Fleischesser, Vegetarier, Veganer, Frutaner

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  • Ohne das Video gesehen zu haben behaupte ich mal, dass es Quatsch ist, dass Fleisch an sich Krebs verursacht. Man sollte halt alles in Maßen genießen und sich bewusst ernähren. Es kann genauso ungesund sein, kein Fleisch zu essen oder sich komplett vegan zu ernähren, wenn man nicht auf das was man isst achtet.


    Das stimmt natürlich. In Maßen ist das meiste zumindest nicht ungesund. Eine vegane Ernährung setzt immer voraus, dass man sich gut informiert hat. Es ist aber auch nicht so, dass man sich jeden Tag ausrechnen muss, wie viel man von was zu sich genommen hat. Ich denke (vielleicht liege ich da auch falsch) aber, dass eine richtige vegane Ernährung für einen großen Teil der deutschen Bevölkerung gesünder ist, als ihre momentane Essgewohnheit. Sonst wäre die Produktion tierischer Lebensmittel nicht so hoch.


    Es gibt auch einige Studien, die ein Indiz dafür sind, dass zu viel Fleisch im direkten Zusammenhang mit einer Krebserkrankung steht.

  • Ich finde lustig, dass hier Argumentiert wird, dass Fleisch Krebs verursacht und ungesund ist.
    Soja und die ganzen Soja-Produkte wie Tofu sind auch nur in maßen Gesund. Bei übermäßigen Verzehr können auch diese Dinge gesundheitsschädliche Dinge, wie Krebs und Schilddrüsenunterfunktion hervorrufen.
    Desweiteren stehen sie auch im Verdacht impotenz und Demenz zu fördern.
    Natürlich alles nur in übermäßigen Verzehr. Dennoch finde ich es lächerlich hier zu schreiben hier mit Gesundheitsaspekten zu argumentieren.


    Hier ein Artikel: http://www.dr-feil.com/allgeme…nd-soja-neu-bewertet.html

  • In Massen schadet vieles dem menschlichen Körper. Daher bevorzuge ich frisches Obst und Gemüse und Soja nur einige Male die Woche. Lieber auch mal durch Weizeneiweiß, Lupinen oder Gemüseschnitzel (zB Kohlrabischnitzel) ersetzen.
    Edit: Und Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen), Getreide und Pseudogetreite wie Weizen, Dinkel, Hirse, Amaranth oder Quinoa.

  • Ich bin Allesesser. Bin zwar kein großer Fan von Fleisch, aber ich esse es halt trotzdem.
    Ich kann Vegetarier und Veganer ja verstehen, aber werden könnte ich es nicht, da ich halt irgendwie kein schlechtes Gewissen beim Essen von Fleisch und tierischer Produkte hab :/ das man So leben will kann ich mir aber vorstellen,mich fänd es auch besser aber es klappt halt nicht....
    Finde es aber doof, dass viele Frutaner und Veganer, aber auch Vegetarier immer fleischesser beleidigen. Ich habe nichts gegen diese Leute, also will ich mir auch keine Ausdrücke wie "ausbeutend", "herzlos", "Brutal" oder "Kadaver-Esser" anhören. Ich sag auch nicht "Waldmensch" oder "verweichlicht". Also können manche Menschen echt ein bisschen toleranter sein, wenn sie dasselbe von anderen erwarten o.ô

  • Es sind meiner Erfahrung nach aber die wenigsten Vegetarier/Veganer/whatever, die Fleischesser wirklich "beleidigen". Spaßeshalber hab ich damals öfter mal was zu hören bekommen, genauso wie ich jetzt aufgrund meiner Ernährung immer wieder mal von Fleischessern verarscht werde. Macht mir persönlich nix aus, und solang's nicht ernst gemeint ist stört's mich auch ehrlich gesagt nicht. Ist halt die Entscheidung jedes einzelnen, ich persönlich hab meine getroffen, genauso wie das jeder andere für sich selbst tut.

  • Es sind meiner Erfahrung nach aber die wenigsten Vegetarier/Veganer/whatever, die Fleischesser wirklich "beleidigen".


    Jap. Die leidigen Diskussionen mit Vegetariern und Veganern beginnen eigentlich immer die Fleischesser, die sich offenbar allein von der Tatsache, dass andere kein Fleisch essen, bedroht fühlen. Ich war früher leider genauso. Inzwischen bevorzuge ich dann doch leben und leben lassen. Solang mir niemand versucht zu erklären, ich sei ein Mörder, weil ich Fleisch esse (in Anbetracht der Definition von Mord ist das faktisch falsch), kann jeder essen oder auch nicht essen, was er für richtig hält.

  • Ich seh es ja genauso wie ihr, aber hab halt schon oft Situationen gesehen, in denen die Veganer und so weiter, Fleischfresser beleidigt haben, hatte ich letztens noch auf der Klassenfahrt der 12. erlebt. Unser Lehrer meinte, seine Klasse hätte Probleme beim essen, da die Hütten gemietet hätten in denen jeder zurechtkommen muss, also auch selber kochen. Da war wohl irgendein Veganer, der die ganze Zeit die anderen vom Fleisch essen abhalten wollte, und verlangt hat, man solle nicht dauernd Kadaver essen, er lebe ja viel besser als die ganzen Mörder, blablabla. So was meine ich, und auch wenn es nur wenige machen, mich regt es total auf -.-

  • Letztens gab´s eine Diskussion bei hartaberfair im Ersten. Ein "Pro-Fleischesser" hat wie folgt argumentiert: Schweine etc. sind Nutztiere und wurden von Gott/Natur nur geschaffen, um uns Menschen zu ernähren. Ansonsten gäbe es sie nicht. Daher tun wir nichts Falsches, wenn wir dafür sorgen, dass die Tiere ihren Zweck erfüllen." Unabhängig davon, ob diese These überhaupt zutreffend ist, möchte ich mal gerne wissen, was der Typ sagen würde, wäre er selbst ein Nutztier. Da wäre dann das Geheule aber groß...
    Ich find´s auch schwachsinnig, wenn manche immer noch mit der Nummer kommen, Fleisch wäre sooo wichtig für unseren Körper. Vor ein paar Jahrzehnten haben wir auch gut damit gelebt, nur am Sonntag das Kalb oder den Rindsbraten zu verzehren. Jeden oder sogar mehrmals am Tag ist lächerlich. Der Industrieländer verzehrt inzwischen einen ganzen Massentierhaltungs-Bauernhof.


    Ansonsten ist es auch einfach eklig für mich, Fleisch zu essen. Ich kann daher nicht so mitreden, wenn manche nicht auf ihren Genuss verzichten wollen, aber wie gesagt, mir schmecken nur die wenigsten Tiere - das ach so qualitative Rindfleisch übrigens gar nicht - und eigentlich bin ich nur am Paniermehl interessiert. xD



    Gruß


    Divi

    Bin auf der Suche nach Freundescodes von Animal Crossing: New Leaf-Spielern schickt mir doch eine PN :)


    Stahl-Safari mit Flunkifer, Forstellka und | Bronzong ----- PN an mich (FC: 4828 - 5886 - 1305, 3DS-Name: Florian)


    --- Im Sommer ärgere ich mich über schwüle Hitze, Schweißausbrüche, Fliegen, Spinnen und andere Insekten und wünsche kältere Jahreszeiten herbei;
    Im Winter ist mir kalt, ich habe raue Haut und liege mit Fieber im Bett und will endlich wieder ins Freibad! ---

  • Da war wohl irgendein Veganer, der die ganze Zeit die anderen vom Fleisch essen abhalten wollte, und verlangt hat, man solle nicht dauernd Kadaver essen, er lebe ja viel besser als die ganzen Mörder, blablabla. So was meine ich, und auch wenn es nur wenige machen, mich regt es total auf -.-


    Ich als eine große Fleischliebhaberin finde es ziemlich lächerlich von den Leuten die anderen auf ihre Seite zu bringen. Sie dürfen niemanden davon bringen etwas, in diesem Moment Fleisch, nicht mehr zu essen. Das ist doch nicht ihr Speiseliste, was sie essen oder bestimmen was darein kommt. Wichtig ist jeder sollte sich dabei seiner "Spieseliste" (also etwas was man so häufig bzw. gerne isst) halten soweit etwas dabei ist was fürs Leben schaden kann.
    Ich wundere mich auch nicht, dass sie über Fleischesser und andersherum Witze, Scherze und sie beleidigen. Sie tun es, weil sie eine Abneigung gegenüber Fleisch oder manche wie ich, Gemüse und Obst haben. Streitereien so welcher Art gab es schon immer, aber trotzdem gibt es Menschen die das nicht wollen.
    Tja, ich muss mal halt zugeben, dass ich sogar einen schönen Witz über Vegetarier habe und wenn die Osterferien vorbei sind ich es meiner Klasse zeigen will, außer einer, die ist eine :hmmmm: aber sie dazu bringen, Fleisch zu essen tu ich es nicht (hätte keinen Erfolg und sie würde petzen wie immer).

  • Ganz ehrlich, nur weil ich kein Fleisch esse, beleidige ich die Leute doch nicht, die es tun. Und vor allem, hätte ich nie vor, irgendwelche Leute davon abzuhalten, Fleisch zu essen oder ihrem natürlichen Essensverhalten einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ich meine, jeder Mensch kann es sehen, wie er will, trotzdem hat niemand das Recht, die Leute zwanghaft vom Fleisch essen abzuhalten. Man kann es ihnen raten, mehr aber nicht und wenn man penetrant an die Sache herangeht, würde ich mich da schon ziemlich veralbert und genervt fühlen.


    Bei mir ist es eigentlich so:


    Ich habe mir vor einem Jahr gesagt, dass ich nur noch esse, was ich selbst töten würde. Ich esse Fisch, weil ich ohne Probleme einen Fisch töten könnte, um ihn zu verspeisen. Dazu kommen gesundheitliche Bedenken... wer jeden Tag ein Stück Fleisch ist, ist nach 10 Jahren vermutlich immun gegen Antibiotika, weil die Tiere in ihrer mangelhaften Haltung mit allerlei Mitteln vollgepumpt werden, damit sie nicht reihenweise das Zeitliche segnen.


    Wichtig ist mir aber, dass man nicht militant agiert - ich muss keinen bekehren und nur, weil ich kein Fleisch esse, heißt das nicht, dass weniger Tiere geschlachtet werden. Ist eine rein persönliche Entscheidung und ich erzähle nur davon, wenn mich jemand drauf anspricht. Ich fühle mich super damit und schätze Tofu, Seitan und Co. immens, man entdeckt die Vielfalt der vegetarischen Küche und das ist eine super Erfahrung!, imo!


    #SawyerEnde

  • Ich. HASSE. Diskussionen mit Allesessern. Bin das so leid mich dauernd rechtfertigen zu müssen wieso ich auf Tierprodukte verzichte. (Ich esse ja Ersatzprodukte also könne ich ja gleich wieder das echte essen. NEIN ich will Tierleid und Ausbeutung so weit es geht vermeiden.) Die letzte Diskussion hatte ich mit meiner Hauswirtschaftslehrerin die meinte dass vor allem Kinder tierische Nährstoffe brauchen, um wachsen zu können. Klar der Körper verwertet tierisches besser, aber mit kinderärztlicher Begleitung könnten Kinder locker vegan und vollwertig ernährt werden. Wobei ich das meinen Kindern freistellen würde sobald sie im Kindergarten sind, is ja doof sonst beim Kindergeburtstag nicht mitessen zu können.


    Bekehren wollte ich glaub mal mit 14 oder so hab dann gemerkt dass das Gegenüber dann aber voll anti wird und hab lieber versucht meine Umwelt für vegetarisches/veganes zu begeistern.


    Nun nach knapp 1 1/4 Jahren Veganismus nach 8 Jahren Vegetarismus ist mein Fazit für meine Umwelt:


    Veganoffenen Menschen bring ich gerne was mit zum Probieren. Meine Anleitung aus dem Kindergarten ist total interessiert (wir sind zwei vegane Praktikanten) und mein mehl- und eifreies Bananenbrot hat nicht nur im Team sondern auch unter den Kindern großen Gefallen gefunden. Die sind ganz verrückt danach.


    Ansonsten darf ich gerne erzählen, was ich so esse. (Steine, Erde, Wurzeln, als Veganer kann man ja nix essen.)


    Nein Spaß ich hab den wohl ausgewogendsten und vielseitigsten Ernährungsplan in meinem Kopf und unendlich viele Nährstofftabellen nach denen ich mich richte. Und ja, an lazy Days ess ich ich auch mal [milch und fleischfreien] Käsetoast. (als Veganer verzichtet man auf nix außer auf Tierleid. ♥)


  • Jap. Die leidigen Diskussionen mit Vegetariern und Veganern beginnen eigentlich immer die Fleischesser, die sich offenbar allein von der Tatsache, dass andere kein Fleisch essen, bedroht fühlen.


    Oh ja, die Erfahrung hab ich auch oft genug gemacht. "Was, du bist Vegetarierin?! Warum?! Was isst du denn bitte?!" Die dummen Kommentare dazu sind mir aber eig. ziemlich egal, wirklich böse gemeint sind sie ja meistens nicht. Ist doch meine Sache, solang ich anderen nicht Salat innen Mund stopfe um sie davon abzuhalten Fleisch zu essen, hat's die eigentlich nicht zu interessieren.


    Ansonsten ist es auch einfach eklig für mich, Fleisch zu essen. Ich kann daher nicht so mitreden, wenn manche nicht auf ihren Genuss verzichten wollen, aber wie gesagt, mir schmecken nur die wenigsten Tiere - das ach so qualitative Rindfleisch übrigens gar nicht - und eigentlich bin ich nur am Paniermehl interessiert. xD


    Also mir hat Fleisch und zum Teil auch Fisch damals schon geschmeckt. Aufgrund meiner Ersatzprodukte vermiss ich es mittlerweile aber nicht mehr wirklich. Ich glaub, mein Körper "wehrt" sich sogar schon dagegen, Fleisch zu essen. Salami beispielsweise mochte ich noch nie wirklich, jetzt wird mir aber allein vom Geruch schon extrem schlecht, und auch Steaks etc. sehen mittlerweile nicht mehr so ansprechend aus wie früher.


    Ganz ehrlich, nur weil ich kein Fleisch esse, beleidige ich die Leute doch nicht, die es tun. Und vor allem, hätte ich nie vor, irgendwelche Leute davon abzuhalten, Fleisch zu essen oder ihrem natürlichen Essensverhalten einen Strich durch die Rechnung zu machen.


    Jo. Mit meinem Freund ist es meistens ja ziemlich lustig, wenn der vor meinen Augen so 'nen Kilo Lasagne oder zwei Steaks verdrückt, "Schon schade, dass du das nicht essen kannst, oder? :rolleyes: " Aber nein, so schade ist es eigentlich gar nicht, und wenn er Fleisch isst habe ich keine Probleme damit, übel nehm ich ihm die Kommentare ja auch nicht. Dafür kann ich ja auch öfter mal drauf zurück kommen. "Was?! DU isst das?! Aber... da ist doch gar kein Fleisch drinnen?!"

  • Also ich bin Omnivor, esse aber in der Regel wenig Fleisch und versuche drauf zu achten, dass es vom Schlachter meines Vertrauens kommt. Vom ökonomischen Standpunkt aus ist es durchaus sinnvoll, auf Fleisch zu verzichten, da es unglaublich viele Ressourcen verbraucht. Man kann ja auch ohne FLeisch gesund leben. Allerdings sollte man Leuten die alles essen nicht den Fleischkonsum verbieten, das trifft nur auf Gegenwehr. Aber man sollte vielleicht überlegen den Fleischgenuss zu reduzieren. Lieber nur Sonntags ein Braten aber dann auch einer vom Biobauern, das kostet zwar mehr, schmeckt aber sehr gut und das Tier hat wenigstens ein nicht ganz so jämmerliches Leben gehabt.


    Ich feuere jedenfalls die Stammzellenforschung an, die daran arbeiten, Muskelzellen aus Stammzellen zu gewinnen und so ressourcenschonendes Fleisch ohne Tierleid zu produzieren. Noch klappt es ja mit dme Geschmack nicht so aber ich wette, das kriegen die auch noch hin und wenn es soweit ist, esse ich nurnoch Schmeat.

  • Also ich bin weder noch. Ich hatte mit 15 ein einschneidendes Erlebnis was mich von Fleisch hat Abstand nehmen lassen. Wir waren beim Familienessen und die Person mir gegenüber hat mit der Gabel ins Steak gestochen und es durchgeschnitten und unter dem Fleisch bildete sich eine rote Pfütze... Seitdem schmeckt mir Fleisch nur noch in geringen Mengen. Rindfleisch esse ich überhaupt nicht. Schweinefleisch selten (ich schätze mal... 6-10 mal im Jahr ungefähr wenn ich das Hackfleisch in der Bolognese nicht mitzähle.) Ansonsten esse ich nur Huhn oder Pute (einmal die Woche ungefähr. Manchmal 2 mal, manchmal dann Wochen lang überhaupt nicht) Ich esse selten (aber gerne) Fisch und ich sage zu Bacon nie nein. Ich frühstücke selten (also ungelogen vllt 3-4 mal im Jahr!), aber wenn gern mit Streichwurst oder gekochtem Schinken (allerdings mag ich Eier nicht, weder gekocht noch Spiegelei oder Rührei. Bäh.) Meine Pizza hat meistens Salami drauf und auf Arbeit gibts auch mal ne Bifi.


    Generell kann ich trotzdem sagen das ich wenig Fleisch esse. Das geht schonmal damit los das mit nach 50-80gr Fleisch *schlecht* wird. Ich schmecke auf einmal seifigen Geschmack oder bilde mir ein das die Konsistenz nicht passt und zerkaue es dann so extrem dass ich es nicht mehr runterschlucken kann vor Ekel. Ich hab auch das "Problem" wenn ich mal Fleisch esse und da ist Fett drin oder dran oder ich beiß auf was Festes ist für mich das Essen beendet. In dem Moment hab ich keinen Hunger mehr. Ich glaube auch, wenn ich allein leben würde (wohne noch mit meiner leider-regelrecht Fleischvernarrten Mutter zusammen) dann würde ich außer Aufschnitt wohl gar kein Fleisch mehr essen.


    Es geht schon mal damit los das es mir nicht schmeckt. Oder das ich rohes Fleisch schon gar nicht anfassen (und ergo allein auch gar nicht zubereiten) kann. Direkt danach kommt natürlich der Aspekt der "Herstellung" des Fleisches der meinen Moral-Vorstellungen nicht entspricht. Ich kaufe zwar wenn, auch den Aufschnitt, bei meinem ansässigen Metzgerei Fachgeschäft aber wirklich sicher sein kann man sich eben nicht. Außerdem weiß ich das es für jeden der "anständig einkauft" mindestens 1000 Leute gibt die bei ihrem Discounter des Vertrauens über 2 Euro für zwei Hühnerbrüste klagen.


    Zu den Vegetariern/Veganern: Ich frage zwar auch immer nach aber das ist immer interessiert. Ich habe erst vor kurzem erfahren das meine Aushilfskollegin Vegan lebt. Ich habe sie schockiert gefragt wie sie auf Kuchen verzichten kann (nicht weil sie vegan lebt sondern weil ... kein Kuchen D: ) und mir dann erklären lassen das man auch veganen Kuchen machen kann - was ich nicht wusste. Also ich verurteile nicht sondern reagiere eher überrascht und/oder interessiert. Ich bin halt unwissend und denke das Vegetarier/Veganer auf Dinge wie Kuchen verzichten müssen, lasse mich aber gern belehren. Tofu und Soja hat sich jedenfalls für mich als nicht befriedigend herausgestellt von dem her gibts das Curryhühnchen mit Gemüse und Reis entweder mit richtigem Huhn oder komplett ohne.


    Abschließend finde ich jeder soll essen wie und was er will aber ein bisschen mehr Rücksicht würde keinem Schaden, sei es jetzt wegen den Tieren die als Wegwerf-Ware herhalten müssen, den Bauern die um ihre Existenz kämpfen müssen und schlechte Bedingungen für sich und ihre Tiere hinnehmen müssen oder persönlichem Wohlbefinden. Ich würde mich nicht gut dabei fühlen Eier für 6 cent das Stück zu kaufen - weil dieser Preis verrät wie die Tiere ihr Dasein fristen müssen damit der Bauer mit Glück wenigstens keinen Verlust macht (gerade bei Eiern und Milch ist das ja ein großes Problem). Außerdem finde ich dass das Eigelb von den Eiern meiner Hühnertante ne viel gesündere Farbe hat als die blassen Eigelbs aus dem DiscounterEi. Das Auge isst ja schließlich auch mit und bei so nem gammelgelb würds mir schon wieder vergehen xD Dann lieber ein bisschen mehr zahlen und seltener richtigen Genuss haben.

  • Je mehr ich mich mit Ernährung auseinandersetze, desto mehr komme ich zu dem Schluss, auf Fleisch oder gar tierische Produkte allgemein zu verzichten. Während der Verzicht auf Fleisch kein großes Problem darstellen wird, seh ich eine komplette Ernährungsumstellung auf eine rein pflanzliche schon eher als einen Lebenswandel an, und das ist nicht so leicht. Wenn man sich aber richtig mit Ernährung auseinandergesetzt hat, wird einem klar, dass Fleisch und eigentlich generell tierische Produkte Mist für den Körper sind. Diese ganze industriell verarbeitete Scheiße aus Massentierhaltung ist ungesund; doch warum wird propagiert, es sei gesund und man solle es essen? Damit die Lebensmittelindustrie, die Pharmaindustrie aber auch die Ärzte Kohle damit verdienen. Denn mit kranken Menschen lässt sich Kohle verdienen, mit gesunden nicht. Mit Sachen die süchtig machen (siehe industriell verarbeitete Lebensmittel). Hat schon seinen Grund, warum Vegetarier und besonders Veganer bewiesenermaßen gesünder Leben, Werte erreichen die Fleischkonsumenten in nichts nachstehen und allgemein über einen viel fitteren Lebensstil verfügen. Es wird von manchen Quellen behauptet, eine rein pflanzliche Ernährung oder eine Ernährung ohne Fleisch sei nicht gesund. Alles Schwachsinn. Wenn man weiß, wie man sich ernähren muss und die Komplexität einer pflanzlichen Ernährung kennt, ist es nicht schädlich und sogar gesund, und das ist Fakt. Gibt sogar Sportler, die sich rein pflanzlich ernähren.

  • Ich esse normal, obwohl ich manchmal auf Fleisch verzichte... da ich es HASSE wenn Tiere in überfühlten Massenhaltung und Gequält gehalten werden.. aber auf Milch, Honig und Eier verzichte ich jedoch nicht, da mein Opa ein Art gerechten Hof voller Hühner hat,da sind die Eier immer frisch und natürlich. Den Honig hollen wir uns auch immer vom Imker in der Nähe, die Milch kaufen wir aber meistens immer Supermarkt(wer weiß was da alles drine ist :wacko: )... Also ich bin meistens auch ein Allesesser, obwohl ich ehrlich auf so manche dinge echt verzichten könnte. Ich finde diese Veganer und Frutaner total unnötig... man brauch Fleisch, Milch etc. um den Körper die Stoffe zugeben, die er zum Wachsen und leben brauch.. Vitamine sind nicht nur Gesundes-Zeugs, auch Zucker brauch unser Körper (jedoch nicht in zu großen mengen..).

  • Ich finde diese Veganer und Frutaner total unnötig... man brauch Fleisch, Milch etc. um den Körper die Stoffe zugeben, die er zum Wachsen und leben brauch.. Vitamine sind nicht nur Gesundes-Zeugs, auch Zucker brauch unser Körper (jedoch nicht in zu großen mengen..).


    Zucker ist ein Kohlenhydrat, wovon in Getreide, Reis, Kartoffeln etc. mehr als genug enthalten ist. Nenn doch bitte die Stoffe, die man nur durch Fleisch bzw. tierische Produkte bekommt. Ich kann dir zu jedem einzelnen einen Ersatz nennen, glaub mir.

  • Es gibt jedoch auch ein paar Nachteile, wenn man Vegetarier ist.


    Dadurch, dass ein Großteil der Nahrung naturbelassen verzehrt wird, steigt die Gefahr von Lebensmittelallergien.
    Außerdem muss man als Vegetarier sehr viele Sojabohnen/Nüsse/sonstige Samenfrüchte zu sich nehmen, um einem Eiweißmangel vorzubeugen. Dies ist für viele ein Problem, denn viele sind gegen Nüsse allergisch (ich auch ^^).
    Man muss wirklich sehr genau auf eine gute Lebensmittelauswahl achten, denn sonst fehlen dem Körper Eisen, Jod, Vitamin B12 und Kalzium.

  • Eiweiß gibt es auch reichlich in Gemüse. Und Gluten ist reines Weizeneiweiß und daraus kann man einen super Fleischersatz herstellen wenn man nicht gerade eine Glutenunverträglichkeit hat.


    www.peta.de/veganismus-und-die-sache-mit-dem-protein




    Mein Freund zb ernährt sich als Veganer ziemlich einseitig und hat immernoch ein besseres Blutbild als zu seiner omnivoren Zeit (er muss regelmäßig seine Schilddrüse testen lassen da gibt's n Blutbild gratis.)
    Aber meistens ist er mein Resteverwerter sodass er auch seine Nährstoffe bekommt. ^^


  • Zucker ist ein Kohlenhydrat, wovon in Getreide, Reis, Kartoffeln etc. mehr als genug enthalten ist. Nenn doch bitte die Stoffe, die man nur durch Fleisch bzw. tierische Produkte bekommt. Ich kann dir zu jedem einzelnen einen Ersatz nennen, glaub mir.


    Antibiotika :devil:
    Ich hoffe Späße sind erlaubt, nicht zu ernst nehmen :D


    Es gibt jedoch auch ein paar Nachteile, wenn man Vegetarier ist.


    Dadurch, dass ein Großteil der Nahrung naturbelassen verzehrt wird, steigt die Gefahr von Lebensmittelallergien.
    Außerdem muss man als Vegetarier sehr viele Sojabohnen/Nüsse/sonstige Samenfrüchte zu sich nehmen, um einem Eiweißmangel vorzubeugen. Dies ist für viele ein Problem, denn viele sind gegen Nüsse allergisch (ich auch ^^).
    Man muss wirklich sehr genau auf eine gute Lebensmittelauswahl achten, denn sonst fehlen dem Körper Eisen, Jod, Vitamin B12 und Kalzium.


    Es gibt einen Unterschied zwischen Rohkost und Vegetarisch. ;)
    Hülsenfrüchte, Nüsse, Spinat, Weizengetreide. Alles ganz gute Eiweißlieferanten. Auf alles ist man bestimmt nicht allergisch. Es stimmt aber, dass aus gesundheitlichem Aspekt es sicher auch Menschen gibt, welche für's vegane Essen nicht unbedingt geeignet sind.
    Der erste Satz soll aber nicht heißen, dass man mehr Lebensmittelallergien bekommt, wenn man vegetarisch/vegan isst, oder?