Valentinstag

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  • Aber wieso willst du Blumen? Die verwelken doch eh bald wieder und sind umständlich, wenn du die den ganzen restlichen Tag in der Hand halten und irgendwo ablegen musst? Da will man vielleicht später noch spontan ins Kino, hat aber immer noch das Gemüse bei sich. Ist doch auch lästig.

    Also ich finde Blumen echt toll xD Würde mir freuen, wenn er mir öfter mal so eine Rose mitbringen würde oder so cx
    Das letzte Mal, dass er mir eine geschenkt hat... ich meine, das war an einem Monatstag oder am Jahrestag. Und ich bin den ganzen Tag stolz wie Oscar mit dieser Blume herumgelaufen und hab dadurch wahrscheinlich dutzende Kerle in Verlegenheit gebracht, dessen Freundinnen das gesehen haben und wahrscheinlich dachten, ihr Kerl könne das ja auch mal machen xD


    Ich finde, so etwas ist eine unglaublich romantische Geste. @Bastet, bei dir weiß ich, dass du die Welt lieber naturwissenschaftlich betrachtest, deshalb Blumen = verwelkendes Kraut, aber für den Moment ist das doch wunderschön :blush: Für mich ist das schlichtweg eine Geste des An-mich-Denkens oder "Oh, das würde ihr doch bestimmt gefallen" cx

  • Also ich finde Blumen echt toll xD Würde mir freuen, wenn er mir öfter mal so eine Rose mitbringen würde oder so cxDas letzte Mal, dass er mir eine geschenkt hat... ich meine, das war an einem Monatstag oder am Jahrestag. Und ich bin den ganzen Tag stolz wie Oscar mit dieser Blume herumgelaufen und hab dadurch wahrscheinlich dutzende Kerle in Verlegenheit gebracht, dessen Freundinnen das gesehen haben und wahrscheinlich dachten, ihr Kerl könne das ja auch mal machen xD


    Ich finde, so etwas ist eine unglaublich romantische Geste. @Bastet, bei dir weiß ich, dass du die Welt lieber naturwissenschaftlich betrachtest, deshalb Blumen = verwelkendes Kraut, aber für den Moment ist das doch wunderschön :blush: Für mich ist das schlichtweg eine Geste des An-mich-Denkens oder "Oh, das würde ihr doch bestimmt gefallen" cx

    Oder sie dachten: Jetzt muss die den ganzen Tag verwelktes Kraut mit sich herumtragen. :P
    Also ne, so ist es nicht. Schön ist eine Blume schon, aber ich verspüre nicht das Bedürfnis eine sterbende Pflanze in ihren letzten Ate... Photosynthesezügen in mein Wohnzimmer zu stellen, die möglicherweise noch giftig für Katzen ist.
    Ergeht mir mit Christbäumen nicht anders. :rolleyes:

  • Eine Rose würd ich mir grad noch so gefallen lassen, wenn wir unterwegs sind - muss aber imo auch nicht sein. Ich geb da Bastet vollkommen Recht:

    Schön ist eine Blume schon, aber ich verspüre nicht das Bedürfnis eine sterbende Pflanze in ihren letzten Ate... Photosynthesezügen in mein Wohnzimmer zu stellen, die möglicherweise noch giftig für Katzen ist.
    Ergeht mir mit Christbäumen nicht anders. :rolleyes:

    Denkt an die Katzen! :D
    Christbäume sind ja die nächste totale Unnötigkeit, aber es geht hier ja nicht um Weihnachtsdeko, sondern um den Valentinstag.


    Aber hey, wenn die Frau gern einen Blumenstrauß mag - wieso nicht? Schade nur, wenn es dann halt keinen gibt und die Welt in Traurigkeit versinkt.

  • Schön ist eine Blume schon, aber ich verspüre nicht das Bedürfnis eine sterbende Pflanze in ihren letzten Ate... Photosynthesezügen in mein Wohnzimmer zu stellen, die möglicherweise noch giftig für Katzen ist.

    Warum musst du das denn so technisch sehen? ?( Es kommt doch auf den Moment bzw. die Geste an und nicht darauf, wie diese eine Blume den Lauf der Weltgeschichte schmetterlingseffektmäßig beeinflussen könnte. So wird das nix mit der Romantik, egal an welchem Tag.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Warum musst du das denn so technisch sehen? ?( Es kommt doch auf den Moment bzw. die Geste an und nicht darauf, wie diese eine Blume den Lauf der Weltgeschichte schmetterlingseffektmäßig beeinflussen könnte. So wird das nix mit der Romantik, egal an welchem Tag.

    Aber ich weiß generell nicht so sehr, was ich mit Romantik anfangen soll, und das ist so unpersönlich. Gut, manche Leute haben Lieblingsblumen, aber die Frage danach überfordert mich. Die sind halt alle... recht nett eben? ?(
    Ich versteh das auch nicht, wenn sich Frauen über sehr teuren Schmuck freuen. Finde das ziemlich dämlich Geld für Schmuck in der Höhe eines Monatsgehaltes auszugeben, obwohl es Modeschmuck auch tut. Ohrringe und sowas kann man schonmal verlieren und dann ärgerst du dich, weil sie so teuer waren. Wenn du sie nie hattest, wirst du dich nie über ihren Verlust ärgern. :D
    Ich bin halt pragmatisch und praktisch, lass mich doch. XD

  • @Bastet


    Ich denke, gerade bei Schmuck steht da so ein bisschen der Gedanke hinter "Soooo viel Wert bist du mir, dass ich mein ganzes Geld für dich ausgebe", und dieser Gedanke ist sogar für mich ziemlich schwachsinnig xD
    Wie gesagt, Blumen und Schokolade als nette Geste, nur will ich nicht, dass sich mein Freund für mich arm macht, genauso wenig, wie er das von mir erwartet ^^` Zumal es auch... Aussagekräftig bezüglich der Qualität der Beziehung ist, wenn Frau ihren Mann nur über den Schmuck definiert, den er ihr schenkt. Da würde ich mich als Mann irgendwann auch fragen, wofür ich das eigentlich mache, gerade da ich dann auch nicht davon ausgehe, dass das eine gegenseitige Geste ist x=



    Und zu der Werbung und der Konsumsache noch. Ich bekomme irgendwie gar keine Werbung für solche Sachen :huh: Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich keinen Fernsehempfang habe, aber es zwingt euch ja keiner, das dann zu kaufen. Dass die Unternehmen Profit daraus schlagen wollen, ist ja klar,aber dann einfach Fernseher aus und gut ist :D

  • "Soooo viel Wert bist du mir, dass ich mein ganzes Geld für dich ausgebe", und dieser Gedanke ist sogar für mich ziemlich schwachsinnig xD

    Zumal es auch... Aussagekräftig bezüglich der Qualität der Beziehung ist, wenn Frau ihren Mann nur über den Schmuck definiert, den er ihr schenkt. Da würde ich mich als Mann irgendwann auch fragen, wofür ich das eigentlich mache, gerade da ich dann auch nicht davon ausgehe, dass das eine gegenseitige Geste ist x=

    Nja ich denke dabei geht es weniger darum zu zeigen, wer sich am ärmsten schenken würde oder so :D Im Grunde sehe ich das folgendermaßen:
    Klar, teuer Schmuck (oder andere Geschenke, bleiben wir jetzt aber einfach mal exemplarisch beim Schmuck) macht einen womöglich arm. Und ja, hier zählt einfach irgendwo die Geste, denke ich, die im Grunde aussagt: „Mir ist der materielle Wert des Geldes egal, ich möchte ihn gerne in einen emotionalen Wert umtauschen und dieser ist höher, wenn auch der Preis des Materiellen höher ist“.
    Dass das jetzt nicht unbedingt eine hieb- und stichfeste Logik ist, liegt natürlich auf der Hand und ich persönlich bin auch nicht der Meinung, dass das sein muss. Allerdings halte ich das für eine plausible Erklärung und finde es eigentlich nicht mal unbedingt verkehrt, wenn man bereit ist, den materiellen Wert des Geldes „umzutauschen“ :D Und man, das ist so abstrakt, was ich hier ausdrücken will xd


    Was Valentinstag selbst angeht, finde ich den Gedanken dazu ganz nice. Klar kann man sagen, wie auch zu Weihnachten, Geburtstagen und was weiß ich, dass man keinen Tag brauche, um an jemanden zu denken und schon gar nicht um ihn zu beschenken. Ich würde es trotzdem missen, wenn man nicht so einen Tag hat, der als der Tag der Liebe konzipiert ist, der dazu da sein soll, dass alle einfach mal in sich gehen und an ihre Liebenden denken, ihnen möglicherweise auch zeigen, dass diese Liebe da ist - sie einfach daran erinnern, ihnen das mal mitteilen, weil es sonst zu kurz kommt oder sonst was.
    Man benötigt so einen Tag sicherlich nicht wie Sauerstoff. Aber als Zusatz finde ich den Gedanken schön :)

  • [align=justify]Nja ich denke dabei geht es weniger darum zu zeigen, wer sich am ärmsten schenken würde oder so :D Im Grunde sehe ich das folgendermaßen:
    Klar, teuer Schmuck (oder andere Geschenke, bleiben wir jetzt aber einfach mal exemplarisch beim Schmuck) macht einen womöglich arm. Und ja, hier zählt einfach irgendwo die Geste, denke ich, die im Grunde aussagt: „Mir ist der materielle Wert des Geldes egal, ich möchte ihn gerne in einen emotionalen Wert umtauschen und dieser ist höher, wenn auch der Preis des Materiellen höher ist“.
    Dass das jetzt nicht unbedingt eine hieb- und stichfeste Logik ist, liegt natürlich auf der Hand und ich persönlich bin auch nicht der Meinung, dass das sein muss. Allerdings halte ich das für eine plausible Erklärung und finde es eigentlich nicht mal unbedingt verkehrt, wenn man bereit ist, den materiellen Wert des Geldes „umzutauschen“ :D Und man, das ist so abstrakt, was ich hier ausdrücken will xd

    Natürlich versteh ich, was du meinst, aber ich denke, dass sowas aus alter Zeit eher mit dem Hintergrund stammt, als ein Mann seiner Frau eben zeigen wollte: Ich kann mir das leisten und habe damit bewiesen, dass ich meine Familie ernähren kann.


    Weiß nicht, ich kannte da halt eine, die hat regelmäßig zu Weihnachten, Geburts- und Valentinstag - und dazwischen auch irgendwie - ihren Freund, der sich in Lehre befand, mit ihren Wünschen nach Guccitaschen und co arm gemacht. /).-
    Der musste zwar keine Miete zahlen, weil er daheim wohnte, aber dann hat diese Zimtzicke über ihn wild gelästert, weil er zu Hause wohnte und sowas. Wenn man jemanden liebt, treibt man ihn doch nicht in den Ruin und lästert auch nicht auf DIE Art. Meine bescheidene Definition. :rolleyes:

  • Weiß nicht, ich kannte da halt eine, die hat regelmäßig zu Weihnachten, Geburts- und Valentinstag - und dazwischen auch irgendwie - ihren Freund, der sich in Lehre befand, mit ihren Wünschen nach Guccitaschen und co arm gemacht. /).-

    Ja gut, bei so einer würde ich halt von chronischem Egoismus und Konsumgeilheit ausgehen, wenn ich ehrlich bin - was ich mir als Freund nicht gefallen lassen würde, wenn mir denn die rosarote Brille nicht völlig falsch auf der Nase sitzt :D


    Aber gut, das ist halt andererseits so die große Gefahr beim Valentinstag (und vergleichbaren Festlichkeiten), wo natürlich die Wirtschaft ihren Nutzen draus ziehen will und diese Konsumgeilheit bei den Leuten schamlos versucht auszunutzen. Dass das alles andere als geil ist, ist klar, doch eigentlich - finde ich - sind wir mittlerweile in der Hinsicht alle so aufgeklärt, dass man dem eigentlich widerstehen können sollte. Eigentlich. Aber das heißt nun mal leider nicht, dass das für alle gilt, wie solche Beispiele zeigen :S

  • Wenn man jemanden liebt, treibt man ihn doch nicht in den Ruin

    Eigentlich zeigt das Beispiel doch wunderbar den Unterschied: Eine romantische Geste ist wirklich toll, wenn sie von dem ausgeht, der sie zeigt. Dagegen ist sie völlig wertlos, wenn sie vom Partner eingefordert wird.
    Und genau das meine ich, wenn ich den Valentinstag als völlig unromatisch ansehe: DIe Geste einzufordern ist nicht romantisch, allerhöchstens eine Verpflichtung.

  • Hm...von Valentienstag halte ich nicht viel. Ist doch auch eigentlich recht unnötig. Einen Tag, um den Partner zu zeigen, dass man ihn / sie wertschätzt? Sollte in einer Beziehung nicht jeder Tag so sein?
    Natürlich nicht gleich in übertriebenem Maße á la tägliche Geschenke, etc.

  • Um ehrlich zu sein halte ich von Ventinstag gar nichts, nicht weil ich zu den SIngles gehöre die verbittert sind, sondern weil es letztendlich ein Tag ist an dem die Wirtschaft provitiert.
    Aber auch diese wie @QueFueMejor schon sagte Verpflichtung, genau an dem Tag ein Geschnek dem/der Liebsten zu machen, man kann wenn man das wil ja immer mal wieder was schenken, dafür brauch es diesen Tag nicht.


    Für mich hat die Liebe generell keinen Zusammenhang mit dem finanziellen, es muss doch nichts Materialles da sein um zu zeigen wie sehr man einen Menschen liebt ?(

  • Ich bin in einer Beziehung und wir haben uns am Valentinstag nicht einmal gesehen, da für uns dieser
    Tag total unwichtig ist. Klar, es ist sehr schön, wenn man was Kleines wie z. B eine Rose bekommt aber wie die anderen über
    mir auch sagten, sieht es nach einer Verpflichtung aus.

  • Valentinstag ist schlicht und weg ein Tag, wie jeder anderer. Er wurde jediglich von den Medien und vorallem den Geschäften erfunden um noch mehr Profit zu machen. Blumen, Schokolade, Plüschtiere und was weiß ich noch werden ja an dem Tag altbekanntlich gerne mal für den Partner gekauft.
    Ich persönlich finde es unnötig einen Tag zu feiern, der eigentlich gar kein richtiger Feiertag ist. In einer Beziehung gibt es um Weiten wichtigere Termine im Kalender, die von größerer Bedeutung sind, wie z.B. der Jahrestag. Und sollte man eigentlich nicht als Paar jeden Tag, so zu sagen, "feiern", weil man angeblich verliebt und glücklich ist?
    Und dann noch die Nummer mit den Geschenken. Oder sollte ich eher Verpflichtung dazu sagen? Der materielle Wert sollte wirklich keine Rolle in einer Beziehung spielen. Natürlich kann man mal hier und mal da den Liebsten eine kleine romantische Geste machen, aber das sollte zu keiner Verpflichtung werden, wie die, die durch den Valentistag entsteht. Und ganz ehrlich, ist es nicht umso schöner wenn es ganz überraschend kommt und das dann noch vom Herzen? ^^

  • Weiß nicht, ich kannte da halt eine, die hat regelmäßig zu Weihnachten, Geburts- und Valentinstag - und dazwischen auch irgendwie - ihren Freund, der sich in Lehre befand, mit ihren Wünschen nach Guccitaschen und co arm gemacht. /).-

    So eine kenne ich tatsächlich auch! Designertaschen, Armbanduhr, Musicals und sogar Reisen, haha. Aber glücklicherweise hat er sich nun von ihr getrennt. :DD


    Ich bin der Ansicht, dass Geschenke in einer Beziehung gut und toll sind, aber nicht erwartet werden sollten. Außerdem haben rein materielle Geschenke für mich keinen emotionalen Wert. Da freue ich mich sehr viel mehr über einen lieben Brief, eine Bastelei oder einfach eine gemeinsame Aktivität (z.B. Kinoabend) statt über teuren Schmuck etc. Wertsachen kann ich mir selbst kaufen bzw. dafür sparen, wenn ich sie denn haben wollen sollte. Aber Liebe kann man sich eben nicht erkaufen. Liebe ist ein Gefühl, eine Emotion und daher sollten mMn Geschenke in einer Beziehung stets emotionalen Wert haben. Natürlich kann eine Kette oder auch eine Armbanduhr ebenfalls emotionalen Wert haben - das sollte aber unabhängig von Preis und Marke, sondern abhängig vom subjektiven Gefallen sein. Darum finde ich es auch kritisch, sich bestimmte (teure) Sachen zu wünschen. Das macht man als Kind bei seinen Eltern oder dem Weihnachtsmann, weil man eben selbst kein Einkommen hat. Aber doch nicht in einer ernsten Partnerschaft.
    Dabei gilt für mich aber genauso:

    Natürlich kann man mal hier und mal da den Liebsten eine kleine romantische Geste machen, aber das sollte zu keiner Verpflichtung werden, wie die, die durch den Valentistag entsteht.

    Der Valentinstag ist rein wirtschaftlich und medial und hat nichts mit meinem Leben oder meiner Beziehung zu tun, also warum sollte ich diesen Tag mehr zelebrieren als jeden anderen wundervollen Tag meiner Beziehung?

  • Valentinstag ist nicht nur für Liebende, sondern zudem für ALLE ANDEREN ebenfalls! So sagte es mir Mutter ganz überrascht, die das so hörte. Bislang kannten wir das nur als "Tag der Liebenden" und die Konsum-Affinität zeigt sich hier besonders stark, noch stärker als zuvor. Nun "darf" man also zudem Freunden, Bekannten(!) - geil, es wird verbal "erlaubt" - eine Freude machen. Hackt es?


    Das Schlimme an solchen Tagen ist, dass die Geschenke allzu schnell in Vergessenheit geraten und ein Danke nicht mehr als 2 oder3 Mal zu hören ist. Beispiel Weihnachten: "Mit unserem Produkt wird Weihnachten unvergesslich" lautet der sinngemäße Wortlaut einer Fernwehwerbung. Lachhaft, schon eine Woche später hört kein Mensch Worte der Dankbarkeit hierzu mehr; selbst in meiner kleinen Zweierfamilie gehen die Kleinigkeiten im Konsum, der das ganze Jahr gelebt wird (wobei nicht mal kostspielig, sondern nur Verbrauchsgegenstände), unter, sodass es schwer fällt, sich zu erinnern an Präsente. 1 Woche später nach Weihnachten ist das meiste der bekommenen Geschenke vergessen, bei Valentinstag bei weniger Geschenken nicht unbedingt respektive insbesondere Ausfkügen, aber ich unterstelle, dass es bei zu seltenem Danke bleibt.


    Zum Glück habe ich den Valentins-Mist nicht gefeiert. Überflüssige Schokolade auf der Firma gab es, humanere Arbeitsbedingungen und mehr Lob vom Chef (gibts nahezu nie) wären besser. Und generell Mühe und nicht Geld ausgeben, als "Geschenk".

  • Ja und immer noch wird keiner gezwungen, irgendjemandem irgendetwas zu kaufen ^^`
    Ich hab es bei der Umfrage schon gesagt, aber warum nicht einfach den Leuten diesen Tag lassen, die ihn feiern wollen? Die können ihren Liebsten doch kaufen, was sie wollen, ist ja nicht euer Geld o/


    Überhaupt wird die ganze Zeit über nur von kaufen gesprochen. Also als ich noch kleiner war, hat man auch schon mal Blumen aus dem Garten gepflückt, um jemandem eine Freude zu machen oder man hat eine kleine Karte selbst gebastelt, selbst gemachtes Plüsch hab ich auch schon gesehen. Darüber kann man sich auch freuen. Und ehrlich, rennt ihr, wenn ihr etwas bekommt, das ganze Jahr strahlend durch die Gegend und sagt immer wieder, wie toll ihr dieses Geschenk findet? :rolleyes:


    Ist doch blöd, etwas so dermaßen nieder zu machen, was euch ja eigentlich sowieso am Allerwertesten vorbei geht.

  • Man verschenkt auch nichts, weil man Dankbarkeit erwartet, sondern um eine Freude zu bereiten, und das erst recht nicht jeden Tag aufs Neue. Soll ich vor demjenigen in der Früh, mindestens zwei Wochen lang, auf die Knie fallen, weil Meister Dobby eine Socke geschenkt hat? Ich dachte, dann wäre ich frei? :assi:


    Aber ich finde, wenn man mir etwas schenkt, damit es einem selbst zu Gute kommt, kann man es bitte gleich lassen. Ich hasse es, wenn Leute mit dem Gefühl in der Schuld zu stehen, versuchen zu binden und ein schlechtes Gewissen zu machen.

  • Wenn man sich "verpflichtet" fühlt, dann ist das weniger die Schuld eines simplen Tages. Viel mehr scheint man sich dann einfach von einer teilnehmenden Mehrheit zu leicht etwas vorschreiben zu lassen und reagiert dann so defensiv wie einige hier mit "ich lass mir doch nicht[...]". Der Tag verpflichtet zu gar nichts, sondern soll nur erinnern und/oder eben eine Möglichkeit bieten, falls man aus irgendwelchen Gründen sonst keine hat. Wer sich von der Umgebung oder sich selber einreden lässt, dass man muss, obwohl man nicht will, der sollte eher sich selber reflektieren und fragen, warum das so ist.


    Und dieses "Geschenke-Shaming" hier ist wirklich kindisch. Dann schenkt doch Dinge, an die man sich erinnert und nicht irgendwas nur um des Geschenks Willen. Oder eben nichts schenken, wenn den Beteiligten nichts daran liegt. Das ist auch ein Problem, das bei der Person liegt, nicht bei irgendeinem Tag, der es näher legt etwas zu verschenken, oder dem Geschenk als Konsumgut.
    Man kann einfach einen solchen Tag sinnvoll für sich nutzen wie man möchte oder eben entscheiden, dass man lieber ein anderes Datum wählt, weil es besser passt. Sich zu rechtfertigen warum man genau an diesem Datum nichts tut, was man angeblich sonst immer tut, zeigt halt nur, dass man sich etwas vorschreiben lässt und den Tag wichtiger nimmt als er ist.

  • Zitat von Cassandra

    Und dieses "Geschenke-Shaming" hier ist wirklich kindisch. Dann schenkt doch Dinge, an die man sich erinnert und nicht irgendwas nur um des Geschenks Willen.

    Ich persönlich mag auch "das ist ja alles so kommerziell und Kommerz ist böse".
    Dann bastelt halt was. Oder kocht. Oder singt, führt auf, whatever. Eine besondere Aufmerksamkeit muss nicht teuer sein.
    Ich habe auch wie @Cassandra den Eindruck, dass viele hier eher an ihrer eigenen Unsicherheit scheitern, aber das dann auf den bösen Kommerz zu schieben, ist auch ein bisschen zu leicht.
    Umgekehrt, die Leute, bei denen diese defensive Grundhaltung schon iwo verständlich ist: Singles. Da kann es sehr frustrierend sein, Jahr für Jahr *nicht* an diesem Event teilhaben zu können und ich glaube manchmal diese dort erlernte Abwehrhaltung werden viele dann auch in der Beziehung nicht los.