Sammeltopic für kleinere Fragen zu Fanfictions

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  • @Alexia
    Dankeschön^^
    Ja, die sind alle so menschlich, wie du sie da beschrieben hast.^^ Und hast Recht, das Kopfkino grade war da wirklich etwas seltsam :D
    Werde dann also bei der Säugetier-Fortpflanzung bleiben, danke! :)


    ~

  • 1)Muss ich eigentlich schreiben um was in in meiner FF geht und Charakter vorstellen? in einem Buch gibt es das auch nicht oft. Ich finde es macht auch die Spannung kaputt, wenn man schon von Beginn an weiß, wer alles in der Geschichte auftauchen wird.


    2) Wenn ich zu einem Spiel etwas schreibe, darf ich mir danna uch Dinge dazu ausdenken oder muss ich alles eins zu eins übernhemen? Z.B. Pokemon leben ja im Pokeball, kann man dann auch daraus machen, das es keine Pokebälle gibt? Als en Beispiel?

  • @Smaarty

    Nein, das musst du keinesfalls. Das einzige, das ich empfehlen würde, ist eine kleine Inhaltsangabe oder ein Klappentext. Also ein kurzer Text, der deinen Lesern ein wenig vermittelt, worum es in deiner Geschichte gehen könnte. Du kennst das sicher auch von Büchern (die Texte, die entweder hinten auf dem Buch stehen oder innen bei der Buchklappe). Sonst weiß man ja nicht, ob man sich überhaupt für die Geschichte interessiert.


    2) Künstlerische Freiheit. Du kannst alles so abwandeln, wie es dir passt. Natürlich kann es immer passieren, dass jemand solche Änderungen kritisiert und nicht so gut findet. Genauso wird es aber Leser geben, die deine Idee toll finden. Du bist aber keinesfalls verpflichtet dich zu 100% an die Merkmale des Mediums, auf dem deine Fanfiction basiert, zu halten.

  • Ich hoffe wirklich das wird hier aufgrund "nicht zum thema passend" nicht gelöscht..folgendes:


    Der Case:
    Seit fast mehr als 5 Jahren baue ich mir eine Fantasy Welt auf. Sie besteht bereits aus drei Kontinenten, hat einen Überfluss an Hintergrund Content und zahllose Charaktere.


    Das Problem:
    Ich komm und komm nicht auf eine gescheite Story.. Ich bin einfach nie zufrieden. Mir kommt es immer zu "langweilig", "generisch", "klischeehaft" herüber was ich auch für einen groben Plot schreibe. Bisher war dieser so:
    Protagonist lebt in der Stadt, schafft es mit Umwegen Teil einer Armee/Monsterjäger Organisation zu werden, feindliches Königreich greift an, Protagonist wird gebraucht um Verbündete zu suchen, Krieg, riesige epische Schlachten und dann gehts iwie weiter.... Aber ihr seht schon. Es erinnert an... alle fantasy stories xD mich persönlich halt noch an LotR und Dragon Age.


    Die Lösung?
    Ich will unbedingt anfangen zu schreiben. Ich will endlich mal Kapitel zusammenkratzen, ohne dass ich nach dreien wieder die komplette GEschichte über den Haufen werfe. Nun ist es auch so, dass ich es viel einfacher finde fix ein paar Short Stories zu schreiben. Davon hab ich jetzt auch schon ganz viele verschiedene, zwei davon sind sogar Serien. Wieso schaffe ich es also, so was zu schreiben aber nicht meinen Roman an dem ich seit 5 Jahren arbeite?!


    Besonders gut gefällt mir auch meine Dragon Age Fanfiction. Es geht dabei um vier Figuren die jenseits der Origins Geschichte in Ferelden reisen. Sie bekommen nur entfernt von der Dunklen Brut etwas mit und erleben ein eigenes Abenteuer. Diese FF ist auch recht lang geworden und bei der wurde mir nicht langweilig...


    Meine Frage:
    als Fantasy Leser.. würde es dir eher gefallen eine Geschichte zu lesen die
    Variante 1 - Vom Protagonisten wie oben geschrieben erzählt, epische Schlachten zu sehen und mitzubekommen wie der Krieg sich entwickelt


    Variante 2 - Von Protagonisten zu lesen die zusammen auf dem ganzen Kontinenten umherreisen und von fremden Völkern und Geschichten zu erfahren


    Variante 3 - Ein Gemisch zwischen den oberen beiden. Die Abenteurer reisen umher, schliessen sich aber aus Grund XY der Armee an und versuchen zu helfen. Dabei bringen sie noch eigene Verbündete mit.


    Oh gott helft mir ich verzweifle noch xDD

  • Hallo @northheart


    Ich bin jetzt so dreist und behaupte einfach mal, dass du dir das Leben selber schwieriger machst, als es sein müsste. :)
    Ich liebe Fantasy und bin in diesen Welten lieber Zuhause als irgendwo sonst! Deswegen werde ich jetzt auch nicht entscheiden welche Variante, die du vorgeschlagen hast, vllt. besser oder schlechter wäre, denn für mich kommt es viel mehr darauf an, wie gut es ge- und beschrieben wurde! Also vom Schreibstil her. Ich mag Herr der Ringe, kann aber die Bücher nicht lesen, weil mir das zu langatmig ist, aber die Filme finde ich grandios. So als Beispiel.
    Es wäre mir als Leser völlig egal, ob die Protagonisten einfach ihr eigenes Ding durchziehen, sich irgendwo anschließen oder nicht, ob epische Schlachten entstehen oder ob es eher kleinere Kämpfe sind und Prüfungen, die bestanden werden müssen oder ob es irgendwo ein Mischmasch ist. Mir ist es wichtig, dass es einfach nur gut geschrieben ist, damit ich mich als Leser da hinein versetzen kann, um Bilder im Kopf zu bekommen. Darauf kommt es doch an. Und dann ist der Plot fast von allein gut.


    Btw. finde ich es nicht schlimm, wenn manche typischen Klischees bedient werden. Ich finde sogar, manches muss einfach mit rein oder gehört schlichtweg zum Genre dazu. In Fantasy Geschichten geht es meistens um Abenteuer, ganz gleich wie die aufgebaut werden.
    Was mir persönlich immer ganz gut noch gefällt ist, wenn innerhalb der Geschichten auch der Witz mitspielt. Lustige Dialoge für zwischendurch, irgendwelche Albernheiten oder so, worüber man lachen kann. Aber natürlich sollte auch alles andere bedient werden. Ich mag es, wenn man als Leser viele verschiedene Emotionen mitbekommt, wie der Protagonist verschiedene Emotionen durchlebt und dadurch sich selbst weiter entwickelt. Der Plot drum herum formt ihn natürlich, aber ich finde, du solltest dir weniger darüber den Kopf zerbrechen, welche Variante besser wäre, sondern für dich selbst entscheiden, was du gerne schreiben möchtest. Was würde dir selbst Spaß machen? Und dann umsetzen und los legen und machen und tun und schreiben!


    Und solltest du tatsächlich irgendwo mal verunsichert sein, ob etwas zu langweilig wirken könnte (die Befürchtung hab ich oft mit meiner FF Feurige Leidenschaft >_<) dann frag doch einfach jemanden.
    Ich weiß nicht, ob du jemanden hast, mit dem du über deine Story sprichst, dich vllt. austauschst, einfach ne Meinung einholst. Wenn nicht, könnte dir das ggf. auch weiter helfen. Falls du Kapitelweise deine Story veröffentlicht, können dir auch die Meinungen der Leser weiterhelfen. Ansonsten wirklich einfach dir jemanden suchen, der bereit ist dir hin und wieder Rede und Antwort zu stehen. :D


    Lass dich nicht unterkriegen! Schreib deine epische Geschichte!

  • Hat jemand eine Idee, wie ein Charakter Team Rocket o.ä. beitreten kann? Die werden wohl kaum Stellenanzeigen herausgeben ...

    Ich denke, das läuft ähnlich wie im echten Leben. Man rutscht als "Normalo" eher in solche Gruppierungen rein, weil man wen kennt, der jemanden kennt usw. Natürlich müsste der Protagonist dann auch Eigenschaften zeigen, die die Kontaktperson als geeignet ansieht (ein Hang zur Kriminalität, kein großes Gespür für das Rechtssystem). Gegebenenfalls macht man sogar bei irgendeiner Tat mit und weiß nicht, dass es von Team Rockt veranstaltet wird, sondern "hilft" halt einem Freund/Bekannten aus. Dann wird man nach erfolgter Tat womöglich angeworben. Oder man ist schon in der "Unterwelt" bekannt, weil man ein recht begabter Dieb/Betrüger oder Ähnliches ist und wird dann eben direkt von einem Team-Rocket-Mitglied angeworben. Natürlich kommt man dann nicht gleich mit der Chefetage in Verbindung, weil man erst das Vertrauen der Organisation erarbeiten muss.


    Apropos Stellenanzeige: Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Orte im Internet oder sonst wo gibt, wo man, natürlich nicht zu konkret und direkt, tatsächlich welche aufgibt oder durch Mittelsmänner weiter gibt.

  • Ich bin mir grad nicht hundertprozentig sicher, aber Team Plasma ist mehr eine Art Sekte, der man beitreten kann. Auch ein Fall ist, dass man in eine Familie geboren wird, die schon dabei ist, oder in ein Dorf bzw Quartier, das komplett unter Kontrolle der jeweiligen Organisation steht, so dass man gar nicht drumherum kommt.

  • Gedanklich stehe ich zurzeit vor einem kleinen Konflikt: Hin und wieder arbeite ich an einer Nacherzählung von "Super Mystery Dungeon" und zwar in einem Tagebuch-Format. Die Kapitel sind kurz und somit auf das Wesentliche konzentriert. Die Geschichte erzählt sich prima, denn man kann sich durch die Tagebuch-Perspektive wirklich dem Allerwichtigsten hingeben - nämlich den Personen, insbesondere natürlich dem Protagonisten und dessen Gefühle. Überflüssiger Schnickschnack kann ich völlig außer Acht lassen, und besitze dabei aber noch etliche Möglichkeiten, mich zu entfalten und das Geschehen sinnvoll zu erweitern. Nun stehe ich allerdings vor dem Problem, dass ein wesentlicher Inhalt des Spiels, nämlich die "Konnexus-Sphäre, die dem Spieler als Hilfsmittel zur Verwaltung von Missionsaufträgen zur Verfügung steht, storytechnisch in den Vordergrund gerückt wird. Durch dieses Gerät ist überhaupt erst eine Verbindung zwischen den Protagonisten und dem Forscherteam möglich. Ich möchte, werde und kann nicht auf die Missionen verzichten - es ist überhaupt nicht möglich. Die Frage ist nur: Sollte hier deutlich Abstand zwischen der Geschichte und dem Spiel genommen werden, also die Verbindung zwischen Protagonisten und Forscherteam anders hergestellt werden? Möglichkeiten gäbe es bestimmt schon. Nur: Ist es auch sinnvoll? Ich kann die Geschichte vollständig ohne das Erwähnen von Mystery Dungeons schreiben, aber ohne Konnexus-Sphäre? Besser? Schlechter? Ich hadere hier wirklich stark mit meinen Gedanken. Meinungen dazu?

  • @Eagle


    In meinen Augen kommt das Erwähnen der Connexussphäre ganz darauf an, wie futuristisch du die Geschichte gestalten möchtest. Immerhin ist das Gerät ja doch sehr auf das Spiel und als Hilfsmittel ausgelegt und bei weitem nicht auf dem technischen Stand der eigentlichen Welt. Zumal du natürlich auch bedenken musst, dass die Beziehungen zwischen den Charakteren dadurch ganz klar offensichtlich sind und die Hauptcharaktere diesen Zusammenhang also gar nicht mehr finden müssen. Das natürlich in der Theorie. Es wäre nämlich möglich, dass der Gegenüber einfach sagt, zu wem man gehen soll, wenn man einmal Hilfe braucht oder etwas erledigen will und dann wäre die Verbindung auch ohne die Sphäre gegeben.

  • Ich äußere meine Meinung auch einfach mal dazu. Für das Spiel ist die Connexussphäre natürlich sehr praktisch, aber für eine FF, die den Tagebuch-Stil annimmt, würde ich fast sagen, dass du sie weglassen könntest und/oder eine Alternative dafür nimmst, die vereinfacht ist oder eben die Funktion der Verbindungen vielleicht nicht unterstützt. Für mich hat Tagebuch immer etwas Altmodisches, was nie aus der Mode kommt, und als solches kann ich mir vorstellen, dass die Sphäre eher nicht vorteilhaft wirkt. Vielleicht auch negativ ist, wenn es dann zu Charakteren und Ähnlichem kommt. Mir persönlich würde sie gefühlt als eher unpassend auffallen. Gibt eine Vielzahl von Alternativen zur Kommunikationsaufnahme zwischen Teams oder dem Abrufen von Missionen, deshalb sehe ich hier keinen Zwang zur Sphäre und würde vom Spiel abweichen. Natürlich weiß ich nicht, inwiefern deine Geschichte dann verläuft und ob die Sphäre an manchen Punkten enorm vom Vorteil wäre, aber allgemein tendiere ich zum Verzichten und stattdessen Alternativen zu nutzen (Brett, Briefe, anderes Gerät oder Ähnliches), wenn es dann zu Kommunikation, Forscherteam, Missionen und solchen Aspekten kommt. Ist nur meine Meinung, wenn ich an eine Geschichte in Tagebuch-Form denke und an die Super Mystery Dungeon Welt, hu. *^*)/

  • Ich denke ähnlich, wie ihr es tut. Daraus rührt ja mein Unbehagen - es passt nicht in diese Welt. Zur Geltung kommt das Gerät im Spiel, wo es einem viel höheren Zweck dient. Hier ist allein der Gedanke daran einfach nur störend und fühlt sich falsch an.


    Ich habe bereits einen Kompromis in Gedanken. Danke für die Bestätigung.

  • Momentan versuche ich mir eine Fanfiction für ein bereits existierendes Fandom auszudenken, allerdings gestaltet sich das komplizierter als gedacht. Dazu habe ich auch noch nicht viel Erfahrung im Schreiben einer eigenen Geschichte und vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Also ich plane eine Fanfiction zu dem Spiel "Mystic Messenger", wobei ich manche Sachen verändern will, um mich nicht zu sehr am Original zu orientieren. Allerdings bin ich dabei auf folgende "Probleme" gestoßen:
    Meine größte Sorge sind die Charaktere im Allgemeinen. Diese haben alle jeweils eine gewisse Tiefe und ich bin mir nicht ganz sicher wie ich deren Persönlichkeit gut umsetzen könnte. Beispielsweise gibt es dort Charaktere mit psychischen Störungen und ich habe keine Ahnung wie ich das angehen soll. Natürlich habe ich mich größtenteils mit den jeweiligen Krankheiten auseinandergesetzt und denke, dass ich verstehen kann, warum die Charaktere dadurch so handeln wie sie es eben im Spiel machen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das auch selbst gut rüberbringen kann. Ich denke gerade psychische Krankheiten sind ein sensibles Thema, was viel zu schnell ins Lächerliche geraten kann, wenn man es nicht glaubwürdig darstellt. Zudem hat der Protagonist/MC überhaupt keine Hintergrundgeschichte, was ich natürlich ändern will. Und ich würde sie auch gerne realistisch und glaubwürdig gestalten. Im Spiel ist sie allerdings viel zu einseitig und wenn man nicht gerade ein schlechtes Ende haben will, ist sie eigentlich nur positiv. Ich hatte vor ihr eine vielseitigere Persönlichkeit zu geben und mir eine Hintergrundstory für sie auszudenken, aber auch hier weiß ich nicht, wie ich das genau anstellen soll. Mein Plan war es, dass sie ihren positiven Charakter gegenüber den Anderen beibehält, aber sie soll eben mehr sein als ein einfacher "happy-go-lucky"-Charakter. Eigentlich habe ich noch mehr "kleinere" Fragen, aber da ich irgendwie ein Ende finden muss, versuche ich das letzte, größere Problem zu erklären, welches ebenfalls den MC betrifft: Ich mag die Story des Spiels, aber was den MC betrifft, gibt es einige Storylücken, die ich füllen möchte. Jedoch wird es besonders beim Anfang schwierig, es glaubwürdig wirken zu lassen. Hier mal eine sehr kurze Zusammenfassung vom Anfang:


    Aus diesem Anfang würde ich gerne einen halbwegs realistischen Anfang machen, sprich der MC soll zwar wegen der Bitte des Fremden zum Haus gehen, aber ich will diese Handlung nachvollziehbar machen. Der MC soll nicht so naiv sein und einem absolut Fremden vertrauen. Somit müsste sie irgendeinen nachvollziehbaren Grund haben, um dem Unbekannten zu helfen, sprich sie müsste irgendwie davon profitieren können ohne ein zu großes Risiko einzugehen. Im Großen und Ganzen will ich diese Fanfiction also so realistisch und nachvollziehbar wie möglich machen, habe aber keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Über Tipps bzw. Vorschläge würde ich mich also freuen o/

  • Hallo Haruhi,


    zuerst musst du dir die Frage stellen (ich weiß nicht, ob das im Spiel relevant wird), ob der Hauptcharakter mit dem Unbekannten schon mal etwas zu tun hatte. Das kann eine flüchtige Begegnung einer auffälligen Person sein, ein Freund oder vielleicht die verschollene Schwester, die der Hauptcharakter bisher immer gesucht hat und die sich nun meldet. Oder wenn es nicht charakterbezogen sein soll, dann könnte die Einladung auch aufgrund eines Wunsches passieren. Sagen wir, der Hauptcharakter wünscht sich Gegenstand oder Fähigkeit X und muss dazu zu diesem Haus gehen, um dem Unbekannten zu helfen. Die Sache, die sie sucht, kann also in der Einleitung mehrfach erwähnt werden und wie durch ein Wunder meldet sich dann dieser Unbekannte. Realismus schließt jedenfalls Zufälle nicht aus, auch wenn sie konstruiert wirken, aber wenn du den Hauptcharakter nicht ohne Grund hingehen lassen möchtest, ist das so notwendig.


    Wegen der Charaktere ist die Frage, was diese psychischen Störungen sind und wie stark sie sich zeigen. Je nach Charakter wird es daher gut sein, sich auf die Interaktion mit dem Hauptcharakter zu konzentrieren und je nach Neigung oder Verhalten dieses auch aufzuzeigen und dem Hauptcharakter zu zeigen, was Sache ist. Viele Charakterzüge definieren sich durch Dialoge, Gestik und Mimik und davon lässt sich auch ableiten, wie jemand ist. Insofern müsstest du wohl selbst experimentieren, welche Art der Beschreibungen dir am besten liegen, denn eine allgemein gültige Darstellung gibt es in dem Fall nicht. Es lohnt sich aber meistens, einen Charakter nicht sofort komplett vorzustellen, sondern immer einige Dinge nach und nach einzuwerfen.

  • Momentan versuche ich mir eine Fanfiction für ein bereits existierendes Fandom auszudenken, allerdings gestaltet sich das komplizierter als gedacht. Dazu habe ich auch noch nicht viel Erfahrung im Schreiben einer eigenen Geschichte und vielleicht kann mir ja hier jemand helfen. Also ich plane eine Fanfiction zu dem Spiel "Mystic Messenger", wobei ich manche Sachen verändern will, um mich nicht zu sehr am Original zu orientieren. Allerdings bin ich dabei auf folgende "Probleme" gestoßen:
    Meine größte Sorge sind die Charaktere im Allgemeinen. Diese haben alle jeweils eine gewisse Tiefe und ich bin mir nicht ganz sicher wie ich deren Persönlichkeit gut umsetzen könnte. Beispielsweise gibt es dort Charaktere mit psychischen Störungen und ich habe keine Ahnung wie ich das angehen soll. Natürlich habe ich mich größtenteils mit den jeweiligen Krankheiten auseinandergesetzt und denke, dass ich verstehen kann, warum die Charaktere dadurch so handeln wie sie es eben im Spiel machen. Allerdings weiß ich nicht, ob ich das auch selbst gut rüberbringen kann. Ich denke gerade psychische Krankheiten sind ein sensibles Thema, was viel zu schnell ins Lächerliche geraten kann, wenn man es nicht glaubwürdig darstellt. Zudem hat der Protagonist/MC überhaupt keine Hintergrundgeschichte, was ich natürlich ändern will. Und ich würde sie auch gerne realistisch und glaubwürdig gestalten. Im Spiel ist sie allerdings viel zu einseitig und wenn man nicht gerade ein schlechtes Ende haben will, ist sie eigentlich nur positiv. Ich hatte vor ihr eine vielseitigere Persönlichkeit zu geben und mir eine Hintergrundstory für sie auszudenken, aber auch hier weiß ich nicht, wie ich das genau anstellen soll. Mein Plan war es, dass sie ihren positiven Charakter gegenüber den Anderen beibehält, aber sie soll eben mehr sein als ein einfacher "happy-go-lucky"-Charakter. Eigentlich habe ich noch mehr "kleinere" Fragen, aber da ich irgendwie ein Ende finden muss, versuche ich das letzte, größere Problem zu erklären, welches ebenfalls den MC betrifft: Ich mag die Story des Spiels, aber was den MC betrifft, gibt es einige Storylücken, die ich füllen möchte. Jedoch wird es besonders beim Anfang schwierig, es glaubwürdig wirken zu lassen. Hier mal eine sehr kurze Zusammenfassung vom Anfang:


    Aus diesem Anfang würde ich gerne einen halbwegs realistischen Anfang machen, sprich der MC soll zwar wegen der Bitte des Fremden zum Haus gehen, aber ich will diese Handlung nachvollziehbar machen. Der MC soll nicht so naiv sein und einem absolut Fremden vertrauen. Somit müsste sie irgendeinen nachvollziehbaren Grund haben, um dem Unbekannten zu helfen, sprich sie müsste irgendwie davon profitieren können ohne ein zu großes Risiko einzugehen. Im Großen und Ganzen will ich diese Fanfiction also so realistisch und nachvollziehbar wie möglich machen, habe aber keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Über Tipps bzw. Vorschläge würde ich mich also freuen o/

    Alsoooo~ hey hey. :>
    Lustigerweise suche ich gerade nach einem Betaleser für eben eine Mystic Messenger FF, hehe. Und vor genau diesen Problemen stand ich auch: Welcher normale, nicht zu 10000% ungesund naive Mensch würde der Bitte von Unknown nachgehen, ohne dass etwas dabei für ihn heraus springt?
    Ich für meinen Teil habe dieses Problem so gelöscht:


    Was die psychichen Störungen betrifft, kann ich nur den Rat geben, dass die psychiche Störung an sich nie in den Vordergrund rücken sollte. Wenn du nicht gerade die Deep Route aufschreibst über Jumin, so muss man seine vereinnehmende Art nicht genauer beschreiben, genauso wenig wie Yoosungs Art, den MC mit Rika zu vergleichen, in allen anderen Routen kaum Gewicht findet. Solltest du dich für eine Route entscheiden, so wird dieser Char ja durchaus derjenige sein, der am besten beschrieben wird.
    Und ich denke, solange du nachvollziehen kannst, wieso ein Char sich so und so verhält, ist das sowieso ein Pluspunkt.
    War das jetzt überhaupt klar verständlich? ^^"


    Wie läuft es denn mit dieser FF? Ich wäre ultra mega interessiert daran, die zu lesen. :3

  • Noch nicht, aber wäre ein guter Vorschlag für die Überarbeitung der Guides. Sollte auch ein größeres Thema werden, weil solche Satzverbindungen und -übergänge sehr viele Aspekte und Varianten miteinbezieht.

  • Für gute Satzanfänge gibt es nicht wirklich ein Rezept, weil die je nach Autor und auch nach Geschichte sehr individuell ausfallen können. Wichtig ist in jedem Fall, dass sich ein Lesefluss ergibt und die Sätze nicht einer für den anderen allein stehen, da das meist zu dieser Holprigkeit beim Lesen führt. Eventuell hilft es hier auch, mit einem Beispiel aus einem deiner Texte zu arbeiten, da man auf diese Weise aktiv Feedback geben kann, wie ein Satz besser klingen kann.

  • Zum Thema holprig schreiben. ich habe jetzt mal meinen überarbeiteten text genommen, wo mir schon einer von 2 betalesern geholfen hat. Und ich rede jetzt hier nicht von der Grammatik, denn da bin ich noch bei, es geht mir jetzt wirklich nur um Satzanfänge und der gleichen.




    Ich hoffe man sieht was ich meine.