Sexismus

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  • Zitat von Vinum

    Redest du mit mir? Ich denke nicht, dass ich weltfremd bin, wenn du anderer Meinung bist, kannst du mich gerne zitieren. :)
    Von Leuten, die es in Ordnung finden, Frauen zu schlagen halte ich auch lieber Abstand, da bin ich ganz deiner Meinung.


    Nein, ich habe das eher generell gesagt, weil hier manche für Dinge Statistiken brauchen, die sie sehen würden, wenn sie sich aus dem Fenster schauen. Genau deswegen habe ich mich auch auf den Arm genommen gefühlt. In Real muss ich keinem erwachsenen Menschen in meinem Umfeld erklären, dass Vergewaltigungen fast nur von Männern ausgehen, weil sie nicht erst gestern auf die Welt gekommen sind.


    Zu dem anderen Thema: Natürlich habe ich keine Angst, wenn mich der Typ in der Disko angrabscht. Aber was ist, wenn ich draußen alleine bin? Hätte ein Mann vor einer Frau Angst? Wohl kaum, aber umgekehrt hat Frau da sicherlich Panikzustände. Dunkel, alleine, irgendeiner Typ macht sie an. So schwer nachvollziehbar? ( VIO und co.?)
    Und wie soll denn das perfekte Selbstverteidigungstraining aussehen? Schon alleine, dass man am Nachmittag einmal in der Woche hingeht, sich dort die Sportklamotten anzieht und vll. 2 Stunden Selbstverteidigung macht, macht die Situation schon unnatürlich. Man kann nur Geschehnisse durchbesprechen und Techniken lernen.


    Außerdem ist das mit Statistiken, die auf gesellschaftlichen-sozialen Themen ruhen, sowieso so eine Sache. Ich glaube eh keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. ;) Die sind nur grobe Orientierungshilfen und kein Grund ihnen blind zu glauben.

  • Komisch dass ich durchaus auch viele durchtrainierte Frauen draussen sehe.

    Ist auch völlig egal, ob jetzt irgendwelche Karatemeisterinnen oder brutale Mädchengangs aus dem Hut gezaubert werden...


    Eine durchtrainierte Frau ist aber einem durchtrainierten Mann genauso unterlegen, als wenn beide untrainiert sind. Wenn du natürlich einen kleinen, schwächlichen Mann neben eine 1.90m grosse Kampfsportlerin stellst, dann ist das mal wieder der unnötige Äpfel-Birnen-Vergleich. Was ist daran nicht zu verstehen?




    Bevor ich es wieder vergesse:


    Gucky: Öhm.. ich finde ja auch, Gewalt gegen Behinderte ist schlimmer. Musst mich nicht irgendwie davon überzeugen. XD


    Du hast halt gefragt, wieso es schlimmer ist...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Nein, ich habe das eher generell gesagt, weil hier manche für Dinge Statistiken brauchen, die sie sehen würden, wenn sie sich aus dem Fenster schauen. Genau deswegen habe ich mich auch auf den Arm genommen gefühlt. In Real muss ich keinem erwachsenen Menschen in meinem Umfeld erklären, dass Vergewaltigungen fast nur von Männern ausgehen, weil sie nicht erst gestern auf die Welt gekommen sind.


    Zu dem anderen Thema: Natürlich habe ich keine Angst, wenn mich der Typ in der Disko angrabscht. Aber was ist, wenn ich draußen alleine bin? Hätte ein Mann vor einer Frau Angst? Wohl kaum, aber umgekehrt hat Frau da sicherlich Panikzustände. Dunkel, alleine, irgendeiner Typ macht sie an. So schwer nachvollziehbar? ( VIO und co.?)
    Und wie soll denn das perfekte Selbstverteidigungstraining aussehen? Schon alleine, dass man am Nachmittag einmal in der Woche hingeht, sich dort die Sportklamotten anzieht und vll. 2 Stunden Selbstverteidigung macht, macht die Situation schon unnatürlich. Man kann nur Geschehnisse durchbesprechen und Techniken lernen.


    Außerdem ist das mit Statistiken, die auf gesellschaftlichen-sozialen Themen ruhen, sowieso so eine Sache. Ich glaube eh keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe. ;) Die sind nur grobe Orientierungshilfen und kein Grund ihnen blind zu glauben.


    Vielleicht wenn man bei dir aus dem Fenster schaut. Das Umfeld ist für jeden hier ein wenig anders.
    Ja, weil die Vergewaltigungen in denen eine Frau das Opfer war immer breit getreten wird wie ein Kaugummi am Schulflur. Wenn ein Mann vergewaltigt wird wirst du sicher nicht in der örtlichen Schule viel von den Lehrern drüber hören und die Schüler würden eh nur sowas wie "haha sau der Schwächling wie kann ein Mann vergewaltigt werden".


    Woher willst du wissen was der andere Mensch in so einer Situation fühlt? Bist du ein Mann? Hast du über 100 Männer gefragt die nicht nur aus deinem Bekanntenkreis sind? Jeder Mensch ist anders und was du gerade wieder machst ist deine Meinung als einen Fakt zu verkaufen.


    Genauso wenig wie man deinen angeblichen Fakten einfach glauben sollte.


    Gucky [Blockierte Grafik: https://images.encyclopediadramatica.se/thumb/b/bd/Top_kek.jpg/117px-Top_kek.jpg]

  • Zitat von Bastet

    Manipulativ finde ich es zu behaupten, dass Männer andere nicht öfter vergewaltigen/missbrauchen als es Frauen täten.


    Keine Ahnung wo ich dies behauptet haben soll. Wenn dann nehme ich das gerne zurück. Ich würde eher bei einem 50:50 Verhältnis bleiben das durch den Zufall der Natur geprägt wird.


    Zitat von Bastet

    Ich habe ehrlich gesagt überhaupt keinen Bock für so etwas eine Statistik herauszusuchen, da fühl ich mich leicht ... auf den Arm genommen.


    Finde ich schade, da einem so etwas nicht zu schade sein sollte.


    Zitat von Bastet

    Übrigens, was Straftaten allgemein angeht, gibt es in Österreich etliche Männergefängnisse, doch nur ein Frauengefängnis. Sei nur mal so gesagt.


    Nicht repräsentativ. Frauen kriegen weniger harte Strafen als Männer, das kannst du jeder Zeitung entnehmen. Außerdem spielen da eine Menge anderer Faktoren eine wichtigere Rolle als das Geschlecht, z.B.: Sozialer Status (sollten wir uns nicht eigentlich mehr um die Männer kümmern wenn sie denn mehr Straftaten machen als sie einfach so abzustempeln?) und auch wann es denn eine Straftat ist. Da wird auch zwischen den Geschlechtern unterschieden. Dies kann man aus jeder Zeitung entnehmen. Außerdem bringt es nichts sich eine Gruppe anzusehen und dies dann auf die ganze Gemeinschaft zu übertragen.


    Zitat von Bastet

    Nein, ich habe das eher generell gesagt, weil hier manche für Dinge Statistiken brauchen, die sie sehen würden, wenn sie sich aus dem Fenster schauen.


    Diese Aussage ist nicht vertretbar. In zwei verschiedenen Städten können zwei verschiedene Leute "aus dem Fenster schauen" und verschiedene Sachen sehen. Der eine sieht vielleicht das Ausländer ja doch die bösen Straftäter sind und der andere erlebt das genaue Gegenteil.


    Zitat von Bastet

    Hätte ein Mann vor einer Frau Angst?


    Nach den etlichen Horrorgames und meiner blühenden Fantasie ja. Man weiß ja nie was die andere Person in ihrer Tasche hat oder was sie denn vorhat. Und das gilt für beide Geschlechterfälle.


    Zitat von Gucky

    Wenn du natürlich einen kleinen, schwächlichen Mann neben eine 1.90m grosse Kampfsportlerin stellst, dann ist das mal wieder der unnötige Äpfel-Birnen-Vergleich. Was ist daran nicht zu verstehen?


    Das ist kein Äpfel-Birnen Vergleich (und außerdem kann man Äpfel und Birnen gut miteinander vergleichen, immerhin gehören beide zur Sorte des Obstes) sondern ein real vorkommender Fall. Es gibt durchtrainierte Frauen und schwächliche Männer.


    Zitat von World's End Girlfriend

    Vielleicht wenn man bei dir aus dem Fenster schaut. Das Umfeld ist für jeden hier ein wenig anders.
    Ja, weil die Vergewaltigungen in denen eine Frau das Opfer war immer breit getreten wird wie ein Kaugummi am Schulflur. Wenn ein Mann vergewaltigt wird wirst du sicher nicht in der örtlichen Schule viel von den Lehrern drüber hören und die Schüler würden eh nur sowas wie "haha sau der Schwächling wie kann ein Mann vergewaltigt werden".


    ^Thiz. Bastet hat ja selbst gesagt das Männer die sich schlagen lassen Schwächlinge sind. Und das sagt die ganze (feministische -.-) Gesellschaft. Dadurch trauen sich solche Männer doch erst gar nicht sich zu wehren, weil sie ja dann automatisch als Täter abgestempelt werden, oder sie einfach niedergemacht werden. Denn obwohl sie stärker sind dürfen sie sich nicht körperlich wehren, aber wenn sie sich öffentlich zu Wort melden werden sie deshalb niedergemacht. Sinn?


  • Und jetzt denk nach, wie diese Frage gemeint sein könnte bzw. was sie bezwecken soll... :huh:


    Vielleicht liegts ja an deinem Post, der so formuliert ist, als könne man ihn ernst nehmen, dass nicht nur ich ernsthaft auf ihn geantwortet habe.



    Das ist kein Äpfel-Birnen Vergleich (und außerdem kann man Äpfel und Birnen gut miteinander vergleichen, immerhin gehören beide zur Sorte des Obstes) sondern ein real vorkommender Fall. Es gibt durchtrainierte Frauen und schwächliche Männer.


    Danke für diesen recht unlustigen Besserwisser-Post. Auf den Rest geht vielleicht Bastet ein (obwohls wohl sowieso nicht viel bringen wird).
    Ja, gibts beides und manchmal treffen sie sogar zufällig aufeinander - und?

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Gucky

    Danke für diesen recht unlustigen Besserwisser-Post. Auf den Rest geht vielleicht Bastet ein (obwohls wohl sowieso nicht viel bringen wird).
    Ja, gibts beides und manchmal treffen sie sogar zufällig aufeinander - und?


    Sollte auch überhaupt nicht lustig sein.
    Und mit deinem letzten Satz hast du dich ja wohl selbst verraten, da du zuerst meintest das dies ein Äpfel-Birnen Vergleich wär und im zweiten sprichst du dann das Gegenteil. Wo liegt der Unterschied zwischen Starker Mann + Schwache Frau und Starke Frau + Schwacher Mann? Der jeweils stärkere kann dem jeweils schwächeren "wehtun", da spielt das Geschlecht keine Rolle. Und deshalb ist der Vergleich ja wohl doch recht gut gewählt.

  • Und mit deinem letzten Satz hast du dich ja wohl selbst verraten, da du zuerst meintest das dies ein Äpfel-Birnen Vergleich wär und im zweiten sprichst du dann das Gegenteil.


    sorry :threeeyes:
    Kannst du den Satz nochmal irgendwie umformulieren?


    Es ging in dem Gespräch ursprünglich um den Durchschnittsmann und die Durchschnittsfrau. Dann sollte auch klar werden, dass es völlig unnötig ist darauf irgendwie herumreiten zu wollen. ;)

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Diese gewisse Sache kenne ich von meiner Seite nur zu gut: Ich bin jetzt nach knapp abgeschlossener Ausbildung nun eine Fachinformatikerin, die normalerweise ein Männerberuf ist. Mich hatte es persönlich nicht gestört, weil Computer für mich eine große Leidenschaft ist und ich kümmere mich sogar um Computerprobleme, falls meine Eltern oder meine Schwester Probleme haben (gerade auch bei meiner Therapeutin, bei mir funktionierte Outlook nicht richtig). Aber was ich in der Berufsfachschule erlebt hatte... Das ist die pure Hölle. Wir Mädchen (wir waren nur zu dritt) haben mehr Schwierigkeiten im Unterricht als die Jungs (die Hälfte davon waren Vollidioten, die nicht ernst genommen werden und diese werden in Fokus genommen) und werden einfach so liegengelassen. Das fand ich einfach besonders von meinen Klassenlehrer im Abschlussjahr zu kotzig, da bin ich froh, dass ich noch bestanden habe (ein Mädchen wusste schon, dass sie es nicht schaffen wird und die andere war nach den Ergebnissen so frustriert, sodass sie keine mündliche Prüfung genommen bzw. abgebrochen hat. Sie hatte sich auch wegen den ganzen Schulverhaltens heftig beschwert und ich musste zugeben, dass sie im Recht lag).


    Was mich mittlerweile in der Welt draußen stört, ist die Tatsache, dass zu schnell Vorurteile geworfen werden und das finde ich gar nicht gerecht. Sicher, Frauen sind schwächer als Männer, aber sie haben auch ihre eigenen Stärken. Gerade in Schulen ist es sehr schlimm, obwohl beim Geschlecht eher weniger. Ich denke: Hallo, wer hat das Recht uns zu bestimmen?


    Bei Serien mit Sexismus: Da bin ich alles andere als begeistert, obwohl ich nur einige kenne. Gerade Digimon Zero Two ist ein gutes Paradebeispiel mit Sexismus und Xros Wars hat (anscheinend) einen ähnlichen Fehler, was mich so umgestimmt hat, dass ich lieber Serien anschaue, wo ich neben gute Männer auch gute Frauen finde.


    Sorry, wenn ich ein bisschen abgewichen war, aber ich habe es aus meiner eigenen Perspektive gesehen und habe eher ein passendes Beispiel genommen, die sich bei Berufen findet. Technische Berufe bezeichnet man häufig als Männerberufe, aber ich fand ein paar Frauen, die in diesen Bereichen auch erfolgreich sind und auch ich bin ein kleiner Computer-Freak.

  • Sicher, Frauen sind schwächer als Männer, aber sie haben auch ihre eigenen Stärken.


    Welche denn? :b


    Zitat von ~Vio~

    Wo liegt der Unterschied zwischen Starker Mann + Schwache Frau und Starke Frau + Schwacher Mann?


    Weil der Durchschnittsmann der Durchschnittsfrau überlegen ist. Es gibt immer Ausnahmen die die Regel bestätigen, aber die Genetik schreibt vor dass Männer stärker sind.
    Zwar ist das denke ich ohnehin offensichtlich, aber hier habt ihr einige Punkte.

  • Alleine schon der Umstand, dass hier zwischen Stark und Schwach diskutiert wird, zeigt doch wie blind die Diskussion heutzutage verläuft.


    Anstatt zu erkennen, dass diese ganzen furchtbar dummen Zuschreibungen auf unsere verkorkste Gesellschaft und ihre Vorstellungen von Geschlecht, endlich bewältigt werden sollten, wird es danke der Werbeindustrie nur noch schlimmer. Pinke Ü-Eier sind da nur die Spitze des Eisberges.

  • Anstatt zu erkennen, dass diese ganzen furchtbar dummen Zuschreibungen auf unsere verkorkste Gesellschaft und ihre Vorstellungen von Geschlecht, endlich bewältigt werden sollten, wird es danke der Werbeindustrie nur noch schlimmer.


    Wie sollte denn deiner Meinung nach die "Vorstellung der Gesellschaft zum Geschlecht" aussehen und was konkret sollte da bewältigt werden?


    Ich frag deswegen so blöd, weil man oder ich deinen Post jetzt in die eine und in die andere Richtung interpretieren kann ;)
    Imho gibts da nämlich nicht viel zu bewältigen - außer der Tatsache, dass wir halt ein gewisses Rollenbild haben und das bis zu einem gewissen Grad akzeptieren sollten, weil Mann und Frau von natur aus schon unterschiedlich sind. Das einzige Problem dabei ist, dass auf der einen Seite extrem die "Gleichberechtigung" ist, die prinzipiell schon wenig Sinn macht in vielen Bereichen oder die der extremen Differenzierung, siehe Ü-Ei.

  • Eben das. Darf ich mich von der Natur diskriminiert fühlen, weil ich drei Tage im Monat Bauchschmerzen habe? :D


    By the side, gibt es sogar Pädagogik für Jungen, weil man genau weiß, dass sich Buben an anderen Dingen orientieren. Für sie ist es eben viel wichtiger als für Mädchen ein männliches, gutes Vorbild zu haben.


    Dieses "Männer und Frauen sind vollkommen gleich lalala", da ist man vielleicht mit 15, 16 der Meinung, wenn man noch weniger Ahnung vom Leben hat. Dass aber erwachsene Menschen der Meinung sind, ist unverständlich. Die Lebenserfahrung lehrt einem normalerweise, dass Männer und Frauen für gewöhnlich nicht nur im Gestikulieren, sondern auch im Denken und Fühlen vollkommen anders ticken und man einfach damit umzugehen lernen muss. Aber das bedeutet nicht, dass man jeden Unterschied gleich ausmerzen muss.


    Grundlegend haben sowieso so ziemlich alle Menschen dieselben Gefühle etc., aber wenn man's differenzierter betrachtet, ist das nicht mehr der Fall.
    Ehrlich, abgesehen von Äußerlichem finden Menschen bei dem Geschlecht, auf das sie stehen, eben genau das faszinierend, was sie bei dem Geschlecht, auf das sie nicht stehen, eher weniger finden können, bzw. bisexuelle Menschen finden doch an beiden Geschlechtern verschiedene Charaktereigenschaften anziehend. Das Argument: "Wahre Liebe kennt kein Geschlecht" zählt nicht, weil wir viel mehr Menschen anziehend und faszinierend finden als nur unsere "wahre Liebe" oder nur die Menschen, mit denen wir zusammen sind.
    Und ja, ich find Kerle, die bei einem Liebesfilm zu flennen anfangen, unmöglich. Es gibt nichts Berührenderes und gleichzeitig nichts Nervenderes als ein Mann, der weint. Berührend ja, wenn etwas Schlimmes passiert ist. Nervtötend ist es dann, wenn sie bei jedem Unsinn Tränen in den Augen haben.
    Genauso gibt es männliche Gestiken usw., die ich genau an Männern liebenswert finde (und nein, damit mein ich kein Machogehab bzw. Gorillamännchengehabe XD).
    Ich kenn aber gleichzeitig zB. auch keine Frau, die weibliche Gesten an Männern superattraktiv findet. Es ist klar, dass Dinge wie Gestiken angelernt sind (oder sich ein Mensch selbst angelernt hat), aber deswegen ist's nicht gleich negativ zu sehen. Um zu verhindern, dass Jungen und Mädchen die typischen männlichen und weibliche Gestiken, die Art zu gehen, etc. mitbekommt, müsst man das Kind schon in einsam in einem Wald aufwachsen lassen. =X
    Man muss einfach akzeptieren, dass diese Unterschiede nunmal existieren. Lustigerweise werden die Individuen, die im Internet große Reden schwingen, ihrem Sohn später auch kein rosa Schmetterlingstshirt anziehen, weil sie genau wissen, dass er bei seinen Geschlechtsgenossen nicht gut ankommen wird.


    Vieles ist anerzogen ja, aber andere Dinge sind einfach so. Männer haben mehr Testosteron und sind öfter Gewalt- und Sexualstraftäter, aber nicht jeder Mann ist ein Gewalttäter, weil ein Kind lernen kann mit seinem Aggressionspotential umzugehen und Buben positive männliche Vorbilder brauchen, die ihnen nicht vorleben, dass Konflikte durch Gewalt gelöst werden.


    Und wer sich über den schlechten Einfluss von pinken Ü-Eiern und einen schlecht formulierten Satz aufregt; Glückwunsch. Der hat ja wenigstens offenbar wenig andere Sorgen, wenn er sich über solchen Humbug künstlich aufregen kann ;P


    Die Bezahlung wird sich schon in naher Zukunft angleichen, aber lautschreiende Feministinnen werfen nur ein schlechtes Bild auf alle Frauen und erreichen das Gegenteil von dem, was sie wollten.
    Es gibt Länder, in denen man sich wirklich einen Kopf um Frauenrechte und Geschlechterbilder machen muss.
    Hierzulande ist es ja schon sexistisch, wenn man als Frau als eine Jobabsage bekommt und stattdessen ein Mann den Job erhält oder ähnliches.

  • Wie sollte denn deiner Meinung nach die "Vorstellung der Gesellschaft zum Geschlecht" aussehen und was konkret sollte da bewältigt werden?


    Ich denke, wovon skysyk hier redet, ist die "genderblinde" Gesellschaft. Also die "geschlechterblinde" Gesellschaft. Sprich: Eine Gesellschaft, die das Individuum sieht, nicht das Geschlecht (dieselbe Idealvorstellung gibt es natürlich auch bezüglich Hautfarbe, Sexualität und Behinderungen). Denn wenn wir ehrlich sind, sind ALLE Menschen verschieden, was Talente, Psyche und Verhaltensneigungen angeht. Viel mehr als durch Gruppenschema nach Geschlecht (oder Sexualität oder Hautfarbe) wird jeder Mensch durch individuelle Voraussetzungen beeinflusst, die er dank seiner Veranlagungen und seines Umfeldes hat. Manche dieser Veranlagungen werden sicherlich durch Hormone mit beeinflusst, aber bei weitem nicht so sehr, wie viele Leute denken.


    Macht man neutral entworfene Test (und hier ist ein großes Manko: Viele Existierende Tests sind so entworfen, dass sie besonders dem einen oder dem anderen Geschlecht entgegen kommen) mit großen Gruppen in einer Altersgruppe, so sieht man besonders bei Kindern und Jugendlichen im Durchschnitt erstaunlich wenig Unterschiede nach Geschlecht. Leichte Vor- und Nachteile eventuell schon, jedoch keine gewaltigen - und dass gilt für nahezu alle Bereiche. Meistens sieht es so aus, dass (egal ob bei körperlicher oder kognitiver Leistung) die schwächsten beider Geschlechter gleich schlecht sind, dass Mittelfeld sehr nahe beieinander liegt und erst bei der "Elite" (und das ist ein sehr geringer Prozentualer Anteil) die Leistungen weiter auseinander gehen.


    Übrigens: Im Rahmen einer Studie, die vor ich glaube fünf Jahren begonnen und letztes Jahr endet hat, haben sich einige große deutsche Unternehmen, unter anderem die Post und die Telekom, einige Fernsehsender und... Ich glaube es war VW (jedenfalls ein deutsches Autounternehmen), dazu bereit erklärt, alle Bewerbungen und Einstellungen Genderblind vorzunehmen. Also ohne Namen und rein nach Qualifikationen zu gehen. Die Folge: Die Teams waren weit durchmischter und haben viel effektiver zusammen gearbeitet, wobei mehrfach gerade bei den technischen Unternehmen gesagt wurde, dass vor allem die tendenziell bessere Konfliktlösefähigkeit von den weiblichen Mitarbeitern zu einem besseren Teamklima beeigetragen hätte. Die meisten der Unternehmen haben sich am Ende dieser Studie dazu entschlossen, dieses Verfahren (das in den USA mittlerweile in vielen Unternehmen Standard ist) beizubehalten.


    By the side, gibt es sogar Pädagogik für Jungen, weil man genau weiß, dass sich Buben an anderen Dingen orientieren. Für sie ist es eben viel wichtiger als für Mädchen ein männliches, gutes Vorbild zu haben.


    Was ihnen leider, dank Sexismus, selten an Schulen und in Kindergärten geboten wird. Denn dank genderisierung von Berufsbildern, sind Frauen in pädagogischen Berufen mit etwa 60 bis 70% in der Überzahl. Kindergärten haben selten männliche Betreuer und wenn auch selten mehr als vielleicht einen oder zwei auf den ganzen Kindergarten. Und es gibt mehr als genug Grundschulen in Deutschland, in denen es ebenfalls keinen männlichen Lehrer gibt, da der Beruf des Lehrers im westlichen Bild generell als eben so ein typischer "Frauenberuf" gesehen wird - und einzig Pädagogik für höhere Schulen, am besten fürs Gymnasium, als für Männer angemessen angesehen wird. WIllst du als Mann Kindergartenbetreuer oder Grundschullehrer werden, sieht man dich ganz, ganz schnell entweder als absolute "Pussy" oder ansonsten gleich als Pädophil.
    Folge: Genau in dr Zeit, wo Jungen - zumindest nach dieser Theorie - männliche Vorbilder am ehesten brauchen und männliche Bezugspersonen in der Pädagogik, wird ihnen dies vorenthalten, da das Gesellschaftsbild nicht zulässt, dass es dort viele Männer gibt.


    Übrigens ist das, was du da nennst, dass Jungen ein männliches Vorbild brauchen, nur eine von drei vorherrschenden Theorien um zu Begründen, warum Jungen generell in pädagogischen Einrichtungen eher auffallen und in den Schulen bezüglich der Noten im Schnitt schlechter abschneiden als Mädchen. Allerdings gehen auch die anderen beiden Theorien auf Sexismus und Rollenbilder zurück.


    Die nächste Begründung hat erneut damit zu tun, dass es mehr Lehrerinnen als Lehrer gibt und Lehrerinnen nachgewiesener Maßen dazu neigen die mündliche Mitarbeit von Mädchen besser zu bewerten, als die von Jungen, und ebenso dazu neigen in künstlerischen Fächern und Deutsch den Jungen schlechtere Noten zu geben, als den Mädchen, gleichzeitig aber auch Mädchen mit mathematischen Problemen zum Beispiel größeres Verständnis entgegen bringen.
    Die dritte Begründung geht darauf zurück, dass die durch die Medien vermittelten Rollenbilder für Jungen meist rebellisch, frech, vorlaut und nicht selten auch faul, wenn es um Arbeit, die getan werden muss, geht. Das sind halt Abenteurer und Rabauken und diesen durch die Medien vermittelten Rollenbilder eifern die Jungen dann nach.


    Und ganz einfach gesagt: Das Problem dahinter ist nicht darin, dass Jungen "anders" sind, als Mädchen, sondern darin, dass Jungen sich schlicht und ergreifend eher mit jemand desselben Geschlechts identifizieren und diesen Gehorchen, genau so, wie es Mädchen machen. Nur wird dieses Thema gesondert aufgegriffen, weil Jungen, anders als Mädchen, in den entsprechenden Phasen der Sozialisierung eben genau diese gleichgeschlechtliche Bezugsperson (außerhalb der Familie - und selbst da fehlt sie oft) fehlt, während Mädchen eben Frauen im Überfluss für diese Rollen geboten bekommen.
    Es wird im weiteren überigens auch davon ausgegangen, dass auch Mädchen davon profitieren würden, würde die Anzahl betreuender Männer und Frauen in Kindergarten, Grundschule und auch den weiterführenden Schulen sich die Waage halten. Entsprechende Probeprojekte scheinen das auch zu belegen. Aber wie gesagt: Dank dem Sexismus fehlen uns dafür die Männer, die a) bereit sind, Kinder zu betreuen und denen b) allgemein genug vertraut und genug zugetraut wird, um diese Aufgaben zu übernehmen.


    Denn was du, Bastet, und viele andere auch, vergessen: Es ist nicht nur Sexismus, dass Frauen dazu erzogen werden, sich um Kinder kümmern zu sollen, sondern ebenso, dass Jungen eben genau eingetrichtert bekommen, dass so etwas nicht gut ist und dass man Männern, die dennoch sich in die Richtung interessiert, direkt alles von Unfruchtbarkeit bis zur Pädophilie unterstellt.

  • Eine Gesellschaft sollte aber eben nicht geschlechterblind sein, eben weil dann auch beim Erziehern der Kinder die geschlechtsverschiedenen Bedürfnisse ignoriert werden.
    Außerdem ist das auch aus biologischen Begebenheiten nicht möglich. Eine schwangere Frau braucht einen speziellen Mutterschutz, auch in der Schwangerschaft schon. Ein Mann kommt in diese Lage einfach nicht.


    Es wird in Zukunft schon einen Anstieg an männlichen Pädagogen geben, denke ich, man muss es einfach abwarten und außerdem sollte ein männliches Rollenbild idealerweise aus der Familie kommen, nur können viele Familien ihrem Sohn das nicht bieten.

  • Aber das bedeutet nicht, dass man jeden Unterschied gleich ausmerzen muss.


    Was ist falsch daran, gesellschaftliche Ungerechtigkeiten auszumerzen? Vor nicht allzu langer Zeit wurden Frauen hierzulande noch massiv diskriminiert. Seit Kreisky hat sich die Situation der Frauen in vielen Bereichen verbessert, allerdings werden heute vor allem Männer in nicht wenigen Bereichen (noch immer) benachteiligt. (Wehrpflicht, späterer Pensionsantritt bei kürzerer Lebenserwartung, weniger Rechte beim Sorgerecht, etc..)
    Beide Geschlechter sollten einfach die gleichen Rechte und Pflichten haben, andernfalls wird sich stets mindestens eine Seite ungerecht behandelt fühlen und es kommt zu unnötigen Konflikten, die im Grunde niemandem nutzen.


    Ansonsten finde ich es nichtmal wirklich wichtig, ob und wie unterschiedlich Männer und Frauen tatsächlich sind oder was irgendwelche Statistiken sagen. Wichtig ist, dass jedes Individuum beliebige Eigenschaften haben darf, ohne dass diese wegen des Geschlechts von anderen als richtig oder falsch angesehen werden. Diese Freiheit sollte jedem gewährt und von allen akzeptiert werden.


    Lustigerweise werden die Individuen, die im Internet große Reden schwingen, ihrem Sohn später auch kein rosa Schmetterlingstshirt anziehen, weil sie genau wissen, dass er bei seinen Geschlechtsgenossen nicht gut ankommen wird.


    Ich würde mein Kind einfach das anziehen lassen, was ihm gefällt und ich kenne Paare, die das auch genauso handhaben. Was spricht dagegen, Kinder so sein zu lassen wie sie sein wollen, ohne ihnen gewisse Stempel aufzudrücken?


    Männer haben mehr Testosteron und sind öfter Gewalt- und Sexualstraftäter, aber nicht jeder Mann ist ein Gewalttäter, weil ein Kind lernen kann mit seinem Aggressionspotential umzugehen und Buben positive männliche Vorbilder brauchen, die ihnen nicht vorleben, dass Konflikte durch Gewalt gelöst werden.


    Schön, dass für dich zumindest nicht jeder Mann ein Gewalt - oder Sexualstraftäter ist. :)


  • Wie sollte denn deiner Meinung nach die "Vorstellung der Gesellschaft zum Geschlecht" aussehen und was konkret sollte da bewältigt werden?


    Ich frag deswegen so blöd, weil man oder ich deinen Post jetzt in die eine und in die andere Richtung interpretieren kann ;)
    Imho gibts da nämlich nicht viel zu bewältigen - außer der Tatsache, dass wir halt ein gewisses Rollenbild haben und das bis zu einem gewissen Grad akzeptieren sollten, weil Mann und Frau von natur aus schon unterschiedlich sind. Das einzige Problem dabei ist, dass auf der einen Seite extrem die "Gleichberechtigung" ist, die prinzipiell schon wenig Sinn macht in vielen Bereichen oder die der extremen Differenzierung, siehe Ü-Ei.


    Was es zu bewältigen gibt?
    - Lohnschere
    - Gläserne Decke
    - Keine 100% freie Berufswahl (das fängt jetzt an mit dem 15 jährigen Jungen am Land der gerne Frisör werden würde und von den Eltern her nicht darf, bis zum Mädchen dass gerne Maschinenschlosserin wird aber keine Lehrstelle bekommt)
    Ansonsten kann ich einfach auf den Post von Alaiya verweisen, die war schneller mit dem Posten :) :


    Zitat von Alaiya


    Ich denke, wovon skysyk hier redet, ist die "genderblinde" Gesellschaft. Also die "geschlechterblinde" Gesellschaft. Sprich: Eine Gesellschaft, die das Individuum sieht, nicht das Geschlecht (dieselbe Idealvorstellung gibt es natürlich auch bezüglich Hautfarbe, Sexualität und Behinderungen). Denn wenn wir ehrlich sind, sind ALLE Menschen verschieden, was Talente, Psyche und Verhaltensneigungen angeht. Viel mehr als durch Gruppenschema nach Geschlecht (oder Sexualität oder Hautfarbe) wird jeder Mensch durch individuelle Voraussetzungen beeinflusst, die er dank seiner Veranlagungen und seines Umfeldes hat. Manche dieser Veranlagungen werden sicherlich durch Hormone mit beeinflusst, aber bei weitem nicht so sehr, wie viele Leute denken.


    word :thumbup:


    Zitat von Bastet


    Eine Gesellschaft sollte aber eben nicht geschlechterblind sein, eben weil dann auch beim Erziehern der Kinder die geschlechtsverschiedenen Bedürfnisse ignoriert werden.
    Außerdem ist das auch aus biologischen Begebenheiten nicht möglich. Eine schwangere Frau braucht einen speziellen Mutterschutz, auch in der Schwangerschaft schon. Ein Mann kommt in diese Lage einfach nicht.


    Es wird in Zukunft schon einen Anstieg an männlichen Pädagogen geben, denke ich, man muss es einfach abwarten und außerdem sollte ein männliches Rollenbild idealerweise aus der Familie kommen, nur können viele Familien ihrem Sohn das nicht bieten.


    Welche "geschlechterbedürfnisse" hat denn bitte ein 5-jähriges kind? Oder ein 10-jähriges? Ausser, dass ein Mädchen es schwieriger hätte im stehen zu pinkeln, fällt mir jetzt nichts ein, was keine Konstruktion wäre.


    Zitat von Bastet

    Die Bezahlung wird sich schon in naher Zukunft angleichen, aber lautschreiende Feministinnen werfen nur ein schlechtes Bild auf alle Frauen und erreichen das Gegenteil von dem, was sie wollten.
    Es gibt Länder, in denen man sich wirklich einen Kopf um Frauenrechte und Geschlechterbilder machen muss.
    Hierzulande ist es ja schon sexistisch, wenn man als Frau als eine Jobabsage bekommt und stattdessen ein Mann den Job erhält oder ähnliches.


    Ja stimmt, die Lohnschere in den westlichen Ländern schließt sich ja schon seit Jahren... not. Kann hier jetzt leider nur auf Basis österreichischer Daten fundiert argumentieren, wo ja ne nach Art der Berechnung die Lohnschere zwischen 12% und 51% (je nachdem ob man jetzt die Teilzeitarbeit reinrechnet, etc.). Klar könnte man zum Beispiel der Teilzeit-Arbeitsstellen (weniger als die 38,5 Normstunden, also zwischen 10 und 30 in der Regel) damit argumentieren, dass Frauen weniger arbeiten wollen.... Blödsinn, wenn in allen Umfragen diese Frauen (und paar Männer) angeben eigentlich mehr Arbeiten zu wollen, aber nunmal die Kinderbetreuungsplätze fehlen.
    Und solange sich da in der Gesellschaft nichts ändert und die Politik endlich mal vernünftige Maßnahmen setzt, wird sich die Lohnschere noch lange nicht verändern.

  • Hast du dich noch nie mit Mädchen und Jungen befasst? Du würdest die Unterdchiede sehen bzw. bin ich vorhin auf welche eingegangen. Es gibt geschlechtsspezifische Pädagogik und diejenigen, dir sogar Fachbücher verfassen sind keine hinterwäldlerischen Idioten, weil sie nicht in das naive "alle gleich" Weltbild passen. Das sollt man iwann mit der Lebenserfahrung, die man mit Männern und Frauen macht, ablegen, man sollte wissen, dass es feine Unterschiede im Denken, Gestikulieren, Verhalten, Problemlösungsfindung etc. sind, die man in erster Linie selbst sehen muss.
    Das fängt schon damit an, dass sich Mädchen mit Lästern und Worten fertigmachen und Jungs haben öfter physische Auseinandersetzungen, dann ist's aber meist auch wieder gut. Und wisst ihr was? Das ist auch gut. Ein Mann, der dauernd einen auf Lästerschwester macht und den Kopf mit andern zamsteckt und si, ist genauso furchtbar wie ein Mann, der wegen jedem Unsinn flennt. Das ist wirklich eher unser Gebiet lol


    Und es gibt Länder, da ist es rechtens seine Frau zu schlagen, zu Hause einzusperren, zu handeln, zu verheiraten… und in Österreich tun Frauen so, als wären sie Ärmsten der Ärmsten. Es gibt übrigens Arbeitsplätze ohne Lohnscheren, nur mal so. Das sind keine unlösbaren Probleme.

  • Hast du dich noch nie mit Mädchen und Jungen befasst? Du würdest die Unterdchiede sehen bzw. bin ich vorhin auf welche eingegangen. Es gibt geschlechtsspezifische Pädagogik und diejenigen, dir sogar Fachbücher verfassen sind keine hinterwäldlerischen Idioten, weil sie nicht in das naive "alle gleich" Weltbild passen. Das sollt man iwann mit der Lebenserfahrung, die man mit Männern und Frauen macht, ablegen, man sollte wissen, dass es feine Unterschiede im Denken, Gestikulieren, Verhalten, Problemlösungsfindung etc. sind, die man in erster Linie selbst sehen muss.
    Das fängt schon damit an, dass sich Mädchen mit Lästern und Worten fertigmachen und Jungs haben öfter physische Auseinandersetzungen, dann ist's aber meist auch wieder gut. Und wisst ihr was? Das ist auch gut. Ein Mann, der dauernd einen auf Lästerschwester macht und den Kopf mit andern zamsteckt und si, ist genauso furchtbar wie ein Mann, der wegen jedem Unsinn flennt. Das ist wirklich eher unser Gebiet lol


    Ich widerspreche dir nicht darin, dass es diese Unterschiede gibt. Sie sind aber nicht von der Natur oder Gott gegeben, sondern von der Gesellschaft. Alleine schon dass du sagst, ein Mann der Lästert oder "flennt" wäre furchtbar. Sag wie kommst du zu solchen Aussagen? Denkst du auch in Kategorien wie "Mannweiber" oder was ?


    Und geschlechtsspezifische Pädagogik ist nichtmal mehr Ansatzweise die gängige Lehrmethode in der Frühkindpädagogik. Mittlerweile gibt es die Lehrlinie der geschlechtersensiblen Pädagogik, die sich bemüht die Unterschiede die den kleinsten schon eingetrichtert werden, wieder etwas wegzusensibilisieren. Oder findest du es okay, dass in gemischgeschlechtlichen Gruppen von 4-jährigen die Jungs meistens 75% der Spielzeuge und des Platzes beanspruchen, weil sie so erzogen wurden ? Nicht bewusst, sondern einfach nur mit solchen "du bist.... weil Männer" Sprüchen? Das kriegen kleine Kinder schon mit, ob bewusst oder unbewusst. Und da muss man ansetzen.