Geschrieben habe ich schon immer gerne. Ich wollte auch mal eine zeitlang Autorin werden (bis ich dann feststellte dass das einzige was ich lieber mache als schreiben, zeichnen ist) und habe dementsprechend früher extrem viel geschrieben. Dann ist das Ganze wieder eingeschlafen und erst seit kurzem schreibe ich wieder.
Die Idee zu der Geschichte, die ich gleich beginnen werde, kam mir als ich heute anfing "PMD - Erkundungsteam Zeit" zu spielen. Ich weiß noch nicht genau wie es später aussehen wird, wie viel PMD in der Geschichte stecken wird und wie viel Fantasy, welche Charaktere kommen werden, etc.
Lassen wir uns überraschen^^
!Wenn ihr mit der Thematisierung des Todes nicht klarkommt, dann solltet ihr diese Geschichte nicht lesen!
!!Nur weil ihr diese Geschichte mögt oder meinen Namen hier zufällig entdeckt, bitte nicht gleich eine Freundschaftsanfrage schicken!!
Über Kommentare zur Geschichte freue ich mich dagegen immer sehr^^
Zu jedem Teil der Geschichte gibt es einen Song, der den Text unterstützt. Ich rate sehr dazu das jeweilige Lied beim Lesen zu hören^^
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Estoy Aqui - Ich bin da
Prolog
Ich erinnere mich noch gut an mein Leben. Wo ich lebte, wie ich lebte, wen ich liebte.
Doch all das bedeutet mir nichts mehr. Der Tod macht so vieles, was einem als unsagbar wichtig erscheint, unwichtig, und wichtig wurde für mich nur noch eines:
Da zu sein.
Für viele bedeutet der Tod immer eine Erlösung, eine Flucht aus dem jetzigen Leben, doch für mich war es nie so. Mein ganzes, kurzes Leben lang habe ich den Tod gefürchtet. Und als er dann kam, als mein Leben so früh endete, da hatte ich nur noch einen Wunsch: Bleiben zu dürfen. Mein Körper konnte gehen, doch meine Seele sollte bleiben dürfen, denn es gab so viel was ich sehen wollte. Immer wollte ich wissen wie es weiter geht, was morgen sein würde. Ich wollte wissen was aus meinen Freunden und Verwandten werden würde, wenn ich nicht mehr war. Und was würde aus meiner Welt werden?
Und man erfüllte mir meinen Wunsch, jedoch nur unter einer Bedingung: Ich bekam die Gabe die Gefühle aller Pokemon um mich herum zu fühlen und fortan sollte ich immer den Drang haben ihnen ihre Ängste zu nehmen, ihre Schmerzen zu teilen und bevorstehendes Unglück auf mich zu nehmen. Mehr als 100 Jahre lang hielt ich das aus. Doch dann ertrug ich es nicht mehr, all das Rauschen der Gefühle um mich herum, die vielen Tode die ich schon für andere gestorben war.
Ich zog mich zurück, in eine tiefe Höhle in den höchsten Bergen, wo es nichts gab außer dem Schweigen der Steine. Und seit Dekaden fand ich wieder Ruhe, eine größere Ruhe als ich zu Lebzeiten je gehabt hatte und ganz langsam begann ich mich zu vergessen, wurde eins mit dem Berg und wichtig war auf einmal nur noch der Schnee auf meinen Tannen, die Sonne auf meinem Stein und der Wind der durch meine Felsspalten fuhr.