Wettbewerb 07: Original Character

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014


    Zitat von Aufgabenstellung

    Wirklich jeder von uns kennt sie: OC's - unsere eigenen Charaktere. Ob wir sie in einer ganzen Fanfiction oder nur in einem einzelnen Werk verwenden - sie sind immer mit dabei. Und genau darum soll es dieses Mal gehen! In diesem Wettbewerb habt ihr nämlich die Aufgabe, eben jene in einer kurzen Geschichte möglichst originell vorzustellen. Inwiefern ihr euren Charakter beschreiben wollt und was genau er in der Geschichte erlebt, ist eure eigene Entscheidung. Wichtig dabei ist nur, dass man als Leser sofort weiß, dass es sich dabei um eine Charaktervorstellung von einer selbst erfundenen Figur handelt und es ein Fließtext und kein Steckbrief ist. Außerdem ist bei diesem Wettbewerb ein Pokémonbezug gefordert, es ist euch also auch frei gestellt, eine Person oder ein Pokémon für euren eigenen Charakter zu verwenden!


    Ihr könnt 8 Punkte verteilen, maximal 5 an eine Abgabe


    Der Vote läuft bis Sonntag, den 11.05.2014, um 23:59 Uhr.









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  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Cassandra und das ePub von Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • [tabmenu][tab=Jooo]Ich weiß nicht zu allem etwas zu sagen, also kommentiere ich nur wieder jene, zu denen ich etwas sagen möchte. =)


    [tab=Votekommentare]01 - Pferdeschwänze
    Das ist sehr süß und vor allem eine sehr kreative Art. Man erfährt genügend und das Ganze ist angenehm zu lesen. Der Charakter selbst ist auch sehr sympathisch, positiv, individuell und süß. Liest sich sehr flüssig, ich habe trotz der wenigen Worte ein sehr genaues Bild von dem, was in ihr vorgeht, ebenso von ihrem Äußeren. ^^


    03 - Netter Er sucht süße Sie
    Omg, wie genial ='D Mal davon abgesehen, dass ich mich frage wie ein Octillery einen Ausflug auf eine Farm machen möchte und dass ich diese Pokemon eig. grässlich finde: <3 süß. Eine gute, humorvolle Abgabe.


    04 - Ein Tropfen im weiten Ozean
    Die Art der Vorstellung find ich ebenfalls sehr kreativ, individuell und süß. Ich meine, darauf muss man erst kommen. Leider bleibt Minami ein wenig blass, weil man dennoch wenig über sie selbst erfährt. Zumindest sind ihre Lebensumstände nun nicht so genau beleuchtet. Was aber gut zur Geltung kommt ist ihre Persönlichkeit, durch das Durchstreichen, die Gedanken zur Bewerbung, etc... ^^


    05 - Das Erstgespräch
    Ich finde das durchaus sehr interessant und habe es mit Spannung gelesen, allerdings gibt es auch ein paar Ungereimtheiten. Müsste sie nicht wissen, dass Sozio- und Pychopathen sehr gut "tarnen" können, um unter normalen Menschen nicht aufzufallen. Dazu erscheint sie mir ein wenig zu naiv. Gut, es geht ja um ihn, aber ich habe am Ende kein Gefühl dafür, wie ich zu ihm stehen soll und es tut mir leid, ich weiß nicht warum ^^"


    08 - Die, die ich suche
    Mit dem Pokemonbezug, Serena und dem Paragoni... ist das das Hexlein aus X und Y? Die auf einmal dasteht: du bist nicht die, die ich suche? XD
    Wenn ja, genial. <3 Also es ist wirklich gelungen, aber am Ende kommt für mich zu wenig Persönlichkeit hinüber. Ich glaube, man bräuchte für diesen Charakter und das Thema mehr Worte, 1.000 sind zu wenig, denke ich.
    E:// Seelenspiegel geht aber wirklich nicht ._. Das ist zu kitschig.


    [tab=Anderes zu dem was ich sagen wollte]07 - Weil ich einfach ich sein will
    ... und meine zynische Lesergedanken: und warum bist du's nicht? Das Mädchen ist unsympathisch. Sie zerfließt den ganzen Text lang nur in Selbstmitleid. Keiner Wunder, dass sie bei anderen Menschen nicht gut ankommt.
    Meine Bitte an den Autor: Nimm es dir nicht zu sehr zu Herzen, das sind nur meine Gedanken. ^^
    Außerdem bin ich kein Fan davon, wenn Autoren ihre Charaktere absichtlich hässlich machen. Krumme Nasen und unzähmbares Haar machen einen Menschen nicht automatisch so hässlich wie die Nacht, dass sie nur mehr mit Sack über'n Kopf das Haus verlassen könnte; es kommt darauf an wie der Autor eine Person darstellt. Wenn man fremde Menschen in den Öffis beobachtet, dann sieht man auch, dass die einen mit zerzsausten Haaren total ungepflegt aussehen, die anderen süß. Die Einen haben eine große Nase und sind trotzdem wunderschöne Frauen (ich finde, vor allem Inderinnen und so), andere macht sie tatsächlich hässlich. Da muss man auf die gesamte Ausstrahlung und das Erscheinungsbild achten.


    Der Autor soll sich nicht angegriffen fühlen, aber ich persönliche finde, dass sie noch positive Seiten benötigt, denn irgendwie hat sie davon tatsächlich keine. Sie sagt zwar, dass sie gut singen und mit Tieren kann, aber durch das viele Gejammere geht das etwas unter.
    In einem kurzen Text wie diesem war sie trotzdem recht in Ordnung, nur würde ich sie persönlich nicht in einem Roman als Protagonisten haben wollen, da sie irgendwie schwach ist, aber nicht auf die positive, fragile Art, die man beschützen möchte, sondern eben in dem Sinne, dass sie sich leidtut.
    VIele Schreiberlinge sind der Meinung, dass dieser Charaktertyp tiefsinniger als andere wirkt, ich bin ehrlich gesagt anderer Meinung. Ich finde diese Art von Charakteren furchtbar oberflächlich und eindimensional, weil sie nur auf eines ausgelegt sind: Mitleid. Nur Schwächen. Nur schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen (auf das Mobbing wird nicht wirklich eingegangen. Die anderen Kinder waren nur voll böse und so) Viele Leser haben kein Mitleid mit einer Person, die in Selbstmitleid versinkt. Sowas löst bei längeren Texten eher einen bestimmten Zorn auf diese Person aus. Außerdem haben sie alle eine ähnliche Hintergrundgeschichte. Mobbing, irgendwer ist tot und so weiter. Sowieso sind sowieso alle Menschen bösen, nur man selbst ist natürlich nicht dran Schuld, dass es mit anderen nicht klappt... und wenn man selbst schuld ist, schlägt nur Selbsthass durch... Wenn ein Charakter so drauf ist, aber der Autor diese Eigenschaft als Schwäche darstellt: gut. Aber sobald diese Eigenschaften vom Autoren unterstützt werden, erhält sie einen Freifahrtschein zum Sich-Leidtut.


    Was mir auch aufgefallen ist: es ist faktisch eig. nicht möglich nur eine Träne zu weinen, die dann langsam über die Wanger kullert. Ich persönlich finde das viel zu melodramatisch. Wenn Menschen heulen, haben sie verquollene Augen, rote Nasen und vor allem fließen aus beiden Augen gleich viel Tränen bzw. kullern diese eher nicht, sondern fließen und zerstören das Makeup und so. Wenn sie nicht schluchzen, so sind eher die Augen gläsrig, etc... [/tabmenu]


    Punkte:
    Pferdeschwänze: 2
    Netter Er sucht süße Sie: 1
    Ein Tropfen im Weiten Ozean: 2
    Das Erstgespräch: 1
    Die, die ich suche: 2

  • [tabmenu][tab=Einleitung hier]Jaja, die Charakterisierung… da ich sehr gut darin bin, Charaktere zu erstellen, aber grottenschlecht, sie ihrem Charakter entsprechend handeln, reden und denken zu lassen, glaube ich nicht, dass hier besonders viele Votes für mich zusammenkommen x°P
    Umso mehr sollte ich mich reinhängen und wenigstens voten für die Leute, die es mehr verdienen als ich ^^


    Worauf ich schon lange einmal hinweisen wollte: Ist es irgend möglich, den Bedankomat für Votes einfach abzustellen? Ich meine, wenn der eine Voter für Abgabe A, B und C votet, der nächste für A, Y und Z; für beide Votes bedanken sich drei User, und genau einer ist beides Mal vertreten (nämlich Autor A), dann muss ich keine lineare Algebra beherrschen, um zu erraten, welchen Text dieser geschrieben hat =/ Wollte ich nur mal andeuten…[tab=Kommentare da]Ich bewerte die Abgaben wie immer nach Schreibstil, Idee und deren Umsetzung, und aufgabenspezifisch natürlich auch, wie mir der Charakter gefällt und wie er herübergebracht wurde. Einfach fiel es mir leider nicht… denn wenn das eine Kriterium einigermaßen gut erfüllt war, haperte es meistens an einem anderen =/ Darüber hinaus hat mich keiner der Texte wirklich aus den Socken gehauen (ohne Bescheidenheit und ganz objektiv nicht mal mein eigener), was ich schade finde, denn im Bösewichtwetti war es genauso. Leute, das können wir doch besser! ò___Ó
    Vergebt mir, dass ich so viel schreibe… aber ich dachte, wenn ich schon nur wenigen einen Kommentar hinterlasse, dann komplett ^^°

    [tab=Punkte noch dazu]3 Punkte gehen an Erstgespräch
    2 Punkte gehen an Die, die ich suche
    1 Punkt geht an Ein Tropfen im weiten Ozean, Weil ich einfach Ich sein will… und Im Sternenlicht[tab=Wer keine Punkte bekam…]… muss nicht traurig sein. Denkt daran, dass gerade in diesem Moment irgendwo auf der Welt irgendein Mensch gegen eine Tür rennt, weil er drücken will, obwohl ganz klar „ziehen“ auf ihr steht. Das erheitert jederzeit xDD[/tabmenu]

    :pika:

  • Hey, da haben ja wieder viele Leute ihre Stories hochgeladen, sehr gut :)
    Ich will auch nicht groß drumherumreden, sondern ein paar Punkte verteilen.


    Sasha, die Überlebende - 5 Punkte
    Flüssig und überzeugend geschrieben. Man kann sich gut in sie reinversetzen, und wird sofort mit der abgebrühten Protagonistin warm. Sie hat nen recht bissigen Humor, nochmal nen Bonus dafür. Und die Sätze sind kurz wie auch prägnant, das zählt wohl zu Flüssig dazu. Die Beschreibungen sind gut vorstellbar, auch die des Umfeldes- das zugegebenermaßen nicht besonders freundlich ist. Den Plot fand ich einfach genial, ich bin ein the walking dead Fan.. cool dass hier jemand das zum Thema nimmt. meine Punkte sind hier super aufgehoben :) Die Erklärung, die du für den Zustand hast, gefällt mir auch, denn es liegt gänzlich im Bereich des Möglichen! Also, Humor, Umgebung, Spannung und Sprache haben hier keine Wünsche offen gelassen.



    The day after tomorrow - 1 Punkt
    Eine lustige Geschichte über ein naives Jirachi! Du hast dich gut in das Pokemon hineinversetzt, und jetzt wissen wir alle, wie sich die Pokemon in der bald ausgelöschten GPS fühlen müssen. Hab ich da nicht auch noch was drin?...
    Auf die Dauer machen Jirachis dümmlich/fröhliche Art und wiederholte Zeichenfehler den Lesespaß kaputt, und Jirachi ist schwerlich ein eigener Charakter, aber die Idee sichert den Punkt.


    Pferdeschwänze - 2 Punkte
    Was nach dem Champ-sein passiert wurde gut geschildert. Wir haben sicher alle ein Pokemon, auf das wir uns während jeder Story verlassen können, und im Endeffekt hat uns das noch nie enttäuscht. Die Protagonistin ist super beschrieben, und das Ganze ließt sich auch gut runter. Hab mich gefreut!
    Allerdings machen in dieser Geschichte eher die Formulierungen die Punkte, denn der Plot ist nach 15 Jahren Pokemon für mich zumindest ausgelutscht, wenn man das so sagen kann.


    soweit von mir, vielleicht editier ich noch was- aber im Grunde ist es das.
    mfg SB

  • Grr...zweiter Versuch, der Erste wurde mir durch schlechte Verbindung zunichte gemacht, die ganze Arbeit...hoffe, dass es diesmal klappt.


    3 Punkte an Abgabe 02 - Onigoroshi: Dämonenjägerin


    Hier gefällt mir besonders, dass sowohl die Stärken als auch die Schwächen von Izanami klar hervortreten und insbesondere ihre Eitelkeit betont wird (die Sache mit dem "Vogelnest" ^-^). Die Protagonistin ist süß und Königin bringt noch etwas Witz in den Text, das gefällt mir (Königin frisst die Torte weg ^-^). Das einzige, was ich hier auszusetzen habe, ist, dass der Text mit der Zeit etwas monoton wird, aber er bekommt trotzdem 3 Punkte und ist mein klarer Favorit.


    1 Punkt an Abgabe 11 - Im Sternenlicht


    Der Schreibstil bringt ein mysteriöses Flair in den Text und lässt ihn wirklich rätselhaft wirken. Jedoch ist es in diesem Fall fast schon ein wenig übertrieben uns ich habe beim durchlesen nicht so ganz verstanden, um was es da überhaupt ging. Trotzdem ist es toll und verdient einen Punkt.


    2 Punkte an Abgabe 10 - the day before tomorrow


    Die Idee mit der GTS ist die Beste, die ich seit langem gesehen habe! Die Charaktere werden wirklich klar dargestellt und insbesondere Alakazam gefällt mir! Doch auch hier wird es mit der Zeit ziemlich monoton und Jirarchis ewiges "Elfi würde sowas niemals tun" ging mir mit der Zeit auf den Keks und ausserdem sind happy-go-lucky Charaktere nicht wirklich mein Typ. Tja, im Endeffekt hat es zwei Punkte gegeben, einen für die Idee und einen für Alakazam. (Btw: Ich verstehe nicht, was dieser Titel mit dem Text zu tun hat...?)


    2 Punkte an Abgabe 03- Netter Er sucht süße Sie


    Hier war ich mir ziemlich unsicher, da ich ursprünglich 3/ 2/ 1/ 1 Punkte verteilen wollte, jedoch so nur auf sieben kam und den letzten Punkt noch irgendwo hin stecken musste, wobei ich mich zwischen "Ein Tropfen im weiten Ozean", "Erstgespräch" und einem zweiten Punkt für diesen Text hier entscheiden musste. Ich habe ziemlich lange darüber nachgedacht, bin aber zu keinem Schluss gekommen, also habe ich meine Schwester gefragt und sie meinte, ich solle diesem Text einen zweiten Punkt geben "Weil es der lustigste ist". Nun aber zu meinem Grund, diesem Text einen Punkt zu geben:
    Das mit der Dating-Plattform ist eine tolle Idee und die Verärgerung des Protagonisten über die Beliebtheit der Shinys ist zum totlachen. Auch gefallen mir solche Umformungen wie "Ponitas stehlen", da solche Dinge a) leider häufig vergessen werden und b) lustig sind. Jedoch hat das ganze auch einen grossen Tiefpunkt und der wäre der Titel. "Netter Er sucht süße Sie" ist meiner Meinung nach viel zu lange, sagt schon praktisch alles aus und ist obendrein noch ein Standardtitel. Etwas kurzes hätte mir da besser gefallen. Naja, obwohl ich gerade so viel schlechtes über den Titel gesagt habe, war der Text dahinter wirklich lustig und verdient um die eineinhalb Punkte, wobei mir zwei immernoch etwas viel scheint.


    Das ist mein erstes mal beim Voten und ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, warum ich es getan habe...naja, auf jeden Fall kommt der Text jetzt in die Zwischenablage, damit ich ihn nicht nochmals schreiben muss.
    Naja, soviel dazu und LG Saraide


    /e: gut, dass ich es getan habe, es hat den Text nämlich wirklich nochmals gelöscht.

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Juhu, erster FF-WB-Vote von mir, obwohl ich inzwischen schon an drei vier Wettbewerben teilgenommen habe...
    Bisher hat mir leider Zeit und Motivation gefehlt, all die Abgaben durchzulesen (und von Gedichten etc. habe ich eh keine Ahnung), aber ich habe fest vor, in Zukunft hier etwas mehr Aktivität zu zeigen :)
    Ich vote rein subjektiv nach meinem Empfinden, wie gut das Thema umgesetzt wurde, wie mir der Schreibstil gefällt und ob die Rechtschreibung passt, also bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen, wenn ich jemandes Werk nicht gut finde, es ist lediglich subjektive Kritik, die euch helfen soll, euch zu verbessern.
    [tab=Kritiken]
    Abgabe 1: Pferdeschwänze
    Gefällt mir wirklich gut, man erfährt einige interessante Dinge über Noir, die ausreichen um sich ein gutes Bild ihrerselbst machen zu können, die darin verwebte Story ist regelrecht spannend und emotional, auch wenn das Ende bedingt durch die geringe Wortanzahl etwas hastig wirkt.
    Der Schreibstil sagt mir ebenfalls zu, störende Fehler sind mir keine aufgefallen. Gehört definitiv zu den besseren Abgaben.

    Abgabe 2: Onigoroshi: Dämonenjägerin
    An sich gut geschrieben, jedoch finde ich die Geschichte extrem verwirrend. Ich habe sie mir zwei Mal durchgelesen und verstehe immer noch nicht so recht, was es nun mit diesem Shuppet genau auf sich hat. Geht es die ganze Geschichte lang um es? War das nur Training oder Spaß?
    Ich weiß es nicht und deshalb gefällt mir diese Abgabe eher nicht, tut mir leid.

    Abgabe 3: Netter Er sucht süße Sie
    Auf jeden Fall eine interessante Idee, jedoch ist es mir zu kurz und der liebe Kalli bleibt einfach etwas zu farblos, gerade was seinen Charakter angeht, den man mehr schlecht als recht abschätzen kann.

    Abgabe 4: Ein Tropfen im weiten Ozean
    Interessante Idee, jedoch erfährt man mir auch hier etwas zu wenig über den Charakter an sich. Im wesentlichen versteht man ihren Berufswunsch, viel mehr aber auch nicht.

    Abgabe 5: Erstgespräch
    Gute Idee und interessante Umsetzung, aber wer zur Hölle wird hier überhaupt vorgestellt? Sollte es nicht um einen einzelnen Charakter gehen? Stattdessen lernt man hier zwei Charaktere so halbwegs kennen, was mir trotz des schönen Textes etwas am Thema vorbeigeschlittert vorkommt.

    Abgabe 6: Ruf der Wildnis
    Hier habe ich das Gefühl, dass man sich inhaltlich etwas zu viel vorgenommen hat. Es werden viele Dinge angesprochen, jedoch wirkt alles so unvollständig. Mehr Platz hätte sicherlich geholfen, doch da dieser nicht zur Verfügung stand, hätte man inhaltliche Kürzungen vornehmen sollen und dafür die interessantesten Aspekte etwas ausführlicher formulieren. Schade.

    Abgabe 7: Weil ich einfach Ich sein will
    Ich finde es einfach furchtbar, wie dieser Charakter in Selbstmitleid versinkt. Man bekommt zwar eine gute Vorstellung dieses Mädchens, aber sie ist mir sowas von absolut unsympathisch, weil sie einfach lieber alles eskalieren und zu Bruch gehen lässt, anstatt etwas zu unternehmen.
    Mir sind außerdem einige Rechtschreibfehler aufgefallen, die absolut vermeidbar gewesen wären.

    Abgabe 8: Die, die ich suche
    Einfach nur toll. Ich liebe diese Geschichte, denn sie ist emotional, fantastisch geschrieben und auch wirklich gut durchdacht. Meiner Ansicht nach zweifelsfrei die beste Abgabe hier.

    Abgabe 9: Sasha, die Überlebende
    Irgendwie komme ich mir immer komisch vor, wenn ich Frauen sehe, die meinen Namen tragen.
    Gute Geschichte, wenn auch stark overused Setting. Was mir jedoch missfällt: Man erfährt meiner Meinung nach zu wenig über die Vergangenheit Sashas und ihren Antrieb. Weshalb macht sie das überhaupt noch mit? Vermisst sie denn niemanden? Klar, es ist schon ein Jahr vergangen, seit die Zombieapokalypse ausgebrochen ist, aber trotzdem fehlt mir da einfach etwas.

    Abgabe 10: The Day before Tomorrow
    Coole Idee und schöne Umsetzung, das Wesen des Jirachis kommt wirklich gut rüber. Reicht hinsichtlich der Emotionalität aber nicht an manch andere Abgabe heran, was ich mir ehrlich gesagt nichtmal so ganz erklären kann.

    Abgabe 11: Im Sternenlicht
    Interessante Geschichte, jedoch fühle ich mich nicht wirklich, als hätte ich hier einen Charakter gut kennengelernt. Es fehlen viel zu viele Informationen über die Gegebenheiten und den zentralen Charakter.
    [tab=Punkte]
    3 Punkte an Abgabe 8 "Die, die ich suche"

    2 Punkte an Abgabe 1 "Pferdeschwänze"

    2 Punkte an Abgabe 10 "The Day before Tomorrow"

    1 Punkt an Abgabe 9 "Sasha, die Überlebende"
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]


    Huhu Autoren,


    dafür, dass das Thema gewählt wurde, kamen recht wenige Abgaben zustande, was mich ehrlich gesagt überrascht hat. Denn es war für mich selbst eine spannende Herausforderung, einen neuen Pokémon-Charakter zu entwerfen, weshalb ich umso gespannter darauf bin, wie andere diese Aufgabe gelöst haben und welche kreativen Ideen ihr euch habt einfallen lassen.
    Neben der Idee spielen natürlich noch weitere Kriterien in meinem Vote eine Rolle, so z.B. besonders die Vorstellung des Charakters, welche möglichst ausführlich und passend in die Geschichte eingebettet sein sollte. Des Weiteren konzentriere ich mich wie immer auf den Stil und die Wortwahl, welche stimmig sein sollten, sowie auf den Handlungsverlauf der Geschichte. Zudem achte ich auf Logik und Rechtschreibung.


    Und nun zu den Kommentaren ...
    [tab=Kommentare]
    [subtab='Pferdeschwänze']
    Die dezente Anspielung darauf, dass die Frisur der Protagonisten ihre Gefühlswelt und ihren "Position" widerspiegelt, lässt den Titel passend und interessant wirken. Du hast deinen eigenen Charakter sehr ausführlich dargestellt, sowohl mit Schwächen als auch Stärken versehen, das Aussehen zudem ebenso ausführlich beschrieben. Des Weiteren sagt mir zu, dass du ihm eine gewisse Hintergrundgeschichte gegeben hast, welche seine Gefühle begründet. Ich hätte mir jedoch neben dieser durchaus noch einen spannenderen Handlungsverlauf wie einen Kampf gegen den Lucario-Trainer vorstellen können, da die Geschichte in der aktuellen Form etwas dahinplätschert und vor allem in den letzten Zeilen gerafft erscheint.


    Dein Stil sagt mir insgesamt zu; die Beschreibungen wirken stimmig in die Handlung eingebaut und die einfache Sprache passt zum Inhalt. Allerdings würde ich dir empfehlen, noch stärker auf Wortwiederholungen zu achten. Bereits im ersten Satz könntest du "Licht" einmal mit "Strahlen" und "Hand" mit "Rechte/Linke" ersetzen, sodass sich diese Wörter nicht wiederholen. Besonders im längeren zweiten Absatz, in welchem sich "war" wiederholt, fällt dies beim Lesen negativ auf, und um dies zu vermeiden, kannst du sicherlich alternative Verben finden. Neben den Wortwiederholungen sind mir noch die Kommafehler aufgefallen, so z.B. bei Relativsätzen wie in der fünften Zeile. Ich würde dir raten, deinen Text vor Abgabe nochmal auf solche Kommafehler hin zu untersuchen, um sie zu vermeiden und dem Leser keine Stolpersteine für das Lesen in den Weg zu legen.
    Insgesamt bin ich jedoch durchaus positiv von dem Charakter, deiner Idee und deinem Stil angetan und kann mir sehr gut vorstellen, dass du demnächst noch stärkere Abgaben lieferst.
    [subtab='Onigoroshi: Dämonenjägerin']
    Der Titel erscheint passend, besonders für eine Geschichte, die den Charakter in den Vordergrund setzt. Dein eigener Charakter sagt mir sehr zu, er wirkt unheimlich stark, aber besitzt dennoch die eine oder andere Schwäche, wurde von dir ausführlich beschrieben, was mir sehr gefallen hat, genauso wie die Handlung, welche vor allem am Ende eine überraschende Wende für den Leser bereithält. Ich muss allerdings zugeben, dass ich aus dem Jungen im ersten Absatz nicht ganz schlau geworden bin.


    Dein Stil sagt mir ebenfalls zu (vor allem diese ironische Stelle mit den Nebulak); du beschreibst äußerst ausführlich, manchmal für meinen Geschmack sogar etwas zu ausführlich, sodass die zahlreichen Adjektive und die häufiger auftretenden Einwürfe das flüssige Lesen behindern. Ich würde dir raten, sowohl Adjektive als auch Einwürfe an manchen unwichtigeren Stellen wegzulassen, da du ohnehin schon ausführlich auf Gefühle, Umgebung und Bewegungen eingehst. Neben einem falsch gesetzten Komma bei einer Apposition ist mir in Sachen Rechtschreibung allerdings nichts mehr störend aufgefallen bis auf die Mischformen der Anführungszeichen. Dahingehend solltest du dich am besten auf eine Weise festlegen.
    Letztendlich sagt mir deine Geschichte allerdings sehr zu, sowohl von der Vorstellung des Charakters als auch von ihrem Handlungsverlauf her.
    [subtab='Netter Er sucht süße Sie']
    Der Titel wirkt zwar passend für deinen Text, welcher sich um eine solche Kontaktanzeige dreht, allerdings könnte ich mir bereits darin einen Bezug zum Fandom oder gar zu Octillery vorstellen, um ihn noch hervorstechender zu gestalten. Dennoch finde ich deine Idee äußerst kreativ; besonders diese amüsante Einbringung der Pokémon im zweiten Absatz hat es mir sehr angetan. In Kombination mit dem ersten Absatz gelingt es dir meiner Meinung nach, den Charakter sowohl äußerlich als auch innerlich angemessen vorzustellen. Ich hätte mir hier lediglich noch mehr in Richtung Vorgeschichte und Aufklärung darüber gewünscht, aus welchem Grund denn Kalli bisher nicht genommen wurde oder weshalb er nun die Datingagentur nutzt. Hier hättest du ruhig eine solche Vorgeschichte einbauen können, z.B. davon berichten können, dass Kalli bereits mehrere Male abgewiesen wurde.


    Die relativ kurz gehaltenen Sätze ergeben einen runden und passenden Stil für diese knappe Abgabe. Ich hätte mir jedoch noch mehr Ausführlichkeit gewünscht, den Inhalt etwas ausgebauter, noch mehr solche Unterhaltung wie im zweiten Absatz durch die Pokémonnamen. Eventuell hätte ebenso eine gewisse Rahmenhandlung, mehr Nähe zur Gegenwart, weniger Distanz dazu beigetragen, dem Text mehr Stoff zu verleihen. Bezüglich der Rechtschreibung sind mir lediglich zwei Schnitzer aufgefallen: "Shiny" als Adjektiv zu verwenden, halte ich für gewagt, da es höchstens die "Shiny-Pokémon" sind, aber "shiny" kein Adjektiv ist. Schillernde Pokémon wäre eine Option gewesen, die Kuhmuh-Farm müsste ebenfalls in der Form mit den Bindestrichen falsch sein, zumal ich es geographisch etwas gewagt fand, da Einall und Johto scheinbar doch recht weit entfernt voneinander liegen und der "Ausflug" sich dann doch eher als Reise entpuppen sollte.
    Der Idee stehe ich sehr positiv gegenüber; deine Abgabe hat Potenzial und ich hätte mir mit einer ausgebauteren Umsetzung noch mehr vorstellen können.
    [subtab='Ein Tropfen im weiten Ozean']
    Der Titel hat mein Interesse erweckt und erscheint in Bezug auf den Text passend, sowohl aus dem Grund, dass du ihn wieder darin aufgreifst, als auch in Bezug auf Herbstenau, eine große Stadt am Ozean, das Eintauchen in die Welt der Ranger. Die Wahl der Textart erscheint mir kreativ, allerdings in Bezug auf das Thema etwas schwierig zu behandeln. Du konntest darin zwar Stärken und Schwächen sehr gut umsetzen, dem Leser eine Situation liefern, die er sicherlich nachempfinden kann, hattest aber leider kaum Gelegenheit, zum einen das Aussehen, zum anderen die Vorgeschichte von Minami zu beleuchten (leider ist es mir nicht gelungen, per Recherche die Bedeutung des Namens herauszufinden und mich würde daher nach dem Vote sehr interessieren, ob du dir dabei etwas gedacht hast). Ich hätte mir dahingehend noch mehr Gedankengänge und eine weiter gefasste Handlung vorstellen können, um dies unterzubringen und gleichzeitig die zahlreichen kleinen Absätze zu vermeiden, sodass das Lesen flüssiger verläuft.


    Neben diesem Vorschlag würde ich dir zudem empfehlen, den "Durchstreichen-Code" sparsamer oder sogar gar nicht zu verwenden. Für mich war es auch ohne ihn klar, wann sie eine Textpassage verwirft, da empfand ich die durchgestrichenen Worte mehr störend und als notwendig. Bis auf ein fehlendes Komma vor einem Nebensatz mit "als" konnte ich jedoch keine Rechtschreibfehler wahrnehmen, auch sprachlich finden sich keine Patzer.
    Insgesamt bin ich der Meinung, dass du mit einer sehr kreativen Idee punkten kannst, aber die Umsetzung hinsichtlich der Aufgabenstellung noch kleine Schwächen aufweist.
    [subtab='Erstgespräch']
    Den Titel betrachte ich etwas skeptisch, denn zum einen umfasst er das Geschehen, zum anderen fehlt mir ein klarer, individueller Bezug zu Xaver, dessen Charakterisierung im Mittelpunkt steht. Die Psychologin und ihr "Erstgespräch" erscheinen mir dahingehend unwichtiger und macht meiner Meinung nach deinen Text viel weniger aus. Deine Idee sagt mir allerdings äußerst zu; die Handlung verläuft stets spannend. Zunächst rätselt man bezüglich der Aufgabenstellung, auf welchen Charakter du heraus möchtest, aber gegen Mitte wird dies bereits für den Leser anhand der Konzentration auf Xavers Geschichte deutlich, wobei mich dabei nicht nur die Gegenwart, sondern ebenso seine Vergangenheit interessiert hätte, welche ihn wohl dazu brachte, so im Einklang mit den Käfer-Pokémon zu leben. Inhaltlich wirkt die Charakterisierung aber ansonsten vollständig.


    Du beschreibst ausführlich und ohne Wortwiederholungen, wendest dabei ein großes Vokabular und eine passende Wortwahl an. Besonders konzentrierst du dich dabei ebenso auf Gestik und Mimik, was mit dem Thema des Textes sehr gut harmoniert. Dein Stil sagt mir daher wirklich sehr zu, ich würde dir lediglich empfehlen, noch vor der Abgabe auf Flüchtigkeitsfehler zu achten. So müsste es z.B. Gelassenheit lauten und nicht "Gelassenkeit", an einer Stelle ist mir ein "das/dass-Fehler" aufgefallen und an wenigen Kommafehler, wobei die Menge keineswegs zu einem stockenden Lesen führte.
    Insgesamt bin ich von deiner Umsetzung der Aufgabenstellung jedoch begeistert und habe wenig zu bemängeln.
    [subtab='Ruf der Wildnis']
    Der Titel hat mich angesprochen, er trifft den Kern und führt in die Atmosphäre dieses Stammes ein, von dem du berichtest. Dein Stil sagt mir ebenfalls sehr zu, du verwendest einen großen Wortschatz und abwechslungsreiche Sätze; auch deine Rechtschreibung erscheint bis auf Auslassungspunkte, welche in den Fällen mit einem Leerzeichen vom Wort abgetrennt werden müssten, fehlerfrei.
    Inhaltlich werde ich mit deiner Abgabe jedoch leider nicht ganz warm: Der Leser wird zunächst von einer Informationsflut zu Beginn abgeschreckt und es fällt dahingehend schwer, sich die ganzen Informationen zu behalten und zu verarbeiten. So kommt auch recht wenig Spannung auf, denn ich würde als Leser viel lieber den Charakter im Laufe einer Handlung kennenlernen, verteilt und nicht eine solche Menge Informationen erhalten. Dadurch, dass die Konzentration auf den Informationen zu liegen scheint, treten die Gefühle in den Hintergrund und das Ende, welches die Gefühle aufnimmt, wirkt einfach weniger rund.
    Letztendlich gefällt mir deine Idee, das Fandom scheint auch spannend zu sein und viel zu bieten, jedoch kann mich die Umsetzung im Vergleich zu anderen Abgaben weniger überzeugen.
    [subtab='Weil ich einfach Ich sein will...']
    Dem Titel stehe ich skeptisch gegenüber, denn auf eine gewisse Weise möchte dein Charakter zwar er selbst sein, aber so richtig scheint die Protagonisten gar nicht zu wissen, wer sie überhaupt ist. Eventuell wäre "jemand" statt "ich" an der Stelle treffender. Mir sagt dein Stil in der gesamten Abgabe jedoch recht zu, vor allem verwendest du starke Metaphern, um die Gefühle bildlich darzustellen, lässt den Charakter Fragen stellen, wobei mir diese gegen Ende etwas zu stark angehäuft erscheinen, aber ansonsten ergibt sich ein flüssiges Lesen mit abwechslungsreichen Sätzen.


    Du solltest jedoch dabei meiner Meinung nach noch mehr auf Wortwiederholungen achte, denn gerade zu Beginn zeigt sich eine starke Wortwiederholung von "war" und seinen Formen. Hier fallen dir sicher noch andere Verben ein, welche jene ersetzen. Des Weiteren wirkt dein Charakter insgesamt sehr schwach; man fragt sich als Leser, wo seine Stärken liegen. Immerhin scheint die Protagonistin einen gewissen Eigenhumor zu besitzen, denn sie spielt mit Sarkasmus, wenn sie von ihrem Aussehen berichtet, aber dahingegen passt das Selbstmitleid nicht so ins Gesamtbild bzw. beißen sich Sarkasmus und Selbstmitleid hier meiner Meinung nach, sodass der Charakter nicht vollkommen rund wirkt.
    Letztendlich sehe ich großes Potenzial in deinem Stil, auch wenn ich mit deinem Charakter aufgrund genannter Gründe nicht ganz warm werden konnte.
    [subtab='Die, die ich suche']
    Der Titel wirkt passend und soll vermutlich umgehend die Erinnerungen an das Geistermädchen von Illumina City erwecken, sofern man deren Wortlaut noch in Erinnerung trägt. Inhaltlich hast du wohl den Fokus darauf gesetzt, den Pokémonbezug passend einzubauen, was dir meiner Meinung nach gelungen ist. Paragoni wird ausführlich beschrieben, Vorgeschichte, Aussehen sowie Stärken und Schwächen werden deutlich.
    Die Handlung wirkt interessant, gegen Ende merkt man jedoch, dass dir scheinbar die Worte ausgegangen sind. Nicht nur der Rückblick erscheint recht kurz, auch der gesamte Abschied verliert durch seine Knappheit an Gefühle im Vergleich zum vorherigen Teil des Textes. Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass das Geistermädchen zunächst von beiden gehört wird, anschließend aber nur von Noni, wobei hier keine Erklärung dafür vorhanden ist. Stilistisch wirkt der Text jedoch sauber, auch wenn z.B. das Wort "Seelenspiegel" nicht zur restlichen Wortwahl passt und herausfällt.
    Der Idee stehe ich positiv gegenüber, allerdings hättest du meiner Meinung nach noch mehr aus ihr herausholen können.
    [subtab='Sasha, die Überlebende']
    Ich bevorzuge ehrlich gesagt Titel, bei denen der Leser sich noch etwas erschließen muss oder die einen Eye-Catcher aus diversen Gründen bilden, weshalb mich diese schlichte Version weniger anspricht. Mir sagt an deinem Stil jedoch sehr zu, dass du ausführlich Bewegungen und Atmosphäre beschreibst, sodass es dem Leser leicht fällt, sich in den Charakter hineinzuversetzen. Des Weiteren hast du Wenden eingebaut, welche Spannungsmomente erzeugen konnten. Du könntest allerdings noch mehr darauf achten, zwischen kurzen und langen Sätzen abzuwechseln, da sich dein Text leider an manchen Stellen recht monoton lesen lässt und deshalb die benannte Spannung nicht hundertprozentig überspringt. Die Rechtschreibung ist dahingegen solide, lediglich solch kleine Fehler wie "zum fressen gern haben" lassen sich auffinden. Die direkte Ansprache an den Leser finde ich gewagt und hat mich beim Lesen erst einmal herausgebracht, denn irgendwie wird ihr kein Rahmen verliehen, wie z.B. ein Brief, ein Tagebucheintrag oder bloß ein Film, der sich eigentlich gerade abspielt. Dennoch verleiht sie dem Text die Möglichkeit, Humor zu zeigen, der bei mir zumindest auch ankam.


    Inhaltlich lernt man den abgebrühten Charakter der Protagonistin kennen, welcher mir jedoch etwas zu einseitig erscheint: Wo liegen ihre Schwächen? Hat sie nicht noch andere Gefühle dabei, als vermutlich einzige Überlebende durch die Welt zu streifen? Wie sieht ihre persönliche Vorgeschichte aus und war sie schon immer so eine taffe Frau? Hierbei setzt du meiner Meinung nach in Hinblick auf die Aufgabenstellung den Fokus zu stark auf die Apokalypse, weshalb der Charakter und sein persönlicher Lebensweg bis dahin etwas untergehen.
    Auch wenn mir durchaus Stil sowie Inhalt gefallen, hättest du meiner Meinung nach noch mehr in der Umsetzung deiner Ideen herausholen können.
    [subtab='The Day before Tomorrow']
    Der Titel ist meiner Meinung nach eine passende Anspielung auf den berühmten Film und bringt genauso wie jener die Endzeitstimmung mit, welche ebenso in dem Text mehr oder weniger vorliegt. Mir sagt deine kreative Idee, das Abschalten der GTS für die ältere Generation als Thema zu verwenden, wirklich sehr zu und du hast den Charakter dieses wortwörtlich naiven Jirachis ausführlich dargestellt. Ich hätte mir zwar noch eine Beschreibung des Aussehens gewünscht, um die Charaktervorstellung zu komplettieren, aber ansonsten kamen sowohl Stärken wie dessen Herzlichkeit und Schwächen wie dessen Naivität stark zur Geltung. Vorgeschichte, Träume und Hoffnungen wurden ebenfalls von dir passend mit der Handlung verknüpft.


    Dein Stil mag zwar nicht so besonders ausgefallen sein, aber jene schlichte Wortwahl passt zu deinem Text. Jirachi wirkt noch kindlich und so erscheint an manchen Stellen ebenso die Wortwahl. Mir sagen deine Beschreibungen zu, du hast es geschafft, die Gefühle der beiden darzustellen, auch wenn ich mir am Ende bei Simsala gewünscht hätte, dass noch etwas stärker heraussticht, dass es weiß, was mit der GTS geschieht. Generell erscheint mir das Ende etwas knapp beschrieben, weshalb ich mich frage, ob dort die Wörtergrenze im Spiel war.
    Nichtsdestotrotz glänzt deine Abgabe meiner Meinung nach mit einer kreativen Idee und einem gut umgesetzten Charakter.
    [subtab='Im Sternenlicht']
    Scheinbar symbolisiert das Sternenlicht hier den Himmel, weshalb ich den Titel durchaus passend finde, sofern ich es richtig verstanden habe, dass der Aurawächter seine Liebste wieder zurück auf Erden haben möchte. Jedoch ist es genau das Verständnis, was mir hier Probleme bereitet, denn ich musste den Text schon mehrmals lesen, um den Inhalt zu erfassen, dass Celebi hier nur ein Name ist und sonst nichts mit dem gleichnamigen Pokémon zu tun haben scheint und dass es sich bei dem Aurawächter auch nicht um Lucario handelt, oder etwa doch? Etwas verwirrend erschien mir beim Dialog im unteren Absatz auch die Stimme, da sie von dir nicht mit Anführungszeichen gekennzeichnet worden ist, sodass ich jenes Gespräch schwer verfolgen konnte. Bezüglich der Aufgabenstellung bin ich mir unklar darüber, welchen der beiden Charaktere du vorgestellt hast, denn man erfährt als Leser leider wenig von der Vorgeschichte des Protagonisten, genauso wenig wie vom Umstand, wie seine Liebste ihm genommen wurde.


    Stilistisch sagt mir deine Abgabe jedoch recht zu. Du verwendest abwechslungsreiche Sätze, kannst ausführlich und metaphorisch beschreiben, allerdings solltest du noch auf Wortwiederholungen achten. Zu Beginn entsteht eine Wortwiederholung von "erinnern" und "er", wobei sich letztere nur vermeiden ließe, wenn du deinen Charakter dort schon mit Ersatzbegriffen eine Identität gibst (oder gar schon mit einem Namen arbeitest). Die Rechtschreibung erscheint ebenso solide, lediglich die Auslassungspunkte müssten in den Fällen mit einem Leerzeichen versehen werden.
    Insgesamt hat mich dein Inhalt stellenweise verwirrt, dein Stil jedoch positiv angesprochen. Letztendlich hätte ich mir jedoch noch eine ausführlichere Umsetzung der Aufgabenstellung gewünscht.
    [tab=Punkte]
    Pferdeschwänze - 1 Punkt
    Onigoroshi: Dämonenjägerin - 2 Punkte
    The Day before Tomorrow - 2 Punkte
    Erstgespräch - 3 Punkte


    So, ich hoffe, dass mein Feedback hilfreich sowie nachvollziehbar für euch ist und ihr weiterhin den Wettbewerben treu bleibt!
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Ich werde mich heute recht kurz halten, weil ich noch recht viel zu tun habe. Ich habe also lediglich die Notizen, die ich mir beim Lesen gemacht hatte, ausformuliert. Besondere Beachtung habe ich der Charaktervorstellung innerhalb einer Handlung geschenkt. Es war mir also neben Rechtschreibung und Stil wichtig, dass beide Kriterien sowie der Pokémonbezug vorkamen. Dann will ich auch gar nicht lange weiter reden, sondern gleich mit den Kommentaren beginnen.
    [tab=Kommentare]1. Pferdeschwänze
    Es gefällt mir, wie die Charakterbeschreibung in die Handlung eingebaut wurde, auch in der Rückblende, aber einige Charakterzüge von Noir kommen nicht so klar zum Vorschein, solche, die man bei Absol kennenlernt. (Wie z.B. dass es einmal schüchtern war.) Die Geschichte klingt von der Handlung her unglaublich; vierzig Jahre sind eine sehr lange Zeit. Aber sie ist dennoch passend gewählt, um Noir vorzustellen. Und auch der Titel, der symbolisch für Noirs Gemütslagen steht, ist schön gewählt.


    2. Onigoroshi: Dämonenjägerin
    Zunächst dachte ich, Onigoroshi sei der Name der Dämonenjägerin, aber scheinbar ist es das japanische Wort dafür, oder? Ich finde, der Text gibt zu wenig Informationen. Zumindest mir sind es zu wenig. Sind die Geisterpokémon in unsere Welt gekommen (wovon ich zunächst ausging) oder befinden wir uns in der Pokémonwelt? Wann spielt der letzte Absatz? Da du zuvor Rückblenden verwendest wird das nicht ersichtlich. Es könnte in der Vergangenheit sein, sodass Izanami nun ihren alten Freund bannt, oder aber in der Zukunft, sodass sie sich mit dem Shuppet angefreundet hat. Ich bin auch erstmal darüber gestolpert, als du die Puppe Shuppet nanntest, da ich damit immer Banette verbinde. Du hast einen guten Schreibstil, aber das absolute K.o.-Kriterium bei mir war, dass du mir persönlich viel zu wenig auf den Charakter eingegangen bist. Während ich bei anderen kritisiere, dass sie zu wenig Handlung haben, hast du dich zu sehr darauf konzentriert. Bei diesem Wettbewerb ist das wirklich schade.


    3. Netter Er sucht süße Sie
    Also der Titel lässt sofort auf die interessante Idee schließen. Eine leichte Variante, einen Charakter vorzustellen. Allerdings hier auch sehr kurz. Vielleicht hättest du es noch etwas ausweiten sollen. Zum Beispiel hätte "Sie" es lesen können. Besonders gut und irgendwie auch lustig fand ich den Einfall, dass es Octillery sind. Als erstes dachte ich, ein kleiner Junge macht das zum Spaß. Es ist ein schöner Text, gut zu lesen, aber leider (unter anderem durch die Kürze) etwas schwächer als die anderen.


    4. Ein Tropfen im weiten Ozean
    Ein toller Titel, er gefällt mir sehr. auch hier ist die Idee wieder sehr passend zum Vorstellen eines Charakters und so bringst du viele Infos in diesen kurzen Zeilen unter. Auch die Wortwahl ist sehr passend, zum einen im Schreiben, zum anderen in den kursiven Gedanken. Ich hatte wirklich Spaß, diese Geschichte zu lesen, aber es wird vermutlich nicht für Punkte reichen.


    5. Erstgespräch
    Und wieder eine so tolle Idee zum Vorstellen eines Charakters. Ich bin wirklich beeindruckt vom Ideenreichtum, in dem auch jede Idee nur einmal vorkommt. Durch das Gespräch mit der Psychiaterin erfährt man wirklich viel vom Charakter auch aus verschiedenen Perspektiven. Was auch sehr interessant zu lesen ist, ist, dass nicht die "erzählende" Figur vorgestellt wurde, nicht die Person, aus der Mann dieses Gespräch erlebte. Auch den Charakter an sich finde ich sehr interessant und schwierig zu durchschauen, was du in deinem Text sehr deutlich machst. Zudem hast du einen tollen Stil, was in der Summe bestimmt auch Punkte bringt.


    6. Ruf der Wildnis
    Irgendwie ist das Fandom interessant. Ich bin auch der Meinung bereits in irgendeiner Galerie ein Bild zu den verschiedenen Stadien gesehen zu haben. Allerdings habe ich wenig Vorstellungen vom Charakter an sich. Ich weiß von seiner Familie, seiner Geschichte, aber nicht von seinem Wesen. Das ist schade in einem Wettbewerb, in dem man dieses vorstellen sollte. Auch hast du recht wenig Handlung, sondern eher eine Nacherzählung. Es war zwar gut zu lesen, aber es passt leider nicht so gut in diesen Wettbewerb.


    7. Weil ich einfach ich sein will...
    Eine Art innerer Monolog, der zum Nachdenken anregt. Du hast wenig Handlung in deiner Geschichte, aber viele Gedanken, die zunächst sarkastisch, später traurig sind. Man erfährt viel über Angelique, wie sie da auf ihrem Bett sitzt und über sich nachdenkt. Nur ihren Namen nicht, den du über den Text schreiben musstest. Trotzdem ist dies eine Charaktervorstellung, die so anders ist. Mir persönlich gefällt sie, sodass ich mir immer in den Kopf rufen muss, dass du wenig Handlung hast und dies bei mir ein Kriterium ist. Ich werde sehen, ob ich noch Punkte habe, die dann definitiv an diesen Text gehen. Ich mag ihn.


    8. Die, die ich suche
    Ich liebe diese Anfangsbeschreibung, weil ich sofort Ort und Pokémon erkannte. Du hast einen wunderbaren Stil, was vor allem an dieser Stelle mehr als deutlich wird. Da ich noch ein paar Lücken bei den Namen der sechsten Generation habe, hätte ich das Pokémon ohne deine tollen Beschreibungen bestimmt nicht erkannt. Man verliebt sich irgendwie in das unschuldige Geistpokémon und will es in den Arm nehmen und vor dem Regen schützen, wie Serena es dann tut. Das Ende mit Maries Geist hingegen gefiel mir nicht ganz so gut. Ich weiß nicht, ich konnte damit nichts anfangen. (Nebenbei: Du hast "Verbrechen brechen" geschrieben, was bestimmt "Versprechen" hätte heißen müssen.) Aber da diese Einstellung dem Ende gegenüber rein subjektiv ist und ich den Schreibstil einfach nur toll finde, wird es trotzdem Punkte geben.


    9. Sasha, die Überlebende
    Du schreibst seeehr umgangssprachlich, was absolut dem Charakter entspricht. Ich hoffe, es ist auch gewollt. Sasha spricht immer wieder den Leser an. Ich frage mich, wieso? Wem erzählt sie die Geschichte, wenn alle anderen Zombies sind? Pokémon ist in diesem Text extrem kurz eingebaut, nur einen Halbsatz. Das ist mir (und ich weiß, wir haben gesagt erwähnen reicht, aber Pokémon war Kriterium) zu wenig. Objektiv betrachtet hast du einen guten Text abgegeben, subjektiv sagt er mir nicht so zu. Und leider sind Votes immer wieder subjektiv. Ich weiß noch nicht, was überwiegt.


    10. The Day before Tomorrow
    Was für ein Titel. Erinnert mich ein wenig an den Postapokalyptische Zukunft-Wettbewerb, in dem jedoch immer vom Tag nach morgen die Rede war. Irgendwie ist dieses Jarachi süß und die Naivität bringst du wunderbar herüber. Man erfährt viel über sein Inneres, doch auch wenn jeder hier zumindest ungefähr wissen sollte, wie ein Jirachi aussieht, hättest du noch etwas mehr auf sein Äußeres eingehen können. Wirklich interessant finde ich es, dass du die Pokémon um ihr Dasein innerhalb der Spiele wissen lässt. Ich hab mir über so was, zum Beispiel wie es in der GTS aussieht, noch nie Gedanken gemacht. Mir gefällt deine Darstellung. Das Ende ist unheimlich traurig, ohne das du es direkt so darstellst. Es bewegt. Die Pokémon aus Einsen und Nullen haben ihren Charakter, der ertauscht werden und nicht im großen Nichts verschwinden will. Wunderbar, was du mit so einfacher Mitteln erzeugen kannst. Vom Gefühl mein Favorit.


    11. Im Sternenlicht
    Zunächst musste ich bei deiner Darstellung an den achten Kinofilm denken, bis mir einfiel, dass es da um Mew, nicht um Celebi ging. Was ich mich allerdings frage, ist, wer der Charakter ist, den du beschreiben möchtest. Die Göttin? Wenn ich mich allerdings schon so etwas fragen muss, dann ist irgendwas nicht richtig. Eigentlich hätte dieser Text Potential, aber ich sehe keine Umsetzung davon. Er gibt viel zu wenig Informationen. Am Ende müsste ich eigentlich mehr über die Charaktere (oder zumindest einen) wissen, aber ich bin so unwissend wie am Anfang.
    [tab=Punkte]2 Punkte an: 10 - The Day before Tomorrow; 8 - Die, die ich suche; 5 - Erstgespräch
    1 Punkt an: 1 - Pferdeschwänze; 7 - Weil ich einfach ich sein will...
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Kurz]Hallo zusammen.
    Ich ärgere mich so unglaublich darüber, dass ich momentan nie zum voten komme. Dieses Mal habe ich es mir aber geschworen. Leider fällt der Vote dennoch ziemlich kurz aus und ich gebe leider nur zu den Werken einen Kommentar, die ich auch bepunkte. Natürlich kann sich aber jeder bei mir melden, der eine ausführlichere Kritik wünscht. Die Zeit nehme ich mir dann.
    Sodann ans Werk.
    [tab=und] 01 – Pferdeschwänze
    Dieses Werk überzeugt mich direkt zu Beginn durch seine sehr schöne Wortwahl und eine sympathische Protagonistin. Auch die Idee ist interessant und sehr gut umgesetzt, der Frust des ehemaligen Champs wird deutlich und erzählt jede Menge über ihren Charakter. Die Erinnerungssequenz ist ebenfalls sehr schön beschrieben, leider empfinde ich sie irgendwie nicht als ganz so gutes Mittel der Charakterisierung. Sie zeigt eher die Charakterentwicklung, was zwar auch gut ist, mir aber irgendwie unpassend erschien.
    Ansonsten habe ich hier wenig zu kritisieren.


    02 - Onigoroshi: Dämonenjägerin
    Diese Abgabe hat mir im großen Ganzen wirklich unheimlich gut gefallen. Die Protagonistin wird durch ihr Tun und die Beschreibungen gelungen charakterisiert, die Idee und Umsetzung der Geschichte weiß ebenfalls zu überzeugen. Weder Charakter-, noch Beschreibungen des Aussehens kommen zu kurz. Zu gleich wurde aber auch auf Spannung und Handlung nicht verzichtet.
    Einzig die kurzen Abschnitte aus Königins Sicht empfand ich eher als unpassend, da sie zwar ebenfalls der Charakterisierung dienlich waren, aber zugleich einen zeitweise etwas unschönen Bruch darstellten.
    Außerdem wiederholen sich einige Aspekte recht oft. Besonders die Tatsache, dass die Protagonistin im Exorzismus bewandert ist wird mir etwas zu oft ins Gedächtnis gerufen.


    04 - Ein Tropfen im weiten Ozean
    Allein Idee und Umsetzung sind schon einen Punkt wert. Auch hier gefällt mir die Protagonistin sehr gut. Ihre gedanklichen Einwürfe und die Art, wie sie ihr Bewerbungsschreiben verfasst wirken unheimlich authentisch. Die gesamte Aufmachung dieser Abgabe hat einen ganz eigenen Charme. Die Charakterisierung ist hier vielleicht etwas zu "offensichtlich". Ich mag es etwas lieber, wenn eine Figur indirekt charakterisiert wird. Aber der Mischmasch macht das wieder weg. Direkte Charakterisierung findet immerhin nur innerhalb des Bewerbungsschreibens statt, während die indirekte durch die Gedankengänge der Protagonistin selbst zustande kommt. Eine sehr schöne Idee.
    Den letzten Abschnitt des Schreibens (Tropfen im Ozean usw.) finde ich irgendwie etwas abgehoben. Dafür, dass sie zunächst bei jedem Satz besorgt ist, er könne zu arrogant oder beschönigend klingen macht sie sich dort dann etwas zu wenig Gedanken, finde ich. Zwar merkt man an dieser Stelle, dass dies eigentlich das ist, was von Herzen kommt. Aber dann passt es irgendwie nicht zu ihr, dass sie sich nicht auch an dieser Stelle Sorgen macht, es könne zu abgehoben klingen.


    09 - Sasha, die Überlebende
    Ich bin kein wirklicher Fan von diesem ganzen Zombiewahn. Manchmal habe ich das Gefühl, man interessiert sich erst dann für ein Thema, wenn sich alle dafür interessieren. Aber in diesem Fall ist es zumindest gut umgesetzt.
    Sasha ist eine interessante Protagonistin. Zunächst war ich etwas verwirrt, wie genau ihre Ansprachen an den Leser in die Geschichte passen sollte (wobei ich auch nichts gegen das Durchbrechen der vierten Wand habe). Dass es sich um eine Unterhaltung mit sich selbst handelt, gefällt mir dann allerdings doch sehr gut. Dadurch bekommt die Charakterisierung auch innerhalb der Geschichte eine richtige Bedeutung. Auch gefällt mir die schnippische Art Sashas, die irgendwie auch zeigt, wie hoffnungslos die Situation eigentlich ist. Sie will nicht aufgeben und weiterleben aber es lohnt sich nicht, irgendwelche Höflichkeiten oder Hoffnungen zu bewahren.
    Leider liegt der Fokus teilweise doch etwas zu stark auf der Action, für meinen Geschmack. Aber das ist wohl rein subjektiv. Für einen Wettbewerb mit geforderten Pokémonbezug kommen mir die kleinen Taschenmonster weiterhin etwas zu kurz (vielleicht hätte man die Handlung in einen alten Spielzeugladen verlegen können, in dem noch einige Pokémonfiguren und Plüschis rumliegen), aber da das Komitee dies ja erlaubt hat, will ich mich da natürlich auch nicht anstellen. Desweiteren fehlten mir hier und da ein paar Absätze. Aber diese Kleinigkeiten schaden der hohen Qualität dieser Abgabe kaum.


    10 - The Day before Tomorrow
    Die Grundidee dieser Geschichte empfinde ich als sehr stark. Es ist immer recht schwierig, eine gewisse Dramatik einzubauen wenn die handelnde Person sehr naiv ist. Die Pokémonthematik macht es nicht gerade einfacher, dennoch ist es dem Autor/der Autorin doch gelungen, dass mir beim Lesen ein flaues Gefühl im Magen zurückblieb.
    An sich wird Jirarchi ordentlich charakterisiert. Sein ganzes Handeln strotzt nur so vor Naivität und Verspieltheit, aber auch das starke Vertrauen zu seiner Trainerin wird mehr als deutlich. Leider wirkt es mir aber etwas zu einschichtig, sein Charakter ist für meinen Geschmack zu simpel gehalten, wenn auch passend. Auch liegt der Fokus oftmals doch zu sehr auf der Handlung. Die Charakterisierung steht nicht genügend im Mittelpunkt, sodass mir diese Abgabe als Kurzgeschichte zwar sehr gut gefallen hat, dass Thema aber nicht perfekt trifft.
    [tab=knapp]
    Das war es auch schon. Tut mir leid, dass dieser Vote doch so kurz ist und wohl wenig vernünftige Verbesserungsvorschläge enthält : ( Aber das Wichtigste fehlt ja noch:


    2 Punkte – 01 Pferdeschwänze, 02 - Onigoroshi: Dämonenjägerin, 04 Ein Tropfen im weiten Ozean
    1 Punkt - 09 - Sasha, die Überlebende, 10 - The Day before Tomorrow
    (Irgendwie alles ganz schön in der passenden Reihenfolge o.O)


    2+2+2+1+1 = 6+2 = 8


    Danke an alle fleißigen Autoren. Ich hätte gerne auch zu den anderen Abgaben etwas gesagt, aber mir fehlt wirklich die Zeit. Auf das mein nächster Vote wieder ausführlicher wird.
    Bis zum nächsten Mal.

  • Moin,


    [tabmenu]
    [tab='Vorwort']


    Die meisten der Abgaben sind gut zu lesen, es fiel mir auch nicht leicht, die Punkte zu verteilen. War ja jetzt mehr als genug Zeit, daher ist die Kommentarsektion ein wenig dicker als sonst. Will jetzt auch nicht zu viel vorwegnehmen, also kommen wir zum Vote.


    [tab='Kommentare']


    1:
    Eine schöne kleine Geschichte. Zumindest auf den ersten Blick. Beim zweiten Hinsehen kam in mir jedoch sofort die Frage auf, ob das wirklich die ganze Charakterbeschreibung sein soll. Man weiß, dass es ein weiblicher Champ ist, der ein einziges Mal verloren hat und sofort in Selbstmitleid versinkt.Den Namen erfährt man extrem spät. Oder soll man vielleicht eher auf Absol achten? Über Absols Charakter erfährt man ungleich mehr, auch wenn ebenfalls nur klar wird, dass es einst sehr scheu war und mittlerweile eine Art moralische Unterstützung leisten kann, welche seine Trainerin dringnd nötig hat.
    Ich weiß, dass jeder mal einen schlechten Tag hat, aber jemand, der so lange den Titel des Champs verteidigt hat, wird sich kaum von einer Niederlage so mitnehmen lassen. Dazu muss man aus anderem Holz geschnitzt sein. Vom Stil her jedoch gut – wenn man von den „Ab-Absol“ mal absieht, die aufgrund der Wiederholung leicht störend auf mich wirken.
    Was allerdings dazu gesagt werden muss, ist, dass man immerhin ihren Charakter gut mitkriegt, egal wie er sich gestaltet. Und darauf kam es hier an.


    2:
    Hier tun sich gleich mehrere Fragen auf. Arbeitet die Jägerin mit dem Shuppet zusammen? Wieso tut sie ihm dann mittels ihrer Perlen und Sticker und sonstigen Teufeleien weh? Wer ist der Junge und was für eine Rolle spielt er? Quälen die beiden sich gegenseitig, Shuppet mittels Nachtmahr und Irrlicht, die Exorzistin eben mit ihren Werkzeugen? Und wenn ja, zu welchem Zweck?
    Die Charaktere sind dennoch gut ausgeführt. Die Exorzistin selbst scheint ein wenig jähzornig zu sein, gleichzeitig ist sie aber mit Herzblut bei der Sache, wenn es ernst wird, denke ich. Shuppet wirkt hingegen wie ein typischer Strolch, was vermutlich Absicht ist. Allgemein fehlt hier eine feste Struktur, die das Lesen erleichtert hätte.


    3:
    Endlich mal eine amüsante Abgabe, dachte ich zuerst. Der einzige Makel aber ist gravierend: Es ist eine kurze Geschichte, aus der man so viel hätte machen können. Wieso Kalli trotz Shinystatus Probleme mit den Frauen hat, wird nicht erklärt. Auch fragt man sich, ob er Erfolg haben wird. Die Charakterbeschreibung ist soweit gut gelungen – obwohl sie natürlich wie die komplette Abgabe an der Kürze leidet. Dennoch gibt es hier Punkte für die Idee und Kallis offensichtlich sehr humorvollen Charakter.


    4:
    Eine Art Innensicht, wie sie wohl jeder hat, wenn er etwas schreibt. Pluspunkte gibt’s für die Idee, aber über den Charakter sagt das recht wenig aus – sie wirkt nachdenklich, unzufrieden mit dem, was sie schreibt.
    Das Ding ist, dass es vermutlich jedem so geht, wenn er ein so wichtiges Dokument schreibt. Man kann sich trotzdem gut in die Ranger-Anwärterin hinein versetzen. Viel erfährt man leider nicht über sie, was Aussehen und sonstiges Leben angeht.


    5:
    Fast durchgehend gut zu lesen, auch wenn ich hinterher verwirrt war, wieso Xaver auf einmal mehr Aufmerksamkeit bekommt als die Psychologin, aus deren Sicht das Ganze schließlich stattfand. Um einen OC vorzustellen eine eher mutige Vorgehensweise. Einige Fehler im Stil sind mir aufgefallen, zum Beispiel diese Konstellation: „Wörtliche Rede“, fortführender Satz. Die Fehler habe ich selbst erst vor kurzer Zeit getilgt. Außerdem gibt es keine „Gelassenkeit“, wie Sakul schon ansprach. Andere Abgaben sind aufgrund dieser Kleinigkeiten leider ein Stück flüssiger, was den Stil angeht.
    Wenn der Pokémonbezug nicht gefordert wäre, hätte man den Mann sogar für gefährlich halten können. Da wir aber alle gezwungen waren, Pokémon einzubauen, hast du dich für Käfer entschieden – und daran krankt Xaver, wie ich finde. Sicher, manche Menschen mögen Angst vor Käfern haben, auch das Fermicula hat Alina einen Schrecken eingejagt. Vielleicht lese ich auch zu viele Krimis. Möglich. Im Xaver sehe ich ein großes Potenzial, was hier nicht ausgeschöpft wird, das ist alles.


    6:
    Ich schätze, um das alles sofort zu verstehen, muss man im Stoff drin sein. Es ist angegeben, dass es sich um Fandom handelt, daher ist der Hauptcharakter wohl durchaus selbst ausgedacht, aber seine Fähigkeiten sind es nicht. Vom Aufbau her ist die Story gut gestaltet, auch wenn der Leser nach all diesen Fachbegriffen irgendwie schnell ermüdet, so kommt es mir vor. Woran es genau liegt, kann ich nicht sagen, aber irgendwie werde ich für das Kerlchen einfach nicht warm. Die Aufgabe ist dennoch erfüllt, man kriegt viel Input, was den Charakter angeht.


    7:
    Hier eine der wenigen Abgaben, die sich tatsächlich zur Aufgabe gemacht haben, einen Charakter vorzustellen. Das ist aber auch schon der einzige Lichtblick hier. Meine Vorposter haben es mehr als deutlich zum Ausdruck gebracht: Wie kann dieses Mädchen gleichzeitig der Überzeugung sein, ihre Freunde hätten ihre tiefsten Geheimnisse erfahren UND ausführen, dass sie nicht die tiefsten Schattenseiten kennen würden? Was von beiden stimmt denn nun?
    Für die Erfüllung der gestellten Aufgabe gebe ich hier Punkte, persönlich mag ich solch traurige Charaktere nicht wirklich gern.


    8:
    Auch eine gute Idee. Ein vereinsamtes Paragoni, was auf seine Trainerin wartet, welche zufällig im nahen Pokémoncenter wartet und gestorben ist. Eine sehr schöne Innensicht haben wir hier, nicht ohne Grund sind an diese Abgabe schon einige Punkte gegangen. Ich finde, das Happy-End hat Paragoni sich verdient, wenn es dafür schon ein ganzes Jahr lang warten musste.


    10:
    Fies. Das fiel mir zuerst ein, als ich das Ende gelesen habe. Jirachi vertraut seinem Trainer maßlos und so wird es belohnt? Ja, fies trifft es am ehesten. Mit diesem Ausgang hat man allerdings schon rechnen können, nachdem Simsala die Bedenken äußerst, was die Menge der getauschten Pokémon angeht. Da ja die GTS der früheren Generationen nicht für die Ewigkeit gedacht ist, geht es wohl einigen hochgeladenen Pokémon so. Die verspielte Art von Jirachi macht die Geschichte lockerer, bereitet den Leser sozusagen schon darauf vor, was passieren wird.


    11:
    Von der Idee her nicht schlecht, ich hatte zuerst an vermenschlichte Versionen von Lucario und Celebi gedacht. Die Atmosphäre kommt ganz gut rüber, aber über die Charaktere erfährt man recht wenig – es wird zu viel Zeit damit aufgewandt, die Umgebung und das Aussehen Celebis darzustellen. Einige unbeholfen wirkende Formulierungen erschweren es dem Leser, sich wirklich wohl zu fühlen, während man liest.
    Aber was um Himmels Willen bringt es dem Wächter, seine Frau zurückzuholen, wenn er dafür selber stirbt? Und wieso macht er sich so wenig Gedanken um seine eigene Sicherheit? Wieso soll es eine Ehre sein, der Göttin zu dienen, wenn sie ihn umbringt und dafür eine Frau wiederbelebt, die er eh nie wieder sehen wird? Und was wird aus seiner Aufgabe? Er bewacht doch irgendwas, und wenn er tot ist, bewacht dann seine Frau an seiner statt? Wenn wenigstens ein wenig mehr Charakter eingebaut wäre, würde ich zumindest den Sinn dieser Story verstehen. Oder geht es mehr um die Göttin? Über sie erfährt man allerdings auch nur, dass sie ein wahres Überwesen ist, wie es sich für eine ordentliche Göttin gehört.


    [tab='Punkte']


    Weil ich einfach ich sein will: 3 Punkte
    Ruf der Wildnis: 2 Punkte
    Pferdeschwänze: 2 Punkte
    Netter Er sucht süße Sie: 1 Punkt



    3, 2, 2, 1 müssten genau 8 ergeben. Passt. Wenn man sich auf einen Vote einlässt, muss man allerdings genau drauf achten, was die Aufgabenstellung ist. Nur weil eine Abgabe komplett rund geschrieben ist, kann es keine volle Punktzahl geben, falls dafür die Aufgabe verfehlt wurde. Darum sieht die Voteverteilung eben so aus, wie man sie hier sieht.


    [/tabmenu]


    mfg
    Wollust

  • Entschuldigt die kleine Verspätung, meine Lieben. Hier ist nun allerdings ohne Umschweife das Ergebnis des Votes! Vielen Dank an die ganzen Teilnehmer und natürlich auch an die fleißigen Voter.


    Platzierung Titel Autor Punkte Vote Prozent Saisonpunkte
    1. 1 - Pferdeschwänze Saraide 19 Ja 19.19% 10 + 3 MP
    2. 10 - The Day before Tomorrow Pika! 16 Ja 16.33% 9 + 3 MP
    3. 5 - Erstgespräch Paya 13 Ja 13.27% 8 + 3 MP
    4. 8 - Die, die ich suche Sakul 13 Ja 13.13% 7 + 3 MP
    5. 2 - Onigoroshi: Dämonenjägerin Alan Humphries 12 Nein 10.81% 6 + 3 MP
    6. 9 - Sasha, die Überlebende Wollust 10 Ja 10.1% 5 + 3 MP
    7. 4 - Ein Tropfen im weiten Ozean Güte 8 Nein 7.21% 3 + 3 MP
    7. 7 - Weil ich einfach Ich sein will Bonni 8 Nein 7.21% 3 + 3 MP
    9. 3 - Netter Er sucht süße Sie Gucky 5 Nein 4.5% 2 + 3 MP
    10. 11 - Im Sternenlicht Eric Slingby 4 Nein 3.6% 1 + 3 MP
    11. 6 - Ruf der Wildnis Rajani 3 Nein 2.7% 0 + 3 MP




    Das FF-Komitee wünscht weiterhin viel Spaß bei den Wettbewerben der Saison! (:

  • Hachja... Ich war so stolz auf meine Idee, dass ich die Aufgabenstellung komplett aus den Augen verloren und mich komplett aufs Briefprinzip versteift habe, weshalb auch nicht viel vom Charaktere rüberkam - ich habs schlichtweg vergessen. xD Platz 8 finde ich damit völlig gerechtfertigt, haha, weil naja, Aufgabenstellung. x) Wollte ich hier nochmal erwähnen, ich glaube, damit ist alles gesagt...


    Ansonsten GRATZ SARAIDE! o/ Pika natürlich auch. :3

  • Yay, danke.
    Hätte nicht erwartet zu gewinnen, war mir zuerst bei meiner Abgabe total unsicher (und hatte extrem viele Rechtschreibfehler, die ich dann nach und nach korrigiert habe und mir dabei aber nie sicher war, ob ich Kräme mit meinen Korrekturen nicht zu Tode nerve). Die Idee dazu hatte ich mehr oder weniger spontan, habe einfach die Aufgabe angeschaut und nach etwa 30 Minuten hatte ich dir Idee zu Noir (und ich wusste anfangs nicht, ob ich sie und Absol den Lucario-Trainer besiegen oder gegen ihn verlieren lassen sollte). Sie schien mir auch ein wenig übermächtig und die Rückblende sollte ursprünglich kursiv sein (erster Wettbewerb, habe zu spät kapiert, dass ich es im Quellencode abschicken muss). Naja, geschehen ist geschehen und meine Schwester sagt, dass ich jetzt gefälligst zu ihr soll, um ihr bei Französisch zu helfen... also bis irgendwann und LG Saraide

  • Moin,
    Will jetzt gar nicht viel zu meiner Abgabe sagen, dazu steht in den Votes eigentlich alles, was man wissen muss - gerade die Idee von Paya mit dem Spielzeuggeschäft fand ich gut. Da Sasha aus einer Story kommt, in der es keine Pokémon gibt, hatte ich das Thema stark marginalisiert, was ja im Startpost auch ausdrücklich erlaubt war. Dass es dann diese Auswirkungen harte, damit rechnete ich nicht. Aber hinterher ist man immer schlauer. Falls jemand Interesse daran hat, wie es mit Sashas Hintergründen aussieht (mitsamt den Antworten auf die in den Votes gestellten Fragen) der kann gerne auf den Link in meinem Profil klicken, in der die Story verlinkt ist, oder mir eine PN schreiben, da ich hier jetzt keine Werbung machen möchte.
    Ansonsten finde ich, dass die Tops soweit verdient sind, Glückwunsch an euch und Respekt an die restlichen Teilnehmer.


    mfg
    Wollust

  • Bwoah, zweiter Platz, ganz knapp - und das auch noch mit diesem Stiefkind von Text? xD Ich hab lange mit dem Thema gehadert und meine Ideen so oft verworfen, dass ich am Ende kaum Zeit hatte, noch was zu schreiben. Schnell abtippen, aber auch noch auf die Begrenzung achten, dann gschwind korrekturlesen, da blieb keine Zeit für stilistische Besserungen << Entsprechend ist auch der Schreibstil, nicht nur, weil ich halt naiv-jirachimäßig geschrieben habe... Buchstäblich in den letzten Minuten eingeworfen, es war echt ungeheuer knapp oo
    aber beim zweiten Platz kann ich mich ja nich beschweren :D Danke für die Punkte und netten Kommentare ^^


    Glückwunsch an Saraide für Gold ^^



    Wie mein Kleingeschriebenes halt erst mal übergangen wurde... xP

  • Flocon

    Hat das Label Epik hinzugefügt.
  • Flocon

    Hat das Label Vote hinzugefügt.