[Sinnoh-3] Teil I - Schall und Rauch

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  • Ohne größere Umschweife , oder etwaiges Einschreiten der Bediensteten, schritt die Trainergruppe die Treppe zum Obergeschoss hinauf. Sicherlich hatte jeder eine chaotische Situation erwartet ( angesichts dessen, was aus den Vogelpokémon vorhin geworden war), doch der Anblick der sich ihnen nun bot, überschrat sicherlich so manche Vorstellung. Gut sechs, sieben Männer standen mit gezückten neben einer Art Kanone ; ihnen gegenüber...ein Mann in Ritterrüstung - die verdächtig nach denen im Landgut aussah "Also entweder hat der Kerl einen ganzen Satz lockere Schrauben, oder er will unerkannt bleiben. Hoffen wir 'mal auf Letzteres..." auch angesichts dieser Lage war Jets Sarkasmus nicht beizukommen. Der Gutsherr hingegen schien völlig außer sich zu sein und auf Jasons Frage nach einer Erklärung hin konnte er auch kein Licht ins Dunkel bringen.

    Schließlich wandte der Gutsherr sich an die Unbekannten "Jetzt ist aber mal Schluss hier. Von Kanonen und Kämpfen war niemals die Rede", - keine Antwort ; anstelle von ihm Notiz zu nehmen ließen die Männer bereits ihre ersten Pokémon auf die sonderbare Gestalt in Ritterrüstung los. Herr Reichedel ließ sich jedoch nicht so leicht abwimmeln und schrie prompt "Runter von meinem Dach oder ich hole die Polizei!", was nun auch die Dienerschaft auf den Plan rief. Insgesamt artete Alles langsam zu einem regen Chaos aus."Verzeiht, Sir. Ich kann nicht alles erklären, aber diese Schurken haben gefährliche Dinge mit den gerade gefangenen Flug-Pokémon vor und ich wurde geschickt, sie aufzuhalten. Wieso haben Sie die Leute überhaupt auf ihre Dachterrasse gelassen?" schließlich meldete sich auch der "Ritter" zu Wort , wobei sein Tonfall trotz der chaotischen Lage ziemlich ruhig war. Aus dem darauf folgenden Gespräch der Beiden ergab sich, dass Herr Reichedel wohl von den Unbekannten gehörig übers Ohr gehauen wurde.

    Nachdem er eine schnippische Randbemerkung des Gutsherrn ob der Rüstung ignoriert hatte, wandte der Ritter sich schließlich an die Männer bei der Kanone "Nun, wenn euch die Sache so ernst ist, dass ihr kämpfen wollt, ich bin bereit. Aber ihr wisst, je mehr Aufsehen ihr erregt, desto mehr Leute werden sich euch in den Weg stellen." mit diesen Worten schickte er ihnen schließlich sein erstes Pokémon , ein Rizeros, entgegen - wollte er ernsthaft gegen die ganze Bande kämpfen? Zudem hatte sein Gegner ein Pokémon mit recht erdrückendem Typvorteil ausgesandt. Ohne groß zu Zögern ließ Jet ihr Riolu aus seinem Pokéball und ging ein paar Schritte in Richtung des Kampfes. Schließlich warf sie ihren Mitstreitern einen Blick über die Schulter zu "Entwickeltes Pokémon hin oder her, wir können schlecht hier am Rand Däumchen zu drehen und hoffen, dass das Kapoeira heut 'nen schlechten Tag hat. Also, ist noch wer dabei, oder soll ich hier allein den Helden markieren." letzeres sagte sie mit ihrem üblichen Hauch Sarkasmus in der Stimme.


    OT : Sorry, dass ich schon lange nicht mehr gepostet habe ^.^ . Habe gerade eine ziemlich heftige Prüfungszeit.

  • Schließlich schritt der Gutsherr ein, wurde zunächst jedoch nicht beachtet. Erst als er drohte, die Polizei zu rufen, drehte der Typ in der Rüstung sich um und erklärte ruhig: "Verzeiht, Sir. Ich kann nicht alles erklären, aber diese Schurken haben gefährliche Dinge mit den gerade gefangenen Flug-Pokémon vor und ich wurde geschickt, sie aufzuhalten. Wieso haben Sie die Leute überhaupt auf ihre Dachterrasse gelassen?"
    Gefährliche Dinge? Was meint er denn damit?, überlegte Lucy, denn sie konnte sich nicht vorstellen, inwiefern man mit einem Haufen Staralili jemanden bedrohen könnte. Bei der letzten Frage aber weiteten sich ihre Augen vor Überraschung: Er hat sie freiwillig hier rauf gelassen? Doch sie begriff, als Herr Reichedel kurz zusammenfasste, was geschehen war.
    Der "Ritter" wandte sich nun wieder den Rüpeln zu und meinte: "Nun, wenn euch die Sache so ernst ist, dass ihr kämpfen wollt, ich bin bereit. Aber ihr wisst, je mehr Aufsehen ihr erregt, desto mehr Leute werden sich euch in den Weg stellen." Er schien sich da erstaunlich sicher zu sein. Rechnete er etwa damit, dass sie ihm helfen würden? Eigentlich hatte Lucy das nicht wirklich vorgehabt, immerhin traute sie auch dem Typ in der Rüstung nicht. Was war das überhaupt für ein Aufzug; war er nicht mehr ganz dicht oder welchen Nutzen hatte diese Rüstung? Schließlich kämpften doch seine Pokemon und nicht er selbst.
    Nun ließ er ein Rizeros aus dem Pokeball, die anderen schickten ein Kapoera dagegen. Oh, da hat er sich aber einen schweren Gegner rausgesucht, dachte Lucy.


    Plötzlich entließ Jet ihr Riolu aus seinem Ball. "Entwickeltes Pokémon hin oder her, wir können schlecht hier am Rand Däumchen zu drehen und hoffen, dass das Kapoeira heut 'nen schlechten Tag hat. Also, ist noch wer dabei, oder soll ich hier allein den Helden markieren?", fragte sie sarkastisch.
    Evoli stupste seine Trainerin an. Lucy konnte sich denken, was es von ihr wollte. "Na gut... Aber du kämpfst ganz sicher nicht", flüsterte sie Evoli zu, das daraufhin beleidigt die Ohren hängen ließ. Das kleine Normalpokemon hätte jedoch noch viel weniger eine Chance als die anderen beiden. Eigentlich glaubte Lucy nicht daran, dass überhaupt eines ihrer Pokemon gegen ein Kapoera gewinnen könnte, denn sie waren alle noch nicht sehr weit trainiert. Doch vielleicht konnten sie den Gegner wenigstens etwas schwächen oder ablenken. "Habitak", entschloss sie sich schließlich. Habitak war zwar schwächer als Ponita, aber dafür ein Flugpokemon. Sowohl die Umgebung als auch der Typ des Gegners waren ideal dafür.
    Habitak materialisierte sich in einem roten Strahl direkt in die Luft und flog - nachdem es keinen Platz zu landen entdeckt hatte - auf den ausgestreckten Arm seiner Trainerin zurück. Seine kleinen spitzen Krallen bohrten sich leicht durch ihre Jacke. Lucy nickte Jet zu. "Okay, bin dabei."

  • Der Gutsherr konnte Jasons Frage nicht beantworten. "War klar...", dachte er sich. Nun begann ein längerer Wortwechsel. Hauptsächlich meldete sich der Typ in Ritterrüstung, wobei dem Trainer die Frage im Kopf rumflog: "Warum? Warum hat der Heini eine Ritterrüstung? Will der gleich sein Schwert rausholen und ... und uns alle abschlachten? - Moment - Was für Gedanken habe ich eigentlich?" Doch der Blonde konnte nicht weiterdenken, da sich etwas viel Wichtigeres vor ihm abspielte, denn der Ritter wollte nun mit den anderen kämpfen.
    Plötzlich holte auch Jet ihr Pokémon raus, worauf Lucy das Gleiche tat. Die Weißhaarige meinte nämlich: "Entwickeltes
    Pokémon hin oder her, wir können schlecht hier am Rand Däumchen zu drehen und hoffen, dass das Kapoeira heut 'nen schlechten Tag hat. Also, ist noch wer dabei, oder soll ich hier allein den Helden markieren."
    Dann musste auch Jason etwas tun. Zwar war Cloud vom Typ her im Vorteil gegen ein Kampfpokémon, jedoch wusste der Trainer nicht, ob er jenes Pokémon nehmen sollte, denn immerhin hatte er es sich erst vor Kurzem gefangen, demzufolge war es noch nicht besonders stark. Larvitar hätte Gegenüber Kapoeira Nachteile, da es zum Teil Typ Gestein ist. Dann bliebe noch Glumanda übrig. Jack oder Cloud? Diese beiden Pokémon schauten ihn an. Und dann entschied er sich schließlich doch: "Cloud, komm her und kämpfe! Jet, Lucy - auf mich könnt ihr zählen!"

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Er folgte ihnen als er die Menschenmasse bemerkte kam auch schon der Gutsherr der geradewegs auf die fremden Menschen zuging um sie zurechtzuweisen wobei er von er von Jason angesprochen wurde . "Ich weiß es selbst nicht", erwiderte er nur knapp. "Was macht ihr überhaupt hier oben?" . "Jetzt ist aber mal Schluss hier. Von Kanonen und Kämpfen war niemals die Rede", versuchte er sich in lautem Ton durchzusetzen, doch scheinbar machte niemand Anstalten, auf ihn zu hören. Im Gegenteil, die ersten Pokébälle von den Rüpeln wurden schon geworfen und es erschienen Pokémon wie Kapoera, Rattikarl und Shnurgharst, um den eigenartigen Ritter zum Kampf zu fordern. "Runter von meinem Dach oder ich hole die Polizei!", schrie Herr Reichedel dann.Er trat einen Schritt von seinen Gegnern zurück und wandte sich an den Gutsherren. "Verzeiht, Sir. Ich kann nicht alles erklären, aber diese Schurken haben gefährliche Dinge mit den gerade gefangenen Flug-Pokémon vor und ich wurde geschickt, sie aufzuhalten. Wieso haben Sie die Leute überhaupt auf ihre Dachterrasse gelassen?" Der Tonfall des Fremden war weitgeruhig. "Eine junge Dame hat mich darum gebeten, dass ihre Freunde hier hinauf dürfen um ein paar Pokémon zu fangen. Allerdings war da nicht die Rede von irgendwelchen Kanonen. Aber hier scheint ohnehin jeder zu tun, was er möchte. Nur weil ich so großzügig bin und Besuchern freien Zutritt zu meinem Trophäengarten gewähre heißt das nicht, dass hier jeder meine Rüstungen nehmen oder Kämpfe veranstalten kann.""Nun, wenn euch die Sache so ernst ist, dass ihr kämpfen wollt, ich bin bereit. Aber ihr wisst, je mehr Aufsehen ihr erregt, desto mehr Leute werden sich euch in den Weg stellen." Dabei schickte er Rizeros, in den Kampf. Seine Gegner lachten nur und der erste von ihnen trat ihm mit seinem Kapoera gegenüber .Während Nathaniel Ice was fragte warf er seinen Pokeball wobei Glibunkel erschien."Soweit gut , was hier genau los ist weiß ich nicht , aber die da drüben scheinen was zu machen was sie nicht dürfen und jetzt verpassen wir ihnen eine abreibung"sagte er verlegen,."Jetzt werden wir sehen wie gut wir zusammen sind Glibunkel "sagte er lächelnd."Ok wir nehmen uns Shnurgharst vor und zeigen ihnen mal was wir so drauf haben".Glibunkel nickte quackend und schaute Shnurgharst durchdringend an , bevor es mit dem braunhaarigen auf es zurannte.


    ot:Ich hoffe die farbe ist noch frei ^^

  • "Soweit gut , was hier genau los ist weiß ich nicht , aber die da drüben scheinen was zu machen was sie nicht dürfen und jetzt verpassen wir ihnen eine abreibung. Jetzt werden wir sehen wie gut wir zusammen sind Glibunkel. Ok wir nehmen uns Shnurgharst vor und zeigen ihnen mal was wir so drauf haben" meine Ice auf Nathaniels Frage. "Kampf? Muss es immer auf diesen Schwachsinn hinauslaufen?" fragte der Hoenn-Trainer zurück. Aber Ice war schon losgerannt und stürzte sich mit dem unheimlichen Froschpokémon auf die fette Katze, die zusammen mit einer überkandidelten Ratte und einem kreiselnden Kämpfer sich um den Ritter von der rostigen Gestalt bewegten. "Feigheit ist eine Kunst. Ich kann abhauen und den anderen den Rest überlassen." Das wäre sehr intelligent gewesen, aber sein Körper fühlte sich zum Heldentum bewogen und überzeugte seine Hand, einen Netzball vom Gürtel zu nehmen und Nincada rauszulassen. Nun verstand Nathaniel, dass er keinen Rückzieher machen konnte, und rief: "Nincs! Schnapp dir das Rattikarl!" Nincs rülpste dienstbereit und nahm eine vernünftige Haltung an: Eine Defensivhaltung. Der Trainer, dem das Rattikarl gehörte, schickte sich an, einen Befehl zu brüllen: "Rattikarl!" Nathaniel überlegte, was er tun könnte. Und da fiel ihm etwas ein. Er selber war wahrscheinlich nicht fähig, es allein zu besiegen. Aber dass drei auf eine fette Katze gehen, ist übertrieben. Also brüllte er hinüber: "Helft mir, ich schaff das nicht allein!" Dem Rüpel war in der Zwischenzeit ein Kommando eingefallen: "Rattikarl! Ruckzuckhieb!" Die Ratte raste auf Nincada zu. Frontaltreffer unvermeidlich. Der Schädel von Rattikarl übte Druck auf den Käfer aus und schleuderte ihn durch die Luft. Es absolvierte mehrere Saltos, knallte auf den Steinboden und rappelte sich schnarrend auf. "Verdammt! Wo bleiben die anderen!" flüsterte Nathaniel.


    :ot: Ich habe meinen Kampf schon begonnen. Und ich finde es ein wenig seltsam, wenn drei auf ein Pokémon gehen. Einigt euch, wer Rattikarl angreift.

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  • Neben dem seltsamen Ritter hatten sich nun auch zahlreiche Trainer der Gruppe mit ihren Pokémon gegen die fremden Männer gestellt. Ice und sein Glibunkel kümmerten sich um das fauchende Shnurgarst, während sich das Nincada von Nathaniel an Rattikarl versuchte. Jet, Lucy und Jason eilten mit ihren Pokémon dem Rizeros zur Hilfe, doch die anderen Rüpel hielten sie davon ab, indem sie ihnen ihre eigenen Pokémon entgegen schickten.


    "Ihr habt euch also alle entschieden, euch Team Sacrim in den Weg zu stellen?" rief der Trainer des Kapoera, offensichtlich der Wortführer der Schurken, der Gruppe entgegen. "Das wird wohl doch noch interessanter als ich dachte. Aber glaubt nicht, dass ihr uns von unserem Plan abhalten könnt!" In der Tat sah es derzeit so aus, als wären die Pokémon der Trainer ihren größtenteils schon entwickelten Gegnern leicht unterlegen. Wie viele und welche Pokémon ihr Verbündeter außer dem Rizeros noch hatte, war ebenfalls niemandem bekannt. Allerdings machte keiner von diesen Leuten, die sich nun als Team Sacrim vorgestellt hatten, den Eindruck, als wäre er besonders geschickt im Pokémon-Kampf. Durch gute Taktik und den Einsatz mehrere Pokémon sollte diese schwierige Herausforderung durchaus zu bewältigen sein.


    Kampf vs Team Sacrim Rüpel


    Battle Theme




    Soa, kurz zur Information - das ist ein freier Questkampf, d. h. ihr dürft selbst bescheiben, was euer jeweiliger Gegner tut (und welches Pokémon er einsetzt bei denen die noch keinen Gegner haben). Dabei solltet ihr natürlich versuchen, das ganze nicht nur spannend, sondern auch realistisch zu gestalten. Die Pokémon der Gegner sind etwas stärker als eure, daher macht es durchaus Sinn, wenn ihr sie erst mit mehreren Pokémon hintereinander besiegen könnt. Danach gibt es keinen weiteren Kampf mehr bevor eure Pokémon geheilt werden, also braucht ihr euch darüber keine Gedanken zu machen. Um das Kapoera kümmert sich der Ritter, er hat auch noch weitere Pokémon wenn Rizeros besiegt ist. In diesem Sinne allen viel Spaß. ^^

  • Auch Nathaniel war zum Kampf bereit, doch ihn wunderte es, dass die drei dem Ritter helfen wollten, wobei er natürlich Recht hatte. Jason suchte sich einen anderen Gegner, welchen er auch relativ schnell fand. Der Blonde rief: "Hey, du feiges Hühnchen! Komm und kämpfe mit mir!" Der Rüpel grinste und holte mit gleicher Grimasse seinen Pokéball hinaus. Er warf ihn und ein... Zubat erschien. Der junge Trainer lachte: "Ein Zubat? Ha, da ist ja meine Oma stärker!" Darauf warf der Mann ein: "Freu dich nicht zu früh." Dieser Satz machte Jason ein bisschen Angst, doch natürlich ließ er sich das nicht anmerken. "Okay, lass uns den Kampf beginnen. Ich nehme Karo, es hat eienn Typvorteil!"


    Kampf: Jason vs. Team Sacrim Rüpel Teil I*
    Beide Pokémon standen sich gegenüber. Beide hatten Feuer in den Augen. Beide wollten keinesfalls verlieren. "Larvitar, Steinhagel!", gab Jason ihr als Auftrag. Karo ließ große, eckige Steine vom Himmel fallen, den meisten jedoch, konnte Zubat ausweichen. "Das violette Pokémon ist sehr schnell. Mit der Taktik 'Einfach drauf los' werde ich es nicht besiegen...", dachte Jason "ich könnte wieder einen Sandsturm entfachen lassen, doch ob das den anderen gefallen würde? Eher nicht." Der Trainer des Zubats rief: "Zubat, Superschall!" Das fliegende Pokémon breitete sich auf die Attacke vor. "Wenn der Schall trifft, dann habe ich die rote Karte gezogen... schnell..." Jason hatte eine Idee, doch ob diese den Regeln entsprach...? Nein, das Risiko konnte er nicht eingehen. Er musste die Attacke wohl oder übel über sein Pokémon ergehen lassen... oder nicht?


    "Larvitar, schnell! Schütze dich mit Steinhagel. Verdecke dich damit, so als ob du dich verstecken wollen würdest, mach schnell!" Karo gehorchte. Es setzte ihre Attacke ein und deckte sich mit den Felsstücken. Fast zeitgleich schoss Zubat seine Attacke ab, welche aber, wie Jason es geplant hatte, an den Steinen abprallte. Der Blonde grinste, während der Rüpel grimmig schaute. "Klug, klug, aber das war nur der Anfang!" "Das gleiche hätte ich auch sagen können!", erwiderte Jason. "Larvitar, zeig Zubat doch mal deine schönen Beißerchen." Sie verstand. Karo lief zu dem Pokémon des Gegners und biss es. Sichtlich geschwächt, aber mit immer noch 100% Ehrgeiz rappelte sich Zubat wieder auf. "Was du kannst, kann ich schon lange!", rief der Rüpel. "Zubat, das gleiche bitte!"
    Der kleine Blutsauger flog blitzschnell zu Larvitar und biss sie. Karo hatte zwar auch Schmerzen, doch nicht übernatürlich viele. "Okay, Karo, es ist Zeit für einen weiteren Steinhagel, aber diesmal in Sonderversion, bitte!" Es verstand. Wieder hatte es Steine "erschaffen", doch diesmal sollte sie diese anders einsetzten. "Nun, LOS!", schrie Jason. Larvitar stopfte sich einen nach den anderen Stein in´s Maul und setzte Biss-Attacken darauf ein. So wurden sie zu kleinen, viel gefährlicheren Wurfgeschossen. Das grünliche Pokémon spuckte die Steine wie Kirschkerne auf Zubat, welches darauf in´s Taumeln geriet. Doch so leicht wollte sich das Kleine nicht geschlagen geben. "Alle Achtung, kleiner Mann. Interessante und außergewöhnliche Taktik, aber nicht nur du hast Spezialattacken, nicht wahr Zubat?" Jason schluckte.


    :ot: Ich unterteile den Kampf in zwei Teile. Die erste als quasi eine Vorrunde. Die zweite als Ende. Naja, außerdem ist es jetzt schon ein bisschen spät. Gute Nacht und ich hoffe, dass das alles nicht zu unrealistisch war, wenn doch: ich kann´s (zwar ungern) verbessern.

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Eigentlich hatten sie ja vorgehabt, nun gegen Kapoera zu kämpfen, doch leider waren die anderen Rüpel intelligent genug, nicht tatenlos herumzustehen, sondern selbst ihre Pokemon in den Kampf zu schicken.
    "Ihr habt euch also alle entschieden, euch Team Sacrim in den Weg zu stellen?", rief derjenige, der möglicherweise ihr Anführer war. "Das wird wohl doch noch interessanter als ich dachte. Aber glaubt nicht, dass ihr uns von unserem Plan abhalten könnt!"
    Der typische ihr-seid-doch-bloß-irgendwelche-Kiddies-Spruch, dachte Lucy säuerlich. Nun ja, sie würde diesem Möchtegern schon noch das Gegenteil beweisen. Den Namen der Bande hatte der Typ auch bekanntgegeben, doch Lucy konnte mit dem Begriff "Sacrim" nichts anfangen.


    Plötzlich stand auch vor ihr selbst ein Rüpel, vor ihm ein dunkelviolettes Giftpokemon: Nidorino. "Dann zeig mal, was dein kleiner Vogel so drauf hat!", rief er ihr herausfordernd entgegen.
    Hm-hm, darauf bin ich ja selbst gespannt..., dachte Lucy sarkastisch, denn sie hatte noch nie zuvor Habitak gegen das Pokemon eines Trainers antreten lassen. Aber irgendwann war es nunmal Zeit dafür.
    "Los, Habitak! Furienschlag!" Das kleine Vogelpokemon schoss schneller als Nidorino schauen konnte auf es zu und hackte mit seinem Schnabel nach ihm, doch Nidorino wich nach zwei Treffern zur Seite aus, und stieß auf Befehl seines Trainers mit dem Horn zu. Lucys Pokemon machte in der Luft einen ungewollten Rückwärtssalto, fing sich glücklicherweise aber wieder. Doch bevor Lucy einen neuen Befehl geben konnte, rief der Rüpel "Jetzt Giftstachel!" und Nidorino öffnete das Maul, um eine volle Salve abzuschießen. Leider schaffte Habitak es nicht mehr, rechtzeitig auszuweichen, und bekam einiges davon ab. Dennoch glühte noch immer der Kampfeswille in seinen Augen, und Lucy beschloss, Habitak noch nicht rauszunehmen.
    Allerdings wusste sie nicht, wie das kleine Flugpokemon es noch schaffen sollte, irgendwelchen nennenswerten Schaden zu machen... Daher beschloss sie, nur günstigere Bedingungen für ihr nächstes Pokemon zu schaffen, und es dann gut sein zu lassen. "Silberblick", befahl sie, und Habitaks Augen blitzten auf. Diese Attacke verunsicherte den Gegner angeblich, so dass künftige Attacken besser wirken würden. Nun, Lucy würde bald herausfinden, ob das stimmte... Sie ließ Habitak noch ein letztes Mal mit einer Schnabelattacke angreifen, und zog ihr Pokemon dann zurück, bevor der wiederholte Giftstachelhagel es erneut treffen konnte.


    Lucy überlegte kurz. Ponita oder Evoli? Evoli hatte sie zwar schon länger und sie konnte mit ihr gut zusammenarbeiten, allerdings hatte sie sogar noch mehr Mühe darauf verwendet, Ponita auszubilden. Evoli war zwar klein und flink, doch sie kannte keine Attacken, die ohne Berührung des Gegners stattfanden. Und Lucy wollte Evoli nicht in Nidorino hinein rennen lassen, schließlich war dieses Viech voller giftiger Stacheln...
    "Weiter geht's...", murmelte sie schließlich und entließ den Ponyhengst aus seinem Ball.



    OT: Ich hoffe es ist nicht schlimm, wenn ich den Kampf auch einfach mal unterteile. Ich schreib den nächsten Teil dann, wenn jemand anderes auch mal wieder weitergemacht hat. Auf jeden Fall geht's sowieso erst richtig los, wenn Ponita dran ist. ^^
    Der Gegner hat ja nur ein Poki, so wie ich das verstanden habe, oder?

  • Der Rüpel glaubte nun zu gewinnen, was ihm ein breites Grinsen ins Gesicht zeichnete. Nathaniel zog es vor, weiterhin die Erschöpfung des Rattikarls abzuwarten, und rief: "Nincs! Sandwirbel!" Nincada scharrte auf dem harten, gefliesten Boden. Sein Grabeinstinkt half ihm, von den Fliesen winzige Stücke abzubrechen und aufzuwirbeln. Dem Rüpel war das egal, er konnte das Vorbereiter-Pokémon immer noch deutlich in dem Sand erkennen. Laut brüllte er: "Rattikarl! Versuch, den Kampf mit einem Tackle zu beenden!" Die braune, für ein Rattikarl ziemlich große Ratte knurrte - "Seit wann können Ratten knurren?" schoß es Nathaniel durch den Kopf - und stürmte vorwärts. Nincs hingegen fühlte sich nicht gut. Es hatte grade in dem Netzball friedlich gedöst, als es von dem Jungen in einen Kampf geschickt wurde, zu dem es grade überhaupt keine Lust hatte. Es wurde von dem Gegner durch die Luft geschleudert und musste jetzt auch noch Fliesen zerkratzen. Und wofür? Es erkannte, dass der dünne Staubfilm nie und nimmer die Genauigkeit des Gegners senden würde. Also tat es das, was es am besten konnte: Es schummelte sich um einen Kampf herum. Es schnellte zur Seite und versuchte, das Kampfgetümmel so schnell wie möglich zu verlassen. Das Rattikarl konnte der schnellen Bewegung nicht folgen und raste durch den eher bemitleidenswerten Sandwirbel, und zwar nicht ohne das eine oder andere Sandkorn in den Augen mitzunehmen. So raste es stumpf gradeaus und rempelte Nathaniel um. Das geblendete Pokémon verstand, dass das nicht der gesuchte Gegner war, und ließ seine tränenden Augen über das Kampffeld schweifen. So entdeckte das Rattikarl den davonhüpfenden Nincs und setzte seinen braun bepelzten Körper in Bewegung. In der Zwischenzeit hatte Nathaniel alle fünf Sinne und als Bonus noch seinen sechsten Sinn für Gefahr beisammen und sah sich um. Rattikarl raste immer schneller, seine Wut verlieh seinem Tackle übermäßige Kraft. Vorbei am Ritter, dessen Rizeros sich eine schmerzhafte Dreifachkick-Attacke einfing. Noch zwanzig Meter. Vorbei an Ice, dessen Glibunkel weiter versuchte, das Shnurgarst zu besiegen. Noch fünf Meter. Wie eine braune Dampflok im Miniaturformat raste Rattikarl auf Nincada zu, ließ einen markerschütternden Kampfschrei hören, rammte seinen Kopf gegen Nathaniels Pokémon und schleuderte es hoch in die Luft. Nincada landete in einer Ecke des Kampffeldes und zuckte erbärmlich mit seinen Beinchen. Nathaniel stand auf und nahm seinen Netzball vom Gürtel. Langsam erfasste der Strahl Nincs und trug es zurück in die schützende Plastikhülle. Als nächstes nahm Nathaniel einen Premierball vom Gürtel, rückte seine Brille zurecht und warf den Ball mit den Worten: "Mach dich auf was gefasst - jetzt ist es was Persönliches! Los, Gala!" Trasla kam hervor, blickte sich um und ließ eine Ruf hören, der sich entfernt nach Atemgeräuschen anhörte. Beim Anblick des Rattikarls, dessen Augen immer noch tränten, quietschte es auf und versuchte sich hinter Nathaniel zu verstecken. "Na toll..." dachte Nathaniel, aber dann hob er das Trasla hoch und sagte ihm: "Komm schon, du schaffst das. Du bist ein Tiger!" Als Trasla dann aber selbstbewusst loswatschelte, flüsterte er: "Ein Papiertiger, wie es scheint..."

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  • Glibunkel schaute denn Feind ziemlich gelangweilt an.Dieser wurde leicht wütend."Glaubt ihr echt ihr habt eine Chance gegen uns"reif er ihnen laut zu.
    Und Shnurgarst fauchte dabei.
    Glibunkel setzte ohne auf einen Befehl zu warten zum Angriff dem Shnurgarst mühelos auswich."Was soll da Glibunkel vertraust du mir etwa nicht"rief Ice ihn verwirrt zu.
    Regungslos starrte es seinen Trainer an und ihm schien ein zu Fallen das es eigentlich Sinn macht erst abzuwarten.
    Dies teile es wehmütig seinem Trainer mit einem leisen quakend mit.
    "Bekomm deinen kleinen Frosch erstmal unter Kontrolle"sagte sein Gegner lachend."Zeig ihm mal was wir drauf haben".Shnurgarst rannte auf das ahnungslose Glibunkel los mit seiner Kratzfurie und erwischte dieses hart.
    "Unterschätze uns nicht "sagte Ice wütend. Glibunkel rollte sich unter Shnurgarst."Jetzt setzt Giftstachel ein".Glibunkel verpasste ihm einen Ladung Giftstachel die ins Schwarze trafen.
    Shnurgarst setzte sich darauf hin einfach auf Glibunkel. Diese wurde nun wütend ."Stark kämpfen können wir auch"sagte Ice und schaute Glibunkel viel versprechend an.
    Glibunkel setzte eine Lehmschelle auf das Gesicht seinen Feindes an um sich zu befreien."Nun nochmal Giftstachel Shnurgast sieht nichts".
    Glibunkel traf erneut bekam jedoch ein paar Schrammen da dieses herumfuchtelte.
    erschöpft und stolz schaute Glibunkel zu Ice .Und Ice schaute es stolz an."Sind wirklich ein starkesTeam."
    "Noch habt ihr nicht gewonnen"sagte der Gegner wütend."Komm schon wir sind keine Loser bewege dich mal oder muss ich dir Beine machen ?"


    "Respektiere dein Pokemon gefälligst "sagte Ice wütend.~Tust mir Leid Shnurgarst kein wunder das du so bist~dachte er traurig.
    "Komm , wir beenden das wenn du das noch schaffst wenn nicht ist das auch Ok"sagte Ice schüchtern.
    Glibunkel zeigte ihm quackend das es bereit war.

  • Ponita materialisierte sich in einem roten Strahl aus dem Pokeball und sah sich ruhig um. Der Blick des Feuerpokemons schweifte kurz über die anderen Kämpfenden, um sich dann seinem eigenen Gegner zuzuwenden. Einen kurzen Moment lang maßen die beiden Pokemon sich mit Blicken, dann griff Nidorino unvermittelt an. Diesmal lag ein neues Glitzern in seinen Augen, dass Lucy zuvor nicht bemerkt hatte, und sie erkannte, dass Nidorino in dem neuen Gegner eher einen ernstzunehmenden Gegner sah, als in dem wendigen, aber leider noch recht schwächlichen Habitak.
    Ohne einen Befehl seitens Lucy abzuwarten wich Ponita dem mit gesenktem Horn heranstürmenden Nidorino aus und verpasste ihm im Wegrennen einen kräftigen Schlag mit den Hufen in die Flanke. Auf diese Weise aus dem Tritt gebracht, strauchelte Nidorino kurz, fing sich aber sofort wieder und wandte sich mit zornglühenden Augen um.
    "Netter Angriff für ein kleines Feuerpferdchen", gab Lucys Gegner zu, verspottete sie jedoch im gleichen Atemzug. Lucy verschränkte die Arme vor der Brust. "Dieses 'kleine Feuerpferdchen' wird dir und deinem Nidorino noch gehörig in den Hintern treten", erwiderte sie liebenswürdig. "Glut-Attacke!"
    "Giftstachel!", konterte ihr Gegner.
    Die giftigen Geschosse trafen auf kleine Feuerkugeln, doch die Hitze genügte nicht, um sie zu verbrennen. Stattdessen ging ein Hagel aus heißen Stacheln auf Ponita nieder, der schmerzerfüllt den Kopf zur Seite drehte, um seine Augen außer Reichweite zu bekommen.
    "Setz' noch einen Doppelkick drauf!", befahl der Rüpel weiter und Nidorino nutzte Ponitas Ablenkung, um ihm noch zwei Tritte zu verpassen. Der Ponyhengst stolperte ein paar Schritte zur Seite, und wäre beinahe gestürzt. Er hatte die Tritte kaum kommen sehen, wahrscheinlich, weil alles so schnell gegangen war, doch Lucy bemerkte zerknirscht, dass auch seine Augen seltsam glasig wirkten - anscheinend hatte der Giftstachel diesmal seine volle Wirkung entfaltet.
    "Ponita, reiß dich zusammen! Ignorier die Vergiftung und lass uns diesen Kampf schnell zu Ende bringen", knurrte Lucy. Ihre Wut war jedoch nicht gegen Ponita gerichtet, sondern auf diesen Sacrim-Rüpel. Sie wollte diesen Kampf um keinen Preis verlieren.
    Das empfindsame Feuerpokemon nahm die Wut seiner Trainerin war und richtete sich plötzlich wieder zu voller Größe auf. Ponita bleckte die Zähne und scharrte herausfordernd mit den Hufen. Nidorino reagierte genau wie sein Trainer unmittelbar darauf: "Hornattacke! Gib ihm endlich den Rest!", feuerte der Rüpel sein erneut auf Ponita zurasendes Pokemon an.
    Wenn er jetzt mit einem Tackle oder Ausweichmanöver rechnet, hat er sich geschnitten, dachte Lucy und befahl die stärkste Feuerattacke, die Ponita momentan beherrschte: "Flammenrad!"
    Ponitas Mähne flammte auf, als es die Ohren zurücklegte und eine spiralförmige Flamme ausspie, die sich, kaum an der Luft, zu einer Kugel verdichtete, die auf das sich nähernde Nidorino zu rollte. Da Nidorino den Kopf gesenkt hielt, sah es den Angriff nicht kommen, und der Warnruf seines Trainers kam ebenso zu spät wie die spürbare Hitzewelle, die der Kugel vorauseilte. Das Giftpokemon beging sogar noch den Fehler, den Kopf erschrocken hochzureißen und abzubremsen, anstelle einfach durch das entgegenkommende Feuer hindurchzurennen. Somit verbrannte die Feuerkugel sein Gesicht, überhitzte die zu spät zusammengekniffenen Augen und löste sich wenige Meter hinter Nidorino in Funken und Rauch auf, der sich rasch verflüchtigte. Nur die deutlich sichtbare Brandspur wies darauf hin, was eben geschehen war.
    Nidorino stolperte halb blind und mit tränenden Augen über das Kampffeld und seiner Verwirrung nach zu schließen hatte es die Situation noch immer nicht ganz begriffen.
    "Wie wäre es, wenn du dein Pokemon jetzt zurückziehst?", schlug Lucy großzügig vor, innerlich jubelnd über ihren Triumph.
    Der Rüpel spuckte auf den Boden. "Pah! Nidorino kann immer noch kämpfen", behauptete er, "aber dein Ponita..." Er zuckte die Schultern und ließ den Satz offen. Lucy folgte seinem Blick und erschrak. Die Vergiftung forderte langsam aber sicher ihren Tribut, Ponita stand zwar noch, doch seine Beine wirkten seltsam zittrig und seine Augen waren geschlossen. Anscheinend hatte er gerade nochmal alles gegeben.
    Lucy überlegte. Wenn sie Ponita noch einmal Stampfer einsetzen ließe, würde sie Nidorino ein letztes Mal die Gelegenheit zum Gegenschlag bieten... Eine weitere Glutattacke brachte Ponita vermutlich jedoch gar nicht mehr zustande. Und wenn sie zu lange wartete, würde der Rüpel sein Nidorino möglicherweise blind mit Giftstacheln attackieren lassen.
    In dem sicheren Bewusstsein, dass der andere mit einem letzten Angriff rechnete, rief Lucy Ponita zurück und schickte Habitak zurück ins Kampffeld. "Schnabel", sagte sie nur und lächelte, denn damit hatte ihr Gegenüber tatsächlich nicht gerechnet, wie sie an seinem Gesichtsausdruck ablesen konnte. Habitak begriff den Ernst der Lage und stürzte ohne zu zögern auf seinen arg angeschlagenen Gegner herab und setzte ihn mit einem gezielten Hieb gegen den Hinterkopf außer Gefecht. Dann landete er zufrieden keckernd auf dem ausgestreckten Arm seiner Trainern und blickte höhnisch auf die Anwesenden herab, als hätte er Nidorino ganz alleine besiegt.
    "Gut gemacht, Habitak, Ponita", lobte Lucy und feixte: "Tjah, das war's dann wohl für dich."



    OT: So, jetzt bin ich fertig mit dem Kampf. ^^

  • Kampf: Jason vs. Team Sacrim Rüpel Teil 2
    "Was soll denn damit gemeint sein? 'Interessante und außergewöhnliche Taktik, aber nicht nur du hast Spezialattacken, nicht wahr Zubat?' Hat er etwa einen Plan, mich zu besiegen?" Zwar war der Junge beängstigt, doch davon, zumindest versuchte er es, ließ er sich nichts anmerken. Lachend befahl der Rüpel: "Zubat, wie wäre es, wenn du unserem kleinen Daumenlutscher mal zeigst, wovon ich spreche?" "Daumenlutscher? Hat der mich gerade Daumenlutscher genannt? Ich zeig dem mal, wer hier das Baby ist!" Während Jason seinen Gedanken folgte, machte sich der Blutsauger zur Attacke bereit. Larvitar wartete auf einen Befehl. Plötzlich entfachte das dunkelviolette Pokémon einen kleinen Sturm anhand der Flügel. Jene Attacke dehnte sich immer mehr aus, sodass sogar die Haare des Rüpels schon vom Winde wackelten. Auch bei dem Blonden war das der Fall. "Was soll das denn werden?!", schrie er. Doch sein Gegner antwortete nur mit einem "Jetzt Zubat!" Das kleine Pokémon ließ Superschälle in den Sturm miteinfließen, sodass sich auch diese wirbelten. Und auf einmal machte Zubat noch einmal eine Bewegung mit den Flügeln, sodass der kleine Turnado nun immer näher zu Karo kam, welche es mit der Angst zu bekommen hatte.
    "Jetzt muss ich schnell handeln. Die Attacke Steinhagel nützt nichts, im Gegenteil, sie würde alles nur noch schlimmer machen, schließlich würden dann die Steine in den Sturm eingleiten und diese dann doch auf Karo treffen würden... das Gleiche gilt für einen Sandsturm, und ein guter Biss kann uns dabei auch nicht helfen..." Die Situation schien ausichtslos. Doch ehe Jason sich versah, und auch, obwohl Karo versucht hatte auszuweichen, traf der gefährliche Wirbel auf sein Pokémon. Erst flog sie eine Weile mit, dann kamen die Superschälle dazu und Larvitar war völlig verwirrt. Als jenes dann endlich ein Ende nahm, fiel das grünliche Pokémon bewusstlos zu Boden. Jason schaute wütend, aber auch traurig. Wütend, weil dieser blöde Kerl seinem Pokémon weh getan hat und traurig, weil es doch so unbedingt gewinnen wollte und nun bewusstlos am Boden liegt. "Okay, Karo hast du vielleicht erledigt, aber nicht meinen Jack. Da wird es andersherum laufen, versprochen!", dachte Jason. Er zückte seinen Pokéball, warf ihn und es erschien Glumanda. "Hmpf, mit deiner süßen, kleinen Echse wirst du mein Zubat nicht zu Boden kriegen!" Jason antwortete darauf: "Na das wollen wir doch mal sehen!"
    Jack stand voller Kampfgeist und starkem Selbstbewusstsein seinem Gegner gegenüber. "Alles klar, Kumpel? Zeig dem mal, wie heiß du doch sein kannst!", meinte Jason wortwörtlich. Glumanda näherte sich Zubat und spuckte einen kleinen Feuerball aus seinem Maul, allerdings konnte Zubat ausweichen... "Wie erwartet. Jetzt geht er in die Defensive... Er wird wahrscheinlich nur noch Attacken einsetzen, bei denen sich Zubat Glumanda nicht nähern muss... Aber dabei hat er nicht mit mir gerechnet!" Der Rüpel rief, Zubat solle eine Superschallattacke einsetzen. Der Blutsauger schoss den Schall ab, aber im letzten Moment konnte Jack, aufgrund Jasons Warnung, ausweichen. Nun ging es sehr schnell, denn der Blonde rief: "Okay, Jack, du weißt was nun kommt. Erst wirst du es so machen, das keiner mehr den klaren Durchblick hat und danach wird es nochmal etwas heiß!" Glumanda setzte ein Lächeln auf und nickte. Während es also verstand, konnte sich der Mann darauf keinen Reim bilden. Jener dachte: "Mit heiß ist gemeint, dass sein Viech eine Feuerattacke einsetzten soll, aber was meint er mit dem unklaren Durchblick?" Jack war mit den Vorbereitungen fertig. Plötzlich sog ganz viel schwarzer Rauch aus seinem Maul - Rauchwolke! Und mittendrin war Zubat. Es konnte mit höchster Wahrscheinlichkeit nichts mehr sehen. Doch so schlau wie es war, hat sich Glumanda dessen Standort gemerkt und feuerte auf diesen viele große Glutattacken ab. Dann, auf einmal hörte man einen kleinen Knall. Nachdem der Qualm verzogen war, sah man: Zubat lag besiegt auf dem Boden.
    Jason, samt Larvitar und Glumanda hatte es geschafft!


    :ot: Jo, mein Kampf ist auch beendet :)

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • :ot: : Nach einer kurzen Abwesenheit ist Nathaniel wieder "back in action":


    Trasla stand Rattikarl Auge in Auge gegenüber. Der Rüpel schaltete zuerst: "Rattikarl! Energiefokus!" Das Rattikarl rollte sich zusammen und fing an, sich zu konzentrieren. Es knurrte und keuchte - und richtete sich dann wieder auf. Unverhohlene Bösartigkeit funkelte aus den Augen des Pokémon. Nathaniel beschloss, weiter defensiv zu bleiben: "Trasla! Setz Heuler ein!" Erneut der Ruf des kleinen Pokémon, aber diesmal in einer etwas anderen Tonlage, er wirkte keuchend und mitleiderregend. Das fehlgeleitete Maus-Pokémon bekam langsam Gewissensbisse, was eine Senkung des Angriffs-Wertes zur Folge hatte. Der Rüpel befahl dem immer noch geblendeten Pokémon einen Ruckzuckhieb, dem Trasla problemlos ausweichen konnte. "Konfusion!" brüllte Nathaniel, und das kleine Trasla verstand. Psycho-Energie fuhr mit einem kurzen Ruck aus Traslas Körper und erfasste das Rattikarl, das den Druck nicht gewöhnt war. In seinem winzigen Hirn reifte allmählich ein Gedanke... Da war grade ein junger Trainer und hatte es geschafft, den Kampf auf mehr als fünf Runden auszudehnen, was normalerweise die meisten Trainer nicht schafften. Das Rattikarl hatte ihn unterschätzt. Nun, das sollte ihm nicht noch einmal passieren. Der Trainer verlangte einen Tackle von Rattikarl, der von Trasla mit einer raschen Doppelteam-Konfusion-Kombination aufgehalten wurde. Nun war das Rattikarl vollends verwirrt - teils, weil es nicht gewöhnt war, von kleineren Pokémon in Bedrängnis gebracht zu werden, aber auch wegen des Einflusses der Konfusion. Es fing an zu hecheln und am Boden zu scharren - Anzeichen für beginnenden Wahnsinn bei Pokémon. Es stürmte für einen Ruckzuckhieb vorwärts, stolperte aber und legte sich unsanft auf die Schnauze. Das nahm Trasla als Anlass für eine letzte Konfusion, und tatsächlich. Das Rattikarl taumelte rückwärts und legte sich hin. Nathaniel rief: "Bravo, Trasla! Du warst großartig...", als plötzlich eine riesige Gestalt aus dem Hintergrund auftauchte. Sie ächzte, schnaufte und schob sich vorwärts. Es war Rattikarl. Und es war vollends durchgedreht. Ohne auf den Befehl des Trainers zu warten, stürmte es los und schleuderte Tralsa mit einer Attacke, die in keinem Regelbuch zu finden war, auf den Fußboden. Dort blieb es regungslos liegen, sodass Nathaniel es zurückrufen musste. Er nahm seinen Pokénav vom Gürtel und startete eine Kampfanalyse. Das Ergebnis zeigte, dass Rattikarl zwar aus dem letzten Loch pfiff, aber dafür von einer äußerst energetischen Art des Wahnsinns angetrieben wurde. Pokéball wurde geworfen, ein blauer, unförmiger Körper glitt heraus. Meta blickte sich um und sah das Rattikarl, blieb jedoch mit einer unvergleichlichen Gleichgültigkeit in der Luft hängen. Bevor der Rüpel irgend etwas brüllen konnte, rief Nathaniel, der sein Pokémon selten benutzte, einfach: "Tu was, Tanhel!" Nun, Tanhel tat etwas. Es landete auf dem Boden und legte ein Päuschen ein. "Mensch, Meta! Was soll das? Wach auf und kämpf!" Er stellte eine von Tanhel an, das demzufolge nur eine einzige Attacke beherrschte: Bodycheck. Da zischte das Rattikarl aus Nincadas Sandwirbel und setzte einen Tackle auf das Tanhel ein. Tanhel wurde zurückgeschleudet, schnarchte einmal unruhig und wachte dann auf. In seinem zwar kleinen, aber äußerst fähigen Gehirn wurde der Gegner analysiert und genauso klassifiziert wie von Nathaniel. Nathaniel rief es aus seinen Überlegungen, indem er ihm einen Bodycheck befahl. Tanhel raste los und traf Rattikarl gegen die Augen. Das von Schmerz gepeinigte Pokémon heulte auf, und Tanhel wurde vom Rückstoß einige Meter zurückbefördert, wo es mehrere Male auf dem Boden aufprallte und dann sich wieder aufrappelte. Der Rüpel wollte Tanhel so schnell wie möglich erledigen, also brüllte er: "Los! Mach schon! Setz Tackle ein!" Rattikarl raste vorwärts, und Nathaniel rief: "Meta! Pass auf!" Das Rattikarl, schwer verwirrt und schwer angeschlagen, zischte durch den Sandfilm und traf... garnichts. Es bremste verwirrt, sah sich mehrere Male um und - blickte nach oben. Dort schwebte ein Stahl-Psycho-Pokémon und betrachtete seinen Gegner mit einem kühlen, abschätzenden Blick. Und dann ließ es sich fallen. Es entstand ein Geräusch von einem Schmiedehammer, der auf eine Bowlingkugel trifft, dann war Stille. Tanhel erhob sich und schwebte langsam zu Nathaniel hinüber. "Gut gemacht." brummte Nathaniel und sah dann seinen Gegner an. Laut rief er: "Du benötigst dringend Nachhilfe im Trainieren!" Der zornrote Rüpel (der übrigens, wie es Nathaniel jetzt erst auffiel, zerzauste braune Haare und vorstehende Zähne trug - wie sein Pokémon) zischte: "Es ist noch nicht vorbei, Junge. Team Sacrim wird dich und deine Freunde in der Luft zerreißen!" Nachdem er diese Worte losgeworden war, nahm er die Beine unter den Arm. Ohne richtig darüber nachzudenken, rief Nathaniel Tanhel zurück. Plötzlich kam ihm eine Gedanke: "Wo ist eigentlich der komische Blechmann?"

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    When I come around, yeah

  • Der Kampf ging in die zweite Runde.“Zeig ihm mal, wie stark Team Sacrim ist“.Shnurgarst schaute Glibunkel wütend an. Glibunkel rannte auf es zu doch Shnurgarst machte keine Anstalten sich zu bewegen.“Du gehst uns in die Falle,Hypnose“kam es lachend von dem Rüpel. Glibunkel schaute flüchtig Shnurgarst in die Augen.Doch dieses reichte, es versank in seinen Augen und fühlte sich komisch.Es überkam es blitzschnell und in Trance schloss es seine Augen“Ihr habt euch nicht schlecht geschlagen aber das ist das Ende ,Schlitzer“.Shnurgarst Krallen leuchteten auf und wurden größer.Es schlug zu und Glibunkel schlief und konnte so nicht ausweichen.Es kippt um und war KO. „Du hast dich super geschlagen“rief Ice seinem Pokemon zu.Ein roter Lichtstrahl und Glibunkel war zurück in seinem Pokeball.“Noch hast du nicht gewonnen““Jetzt liegt alles an dir Mika“.Miltank erschien und Shnurgarst ging unsicher ein paar Schritte zurück.Doch nicht so mutig dachte Ice sich lächelnd und Schaute zu dem Rüpel.Freudig muhend blickte Miltank seinen Gegner an.“Das ist doch keine wahre Herausforderung für uns“sagte der Rüpel grinsend .Er schien nach dem ersten Sieg wieder vollkommen überzeugt von sich.“Unterschätze uns nicht.““Miltank Bodyslam“.Miltank rannte auf Shnurgarst zu.Dann setzte es zum Sprung an und setzte sein Bodyslam ein.Sein Körper traf mit voller Wucht und Shnurgarst. Dieses gab ein Mauzen von sich und warf Miltank wieder von sich.Es fauchte wütend und schlug mit Schlitzer auf dem Boden Steinsplitter flogen Miltank entgegen.Dieses wehrte dies mit einer Stampfer ab.Mit einem Kräftigen Kick,war das Wurfgeschoss nutzlos.Und bekam keinen Schaden ab.Völlig außer Kontrolle und ohne Befehle seines Trainers ging Shnurgarst weiter auf Miltank mit seinen Klauen los.Doch vor Kraft strotzend wich es diesen geschwächten Hieben weiter aus.Immer wütender griff es wahllos mit seinen Krallen an.Und traf Miltank dann auch.“Miltank Milchgetränk“rief Ice Miltank zu und so begann es zu leuchten.Nach einem kurzen Moment war es wieder so erfrischt wie vorher.Sein Gegner hatte die Sprache verloren ,scheinbar hätte er so was von dem jungen Züchter nicht erwartet.“Ähm wir haben noch nicht verloren und wir werden das auch nicht“rief sein Gegner ihm eingeschüchtert zu. Shnurgarst schnaufte schon vor Erschöpfung. Glibunkel hatte gute vorarbeite geleistet. Miltank hingegen war so frisch wie vorher und strotze nur vor Energie.“Komm schon du faules Vieh bewege dich und mach unserem Ruf mal Ehre“brüllte der Rüpel seinem Pokemon zu doch dieses setzte sich einfach hin und tat gar nichts mehr.Außer seinen Trainer wütend anzuschauen.“Was soll das denn werden“schrie sein Gegner sein Pokemon an.Das passiert dann eben wenn man sein Pokemon nicht respektiert dachte Ice lächelnd und blinzelte seinem Miltank zu.Dieses wusste Bescheid, sie nutzen diesen Streit für einen letzten Angriff aus.Langsam leuchtete Mika`s Stirn auf.Scharrend holte es Schwung und rannte auf seinen abgelenkten Feind zu.Mit dem Kopf voraus setzte es Zen-Kopfstoss ein und traf das erstaunte Shnurgarst. Es flog gegen seinen Trainer und beide landeten auf dem Boden .Fluchend rief er sein Pokemon zurück und rannte weg.Dabei rief er was von es ist noch nicht zu ende Team Sacrim wird es euch nicht zeigen zu.Glücklich strahlend rief Ice sein Miltank zurück.“Gar nicht so schlecht oder“rief er dem Rüpel lächelnd hinterher.Glücklich ging er auf Lucy zu.Sie schien auch gewonnen zu haben.“Hey Lucy, auch gewonnen“fragte er sie lächelnd.Er mochte sie sie schien sehr nett zu sein,dachte er und lief ein wenig rot an.“Ähm sollen wir schauen was mit den anderen ist“fragte er sie verlegen.Und schaute sie schüchtern lächelnd an.


    Ot:Mein Kampf ist auch fertig ^-^

  • Genau wie die Trainer hatte auch der vermeintliche Ritter einen harten Kampf zu bestreiten. Er wusste, dass sein Rizeros trotz der harten Haut anfällig gegen die Kampf-Attacken seines Gegners war, und versuchte, sich schnell eine entsprechende Strategie auszudenken, um gegen ihn anzukommen. Wie zu erwarten, griff Kapoera mit seinem gefürchteten Dreifachkick an, der den Panzer des gehörnten schon deutlich beschädigte. "Ich denke, wir müssen auf Glück hoffen. Versuch es mit dem Hornbohrer!" Wutschnaubend stürmte Rizeros auf seinen Kontrahenten zu, doch dieser flitzte wie ein Kreisel umher, so dass keine Chance bestand, ihn mit dem Horn aufzuspießen Rizeros schließlich erschöpft die Attacke abbrach.


    Der Oberrüpel lachte nur, als er die Überlegenheit seines Pokémons gemerkte, doch der fremde Verbündete der Gruppe gab sich noch nicht geschlagen. "Tut mir leid, Rizeros, aber das hat keinen Zweck. Komm zurück!" Unverrichteter Dinge musste sein erstes Pokémon wieder in den Pokéball, stattdessen schickte er ein kugelartiges Drachenpokémon in den Kampf - Draschel. Dieses kassierte zur Begrüßung sofort einen Tempohieb, ohne dass es vorher etwas machen konnte, und am Gesichtsausdruck des Sacrims konnte man schon sehen, dass er sich seines Sieges schon ziemlich sicher war. "Los, beende es, noch mal Dreifachkick." Das Kampf-Pokémon raste schon wieder in kreiselden Bewegungen auf seinen Gegner zu, doch dieser war bereits zur Konfrontation. "Zen-Kopfstoß!"


    Die beiden Pokémon prallten mit enormer Wucht aufeinander und wurden beide mehrere Schritte zurückgeworfen, wobei das gegen Psycho-Attacken anfällige Kapoera deutlich mehr Schaden nahm als die gepanzerte Drachenlarve. "Wie kannst du es wagen? Kapoera, Vergeltung!" Das Lachen des Rüpels hatte sich nach diesem Treffer in Wut umgewandelt, und auch sein Pokémon schien auf Rache aus zu sein. Es verpasste Draschel einen so mächtigen Tritt, dass es rückwärts auf seinen Trainer zurollte und sich nur noch knapp halten konnte. "Weiter! Immer feste drauf!", schrie der Sacrim, als er merkte, dass sein Widersacher zwar stark geschwächt, aber noch nicht geschlagen war. "Turmkick!" Sein Pokémon holte zum finalen Schlag aus, doch Draschel und sein Trainer reagierten promt mit der Schutzschild-Attacke. Kapoera prallte daran ab und stürtze zu Boden, was dem übereifrigen Pokémon den Rest gab.


    "Nein! Das kann nicht sein! Die anderen werden dich..." Doch als er sich umsah, brach er seinen Satz mittendrin ab, denn er musste feststellen, dass die Pokémon seiner Komplizen von den übrigen Trainern besiegt worden waren. "Geschlagen von einem Clown im Ritterkostüm und ein paar Kindern... wenn das die anderen erfahren", brummte er verärgert, während er und der Rest der Team Sacrim Rüpel ihre Pokémon zurückriefen und sich an einer Stelle sammelten. Ihnen war klar, dass sie nun vermutlich ihre Beute aufgeben müssen, doch hielten sie etwaige Beleidungen, die vielen von ihnen auf der Zunge lagen, zurück, und warteten stattdessen, was ihre Peiniger nun tun würden.

  • Lucy schien noch zu abgelenkt zu sein.Oder ihn nicht zu bemerken.
    So machte sich der junge ZüchterSchulterzuckend auf und ging zu den andern.
    Wobei er sie vorsichtig mit sich zog.Die Feindlichen Rüpel hatten sich alle an einer Stelle
    versammelt nachdem sie verloren hatten. Langsam ging Ice zu ihnen und musterte
    sie .Sie schienen Pokemon für Bösen Machenschaft zu aus zu nutzen und sie nicht zu respektieren.
    Abwertend blickte er sie an.Als er merkte das er Lucy mitgezogen hatte.Lies er ihr Hand sofort verlegen
    los.Er war ziemlich rot an den Wangen geworden und schaute sie schüchtern an.
    “Ähm... tut mir Leid“nuschelte Ice leise und schaute sie Entschuldigend an.Vorsichtig ging er ein paar Schritte nach
    hinten wobei er gegen
    Nathaniel stieß.
    Mittlerweile hatten sich alle scheinbar hier nach ihren Kämpfen sobald siegewonnen hatten,hier eingefunden.
    “Sorry.... war keine
    Absicht“sagte Ice schüchtern.“Weißt du was jetzt passiert“fragte er Nathaniel.
    Fragend schaute Ice sich um.Es wirkte alles in diesem Moment so still.Er wusste nicht was passierenwürde.
    Die Rüpel standen dort einfach so und keiner sagte ein einziges Wort.


    Ot:Nachdem keiner postet Poste ich nochmal damit es weiter geht.Sry das der post so kurz ist aber mit nur einem Post nach meinem gibt es nicht soviel zu posten:/

  • :ot: : Irgendwie passiert hier nichts mehr... Was ist mit euch?


    Nathaniel wanderte durch den sich lichtenden Staub und wurde Zeuge der Niederlage des Team-Sacrim-Anführers gegen den Ritter von der rostigen Gestalt. Nachdem dieser seinen Kampf gewonnen hatte, ließ der Trainer vom Team Sacrim einige Abschiedsworte hören und verzog sich. In der Zwischenzeit kamen auch die anderen aus dem Staub. Jason war grade fertig geworden, und der Blechmann stand immer noch an Ort und Stelle und... nun, eigentlich tat er überhaupt nichts. Ob er nachdachte oder vor sich hinkicherte, ließ sich aufgrund des Eisenzylinders mit Visier, der auf den Schultern der Rüstung trohnte, nicht feststellen. "Als nächstes zieht er ein Schwert und fragt uns, was unser Begehr sei, worauf er dabei achtet, schön mittelalterlich zu klingen" dachte Nathaniel dazu. Weitere Überlegungen über den Ritter - dem Nathaniel bereits für sich den Namen Blechmann gegeben hatte - wurden von Ice gestört, der aus irgendeinem Grund rückwärts taumelte und den Vierzehnjährigen fast umstieß. “Sorry.... war keine Absicht“ nuschelte Ice und wirkte dabei wie jemand, der grade festgestellt hat, dass er über die Straße gegangen ist und keine Hose trägt. Oder dem etwas ähnlich Peinliches widerfahren ist. "Weißt du, was jetzt passiert?" fragte Ice Nathaniel, der grade dabei war, seine Gedanken zu ordnen und sie wieder auf einen Punkt zu fixieren. "Nun, da ist dieser leicht angerostete Blechmann, der uns grade dabei geholfen hat, uns einen Haufen uniformbesessener Spinner vom Hals zu schaffen. Jetzt müssen wir nur noch warten, bis entweder er mit uns Kontakt aufnimmt oder irgendjemand von uns ihn anspricht." "Falls das nötig ist. Falls er jetzt nicht einfach so vom Dach springt, um einen Drachen zu erlegen oder sonst etwas Dummes, Heldenhaftes und Ritterliches tut" fügte er in Gedanken hinzu. Nathaniel war die letzten 14 Jahre sehr gut damit gefahren, kein Held zu sein, und deshalb wollte er auch gerne weiter machen damit. "Wie geht es deinen Pokémon?" fragte Nathaniel darauf. "Könnte sein, dass wir gleich zu einem Kampf herausgefordert werden..."

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  • “Hey Lucy, auch gewonnen?", wurde Lucy von Ice gefragt, als dieser näher kam. “Ähm sollen wir schauen was mit den anderen ist?" Die Trainerin nickte abwesend und rief Habitak zurück in den Pokeball. Ice griff nach ihrer Hand und lief weiter zu den anderen, wo er sie verlegen losließ und dabei gegen Nathaniel stieß. "Weißt du was jetzt passiert?“, fragte er ihn dann, nachdem er sich entschuldigt hatte.
    "Nun, da ist dieser leicht angerostete Blechmann...", setzte dieser das Gespräch fort, doch Lucy hörte gar nicht mehr hin. Stattdessen sah sie zu den Sacrim-Rüpeln hin, die sich alle an einem Ort versammelt hatten, scheinbar alle besiegt. Sie starrten sie abwartend an. Was schauen die eigentlich so blöd?, dachte sich Lucy, und drehte sich nun ganz zu ihnen um. Eigentlich hatte sie erwartet, dass der "Blechmann", wie Nathaniel ihn so treffend bezeichnet hatte, nun die Initiative ergreifen und irgendetwas sagen würde, schließlich war das alles ja sein Bier und Lucy und die anderen hatten nur ausgeholfen, weil sie zufällig vorbei gekommen waren, doch der Ritter stand unbeweglich da und sagte keinen Ton. Auch die anderen Gruppenmitglieder schwiegen. Alles muss man selber machen...
    "Jetzt hört mal zu, ihr Sacrim-Verlierer", knurrte Lucy. "Ich habe keine Ahnung was ihr mit diesen ganzen Staralilis gemacht habt, oder warum Loser wie ihr überhaupt einen Haufen schwacher Pokemon braucht - mit denen hättet ihr euch wohl kaum besser geschlagen - aber ihr seid ganz eindeutig besiegt, also rückt die Pokemon gefälligst wieder raus, wenn ihr nicht noch mehr Ärger wollt." Nur von Lucy aus gesehen, war das eine eher leere Drohung, da nur noch Evoli fit war, aber nicht wirklich eine Bedrohung. Aber die anderen Trainer hatten sicher noch ein paar Pokemon, um den Sacrims nochmal einzuheizen, sollten sie weiterhin unvernünftig sein.


    OT: Sorry dass ich so lange nichts geschrieben hab...

  • Stille. Anscheinend hatte jeder seinen Kampf beendet. Die Rüpel tauschten untereinander verdutzte Blicke aus und wussten nicht, was sie machen sollten. Ice, Nathaniel und Lucy wussten in dem Moment auch nicht genau, was sie tun sollten, doch schließlich meinte sie zu den Rüpeln: "Jetzt hört mal zu, ihr Sacrim-Verlierer", knurrte Lucy. "Ich habe keine Ahnung was ihr mit diesen ganzen Staralilis gemacht habt, oder warum Loser wie ihr überhaupt einen Haufen schwacher Pokemon braucht - mit denen hättet ihr euch wohl kaum besser geschlagen - aber ihr seid ganz eindeutig besiegt, also rückt die Pokemon gefälligst wieder raus, wenn ihr nicht noch mehr Ärger wollt."
    Fast hätte Jason mitgeschrien, doch das wäre dann wieder einer seiner Aktionen Ich-denke-nicht-nach-mache-was-mir-einfällt-und-mache-mich-schließlich-zum-Deppen-Aktion. Wenn ich so drüber nachdenke, es macht doch echt keinen Sinn, ein Haufen Staralilis zu fangen, denn jeder weiß, dass es nicht besonders starke Pokémon sind."Lucy, das war ein Machtwort!", gab Jason zu. "Ihr Mistkerle seid besiegt, ihr habt keine Chance, eure Pokémon sind besiegt und flüchten könnte auch schwer werden, immerhin ist dort draußen eine große Menschenmasse vorzufinden, weil solch asoziale Leute einfach mal ein Haufen Pokémon stehlen wollten - ich sag's nochmal - ihr habt keine Chance, gebt euch endlich geschlagen!"
    Und was ist, wenn sie noch mehr Leute haben und sie diese schon, ohne das wir etwas bemerkt haben, benachrichtigt haben, dass sie doch herkommen sollen? Larvitar brauch noch ein bisschen Pause, Glumanda ist etwas geschwächt, dennoch noch einsatzbereit. Zudem, Staralili könnte ich auch noch kämpfen lassen, ist aber noch sehr untrainiert. Am besten warte ich noch ein bisschen, warte noch darauf, was die anderen machen.
    Jason wartete.


    :ot: Auch sorry, das mein letzter Post länger her ist :P

    Zitat von Castle

    You know what? I don't know what we are. We kiss and then we never talk about it. We nearly die frozen in each others arms, but we never talk about it. So no, I got no clue what we are. I know I don't want to see you throw your life away.

  • Während die unterlegenen Sacrim-Rüpel die hämischen Blicke und Kommentare der Trainer über sich ergehen lassen mussten, trat der in die Rüstung gekleidete Fremde mit scheppernden Schritten immer weiter auf seine Widersacher zu. "Ihr habt sie gehört", sprach er schließlich, "eure Aktion hier ist gescheitert." Der Wortführer der Übeltäter gab sich plötzlich erstaunlich schweigsam und händigte dem Ritter nur ein bedrucktes Blatt Papier aus, offenbar eine Beschreibung der Maschine.


    Nachdem es für einige Sekunden still war und der Verkleidete den Text überflogen hatte, drückte er ein paar Knöpfe und bestätigte dann einen großen Hebel an dem Gerät. Kaum hatte er das getan, schossen dutzende von rötlichen schimmernden Strahlen in die Luft und die Vogel-Pokémon erschienen fast synchron wieder ein paar Meter über dem Dach. Viele von ihnen waren zwar sehr orientierungslos und konnten sich nur mit heftigem Flattern noch in der Luft halten, doch allgemein schienen sie alle gesund zu sein.


    "Dieses Teil erzeugt elektrische Blitze und unmittelbar darauf Fangstrahlen, die denen von Pokébällen ähneln. Damit werden Pokémon wie Staralili, die nicht sehr widerstandsfähig sind und eine Schwäche gegen Elektrizität haben, genug geschwächt um sich nicht mehr gegen das Einfangen wehren zu können." Mit seinen eisernen Stiefeln gab er schwachen Tritt gegen die Maschine ab und blickte die Sacrim-Mitglieder dann starr an, wobei seine tatsächlichen Gesichtszüge immer noch verdeckt waren. "Ich nehme nicht an, dass ihr eine Genehmigung für solche Technologie habt. Geht also davon aus, dass dieses Teil beschlagnahmt wird."


    Die Rüpel nickten nur grummelnd und wollten das Dach schon verlassen, doch wurden sie von einer weiteren Person aufgehalten, und zwar von niemand geringerem als Herrn Reichedel, dem Besitzer des Landgutes, der dem ganzen Schauspiel bisher nur fassungslos zugesehen hatte. "Moment! Mein Trophäengarten steht jedem offen, aber ich mag es überhaupt nicht, auf diese Weise belogen zu werden. Sagt das auch eurer Freundin, mit der ich vorher gesprochen habe." Zwei Bedienstete tauchten nun auf und nahmen sich die Rüpel einzeln vor, indem sie Fotos machten und Namen aufschrieben. "Wir werden euch wegen Wilderei melden, außerdem brauchen wir eure Daten, falls hier irgendetwas beschädigt worden sein wollte." Es blieb den Betroffenen nicht viel anderes übrig, als zu kooperieren, bevor sie dann mit leeren Händen zum Ausgang des Landgutes eskortiert wurden.


    Unterdessem wandte sich der geheimnisvolle Fremde an die Trainergruppe. "Habt vielen Dank für eure Hilfe, alleine hätte ich das vermutlich nicht geschafft. Ich denke, ich bin euch eine Erklärung für das alles schuldig. Team Sacrim, dem ihr nun zum ersten Mal begegnet seid, ist eine größere Bedrohung, als ihr vielleicht denkt. Anders als frühere Organisation, wie etwa das vor kurzem zerschlagene Team Galaktik, operiert es in vielen verschiedenen Ländern, unter anderem auch in Kanto, Johto und Hoenn. Ich gehöre zu den Schicksalsboten, die beauftragt wurden, die Aktivitäten von Team Sacrim im Auge zu behalten und die Menschen zu ermutigen, sich gegen sie zu wehren. Genau wie meine Kollegen in den anderen Ländern muss ich leider verdeckt arbeiten, denn noch kann ich niemandem wirklich vertrauen. Dies ist auch der Hauptgrund für die Rüstung, die ich trage." Bei diesem Stichwort drehte sich zum an den Gutsbesitzer. "Verzeiht noch einmal, dass ich in der Eile nicht gefragt habe. Ich werde die Rüstung selbstverständlich angemessen bezahlen, wenn Ihnen das Recht ist." Verdutzt nickte Herr Reichedel nur. "Schon gut... im Moment verstehe ich eh nicht, warum das alles hier bei mir passiert..."