Was haltet ihr vom Thema :"Ballerspiele ab 18"

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“

  • Nur weil jemand 18 ist, ist er geistig nicht automatisch mündig und nur weil jemand 14 ist, ist er geistig nicht unmündig.
    Und die Produzenten und ka wer's halt zensiert, wissen genau, dass auch 10jährige das Spiel in der Hand halten und deswegen werden die schlimmsten Stellen zensiert. Ehrlich, entgeht dir was, wenn du etwas weniger Blut siehst?


    Doch, wie Domi schon sagte ist man das hier mit 18. Wie man das bei manchen Personen im einzelnen sieht, sei mal dahingestellt, wenn ich allerdings sehe, dass selbst bei noch älteren Straftätern gerne Jugendstrafrecht angewendet wird, ist es halt wirklich fraglich. :D Aber das zu diskutieren bringt an dieser Stelle wohl nichts.
    Ob mir etwas entgeht, wenn ich weniger Blut sehe? Lustig irgendwie, dass diese Frage ausgerechnet von einer Österreicherin kommt. ;) Ihr bekommt Filme und Spiele in der Regel ungeschnitten, so dass ihr euch darüber nie Gedanken machen müsst. Das würde sich womöglich ändern, wenn es mal eine europäische Regelung geben würde und diese dann vielleicht ähnlich überzogen streng wäre, wie in Deutschland. Aber ansich nein, bei Spielen ist es mir persönlich mittlerweile egal, weil ich eh schon ewig kein ab18-Spiel mehr gekauft habe, aber wenn ich das tue, dann würde ich es halt schon ganz gerne so spielen und erleben wollen, wie die Hersteller das vorgesehen haben.
    Und bitte schreib doch meinen Namen in das Zitat. Domi gibt mir so selten recht, und wenn er das mal tut, ordnet er das namenlose Zitat doch prompt Exitus zu. :hmmmm:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • GTA ist zwar an unsere Welt angelehnt, das Spiel spielt aber trotzdem in einer fiktiven Welt mit eigenen Regeln, die sich von den unseren stark unterscheiden, weil dieses Spiel permanent übertreibt, um sich vor allem über das amerikanische System und diverse Klischees lustig zu machen, dabei nimmt es sich aber nicht sonderlich ernst.


    Stimmt, aber darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus.
    Bei dem SP-Modus von Shootern ist der Spieler mehr oder weniger dazu verpflichtet, die Missionen zu erfüllen weswegen er vielleicht nicht alle Aspekte, die du angesprochen hast, wahrnimmt. Der Spieler muss konzentriert sein, damit er die Mission nicht vergeigt und so wird er die moralischen Aspekte vielleicht kaum realisieren bzw. hinterfragen. Der casual Gamer wird sich wahrscheinlich nicht bewusst mit den Geschehnissen auseinandersetzen, sondern eher versuchen die einzelnen Missionen zu erfüllen, um das Game durchzuspielen. Das kann natürlich das Problem mit sich bringen, dass er die von dir angesprochenen Szenen in CoD (z.B.) einfach so hinnimmt, aber ich denke, dass es nicht einmal so weit kommen wird, dass er sich im Nachhinein mit den Geschehnissen befasst. Auch beim MP-Modus muss man konzentriert sein, besonders, weil da noch Faktoren wie die KD-Rate dazukommen und sich der Spieler so noch mehr anstrengt.


    Und da finde ich eben Open World-Spiele, wie z.B. GTA, problematischer. Man kann einzelne Handlungen mehr auskosten, es gibt keine Konsequenzen (anders als bei den vorhin angesprochenen Missionen!) und man hat eine unglaubliche Entscheidungsfreiheit, weil die Schauplätze in Videospielen immer umfangreicher und detaillierter werden. Dazu kommt noch dass man in GTA cheaten kann, und der Spieler sich überhaupt nicht mehr konzentrieren muss. Deshalb kann ich mir hier eher vorstellen, dass das Game Einfluss auf die Psyche des Spielers hat. Man hat nämlich mehr Zeit die Geschehnisse zu verarbeiten, und man kann außerdem manche Entscheidungen frei planen und durchführen. Sprich, man ist an nichts mehr gebunden. Dieser Anarchismus wirkt sich vielleicht negativ auf das "real life" des Spielers aus.


    Ich hoffe ich habe es halbwegs verständlich verfasst. :D


  • Doch, wie Domi schon sagte ist man das hier mit 18. Wie man das bei manchen Personen im einzelnen sieht, sei mal dahingestellt, wenn ich allerdings sehe, dass selbst bei noch älteren Straftätern gerne Jugendstrafrecht angewendet wird, ist es halt wirklich fraglich. :D Aber das zu diskutieren bringt an dieser Stelle wohl nichts.
    Ob mir etwas entgeht, wenn ich weniger Blut sehe? Lustig irgendwie, dass diese Frage ausgerechnet von einer Österreicherin kommt. ;) Ihr bekommt Filme und Spiele in der Regel ungeschnitten, so dass ihr euch darüber nie Gedanken machen müsst. Das würde sich womöglich ändern, wenn es mal eine europäische Regelung geben würde und diese dann vielleicht ähnlich überzogen streng wäre, wie in Deutschland. Aber ansich nein, bei Spielen ist es mir persönlich mittlerweile egal, weil ich eh schon ewig kein ab18-Spiel mehr gekauft habe, aber wenn ich das tue, dann würde ich es halt schon ganz gerne so spielen und erleben wollen, wie die Hersteller das vorgesehen haben.
    Und bitte schreib doch meinen Namen in das Zitat. Domi gibt mir so selten recht, und wenn er das mal tut, ordnet er das namenlose Zitat doch prompt Exitus zu. :hmmmm:


    Okay GUCKY :D
    Aber wie bereits gesagt, ihnen wird bewusst sein, dass Zehnjährige auch durch ihre Geschwister da drankommen werden. Besser Vorsicht als Nachsicht. Es schadet nunmal dann keinem, wenn etwas zensiert wird (auch wenn die Fans dann glauben, dass es so ist), also kann man kaum sagen, dass jmd benachteiligt wird.
    Mir würde nicht auffallen, wenn sie nicht da wären, bzw komm ich nicht so oft in "Genuss" davon. ;P


    Zitat

    Das stimmt nicht. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass mich Videospiele von alltäglichen Problem ablenken. Ob FIFA, Battlefield, CoD, Pokemon oder Infamous ist für mich vollkommen egal. Ich kann mich dank Games auf etwas anderes konzentrieren, weil es eben eine Tätigkeit ist, die Aufmerksamkeit erfordert.


    Es geht nicht um den Unterhaltungswert oder Entspannung. Es geht darum, dass Aggressionen nicht auf diese Art und Weise abgebaut werden sollten und es ging um Aggressionen. Es liegt ein Riesenunterschied zwischen: mal aus Spaß spielen ODER ich bin wütend auf etwas, ich muss diese Aggression durch eine andere loswerden.

  • Stimmt, aber darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus.
    Bei dem SP-Modus von Shootern ist der Spieler mehr oder weniger dazu verpflichtet, die Missionen zu erfüllen weswegen er vielleicht nicht alle Aspekte, die du angesprochen hast, wahrnimmt. Der Spieler muss konzentriert sein, damit er die Mission nicht vergeigt und so wird er die moralischen Aspekte vielleicht kaum realisieren bzw. hinterfragen. Der casual Gamer wird sich wahrscheinlich nicht bewusst mit den Geschehnissen auseinandersetzen, sondern eher versuchen die einzelnen Missionen zu erfüllen, um das Game durchzuspielen. Das kann natürlich das Problem mit sich bringen, dass er die von dir angesprochenen Szenen in CoD (z.B.) einfach so hinnimmt, aber ich denke, dass es nicht einmal so weit kommen wird, dass er sich im Nachhinein mit den Geschehnissen befasst. Auch beim MP-Modus muss man konzentriert sein, besonders, weil da noch Faktoren wie die KD-Rate dazukommen und sich der Spieler so noch mehr anstrengt.


    Man wird sich in diesen Formen der Spiele nicht auf das Erfüllen der Mission, also das eigentliche Spielen an sich konzentrieren, weil die heutigen modernen Shooter seitens des Singleplayers von vornherein so designt sind, dass sie vom eigentlichen Spielverlauf ablenken, weil das Gameplay, sprich das Spielen an sich alleine auf Dauer gar nicht ausreichen würde, um überhaupt einen Spieler mehrere Stunden fesseln zu können. Das Leveldesign von modernen Shootern ist ein Schlauch, der sich Primär von A nach B zieht und dann von B nach C und immer so weiter. Die einzelnen Zwischenstattionen sind oftmals die Scriptsequenzen, wo etwas in die Luft fliegt, dumme Sprüche kommen oder andere, Kriegsbeschönigende Darstellungen zum Vorschein kommen, wo in eindrucksvollen Zwischensequenzen ein Wow-Effekt erzeugt wird, wo man natürlich zeigt, wie geil Krieg ja doch ist und wie viel Spaß das ganze macht. Dort wird man vom Spiel allerdings zum Zuschauer degradiert, wodurch man all das, was dort gesagt und getan wurde natürlich aufnimmt und verarbeitet und das eigentliche Missionsziel wird zur Nebensache, zumal dies sowieso meist nur Nebensache ist, da die Missionen oftmals daraus bestehen, dass man nur einen Punkt X erreicht. In einem Modernen Shooter ist man auch niemals wirklich nur auf das Erreichen des Missionsziels fokussiert, da das Spiel jederzeit uns versucht aus dem Spiel herauszureißen und die Konzentration vom eigentlichen Spielen ablenkt und wir zum Zuschauer degradiert werden, das ist auch notwendig, da das Gameplay eines modernen Shooters oftmals einfach nur schlecht ist.

    Und da finde ich eben Open World-Spiele, wie z.B. GTA, problematischer. Man kann einzelne Handlungen mehr auskosten, es gibt keine Konsequenzen (anders als bei den vorhin angesprochenen Missionen!)


    Das ist so nicht ganz richtig. Auch diese Spielen bedienen sich unserer Moral und moralisch verwerfliches Handeln wird vom Spiel durchaus bestraft. Wenn ich in einem GTA einen unschuldigen töte, dann ruft das die Polizei auf den Plan, töte ich weiter, verstoße also weiterhin gegen moralische Grundsätze, kommen unweigerlich mehr Cops, was auf langer Sicht zum Tod der eigenen Spielfigur führt und der Tod wird dann am Ende mit dem Verlust von geld oder wie in älteren Teilen auch mit dem zusätzlichen Verlust aller Waffen bestraft.
    Wenn man allerdings sich in CoD MW 2 an der Flughafenschießerei beteiligt und Zivilisten tötet, was nunma auch ein Verbrechen ist und ja, das geht in den nicht deutschen Versionen, dann hat dies allerdings keine Konsequenzen. Im Gegenteil, die ganze Szene wird so richtig erhaben und Stolz präsentiert, weil man eben regelrecht durch den Flughafen spaziert, während die anderen Menschen um dich herum um ihr leben rennen. Sowas wird weder irgendwo kritisch betrachtet, noch hat es nachträgliche spielerische Konsequenzen. Klar, man stumpft wenn man sich sowas ein paar mal reinzieht nicht gleich ab, aber dauerhafter Konsum solcher Inhalte wie sie eben in vielen Modernen Shootern gezeigt werden, können unter Umständen Einfluss auf die moralische Entwicklung der Persönlichkeit nehmen und da fließen nunmal auch viele Dinge mit ein, die bewusst wahrgenommen werden, mit denen sich aber nicht bewusst danach auseinandergetzt wird.

    Und bitte schreib doch meinen Namen in das Zitat. Domi gibt mir so selten recht, und wenn er das mal tut, ordnet er das namenlose Zitat doch prompt Exitus zu.


    Sorry ^^

    Zitat von Bastet

    Aber wie bereits gesagt, ihnen wird bewusst sein, dass Zehnjährige auch durch ihre Geschwister da drankommen werden. Besser Vorsicht als Nachsicht. Es schadet nunmal dann keinem, wenn etwas zensiert wird (auch wenn die Fans dann glauben, dass es so ist), also kann man kaum sagen, dass jmd benachteiligt wird.
    Mir würde nicht auffallen, wenn sie nicht da wären, bzw komm ich nicht so oft in "Genuss" davon. ;P


    Es glauben nicht nur Fans, dass dadurch ein nachteil entsteht, sondern es entsteht einfach oftmals ein nachteil durch überzogene Zensur. Wie ich bereits sagte, werden stellenweise Spiele im gesamten Umfang beschnitten, wodurch man für sein Geld weniger bekommt, zudem leidet nicht unselten die Atmossphäre drunter, wenn bestimmte Effekte, Spielszenen oder andere Sachen herausgeschnitten werden. Jugendschutz schön und gut, aber ab einen gewissen Punkt, gerade was Medien angeht, sollte er nicht zur Bevormundung von Erwachsenen verkommen.

  • Dort wird man vom Spiel allerdings zum Zuschauer degradiert, wodurch man all das, was dort gesagt und getan wurde natürlich aufnimmt und verarbeitet und das eigentliche Missionsziel wird zur Nebensache, zumal dies sowieso meist nur Nebensache ist, da die Missionen oftmals daraus bestehen, dass man nur einen Punkt X erreicht.


    Theoretisch ist das durchaus der Fall, nur ist es meistens so, dass Zwischensequenzen aufgrund von den dummen Sprüchen einfach übersprungen werden, außer man hat eine richtig anspruchsvolle Mission absolviert, und guckt sich die Zwischensequenz an, um sich zu "erholen". Die Missionen, wo man nur von A nach B laufen muss, unterhalten einen überhaupt nicht, und man will so schnell wie möglich zur Stelle kommen, wo es vom Gameplay her spannender wird. Von daher wird man die anschließende Zwischensequenz eher überspringen. Und man kann so weit ich weiß heutzutage nahezu jede Szene skippen oder zumindest verkürzen.
    Ich kann da natürlich nicht für jeden sprechen, aber ich finde die Stellen, wo man zum Zuschauer degradiert wird, nicht so bedenklich.


    Und ja, weil du immer so schön auf die berühmte Flughafen-Mission in MW2 hinweist, will ich mich auch mal dazu äußern. xD Ich weiß nicht so ganz, was die Entwickler damit bezwecken wollten und ich will den Inhalt der Mission gar nicht verharmlosen. Was das betrifft, kann ich dir nur Recht geben.
    Ich wüsste allerdings von keiner so umstrittenen Mission in den weiteren Teilen der CoD-Reihe, und deshalb würde ich es einfach als Ausnahme bezeichnen.


    Auch diese Spielen bedienen sich unserer Moral und moralisch verwerfliches Handeln wird vom Spiel durchaus bestraft.


    Wenn man nicht cheatet, dann stimmt das alles. Nur ist es bei GTA so, dass so gut wie jeder, der sich dieses Spiel kauft auch mit Cheats herumexperimentiert. Und dann kann man eben machen, was man will, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere (zu) viel Zeit mit so etwas verbringt.
    Dieses Sterne-Prinzip (also das Bestrafungssystem) kann man ausschalten, das heißt wenn man wirklich keine Cops haben will, dann kommen sie auch nicht. Und es ist pädagogisch nicht unbedingt wertvoll, dass man Konsequenzen einfach abstellen kann (bei der Flughafen-Mission fehlt die Konsequenz zwar von vornherein, aber in GTA ist es von Teil zu Teil dasselbe, während es in CoD kaum noch vergleichbare Missionen gegeben hat (wenn ja kannst du mich gerne korrigieren ^^)).


    Ich wollte eigentlich nicht bestreiten, dass Shooter auch negativen Einfluss haben können. Kann sein dass es anders rübergekommen ist. Trotzdem: Spiele, wo man ungewünschte Nebeneffekte einfach ausstellen kann und man somit eine extrem große Entscheidungsfreiheit hat, stufe ich als einflussreicher ein. Und ich denke, dass die GTA-Reihe genau durch dieses Konzept einen größeren Erfolg verbuchen konnte/kann.


    Es geht nicht um den Unterhaltungswert oder Entspannung. Es geht darum, dass Aggressionen nicht auf diese Art und Weise abgebaut werden sollten und es ging um Aggressionen. Es liegt ein Riesenunterschied zwischen: mal aus Spaß spielen ODER ich bin wütend auf etwas, ich muss diese Aggression durch eine andere loswerden.


    Ey, mein Name fehlt beim Zitat ^^
    Dass beispielsweise Sport besser zum Aggressionsabbau geeignet ist, kann durchaus sein. Muss aber nicht. Fakt ist, dass Videospiele gut von Problemen im realen Leben ablenken können, und das schließt Probleme, die eventuell eine Aggression auslösen, ebenfalls mit ein. Ich denke dass jeder Mensch eine andere Methode hat bzw. braucht, um seine Probleme und Sorgen zu bewältigen. Ich weiß nicht, warum du da Videospiele für ungeeignet hälst.

  • Zitat von DarsmachdasmalamHandy

    Ey, mein Name fehlt beim Zitat ^^
    Dass beispielsweise Sport besser zum Aggressionsabbau geeignet ist, kann durchaus sein. Muss aber nicht. Fakt ist, dass Videospiele gut von Problemen im realen Leben ablenken können, und das schließt Probleme, die eventuell eine Aggression auslösen, ebenfalls mit ein. Ich denke dass jeder Mensch eine andere Methode hat bzw. braucht, um seine Probleme und Sorgen zu bewältigen. Ich weiß nicht, warum du da Videospiele für ungeeignet hälst.


    Nicht Videospiele an sich, sondern Shooter. Shooter sind vll gut dafür sich mal hinzusetzen und zu entspannen, wer das will, aber nicht vorsätzlich da ranzugehen, mit dem Ziel Aggressionen abzubauen. In dem Moment, in dem man wütend-aufgebracht ist, ist man je nach Persönlichkeitsstruktur noch empfänglicher für zusätzliche Aggressionen, obwohl manche vll glauben, dass sie abgebaut wird.

  • Und bitte schreib doch meinen Namen in das Zitat. Domi gibt mir so selten recht, und wenn er das mal tut, ordnet er das namenlose Zitat doch prompt Exitus zu.


    Armes Guckylein....aber meinte Domi nicht eher das Hier: Was haltet ihr vom Thema :"Ballerspiele ab 18" ?


    (bei der Flughafen-Mission fehlt die Konsequenz zwar von vornherein, aber in GTA ist es von Teil zu Teil dasselbe, während es in CoD kaum noch vergleichbare Missionen gegeben hat (wenn ja kannst du mich gerne korrigieren ^^)).


    Ich meine Mich zu erinnern, dass es in der Un-Cut US-Fassung (und auch im Rest der Welt) so war, dass dann zumindest Mission Failed auftauchte, wenn man nicht auf die harmlosen Passanten geschossen hat....in Germoney läuft diese Fragwürdige Szene wie ein In-Game-Filmchen ab, was die Sache nicht wesentlich angenehmer macht....da wäre mir eine Option mit "Kill the Other Terrorists" Wesentlich lieber gewesen - um Zivile Opfer zu vermeiden oder zumindest einzudämmen!


    Domi: Den Mode in Resi den du meinst war der berühmte Mercenarries-Mode, in welchem man nahezu das gleiche macht wie im Hauptspiel....es fehlen nur die Knackigen Rätsel und man ballert im prinzip Zombies in guter alter Moorhuhn-Tradition ab und bekommt dafür Money, mit welcher man sich dann neue Waffen etc. für den Modus und teils auch für die Hauptstory kaufen konnte - der lächerliche Grund für die Zensur ist dass Zombies halt menschenähnlich sind und die Zensursula-Behörden in Germoney damit arge Probleme haben und bauchschmerzen bekommen wenn auf "menschenähnliche" Wesen geballert wird zum reinen Spass etc., wären es hässlich deformierte, schleimtriefende Aliens hätte dieser Modus garantiert sein OK bekommen - oder noch besser: Öltriefende Blechbüchsen (vgl. Half-Life dt. Version)!;)


    Kimi ga yo wa
    Chiyo ni yachiyo ni
    Sazare ishi no iwao to narite
    Koke no musu made.

    Einmal editiert, zuletzt von Exitus ()

  • Nun ja, die Grafik ist schon auch ein Punkt. Früher hatte ich von meiner Schwester isoein Gameboyspiel, da ist man auch von Level zu Level als Roboter(?) mit einer Pistole herumgerannt. Die Grafik von dem Teil war aber so miserabel, dass man keine Verbindung zu echten Menschen herstellen konnte.
    Mir persönlich gefällt die Entwicklung nicht, dass Grafik auf immer realistischer getrimmt wird. Desto realistischer etwas aussieht, desto mehr lebt der Spieler mit. Bei Kindern oder generell Menschen, die damit nicht umgehen können, hat das einen größeren Einfluss als das Pixelspiel oder ein Game im Anime-Stil ev. Wenn es aussieht als wäre es echt, steigen sie mehr in dieses Spiel hinein - und glauben auch eher, dass das Militär tatsächlich so handelt wie sie das sehen und dass es richtig so ist. Es schaut ja echt aus.
    Es hat auch einen größeren Einfluss auf speziell diese Personengruppe, wenn man auf Menschen oder andere Humanoide zielt als auf deformierte Monster.
    Es macht einen Unterschied, ob ich einem Kind… ka Zelda ab 12 in Halbanimestil in die Hand drück, wo es nur auf Monster, die auch nicht echt aussehen, draufhaut, oder ob es in einer fototrealistischen Grafik Menschen abknallen kann und sich in einem Kriegsgebiet befindet. Es geht nichtmal um Amokläufe oder so, aber Menschen, die nicht reif genug für solche Spiele sind, sehen dann vll. Berichte von echten Konflikten im Fernsehen und: Sryien? Doch nicht so schlimm.

  • ob es in einer fototrealistischen Grafik Menschen abknallen kann und sich in einem Kriegsgebiet befindet. Es geht nichtmal um Amokläufe oder so, aber Menschen, die nicht reif genug für solche Spiele sind, sehen dann vll. Berichte von echten Konflikten im Fernsehen und: Sryien? Doch nicht so schlimm.


    Zum glück ist dieser Prozentsatz an Leuten lächerlich gering, die meisten können Gott sei dank (für Islamisten: Allah sei dank) ja zwischen Fiktion und Realität unterscheiden....denn sonst liese sich ein solches Verhalten (Waffe nehmen und wild in der Gegend rumballern) auch auf andere Spiele/Genres übertragen...z.B Need for Speed, da würden die Leute dann ihre Wägelchen tiefer legen, Neon-Röhren drunter machen, CHip-Tuning betreiben, noch eine Kewle Farbe und passende Bremssättel/Felgen und Reifen und dann mit 120+ KmH durch die Innenstadt brettern.....oder (weil wir hier auf der passenden Seite sind) Pokemon, man wirft mit hohlen, sich durch einen Federmechanismus öffnenden Bällen auf Tiere und versucht diese dann gewaltsam in diese viel zu kleinen Plastik etc. Bälle zu bekommen!


    Und ich denke eher wenn du Syria ansprichst: die Dshihadisten die dort hingehn und wild um sich ballern seh ich eher als problematisch, wenn sie denn zurückkehren nach z.B. Deutschland und das dortige Erlebte in Deutschland etc. nachmachen, als ein paar Videospiele!
    Zumal ja auch z.B. legale Drogen wie Alkohol/Zigaretten ab 18 erhältlich sind.....die einen werden dann schwer Süchtig und rutschen auf die schiefe Bahn....die anderen sehn es als konsummittel an und genehmigen es sich ab und zu mal (dies ist jetzt mal hauptsächlich auf den Alk bezogen)!

  • Islamisten? Du meinst Muslime, das ist ein "feiner" Unterschied. :X


    Ich sag ja nicht, dass sie gleich am Krieg teilhaben wollen, aber es wirkt sich auf das Weltbild junger Leute aus, wenn Krieg als etwas Erstrebenswertes/gar nicht so schlimmes angesehen wird.


    Spiele wie Pokemon sind was anders, da sie auch nicht real aussehen oder wirken.

  • Theoretisch ist das durchaus der Fall, nur ist es meistens so, dass Zwischensequenzen aufgrund von den dummen Sprüchen einfach übersprungen werden, außer man hat eine richtig anspruchsvolle Mission absolviert, und guckt sich die Zwischensequenz an, um sich zu "erholen". Die Missionen, wo man nur von A nach B laufen muss, unterhalten einen überhaupt nicht, und man will so schnell wie möglich zur Stelle kommen, wo es vom Gameplay her spannender wird. Von daher wird man die anschließende Zwischensequenz eher überspringen. Und man kann so weit ich weiß heutzutage nahezu jede Szene skippen oder zumindest verkürzen.


    Stimmt so nicht ganz, viele Script Sequenzen in vielen Shootern kann man nicht skippen, da meist die komplette Mission komplett gescriptet ist und man als Spieler meist nur noch mit einer Umgebung voller Scripts interagiert. Demnach würde beim Skippen der Scripts vom Spiel nicht viel übrig bleiben, wenn man diese überspringt. Und natürlich unterhält unter den bedingungen eben auch ein Spiel, wo man von A nach B läuft, vorrausgesetzt man ist nicht auf anspruchsvolle spielerlische Unterhaltung aus, sondern will sich primär berieseln lassen. CoD hat eine breite Masse an Kunden und viele davon wollen ein Spiel primär "spielen", weil sie sich unterhalten lassen wollen und dabei interaktiv ein bissel mitwirken können, dabei darf es vor allem nicht all zu schwer sein. Ein Hardcoregamer will in der Regel anders spielen, und wird sich von solchen Szenen eher gestört fühlen, eben weil er Probleme eigenverantwortlich und unter Einsatz seiner Kreativität lösen möchte.

    Wenn man nicht cheatet, dann stimmt das alles. Nur ist es bei GTA so, dass so gut wie jeder, der sich dieses Spiel kauft auch mit Cheats herumexperimentiert. Und dann kann man eben machen, was man will, und ich kann mir durchaus vorstellen, dass der ein oder andere (zu) viel Zeit mit so etwas verbringt.
    Dieses Sterne-Prinzip (also das Bestrafungssystem) kann man ausschalten, das heißt wenn man wirklich keine Cops haben will, dann kommen sie auch nicht. Und es ist pädagogisch nicht unbedingt wertvoll, dass man Konsequenzen einfach abstellen kann (bei der Flughafen-Mission fehlt die Konsequenz zwar von vornherein, aber in GTA ist es von Teil zu Teil dasselbe, während es in CoD kaum noch vergleichbare Missionen gegeben hat (wenn ja kannst du mich gerne korrigieren ^^)).


    Selbst das Cheaten in GTA hat ja seine Konsequenzen. Bei GTA V erhält man beim Cheaten keine Achievments mehr und in den anderen Teilen hatte auch das Cheaten Auswirkungen auf die gesamte Statistik des Games, bei bestimmten Teilen, wie GTA IV, soll es, wenn ich mich recht erinnere sogar durch Cheaten unmöglich gewesen die 100 % zu erreichen. Somit wird man, wenn man die Regeln des Spieles ausschaltet, auch dafür bestraft. Aber auch hier werden Auswirkungen auf die geistige Entwicklung eines Kindes, was eben zwischen Spiel und Realität unterscheiden kann, kaum vorhanden sein. Zumal man eben eine Sache nicht vergessen sollte: Kinder wissen, dass es Regeln in der Wirklichkeit gibt und man gibt seine eigenen Erfahrungen, wenn man ein Spiel spielt ja nicht in der Kinderzimmertür ab, sondern sie sind meist auch während des Spielens präsent und beeinflussen, wie wir ein Spiel erleben. Unterm Strich heißt das: Wenn ich die Regeln in einem GTA ausknippse, wird das dem Kind nicht beibringen, wie einfach es ist Regeln auszuschalten, da es eben mit Regeln aufgewachsen ist und man, sofern man erzogen wurde, auch weiß, dass das Brechen von Regeln oder deren bewusste Ausschalten Konsequenzen hat. Zudem ist eben auch vielen Kids in dem Alter schon bewusst, dass oftmals Regeln wichtig sind, auch wenn man natürlich in der Pubertät nicht viele in Frage stellt, weil man aber eher seine eigene Vorstellung entwickelt wie Regeln auszusehen haben.
    GTA wirkt kaum realistisch, da eben oftmals stark übertrieben wird und man überall merkt, dass sich das Game nicht ernst nimmt, dass man die Regeln einfach ausschalten kann, verstärkt das ganze noch umso mehr, da man eben in der Realität auch nicht einfach son Regeln ausschalten kann und man weiß, dass Regeln wichtig sind. Spiele zeichnen sich dadurch aus, dass sie in einem bestimmten Raum, mit genau definierten Regeln ablaufen und je ähnlicher Regeln und Raum an die Realität angelehnt sind, umso realistischer wirkt es meist. Und da sind viele moderne Kriegshooter eben schon aufgrund der Gestaltung der Spielwelt völlig anders, zumal sie eben oftmals sehr provokativ beworben werden. Wie ein Spiel allerdings am Ende auf uns wirkt, hängt eben vom Menschen, seiner Pysche und vor allem den Erfahrungen und dem Wissensstand ab. Spiele wie GTA, auch wenn man die Regeln außer Kraft setzen kann, sind weniger gefährlich, da man eben trotzdem, als normal entwickelter Mensch versteht sich, natürlich im normalen Leben immer wieder am eigenen Leib erfährt, wie wichtig es ist, dass sich Menschen an bestimmte Regeln des Zusammenlebens halten, ich meine jedes Kind weiß, wie schlecht es ist, wenn jemand anders das eigene Spielzeug kaputt gemacht hat oder wie unschön es ist, wenn Mama und Papa in den Schreibtischschubladen rumwühlen oder einfach ohne zu klopfen ins Zimmer gstürmt kommen. Man weiß schon mit 12, dass irgendwo Regeln notwendig sind und dass ein Zusammenleben von vielen Menschen ohne Regeln nicht funktioniert. Demnach wird einem die Erkenntnis, dass eine Welt ohne Regeln Spaß machen würde, eher befremden, er wird sich aber daran definitiv kein Beispiel nehmen, man merkt ja oft genug wie scheiße es ist, wenn Regeln gebrochen werden, was impliziert, dass man bestimmte Regeln eben auch haben will. Weiß aber ein 12/13-Jähriger wie es im Krieg ist? Sicherlich nicht und gerade weil diese Spiele so intensiv sind und sich die Spiele oftmals einen Werbekrieg liefern, wie realistisch sie doch seien, wird man ohne Vorwissen eher dazu geneigt sein, dieses Wissen aufzunehmen und als real einzustufen, wenn man sich ausreichend lange genug damit beschäftigt, gerade wenn man im echten Leben auch nicht wirklich etwas hat, was den vermittelten Werten des Spieles widerspricht.

    Es hat auch einen größeren Einfluss auf speziell diese Personengruppe, wenn man auf Menschen oder andere Humanoide zielt als auf deformierte Monster.


    Diese Risikogruppe, die sich eben von Gewalt in Videospielen abstumpfen lässt oder damit meist selber nicht klar kommt ist aber ein geringer Teil. Dieser Teil ist meist so gering, dass es nur einen minimalen Prozentsatz der Bevölkerung ausmacht und wo vor allem auch die Eltern zuhause kontolle ausüben können. Und es ist so, dass man Inhalte, die mein Spross so schaut und spielt, kontrollieren kann, wenn man will. Konsolen lassen sich mittlerweile so einstellen, ich spreche hier mal gezielt von der Wii und auch der Wii U, wo man gezielt Funktionen, wie den Erwerb von Software im Online Shop etc. pp. blocken kann. Man muss sich natürlich mit technik auseinandersetzen, allgemein sollte man sich hier eher mit dem medium Videospiel auseinandersetzen. Es sollte aber gerade im bereich der Medien nicht die Aufgabe des Staates sein, Erwachsene zu bevormunden, nur weil eben ein Teil der Eltern seinen Erziehungsaufgaben nicht nachkommen möchte. Klar, es gibt Inhalte, die für Kinder in einem bestimmten Alter nicht förderhaft sind, wie die Darstellung von Krieg oder Dars seine bedenken in GTA, aber hier ist es primär die Aufgabe der Eltern zu kontrollieren, dass mein Kind nur diese Spiele spielt, wenn es geistig dazu in der Lage ist. Zumal eben die USk ein ziemlich inkonsequenter Haufen ist und es dort selten einheitliche Standards zu geben scheint, wann ein Spiel nun ab 18 ist oder ab 16. Da gabs schon oft fragwürdige Entscheidungen, wie bei Metal Gear solid: The Twin Snakes für den GC, wo der Rote Saft nur so spritzte und sogar Menschen in kleine Stückchen zerhackt worden und das war ab 16 freigegeben. ._.

  • Zitat von Kleiner Domi

    Diese Risikogruppe, die sich eben von Gewalt in Videospielen abstumpfen lässt oder damit meist selber nicht klar kommt ist aber ein geringer Teil. Dieser Teil ist meist so gering, dass es nur einen minimalen Prozentsatz der Bevölkerung ausmacht und wo vor allem auch die Eltern zuhause kontolle ausüben können. Und es ist so, dass man Inhalte, die mein Spross so schaut und spielt, kontrollieren kann, wenn man will. Konsolen lassen sich mittlerweile so einstellen, ich spreche hier mal gezielt von der Wii und auch der Wii U, wo man gezielt Funktionen, wie den Erwerb von Software im Online Shop etc. pp. blocken kann. Man muss sich natürlich mit technik auseinandersetzen, allgemein sollte man sich hier eher mit dem medium Videospiel auseinandersetzen. Es sollte aber gerade im bereich der Medien nicht die Aufgabe des Staates sein, Erwachsene zu bevormunden, nur weil eben ein Teil der Eltern seinen Erziehungsaufgaben nicht nachkommen möchte. Klar, es gibt Inhalte, die für Kinder in einem bestimmten Alter nicht förderhaft sind, wie die Darstellung von Krieg oder Dars seine bedenken in GTA, aber hier ist es primär die Aufgabe der Eltern zu kontrollieren, dass mein Kind nur diese Spiele spielt, wenn es geistig dazu in der Lage ist. Zumal eben die USk ein ziemlich inkonsequenter Haufen ist und es dort selten einheitliche Standards zu geben scheint, wann ein Spiel nun ab 18 ist oder ab 16. Da gabs schon oft fragwürdige Entscheidungen, wie bei Metal Gear solid: The Twin Snakes für den GC, wo der Rote Saft nur so spritzte und sogar Menschen in kleine Stückchen zerhackt worden und das war ab 16 freigegeben. ._.


    Ob ein 16jähriger nun das Spiel ab 18 spielt oder nicht, ist nun nicht DAS Problem.
    Ich denke, der Großteil der eben geistig gesunden Spieler haben kein Problem auf Menschen zu zielen, da es nur Kanonenfutter ist. Wenn der Protagonist aber hergehen müsste/sollte/möchte/würde und einen Charakter, den man von Anfang an liebgewonnen hat, so aknallen würde wie das Kanonenfutter Nummer 354 zuvor, würde es anders aussehen. Bei Monstern hat man aber an sich nie Bedenken.


    Da du vorher lang und breit über COD geredet hast, hab ich mir mal die Story durchgelesen. Irgendwie ist einem da unwohl dabei, dass diese Art von Story überhaupt in einem gut verkauften Spiel existiert und viele Leute darauf anspringen.
    Man merkt natürlich gaaar nicht, dass die Entwickler Amerikaner sind. :rolleyes: Hm, mal sehen, wen sollen wir zum Bösen machen? RUSSEN und ARABER/MUSLIME/LEUTE MIT AL IM NAMEN, seems legit. Ich mein, gut, andererseits sieht man das auch oft in vielen Filmen. Aber sowas kann schon das Weltbild von Menschen (mit)prägen, wenn auch nur ein kleines Bisschen und das eben über amerikanische Grenzen hinaus, dass auch in Europa vermittelt wird: Hey Leutz, eig. sind die Amis die Guten. Aber Filme sind wenigstens nicht interaktiv und ich muss zustimmen, dass nicht, das was man tut (also als Soldat Menschen erschießen) bei dem Spiel das eig. Problem ist, sondern für was meine Hauptfigur (die dann "ich" bin, wenn ich sie spiele) steht - und für was meine Gegner stehen. Ich erwarte weder von Spielen noch von anderen Unterhaltungsmedien die supermoralische Lehre, aber auch, dass ein Spiel nicht rassistisch *nach weiter oben puncto Araber und Russen deut* ist und dort keine Zivilisten abgeschlachtet werden. Das ist wohl eine Mindestanforderung.
    Gibt es eig. ein Kriegsspiel, mal dumm und unwissend in die Runde gefragt, wo ich zwei Hauptcharaktere habe? Jeweils von einer Seite Einen, um beide Perspektiven zu sehen? Würde mir fairer und ... gehaltvoller erscheinen.
    Ich finde, in einem Spiel, indem man auf Menschen schießt, sollte man seine Waffe nur verwenden dürfen, wenn man ganz klar und deutlich angegriffen wird.

  • Man weiß schon mit 12, dass irgendwo Regeln notwendig sind und dass ein Zusammenleben von vielen Menschen ohne Regeln nicht funktioniert. Demnach wird einem die Erkenntnis, dass eine Welt ohne Regeln Spaß machen würde, eher befremden, er wird sich aber daran definitiv kein Beispiel nehmen, man merkt ja oft genug wie scheiße es ist, wenn Regeln gebrochen werden, was impliziert, dass man bestimmte Regeln eben auch haben will. Weiß aber ein 12/13-Jähriger wie es im Krieg ist? Sicherlich nicht und gerade weil diese Spiele so intensiv sind und sich die Spiele oftmals einen Werbekrieg liefern, wie realistisch sie doch seien, wird man ohne Vorwissen eher dazu geneigt sein, dieses Wissen aufzunehmen und als real einzustufen, wenn man sich ausreichend lange genug damit beschäftigt, gerade wenn man im echten Leben auch nicht wirklich etwas hat, was den vermittelten Werten des Spieles widerspricht.


    Ich stimme dir zu was Shooter angeht, jedoch weiß ich nicht ob ein 12-Jähriger GTA wirklich als ein übertriebenes, unrealistisches Game ansieht. Ich denke nämlich, dass jüngere Gamer den Inhalt von Games weniger hinterfragen, wenn die Inszenierung sehr realistisch ist, was bei GTA IV und GTA V nun mal der Fall ist. Auch dass GTA sich z.B. über den american way of life lustig macht, ist glaub ich für 12-Jährige nicht unbedingt verständlich. Was ein Kind jedoch sofort bemerkt, ist die gestochen scharfe Grafik und die sehr gelungene, realistische Nachbildung von New York/L.A. Ich finde, dass GTA durchaus realistisch erscheinen kann, wenn wir mal über die stark überzeichneten Charaktere und über die anarchistische Welt hinwegsehen. Ein 18-Jähriger mit einem hohen Wissenstand wird die Inhalte vielleicht nicht ernst nehmen, aber die sehr jungen Zocker schon. Und es ist nun mal so, dass sehr viele Gamer, sagen wir mal 10-14 Jahre alt sind und natürlich auch Blockbuster-Titel wie GTA und CoD spielen (wollen).
    Sowohl bei Shootern als auch bei GTA hängt vieles vom subjektiven Empfinden ab, daher ist eine genaue Unterteilung zwischen jugendgefährdend und nicht jugendgefährdend nicht möglich. Aber dass die Darstellung von Krieg in manchen Shootern geändert werden soll, will ich natürlich nicht bestreiten.

  • so ein Schwachsinn. Wegen einem Spiel wird niemand zum Amokläufer. Da braucht es ganz andere Motive wie Hass, abgelehnt werden usw. Kurzum: die Menschen um den Amokläufer sind dran schuld (außer vllt es handelt sich um jemanden mit einer psychischen Störung).
    Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass man nicht durch ein Ballerspiel zum Mörder wird. Ein normaler Mensch kann Realität und Spiel doch wohl noch auseinander halten :sleeping:
    Die FSK 18 würde da eh nichts bringen, da, wie bereits im Startpost angedeutet wurde: wozu gibt´s eBay, Freunde und Familie?
    Und wird nicht gerade das Verbotene für Minderjährige interessant?


    Ich stimme dir zu was Shooter angeht, jedoch weiß ich nicht ob ein 12-Jähriger GTA wirklich als ein übertriebenes, unrealistisches Game ansieht. Ich denke nämlich, dass jüngere Gamer den Inhalt von Games weniger hinterfragen, wenn die Inszenierung sehr realistisch ist, was bei GTA IV und GTA V nun mal der Fall ist. Auch dass GTA sich z.B. über den american way of life lustig macht, ist glaub ich für 12-Jährige nicht unbedingt verständlich. Was ein Kind jedoch sofort bemerkt, ist die gestochen scharfe Grafik und die sehr gelungene, realistische Nachbildung von New York/L.A. Ich finde, dass GTA durchaus realistisch erscheinen kann, wenn wir mal über die stark überzeichneten Charaktere und über die anarchistische Welt hinwegsehen. Ein 18-Jähriger mit einem hohen Wissenstand wird die Inhalte vielleicht nicht ernst nehmen, aber die sehr jungen Zocker schon. Und es ist nun mal so, dass sehr viele Gamer, sagen wir mal 10-14 Jahre alt sind und natürlich auch Blockbuster-Titel wie GTA und CoD spielen (wollen).
    Sowohl bei Shootern als auch bei GTA hängt vieles vom subjektiven Empfinden ab, daher ist eine genaue Unterteilung zwischen jugendgefährdend und nicht jugendgefährdend nicht möglich. Aber dass die Darstellung von Krieg in manchen Shootern geändert werden soll, will ich natürlich nicht bestreiten.


    Das einzige was ein 12-Jähriger meiner Meinung nach vom Spiel mitnehmen kann, ist, die uneingeschränkte Waffengewalt, wie sie in dem Spiel ja dargestellt wird.
    Ich weiß jetzt ehrlich gesagt auch nicht, was so in der Story von GTA IV oder V passiert, aber am Ende von GTA Vice City Stories

    Und die Moral von der Geschicht, nimm ja die Drogen nicht ;)
    Ne jetzt mal im ernst: Kinder (oder konkreter: Jungs) finden Waffen und schnelle Autos nun mal toll. Ob sie das Spiel jetzt spielen oder nicht, daran wird sich nichts ändern. Aufgrund der dargestellten Gewalt ist es für Kinder natürlich trotzdem nichts, die FSK 16/18 finde ich daher auch vollkommen richtig. Wenn sie vorher nichts über die Zustände in Amerika wissen, sehen sie den Inhalt natürlich als realistisch an (also so von wegen: etliche Bewaffnete, Schießereien überall, kein Tempolimit, keine Verkehrsregeln). Obwohl der Teil mit den Waffen ja wiederrum irgendwie real ist ;)

  • 1. GTA ist kein reiner Shooter. ;) Man hat zwar ab und zu Missionen, wo man schießen muss, aber GTA ist kein reines Ballerspiel (zumindest nicht GTA 5,ich hab schon einige Mission gezockt und musste gar nicht so oft ballern).


    2. Finde ich GTA nicht so schlimm, denn sobald man einen Schuss abgibt oder jemanden tötet, kommt die Polizei und man hat kaum Chancen zu entkommen (ja, man kann sich verstecken oder davon fahren, aber ab 3-4 Sterne Fahndungsrate wirds problematisch).
    Fazit (für GTA und Real Live): Sobald man eine verbotene Handlung begeht, muss man mit Konsequenzen rechnen (in GTA kommt die Polizei und killt/verhaftet dich iwann).


    3. Ich denke, jeder Mensch mit einem gesunden-Menschen-Verstand kann Ballerspiele und Real Live unterschieden und nicht jeder Mensch macht nen Amoklauf nur weil er Ballerspiele zockt. Laut irgendeiner Statistik werden unter 1% der Menschen, die das Spiel täglich!!! zocken / suchten zum Amokläufer.


    In der USA passieren so viele Amokläufe, weil das Waffengesetz so lausig ist und weil jeder ne Waffe dafür hat.
    Jeder Mensch hat ne Waffe=Jeder Mensch hat ne Chance auf Amoklauf


    4. Manchmal oder oft ist das FSK 16/18 durchaus gerechtfertig, aber es hat wenig Sinn, denn fast jeder (minderjährige) hat Kontakte, mit denen er sich ein FSK 18 Spiel besorgen kann.


    Daher ist mir ein FSK (z.B. bei CoD) absolut wayne (wayne interessierts) und manchmal macht ein FSK 16/18 auf einem Spiel das Spiel gerade verlockend für Minderjährige (FSK 18=sieht geil aus, dass will ich haben).


    In meiner Nachtbarschaft z.B. kenn ich sehr viele Leute (unter 18), die oft CoD usw zocken, angeblich zockt Maurice (ein Kumpel von einem Nachtbarn) CoD, schon seit er 6 ist! (und dennoch hat er sich "normal" entwickelt)


    M f G Ley ;)

    Trikephalo Wie-Shu 3DS Freundescode: 0533-7478-3305 Wie-Shu Trikephalo
    Showdown: Ley Murphy


    Suche gute Gen 7 OU und UU Teams, wer welche hat, kann mir gerne welche einsenden! :)

  • Zitat

    Kurzum: die Menschen um den Amokläufer sind dran schuld (außer vllt es handelt sich um jemanden mit einer psychischen Störung).


    Klar, es sind immer die anderen Schuld. :rolleyes:


    Was Shooter betrifft: Ich finde es nicht gut, dass die Grafik immer realistischer wird, auch wenn erwachsene, normale Menschen klar zwischen Realität und Spiel unterscheiden können, so finde ich es doch nicht gut, wenn Grafik das Surreale verliert und Menschen wirklich immer mehr wie reale Menschen aussehen, das hinterlässt einen anderen, unterbewussten Eindruck.

  • 2. Finde ich GTA nicht so schlimm, denn sobald man einen Schuss abgibt oder jemanden tötet, kommt die Polizei und man hat kaum Chancen zu entkommen (ja, man kann sich verstecken oder davon fahren, aber ab 3-4 Sterne Fahndungsrate wirds problematisch).
    Fazit (für GTA und Real Live): Sobald man eine verbotene Handlung begeht, muss man mit Konsequenzen rechnen (in GTA kommt die Polizei und killt/verhaftet dich iwann).


    Und das ist ja genau das Problem, das viele den Shooter-Spielen ankreiden und warum Eltern, Politiker etc. sie für eine Gefahr für Kinder und Jugendliche halten - die (fehlenden) Konsequenzen.
    Was du da beschreibst, zeigt dem Spieler keinesfalls, dass seine Handlung Konsequenzen nach sich zieht. Viel mehr sieht er ja, dass er durch das Respawn-System in Videospielen mit absolut null Konsequenzen rechnen muss. Ja, wenn du dich bei GTA unrecht verhältst, wirst du über kurz oder lang von der Polizei verfolgt.
    Diese Verfolgung hat für den Spieler aber nur zwei mögliche Folgen:
    a) Er wird erwischt und getötet/verhaftet. 30 Sekunden später ist er wieder respawn/auf freiem Fuss, hat etwas Geld verloren und kann ohne Konsequenzen weiter spielen.
    b) Er wird nicht erwischt und die Polizei verliert nach kürzester Zeit das Interesse an ihm.


    Beide Optionen vermitteln für mich in keinster Weise ein Bild von Konsequenzen. Da lobe ich mir Spiele wie Heavy Rain, wo du halt auch mal wirklich tot bist, wenn du die falschen Entscheidungen triffst.


    Ich bin keineswegs jemand, welcher Shooter verurteilt, ich spiele sie ja selber gerne - wobei ich Spiele mit guter Story und Shooter-Elementen bevorzuge - trotzdem ist das von dir vorgebrachte Argument lächerlich. Ganz im Gegenteil bewirkt dieses fadenscheinige "Bestrafungssystem", dass vor allem jüngere Spieler den Eindruck vermittelt bekommen können, ihre Taten hätten absolut keine Konsequenzen und wenn, dann überschaubare.


    Zum Thema an sich will ich mich nicht gross äussern, wollte vor allem auf diese Argumentation eingehen. Sonst kann ich nur sagen: Nein, Shooter machen keine Amokläufer, ausser da ist schon vorher was schiefgelaufen.

  • Und das ist ja genau das Problem, das viele den Shooter-Spielen ankreiden und warum Eltern, Politiker etc. sie für eine Gefahr für Kinder und Jugendliche halten - die (fehlenden) Konsequenzen.

    Das stimmt so alleine aber nicht. Was von der Politik vor allem kritisiert wurde, ist einzig und allein, dass man in ihren Augen morden kann, sprich sich moralisch nicht korrekt verhält, ohne dass der Prozess des tötens an sich bestraft wird. Dabei ist aber nunmal in jedem Shooter so, dass man massig an Gegner tötet, ohne wirklich nach einer friedlichen Lösung suchen zu können, selbst in sehr Storylastigen Shootern, da dort eben oftmals nur versucht wird uns vorzutäuschen, dass töten nicht so dufte ist, nur um dann nach der Cutscene gleich wieder mit dem Massentöten von Polygonen anzufangen. Das Töten wird in den meisten Spielen vom Gameplay her gar nicht in frage gestellt, geht auch nicht, da das Töten von Gegner nunmal eben oftmals in Videospielen ein essentieller bestandteil ist, bzw. Feinde, die sich uns den Weg stellen ein Hindernis sein sollen. Diese Konsequenzen haben eigentlich nur die Aufgabe uns über unser Versagen in einer spielerischen Aufgabe zu informieren, wir haben ein Hindernis, was uns der Entwickler in den Weg stellte nicht überwinden können. Moral vermittelt das nicht, ist auch wie gesagt nicht die Aufgabe dessen.
    Selbst, wenn man in einem Heavy Rain stirbt, weil man sich falsch entscheidet ist lediglich ein Zeichen, dass man einen Fehler gemacht hat, aber nicht unbedingt auf moralischer Ebene, sondern eben, dass man versagt hat. Zu etwas anderem ist dieses System auch nicht im Stande, weil das Ableben der Spielfigur durch moralisch unkorrekte Entscheidungen, obwohl mir das Spiel hier die Wahl lies, selber zu entscheiden, das Spiel nur in eine Sackgasse führt, wo der Spieler eigentlich nur die Möglichkeit hat, sich so zu entscheiden, wie es der Entwickler will. Kommt das Öfters vor, dann wird das vor allem eher zu Frust führen, da eben Moral auch sehr dehnbar ist und man in einem Spiel ja eigentlich meist den "Guten" spielt. Die Aufgabe der Konsequenzen in einem GTA V sind auch nicht, uns mitzuteilen, wie undufte es ist Zivilisten zu töten, sondern soll lediglich uns mitteilen, dass wir gerade versagt haben, dass wir die Herausforderung des Überlebens in der fiktiv gestalteten Welt nicht bestanden haben. Zwar ist das für Kinder nicht gut, aber kein Shooter ist aufgrund seiner Art und Weise Konflikte zu lösen wirklich gut für Kinder, egal wie moralisch hochwertig er uns versucht dies auch vorzutäuschen, da eben Kinder diese Handlungen nicht verstehen können, sie können nicht verstehen, warum sie jetzt an der Stelle gestorben sind, und sie werden auch von vornherein die Gesellschaftskritik und die Satire eines GTAs nicht verstehen können. Aber Kinder sollten solche Spiele allgemein nicht spielen und dies zu unterbinden ist vor allem Aufgabe der Eltern und eine Bevormundung von Erwachsenen, nur weil die Eltern ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmnen, ist nicht wirklich gut.
    Selten wird am Ende des Spiels infrage gestellt, ob das Erreichen des Ziels tatsächlich die tausende Opfer wert war oder nicht. Und wie gesagt, die Politiker kritisierten vor allem den Prozess des Tötens im Spiel, da war es Wurst um welches Spiel es ging, hauptsache ein Amokläufer hat es vorher gezockt und es wurde da getötet, einfach um sich vor Eltern profilieren zu können und um den Leuten, gerade den Mitverantwortlichen der Tat, die auch ihren Teil dazu beigetragen haben, dass das Kind so geworden ist, wie es ist, nicht kritisieren zu müssen, sowas macht sich ja auch nicht wirklich gut wenn dann irgendwann mal Wahlkampf ist. Zumal eben vor allem SPiele wie CS, Far Cry 2 oder gar FF VII mit den bösen Killerspielen, die es wirklich übertreiben, wie Manhunt in einen Topf geworfen wurden. Videospiele haben vor vielen Jahren das Problem gehabt, was alle neuen Medien hatten, die jüngere Generation fährt drauf ab, die ältere Generation eben nicht so und da sie wenig davon verstehen, gibt es ihnen auch somit das Gefühl, weniger Kontrolle drüber zu haben. Folglich hat man Angst vor dem neuem Medium, was sich langsam aber auch immer mehr legt und legen wird, eben weil es langsam zur Massenbeschäftigung wird.

  • Ab 16 Jahren wäre es schon okay, finde ich. Da man ja auch Blut und fliegende Körperteile zu Gesicht bekommt soll es ja nicht für Kinder sein. Mit 16 Jahren verkraftet man das bestimmt schon und wenn nicht soll man es einfach nicht kaufen und anschließlich zocken. Wegen dem Grund des Amoklaufes das ballerspiele erst ab 18 Jahre geeignet sind finde ich Schwachsinnig weil mit 18, 19, 20, 100 Jahren wären sie ja trotzdem noch fähig einen Amoklauf zu begehen. ich weis ja leider nicht wie man darauf kommt wegen Ballerspielen Amok zu laufen . Amokläufe kommen durch Krankheiten der Psyche oder Frust keine Ahnung aber ganz bestimmt nicht durch ballerspiele...


    ~Kise

  • Amokläufe kommen durch Krankheiten der Psyche oder Frust keine Ahnung aber ganz bestimmt nicht durch ballerspiele...

    Die Politiker und andere Organe unseres Staates glauben, wenn man solche Spiele spielt, dass die eigene Hemmschwelle rapide nachlässt und damit die Chance, einen echten Menschen zu töten, sich erhöht, alleine deswegen schon, weil eine psychische Erkrankung vorliegt oder einfach nur ein mentaler Knacks, der die Seele und Psyche mit einbezieht.
    Dabei ist das Schießen auf Zielscheiben und das Zielen auf Menschen zwei völlig verschiedene Werte, die miteinander verwoben werden.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.