Final Fantasy RPG: Tränen der Erde - Spieltopic

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Die Schlacht hatte also begonnen. Zera wurde der Fernkampfeinheit zugeteilt und stand somit gemeinsam mit anderen Schützen und dem Magiergeschwader in den hintersten Reihen der Aufstellung.
    “Nun stehe ich also hier und muss kämpfen.”, dachte sie, kniete nieder und zielte auf einen gerade durchstürmenden Soldaten, der einen Rapier führte. Gezielt schoss sie einen Bolzen ab und traff dessen Pulsader, woraufhin er reglos auf den Boden fiel. Blut floss und Zera musste den Angriff eines durchdringenden Soldaten ausweichen. Sie rollte seitlich, richtete sich auf, schoss rasant einen weiteren Bolzen ab und zielte dabei auf den rechten Oberschenkel, auf welchem der Krieger das meiste Gewicht beim Stoss seiner Waffe verlagerte. Es ertönte ein Ätzen, das bei all den Geschreien und Aufstöhnen aber unterging und nur Zera selbst auffiel. Die Schützin lud einen weiteren Bolzen in ihre Blaster Edge und traf die rechte Brust des Gardisten, welcher mit einem stumpfen Laut auf den Boden fiel. Zera konnte sich bei diesem Konter ein Lächeln nicht verkneifen und atmete zugleich auf. “Das war noch einmal gut gegangen.”, dachte sie leicht erregt.
    “Zera, hinter dir!”, schrie ein Rebell aus heiterem Himmel, dessen Name ihr gerade nicht einfiel.
    Sie drehte sich rasant um und sah, wie ein Krieger mit einer Gunblade ausholte. Schnell versuchte sie den ankommenden Angriff auszuweichen, wurde aber dennoch von der scharfen Klinge erfasst. Aus ihrem rechten Oberarm strömte dunkelrotes Blut heraus; der Krieger besass entweder eine magisch geladene Waffe oder ungeheuer viel Kraft.
    Noch niemand hatte ihren Morbolpanzer durchdringen können…aber da befand Zera sich auch noch nicht in einem Krieg. Sie sprang einige Schritte zurück um Abstand von dem eher schwerfälligen Krieger zu gewinnen. Dann zog sie einen weiteren Bolzen aus ihrem Ledergurt und spannte ihn an ihren “Dark Screamer”. Ihr Kontrahent war schwer ausgerüstet. Seine komplette Rüstung bestand aus den Panzern verschiedenster Adamantschildkröten. Die einzige Stelle, die etwas ungeschützt war, waren seine Augen. Der Rest seines Gesichts war durch einen silbernen Helm geschützt, ebenfalls aus Adamantpanzern, wie Zera vermutete.
    Plötzlich spürte Zera etwas Felsenartiges hinter sich und musste erschreckt feststellen, dass sie ihm nicht mehr weiter nach hinten ausweichen konnte. Sie schluckte und blickte um sich herum. Soldaten kämpften überall, manche fielen und andere blieben stehen, sich nach neuen Gegner umschauend.
    Was mache ich bloss?”, dachte sie und erkannte, dass es nur einen einzigen Ausweg gab: Sie müsste über den Gardisten springen. Doch das würde nur schwer gelingen, immerhin war ihr Gegner kein kleines Kind, nein, er war riesig und um die 1.90m gross.
    “Ich habe nur einen Versuch.”, dachte sie, griff nach einem ihrer Bolzen, tauchte ihn vorsichtig in ein kleines Glas mit dem von ihrem Vater hergestellten Gift und lehnte sich gegen den Felsen hinter sich an. Der Soldat kam näher und drehte seine Gunblade in der Hand umher; dann holte er aus und wollte zuschlagen. Zera nutzte diesen Moment, schwang ihre beiden Füsse gegen den Felsen und sprang mit Schwung ab. Der Soldat folgte Zeras Körper verwundert, welcher einen Salto schlug. Blitzschnell schoss Zera einen Bolzen ab, welcher den Soldaten in sein rechtes Auge traf. Der Riese stöhnte auf und griff nach seinem von Zera durchbohrten Auge. Sein rotes Blut und das grünbraune Gift verfärbten seine Handschuhe und Armschienen. Im nächsten Moment sackte er in die Knie, geschwächt von dem Gift, dass seine Nerven ausschaltete.
    Er blickte hoch, erkannte, das Zera nun vor ihm stand, ihren “Dark Screamer” in der rechten Hand haltend. Mit der linken Hand nahm sie seinen Helm ab, kniete sich neben ihm und schoss einen weiteren Bolzen ab, der auch dessen Pulsader durchdrang. Das übriggebliebene linke Auge erstarrte und der Soldat kippte nach hinten um. Regungslos kniete Zera neben ihm.
    Es tut mir Leid.”, dachte sie in Geheimen und versuchte, ihre Gefühlssituation zu verheimlichen, mit einem kalten Gesichtsausdruck zu überspielen.
    Sie schüttelte den Kopf.
    Ich darf hier nicht regungslos herumsitzen.”, murmelte sie und stand auf, sich nach weiteren Stürmern der kaiserlichen Armee umschauend. In der Ferne erkannte sie einen Mann mit mysteriösen rotleuchtenden Tattoos. Das war Senshi, der durch die kaiserliche Front durchgestürmt war und gegen eine kaiserliche Magierin kämpfte. Der Kampf erschien relativ ausgeglichen; doch am Ende würde Senshi doch als Sieger hervortreten. Oder doch nicht? Sie hoffte es, denn er war der Einzige, dem sie etwas anvertraut hatte. Sie wollte ihn als Freund nicht verlieren.
    Zera begann zu frösteln und versuchte, die Quelle der Kälte ausfindig zu machen. Es konnte sich nur um Eismagie handeln, da sie das vorige Wetter nicht als kalt empfand und auch jetzt weiterhin in Bewegung war, aufgewärmt durch das in ihrem Blut pochenden Adrenalin.
    Einige Meter von ihr entfernt hatte sich Glatteis entwickelt, beschworen von den kaiserlichen Magiern. Sie sah, wie ihre Schützenfreunde Probleme hatten, sich in eine richtige Position zu bringen, um auch ihre Angriffe zu starten.
    “Die Magier scheinen uns Probleme zu machen. Ich muss sie ins Ziel nehmen.”, dachte sie und suchte nach einer günstigen Stelle, von der sie Angriffe auf die hinterste Reihe des kaiserlichen Geschwaders verüben könnte ohne grossartig Aufmerksamkeit zu erregen und Nahkämpfer auf sich zu ziehen. Sie erinnerte sich an den Felsen von zuvor und erinnerte sich weiterhin, dass er relativ hoch lag und dennoch genügend Schutz vor Geschossen bieten würde. Schnell kletterte sie die felsige Wand hinauf und stand auf einer Art Plateau. Zum selben Zeitpunkt sah sie, wie eine Eiswall die Nahkampfeinheit der Rebellen von den kaiserlichen Magiern und Magierinnnen trennte. Sie versuchte den Beschwörer ausfindig zu machen, jedoch konnte sie ihn oder sie nicht erkennen. Zuviele Magier sprachen ihre Sprüche aus und Zera hatte auch von Magiern gehört, die sie lautlos und ohne Lippenbewegungen aussprechen konnten. Sie biss sich auf ihre Lippe.
    Vielleicht kann ich seine Aufmerksamkeit auf mich lenken, wenn ich seine Freunde und Freundinnen angreife und so verhindern, dass er weitere grosse Zauber sprechen kann.”, dachte sie und nahm einen besonders fettleibig aussehenden Magier ins Ziel. Ein Bolze flog und traff auf das Fleisch des Zauberers, welcher durch den Aufprall auf den Boden fiel, noch stets seinen Zauberstab in der Hand haltend. Zera lächelte kalt und griff einen weiteren Bolzen aus ihrem Ledergurt.
    Dann nahm sie eine Frau ins Ziel, die gerade dabei war, einen Blitzschlag zu beschwören um die Infanterie zu dezimieren. Die Kaiserliche schwang ihren Stab umher und schien durch ihre Bewegung, Blitze aufzuladen, die ihre Waffe umschwirrten und in wenigen Augenblicken auf die Krieger und Kriegerinnen aufprallen würden. Schnell drückte Zera den geladenen Bolzen ab und traf die Magierin in ihren linken Arm, in welcher sich auch ihr Stab befand. Erschrocken liess diese den Stab fallen und unterbrach damit ihren verheerenden Donnerangriff. Sie blickte um sich umher, konnte jedoch ihre Angreiferin nicht erkennen und versuchte nach ihrem Stab zu greifen. Zera schoss einen weitere Bolzen ab und traf den Hinterkopf der sich hinknienden Magierin. Sie fiel vorwärts und blieb reglos liegen.
    Die Schützin schaute sich um. Noch immer schien sie niemand wahrzunehmen; also nahm sie einen weiteren Magier ins Visier, in der Hoffnung, den Eisbeschwörer auf sich zu lenken.



    OT: Zu doof, dass ich nicht weiss, wie man ein scharfes S auf einer englischen Tastatur schreibt. ^^

  • Flaimes Wut wich ihrer puren Lust zu töten und dem einen oder anderem Hauch Fröhlichkeit. Als ihr Gegner jedoch vollkommen mühelos, so schien es, auswich und grinste, musste Flaime leicht lachen. Irgendetwas hatte der Kerl an sich, vermutlich war es seine Kampfkunst, das der Leutnant respektierte. Tortz all dieser Symphatie gegenüber seiner Kampfkünste würde sie nicht verlieren. Niemals, das schwor sie sich.


    "Tut mir Leid für dich, aber ich hatte nicht so bald vor, dass hier zu beenden ", sprach er und hob sein Schwert auf die Höhe seines Halses. Er leckte die Klinge genüsslich ab und somit auch das Blut, was Fllaime mit einem Augenverdrehen und einem gedachten 'Oh bitte, was soll das denn nun?' quittierte. Der Weißhaarige ging in die Knie und sprang auf Flaime zu, diese wich jedoch schnell zur Seite hin aus. Erneut muste sie einen Hieb des Schwertes parrieren. Der junge Mann sprach nun mir ihr, während sie den Griff in der linken und die Klinge in der rechten Hand fixierte. "Bleib immer aufmersam, lass mich niemals aus den Augen, lass niemals deine Verteidigung fallen, denn jetzt lass uns ernst machen. Komm, lass uns so lange kämpfen, bis einer von uns in seinem eigenen Blut ertrinkt."
    Schwarze Blitze zuckten um das Schwert herum, was dem Leunant natürlich nicht entging. Leicht erschrocken sprang sie gerade noch rechtzeitig zurück und hielt ihr Schwert abwehrbereit auf Bauchhöhe. Als sich der Rauch einigermaßen gelegt hatte, konnte Flaime ihren Gegner wieder erkennen. Allerdings hatte sie nicht vor, ihn anzugreifen, diese Blitze waren definitiv noch nicht verschwunden und eine mächtige Waffe, so musste Flaime erkennen. "Na warte, was du kannst, kann ich schon lange!", fauchte sie und konzentrierte sich erneut auf ihr Schwert. Die Flammen umschlangen die Klinge, machten es noch härter und gefährlicher, als es ohnehin schon war. Doch sie wagte es immer noch nicht, auf den Nahkampf zurückzugreifen. Sie schwang ihr schwert herum, drehte sich im Kreis und rief gleichzeitig:" Soldaten, Plan Feuerschweif!" Diese verstanden natürlich sofort, sie duckten sich, während die scharfen, klingenähnlichen Winde den Rebellen Schnittwunden zufügten und somit ablenkten. "Angriff! Für unser Königreich!", versuchte Flaime ihre Truppen zu motivieren, ihr Plan ging auf. Sie kämpften mit mehr Elan und Auch Flaime ging nun zum Angriff über. Sie fühlte sich stark, die Jubelrufe ihrer Mannschaft spornte sie an. Die Rothaarige stürmte auf ihrn gegner zu und die Klingen kreuzten sich erneut. " Also, wenn ich schon einen würdigen Gegner gefunden habe, möchte ich zumindest wissen, wie denn sein Name ist. Meiner lautet Flaime." Sie sprang wieder ein Stück zurück, genauso wie ihr Gegner, fast synchron starteten sie wiederm einen Angriff.

  • Langsam kehrte auch sie zum Lagerleben zurück und das war bereits in heller Aufruhr. Sie schnappte von den den anderen Rebellen auf, dass der Zeitpunkt der Schlacht endlich gekommen war. Sameas Herz schlug wie wie wild. Endlich würde es sich entscheiden. War sie bereit andere notfalls zu töten? Die anderen schienen fest entschlossen zu sein. Es war eine Sache die Strippenzieher in ihre Finger zu bekommen und eine andere, die unschuldigen Marionetten zu bestrafen. In der Sache hatte sie aber keine andere Wahl und sie beschloss ihr Bestes zu geben.
    Inmitten ihrer Überlegungen, spürte sie, dass sich Skys Aura verändert hatte. Sie war nicht mehr unter seiner geistigen Kontrollle gefangen, sondern er hatte sie entfesselt. Seine rotschwarze Aura sehend, verursachte bei ihr regelrechte Gänsehaut. Das war die wahre Kraft ihres Anführers und sie war stolz darauf zu ihm zu gehören.


    Valeria und Senshi führten jeweils einen Trupp an und stürmten vorwärts. Sam folgte der schwarzen Witwe. Um nicht vor eventuellen Kugeln, Pfeile, Bolzen oder Wurfdolchen getroffen zu werden, verhüllte sie sich in ein elektrisches Schutzschild. Wenn sie was berühren solllte, dann fiel es geröstet zu Boden. Der Schild konnte sie immer beibehalten, egal was auch sonst geschah.


    Es war so weit. Wurfgeschosse pfiffen um sie herum, Soldaten schlachteten sich gegenseitig ab. Besonders ihre Kameraden fielen wie die Fliegen. Der Anblick schmerzte sie sehr. Dann reichte es ihr. Ihre scharfen Augen entdeckten ein paar Soldaten die bereits viele Rebellen niedergeschlagen hatten. Daraufhin konzentrierte sie sich auf ihre innere magische Energie. Ihr gesamter Körper begann leicht zu kribbeln und die ihre Umgebung lud sich sacht auf. Mit dieser Technik konnte sie umso schneller angreifen. Sam konzentrierte sich und beschwor telepahtisch Blitze die sich unsichtbar über den Soldaten sammelten. Sie dachte dann:" 240 Volt." In der gleichen Sekunde gingen die Blitze nieder und die Soldaten wurden bei lebendigem Leib geröstet. Keiner von ihnen hatte den Überraschungsangriff überlebt. Ihr wurde ein bisschen schlecht, als sie daran dachte, dass dies echte Menschen waren, aber sie wusste, selber dass sie nicht daran denken durfte. Sie spürte aber, dass der Angriff, gerechtfertigt war.


    Sie sah sich genauer um und tötet noch einige der feindlichen Soldaten. Geschockt war sie, als sie sah, wie so ein Hühne Zera in die Enge getrieben hatte und wollte ihr zu Hilfe eilen, doch diese tötete ihren Angreifer in letzter Sekunde. Erleichtert darüber sah Samea sich weiterhin um. Senshi kämpfte gerade mit einer feindlichen Feuermagierin. Die beiden hatten viel Spaß miteinander. Sie drückte ihrem Rebellenkrieger die Daumen. Dann bemerkte sie wie Eismagier den Boden unter ihnen in eine glatte Fläche verwandelt hatten. Daraufhin fielen viele der Rebellen zu Boden und mussten dran glauben. Nahe am Rande der Eisfläche, erhob sich eine Eiswand und schien die beiden Seiten zu trennen. Die Rebellen kämpften umsonst gegen die magische Wand an. Sam wollte eingreifen, um die Wand zu zerstören, als diese wieder verschwand. Sie fand den Raumzauber sehr interessant. Wer auch immer diese Fertigkeit erlernt hatte, war kein 0815 Magier und das fand sie nicht übel. Im gleichen Moment schossen Bolzen von einer Felsenklippe zu einer Gruppe von Magiern und erledigte sie. Zera kümmerte sich um die kaiserlichen Blitz - und Eismagier. Samea selber empfand nur kalte Genugtuung und beschloss ihrer Kameradin zu helfen.


    Sie beschwor telepahtisch ihre Blitze, regulierte manchmal ihre Stärke in letzter Sekunde um und griff damit die Eismagier und die danebenstehenden Soldaten an. Die Magier waren entsetzt, wer von ihnen hatte sich gegen die eigenen Leute gestellt? Auf die Idee dass es eine feindliche Magierin sein könnte, schienen sie nicht zu kommen. Selbst wenn sie es spüren sollten, starben sie, bevor sie was daggen tun konnten.
    Sam spürte kaum, dass sie unter Beschuss genommen wurde, denn die Geschosse kamen nicht bei ihr an. Das einzige was sie abblockte, waren magische Angriffe mithife von geeigneten Sprüchen. Mitleidig lächelte sie, als ein Blitzmagier sie schocken wollte, um festzustellen, dass der Angriff nichts gebracht hatte. Sie rannte auf den überraschten Magier zu und ließ schlug ihn mithilfe ihres Stabs zu Boden nieder. Er fiel so hart zu Boden, dass er seinen Kopf an nackten Felsen aufschlug. Der Kerl war sofort tot.


    Samea sah sich nach weiteren Angreifern um.


    OT: Feuerdrache, habs abgeändert ^^

  • Die Rothaarige wich dem schwarzen Kontakt noch rechzeitig mir einem Rückwärzsprung aus, während einige andere Rebellen und Soldaten von der Druckwelle erfasst wurden. Danach hüllte sie ihr Schwert in Flammen und erzeugte mit einer Kreisbewegung eine Klingenwind, dem die anderen Soldaten auf ihren Ausruf auswichen, während die Rebellen von den luftigen Klingen erfasst wurden. Senshi selbst benutzte die übrige Energie seines Angriffes, um eine Schleise in den Wind zu schlagen und so ohne Beeinträchtigung weiter zu machen. Die Kameraden von Senshis Gegnerin jubelten, was auch sie anzuspornen schien, was wiederum auch das Feuer des Weißharrigen weiter entfachte. Die Rothaarige stürmte auf den Schwertkämpfer zu und einmal mehr erschall das stählerne Klirren. " Also, wenn ich schon einen würdigen Gegner gefunden habe, möchte ich zumindest wissen, wie denn sein Name ist. Meiner lautet Flaime ", lies die Soldatin verlauten, während sie beide mit ihren Klingen gegeneinander drückten. Erneut machten beide einen Satz nach hinten und stürmten aufeinader zu, bis sich wieder die Klinge seiner Gegnerin und Kage Chisio wieder kreuzten. "Ich bin Senshi aus dem Blutschatten-Clan. Freut mich, dein Gegner zu sein."


    Die beiden Schwerter rieben funkensprühend aneinander, bis sie aneinander vorbei waren, wonach Senshi sofort mit einem Stich in Richtung Bauch weitermachte, den Flaime mit ihrem Schwert abblockte. Die Rothaarige drückte Kage Chisio weg, wodurch sich bei dem Weißhaarigen eine Lücke auftat. Sie setzte mit einem horizontalen Schlag nach, wobei die Schwertspitze Senshi im Satz nach hinten erwischte, allerdings nichtmehr genug Kraft aufbringen konnte, um durch seine schwarze Rüstung zu dringen und nur einen Kratzer auf ihr hinterlies. Die Flammen allerdings leckten an ihr und blieben hängen, sodass der Weißhaarige sie ärgerlich ausklopfen musste. Sofort danach erhob er seine Klinge und setzte zu einem weißen Sturm an. Flaime schien den Braten aber bereits gerochen zu haben und stieß ihr Schwert in den Boden. Synchron zu dem Abschuss von Senshis weißem Sturm erschuf sie eine Flammensäule, welche mit dem Angriff des Weißhaarigen kollidierte und einige Sekunden um Vorherrschaft rang, bevor beide ihre Energie aufzerrten und ineinander implodierten. Ohne darauf weiter zu achten sprang der Assasin auf die Soldatin zu, die den Schlag mit einer horizontal gehaltenen Klinge abwehrte. Wieder schienen die Flammen sich nach Senshis Körper zu brennen, was der Weißhaarige mit seiner schwarzen Energie etwas herunterregelte. Weiterhin Klinge an Klinge drückend, ging Senshi in die Knie und trat nach seiner Gegnerin.

  • Wirklich ausruhen tat ANdreas nicht, auch wenn er in seinem Feldbett lag. Vielmehr konzentrierte er sich darauf, was nun kommen würde. Auch wenn er dies am vorigen Abend bereits getan hat, so war er der Meinung, dass ein zweites Mal nicht schaden würde. Jedoch wurde er in seiner Konzentration gestört, da von draußen ein Kampfschrei ertönte und als der junge Mann nach draußen ging, sah er ihren Anführer Sky, umhüllt von einer rot-schwarzen Aura, wie er als erster in die Schlacht zog. Kurz darauf rief Senshi die erste Hälfte der Nahkämpfer zu sich, der sich auch Andreas anschloss und kurz darauf war es auch für diese Gruppe Zeit, in diese Schlacht zu ziehen.


    Viele fanden schnell ihre Gegner, die meisten starben jedoch schnell, zu schnell wie Andreas fand. Er konnte es kaum fassen, wie seine Kameraden umfallen, wie dei Fliegen, die mit Insektenschutzmittel eingesprüht wurden. ANreas selbst hingegen hatte dabei weniger Probleme. Dank seiner Geschwindigkeit hatte er wenig Probleme damit, Angriffen auszuweichen und seine Gegner Schachmatt zu setzen.
    Er hatte gerade eben einem Axtkämpfer den Solarplexus eingedrückt, als ihm auf einmal recht kühl wurde. Er sah sich um und entdeckte, dass in seiner Näha der Boden mit Eis überzogen wurde und schließlich auch den jungen Mann erreichte. Zuerst ging es jenem, wie auch vielen anderen. Er viel hin, jedenfalls beinahe, den zum Glück hatte er sich an seinem Kampfstab abstützen können. Verzweifelt suchte er nach einer Lösung, als er sah, dass einige der feindlichen Distanzangreifer ihn als nächstes Ziel ausgesucht haben. Doch plötzlich viel ihm ein schönes Spiel aus seinen Kindertagen ein, Schlittschuhlaufen. ALso gab er sich einen kurzen SToß und rutschte somit aus dem Kugelhagel davon. Nun schlitterte er in die Richtung des Endes der Eisfläche. Dort erwartete ihn allerdings auch schon sein nächster Gegner, ein kleinerer Mann, mit zwei Dolchen, in jeder Hand einer und beide zum Schlag ausgeholt. Doch bevor er die Chance hatte Andreas wortwörtlich ins Messer laufen lassen, stieß dieser sich vom Boden ab und sprang über seinen Gegner. DIeser drehte sich postwendend um und fing an Andreas mit schnellen Hieben auszuschalten. Er ist schnell! Aber schaun wir mal ob er mit mir mithalten kann, meinte Andreas in Gedanken. Daraufhin machte er einen Satz nach hinten, um kurz aus der Reichweite seines Gegners zu entfliehen. Er packte seinen Kampfstab und schleuderte diesen auf seinen Gegner, der sher verdutzt war und in die Magengrube getroffen wurde. Jedoch erholte er sich rechts chnell wieder. Doch ANdreas fing erst jetzt mit seinem Angriff an. Er setzte auf seinen Gegenüber zu, sprang kurz davor zur Seite, machte einen kleinen Satz auf ihn zu und tauchte nach links unter einem Hieb weg. Dieses Spiel wiederholte sich eine Zeit lang, wobei Andreas mit der Zeit immer schneller wurde. Wie ein Felsbrocken den man einen Abhang hinunterstieß, nahm er immer mehr an Tempo zu, bis er sein Ziel erreicht haben würde. Schließlich wurde dies alles dem Messerstecher zu viel und er blieb verwirrt und schwindlig stehen. Das war auch das letzte, was er jeh wieder bewusst machen würde. ANdreas linker Arm schoss nach voren, noch im Schlag fuhr sein Messer aus und durchbohrte seine Halsvene. Ein Schmatzendes Geräusch erklang, als Anreas die inzwischen Blutverschmierte Klinge wieder hinauszog, gefolgt vom Gurgeln, welches ertönt, wenn sich die Lungen mit Blut füllen und man an seinem eigenen Lebenssaft erstickt.

  • "Ich bin Senshi aus dem Blutschatten-Clan. Freut mich, dein Gegner zu sein.", antwortete ihr Gegner, ehe er wieder angriff. Der nächste Hieb ging in den Magen, Flaime wehrte jedoch schnell ab. Sie packte das Schwert ihres Gegners und stieß es weg, weswegen Senshins Deckung quasi in Luft aufgelöst war. Suie griff von oben her an und traf ihn, wenn auch nur mit der Schwertspitze. Es reichte, um die Flammen ihres Schwertes auf die Rüstung zu übertragen, ihr Gegner wischte sie jedoch nur entnervt weg. Senshin hatte einen Plan, den er auch direkt umsetzte. Er machte etwas mit seinem Schwert, weswegen Flaime direkt in Abwehrhalung ging und ihre Feuersäulen herbeirief. Ein weißer Sturm kam auf sie zu, die Feuersäulen und sein Angriff trafen sich jedooch und schalteten sich gegenseitig aus. Senshi sprang auf sie zu und holte aus, Flaime blockte den Angriff, was der Weißhaarige jedoch mit einem Tritt konterte. Flaime ging ein stück zur Seite und ließ den Angriff ins Leere laufen, ehe sie ihrem Gegner einen Schlag ins Gesicht verpasste. "Was du kannst, kann ich schon lange!", lachte sie.


    Flaime ging ein Stück zurück und hob ihr Schwert. Vom Blutschattenclan hatte sie bereits gehört, jedoch nicht viel. Die Informationen wollten allerdings nicht aus der hintersten Ecke ihres Kopfes auftauchen. Sie versteckten sich hartnäckig, Flaime gab auf und konzentrierte sich weiter auf den Kampf. Sie lief vorwärts und erneut kreuzten die Klingen sich. Die Schwerter noch immer gegeneinander gedrückt duckte sie sich und ließ mit einer Hand los, diese benutzte sie für einen Schlag in die Magengrube. Ihr Gegner wich zurück, Flaime ging weiter auf Angriff. Senshi war nur noch damit beschäftigt, den Angriffen seiner Gegnerin auszuweichen, diese stolperte jedoch schon bald über die Leiche eines Rebellen und fand sich, auf dem Boden sitzend wieder. Senshi richtete sein Schwert auf sie. " Na wundervoll.."

  • Nach einer langen und noch schlafloseren Nacht machte sich auch Colinax auf in den Kampf. Den Kampf, der seinen Gefühlen nach ein entscheidender wird. Er schnappte sich seine Ausrüstung, und sein wichtigstes "Werkzeug": Seinen Streithammer. Jenen, an dem so viele Erinnerungen hingen. Nicht selten auch blutige...
    Er schloss sich einem Battalion Nahkämpfer an, in welchem sich auch Senshi befand, die das Battalion führte. In einiger Entfernung konnte er noch kurz Sky sehen, der wie immer als erstes in die Schlacht zog.


    "Oh mein Gott..." waren seine ersten Gedanken, als das Schlachtfeld vor seinen Augen erschien. Es war eine Schlacht, wie er sie bisher selten erlebt hat. Gleich zu Anfang passierte etwas, was er unbedingt vermeiden wollte: nach einem hämmerden Schmerz wusste er, das ihn irgendwas erwischt hat: Und es war auch so. Ein Bolzen steckte inmitten seiner Schutzweste. "Ich wusste, das mir dieses Ding früher oder später mal das Leben rettet."
    Er wandte sich um, als er plötzlich einen gegnerischen Soldaten wie aus dem nichts von hinten angreifend bemerkte. Doch durch seine durch die Jahre gedrillte Reaktion konnte er ihn mit einem gezielten Schlag mit der mit einer Klinge versehenen Seite ausschalten. "Armer Anfänger..." dachte er sich, während er sich ins Schlachtengetümmel stürzte. Sein Ziel war, stets mehrere Gegner mit seinen Angriffen auszuschalten. Dies gelang ihm auch oft, allerdings musste seine schutzweste einiges aushalten, und er musste oftmals sogar Schützen assainenmäßig ausschalten, auch wenn das sonst nicht sein Stil ist. Ein wenig entfernt sah er einen Zweikampf, in der Hitze des Gefechts konnte er aber wiederum nicht erkennen, um wen es sich handelte. Er wandte sich wieder vollkommen der Schlacht zu, denn er konnte sich von so etwas nicht ablenken lassen. Durch seine gewisse Trägheit, die er durch seinen schweren Hammeer bekam, hatte er viel Arbeit, mit seinen Armschienen und dem Hammer selbst die gezielten Angriffe der viel flinkeren Schwertkämpfer auszuweichen. Vor einer Sache war Colinax heute besonders auf der Hut: Im Lager hat es sich herumerzählt, das sich unter den Truppen der Armee sehr fähige Scharfschützen geben soll. "So ein Scharfschütze könnte schnell mein Ende sein..." dachte er sich, "ich werd mich wohl ein wenig in gedecketere Bereiche begeben. Solange es nur Gerüchte sind, geb ich nicht viel Drauf, aber man weiß ja nicht." Für Colinax war die Nahtoterfahrung inzwischen gewohnt, doch dieses mal war an diser Schlacht etwas anders.

    "Ich glaube, wir werden noch Probleme bekommen. Gewaltige Probleme."

  • Kurz nachdem Gustav zusammen mit einigen anderen Magiern drei Rebellen gestoppt hatte, die sich durch die Reihen der Nahkämpfer der Armee hindurch gekämpft hatten, musste der blonde Brillenträger mit ansehen, wie am anderen Ende der Reihe der Magiereinheit nacheinander mehrere Kollegen ausgeschaltet wurden. Zunächst hatte Gustav den Eindruck, als ob diese von Geschossen getroffen wurden, aber dann kippten einzelne Eismagier zusammen mit Soldaten um, die sich gerade in deren Nähe befanden. Für Gustav machten diese Auswirkungen den Eindruck, als ob ein Blitzmagier mit gezielten magischen Attacken gegen die eigenen Kollegen vorging.


    „Aber wer könnte so etwas nur machen?“, fragte sich der Nachfahre der Fürsten von Zauberbrück, und innerhalb weniger Sekunden schossen ihm noch einige weitere Gedanken durch den Kopf: Ihm war klar, dass nur kein normaler Angehöriger der Armee seine eigenen Leute angreifen würde. Sogar er selbst, der insgeheim mit einem Teil der Ziele der Rebellen sympathisierte, würde nie soweit gehen. Also musste es entweder in den Reihen seiner Kollegen einen Spion der Rebellen geben, oder die Angriffe mussten doch von wo anders kommen.


    Da der blonde Brillenträger sich nicht vorstellen konnte, dass einer seiner Kollegen ein Verräter wäre, hielt er es für viel wahrscheinlicher, dass, dass sich ein magisch gebildeter Rebell irgendwo in der Nähe (vielleicht sogar hinter den Magiern der Armee) versteckt hatte und diese nun aus dem Hinterhalt heraus angriff. Aber wie sollte man dessen Versteck finden, wenn gleichzeitig irgendwo ein anderer Rebell sitzt und die Magier mit einer Schusswaffe gezielt angreift?


    Gustav ließ seinen Blick kurz einmal über das Schlachtfeld gleiten und entdeckte auf einem Felsen eine Rebellin mit einer Schusswaffe, die es wohl auf die Magier der Armee abgesehen hatte. Aber der Eismagier sah keine Möglichkeit, sie an ihrem Vorhaben zu hindern. Theoretisch hätte er zwar eine Wand erschaffen können, die die Rebellin von den Magiern trennte, aber praktisch gesehen war das nicht so einfach: Da er mit der Wand nicht seine eigenen Kollegen behindern wollte, müsste er diese entweder mitten auf dem Schlachtfeld oder direkt vor dem Felsen, auf dem die Rebellin saß, auftauchen lassen. Bei einer Mauer mitten auf dem Schlachtfeld müsste diese schon einigermaßen hoch und zudem recht breit sein, um die meisten seiner Kollegen zu schützen, und direkt vor dem Felsen wäre eine ebenfalls recht hohe Mauer nötig, die zudem recht weit von dem Magier entfernt auftauchen müsste. Also würde er sich für beide Varianten sehr stark auf die Aufgabe konzentrieren müssen, was dem im Hinterhalt liegenden Rebellen-Magier sicher nicht entgangen wäre.


    Da Gustav also bei beiden Angreifern nichts unternehmen konnte, richtete er seinen Blick erst einmal wieder auf das Schlachtfeld. Inzwischen hatten einige Nahkämpfer der Armee sich etwas vorgekämpft, während einige Kollegen an einer anderen Stelle etwas zurück gewichen waren. Für den Nachfahren der Fürsten von Zauberbrück war das Grund genug, um die Größe der Glatteisfläche entsprechend anzupassen.



    Off topic:
    Catwalk und Destiny Moon: Ich weiß, dass eine Interaktion mit anderen Charas interessanter ist als wenn man nur für sich selbst Beiträge schreibt, aber trotzdem halte ich es für ungeschickt, wenn sich mein Chara plötzlich mit zwei Rebellen gleichzeitig auseinandersetzen muss. Wir haben leider die Situation, dass bei den Mitspielern sich mehr Leute für die Rebellen entschieden haben als für die Armee. Deutlich verschärft wird das Missverhältnis zudem noch, weil Dragonfire und TheSnob auf der Seite der Armee ausfallen.


    Außerdem sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass mein Chara im meinem letzten Beitrag die Mauer nicht mitten auf dem Schlachtfeld, sondern ganz am Rande davon erschaffen hat. (Vom Schlachtfeld aus gesehen war das hinter den Nahkämpfern der Armee, aber noch vor der Magiereinheit.)

  • Senshis Gegnerin wich seinem Tritt aus und verpasste ihm einen Schlag, der sein Gleichgewicht forderte und ihn deshalb zurückweichen lies. Wieder krachten dann jedoch die Schwerter aneinander, wobei der Weißhaarige einen Schlag in Magen abbekam, während Flaime immer weiter angriff. Trotz des Klingenhagels gelang es dem Assasin immer wieder auszuweichen, bis die Rothaarige über den Leichnam eines ehemaligen Verbündeten von Senshi stopperte. Nun saß die Soldatin schutzlos vor ihm auf den Boden, ihre Klinge hinter der Leiche des Rebellen, sodass sie sie niemals rechtzeitig erreichen könnte, bevor Kage Chisio sie durchtrennt hätte. Dessen Spitze hing mittlerweile kurz vor Flaimes Gesicht, während der Weißhaarige ein bedauernden Ausdruck aufgesetzt hatte. "Schade, normalerweise hätte ich dich jetzt einfach wieder aufstehen lassen, damit wir weiter machen können, aber wenn ich das machen würde, dann wäre keine Zeit mehr für die anderen. Deshalb, eine gute letzte Reise ", verabschiedete er sich ehrlich betroffen von seiner Gegnerin.


    Allerdings kamen ihm zwei Soldaten dazwischen, die mit ihren Schwertern Kage Chisio abblockten. "Das können und werden wir niemals zulassen ", meinte einer der Beiden hochtrabend an den Weißhaarigen gewand. "Unterbrecht niemals den Kampf eines Blutschatten ", knurrte Senshi alledings nur gelassen. Er zog seine Klinge zurück, doch ehe die anderen Beiden reagieren konnten, schlug er von unten gegen die gekreuzten Schwerter, sodass sie im hohen Bogen aus den Händen ihrer Besitzer flogen. In der nächsten Sekunde und zwei weitere Schnitte, lagen beide mit klaffenden Wunden am Boden. Ein weiterer Soldat stürmte von hinten heran, was Senshi mit einem schnellen Schlag vereitelte und dann mit einem Stich mitten durch den Kopf beendete. Währendessen hatte sich Flaime allerdings wieder hochgerappelt und ihr Schwert lag, angefeuert, worwörtlich, vom Kampfgeist ihrer Kameraden, in ihrer Hand und mit einem lauten Klirren schlugen beide Klingen wieder aneinander, keine bereit vom Fleisch des anderen ablassen zu wollen. "Genauso ist es richtig. Wenn es so weiter geht, muss ich wahrscheinlich noch meine Hydra-Form benutzen ", rief der Weißhaarige wieder mit einem Grinsen aus und stemmte sich immer weiter gegen Flaime, die ebenfalls nicht nachlassen wollte.

  • Flaime hatte schon beinahe aufgegeben, und Freiden mit dem Tod geschlossen, als sich Senshi, scheinbar mit ehrlichem Bedauern, an die Rothaarige wandte: "Schade, normalerweise hätte ich dich jetzt einfach wieder aufstehen lassen, damit wir weiter machen können, aber wenn ich das machen würde, dann wäre keine Zeit mehr für die anderen. Deshalb, eine gute letzte Reise "Flaime schloss die Augen und wartete darauf, das er ihr den Kopf abschnitt, oder sonst etwas tat, ihr Tod blieb aber aus. Sie öffnete sie wieder und erblickte Männer ihrer Nahkämpfereinheit, die sich, todesmutig wie sie waren, gegen Senshi stellten und ihn angriffen. Flaime wandte sich ab und griff nach ihrem Schwert, das hinter ihr lag. Sie sprang wieder auf die Beine und sah, wie ihr Gegner den Leben ihrer Rettern einfach so ein Ende bereitete. Wütend fauchte sie und griff Senshi wieder an. Tränen bildeten sich in ihren Augen. Sie hatten sich für sie geopfert, einfach so, als ob es das normalste der Welt war. Die Klingen kreuzten sich wieder und wieder, die beiden Kontrahentensprangen immer wieder aufeinander zu und griffen an, Keiner ließ nach.


    Das Kampfgetümmel um sie herum hatte sich langsam aber sicher etwas beruhigt. Viele Rebellen lagen am Boden, tot oder dem Tode nah. Flaime schüttelte den Kopf als sie die vielen Leichen sah. Sie steckte ihr Schwert in den Boden und rief Senshi zu:" Ganz egal, wie dieser Kampf hier aus geht, ihr habt verloren. Schau dich um, ihr habt viele Männer verloren! Ich möchte nicht weiter töten, aber du lässt mir keine Wahl. Geht lieber, dann verschonen wir euch. Es liegt an dir!" Sie sah einen Rebllen neben sich, der mit einer großen Wunde im Bauch auf dem Boden lag. Er kämpfte, aber er litt große Schmerzen, das war Flaime klar. ie hob ihr Schwert und setzte der Qual ein Ende. Danach wandte sie sich wieder Senshi zu. " Nehmt eure verletzten Männer, gebt auf und verschwindet. Wir können gerne weiter kämpfen, aber tu es für diejenigen unter euch, die nochAussicht auf ein gutes Leben ohne Gewalt haben."

  • Plötzlich unterbrach Flaime ihren Kampf und steckte ihre Klinge in den Boden, worauf sie sich umsah und dann den Kopf schüttelte, bevor sie das Wort an Senshi wandte: "Ganz egal, wie dieser Kampf hier aus geht, ihr habt verloren. Schau dich um, ihr habt viele Männer verloren! Ich möchte nicht weiter töten, aber du lässt mir keine Wahl. Geht lieber, dann verschonen wir euch. Es liegt an dir!" Die Rothaarige unterbach sich kurz, um einen Rebellen, der bereits im Sterben lag, das Leiden zu nehmen. "Nehmt eure verletzten Männer, gebt auf und verschwindet. Wir können gerne weiter kämpfen, aber tu es für diejenigen unter euch, die noch Aussicht auf ein gutes Leben ohne Gewalt haben." Darauf stieß der Weißhaarige Kage Chisio ebenfalls in den Boden und stützte sich auf es, bevor er auf einmal anfing laut zu lachen, wobei er aufpassen musste nicht umzufallen.


    Einige Sekunden brauchte er, um schließlich wieder genug Atem zu haben, um der Rothaarigen kopfschüttelnd zu antworten: "Uns verschonen? Aufgeben? Leben ohne Gewalt? Wovon redest du eigentlich? ". Der Assasin hob seine Klinge wieder hoch und richtete sie auf seine gefallenen Kameraden. "Diese Männer und Frauen haben sich freiwillig dafür entschieden sich gegen das Kaiserreich zu stellen, für ihre überzeugen zu kämpfen. Zuerstmal habe ich keinerlei Einfluss darauf, ob sie weiterkämpfen oder sich zurückziehen. Und selbst wenn, selbst wenn wir uns zurückziehen, meinst du wir hätten noch ein friedliches Leben? Nein. Unser Leben war in diesem Fall schon zuende, als wir die Rebellion beschlossen hatten. Also entweder sterben wir hier, oder wir schaffen es doch noch durch ein Wunder zu gewinnen." Senshi zuckte einmal hilflos mit den Schultern. "Also bleibt uns doch gar nichts übrig, als zu kämpfen, oder? Und in meinem Fall ist es sowieso uninteressant welche Seite gewinnt oder verliert. Mir geht es nur um den Kampf. Und ein Kampf ist erst dann vorbei, wenn eine der beiden Seiten Tod ist." Mit diesem letzten Ausruf hob der Assasin Kage Chisio und stürmte wieder nach vorne auf Flaime zu.

  • Zera spannte ihren nächsten Bolzen und hatte dieses Mal einen jungen und recht athletischen Magier ins Visier genommen. Sie merkte, wie ihre Finger begannen zu zittern und sich ihre Atemfrequenz erhöhte. Das war der Nebeneffekt einer jeden Schlacht; die Spannung die in der Luft lag, die jeder Kämpfer vernahm, sie bedrückte eben diese. Adrenalin schoss durch die Venen eines jeden Einzelnen, jeder musste wachsam sein um nicht der Nächste zu sein, den Gevatter Tod erwischen würde. Zera schluckte. Ihre Glieder wollten sich nicht beruhigen und sie spürte Schweißperlen auf ihrer Stirn. Sie schloss die Augen für einen Moment, versuchte sich aus dem Gefecht zu denken und dachte an etwas, dass sie immer beruhigte: Der Gedanke an ihren Seth. Schlagartig schoss der geladene Bolzen Richtung Ziel. Sie erschrak, schaute dem tötlichen Geschoss nach und sah, wie es sein Ziel verfehlte. Nicht, weil Zera schlecht gezielt hatte, nein, der Magier hat ihm in letzten Augenblick entflammt und zur Asche zermalmt. Nun rastete sein Blick auf ihr, das wusste Zera, denn sie spürte eine unangenehme Kraft auf sie einwirken. Plötzlich befielen sie starke Kopfschmerzen und sie ließ ihre Waffe fallen, griff nach ihrem Kopf und schloss die Augen. Die Magie dieses Einen war enorm und der Schmerz, der in ihrem Kopf angefangen hatte, schien sich durch ihren ganzen Körper zu bewegen. Zera fiel auf ihre Knie und stützte sich mit ihren beiden Armen auf dem staubigen Erdboden ab. Angestrengt hob sie ihren Kopf und stellte erschreckt fest, dass der Magier verschwunden war. Ihr Augenbild flimmerte und sie wandte sich in alle Richtungen um den Magier aufzuspüren, um einen vermeintlichen Gegenangriff, den er vermutlich bereits gestartet hatte, auszuweichen oder zu kontern. Doch vergebens, sie konnte ihn nicht mehr aufspüren. Mehrere Schweißperlen tröpfelten von ihrer Stirn und ihre Augen wurden mit jedem Zwinkern schwerer; es kostete viel Kraft diese aufzuhalten. „Hat er…Schlaf auf mich gewirkt?“, fragte sie sich und erkannte auch, dass Denken nicht mehr ohne starke Anstrengungen möglich war. Sie griff sich an die Stirn.
    Dieser Magier…ist viel stärker als die Anderen. Ich…m-muss ihn auffindig machen…bevor…sie…mich…aaargh.“
    Der auf sie angewandte Schlaf-Zauber entfachte seine volle Wirkung. Stumpf und mit einer sandfarbenen Staubwolke fiel Zera auf den Boden, direkt neben ihrer Waffe, schutzlos und verwundbar von jedem, der sie im Tumult erkennen konnte.



    OT: Habe meinen Fehler mit der Eiswall verbessert, Feuerdrache. :) Und gleichzeitig mir überlegt, wie die Rebellen auch "Verluste" (Zera ist ja "nur" am Schlafen) in den eigenen Reihen erhalten (sie verlieren die Schlacht am Ende ja sowieso). Jedem der Rebellen ist es natürlich gestattet, den Magier, der Zera ausgeknocked hat, aufzuspüren und möglicherweise auch zur Strecke zu bringen um so das liebe Dornröschen aus ihrem Schlaf zu erwecken, bevor sie jemand aufspürt. ;)

  • Zu ihrem Bedauern, konnte Samea den Eismagier nicht aufspüren. In dem Durcheinander von den unterschiedlichen Magiern, funktionierte auch ihr für gewöhnlich zuverlässsige, magischer Sensor nicht wirklich. Der Magier musste sich in die hinteren Reihen seiner Freunde geflüchtet haben. Schade, sie hätte ihn wirklich gerne kennengelernt.
    Sie zuckte zusammen, als einer ihrer Kameraden neben ihr tot zusammenbrach. Seine Brust war mit Wurfdolchen übersät und demzufolge blutete er wie ein Wasserfall. Sie hatte den Rebell kaum gekannt, aber sein Tod brachte sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Immerhin war das eine Schlacht und keine Teeparty. Hier war der Tod gegenwärtig. Das durfte sie nie vergessen. Mit scharfem Blick suchte sie dessen Mörder und sie fand ihn sofort. Er und zwei andere Soldaten klatschten sich gerade ab, das war ihr Ende. Sam dirigierte in Gedanken 3 Blitze über die feindlichen Soldaten und dachte dann beinahe beiläufig :" 300 Volt." In der gleichen Sekunde schossen die elektrischen Ladungen auf die 3 herab und verkohlten sie sprichwörtlich. Eiskalt sah die Magierin dem zu und sagte dann leise zu dem Toten:" Ruhe in Frieden, denn ich habe deinen Tod gerächt."


    Sie zuckte zusammen. Eine feurige mächtige Aura erfassten ihre Sensoren und sie sah sich um. Dort stand ein, ihr unbekannter Feuermagier, der kaiserlichen Armee. Er verbrannte einen Bolzen von Zera. Dieses starrte ihn fassunglos an und wollte nochmal angreifen. Der Magier würdigte sie dennoch keines Blicks und bewirkte einen Schlafzauber. Der ließ ihre Kameradin auf die Knie fallen. Ihre Waffe lag schon neben ihr. Nur mit Mühe konnte sie noch ihre Augen offenhalten und dann gelang es auch ihr nicht wachzubleiben.
    Der fremde Magier ging gelangweilt weg und Sam beschloss dass der Kerl dafür bezahlen musste. Sie spürte dass der Kerl ebenfalls ein Schutzschild um sich geschaffen hatte, doch der ging ihm nur bis zu den Knöcheln. Sie beobachtete, wie der Kerl auf die Eisfläche ging und dann kam ihr eine schockierende Idee. Eine Hand legte sich auf das Eis und sie beschwor einen mittelstarken Zauber, in der Gestalt einer Schlange. Diese bestand aus reiner Elektrizität und sie war hervorragend dafür geeignet um Verfolger zu folgen und zu bestrafen. Sam dachte:" Bestrafe den Feuermagier." Die Schlange zischte kurz und raste inmitten des Eises gebettet, zu ihrem Opfer. Die Schnelligkeit der Blitzschlangen und ihre Lautlosigkeit waren legendär. Er bemerkte nicht, wie sich unter ihm befand. Nur eine hauchdünne Eisschicht trennte sie voneinander. Dann entlud sie sich und er wurde richtig geschockt. Langsam glitt er zu Boden und in seinen Augen stand geschrieben, dass er keine Ahnung hatte, was ihn da erwischt hatte.


    Samea spürte dass sie erschöpft war. Lange würde es auch nicht mehr dauern, bis sie keinen Zauber mehr wirken konnte. Dann dachte sie an Zera und eilte zu ihrer schlafenden Kameradin. Zum Glück hatte sie keiner angefasst. Sie erweiterte ihren Schutzzauber auf Zera, schleppt sie kurz hinter Felsen, denn dort oben boten sie sich als lebendige Schutzschilder geradezu an und kramte in ihrem Beutel nach einem passenden Gegenmittel für den Schlafzauber. Erleichtert hielt sie den Wecker in ihrer Hand und wendete ihn bei ihr an.


    OT: Catwalk, ich hoffe was ich geschrieben habe, war okay

  • Der Kampf war hart und wurde immer härter. Besonders die einfachen Nahkämpfer hatten mit den Magiern Probleme, da diese einerseits Fernangriffe, andererseits Schutzschilde verwendeten. Immer wieder schossen Feuerkugeln, Blitze und Energiestrahlen durch die Luft und rafften Kämpfer rund um Valeria dahin.



    Nach dem Zwischenfall mit Franko hatte sie eine Dosis Rejokan gebraucht, um wieder bei vollem Bewusstsein zu sein. Sie hätte auch in ihrer Trance kämpfen können, in die sie immer verfiel, wenn sie Lebensenergie getrunken hatte, aber sie befürchtete dann nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden zu können. Was die anderen Rebellen so trieben bekam die Succubus nur am Rande mit. Senshi kämpfte mit einem weiblichen Offizier der Armee und Zera und Same kümmerten sich um Soldaten und Magier.


    Die restlichen Krieger sah sie nirgends, weil das Schlachtfeld längst im Chaos versunken war.


    Der nächste Soldat fiel ihrer Dornenpeitsche zum Opfer und als er in ihre kalten Augen sah und sich die reißenden Stacheln um seinen Hals schlangen, um ihm die Kehle zu zerreißen, rief er: "Ihr Götter, zu Hilfe! rettet mich vor diesem Dämon."
    Darauf konnte die geflügelte Schönheit nur müde lächeln und erwiderte - während sie langsam an der Peitsche zog: "Im Chaos des Kampfes, wenn der Bodden unter deinen Füßen ein Sumpf aus Blut und den Teilen deiner Freunde und Feinde ist, ist es einfach die Götter um Hilfe oder Erlösung anzurufen. Aber es sind die Krieger, die kämpfen und sterben müssen, und die Götter machen sich kein einziges Mal die Finger schmutzig."


    Langsam bemerkte sie, wie ein Schlafzauber einen Rebellen nach dem nächsten betäubte.


    Was zur Hölle ist denn hier los? Haben die etwa einen Schlafmagier? Na warte Freundchen, du kannst was erleben!


    Mit einem einzigen Flügelschlag erhob Valeria sich in die Lüfte und spähte umher. Sie wusste genug um den Magier in den hinteren Reihen der Armee ausmachen zu können. Aber von dort aus sah er das Schlachtfeld nicht. Wie war es ihm also möglich, so genau zu zielen?
    Beinahe wäre sie nicht drauf gekommen, aber plötzlich schwirrte ein kleiner Falke an ihr vorbei, der eine magische Aura besaß.


    Er leiht sich die Augen des Tieres! Deswegen kann er alles überblicken und muss nicht so weit vorne stehen, wo er in Gefahr wäre. Elende Feiglinge!


    Wie ein Adler schoss sie dem Vogel hinterher, solange er seine Aufmerksamkeit nicht auf sie richtete, würde der Magier sie auch nicht attackieren. Blitzschnell griff sie in ihren flatternden Mantel und zog eine ihrer Alptraumnadeln hervor. Sie würde den Magier sowieso nicht erreichen, aber sie würde seine Sicht enorm vernebeln. Der Vogel hatte nicht einmal ansatzweise genug Willenskraft um den Wahnvorstellungen zu widerstehen.
    Sofort taumelte der verzauberte Falke wild umher, als das Gift der Nadel, dass ihn getroffen hatte, seine Wirkung zeigte. Nun versiegten die Schlafangriffe, der Magier war viel zu sehr damit beschäftigt wieder klare Sicht zu bekommen. Leider waren viele schlafende Rebellen bereits von den Soldaten erledigt worden. Ihre Zahl wurde immer weiter dezimiert und es konnte nicht mehr lange dauern, bis die Armee siegen würde.


    Wie es wohl Sky bisher ergangen ist? Und ob Senshi gewonnen hat? Oh, da unten sind ja Zera und Samea!
    Sofort ging Ria in den Sturzflug und landete neben den beiden, wo sie das Schutzschild von Samea erspürte.

    "Was ist los? Geht es Zera nicht gut? Ist sie verletzt? Seht zu, dass ihr am Leben bleibt, wir werden wohl bald geschlagen sein, da ist das das Einzige was noch zählt. Vielleicht kann ich dir irgendwie helfen?"

  • Bald entfleuchte ihr ein Fluch über die Lippen. Der Wecker funktionierte nicht. Seltsam. Sie holte noch einen heraus, denn vielleicht war er nicht stark genug? Als sie diesen anwandte, geschah wieder nichts. Zera schlief immer noch. Jetzt war Sam sich sicher, dass irgendwas nicht stimmte. Das war auf keinen Fall ein gewöhnlicher Schlafzauber. Wer auch immer diesen gewoben hatte, der verstand sein Handwerk.


    "Wieso habe ich nicht das Talent meiner Mutter geerbt?" schoss es ihr durch den Kopf. Schließlich war ihre Mutter eine geachtete Weißmagierin gewesen. Sie biss sich auf die Lippen, denn wenn sie an sie dachte, dann loderte auch der Hass gegenüber dem Kaiser wieder hoch. Der Schmerz half, dass sie sich wieder beruhigte und klar denken konnte. Ratlos sah sie um und gratulierte sich, dass sie einigermaßen vor Angriffen geschützt waren. Zu ihrem Entsetzen, sah sie dass über die Hälfte der auf ihrer Seite kämpfenden Rebellen, ebenfalls von einem Schlafzauber, zu Boden gerafft wurden. Die Soldaten der kaiserlichen Armee, fielen sofort über die wehrlosen her, ohne dasss diese eine Chance zur Gegenwehr hatten. Diese Tatsache, machte Sam wütend, am liebsten hätte sie sich wieder eingemischt, aber sie durfte Zera nicht alleine lassen.


    Dann bemerkte sie die dunkle und vertraute Aura von Valeria. Sie befand sich in der Nähe. Noch nie war Sam glücklicher gewesen sie zu erspüren. Von den anderen Kameraden, hatte sie außer Zera, nur noch Senshi gesehet und der kämpfte tapfer mit der kaiserlichen Feuermagierin. Hoffentlich war den anderen nichts passiert? Ihre Sensoren bemerkten, dass es Valeria irgendwie geschafft hatte, dass der Schlafzauber sich enorm abgeschwächte. Die Soldaten, die von ihm getroffen waren, erwachten prompt wieder. Die Blizmagierin wandte sich wieder Zera zu, doch diese schlief weiterhin tief und fest. Seltsam. Normalerweise sollte sich so ein Zauber rasch heilen lassen? Doch der wollte nicht.


    Sam registrierte, dass Valeria neben ihnen landete. Sie schwächte deshalb ihr Schutzschild ab. Die Sukkubus fragte leise und rasch, während sie zur Tarnung sich das Schlachtfeld ansah:" Was ist los? Geht es Zera nicht gut? Ist sie verletzt? Seht zu, dass ihr am Leben bleibt, wir werden wohl bald geschlagen sein, da ist das das Einzige was noch zählt. Vielleicht kann ich dir irgendwie helfen?" "Ich bin froh, dass du auch noch unter den Lebenden weilst. Sie wurde von einem Schlafzauber getroffen, der stärker ist, als der andere Zauber. Sie wacht nicht auf und ich weiß gerade nicht weiter. Hast du einen Rat für mich?" Sam verstummte kurz, ordnete ihre Gedanken wieder und fuhr sachlicher fort:" Was deine Meinung über die Schlacht betrifft, hast du leider recht. Wenn ich sehe, wie wenige wir in der kurzen Zeit geworden sind, dann hatten wir nie wirklich eine Chance."

  • "Ein Schlafzauber also? Hm, lass mich kurz nachdenken..." murmelte Valeria und grübelte. Während sie überlegte sprach sie indirekt mit Samea und eigentlich eher mit sich selbst.
    "Ich habe früher mal Heilung studiert, auch wenn das nicht so recht zu mir zu passen scheint. Inzwischen kann ich kaum noch was davon, aber die ein oder andere Kleinigkeit weiß ich noch."
    Sie trat vorsichtig an die schlafende Zera heran und kniff sie in den Arm. Keine Reaktion, nicht einmal ein Zucken.
    "Okay, normalerweise sind Schlafzauber sehr instabil. Ich habe den Magier von gerade eben außer Gefecht gesetzt, weil ich ihm die Sicht auf die Wirklichkeit verdreht habe. Deswegen konnte er seine Macht nicht halten und die anderen sind wieder aufgewacht. Zera ist die einzige, die noch lebt, obwohl sie schon vor einiger Zeit getroffen wurde. Das heißt der Zauber verstärkt sich vielleicht mit der Zeit. Hast du einen Weckzauber versucht?"
    Samea nickte: "Er hat nicht gewirkt."
    "Das ist allerdings nicht gut... Eine Idee habe ich noch, aber ich kann für nichts garantieren: Mein Schlafgift wird durch den Rauch von Tabak vertrieben, weil der das Bewusstseinszentrum stärker beeinflusst. Hast du mal Feuer?"
    Auch wenn die Situation ziemlich unpassend war, musste sie ob dieser Formulierung lächeln. "Keine Angst, ich will dich nicht anbaggern, meine Hübsche, auch wenn ich den Satz normalerweise so verwende."
    Sam wusste nicht so recht, wie sie reagieren sollte, also versuchte sie einfach nur zu tun, was getan werden musste. Tatsächlich schaffte sie es mit einem Blitz die Spitze des Tabakbündels zu entzünden, das ihr die Succubus hinhielt. Es qualmte.
    "Jetzt müssen wir ein wenig warten und es der jungen Dame unter die Nase halten. Vielleicht hilft es was..."
    Während die beiden Frauen dasaßen und darauf warteten, dass es der Kameradin besser ging, kam Valeria auf ihre Situation im Kampf zurück.
    "Ich habe absolut keine Ahnung wie es Sky geht, aber mein Gefühl sagt mir, dass er zumindest noch lebt. Für unsere Rebellenarmee sehe ich jedoch wenig Hoffnung. Ich habe noch nie in einer so großen Schlacht gekämpft, aber ich habe mir einige angesehen und im Nachhinein Todesengel für die Zurückgelassenen gespielt. Wenn die Armee einen Funken Menschlichkeit in sich trägt, werden sie den Kampf bald abbrechen und uns in die Mangel nehmen, so dass wir uns ergeben müssen. Du bist doch hoffentlich niemand, der lieber stirbt, als sich zu ergeben?"

  • Uuuh…wo bin ich?“, dachte Zera, griff sich an ihren Kopf und richtete sich langsam auf, die Augen noch stets geschlossen. Sie hatte Kopfschmerzen und die Pein wurde mit jeder Sekunde stärker. Im Hintergrund hörte sie ein Rauschen.
    Schließlich öffnete sie die Augen; immerhin musste sie wissen, wie es um die Schlacht stand. Doch der Anblick, der vor ihr lag, ließ sie erstarren. Sie befand auf einer Klippe die mit einem äußerst hellen, grünen Gras verziert war. Doch der Himmel war komplett schwarz. Es war keine leiseste Bewegung einer Wolke zu erkennen. Dann erinnerte sie sich an das Rauschen, dass sie zuvor vernommen hatte und erkannte, dass es noch nicht verschwunden war. Sie folgte dem Geräusch und drehte sich um. Ein wundervoller Wasserfall lächelte sie an. Er endete in einem kleinen seeähnlichen Gewässer. Verwundert über diese Wandlung und neugierig über ihre Umgebung, schritt Zera langsam in Richtung des Sees. Dabei fiel ihr auf, wie weich der Boden eigentlich war und es fühlte sich gut an, etwas Sanftes nach all der harten Erde im Kampf wieder zu verspüren. Das Seewasser war türkisfarben und erinnerte sie an die Strände in der Nähe von Timber. Alte Erinnerungen, gute Erinnerungen, die sie nicht so einfach gegen neue eintauschen würde.
    Sie blickte in das Wasser und betrachtete kniend ihr Spiegelbild, dass durch das Aufprallen des Wasserfalls etwas flackerte. Sie sah müde aus. Unter ihren Augen hatten sich Augenringe gebildet, die in einem unangenehmen lilafarbenen Ton ins Auge stachen. Sie seufzte. Wo war sie nur gelandet? „…Überlegen wir doch einmal was als letztes passiert ist…“, dachte sie und griff sich an ihrem Kopf bevor sie sich wieder aufrichtete. Nach einiger Zeit fiel es ihr wieder ein: Der Magier. Er hatte sie mit einem Zauber belegt und sie erinnerte sich, wie sie auf dem Felsen zusammengebrochen war. „Bin ich tot?“, war ihr nächster Gedankenzug, doch für ein Jenseits hielt sie diesen Ort für zu unwahrscheinlich. Andere Seelen würden, wenn es überhaupt ein Jenseits gab, herumgeistern. Plötzlich hörte sie eine ihr bekannte Melodie, gespielt auf einer Flöte. Der Klang kam aus nördlicher Richtung. Zera drehte sich um und blickte in das Schwarze. Eine geisterhaft wirkende Treppe hatte sich vor ihren Augen geformt und führte sie zum Spieler der Melodie. Leicht zögernd und von der Neugierde getrieben trat sie auf die erste Stufe und beschleunigte ihren Gang mit jedem Schritt den sie ging. Sie kannte diese Melodie. Schnell griff die nach ihrer Kette, an welcher der Ring ihres verschollenen Geliebten hing. Schließlich stand sie auf der scheinbar schwebenden Insel und fühlte erneut das weiche Gras unter ihren Füßen. Ihre Augen weiteten sich. Ein großgewachsener Mann stand dort und spielte seine Flöte. Er trug einen grauweißen Mantel und ein schwarzes Bandana, aus welchem seine blonden, dünnen und langen Haaren heraustraten. Seine Melodie wurde immer schneller und er schien sein Gewicht abwechselnd von einem Bein auf das andere zu verlagern. Langsamen Schrittes ging Zera ihm entgegen und streckte ihren Arm nach ihm aus, leicht zitternd. Irgendwann war sie ihm so nah, dass sie seine Schulter berühren konnte. Der Mann stoppte abrupt und wandte sich um. Es war tatsächlich Seth. Doch irgendetwas stimmte nicht. Er wollte seine Augen nicht öffnen. „Oh, Seth!“, schrie Zera und umarmte ihn vor Freuden. „Endlich habe ich dich gefunden! Komm’, lass’ uns einen Weg finden, um zurückzukehren! Dieser Ort bereitet mir Sorgen.“ Sie griff nach seiner Hand und wollte mit ihm voller Elan die Treppe hinuntersteigen. Doch er weigerte sich, blieb auf seiner Stelle verharren, die Augen geschlossen.
    Stutzig blickte sie ihn an. „Seth, was ist los?“, fragte sie ihn und streichelte seine Wange. Er blieb schweigend auf der Stelle stehen, bewegte sich nicht. „Seth…du machst mir Angst. Komm’, lass’ uns nach Hause gehen.“, sagte sie und griff erneut nach seiner Hand, sich Richtung Treppe drehend.
    „Nein.“, antwortete er, in einer dunkleren Stimme als sonst und schlug ihre Hand aus seiner. Erschrocken wandte sich Zera um und griff an ihre Kette, an seinen Ring. „Wir gehen nirgendwo hin. Es gibt kein Entkommen Zera. Lass’ uns hier bleiben, in der ewigen Dunkelheit!“, sprach er und öffnete seine Augen. Sie waren komplett schwarz und blickten Zera unverwandt an. Er schritt ihr immer näher, Zera wich ihm aus und suchte den ersten Schritt auf der Treppe. „Komm!“, schrie Seth und griff sie an ihrem Arm, umschlang ihn und zog sie zu sich.
    Nein, lass’ mich los!“, schrie sie und versuchte sich aus seinen Armen zu lösen. Er lachte auf. „Ich dachte, du freuest dich, mich wiederzusehen.“, rief er und drückte sie näher an sich. „Lass’ uns zusammenbleiben, an diesem Ort. So still, so einsam…“
    Nein, nein, nein!“, rief sie und bemerkte, wie ihre Stimme immer schwächer wurde. „Was soll ich nur tun? Ich bin ihm nicht gewachsen…“ Ihre Augen verschütteten Tränen, welche erst über ihre Wangen liefen und dann auf den Boden aufprallten.
    Plötzlich roch sie Rauch. Etwas qualmte. Sie blickte umher und bemerkte auch, wie sich Seths Umarmung lockerte. Dann sah sie es. Die schwebende Insel hatte angefangen zu brennen und breitete sich nun zum Inneren aus.
    Auch das noch!“, dachte sie und stoß sich von Seth weg, was sie ihm nach hinein bereute. Sie wollte ihm, trotz der schwarzen Augen, trotz seines Verhaltens nicht verletzen. Etwas benommen schaute er hinauf und lachte sie an. „So eine Schlampe bist du also! Stößt mich weg um dich selbst retten zu können! Hah, aber du kannst den Flammen nicht entkommen. Sie werden uns verschlingen, wir werden auf ewig zusammen sein.“ Angeekelt blickte sie ihren ehemaligen Freund an, erneut schossen ihr Tränen in die Augen. Sie schüttelte den Kopf. „Das ist nicht Seth! Niemals!“
    „Du bist zu gutgläubig, Zera. Wenn du das hier nicht vertragen kannst, wie willst du jemals die Wahrheit verstehen und akzeptieren können?“ Sie wollte ihn fragen, was er meinte. Sie wollte ihm sagen, dass dies alles nur Einbildung war. Ein Alptraum sozusagen. Sie wollte ihm antworten, ihm zeigen, wie wütend sie wirklich war, wie sehr er sie verletzt hatte. Doch dies gelang ihr nicht mehr. Die Flammenschwerter umgaben ihren Körper, verbrannten sie, absorbierten sie.



    Ich glaube, dass es anfängt zu wirken.“, sprach eine weit entfernte Stimme. Langsam schlug Zera ihre Augen auf und blickte Valeria und Samea in die Augen.
    Zera, du bist wieder wach!“, rief Samea und umarmte die noch etwas benommene und verwirrte Zera.
    Wir hatten schon gedacht, der Schlafzauber würde niemals enden. Du hattest Glück, dass ich einwenig Ahnung von Weißmagie habe.“, sprach Valeria und lächelte sie leicht an. „...Vielen Dank an euch beide. Es ist gut euch zusehen.“, antworte Zera und bemerkte, wie ihr Tränen erneut in die Augen traten. Sie fing an zu weinen, auch wenn sie endlich gerettet schien. „Zera! Was ist los?“, fragte Samea, löste ihre Umarmung und griff Zera an beide Schultern. Sie schüttelte den Kopf, wusch sich die Tränen mit ihrem Hemd weg und sprach: „Es ist in Ordnung, wirklich. Außerdem haben wir keine Zeit, um meine Gefühlslage ausführlich zu diskutieren. Wie steht es um die Schlacht?“, fragte sie beiläufig, um von sich selbst abzulenken und überblickte das scheinbar verlorene Schlachtfeld.

  • "Samea und ich haben gerade schon davon gesprochen. Um es kurz zu machen: Wir verlieren.", sagte Valeria seufzend. Ihr schiefes Lächeln war voller Bitterkeit, als sie weiter sprach. "Sei froh, dass du jetzt gegen Ende fast alles verschlafen hast. Von unserer Rebellenarmee ist gerade einmal ein Viertel noch am Leben, in welchem Zustand ist schwer zu sagen."


    Fast traurig blickte die kriegerische Schönheit auf das Schlachtfeld. Die wenigen Rebellen kämpften verbissen, doch die Soldaten waren eindeutig in der Überzahl. Sie schienen gar keine Lust mehr zu haben, immer mehr Menschen abzuschlachten, aber so lange Skys Truppen nicht aufgaben und der Anführer selbst verschollen schien, würde dieser Kampf kein Ende nehmen.


    "Ladies, wir haben die Wahl. Wir können jetzt, und das würde ich uns raten, einen etwas sichereren Ort suchen und uns dort, abseits des Schlachtfeldes, verstecken bis Sky die Kapitulation bekannt gibt. Sollte das nicht geschehen, weil er tot ist, werde ich das merken. Dann setze ich dem hier ein Ende." Grimmige Entschlossenheit lag in ihrem Blick. "Wir haben aber auch noch eine andere Möglichkeit: Wir können weiterkämpfen. Wir können so irrational und kindisch handeln, wie wir wollen, denn im Krieg ist ja angeblich alles erlaubt. Also meine Frage: Retten wir einen letzten funken Stolz, indem wir uns noch einmal ins Getümmel stürzen, in dem wir vielleicht sterben und so dem Kerker entgehen, oder wissen wir, wann wir verloren haben?
    Wie auch immer ihr euch entscheidet, ich mache mit."


    OT: Wenig, ich weiß, aber da ich keine Ahnung habe, wie frei ich unsere Situation beschreiben kann, muss das erst einmal reichen.
    Destiny Moon und Catwalk: Was auch immer ihr machen wollt, zieht Valeria ruhig mit^^ Ich schreib wieder, so schnell es sich ergibt.
    Vielleicht wollen ja auch noch andere Rebellenkrieger zu uns stoßen?^^

  • Samea antwortete Valeria, während beide darauf warteten dass der Heilzauber der Sukkubus funktionierte:" Ich weiß wann der Zeitpunkt gekommen ist, an dem wir uns geschlagen geben müssen. Einfach so in mein Verderben zu rennen, ist nicht mein Ding. Noch will ich leben und ich hoffe auch dass die Armee uns entkommen lässt."
    Plötzlich regte sich Zera vor ihnen. Ihre Atmung veränderte sich und sie schlug verwirrt ihre Augen auf. Dann tat Sam was, was sie selber erstaunte, sie umarmte Zera und sagte leise:" Du bist wieder wach, ich freu mich so." Valeria fügte. mit einem leisen Lächeln noch hinzu:" Wir hatten schon gedacht, der Schlafzauber würde niemals enden. Du hattest Glück, dass ich ein wenig Ahnung von Weißmagie habe." Zera bedankte sich mit Tränen in den Augen bei den beiden. "Warum weinst du?" frage Sam besorgt. "Es ist nichts. Wie sieht die Schlacht aus?" fragte Zera ablenkend. Die Magierin ließ sie los und die Kriegerin überblickte das grausige Schlachtfeld. Die anderen taten das gleiche.
    Valeria antwortete:" Um es kurz zu machen, wir verlieren. Von unserer Armee ist gerade noch ein Viertel am Leben." In ihrer Stimme schlich Bitterkeit, während sie fortfuhr:" Ladys wir haben die Wahl, entweder wir geben auf und ziehen uns an einen sicheren Ort zurück oder wir kämpfen bis wir sterben. Noch ist Sky am Leben, wenn er stirbt, werde ich allem den Garaus machen. Ich persönlich würde abwarten, aber ich überlasse euch die Wahl. Was auch geschehen wird, ich mache mit." Sie schwieg.


    Samea ließ sich alles durch den Kopf gehen. Sie wollte auf keinen Fall in den Kerker um später durch Verbrennen den Tod zu finden. Auf dem Schlachtfeld zu sterben hatte dann was edleres und Krieger sterben dann lieber auf dem Kampfeld als sich zu ergeben. Auf der anderen Seite, wollte sie leben um sich persönlich beim Kaiser zu rächen. Rückzug war das einzigste vernünftige in dieser Situation was sie tun konnten. Sie sagte deshalb:" Ich habe mir alles überlegt. Wenn es sein muss, kämpfe ich weiter, aber ich bin für Rückzug. Noch ist mir mein Leben wichtig. Valeria, falls Sky nicht mehr wiederkommt, werde ich mich dir anschließen und alles verbrennen." Sie sah Zera an, die mit blassem Geschicht das Kampffeld anstarrte.


    OT: Bei mir ist es auch nicht mehr geworden. Warten wir ab, wer noch zu uns stößt und wie sich die Sache entwickelt

  • Es war ein schauderliches Spektakel. Trotz der anfänglichen Überzahl der Rebellen, musste Andreas machtlos zusehen, wie die Magier und Scharfschützen der gegnerischen Armee diese Überzahl massiv zu reduzieren. Nach kurzer Zeit war es noch gut ein Viertel der WIderstandskämpfer, zu denen er auch gehörte. Doch der Sohn einer bäuerlichen Familie hielt sich wacker. Nachdem der Flinke Messerstecher aus dem Weg geschafft war, stellte sich ihm nun ein wahrhaftiger Riese in den Weg. Über zwei Meter hoch und gut und guern doppelt so breit wie Andreas. Dazu kam noch, dass er zwei mittelgroße Schwerter benutzte. Sofort begab sich der junge Mann in Kampfposition. Schon schlug der Riese zu, mit einem Schwertschlag von oben rechts. Diesen schaffte Andreas gerade noch mit dem einen Ende seines Kampfstabs zu parieren. Er musste sich anstrengen um nicht nachzugeben. Doch dann kam das zweite Schwert von unten links. Jedoch war der Schlag nicht dazu da, Andreas auseinander zu schlagen, sondern eher um ihn zu entwaffnen, den es krachte an das untere Ende des Stabes, sodass Andreas loslassen musste. Dadurch verlor er seine Waffe, doch da die beiden Klingen genau gegensätzlich gerichtet auftrafen, rotierte der metallene Stab und schlug so dem Hünen seine Waffen auch aus der Hand. Andreas Plan war jetzt sich seine Waffe zurückzuholen, und falls sein Gegner ihn daran hindern wolle, ihn mit seiner versteckten Klinge auszuschalten. Doch der Plan ging nicht auf, da der Andere Andreas im Kragen packte und wegschleudert und dann seine Schwerter zu nehmen. Nun sah es übel für den jungen Kämpfer aus, sein Gegner hatte zwei Waffen und er selbst nur eine kleine. Sofort setzte sein Gegenüber zum Angriff an, da er keine Gegenwehr erwartet hatte. Doch der Rothaarige blockte sein erstes Schwert, das genau gleich angeflogen kam wie letztes Mal, mit der versteckten klinge, wobei er mit der anderen Hand auch noch dagegenhalten musste. Nun hatte er allerdings keine Deckung vor dem anderen Schwert mehr, dass diesmal auch recht tief geschlagen wurde, wohl mit der Absicht Andreas schrumpfen zu lassen. Das wäre schlecht, sehr schlecht, also musste Andreas sich was einfallen lassen. Die Klingen waren nur einen halben Meter auseinander entfernt, doch das müsste seienr Meinung nach ausreichen. Also gab er der ersten Klinge nach, sprang leicht ab, drehte sich im Flug in die Horizontale und vollführte so eine Schraube, sodass er zwischen den beiden Waffen durchflog und flach auf dem Boden landete. Nun rollte er sich seitwärts aus der Gefahrenzone. Andreas wunderte sich, warum die Scharfschützen noch nicht in Aktion getreten waren, aber wahrscheinlich dachten sie sich, dass Andreas eh keine Chance habe, bzw. sie genossen das Schauspiel. Schließlich stand Andreas wieder auf und sein Gegner drehte sich zu ihm um. DOch inwischen hatte sich bei Andreas etwas verändert. In seinem Körper wallte sich das Blut, angetrieben von einer Menge Adrenalin, sein Blick wurde kälter und auf seinem GEsicht machte sich ein diabolisches Grinsen breit. Der Riese, der davon unbeeindruckt war, stürmte auf ihn zu, beide Schwertspitzen auf ihn gerichtet. Doh nach Andreas Meinung würde dieser Kampf bald zu Ende sein. Er sprang hoch, machte in der Luft eine halben Salto, stütze sich mit den Händen auf den Handgelenken des Gegners auf. ALs dieser sein ARme jetzt nach oben reissen wollte, ließ Andreas sich überschlagen, ließ ein Bein in den NAcken des Anderen, und das andere vor dem Hals fallen. Jetzt zog er mit dem einen Bein an, während er mit dem Schienbein des anderen Gegen den Hals drückte. Dieser wollt sich das nocht so gefallen lassen und hieb mit dem rechten Schwert nach Ihm. Doch Andreas, der soetwas schon hat kommen sehen, rammte ihm kurzerhand seine Klinge durch den Unterarm. Sein Gegner wollte vor Schmerz aufschreien, doch es kam nur ein Krächzen raus.
    Er wurde schwächer. Der Hüne versuchte noch nach Andreas mit der linken Hand zu greifen, aus der die Waffe schon längst gerutscht ist. Jedoch packte der junge Mann mit den roten Augen den Arm mit beiden Händen und drückte ihm mit beiden Händen in die Armvene, und stoppte so die Blutzufuhr, sodass die Kraft aus dem Arm wich. Doch der Mann, der nun zwei fast bewegungsunfähige Arme hatte, sah nun nur noch eine Chance. Er wollt sich nach vorn kippen lassen, um wenigstens noch Andreas mit in den Tod zu nehmen. Dieser bemerkte wie der Riese schwankte und nach vorne umkippte, doch er kam nicht an den Boden, um irgendwas zu tun und loslassen konnte er auch schlecht, da der andere sich sonst erholen würde, also wartete er noch solange, bis seine ausgestreckten Hände den Boden berührten. Jetzt krallte er sich mit den Fingern in den Boden und zog mit aller Kraft an seinem gegner und konnte diesen tatsächlich von den Füßen und über sich drüber reissen, brach ih allerdings bei der Landung das Genick. Sofort sprang Andreas wieder auf die Füße und schon bohrte sich ine Kugel in den Brustkorb des Toten, genau dahin, wo Andreas grad gesessen hatte. Dieser schnappte sich schnell seinen Kampfstab, ssh in der Nähe einen recht hohen Felsen, sprintete auf diesen zu und erklimmte ihn, indem er von einem Vorsprung auf den anderen Sprang. Als er jedoch oben ankam, bemerkte er, dass er nicht alleine war. Vor ihm standen Valeria, Samea und Zera, die gerade das Schlachtfeld beobachteten. "Oh! Hallo, schön zu sehen, dass es euch noch gut geht.", brachte er hervor, während er sich erst mal hinsetzte um zu verschnaufen