Glaubt ihr an Gott?

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  • Was meinst du jetzt mit Christen/Muslimem/Juden/Hindus...? Wie sehen deiner Meinung nach deren Götter aus? Das find ich auch blöd zu behaupten alle Gläubige Glauben an ein und den selben Gott. Gleich am Anfang in der Bibel gibt es schon 2 Versionen und Ansichtweisen von Gott und da wird es in den anderen Schrifften nicht anders sein.


    Genau genommen stimmt es aber, wenn man mal von den Hindus absieht. Christen, Muslime und Juden glauben im Grunde an den gleichen Gott, lediglich die Propheten unterscheiden sich. Christen (und Juden vermutlich auch) gelten dementsprechend nach dem muslimischen Glauben auch nicht als Ungläubige.
    Besagte Bibelstelle würde mich allerdings interessieren, vielleicht kannst du sie ja mal hier im Thread oder per PN zitieren. Vielleicht sprechen wir ja von verschiedenen Dingen.
    Bezüglich des Hinduismus kann ich nichts sagen, dafür habe ich mich dann doch zu wenig damit beschäftigt.

  • Also mit am Anfang meine ich, dass es 2 Schöpfungsgeschichten gibt. In der einen (das ist die mit Adam und Eva) ist Gott mehr Menschlich und hat die Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen und in der anderen ist er mehr so die große Neutrale Macht. Das liegt daran, dass damals als die Babylonier Jerusalem zerstört haben alle an diesen Menschlichen Gott geglaubt haben, der sich um seine Menschen kümmert und den man huldigen muss da er sonst erzürnt und so. Also an einen Gott der Gefühle hat. Als sich nunja diese Sichtweise als falsch ergeben hat, denn Jerusalem ist trotz Mega-Tempel untergegangen, musste man sich ein neues Bild von Gott schaffen. Und dass die Propheten vom gleichem Gott predigen, dass kann man nicht so sagen. Sie predigenden von einem einzigen Gott, aber immer auf ein andere Weise.

  • Nun wissen wir natürlich, dass man die Bibel wohl kaum beim Wort nehmen kann/sollte. Christen glauben an genau einen Gott, der bereits im Alten Testament beschrieben wird und auch im Neuen Testament der gleiche bleibt. Was sich unterscheidet, sowohl in der Bibel, als auch bei den jeweiligen Propheten und den dazugehörigen Büchern, ist der Wille Gottes, den man ausdrücken will. Das ist gerade im Christentum besonders eindrucksvoll, weil Jesus ja das Alte Testament in Teilen revidiert, so kommt er von "Auge um Auge" zu "Halte auch die andere Wange hin". Letztlich macht Mohammed ja nichts anderes als erneut sagen "Gott hat folgendes gemeint:...". Wie gesagt, der Gott bleibt der gleiche, nur sein Wille wird unterschiedlich beschrieben. Das führt zur beschriebenen Situation, dass Muslime Christen als Gläubige anerkennen, weil sie im Grunde den gleichen Gott anbeten. Das Wort Allah, welches oft sinnbildlich für "den anderen Gott" der Muslime benutzt wird, ist auch nur das arabische Wort für den einen Gott, der der gleiche ist, wie im Christentum. Und eben auch im Judentum, das die Grundlage des Christentums bildet.
    Das ist ein bisschen, wie wenn Menschen über einen Star reden, den sie nicht kennen. Da werden Handlungen und Aussagen interpretiert, Eigenschaften zugeschrieben, obwohl keiner so recht weiß, wie er wirklich ist. Der eine sagt, der ist voll nett und bodenständig, der andere findet ihn abgehoben und arrogant. Trotzdem spricht man dann ja nach wie vor vom gleichen Menschen.

  • Zitat von LallevonLanzeloth


    Was meinst du jetzt mit Christen/Muslimem/Juden/Hindus...? Wie sehen deiner Meinung nach deren Götter aus? Das find ich auch blöd zu behaupten alle Gläubige Glauben an ein und den selben Gott. Gleich am Anfang in der Bibel gibt es schon 2 Versionen und Ansichtweisen von Gott und da wird es in den anderen Schrifften nicht anders sein.


    Naja im Grunde besteht ja bei allen Religionen die gleiche Gottesvorstellung. Das einer großen guten, ich nenne es jetzt mal, "Seele", die in irgendeiner Form die Erde erschaffen hat, und mit den Menschen. Der Hinduismus ist in diesem Sinne auch nicht anders, da es ja auch hier die "Seele" - Brahma - die halt auch die Götter erschaffen hat.
    Das gleiche könnte man von Griechen sagen - das Chaos, das Gaia und alle Götter erschuf
    Und ich bin mir sicher, dass es in jeder Religion so etwas gibt - und das ist ja dann überall ein ähnlicher "Gott"

  • QueFueMejor
    Also so wie du das schreibst verstehe ich das so, dass die Propheten wirklich von Gott auserwählt worden waren und dieser eine Gott gezielt diese Personen geschickt hat, aber so sehe ich das leider nicht. Es kann einen Gott geben, aber der hat, wie ich das glaube, nichts mit Jesus oder Mohammed oder sonstige Propheten zu tun. Ich glaube Gott ist das was man aus ihm macht. Glaubt man an Gott als Richter führt man ein striktes, laizistisches Leben, glaubt man an Gott als neutrales Wesen führt man ein liberaleres Leben. So haben auch die Propheten so über einen Gott gepredigt wie sie sich ihn selbst vorstellen. Und so ließt man in der Bibel zum Beispiel, nicht von einem Gott, wäre ja ziemlich widersprüchlich alles, sondern von vielen Sichtweisen von Gott.

  • Also so wie du das schreibst verstehe ich das so, dass die Propheten wirklich von Gott auserwählt worden waren und dieser eine Gott gezielt diese Personen geschickt hat, aber so sehe ich das leider nicht.


    Das ist dein gutes Recht, allerdings ist ein Prophet per Definition jemand, der im Auftrag Gottes zu sprechen behauptet. Wer also den Propheten glaubt, glaubt auch, diese seien von Gott geschickt und verkündeten dessen Wille. Auf dieser Basis funktionieren Religionen wie das Christentum und der Islam. Und damit ist der Gott, von dem in Judentum, Christentum und Islam gesprochen wird, immer ein und derselbe Gott. Man könnte auch behaupten, Gott hat die Propheten geschickt um Dinge richtig zu stellen. Das ist ja so toll an Worten: Sie sind interpretierbar. Da kann man schonmal daherkommen und sagen "er lag nicht falsch, ihr habt nur nicht verstanden, was er gemeint hat".


    Glaubt man an Gott als Richter führt man ein striktes, laizistisches Leben, glaubt man an Gott als neutrales Wesen führt man ein liberaleres Leben. So haben auch die Propheten so über einen Gott gepredigt wie sie sich ihn selbst vorstellen.


    Wie oben gesagt: Von den Propheten nimmt man innerhalb der Religionen an, sie seien von Gott gesandt um sein Wort zu verkünden. Glaubt man also innerhalb einer Religion, müsste man sich an deren Worte halten. Die Realität sieht meist anders aus, man legt sich die Worte üblicherweise so aus, dass sie sich zu großen Teilen den eigenen Vorstellungen entsprechen. Bzw eine Mischung aus dem, was man glaubt und dem, was man glauben will. Wer beispielsweise homosexuellenfeindlich gesinnt ist, glaubt unter Umständen durchaus, dass Gott gegen Homosexualität wäre und man selbst als entsprechend feindlich gesinnter Mensch völlig im Recht sei.


    Und so ließt man in der Bibel zum Beispiel, nicht von einem Gott, wäre ja ziemlich widersprüchlich alles, sondern von vielen Sichtweisen von Gott.


    Das ist deine Lesart. Ich nehme an, dir würden viele Menschen widersprechen. Im Allgemeinen würde man wohl davon sprechen, dass nicht der Gott unterschiedlich ist, nur seine Handlungen, die erzählten Geschichten, interpretierbar sind und die Geschichten womöglich auch nicht tatsächliche Handlung(sanweisung)en darstellen, sondern auch nur zum Denken anregen sollen.

  • Huh? Verwirrt ich sei.

    Zitat ? von »LalleVonLanzeloth«
    Und so ließt man in der Bibel zum Beispiel, nicht von einem Gott, wäre ja ziemlich widersprüchlich alles, sondern von vielen Sichtweisen von Gott.


    Entsprechenden Roman, namens Bibel, hattest du aber schon gelesen? Da kommt Gott recht oft drin vor.

    Das ist deine Lesart. Ich nehme an, dir würden viele Menschen widersprechen.

    Sicherlich kann jeder die Religion - gleich welche, so interpretieren, wie er mag.



    Aber allein mit den 10 Geboten, die da als erstes aufrufen: "Ich bin dein Herr, dein Gott, du sollst nicht andere Götter haben neben mir", ist heutzutage eine Sünde, da Gott ja alles an Leben schuf und damit niemand, auch wenn er anders glaubt, benachteiligt werden darf.


    Wenn er alles Leben erschuf! .... wer brachte die Kinder von Kain zur Welt, nachdem er Abel erschlug? Sie kam aus fernen Landen - aber Gott erschuf doch alles Leben.... ?



    Es gibt viele Widersprüche, in den Religionen, die ich kenne, überall. Ich hörte auch noch von keiner Passage des Korans, wo angeordnet wurde, dass die Frauen sich komplett zu verschleiern haben. ...Papa das aber befiehlt, dann machen wir das - guuuuut erzogen, über Jahrzehnte hinweg!


    Glauben findet im Kopf statt und sollte seinen eigenen Entsprechungen nachkommen.

    Ich halte es für falsch, seine eigenen Gedanken nur nach dem Glauben zu richten.
    Noch finde ich es gut, sein Leben nach dem Glauben zu richten!


    Es soll jeder Glauben, was er will, mag, meint, für richtig zu halten.
    Aber ob wer an einen Gott glaubt oder eben nicht daran - jedem sollte seine eigene Meinung dazu gleichwertig angerechnet werden.


    Tolleranz!

  • Zitat von Compicat


    Es gibt viele Widersprüche, in den Religionen, die ich kenne, überall. Ich hörte auch noch von keiner Passage des Korans, wo angeordnet wurde, dass die Frauen sich komplett zu verschleiern haben. ...Papa das aber befiehlt, dann machen wir das - guuuuut erzogen, über Jahrzehnte hinweg!


    Ja aber im Koran steht ja irgendwie sie müssen das Haar verdecken und so, dass Männer nicht auf unsittliche Gedanken kommen, und um sie zu schützen, oder so ähnlich? Und wenn wir wieder bei den verschiedenen Deutungsarten sind, manche deuten das halt dann, am besten wird man geschützt, wenn man gar nichts sieht?
    Glaub jetzt nicht ich bin für komplette Verschleierung, wenn sie von den Vätern gezwungen werden, sind sie arme Frauen. Aber durch die verschiedene Deutung könnte man ja wieder sagen es stünde im Koran, und dann gibt man der Verschleierung ja den Anschein der Rechtschaffenheit.


  • Ja aber im Koran steht ja irgendwie sie müssen das Haar verdecken und so, dass Männer nicht auf unsittliche Gedanken kommen, und um sie zu schützen.


    Nein. Das wiederrum ist Schwachsinn. Es heißt lediglich, dass die Frau sich bedeken und nicht einen Ganzkörperlaken tragen soll.
    Schlimm genug, dass in Saudi-Arabien sogar Kinder im Alter von 9 bedekt werden sollen damit es zu weniger Kinderschändungen kommen soll. Einfach nur lächerlich.

  • Zitat von Silphco


    Nein. Das wiederrum ist Schwachsinn. Es heißt lediglich, dass die Frau sich bedeken und nicht einen Ganzkörperlaken tragen soll.
    Schlimm genug, dass in Saudi-Arabien sogar Kinder im Alter von 9 bedekt werden sollen damit es zu weniger Kinderschändungen kommen soll. Einfach nur lächerlich.


    Ok, da hab ich irgendwo was falsch gehört.
    Aber wie ich schon sagte, ich finde das natürlich auch nicht gut.
    Saudi-Arabien kann man aber nicht mal für sehr konservative Länder als Beispiel nehmen, da dürfen Frauen ja nicht mal Autofahren. Ich glaube, da haben sie im Iran noch mehr Rechte.

  • Ok, da hab ich irgendwo was falsch gehört.


    Huh, nein, ich bilde mir wegen deiner Meinung noch kein Vorurteil, keine Angst. ^^


    Du hast gewisser Maßen sogar Recht, wenn ich den Muslim Glauben schenken darf, die mich aufklärten.

    Es heißt lediglich, dass die Frau sich bedeken und nicht einen Ganzkörperlaken tragen soll.


    Dort heisst es wohl, dass die Arme und Beine bedeckt sein sollen.


    Naja, dies ergibt bei den Temperaturen auch nicht viel Sinn, wenn ich nicht auch den Kopf bedecken würde - generell soll eine vergebene Frau schlichtweg nicht mehr für andere Männer für attraktiv gehalten zu werden.
    Hier zu Lande fühlen sich Frau und Mann geschmeichelt, wenn die Frau vorzuzeigen ist, um die Blicke und Aufmerksamkeit zu bekommen - darum scheitern diese Religionen so sehr, ans heran kommen.


    Hiesige Muslime haben Handys, Schminke, Waffen, Haargel, Piercings als Frauen - obwohl sie die ja gar nicht zeigen können - aber die Nase darf man ja sehen. :patsch:


    In den meisten Großstädten des islamischen Glaubentums, ist das ja mittlerweile zivilisierte wie teils in Deutschland und ich frage mich, warum die Nachrichtensprecherinnen blond und unbedeckt sein dürfen!


    Es tut mir leid das so sagen zu müssen, aber ich glaube, dass es wirklich nur noch die Provinzler sind, die so extrem gläubisch sind oder eben die ausgewanderten, die sich nur noch an ihren Glauben klammern, weil es zu Hause eben kein zu Hause mehr in ihrer Form gibt oder zu unerträglich ist.


    Aber... dann sollte ich doch mal überlegen, ob es der Glauben wirklich will, dass ich meine Heimat verlasse oder mit meinen Mitbürgern Krieg anzettel!
    Ernsthaft??? Ist der Glaube wirklich das eigene Leben wert? Das der Kinder und Familie?


    Die, die hier sind und über die sich einige bestimmt ärgern, die sind hier, weil sie dort nicht bleiben wollten, weil es ihnen hier besser geht. Und von wo sie kommen, die wollen sie nicht wieder haben, weil sie fortliefen. ... tja... Shit happens!




    Also! Damit sind keinesfalls tatsächliche Kriegsflüchtlinge gemeint! Die gehören nicht in dieses Thema.

  • Compicat
    Hä? Ne, ich meinte das so, dass ehmm... is irgendwie schwer zu erklären. Ich sag mal so, ich glaube an einen Gott. Eine höhere Macht, um es mal allgemeiner zu sagen. Und auch an ein Leben nach dem Tod. Aber ich glaube nicht, dass dieser Gott irgendetwas mit Jesus oder der Bibel oder allen anderen Schrifften und Propheten zu tun hat. Ich glaube nicht daran, dass Gott sich den Menschen irgendwie im Traum zeigt oder dass er welche losschickt um nochmal alles richtig zu stellen. Ich glaube, die Bibel ist eine Zusammenfassung von Interpretationen, Regeln und (ich kann es nicht anders nennen) Fanfictions. :D Trotzdem achte ich die Bibel, viele Stellen sind sehr schlau und inspirierend, und Jesus war, denke ich, ein Weiser und vernünftiger Mann, der über Nächstenliebe und Toleranz predigte.

  • @ Compicat:
    Nein, laut "Gesetz" sollen Muslime ihren GANZEN Körper bedecken.
    So hat das unsere Religionslehrerin erzählt.
    Da ja viele Muslime ausgewandert sind, wurden einige Regeln verschärft bzw. "aufgelockert"
    Das ist vergleichbar mit dem Christentum. Einige Regeln wurden hier auch "aufgelockert"
    Ich denke, dass wenn jede einzelne Regel in jeder Religion eingehalte werden würde, würde sehr vieles anders laufen.


    @ LalleVonLanzeloth (geiler Name btw)
    Ich sehe das auch so wie du. Ich glaube an Gott, aber die Bibel und co. sind meiner Meinung nach Interpretationen.
    Jesus hat bestimmt gelebt, aber seine ganzen wundervollen Taten sind auch nicht alle Wahr oder es steckt einfac nur ein tieferer Sinn dahinter.
    Z.B wo Jesus Wasser in Wein verwandelt hat. Es könnte auch nur sein das die Menschen so durstig waren, dass das Wasser WIE Wein geschmeckt hat.
    Also ich denke ihr versteht worauf ich hinaus will ;)

    FC: 3797 7446 1469 Name: taizog
    kann am Sonntag von 18 bis 22 Uhr NICHT tauschen!

    Zitat

    Ich züchte dann mal Zuchtreste :D


    Besucht doch mal meinen Basar :)

  • Na, da sprecht ihr mir beide aus der Seele!


    Die Bibel ist das meist übersetzte Buch! Aber für mich viel Märchen.
    Das Wasser war vielleicht nur durch Bakterien gegoren, das Meer teilte sich nur, weil Ebbe war und die brennenden Büsche sorgen heute noch in Australien für Waldbrände, womit Jesus oder Gott wahrlich nichts zu schaffen hat.


    Es gab damals einfach Dinge, die noch nicht erklärbar waren und um sie zu erklären wurde eine höhere Macht erfunden - ein Gott! Vor 2.000 Jahren hatte doch keiner Ahnung von Physik, Big Bang und Co.


    Nichts desto trotz finde ich ebenfalls, dass das Religion schon kein unerheblicher Faktor der Evolution ist. Nicht immer vorteilhaft, aber überwiegend doch Sitten- und Ethik-lehrend.
    Achtung zu haben, vor den Mitmenschen, Alten, Eltern, Kindern, generell - dass ist schon essentiell ein Prozess, der Sozialisierung, die heute doch sehr wichtig ist, um sich behaupten zu können.


    Manche glauben nicht an Gott, aber dennoch verfolgen sie dieses simple Prinzip, welches unabdingbar ist, wenn man ebenfalls erachtet werden möchte.
    Das Ganze ist eben eine Sache des Gebens und Nehmens. ;)

  • Soziales Handeln und eigentlich alle "Christliche Werte" (schon komisch was die Kirche in letzter Zeit so alles für christliche Werte erklärt hat, wogegen sie sich Jahrhunderte gewehrt hat) sind weitaus älter als die Menschen, vieles kann man auch bei Tieren im umgang mit artgenossen erkennen... Religion hat damit nicht das geringste zu tun. Weder für Sitten noch für Ethik braucht es eine richtige Religion

    Stolzer Überlebender von 70+ Weltuntergängen .... Nächster kommt 2016 angekündigt von James Hansen (Klimaforscher) :ugly:
    Die Welt soll überflutet werden, also vergesst euren Schnorchel nicht


    Stolzes Mitglied des #Hasbara-Clubs des Bisaboards

  • Naja ich würde jetzt nicht so dick auftragen. Religion und vor allem die Philosophie für das Leben oder Nichtleben nach dem Tod, haben die Sitten und die ethnischen Werte stark geprägt. Sowie der Drang alles zu tun um in den Himmel zu kommen (auch wenn das missbraucht wurde, aber das spielt jetzt keine Rolle). Manchmal brauchen die Leute jemanden oder etwas, an dem sie sich halten, dem sie folgen. Auch wenn ich auch der Meinung bin, dass man die Religion nicht unbedingt braucht bei diesen Dingen, so haben sich Religionen trotzdem gebildet und der Menschheit auch oft bei der Weiterentwicklung geholfen, solange sie sich auch regelmäßig erneuert nur eben im Kern so weit es geht bestanden bleibt.

  • Ich glaube kaum, dass Theisten ständig mit dem gedanken rumlaufen "Oh mein Gott! Wenn ich jetzt irgendwas falsch mache lande ich in der Hölle". Nur durch Religion entstehen keine guten Menschen, weil man im Alltag nur begrenzt eben über Religion nachdenkt. Und auch vor der Religion hatten die Menschen ethische Werte... Man verhält sich so wie man sich verhält aufgrund des Characters, der eben durch Erfahrung geprägt ist, und den kann Religion nur bedingt prägen.


    Natürlich gibt Religion vielen Menschen halt, da es eine konstante ist; das macht sie aber nicht zu einer geselschaftlichen Notwendigkeit.



    Weiterentwickelt hat Religion im übrigen die Menscheit noch nie, im Gegenteil, gerade in der Forschung ist sie oft eher im Weg durch ihre Dogmen. Speziel wenn so manche meinen, dass man z.b. nicht die Ursprünge des Seins erforschen soll, da das ein Gebiet der Religion sei... wie der Papst.
    Religion und Wissenschaft sind absolut nichts, was zusammenpasst

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  • Also ich glaube an Gott. Ich glaube an eine größere Macht und an ein leben nach dem Tod. Auf das; Warum ich daran glaube? - Kann ich nur schwer antworten. Es klingt nun vielleicht etwas schmalzig: aber ich hab es igwie im Gefühl. Der glaube daran gibt mir Kraft und Mut, wenn ich mal am versagen bin. xD


    Wenn es um andere Religionen, Sekten, Sitten oder wat weiß ich geht; Ist ja jedem selbst überlassen an was er glauben will oder nicht. :3
    Mann sollte niemanden seinen Glauben(oder nicht Glauben) aufzwingen. :3

  • Ich selber bin Atheist, habe aber kein Problem mit Gläubigen, solang sie sich mit ihrem Glauben nicht zu sehr einschränken. Meine Vergangenheit hat mich gelehrt, dass es keinen Gott geben kann, da sie sonst nicht so wäre wie sie ist weil Gott ja alle liebt, egal welchen Ursprungs oder mit welchen Idealen. Wovon ich jedoch gar nichts halte, sind religiöse Extremisten.

  • Ich glaube an kein Gott und geh aus diesen einen Grund nicht auf Religion. Ich mein: ein übernatürliches Mensch oder Wesen welches irgendwo im Himmel ist und alles erschuff? Tiere, Pflanzen, Wasser etc. wirklich? Es gibt so was nicht wie übernatürliche Kräfte, das gibt es nicht. Aha, und woher können die Leute sagen das ihn es wirklich gibt? Haben sie welche Beweise? Tja, das erinnert mich auch an das Thema " Aliens". Eine Frau namens Maria bekommt ein heiliges Kind, welches ein Gottes Kind ist O.O das ist Schwachsinn :thumbdown: Entschuldige die Religiös sind oder die zumindest an Gott glauben und das ich mich so ausdrücke^^ ich weiß nicht, wie ich es begründen soll, aber glaube hab schon genug gesagt. Also, ich glaube an KEIN Gott.