Ist Pokémon-Trainieren nicht grausam?

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  • Zitat von Edward Cullen

    Pokemon die frei in der Natur leben, werden irgendwann sowieso gefangen


    Hier möchte ich noch hinzufügen dass Pokemon die frei leben sicher auch ohne Trainer trainieren, ob mit Kämpfen gg. andere Freie Pokemon oder einfach alleine gg. einen Baum oder so. Sie entwickeln sich meistens auch dabei.
    Aber das Training mit den Trainer ist meistens effektiver, da der Trainer meistens gezielt schwächen des Pokemon trainiert um sie zu neutralisiert und seine Stärken ausbaut was das Pokemon alleine nicht kann.

    Zitat von Honey Bee

    Es ist sicher gegen den Willen des Pokémon, dass es gefangen werden soll.


    James Tuska, Rockos Glibunkel, Mistys Quapsel, Ashs Endivie, Ashs Lapras etc. usw.
    Was sind diese Pokemon? Sie wollten mit den Trainer mitreisen, sie haben sich gewollt angeschlossen. Es ist nicht so dass Pokemon immer ohne Trainer sein wollen.
    ...
    Pokemon wollen selbst stärker werden, es gab mal im Anime eine Episode wo Lucias Plinfa sich Nachts raus schleich um bei einne Wasserfall hart zu trainieren um sich zu entwickeln
    Pokemon haben im Anime selber das Bedürfnis stärker zu werden.

  • Kann man nicht verallgemeinern, es gab ja auch schon Pokémon, die von alleine zu den Trainern gekommen sind und dann kann man nicht mehr von Grausamkeit reden. Grausam wirds sowieso erst dann, wenn man die Pokémon zwingt, zu kämpfen und sie es eigentlich nicht wollen.

    Pokemon sind ja eigentlich da um trainiert zu werden oder?

    Wie kommstn du auf sowas? In den Spielen vielleicht und im Anime kommt es vielleicht so rüber aber das ist doch eigentlich Schwachsinn. Pokémon sind im Anime den Tieren aus unserer Welt nachempfunden und die sind nunmal auch nicht nur dafür da, damit man sie gegeneinander kämpfen lässt. Mag sein, dass die Arenakämpfe im Vordergrund stehen aber das muss nicht heißen, dass sie einzig und allein dafür da sind.

  • Nein, ich glaube nicht, dass das Trainieren von Pokemon grausam ist.
    Die ganzen Familienporträts, die einige hier beschrieben haben, hören sich ja ganz süß an, aber es ist ja so, dass Pokemon Eier legen und sich danach normalerweise nicht mehr großartig um ihren Nachwuchs kümmern (sonst wäre das in der Pension ja ganz anders, der alte Leiter könnte einem doch nie ein Ei übergeben, wenn es von den anderne Pokemon eifersüchtig bewacht würde). Sie sind Tieren nachempfunden und daher dürften ihre Gednaken und Gefühle auch nciht ganz so komplex sein.
    Trainieren und Kämpfen ist wieder was Anderes, aber die meisten Pokemon scheinen das ja von sich aus zu mögen und zu wollen.

  • Also ich denk mal, Pokemon sind da einfach härter. Sie sind eben da, um zu kämpfen, und der Anime ist sowieso so unlogisch, dass sie dabei nie umkommen, sondern einfach nur ins Pokécenter müssen, wo sie sich halt ´n bisschen ausruhen. Pokemon können sich auch besser wehren.
    Wenn man sich mal Karpador anguckt- eigentlich ist das ja nur ein stinknormaler Fisch. Ihm machen die Attacken auch etwas mehr zu schaffen, wie mir aufgefallen ist, und sein Angriff ist viel schwächer. Also könnte ein normales Tier diesen Attacken gar nicht standhalten- aber Pokémon schon.
    Und dass sie aus der Freiheit genommen werden, ist in etwa so, als würden sie "Haustiere" werden- das gibt´s in Wirklichkeit ja auch (nur ohne die winzigen Unterkunften, die sich Pokébälle nennen).

  • Leute, Leute, Leute:
    Es ist nur ein Spiel! Ich mache mir keine Gedanken an sowas.
    Bestimmung hin oder her: Es ist unsere Bestimmung, Spaß an dem zu haben, was wir sehen. Es ist immerhin alles frei erfunden.
    Ich finde Pokemon toll, weil es sich um Monster handelt (prinzipiell sind es Monster) und man sollte sich nicht wirklich die Gedanken drüber machen, ob das nicht grausam ist.
    Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht und werde ich auch nicht.

  • Leute, Leute, Leute:
    Es ist nur ein Spiel! Ich mache mir keine Gedanken an sowas.
    Bestimmung hin oder her: Es ist unsere Bestimmung, Spaß an dem zu haben, was wir sehen. Es ist immerhin alles frei erfunden.
    Ich finde Pokemon toll, weil es sich um Monster handelt (prinzipiell sind es Monster) und man sollte sich nicht wirklich die Gedanken drüber machen, ob das nicht grausam ist.
    Ich habe mir darüber keine Gedanken gemacht und werde ich auch nicht.

    Tja, dann ist ja dieses ganze Unterforum sinnlos, weil es hier hauptsächlich um diese Themen geht. :thumbup:


    [...] und daher dürften ihre Gednaken und Gefühle auch nciht ganz so komplex sein.

    Widerspruch:

    Zitat von Simsala

    Das Gehirn dieses Pokémon ist leistungsfähiger als ein Computer. Sein IQ soll bei etwa 5000 liegen.


    Und das Pokémon Gefühle haben, sieht man doch wohl in jeder Folge.


    @Pokémon gehen freiwillig:
    Da gibt es ja durchaus ein paar Dinge zu bedenken. Einerseits ist Ash ja nicht gerade ein Trainer, der vollkommen rücksichtslos mit seinen Pokémon umgeht (nun ja, von Tag zu Tag *hust*). Er geht im Allgemeinen ganz gut mit seinen Pokémon um, weswegen ein Pokémon auch mla gerne zu ihnen stößt. Zweitens könnte es auch eine Art Naivität sein. Sie können sich ja nicht vorstellen, wie es ist, gefangen zu sein und stellen es sich nicht ganz so schlimm vor.


    Dann möchte ich noch darauf hinweisen, dass Pokémon nach dem Fangen eventuell einer Art Gehirnwäsche durch die Mechanik des Pokéballs unterzogen werden. Wie sonst gehorcht ein wildes Pokémon urplötzlich dem Trainer, nachdem es gefangen und kurz danach zum Kampf eingesetzt wurde? Ein Beispiel ist z.B. das Krebskorb, von denen die Gruppe die ganze Zeit terrorisiert wurde und sofort nach dem Fang superlieb war. =P

  • 1. Es ist nur ein Spiel , 2. es ist nur ne serie und 3. Manche Pokemon wollen doch Trainern haben. Die Pokemon gewöhnen sich doch an die Trainer und wenn sie zufällig Trainer entdecken ,die mit einer Macht kämpfen , die deisem jeweiligem Pokemon gefällt kann es doch kommen , darauf hinweisen , das es bei diesem Trainer bleiben möchte , obwohl sie sich grade zum allererstenmal getroffen haben.
    In einer Folge , weiß leider nicht mehr welche , wollte ein Skaraborn bei Ash bleiben , weil es ihm gefiel wie Ash kämpft und sich um die Pokemon kümmert.

  • :geek: Eine Interessante Ansicht und Frage


    Also so "Brutal" wie in der echten Sklaverei ists nun doch nicht. Die bauen ja ein Band zu ihren trainern auf und wie mit Pikachu der sich am Anfang geweigert hat mit Ash zu gehen wurde ja auch freigelassen (Ja wir erinnern uns die guten alten folgen...). Obwohl ich deine Ansicht nicht ganz teile mit Poke-familie und zum spaß zu kämpfen ist doch was wares dran... Und man muss auch erwähnen, wenn man sich jetzt Pika und Ash anschaut das Pikachu und seine anderen Pokis jetzt nicht gezwungen werden mit Ash zu gehen, im gegenteil die rennem dem ja hinterher. oder auch wenn die ein Pokemon treffen, dann kann man auch nicht unbedingt sagen das es brutal K.O gehauen wird und dann in einen Ball gezwungen wird.

  • Diese Frage habe ich mir auch schon ein paar Mal gestellt... im Prinzip ist sie berechtigt, denn die Pokemon der Trainer kämpfen ja nicht, um sich zu verteidigen, sondern eher für das
    persönliche Fortkommen des Trainers. Eingefangen werden sie oft auch, ohne dass sie es wollen. Aber ich glaube, wenn sie grundlegend die Nase voll vom Trainer und/oder den Kämpfen hätten, dann würde
    man das auch merken - dann würden sie sich vielleicht wehren oder sich weigern, weiter zu kämpfen (wie es ja zB. im Anime öfter der Fall war). Zu 100% zwingen kann man die Pokemon denke ich nicht,
    sie haben auch Mitspracherecht, auch wenn es vielleicht nicht immer so scheint. Und bezogen auf die Brutalität - da könnte man eigentlich auch sagen, dass der Boxsport verboten gehört, denn da geht es
    auch darum, den anderen ins K.O. zu treiben, und das mit körperlichem Einsatz, sprich: Gewalt. Ich denke, es erscheint deshalb so brutal, weil es Wesen sind, die optisch an Tiere erinnern....

  • Ich habe mir darüber als Kind nie Gedanken gemacht.
    Erst als N auftauchte und erzählte, dass es Quälerei ist Pokémon gegeneinander aufzuhetzen, kam mir so langsam der Gedanke: "Hey, der hat eigentlich gar nicht zu Unrecht." Und mir kam in den Kopf wie Paul sein Panflam zu unmöglichen Dingen zwingen wollte und ihn letztendlich sogar aussetzte, weil es ihm zu schwach war.
    N hat nicht Unrecht: Pokémon die nicht kämpfen wollen, sich nicht stark genug fühlen um zu kämpfen, die sollte man auch nicht zum kämpfen zwingen.
    Aber, die Pokémon die den Kampf suchen, die sich gerne messen und die gerne bei Arenakämpfen oder Wettbewerben mitwirken, wie zum Beispiel Lohgock von Maike, Gewaldro von Ash, oder sein Glurak was unbedingt immer stärker werden wollte und sogar von weit her angeflogen kommt, nur um Ash beim kämpfen zu unterstützen! Diese Pokémon lieben es zu kämpfen und man sollte es ihnen auch gönnen, dass sie kämpfen können.
    Man sollte sie trainieren und sie stärker werden lassen, wenn es das ist was sie wollen, dann nur zu. Und nur dann ist es eigentlich auch keine Quälerei.
    Es ist nur Quälerei wenn die Pokémon es eigentlich nicht wollen, ODER wenn sie mit extremen Methoden zum Training gezwungen werden.


    Das erinnert mich immer an Hundetraining. Die Menschen die Hunde trainieren, damit sie bei Shows oder Wettbewerben mitwirken können... diese werden von vielen verachtet, weil sie die Hunde ja ausbeuten. Tun sie aber nicht, denn wirklich sehr, sehr viele Hunde sehen es als Spaß an und lieben es zu lernen. Dabei Zeit mit ihren Frauchen oder Herrchen zu verbringen. Sie haben Spaß und möchten es.

  • Das kommt wohl einfach auf die Sichtweise an. Rakan hat da schon ganz gut überlegt mit dem Hundetraining, was wohl noch am ehesten dem Training mit Pokémon gleich kommt. Die Spiele wollen einem zwar weismachen, dass das Pokémon sofort auf den Trainer hört, aber in der Realität wird das wohl einfach nicht so sein. Andererseits kann man nicht einfach eine Zufallskomponente ins Spiel einbauen, mit der das Pokémon nicht hört, weswegen das nie näher behandelt wurde. Im Anime ist das ja sehr selten anders und wenn, dann hört das Pokémon wirklich gezielt nicht auf den Trainer. Der einzige Fall, der mir da gerade einfällt, ist Glurak. Möglicherweise war dazwischen auch mal was.


    Trainieren heißt ja auch nicht automatisch zu kämpfen. Zum Training kann ein Kunststück ebenso dazu zählen wie der harte Kampf gegen einen starken Gegner und insofern lässt sich das schon mal nicht verallgemeinern. Sollte letzteres zutreffen, werden sich die Pokémon natürlich eher dagegen wehren zu kämpfen oder vielleicht sogar weglaufen, wenn sie mit ihrem Trainer nicht zurechtkommen. Das Gegenteil wird eintreffen, wenn es das Gefühl bekommt, so noch stärker zu werden. Das geht aber schon recht weit in die Materie, mit der sich eigentlich kaum ein Medium in Pokémon wirklich auseinandersetzt. Schwarz und Weiß waren ein Anfang im Spiel, Pokémon Adventures setzt zeitweise auch auf eine starke Charakterisierung und die Frage nach dem Training. Da kann man gerne weiter ansetzen.

  • Webu Johnson

    Hat das Label Pokémon & Menschen hinzugefügt.
  • Dieses Thema wird geschlossen und ins Archiv verschoben, da die "Grausamkeit des Trainierens" auch gut im Thema " Haben das Pokémon-Trainieren und -Kämpfen auch einen Nutzen? " diskutiert werden kann.

  • Webu Johnson

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  • Webu Johnson

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