​Jun'ichi Masuda beantwortete Fragen von Pokébip!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

Im Rahmen der Japan Expo in Frankreich konnte die französische Pokémon-Fanseite Pokébip ein Interview mit Jun'ichi Masuda abhalten, der selbst auf der Veranstaltung anwesend war. Unter anderem kamen dabei Fragen zur Entwicklung von Pokémon X und Y auf, den wiederkehrenden Features und auch den Designs der Pokémon.


Die erste Frage drehte sich darum, warum nach Pokémon X und Y nicht Pokémon Z entwickelt wurde. Als Antwort folgte, dass der nächste Schritt nach Pokémon X und Y ein völlig in 3D gehaltenes Spiel sein solle und es nicht geplant war, einfach so zu Z überzugehen. Aktuell gäbe es dazu auch nicht mehr zu sagen.


Danach ging es um das potenzielle Multiversum, welches in der Delta-Episode von Pokémon Omega Rubin und Alpha Saphir angesprochen wurde. Masudas Antwort war, dass sich das Entwicklungsteam immer auf die verschiedenen Möglichkeiten fokussieren wollte, welche möglich waren. Das sei nicht nur in der Delta-Episode so gewesen, sondern schon vorher, um Möglichkeiten für die Zukunft offen zu lassen. Er denke, es sei gut für die Weiterentwicklung der Reihe und auch für die Spieler, die auf dieser Basis selbst weiter denken und kreative Ideen mit anderen teilen.


Die dritte Fragte beschäftigte sich mit dem Ziel des Hauptabenteuers und ob das Sammeln der Orden immer Bestandteil sein würde. Tatsächlich mache sich das Team immer Gedanken darum, was passieren würde, wenn sie mit diesem Ziel weitermachen würden und wenn es nun eine andere Möglichkeit gäbe, Interesse für das Spiel zu entwickeln, so würden sie diese auch in die Tat umsetzen. Im Endeffekt kommt das Team immer zu den Orden zurück, weil es eine gute Möglichkeit ist, um Spieler zu motivieren und voranzubringen.


Auch eine Frage zu den Mega-Entwicklungen kam auf. Genauer gesagt darum, warum es manchmal zwei Mega-Entwicklungen wie bei Glurak gibt und nicht jedes entsprechende Pokémon davon betroffen ist. Ein Grund war unter anderem, damit Spieler beide Versionen von Pokémon X und Y verwenden und so diese Entwicklungen individuell kennenlernen. In Bezug auf das Design habe das Team viele Mega-Entwicklungen kreiiert, jedoch nur die in die Spiele integriert, die auch eine signifikante Attraktivität ausgestrahlt haben, sodass die Mega-Entwicklung sofort sichtbar ist. Als Beispiel wurde hier Mega-Enton genannt, das, wenn es in X drei Zacken auf dem Kopf gehabt hätte und in Y nur zwei, nicht interessant gewesen wäre.


Die Frage, wie bereits bestehende Features früherer Spiele ausgewählt werden, erklärte Masuda damit, dass er selbst beispielsweise als Komponist der Lieder entscheide, was er selbst sehen gern sehen würde. Gibt es einen Aspekt, der nicht rein passen würde, streicht er diesen raus und ändert diesen dementsprechend.


Danke an @IceFox für den Hinweis dazu.



Quelle: Pokébip

Weiterführende Links