Es geht nicht ums Beispiel, es geht ums Prinzip.
Er vertritt Werte die Deutschland als ein ganzes nicht repräsentiert, also sollte er auch nicht Deutschland repräsentieren. Vor Allem nicht wenn er festgelegt wurde, ohne dabei die öffentlichkeit mit einzubeziehen.
Eurovision Song Contest - Malmö 2024
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Ansonsten kann man immer irgendwo Politik reinintepretieren, um Shitstorm zu rechtfertigen, aber sofern Musik keinen politischen Inhalt besitzt, hat das meiner Meinung nach nichts damit zu tun.
Was gehört zur Musik? Gehören nur Text und Melodie dazu oder ebenso der Sänger? In der Literaturwissenschaft würde man z.B. je nach theoretischer Richtung nie einen Text ohne den Autor denken und ich vermute, dass es in der Musikwissenschaft nicht anders in bestimmten Richtungen ist. In dem Fall, in dem zur Musik auch der Sänger gehört, müssen Text und Melodie nicht einmal politisch sein, damit die Musik politisch ist, sondern es genügt, wenn der Sänger es ist und der Rezipient aka der Zuschauer davon weiß, wofür der Sänger eintritt und dies bei seiner "Performance", das im Übrigen in manchen wissenschaftlichen Kontexten sogar "Selbstinszenierung" bedeutet, im Hinterkopf hat. Das kann unter anderem dazu führen, dass er an Authentizität verliert und somit seine Chancen sinken.
Und die Vorposter sprechen, soweit ich das verstanden habe, nicht über die allgemeine Berechtigung, auf einer Bühne Musik zu machen, sondern auf der ESC-Bühne. Das ist ein spezieller Rahmen, der vermutlich selbst schon für manchen Zuschauer eine Aussage hat (z.B. europäischer Zusammenhalt). Ich bin nun auch kein Befürworter, wenn der Sänger gegenüber Text, Gesang, Melodie und Performance im Voting oder in der Vorentscheidung gegenüber den anderen Faktoren so ein starkes Gewicht bekommt, jedoch kann ich den Shitstorm in dem Fall besonders nachvollziehen, da zugleich die Entscheidungsmacht den Zuschauern genommen worden ist. Und um dieses Privileg bewegte sich der Shitstorm, wenn ich das korrekt mitbekommen habe, auch.
Meiner Meinung nach liegt es daher bei alle diesen Faktoren nahe, dass man die Entscheidung zurückzieht.
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Da morgen der Vorentscheid stattfindet, zitiere ich mich einfach mal selbst:
Jetzt kann uns ganz ehrlich nur noch einer helfen: Ralph Siegel! Ich glaube, dass sich für ihn ein Traum erfüllen würde. :D
Das könnte ja nun tatsächlich passieren. Und obwohl ich noch nicht alle Kandidaten gesehen bzw. ihre Lieder gehört habe, drücke ich jetzt tatsächlich Laura Pinski, die mit einem von ihm geschriebenen Lied antritt, die Daumen. Kommt irgendwie ziemlich sympathisch rüber und eine 0 Punkte-Demütigung hätten wir da wohl auch nicht zu befürchten. -
Juhu, Peter Urban kommentiert wieder und hat für jedes Land außer Deutschland wieder einen gehässigen Kommentar auf Lager
Wann wird der Typ endlich ersetzt? Ich gucke den ESC ja echt gerne, aber der Kommentator macht mich jedes Jahr auf neue furchtbar wütend. -
Wann wird der Typ endlich ersetzt?
Frage ich mich bei DSDS auch, aber Dieter ist immer noch da... :|
Ich weiß, dass ich mir den ESC auch dieses Jahr nicht anschauen werde. Werde ohnehin spätestens nach dem Ende des ESC noch tagelang mit dem Gewinnersong zugeknallt werden, weil es ständig im Radio laufen wird. Das genügt vollkommen
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Ja du bist den ja auch jetzt gerade Live am verpassen
Das Ding mit Dieter Bohlen ist, dass er die Sendung produziert (afaik) und sich mittlerweile auch wirklich gebessert hat. Seine Kommentare waren wirklich mal schlimmer und gehörten und gehören noch immer zum Konzept der Castings von DSDS.Der Kommentator eines Events das Europa näher zusammenrücken soll und für Toleranz und Zusammenhalt steht, sollte dann allerdings nicht mit völlig unangebrachten Kommentaren zu den anderen Ländern auffallen.
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Der Kommentator eines Events das Europa näher zusammenrücken soll und für Toleranz und Zusammenhalt steht, sollte dann allerdings nicht mit völlig unangebrachten Kommentaren zu den anderen Ländern auffallen.
Dem mag ich gerne zustimmen, aber vielleicht empfinden die anderen Euroländern Urbans Sprüche eher als peinlichen Versuch sich gesondert hervorzutun, denn als minimalistische Beleidung. Hätten diese an der Würde der anderen Länder gekratzt, hätten sie den doch längst abgesetzt.
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Mir ist relativ Wurscht wie die anderen Länder das sehen. Meines Erachtens nach hat so ein Verhalten nichts dort zu suchen und nimmt mir persönlich den Spaß an der Veranstaltung. Man sieht auch schon in den letzten Jahren öfters Kommentare auf Facebook und anderen sozialen Netzwerken dass den Benutzern Peter Urban missfällt, weshalb ich jedes Jahr aufs neue überrascht bin dass er noch immer diesen Job hat.
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Die Antipathie ist nachvollziehbar, aber es ist nun mal Fakt, dass "MIster Grand Prix" sich einen Namen als fachkundigen Berichterstatter gemacht hat und sich trotz dummer Sprüche noch fair hält. Er ist seit '97 dabei und ich denke, dass er es bis zum Ende sein könnte. Ja, du magst seine Kommentare nicht, aber dann hör doch einfach nicht hin. Von so etwas habe ich mir bisher nie den ESC madig machen lassen als ich den noch geschaut habe.
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Nicht hinhören ist sehr viel einfacher gesagt als getan, weils menschlich nicht umsetzbar ist
Aber egalo.Auf jeden Fall bekommt Deutschland gerade sehr wenig Liebe von den ausländischen Jurys :( Der Song war auch nicht der Überhammer, wobei ich fand dass dieses Jahr niemand so richtig kristallisiert hat. Alles so Chartsgedöhns und nichts besonderes, abgesehen von den wenigen Songs die in der jeweiligen Landessprache gesungen wurden.
Und die Franzosen verkünden ganz traditionell wie jedes Jahr ihre Ergebnisse auf Französisch - als einzige (in ihrer Landessprache).
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Das Lied von der Ukraine war nicht gut. Einfach nur politischer Vote.
Arme Jamie-Lee .
Aber die Ukraine hat diesen Sieg definitiv nicht verdient. -
Muss dir da zustimmen, Ukraine war keineswegs ein Sieger - Song, in keiner Hinsicht. Hätte es echt Australien am meisten gegönnt, mochte das Lied und auch Dami war echt sympathisch, für Deutschland tuts mir ein wenig Leid, 11 Punkte sind echt zu wenig für so ein Lied. Man darf aber halt auch nicht außer Acht lassen, dass es dieses Jahr viele ''mittelmäßige'' bis ''gute'' Songs gegeben hat, weshalb sich die 12 Punkte immer sehr weit streuten, und da gabs halt leider nicht mehr viel für Österreich oder eben Deutschland. Fand das neue Voting - System echt besser und vorallem spannender.
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Ich verstehe nicht, wie man manche Lieder so sehr bevorzugt die einfach schlecht sind (Ukraine), und dann Deutschland so wenig gibt. Gut, Deutschland war nicht hervorragend, aber definitiv besser als die Ukraine. 1 Punkt ist einfach grausam von der Jury und das beweist ihren schlechten Geschmack und ihre Unfähigkeit, richtig zu voten. Und mich regt auch auf, dass Australien die Punkte hinterhergeworfen wurden. Das Lied war nicht so gut wie da angedeutet wurde.
Australien und Ukraine haben ihren Platz nicht verdient. Russland dagegen hätte ruhig höher sein können, das Lied war nämlich super. (Und das von Österreich auch.) Es wäre so viel besser, wenn die Votes auf der Qualität des Liedes basieren würden, und nicht auf der Politik zwischen den Ländern.
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Ukraine als Sieger wird zweifelsfrei als politisches Ergebnis in die Geschichtsbücher eingehen. Und Russland wird toben (wieder einmal).
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Polen war ja der größte Witz, kriegen von der Jury gerade mal 7 Pubkte und von den Zuschauern einfach mal die dritthöchste Punktzahl, fand den Song noch mit am schwächsten. Und letzter Platz Deutschland kennt man ja leider aus dem letzten Jahr. Der ESC wird halt viel durch Politik beeinflusst, wird auch die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht anders sein.
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Habe mir das Voting nicht wirklich angeschaut, fand es im Endeffekt aber sehr schade, dass man den Jury-Vote wirklich richtig prominent platziert hat und den Zuschauer-Vote dafür einfach schon zusammengerechnet hatte. Klar, das würde sonst zu lange dauern, aber dann muss man eben die Zeit der Jury-Votes verkürzen. So fand ich es eigentlich nur schade, weil man nicht wusste, welches Land was mochte. Auch wenn man sicher sein kann, dass viele östlichere Länder die Ukraine gewählt haben. Und Russland war dieses Mal ja tatsächlich gut und hat auch von den deutschen Zuschauern die maximale Punktzahl erhalten.
Nur leider bestärkt mich die Show heute nur wieder darin, dass viele Europäer aus dem ESC einen politischen Abend wie keinen anderen machen. Das hat auch nichts mit Harmonie und Näherbringen mehr zu tun, so ist es einfach beschissen.
Und wohlgemerkt: Amerika hat Jamie-Lee gehypet, das zurecht. Ja, es war kein riesiger Song, aber wenn ich mir den Song der Ukraine anschaue, war auch der das nicht. 11 Punkte sind nicht gerechtfertigt. Nun wirklich nicht. Und ein Punkt im Jury-Vote. LOL.
Rein musikalisch hätte meiner Meinung nach Australien gewinnen müssen. Das Lied war gut, die Stimme war bombastisch. Aber am Ende war eigentlich ziemlich klar, dass es Australien nicht wird. -
Habe dieses Jahr nur die Punktevergabe angeschaut, da ich allgemein den ESC 2016 nicht so begeisternd fand und es wohl in meinen Augen keinen besseren als 2015 mehr geben wird, wo es mit Abstand die besten Lieder gab.
Zu Peter Urban: nicht hinhören ist sehr leicht gesagt, wo er doch ununterbrochen dazwischen redet. Sein Gequatsche ist meist echt unerträglich, deswegen schau ich den ESC meist später auf YouTube von einem anderen Sender ohne Sprecher. Als dann irgendwie die Leitung kurz weg war, hat er doch sogar jetzt noch am Telefon dann weitergelabert, was noch nerviger war ...
Zu Deutschland: sehr enttäuschend mal wieder (egal wie oft Peter Urban sagt, dass der German Act einen tollen Job gemacht hat) und dass man nach Jury- + Zuschauervote nur auf 11 Punkte kommt ist echt kaum zu fassen. :D Fands auch mal wieder sehr lustig, dass alle Juryvotes sehr "normal" abliefen, nur dann Barbara Schöneberger wieder total daneben war (es sollte einen Vote geben für die Person, die die deutschen Votes ansagen darf).
Ansonsten fand ich Ukraine nicht so gut, ich hab das Lied aber jetzt nur einmal gehört. Es war allerdings schon krass, wie sehr diese Zuschauervotes jetzt alles verändert haben. Aber trotzdem sind Länder wie Schweden, Russland ... immer vorne mit dabei. Länder wie Frankreich oder Österreich wären aber durch dieses neue System niemals so weit nach vorne gekommen. -
Bin zwar an sich auch nicht soo der ESC-Dude, aber die Ergebnisse dieses Mal fand ich wirklich echt enttäuschend. Ich empfand Jamie zwar auch nicht als wirklichen Gewinner, dennoch hätte ich ihr schon eine wesentlich bessere Platzierung gegönnt.
Australien war eher mittelmäßig meiner Meinung nach, mit Ukraine konnte ich mich noch weniger anfreunden (visuell zwar sehr schön, aber das Lied an sich plätscherte für mich nur so dahin und ist nicht meine Art Musik)
Eher gegönnt hätte ich es definitiv Russland, ansonsten gern auch Kroatien oder Zypern, aber dat Vote... na, wenigstens hatten die Russen die meisten Publikumsvotes.Und wo ichs grad sehe, Polen AHAHAHA
Ne im Ernst, Balladen sind so gar nicht mein Fall. Den hohen Publikumsvote hab ich gar nicht verstanden, aber gibt schlimmeres. -
Irgendwie ist es traurig, dass man für den besten Song des Abends nicht mal voten kann XD Er war einfach perfekt
Ich hatte jetzt auch wenige Lieder, an die ich mich noch erinnere und der von der Ukraine war keines von denen... (meine Mutter hat vorhin sogar gefragt, ob die Zugabe am Ende das gleiche Lied sei XD).
Und dass Deutschland letzter wird, hätte ich auch nicht kommen sehen. (Dass wir besser werden als letztes Jahr schon, aber doch bitte etwas mehr besser XD).
