Niemand weiß was wirklich sein Wille ist. Man kann sich auf den Koran berufen, aber wer sagt, dass das was da steht wirklich der Wille der Gottheit ist und nicht durch den Autoren entstanden ist. Aber Fakt ist auch, dass das was im Namen Allahs/Gottes geschieht und sich auf Koran/Bibel bezieht steht da nicht so drinnen. Es werden immer die Teile die grad passen so interpretiert wies den Benutzern grad am besten gefällt.
    Keine Ahnung wies da mit anderen Religionen steht, aber bei Islam und Christentum kann ich mitreden weil ich sowohl Koran als auch Bibel gelesen hab.


    Den Koran kenn ich leider nur flüchtig, aber ich stimme dir da voll zu, da ich nicht eine Religion kenne, die zum Töten auffordert.
    Ja, sicher, es gibt in alten Schriften Passagen, dass die Ungläubigen bekehrt werden sollen, aber generell hat jede Religion den Tenor, kein Leben zu nehmen.
    Es wurde eben falsch interpretiert, oder falsch übersetzt, oder falsch überliefert, oder, oder, oder.


    Sei es dahingestellt, ob es überhaupt Götter gibt, aber keine Religion unterstützt Mord.


    Zusätzlich muss ich mal sagen, dass Menschen DIE Welt nicht verpesten. Sie verpesten nur IHRE Welt. Wir alle sind viel zu unbedeutend, als das wir irgendetwas beeinflussen könnten. Aber das ist der schöne Größenwahnsinn der Menschen. Wir sind so toll! Wir sind mächtig! Wir können mit der Welt machen wa wir wollen! Wir sind ganz oben auf der Nahrungskette! Alles Bullshit.


    Auch dir gebe ich Recht!
    Der Mensch erhebt sich über alles, weil er die Krönung der Evolution ist! Das ist wirklich Bullshit. ^^
    Setzt doch mal so einen Großstädter ohne Gewehr oder Messer in der Serengeti aus. Na, selbst mit Gewehr und Messer überleben da wohl die wenigsten länger wie eine Woche.
    Soviel zum Thema "Nahrungskette". Ohne Waffen und Massen sind wir nur kleine Würmer, die keine große Überlebenschance hätten, aber unser Hirn und die Evolution sorgten nun mal für die Macht.



    Beweis dafür ist, dass wir bereits Arten ausgerottet haben und noch weitere folgen werden.
    Jeder weitere Tag an dem die Menschheit die dominante Spezies ist ist nachhaltig schädigend für die Erde. Ich persönlich geb der Menschheit noch allerhöchstens 80 Jahre. Gönne aber der Welt jede Stunde weniger.

    Das siehst du falsch.
    Wir werden noch viel, viel älter! Weil wir ja lernen!
    Noch nicht alle Nationen, aber auch die kommen irgendwann dahinter, dass Tiger-Penis und Wal-Rippen heute echt nicht mehr nötig sind, um Männer oder Frauen zu was besseren zu machen! Wie sich das schon anhört! Auf so einen Mist muss man ehe verzichten, wenn man alles ausgerottet hat, was einem angeblich irgendwas bringt. :patsch:




    Tatsache ist aber eins!


    Wir Menschen, wir brauchen die Natur, wir brauchen das Ökosystem, wir brauchen diesen Planeten!


    Dieser Planet braucht uns nicht, genauso wenig, wie das Ökosystem oder die Natur - die kommen alle sehr gut ohne uns klar!


    In diesem Sinne:
    Ein Planetentreffen findet statt und sie unterhalten sich darüber, wie es jedem so geht. Die Erde jammert: "Ach ich bin schwer krank."
    Fragt der Mars voller Anteilnahme, was ihr denn fehlt.
    Die Erde: "Ich habe Homo Sapiens!"
    "Ach so...", meint Mars beruhigend. "Keine Angst - das vergeht wieder."

    ;)

  • Hi,
    also ich habe wirklich schon einiges erlebt, viel Schmerz erlebt, viel durchgemacht und dennoch, auch nach alldem, muss ich dennoch sagen, dass ich an einen Gott glaube. Fragt mich aber jetzt nicht wieso: "Ja aber wieso lässt er/sie dann zu das..." Ich weiß es nämlich nicht. Ich denke mir dazu nur immer vollgendes: Woher weiß ich was Glück ist, wenn ich Pech nicht kenne? Woher weiß ich von Liebe ohne den Hass? Nur weil wir Wut kennen, schätzen wir die Freude. Was ist Licht ohne Dunkelheit? Je heller das Licht strahlt, desto dunkler ist der Schatten, jedes Licht wirft Schatten, dass ist ein Naturgesetzt, auch wenn wir den Schatten manchmal nicht sehen, ist er dennoch da. Ich bin auf gar keinen fall hoch religiös, eigentlich genau das Gegenteil. Aber das hat nichts mit Gott zu tun, sondern mit den Schlümpfen, die behaupten das zu tun, was Gott ihnen gesagt hat! Gott liebt jeden, für Gott ist jeder gleich viel wert, egal ob Frau, ob Mann, ob Hetero, ob Homo, ob gesund ob krank und was behaupten die Propheten? Sie predigen Hass und Verleumdung und stellen es als Gottes Wille hin und das ist nicht korrekt. Gott ist ein liebendes Wesen und gegen der Allgemeinen Meinung hasst Gott Schwule z.B. NICHT. Und was behaupten alle Weltreligionen? Sie unterstellen Gott er würde sie nicht wollen. DAS IST KÄSE! Wenn er sie nicht gewollt hätte, hätte er sie nicht erschaffen. Aber ich werde darauf jetzt nicht genauer eingehen, sonst schreibe ich hier noch Kilometer und dazu noch eine Themaverfehlung.
    Manchmal bin ich sicher, dass da noch was ist, das es jemand gibt, der still und heimlich über mich wacht, der mir hilft die schlechten Zeiten zu durchstehen, denn gerade unsere schlechten Erfahrungen machen uns zu dem was wir sind. Sie formen uns und geben uns ein Ziel, das zu tun, was wir nun eben gerade tun. Außerdem glaube ich, wenn es dannach nichts mehr gäbe - wenn wir uns nach dem Tod einfach "puff" auflösen würden...wäre dann diese Existenz nicht sinnlos? Wäre es dann nicht schwachsinnig überhaupt zu leben, zu atmen, wenn dass das Ende ist? Ich denke das wäre ist, also muss da noch was sein, ein Gott, ein Himmel, der auf uns wartet.

    [align=center][font='Georgia, serif'][size=12]Never doubt that I love you, cause I'm with you till the end of the line RaichuPorenta Caesurio

  • Es gibt keinen Gott.
    Götter und damit auch Religionen sind meiner Meinung nach nur menschliche Geschichten. Ammenmärchen, wenn man so will.
    Zum Beispiel das mit Noah und der Arche. Gott sprach zu ihm, dass eine Flut kommen wird und er eine Arche bauen und von jeder Tierart zwei Exemplare mit an Bord nehmen soll.
    Wie zum Teufel soll das bitte schön gehen? Erkenne z.B. mal die Geschlechtsunterschiede von Ameisen...ich glaube, da geht's schon los.
    Und erst einmal zwei Löwen mit an Bord zu bekommen...lassen die sich auch so gefallen, nicht wahr?
    Das Leben entstand vor vielen vielen Jahren durch Evolution im Meer, amen. (Haha, amen, lol.)


    Und wie war das? Götter lieben ALLE Menschen? Warum geht es einige Idioten dann so gut und andere herzensgute und aufrichtige Menschen nicht?
    Ganz einfach....weil es keinen Gott gibt...


  • Also du sagst etwas was niemand, kein Ultra Religiöser und kein Spitzenwissenschaftler beweisen kann mit solch einer Gewissheit?
    Und dann fängt es alles noch mit "Meiner Meinung nach" an?


    Und die Geschichten aus der Bibel sollen angeblich Metaphern sein.

  • Ganz einfach....weil es keinen Gott gibt...


    Naja, du beschränkst dich hier aber auf eine sehr stark eingegrenzte Sichtweise. Die Geschichte der Arche dürfte von jedem denkenden Christen als Analogie verstanden worden sein, niemals als wahre Geschichte. Genau wie so viele Geschichten der Bibel nur als Analogie begriffen werden können. Welt in sieben Tagen, Adam und Eva um nur bekannteste Geschichten zu nehmen.
    Zudem beschränkst du dich klar auf das christliche Gotteskonzept. Und dabei nur auf die offensichtlichsten Probleme. Woran kann man festmachen, ob Gott die Menschen liebt? Nur weil man jemanden liebt, kann und muss man nicht jedes Unheil von ihm abwenden. Eltern werden niemals ewig verhindern, dass ihr Kind mal hinfällt, weil es halt lernen muss wieder aufzustehen. Fatal, wenn das hieße, die Eltern würden ihr Kind nicht lieben. Stattdessen spenden sie Trost, wenn das Kind weint.
    Geht man weiter und betrachtet Gott abstrakter, muss die ihm zugesprochene Eigenschaft gut zu sein, nicht zwingend vorhanden sein. Wie ich weiter oben anmerkte, ist für mich der Gottesgedanke im Pantheismus durchaus interessant, der einzige, der mir als sinnvoll erscheint. Im Pantheismus braucht Gott keine Eigenschaft wie "gut", "liebt alle Menschen", "ist allmächtig" usw usf. Trotzdem könnte er da sein.
    Die Frage, ob man an Gott glaubt, kann man ohne Probleme verneinen, kein Problem. Die Frage nach der Existenz lässt sich dagegen alles andere als einfach klären. Die Frage fängt schon damit an, wann man etwas als existent akzeptiert, kann weitergeführt werden mit der Frage nach der Falsifizierbarkeit Gottes bzw der Notwendigkeit dieser Falsifizierbarkeit. Mit "Es gibt keinen Gott, weil die Geschichte von der Arche Noah Unsinn ist" ist es da nicht getan.

  • also ich glaube an Gott. Warum? Weiß ich selbst nicht so genau. Früher also bis ich 5 oder 6 war glaubte ich nicht an ihn. Durch irgendein Ereignis änderte sich das dann.

  • @ oben:
    Es wäre eigentlich schon sehr interessant, zu hören, was dieser Anlass war, wie es zu diesem Sinneswandel kam. ;)


    Zu Mejor:
    Du hast da natürlich Recht. Die Bibel selbst ist nur ein tolles Märchenbuch, um Wunder Gottes zu erklären, weil der Mensch zu dem Zeitpunkt keine Erklärung für besagte hatte.


    Die Bibel ist von Menschen geschrieben, nicht von Gott! Und auch wenn es heisst, manche hätte Gottes Stimme gehört - wer kann es beweisen?
    Auch wenn Jesus wirklich gelebt hat, wer kann beweisen, dass er Gottes Sohn war? Vielleicht war er auch nur der erste, der ein bisschen abgedreht war und in Frage stellte, was bis dahin für gegeben gehalten wurde.


    Damit möchte ich sagen, dass dieses auf alle Religionen zu trifft.
    Kein Gott, gleich welcher Religion, war jemals manifestiert, also wirklich greifbar, was aber nicht heißen muss, dass es diesen Gott nicht gibt.


    Erst letztens sprach ich mit jemanden, dessen Vater verstorben war und der mir versicherte, sein Vater schaue vom Himmel hinunter - er sei aber Atheist!
    Beim Beten des "Vater unsers", da kam die Emotion aber doch durch ... glaubt er nun, oder glaubt er nicht?

  • Du hast da natürlich Recht. Die Bibel selbst ist nur ein tolles Märchenbuch, um Wunder Gottes zu erklären, weil der Mensch zu dem Zeitpunkt keine Erklärung für besagte hatte. Die Bibel ist von Menschen geschrieben, nicht von Gott! Und auch wenn es heisst, manche hätte Gottes Stimme gehört - wer kann es beweisen?
    Auch wenn Jesus wirklich gelebt hat, wer kann beweisen, dass er Gottes Sohn war? Vielleicht war er auch nur der erste, der ein bisschen abgedreht war und in Frage stellte, was bis dahin für gegeben gehalten wurde.


    Märchenbuch ist ein wunderbarer Ausdruck dafür Compicat ^^ So sehe ich das auch. Ob es toll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden aber naja. Die Bibel ist nicht mehr als ein Fantasyroman(oder Märchenband) mit vielen verschiedenen Geschichten die irgendwann von Leuten verfasst wurden die das so geglaubt haben...


    Für Jesus' existenz gibt es sogar beweise soweit ich weis. Dieser Mann hat tatsächlich zu dieser Zeit in diesem Land gelebt und war Tischler und so....aber das beweist, wie Compicat schon sagte, das ist KEIN Beweis dafür das er wirklich der Sohn Gottes, gesandt durch das heilige Sp.... des heiligen Briefträgers Geistes ist. Das ist alles nur die Aufzeichnung von Leuten die ihm diese Geschichten glaubten.

  • Ich glaube Gott ist so ein schwammiger Begriff, vor allem weil ja unser Bild von Gott von sämtlichen Religionen auf dieser Erde beeinflusst wird, selbst von denen an die wir nicht glauben.
    Wenn also Gott so ein Gott ist, wie Christen/Muslima/Juden/Hindus.... behaupten, dann muss ich sagen: ich glaube nicht an einen solchen Gott, ja ich bestreite das es einen solchen Gott gibt.
    Wenn man jetzt Gott aber anders sieht, zum Beispiel als einen transzendenten Begriff, der uns allen innewohnt, oder Gott einfach als das gute im Menschen ansieht, ja dann glaube ich an Gott. Allerdings hat dieses Gute im Menschen sicher nicht das Universum erschaffen. Gott ist für mich einfach das Gute im Menschen, vom MENSCHEN ERSCHAFFEN, und von ihm gepflegt. Denn wenn ich dann sage, ich glaube an Gott, glaube ich ja ans Gute imm Menschen. Und daran glaubt, so hoffe ich doch, jeder. Denn an das Gute im Menschen kann man sehr gut glauben.

  • Zitat von Charinfan

    Wenn also Gott so ein Gott ist, wie Christen/Muslima/Juden/Hindus.... behaupten, dann muss ich sagen: ich glaube nicht an einen solchen Gott, ja ich bestreite das es einen solchen Gott gibt.

    Was meinst du jetzt mit Christen/Muslimem/Juden/Hindus...? Wie sehen deiner Meinung nach deren Götter aus? Das find ich auch blöd zu behaupten alle Gläubige Glauben an ein und den selben Gott. Gleich am Anfang in der Bibel gibt es schon 2 Versionen und Ansichtweisen von Gott und da wird es in den anderen Schrifften nicht anders sein.

  • Ich persönlich glaube nicht an Gott – Warum auch? Religion ist ein Konstrukt, das vom Menschen erschaffen wurde, als die ersten Individuen sich Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Entstehung der Erde stellten, aber keine logische Erklärung dafür fanden. Religion, und somit auch Gott in seinen sämtlichen Formen, ist ein von Menschenhand erschaffener Kult, dem ich mich persönlich nicht anschließen möchte, da er meiner Meinung nach schon immer mehr Schlechtes als Gutes hervobrachte und tatsächlich noch immer hervorbringt.


    Das heißt aber nicht, das ich diejenigen, die aus persönlichen Gründen oder gar auf Grund von anerzogenen Idealen und Wertvorstellungen an Gott glauben, verurteile; zumindest nicht diejenigen, die anderen Menschen nicht mit ihrem Glauben schaden.