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  • evermore

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    1. Band: evermore - Die Unsterblichen
    2. Band: evermore - Der blaue Mond
    3. Band: evermore - Das Schattenland
    4. Band: evermore - Das dunkle Feuer

    Autor: Alyson Noel

    Verlag: Page & Turner

    Übersetzer: Marie-Luise Bezzenberger

    Genre: Romance, Fantasy


    Inhalt:


    Die Unsterblichen - Ever ist sechszehn, als sie ihre gesamte Familie bei einem Autounfall verliert - sie überlebt als Einzige. Seitdem ist sie in sich gekehrt und kapselt sich von der Außenwelt ab. Doch alles ändert sich, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen sieht. Denn Damen sieht nicht nur verdammt gut aus, er hat etwas, dass Ever zutiefst berührt. Trotzdem ist sie verwirrt. Denn seit dem Unfall besitzt sie die einzigartige Fähigkeit die Gedanken anderer Menschen zu hören und ihre Aura zu sehen. Doch nicht so bei Damen. Er scheint diese Kraft auf mysteriöse Weise abzuschalten. Kein Ton, nichts - ein eindeutiges Zeichen für Ever, dass er längst tot sein müsste. Doch Damen ist kein normaler Siebzehnjähriger. Er ist ein Unsterblicher, genauso wie Drina, die Rothaarige, die mit Damen einmal von Ever in einem Restaurant gesehen wurde.
    Von Drina erfährt Ever, dass sie selbst in den vergangenen 500 Jahren mehrere Leben hatte und dass sie immer und immer wieder Damens und Drinas Zusammensein störte, denn Damen entschied sich immer für Ever. Drina ist enttäuscht und will Damen um jeden Preis zurückgewinnen. Sie gesteht Ever, den Tod ihrer Familie verursacht zu haben, wie sie es schon in den letzten 500 Jahren getan hatte, und dass sie die Absicht habe, Ever zu töten. Einmal schafft Damen es, Ever vor Drina zu retten, indem er ihr den Weg ins Sommerland zeigte. Doch bei dem zweiten Anschlag auf Ever ist Damen nicht da und Ever muss sich selbst verteidigen. Mit einem Schlag auf Drinas Brust tötet Ever sie. Unbegreiflich für Ever. Damen erklärt ihr, dass auch sie eine Unsterbliche ist, weil er es war, der sie vorm Tod gerettet hatte. Durch Drinas schwaches Herzschakra und Evers plötzliche Kraft, die ihr durch die Liebe zu Damen und der Verzeihung sich selbst gegenüber gegeben wurde, konnte Ever die eifersüchtige Drina töten. Damen verspricht, für immer bei Ever zu bleiben, sie für immer zu lieben und ihr alles nötige zum Unsterblichsein beizubringen.


    Der blaue Mond - Eigentlich könnte es so schön sein. Ever hat alles dafür getan, um endlich mit der Liebe ihres Lebens zusammen zu sein. Auch Damen will sie nie mehr missen. Durch die Jahrhunderte hindurch hat er Ever immer und immer wieder gesucht, gefunden und auch verloren. Nun ist sie so unsterblich wie er. Doch gerade als sie die ersten Tage mit ihrer Liebe genießen will, taucht plötzlich jemand in der Schule auf, der alles zu verändern droht - Roman, der bei allen äußerst beliebt ist, nur Ever kann ihn nicht leiden. Zur gleichen Zeit verändert sich Damen, seine Kräfte werden schwächer, er empfindet nichts mehr für Ever. Er benimmt sich wie ... wie ein normaler Sterblicher. Ever versteht die Welt nicht mehr. Dann entscheidet sich auch noch Riley, ihre Schwester, die sie seit ihrem Tod immer besuchen kommt, für immer auf die andere Seite der Brücke zu gehen. Der Brücke im Sommerland. Es war Ava, die Riley dazu gedrängt hatte. Und genau bei ihr sucht Ever Hilfe. Zusammen mit ihr sucht sie im Sommerland nach Antworten. Sie findet heraus, dass Roman, der Neue, auch ein Unsterblicher ist und dass er Damen vergiftet hat, weil er in Drina verliebt war und weil er denkt, dass Damen sie getötet hatte. Ever versucht Damen zu retten und das, indem sie in aller letzter Minute, kurz bevor Damen sterben würde, auf Roman vertraut, dem sie gesagt hatte, dass sie Drina getötet hatte. Doch Roman trickst sie aus. Er mischt das Gegengift so, dass er auch gleichzeitig Evers und Damens Liebe zerstören kann. Denn durch das Gegengift war Damen zwar gerettet, doch Ever kann ihn nie mehr berühren, ohne ihn dabei zu töten. Ever muss Roman laufen lassen da er der Einzige ist, der ein Gegenmittel für das Gegengift besitzt.


    Das Schattenland - ist erschienen, aber ich habe es noch nicht gelesen.


    Das dunkle Feuer - ebenfalls erscheinen, aber auch noch nicht von mir gelesen.


    Der Stern der Nacht - auch noch nicht gelesen.^^



    Eigene Meinung:


    "evermore" ist eine fantastische Buchreihe, die vorallem für Mädchen zwischen 12 und 15 geeignet ist. Alyson Noel ist eine sehr sympatische Autorin, die es wirklich geschafft hat, ein Meisterstück zu schreiben. Oft lag ich Nächte lang wach, nur um evermore zu lesen. Es macht wirklich süchtig und an Spannung oder Romantik fehlt es dem Roman wirklich nicht. Es gibt zwar ab und zu einen Rechtschreibfehler in der Auflage und einige Sätze, sie man 2-mal lesen muss, bis man sie verstanden hat, aber dennoch ist es eine großartige Leistung, die Mrs Noel der Menschheit geschenkt hat.


    (jetzt ->) Elaine

    ALWAYS BE YOURSELF.
    UNLESS YOU CAN BE IRONMAN.
    THEN BE IRONMAN.
    Robert Downey Jr.

    3 Mal editiert, zuletzt von Elaine ()



  • Schriftsteller: Friedrich Schiller
    Orginalname: Die Räuber
    Weitere Teile: keine
    Genre: Drama



    Inhalt:
    Maximilian von Moor ist Vater zweier Söhne: Franz und Karl. Franz, von Natur aus hässlich, wurde in seiner Kindheit vernachlässigt und hat als Zweitgeborener kein Anrecht auf das Erbe. Karl dagegen war immer des Vaters Lieblingssohn, führte dann aber als Student in Leipzig ein recht leichtsinniges und ungezügeltes Studentenleben und verstrickte sich in Schulden, bevor er Besserung gelobte und seinem Vater einen Brief schrieb, mit dem er seinen Wunsch um Vergebung zum Ausdruck brachte.


    Hier nun setzt die Handlung der Tragödie ein. Der eifersüchtige Franz ersetzt den Brief des Bruders durch einen eigenen: Er liest seinem Vater einen angeblich von einem Korrespondenten aus Leipzig geschriebenen Text vor, der Karl als Frauenschänder, Mörder und Banditen hinstellt. Darüber ist der Vater so entsetzt, dass er sich von Franz überreden lässt, Karl zu verbannen und zu enterben.


    Karl, der sich eine Versöhnung erhofft hatte, ist daraufhin so verzweifelt, dass er sich zum Anführer einer von seinen Freunden gegründeten Räuberbande wählen lässt, die er aus seiner idealistischen Sicht für ehrenvoll hält, da sie sich für die Schwächeren einsetzt. Innerhalb dieser Bande entstehen jedoch Spannungen, die vor allem von dem aus reinem Vergnügen mordenden und schändenden Moritz Spiegelberg ausgehen. Karl gerät immer tiefer in einen Teufelskreis von Unrecht und Gewalt, der ihm den Weg zurück ins bürgerliche Leben versperrt, und schwört seinen Räubern schließlich ewige Treue. Als seinetwegen aber auch Unschuldige ums Leben kommen und als Karl durch einen Neuankömmling, Kosinsky, an seine geliebte Braut Amalia erinnert wird, beschließt er, unerkannt noch einmal in sein Vaterhaus zurückzukehren.


    Inzwischen hat es Franz geschafft, seinem Vater mit Hilfe einer weiteren intriganten Lüge über den „verlorenen Sohn“ das Herz zu brechen und sich zum neuen Herrn über Schloss Moor zu machen. Machtbesessen und lüstern versucht er wiederholt, Amalia für sich zu gewinnen. Die jedoch widersteht seinen dreisten Avancen und hält weiter mutig zu ihrem Verlobten. Verkleidet betritt Karl das Schloss, durchschaut die Zusammenhänge seines Niedergangs und erfährt, dass ihn Amalia – die ihn nicht erkennt – immer noch liebt.


    Als Franz errät, wer unter der Verkleidung steckt, flieht Karl aus dem Schloss und trifft zufällig auf den tot geglaubten Vater, der in einem Hungerturm dahinvegetiert und seinen Lieblingssohn nicht wiedererkennt. Empört schickt Karl seine Räuber los, um das Schloss zu stürmen und den verhassten Bruder Franz festzunehmen. Der allerdings entzieht sich im letzten Moment der gerechten Strafe durch Selbstmord. Die Räuber nehmen Amalia gefangen und bringen sie zu Karl, der sich jetzt, verzweifelt über den Lauf der Dinge, als Räuberhauptmann zu erkennen gibt. Das versetzt seinem Vater den Todesstoß. Auch Amalia ist entsetzt, hält aber trotz allem an ihrer Liebe zu Karl fest. Durch den unverbrüchlichen Eid, der ihn an seine Räuber bindet, ist es Karl jedoch nicht möglich, zu ihr zurückzukehren. Amalia will ohne ihn aber nicht mehr weiterleben und bittet ihn, sie zu töten. Karl tut ihr diesen letzten Gefallen und ersticht sie. Er sieht ein, „dass zwei Menschen wie ich den ganzen Bau der sittlichen Welt zugrunde richten würden“, und beschließt, sich der Justiz auszuliefern.
    Quelle (ich hab versucht den Inhalt selber zu schreiben, aber ich hab es nicht hin bekommen -_----)



    Hauptcharaktere:
    Maximilian von Moor - Vater von Karl und Franz
    Karl von Moor - Räuberhauptmann und Bruder von Franz, Sohn von Max. v. Moor
    Franz von Moor - Bruder von Karl, Sohn von Max. v. Moor



    Eigene Meinung:
    Mir ist das Buch durch unseren Lehrer begegnet - er ist dafür bekannt nicht du unbeliebtesten Lektüren zu lesen, meist trifft er meinen Geschmack erstaunlich gut. Die Räuber mag zwar nach außen hin sehr langweilig und trist wirken, doch ist es das sicherlich nicht. Um das Buch wirklich zu verstehen muss man sich sehr darauf konzentrieren zwischen den Zeilen zu lesen, denn wenn man dieses nicht tun würde, würde Schillers Werk tatsächlich sehr eintönig auf den Leser wirken. In dem Buch geht es darum, dass Franz - der, der von Gott durch sein nicht-Können gestraft wurde, Karl - den erstgeborenen und sowieso schönsten von allen - das Erbe entziehen will, doch dafür müssen er und sein Vater sterben. Eine Hetzjagd beginnt, die sich immer weiter verstrickt. Franz fälscht Briefe, um Karl auch ohne Mord enterben zu können und Karl gründet daraufhin eine Räuberbande, die in den Städten wütet. Die Gedankengänge der Charaktere ist nicht immer sofort nachvollziehbar, jedoch ergibt alles einen Sinn, wenn man sich von hier und da kleine "Tipps" holt. Besonders finde ich an dem Buch, dass nicht Karl oder Franz die Übeltäter sind, sondern der Vater selber, dessen Erziehung anscheinend nicht so gut geklappt hat, wie sie es eigentlich hätte sollen. Das komplette Buch wird aus einer Art Ego-Shooter perspektive dargestellt, wie ich es noch kein zweites Mal gelesen habe. Ohne Zweifel ist die Sprache am Anfang sehr nervig, doch gewöhnt man sich wirklich enorm schnell an sie. 3,50€ Kann man für dieses kleine Buch getrost ausgeben. ;)


    Die Räuber - Theater Bremen (lol <3)

  • Markus Heitz: Die Legenden der Albae
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    Band 1: Gerechter Zorn


    Erschienen im Frühjar 2009 beim Piper-Verlag
    Der Fantasy oder spezieller der Dark-Fantasy zuzuordnen.
    Umfang: etwa 600 Seiten
    http://www.piper-fantasy.de
    http://www.mahet.de



    Informationen und Inhalt


    "Die Legenden der Albae" erzählen die Vorgeschichte der Romanreihe "Die Zwerge", die ebenfalls aus der Feder von Markus Heitz stammt. Genauer gesagt werden Begebenheiten und Schicksale geschildert, die etwa 1000 Sonnenzyklen (Jahre) vor den Abenteuern des Tungdil Goldhand, dem Hauptakteur in "Die Zwerge", stattfinden. Albae gehören in diesem Werk zu den Antagonisten(Gegenspielern). Die Bücher sind sehr eng miteinander verknüpft, stellen jedoch unterschiedliche Reihen dar. Trotzdem würde ich persönlich jedem empfehlen, vorher die Bände über das "kleine Volk" zu lesen, da dort Grundlagen für das Verständnis des "Geborgenen Landes" und seiner Bewohner gelegt werden.
    (Vielleicht stelle ich die Zwerge-Reihe nocheinmal gesondert vor, sollte mir niemand zuvorkommen)
    Bevor ich näher auf den Inhalt eingehe, will ich das Volk der Albae ein wenig erläutern, da es im Gegensatz zu denen der Zwerge, Elfen oder Orks (die Heitz' Universum im Übrigen ebenfalls alle bevölkern), kein eindeutiger Bestandteil klassischer Fantasy ist. In eigener Sprache würde ich sie als Dunkelelfen bezeichnen; Eine Hochkultur, die der der Elben aus Tolkiens Werk ähnelt, ihre Ideale und Aspekte jedoch oft ins Gegenteil umkehrt und ihr helles "Gegenstück" abgrundtief hasst. Dazu noch ein kurzer Auschnitt aus der Buchinnenseite:
    "Alle Leserinnen und Leser der Zwerge kennen die Albae als dunkle, unerbittliche Krieger. Ihre Feinde fürchten sie, und ihre Sklaven folgen ihnen bedingungslos. Nun erfahren wir endlich mehr über die geheimnisvollen Geschöpfe." Diese Fakten stimmen ganz gut auf die Handlung ein, die aus der Sicht des "Bösen" erzählt wird. Markus Heitz schrieb auf seiner Homepage: "Eine kleine aber feine Serie über die etwas anderen Bösewichte. Es geht um ihre Kultur, ihre Denkweise, ihren Wandel im Laufe der Zeit..."


    Der Rahmen dieser Erzählung ist ein recht klassicher: Krieg steht vor der Tür. Das Reich der Albae, Dsôn Faïmon, plant einen Feldzug gegen das Geborgene Land, in dem sich neben den Ländereien der Menschen, das Elbenreich Alandur und damit der größte Feind befindet. Es ist das oberste Ziel der Albae alle verhassten Elben auszulöschen und damit ihrer dunklen Schöpferin Inaste Ehre zu bereiten.
    Also werden die beiden Krieger Sinthoras und Caphalor von den Herrschern Dsôn Faïmons, dem Geschwisterpaar Nagsar und Nagsor Inaste, auch als die Unauslöschlichen bezeichnet, mit dem Auftrag betraut, einen mächtigen Dämonen aus dem Norden als Verbündeten zu gewinnen. Die beiden Albae sind hitzige Konkurrenten in der Politik ihrer Heimat. Caphalor vertritt eher eine stabile Innenpolitik und starke Verteidigung des Reiches, Sinthoras jedoch ist ein gnadenloser Hitzkopf, der die Grenzen Dsôns am liebsten in die Unendlichkeit ausdehnen würde.
    So verwundert es nicht, dass die beiden sich getrennt auf den Weg machen um den Dämon zu finden. Im Folgenden erfährt der Leser ,wie die beiden Krieger auf gefährliche Hürden und Umstände stoßen, die jeder auf seine eigene, größtenteils natürlich grausame, Weise meistert.
    Zwischendurch werden immerwieder sehr atmosphärische und spannende Episoden aus dem dunklen Herzen Dsôns eingeblendet, bei dem man sehr ausführliche Einblicke in Kultur, Politik und Denkweisen der Albae gewinnt.
    Sei es die düstere Bauweise, der Knochenturm der Unauslöschlichen, die gewaltverherrlichenden Kunstwerke die mit dem Blut der Feinde gemalt werden, oder die unerbittliche perfektionierte Kampfkunst; Die Albae sind keine Rasse für schwache Gemüter. Heitz spart an den richtigen Stellen nicht mit Detailreichtum und beschreibt Kämpfe, Landschaften und Personen mit akribischer und durchdachter Wortgewalt.





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    Eigene Rezession und Fazit


    Neben den Elfen-Romanen, die hier bereits von Negrodings vorgestellt wurden, zähle ich "Die Legenden der Albae" zu meinen absoluten Favoriten. Es ist eine willkommene Abwechslung und Inspirationsquelle im Bereich der Fantasy. In nur wenigen Romanen werden die dunklen Völker so liebevoll und detailgetreu dargestellt wie bei diesem Meisterwerk von Heitz. Ich kann jedem, der klassische Fantasy, Dark Fantasy und Horror mag, dieses Buch wärmstens ans Herz legen! Es fesselt von Beginn an und lässt einen nicht mehr los. Geschichtliche oder politische Bezüge (wie zum Beispiel die metaphorische Christianisierung Mittel- und Nordeuropas bei den Elfen) gibt es leider nicht, zumindest habe ich noch keine festgestellt, aber sowas ist dem Durschnittsleser meistens eh relativ egal. Die Geschichte an sich ist sehr übersichtlich und einfach gehalten, zumindest auf den ersten Blick, da es einige Bezüge zu den Zwergen aufweist, aber sehr schön ausgeschmückt.
    Heitz hat noch 3 weitere Bände der Albae in Planung, welche die Zwergen-Romane zeitlich komplett umspannen und somit im Band 4 sogar weiterführen sollen.Das kann aber noch eine Weile dauern, Band 2 kommt erst Mitte 2011. Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten.Ich hoffe, dass ich den einen oder anderen überzeugen konnte.Das Buch ist für 15 Euro erhältlich ;)

  • Die Zauberer


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    Der Autor ist der übrragende Michael Peinkofer der übrigens nicht nur mein Favorit unter den Autoren sondern auch einer der momentan besten Fantasy Schriftsteller. Wo wir beim Genre währen: Fantasy. ,Das Buch ist in einer ganz normalen Präteritum-Erzählform geschrieben. Verlegt wurden der erste und zweite Teil von Piper-Fantasy und sie umfassen zusammen etwa 944 Seiten ( Teil 1: 577 + Teil 2: 467 ).


    ~ Inhalt ~

    Das Buch spielt in "amber", wie die Elfen ihre Heimatwelt nennen, dort leben allerlei Geschöpfe wie Orks, Gnome, Elfen, Menschen, etc.
    Unter den Elfen gibt es seit Jahrtausenden eine besondere Gattung und zwar die Zauberer. Bisher war es nur Rechtschaffenen, intelligenten Elfen von edler Herkunft erlaubt in die Lehre als Zauberer zu gehen doch als die Anwärter diesesmal ausgesucht wurden traten die drei doch sehr unterschiedlichen Hauptpersonen ins Licht.

    Aldur, des Aldurans Sohn, ist der einzige von ihnen mit edlem Blut, er ist eine große Hoffnung für die Zauberer da er der beste Neuling seit Jahren war. Seine Zauberkraft ist das Feuer.
    Allanah, aus den ehrwürdigen Gärten wo sie als wegen eines Mordes festgenommen werden sollte, wurde sie berufen und unter einigen schwierigkeiten dort hinaus geschafft.
    Granock, der Mensch, der die Elfen wegen ihrer Hochnäsigkeit eigentlich hasste wurde von Meister Farawyn einem der angesehendsten Ältesten ausgesucht, Granock ist ein Dieb der in der in Hinerhöfen reiche Leute ausraubt mit einer ganz besonderen Fähigkeit, er kann die Zeit um sich herum so langsam werden lassen das sie beinahe anhält.
    Diese drei gehen im Eistempel Shakara der hoch im Norden von amber liegt in Lehre und bestehen alle mit bravour, vorallem Granock da er Nacht für Nacht noch die Elfische Sprache lernen musste. Doch ein Schatten liegt über diesem Glück denn tief im Süden, Arun gennant, war der böse Geist eines uralten und abgrundtief bösen Elfen erwacht und lechzte danach wieder Chaos und verwüstung nach amber zu bringen - Margok. Neben den dann auftretenden Problemen wurden plötzlich auch einige Gefühle in Granock wach, Gefühle für Allanah.


    Im 2. Teil sind die drei annerkannte Zauberer von Shakara, das Problem ist nur das sie den Dunkelelfen nicht vollständig besiegt hatten wie schon beim ersten Mal hatte sein unendlich böser Geist überlebt und nun schürte sein ergebener Diener Rurak auch noch das Misstrauen der Menschen gegen die Elfen woraufhin sich die Menschen und die Orks verbündeten um Krieg gegen die Elfen zu führen, in einer gigantischen Schlacht vor Tirgas Lan, der Hauptstadt des Elfenreichs, konnten die Elfen den Sieg davon tragen und Margoks Geist wieder einmal zurückschlagen. Während der ganzen Geschichte wurde Granock seinen Gefühlen immer mehr bewusst, aber Allanah und Aldur waren schon längst ein Paar, was sie Granock nicht verraten hatten.Aldur hingegen wurde immer jähzorniger und machtbessesener und dachte das er nach dem er die Welt im großen Krieg rettete ( wie genau sag ich euch nicht =P ) mehr verdient hatte als nur ein "vollwertiger Zauberer" zu werden. Der Schluss des zweiten Teils ist für jemanden der das Buch gelesen hat so dermaßen emotional das glaubt ihr mir nicht. Hier mal ne kleine Leseprobe der letzte Absatz, der übrigens stattfindet nachdem Allanah und Granock während der abwesenheit von Aldur, im Bett gelandet sind =).
    Aufjedenfall gabs denn riesig Stress zwischen Aldur und Granock und Aldur hatte Allanah aufgefordert sich zwischen den beiden zu entscheiden.

    *~___~*


    "Du musst, eine andere Möglichkeit, gibt es nicht." Er streckte die Hand aus. "Komm mit mir, Allanah."
    "Nein", widersprach Granock."Ich bitte dich tu es nicht. Bleib bei mir..."
    Eine endlos scheinende Weile lang stand sie zwischen den beiden, wandte sich bald dem einen, dann wieder dem anderen zu, während die Tränen ungehemmt über ihre Wangen rannen. Schliesslich trat sie auf Granock zu. "Allanah", flüsterte er und schöpfte jähe Hoffnung - aber der matte Blick ihrer Augen sagte ihm, dass er verloren hatte.
    "Es tut mir Leid, Granock" flüsterte sie kaum vernehmbar. "Bitte verzeih mir..." Ein letztes mal begegneten sich ihre Blick, dann wandte sie sich ab und reichte Aldur ihre Hand, der sich wortlos umdrehte und sie fort zog.
    "Nein!" rief Granock, und ein jäher Impuls drängte ihn dazu, von seiner Fähigkeit gebrauch zu machen und die Zeit anzuhalten - aber ihm war klar, dass auch seine Gabe ihm nicht dabei helfen würde etwas zu halten, das nicht von Bestand war. So sah er hilflos zu, wie sie den Gang hinab verschwanden.
    "Allanah!", schrie Granock außer sich und konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. "Allannah...!" Aber sein Rufen verhallte unerwiedert im Korridort.

    *~___~*


    Meine Reflexion zum Buch? - Einfach bombastisch, ausführliche Kampfszenen, unglaublicher Tiefgrund, eine wirklich interessante Vorgeschichte des Elfenreichs und die beste Lovestory dies jemals in einem Buch gab ! Also bitte wenn jemand am ende des 2. Teiles tränen in den Augen hat, wer der jemand war erübrigt sich =), dann kann das nur geil sein. Ich empfehle jedem, absolut jedem, sich die beiden Bücher zu kaufen man vergisst sie niemals mehr und ich konnte an dem Abend jetzt ohne Witz nicht mehr Schlafen weil ich zum einen einfach nicht glauben konnte das es jetzt wieder für paar Monate aus war, und zum anderen weil ich mir wirklich ewig lang ausgemalt hab wie sich Granock fühlte, oder wie er sich gefühlt hätte wenn Allannah sich ander entschieden hätte. Übrigens wisst ihr jetzt bestimmt auch was mein Name bedeutet ;-)


    Kaufen könnt irh die Bücher für 19.99€ Teil 1 und 24,99€ Teil 2.


    Hoffe ihr mochtete meine Buchpräsentation und - lest dieses Buch ! - Dann werdet ihr für die etwas kurze Inhaltsangabe entschädig.
    Granallah

  • Streuner
    Autor: Manuel Charisius
    Erschienen 2010 bei Heyne
    Genre: Low Fantasy
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    Bildquelle: Amazon


    Inhalt:

    Man stelle sich eine aus sieben Königreichen bestehende Welt vor, in der Menschen, Elben, Scherenschrecken (Hybride aus Menschen und Insekten) und Streuner fast komplett friedlich zusammenleben. Von letzterer Rasse sind auch die vier Hauptpersonen, aufrecht gehende, menschenähnliche, bepelzte Wesen mit einem wolfsähnlichen Kopf und einem Schwanz.
    Nach einem für seine Art gewöhnlichen Trinkgelage fliegt Wolf von Tanar wortwörtlich aus dem "Heulenden Elend", einer ein wenig heruntergekommenen Taverene, da er das letzte Trinkspiel verloren hat. Wenn es nämlich zwei Sachen gibt, denen ein Streuner nie wiederstehen kann, das sind das zum einen der Alkohol und zum anderen jegliche Art von Wettstreit. So liegt er jetzt in einem sumpfigen Graben, aus dem herauszukommen er einige Zeit braucht, da er nicht mehr wirklich gerade aus laufen kann. Irgendwie schafft er es jedoch noch sich zu einem Felsvorsprung zu kämpfen, an dem er sich erst einmal niederlassen und den Morgen abwarten will. Nach nicht allzu langer Zeit kommen an eben diesem Felsvorsprung, direkt über seinem Kopf, jedoch zwei Männer zusammen, die nachdem sie ihre Identitäten mit einigen Parolen sichergestellt hatten, darüber sprachen, dass der "Schnitter" einen der Könige ermordet hatte und das das alles nach seinem Plan laufe. Schon in nicht allzu langer Zeit würden alle sieben Könige tot sein und eine neue Ära anbrechen. Kurz darauf verschwinden sie wieder und Wolf kämpft sich wieder den Felsvorsprung hinauf. Er kann zwar erst nicht glauben, was er gerade gehört hatte, doch nachdem er sich in einem anderen Wirtshaus noch mehr Brandwein hinuntergekippt hatte, interessierte es ihn nicht weiter
    Erst als er am nächsten Morgen bei seiner Freundin aufwacht, zu der er von einer Scherenschrecke gebracht worden war, an die er sich nicht mehr richtig erinnern konnte, da er nicht einmal mehr hatte aufstehen können, wurde ihm richtig klar, dass ein große Verschwörung im Gange war und fast den Entschluss, zu versuchen, eine Audienz beim König zu erbitten, um ihn zu warnen. Da es eigentlich jedoch ein Ding der Unmöglichkeit war, eine Audienz zu erhalten, riskiert er Kopf und Kragen, um immerhin zu seinem Stellvertreter zu gelangen. Doch dieser will ihm genauso wenig Glauben schenken wie Lupa, seine Freundin. Als er dann seine Wohnung zertrümmert und eine mit dem Blut seines Nachbarn an seinen Spiegel geschmiert Warnung vorfindet, entschied er, loszuziehen, sowohl die anderen Könige warnen, als auch den Schnitter zu jagen, der ihn dem "S" unter der Warnung nach, ja schon zu jagen schien. Kurzum nimmt er die Reste seines Geldes und einen Schuldschein auf den Namen seiner Freundin und kauft sich bei einem Schmied, den er noch aus seiner Soldatenzeit kannte, ein Schwert, das er Medimóniter (Bergspalter) nennt.
    Bevor er jedoch aufbricht, hat er noch eine Rechung offen und begibt sich wieder ins "Heulende Elend", um die drei Streuner, von denen er letztes Mal rausgeschmissen worden ist, zu einer Revanche, bei einem Spiel Taks herauszufordern. Kurz nachdem er diese jedoch gewonnen hat, wird er von mehreren Vermummten angegriffen und kann nur auf Grund der Hilfe seiner Spielgefährten entkommen. Zusammen fliehen sie durch die ganze Stadt und letzt endlich über einen Fluss.
    Zusammen versuchen sie nun, Wolfs Ziele zu erreichen, auch wenn keiner dem anderen etwas über seine Beweggründe und Vorgeschichte erzählen mag.


    Leseeindruck:

    Wie auch schon das erste Buch, welches ich vorgestellt habe, ist auch dieses hier ein Erstlingswerk und dafür meiner Meinung nach außerordentlich gut gelungen. Es verfügt über eine gute Fantasy-Welt mit ausnahmsweise mal anderen Rassen als Orks und Goblins, hat glaubwürdige Cahraktere und einen hohen Detailgrad, durch den man sich direkt in die Welt hinein versetzt fühlt. Ein weiterer Großer Pluspunkt ist die Unvorherrsehbarkeit des Buches. Bei den meisten Büchern kann ich die Story immer gut voraussehen, hier haben sich jedoch fast drei Viertel meiner Vermutungen als falsch herausgestellt. Die Verbündeten, die ich für Verräter gehalten habe waren doch keine, die, denen ich misstraut habe, haben sich als aufrichtig heraus gestellt. Es hat mich echt in den Wahnsinn getrieben. Doch gerade das ist auch eine der Qualitäten des Buches: Es ist voller Wendungen und es kein wirkliches Gut und Böse. Die Grenzen verschwimmen und Charaktere ändern die Seiten, von denen es weit mehr als zwei gibt.
    Desweiteren fühlt man auch perfekt mit den Charakteren mit und kann all ihre Entscheidungen nachvollziehen. So zum Beispiel auch, als der Hauptcharakter ungewollt zu einer Marionette seiner Gegenspielers wird und mit seinen eigenen Händen einen König ermordet. Man kann sehr gut verstehen, warum er in den Palast geht und sich stellt, obwohl man von außen jetzt eigentlich sagen würde, was für ein Idiot, dann ist er doch hundertprozentig tot. Doch aus Gründen, die ich jetzt nicht nenne, ist ihm das gleichgültig und so wird er wirklich von einem seiner Freunde, der sich als etwas anderes herausstellt, als er vorgibt zu sein, zum Tode verurteilt, dem er auch nur durch eine weitere Wendung entkommt. Und um bei dieser Stelle zu bleiben: Auch seine Gefühle, als er dann im Gefängnisturm auf seine Hinrichtung wartet sind perfekt nachzuvollziehen und machen das Buch ebenso mehr als lesenswert.
    Und was das Buch auch lesenswert macht, sind die Gedanken die sich anschließen: Was wäre, wenn man selber, als Tischler in einer kleinen Stadt, in etwas verwickelt würde, das einem mehrfach fast das Leben kostet und viele Freunde sterben lässt. Wie würde man sich fühlen, wenn man dabei scheitert? Es sind zwar alles nur rein hypothetische Überlegungen, doch sie bringen ein wirklich ins Grübeln. Vor allem die Sache mit den nicht feststehenden Seiten: Was wäre ganz konkret, wenn die eigenen Freunde keine wirklichen Freunde sind? in unserer Welt würden sie uns zwar kein Messer in den Rücken jagen, aber trotzdem.


    Ein einsamer Wolf


  • Original: The Hunger Games von Suzanne Collins
    Deutsch von Sylke Hachmeister und Peter Klöss
    Erschienen im Jahr 2008 (Deutschland 2009)
    Genre: Fantasy


    Die Weltordnung wie wir sie kennen existiert nicht mehr. Die USA ist ausgelöscht, stattdessen erstreckt sich nun dort das Land Panem, eingeteilt in das Kapitol und 12, früher 13, Distrikte. Die Rangordnung ist klar: Das Kapitol herrscht, die Distrikte müssen arbeiten. Was passiert, wenn man sich nicht an diese Ordnung hält, sieht man an Distrikt 13: Es ist völlig ausgelöscht. Seitdem finden jedes Jahr zur Demonstration der Macht des Kapitols die so genannten Hungerspiele statt: Aus jedem Distrikt werden ein Junge und ein Mädchen zwischen 12 und 18 Jahren ausgelost, alle zusammen in eine Arena gesteckt und abgewartet, wer als letzter am Leben ist.
    Katniss aus Distrikt 12 hat aufgrund dieses Brauches beschlossen, selbst nie Kinder zu haben, schließlich findet sie es schon schrecklich, um ihre kleine Schwester Prim Angst haben zu müssen. Als dann jedoch plötzlich wirklich Prims Name gezogen wird, zögert sie keinen Moment den Platz ihrer kleinen Schwester einzunehmen. Zusammen mit Peeta, dem Jungen aus Distrikt 12, reist sie ins Kapitol, wird plötzlich von anderen zu einer Favoritin gemacht und erhält am Abend vor Einzug in die Arena von Peeta in aller Öffentlichkeit ein Liebesgeständnis. Doch dann beginnen die 74. Hungerspiele und Katniss ist sich sicher, dass sie Peeta töten muss, oder gibt es für sie noch eine andere Möglichkeit, lebend nach Hause zu kommen?


    Wie weit darf man gehen? Gibt es Grenzen in der Forschung? Wie groß ist der Schritt zwischen "Big Brother" und den Hungerspielen? Wird man wirklich auf seinen Platz in der Welt geboren? Was passiert mit einem Menschen, wenn es heißt: "Töten oder getötet werden"?


    Tödliche Spiele ist der erste Band der Panem-Trilogie (Band 2: Gefährliche Liebe; Band 3: Flammender Zorn, erscheint Frühjahr 2011) Dadurch mag das Ende vorhersehbar erscheinen, doch dann kommt es doch anders. Auch wenn es anfangs etwas gewöhnungsbedürftig ist, eine Geschichte im Präsens und aus der Ich-Perspektive zu lesen, bringt dieser Stil einen doch viel näher an die Handlung. Das mag vielleicht entschuldigen, dass man von manchen Charakteren, die in der Arena wohl oder übel den Tod finden, noch nicht einmal der Name bekannt ist. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen. Ob Liebhaber von Science Fiction, Romance oder Fantasy, ihr werdet nicht enttäuscht. Das Buch ist spannend bis zum Schluss und meiner Meinung nach ist der zweite Band sogar noch besser. Überzeugt euch einfach selbst.

  • Das Lied der Honigvögel
    von Anne McCullagh Rennie


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    Bildquelle: Google


    Eine bittersüße Saga zwischen den Opernhäusern der Welt und der Weite Australiens.


    Erscheinungsjahr: 2000 in Amerika, 2005 in Europa
    Originaltitel: Song of the Bellbirds
    Übersetzung: Karin Dufner
    Genre: Roman
    Erschienen bei Weltbild Buchverlag


    Inhalt des Buches in Kurzform
    Klappentext:
    Auf einer Farm in Australien wächst die junge Lizzie auf. Schon als Kind zeigt sich, dass sie eine besondere Begabung besitzt: Wenn sie singt, macht sie die Menschen glücklich. Lizzie träumt von einer Karriere auf der Opernbühne, als eine Naturkatastrophe alle hoch fliegenden Pläne durchkreuzt. Nie mehr, das schwört sie, will Lizzie singen. Doch es gibt Menschen in ihrer Nähe, die nicht zulassen wollen, dass dieses wunderbare Talent verloren geht …


    Eigene Zusammenfassung:
    Ich will hier gar nichts verraten, mal sehen, ob mir das gelingt. Das australische Mädchen Lizzie will unbedingt Opernsängerin werden, ihrer Mutter gleich, doch ihr Vater hat ihr das Singen verboten, da ihre Mutter abgehauen ist, als das Mädchen noch sehr klein war und ihren Vater mit einer australischen Schaffarm in Stich gelassen hat, nur um Opernsängerin zu werden. Doch Lizzie gibt nicht auf und ergattert sich die Hauptrolle im Schulmusical. Als sie ihrem Vater voller Freude davon erzählt, ist wenige Stunden später ein Sturm, bei dem er einen Herzinfarkt erleidet und daran stirbt. Lizzie schwört, nie wieder zu singen, doch die Nonne Angelica will nicht, dass dieses wunderbare Talent verkommt und fördert sie geschickt, in dem sie ihr das Klavierspielen beibringt. So beginnt Lizzies angehende Karriere, die nicht nur von erfolgreichen Schlägen begleitet wird, sondern auch von tiefen Schicksalsschlägen getroffen wird.


    Es handelt sich also von einem armen australischen Mädchen, welches Opernsängerin werden will, doch der Start ist nicht immer leicht.


    Hauptpersonen
    Die Hauptpersonen sind alle schön durchdacht und vor allem sehr menschlich. Angefangen von Lizzie, die mehr als nur den Tod ihres Vater verkraften muss, über spätere Freunde, die ihr weiterhelfen und ihre Karriere pushen.


    Eigene Meinung
    Eigentlich ist dieses Buch eines jener wenigen, die ich nie lesen wollte. Doch in einem Urlaub hab ich es mir geschnappt und mal angefangen zu lesen – und ich war gefesselt. Vom ersten Satz an schon bis hin zum letzten Punkt. Die Autorin kann alles sehr schön beschreiben, und dieses Buch ist auf keinen Fall eines dieser schnulzig-kitschigen Romane, die man ja öfters sieht in den Reihen eines Buchregales. Alleine das Thema des Buches – eine Karriere als Opernsängerin – hat mich fasziniert und gemischt dem exotischen, australischen Alltagsleben wird dieses Buch einen sehr schönen Eindruck hinterlassen. Die Hauptperson reist praktisch um die ganze Welt und von jeder berühmten Hauptstadt erfährt man sehr schöne Details im Hintergrund, zum Beispiel erfährt man viel über Wien, New York, Sydney und Paris, weil dies sehr populäre Opernstädte sind – was ich eigentlich nie gedacht hätte.
    Dieser Roman hat mich sehr berührt, denn es ist faszinierend mit anzusehen, wie viel man für eine Opernkarriere machen muss und wie schwer es ist, an der Spitze zu bleiben, wenn man mal oben ist. Doch nicht nur dieses Karrieregeschichte ist faszinierend, sondern auch das Alltagsleben neben all den Auftritten, Shows und Gesangsübungen. Vor allem die ganz einfachen Dinge, wie die Liebe und sogar die Enttäuschung eines Sturzes wird hier sehr schön dargestellt. Es ist in zwei Teile geteilt, dieses Buch, und der zweite Teil handelt nach einem weiteren, sehr schweren Schicksalsschlag, wo sogar bei mir Tränen geflossen sind.


    Fazit
    Das Lied der Honigvögel ist ein sehr empfehlenswertes Buch, auch wenn es sehr kitschig erscheinen mag – was es auf gar keinen Fall ist! Es zu lesen hat mich immer sehr berührt und ich konnte mit dem Hauptcharakter mitfühlen. Ich hab mit ihm geweint und auch mit ihm gelacht, die Beschreibungen der Autorin finde ich einfach nur toll. ^_^

  • 19 Minuten
    von Jodi Picoult



    Von der Autorin von "Beim Leben meiner Schwester" und "Die Wahrheit meines Vaters"


    Originaltitel: Nineteen minutes
    Verlag: Piper
    Seitenanzahl: 480 Seiten
    Genre: Roman


    Inhalt:
    Lacy Houghton hat es eilig. Soeben hat sie erfahren, dass es an der High School ihres Sohnes Peter im beschaulichen Sterling in New Hampshire ein Massaker gegeben haben soll. Ein Amokläufer hat zehn Schülerinnen und Schüler in den Tod gerissen. Jetzt will Lacy wissen, ob Peter eines der Opfer ist. Als ein Mädchen seinen Namen nennt, fragt sie, wo sie Peter Houghton finden kann. Und das Mädchen antwortet: „Er ist der, der schießt“. Für Lacy Houghton bricht eine Welt zusammen. Ebenso wie für den Rest des Ortes -- und für Josie Cormier, die die Bluttat im Unterschied zu ihrem Freund Matt überlebt hat. In der Kindheit hat Josie die schützende Hand über Peter gehalten, wenn er in der Vorschule wieder einmal von seinen Kameraden gepiesackt wurde. Sie wäre eine perfekte Zeugin. Aber sie kann sich, wie sie sagt, an nichts erinnern...
    Quelle: Amazon.de


    Meine Meinung:
    Es ist immer so einfach zu sagen "Der ist böse" oder "Der ist gut". Meistens ist für uns das Opfer der Gute, der Täter der Böse. Wie sollte es auch anders sein? Während man dieses Buch liest wird man von Seite zu Seite zwischen moralischen Werten, subjektiver Sympathie und Mitleid hin- und hergerissen. Gleich zu Beginn fällt man kräftig auf die Schnauze als sich herausstellt, dass die wudnerbare, nette Hebamme, die einem vorgestellt wird, die Mutter des Amokläufers ist. Es wird der Kampf der Eltern gezeigt, die eigentlich so sind wie deine und meine. Und das ist nur ein ganz kleines Beispiel. Dieses Buch lässt einen wirklich nachdenken und begreifen, dass es im Prinzip kein gut und böse gibt. Dass ein Amokläufer nicht gleich ein blutrünstiger Killer ist und Menschen nun mal Menschen sind.
    Das Buch hat wechselnde Erzählperspektiven was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Man hat Einblick in das Leben aller Beteiligten. Vom Anwalt, über die Eltern bis hin zu dem örtlichen Polizeichef. Das ganze wird noch mit Sprüngen in die Vergangenheit bzw. Erinnerungen untermalt und sorgt dafür, dass man wirklich für alle Verständnis aufbringen kann.
    Ich konnte dieses Buch nicht weg legen und am Ende wusste ich meine Emotionen auch nicht wirklich zu benennen. Man würde am liebsten die Vergangenheit ändern, alles was zu der Bluttat geführt hat, aber da es bereits geschehen ist, sitzt man wie gelähmt da und begreift wie leicht aus einem Schneeball eine Lawine werden kann.
    Ich empfehle jedem das Buch, der sich mit dem Thema Amoklauf beschäftigt. Jedem, der schon mal gemobbt wurde oder gemobbt hat. Jedem, dem es wichtig war zu cen angesagten Leuten zu gehören oder diese zu verachten. Jedem, der Freunde hatte, denen er den Rücken zugekehrt hat. Eigentlich ist das Buch wirklich für alle, weil es jeden betrifft.


  • Danke an euch alle für die tollen Präsentationen! Habe das Topic heute nochmals ausgereinigt und die beiden Startposts aufgehübscht. Im 1. Startpost findet ihr nun Informationen zum Topic, während sich im 2. Startpost eine Übersicht über die bisher vorgestellten Bücher befindet (alphabetisch sortiert). Außerdem wurden die Regeln ein wenig abgeändert, schaut also bei Gelegenheit bitte noch einmal vorbei. ^^


    Die Tribute von Panem II
    Gefährliche Liebe


    (Die Tribute von Panem I)


    Autorin: Suzanne Collins
    Genre: Fantasy, Romance, Sci-Fi

    Erscheinungsjahr: 2010 (Deutschland)


     [Blockierte Grafik: http://fc06.deviantart.net/fs39/f/2008/324/e/9/Hunger_Games_Stamp_by_Terra575.jpg]



    Inhalt von Buch eins: In Panem, das einst Nordamerika war, finden jährlich die Hungerspiele statt. Um die einstigen Rebellen in Schach zu halten, lässt das Kapitol, die Regierung also, sie jeweils zwei Kinder, ein Junge, ein Mädchen, aus jedem der zwölf Distrikte in die Arena schicken. Es gibt nur eine Regel: Töte oder stirb, denn nur einer darf leben...
    Als Die Schwester von Katniss Everdeen für die Arena auserwählt wird, springt sie ohne weiter nachzudenken für sie ein. Auch Peeta, der Bäckerssohn, wird gewählt. Für die Öffentlichkeit sollen die beiden das tragische Liebespaar spielen, um möglichst viele Sponsoren und Anhänger zu bekommen. Zu spät merkt Katniss, dass Peeta nicht spielt...


    Buch zwei beginnt damit, dass Katniss und Peeta die Hungerspiele überlebt haben. Da Katniss vorschlug, einen Doppelselbstmord durch giftige Beeren zu inszenieren, damit die Spielmacher keine andere Wahl haben, als beide überleben zu lassen, ist die Regierung sehr, sehr böse. Für die breite Öffentlichkeit sind die beiden das tragische Liebespaar, das vom Schicksal zusammengeführt wurde und durch ein Wunder überleben konnte. Der Präsident jedoch möchte, dass Katniss und Peeta noch viel weiter gehen: Er stellt sie vor die Wahl - heirate ihn oder stirb, und mit dir alle, die dir wichtig sind.
    Katniss spielt mit, doch bald schon merkt sie, dass egal was sie tut, die Regierung sie tot sehen will.
    Dann kommt es zum Schlimmsten: Peeta und Katniss müssen wieder in die Arena - zusammen mit allen Tributen, die jemals die Spiele gewonnen haben. Die besten Freunde ihres Mentors, der nun seine Schützlinge dazu ausbilden muss, seine Freunde zu töten...


    Eigene Meinung: Die Tribute von Panem ist wohl eine der besten Buchreihen, die ich jemals gelesen habe. Der Schreibstil ist nicht von oben herab, aber auch nicht dramatisiert. Die Handlung an sich ist dramatisch genug. Die Romantik ist vorhanden, aber niemals kitschig und schon gar nicht auf Happyending getrimmt. Im ersten Moment mag die Ich-Perspektive aus der Sicht von Katniss Everdeen zwar etwas ungewohnt sein, aber nach einigen Seiten bereits fühlt man wie sie, denkt wie sie, weint um sie. Die Charaktere wachsen einem direkt ans Herz, egal, wie 'unwichtig' sie im Buch sind. Das wäre vielleicht nicht ganz so grausam, wenn man nicht genau wüsste, dass sie alle sterben werden. Das Buch ist meiner Meinung nach nicht schlechter als Band I, ob es besser ist, muss man für sich selbst wissen, ich liebe beide gleich. Habe mir auch die englischen Originale 'The Hunger Games' und 'Catching Fire' gekauft, da am 24.8.2010 der 3. Band im Original erscheint und ich einfach nicht bis April 2011 warten möchte, um zu wissen, wie es mit Katniss weitergeht...


    Fazit: Wenn ihr dem Fantasygenre nicht abgeneigt seid und auch gerne einmal leise vor euch hin schluchzt (und das wird passieren, wenn ihr etwas sensibel veranlagt seid oder euch schnell in eine Handlung hereindenkt), nichts gegen eine Prise Romantik habt und Realismus liebt, dann seid ihr hier gut aufgehoben. Für Diskussionen zum Buch bin ich immer zu haben, schreibt mich bei Interesse einfach per Gästebuch an.


    Es gibt nur eine Regel: Töte oder stirb.

  • Es ist nachts, ich sollte eigentlich schlafen, bin aber nicht müde. Was liegt also näher, als dass ich mich in dieses Topic begebe und endlich ein Buch vorstelle? ^^

    Artemis Fowl
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    Autor: Eoin Colfer
    Genre: Fantasy
    Erscheinungsjahr: Mai 2003 | Englisches Original Oktober 2002
    Fortsetzungen: Artemis Fowl - Die Verschwörung (2003) | Artemis Fowl - Der Geheimcode (2004) | Artemis Fowl: Die Rache (2006) | Artemis Fowl: Die verlorene Kolonie (2008 ) | Artemis Fowl: Das Zeitparadox (2010) | Artemis Fowl: The Atlantic Complex (August 2010 auf Englisch. Deutsches Datum bislang unbekannt)


    Inhaltszusammenfassung:
    Irland im 21. Jahrhundert: Artemis Fowl der Zweite ist der Erbe eines gigantischen Verbrecherimperiums, das kurz vor der Pleite steht. Sein Vater ist vor zwei Jahren bei einem ausnahmsweise legalen Geschäft in Russland mit der dortigen Mafia aneinandergeraten und seitdem verschwunden. Seine Mutter lebt in ihrer Fantasiewelt und verlässt ihr Zimmer nicht mehr. Artemis fasst einen Entschluss: Um das Ansehen der Familie zu retten, braucht es Gold. Beim Surfen darauf gestoßen, recherchiert er über das legendäre Elfengold. Begleitet von seinem riesenhaften Leibwächter Butler, macht er sich auf nach Ho Chi Minh City, um einer vielversprechenden Spur nachzugehen und stößt dabei tatsächlich auf eine Elfe. Mithilfe eines moralisch nicht ganz einwandfreien Plans entlockt er ihr ihr 'Buch'. Das 'Buch' ist die Bibel des Erdvolkes; in ihm stehen die Gesetze niedergeschrieben. Als Artemis - erst zwölf Jahre alt - es schließlich gelingt, das in Gnomisch verfasste 'Buch' zu übersetzen, schafft er es, eine gesunde Elfe einzufangen und als Geisel zu nehmen.
    Die Elfe jedoch - Holly Short ihr Name - entspricht nicht dem gängigen Klischee: Sie ist Mitglied einer Elitepolizeitruppe des Erdvolkes, besitzt eine nuklearbetriebene Pistole und auch ihre Kollegen sind keinesfalls so wehrlos, wie Artemis zuerst dachte. Der sonst gefühlskalte und selbstsichere Junge gerät immer mehr ins Wanken, als sich zu seinen Gewissensbissen nun auch noch Lebensgefahr mischt, in Form eines hungrigen Trolls.


    Eigene Meinung:
    Ein durchaus witziges und gelungenes Buch. Der Schreibstil ist nicht sonderlich anspruchsvoll oder gehoben, deshalb zähle ich 'Artemis Fowl' eher zur leichteren Lektüre, aber trotzdem lese ich es gerne. Es ist witzig, klug und unterhaltsam. Vor allem ist der Humor verständlich und brachte mich stellenweise wirklich zum Lachen, was nicht oft vorkommt. Die Charaktere sind mir allesamt sympathisch, ob es sich nun um einen dauerschreienden Elfen, einen kleptomanischen Zwerg, eine Vierzehnjärige Hobbywrestlerin mit Rhododendren im Garten oder einen technikverrückten Zentaur handelt. Man gewinnt sie alle im Laufe des Buches lieb und fiebert mit ihnen. Auch die Handlung gefällt mir, sie ist stellenweise sehr spannend, aber durch eine gewisse Selbstironie entsteht nie der Eindruck, dass der Autor sich selbst zu ernst nimmt. Ich konnte das Buch nach dem Beginnen nicht mehr aus der Hand legen und las es innerhalb weniger Stunden. Aber das ist bei der geringen Seitenanzahl - 239 Seiten in meinem Exemplar - auch kein großes Wunder.


    Fazit:
    Artemis Fowl ist für mich ein wirklich empfehlenswertes, geistreiches Buch. Ich kann mich wieder und wieder mit Freundinnen darüber unterhalten, denn es bietet einfach sehr viel Diskussionsgrundlage, die aber nicht immer ernsthaft sein muss. (Bsp: Was würdest du auf den Lolli-Spruch antworten? Gibt es darauf überhaupt eine geistreiche Antwort?) Mein Exemplar - ein Taschenbuch, das ich 2004 geschenkt bekam - ist schon total zerlesen ^^

  • Titel: When she was bad
    Autor: Jonathan Nasaw
    Genre: Psycho Thriller , Drama, Dark
    Sprache: Englisch
    Seiten:372


    In dem Buch "When she was bad" geht es um Lily und Maxwell, zwei von außen ganz normale Menschen, doch in ihnen... ist noch viel mehr...
    Beide leiden unter der DiD, die dissoziative Identitäts Störung,[das ist das, was alle Menschen meinen wenn sie Schizophrenie sagen :D Also mehrere Persönlichkeiten in einem Körper...]
    Lily leidet darunter seit sie von ihren Eltern missbraucht wurde, als sie dann zu ihren Großeltern zog, begann ihre Therapie.
    Außer Lily existieren noch Lylah, eine junge, ziemlich sexuell interessierte Frau, welche eigentlich nur das Eine will, und lilith, welche brutal und sehr aggressiv, aber auch selbstbewusst ist.
    Als Lilith das erste Mal auftritt, flieht sie von daheim und erst nach Wochen in denen sie bei einer Bande von Rockern gelebt hat, wird sie von den Psychologen die Lily betreuen, gefunden.
    Da ihre Krankheit nun erneut verstärkt aufgetreten ist und ihre Großeltern bei einem Autounfall ums Leben kamen [was das Erscheinen von Lilith bewirkte] wird sie in eine spezielle Klinik gebracht...
    Ulysses Maxwell, mehrfacher Mörder und Vergewaltiger, leidet ebenfalls an dieser Krankheit, schon seit früher Kindheit, doch nun ist er ebenfalls in dieser Spezialklinik und wird von einem Arzt, welcher schon sein Freund geworden ist, betreut.
    Sein wahres Ich ist jedoch von der Reife her erst 12 und er muss noch eine Menge neu lernen. Nichts erweckt den Anschein das er jemals solche Taten vollbrachte, weswegen auch noch nicht sicher ist, ob er zum Tode verurteilt werden soll.
    Maxwell wird von seinem Freund und Arzt als geheilt beschrieben, die anderen Ärzte sind skeptisch, da die DiD als unheilbar gilt...
    Die Wahrheit bestätigt dies, denn Maxwell hört Stimmen in seinem Kopf, auch wenn er versucht sie zu ignorieren, sie sind immer da..


    Als er und Lily aufeinander treffen, verstehen sie sich gut, doch eines Tages fliehen Lilith und Max und nur den beiden Psychologen Irene Cogan und Agent Pender kann es gelingen sie zu finden, denn die beiden gewinnen eben so leicht die Herzen der Leute, wie sie Kehlen durchschneiden...


    Ich fand das Buch sehr interessant, einerseits von der Thematik, andererseits weil man sehr viel über die Krankheit erfährt und viele Irrtümer erklärt werden.
    Geschrieben ist es sehr gut und es ist nichts für Jüngere, ich würde es als 15+ beschreiben :D
    Das Buch ist auch auf Deutsch erschienen, aber ich habe die Englische Fassung davon.


    Das Buch hat mich berührt, wie immer mal wieder schockiert, denn man lernt Lily und Maxwell wirklich zu lieben, umso geschockter ist man dann wenn man liest was Lilith und Max vollbringen.
    Man ist hin und her gerissen, aber wer auf solche Thematik steht, kann sehr gerne zugreifen :D

  • Warrior Cats - In die Wildnis
    Band 1


    [Blockierte Grafik: http://bilder.buecher.de/produkte/23/23866/23866227n.jpg]


    Autor: Erin Hunter (Kate Cary, Cherith Baldry, Victoria Holmes)
    Verlag: Beltz&Gelberg
    Genre: Fantasy
    Erschienen im September 2008.
    Fortsetzungen:

    • Feuer und Eis

    • Geheimnis des Waldes

    • Vor dem Sturm

    • Gefährliche Spuren

    • Stunde der Finsternis


    Zusammenfassung:
    Sammy, eine Hauskatze, sehnt sich nach der Freiheit im nahegelegenen Wald. Durch einen Zufall erhält er die Chance sich dem DonnerClan anzuschließen. Dieses Angebot nimmt er natürlich an und erhält seinen Schülernamen: Feuerpfote. Seine Mentoren bilden ihn aus zum Jagen und Kämpfen.
    Doch nicht alles ist zwischen den vier Clans des Waldes so harmonisch, wie es scheint. Es kommen Gerüchte auf, dass Tigerkralle, der zweite Anführer des DonnerClans, Rotschweif, seinen Vorgänger, ermordet haben soll, um selbst zweiter Anführer zu werden. Rabenpfote, dessen Mentor Tigerkralle ist, soll den Mord gesehen haben. Doch können Feuerpfote und Graupfote, sein bester Freund, den Worten ihres Freundes trauen?
    Warum sonst, sollte Tigerkralle Rabenpfote loswerden wollen? Sicherheitshalber verstecken die beiden Freunde Rabenpfote vor Tigerkralle bei Mikusch, einem Einzelläufer.
    Zu allem Unglück ist auch der SchattenClan allen nicht wohlgesinnt und versucht Jagdrechte auf allen Territorien zu erzwingen. Doch um des SternenClan willen, das darf nicht passieren.
    Und so kommt es, dass der junge Schüler Feuerpfote, einst ein Hauskätzchen, sich schon früh als Krieger beweisen muss ....
    Was genau passiert, erfahrt ihr, sobald ihr das Buch gelesen habt.


    Eigene Meinung:
    Ein tolles Buch, das einen in den Bann zieht und nicht mehr los lassen will.
    Obwohl es nur um Katzen geht, ist dieses Buch auch für Hundefreunde geeignet und für alle von acht bis ... ich schätze mal ewigen Jahren.
    Da es drei Autorinnen sind, kann sich zwischendurch auch der Schreibstil ein kleinwenig ändern, aber das kaum merkbar. Außerdem ist es eine erfreuliche Abwechslung.
    Der Inhalt und die Geschichte selbst hat Spannung und ist in keiner Weise verwirrend, was es zu einem sehr guten Buch macht. Ich bin ein Fan dieser Reihe und nebenbei bemerkt schon beim dritten Buch^^


    Madrín Koinu

  • [Blockierte Grafik: http://media.libri.de/shop/coverscans/126/1266912_1266912_xl.jpg]


    Autor: Ben Bova
    Verlag: dtv junior
    Art: Zukunftsroman


    Darum geht es:
    Wann genau das Buch spielt, weiß man nicht.
    Die Stadt New York wurde schon seit langem evakuiert und öffnet nur noch 2 Monate im Jahr und wird damit zur Touristaktraktion.
    Die Stad befindet sich unter einer Glaskuppel.
    Ron, die Hauptfigur macht sich heimlich auf den Weg um die Stadt zu erkunden.
    Gemeinsam mit seinem Freund Jimmy schleicht er sich dort rein.
    In der Stadt trifft er auf ein Mädchen mit Namen Syliva.
    Nach dem sie sich gemeinsam einen Kinofilm angesehen haben, behauptet sie steif und fest, das sie schon immer hier lebt.
    Syliva bringt Ron in ein Hotelzimmer und bleibt auch über Nacht an seiner Seite.
    Am nächsten Morgen erwacht er, aber sie ist fort, mit samt seinen Wertsachen.
    Nach einiger Zeit muss Ron feststellen, das er in Manhatten gefangen ist.
    Um zu überleben schließt er sich mehrern Banden an, die unter einander Krieg führen.
    Ein harter Überlebndskapf beginnt in der eigentlich verlassen Großstadt.


    Meine Meinung:
    Das Buch ist sehr spannend gemacht,
    Ron der verwöhnte Vorstadtjunge muss plötzlich um sein nacktes Überleben kämpfen und Bandekriege überleben.
    Ich finde das Buch ist sehr gut geschrieben und kann es nur epfehlen.

  • Die Erben Kains
    oder auch Fackeln im Sturm
    von John Jakes


    Die Sklaverei bringt das Strafgericht des Himmels über ein Land. Da die Nationen nicht in einer andern Welt belohnt oder bestraft werden können, muss es in dieser Welt geschehen.

    ~ George Mason aus Virginia, 1787


    Meine Freunde und Nächsten hast du mir entfremdet,
    und meine Verwandten hältst du fern von mir.

    Psalm 88


    Erscheinungsjahr: 1982 in Amerika, 1984 in deutschsprachiger Ausgabe
    Originaltitel: North and South
    Übersetzung: Odette Anne Brändli
    Genre: Historischer Roman
    Erschienen bei Schweizer Verlaghaus (im Original bei John Jakes)


    Inhalt des Buches in Kurzform
    Klappentext:
    Im Mittelpunkt stehen zwei Familien: die Hazards, ein Industriellenclan in Pennsylvania, und die Mains, Plantagenbesitzer und Sklavenhalter in South Carolina. Ihre Söhne begegnen sich auf der Militärakademie von West Point. Sie werden Freunde und sind wie Brüder zueinander. Noch ahnen sie nicht, dass ein mörderischer Krieg sie bald zu Todfeinden machen wird.

    Eigene Zusammenfassung:
    1686 beginnen zwei junge Burschen, die Welt zu erkunden. Der eine wohlhabend auf einem Schiff, der andere, bereits von Schuld befleckte, auf demselben Schiff, doch ohne eine einzige Münze zu haben. Was beide nicht wissen ist, dass sie eine Ära des Reichtums erschaffen werden, der eine im Norden, der andere im Süden.
    Zwei Männer – einer aus dem Norden, der andere aus dem Süden der Vereinigten Staaten – befreunden sich auf einer bekannten Militärakademie. Ihre Freundschaft kann nichts ins Wanken bringen – jegliche Vorurteile über den anderen sind kleine Nichtigkeiten und jeder Neider wird erfolgreich ignoriert, doch dann bricht der Bürgerkrieg aus und plötzlich stehen sie sich auf dem Schlachtfeld wieder gegenüber.
    Doch nicht nur Krieg und Freundschaft begleiten das Leben der beiden, auch die Liebe, und oft ist sie hoffnungslos falsch, spielt eine wichtige Rolle.

    Eigene Meinung
    Als mir meine Mutter das Buch gab, war ich zuerst skeptisch. Die Erben Kains? Das klang seltsam, aber irgendwie zog mich dieses Buch immer wieder an. Bereits nach dem Prolog, der den spannenden Titel Zwei Schicksale trägt, und zwei verschiedene Jungs behandelt, war ich wie verzaubert! Dieses Buch fasziniert einem von der ersten bis zur letzten Seite – und ich muss sagen, man lernt auch außerordentlich viel! Ehrlich gesagt, weiß ich jetzt mehr über den amerikanischen Bürgerkrieg, als vom ersten Weltkrieg.
    Die Geschichte ist spannend und man leidet mit den Charakteren wirklich mit, hinzu kommt, dass John Jakes wohl ein sehr talentierter Autor ist. Aww, wie ich dieses Buch liebe!
    Zwar strengt es ein wenig an, wegen der vielen Fachbegriffe auf den letzten Seiten, doch am Ende steht ein Begriffeverzeichnis (dass ich viel zu spät mitbekommen habe -.-).
    Ein wirklich tolles Buch, dass ich nur empfehlen kann.


    Fazit
    Ein wirklich tolles Buch, sowohl lehrreich, als auch spannend und voller Emotionen. Obwohl der Name nicht besonders verlockend ist, und das Buch vielleicht „andere“ Themen behandelt, ist es dennoch lesenswert!


    Sonstiges
    Die Erben Kains bzw. North and South ist der erste Band einer Trilogie, rund um die Hazards und die Mains. Ich habe nur dieses Buch gelesen, deshalb kann ich die anderen beiden nicht auch noch vorstellen, so gerne ich es auch täte.
    Alle drei Bücher wurden jedoch in einer historischen Serie namens Fackeln im Sturm verfilmt, und ich habe die ganze Serie gesehen (und auf DVD gekauft. <3), jedoch weiß ich von meiner Mutter, dass das Buch ein klein bisschen abweicht. D;

  • Da ich schon den zweiten Band vorgestellt habe und gerade den 3. beende, bin ich natürlich auch diesmal wieder mit von der Partie... Immerhin handelt es sich hier um meine momentane Lieblingsbuchreihe. <3 Der Startpost wird demnächst wieder aktualisiert, danke an euch für das fleißige Posten, weiter so. ^^



    Die Tribute von Panem III
    Flammender Zorn
    Originaltitel: Mockingjay


    Band 1 | Band 2

    Autorin: Suzanne Collins
    Genre: Fantasy, Sci-Fi, Drama, Reallife, Mystery
    Erscheinungsdatum: 08. 2010 (Englisch), 03.2011 (Deutsch)



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    Der Inhalt
    Katniss hat auch die zweiten Hungerspiele überlebt, zusammen mit einigen anderen Tributen. Das Kapitol ist davon natürlich gar nicht begeistert - schon gar nicht jetzt, wo sie zum Symbol der Rebellion der Distrikte aufgestiegen ist...


    Mehr verrate ich nicht, da das Buch erst einige Tage erschienen ist und ich euch nicht spoilern möchte. Dennoch kann ich sagen, dass es noch um ein Vielfaches besser ist als Teil 1 und 2, wesentlich dramatischer, ebenfalls sehr spannend, melancholisch, grausam und böse... Und vor allem wieder eins: Realistisch. So, viel mehr kann ich nicht sagen, ohne zu viel zu verraten. Wenn ihr Teil 1 und 2 gelesen habt, werdet ihr vieles bereits erahnen. Es gibt äußerst viele Todesfälle, einige Charaktere verschwinden spurlos und das Beziehungsdreieck von Peeta, Gale und Katniss erfährt eine dramatische Wendung, die ihr bestimmt nicht erwartet...


    Eigene Meinung
    Was soll ich sagen? Ich habe viele schlechte Kritiken gelesen, weil einige Leser nicht zufrieden waren. Gut, ich bin es auch nicht. Wieso? Weil es nun zuende ist. Ich liebe diese Buchreihe einfach, würde alles kaufen, was mit ihr zutun hat - schaut euch mein Profil an, das ist eine einzige Werbetafel für die Hungerspiele, das sagt denke ich alles. Meist waren die Leser aber nur so geplättet von den Todesfällen und davon, dass es kein perfektes Happyend gibt (kein Spoiler, das war zu erwarten!). Aber wenn ihr in Band 1 und 2 gemerkt habt, wie das Buch funktioniert, haltet ihr das auch im Dritten aus. Ich konnte es nicht wieder aus der Hand legen, jedes Kapitel verleitet mehr zum Weiterlesen und ich habe es jetzt zu mehr als 3/4 beendet, um genau zu sein, fehlen mir noch etwa 100 Seiten... Was ich an dem Buch hasse, ist, dass es einen Epilog hat. Das ist nie ein gutes Zeichen, denn ich hatte so sehr auf einen 4. Band gehofft, egal, wie sinnlos das wäre. Ich möchte einfach mehr von Katniss, Gale und Peeta und all den anderen, von denen kaum noch jemand lebt...


    Fazit
    Genauso gut wie die Vorgänger oder sogar besser, aber brutal und böse, eben wie die beiden Bücher davor auch. Offene Fragen werden zu 90% beantwortet, einige Dinge sind mir schleierhaft, aber entweder werden die noch aufgelöst oder auch nicht, aber kein Autor ist schließlich perfekt. Dennoch, wenn ihr die Vorgänger mochtet, werdet ihr auch dieses lieben. Stellt euch aber besser auf sehr viele Tränen ein, falls ihr dazu neigt. Sehr, sehr viele.


    Auszug aus dem Buch
    "Fire is catching!" I am shouting now, determined that he will not miss a word. "And if we burn, you burn with us!"
    Diese Szene war eine der absolut herzzerreißendsten, mehr möchte ich nicht sagen... Dies ist eine Szene zwischen Katniss und Präsident Snow, aber es ist noch viel weitreichender, als man jetzt vermuten würde.

  • Da viele bekannte Bücher noch nicht in diesem Topic vertreten sind, setze ich mich wieder an eine Buchpräsentation. Denkt bitte daran, dass ihr auch ein einzelnes Buch vorstellen könnt, selbst wenn die Reihe selbst mehrere umfasst. ^^ Man liest ja nicht immer alle Bücher, oder mag alle. Habe das Topic auch ein wenig ausgereinigt und den Startpost aktualisiert, müsste nun alles so stimmen. Wäre schön, wenn ihr noch ein paar Bücher vorstellt.



    Harry Potter and the Chamber of Secrets
    II - Harry Potter und die Kammer des Schreckens


     [Blockierte Grafik: http://i53.tinypic.com/14jpx81.png]




    Inhalt
    Nachdem Harry im 1. Band knapp den dunklen Klauen von Voldemort entkommen ist, hegen seine Mitschüler in Hogwarts nach einer Reihe von Anschlägen dort einen schlimmen Verdacht: Ist er der Erbe von Salazar Slytherin?

    Eigene Meinung
    Wie schon der 1. Band liebe ich diesen sehr, allerdings war Chamber of Secrets von Anfang an mein Lieblingsband und ist das bis heute. Ich kann nicht genau sagen, was es ist, aber das Buch fasziniert mich einfach immer wieder, auch wenn ich es (wie die anderen Bände der Reihe) gut sieben Mal gelesen habe, sowohl in Englisch als auch in Deutsch. Die Übersetzung ist nicht schlecht, es bietet sich aber an, das Original zu lesen - viele Wortwitze sind nicht übersetzbar und kommen nur in diesem zur Geltung. Außerdem ist das Buch sehr spannend und hat dennoch einen eher unschuldigen Charme, der jedem Band ab dem 4. oder 5. meiner Meinung nach abhanden kam, einfach, weil die Charaktere erwachsen werden. Harry Potter beweist bei jedem Lesen erneut, dass sieben Bände keinesfalls zu viele sind - ich hätte noch viele mehr gelesen.


    Fazit
    Wie schon der erste Band und die folgenden fünf sehr gut, aber mit einem besonderen Charme, so dass ich diesen Band am meisten gelesen habe. Traurige Storyline von Anfang an, hier erfährt man bereits einiges über die Vergangenheit einiger Charaktere und taucht noch tiefer in die Welt von Harry Potter ein. Einfach wunderbar!


    There's a storm coming, Harry.

  • So, ich stell dann auch noch mal ein Buch vor, das so weit ich weiß auch relativ bekannt ist und der erste Teil der heutzutage so beliebten Romanform Trilogie, die im Nachhinein wegen guter Verkaufszahlen erweitert wird. Die Rede ist von:


    Bartimäus - Das Amulett von Samarkand


    Autor: Jonathan Stroud
    Original: The Bartimaeus Trilogy - The Amulet of Samarkand
    Deutsch von: Katharina Orgaß und Gerald Jung
    Erscheinungsjahr: 2003 (2004 in Deutschland)
    Genre: Fantasy


    "Ich bin Bartimäus! Sakhr al-Dschinni, N'gorso der Mächtige und die Silbergefiederte Schlange. Ich richtete die Mauern von Uruk, Karnak und Prag wieder auf. Ich sprach mit König Salomo. Ich gallopierte mit den Büffelvätern über die Prärie. Ich wachte über das alte Simbabwe, bis seine Wälle zerfielen und die Schakale seine Bewohner fraßen. Ich bin Bartimäus! Ich kenne weder Herrn noch Meister. Deshalb frage ich dich, mein Junge: Wer bist du, dass du mich rufst?"


    Inhalt:
    Als Nathanael den Dschinn Bartimäus ruft, will er endlich eine lang geplante Rache an Simon Lovelace durchführen, doch der verhasste Magier ist gefährlicher als gedacht! Es kommt, wie es kommen muss: Nathanael verliert die Kontrolle über die Situation und bald ist das einzige, was ihm bleibt, Bartimäus. So aneinander gebunden, sollten sie eigentlich lernen, einander zu vertrauen, doch das will nicht so recht klappen, wenn der Meister ein zwölfjähriger Anfänger und der Sklave ein 5000 Jahre alter, vorlauter Dämon ist. Trotzdem müssen die beiden sich zusammenreißen, denn bald sind sie die einzigen, die die Londoner Führungsschicht vor dem drohenden Untergang retten können.


    Ausführung (B-Note):
    Eingeführt wird man aus der Sicht von Bartimäus. Mit dem Sarkasmus eines 5000 Jahre alten unbelehrbaren Optimisten schlittert man von einer heiklen Situation in die nächste. Parallel dazu erfährt man aus der Sicht Nathanaels die Gründe der Missionen. Nach und nach verflechten sich beide Erzählstränge, bis man immer wieder zwei verschiedene Versionen derselben Wahrheit zu lesen hat.
    Vor allem in Situationen, die Bartimäus schildert, kommt man aus dem Lachen manchmal nicht mehr heraus -schließlich bekommt er nicht grundlos von diversen Magiern vorgeworfen, ein vorlauter Nervtöter zu sein- und doch kommt die Spannung nie zu kurz.


    Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Normalerweise versuche ich bei meinen Buchbewertungen neutral zu bleiben, doch hier bin ich irgendwie nicht in der Lage dazu. Ich liebe dieses Buch und alle (bisher erschienenen) darauf folgenden Bände. Es ist einfach große Kunst eine Geschichte mit (schwarzem) Humor zu versehen und sie trotzdem nicht lächerlich erscheinen zu lassen.


    Zu den anderen Büchern der Reihe:
    Band 2 (Das Auge des Golem) und 3 (Die Pforte des Magiers) sind die regulären Fortsetzungen, die die Trilogieschon vor ein paar Jahren abgeschlossen haben. Doch nun die große Neuigkeit: Es wird ein vierter Band kommen, und zwar schon bald: Ab dem 9.10. (Frankfurter Buchmesse) wird das Buch "Der Ring des Salomo" auf Deutsch erscheinen (Wenn mich nicht alles täuscht sogar vor der britischen Ausgabe, da Jonathan Stroud selbst auf der Buchmesse ist) Laut eigener Aussage des Autors wird sich das Buch mit den Dingen befassen, die Bartimäus erlebt hat, bevor er Nathanael traf.


    Ich hoffe, ich habe irgendjemandem das Buch schmackhaft gemacht, wenn ihr noch irgendein Anliegen zu den Büchern habt, könnt ihr mich ja anschreiben.

  • ~Der Letzte Elf~
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    Autor: Silvana De Mari
    Original: "L'Ultimo Elfo"
    Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner
    Erscheinungsjahr: 2004 (2008 in Deutschland)


    ~Prolog~


    Elf und Mensch, das passt nicht zusammen!
    So viel weiß Yorsch, der Kürzlicherstgeborene, auch wenn er sonst noch fast nichts über die Welt weiß. Doch sind es ausgerechnet zwei Menschen, die sich seiner annehmen, als er verwaist und einsam zurückbleibt - er, der letzte Elf der Welt. Und als solcher ist er dazu bestimmt, die Erde aus dem dunklen Zeitalter der Kälte und des ewigen Regens, in dem sie zu versinken droht, zu führen. Damit dies gelingt, muss Yorsch aber zuerst ein anderes verwaistes Wesen finden: den letzten Drachen!
    Und als sich der letzte Elf und der letzte Drache finden, nimmt eine uralte Prophezeiung ihren Lauf und für die beiden Freunden beginnt das Abenteuer ihres Lebens.


    ~Eigene Meinung~


    Schon nach den ersten Kapiteln, hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Das Buch ist wahrhaftig wunderschön geschrieben. Besonders reizend ist es, wie der Elf Dinge, die von uns Menschen erfunden sind, beschreibt, oder die Fähigkeit des kleinen Elfen auf die Stimmung anderer Lebenwesen Einfluss zu nehmen.


    ~Fazit~


    Ich kann es jedem Leser empfehlen, der auf der Suche nach einem spannenden aber auch schönem Fantasy-Roman ist.

  • Ich stell hier auch mal ein Buch vor. Ich bin darauf gekommen, weil ich es zufällig mal in der Bibliohtek gesehen habe, und da der Inhalt interessant klang und der Junge auf dem Cover einem guten Kollegen von mir aus meiner Klasse ähnelt, hab ich mir das mal genommen und nicht bereut.


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    Autor: Ottfried Preussler
    Originalname: Krabat
    Erscheinungsjahr: 1971 beim Arena- Verlag, 1981 beim Thienemann- Verlag


    Inhalt: Der Roman spielt in der Lausitz während des Großen Nordischen Kriegs. Er handelt von dem 14-jährigen sorbischen Waisenjungen Krabat, der Lehrling in einer Mühle im Koselbruch bei Schwarzkollm wird. Die Mühle stellt sich jedoch schon nach kurzer Zeit als eine „Schwarze Schule“ heraus, in der der Müllermeister Krabat und elf weitere Mühlknappen in der Schwarzen Kunst unterrichtet.


    Krabat gefällt zunächst die Lehrzeit in der Mühle und der Schwarzen Schule. Die Macht, die man mittels Magie über andere Menschen ausüben kann, fasziniert ihn. Er freundet sich auch mit den Gesellen an. Eine besondere Freundschaft entsteht zu Tonda, dem Altgesellen, der ihm zum Vorbild wird. Doch nicht einmal ein Jahr währt diese Freundschaft, denn Tonda stirbt auf mysteriöse Art und Weise am Ende des ersten der drei Jahre, die Krabat in der Mühle verbringt, und ein neuer Lehrjunge namens Witko nimmt zu Jahresbeginn seinen Platz ein. Auch nach Ablauf des zweiten Jahres stirbt ein weiterer Geselle namens Michal - angeblich durch einen Unfall – und wird wiederum durch einen Neuling namens Lobosch ersetzt. Krabat durchschaut erst nach und nach dieses furchtbare Spiel, dessen Teil er geworden ist: Der Meister, der sich dem Bösen verschrieben hat, muss am Ende eines jeden Jahres einen seiner Schüler dem „Herrn Gevatter“ zum Opfer bringen. Andernfalls würde er selbst sterben müssen.


    Um seinen Freund Tonda und die anderen getöteten Gesellen zu rächen, übt Krabat sich in der Schwarzen Kunst und wird schließlich zum besten Schüler. Kraft gibt ihm die Liebe zu einem Mädchen, der „Kantorka“ (so die sorbische Bezeichnung für die Vorsängerin der Ostergesänge), mit der er sich heimlich trifft. (Quelle: Wikipedia, ich habe nicht alles vom Inhalt von dort hier hereingenommen, da dort auch schon das Ende verraten wird ;) )


    Eigene Meinung: Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen. Es sind viele interessante Ideen miteingebaut, welche mich immer wieder in Erstaunen versetzt haben. An einigen Stellen ist es zwar etwas "alt" beschrieben, mit recht altmodischen Aufdrücken, aber eigentlich leicht und flüssig zu lesen. Ich habe dieses Buch bereits dreimal gelesen und habe vor, es auch wieder ein viertes Mal zu lesen. Zu Hausehabe ich es leider nicht, aber ich gehe dann halt wieder mal in die Bibliothek^^ Ehrlich, es lohnt sich, dieses Buch zu lesen. Die Idee mit den Müllersburschen ist vielleicht nicht besonders toll, aber das hier ist einfach... mehr. Es ist so viel Liebe in dieses Buch gesteckt worden... einfach toll. man merkt, dass sich Ottfried Preussler sehr viel Mühe bei diesem Buch gegeben hat (Laut Wikipedia zehn Jahre Arbeit o.O) Und die Tricks, die Krabat und seine Mitgesellen da lernen sind echt toll und wären auch wirklich praktisch XD


    Fazit:Krabat ist ein sehr gutes Buch, das vor allem Liebhaber von antiken Büchern begeistern wird^^ Es ist auf jeden Fall lesenswert, vielleicht sogar mehrmals, so wie bei mir.

  • @Scissorhand/Shiggygirl: Uiii Krabat... sehr gutes Buch. =)


    ~~~~~~~~~~~



    Name: Tintenherz
    Autorin: Cornelia Funke
    Erscheinungsjahr: 2003
    Verlag: Cecilie Dressler Verlag
    Fortsetzungen: Tintenblut; Tintentod
    ISBN-Nr.: 3-7915-0465-7


    [Blockierte Grafik: http://www.profeasy.de/Tintenh…ts/images/Buchstabe_T.png]intenherz ist der erste Band einer Fantasy Trilogie von Cornelia Funke.
    Die drei Bücher erfreuen sich großer Beliebtheit und mitlerweile gibt es kaum noch jemanden der noch nicht von der Tintenwelt Trilogie gehört hat.
    Er handelt von dem Mädchen Meggie, ihrem Vater Mortimer, genannt Mo, Meggies Tante, Elinor, einem Feuerspucker namens Staubfinger und dem bösen Capricorn.
    Die Geschichte beginnt in einer Regennacht, die büchervernarrte Meggie kann nicht schlafen und schaut aus dem Fenster. Dort entdeckt sie einen fremden Mann der sie anzustarren scheint. Voll Schreck läuft sie zu ihrem Vater, der Bücher eben so schätzt wie seine Tochter.
    Der Mann trägt den myteriösen Namen Staubfinger, und scheint Mo mehr oder weniger gut zu kennen. Am folgenden Tag, reist der Buchbinder Mo mit Meggie ab. Er möchte eine Verwandte von meggie besuchen, und sich ihrer alten Bücher erbarmen. Kurz bevor die Beiden abfahren können, werden sie von Staubfinger aufgehalten, der prompt mit ihnen reist.
    Elinor, die Besuchte, ist mehr als verliebt in Bücher. Ihr gesamtes Haus, und das ist nicht wirklich klein, ist vollgestopft mit Regalen, die bis zur Decke reichen und mit nichtsa anderem als Büchern gefüllt sind.
    Einige Tage bleiben die drei Reisenden bei Elinor, wo Mo ihre "kranken" Bücher pflegt.
    Doch plötzlich erscheinen gewaltsame Gestalten, die Mo gemeinsamen mit einem seltsamen Buch entführen.
    Elinor, Meggie und Staubfinger reisen am folgenden Tag nach. Staubfnger weiß wo sich die Entführer verstecken, es handelt sich um die Männer von Capricorn.
    Als die Drei ankommen, werden sie gleich von Basta, dem gefürchtesten Mann Capricorns, abegfangen und durch ein Verlassenes Dorf geführt. Sie werden in eine Zelle, einem alten Haus gesteckt. Dort ist auch Mo, der ihnen erklärt wie das alles zustande kam.
    Mo besitzt die seltene Gabe, Dinge aus Büchern heraus zu lesen. Wenn er etwas vorliest, malt seine Stimme die Bilder in die Luft. Im Gegenzug verschwindet jedoch für jedes Lebewesen, ein Wesen aus unserer Welt, in das Buch.
    So hat Mo seine Frau Resa verloren, und dafür Capricorn, Staubfinge rund BAsta in unsere Welt gebracht. Unabsichtlich.
    Staubfingers Wunsch ist es, wieder in die Welt des Buches (Tintenherz) zurück zu kehrern, während Capricorn und Bast nur eines im Sinn haben: Mos Talent für üble Machenschaften zu nutzen.


    Eigene Meinung:
    Tintenehrz gehört zu den Büchern, die ich immer wieder lesen könnte.
    Die Story ist um einiges anders als andere Fanatasy Romane, es ist eine Geschichte, die man so nie zuvor gehört hat.
    Cornelia Funke ist ihr Werk definitiv sehr gut gelungen, was zahlreiche Auszeichnungen bestätigen.
    Ich selbst habe mir die Fortsetzungen ebenfalls gekauft (Tintenblut und Tintentod) während meiner Schwester der zweite Band am besten gefällt, konnte ich mich am ersten Teil am meisten erfreuen.
    Die Tintenwelt Trilogie entführt den Leser in eine Welt, in der die Kunst des Vorlesens noch geschätzt wird, und zeigt welch Wirkung dies entfalten kann.
    Somit sind diese drei Bücher ein Muss für jeden Fantasy Fan.


    Gruß, Gera



    http://www.corneliafunkefans.de/