Anime-Empfehl-Thread

(Ich hab nicht den blassesten Schimmer was Genre anbelangt, und das mit dem Erscheinungsdatum war auch veriwrrend. Und auch was das mit dem Manga anbelangt.. das der vorher draußen war.. Sollte es nicht stimmen.. gomen nasai D: )

Genre: Romantic, School, Komedie, Shōjo
Zielgruppe: Jugendliche Mädchen (wie Shōjo ja schon sagt xD)
Episodenanzahl: Staffel 1: 25 Episoden; Staffel 2: 12 Episoden
Special: 1 OVA von der 2. Staffel; 1 Realfilm
Erscheinungsjahr: Staffel 1: 2009-2010; Staffel 2: 2011

Bilder des Animes:

Handlung:
Die Oberschülerin Sawako Kuronuma wird wegen ihrer blassen haut, ihren schwarzen langen Haaren und dem gruseligen Auftreten von ihren Mitschülern gemieden. In der Schule gehen daher diverse Gerüchte herum, dass sie Geister sehen könne und Menschen verfluche. Ursache dafür ist die Ähnlichkeit ihres Names zu Sadako, einem Charakter aus Ring – Das Original. An ihrem ersten Schultag an der Oberschule trifft sie auf Shota Kazehaya, der allerdings kein Problem mit ihrem Aussehen hat und sie wie jedes andere Mädchen behandelt. Mit der Zeit bemerken auch ihre Mitschüler, dass Sawako alles andere als eine gruselige Person ist. Sawako lernt zum ersten Mal, wie es ist Freunde zu haben. Doch auch ihre Beziehung zu Kazehaya ist mehr als vermutet, denn langsam entwickelt Sawako Gefühle für den beliebten Kazehaya.

Soundtracks:
Opening der 1. Staffel; Opening der 2. Staffel
Fazit zu dem Soundtrack:
Schon als ich angefangen hatte, Kimi ni Todoke zu gucken und das erste Opening gehört hab ich mich sofort verliebt; das Lied ist so wunderschön! Das 2. Opening war zwar auch schön, aber nichts konnte mit dem 1. Opening mithalten.
Eigene Meinung/Fazit:
Bevor ich Kimi ni Todoke geschaut hatte, hab ich mir bereits diverse Meinungen darüber durchgelesen und hatte hohe Erwartungen: Doch diese Erwartung wurde sogar noch durchbrochen, denn Kimi ni Todoke ist einfach nur Klasse! Ich konnte mit Sawako richtig mitfühlen: Wenn sie sich freute, musste ich auch mitlächeln, wenn sie traurig war, kamen mir auch die Tränen, wenn sie mal wieder etwas dummes zu Kazehaya gesagt hatte hab ich mich aufgeregt usw. Die Charaktere sind alle wirklich sehr toll und es gibt keinen den ich nicht mag. Jeder hat so seine Eigenarten und ist auf seine Art etwas verpeilt :D
(Und OMG, warum gibt es keine Kazehayas im echten Leben, der ist so toll *-*)
Und falls einige denken, dass die zweite Staffel wahrscheinlich eh nur unnötig ist, dann täuscht man sich: denn nach der 1. Staffel ist es keineswegs vorbei, denn in Staffel 2 wird die Beziehung der zwei erst richtig vertieft! Der Zeichenstil hat mir auch sehr gut gefallen; er erinnerte mich sehr an einen Manga, den ich früher einmal gelesen hatte.

Zitat

Handlung
Die Serie beginnt damit, dass 2026 die 11jährige Yuko Okonogi – genannt Yasako – in Begleitung ihrer kleinen Schwester Kyoko und dem Cyberhund Densuke nach Daikoku kommt, wohin sie zusammen mit ihrer Familie gezogen ist. Als ihre Mutter die beiden Mädchen nicht direkt abholen kann, beschließt kleine Kyoko zusammen mit Densuke auf Entdeckungsreise zu gehen und trifft dabei auf ein seltsames schwarzes Wesen – einen Illegalen.
Während Yasako nach ihrer Schwester und ihrem digitalen Haustier sucht, trifft sie auf Fumie und Daichi, die auf der Suche nach einer entlaufenden Cyberkatze sind und daraus einen Wettbewerb machen, da ihnen Metabugs dafür versprochen wurden.
Fumie und Yasako freunden sich an und Yasako findet heraus, dass ihre eigene Großmutter, die schon immer in Daikoku lebte, Leiterin der „Cyber investigation agency“ ist, in der ansonsten nur Kinder mitmachen.

Als Yuko Amasawa – genannt Isako – ebenfalls nach Daigoku kommt und sich immer mehr Illegale in der Stadt zu wimmeln scheinen, machen sich die Kinder auf die Suche nach Antworten.
Was geht in der Stadt vor? Was hat es mit den Illegalen auf sich? Was ist Isakos Geheimnis? Und wer oder was ist 4423?

Meine Meinung:
Dennou Coil ist ein Anime von Madhouse und hat in vielerlei Hinsicht die Qualitäten, aber auch die Fehler, die typisch für das Studio sind. Die Serie hat eine sehr kreative Handlung und ist in vielerlei Hinsicht einmalig. Auch Animation und Soundtrack sind wirklich ausgezeichnet, was die Qualität angeht. Die ganze Serie wird komplett von einem melancholisch nostalgischem Tonus beherrscht, der sich sowohl im Design, als auch im Soundtrack niederschlägt, und konsequent durchgezogen wurde. Auch die Welt mit all ihren digitalen Eigenschaften wurde in vielerlei Hinsicht gut durchdacht.
Ein klassischer Fehler ist allerdings, dass sich die Kinder, wie so oft, nicht ihrem Alter entsprechend verhalten, wobei dies die meisten wohl eher nicht stören wird. Ein zweites Problem der Serie ist das sehr langsame Pacing, das zwar wunderbar mit der Atmosphäre einher geht, aber die Serie gerade am Anfang etwas zäh gestaltet, später jedoch besser wird.
Generell jedoch eine wirklich schöne SciFi-Seri mit leichten Cyberpunk-Einschlägen, die gerade auch Fan anderer Serien der Art (namentlich vor allem .hack// und Digimon, speziell Tamers) gefallen könnte. Wie die Freundin, die mir die Serie empfohlen hat, sie mir vorstellte: Es ist wie Digimon Tamers, nur für Mädchen. Und damit hatte sie schon irgendwie Recht ;)
Gerell ist die Serie nicht perfekt, aber sehr gut :) Ich kann sie jeder Zeit weiterempfehlen!

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Soundtracks
1. Staffel: Opening, Ending
2. Staffel: Opening, Ending
Vom Video her sind die Openings recht passend für den Anime, die Charaktere und die Welt, in der er spielt, werden kurz gezeigt. Vom Audio sagt mir Opening 1 eher zu, sowohl von der Melodie als auch vom Text. Die Endings sind nichts Besonderes, runden jede Folge einfach ab. Zweck erfüllt, das reicht.

Eigene Meinung
Tja, meine Meinung zu Dog Days ist zwiegespalten… zum einen ist da die einfallsreiche Fantasy, die Magie, die ganze Welt Fronaldo mit ihren Fabelwesen, die vielen, bunten, liebevoll gestalteten Charaktere und ihre Besonderheiten, die rasanten, energiegeladenen Kampfszenen – was mich alles sehr anspricht. Auf der anderen Seite steht die doch ziemlich eintönige Handlung, die zwar immer wieder aus dem Klischeerahmen tanzt, allerdings nicht immer, wie es mir gefiel. Ganz besonders negativ finde ich, dass den Kämpferinnen, anstatt dass sie sich wie Fußsoldaten in Dangos verwandeln, nach einem kritischen Treffer die Kleider in Fetzen vom Leib fallen =/ Nichtsdestotrotz ist Dog Days kein Hentai – die pikanten Stellen werden einigermaßen zensiert xD
Von daher, ein netter, farbenfroher Anime, wenn auch mit Attributen, die echt nicht hätten sein müssen. Dennoch bin ich gespannt auf die dritte Staffel <3

Typ: Serie
Zielgruppe: Männlich, Weiblich
Genre: Drama
Episodenzahl: 11 (ca. 24 min.)
Setting: Gegenwart
Erscheinungsjahr: 2009

Handlung: Mirai, eine junge Mittelschülerin, besucht gerade mit ihrem Bruder Yuuki am Anfang der Sommerferien eine Roboter-Ausstellung auf Tokyos künstlicher Insel Odaiba, als ein schweres Beben der Stärke 8.0 auf der Richterskala, den Tokyo Tower und die Rainbow Bridge erschüttert und einstürzen lässt. Tokyos Stadtbild verändert sich in Sekundenschnelle.
Mit Hilfe einer motorisierten Botin namens Mari, versuchen die beiden nach Setagaya im westlichen Tokyo zu gelangen, wo sich ihr Zuhause samt ihrer Mutter befindet.

Charaktere:

Eigene Meinung: Ein Anime, bei dem man bei jeder Folge neue Hoffnungen hat und sich wünscht, dass bei den Charakteren alles gut läuft. So dramatisch und emotional habe ich selten einen Anime gesehen. Manwünscht sich nur, dass alles gut läuft und diese Hoffnungen werden jedes mal aufs neue auf die Probe gestellt. Man sieht, wie sich eine Großstadt in so wenigen Minuten so stark verändern kann und was ein Erdbeben solcher Stärke alles ausrichten kann. Dieser Katastrophenanime zeigt die reine Wahrheit der zerstörerischen Kraft eines Erdbebens und die dramatischen Folgen daraus. Viele Leute sagen vielleicht, dass z.B. Clannad traurig ist, aber das ist nichts im Vergleich zu diesem herzzerreißenden Anime. Ob es am Ende alle sicher nach Hause schaffen müsst ihr euch selber anschauen. (;

[tabmenu][tab=Handlung]

[tab=Charaktere][subtab=Shiina Mashiro]

[subtab=Kanda Sorata]

[subtab=Aoyama Nanami]

[subtab=Kamiigusa Misaki]

[subtab=Mitaka Jin]

[tab=Videos][subtab=Opening]

[subtab=Ending]

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[tabmenu]
[tab=Infos]

• Name:  [Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/media/country/jp.png] Kyoukai no Kanata 境界の彼方| [Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/media/country/en.png] Beyond the Boundary
• Typ: Serie
• Zielgruppe: Männlich, Weiblich
• Genre: Action, Fantasy, Mystery, Romance, Comedy
• Episodenanzahl: 12 (~24min)
• Erscheinungsjahr: Herbst 2013

Handlung: In einer Welt, in der übernatürliche Wesen unter den Menschen leben, führt der junge High School Schüler Akihito Kanbara ein für seine Verhältnisse recht normales Leben. Denn auch wenn er auf den ersten Blick wie ein Mensch wirkt, gehört auch er in die Welt des Übernatürlichen. Akihito ist ein halber Youmu, ein Wesen, welches ihm die Fähigkeit verleiht, Wunden so schnell zu regenerieren, dass er unsterblich ist. Eines Tages sieht er, dass sich ein junges Mädchen vom Dach der Schule stürzen will. Doch er hält sie erfolgreich davon ab und landet so in einer gefährlichen Situation. Denn Mirai Kuriyama gehört zu den Blutbändigern, einer sehr seltenen Klasse der Geisterwelt, die von anderen übernatürlichen Wesen verhasst und verfolgt wird. So gerät Akihito durch die Rettung von Mirai in diesen Kampf und versucht sie von da an zu beschützen.

[tab=Charaktere]
[subtab=Akihito Kanbara][Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/images/character/cover/full/37/37790.jpg]
[subtab=Mirai Kuriyama][Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/images/character/cover/full/37/37791.jpg]
[subtab=Hiro'omi Nase][Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/images/character/cover/full/37/37947.jpg]
[subtab=Mitsuki Nase][Blockierte Grafik: http://www.anisearch.com/images/character/cover/full/37/37792.jpg]
[tab=Opening und Ending]
[subtab=Opening]

Kyoukai no Kanata ist nichts für jedermann. Niedliche Charaktere in einem Action-Anime? Mag für manche unpassend sein, aber dadurch hebt er sich leicht von anderen Action-Animes ab. Wer Chuunibyou, Hyouka oder Tamako Market kennt wird sicherlich bemerken, dass auch Kyoukai no Kanata vom gleichen Studio umgesetzt wurde. Außerdem habe ich irgendwo gelesen, dass der Anime als K-On! mit Monstern bezeichnet wurde und da stimme ich auch zu - nicht nur, weil Mitsuko Nase Mio wirklich zum Verwechseln ähnlich sieht. Trotzdem ist es meiner Meinung nach kein negativer Aspekt, denn mich hat der Anime überzeugt - auch, wenn für mich das Genre Romance ruhig stärker vertreten sein konnte, aber das war auch nicht so schlimm. Ich mochte Chuunibyou und auch Hyouka habe ich gesehen, weswegen ich den Zeichenstil auch sehr mag. Es passiert nicht immer, dass ich die Charaktere alle irgendwie ins Herz schließe, aber hier war das der Fall. Vor allem Akihito Kanbara, welcher mich vielleicht leicht an den Braunhaarigen aus Hyouka erinnert hat - welchen ich nicht ausstehen konnte - aber mit seinem Brillenfetisch einfach nur zu geil war.
Die Geschichte mit den Youmu und den Kämpfen mag zwar nicht herausragend sein, aber es war trotzdem cool.
Alles in allem ist Kyoukai no Kanata meiner Meinung nach auf jeden Fall sehenswert. Der Anime ist zwar kein Meisterwerk und hat seine Fehler, aber, wenn ihr einen witzigen Anime für zwischendurch sucht schaut euch Kyoukai no Kanata an!

btw ist das Ending toll ♥
P.s: Lasst euch von der ersten Folge nicht abschrecken, so wie ich es getan hab, höhö.

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[tabmenu][tab=Handlung]
Auf den ersten Blick ist Shintaro Kisaragi wohl das, was man einen Computerfreak nennt. Er hat seit zwei Jahren sein Haus nicht mehr verlassen und verbringt seine Zeit im Web - begleitet wird er dabei von einem scheinbar virtuellen Mädchen namens Ene, welches er beim Öffnen eines Mailanhangs versehentlich auf seinen Computer geladen hat. Als es eines Tages zu einem Streit zwischen den beiden kommt, wird Shintaros Computertastatur beschädigt, weshalb er dazu gezwungen ist, erstmals seit geraumer Zeit sein Haus zu verlassen und ein Shoppingcenter zu besuchen. Dort wird er Zeuge einer Geiselnahme, bei der er von Ene unterstützt werden muss, um die Geiseln zu befreien - doch kaum ist ihm dies geglückt, findet er sich bei einer Gruppe junger Menschen wieder, die sich als "Mekekushi Dan" bezeichnen; unter ihnen sogar Shintaros jüngere Schwester. Jedes Mitglied dieser Bande scheint mysteriöse, individuell ausgelegte Augenkräfte zu besitzen und für Shintaro gilt es nun herauszufinden, was er mit der ganzen Sache am Hut hat.

Bei Mekakucity Actors handelt es sich um die Anime-Adaption eines Manga, der wiederum auf der erfolgreichen Vocaloid-Song-Serie "Kagerou Project" basiert. Bekannt wurde die Reihe vor allem durch den Song "Kagerou Days", zu welchem neben dem Manga außerdem vier Light Novels geschrieben wurden.
[tab=Charaktere]

[tab=Soundtracks]
Opening
Ending
[tab=Eigene Meinung]Anfangs war ich ja ein bisschen skeptisch, ob für einen Anime mit derartig vielen Charakteren 12 Folgen wirklich ausreichen. Da es aber vor allem der Zeichenstil war, der mich mittels eines Screenshots auf den Anime aufmerksam gemacht hat und ich ja immer auf der Suche nach außergewöhnlichen und schönen Stilen bin, habe ich mich trotz der vielen Zweifel fürs Anschauen entschieden. Jetzt, im Nachhinein, muss ich überrascht zugeben, dass keiner der neun Hauptcharaktere in den wenigen Episoden zu kurz kam, was aber einen recht simplen Grund hat: Es gibt praktisch kaum Handlung und die Serie stützt sich auf die Vergangenheit des Casts, wie die einzelnen Figuren zu ihren Kräften kamen, wie sie damit umgingen, was sie durchleben mussten. Das sollte man also unbedingt bedenken, wenn man sich den Anime ansehen will. Eine Art von Handlung ist zwar dennoch vorhanden, wird aber recht kurz und sehr unzureichend erklärt, weshalb die Serie für mich insgesamt leider ziemlich verwirrend war - was ich wiederum recht schade fand, da mich die Grundidee hinter der Story durchaus angesprochen hat. Der größte Kritikpunkt ist und bleibt für mich also die geringe Anzahl an Folgen, die letztendlich daran schuld sind, dass ich den Anime gerade einmal als "mittelmäßig" ansehe. Die Charaktere an sich sind nämlich eigentlich sehr gut gelungen, einige ziemlich interessant, andere schlicht und einfach sympathisch. Gefallen hat mir außerdem, wie sich die vielen einzelnen Geschichten wie ein Puzzle zusammenfügen und am Ende Eins ergeben. Wer also einen Anime sucht, bei dem der Schwerpunkt auf den Charakteren liegt, sollte sich Mekakucity Actors unbedingt einmal ansehen - wer aber eine lange, ausführliche und gut durchdachte Handlung sucht, wird hier kaum fündig werden.[/tabmenu]

Original / Fate/Zero
Japanisch / Fate/Zero フェイト/ゼロ
Typ/Jahr / TV, 25 Folgen (ca. 24 Min.) (1.10.2011 bis 25.12.2011)
Zielgruppe / Männlich
Genre / Actiondrama

[tabmenu][tab=Handlung]
Dies ist eine Geschichte über den Beginn und spielt 10 Jahre vor Fate/stay night.Dreimal wurde die Entscheidung hinausgezögert, doch nun im vierten Gralskrieg entfesselt sich in Fuyuki ein Kampf von sieben Meistermagiern, die nach der Macht des Grals streben und sieben Geister des Krieges beschwören, die in einem ultimativen Duell gegeneinander kämpfen...
[tab=Hauptcharaktere][subtab=Saber] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/l9JpTqj.jpg]

• Name (Japanisch) / Saber セイバー, Arturia Pendragon
• Name (Englisch) / Saber, King of Knights
• Alter/Geschlecht / Unbekannt, Weiblich
• Haarefarbe / Gelb/Blond
• Augenfarbe / Grün
• Größe / 1,54m
• Gewicht / 42kg
• Nationalität / England

Beschreibung
Bei Sabers Beschwörung durch Kiritsugu Emiya erntet sie zunächst verwunderte Blicke, weil ihr Master davon ausgegangen war, dass Arthur Pendragon ein Mann ist. Die Irritation legt sich jedoch schnell, zumal Saber die meiste Zeit nicht an der Seite ihres Masters verbringt, sondern mit dessen Frau Irisviel von Einzbern. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Bindung, die von Sabers Seite über reine Loyalität hinausgeht und auch von Irisivel aus freundschaftlichen Charakter hat.Saber steht fest zu den Tugenden der Ritterlichkeit und Ehre, was sich sowohl in ihrem alltäglichen Verhalten als auch im Kampf niederschlägt. Zu unlauteren Methoden würde sie niemals greifen und der Schutz Unschuldiger stellt für sie immer die höchste Priorität dar. Sie vertritt ihre Überzeugungen vehement, auch gegenüber ihrem Master, der jedoch ihr Pflichtgefühl nicht teilt und immer den effizientesten Kurs einschlägt, auch wenn dieser bedeutet, die Prinzipien der Ehre zu vernachlässigen, was Saber natürlich nicht akzeptieren kann.Im Kampf verbirgt Saber ihr Schwert Excalibur mittels des Zaubers „Invisible Air“, der die Klinge unsichtbar erscheinen lässt, da ihre Waffe sofort ihre Identität verraten würde. Die Rüstung, die sie trägt, generiert sie aus Mana jedes Mal wieder neu.
[subtab=Kiritsugu Emiya] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/KoFfSmu.jpg]

• Name (Japanisch) / Kiritsugu EMIYA 衛宮切嗣 (えみや きりつぐ), Magus Killer
• Name (Englisch) / Kiritsugu EMIYA
• Alter/Geschlecht / Unbekannt, Männlich
• Haarfarbe / Schwarz
• Augenfarbe / Braun
• Größe / 1,75m
• Gewicht / 67kg
• Nationalität / Japan

Beschreibung
Kiritsugu Emiya ist ein Mann, dem sein Ruf vorauseilt: Er hat sich einen Namen als berüchtigter „Magus-Killer“ gemacht, darauf spezialisiert, Magi zu eliminieren, wobei er sich Methoden bedient, die von der Magier-Assoziation als unehrenhaft betrachtet werden. Nicht mittels Magie, sondern mit „konventionellen“ Methoden, Schusswaffen, Sprengstoffen etc., machte er seinen Zielen den Garaus. Vor neun Jahren nahm seine Söldnertätigkeit jedoch ein Ende, als er überraschend in die Dynastie der Einzberns, eine der Großen Magierfamilien, einheiratete und Irisviel von Einzbern zur Frau nahm, mit der er auch eine heute achtjährige Tochter hat, Ilya.Seine Verbindung zu den Einzberns soll dem Clan den Gral beschaffen, doch sucht Kiritsugu den Gral auch aus eigenem Antrieb. Nach außen zeigt er immer eine kühle, emotionslose Fassade, die eines professionellen Killers, der geschickt jeden seiner Züge abwägt und ohne zu zögern zuschlägt, wenn der Moment gekommen ist. Gefühle zeigt er dann, wenn er mit seiner Familie zusammen ist und in seltenen Momenten möchte er den Krieg am liebsten hinter sich lassen und ein geruhsames Leben mit Frau und Kind verbringen. Er selbst weiß jedoch am besten und seine Frau spürt dies auch, dass er sich niemals vergeben könnte, die Jagd nach dem Gral aufgegeben zu haben. Er kennt keinerlei Skrupel in der Wahl seiner Methoden, seine Gegner zu eliminieren und gerät darüber in Konflikt mit seinem Servant Saber, da solche zutiefst bösen und unehrenhaften Taten gegen ihren Kodex verstoßen.Der einzige Mensch, den er wirklich fürchtet, ist Kirei Kotomine, weil er glaubt, dass er in der Lage sein könnte, ihn zu töten und er außerdem aus dessen Aktionen nicht so recht schlau wird. Im Gralskrieg hat Kiritsugu Saber beschworen, lässt es nach außen aber so aussehen, als wäre Irisviel deren Meister, während er sich im Hintergrund hält und beobachtet. Dabei assistiert ihm seine langjährige Weggefährtin Maiya Hisau, der er hundertprozentig vertraut.
[subtab=Irisviel von Einzbern]

[Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/z5O1tF5.jpg]

• Name (Japanisch) / Irisviel VON EINZBERN アイリスフィール・フォン・アインツベルン
• Name (Englisch) / Irisviel von EINZBERN
• Alter/Geschlecht / Unbekannt, Weiblich
• Haarfarbe / Weiß
• Augenfarbe / Rot
• Größe / 1,58m
• Gewicht / 52kg
• Nationalität / Unbekannt

Beschreibung
Irisviel von Einzbern ist die Ehefrau von Kiritsugu Emiya und Mutter ihrer gemeinsamen Tochter Ilya. Ihr Mann hat ihr einst prophezeit, dass er unweigerlich ihren Untergang herbeiführen wird, sie liebt ihn aber nichtsdestotrotz. Sie ist eine gütige, warmherzige Person, die auch schnell eine freundschaftliche Bindung zu Saber, dem von Kiritsugu beschworenen Servant, aufbaut.Sie hat bisher keinen einzigen Tag Schloss Einzbern verlassen und über die Außenwelt nur über Kiritsugu erfahren. Dementsprechend ist sie sehr gespannt und aufgeregt, als sie mit Saber in Japan eintrifft, dort wo der Gralskrieg ausgefochten wird. Im Kampf unterstützt sie Saber durch ihre heilende Magie, besitzt aber auch Offensivzauber, von denen sie jedoch selten Gebrauch macht. Irisviel ist im Übrigen kein richtiger Mensch, sondern ein vom Einzbern-Clan erschaffener Homunkulus, ein Umstand, dessen sie sich bewusst ist. Als solcher kann sie bspw. einzelne Sinne temporär abschalten um ihre Regeneration zu beschleunigen.
[subtab=Kirei Kotomine] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/NGhoCVM.jpg]

• Name (Japanisch) / Kirei KOTOMINE 言峰綺礼 (ことみね きれい)
• Name (Englisch) / Kirei KOTOMINE
• Alter/Geschlecht / Unbekannt, Männlich
• Haarfarbe / Braun
• Augenfarbe / Braun
• Größe / 1,93m
• Gewicht / 82kg
• Nationalität / Japan

BeschreibungSeine Wahl als Master für den kommenden Gralskrieg steht unter ungewöhnlichen Vorzeichen, da sie einerseits früh geschah (bereits drei Jahre vorher) und Kirei auch keinerlei Verbindung zur Magie aufweist, denn normalerweise sind die Master versierte Benutzer von Magecraft. Aufgrund des Plans seines Vatersund Tokiomi Toosakas, im Geheimen zusammenzuarbeiten, beginnt er das Studium der Magie als Schüler des Oberhaupts des Toosaka-Clans. Er selbst empfindet keinerlei Verlangen, den Gral zu erringen und konzentriert sich ganz auf die Erfüllung seiner Aufgabe – tatsächlich gibt es im Verborgenen aber doch ein Verlangen nach dem Gral, nur dass er sich dessen nicht bewusst ist.Seine Rolle dient vor allem der Informationsbeschaffung, wofür ihm sein beschworener Servant Assassinbeste Dienste leistet, da diese Servant-Klasse darauf spezialisiert ist, aus dem Schatten zu operieren. Kirei geht völlig kalt und leidenschaftslos vor, denn nichts was er tut, vermag die Leere zu füllen, die er in seinem Innersten spürt. Gilgamesh entwickelt ein gewisses Interesse an ihm, weil er nicht glaubt, dass es nichts gibt, was Kirei Kotomine antreibt und versucht ihn dahingehend auch zu manipulieren.
[subtab=Archer] [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/8wqegDF.jpg]

• Name (Japanisch) / Archer, Gilgamesh
• Name (Englisch) / Archer, King of Heroes
• Alter/Geschlecht / Unbekannt, Männlich
• Haarfarbe / Gelb/Blond (Hell)
• Augenfarbe / Rot
• Größe / 1,82m
• Gewicht / 68kg
• Nationalität / Unbekannt

Beschreibung
Gilgamesh, der babylonische König der Helden, wird als Archer-Klasse im Vierten Gralskrieg von Tokiomi Toosaka beschworen. Der egozentrische König empfindet seinen Master aber schon bald als ungenießbar langweilig, da er viel zu viel taktiert. Auch ohne den Gralskrieg überhaupt gewonnen zu haben, betrachtet er den Gral als sein rechtmäßiges Eigentum, da alle Schätze dieser Welt automatisch ihm gehören. Sein Herrschaftsanspruch ist absolut, seine Arroganz geradezu grenzenlos und er akzeptiert keinen der anderen Servants als ihm ebenbürtig, nicht einmal diejenigen, die ebenfalls Könige sind wie Saber und Rider.Die Moderne, in die er hinein beschworen wurde, bezeichnet er als unfassbar abstoßend, doch auch hier gäbe es Mittel und Wege, wie er sich amüsieren kann. Am wichtigsten ist es ihm, ob es in diesem Zeitalter Schätze gibt, die es würdig sind, seiner Sammlung hinzugefügt zu werden. Er hat im Laufe der Jahrhunderte unzählige Waffen gesammelt, die er mittels seines Noble Phantasm „Gate of Babylon“ aus seinem Schatzhort herbeirufen und auf seine Gegner feuern kann. Aufgrund der unterschiedlichen magischen Fähigkeiten dieser Waffen ist es schwierig, sich gegen diesen Angriff zu verteidigen. Die Anzahl der verwendeten Waffen kann Gilgamesh variieren, normalerweise bemisst er die Menge danach, wie viel ihm sein aktueller Gegner wert ist.

[tab=Videos][subtab=Opening]

[subtab=Ending]

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Eigene Meinung
Jo, nicht umsonst mein Lieblingsanime aus meiner Liebliengsreihe. Gute Story, nette Twists und keine langweiligen Charaktere. Mörder, Psychopaten, Helden, Philosophen, alles dabei. Wie jeder weiß ist Ufotable ein super Studio, dementsprechend gut ist der Zeichenstil und die Animationen. Die Fights sind recht episch und auch nicht zu kurz, einfach gut eben. Über die OST's lässt sich streiten, da ich LiSA persönlich nicht so mag, allerdings sind sie auf keinen Fall schlecht. Was ich oben nicht erwähnt hatte, ist das Fate/Zero eigentlich 2 Staffeln hat. Außerdem sollte man die Reihenfolge beachten in welcher man sich die Fate Reihe anschaut, diese wäre;
Fate/Zero, Fate/Stay Night [Unlimited Blade Works] (auf gar keinen Fall das 2006er FSN schauen) und anschließend Fate/Kaleid Liner 1+2 wobei letzterer nicht an Zero oder Stay Nicht anknüpft, sondern seine eigene Story rund um die Tochter von Irisviel und Emiya hat.
Abschließend bleibt zu sagen, dass die Light Novel Adaption Fate/Zero sehr durchdacht umgesetzt wurde und meiner Meinung nach völlig verdient in den oberen Reihen mitspielt sprich ohne Zweifel empfehlenswert ist, obwohl diese auch schon fast 4 Jahre alt ist.

[Blockierte Grafik: http://fs2.directupload.net/images/150105/3rabzxrv.jpg]

Name: Parasyte -the maxim- (jpn. Kiseijuu: Sei no Kakuritsu)

Typ: Serie

Zielgruppe: ältere Jugendliche(Mädchen/Junge) sowieErwachsene

Genre: Action, Drama, Horror, Sci-Fi, Psychological

Episodenanzahl: 24

Erscheinungsjahr: 2014

Handlung (Achtung, Anime ist als "Rated 17+" eingestuft):
Izumi Shinichi lebt in einer stillen Nachbarschaft von Tokyo und ist ein 17 Jahre alter Schüler. In einer Nacht wird die Erde jedoch scheinbar von kleinen Aliens, die "Parasytes" genannt werden, invadiert. Diese wum-ähnlichen Wesen versuchen, sich einen Weg in das Hirn des Menschen zu bahnen, entweder durch die Nase oder die Ohren, um anschliessend Kontrolle über dieses zu nehmen. Einer dieser "Parasytes" probiert, Kontrolle über das Hirn von Shinichi zu gewinnen, dieser trägt jedoch Kopfhörer und so scheitert der Parasyte und bahnt sich anstattdessen einen Weg durch den Arm, welches dazu führt, dass der "Parasyte" lediglich die rechte Hand übernimmt. Dies hat zu folgen, dass Shinichi und der Parasyte, der wegen seines Platzes im Körper Migi genannt wurde (Migi = jpn. rechte Hand), zwei einzelne Lebewesen sind, beide mit mit einem eigenen Bewusstsein und einer eigenen Persönlichkeit. Sie arbeiten zusammen, und als sie andere "Parasytes" antreffen, die den Körper ihres Opfers komplett kontrollieren, merken sie, dass diese Missgeburt eines "Parasytes" im Fall von Shinichi nicht auf Sympathie stossen, da das Hirn intakt ist. Shinichi und Migi bauen jedoch lediglich eine umso stärkere Beziehung, indem sie zusammen ihre individuellen Stärken verwenden, um andere "Parasytes" zu besiegen. Shinichi fühlt sich als einer der wenigen Menschen, die wirklich wissen, was "Parasytes" sind, genötigt danach, alle "Parasytes" zu töten, da diese sich von unschuldigen Menschen ernähren, und verwendet Migi zu seiner Hilfe.

Soundtracks: Opening & Ending
Ich persönlich vergöttere das Opening, ich liebe das Genre der Musik und habe das Lied auch schon unzählige Male in Osu! gespielt, eines der besten Openings in allen Animes, die ich bis jetzt gehört habe. Das Ending ist auch toll, und immer ein schönes Outro nach einer Episode, auch wenn ich das Opening sehr viel besser finde.
Der Soundtrack im generellen ist sehr elektronisch und episch angehaucht mit ein paar sehr berührenden, ruhigen Stücken, zunächst war ich wegen den "Electronic"-Einflüssen kritisch, als ich dies von einem Freund gehört hatte, nachdem ich den Soundtrack gehört habe, bin ich jedoch überzeugt, dass es einer meiner Lieblings-Soundtracks ist.

Erwähnenswerte Soundtracks des Animes:

Eigene Meinung:Ich habe zwar erst 12 der 24 Episoden gesehen und die restlichen Episoden sind auch noch nicht released, nichtsdestotrotz ist alleine die erste Hälfte des Animes genug, dass ich sagen kann, dass Kiseijuu für mich der beste Anime 2014 und potentiell 2015 ist respektive sein wird. Ich lege sehr viel wert auf den Hauptcharakter eines Animes und in Kiseijuu ist der Charakter ein sympathischer, netter Student, welcher durch diesen "Parasyte" eine sehr grosse Entwicklung durchmacht, welche zum einen spannend als auch fesselnd auf mich wirkt. Ich liebe es, die Taten des Hauptcharakters zu verfolgen, und zu sehen, mit welchen Konflikten ein Mensch in seiner Position konfrontiert wird (Zum Teil unglaublich dramatische Szenen, welche sowohl physisch als auch psychisch Terror auslösen können). Ich war noch nie so gefesselt als auch emotional berührt von einem Anime, wie diesem hier, die ganze Welt und Geschichte sind sehr einfühlbar. Ich persönlich finde, der Zeichenstil ist ebenso wunderschön und passt sehr zu einer dunklen und heftigen Story wie dieser hier passt und ich muss ebenso sagen, die Tatsache, dass der Anime nicht zensiert ist, macht das Ganze umso intensiver, trotzdem geht dieser Anime meiner Meinung aber nicht als "Gore" durch, da er eher dramatisch als schlichtweg brutal ist. Ich liebe alle Charaktere, und mit wievielen Mysterien sie in Verbindung stehen, die meisten Charaktere sind relevant zur Story, egal ob es der Hauptcharakter ist oder ein Aussenstehender, der seine Sicht mitteilt. Für mich war auch der Soundtrack schon immer wichtig, und ich finde dass der Soundtrack von Kiseijuu unschlagbar ist, der Soundtrack ist einfach nur UNGLAUBLICH GUT (kann es nicht in andere Worte fassen). Ich liebe die "Electronic"-Komponenten des Soundtracks, welche auch etwas Frische mitbringen. Der Anime ist ausserdem stark auf die Story bezogen, was ich sehr schätze, Fanservice ist in einem Minimum vorhanden, es gibt aber nichtsdestotrotz auch ein paar schlichtweg witzige Szenen im Anime, die für etwas Abwechslung im konstanten Drama sorgen, ohne den Anime zu ruinieren.
Als Schlusswort: Ich finde, Kiseijuu ist ein Anime mit einer tollen Geschichte, interessanten Charakteren und spannenden Geheimnissen, welcher mithilfe von markanter, unzensierter Bildarbeit sowie unschlagbarem Soundtrack unterspielt wird, und ist deshalb locker mein Lieblingsanime des Jahres 2014!

Zusätzliche Informationen: Dieser Anime basiert auf dem ursprünglich gezeichneten Manga "Kiseijuu" aus 1989-1995 und ist eine Adaption dessens. Falls jemand eher an einem Manga als an einem Anime interessiert ist, kann ich auch diesen Empfehlen, auch wenn der Zeichenstil sehr unausgereift und schlichtweg veraltet ist.

Oh Gott, wo soll ich anfangen? xD Als ich das erste Mal von dem Anime gehört habe, habe ich nicht gedacht, dass ich mich jemals dafür begeistern könnte, haha. Was in der Beschreibung noch wie ein 0815-Abenteuer-Anime geklungen hat, entpuppte sich ziemlich schnell als life ruiner emotionales Drama, das mich trotz anfangs episodischem Aufbau (der ja nicht jedermanns Sache ist) von der ersten Folge an mitgerissen hat. Die Charaktere sind allesamt total sympathisch und das Warten auf die Story lohnt sich. Ich meine, ich habe das Ende der ersten Staffel & die komplette Zweite in einem Tag durchgeschaut, das will für meine Verhältnisse schon was heißen. xD Spoilern möchte ich an der Stelle nichts, stattdessen hier ein Gif, das meinen Gemütszustand während des gesamten Animes ganz gut beschreibt.

Wem der Anime gefallen hat, kann ich btw auch den Manga nur ans Herz legen. Meiner Meinung nach ist zwar die Atmosphäre im Manga nicht so gut rübergekommen (die OST-Wahl im Anime ist imo einfach godlike), dafür ist er punkto Inhalt viel ausführlicher bzw. einfach länger, also im Grunde genommen ergänzen sich Anime und Manga super. Würde aber generell empfehlen, mit dem Anime zu beginnen. ^-^

Ich vermisse Tabmenüs

Typ Serie
Zielgruppe Jugendliche/Erwachsene beiden Geschlechts
Genre Drama, Mystery, Thriller - eventuell noch School Life
Episodenanzahl 12 (abgeschlossen)
Erscheinungsjahr 2016
Handlung Satoru Fujinuma (29) hat die seltsame Gabe immer wieder wenige Minuten zurück in die Vergangenheit zu reisen. Jedes mal kurz, bevor ein Unglück geschieht. In diesen Revivals (bzw je nach Übersetzung auch Reruns genannt) versucht er das drohende Unheil abzuwenden. Eines Tages jedoch verschlägt es ihn in das achtzehn Jahre entfernte 1988 seiner Kindheit. Der Zeitpunkt: Wenige Tage vor dem Beginn einer Serie an Kindesentführungen. Der nun wieder jung gewordene Satoru setzt sich dafür ein, diese Entführungen zu verhindern.

Eigene Meinung Dieser Anime hat mich zum ersten Mal dazu bewogen, ihn hier vorzustellen. Das spricht schonmal für sich. Selten hat mich ein Anime so sehr zum Mitfühlen gebracht, wie dieser hier. Während ich bei anderen Animes die Handlung zwar mit Spannung verfolge, aber dennoch eine gewisse Distanz zu den Figuren hatte, habe ich hier regelrecht mitgefiebert und die Figuren ins Herz geschlossen. Der kindliche Charakter, den Satorus Klassenkameraden an Tag legen wurde einfach wunderbar eingefangen und die hin und wieder platzierten Witze, sowie Running Gags sind sehr stimmig. Dennoch kommt die eigentliche Dramatik nicht zu kurz und wirkt vielleicht gerade deswegen noch intensiver. [Spoiler - Text markieren]Den Machern ist es sehr gut gelungen ernste Themen wie Kindesmisshandlung zu bearbeiten, ohne dabei in schiere Übertreibung, Lächerlichkeit oder Moralkeulengeschleuder zu rutschen.[Spoiler Ende] Man fühlt mit den Charakteren mit, leidet und lacht mit ihnen, was gerade mir bisher nicht sehr häufig bei Animes untergekommen ist. Schnell wirkt alles gestelzt, Dialoge hölzern und Situationen an den Haaren herbeigezogen. Dies ist hier nicht der Fall.
Gelegentlich weist der Anime ein paar Logikfehler auf, alles in allem aber dennoch schön rund und glaubwürdig. Das Ende ist sicherlich Geschmackssache und ich war auch nicht gänzlich von begeistert, zumal hier ein Handlungsstrang vollständig fallengelassen wird. Aber das ist ein durchaus verschmerzbares Manko und über das Ende eines Animes haben sich ja schon so manche Fans die Haare zerrauft - da ist die hier gebotene Lösung noch verkraftbar.

Der Zeichenstil ist einfach, aber ansprechend gehalten. Besonders gut hat mir gefallen, dass auf überspitzendes Zeichnen verzichtet wurde.

Ich kann Boku dake ga Inai Machi wärmstens empfehlen - gehört nun zu meinen Lieblingsanimes.

Zusätzliche Informationen Der Anime basiert auf dem gleichnamigen Manga. In diversen Foren wird noch das Genre Superpower angeführt. Da der Protagonist seine Fähigkeit aber nicht kontrollieren kann und sie nicht allzu sehr im Vordergrund steht, halte ich diese Einordnung für unpassend.

Im März diesen Jahres gab es außerdem eine Live Action Verfilmung, zu der ich aber noch nichts sagen kann, da ich sie noch nicht gesehen habe.

Liebe Grüße,
Dachs

Typ: Serie
Zielgruppe: Ältere Jugendliche (16+)
Genre: Comedy, Romance, Ecchi
Episodenanzahl: 12
Erscheinungsjahr: 2010

Handlung:
Der Anime erzählt die Geschichte des heranwachsenden Mädchens Yamada, das aufgrund ihrer Schönheit einen angesehenen Status in der Schule hat und sich auch dementsprechend verhalten muss. In ihrem Kopf hat sich allerdings die Idee festgesetzt, mit vielen Männern Sex zu haben, da es für sie der ultimative Schritt zum Erwachsen werden ist. Dabei ist sie in der Hinsicht aber so besorgt und unsicher, wie jede andere Jungfrau auch. Um ihrem Ziel näher zu kommen sucht sie sich schnell einen durchschnittlichen Kerl aus ihrer Klasse aus und versucht ihn zu verführen. Dabei lernt sie kennen, was Liebe wirklich ist und sie versteht, dass Sex vielleicht doch nicht alles ist.

Trailer:
Offizieller englischer Trailer

Eigene Meinung:
B Gata H Kei ist ein relativ bekannter Anime, der aber trotzdem nur von wenigen gesehen wurde. Dies liegt vorallem in der Beschreibung, die anders als meine meistens so klingt:
"Yamada ist eine 15-jährige Schülerin, deren Traum es ist noch während ihrer Schulzeit Sex mit 100 Männern zu haben". Nach diesem Satz lachen viele, stempeln die Show als pervers ab und suchen sich etwas anderes. Diese Prämisse ist jedoch mehr ein Meme als eine gute Beschreibung der Show.

Der Anime ist sicherlich nichts für Konservative oder Leute, die durch das Wort Sex nervös werden. Obwohl es ein Ecchi-Titel ist, ist "Fanservice" bzw. nackte Haut gut platziert (Nicht wie das typische "Hilfe, ich habe dich ausversehen beim Umziehen gesehen!") und wird entweder verwendet um die Story voran zu treiben oder weil es wirklich witzig ist.

Obwohl man es aufgrund der Beschreibung sicherlich nicht auf Anhieb vermutet, wird einem bei B Gata H Kei eine tolle Romanze geboten, die sich langsam aber stetig entwickelt. Kosuda (Ihr Partner) stellt einen super durchschnittlichen Kerl da, durch den die Beziehung sehr natürlich wirkt. Er weiß zu Beginn überhaupt nicht, wie er mit Yamadas Zuneigung umgesehen soll oder was sie überhaupt von ihm will, aber bekommt nach und nach mehr Mut. Dabei entstehen viele Missverständnisse, die zu wirklich lustigen Situationen führen.

Yamada selber ist für mich einer der stärksten Punkte dieser Show. Wo sonst gibt es eine weibliche(!) Hauptcharakterin, die von Sex besessen ist? Der Humor der Show basiert größtenteils auf ihr, was wunderbar funktioniert. Ihr Libido, der als kleiner "Sex-Gott" öfters witzige Anmerkungen macht oder sogar direkt den Zuschauer anspricht, trägt dabei wunderbar zur Comedy bei.
Die Witze sind pervers und das ist sicherlich nicht jedermanns Sache, da ich innerlich noch präpubertär und unreif bin hat es genau meinen Geschmack getroffen x)

Das für mich Beste an dieser Show, wenn auch im Manga besser umgesetzt als im Anime, ist die Entwicklung der Charaktere. Ich habe hierüber schon Andeutungen gemacht und ohne zu spoilern wird es schwer, mehr darüber zu schreiben, also stoppe ich an dieser Stelle.

Neben dem Anime kann ich jedem auch sehr den Manga ans Herz legen, da der Anime leider mittendrin aufhört (Wenn auch mit einem gutem Anime-Original Ende). Er ist zwar nicht sonderlich schön gezeichnet, führt die Story aber grandios fort und hat das beste Ende, was man sich wünschen kann.

Fazit:
Ich kann diese Show jedem nahelegen, der nach einem heiteren und sehr humorvollen Anime sucht. Er berichtet auf belustigende Weise über das Heranwachsen und den Umgang mit Sexualität, zieht dies aber nie wirklich ins Lächerliche. Eine gute Romance, ist in B Gata H Kei auch versteckt.
Angst vor perversen Witzen sollte man allerdings nicht haben.

Name: Jin-Roh - Die Wolfsbrigarde (人狼 Jinrō)
Typ: Film
Zielgruppe: Ältere Jugendliche und Erwachsene
Genre: Action, Politthriller, Military, Psychological, Drama
Episodenanzahl: 1
Erscheinungsjahr: 1999
Freigabe: 16 (Gewalt, Beleidigungen)